vdi ktg07 storr · 2019-11-27 · AREVA NP 2. VDI-KTG Kolloquium "Perspektiven der Kernenergie" Wolfgang Storr AREVA NP GmbH Aktueller Stand der Errichtung des ersten EPR in Olkiluoto,

AREVA NP

AREVA NP

2. VDI-KTG Kolloquium"Perspektiven der Kernenergie"

Wolfgang StorrAREVA NP GmbH

Aktueller Stand der Errichtung des ersten EPR in Olkiluoto, Finnland

AREVA NP

2. VDI-KTG Kolloquium "Perspektiven der Kernenergie", Referent Wolfgang Storr, 9. Oktober 2007, Dresden 3AREVA NP All rights are reserved, see liability notice.

n Versorgung

n Reaktoren undDienstleistungen

n Entsorgung

n Energieübertragungund -verteilung

Uranbergbau

Aufbereitung

AnreicherungBrennelement-Fertigung

Kernkraftwerke

Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen

RezyklierungFertigung von MOX-Brennelementen

Service

Energieverteilung

Energieübertragung

andere Anlagen zur Stromerzeugung

Energie, unser Kerngeschäft


Reaktoren Service Kernbrennstoff Komponenten

FRA

GER

USA

nur Vertrieb

nur Vertrieb

AREVA NP

AREVA NP: Drei Regionen – vier Geschäftsbereiche


EPR: Harmonisierung derdeutsch-französischen Entwicklungslinien

Gemeinsame Entwicklung desEuropean Pressurized Water Reactor (EPR)

2004 2005

PlanungsauftragBasis KONVOI

Deutsche EVUund Siemens

"Common Product"

NPI (FRAMATOMEund Siemens)

"N4 Plus" und"REP 2000“Basis N4

EDF undFramatome 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

KonzeptKonzeptKonsoli-dierung

Konsoli-dierung

BasicDesign

BasicDesign

Revision ades BDR PSAR

ErsterBeton

RF002WP2000

RF001

EPR FinlandPTO 2011

EPR France

VertragRevision bdes BDR

Angebot für 4 EPRsfür China

Start DC in US

BDOP


Olkiluoto 3 Projekt- und Vertragsstruktur

Siemens AGFramatome ANP

GmbH

ConsortiumAgreement

Gesamt- Anlagenvertrag

Siemens AGAREVA NP

SAS GmbH

Konsortial-vereinbarung

Frankreich Deutschland

TVO

ShareholdersPublic Sector: Fortum (26,6%),…Private Sector: PVO (56,8%), …STUK

RADIATION AND NUCLEAR SAFETY AUTHORITY

IOINSPECTION

ORGANIZATIONS


Sicherheit

l Der EPR entspricht dem Regelwerk deutscher und französischer Genehmigungsbehörden.

l Mehrfach redundante und diversitäreSicherheitssysteme

l Reduzierung der Wahrscheinlichkeit schwerer Unfälle

l Einsatz digitaler Leittechnikl Verbesserte Schnittstelle zwischen

Mensch & Maschine l Beherrschung schwerer Unfälle

inklusive einer postulierten Kernschmelze

l "State-of-the-Art"-Design für 1600 MWe

l Evolutionäres Entwicklungskonzept für Systeme und Komponenten auf Basis von Betriebs- und Designerfahrung minimieren das Risiko für Investoren und Betreiber

l Hohe Brennstoffausnutzung/Abbrand und hoher Wirkungsgrad

l Hohe Verfügbarkeit und kurze Brennelementswechselzeiten

l Vereinfachte Wartung aufgrund guter Zugänglichkeit u. Standardisierung

l Auslegungslebensdauer von 60 Jahren

l Verkürzte Bauzeit

Betrieb und Wirtschaftlichkeit

Sicherheitskonzept erfüllt strengste international definierte

Anforderungen

Die Stromerzeugungskosten liegen beim EPR um 10 % niedriger als bei den heute

modernsten KKW

Auslegungsziele des EPR


Brennelement-Lagergebäude

Nukleares Hilfsanlagen-gebäude

Notstrom-Diesel-gebäude 1 + 2

Bürogebäude

Zugangsgebäude

KonventionelleSchaltanlagen

Maschinenhaus

Sicherheits-gebäude 2 + 3

Notstrom-Diesel-gebäude 3 + 4

Sicherheitsgebäude 1

Reaktorgebäude

Sicherheits-gebäude 4

Abfallbehandlungs.gebäude

EPR - Gesamtansicht


Vergrößertes Wasser-volumen im primären Kühlsystem

Verringerte Leistungs-dichte im Reaktorkern

Erhöhte Zuverlässigkeit der Sicherheitssysteme durch:• 4-fach Redundanz• räumliche Trennung

Digitale Leittechnik und optimierte Mensch-Maschine-Schnittstellen

Schutz gegen die Folgen eines Kernschmelzens

Einschließen der Radio-aktivität im Containment

Beschränkung der Unfall-folgen auf die Anlage selbst

Robustes doppelwandiges Containment

Stabilisierung und Ausbrei-tung des Coriums unter dem Reaktordruckbehälter und Schutz des Betons

Schutz gegen äußere (Flugzeugabsturz) und innere Risiken (Brand, Überflutung)

Verbesserte Vorbeugung gegen Kernschmelzunfälle

VerbesserteStörfallbeherrschung Schutz

EPR: Fortschritt in der Sicherheitstechnik


Wichtigste Sicherheitssysteme des EPR auf einen Blick


Kurz- und Langzeitfunktion des Containment ist sicherzustellen:

Erster Reaktor weltweit, bei dem die Beherrschung einer Kernschmelze sichergestellt werden kann!

u Keine Leckagen durch spezielle Auslegung des Containments

u Postulierte Kernschmelze kann innerhalb des Containments sicher beherrscht werden

EPR SicherheitskonzepteVermeidung schwerer Störfälle


Betonieren der inneren Fundamentplatte des Reaktorgebäudes (18. Okt. 2006)


Core Catcher

Wand- und Bodenelemente …

… im SiempelkampFertigungscenter

Mülheim


Eine zweite Betonstruktur schützt das Reaktorgebäude, das Brennelement-Lagergebäude und die Sicherheits-gebäude 2 und 3 (inkl. Warte) gegen den Absturz eines großen Passagier-flugzeugs oder einer Militärmaschine

EPR SicherheitskonzepteSchutz gegen Flugzeugabsturz


u Hohe Anlagenleistung von ca. 1600 MWe

u Frischdampf auf 78 bar erhöht, dadurch besserer Wirkungsgrad (~ 37 %)

u Verbesserte Brennstoffausnutzung (Abbrand über 60 GWj/t möglich, weniger Uranverbrauch, flexibles UO2/MOX Fuel Management)

u Vereinfachte Instandhaltung: Zugänglichkeit, Standardisierung, vorbeugende Instandhaltung während Leistungsbetrieb, wissensbasierte Instandhaltung mittels computergesteuerter Auswertung verschiedener Diagnosesysteme

u Kürzere BE-Wechselzeiten (10 bzw. 14 Tage) und damit Verfügbarkeit 92 %

u Reduzierung der Strahlendosis

u Anlagenlebensdauer 60 Jahre

Verbesserte Wirtschaftlichkeit

è 10 % geringere Stromerzeugungskosten als heutige KKW


Reaktorkomplex im Frühjahr 2007

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2. VDI-KTG Kolloquium "Perspektiven der Kernenergie", Referent Wolfgang Storr, 9. Oktober 2007, Dresden 17AREVA NP All rights are reserved, see liability notice.AREVA NP

Betonieren der Reaktorgebäude APC Shell


Einheben des ersten Containment-Doppelrings am 7. Juni 2007

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Reaktorgebäude – Öffnung für Personenschleuse

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Brennelementlager-Gebäude

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Sicherheitsgebäude 2&3

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2. VDI-KTG Kolloquium "Perspektiven der Kernenergie", Referent Wolfgang Storr, 9. Oktober 2007, Dresden 22AREVA NP All rights are reserved, see liability notice.22

Abmessungen: 70,20 x 23,00 x 4,75 m

3600 m3 Beton960 t Bewehrung130 t Einbauteile

40 Std. Betonierdauer

Betonieren des Turbinenfundaments, beendet am 28. April 2007


Each steam generator contains 6,000 tubes, resulting in 140

km of tubing and 12,000 tube-end welds.

Reaktordruckbehälter


Each steam generator contains 6,000 tubes, resulting in 140

km of tubing and 12,000 tube-end welds.

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RDB-Deckel


Berohrung des ersten Dampferzeugers

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Pro Dampferzeuger 6000 Rohre, insgesamt 140 km Länge

sowie 12.000 Schweißnähte


Dampferzeuger-BerohrungAbschließende Arbeiten


Erstes Hauptkühlmittel-Pumpengehäuse

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Erster bauabhängiger Behälter im Reaktorgebäude

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Equipment Hatch Manufacturing


Komponenten Sekundärseite

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OL3 – Wesentliche Daten

? Personal für PM und Engineering ~ 1100 (Aufteilung NI 70 % / TI 30 % )

? Personal vor Ort (September 2007) ~ 1900♦ NI und TI Site Management 200♦ TI Subcontractors 400 ♦ NI CW Subcontractors 1300

? Baufortschritt in Zahlen (NI – September 2007)♦ 48.400 m³ Beton verarbeitet♦ 8750 t Bewehrungsstahl verlegt ♦ 280 t Ankerplatten und 340 t Linerteile eingebaut

? 35.000 Dokumente bislang bei TVO/STUK zur Genehmigung eingereicht


OL3 "Sommer 2011"

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