Upload
others
View
3
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1
Dienstag, 3. Mai 2011
Ausgabe 6
Newsletter 6 / 2011
Vereinbarkeitserklärung „Familie und Beruf“
Regionalbotschafterin für das Saarland spricht ein Grußwort
Anlässlich der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung „für eine
bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland – Ge-
meinsam Erklärung der Lokalen Bündnisse für Familie“ durch Bür-
germeister Klaus Pecina am 23.05.11 um 16.00 Uhr im Mitein-
ander der Generationen auf dem Steinrausch wird die Regionalbot-
schafterin für das Saarland, Frau Dr. Susann Breßlein ein Grußwort
sprechen.
Regionalbotschafterin Frau Dr. Susann Breß-lein in Saarlouis
Frau Dr. Susann Breßlein ist Regional-
botschafterin des Unternehmenspro-
gramms „Erfolgsfaktor Familie“. Das
Unternehmensprogramm
„Erfolgsfaktor Familie“ des Bundesfa-
milienministeriums ist die zentrale
Plattform zum Thema Vereinbarkeit
von Familie und Beruf. Ziel ist es, fa-
milienbewusste Personalpolitik als
festen Bestandteil unternehmerischen
Handelns zu etablieren und Familien-
freundlichkeit zu einem Markenzei-
chen der deutschen Wirtschaft zu ma-
chen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.erfolgsfaktor-familie.de
IN DIESEM HEFT
Rechts(druck) nicht mit uns 2
Demenzverein Saarlouis .......... 3
Quo vadis Ehrenamt ................ 4
Offenes Internetcafé ................ 5
Internet Einführungskurs ....... 5
Delegation aus Namibia .......... 6
Phoenix Russus ....................... 8
THEMEN IN DIESER AUS-GABE
Pavillon aus „Ding Dein
Dorf“ist fertig gestellt
Infos zur Öffentlichkeitsar-
beit
Zu dir oder zu mir…. Sicher
macht lustig!
14. internationaler Demenz-
kongress
2
Mit welchen Mitteln sprechen Rechtsextreme Jugendliche an? Welche Botschaften werden vermittelt? Woran erkennt man diese „Erlebniswelt“? Weitere Infos : http://www.saarlouis.de/18361.php
Fachveranstaltung: 19. Mai 2011 | 13.30 bis 17.00 Uhr Teil 1 „Rechtsextremismus und Jugendkultur Musik, Mode, Internet“ REFERENT: Jörn Didas, Adolf-Bender-Zentrum, Landesweite lokale Fachberatungsstelle gegen Rechtsextremis-mus im Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN KOMPETENZ STÄRKEN“ Teil2 „Was fasziniert Jugendliche an der rechten Szene?“ Ein- und Ausstiegsprozesse aus Sicht eines NPD-Aussteiger REFERENT: Matthias Adrian, Berlin ZIELGRUPPE: Pädagogische Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendhilfe, Lehrer/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Polizist/-innen, Interessierte … ORT: Miteinander der Generationen Konrad-Adenauer-Allee 138 66740 Saarlouis-Steinrausch
Anmeldung
für die Fachveranstaltung am 19. Mai 2011 bis 12.05.2011 bei » Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Dillingen Merziger Straße 83, 66763 Dillingen Telefon (0 68 31) 94 58 92 0 | Telefax (0 68 31) 94 58 92 19 [email protected] Ansprechpartner Jörg Ries Oder » Caritasverband Saar-Hochwald e.V. Neustraße 37, 66763 Dillin-gen Telefon (0 68 31) 9 86 94 23 | Telefax (0 68 31) 9 86 94 28 [email protected] Ansprechpartnerin
Anja Kleinmit
Rechts (d)ruck – nicht mit uns! Der Rechtsextremismus zeigt sich in den letzten Jahren in äußerlich modernisierter Form. Rechtsextreme Ideologie wird verbreitet über Musik und das Internet. Codes und Symbole, rechtsextreme Mode und Lifestyle, Konzerte und Demonstrationen – all dies gehört zu einer rechtsextremen „Erlebniswelt“, die dem außenstehenden Betrachter häufig verborgen bleibt. Die alten Feindbilder sind aber geblieben. Rassismus, Anti-semitismus und Gewaltverherrlichung stellen weiterhin wichtige Bestandteile rechtsextremer Ideologie dar. Mit wel-chen Mitteln sprechen Rechtsextreme Jugendliche an? Wel-che Botschaften werden vermittelt? Woran erkennt man diese „Erlebniswelt“? Was fasziniert Jugendliche hieran? Was kann jeder Einzelne von uns dagegen tun? In einer Ver-anstaltungsreihe beschäftigen wir uns mit diesen Fragen. Ziel ist es, Jugendlichen und Erwachsenen, ehrenamtlich Tätigen und Fachkräften einen Einblick in die rechte Szene mit ihrem Lifestyle zu geben und der Frage nachzugehen, warum junge Menschen sich der rechten Szene anschließen.
3
Wechsel an der Spitze des Demenz-Verein Saarlouis e.V.
Im Rahmen seiner diesjährigen Mitgliederversammlung wurde der Vorstand des Demenz-Verein Saarlouis e.V. neu gewählt.
Zur neuen 1. Vorsitzenden wurde Frau Dagmar Heib, Dillingen gewählt sowie als 2. Vorsitzender Gerald Schlupp Saarlouis.
Dem geschäftsführenden Vorstand gehören weiterhin an:
Kassierer, Richard Eisenbarth, Dillingen
Schriftführerin, Magret Schmitz, Saarlouis
Als Beisitzer gewählt wurden:
Astrid Krächan, Saarlouis
Josef Schon,Ensdorf
Marie-Luise Konrad, Wadgassen
Petra Sebastian, Saarlouis
Barbara Hoffmann, Lebach
Josef Bro Überherrn
Hans Spang, Beckingen
Darüber hinaus ist jede Kreistagsfraktion des Landkreises Saarlouis mit einem Beisitzer im Vorstand vertreten
SPD, Alfred Fuß
CDU Edi Heckmann
Bündnis 90/Die Grünen, Esther Woll
FDP Dieter Heim,
Die Linke, Josef Rodack
Der Verein hat derzeit 28 Beschäftigte sowie eine Vielzahl von ehrenamtlichen Mitarbei-terInnen und betreibt in Saarlouis das erste Zentrum für Demenz im Saarland.
Nähere Infos zur Arbeit des Vereins unter 06831-48818-14
Verfasser: Andreas Sauder
14. Internationaler Demenz-Kongress Saar-Lor-Lux am 06./07 September 2011 in der Kulturhalle Saarlouis-Roden
Die Kongressreihe, die im Jahr 1998 begonnen wurde, wird in am 06./07.09.2011 zeitnah zum Wel-talzheimertag ( 21.09.2011) in Saarlouis fortgesetzt.
Die Fachvorträge befassen sich einerseits mit der Versorgungssi-tuation demenzkranker Menschen und Möglichkeiten von Verbesse-rungen im pflegerischen Bereich sowie mit medizinischen und gerontopsychiatrischen Themen.
Nach der Eröffnung durch die Vorsitzende des Demenz-Verein Saarlouis e.V. und Grußworten der Landrätin des Landkreises Saar-louis, dem Oberbürgermeister der Kreisstadt Saarlouis der Staatssek-retärin des Ministeriums für Arbeit, Familie, Prävention, Sozia-les und Sport und dem VDK-Landesvorsitzenden sind an bei-den Tagen viele Vorträge von bundesweit anerkannten Experten vorgesehen:
Der Kongress wird organisiert vom Demenz-Verein Saarlouis e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Saarlouis - Leitstelle „Älter werden“, Kreisstadt Saar-louis – Seniorenmoderatorin, Deutsche Alzheimergesellschaft Landesverband Saarland e.V., Saarländischem Hausärztever-band, VDK-Landesverband, Asso-ciation Alzheimer Moselle Est, Association Luxembourg Alzhei-mer und dem Pflegestützpunkt im Landkreis Saarlouis
Der Demenzkongress ist eine Veranstaltung der beruflichen Fort- und Weiterbildung nach dem saarländischen Weiterbil-dungsgesetz.
Beginn jeweils 09.00 Uhr, Ende ca. 16.00 Uhr
Teilnahmegebühr ( inkl. Mit-tagessen und Pausenkaffee): für einen Tag: EUR 65; für zwei Tage: EUR 90,- pro Per-son
Ermäßigt (gegen Nachweis)t für Mitglieder des Demenz-Verein Saarlouis e.V., Schü-ler, Studenten und Gruppen ab 10 Personen für einen Tag EUR 50, für zwei Tage EUR 75,- pro Person
Informationen bzw. Kongresspro-gramme und Anmeldeunterlagen unter ( 06831/48 81 80
per Fax unter 06831/4881823 oder
per email: [email protected]
Namen Bild v.l.n.r.: Hans Spang, Josef Rodack, Alfred Fuß, Magret Schmitz, Dagmar Heib, Gerald Schlupp, Barbara Hoffmann, Astrid Krächan, Richard Eisenbarth, Marie-Luise Konrad, Josef Schon
4
Die Mitglieder des Podiums
3. Theologisches Ge-
spräch mit der Uni-
versität des Saarlan-
des:
Die dunklen Seiten
Gottes – einige
schwierige Texte im
Buch Genesis
Am Mittwoch, 11. Mai 2011 um
20:00 Uhr lädt das Projekt
„Miteinander der Generationen“ im
Rahmen seiner Veranstaltungsreihe
„Mittwochsgespräche“ zum 3. und
vorerst letzten theologischen Ge-
spräch in Zusammenarbeit mit der
Universität des Saarlandes ins Ge-
meindezentrum Steinrausch, Konrad
-Adenauer-Allee 138 ein.
An diesem Abend referiert Martin
Meiser, Professor für Neues Testa-
ment in der Fachrichtung Evangeli-
sche Theologie an der Universität
des Saarlandes, zum Thema „Die
dunklen Seiten Gottes – einige
schwierige Texte im Buch Genesis“.
Warum wollte Gott dem Menschen
die Erkenntnis des Guten und Bösen
vorenthalten (Gen 2,16f.), warum die
Unsterblichkeit (Gen 3,22)? Wusste
Gott, dass der Mensch sein Gebot
übertreten würde? War Gott un-
gerecht, dass er Abels Opfer an-
nahm, Kains Opfer hingegen nicht?
Warum hat Gott von Abraham die
Opferung Isaaks verlangt? und dann
doch nicht verlangt? Die Fragen
haben schon nachdenkliche Juden
und Christen in der Antike gestellt,
ebenso aber auch antike Kritiker
beider Religionen.
Interessierte sind herzlich eingela-
den in einer offenen Gesprächsrunde
gemeinsam mit dem Referenten die
historischen Antworten zur Kenntnis
zu nehmen, aber auch eigene Ant-
worten zu versuchen.
Nähere Informationen erhalten Sie
bei Herrn Gräber, Kontakt:
„Miteinander der Generationen“
Gemeindezentrum Steinrausch
Konrad-Adenauer-Allee 138
66740 Saarlouis
Tel.: 06831 / 98 85 41
Fax: 06831 / 98 65 449
Email:
Web:
www.miteinander-der-
generationen.de
Autor: Christian Gräber
„Quo vadis Ehrenamt“…
Das Lokale Bündnis für Familie Saar-
louis nahm das „Europäische Jahr
der Freiwilligentätigkeit zur Förde-
rung der aktiven Bürgerschaft“ zum
Anlass eine Podiumsdiskussion zu
veranstalten.
Schirmherr Oberbürgermeister Ro-
land Henz konnte auf dem Podium
Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik, Verwaltung, Ehrenamt und
von Freien Trägern begrüßen, die
sowohl auf Kommunal-, Landes- als
auch auf der Europaebene aktiv sind.
Im Impulsreferat erläuterte Frank
Burgdörfer vom „Team EUROPE
Deutschland“ im Auftrag der EU
Kommission, wie es zu dem
„Europäischen Jahr“ kam, welche
Aktivitäten stattfinden, die gesell-
schaftliche und politische Bedeutung
sowie den Mehrwert einer europäi-
schen Betrachtung, d.h. welch unter-
schiedliche Traditionen in Europa in
Bezug auf „Ehrenamt“ herrschen.
„Quo vadis Ehrenamt..“ Dieser Frage
wurde in der Podiumsdiskussion
nachgegangen. Nach neusten Studien
steigt die Zahl der ehrenamtlich Akti-
ven stetig an, allerdings hat sich die
Art und Weise der Beteiligung verän-
dert. Projektarbeit, zeitlich einge-
grenztes gezieltes Arbeiten hin auf ein
bestimmtes Ziel, sind die neuen For-
men des bürgerlichen Engagements.
Eine neue Zielgruppe, so Hans-
Joachim Müller von der LAG Pro
Ehrenamt, sind Bürgerinnen und
Bürger der Altersgruppe 55 plus. Sie
scheiden aus dem aktiven Berufsle-
ben aus und wollen sich verstärkt
ehrenamtlich engagieren. Geeignete
Angebote werden derzeit geschaffen.
Auch das Thema „Ehrenamtspass“
wurde im Podium diskutiert. Elke
Masurek vom Ministeriums für Ar-
beit, Familie, Prävention, Soziales
und Sport erläuterte, dass aufgrund
der Finanzlage des Saarlandes zu-
nächst die flächendeckende Einfüh-
rung eines solchen Passes zurückge-
stellt werden musste. Er stehe aber
weiterhin auf der Agenda des Minis-
teriums.
Die Ausschussvorsitzende der LIGA der Wohlfahrtspflege Saar, Gaby Lichten-
berger, betonte, dass insbesondere für jüngere Menschen auch eine Würdigung
des Ehrenamtes durch „Kompetenz- und Qualifizierungszertifikate“ erfolge. Die
im Ehrenamt erworbene Sozialkompetenz und die sich daraus ergebene Team-
fähigkeit werden von potenziellen Arbeitgebern sehr geschätzt. Sie berichtete
u.a., dass sich die Zahl der TeilnehmerInnen am Freiwilligen Sozialen Jahr
mehr als verdoppelt hat.
Eine weitere wichtige Gruppe, die sich in Zukunft verstärkt innerhalb der Bür-
gerschaft engagieren wird, sind die Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrati-
onshintergrund. Seitens des Vertreters des Saarlouiser Integrationsbeirates
Hüseyin Varol, ging der Wunsch an die Politik, die Rahmenbedingungen für die
Mitarbeit in politischen Gremien dahingehend zu ändern, dass eine Mitarbeit
auch nach der Übernahme der deutschen Staatsbürgerschaft noch möglich ist,
da ansonsten immer wieder wichtige Multiplikatoren im politischen Handeln
auf der kommunalen Ebene verloren gehen.
Waltraud Tesch vom Frauenbereit der Kreisstadt Saarlouis erläuterte die tra-
gende Rolle des Ehrenamtes durch Frauen.
Verfasserin: Anette Plewka
5
- in Kooperation mit der Landesmedienan-stalt Saar und dem Projekt „Miteinander der Generationen“ Saarlouis
Ab August gibt es das Angebot eines Offe-nen Internet-Cafés – insbesondere für die Generation 50+ und die, die ihre Kenntnisse in den onlinerland-Kursen vertiefen möchten.
Jeden 3. Mittwoch im Monat kann in der Zeit von 9.00 – 11.00 Uhr dieses Café besucht werden um Übung und Erfahrungen im Internet zu sammeln.
Die Termine sind:
17.8., 21.09., 19.10, 16.11. und 21.12.2011
Ort:Miteinander der Generationen, Gemeindezentrum, Steinrausch, Konrad-Adenauer-Allee 138, Saarlouis
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie:
Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis
Tel.: 06831/43637
- in Kooperation mit der Landes-medienanstalt Saar und dem Pro-jekt "Miteinander der Generatio-nen" Saarlouis "Onlinerland Saar" bietet für Ver-eine und Interessengruppen im Kampagnenzeitraum Internet-Einführungskurse an. In gemütli-cher Atmosphäre begleitet der Internet-Schnupperkurs - besonders für die Generation 50+ - die Teilnehmer/innen bei ihren ersten Schritten im WWW und stellt die vielen Vorteile, die das Internet bietet, anhand praktischer Beispiele aus dem Alltag vor. Referent: Wolf-Dieter Scheid Ort: Miteinander der Generatio-nen, Gemeindezentrum Steinrausch, Konrad-Adenauer-Allee 138, Saarlouis
Bausteine und Termine im Frühjahr 2011: Donnerstag, 12.05.2011 09.30 - 11.30 Uhr Gesundheit im Internet 1723 12.30 - 14.30 Uhr Reisen im In-ternet 1724 Donnerstag, 26.05.2011 09.30 - 11.30 Uhr Senioren surfen sicher 1726 12.30 - 14.30 Uhr Soziale Netz-werke 1725 Telefonische Voranmeldung ist erforderlich da die Teilnahmezahl begrenzt ist. unter Tel.: 06831/43637
OFFENES INTERNETCAFÉ
Internet - Einführungskurse
5
6
Besuch einer Delegation aus Namibia
Im Rahmen der Fairtrade Initiative Saar-
louis besuchte am Dienstag, den 3. Mai 2011
eine neunköpfigen Delegation aus Namibia -
unter der Leitung von Raphaela Adam, Pro-
jektleiterin - Regionales Zentrum Saarland -
Regional Centre Saarland der Deutschen Ge-
sellschaft für Internationale Zusammenarbeit
(GIZ) GmbH, die Kreisstadt Saarlouis und
den Laden La Tienda.
Bürgermeister Klaus Pecina, der sich spontan
bereit erklärt die Gruppe um 12.30 Uhr im
Laden La Tienda in Saarlouis zu begrüßen,
erläuterte den zukünftigen Führungskräften
aus Namibia die wirtschaftliche Situation in
der Stadt Saarlouis, ging auf die Arbeitsplatz-
situation ein und stellt den grenzüberschrei-
tenden Arbeitsmarkt in der Großregion vor.
Auch hob er die Geschichte der Stadt Saar-
louis im deutsch-französischen Grenzgebiet
als von Ludwig dem XIV und von Vauban
erbaute Wasserfestung hervor. Als Gastge-
schenk überreichte Bürgermeister Klaus Pe-
cina einen Briefbeschwerer sowie städtische
Pins stellvertretend dem Delegationsmitglied
Angelika Bergmann.
Unter den Gästen der deutschen Delegation
konnte Bürgermeister Klaus Pecina die
Migrationsbeauftragte Melina Federico, als
Vertreterin für den Frauenbeirat Hella Ar-
weiler sowie Dr. Claudia Wiotte-Franz und
Anette Plewka als Vertreterinnen des Lokalen
Bündnisses und Harry Berwanger als Vertre-
ter der Stadt begrüßen. Als weitere Gäste
nahmen Rosa-Maria Kiefer-Paulus vom MdG
(Miteinander der Generationen) sowie Dr.
Andreas Neumann (Rodena) am Empfang
teil.
Für die neunköpfige Delegation aus Namibia
bedankte sich Angelika Bergmann für den
herzlichen Empfang in der Kreisstadt Saar-
louis. Die Delegation hatte sich in Namibia
bereits auf den Besuch vorbereitet, sei aber
vom Saarland und seiner Gastfreundschaft
absolut begeistert. Gerne, so Angelika Berg-
mann, werde man wieder das Saarland besu-
chen.
Verfasser:
Michael Leinenbach
Museumslesenacht zur Ausstellung
„Friedrich Karl Waechter Zeichenkunst“
Samstag, 14. Mai 2011 von 14 – 22 Uhr
Programm im Museum und rundherum:
14 – 18 Uhr: Kreativangebote für Kinder
u.a. Herstellen von Schweinemasken etc.
Lesungen zu „Der Rote Wolf“ und „ANTIStruwwelpeter“
Kurzführungen Museumsrallye für Kinder mit attraktiven Preisen
bis 22.00 Uhr: Musik, Lesungen und Kurzführungen
Preisrätsel für Erwachsene: 1. Preis (Teilnahme an der Museumsfahrt nach
Koblenz für zwei Personen am 28./29. Mai 2011)
Kontakt:
Raphaela Adam
Regionales Zentrum Saarland - Deutsche Gesellschaft für In-ternationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
T +49 681 81909-116, E [email protected]
Bürgermeister Klaus Pecina begrüßte die Delegation
aus Namibia im Laden La Tienda Saarlouis
Weitere Infos und Fotos unter:
http://www.rodena.de/
7
Im Rahmen der Landesweiten Aktion „DingDeinDorf“ des Landesjugendrings Saar in Kooperation mit dem Jugendserver Saar, dem Jugendradio des SR 103,7 Unser Ding und dem Studiengang „Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit“ an der HTW des Saarlandes, wurde in einem Vereinbarungsgespräch seitens der teilnehmenden Jugendlichen unter anderem der Wunsch nach Pavillons und Grillplätzen zum informellen Treffen in den Stadtteilen, formuliert.
In weiteren Gesprächen zwischen interessierten Jugend-lichen aus den Stadtteilen mit Vertretern der städtischen Jugendarbeit und des Bauamtes der Stadt Saarlouis, wurde als ein Standort der Waldweg im Ellbachtal ge-wählt und weitere Spezifikationen des entsprechenden Pavillons besprochen.
Dieser Pavillon wurde nun vom Bauamt der Stadt Saar-louis im Ellbachtal am besagten Waldweg in Richtung Sägemühle errichtet.
Verfasser: Mark Rottländer
Streetwork der Kreisstadt Saarlouis
Mail: [email protected]
Tel.: 06831/ 443435
Handy: 0173/ 6779696
Pavillon aus dem Projekt „DingDeinDorf“ nun fertig gestellt
Das Projekt „Stipendienprogramm der GIZ“
Das Regionale Zentrum Saarland der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bie-tet im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes im Jahr 2011 Stipendien-programme für Nachwuchsführungskräfte aus dem Südlichen Afrika an.
Die Schwerpunkte des dreimonatigen Programms liegen in den Bereichen Management und Marketing. Während eines vierwöchigen Fachkurses vertiefen die Teilnehmer ihre Kenntnisse in Unternehmensorgani-sation und -führung, Marketing, Personalmanagement und Außenwirtschaft; Exkursionen zu Unterneh-men, Praxisbeispiele und Fallstudien runden das Theorieprogramm ab. Während einer einwöchigen Net-workingphase lernen die Teilnehmenden bei Betriebsbesichtigungen, fachlichen Austauschrunden und Fachexkursionen die saarländische Wirtschaft besser kennen und haben die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Die fünfwöchige Praktikumsphase in saarländischen Unternehmen ermöglicht den Teilnehmerin-nen und Teilnehmer Einblicke in den Arbeitsalltag in Deutschland und die praktische Anwendung ihres Wissens.
Zielgruppe sind Fachleute und Nachwuchsführungskräfte aus den Bereichen Marketing und Management mit mindestens mittleren Deutschkenntnissen. Das Programm richtet sich besonders an akademisch ausge-bildete Fach- und Führungskräfte aus dem privatwirtschaftlichen oder institutionellen Kontext. Frauen mit gleicher Qualifikation werden bevorzugt behandelt.
Von den Teilnehmer/innen wird eine ausgeprägte Kooperationsbereitschaft, sowie eine betriebliche Leis-tungsmotivation erwartet. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer bereit sein, sich aktiv am Erfahrungsaus-tausch mit anderen Programmteilnehmer und den am Programm mitwirkenden Partnern zu beteiligen. Die im Laufe des Trainings erworbenen Kenntnisse sollen nach Rückkehr in die Heimatländer aktiv weitergege-ben werden. Die Teilnehmer sollen auf beruflicher wie auf gesamtgesellschaftlicher Ebene als Multiplikato-ren wirken und so einen Beitrag zu einer Weiterentwicklung in ihren Heimatländern leisten.
Die Initiative soll dazu beitragen, bereits bestehende Kontakte zwischen Unternehmen im Saarland und im Südlichen Afrika zu stärken und die Entstehung neuer Verbindungen zu fördern.
Verfasserin: Raphaela Adam
8
9
10
Zu dir oder zu mir….? Sicher macht lustig!
Am Mittwoch 27.04.2011 fand im Rahmen des Osterferientreffs im Deutsch-Ausländischen-
Jugendtreff der Kreisstadt Saarlouis in Kooperation mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Saar-
louis eine Präventionsaktion für junge Leute ab 14 Jahren statt.
Simone Theis und Anika Geber vom Gesundheitsamt hatten verschiedene Spiele, wie Tabu und ein
Würfelquiz vorbereitet, durch die das Wissen über Verhütung, HIV/AIDS und Sexualität spielerisch
vertieft werden konnten. Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Teamer des Treffs, haben sich
aktiv beteiligt und hatten viel Spaß.
Jede Teilnehmerin und Teilnehmer
bekam ein Erinnerungspaket, in
Form von Infobroschüren und lusti-
gen
Giveaways, wie z.B. Kondome.
Neben dem Erwerb eines Kondom-
führerscheines incl. Praxistest, gab
es auch ein „Präventionsquiz“ zu den
Themen HIV/AIDS, Alkohol und
BOB. Wie jedes Jahr kann man Ti-
ckets für das Festival „Rocco del
Schlacko“ gewinnen. Die nächste
Möglichkeit am Quiz teilzunehmen,
besteht am Familienaktionstag am
Stand des Gesundheitsamtes oder
bei verschiedenen Veranstaltungen
in der Kreisstadt Saarlouis, auf de-
nen das Präventionsteam des Gesundheitsamtes und die Jugendbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis
unterwegs sein werden.
Anette Plewka, Jugendbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, bedankte sich bei ihren Kolleginnen für
die Veranstaltung. Auch zukünftig werden weitere Aktionen im Deutsch-Ausländischen-Jugendtreff
zum Thema HIV/AIDS durchgeführt werden.
HIV Aktionen In der Beratungsstelle des Gesundheitsamtes könnt ihr Euch auf HIV testen lassen. Wir füh-ren den HIV-Antikörpersuchtest durch, d. h. der Test zeigt den Stand vor drei Monaten. Nach einer Ansteckung dauert es zwölf Wochen, bis sich die Antikörper nachweisen lassen. Der Test ist anonym und kostenlos. Terminvereinbarung: HIV-Hotline, Tel.: +49 (6831) 444-777 Email: hivinfo(at)gesundheitsamt-saarlouis.de
11
Wichtiges zur Öffentlichkeitsarbeit
Fotos von Kindern und Jugendlichen
Im Rahmen der Berichterstattung der Aktionen, Maßnahmen und Veranstaltungen im Be-
reich der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit tauchte immer öfter die Fragestellung bzgl.
der Rechte der Veröffentlichung der Fotos auf.
Vom Berliner Landesprogramm Jugendnetzwerk.de wird hierzu folgende Aus-
sage getroffen:
1. Ich möchte Fotos von Kindern und Jugendlichen zur Dokumentation und für
unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Für welchen Zweck benötige ich eine
Einwilligung?
Sie benötigen nicht nur für die Veröffentlichung im Internet, die Herstellung von Flyern oder
Programmen die Einwilligung der Eltern, sondern auch für den Abdruck in Projektberichten,
Jahresberichten sowie für Präsentationen.
2. Ich möchte Abbildungen von Jugendlichen verwenden. Benötige ich dafür
auch noch eine Einwilligungserklärung der Eltern?
Ausschlaggebend ist die Volljährigkeit mit Eintritt des 18. Lebensjahres.
Umstritten ist die Prozedur der Einwilligung bei „einsichtigen“ beschränkt Geschäftsfähigen,
also älteren Minderjährigen.
Eine Einsichtsfähigkeit wird mit einem Alter ab 14 Jahren angenommen. Hier wird im Inte-
resse des Mitspracherechts des Minderjährigen eine doppelte Zustimmung verlangt. Gemeint
ist damit, dass neben der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters auch die Einwilligung des
Minderjährigen notwendig ist.
3. Wir haben zusammen mit Kindern während einer Veranstaltung deren Bild-
nisse durch ein Bildbearbeitungsprogramm verzerrt und witzig übertrieben
verändert. Können wir die Ergebnisse auf unserer Webseite veröffentlichen?
Vor der Veröffentlichung ist eine Einwilligung der gesetzlichen Vertreter notwendig.
Gerade Montagen oder Collagen können bestimmte Aussagen transportieren, die eventuell
ungewollt den Abgebildeten in einem negativen Licht darstellen. Sollten Sie für den Hinter-
grund fremdes Bildmaterial verwenden, bitte denken Sie auch daran, ob Sie diese Nutzungs-
rechte haben.
Nähere Informationen erhalten Sie beim Berliner Landesprogramm Jugendnetzwerk.de
Wir bitten daher alle Einrichtungen und Kooperationspartner im Vorfeld der
Veranstaltungen die Eltern bzw. gesetzliche Vertreter um eine mögliche Rech-
teübertragung zu bitten. Bitte nutzen Sie hierfür das beigefügte Formblatt.
Vielen Dank!
12
Rechteübertragung
zwischen der Kreisstadt Saarlouis
und (bitte deutlich lesbar ausfüllen):
Name:
Vorname:
wohnhaft:
geboren am:
Telefon (freiwillig):
wird vereinbart, dass unwiderruflich sämtliche Rechte für jegliche Nutzung und Veröffentlichung an den am
(Datum) ....................................... von dem oben genannten Model angefertigten Aufnahmen auf die Stadt Saarlouis
übertragen werden.
Die Stadt Saarlouis darf die produzierten Bilder ohne jede zeitliche, örtliche und inhaltliche Ein-schränkung in unveränderter Form, ungeachtet der Übertragungs-, Träger- und Speichertechni-ken (insbesondere elektronische Bildverarbeitung) publizistisch zur Illustration und zu Werbezwe-cken verwenden. Das Model überträgt der Stadt Saarlouis gleichzeitig alle Nutzungsrechte ein-schließlich Nachdruck und Weitergabe an dem aufgrund dieser Vereinbarung zustande gekom-menen Bildmaterial ohne zeitliche Beschränkung. Die Namensnennung des Models steht im Er-messen der Stadt Saarlouis.
Dieser Vertrag unterliegt deutschem Recht. Mündliche Nebenabreden sind nicht getroffen. Ver-tragsänderungen bedürfen der Schriftformen.
Bei Kindern und Jungendlichen unter 18 Jahren ist die schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten zwingend erforderlich!
Saarlouis, den __________ _______________________________________________________
Datum Unterschrift Model Unterschrift Erziehungsberechtigter
Datum und Unterschrift der Eltern oder des sonstigen gesetzlichen Vertreters
Zusatzerklärung: Als gesetzlicher Vertreter erkläre ich hiermit mein Einverständnis mit allen Punk-ten der vorstehenden Vereinbarung.
13
Herausgeber:
Lokales Bündnis für Familie Saarlouis
c/o Kreisstadt Saarlouis
z.Hd. Michael Leinenbach
Stellvertretender Amtsleiter / Abteilungsleiter ‐ Familie und Soziales ‐
Friedensstraße 3‐7
66740 Saarlouis / Saarland
Fon : 06831 ‐ 443‐437
Mobil : 0172 ‐ 685 72 06
Fax : 06831 ‐ 443‐410
Mail : m.leinenbach@miteinander‐saarlouis.de
Redaktion:
Steuerungsgruppe sowie Mitglieder / Mitgliedsorganisationen des Lokalen Bündnisses für Familie Saarlouis
Mail : [email protected]
Internet : http://www.lokalesbuendnis.saarlouis.de
Haftungshinweis:
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion wieder.
Gemäß § 28 BDSG widersprechen wir jeder kommerziellen
Verwendung und Weitergabe unserer Daten.
Youngweb 2.0
wir möchten auch mit der Zeit gehen und sind deswegen für Sie direkt oder indi-
rekt auf mehreren Internetplattformen sowie Sozialen Netzwerken vertreten ....
Wer immer schnell und überall auf dem aktuellsten Stand sein will kann dies ohne
Probleme über "Twitter" erreichen (http://twitter.com/youngweb_sls)
Ansprechpartner für Fragen und Anregungen - Sven Mohr.
Kontakt:
Foto Stadt Saarlouis