TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN FITNESSSTART

ONLINE-KUNDENCENTER APP

DEMENZ FRÜHZEITIG ERKENNEN

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Gute Nachrichten gab es für die Versicherten der BKK Freuden berg schon zum Jahreswechsel: Die BKK Freuden­berg war unter den Krankenkassen, die ihren Beitragssatz zum 01.01.2019 abgesenkt haben. Mit unserem Zusatz­beitragssatz in Höhe von 0,7 Prozent liegen wir deutlich unter dem Durchschnitt der Krankenkassen.

Der Verwaltungsrat der BKK Freudenberg hat darüber hinaus auch Verbesserungen bei den in der Satzung geregelten Zusatzleistungen beschlossen. Besonders freue ich mich, dass wir die Leistungen für werdende Mütter deutlich aus­bauen konnten. So können Schwangere mit einem Budget von bis zu 250 Euro zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen zur Kostenerstattung einreichen. Auch der Zuschuss für die „Professionelle Zahnreinigung“ (PZR) wurde erhöht und be­

trägt nun 60 Euro pro Kalenderjahr. Im Innenteil informieren wir Sie ausführlich über die neuen und ergänzenden Zusatz­leistungen. Neben den Verbesserungen bei Preis und Leis­tung möchten wir Ihnen künftig auch Vereinfachungen beim Service und Kontakt mit uns anbieten. Mit unserer neuen Kunden­Service­App wird vieles einfacher: Die Krankmeldung per Foto bei uns einreichen oder ohne Aufwand die Adresse oder die Bankverbindung ändern – kein Problem. Schauen Sie einmal im App­Store oder bei Google­Play unter dem Suchbegriff „BKK Freudenberg“ nach – hier finden Sie die App und weitere Informationen.

IhrHelmut HellerVorstand

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Internet www.bkk-freudenberg.deService-Zeiten Montag bis Donnerstag 8.00 bis 17.00 Uhr Freitag 8.00 bis 16.30 Uhr und nach Vereinbarung

BKK FREUDENBERGHöhnerweg 2–469465 Weinheim

SERVICE-CENTER NEUENBURGFreudenbergstraße 179395 Neuenburg

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Herausgeber/Bezugsquelle BKK Freudenberg, 69465 Weinheim, Telefon: 06201 690500-9, Fax: 06201 690500-0, E-Mail: troth@bkk-freudenberg.de · Redaktion Tobias Roth (V. i. S. d. P.), BKK Magazinmanager · Bildnachweis siehe einzel-ne Seiten · Gestaltung/Druckvorstufe DSG1 GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 9, 74076 Heilbronn, Telefon: 07131 89866-333, www.dsg1.de · Projekt­idee SDO GmbH, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl · Druck und Vertrieb KKF-Verlag, Martin-Moser-Straße 23, 84503 Altötting · Auflage/Erschei­nungsweise ca. 20.780 Exemplare/viermal jährlich · Anzeigen bkkanzeige.de

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift liche Geneh migung des Heraus-gebers. Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Her ausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leser beiträge aus-zugsweise bzw. in ge kürz ter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK Freudenberg da zu, ihre gesetz lichen Ver pflich tungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozial ver sicherung zu er-füllen. Rechts ver bindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

I M P R E S S U M

2 Vorwort

3 Inhalt, Impressum

4 – 5 Tipps für einen gesunden Fitness­Start

6 Ausgeschlafen statt frühjahrsmüde

7 Tinnitus mit Ihrer Lieblingsmusik therapieren

8 – 9 Neue Leistungen / Vorstandsgehälter

10 – 11 Online­Kundencenter­App

12 – 13 So verpflegen Sie sich auf Ausflügen ideal

14 – 15 8 frühe Symptome der Demenz

16 – 17 Fomo – Jäger des verlorenen Glücks

18 Rätselspaß

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TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN FITNESS-START

ONLINE-KUNDENCENTER-APP

LÖSUNGEN VON SEITE 18

14 DEMENZ FRÜHZEITIG ERKENNEN

FRÜHLINGSWÖRTER-CHAOS FAHRRADBIENEAUSFLUGOSTERNBLUMEFRÜHLINGTEMPERATURHASE

EICHHÖRNCHENVOGELMARIENKÄFERSCHMETTERLINGFRÜHLINGSDUFTGÄNSEBLÜMCHENSONNESONNENSCHEIN

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3 T I P P S F Ü R E I N E N G E S U N D E N F I T N E S S - S TA R T

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B E D E N K E N S I E , D A S S S I E N I C H T Ü B E R N A C H T I N A K T I V W U R D E N . A L S O K Ö N N E N S I E A U C H N I C H T Ü B E R N A C H T W I E D E R F I T W E R -D E N . G E D U L D I S T A N D I E S E R S T E L L E E I N G U T E R R AT G E B E R .

DasregelmäßigeWorkoutgerätbeivielenMenscheninderkaltenJahreszeitindenHintergrund.DerFrühlingmitseinenerstenwarmenSonnenstrahlenistdannderidealeZeitpunkt,umdasTrainingwiederaufzunehmen.WirgebenIhnendreiTippsandieHand,umsanftinsFitness­Programmzustarten.

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Egal, ob Sie ein paar Kilometer joggen, eine Runde Golf spielen oder mit Ihren Kindern im Hinterhof toben – es ist wichtig, Ihren Körper vorzubereiten. Andernfalls laufen Sie Gefahr, sich zu überschätzen. Sogar gewöhnliche Aktivitäten fordern manchmal einen Tribut: Starker Muskelkater oder Verletzungen können die Folge sein. Damit es gar nicht erst so weit kommt, gibt es einige Strategien, die einen gesunden Fitness­Start ins Frühjahr unterstützen.

1. ÜBERSCHÄTZEN SIE SICH NICHT Die Fitness der meisten Menschen lässt während der Wintermonate nach – auch wenn sie an einem alternativen Fitness­Programm festhalten. Wenn Sie zu schnell in Ihre alte Fitness­Routine einsteigen, müssen Sie mit Muskelkater und Verlet­zungen rechnen, was Sie wochenlang außer Gefecht setzen kann. Meist ist der Schmerz am Tag nach einem anstrengenden Training nicht zu spüren, aber zwei Tage später kann er umso heftiger sein. Deshalb: lieber langsam herantasten und auf den Körper hören. Wer wochenlang vorrangig sitzende Tätigkeiten ausgeführt hat, sollte sich mit einem Arzt in Verbindung setzen, bevor die Aktivität gesteigert wird. Hier empfiehlt sich ein Fitness­Check.

2. BEGINNEN SIE KLEIN – UND VERGESSEN SIE DAS DEHNEN NICHT! Wenn der Check­up grünes Licht gibt, können Sie mit einem einfachen Laufplan oder Dehnungsprogramm starten. Die langsamen, sanften Bewegungen berei­ten Ihren Körper auf intensivere Aktivitäten vor. Beginnen Sie eine Woche lang mit 10 Minuten täglich. Erhöhen Sie dann die folgende Woche auf 15 Minuten. Unabhängig von der Sportart können Sie durch Dehnung Ihren Körper ideal auf jede Aktivität vorbereiten. Strecken Sie Ihren Rumpf und senken Sie den Rücken, beugen Sie sich von einer Seite zur anderen und drehen Sie anschließend Ihren Rumpf von links nach rechts.

3. STEIGERN SIE IN INTERVALLENAuch wenn die warmen Sonnenstrahlen locken, beherzigen Sie die Faustregel: Erhöhen Sie Gewicht, Zeit, Geschwindigkeit oder Intensität niemals um mehr als 10 Prozent pro Woche. So gewöhnen Sie Ihren Körper auf sanfte Weise an die zunehmende Belastung. Denken Sie auch daran, dass beispielsweise das Joggen auf Waldboden in der Regel anstrengender ist als das Laufen auf einem Laufband. Denn je länger Ihre Fitness­Pause war, desto mehr Zeit benötigen Sie, um wieder auf Kurs zu kommen. Wenn Sie also vor dem Winter drei­ bis viermal pro Woche trainiert haben, dauert es etwa vier bis acht Wochen, bis Sie wieder Ihre gewöhnliche körperliche Belastbarkeit erreichen. Bedenken Sie, dass Sie nicht über Nacht inaktiv wurden. Also können Sie auch nicht über Nacht wieder fit werden. Geduld ist an dieser Stelle ein guter Ratgeber.

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A U S G E S C H L A F E N S TAT T F R Ü H J A H R S M Ü D E

Esistwieverhext.DieNaturerwacht,dochmanselbstfühltsichschläfrig,unkonzentriertundschlapp.KlassischerFallvonFrühjahrsmüdigkeit.Dochdagegenlässtsichetwastun.

WirzeigenIhnen,wieSiederSchlaffheiteinSchnippchenschlagenundvitalindenFrühlingstarten.

Um die Frühjahrsmüdigkeit effektiv zu bekämpfen, muss man sich zunächst darüber klar sein, was diese verursacht. Unser Organismus ist nach der kalten Jahreszeit auf Winter gepolt. Heißt konkret: Die im Frühjahr typischen Wetterwech­sel stellen den Kreislauf vor große Herausforderungen. Die Wärme führt zu einer schnellen Erweiterung der Blutgefäße, was einen raschen Blutdruckabfall und somit die typischen Symptome der Frühjahrsmüdigkeit zur Folge hat. Außerdem sorgt der frühere Sonnenaufgang für eine verkürzte Tief­schlafphase – wir wachen auf und sind unausgeschlafen.

TRÄGHEIT ADIEU Wer die Müdigkeit abschütteln will, sollte den Kreislauf in Schwung bringen. Also springen Sie über Ihren Schatten und stellen Sie morgens die Dusche auf „kalt“. Alternativ funk­

tionieren auch Kneippanwendungen. Zeit nehmen sollten Sie sich auch für körperliche Aktivität an der frischen Luft. Ob Radfahren, Spazierengehen oder Joggen – neuer

Schwung ist damit garantiert. Auch beim Essen sollten Sie Ihrem Körper entgegen­kommen. Nach den oft reichhaltigen Speisen der Winterzeit kommt der Verzicht

auf Fettes nicht nur der Bikinifigur zugute. Ausgewogene Ernährung vertreibt auch Müdigkeit und Trägheit. Wer mehrmals täglich kleine Mengen isst, statt

sich ganze Berge auf einmal reinzuschaufeln, schont die Verdauungsorgane und vermeidet Leistungstiefs.

GESUNDES „DOPING“ Um in Form zu kommen, sind Vitamine unverzichtbar. Wie gut, dass jetzt wieder frisches Obst Saison hat. Tanken Sie etwa mit Erdbeeren oder Johannisbeeren ordentlich Vitamin C – das kann helfen, Müdigkeit und

Leistungsminderung vorzubeugen. Auch der Flüssigkeitshaushalt ist wichtig für die Munterkeit. Trinken Sie deshalb über den Tag ver­

teilt Kräutertees, Mineralwasser oder Fruchtsäfte und Schorlen.iS

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Patient beginnt mit individueller Tinnitus-Therapie  

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HNO­Arzt bestimmt die Tinnitus­Frequenz

Installation der App

Patient beginntTinnitustherapie1. 2. 4.Tinnitracks analysiert,

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WIRKSAMKEIT DER THERAPIEDie Wirksamkeit der Therapie basiert auf neuen Erkenntnis­sen der Hirnforschung und wurde von mehreren unabhän­gigen Studien klinisch geprüft.*>> direkte Wirkung auf Nervenzellen des Gehirns>> erfolgreich geprüft in klinischen Studien mit über

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ALTERNATIVE ARZNEIMITTEL – ERHÖHUNG DES ERSTATTUNGSBETRAGS AUF 100 EURO

Die BKK Freudenberg erstattet Versicherten die Kosten für nicht verschreibungs-, aber apothekenpflichtige Arzneimittel der Homöopathie, Phytotherapie und Anthroposophie, pro Arzneimittel in voller Höhe bis zu einem Betrag von 100 Euro (vormals 80 Euro) pro Kalenderjahr.

Voraussetzungen für die Erstattung:>> Die Verordnung des Arzneimittels ist durch einen Arzt

auf Privatrezept erfolgt.>> Die Einnahme ist medizinisch notwendig, um eine

Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern.

>> Das Arzneimittel wurde in einer Apotheke oder im Rah­men des nach deutschem Recht zulässigen Versand­handels bezogen.

Zur Erstattung reichen Sie einfach die Quittung der Apo­theke mit dem Rezept ein.

N E U E L E I S T U N G E NDerVerwaltungsratderBKKFreudenberghatinseinerletztenSitzungAnpassungenundAusweitungenderexklusivenSatzungsleistungenbeschlossen.

PROFESSIONELLE ZAHNREINIGUNG – ERHÖHUNG DES ERSTATTUNGSBETRAGS AUF 60 EURO

BKK Freudenberg Versicherte erhalten ab dem Alter von 18 Jahren einmal im Kalenderjahr die professionelle Zahn­reinigung (PZR) bei einem DENT­NET®­Vertragszahnarzt kostenfrei oder erhalten einen Kostenzuschuss für selbst­verauslagte Rechnungen bei einem Zahnarzt ihrer Wahl in Höhe von 60 Euro (vormals 40 Euro) im Kalenderjahr. Zudem wurde die Altersgrenze aufgehoben, d. h. auch Kinder und Jugendliche profitieren von der Erstattungsregelung.Eine Kombination beider Varianten innerhalb eines Kalender­jahres ist nicht möglich.

Unser Tipp: Vereinbaren Sie bei Ihrem Zahnarzt zunächst den „üblichen“ Vorsorgetermin, bei dem z. B. auch Zahn­stein entfernt wird. Bei einem erhöhten Risiko für Karies oder Paro dontitis kann Ihr Zahnarzt Ihnen zu einer PZR raten. Diese sollten Sie dann in einem gesonderten Termin in Anspruch nehmen.

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SCHWANGERENVORSORGE – 250 EURO EXTRABUDGETFür das kleine Leben möchten wir nur das Beste geben. Deshalb stellen

wir werdenden Müttern ein Extrabudget von 250 Euro für weitere Vorsorge­leistungen während der Schwangerschaft zur Verfügung.

Folgende Leistungen werden im Rahmen des Budgets erstattet:>> vom Arzt auf Privatrezept verordnete, nicht verschreibungs­, aber apo­

thekenpflichtige Arzneimittel, die aufgrund der Schwangerschaft einge­nommen werden und nicht von der Versorgung ausgeschlossen sind

>> Toxoplasmosetest* für Schwangere, die einer besonderen Infektionsgefahr mit dem Erreger ausgesetzt sind, z. B. wegen Kontakt mit Tieren, insbesondere Katzen

>> Ersttrimesteruntersuchung (Nackenfaltenmessung)>> zusätzliche, medizinisch empfohlene Ultraschalluntersuchungen*

im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge>> serologische Untersuchungen auf Infektionen z. B. HIV>> Feststellung der Antikörper auf Ringelröteln und Windpocken* für Schwangere,

die einer besonderen Infektionsgefahr mit dem Erreger ausgesetzt sind, z. B. Tagesmütter, Erzieherinnen, Lehrerinnen

>> Geburtsvorbereitungskurs des Partners

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BEKANNTMACHUNG

Die BKK Freudenberg ist verpflichtet, die jährliche Vergütung (einschl. Nebenleistungen/Jahr) der einzelnen Vorstandsmitglieder des BKK Landesverbands Süd und der BKK Freudenberg zu veröffentlichen (Angaben in Euro).

Veröffentlichung gemäߧ 35a Abs. 6 SGB IV

Im Vorjahr gezahlte Vergütungen Versorgungsregelungen Sonstige Vergütungs bestandteile Weitere Regelungen Gesamt -

vergütung

Bezeichnung der BKK/ des

VerbandsFunktion*

Grund-vergütung

variableBestandteile

Zusatz -versorgung/

Betriebs-renten

Zuschuss zur privaten

Versorgung

Dienstwagen auch zur privaten

Nutzung

weitere Vergütungs - bestandteile

(u. a. private Unfall-versicherung)

Übergangsregelungen nach dem Ausscheiden

aus dem Amt

Regelungen für den Fall der Amtsent-

hebung/-entbindungbzw. bei Fusionen

gezahlter Betrag

gezahlterBetrag

jährlich aufzuwen-

dender Betrag

jährlich aufzuwen-

dender Betrag

geldwerter Vorteil entsprechend der steuerrechtlichen

1%– Regelung oder jährliche Leasing-

kosten**

jährlich aufzuwendender

BetragHöhe/Laufzeit

Höhe/Laufzeit einer Abfindung/eines Übergangsgelds

bzw. Weiterzahlung der Vergütung/

Weiter beschäftigung

BKK Freudenberg Vorstand 116.138,75 13.000 2.174 3.120 7.140 84,97 4.466,88 Euro/Monat

max. 6 Monate nein 141.657,72

BKK Landes­ verband Süd

Vorsitzender des Vorstands1) 41.749,99 41.750 _ _ nein 900 mtl.*** – – –

BKK Landes­ verband Süd Vorstand 153.750 33.750 16.200 _ ja/5.027,62 – – – –

*Vorstand/Vorstandsvorsitzende/r/ Mitglied des Vorstands1) bis 31.03.2018

**Leasingkosten im Jahr. Kraftstoff für private KM werden

selbst getragen

***Zuschuss zu privatem PKW

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SCHWANGERENVORSORGE – WIE ERFOLGT DIE ERSTATTUNG?Erstattet werden im Rahmen des Budgets Leistungen, die von zuge­lassenen Leistungserbringern erbracht werden, sowie Arzneimittel, die in Apotheken bezogen wurden, die zur Versorgung zugelassen sind.

Zur Erstattung sind die folgenden Dokumente einzureichen: >> Rechnung der Apotheke mit Privatrezept>> Rechnung des Arztes>> Rechnung der Hebamme mit TeilnahmebescheinigungBei den mit * gekennzeichneten Leistungen ist eine ärztliche Bestätigung (Attest, Privatverordnung, …) bezüglich der medizinischen Empfehlung beizufügen.

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KRANKMELDUNG ONLINEIhre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung können Sie ohne Portokosten als Scan oder Foto übermitteln.

MITGLIEDSBESCHEINIGUNGFordern Sie eine Mitgliedsbescheini­gung für Ihren neuen Arbeitgeber, die Hochschule oder andere Behörden online an.

ADRESSÄNDERUNG UND BANK-VERBINDUNGSie können einfach und schnell Ihre Adresse und Bankverbindung ändern.

GESUNDHEITSKARTEDie Bestellung einer neuen Gesundheitskarte oder der Bild­Upload sind unkompli­ziert möglich.

NACHRICHTENPOSTFACHSie können ein sicheres Nachrichten­postfach nutzen, um Kontakt mit uns aufzunehmen. Zum Beispiel Belege für Leistungen wie professionelle Zahnrei­nigung, Osteopathie oder Impfungen einfach mit dem Smartphone abfoto­grafieren und an uns übermitteln.

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WEITERE MODULE IN ENTWICKLUNG

>> Familienfragenbogen

>> Unfallfragebogen

>> Erstattung (Rechnungen/Verordnungen, z. B. Impfungen, Osteopathie,…)

R E G I S T R I E R E N I S TG A N Z E I N F A C HDas Kundencenter können Sie am Computer oder über Ihr Smartphone per App nutzen.

Registrieren können Sie sich entweder unter www.bkk­freudenberg.de/online­kundencenter oder per Download der kostenfreien App (BKK Freuden­berg) auf Google Play oder im App Store.

Nach erfolgter Erstregistrierung erhalten Sie Ihren Zugangscode per Post zugesandt. Damit wird sicher gestellt, dass nur Sie einen persönlichen Zu­gang zu Ihren Daten haben.

Geben Sie den erhaltenen Zugangscode im Login­ Bereich des Kundencenters ein. Die Freischaltung erfolgt umgehend nach sicherem Abgleich Ihrer Versichertendaten bei uns.

FEEDBACK

Haben Sie Anregungen oder Fragen rund um die Nutzung?

Kontaktieren Sie uns:Telefon 06201 690500­1E­Mail info@bkk­freudenberg.de

HIER GEHTS ZUR WEBSITE

www.bkk­freudenberg.de/ online­kundencenter

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WARUM ES UNTERWEGS OFT BESSER SCHMECKT Brotzeit, Vesper, Jause – das Picknick zwischendurch hat viele Namen. Eines haben sie alle gemeinsam: Unterwegs in der frischen Bergluft schmeckt es besser als unten im Tal, zumal die körperliche Anstrengung hungrig und die schöne Aussicht glücklich macht. Dazu kommt das Gefühl, etwas erreicht zu haben: den steilen Gipfel, die Schutzhütte oder ein weiteres Teilstück des Weges.

Auch für Koch und Hotelier Bernhard Männle sind all diese Begriffe mit posi­tiver Erinnerung verknüpft, lassen sie den gebürtigen Badener doch zurück an seine Kindheit im Schwarzwälder Renchtal denken, einem „überdimen­sionalen Obst­ und Gemüsegarten“, in dem er regelmäßig bei der Weinlese helfen musste. „Das Vesper schmeckte draußen viel besser als daheim“, erin­nert sich Männle. Ein simples Wurstbrot als Delikatesse? „Der Geschmack war intensiver, einfach, weil man draußen in der Natur die Sinne weit öffnet.“ Das gilt allerdings nur für Radfahrer, Langläufer oder Wanderer, die nicht ganz nach oben streben. Jenseits der 2000er Marke fällt der Luftdruck und damit die Leistungsfähigkeit unserer Geruchs­ und Geschmacksrezeptoren – wir schmecken weniger.

ObaufWander­,Fahrrad­oderPaddeltour:Wersportlichdraußenunterwegsist,denpacktfrüheroderspäterverdienterweisederHunger.AberwiesiehtderidealeSnackaus?Leckersollersein,wenigGepäckbean­spruchen,nichtempfindlichsein–undidealerweisenochEnergiespenden,ohnezubelasten.Wiedasgeht,verrätIhnendieserArtikel.

DIEWICHTIGSTENERNÄHRUNGS­TIPPS

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SO LOKAL WIE SAISONAL …

einmal frische heimische Produkte, Pilze, Kräuter, Brot sorten ausprobieren,

dann nimmt man dieLandschaft auch auf der

Zunge wahr.3

SICH ZEIT NEHMEN UND AUF DIGITALE ZEITZEICHEN

VERZICHTEN: Wer das Handy daheim lässt,

ist weniger gehetzt und genießt den Ausgleich in der Natur

mit allen Sinnen!

WASSER WIRKT WUNDER – und ist der wichtigste

Energielieferant unterwegs, er hält fit und hydriert: Auf Essen kann man unterwegs zur Not verzichten, aber die Flasche

Wasser sollte immer mit dabei sein.

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DAMIT VERSORGEN SIE SICH UNTERWEGS IDEALEgal, welche Aktivität man draußen unternimmt, es ist nicht immer eine Gaststätte in Sicht. Selbstversorgern empfiehlt Männle, auf ein proteinreiches, abwechslungsreiches Picknick zu achten. „Semmel, Apfel, Banane, das kennt jeder. Warum nicht einmal frisches Gemüse, Avocado, Paprika oder Radieschen mitnehmen.“

STICHWORT PROTEINEDie steuern nicht nur sämtliche Prozesse in unserem Körper, sie sorgen auch für die Regeneration von Kanuwanderern, Mountainbikern und Tourengehern. Eine Handvoll Nüsse ohne Salz, ein hart gekochtes Ei und selbst gemachte Fitnessriegel passen zu­dem in jeden Rucksack. Wenn es aber um einen Tagesausflug geht und unterwegs vollwertig geluncht werden soll, rät Männle zum selbst belegten und aufgerollten Wrap: „Der hat weniger Kohlenhydrate als ein Brötchen und lässt sich gut in Folie verpacken.“ Den Wrap könnte man aus Weizen, Maismehl und Wasser auch selbst herstellen, aber stabiler ist die gekaufte Variante. Einfach mit Schmand bestreichen, fein geschnittene Zwiebel, Paprika, Zucchini darauflegen, Parmesan darüber und fertig ist der Gemüsewrap für unterwegs.

FÜR FLEISCHESSERKalorienarm und eiweißreich sind auch Aufschnitte von Huhn, Pute oder Rind, aber Männle packt seinen Gästen am liebsten eine regionale Spezialität in den Rucksack. Etwa eine angeräucherte Hirschwurst, die ein paar Tage hängend getrocknet wurde und dann unterwegs so kna­ckig wie eine Land jäger­Wurst bleibt – aber viel regionaler schmeckt.

VERLOSUNG

LUST AUF NATURGENUSS? „2 X WANDERN MIT BISS“ GEWINNEN!Vom 27. bis 30. Juni 2019 lädt die europäische Kooperation Best of Wandern, kurz BoW, zwei BKK­Ver­sicherte zur Aktion „Wandern mit Biss“ ein. Die Gewinner treffen in ausgewählten Wanderregionen auf regionale „Helden“, darunter Ge­würzsommeliers, Molkereimeister oder einen Bergsteiger, der schon „Seven Summits“ mit Stullen und Stollen im Gepäck bezwungen hat. Bewerber sollten im Fall des Ge­winns ein paar Eindrücke von unter­wegs in Wort und Bild auf dem Veranstalter­Blog veröffentlichen. Bedingung ist: Die Zustimmung zur Veröffentlichung von eigenen Fotos und einem kurzen Erlebnisbericht (Twitter­Style) auf dem Veranstal­ter­Blog.

Schreiben Sie bis zum 26. April 2019 eine E­Mail an gewinnspiel@ bkkmagazin.de oder eine Postkarte mit dem Stichwort „Pause mit Wrap“ an: BKK Magazin/ Verlosung, Gottlieb­ Daimler­Straße 9,74076 Heilbronn und gewinnen Sie mit etwas Glück. Absender nicht vergessen.Hinweis:TeilnahmeberechtigtsindalleLeserinnenundLeserdiesesMagazins.MitarbeiterderBKKsindvonderTeilnahmeausgeschlossen.EineBarauszahlungdesGewinnsistnichtmöglichundderRechtswegistausgeschlossen.Nichtteilneh­menkönnenundnichtgewinnberechtigtsindzudemNutzervonGewinnspiel­EintragsservicessowiejeglicheArtenvonautoma­tisierterMassenteilnahme.FürdiesesGewinnspielwurdenkeineBeitragsgelderverwendet.DerPreiswurdevonDSG1GmbHund„BestofWandern“zurVerfügunggestellt.GewinnerwerdenschriftlichvonDSG1GmbHbenachrichtigt.

Nutzung Ihrer personenbezogenen DatenDurch Zusendung des Stichworts unter Angabe Ihrer Kontaktdaten willigen Sie ein, dass diese zum Zwecke der Gewinnspieldurch­führung verwendet werden dürfen. Die BKK–Freudenberg und die durchführende DSG1 GmbH verwenden Ihre Daten ausschließ­lich zur Gewinnerermittlung und ­bekanntgabe und löschen Ihre Daten mit Ablauf des Gewinnspiels. Eine weitere Verwendung Ihrer übersandten personenbezogenen Daten z. B. zu Werbezwecken erfolgt nicht.

Bitte beachten Sie:Gemäß DSGVO Art. 12 sind wir verpflichtet, Sie auf Ihre Rechte hinsichtlich Ihrer erhobenen Daten aufmerksam zu machen. Sie haben gem. DSGVO Art. 15ff das Recht, jederzeit anzufragen, wel­che Daten über Sie gesammelt wurden sowie diese berichtigen, löschen und sperren zu lassen sowie der Verarbeitung im Rahmen des Gewinnspiels zu widersprechen. iS

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IstdasnurschlechteLauneoderschoneineVerhaltensänderung?GanznormaleVergesslich­keitoderstecktmehrdahinter?WennMenscheninihremUmfeldvonDemenzbetroffensind,istHilfeelementar.DochwelcheWarnsignalekönnenaufeinebeginnendeDemenzhinwei­sen?HiererfahrenSiemehr.

Natürlich ist ein frühzeitiger kognitiver Verfall nicht immer offensichtlich und es kann schwierig sein zu erkennen, was wirklich ein Warnsignal für Demenz und was ein normales Zeichen des Alterns ist. Und ja, es ist sehr unangenehm, den psychischen Zustand eines Menschen zu hinterfragen – insbesondere den eines Elternteils oder von anderen nahen Angehörigen. Wenn Sie vermuten, dass ein Problem vorliegt, ist es jedoch wichtig, ärztliche Hilfe zu haben. Diese Indika­toren können dabei helfen.

1. SCHLECHTE HYGIENE Veränderungen im Aussehen sind oft die ersten Din­

ge, die Familienmitglieder bemerken, wenn eine Person an Demenz leidet – insbesondere bei Menschen, die sich norma­lerweise makellos kleiden oder akribisch genau schminken. Wenn Betroffene also beispielsweise bei einem Familienfest auftauchen und sich offensichtlich seit ein paar Tagen weder geduscht noch rasiert haben, kann dies auf eine beginnende Demenz hindeuten.

2. STIMMUNGSÄNDERUNGEN Eine Veränderung der Stimmung ist bei Demenz

üblich. Wer an Demenz leidet, kann dies nur selten selbst erkennen, jedoch ist diese Veränderung von einer anderen Person feststellbar. Eine Depression zum Beispiel ist typisch für eine frühe Demenz. Neben Stimmungsschwankungen nehmen Sie wahrscheinlich auch eine Veränderung in der Persönlichkeit wahr. So tritt der Angehörige neuerdings mög­licherweise nicht mehr wie gewohnt schüchtern, sondern äußerst aufgeschlossen auf.

3. SCHWIERIGKEITEN BEIM AUSFÜHREN NORMALER AUFGABEN

Schon eine geringfügige Abnahme in der Fähigkeit, normale Aufgaben zu erledigen, kann darauf hindeuten, dass jemand an früher Demenz leidet. Dies zeigt sich in der Regel mit Schwierigkeiten, komplexere Aufgaben zu erledigen, wie das Ausfüllen eines Überweisungsscheins. Auch Probleme damit, neue Dinge zu lernen oder neue Routinen zu befolgen, sind beobachtbar.

4. VERWIRRUNGWenn Gedächtnis, Denken oder Urteilsvermögen

nachlässt, kommt es nicht selten zur Verwirrung. Diese kann demnach in unterschiedlichen Situationen auftreten. Zum Beispiel verlegen Betroffene ihre Autoschlüssel oder haben Schwierigkeiten, sich an jemanden zu erinnern, den sie zuvor getroffen haben. Auch die Interaktion mit anderen Menschen fällt zunehmend schwer.

5. DIE FALSCHEN WORTE WÄHLEN Auch gesunde Menschen haben gele­

gentlich Schwierigkeiten, das richtige Wort zu finden, insbesondere wenn sie älter werden. Die extrem häufige Verwendung völlig fal­scher Wörter und das Benennen von Din­gen mit dem falschen Namen können jedoch ein Zeichen dafür sein, dass etwas Ernsteres vor sich geht.

WASISTDEMENZ?UnterDemenzverstehtmaneineKombinationverschiedenerSymptome,dieBeeinträchtigungenimDenken,inderKommunikationundimGedächtnismitsichbringen.SiekannaufgrundeinerVielzahlmöglicherErkrankungenauftretenundverläuftschleichend.DestofrühereineDemenzerkanntwird,umsobessersinddieBehandlungschancen.

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WANN EINEN ARZT AUFSUCHEN? Sporadische Gedächtnisprobleme weisen nicht automa­tisch auf eine Demenz hin. Sie gehören zum natürlichen Altern und können auch aufgrund anderer Faktoren wie Ermüdung auftreten. Trotzdem sollten Sie die Symptome nicht ignorieren.

Wenn also bei einem Angehörigen einige Demenzsymp­tome auftreten, die sich nicht verbessern, sollten Sie mit einem Arzt sprechen. Er kann die körperliche und psychische Gesundheit Ihres Angehörigen untersuchen und feststellen, ob die Symptome auf Demenz oder auf ein anderes kognitives Problem zurückzuführen sind. Die anschließende Behandlung kann Medikamente und kognitives Training umfassen.

Durch eine frühzeitige Diagnose und Therapie kann das Fortschreiten der Krankheit entscheidend verlangsamt und die mentale Funktion aufrechterhalten werden.

P R Ä V E N T I O N

6. SCHWIERIGKEITEN BEIM FOLGEN DER HANDLUNGEin klassisches frühes Symptom der Demenz ist

das Problem, Handlungssträngen zu folgen. So wie es schwierig wird, die richtigen Worte zu finden und zu ge­brauchen, vergessen Demenzkranke manchmal die Bedeu­tung von Wörtern, die sie hören. Zudem kann es schwer­fallen, Gesprächen oder Fernsehsendungen zu folgen.

7. EIN FEHLENDER ORIENTIERUNGSSINN Der Orientierungssinn verschlechtert sich im Allgemei­

nen mit Auftreten einer Demenz. Dies kann bedeuten, dass Betroffene bekannte Orte nicht erkennen und regelmäßig verwendete Routen vergessen. Auch das Folgen von An­weisungen wird schrittweise schwieriger.

8. HAUSHALTSHINWEISEWenn Sie einen älteren geliebten Menschen bei sich

zu Hause besuchen, achten Sie auf alles, was unge­wöhnlich erscheint. Fehlen persönliche Pflegeproduk­te wie Zahnpasta, Seife und Shampoo? Befinden sich alte oder verrottete Lebensmittel im Kühlschrank? Staut sich Schmutzwäsche oder Müll an?

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F O M O – J Ä G E R D E S V E R L O R E N E N G L Ü C K S

Mehr,mehr,mehr.Undbesser–irgendwoistesdochbestimmtbesser,höher,weiter.Ganzbestimmt…Wasklingt,wiedasCredoeinesKapitalisten,isttatsächlichFOMO,einPhäno­men,dasauch–abernichtnur–beiderGenerationderDigitalNativesimmerhäufigerauf­tritt.Alsoalljener,dienach2000geborenundmitdemInternetaufgewachsensind.FOMOstehtfür„Fearofmissingout“,dieAngst,etwaszuverpassen.Also:weiterlesenundkeineInfosentgehenlassen.

HÄTTE, WÜRDE, KÖNNTEFOMO­Geplagte kreisen mit den Gedanken beinahe ständig um das, was sie nicht haben – und schlimmer noch, was sie womöglich verpassen könnten. Ein anderer Job könnte bes­ser sein. Ein neuer Partner pflegeleichter. Der Freundeskreis cooler. Die neue Netflix­Serie spannender. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Als Konsequenz aus dieser Denke gilt es für FOMOrer, ständig auf der Jagd nach Neuem zu sein. Das Problem dabei ist: Viele Menschen verpassen vor lauter hinterherjagen das Hier und Jetzt. Sie verpassen es zu leben.

Wer unter FOMO leidet – der allergrößte Teil der Betroffenen sind übrigens Millennials und Menschen in der Midlife­Crisis – tut sich schwer damit zu genießen. Glücklich zu sein. Zu akzeptieren. Beinahe wie bei einer Sucht wächst statt­dessen die nagende Unruhe, Chancen oder unvergessliche Erlebnisse zu verpassen. Rein logisch betrachtet kann zwar keiner jeden neuen Kinofilm sehen, jede Party besuchen oder jeden potenziellen Partner daten. Nur sind rationales Denken und tatsächliches Empfinden oft zwei ganz unter­schiedliche Dinge.

WOHER KOMMT DIE ANGST VOR DEM VERPASSEN?Wen FOMO erwischt hat, der hetzt deshalb häufig von einem Ort, Hobby oder Personenkreis zum anderen – ohne je anzukommen. Schließlich weiß man vorher nie, ob das Gras nicht doch auf der anderen Seite grüner ist. Und selbst wenn, vielleicht ist es anderswo noch grüner! Um das herauszufinden, hilft nur, es auszuprobieren. Und die Hetzerei geht von vorne los.

Prinzipiell ist FOMO kein komplett neues Phänomen. Doch nie zuvor war die Ausprägung und die Zahl der Betroffe­nen derart hoch. Aber woher kommt dieser Teufelskreis, ständig Angst zu haben, etwas zu verpassen? iS

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ZEITGEFÜHL Die Zeit vergeht subjektiv immer schneller. Bei vielen löst das latente Panik aus, all die Orte und Events, die man – vermeintlich – im Leben einmal gesehen haben muss, auf der langen Checkliste abhaken zu können.

SOZIALE MEDIEN Tag für Tag zu sehen, was andere tun und wo sie sich aufhalten, kann schnell zu Unzufriedenheit und dem Gefühl führen, etwas zu verpassen.

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SCHLUSSMITFOMO?ÄNDEREDEINMINDSET!Man kann nicht einfach IMMER ALLES machen. Deshalb: Befrei dich von der ständigen Angst, dass dir etwas entgeht. Diese Denkanstöße können helfen …

FRAGE DICH:1. IST NEU WIRKLICH IMMER GLEICH BESSER?Oder ist es einfach leichter, zugunsten von etwas Neuem davonzurennen, anstatt sich mit dem Alten auseinander­zusetzen. Mühe zu investieren. Denn einmal ehrlich: Eine Garantie gibt es für nichts. Aber Dinge, um die man kämpft und die man sich erarbeitet, spenden fast immer den süßesten Lohn. Ist es das nicht wert, einmal bei der Sache zu bleiben?

2. GEHT’S UM DIE SACHE – ODER UM DIE INSZENIERUNG? Also, willst du wirklich nach Vietnam zum Backpacking? Oder willst du einfach nur erzählen können, was für eine mutige Reise du gemacht hast – obwohl eine Wandertour in den Alpen vielleicht ebenso schön und weit weniger zeit­ und kostenintensiv wäre.

3. SCHENK DIR SELBST SCHÖNE MOMENTE! Gerade in solch schnelllebigen Zeiten lohnt es sich, einmal innezuhalten. Sich zu fragen: Woran und mit wem habe ich wirklich echte Freude? Diesen Dingen und Personen solltest du deine Zeit und Energie schenken. Als kleine Hilfe dazu noch ein beinahe 2000 Jahre altes Zitat des römischen Kaisers Marc Aurel, das heute aktueller klingt, denn je:

D E N K E L I E B E R A N D A S , W A S D U H A S T, A L S A N D A S , W A S D I R F E H LT ! S U C H E V O N D E N D I N G E N , D I E D U H A S T, D I E B E S T E N A U S U N D B E D E N K E D A N N , W I E E I F R I G D U N A C H I H N E N G E S U C H T H A -B E N W Ü R D E S T, W E N N D U S I E N I C H T H Ä T T E S T.

IMMER MEHR UND SCHNELLERE BOTSCHAFTEN Nachrichten, Newsticker, Werbeanzeigen – nie zuvor wurden Menschen so sehr mit Informa­tionen überflutet und teils regelrecht zugemüllt. Da fällt es schwer, fokussiert und konzentriert zu bleiben.

BEFRISTETE JOBS, HOHE MOBILITÄT Kann man als Flexibilität preisen. Oder kritisch sehen – als Personifizierungen von Unverbindlichkeit. Wenn einem diese immer und überall begegnet, färbt das zwangsläufig ab. Und sorgt dafür, dass Dinge weitaus schneller zugunsten neuer Reize aufgegeben werden – oft auch leichtfertig.

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Ziel des Spiels ist es, alle Felder des Spielfelds mit Zahlen so auszufüllen, dass jede Zahl von 1 bis 9 in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem hervor­gehobenen Teilquadrat des Spielfelds genau einmal vorkommt.

Schwierigkeitsgrad: mittel

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Hilf den zwei Spatzen, den Weg zurück ins Nest zu finden!

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