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372 H. KIETZ : nochmals hervorheben, dab unsere gro~e Aufg~be ftir die n~ehs~e Zukunft nut dutch eine intensive und verst~ndnisvolle Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen, auch der BehSrden, mSglieh sein wird. Wenn wir aber dabei alle so ver- st~ndnisvolle Mitarbeiter finden werden, wie Dfisseldorf sie in Person des Herrn Ministerialdirektor T~i~ besitzt, wird diese Aufgabe raseh und gut gel5st werden. Herr JATH0-KSln (Schlufiwort). Der Einwand yon Herrn LANGENBECK ist insofern berechtigt, als zwischen dem mit ansteigender Frequenz sehr stark ab- nehmenden ttSrverlust im Falle der yon uns beobaehteten Pinealisgesehwulst und den gelegentlieh bei MENI]~Eschen HSrbildern zu beobaehtenden leieht ansteigen- den Schwellenkurven eine gewisse ~hnliehkeit nicht zu verkennen ist. Im Gegen- satz zu solehen ME~I]~Eschen HSrst5rungen mit st~rkerem HSrverlust im Bereich der tiefen TSne ist aber doeh im Falle unserer demonstrierten Einzelbeobaehtung einer eindeutig zentralen HSrstSrung der Kurvenverlauf wesentlieh steiler gewesen, so da0 wir dies besonders herausstellen m6chten. Die Dezibel-Differenzen zwischen den HSrverlusten im oberen und unteren Tonbereich bei M~I~]~Esehen HSr- stSrungen mit ansteigendem Kurvenverlauf betragen, wie dies MEYE~ ZVM GOTTES- BERGE feststellen konnte, und nach eigenen Beobaehtungen bis zu etwa 30 db, w~hrend in unserem Falle eine Differenz yon 65 db bestanden hat. Um einen Zu- fallsbefund etwa dutch l~el3ungenauigkeit oder Angabefehler der Patienten kann es sieh bei unseren ItSrbfldern nicht gehandel~ haben, da die Sehwellenkurven bei Kontrollmessungenin kiirzeren Abst~nden regelmal~ig wiederkehrten. Das zun~chst nut auf einer Seite gefundene SchwellenhSrbild unseres Falles lieBe sieh seiner Entstehung naeh mit der yon D]~ N6 aufgedeekten anatomischen Struktur der zentralen Acusticusbahn erkl~ren. Danaeh miissen gerade die in den AuBenbezirken des zentralen Faserbiindels verlaufenden HSrfasern, welche die Afferenz der tiefen Frequenzen vermitteln sol]en, gegeniiber destruierenden Prozessen yon ~uBen am empfindliehsten sein. Weniger empfindlich sind die auf dem HSrbahnquersehnitt zentraler gelegenen Fasel~ der mittleren Tonbereiche, am wenigsten empfindlieh miissen die als Achsenbiindelverlaufenden Fasern sein, die DE N5 den hohen TSnen zuordnet. Dieser AnalogieschluB diirfte vielleieht eine Erkl~rung fiir den ab- nehmenden HSrverlust bei unserer Pinealisgesehwulst abgeben. Zum Untersehied zur HSrermfidung bei einer ME~R]~schen oder M]~Ni~RE-~hnliehen HSrstSrung trat der Ermiidungseffekt in unserem Falle wesentlieh deutlieher zutage, und zwar auch in Tonbereichen mit verh~ltnism~ig geringem SchwellenhSrverlust. 29. Herr H. K~Tz-Bremen: Yert~iubung der Fiihlempfindlichkeit bei Knochenschallerregung in der Audiometrie*. (Mit 4 Textabbfldungen.) Zur Aufnahme der sog. Luftkurve im Audiogramm ist es iiblich, 8 PriiftSne, die zwischen 60--8000 ttz liegen, zu benutzen. Zur Aufnahme der Knochenkurve ergeben sich aber, insbesondere bei den tiefen T6nen, so groBe Schwierigkei~en, dab man z. B. in Amerika auf die Vermessung mit tiefen TSnen unterhalb 500 Hz vSllig verzichte~ hat. Abb. 1 zeigr den Vordruck eines normalen Audiogramms, wobei die Leistungsgrenzen des Audiometers sowohl fiir Luftschall- als auch fiir Knochenschallerregung eingezeichnet worden sind. In diesen Vordruck * Mitteihng aus dem Elektro-akustischen Laboratorium der Atlas-Werke A.-G., Bremen.

Vertäubung der Fühlempfindlichkeit bei Knochenschallerregung in der Audiometrie

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Page 1: Vertäubung der Fühlempfindlichkeit bei Knochenschallerregung in der Audiometrie

372 H. KIETZ :

nochmals hervorheben, dab unsere gro~e Aufg~be ftir die n~ehs~e Zukunft nut dutch eine intensive und verst~ndnisvolle Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen, auch der BehSrden, mSglieh sein wird. Wenn wir aber dabei alle so ver- st~ndnisvolle Mitarbeiter finden werden, wie Dfisseldorf sie in Person des Herrn Ministerialdirektor T~i~ besitzt, wird diese Aufgabe raseh und gut gel5st werden.

Herr JATH0-KSln (Schlufiwort). Der Einwand yon Herrn LANGENBECK ist insofern berechtigt, als zwischen dem mit ansteigender Frequenz sehr stark ab- nehmenden ttSrverlust im Falle der yon uns beobaehteten Pinealisgesehwulst und den gelegentlieh bei MENI]~Eschen HSrbildern zu beobaehtenden leieht ansteigen- den Schwellenkurven eine gewisse ~hnliehkeit nicht zu verkennen ist. Im Gegen-

satz zu solehen ME~I]~Eschen HSrst5rungen mit st~rkerem HSrverlust im Bereich der tiefen TSne ist aber doeh im Falle unserer demonstrierten Einzelbeobaehtung einer eindeutig zentralen HSrstSrung der Kurvenverlauf wesentlieh steiler gewesen, so da0 wir dies besonders herausstellen m6chten. Die Dezibel-Differenzen zwischen den HSrverlusten im oberen und unteren Tonbereich bei M~I~]~Esehen HSr- stSrungen mit ansteigendem Kurvenverlauf betragen, wie dies MEYE~ ZVM GOTTES- BERGE feststellen konnte, und nach eigenen Beobaehtungen bis zu etwa 30 db, w~hrend in unserem Falle eine Differenz yon 65 db bestanden hat. Um einen Zu- fallsbefund etwa dutch l~el3ungenauigkeit oder Angabefehler der Patienten kann es sieh bei unseren ItSrbfldern nicht gehandel~ haben, da die Sehwellenkurven bei Kontrollmessungen in kiirzeren Abst~nden regelmal~ig wiederkehrten. Das zun~chst nut auf einer Seite gefundene SchwellenhSrbild unseres Falles lieBe sieh seiner Entstehung naeh mit der yon D]~ N6 aufgedeekten anatomischen Struktur der zentralen Acusticusbahn erkl~ren. Danaeh miissen gerade die in den AuBenbezirken des zentralen Faserbiindels verlaufenden HSrfasern, welche die Afferenz der tiefen Frequenzen vermitteln sol]en, gegeniiber destruierenden Prozessen yon ~uBen am empfindliehsten sein. Weniger empfindlich sind die auf dem HSrbahnquersehnitt zentraler gelegenen Fasel~ der mittleren Tonbereiche, am wenigsten empfindlieh miissen die als Achsenbiindel verlaufenden Fasern sein, die DE N5 den hohen TSnen zuordnet. Dieser AnalogieschluB diirfte vielleieht eine Erkl~rung fiir den ab- nehmenden HSrverlust bei unserer Pinealisgesehwulst abgeben. Zum Untersehied zur HSrermfidung bei einer ME~R]~schen oder M]~Ni~RE-~hnliehen HSrstSrung trat der Ermiidungseffekt in unserem Falle wesentlieh deutlieher zutage, und zwar auch in Tonbereichen mit verh~ltnism~ig geringem SchwellenhSrverlust.

29. Herr H. K ~ T z - B r e m e n : Yert~iubung der Fiihlempfindlichkeit bei Knochenschal lerregung in der Audiometrie*. (Mit 4 Textabbf ldungen. )

Zur Aufnahme der sog. Luf tkurve im Aud iogramm ist es iiblich, 8 PriiftSne, die zwischen 60--8000 t tz liegen, zu benutzen . Zur Aufnahme der K n o c h e n k u r v e ergeben sich aber, insbesondere bei d e n t iefen T6nen, so groBe Schwierigkei~en, dab m a n z. B. in Amerika auf die Vermessung mi t t iefen TSnen un te rha lb 500 Hz vSllig verzichte~ hat.

Abb. 1 zeigr den Vordruck eines no rma len Audiogramms, wobei die Leis tungsgrenzen des Audiometers sowohl fiir Luftschall- als auch fiir Knochenschal ler regung eingezeichnet worden sind. I n diesen Vordruck

* Mitteihng aus dem Elektro-akustischen Laboratorium der Atlas-Werke A.-G., Bremen.

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Vert&ubung der Ffihlempfindlichkeit bet Knochenschallerregung. 373

ist auBerdem die sogenannte Ffihlkurve eingezeichnet, die man als Schwellenweitsmessang erhalt, wenn man den Daumen lose auf die Strahlfl/~che des Knochenschallsenders driickt. Bet groBer SchwerhSrig- keit wird dieses Ffihlen der Vibrationen oft eine einwandfreie Aufnahme der Knochenkurve verhindern. Die Patienien reagieren dann auf das Ffihlen und glauben dabei, die tiefen PrfiftSne zu hSren.

Um dieses Fiihlen zu verhindern, wurde auf den Knochenschallsender, /~hnlich wie bet der bekannten L~GENB]~CKschen Ger/~uschaudiometrie, sowohl ein Ger/~usch als auch der jeweilige Priifton gegeben. In Abwand- lung aber zur Ger/~uschandiometrie wurden aus dem Ger/~usch alle tiefen Tonfreqnenzen, die tiefer lagen als 500 Hz, stark 1ooo voo

nnterdriickt. Es ist eine bekarm%e Tatsache, dab so 12o zso 5oo 2ooo 8oooNz

man beim HSren viel leichter hohe TSne mit o ~ ~ ~1 %iefen Frequenzen als tiefe TSne mit hohen Fre. 2o ~- gO

quenzen vert/~uben kann. Der normalhSrige e0 .o o.

das keine tiefen Frequenzen enthi~lt, leieht die tiefenPriiftSne fast ungest6rt heraushSren. Wird

Abb. 1. A u d i o g r a m m m i t nnn dieses helle Ger/~usch so stark gegeben, dab Lelstungskurven man am Finger bereits deutlich eine Vibration und Ff ih lkurve .

empfindet, so kann man beim F/ihlen nicht mehr merken, dab auch noch tiefe PrfiftSne hinzukommen. Die Vibrationsempfindnng infolge des he]len GerEusches verdeckt die Tastempfindung ffir die tiefen TSne. Das AbhSren dagegen bleibt, wenn eine HSrf/~higkeit iiberhaupt noch vorhanden ist, gew/~hrleistet.

Als diese lYIeBmethoden an Taubstummen kontrolliert wurden, ergab sich die etwas fiberraschende Tatsache, dab die Fiihlgrenze bet diesen Menschen viel tiefer lag, als es die in Abb. 1 eingezeichnete Fiihlkurve erwarten lieB. Die in Abb. 1 gezeichnete Ffihlkurve erh/~lt der I~ormal- hSrige, wie bereits angeffihrt, wenn er einen Finger lose anf die Strahl- fl~che driickt. Es war bisher, wie aus der Literatur ersichtlich, ange- nommen und auch ermittelt worden, dab diese Ffihlkurve am Daumen mit der Ffihlkurve am Kopf eines Taubstummen praktisch iiberein- stimmte. Wie die jetzigen Kontrollmessungen abet zeigten, war dies keineswegs der Fall. Allerdings hatte bet diesen Kontrollmessungen nicht der Taubstumme, sondern ein Assis~ent den Knochenschallsender in die Hand genommen, um ihn an den Kopf des zu priifenden Taubstummen ,zu halten.

Diese VorsichtsmaBnahme erwies sieh als sehr wiehtig. Nimmt man einen KnochenschaUsender in die Hand, ohne dabei die Strahlfl/~che zu berfihren, so wird man bet einem normalen Audiometer selbst an der Leistungsgrenze die Schwingungen kaum f/ihlen. Driickt man dagegen die Strahlfl/iche des Knochenschallsenders an einen grSBeren KSrper

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374 H. KIETZ: Vert/iubung der Fiihlempfindlichkeit bei Knochenschal!erregung.

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20

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8O

3O

(z. ]3. an den Kopf eines anderen Menschen), so wird sofort das Ffihlen der Vibration in der Hand stark gesteige~t. Wenn der Taubstnmme beim Prfifen den Knochenschallsender selbst mit seiner Hand gegen seinen Kopf prel~t, so wird er die TSne zwar nicht hSren, aber deutlich als Vibration in seiner Hand empfinden. Halt dagegen w~hrend der Prfifung ein anderer ]V[ensch den Knochenschallsender, so mul~ man den Sender viel starker erregen, nnd zwar fast bis an die Leistnngsgrenze des Audio- meters, bevor der Tanbstnmme wieder die Vibration empfindet.

Bei groi~er SchwelhSrigkeit mnl~ also vermieden werden, dub der Patient den Knochenschallsender in die Hand nimmt, nm ihn sich an

~000 qooo Iooo ~ooo seinen Kopf zu drficken. GO 120 250500 2000 Y0ooHz 80 120 250s 2000 8000H2 ES mu]~ entweder ein Assi-

' ~ i ~ stent den Xnochenschall- ~\ sender an den Kopf des ~- -----: "~ 6 0 ~ Patienten drficken, oder es - ~ , ~-.: - _

so T j ~ ~ mul~ der Knochenschall- dbl I ~ I I sender mittels Haltevor-

Abb. 2. Zwei audiome~risohe Kurven. richtnng angepreI3t werden. Bei den Taubstummen

wnrde dabei nur bei sehr starker Erregnng der einzelnen tiefen Prfif- t6ne noch ein Ffihlen bemerkt, and diese Tastempfindung konnte mittels der eingangs geschilderten ~al~nahme, also durch Velt/~ubnng der Ffihlempfindnng durch ein Geriiusch, auch noch vSllig verdeckt werden.

Bei Beriieksichtignng dieser Mal~nahme wird man frei yon der Gefahr, dab der untere Tell der gemessenen Knochenknrve dutch das Fiihlen der Vibration gef~lscht wird. Es erh~lt damit auch der nntere Tell der Knochenkurve seinen Vo'llen diagnostischen Weir, der bereits in Abb. 2 roll ersichtlich wird. Bei gleich sehlechter Luftkurve kann die Knochen- kurve entweder, wie links in Abb. 2, genau gleieh fief liegen wie die Luftknrve; sie kann aber auch den rechts im Bfld gezeigten Verlauf nehmen. Das linke Audiogramm weist eindeutig auf einen Innenohr- schaden hin. Interessan~ erscheint das rechte Audiogramm, auf das im folgenden n~her eingegangen werden soll:

Fiir hohe T6ne ist der HSrschaden rein innenohrbedingt, und die Sehallzufuhr ffir den Luftschall ist ebensogut wie die Sehallzuleitung mittels Knochenschallsender. ]~ei fiefen TSnen ist das Innenohr vSllig in Ordnung; aber der Luftschall kann, im Gegensatz zum Knochensehall, nicht zn dieser Stelle der Basilar-!Vfembran gelangen (s. Abb. 3). )/fun hat dadnrch den eindeutigen Beweis, dub eine innenohrbedingte Leitungs- stSrung ffir den Luftschall vorliegen runS.

Die Abb. 4 gibt eine denkbare Erkl/~rnng. Diese Erkl~rnng kann falsch sein; sie sei hier aber als ein Beispiel angefiihrr WITTMAACK hat in seinen Arbeiten mehrfach darauf hingewiesen, dab ver~nderte Druck-

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H. E. ZANOEI~IEISTER: Zu r a u d i o m e t r i s c h e n Differentialdiagnostik. 375

verh/~ltnisse im Liquor des Innenohrs starke HSrsch~den verursachen kSnnen. ROLLI~ gibt in seiner Arbeit ,,Zur Kenntnis des Labyrinth- Hydrops und des durch ihn bedingten 1VIeni6re" eine Phofographie, aus der ersich~lich ist, wie sich eine Haut artier dem Einflu8 eines f~ber- drueks anomal vorwSlbt und andere Teile des Innenohrs zudeckt. Diese Haut kann, wie rein schematisch in Abb. 4 gezeigt wird, die freie Schwin- gungsf~higkeit der Basilar-Membran ffir hohe T6ne verhindern, w~hrend die Basilar-Membran an dem Ende ffir tiefe TSne vSllig ungehindert bleibt. Der Knochenschall kann daher die tiefen Frequenz- gebiete der Basilar-Mem- bran ungehindert anregen. Der Luftseha]l dagegen mul~ erst das Schallhindernis der vorgewSlbten Haut fiber- winden, nm zu diesem Tell der Basilar-Membran zu gelangen.

Es ist natfirlich verfrfiht, um auf Grund eines Audio- gramms entsprechendAbb.2 rechts Anssagen machen zu dfirfen, dab in einem sol- ehen Falle ein Hydrops vorliegen mul~. Der Zweck dieser ArbeR ist nicht, eine Erkl/s f f r ein solches Audiogramm zu finden. Es

Abb. 3. Pathologisch ver~nderte Schwingungsf/~higkeit im Innenohr.

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Abb. 4. Erkl~rungsversuche einer ver~nderten SchwingungsfKhigkeit im Innenohr.

sollen vielmehr die bisher fehlenden physikalisehen goraussetzungen ge- sehaffen werden, um auch bei tiefen TSnen eine elnwandfreie Messung mittels Knochenschall zu erm6glichen.

30. Herr H. E. Z~rG~l~IS~rl~g-Hamburg: Zur audiometrisehen Di[- ferentialdiagnostik, insbesondere otosklerose~ihnlieher Hiirstiirungen. (Mit 5 Textabbildungen.)

Die audiometrische Feindiagnostik begnfig?~ sieh heute nicht mehr mit HSrschwellenkurven fiir Lnft- nnd KnochenleRung. Unen~behrlich ge- worden sind die Mel~methoden zur Erfassung des iiberschwelligen Inten- sitiitsgebietes, lgit ihnen kSnnen wir StSrungen der Transformations- funktion des Co~TIschen Organs von solehen der Schalleitungsfunktion