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FÜR DAS NORDQUARTIER Publikationsorgan für die Bezirke Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf und Wyler Erscheint alle 2 Wochen und wird allen Haushalten des Nordquartiers am Dienstagabend zugestellt. Verlag und Anzeigenverwaltung: Schenker Druck AG, Breitenrainstrasse 17, Bern, Telefon 031331 58 22, Telefax 031332 42 00 [email protected], www.schenkerdruck.ch. Spaltenbreite 26 mm, 1 Seite = 8 Spalten (229 x 312,5 mm). Ganze Titelseite auf Anfrage: 1spaltiger Millimeterpreis 1,16 Franken (max. 4 Spalten möglich); übrige Seiten einspaltiger Millimeterpreis 58 Rappen, Ganze Innenseite: Fr. 1450.–. Buntfarbenzuschlag: Fr. 200.– bis Fr. 500.–. Alle Preise exkl. MWST. Auswärtige Inserate: Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Ursula Rytz, Anzeigenmarketing, Telefon 031 384 15 27, Telefax 031 384 14 92. Inserateschluss: Mittwoch, 17 Uhr. Die irgendwie geartete Verwertung von diesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt. Insertionsbedingungen: Siehe allg. Geschäftsbedingungen VSW, erhältlich bei der Publicitas AG, Bern. 82. Jahrgang, ca. 15800 Exemplare Bern, 5. August 2008, Nr. 15 anzeiger f Für Pflege, Betreuung und Haushalt (Tag und Nacht auch Sa /So) krankenkassenanerkannt und fixe Preise. Hausbetreuungsdienst ür Stadt und Land AG Telefon 031 326 61 61 www.homecare.ch SPITEX MED PHONE rasche Hilfe Notfallarzt 0900 57 67 47 Fr. 0.98/Min. QUARTIER-INFOS 35 Jahre Domicil Spitalackerpark Viel Kunst und eine Begegnung von Jung und Alt Das Domicil Spitalackerpark feiert sein 35-Jahr-Jubiläum unter dem Motto «Kunst und Begegnung». Zu diesem Ereignis zieren vom 15. bis 17. August diver- se Kunstobjekte bekannter Berner Künstlerinnen und Künstler den Spitalacker- park. Dazu bereichern zahlreiche weitere Aktivitäten das Jubiläumsprogramm. Dieses ist auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Aus Anlass seines 35 jährigen Bestehens organisiert das Domicil Spitalackerpark in der angrenzenden öffentlichen Park- anlage mit Künstlerinnen und Künstlern der Berner Szene eine Ausstellung. Mit ihrem einmaligen Baumbestand ist die kleine Oase wie geschaffen, um die Be- gegnung der Generationen zu fördern. Unter der Leitung von Ueli Thomet ver- wandelt sich der Spitalackerpark vom 15. bis 17. August in eine Galerie unter freiem Himmel. «Farbige Gedankenträger» Skulpturen und Kunstobjekte aus Ma- schendraht, Holz, Keramik und Eisen der Künstler Fredi Benz, Bernhard Gerber, Christa Lienhard, Marianne Lutz, Lotti Meschter und Christian Sahli verwandeln den Spitalackerpark in einen phantasie- vollen Kunstpfad. In den Räumlichkeiten des Domicils werden dazu Bilder von Kurt Hostettler, Thomas Kobel und Peter Schudel ausgestellt. Dass Kreativität vor keinem Alter Halt macht, zeigen die «Far- bigen Gedankenträger», welche die Fas- sade des Domicils zieren. Unter Anleitung von Monika Clausen wurden sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Do- micils Spitalackerpark eigens für das Ju- biläum kreiert. Vielfältiges für alle Sinne Mit Unterstützung von Donatoren und Partnern hat Heimleiter Claude Augs- burger mit seinem Team ergänzend zur Kunstausstellung ein farbiges Programm für Gross und Klein zusammengestellt. Verschiedene musikalische Darbietun- gen sowie kulinarische Spezialitäten sol- len die Sinne der Besucherinnen und Be- sucher erfreuen. Eröffnet werden die Jubiläumstage am Freitag, 15. August um 15 Uhr mit der Vernissage der Kunstobjekte und dem of- fiziellen Eröffnungs-Festakt in Anwe- senheit von Gemeinderätin Edith Olibet und Therese Frösch, Verwaltungsrats- präsidentin Domicil. Der Eröffnungsakt wird durch musikalische Darbietungen wie Barock, Salonmusik, Klassik und Folklore umrahmt. Nach dem Schweizer Jazz zur Mittagsstunde gehört der Sams- tagnachmittag musikalisch Nina Dimitri Von Bewohnerinnen und Bewohnern des Domicil Spitalackerpark kreiert: «Farbige Ge- dankenträger». Bild: zVg. und Maja, die mit ihrem reichhaltigen Repertoire für generationenübergreifen- de Stimmung sorgen wird. Ein besonderes Orchester Um den Bogen zwischen Jung und Alt zu schliessen, spielt am Sonntagnachmittag das Kinderorchester Folk Strings Meggen. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Kindern, welche das gemeinsame Interesse am Musizieren und Spielen von Zigeuner- weisen und Musik aus aller Welt verbindet. Die Kinder werden von Martin Schaefer unterrichtet, und wenn dieser nicht im Lan- de ist, leiten die Älteren die Proben. So ler- nen die Kinder nicht nur nach ihrem Ge- hör zu spielen, sondern gewöhnen sich auch an einen selbstverantwortlichen Umgang in einem Musikensemble. 15 x Domicil Das Domicil Spitalackerpark ist eines von 15 Alterszentren mit Standorten in der Stadt Bern und Hinterkappelen. Domicil ist das Zuhause für ältere Menschen. Es ist Lebens- und Wohnraum für 1300 Seniorinnen und Senioren und bietet Arbeitsplätze für 1000 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Alterszentrum Domicil Spitalackerpark besteht aus einem Heim für umfassende Pflege mit 48 Plätzen und einer Siedlung für altersgerechtes Wohnen mit Kleinwoh- nungen für 55 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Basis für den Bau von Heim und Siedlung wurde bereits vor über 100 Jahren ge- legt: 1894 erwarb die Einwohnergemeinde Bern das Spitalackergut samt Herrenhaus; 1966 gab der Gemeinderat das Terrain für die Erstellung der dringend benötigten Al- tersbauten frei. cae Etwas gehört, gesehen oder sonst wie auf dem Herzen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Per Mail an [email protected] oder per Post an «Anzeiger für das Nordquartier», Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern 22. Für Jung und Alt Für Heimleiter Claude Augsburger war von Anfang an klar, dass das Jubiläum ein Fest der Begegnung für Jung und Alt wer- den soll. Die Mischung von Kunst und Musik als Ausdrucks- und Kommunika- tionsmittel stehen im Zentrum und sol- len generationenübergreifend wirken. «Wir haben ein entsprechendes Pro- gramm zusammengestellt und freuen uns, dass auch unsere Bewohnerinnen und Be- wohner mit einem eigenen Kunstwerk ein Zeichen für den Jubiläumsanlass gesetzt haben.» mtg/cae [i] 15. - 17. August: 35 Jahre Domicil Spi- talackerpark - Kunst und Begegnung im Spi- talackerpark. Weitere Infos: www.spitalackerpark.domicilbern.ch für WERBUNG jeder ART

Viel Kunst und eine Begegnung von Jung und Alt

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FÜR DAS NORDQUARTIERPublikationsorgan für die Bezirke Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf und WylerErscheint alle 2 Wochen und wird allen Haushalten des Nordquartiers am Dienstagabend zugestellt. Verlag und Anzeigenverwaltung: Schenker Druck AG, Breitenrainstrasse 17, Bern, Telefon 031331 58 22, Telefax 031332 42 00 [email protected], www.schenkerdruck.ch. Spaltenbreite 26 mm,1 Seite = 8 Spalten (229 x 312,5 mm). Ganze Titelseite auf Anfrage: 1spaltiger Millimeterpreis 1,16 Franken (max. 4 Spalten möglich); übrige Seiten einspaltiger Millimeterpreis 58 Rappen, Ganze Innenseite: Fr. 1450.–. Buntfarbenzuschlag: Fr. 200.– bis Fr. 500.–. Alle Preise exkl. MWST. Auswärtige Inserate: Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Ursula Rytz, Anzeigenmarketing, Telefon 031 384 15 27, Telefax 031 384 14 92. Inserateschluss: Mittwoch, 17 Uhr. Die irgendwie geartete Verwertung von diesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einenOnline-Dienst durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt. Insertionsbedingungen: Siehe allg. Geschäftsbedingungen VSW, erhältlich bei der Publicitas AG, Bern.

82. Jahrgang, ca. 15800 Exemplare Bern, 5. August 2008, Nr. 15anzeiger

f

Für Pflege, Betreuung und Haushalt(Tag und Nacht auch Sa /So)

krankenkassenanerkannt und fixe Preise.

Hausbetreuungsdienstür Stadt und Land AGTelefon 031 326 61 61

www.homecare.ch

SPITEX

MEDPHONE

rasche HilfeNotfallarzt0900 57 67 47

Fr. 0.98/Min.

QUARTIER-INFOS

35 Jahre Domicil Spitalackerpark

Viel Kunst und eine Begegnung von Jung und Alt

Das Domicil Spitalackerpark feiert sein 35-Jahr-Jubiläum unter dem Motto«Kunst und Begegnung». Zu diesem Ereignis zieren vom 15. bis 17. August diver-se Kunstobjekte bekannter Berner Künstlerinnen und Künstler den Spitalacker-park. Dazu bereichern zahlreiche weitere Aktivitäten das Jubiläumsprogramm.Dieses ist auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich.

Aus Anlass seines 35 jährigen Bestehensorganisiert das Domicil Spitalackerparkin der angrenzenden öffentlichen Park-anlage mit Künstlerinnen und Künstlernder Berner Szene eine Ausstellung. Mitihrem einmaligen Baumbestand ist diekleine Oase wie geschaffen, um die Be-gegnung der Generationen zu fördern.Unter der Leitung von Ueli Thomet ver-wandelt sich der Spitalackerpark vom15. bis 17. August in eine Galerie unterfreiem Himmel.

«Farbige Gedankenträger» Skulpturen und Kunstobjekte aus Ma-schendraht, Holz, Keramik und Eisen derKünstler Fredi Benz, Bernhard Gerber,Christa Lienhard, Marianne Lutz, LottiMeschter und Christian Sahli verwandelnden Spitalackerpark in einen phantasie-vollen Kunstpfad. In den Räumlichkeitendes Domicils werden dazu Bilder von KurtHostettler, Thomas Kobel und PeterSchudel ausgestellt. Dass Kreativität vorkeinem Alter Halt macht, zeigen die «Far-bigen Gedankenträger», welche die Fas-sade des Domicils zieren. Unter Anleitung

von Monika Clausen wurden sie von denBewohnerinnen und Bewohnern des Do-micils Spitalackerpark eigens für das Ju-biläum kreiert.

Vielfältiges für alle SinneMit Unterstützung von Donatoren undPartnern hat Heimleiter Claude Augs-burger mit seinem Team ergänzend zurKunstausstellung ein farbiges Programmfür Gross und Klein zusammengestellt.Verschiedene musikalische Darbietun-gen sowie kulinarische Spezialitäten sol-len die Sinne der Besucherinnen und Be-sucher erfreuen. Eröffnet werden die Jubiläumstage amFreitag, 15. August um 15 Uhr mit derVernissage der Kunstobjekte und dem of-fiziellen Eröffnungs-Festakt in Anwe-senheit von Gemeinderätin Edith Olibetund Therese Frösch, Verwaltungsrats-präsidentin Domicil. Der Eröffnungsaktwird durch musikalische Darbietungenwie Barock, Salonmusik, Klassik undFolklore umrahmt. Nach dem SchweizerJazz zur Mittagsstunde gehört der Sams-tagnachmittag musikalisch Nina Dimitri

Von Bewohnerinnen und Bewohnern des Domicil Spitalackerpark kreiert: «Farbige Ge-dankenträger». Bild: zVg.

und Maja, die mit ihrem reichhaltigenRepertoire für generationenübergreifen-de Stimmung sorgen wird.

Ein besonderes OrchesterUm den Bogen zwischen Jung und Alt zuschliessen, spielt am Sonntagnachmittagdas Kinderorchester Folk Strings Meggen.Dabei handelt es sich um eine Gruppe vonKindern, welche das gemeinsame Interesseam Musizieren und Spielen von Zigeuner-weisen und Musik aus aller Welt verbindet.Die Kinder werden von Martin Schaeferunterrichtet, und wenn dieser nicht im Lan-de ist, leiten die Älteren die Proben. So ler-nen die Kinder nicht nur nach ihrem Ge-hör zu spielen, sondern gewöhnen sich auchan einen selbstverantwortlichen Umgang ineinem Musikensemble.

15 x Domicil

Das Domicil Spitalackerpark ist eines von 15 Alterszentren mit Standorten in der StadtBern und Hinterkappelen. Domicil ist das Zuhause für ältere Menschen. Es ist Lebens-und Wohnraum für 1300 Seniorinnen und Senioren und bietet Arbeitsplätze für 1000qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Alterszentrum Domicil Spitalackerpark besteht aus einem Heim für umfassendePflege mit 48 Plätzen und einer Siedlung für altersgerechtes Wohnen mit Kleinwoh-nungen für 55 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Basis für den Bau von Heim und Siedlung wurde bereits vor über 100 Jahren ge-legt: 1894 erwarb die Einwohnergemeinde Bern das Spitalackergut samt Herrenhaus;1966 gab der Gemeinderat das Terrain für die Erstellung der dringend benötigten Al-tersbauten frei. cae

Etwas gehört, gesehen odersonst wie auf dem Herzen?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Per Mailan [email protected] oder perPost an «Anzeiger für das Nordquartier»,Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern 22.

Für Jung und AltFür Heimleiter Claude Augsburger warvon Anfang an klar, dass das Jubiläum einFest der Begegnung für Jung und Alt wer-den soll. Die Mischung von Kunst undMusik als Ausdrucks- und Kommunika-tionsmittel stehen im Zentrum und sol-len generationenübergreifend wirken.«Wir haben ein entsprechendes Pro-gramm zusammengestellt und freuen uns,dass auch unsere Bewohnerinnen und Be-wohner mit einem eigenen Kunstwerk einZeichen für den Jubiläumsanlass gesetzthaben.» mtg/cae

[i] 15. - 17. August: 35 Jahre Domicil Spi-talackerpark - Kunst und Begegnung im Spi-talackerpark. Weitere Infos:www.spitalackerpark.domicilbern.ch

fürWERBUNGjeder ART

QA 15_2008:QA 15_2008 31.7.2008 9:44 Uhr Seite 1

2 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15

QUARTIER-INFOS

Zirkus Knie

Bellissimo

Seit nunmehr neunzig Jahren darf sich die Schweiz landauf landab auf die Ankunftseines National-Circus freuen; seit neun Jahrzehnten bringt die traditionsreichs-te Schweizer Kulturinstitution beste Zirkusunterhaltung zu den Zuschauerinnenund Zuschauern; seit bald einem Jahrhundert steht die Familie Knie mit Leiden-schaft für die Ausgesuchtheit und Virtuosität der jeweils neu zusammengestelltenZirkusprogramme ein.

Unter dem Motto «Bellissimo» zeigt der Cir-cus Knie auf der neunzigsten Tournee querdurch das ganze Land sein neues Programm.Erwähnenswert sind aber dieses Jahr auchtechnische Erneuerungen: Das gewohnteBild der Bänke in den hinteren Reihenweicht einem neuen; Alle Besucherinnenund Besucher geniessen dank einer komplettneuen Bestuhlungsinfrastruktur mehr Bein-freiheit sowie den Komfort von gepolstertenStühlen. Zudem steht an einigen Spielortenein neues Zelt im Einsatz. Zirkuszelt und ge-polsterte Stühle hin oder her… in der Ma-nege wird neben den unverzichtbaren undbeliebten Elementen des traditionellen Zir-kus ein unüberhörbarer Nordwind wehen:Das Chaos-Theater Oropax aus Deutsch-land übernimmt mit beachtlichem Sinn füralles Schweizerische den Komiker-Part. Ihrezahlreichen Auftritte auf Schweizer Bühnensowie im Fernsehen kommen ihnen bei ih-rem Zirkusdebüt äusserst gelegen. Die ku-riosen Brüder Volker und Thomas Martinssind stolz ihre gnadenlosen Scherze imSchweizer National-Circus präsentieren zudürfen. Das Publikum der Romandie darfsich auf wahre Perlen der lokalen Komiker-Szene freuen: Cuche & Barbezat. Ihr Ma-negenauftritt verspricht vieles, haben sie sich

doch bereits im vergangenen Winter mit ih-rer «Revue» erfolgreich in das Thema Zirkuseingearbeitet.

«Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen.» Ge-sagt hat dies der grosse Clown Charlie Ri-vel – vorgelebt in der Manege wird es in die-sem Jahr vom poetischen Clown PavelBoyarinov aus Russland. Wer nach Komischem und Clowneskemnicht genug hat, kann sich an weit mutige-ren Kunststücken entzücken: akrobatischeWeltklassenummern! So werden unteranderen die Alexis Brothers mit ihrer un-vergleichbaren Handstandakrobatik direktund exklusiv aus dem Cirque du Soleil inder Manege des National-Circus Knie auf-treten. Der welt-schnellste Jongleur MarioBerousek lässt seine Keulen wirbeln, dasseinem Sturm wird dabei; aus China erwar-tet das Publikum ein Blickfang sonderglei-chen: die Fujian Lasso Groupe mit einernoch nie gesehenen Lasso Akrobatik. Un-ter der Kuppel sind gleich zwei Darbietun-gen für hoch gerichtete Blicke verantwort-lich: Anton Belyakov mit einer überragen-den Strapaten-Nummer sowie das DuoNostalgia – perfekt choreografiert und eine

Prise Romantik versprühend – am Trapez.Turbulenter geht’s am Boden mit den Fratelli Errani weiter. Die beiden preisge-krönten Italiener sind die Meister ihresFachs: den Ikarischen Spielen. Nicht feh-len darf natürlich die Compagnie, das Zir-kusballett, welche durch das ganze Pro-gramm hindurch mit Intermezzi glänzt.Der Circus Knie ohne Tiere? Undenkbar!Gleich in fünf verschiedenen Disziplinenüberzeugt die Familie Knie einmal mehrmit einfühlsamen Tierdressuren: Eine voll-kommene Demonstration der Reitkunstbieten Géraldine Katharina Knie und ihrLebenspartner Maycol Errani mit der Ho-hen Schule im Tango-Rhythmus. Mary-José und Fredy Knie jun. vereinen in einerunübertroffenen Freiheitsdressur Hollän-dische Friesen, Palominos und Vollblutara-ber in der Manege. Gleich im Anschluss da-

ran werden sechs Kamele – geführt vonFredy Knie jun. – einen Hauch von Exotikverbreiten. Wer den Moment kaum erwar-ten kann, wo die sechs Asiatischen Ele-fanten die Manege betreten und sich in ih-rer ganzen Schönheit dem Publikum zei-gen, kommt natürlich auch dieses Jahr aufseine Rechnung. Präsentiert werden diesebeeindruckenden Tiere von Franco Knie,seinem Sohn Franco Knie jun. sowie des-sen Frau Linna Knie-Sun.

Der Vorverkauf der Eintrittskarten be-ginnt jeweils drei Wochen vor dem Be-ginn des Gastspiels via Ticketcorner. DerVorverkauf in Bern hat bereits begonnen.

Ticketcorner: 0900 800 800 (CHF 1.19 /min) oder www.knie.ch.

Text & Bild: ZvG.

Die sechs Asiatischen Elefanten werden von Franco Knie, seinem Sohn Franco Knie und seiner Frau Linna Knie-Sun präsentiert. Bild: zVg.

Suisse Toy

Eintauchen in die Welt des SpielsBereits in wenigen Wochen ist es wieder soweit und das Messegelände der BEAbern expo verwandelt sich in ein Mekka für Spielfans. Knifflige Puzzles, dieneusten und beliebtesten Gesellschaftsspiele, packende Konstruktionsspielzeuge,kreatives Gestalten, tolle Bastelideen, elektronische Spiele – dieses und vieles mehrlassen sich vom 1. bis 5. Oktober 2008 an der Suisse Toy entdecken.

Auch Modellbaufans kommen an der dies-jährigen Suisse Toy voll auf ihre Rechnung:Zahlreiche Schweizer Premieren, Neukon-struktionen, Modellbauten und Testanlagenerwarten die kleinen und grossen Besuche-rinnen und Besucher. Nicht nur anschauen,sondern auch selber bauen, konstruieren undausprobieren, heisst die Devise.

In der LuftFür alle Fans des RC-Modellbaus ist einBesuch der Halle 210 fast schon Pflicht.Viel Neues gibt es zu bestaunen. So unteranderem der CH-113 Labrador, ein Ba-nanenhubschrauber der kanadischenKüstenwache, der sich selbst im heimi-schen Wohnzimmer fliegen lässt.Nicht nur Helikopter im Kleinformat, son-dern auch ein «ausgewachsener» Helikop-ter des Typ Robinson RH22 steht in derHalle 210. Flugbegeisterte können beimAero Club Schweiz auf verschiedenen

Flugsimulatoren erste «luftige» Eindrückegewinnen oder am Stand der Mountainfly-ers Fluglehrer und Piloten befragen. Einerder Höhepunkte der Suisse Toy sind mit Si-cherheit die täglichen Flugshows jeweils amNachmittag auf dem Freigelände.

Auf SchienenNeue Modelleisenbahnanlagen in den Spu-ren H0, Z, und N sowie die neusten Mo-delle von Märklin und Trix – darunter eini-ge Schweizer Premieren – erwarten die klei-nen und grossen «Eisenbähnler». Spielspasspur bietet der «Circus Mondolino»: Ele-fanten, Tiger, mitsamt Dompteur und so-gar das Zirkuszelt lassen sich auf einen bun-ten Zirkuszug verladen. Schiene frei also fürden «Circus Mondolino». Weitere Modell-eisenbahnen, attraktive Eisenbahn-Diora-men und Zubehör der Firma HAG und an-deren sowie Spieltische für die kleinen Ein-senbahnfans stehen ausserdem bereit.

Auf der StrassePackende Duelle und spannende Rennenerwarten die Besucherinnen und Besucheram Carrerastand der Firma Waldmeier inder Halle 220, wo zwei grosse Bahnen zurProberunde einladen. Für alle Formel-1-Fans gibt es einen besonderen Leckerbis-sen neben der Piste: einen Originalbolidendes BMW-Sauber-Rennstalls. Auch dasMini Routiers Team Bern ist mit diversenTruckmodellen und einer grossen Anlagevor Ort. Wer einmal im Leben einen Fer-rari fahren möchte, kann sich an der dies-jährigen Suisse Toy seinen Traum erfüllen:Pedalbetriebene Go-Karts im originalenFerrari-Design der Firma BERG Toys ste-hen für eine Probefahrt bereit.

Für kleine und grosse TüftlerSelber Hand beziehungsweise denSchraubschlüssel anlegen lässt sich aucham Stand der Amateure für Metallmo-dellbau in der Schweiz: In der Konstruk-tionsecke können Kinder nach Herzens-lust schrauben und konstruieren. Gezeigtwerden ferner diverseModelle aus Me-tallbaukästen der Marken MECCANO,STORYS, EITECH oder METALLUS.

mtg/cae

[i] Suisse Toy – 9. Messe für Spiel und Hob-by: BEA bern expo vom 1. – 5. Oktober 2008;täglich von 10 bis 18 Uhr. Mehr Infos:www.beaexpo.ch; www.suissetoy.ch

Die Suisse Toy findet vom 1. – 5. Oktober 2008 statt. Bild: zVg.

QA 15_2008:QA 15_2008 31.7.2008 9:44 Uhr Seite 2

Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15 3

INHALT AUSGABE NR. 152 Quartier-Infos3 Kolumne4 Fachmann5 Quartier-News6 Quartier-Infos

Wellness & GesundheitVeranstaltungen

7 Quartier-Infos

8 Kirchliche Mitteilungen9 Lebenshilfe10 Vereinsnachrichten

Wellness & Gesundheit11 Quartier-Infos12 Horoskop/Rätsel/Sudoku

AUSGABE NR. 16Dienstag, 18. August 2008

ImpressumHerausgeberin:Schenker Druck AG

Verlagsleitung:Urs Schenker

Redaktionsleitung und Inserate:Ursula HuberTel. 031 331 58 22, Fax 031 332 42 [email protected]

Redaktor:Claudio A. Engeloch, [email protected]

Redaktioneller Mitarbeiter:Risch Tratschin, [email protected]

Auflage:ca. 15800 Ex.

Redaktionsschluss:Inserate: Vorwoche Donnerstag, 12 UhrRed. Beiträge: Vorwoche Mittwoch, 17 Uhr

Erscheinungsweise:zwei mal monatlich, jeweils Dienstag

Abopreis:Ein Kalenderjahr, 24 Ausgaben: Fr. 48.–

Liebe LeserinnenLiebe Leser

Die Redaktion ist bestrebt, Ih-nen stets möglichst viel Aktu-elles, Wichtiges und Spannen-des aus dem Nordquartier nä-her zu bringen.

Dabei zählen wir gerne auchauf Ihre Mitarbeit: Denn viel-leicht kennen gerade Sie eininteressantes Thema, das esverdient, dass wir darüber be-richten.

Auf Ihre Vorschläge freuen wir uns!

Bitte einsenden: Anzeiger für das NordquartierRedaktionBreitenrainstrasse 173000 Bern [email protected]

LUFTIKUS UND DIE ZEITVERSCHWENDUNG

Luftikus sinnierte über die verpassten Ge-legenheiten und die vergeudete Zeit in sei-nem Leben. Er sass dabei im BotanischenGarten und genoss die letzten Sonnen-strahlen des Tages. Da wurde seine Ruhegestört von einem Menschen, der in seinmobiles Telefon schrie. Zuerst hörte mannur: «Hörst du mich? Ich höre dich, aberhörst du mich?», kurz darauf die sinnvolleFrage «Was machst du?» und wie könntees anders sein: «Wo bist du?», dann folg-ten einige «Ah, ja». Luftikus schüttelte lä-chelnd den Kopf. Wie man am Busen derNatur mit einem Telefon sprechen kann, warihm unverständlich. Der Herr, der neben Luf-ti mobilisierte, spottete nun über jemanden,den er im Tram gesehen hatte und er vor la-chen fast geplatzt wäre. «Weißt du», schrieer sein Handy an, «ich kann nichts dafür, im-mer wenn ich ein dummes Gesicht sehe,muss ich einfach furchtbar lachen.» KurzeStille, bis Luftikus in der selben Lautstärkevor sich hin sagte: «Dann muss aber das Ra-sieren vor dem Spiegel ein beinahe unmög-liches Unterfangen sein …». Der Telefonistwar sehr verdutzt, dass jemand sein Ge-spräch belauschte und so frech darauf ant-wortete. Er begann dann, etwas leiser zusprechen, sich schliesslich mit «Bussi» und«Bis gli!» und «Tschüssli» zu verabschie-den. Luftikus fragte den Herrn dann, ob esnicht furchtbar anstrengend und mühsamsei, jederzeit erreichbar zu sein und allzeit

mit allen möglichen Menschen sprechen zumüssen und ausserdem noch ständig aus-gefragt zu werden über den aktuellenStandort. Lufti fügte dann noch hinzu: «Sindsolche Telefonate denn nicht pure Zeitver-schwendung? Stattdessen könnte man jaeinfach diese Zeit genießen, denn das Le-ben ist zu kurz!» Der Mann sagte dannschnippisch: «Nein, es ist eine Bereicherung,aber die Alten verstehen das eben nichtmehr». Luftikus fühlte sich ein wenig tou-chiert wegen seines Alters, sagte dann aber:«Ist es ausserdem nicht gefährlich mit die-sen Handystrahlen?», woraufhin der Mannantwortete: «Ich sag mir immer: Was ichnicht weiß – macht mich nicht heiß!». Luf-tikus sagte schliesslich ganz spontan undvoller Mitleid: «Meine Güte, dann müssenSie aber wahnsinnig frieren…»

Abfall im NordquartierLeserbrief «Abfallentsorgung im Nordquartier und Migros Neubau» vom 22.7.2008

Dass sich die SP Bern-Nord um das Ab-fallproblem kümmert, dürfte inzwischen auch den UrbernerInnen bekannt sein. Die Bemühungen der städtischen Müllabfuhr um korrektes Verhalten bei der Entsorgung der Haushaltabfälle fanden bei uns immer Unterstützung und wir begrüssen jede (gesetzeskonforme) Initiative, hier Miss-stände zu bekämpfen. Für Ordnung sorgte beispielsweise ein dringliches Postulat der SP/JUSO Fraktion, das mit Erfolg forderte, dass während der EM nicht nur in der In-nenstadt, sondern auch im Nordquartier Mehrweggeschirr benützt werden muss. Nachzulesen im «Tatort Nr. 2», Quartier-anzeiger Nr. 5, März 2008.

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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15 5

Quartier NewsBSC Young Boys:400 Junioren am Sommercamp

Noch bis zum 8. August dauert das gros-se 1. grosse YB-Sommercamp für Fuss-ball-Junioren. Über 600 fussballbegeis-terte Junioren im Alter zwischen 9 und 14Jahren hatten sich dazu angemeldet. Ausorganisatorischen Gründen konnten fürden fünftägigen Anlass aber «nur» 400Junioren berücksichtigt werden. Die jun-gen Fussballer stammen vornehmlich ausdem Kanton Bern. Sie werden von 35 Trai-nern betreut. Trainiert wird auf neun Fuss-ballfeldern auf der Allmend; zum Teil auchim Stade de Suisse. mtg/cae

[i] www.bscyb.ch

★ ★ ★

UNESCO-Welterbe Bern:Feier zum 25-jährigen Jubiläum

Die Berner Altstadt steht seit 1983 auf derUnesco-Kulturerbeliste. Das 25-Jahr-Ju-biläum feiert die Stadt am 13. Septembermit einem Festakt im Münster und einemspeziellen Stadtrundgang. Auf dem Rund-gang werden zahlreiche Gebäude für dasPublikum geöffnet, die normalerweisenicht zugänglich sind. Darunter befindensich auch das Bundeshaus West und dasBeatrice von Wattenwyl-Haus. Es bestehtdie einmalige Gelegenheit, einen Blickhinter verschlossene Türen zu werfen unddabei erstaunliche Räume zu entdecken.Ein Programmflyer liegt im Erlacherhof,im Münster Shop, bei Bern TourismusBahnhof und Bärengraben, im Rathausund beim Info-Pavillon Bundeshaus auf.

mtg/cae

[i] www.bern.ch

★ ★ ★

BEA bern expo:Wettbewerb für Designer

Zum 6. Mal wird im Rahmen der «wohn-raum», der Messe für Wohnkultur und Bau-ideen, der Berner Design Award BEDA ver-liehen. Prämiert wird neuartiges Designaus den Bereichen Möbel, Einrichtungszu-behör, Lampen/Licht, Heimtexilien, Kücheund Bad. Designerinnen und Designer ausdem Mittelland sind eingeladen, ihre Ob-jekte (einzelne Objekte oder Objektgrup-pen) bei der BEA bern expo AG einzurei-

chen. Aus den Einsendungen wählt eineFachjury in einer Vorselektion die 18 bes-ten Exponate aus. Diese werden an einerSonderschau der «wohn-raum» einembreiten Publikum präsentiert. Die BEDA-Award-Prämierung findet dann am 7. No-vember im Rahmen der Wohnmesse statt.Wie in den vergangenen Jahren winkt derSiegerin oder dem Sieger ein Preisgeld von10 000 Franken. mtg/cae

[i] www.beaexpo.ch,www.bernerdesignaward.ch

★ ★ ★

Wylergut: Autohalle geplant

Zwischen Polygon- und Grimselstrassewill die Siedlungsgenossenschaft Wyler-gut eine unterirdische Einstellhalle für 30Autos bauen. Gemäss Baugesuch wird dieHalle über die Grimselstrasse erschlos-sen. Die Siedlung verfügt heute über zweiEinstellhallen für 60 beziehungsweise 30Autos sowie 36 Garagenplätze. SämtlichePlätze sind belegt. Zudem gibt es eineWarteliste mit 19 Interessierten. Wie An-dreas Zbinden, Genossenschaftspräsi-dent Wylergut, gegenüber dem BUNDsagte, gibt es im Wylergut zu wenig Park-plätze – für zwei Wohneinheiten stündenjeweils lediglich ein Platz zur Verfügung.Die Siedlungsgenossenschaft finanziertdas Projekt mit Eigenmitteln. Die Gene-ralversammlung stimmte dem Bau im Maidieses Jahres zu. Die Siedlung umfasst269 Einfamilienhäuser und 28 Mehrfami-lienhäuser. BUND/cae

★ ★ ★

Kursaal Bern:Business Lunch mit Klimaplattform

Der Kursaal Bern ist eine beständige Ber-ner Institution mit über 100-jähriger Ge-schichte. Mit mutigen Visionen und einemausgeprägten Sinn für die Moderne ist esgelungen, das All-in-one-Konzept (Hotel,Restauration, Kongresszentrum, Spielca-sino, Veranstaltungsort) mit rund 400 Mit-arbeitenden national wie international zuetablieren. Weniger bekannt ist noch,dass das Lifestyle-Hotel Allegro einer derwenigen Hotelbetriebe der Schweiz ist,welche im Besitze der ISO 14001 Um-weltmanagement-Zertifizierung ist. An-lässlich eines Business- Lunches findetdeshalb im Kursaal Bern eine «Klima-plattform» statt. Dabei wird den interes-

sierten Wirtschaftsvertretern die neueUmweltgruppe vorgestellt und überMassnahmen und Neuprojekte zur Stei-gerung der Energieeffizienz berichtet. Re-ferenten sind Patrik Scherrer, CEO KursaalBern, und Carole Klein, Umweltbeauf-tragte des Hauses. cae[i] www.klimaplattform.ch,www.kursaal-bern.ch

★ ★ ★

Salem-Spital:120 Jahre im Dienste der Gesundheit

Das Salem-Spital feiert dieses Jahr Jubi-läum: Seit 120 Jahren gibt es die Klinik,welche heute zur Hirslanden-Gruppe ge-hört. Am 25. Juli 1888 wurde das Salem-Spital als erstes privates Akutspital imKanton Bern eingeweiht. Die Gründer ver-folgten zusammen mit dem Diakonissen-haus zwei Anliegen – die Pflege von kran-ken Menschen und die Ausbildung vonSchwestern zu kompetenten Kranken-pflegerinnen.

Heute, 120 Jahre später, verfolge das pri-vatwirtschaftlich geführte Akutspital derHirslanden-Gruppe immer noch die glei-chen Ziele, heisst es in einer Medienmit-teilung: 650 Mitarbeitende würden sichtagtäglich für das Wohl der Patientinnenund Patienten einsetzen. Die 116 Beleg-ärztinnen und -ärzte werden durch einepermanent geöffnete Notfallstation unter-stützt. Spezialisiert hat sich das Salem-Spi-tal mit der orthopädischen Klinik und demWirbelsäulenzentrum. Weitere Schwer-punkte sind die Urologie und Viszeralchi-rurgie sowie die Geburtshilfe und die Gy-näkologie. mtg/cae

★ ★ ★

PostFinance-Arena:Gemäss HRS im Zeitplan

Am 29. August steht in der PostFinance-Arena das erste Testspiel des SCB gegenLangnau auf dem Programm. Und obwohles im Moment noch nicht so aussieht, wiewenn bis zu diesem Zeitpunkt bereits Eisvorhanden sein kann, gibt man sich sei-tens der SCB-Verantwortlichen zuver-sichtlich, dass es klappt. So sagte SCB-Manager Marc Lüthi gegenüber der Ber-ner Zeitung BZ, der GeneralunternehmerHRS habe ihm zugesichert, dass bis zudiesem Zeitpunkt die Umbauarbeiten so-weit fortgeschritten seien, dass ein Eis-hockeyspiel möglich sei. Dies, obwohl der

Zeitplan «ziemlich eng gesteckt ist».In drei Schichten sind bis zu 200 Mitar-beiter der GU Hauser Rutishauser Suter(HRS) bestrebt, das enge Zeitbudget ein-zuhalten. Denn spätestens beim Saison-start am 5. September soll gemäss Lüthi«jeder Matchbesucher sitzen, essen, trin-ken und in Ruhe pinkeln» können. Nichtvermeiden lässt sich allerdings, dass ins-besondere im Umfeld der PostFinance-Arena noch während einiger Zeit «Bau-stellen-Groove» vorherrschen wird. cae

[i] www.postfinancearena.ch

★ ★ ★

La Cappella: Kein Geld von der Stadt

Am 12. August startet La Cappella mit «DieChorprobe» des «Theaters für den KantonBern» in die neue Saison. Diese wird mitgrosser Wahrscheinlichkeit die letzte sein,die mit einem derart dicht befrachtetenProgramm aufwartet, wie dies seit nun-mehr zehn Jahren der Fall ist. Grund dafürist das fehlende Geld (vgl. Anzeiger für dasNordquartier 13/08). Denn La Cappella-Betreiber Christoph Hoigné möchte aus fa-miliären wie – präventiv – gesundheitli-chen Gründen kürzer treten und seine eh-renamtliche Präsenz auf ein gesundesMass reduzieren. Mit diesem Ziel vor Au-gen hatte er die Stadt in den letzten Jah-ren schon mehrmals um einen Subventi-onsbetrag angegangen. Obwohl das LaCappella in einem ursprünglichen Entwurfder zu unterstützenden Institutionen nochmit einbezogen wurde, ist die Kulturoasean der Allmendstrasse in der endgültigenFassung wieder rausgeflogen. Hoffnungsetzte Hoigné auf das dieses Jahr gestellteGesuch, das La Cappella zumindest mit ei-nem jährlichen Betriebsbetrag zu unter-stützen. Diese wurde jetzt vom Stadtpar-lament abgelehnt – begründet unter an-derem mit dem etwas nebulösen Denk -raster, «dass etwas, was bisher ohneSubventionen funktionierte, doch auchweiterhin ohne auskommen sollte». Einekleine Hoffnung bleibt; im Stadtrat ist nocheine Interpellation hängig, die welcher dieSP Auskünfte betreffend allfälliger Unter-stützung von La Cappella fordert. cae

[i] www.la-cappella.ch

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6 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15

QUARTIER-INFOS

Kita Spitalacker

Domizil im Domicil Spitalackerpark

Das Haus, wo die Kita Spitalacker untergebracht ist, wird momentan umfassendrenoviert. Deshalb suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Kinderwährend der Umbauphase temporär anderweitig unterzubringen. Und wurdenfündig – im Domicil Spitalackerpark. Die Begegnung von Jung und Alt hat bis-lang auf allen Seiten rundum ein positives Echo ausgelöst.

Die bald 100-jährige Jugendstilliegen-schaft an der Blumenbergstrasse 48, in derdie Kita Spitalacker untergebracht ist, kamin die Jahre.1989 hat der ehemalige Besit-zer sein Haus nicht den Meistbietenden,sondern der Stadt verkauft. Verbundenmit der Auflage, daraus etwas für Kinderzu machen. Das Jugendamt richtete darineine Kindertagesstätte (Kita) ein. Bald da-rauf brachten Kinder und Kleinkinderer-ziehende Leben ins Haus. Vor drei Jahrenzog der ehemalige Besitzer, der nach wievor im Haus wohnte, zu seiner Freundinund die Kinder bewohnen seither alle dreiStockwerke: Gruppe Türkis im Parterre,Gruppe Purpur im ersten Stock undGruppe Gelb im Dachstock.

Kinder im AlterszentrumUm die Liegenschaft an der Blumenberg-strasse Stockwerk für Stockwerk einerumfassenden Renovation zu unterziehen,wurden für die Zeit von April bis Okto-ber Ersatzräumlichkeiten gesucht. Undseitens der Kita-Verantwortlichen wurdeman fündig. Nämlich gegenüber demKindergarten Spitalacker, den die ältesten

Kita-Kinder besuchen: im AlterszentrumDomicil Spitalackerpark. Dessen Verwal-tung und die Heimleitung hatten offeneOhren für die Kita-Wünsche und stelltenunbürokratisch eine Dépendence zur Ver-fügung. So begann das Leben «Alt undJung im Spitalackerpark». Für die Zeitvom Frühling bis zu den Sommerferienzogen die Kinder der Gruppe Gelb insProvisorium ins Altersheim.

Gegenseitiges ErlebenIn diese erste Zeit fiel der regelmässigeMusiknachmittag im Domicil Spital-ackerpark. Die Verantwortlichen ludendie Kinder und ihre Betreuerinnen auchdazu ein. Ein Handorgelspieler und einBassist machten ein kleines Konzert undspielten anschliessend zum Tanz auf. DieKinder lauschten interessiert und konn-ten sogar ruhig auf den Stühlen sitzen bisdie Tanzrunde begann. Hier liessen sichdie Kinder nicht zweimal bitten und«tanzten ab». Sie steckten die Bewohnen-den an, die mindestens etwas Interessan-tes zum Beobachten hatten, auch wennnicht mehr alle selber tanzen mochten

oder konnten. Ein tolles Erlebnis für alleTeilnehmenden, welches sich so ähnlichin der Malsequenz in den nächsten Tagenwiederholte.

Es läuft etwas…An heissen Junitagen begannen am Nach-mittag die FaBeKs ein Bassin aufzupum-pen, damit sich die Kinder ein wenig imWasser tummeln konnten. Bald erschienein erster Rollstuhl mit seinem Fahrer aufdem Spaziergang und beobachtete dasGeschehen interessiert von weitem. Erwurde ermuntert, in die Nähe des Bassinszu kommen. Bald kam ein Kollege vom

Rollstuhlfahrer und nach und nach schau-ten fast zwanzig Seniorinnen und Senio-ren dem nassen Treiben der plantschen-den Kinder auf herbeigebrachten Sesselnzu. Es läuft etwas im Spitalackerpark…

2009: 20 Jahr-JubiläumIm Juli fand ein Abschiedsapéritif im Spi-talackerpark mit den Bewohnenden, denKita-Kindern, Eltern und Betreuendenstatt. Zusammen mit ihren Kolleginnenmeinte eine ältere Dame: «Es ist traurig,gehen diese Kinder schon wieder!» Aberja nicht für lange. Nach den Sommerferi-en zieht die Gruppe Türkis aus dem Kita-Parterre ins Domicil Spitalackerpark.Nächstes Jahr feiert die Kita Spitalackerihr 20-Jahr-Jubiläum – mit einem Ein-weihungsfest im frisch renovierten Hausan der Blumenbergstrasse. Zweifelsfreistehen dann die momentanen Gastgebervom Domicil Spitalackerpark auch auf derGästeliste.

Andrea Zengaffinen (Betriebsleiterin Kita Spitalacker) / cae

Wenn Jung und Alt sich treffen – Kita-Kin-der im Domicil Spitalackerpark. Bild: zVg.

FaBeKIn der Kita Spitalacker werden Kinder al-tersübergreifend von wenigen Monatenbis zum Schuleintritt an zwei bis fünf Wo-chentagen von Fachleuten Betreuung,Fachrichtung Kinder (FaBeK) begleitet.Diese Berufsbezeichnung entsprichtderjenigen der früheren BezeichnungKleinkindererziehende. mtg

VERANSTALTUNGEN

Mingerstrasse 6, Postfach, 3000 Bern 22Tel. 031 340 11 11, www.beaexpo.ch

14. – 27.8.08 Zirkus Knie22. – 25.8.08 Ornaris

La CappellaAllmendstrasse 24, 3014 BernTel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch

Theater für den Kanton Bern – DieChorprobe12. – 15.8.08, 20 Uhr.

Exklusiv: Das Nick Perrin Flamenco-Jazz-Quartett16. + 28.8.08, 20 Uhr.

1. Cappella Chanson-Sommer21. – 23., 27. + 29. – 31.8.08, 19.30 Uhr.

Krankenheim AltenbergAltenbergstrasse 64 – 66, 3013 BernTelefon 031 340 42 42

FlohmäritlädeliMittwoch, 6.8.08, 15.30 bis 18.30 Uhr.Annahme: Eingangshalle KHAVerkauf: Keller KHA. Die Freiwilligen Mitarbeitenden sammelnund verkaufen Nostalgisches, Witziges,Rares, Lesens- und Sehenswertes, Alltäg-liches. Aber kein Kunststoff, keine Schall-platten, Kassetten, CDs, keine Radios,TV-Geräte, keine Kleinmöbel und Lam-pen. Der Erlös kommt vollumfänglich un-seren Heimbewohnerinnen/Heimbewoh -nern zu Gute.

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Parquet+Holzbau AG BernWeissensteinstr. 4, 3000 Bern 5, Tel. 031 385 28 28, Fax 031 385 28 29

WELLNESS & GESUNDHEIT

Gute Erholung ist das beste Training

Das Wichtigste passiert nach dem Sport.

Warum ist Sport gesund? Weil er denKörper so stark fordert, dass dieser seineschwächsten Teile aus dem Verkehr ziehtund durch stärkere ersetzt. Das geschiehtnicht während des Trainings, sondern da-nach, in der Erholung.

Der Übergang ist sehr wichtig: Nach derAnstrengung braucht der Körper einePhase des langsamen Abkühlens, zumBeispiel durch lockeres Auslaufen. DerKörper erholt sich dann viel besser, wieviele Studien zeigen: Das Herz erholt sichschneller und bleibt somit gesünder; derKörper kühlt sich schneller ab, weil derSchweiss noch eine Weile fliesst, ohnedass die Muskeln mehr Wärme erzeugen;die Abwehr des Körpers gegen Krankhei-ten bleibt aktiver.

Nach dem Auslaufen ist ein Getränk mitreichlich Kohlenhydraten und Eiweisssehr zu empfehlen. So können die Mus-keln ihre Energiespeicher am schnells-ten nachfüllen, wodurch sie am bestenwachsen und stärker werden. Dennschon drei Stunden nach dem Sportsteckt der Körper einen deutlich kleine-ren Anteil der Nährstoffe in den Aufbauder Muskeln.

Alkohol nach dem Sport ist Gift! Nebenseinen bekannten Wirkungen auf Nervenund Leber schadet er auch dem Kreislauf:Nach dem Sport ist das Blut dicker, weil derKörper Wasser verliert. Mit Alkohol dau-ert es wesentlich länger, bis das Blut wiedergenügend Wasser aufgenommen hat und sogut durch die Adern fliesst wie zuvor.

Rauchen schadet nicht nur Lungen, Herzund Kreislauf, sondern schwächt auch denMuskelaufbau; es dauert länger, bis sichdie Muskeln nach einer Anstrengung wie-der ganz erholt haben.

Normalerweise ist das nach spätestens dreiTagen der Fall. Die Muskeln sind dannstärker, als sie vorher waren. Trainiert manaber zu oft und zu stark, geschieht das Ge-genteil: Sie werden schwächer. Der Körperverliert dann auch seine Reserven an Eisenund anderen Vitalstoffen. Ein regelmässi-ger, harmonischer Wechsel zwischen An-strengung und Erholung ist das A und Ofür gesunden Sport. Denn bei Muskeln, dienicht gefordert worden sind, beginnt derKörper schon nach vier Stunden Bettruhemit einem langsamen Abbau.

AstraZeneca-Pressedienst

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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15 7

QUARTIER-INFOS

Gurtenfestival

«Choo Choo» dampfte auf dem Gurten

Die Band «Choo Choo» gastierte heuer erstmals am Gurtenfestival und gab ihrenSteam-Powered-Garage-Pop zum Besten. Mit dem viel versprechenden Debütal-bum im Gepäck touren die vier Berner bis nach Barcelona.

Nach nur 23 Auftritten seit der Gründungvon «Choo Choo» durften die vier Bernerbereits auf der Waldbühne des heimischenGurtenfestivals spielen. «Damit haben wirschon früh ein grosses Ziel erreicht», ge-steht Frontmann Dan. Dort beeindruckteihn besonders die gute Organisation: «Manmusste sich um fast nichts mehr selberkümmern!» Trotz gemischtem Publikumkonnte «Choo Choo» so richtig einheizenund sorgte mit groovigem Garage-Pop fürschwingende Hüften und gute Stimmung.

Einflüsse der BeatlesDan, Sam und Yan kennen sich bereits vonder ehemaligen Berner Band «Glowfi».Neu dazu gestossen ist Lili, die mit ihremOrgelspiel viel zum charakteristischenSound des Quartetts beisteuert. Rhyth-misch und melodiös, mit dem Groove ei-

ner Dampfmaschine: so beschreibt sie den«Choo Choo»-Sound. Eine Hörprobeklärt auf: die Songs fahren sofort in dieBeine. Zu den musikalischen Einflüssenzählen unter anderem die Beatles. Dazupasst auch ihr Bühnen-Look bestens.

Zweites Album im 2009Das im März 2008 veröffentlichte Debüt-album von «Choo Choo» wurde vom le-gendären Produzenten Jim Diamond inDetroit produziert, der zuvor unter ande-rem «The White Stripes» in seinem Studiohatte. Im Verlauf des nächsten Jahres wol-len die Berner ihr zweites Album in Angriffnehmen. Bis dahin stehen noch einige Kon-zerte an, eines sogar in Barcelona.

Text: Marchet Tratschin

[i] www.choochootheband.com

Heizten am Festival auf dem Berner Hausberg ein: Yan (Bass, Vocals), Lili (Organs), Dan(Vocals, Guitar) und Sam (Drums, Vocals). (v.l.n.r.) Bild: zVg.

Wankdorf Center

Faszination Olympia im Einkaufszentrum

Vom 29. Juli bis 9. August 2008 steht das Einkaufszentrum Wankdorf Center imZeichen des Sports. «Faszination Olympia», die Ausstellung von Swiss Olympicund dem Olympischen Museum Lausanne zeigt Besucherinnen und Besuchernviel Wissenswertes zu der Schweizer Peking-Delegation, zu Olympischen Spielenund der Olympiastadt Peking. Auch Olympia Gewinnerin Tanja Frieden ist mitvon der Partie.

Am 8.8.08 um 8.08 Uhr (20.08 UhrMEZ) werden in Peking die XXIXOlympischen Spiele eröffnet, die gröss-te Sportveranstaltung der Welt. Bereitsvorher steht das Wankdorf Center imZeichen von Olympia. Mit Informatio-nen zu Olympischen Spielen allgemein,

zu Olympischen Spielen in der Schweiz,zum Swiss Olympic Team 2008 und zuPeking 2008 können sich die Besuche-rinnen und Besucher neben dem Einkaufunterhaltsam auf den Sportsommer 2008vorbereiten.

Welt- und OlympiarekordeBei dieser Ausstellung von Swiss Olym-pic und dem Olympischen Museum Lau-sanne gibt es viel zu entdecken: Beispiels-weise sind die Weltrekorde im Hoch-,Weit-, Stabhoch- und Dreisprung imEinkaufszentrum dargestellt. Olympia-medaillen von Schweizer Medaillenge-winnerinnen und –gewinnern können be-staunt werden, und das «Olympia-Cine-

ma» zeigt Filme über vergangene Olym-pische Spiele.

Swiss Olympic Collection 2008Aussehen wie die Schweizer Athletinnenund Athleten in Peking? Mindestens op-tisch können Besucherinnen und Besu-

cher ihrem Lieblingssportler ganz nahsein: Ein Teil der offiziellen Teambeklei-dung kann im Wankdorf Center sogar ge-kauft werden!Wer bei den sportlichen Aktivitäten von«Faszination Olympia» teilnimmt, mussnicht gleich Olympiaambitionen haben:Spielerisch können sich Besucherinnenund Besucher im Tischtennis und Bas-ketball messen.Schönes winkt dem glücklichen Wettbe-werbsgewinner: Wer gewinnt, kann schonbald mit einem neuen VW Golf 1.4 TSIim Wert von CHF 28 000.- zum Einkau-fen fahren.

Text & Bild: zVg

Die Gewinnformel für Ihren ErfolgEine Publireportage im konzipiert von

Hörgeräteakustik – das hört sich rundum gut an!

Über 40 Jahre sachkundige Erfahrung, stete praxisbezogene Fortbildungund eine fachkompetente wie persönliche Beratung sind die Eckpfeiler,für die der Name CorrectTON steht. Verbunden mit dem Ziel, für die Men-schen, die mit einer Hörminderung leben die bestmögliche (Hör-)Lösungzu finden. Der hoch qualifizierte Dienstleistungsbetrieb ist neu ins Brei-tenrainquartier gezogen.

An den beiden Eröffnungstagen vom 28. und 29. April hatten Interessierte die Mög-lichkeit, einen Blick hinter die Kulissen von CorrectTON zu werfen. Viele habendenn auch die Gelegenheit genutzt, ihren «Gwunder» zu stillen. Sie wollten wissen,was sich in den stilvollen Räumlichkeiten an der Moserstrasse 22 präsentiert. Fürdie Leserinnen und Leser des «Anzeigers für das Nordquartier» fühlten wir GernotWagner, Geschäftsführer von CorrectTON, auf den Zahn. Und stiessen dabei aufoffene Ohren.

Herr Wagner, was und wer steht hinter dem Namen CorrectTON?CorrectTON ist eines der ältesten Spezialgeschäfte für Hörgeräte in der ganzenSchweiz. Der Ursprung geht auf das Jahr 1952 zurück, als Fred Pappe im ehe-maligen Musikhaus Pappe an der Kramgasse einen Fachladen für Hör- und andere akustische Geräte eröffnete. 1972 wurde dann von meinem Vorgänger Riccardo Cranchi – ein ehemaliger Mitarbeiter von Pappe – die CorrectTON ge-gründet. 1974 zügelte diese ins PKZ-Haus am Bahnhofplatz. 1982 habe ich dasGeschäft gekauft und nebst dem Hauptgeschäft noch neun Filialen an weiterenStandorten – vorab in der Westschweiz – eröffnet.

Wie kamen Sie dazu, sich mit der Thematik Hörakustik zu befassen?

Das wichtige Sinnesorgan Ohr und die damit verbundene Thematik «Hören» haben mich seit jeher fasziniert. Seit 1961, also fast ein ganzes Leben lang, be-fasse ich mich mit diesem Themenkreis. Schon immer haben mich insbesondere Hörhilfen interessiert. Ich habe die Entwicklungen – vom Hörrohr von einst zu denhochkomplexen digitalisierten Hörsystemen von heute – und die damit einherge-henden Verbesserungen haut- beziehungsweise ohrnah miterlebt. Parallel habeich mich fortwährend weitergebildet, um bezüglich Hörakustik in jeder Hinsichtstets auf dem neuesten Wissensstand zu sein.

Warum jetzt der Wechsel vom Stadtzentrum ins Breitenrainquartier?

Nach über 30 Jahren am Bahnhofplatz meldete der Liegenschaftsbesitzer Eigen-bedarf an, so dass CorrectTON ein neues Domizil suchen musste. Glücklicher-weise sind wir bald schon hier an der Moserstrasse fündig geworden. Mit nahezuidealen Voraussetzungen: Ein leicht zugängliches ebenerdiges schönes wie zweck-mässiges Ladenlokal in einem lebendigen Quartier; was will man mehr. Zudem sich ja in der Nähe auch einige Alterssiedlungen und andere soziale Institutionenbefinden, was den persönlichen Zugang und die Kontaktnahme für beide Seiten wesentlich vereinfacht.

Zurück zum Hören. Was sind die besonderen Stärken von CorrectTON?Da ist sicherlich die vertrauensbildende Komponente, dass wir die Materie «Hö-ren» aus jahrzehntelanger Erfahrung mit all ihren Facetten kennen. Zudem werden

bei CorrectTON die Bereiche Beratung und Serviceganz GROSS geschrieben. Den Interessierten stehteine Palette modernster digitaler Hörsysteme allerwichtigen Hersteller zur Verfügung. Jedes Gerät kannnach erfolgter individueller Programmierung kostenlosbis zu 3 Wochen ausprobiert werden. UmfassendeServiceleistungen sind bei CorrectTON eine kostenlo-se Selbstverständlichkeit. Natürlich führen wir auchdas ganze Zubehörsortiment – Batterien, Reini-gungsmittel, Hilfsmittel etc. – an Lager.

Herr Wagner, was möchten Sie zum Schluss den Quartierbewohnerinnen und Bewohnern besonders ans Herz legen?

Dass sie während unseren Öffnungszeiten jederzeitganz herzlich willkommen sind und es sich garantiertlohnt, bei CorrectTON einfach mal unverbindlich her-einzuschauen. Nicht nur die Ohren werden sich dabei«wohlfühlen»…

Ausserdem führen wir den ganzen Mai Tage der«offenen Türe» durch.

Unsere Dienstleistungen

• Kompetente und kostenlose Fachberatung • Kostenloser Hörtest inklusive persönlicher

Beratung• Unverbindliches Testen und Ausprobieren

von Hörgeräten• Kostenlose Nachprogrammierungen,

Einstellungen, Reinigungen und Service-leistungen

• Versicherungsanträge erledigen(AHV/IV/SUVA/EMV)

Unsere Koordinaten

Fachgeschäft für HörgeräteakustikMoserstrasse 22, 3014 BernTelefon 031 311 15 33, Fax 031 311 15 [email protected]ängiges Ladenlokal Tram Nr. 9 / Buslinie 40 (Spitalacker)ParkiermöglichkeitÖffnungszeiten: Mo – Fr, 08.30 – 12.00 Uhr

14.00 – 18.00 Uhr

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8 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Ev.-ref. KirchgemeindeJohannesWylerstrasse 5, 3014 Bern

Gottesdienste, Sonntags, 9.30 Uhr

10.8., Gottesdienst mit Taufe, Pfr. AndréKeller-Bissegger.

17.8., Gottesdienst mit Pfr. Martin Benteli.

24.8., Abendmahlsgottesdienst mit Ver-abschiedung von Sandro Fischlimit Pfr. Jürg Liechti-Möri undSandro Fischli anschliessend Ab-schiedsapéro.

Liturgisches AbendgebetJeden Freitag, 19 Uhr, im Chor der Jo-hanneskirche.

Kinder können malenSommerpause. Wiederbeginn Mittwoch,20. August 9.30 bis 10.30 Uhr, Kirchge-meindehaus Johannes, 2. Untergeschoss,für Kinder ab 2 ½ Jahren.Leitung und Auskunft: Monica Jakob-Droz, Mal- und Gestal-tungspädagogin, Tel. 031 351 87 10.

FrauennachmittageJeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Kirchge-meindehaus: Sommerpause. Wiederbeginn: 14.8., Gedächnistraining.21.8., Malnachmittag.Kontakt:Sandrine Pétremand 031 332 02 76.

MonatsträffSommerpause bis Oktober. Programme liegen ab September imKirchgemeindehaus auf.

Suppe-ZmittagSommerpause Wiederbeginn 26. Sep-tember 2008.

Wer macht mit ? Adventfenster in derKirchgemeinde Johannes.Wir suchen 24 Frauen, Männer oder Fa-milien, die für einen Tag in der Advents-zeit 2008 ein Fenster gestalten. Oder wol-len Sie mehr erfahren? Kommen Sie andie Orientierungsveranstaltung mit klei-nem Imbiss: Mittwoch, 6. August, 19 Uhr,Kirchgemeindehaus. Oder melden Siesich bei: Silvia Iseli, Kirchgemeinderats-präsidentin. Tel. 031 332 24 94.

JassenJeden Mittwoch, ab 13. August, Kirchge-meindehaus.

Café littéraireFreitag, 22. August 9 Uhr Taufzimmer,Kontakt: André Keller-Bissegger.

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Pfarramt St. MarienWylerstrasse 24/26, 3014 BernTel. 031 330 89 89www.kathbern.ch/marienbern

Sa 9.8., 18 Uhr, Gottesdienst.So 10.8. 9.30, Gottesdienst.Sa 16.8., 18 Uhr, Eucharistiefeier.So 17.8., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

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Freie MissionsgemeindeTalweg 2, 3013 Bern, Tel. 031 331 23 43

Do 7.8., 19.30 Uhr, Glaubenstrainingmit Seelsorgeschulung.

Fr 8.8., 20 Uhr, Jugendtreff.So 10.8., 9.30 Uhr, Gebet.

10 Uhr, Gottesdienst mit Kurt Salvisberg. Jugendlehre, Kids-Treff mit Bern-hard von Allmen.

Mi 13.8., Seniorenausflug, Spez. Pro-gramm, Info: 031 332 28 87.

Do 14.8., 14.15 Uhr, Frauentreff.20 Uhr, Mission – Input von WalterHasenfratz.

Fr 15.8., 19 Uhr, Jugendtreff.Sa 16.8., 14 Uhr, Jungschar.So 17.8., 9.30 Uhr, Gebet.

10 Uhr, Tauf-Gottesdienst mit PaulMinder, Abendmahl.

★ ★ ★

Kirchgemeinde MarkusTellstrasse 35, 3014 BernTel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.ch

So 10.8., Es findet kein Gottesdienst inder Markuskirche statt.

So 17.8., 9.30 Uhr, Gottesdienst mitPfr. A. Abebe. Anschliessend sind alle zum Kir-chenkaffee eingeladen.

Wegleitung für die Anordnung bei einem TodesfallAusgabe 2008/2009

(gültig für die Stadt Bern und Ostermundigen)

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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15 9

LEBENSHILFE

Ferien zu zweit: So gelingen sie!

Gerne verbringt man die schönsten Wochen des Jahres mit dem liebsten Men-schen. Doch den Urlaub bucht man nicht so ohne weiteres im Himmel - manch-mal gibt es Krisen statt Küsse. Unsere Ratschläge für harmonische Feriengestal-tung zu zweit sollen die schlimmsten Fallen vermeiden helfen.

Die moderne Vergnügungsgesellschaftweckt durch Werbung absurd hoheGlückserwartungen. Im Alltag kannman sich ja noch damit abfinden, dassunser Leben nicht bloss Fun ist. Doch inden Ferien will man endlich nachholen,was einem angeblich zusteht. Und wehe,wenn der Partner oder die Partnerin danicht mitspielt! Aber seien wir doch rea-listisch - auch unterwegs auf Reisen oderam Urlaubsziel nimmt sich jeder undjede selber mit. Unsinnig deshalb zu ver-langen, aus dem mürrischen Pantoffel-helden werde subito ein feuriger Lieb-haber, aus dem resignierten Hausmüt-terchen eine raffinierte Verführerin. Werwünscht, dass sich etwas verändert, mussbei sich selber beginnen. Im besten Fallzieht dann der Partner oder die Partne-rin nach. Dies mag allerdings einige Zeitdauern und wirkt sich vielleicht erst nachder Rückkehr aus. Mehr Zuwendung,Zärtlichkeit und bessere Gesprächskul-tur, oft von beiden im geheimen ersehnt,lassen sich leider nicht auf Knopfdruckorganisieren. Man sehe hier mit gesun-dem Menschenverstand den Tatsachenins Auge und freue sich bereits an klei-nen Erfolgen.

Alltagskram vergessenWer nicht das erste Mal zusammen indie Ferien verreist, wird sich – gerne oderungerne – daran erinnern, wie das bishergelaufen ist. So lassen sich die ärgsten

Stolpersteine rechtzeitig aus dem Wegräumen. Am besten schon vor der Weg-fahrt in einer stillen Stunde zusammenvereinbaren, auf welche heiklen Themenman dann verzichten soll. Vergessen wirdoch einmal den Alltagskram mit denewig gleichen Vorwürfen («was musst dujeden Tag stundenlang mit der Muttertelefonieren»; «hör doch endlich mitdem Biertrinken am Abend auf») undgeniessen wir die neue Ambiance am Ur-laubsort.Er will in die Berge, sie ans Meer ... oderumgekehrt. Er möchte den ganzen Tagam Strand liegen, sie besucht fürs Lebengern gotische Kirchen ... oder umge-kehrt. Hier ist Toleranz gefragt, verbun-den mit Phantasie. Denn bei etwas Pla-nung finden sich vielleicht Destinatio-nen, wo beide auf ihre Rechnung kom-men: ein Gebirge am Meer, eine Küstemit Kulturschätzen. Sonst heisst es ebenabwechseln. Eine Woche durch die Al-pen wandern, sich die zweite dann imSand ausstrecken. Oder diesen Sommerstehen die Gipfel auf dem Programm, imWinter gibt es dann einen Fernflug anexotische Strände.

Getrennt unterwegs?Ferien sollen der Erholung dienen, aberauch neue Erfahrungen bringen. Garnicht einfach, diese beiden Anforderun-gen so zu kombinieren, damit in einerBeziehung beide Teile befriedigt sind.

Vielleicht braucht es mehrere Anläufe,bis man gemeinsam die Balance zwi-schen Entspannung und Spannung ge-funden hat. Und warum sollen zur Ab-wechslung die Partner nicht mal ge-trennte Wege gehen? Gerade in einerEhe, wo man ohnehin das ganze Jahr zu-sammen bleibt, kann es erfri schend wir-ken, wenn der Mann mit dem Motorraddurch Kalifornien donnert, während sichseine Frau einige Wellness-Tage im ge-pflegten Kurbad gönnt.Manche Menschen erliegen der Gefahr,dass sie kaum eine Stunde ihrer Ferienunverplant lassen. Eigentlich verständ-lich, denn die schönsten Tage des Jahreswollen ja bis zur Neige ausgekostet sein.Dabei verpasst man allerdings die Gele-genheit für tiefe Gespräche. Denn wersich, etwa auf einer organisierten Reise,ruhelos von Destination zu Destinationhetzen lässt, findet weder Zeit nochKraft, um sich eingehender seinem Part-ner oder seinen Partnerin zu widmen. Esbraucht schon einige Tage der gemein-samen Musse, bis der Rhythmus für einharmonisches Zusammensein stimmt,bis Seelen und Körper im Einklangschwingen. Lieber also zwei Wochen in der stillen Voralpen-Pension ohneAktivierungsprogramm buchen stattden strapaziösen Abenteuertrip durchAustralien.

An Details denkenSchon kleine körperliche oder seelischeMisshelligkeiten verderben erfahrungs-gemäss die Ferienfreude. Wer hier vor-sorgt und bei Bedarf Flexibilität zeigt,kann schlechter Stimmung entgehen.Falls etwa die Unterkunft zu laut ist,rechtzeitig und notfalls gegen Aufpreis

das Hotel wechseln, denn wer nicht schla-fen kann, wird bald unausstehlich. Emp-fehlenswert die vernünftige Anpassungan Klima (Sonnenschutz, Siesta) undfremde Küche - was den Einheimischenproblemlos bekommt, sei es scharf oderfettig, mag uns Mitteleuropäern bösesMagenbrennen mit entsprechend ge-drückter Laune bescheren. Und wer nichtvon Natur aus mit einem strapazierfähi-gen Nervenkostüm ausgestattet ist (giltfür beide Partner!), verzichte besser aufBilligflüge zu ungünstiger Jahreszeit um die halbe Welt, bloss weil dasLast-Minute-Angebot so verlockendtönt.Ob der Urlaub zu zweit in Harmonie ver-läuft, entscheidet sich oft schon vor derAbreise. Hier zahlen sich umsichtige Vor-bereitungen doppelt aus. Dazu gehört dieGesundheitsprävention mit Aufdatierender Reiseapotheke. Rechtzeitig auch Kre-ditkartenkonto aufstocken, Fremdgeldwechseln, Fahrkarten bestellen, Reserva-tionen vornehmen, Haustiere in Pflegegeben, Post umleiten ... und was es allesso braucht, wenn man dem Alltag für ei-nige Zeit den Rücken kehrt. GenügendZeit organisiere man sich für die Anreisewie für das Angewöhnen am neuen Ort.Und die Heimfahrt trete man auch nichterst im allerletzten Augenblick an, son-dern gönne sich vielleicht einen zusätzli-chen Ruhetag unterwegs. Stressvolle Ma-rathon-Rennen zum Ferienende machennämlich den Erholungseffekt zunichteund sind ein Nährboden für Streit nachder Rückkehr.

Aus: Schweizer Eulespiegelkalender 2008,Casanova Druck und Verlag AG, Chur

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10 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15

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Quartierzentrum, Sekretariat031 331 59 55Katharina WoeckeÖffnungszeiten während den Schulsom-merferien vom 7.7. - 8.8.2008:Montag und Freitag 09.00 – 11.00 UhrDienstag 17.00 – 20.45 Uhr

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Quartierarbeit Bern Nord031 331 59 57Max Singer, Miriam Schwarz.

★ ★ ★

B R E I T S C H · T R Ä F Fquartiertreffpunkt

Verlängerte SommerpauseDa sich die Umbauarbeiten verzögert ha-ben, muss die für den 7. August geplanteWiedereröffnung des Breitsch-Träffs lei-der verschoben werden. In ungefähr zwei Wochen sollte es soweit sein.

WELLNESS & GESUNDHEIT

www.alcotool.ch – ein Webtool zeigt Jugendlichen,wie viel sie wirklich trinken

Die Stiftung Berner Gesundheit hat ein interaktives Webtool entwickelt, welchesjunge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren anregen soll, ihren Alkoholkonsumgenauer unter die Lupe zu nehmen. AlcoTool ist einerseits jugendgerechte Hilfezur Selbsthilfe, aber auch ein nützliches Instrument für Fachpersonen, die mit Al-kohol konsumierenden Jugendlichen zu tun haben.

Viele Jugendliche in der Schweiz trin-ken zu viel. Die meisten betrachten ihrTrinkverhalten jedoch als unproblema-tisch und normal. Wie kann man unterdiesen Umständen Jugendliche errei-chen und zu einem vernünftigen Kon-sumverhalten bringen? Die Berner Ge-sundheit hat mit ein jugendgerechtes,interaktives Webtool entwickelt, wel-ches es den jungen Frauen und Männernermöglicht, sich unkompliziert amComputer mit ihrem Alkoholkonsumauseinanderzusetzen.

AlcoTool besteht aus mehreren Elemen-ten: Der Selbsttest liefert ein ausführli-ches, personalisiertes Feedback zu Fra-gen wie: Gibt es erste Hinweise, dassmein Alkoholkonsum problematisch ist?Wie realistisch schätze ich den eigenenAlkoholkonsum ein? Das online Kon-sumtagebuch hilft denjenigen, die ihren

Alkoholkonsum über einen längerenZeitraum beobachten möchten und Al-coLimit unterstützt diejenigen, die we-niger trinken möchten. Ein moderiertesForum bietet den Jugendlichen zusätz-lich die Möglichkeit, sich untereinanderauszutauschen oder einer FachpersonFragen zu stellen.

AlcoTool wurde von der Berner Gesund-heit im Auftrag der kantonalen Gesund-heits- und Fürsorgedirektion in Zusam-menarbeit mit der Schweizerischen Fach-stelle für Alkoholfragen (SFA) und mitJugendlichen entwickelt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei derStiftung Berner Gesundheit:Maya Mezzera, Projektleitung, 031 370 70 80, [email protected],www.bernergesundheit.ch.

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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15 11

QUARTIER-INFOS

Messeplatz Bern

Neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung bestimmt

Der Verwaltungsrat der BEA bern expo AG hat den 40-jährigen Marketing- undVertriebsspezialisten Roland Brand zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitungdes Messeplatzes Bern ernannt. Roland Brand ist ausgebildeter Betriebsökonomund hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Führungsfunktionen beischweizerischen und internationalen Unternehmen inne. Brand übernimmt dieoperative Leitung auf den 1. Januar 2009.

Roland Brand übernimmt den Vorsitz derGeschäftsleitung der BEA bern expo AGper Anfang 2009 und wird gleichzeitig füreinen noch zu bestimmenden Geschäfts-bereich verantwortlich zeichnen. Er ist1968 geboren, verheiratet, Vater zweierKinder und wohnt mit seiner Familie inHindelbank. Nach einer kaufmännischenAusbildung absolvierte er ein Studium derBetriebsökonomie in Bern. Er ist beruf-lich wie privat eng mit der Region Bernverbunden und kennt aufgrund seiner frü-heren Tätigkeit als Geschäftsführer desFussballclubs Young Boys insbesondereauch das Umfeld des Messeplatzes Bernaus eigener Erfahrung.

Ein Mann vom MarktIn den letzten zehn Jahren hatte RolandBrand verschiedene Führungsfunktionenim In- und Ausland inne. Seit 2005 ist er in-nerhalb des Geschäftsbereiches Elektro-werkzeuge der Bosch-Gruppe weltweit fürMarketing und Vertrieb des Produkteberei-ches Zubehör an Grosskunden verantwort-lich. Er kennt das Messegeschäft aus Sichtdes Ausstellers bestens und verfügt aufgrundseiner vielseitigen internationalen Vertriebs-erfahrung über ein ideales Profil als kun-denorientierte Führungspersönlichkeit.

Finanziell gesundNach etwelchen Turbulenzen in der Chef-etage kehrt mit Brand an der BEA-Spit-ze auf dem Messenplatz Bern auch wie-

der auf personeller Ebene Ruhe ein. Dennfinanziell ist das Messeunternehmen aufdem richtigen Weg. Seit 2004 hat dieMesseholding – sie umfasst die BEA bernexpo AG, die Messerpark AG und diver-se Minderheitsbeteiligungen – die Ver-schuldung von damals 60 Millionen Fran-ken auf Null abgebaut. Im vergangenenJahr resultierte bei einem Umsatz von 39Millionen ein Reingewinn von 3,3 Mil-lionen Franken.

mtg/cae[i] www.beaexpo.ch

Kennt Bern, das Messewesen und hat Füh-rungserfahrung: Roland Brand, neuer ope-rativer Leiter Messeplatz Bern. Bild: zVg.

QUARTIER-INFOS

Schönberg»Ost

Strassennamen von Architekten

An privilegierter Wohn- und Verkehrslage entsteht zwischen der Schosshalden-strasse, der Autobahn A6, der Ostermundigenstrasse und der Bitziusstrasse biszum Jahr 2011 ein neues Wohnquartier – Schönberg»Ost. Für die darin vorgese-henen Strassen wurden jetzt die Namen bestimmt.

Im neu entstehenden WohnquartierSchönberg»Ost sollen die Strassennameneine Verbindung zu dem sich ebenfalls inder Nähe befindenden Zentrum Paul Klee(ZPK) herstellen. Sie werden die Namenvon Berner Architekten aus der Bauhaus-Zeit tragen. In mehreren Etappen wird dieÜberbauung in der Zeit von 2008 bis 2011realisiert. Erstellt werden rund 400 Woh-nungen. Im Quartier entstehen ebenfallsdrei neue Erschliessungsstrassen, vier Be-gegnungsstrassen sowie ein Quartierplatz.Die dafür vom Gemeinderat festgelegtenNamen stellen eine Relevanz an Paul Kleedar, der am Bauhaus zwischen 1921 und1931 verschiedene Fächer lehrte.

Sieben Männer und eine FrauFolgende Berner Architekten kommenlaut Mitteilung vom städtischen Medien-dienst zu Ehren:

Hans Brechbühler (1907 - 1989), Waltervon Gunten (1891 - 1972), Otto RudolfSalvisberg (1882 - 1940), Hans Beyeler(1894 - 1968), Emil Hostettler (1887 -1972), Hermann Rüfenacht (1899 -1975), Hans Weiss (1894 - 1973) und dieArchitektin Lux Guyer (1894 - 1955).

mtg/cae

[i] www.schoenberg-ost.ch

Wir bauen für Sie um!

Vom 30. Juni 2008 bis 22. September 2008 wird die BEKB | BCBE Breitenrain an der Wiesenstrasse 83 zu einer neuen kundenfreundlichen Niederlassung umgebaut.

Während dieser Zeit begrüssen wir Sie gerne vis à vis beim Stauffacherplatz.

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12 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 15

Rätsel Lösungen von Nr. 14Kreuzworträtsel

3 5 2 8 6 7 9 4 19 6 4 1 2 3 5 7 87 1 8 4 5 9 3 2 61 4 9 7 8 6 2 3 56 3 7 5 1 2 4 8 92 8 5 3 9 4 6 1 75 7 3 6 4 8 1 9 24 9 1 2 7 5 8 6 38 2 6 9 3 1 7 5 4

Sudoku – leicht

8 24 9 6 7

45 9 3 6

2 5 43 4 7 9

37 1 5 3

6 8So spielen SieIn die leeren Felder können alle Zahlen von 1 bis 9 eingefülltwerden Aber: In jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Qua-drat müssen alle Zahlen von 1 bis 9 vorhanden sein – ohne dasseine Zahl fehlt oder sich wiederholt.

Sudoku Lösung von Nr. 14

Horoskop vom 5.8. bis 18.8.2008

Die Zeit vergeht wie im Fluge – bereitssind wir im Sonnenzeichen Löwe ange-langt. Löwemenschen kann man nichtübersehen. Kürzlich sagte jemand zu mir:«Ich erkenne einen Löwen, wenn er in ei-nen Raum kommt.» «Wie kannst du ihnerkennen?», fragte ich zurück. «Ein Löwebetritt den Raum und füllt ihn aus, erstrahlt Würde und Gelassenheit aus undweiss auch was er will und kann.» «Ja dasstimmt», pflichte ich ihr bei. «Weisst dubei einem Löwen, ist es selbstverständlich,dass er im Mittelpunkt steht und dieserPlatz macht ihm niemand streitig», er-gänzt sie ihre Aussage. «Ein Löwe kannman tatsächlich nicht übersehen – auchMadonna ist im Sternzeichen des Löwengeboren», ergänze ich.Löwegeborene möchten gesehen werden

und sollte ein Löwe nicht die nötige Auf-merksamkeit bekommen, wird er sich be-stimmt in Szene setzen, damit man ihnauch wirklich sieht. Dem SternzeichenLöwe wird auch das Herz zugesprochen– das Zentrum eines Menschen. Herz-lichkeit und Wärme gehören ebenso zumLöwen wie Würde und Gelassenheit, aberauch Arroganz und Überheblichkeit. EinLöwe ist lieber der erste auf dem Lande,als der zweite in der Stadt!Zurzeit herrscht ein grosser Freiheits-drang. Menschen wollen ihre Freiheit undihren Spielraum. Einengungen dürften zuProblemen führen, so denke ich, dass je-der für genügend Luft und Freiraum sor-gen muss. Ich kann mir ganz gut vorstel-len, dass das Bedürfnis nach Nähe nichtim Vordergrund steht. Sollten Sie mit demAuto unterwegs sein, nehmen Sie denFuss vom Gaspedal, denn die Radarkäs-ten dürften ein zu «Schnelles-Fahren» se-hen. Sollten Sie selber keine Grenzen ha-

ben, werden Ihnen die Grenzen von aus-sen aufgezwungen – und eine Bussescheint Ihnen sicher.Die Zeit ist reif, um Neues auf die Beinezu stellen, sich Kreativem zu widmen.Nicht was andere meinen und sagen, istwichtig, sondern das was Sie wollen unddas, was Sie meinen dürfte, der Weg sein.Es geht darum auch einmal nein zu sagen,um seinen eigenen Weg gehen zu können.Sie haben genügend Kraft etwas zu tun,was Sie bis jetzt noch nie gemacht haben.Kreative, neue Wege und die Fähigkeitautonom zu handeln, ist letztendlich auchfür die eigene Unabhängigkeit bedeutendund von Vorteil.Alles was Sie jetzt in Angriff nehmen,dürfte Hand und Fuss haben, so glaubeich, dass Sie vieles erledigen können, wasbis jetzt liegen geblieben ist.In Beziehungen dürfte es nicht ganz soeinfach sein, denn die Konstellationenweisen darauf hin, dass sich einiges zu än-

dern beginnt. Seien Sie wachsam und auf-merksam, wenn es um ihre Beziehungengeht. Manchmal ist alles so selbstver-ständlich und man merkt gar nicht, dasssich einiges verändert hat. Und sollten Siefrisch verliebt sein, dann halten Sie dasGlück nicht fest, es bleibt von alleine… esgeht wohl wirklich darum, die Augen of-fen zu halten und achtsam zu sein.

So wünsche ich Ihnen eine kreative Zeit

Ihre psychologische AstrologinRosmarie Bernasconiwww.astrosmarie.chwww.einfachlesen.ch

UNTERHALTUNG

Der Garten im August 2008Ziergarten Bereits jetzt werden Herbstzeitlosen und Krokusse, Kaiserkronen und Scil-la sowie die prächtige Madonnenlilie gepflanzt. Auch für die bis zu zweieinhalb Meterhoch werdenden Steppenkerzen ist die beste Pflanz- und Verpflanzzeit. Die sehr brü-chigen Wurzeln werden in einer Tiefe von höchstens 10 bis 15 cm auf einer 3 bis 5 cmhohen Sandschicht flach ausgebreitet. Nachblüher wie Löwenmäulchen und Ritter-sporn werden nach dem ersten Flor beschnitten.

Nutzgarten Gurken, Zucchetti, Tomaten, aber auch Bohnen nicht zu gross werdenlassen. Jung geerntet, schmecken sie nicht nur besser, die Pflanzen werden durch dasfortlaufende Durchpflücken zur Ausbildung immer neuer Früchte angeregt. Mitte Mo-nat ist Pflanzzeit für Erdbeeren; von eigenen Pflanzen nur kräftige, gut bewurzelte Ab-leger nehmen. Um Ende April nächsten Jahres mildschmeckende Frühlings- oder Perl-zwiebel zu haben, ist es jetzt Zeit, sie auszusäen.

Zimmer- und Balkonpflanzen Als Schnittblumen halten sich die stark duftendenSommerlevkojen länger, wenn man die ganze Pflanze aus dem Boden zieht und dieWurzeln unter Wasser abschneidet. Sich rötlich verfärbende Blätter an Geranien unddas Nachlassen der Blüte deuten auf Nährstoffmangel hin, deshalb wöchentlich dün-gen. Bei unangenehm duftenden Schnittblumen dem Vasenwasser ein Teelöfel Zuckerbeigemengt – das nimmt ihnen den störenden Geruch.

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