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Wegmann wieder im Sattel SVP VERLIERT BÜRGERMEISTERSITZ Prad am Stj. Kiefernhainweg 122 Tel. 0473 618 222 www.ortlergel.com Öffnungszeiten Maxi Team: Mo. - Fr. durchgehend von 8 bis 18 Uhr Samstag: von 8 bis 17 Uhr Der Sommer kann kommen! Vereine erhalten bei einem Einkauf tolle Angebote und die Ware auf Kommission NR. 17 (657) - 07.05.2014 - I.P. 22 JG Diverse Spenglerarbeiten I-39020 GLURNS Punistraße, 7 Tel. 0473 83 03 03 Mobil 348 70 64 410 [email protected] Absturzsicherung am Dach Absturzsicherung am Dach Diverse Spenglerarbeiten

Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

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Page 1: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Wegmann wieder im Sattel

SVP VERLIERT BÜRGERMEISTERSITZ

Prad am Stj.Kiefernhainweg 122

Tel. 0473 618 222www.ortlergel.com

Öffnungszeiten Maxi Team:Mo. - Fr. durchgehend

von 8 bis 18 UhrSamstag: von 8 bis 17 Uhr

Der Sommer kann kommen!Vereine erhalten

bei einem Einkauftolle Angebote und

die Ware auf Kommission

NR. 17 (657) - 07.05.2014 - I.P. 22 JG

Diverse Spenglerarbeiten

I-39020 GLURNSPunistraße, 7

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Franz Heinisch(Sulden)Foto: sepp

VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schluderns Erwin Wegmann ist wieder Bürgermeister

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Martell MEG: Weichen für Neustart sind gestellt

8 Naturns Europa ist inzwischen zu selbstverständlich

9 Stilfs/Prad Auch 2014 keine Maud

11 Laas Auf dem Weg zu besserem Wahlgesetz?

13 Burgeis Alles bereit für die Waldarbeiter-EM

12 Müstair/Glurns Abwasser marsch!

10 LESERBRIEFE

14 VINSCHGER KULTUR 14 Naturns 50 Jahre Partnerschaft mit Landkreis Rhein-Pfalz

15 Partschins Musikstücke mit Geschichte

16 VINSCHGER VORGESTELLT 16 Schlanders Villa Sailer

22 VINSCHGER SPEZIAL 22 Biologisches Bauen

28 VINSCHGER SPORT 28 Naturns/Schnals Ötzi-Alpin-Marathon 2014

29 Latsch Melanie Schwarz beendet Karriere

30 Reschen Skispass ohne Grenzen

31 Mals Turbulente Schlussviertelstunde

32 VINSCHGER MARKT 33 Kleinanzeigen

32 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

14Kultur

28Sport

Schlecht gemeint, „gut“ getroffen

Er legt sich den Ball zurecht, um einen Eckstoß auszuführen, als neben ihm eine Banane „landet“. Dani Alves aus Bra-silien, der für den FC Barcelona spielt, hebt sie auf, schält sie, beißt ein Stück ab und holt zum Schuss aus. Die Geste dauerte nur Sekunden, war aber eine Botschaft, die es in sich hatte. Auf den Punkt gebracht hat sie der Landsmann und Clubkollege von Alves, Neymar, mit einem Bananen-Foto im Internet von sich und seinem Sohn: „Wir sind alle Affen, wir sind alle gleich. Nein zum Rassismus!“ Gerüchte, wonach die Bananen-Attacke möglicherweise inszeniert wurde, än-dern nichts am Inhalt dieser starken und klaren Geste. Man darf vermuten, dass der Bananen-Absatz in jüngster Zeit gestiegen ist. In den sozialen Netzwer-ken jedenfalls entfachte der Vorfall eine gewaltige Welle der Zustimmung. Auf Facebook, bei Twitter und Co. waren und sind noch immer unzählige Bananen es-sende Menschen zu sehen. Menschen aller Hautfarben, Politiker, Sportler, einfache Leute. Die Bananen-Attacke hat erneut gezeigt, was soziale Netzwerke vermögen. Die ganze Welt kommuniziert miteinan-der, jenseits aller Sprach-, Staats- und anderer Grenzen. Dem Bananen-Werfer bin ich insofern dankbar, als dass es ihm gelungen ist, jeder Art von Rassismus eine deutliche Abfuhr zu erteilen. Er rutschte in diesem Sinn auf der Schale der Bana-ne aus, die er selbst geworfen hat. Oder anders gesagt: Er meinte es schlecht, traf aber „gut“.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 17/14 3

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Nach „Sturz“ wieder im AmtBestellung des neuen Gemeindeausschusses wird zur Nagelprobe

SCHLUDERNS - Es lag wohl an der besonderen politischen Situa-tion, dass die Wahlbeteiligung bei den Gemeinderatswahlen in Schluderns im Vergleich zu 2010 fast unverändert blieb. Damals gingen 74,10% der Wahlberech-tigten zu den Urnen, am Sonntag waren es 73,20%. 63 Stimmzettel waren weiß, 46 ungültig. Das ek-latanteste Ergebnis ist die Wieder-wahl des Ex-Bürgermeister Erwin Wegmann. Er war im Dezember 2013 mit dem Rücktritt von 8 Ratsmitgliedern aus dem Sattel gehoben worden. Nun ist es ihm gelungen, mit der „Bürgerliste Schluderns“ den Bürgermeister-sitz zurückzuerobern. Weg-mann bekam als BM-Kandidat 559 Stimmen (50,77%). Er setzte sich damit ziemlich klar gegen seinen Kontrahenten von der SVP, Martin Rainalter, durch, der 396 Stimmen bekam (35,97%). Astrid Reistadler, die BM-Kandidatin der ebenfalls neuen Liste „Mitnond“, kam auf 133 Stimmen (12,08%), während Oswald Angerer als BM-Kandidat der Freiheitlichen nur 13 Stimmen verbuchen konn-te. „Für mich ist dieses Ergebnis

ein klarer Beweis dafür, dass der Großteil der Bevölkerung erkannt hat, das meine ‚Abwahl’ nicht ge-rechtfertigt war“, sagte Wegmann am Montag dem der Vinschger. Er sei überglücklich, glaube fest an einen Neubeginn und werde nun das Gespräch mit allen Listen suchen. Von der SVP sei er inso-fern enttäuscht, als dass man ihn als SVP-Bürgermeister sozusagen im Regen habe stehen lassen. Die Partei hätte zu wenig unternom-men, um die komplexe politische Situation in Schluderns recht-zeitig und richtig in den Griff zu bekommen. In diesem Sinne tue dieses Ergebnis der SVP „gut“. Als „nicht unbedingt glücklich“ zeigte sich Martin Rainalter über sein Abschneiden: „Es tut mir für Schluderns Leid, dass es nicht ge-lungen ist, die Mehrheit für einen neuen Politikstil zu begeistern und für einen neue Art von Politik ohne Alleingänge.“ Offensichtlich seien die Schludernserinnen und Schludernser noch nicht reif ge-nug. Trotzdem respektiere er das Wahlergebnis. Er dankt seiner Fa-milie und allen Mitstreitern. Wie es jetzt weitergeht, sei noch offen:

„Wir werden das Wahlergebnis im Ortsauschuss analysieren und dann gemeinsam entscheiden.“ Astrid Reinstadler ist mit ihrem Ergebnis „recht zufrieden“. Ihre Liste sei neu und habe es ge-schafft, auf Anhieb zu einer nicht zu unterschätzenden politischen Kraft in Schluderns zu werden. Die Liste „Mitnond“ werde sich im Gemeinderat voll einbringen.

Die Sitzverteilung im Rat

Während die Freiheitlichen 2010 noch 15,4% der Stimmen erhalten hatten und mit 2 Räten in den Gemeinderat einzogen, kamen sie dieses Mal nur mehr auf 3,36%. Im Rat sind sie mit Romina Eberhöfer (23 Stimmen) vertreten. Jeweils 6 Räte stellen die SVP, die auf 39,20% der Listen-stimmen kam, und die Bürger-liste Schluderns (43,10%). Für die SVP sitzen Martin Rainalter (396 Stimmen), Alexander Tel-ser (233), Mirko Stocker (198), Rudolf Stocker (163), Peter Paul Trafoier (163) und Heiko Hauser

(159) im Rat, für die Bürgerlis-te Schluderns Erwin Wegmann (559), Andreas Hauser (311), Brigitta Stecher Parth (276), Martha Innerhofer Frank (199), Irene Fritz Muntetschiniger (190) und Christian Schwarz (176). Die Liste „Mitnond“ kam auf 14,34% der Listenstimmen und ist im Gemeinderat mit Astrid Rein-stadler (133) und Armin Bernhard (78) vertreten. Die Listenstimmen der SVP, die 2010 noch 84,6% aus-gemacht hatten, brachen stark ein. Aufgrund der neuen Verhältnisse im Gemeinderat wird es für den alten und zugleich neuen Bürger-meister Erwin Wegmann nicht leicht werden, einen Ausschuss auf die Beine zu stellen, der im Gemeinderat auf möglichst brei-ter Ebene mitgetragen wird. Ge-lingt dies nicht, wird es schwierig werden, dass Schluderns bis zum Jahr 2020 stabil regiert werden kann. Außerdem: Im neuen Ge-meindeausschuss dürfen neben dem Bürgermeister nur mehr 3 Referenten/innen sitzen. SEPP

Erwin Wegmann: Überglücklich

Martin Rainalter: Nicht glücklich

Astrid Reinstadler: Recht zufrieden.

SVP6 Sitze

Bürgerliste Schluderns6 Sitze

„Mitnond“2 Sitze

Freiheitliche1 Sitz

4 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER THEMA

Die Wahlergebnisse werden in den Computer eingetippt; links im Bild Anton

Patscheider, der die Gemeinde Schluderns nach dem „Sturz“ von Erwin Wegmann

kommissarisch verwaltet hat und dessen Tätigkeit am Montag zu Ende ging.

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Vielfalt in Gefahr

GLURNS - Es ist ein wahrer Schatz, den Edith und Robert Bernhard in Burgeis hüten. Über 100 ver-schiedene Getreidesorten haben sie auf kleinen Flächen angebaut. Rund ein Drittel dieser Sorten kann noch bis zum 17. Mai in der ersten und bisher einzigen Whisky Destillerie Italiens, im Familienunternehmen PUNI in Glurns bewundert werden. Diese einmalige Getreideausstellung ist eines der Projektes zum Akti-onstag „Paradies Obervinschgau“, zu dem die Bürgerinitiative

„Adam & Epfl“ am 4. Mai ein-geladen hat. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die Evolution und Vielfalt des Getrei-deanbaus. „Eine Vielfalt, die leider immer mehr in Gefahr ist,“ wie Robert Bernhard vor den Ausstel-lungsbesuchern ausführte. Das Ausbringen von Gülle und die Überdüngung seien ebenso mit

Problemen verbunden die welt-weite Zunahme genmanipulierter Pflanzen und Lebensmittel. Edith und Robert Bernhard sind Träger des Ökologiepreises Vinschgau und arbeiten seit Jahren mit Herz und Seele an der Erhaltung tradi-tioneller Getreide- und Gemüse-sorten. Auch dem Kräuteranbau widmen sie sich. Der Initiative

„Adam & Epfl“ ist es ein Anliegen, alte Schätze wieder aufleben und die Vielfalt in der Landwirtschaft nicht noch weiter untergehen zu lassen. SEPP

Göflan glänzt in New York

SCHLANDERS - Termingerecht ist es der Göflaner Marmor GmbH gelungen, gemeinsam mit ih-ren Partnern den wichtigsten Auftrag der Firmengeschich-te abzuschließen. Es handelte sich um die Auskleidung von 95 Master-Bathrooms, sprich Luxusbädern im Wolkenkratzer One57 in New York mit Göflaner Marmor. Laut dem Firmeninha-ber Burkhard Pohl ist es wichtig,

„unseren Marmor in den größten Prestigeprojekten der Welt zu platzieren“. Angesichts der Krise in der Bauwirtschaft „kann sich international nur mehr der beste Marmor durchsetzen.“ Im Betrieb in Schlanders hat die Göflaner Marmor GmbH eine komplette Fertigungslinie eingerichtet, „da-mit wir auch für höchste Qualität in der Verarbeitung garantieren können.“ Für den weißen Göflaner Marmor im One57 hatte sich der

Stardesigner Thomas Juul-Han-sen aufgrund der Schönheit, des Leuchtens und der hervorragen-den physikalischen Eigenschaf-ten entschieden. Der gelernte Reproretuscheur René Riller aus Deutschland, der seit 1995 in Südtirol lebt, die Fachschule für Steinbearbeitung besuchte und seit 2004 als freier Fotograf hauptsächlich im Bereich der Architekturfotografie tätig ist, reiste als Haus- und Hoffoto-graf der Göflaner Marmor nach New York, um die Luxusbäder im One57 zu fotografieren. Am 3. Mai war eine Auswahl seiner Fotos im Rahmen eines Tages der offenen Tür im Werksgelände der Göflaner Marmor zu sehen. SEPP

René Riller vor einigen seiner Fotos, die er im One57 in New York gemacht hat.

Schon am Tag der Eröffnung fand die Getreideausstellung in der Whisky Destillerie PUNI in Glurns regen Zuspruch

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WORT|SPALTUNG (12)

BürgxmeistxIch wusste schon eine knappe Woche vor den Gemeinderatswahlen, wer in Schluderns Bürgermeister wird. Warum ist diese Behauptung falsch? Nein, nicht weil man aufgrund der verworrenen Situation als Nicht-Schludernser eine solche Vorhersage gar nicht hätte machen können, sondern weil sich sprachlich sensible Mitbürgerinnen am Wort „Bürgermeister“ stoßen könnten. Denn es wäre durchaus möglich gewesen, dass Schluderns dieses Mal eine Bürgermeisterin bekommt. Da aber das Oberhaupt einer Gemeinde männlich oder weiblich sein kann und zudem nicht nur für Bürger, sondern auch für Bürgerinnen da sein sollte, müsste man konsequenterweise von Bürger- und Bürgerinnenmeistern und Bürger- und Bürgerinnenmeisterinnen sprechen. Ja, es ist anstrengend, niemanden zu diskriminieren. Eine Professorin für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Berliner Humboldt-Universität hat jetzt vorgeschlagen, Endungen prinzipiell wegzulassen und durch ein „x“ zu ersetzen: „Die x-Form soll deutlich machen: Es gibt auch noch mehr als Frauen und Männer.“ Aha! Heißt das dann, dass man in Schluderns auch mit einem Pferd hätte rechnen müssen? Z

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„Ein guter Tag für Martell“Weiterbestand der MEG gesichert. Neuer Vorstand gewählt.

Geschäftsanteile gezeichnet.

MARTELL - Nahezu einstimmig ha-ben die Mitglieder der Marteller Erzeugergenossenschaft MEG am 28. April einschneidende Entschei-dungen für die Zukunft ihrer Ge-nossenschaft getroffen. Es wurde in Anwesenheit fast aller Mitglie-der mit nahezu 100prozentiger Zustimmung beschlossen, dass die MEG weiterhin bestehen bleiben soll. Zudem wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dass die Mitglieder an eine positive Zukunft der Genossenschaft glau-ben, bewiesen sie mit der Unter-zeichnung von Geschäftsanteilen im Ausmaß von 100.000 Euro.

„Der 28. April war ein guter Tag für Martell“, brachte Josef Wielander am Tag danach die Ergebnisse der MEG-Vollver-sammlung auf den Punkt. Wielan-der, seines Zeichens auch VI.P- Direktor, hatte im Vorfeld als Koordinator einer eigens einge-setzten Arbeitsgruppe fungiert. Dieser gehörten Vertreter der Ge-meinde Martell und des Landes an, des Raiffeisenverbandes Südtirol, der Raiffeisenkasse Latsch und der VI.P. Bei der Versammlung am 28. April waren neben Landes-rat Arnold Schuler und Bürger-meister Georg Altstätter auch der Vizedirektor des Raiffeisen-verbandes, Robert Nicolussi, die

Revisoren Edgar Ohnewein und Karl Heinz Weger, der Obmann der Raika Latsch, Adalbert Linser, sowie der VI.P-Obmann Karl Dietl anwesend. Wielander, der die Sitzung leitete, war überrascht über deren „sehr friedlichen und disziplinierten Verlauf“ und über die positive und zukunftsorien-tierte Grundstimmung. Der lang-jährige Geschäftsführer Peter Gamper, der bisherige Obmann Manfred Gamper und weitere scheidende Vorstandsmitglieder seien trotz aller Polemiken mit einem Applaus als Dankeschön verabschiedet worden. „Wer ar-beitet, kann im richtigen Moment

das Richtige tun, aber auch im falschen Moment das Falsche“, hatte Wielander vorausgeschickt.

 Reinhard Staffler neuer Obmann

 Zum neuen Obmann wählten

die MEG-Mitglieder nahezu ein-stimmig den Landwirt Reinhard Staffler aus Tabland. Er war bereits bisher im Vorstand ver-treten. Reinhard Staffler, seines Zeichens auch Fraktionspräsident in Tabland, ist Viehbauer und baut auch Erdbeeren, Kirschen und Marillen an. Nachdem ihn der Marteller Bürgermeister ein-dringlich gebeten habe, als Ob-

mann zur Verfügung zu stehen, „habe ich mich aufgerafft, es zu tun“, so der neue Obmann dem der Vinschger gegenüber. Zumal er aber in Tabland lebe und arbei-te, „muss mir mein Stellvertreter viel Arbeit abnehmen.“ Damit meint er Tobias Fleischmann aus Martell, der zum Vizeobmann gewählt wurde. Dem neuen Vor-stand, aus dessen Reihen nun ein dreiköpfiger Kontrollausschuss zu bestellen ist, gehören weiters an: Herbert Steinegger Tengler (Wirtschaftsberater aus Latsch), Guido De Vido, Franz Perkmann, Walter Schwembacher, Christian Platzgummer und Oskar Perk-

Gerhard Eberhöfer, der VI.P-Gesamtverantwort-

liche für den Verkauf von Beeren und Marillen der

MEG

Der neue MEG-Obmann Reinhard Staffler

Der Agronom Philipp Brunner wird Betriebsleiter

der MEG

Rudi Gluderer (VI.P), der neue operative Verkäufer

der Beeren der MEG

6 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Just am Tag nach der MEG-Vollversammlung wurden auf

diesem Feld neue Erdbeeren gepflanzt.

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mann. Reinhard Staffler ist über-zeugt, dass der Erdbeermarkt wei-terhin eine Zukunft haben wird und dass die Erdbeeren innerhalb der MEG auch künftig die Haupt-rolle spielen werden: „Wir haben in Martell derzeit 3 Millionen Erdbeerpflanzen stehen. In vie-len Lagen ist nur der Anbau von Erdbeeren möglich. Außerdem produzieren wir hauptsächlich im Juli, also in einer Zeit, in der es sonst kaum frische Erdbeeren gibt.“ Höhen und Tiefen in der Preisentwicklung habe es bei den Erdbeeren schon öfters gegeben. 

 Agronom wird Betriebsleiter

Als Betriebsleiter am Sitz der MEG wird ab Ende Juni der junge Agronom Philipp Brunner aus Tschengls verpflichtet. Er arbei-tet derzeit noch in führender Position im Forschungsbereich des land- und forstwirtschaft-lichen Versuchszentrums Laim-burg. Auch für die Anbaubera-tung wird Brunner, der in Wien und Bologna studiert hat, den MEG-Mitgliedern zur Seite ste-hen. Der Verkauf  der Produkte wird künftig von der VI.P abge-wickelt. Als operativer Verkäufer für Beeren wird Rudi Gluderer fungieren, und zwar gemeinsam mit allen Geschäftsfeldleitern der VI.P unter dem Gesamtver-antwortlichen für den Verkauf von Beeren und Marillen der MEG, Gerhard Eberhöfer. Für die Vermarktung von Kirschen und Gemüse ist hingegen Reinhard Ladurner verantwortlich, der Ge-schäftsführer der ALPE.

Erste wichtige Hürde

Dass die Mitglieder bereit wa-ren, Geschäftsanteile im Ausmaß von 100.000 Euro zur Gänze zu zeichnen, wertet Josef Wielander als eine erste wichtige Hürde für eine finanzielle „Gesundung“ der MEG, auf der insgesamt über 1,5 Millionen Euro Schulden lasten. Nun obliege es dem Vorstand, Anträge an den Raiffeisenverband und an die Raika Latsch zu stellen,

„die bereits bekundet haben, der MEG im Rahmen ihrer Möglich-keiten unter die Arme greifen zu wollen.“ Das traditionelle Südtiro-ler Erdbeerfest findet übrigens auch heuer statt, und zwar wie immer am letzten Wochenende im Juni (28. und 29. Juni). Die Vorbereitungen sind schon voll im Gang.

„Für das ganze Tal wichtig“

Landesrat Arnold Schuler freut sich, dass es gelungen ist, die Schieflage der MEG mit Hilfe eines Aktionsplanes zurechtzu-rücken. Er begrüßt auch, dass die Mitglieder eine Kapitalauf-stockung von 100.000 Euro vor-genommen haben. Wie Schuler bei der Versammlung betonte, „ist die Marteller Erzeugergenossen-schaft nicht nur für die Bauern und für das Tal wichtig, sondern für das ganze Land.“ Die Genos-senschaft, die seit 1989 besteht und mit 59 Mitgliedern 60 Hektar bewirtschaftet, habe in Südtirol eine Vorreiterrolle inne. Gerade deshalb sei es wichtig, „dieses Schiff wieder auf Kurs zu bringen.“

In eigener Sache

Im Bericht in unserer Ausgabe 15/2014 („Schicksalstag für die MEG“) hat sich irrtümlich ein sinnstörender Zusatz („für einen Rast am Brunnen in Burgeis“) eingeschlichen. Wir bitten die Betroffenen und Leser um Nach-sicht. SEPP

Versuchter EinbruchLAAS - In der Nacht vom 31. Ap-ril auf den 1. Mai versuchten Unbekannte über eine Nottür in die Pizzeria „St. Sisinius“ in der Sportzone Laas einzubre-chen. Die Einbrecher ergriffen die Flucht, als beim Betreten des

Gebäudes die Alarmanlage der Pizzeria ausgelöst wurde. Das Vi-deomaterial der Überwachungs-kameras wurde sichergestellt und der Einbruch bei den Carabinieri in Schlanders zur Anzeige ge-bracht. RED

Marmor: Treffen in BozenBOZEN/SCHLANDERS/LAAS - In Bo-zen hat am Montag ein erstes offizielles Treffen stattgefunden, um zum vieldiskutierten Thema rund um den Marmorabtrans-port in Laas und Schlanders bzw. Göflan zu einer Lösung zu kom-men. Am Treffen teilgenommen haben die zwei Bürgermeister Dieter Pinggera (Schlanders) und Andreas Tappeiner (Laas), Lan-deshauptmann Arno Kompat-scher, der zuständige Landesrat Arnold Schuler, Nationalpark-direktor Wolfgang Platter sowie Vertreter des Landesamtes für Industrie und Gruben (Berg-bau). Wie Pinggera dem „Dem Vinschger“ im Anschluss an das Gespräch bestätigte, sei man be-strebt, „eine einvernehmliche Lösung“ zu finden. Nun werde die Thematik im Amt für Indust-rie und Gruben analysiert. Auch inhaltliche Lösungsvorschläge sollen von diesem Amt erarbeitet werden. Die öffentliche Kom-

munikation zu diesem Thema übernimmt in Zukunft der Lan-deshauptmann. SEPP

DER VINSCHGER 17/14 7

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SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-rem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

Bei Stürzen mit dem Rad, beim Inlineskaten oder Skateboarden kann es zu schweren Verletzungen kommen, besonders im

Kopfbereich! Deshalb: Radeln und Skaten nur mit Helm! Wichtig ist, einen Helm vor dem Kauf anzuprobieren. Sicherheit muss dabei Vorrang vor Modetrends haben. Keiner ist davor gefeit,

von einem anderen niedergefahren zu werden oder aus Unachtsamkeit bzw. aufgrund eines Hindernisses plötzlich zu stürzen. Und gerade bei einer Kollision mit einem Auto haben Pedalritter und Skater bekanntlich äußerst schlechte Karten.

Radeln nur mit Helm

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KURZ ANGERISSEN …

VINSCHGAU - Seit dem 3. Mai wird auch heuer wieder der Fahrrad-Shuttledienst für Fahrgäste der Vinschgerbahn zwischen Meran und Mals angeboten. „Dieser Dienst hat sich bewährt, sodass trotz des begrenzten Platzangebotes in den Zügen viele Radbegeisterte die Kombination Bahn und Rad nutzen können“, sagt Mobili-tätslandesrat Florian Mussner. LPA

NATURNS/STABEN - Auch dieses Jahr öffneten Museen und besondere Attraktionen bzw. Angebote der Ferienregionen Vinschgau und Meraner Land im Rahmen der Initiative „Zeit und Raum für Gastgeber“ ihre Tore. Der Verein „Freunde der Eisenbahn“ lud zur Besichti-gung des Jugend- und Erlebnis-bahnhofes Naturns ein. SEPP

Europa ist inzwischen zu selbstverständlich

Das bisher erfolgreichste Friedensprojekt Europa ist nicht nur ein prosperierender Binnenmarkt, sondern auch eine Perspektive für Südtirol

NATURNS - Während ein pünkt-licher Landeshauptmann sich die Zeit mit Tablet-Lektüre vertrieb, nahmen Besucher und Teilnehmer an der Podiumsdiskussion nur zögernd ihre Plätze im Bürger- und Rathaus-Saal ein. EU-Kandi-dat Herbert Dorfmann, LH Arno Kompatscher, der Sportlehrer und Trainer Volker Müller und der Wirtschafter Wolfgang Reisigl soll-ten sich über Südtirols Perspekti-ven, über Vorteile für Bürgerinnen und Bürger und über Möglichkeiten der Krisenbewältigung in einem vereinten Europa unterhalten. Die Bezirksobmänner Karl Zel-ler, Burggrafenamt, und Albrecht Plangger, Vinschgau, hatten die Moderation Dorfmanns ehemali-gem Assistenten, Dietmar Pattis,

anvertraut. Ein kurzer Film sollte emotional einstimmen. Kandidat Dorfmann blickte auf die vergan-genen fünf Jahre in Schlagworten zurück, kündigte mehr Geld für die Berglandwirtschaft an und war sich bewusst, dass erklärt werden müsse, warum „weniger Grenzen mehr Chancen“ bedeuten. Es kam die Rede auf nationale Versäum-nisse, wofür der EU zu oft die Schuld in die Schuhe geschoben werde. Inzwischen wachse in Süd-tirol eine Generation heran, die sich durch Deutsch, Italienisch und Englisch sprachbarrierenfrei in Europa bewegen könne. Der Frage, ob weniger Staat und mehr Europa die Abtrennung von Itali-en bedeute, stellte Dorfmann die Europaregion Tirol als realistische

Perspektive Südtirols gegenüber. Landeshauptmann Kompatscher wurde als gewichtiger Förderer eines gemeinsamen Vertreters für

„Welsch“-, Süd- und Nordtirol im EU-Parlament genannt. „Dorf-mann ist in Tirol und im Trentino sehr angesehen, nicht nur als Ver-treter der Landwirtschaft“, begrün-dete der Landeshauptmann seine Linie. Der Meraner Neustart des ehemaligen DDR-Bürgers Müller und die vom Maico-Geschäfts-führer Reisigl erwähnten Vorteile des „grenzenlosen Wirtschaftens“ wurden als positive Beispiele regis-triert. Reisigls Zweifel, dass Politik Krisen bewältigen und Wirtschaft regeln könne, wurden in der Dis-kussion nicht weiter aufgegriffen und vertieft. Ergänzungen und

Hinweise aus dem Publikum wur-den eher fragmentarisch beant-wortet. So wurde festgestellt, dass die Bürger zu wenig informiert seien und Europa zu selbstver-ständlich geworden sei. Auch nach Dorfmanns Haltung zur Türkei und zur Ukraine wurde gefragt. Das Thema Zuwanderung wurde angeschnitten. Ob eine gemeinsa-me Steuerpolitik in Aussicht stehe. Wie man den Versuchen oberi-talienischer Bauern entgegentre-ten könne, mit dem Pachten von Südtiroler Almen in den Genuss von EU-Förderungen zu kommen. Gegen die immer größere werden-de Schere zwischen Arm und Reich führte Kompatscher als alleiniges Mittel die Chancengleichheit im Bildungsbereich ins Feld. S

Am Podium (v.l.): Dietmar Pattis, Arno Kompatscher, Herbert Dorfmann, Volker Müller und Wolfgang Reisigl

8 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Auch 2014 keine Maut

STILFS/PRAD - Bereits seit Jahren wird darüber diskutiert, ob und wann die Stilfserjochstraße maut-pflichtig werden soll. Aus einer für 2013 geplanten Einführung der Maut wurde nichts. Im Mai 2013 hatte der damalige Lan-

deshauptmann Luis Durnwalder angekündigt, dass die Passstraße erst ab dem Sommer 2014 bemau-tet wird. Mittlerweile steht fest, dass die Maut auch heuer nicht eingeführt wird. „Ich bekomme immer wieder Anfragen aus der Gemeinde Bormio und auch von Schweizer Seite und kann leider keine verbindliche Antwort ge-ben“, ärgert sich der Stilfser BM Hartwig Tschenett. Auch bei den zuständigen Landesräten habe man vergeblich vorgesprochen und angeregt, einen Beschluss zu fassen. Laut Tschenett müsse endlich eine Entscheidung ge-fällt werden. Dies sei auch im Sinne der Tourismusbranche bzw. einer klaren Information der Gäste. „2014 kommt die Maut sicher nicht“, bestätigte kürzlich Landesrat Richard Theiner dem der Vinschger. Als Hartwig Tschenett den Landesrat fragte, was sich in Sachen Maut nun tut oder nicht tut, antwortete Theiner mit einem Schweigen. SEPP

GLURNS - Es war zwar etwas win-dig, sonst aber gestaltete sich der Blumen- und Gartenmarkt, mit dem am Samstag die heurige drit-te Auflage der Glurnser Lauben-märkte eröffnet wurde, zu einer rundum gelungenen Veranstal-tung. Aus nah und fern und zum Teil auch aus der Schweiz waren Marktbesucher gekommen, um sich im einzigartigen Ambiente der Glurnser Laubengasse mit Blumen, Pflanzen, Samen und hochwertigen landwirtschaft-lichen Produkten von Direkte-vermarktern einzudecken. Zum Rahmenprogramm gehörten Mu-sik, ein Info-Stand des National-

parks und weitere Angebote. Die Jäger sorgten für Speis und Trank. Die von „Glurns Marketing“ un-ter der Projektleitung von Elmar Prieth initiierten Laubenmärke tragen dazu bei, den historischen Handelsplatz Glurns neu zu beleben. Elmar Prieth freut sich über den großen Zuspruch, den die Themenmärkte erfahren. Am 7. Juni geht es mit dem Hobby- und Dekor-Markt weiter. Am 12. Juli folgt der Feinschmeckermarkt, am 9. August steht altes und neu-es Handwerk im Mittelpunkt, am 13. September steigt der Palabira-Markt und am 11. Okto-ber ein bunter Herbstmarkt. SEPP

PR-INFO

Gelungener Auftakt der Laubenmärkte

DER VINSCHGER 17/14 9

telmi .ittelmi .itGEÖFFNET 11.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 24.00 UhrWARME KÜCHE 11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 22.00 UhrPIZZA11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

RESTAURANT PIZZERIA BRUTHENDLERSteinach Straße 9

I-39022 Algund (BZ)T +39 0473 220 933 · F +39 0473 200 698

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Ideal für jede Art von Feiern.Arbeitermenü, Pizza für jeden geschmack.

Jetzt Spargelzeit

Page 10: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Störche am HaiderseeFoto: Armin Plangger

HERBIZIDEINSATZ AUF ÖFFENTLICHEN FLÄCHEN IN DEN GEMEINDEN DES VINSCHGAUS

Die Umweltschutzgruppe Vin-schgau und der Heimatpflegever-band Bezirks Vinschgau hatten an alle Gemeinden des Vin-schgaus einschließlich Naturns, Plaus, Partschins und an die Bezirksgemeinschaft Vinschgau eine Anfrage geschickt, um in Erfahrung zu bringen, ob die jeweiligen Verwalter auf öffent-lichen Flächen noch Herbizide einsetzen. Nur zwei Gemein-den antworteten prompt auf die erste Anfrage, die weiteren auf ein zweites Schreiben. Wie sich herausstellte, werden in einigen Gemeinden immer noch Herbi-zide eingesetzt, oft auch mangels bekannter Alternativen, obwohl dies laut Art. 14 des Landesge-setzes vom 12. Mai 2010, Nr. 6 verboten ist. Der Dachverband für Natur und Umweltschutz wird deshalb in nächster Zeit eine Broschüre ausarbeiten, um jenen Gemeinden, die noch keine Alternative zum Herbi-zideinsatz gefunden haben, bei der Umstellung zu helfen. Auf die Anfrage des USGV haben folgende Gemeinden bis heute überhaupt nicht geantwortet: Graun, Kastelbell-Tschars, Mar-tell und Plaus, obwohl sie laut Umweltinformationsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28.01.2003

(Richtlinie 2003/4/EG) dazu ver-pflichtet sind. Es ist untragbar, dass öffentliche Verwalter auf mehrfache Anfrage der Bürger einfach keine Antwort geben. Diese Gemeinden haben sich da-mit selbst ein Zeugnis über ihre Einstellung bezüglich Transpa-renz und Bürgernähe ausgestellt.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU,

27.04.2014

OFFENER BRIEF (AN DIE LANDTAGSABGEORDNE-TEN, WELCHE DEN ANTRAG ZUR ÜBERPRÜFUNG DER SCHULHÖFE AUF PESTIZID-RÜCKSTÄNDE ABGELEHNT HABEN)

Sehr geehrte Abgeordnete im Südtiroler Landtag, die Umwelt-schutzgruppe Vinschgau hat im Juni 2013 an der Grundschule Tartsch eine Grasprobe ziehen und auf Pestizidrückstände analysieren lassen. Es wurden 9 Substanzen in relevanten Konzentrationen gefunden, die nach Aussagen von Toxikologen auf Schulhöfen nicht auftreten dürften. Am 13. März 2014 wur-de im Südtiroler Landtag ein Beschlussantrag behandelt, der vorsah, periodische Überprüfun-gen der Pestizidbelastung in den Südtiroler Schulhöfen durchzu-führen, die Bevölkerung über die Ergebnisse zu informieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu

ergreifen, um die Gesundheit der Schulkinder sicherzustel-len. Dieser Antrag wurde mit 17 Nein-Stimmen, 12 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen abgelehnt. Folgende Abgeordnete haben den Antrag abgelehnt: Achammer Philipp (SVP), Amhof Magdalena (SVP), Deeg Waltraud (SVP), Hochgruber Kuenzer Maria (SVP), Mussner F lorian (SVP), Noggler Josef (SVP), Renzler Helmut (SVP), Schiefer Oswald (SVP), Schuler Arnold (SVP), Steger Dieter (SVP), Stocker Martha (SVP), Theiner Richard (SVP), Tschurtschenthaler Christian (SVP), Widmann Thomas (SVP), Wurzer Albert (SVP), Stocker Sigmar (Frei-heitliche) und eine Person fehlt, weil nicht alle Abgeordnete sich daran erinnern konnten, wie sie gestimmt haben. Die EU- Richt-linie 2009/128 sieht vor, dass an Orten wie Schulhöfen und Kinderspielplätzen die Verwen-dung von Pestiziden minimiert oder verboten werden sollte. Das Legislativdekret Nr. 150/2012 schreibt eine umfassende Infor-mationspflicht gegenüber der Bevölkerung über Risiken der Pestizidanwendung vor. Ob ge-nannte Landtagsabgeordnete sind hiermit aufgefordert, der Öffentlichkeit zu erklären, wie sie dieser Informationspflicht nachkommen wollen, wenn sie nicht bereit sind, die Risiken zu erheben. Außerdem sind sie aufgefordert anzugeben, wel-

che Maßnahmen sie im Sinne des Vorsorgeprinzips ergreifen wollen, um Schulkinder vor Pestizidabdrift zu schützen. In Erwartung Ihrer Rückmeldung verbleiben wir mit besten Grü-ßen.

UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU, EVA

PRANTL (VORSITZENDE), 04.05.2014

PESTIZID-DEBATTE

Ein konventioneller Obstbauer aus Goldrain (Name der Redak-tion bekannt) schickte dem der Vinschger dieses Bild und meinte, dass konventioneller Obstanbau nicht so giftig sein könne, wie von manchen darge-stellt. „Trotz jahrelangen Einsat-zes herkömmlicher Spritzmittel, blüht auf meiner Wiese, direkt neben den Apfelbäumen, die Natur“, so der Landwirt.

AM

LESERBRIEFE

10 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Auf dem Weg zu einem besseren Wahlgesetz?LAAS - Der Initiative für mehr De-mokratie geht es nicht nur um die bürgernähere Lösung der Volks-abstimmungen, sondern insge-samt um ein besseres Wahlgesetz, das die Grundlage dafür sein soll, dass die politischen Vertreter in Zukunft bereit und fähig sind, mit den Bürgerinnen und Bürgern zu regieren und nicht über ihre Köpfe hinweg. Dieses Projekt wurde kürzlich in der „Krone“ in Laas vom Koordinator der Initiative für mehr Demokratie, Stephan Lausch, vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Die wesentlichen Elemente dieses Wahlgesetzes sind: Abschaffung des Fraktionszwanges, Beschrän-kung der Zahl der Mitglieder der Landesregierung auf 7, Briefwahl, listenungebundene Nominierung von Kandidaten und Kandidatin-nen. Das würde bedeuten, dass jeder Wahlberechtigte so vie-le Personen als Kandidaten zur Wahl des Landtages vorschla-gen kann, als Landtagssitze zu vergeben sind. Von Amtswegen werden dann jene 100 Kandidaten

verständigt, die am häufigsten nominiert wurden. Damit besteht für die Bürgerin und den Bürger die Möglichkeit einer echten Wahl: Er kann Personen vorschlagen und bei der Wahl nicht bloß das ankreuzen, was die Parteien schon vorher ausgewählt haben.

Vorgesehen ist auch die Möglich-keit, über die Entlohnung der Ge-wählten zu bestimmen. Auch die Wahlwerbung würde eingedämmt und klar geregelt werden. Wahl-werbemittel soll nur mehr bis zu einem Gewicht von 20 Gramm allen wahlwerbenden Gruppen, Parteien oder Listen erlaubt sein und dem Bürger zugestellt wer-den, wobei die Druckkosten von den Wahlwerbenden getragen werden müssen. Das soll auch der derzeitigen Situation, in der hauptsächlich nach Gesichtern und Slogans gewählt wird, ent-gegenwirken und zu einer Ver-sachlichung des Wahlkampfes beitragen. Das neue Wahlgesetz befindet sich derzeit noch in der Diskussionsphase. Alle Bürgerin-nen und Bürger sind eingeladen, an der Abfassung mitzuwirken. FRIE

Stephan Lausch erklärt das Konzept des neuen

Wahlgesetzes der Initiative für mehr Demokratie.

An einem jungen Europa bauen

SCHLANDERS - Warum soll ich bei der Wahl zum Europäischen Par-lament am 25. Mai wählen? Wer darf wählen? Was wird genau ge-wählt? Um diese und weitere Fra-gen zu klären, lädt der Jugendrat der Marktgemeinde Schlanders alle Jugendlichen und Interes-sierten zu einem Infoabend ein. Am 16. Mai wird nämlich Herbert Dorfmann, der sich nach fünf Jahren als Europaparlamentarier wiederum der Wahl zum Euro-päischen Parlament stellt, nach Schlanders kommen. Er ist um 21.00 Uhr im Jugendzentrum Schlanders zu Gast. RED

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Page 12: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Abwasser marsch!Musterbeispiel grenzüberschreitender Zusammenarbeit

MÜSTAIR/GLURNS - Rund 2,5 Mil-lionen Schweizer Franken hätte es gekostet, die veraltete Klär-anlage „Sarinera Sot Rivas“ in Müstair zu sanieren. Anstelle der Sanierung fand die Gemeinde Val Müstair in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau eine viel günstigere Lösung, die ca. 400.000 Franken kostete. Es wurde eine Abwas-serleitung von der Anlage „Sot Rivas“ bis zum Abwasserhaupt-strang im Weiler Puntweil in Taufers i.M. errichtet, sodass die gesamten Abwässer aus dem Val Müstair (ca. 1.550 Einwohner sowie ca. 120.000 Nächtigun-gen) seit dem 19. November 2013 in der übergemeindlichen Kläranlage in Glurns gereinigt werden. Diese Anlage ist auf 30.000 Einwohnerwerte ausge-richtet. Dank der Einleitung des Abwassers aus dem Val Müstair konnte die Auslastung der Anlage gesteigert und da-mit auch deren Wirtschaftlich-keit verbessert werden. Wie die Festredner am 29. April bei der Anlage „Sot Rivas“ und anschlie-ßend in der Anlage in Glurns unterstrichen, „bringt dieses grenzüberschreitende Projekt für beide Seiten Vorteile, auch wirtschaftliche.“ Der Umweltre-

ferent der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Hubert Pinggera, gab sich davon ebenso überzeugt, wie Bezirkspräsident Andreas Tappeiner, der Gemeindepräsi-dent der Gemeinde Val Müstair, Arno Lamprecht, Yves Quirin vom Amt für Natur und Umwelt des Kantons Graubünden und

nicht zuletzt Umweltlandesrat Richard Theiner: „Dieses Projekt ist ein konkretes Musterbeispiel dafür, wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit zum Wohl der Bevölkerung auf beiden Seiten funktionieren kann.“ Bei den An-sprachen in Glurns wurden die Bemühungen der jetzigen und

vorherigen politischen Verwalter gewürdigt, der Einsatz aller be-teiligten Techniker und Beamten dies- und jenseits der Grenze sowie das Entgegenkommen der Gemeinde Taufers i.M. mit BM Hermann Fliri in der Spitze. SEPP

Zusätzlich zu den Abwässern der Gemeinden Graun, Mals, Schluderns, Glurns

und Taufers i.M. werden in der Kläranlage in Glurns seit dem Spätherbst 2013

auch die Abwässer aus dem Val Müstair gereinigt.

„Maschinenweg“ zur Rifairalm?TAUFERS - „Im Vorjahr konnten wir den grenzüberschreitenden Radweg Tschierv-Mals eröffnen, heute feiern wir den grenzüber-schreitenden Kanalanschluss und vielleicht entsteht in Zukunft auch ein grenzüberschreitender ‚Maschinenweg’ zur Rifairalm“, sagte Arno Lamprecht, Gemein-depräsident der Gemeinde Val Müstair, am 28. April in Glurns. Er bezog sich auf eine Wegerschlie-ßung der Alm von Schweizer Seite aus. Dort besteht bereits eine Zu-fahrt, die ca. 500 m vor der Gren-ze endet. Wie Lamprecht dem der Vinschger bestätigte, hat der

Kanton Graubünden dem Ro-dungsantrag und auch der Nut-zungsplanung zugestimmt. Al-lerdings haben „Pro Natura“ und der WWF gegen diese Beschlüsse beim Verwaltungsgericht in Chur rekurriert. Die Gemeinden Val

Müstair und Taufers sowie auch die Interessentschaft Rifair haben vereinbart, eine gemeinsame Stel-lungnahme gegen diesen Rekurs vorzulegen. Die Interessentschaft bemüht sich seit langem für eine Wegerschließung. Laut dem Tau-

ferer BM Hermann Fliri sei die Gemeinde bereit, die Erschlie-ßung im Rahmen ihrer Möglich-keiten finanziell zu unterstützen. Auch vom Land werde eine Bei-trag erwartet, zumal die finanzi-ellen Mittel der Interessentschaft (über 30 private Almrechtinha-ber) begrenzt seien. Auch für die Ausgaben für den Bau des Weges auf Schweizer Seite sei aufzukom-men. Ein Wörtchen mitzureden hat in der Frage der Erschließung auch der Nationalpark. SEPP

Ohne Wegerschließung steht das Überleben der Rifairalm auf der Kippe.

Bei der formellen Öffnung des Abwasserschiebers in der Anlage „Sarinera Sot Rivas“ in Müstair (v.l.): Hubert Pinggera, Andreas

Tappeiner, Arno Lamprecht und Richard Theiner.

12 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Alles bereit für Waldarbeiter-EM

BURGEIS - Die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg ist der Austragungsort der „13. Europameisterschaft der Wald-arbeit für Schüler und Studenten“. Die letzten Vorbereitungen für diese Großveranstaltung, die vom 21. bis 25. Mai stattfindet, sind voll im Gang.

15 Nationen vertreten

Zum internationalen Wett-kampf werden Mannschaf-ten aus 15 Nationen erwartet: Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Litauen, Serbien, Rumänien, Polen, Slowenien, Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg und Ungarn. „Für Italien geht das Team unserer Fachschule an den Start, das sein Können heuer schon bei der AlpeAdria-Olympiade Ende März in Ossiach bewiesen hat und den 5. Platz erzielte,“ freut sich Simone Götsch, Fachlehrerin für Forstwirtschaft und maßgeb-liche Organisatorin der Heim-EM. Der Wettkampf gliedert sich in zwei Teilbereiche: technische Disziplinen im Umgang mit der Motorsäge (Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisions-schnitt, Fällschnitt und Entasten) sowie der Mannschaftsbewerb Forstparcours. Bei diesem steht das forstliche Fachwissen der Teilnehmer im Mittelpunkt. An einem Rundkurs im Wald mit 16 Stationen sind Aufgabenstel-lungen der Forstwirtschaft ohne

Hilfsmittel zu lösen. Zur EM tre-ten pro Nation je vier Schüler/Studenten im Alter zwischen 16 und 25 Jahren an. Die EM beginnt am Mittwoch, 21. Mai, um 18 Uhr mit dem Einzug der Nationen durch Burgeis und der Eröffnung auf dem Gelände vor der Fürs-tenburg. Am Donnerstag wird der Teambewerb Forstparcours absolviert und am Freitag und Samstag (23. und 24. Mai) werden die technischen Disziplinen aus-getragen. Die Siegerehrung mit Abschlussparty findet am Sams-tagabend im Kulturhaus Burgeis statt. Auch die Zuschauer können sich auf ein buntes Programm freuen, so etwa auf Showeinlagen des STIHL Timbersports-Teams, eine Tombola, ein Speed-Lim-bing Show-Eevent (schnelles Ent-asten), auf Holzschnitzer, eine Schau- und Verkaufsausstellung und weitere Attraktionen. STIHL ist übrigens der Hauptsponsor der Veranstaltung. Ein Dank ge-bührt auch der Firma Profanter OHG aus Tscherms. Husqvarna stattet über die Firma Profanter die italienische Mannschaft, also das „Fürstenburger“ Team aus. der Vinschger wird das Besu-cherprogramm und die Heim-mannschaft, die von Simone Götsch, Othmar Telfser und Klaus Niederholzer trainiert und betreut wird, in den nächsten Ausgaben vorstellen. Infos zur EM gibt es auch im Internet (www.forestry–skills.it). SEPP

Der Kombinationsschnitt ist eine der 5 technischen Disziplinen der Europameisterschaft der Waldarbeit.

DER VINSCHGER 17/14 13

Mittwoch, 21. Mai 2014

18.00 Uhr Festzug durch Burgeiszur Fürstenburg

Eröffnungszeremonie mitMusikkapelle BurgeisSchuhplattlgruppe PradGoaslschnöller Burgeis

Freitag, 23. Mai 2014

8.00 - 15.00 Uhr Technische Bewerbe

11.00 und 14.30 Uhr Showprogramm Stihl Timbersports

09.00 - 15.00 Uhr Schau- und Verkaufsausstellung

forstwirtschaftlicher Geräteund Zubehör

Motorsägenschnitzer

Tombola mit tollen Gewinnen

Samstag, 24. Mai 2014

8.00 - 16.30 Uhr Technische Bewerbe

11.00, 14.00, 16.30 Uhr Showprogramm Stihl Timbersports

15.00 - 16.30 Uhr Geschwindigkeitsentasten- Speed-limbing

09.00 - 15.00 Uhr Schau- und Verkaufsausstellung forstwirtschaftlicher Geräteund Zubehör

Motorsägenschnitzer, Tombola

17.30 Uhr Verlosung Tombola

19.30 Uhr Offizielle Siegerehrung mitWipptoler PlattlgitschnWetten Dass???-Kandidaten

Party mit DJ TOROim Kulturhaus Burgeis

VERANSTALTUNGS-PROGRAMM

Page 14: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Aus „Patenschaften“ wurden Partnerschaften

50 Jahre Freundschaft der Gemeinden Naturns, Schnals, Schlanders und Martell mit dem Landkreis Rhein-Pfalz

NATURNS - Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre war Süd-tirol nicht nur wirtschaftlich schlecht aufgestellt, sondern auch der Erhalt der Sprache und Kultur war in Gefahr. Vor die-

sem Hintergrund suchten viele Gemeinden den Kontakt zum deutschen Kulturraum. 1964 wur-de zwischen Naturns, Schnals, Schlanders und Martell und dem Landkreis Ludwigshafen

(seit 2004 Rhein-Pfalz-Kreis) die erste Partnerschaftserklärung unterschrieben. Am vergangenen Freitag wurde die 50jährige Part-nerschaft im Bürger- und Rathaus in Naturns gebührend gefeiert. Zu den eigentlichen Gründervätern gehören laut dem Naturnser Bür-germeister Andreas Heidegger Alfons Hanny aus Naturns und der Landrat Hermann Scherer. Ein besonderer Wunsch von Scherer war es, engere Kontak-te zwischen den Gemeinden zu schmieden. So ging zunächst Martell eine Partnerschaft mit Dudenhofen ein, später Schlan-ders mit Böhl-Iggelheim und Naturns mit Mutterstadt (2011).

„Schnals ist noch auf Brautschau“, scherzte Heidegger. Sein Schnalser Amtskollege Karl Josef Rainer er-innerte daran, dass die Gemeinde Schnals den ehemaligen Landrat Paul Schädler wegen seiner Ver-dienste zum Ehrenbürger ernannt hat. Landeshauptmann-Stellver-treter Richard Theiner blickte ebenfalls zurück: „Es handelte sich damals weniger um Part-nerschaften, sondern eher um Patenschaften“. Wie Heidegger erinnerte auch Theiner an Hilfs-aktionen aus Deutschland beim Bau von Kindergärten, Schulen und Vereinshäusern. Mehrfach gedankt wurde allen, welche die Partnerschaft mit ins Leben geru-fen bzw. am Leben erhalten haben. Der Landrat Clemens Körner

stimmte mit den Festrednern darin überein, dass die 50jährige Freundschaft als Erfolgsgeschich-te gewertet werden kann, vor allem auch im Sinne eines freien, offenen und toleranten Europas. Die Partnerschaft habe Gemein-den, Vereine und Menschen zu-sammengeführt. „Wie Freund-schaften oder Ehen müssen auch solche Partnerschaften gepflegt werden, damit sie lebendig blei-ben“, sagte Heidegger. Zusammen mit seinen Amtskollegen Dieter Pinggera (Schlanders), Karl Josef Rainer (Schnals), Georg Altstätter (Martell), mit Richard Theiner und Ex-Senator Manfred Pinz-ger sowie mit Tourismusvertre-tern übergab er der Delegation aus dem Rhein-Pfalz-Kreis eine Stele aus Göflaner Marmor mit den eingravierten Wappen aller vier Gemeinden. Diese wieder-um konnten als Geschenk vier Bilder entgegennehmen, ange-fertigt nach neuester Technik am Computer. Musikalisch umrahmt haben den Festakt die „Pichl Böhmische“ und drei Mädchen des „Fußgönheimer Spielkrei-ses“ unter der Leitung von Bine Stoll. Den Abschluss bildeten ein Partnerschaftskonzert der Musikkapellen Mutterstadt und Naturns sowie ein gemeinsames Abendessen. SEPP

14 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER KULTUR

Olga, Irina & ichSchauspiel in zwei Akten von Ralf Långbacka

Fr. 16. Mai 20.00 UhrSa. 17. Mai 20.00 UhrSo. 18. Mai 18.00 UhrReservierungen: Tel. 348 74 39 724 (ab 16.00 Uhr)

Regie: Veronika FliriWo: Aula Magna der HOB Schlanders (Plawennpark)

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Als Geschenk für „50 Jahre Partnerschaft“ überraschten die vier

Vinschger Partnergemeinden (im Bild die Bürgermeister mit Tourismusvertretern

und Landeshauptmann-Stellvertreter Richard Theiner) den Landrat Clemens

Körner (4. von links) mit einer Stele aus Göflaner Marmor.

Page 15: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Musikstücke mit GeschichteALGUND/PARTSCHINS - Musik stücke mit Geschichte präsentierte die Musikkapelle Partschins beim traditionellen Frühjahrkonzert am Palmsonntag im Peter-Thal-guter-Haus in Algund. Obmann Andreas Österreicher konnte neben den Ehrenmitgliedern der Musikkapelle viele Ehrengäste, Partschinserinnen und Partschin-ser sowie Freunde und Gönner

der Blasmusik aus nah und fern begrüßen. Geschichte schrieben aber auch die Neuzugänge der Musikkapelle, die heuer ihr erstes Frühjahrskonzert bestritten. Es waren dies Lea Müller (Alt-Saxo-phon), Ardit Krrusa (Horn), Jo-nas Kaserer (Posaune), Johannes Kuen (Bass), Andreas Gerstgras-ser (Bariton), Simon Paulmichl (Klarinette) sowie Kathrin Illmer

und Isabella Österreicher (Quer-flöte). Kapellmeister Michael Pircher hatte mit den über 60 Musikanten/innen ein sehr an-spruchsvolles und zugleich sehr gefälliges Programm vorbereitet. Gespielt wurden Musikstücke mit Geschichte aus Partschins, Südtirol und der Welt. So un-ter anderem Werke von Franz Schöpf, der von 1854 bis 1859 in

Partschins Kapellmeister war, und Stücke von Robert Schweitzer (Jahrgang 1924) aus Partschins, der die Klänge seines Marsches genießen durfte. Das Publikum war von der Konzentration, dem musikalisches Können und der Auswahl der Stücke begeistert und zollte der Kapelle großen Applaus, sodass diese noch einige Zugaben spielte. RED

Fülle und Sinnverlust

TSCHENGLS - Unter dem Titel „Ah-nung von Fülle“ präsentiert das Kulturgasthaus „Tschenglsburg“ den Nordtiroler Künstler Hans Seifert mit einer Auswahl von Bildern, die in den vergangenen Wochen auf den Rimpfhöfen ent-standen sind. Hans Seiferts Ge-

mälde zeigen ländliche Szenerien und religiöses Brauchtum als einst unverrückbarer Grundstein des alltägliches Lebens auf dem Lan-de, nun aber brüchig und teils hohl gewordenes, belangloses Kulturgut. Die kräftigen Farben von Gelb bis Orange verleihen den Bildern den typischen Aus-druck von Seiferts Arbeiten. Die Ausstellung ist noch bis zum Pfingstmontag (9. Juni) täglich außer Montag geöffnet. Ein Teil des Verkaufserlöses fließt der Restaurierung der Seitenkapelle in der Pfarrkirche Tschengls zu. FRIE

Das Bild „Marienberg“ von Hans Seifert.

Ein Frauen-Trio stellt aus

SCHLANDERS - Im vergangenen Jahr haben Brigitte Dietl, Waltraud Hochgruber und Isolde Veith zusammen in der Tschengels-burg eine Ausstellung ihrer Bilder organisiert. Dieses Jahr stellen sie ihre neuesten Werke in der Mittelpunktbibliothek Schlan-

dersburg aus. Das Frauen-Trio hat sich über die Malerei kennen-gelernt und ist inzwischen sehr befreundet.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 9. Mai um 19 Uhr statt. Die Ausstellung dau-ert vom 9. bis zum 28. Mai 2014.

Im Bild (1. Reihe v.l.) die Neuzugänge: Ardit Krrusa, Simon Paulmichl, Isabella Österreicher, Kathrin Illmer, Lea Müller, Jonas Kaserer, Andreas Gerstgrasser und Johannes Kuen; (2. Reihe v.l.): Obmann Andreas Österreicher, Jugendleiter Albert Zerzer und Kapellmeister Michael Pircher

Vor 100 Jahren begann 1. WeltkriegLATSCH - Vor 100 Jahren ist der 1. Weltkrieg ausgebrochen. Die Schützenkompanie Latsch/Tarsch organisiert aus diesem Anlass in Zusammenarbeit mit dem Bildungs-ausschuss Latsch am Samstag, 17. Mai, um 20.00 Uhr im CulturForum in Latsch (Vereinshaus neben dem Bahnhof) einen Vortrag mit Manfred Haringer. Der Referent ist ein aus-gesprochener Kenner der Gescheh-nisse rund um den 1. Weltkrieg. Er wird anhand einer Power-Point-Prä-

sentation auf viele Schwerpunkte eingehen. Die Palette reicht von den Schritten zum Weltkrieg, der Situation Italiens und der Kriegs-erklärung an Österreich-Ungarn, dem Aufruf des Kaisers und der Mobilisierung der Standschützen bis hin zu den kriegswichtigen Ein-richtungen in der Etappen-Stati-on Spondinig, zum Festungswerk Gomagoi, zu den ersten Kämpfen am Stilfserjoch, den Beschluss zur Eroberung der Hohen Schneid, den

skurrilen österreichischen Waf-fenstillstand mit Italien sowie zur Teilung des historischen Tirol und weiteren Ereignissen. Im Vorfeld des Vortrags kann ab 19 Uhr eine kleine Ausstellung mit originalen, sehens-werten Stücken aus der Kaiserzeit bzw. Kriegszeit besichtigt werden. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. RED

Österreichisch-ungarischer Zebru-Posten der Hohen Schneid (Monte

Cristallo); 3.434 m

DER VINSCHGER 17/14 15

Page 16: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Die gelungene Sanierung der Villa Sailer

Genau wie vor 100 Jahren ist die Villa Sailer am Stainer Anger heute noch ein markantes Gebäude von Schlanders und gehört zum Ortsbild wie der

benachbarte Ansitz Schlanderegg (Stainerhaus) und das Sachsalberhaus (Bezirksgericht).

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Page 17: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

SCHLANDERS - Als es die Besitzer-familie Sailer vor einigen Jahren zum Verkauf anbot, war es ihr ein großes Anliegen, dass das vom Vater und Großvater Geometer Michael Sailer entworfene Ge-bäude erhalten bleibt. Trotz des vom Denkmalamt auferlegten Prädikats „nicht schützenswert“, da das Haus keine eindeutige Stil-richtung aufweist, ließen es die neuen Besitzer im vergangenen Jahr nachträglich unter Denkmal-schutz stellen und nach den Plä-nen des beauftragten Architekten Christian Kapeller aufwändig

renovieren. Hervorzuheben ist dabei die hervorragende Zusam-menarbeit mit den beauftragten lokalen Handwerksbetrieben, die sich während der Umbauphase zum Großteil als wahre Experten im Denkmalschutz erwiesen.

Es entstanden insgesamt neun Zwei- und Dreizimmerwohnun-gen in verschiedenen Größen, die von den Bauherren größten-teils möbliert vermietet werden. Die Außenfassade der Villa Sailer scheint unangetastet geblieben zu sein, doch bei näherer Betrach-tung erkennt man die aufwändi-

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Page 18: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

gen Renovierungsarbeiten. An der Innenseite wurde das Gebäude mit Silikatkalkziegeln isoliert, um ein angenehmes Raumklima und einen optimalen Wärmeschutz

zu erzielen. Außerdem mussten die schadhaften Elemente der originalen Veranda ausgetauscht werden, die ursprünglichen Fens-terstöcke und Jalousien wurden

restauriert und nachträglich er-richtete große Öffnungen zu-rückgebaut. Um einen effizienten Wärme- und Lärmschutz in den Wohnungen zu gewähren und

gleichzeitig die Außenfassade nicht zu verändern, wurden innen Klímahausfenster montiert. Die originale, tragende Dachkons-truktion wurde den statischen

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Page 19: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Erfordernissen entsprechend ver-stärkt sowie das gesamte Dach mit Biberschwanzziegeln eingedeckt und mit Kupfer eingefasst. Die Asbestplatten im Turm muss-

ten fachgerecht entsorgt werden. Im Gebäude führt die originale Treppe in Terrazzo in die obe-ren Stockwerke. Die alten Stie-genpodeste mussten im Zuge

der Umbauarbeiten aufwändig restauriert werden. Zu den Dach-wohnungen im dritten Ober-geschoss, welches vollständig ausgebaut wurde, gelangt man

über eine moderne Stahltreppe. Die neu entstandenen Wohnungen sind unterschiedlich eingeteilt und völlig individuell gestaltet. Sie sind hell und freundlich, ha-

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Page 20: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

ben entweder einen Balkon, eine lichtdurchflutete Veranda, einen Erker oder große Dachfenster, von denen man einen herrlichen Blick über Schlanders genießen kann. In sämtlichen Wohnungen wurde die trendige Landhausdiele in Eiche natur und in den Bädern ruhige, neutrale Fliesen verlegt. Überall wurde die Fußbodenhei-zung installiert. Die Türen und die einzelnen Trennelemente aus Holz wurden in einem neutralen Weiß gehalten, um den Räumen die nötige Ruhe zu geben. Zu den Wohnungen, die auch mit einem neuen Lift erreichbar sind, gehört je ein Autoabstellplatz im Außenbereich. INGE

Die Geschichte der Villa SailerErbaut wurde die Villa Sailer in der Zeit von 1908 bis 1911 von Michael Sailer aus Stilfs. Der 1880 geborene Baumeister war mit dem Bau der Befestigungsanla-gen im Ortlergebiet beauftragt; gleichzeitig plante er in Schlan-ders die heutige Villa Sailer, das Cremona-Haus, das ehem. Pil-serhaus, das Posthaus und das Zinshaus. In all diesen Gebäuden waren neben Wohnungen für Schlanderer Bürger und Beamte auch wichtige Ämter des Haup-tortes untergebracht; erster Mie-ter in der Villa Sailer war das Bezirksgericht.

Im Jahre 1909 heiratete Michael Sailer Josefine Schenk, Tochter

eines Gerichtsschreibers. Sie bezogen das Parterre der Villa Sailer, im 1. und 2. Stock lagen die Ordination und die Wohnung des Gemeindearztes Dr. Rainer, der 3. Stock wurde ebenfalls von der Familie bewohnt.

Während der Faschistenzeit wohnten im 2. Stock italienische Beamte, darunter ein Richter aus Florenz. Dieser, nach außen hin linientreu, riet der Familie Sailer vehement von der Option ab, und die Familie Sailer gehörte

zu den Dableiber-Familien von Schlanders.

Anton Sailer, der mittlere der drei Söhne von Michael und Jose-fine Sailer versah drei Jahre seines Militärdienstes als Geometer in Afrika, bevor er nach seiner Hei-rat mit seiner Familie 1945 ins Sailerhaus zog. Als selbständiger Geometer führte er dort bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 1986 sein Büro. Noch beinahe 20 Jahre lebte seine Witwe und der gemeinsame Sohn Kurt in der Villa, bevor es für einige Jahre leer stand und anschließend verkauft wurde. INGE

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Page 21: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

„Tourismus braucht mehr Unterstützung“KORTSCH - Gerade weil er der Motor der Wirtschaft ist und in der derzeitigen Krise siche-re Arbeitsplätze bietet, müssen die Politik und andere Partner die Bedeutung des Tourismus nicht nur anerkennen, sondern ihn auch verstärkt unterstützen. Das war bei der schwach be-suchten Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Schlanders, die am 24. April im Gasthof „Sonne“ in Kortsch stattfand, eine der zen-tralen Forderungen des Ortsob-mannes Karl Pfitscher und seines Stellvertreters Manfred Pinzger, seines Zeichens auch Landes-obmann des HGV. Beanstandet wurde die Kürzung des Schlüs-selbeitrages seitens des Landes um über 30%, und das bereits für das laufende Geschäftsjahr. Nicht zu schultern sei von der Branche laut Pinzger die Tourismusabgabe ab 2015. Diese würde nur dann

ausbleiben, wenn 2014 landesweit 18 Mio. Euro an freiwilligen Bei-trägen zusammenkommen, was laut Pinzger icht zu erwarten ist. Pfitscher blickte auf die erfolg-reichen „Langen Freitage“ und andere Veranstaltungen zurück.

Heuer sich 6 „Lange Freitage“ ge-plant. Als Neuheit findet im Mai

„Cross Dining - 1. Gourmetrunde Schlanders“ statt. Neu ist auch die

„Lange Nacht der Musik“ im Ok-tober. Der HGV bringt sich auch bei der Erstellung des Touris-

musentwicklungskonzeptes ein. Zu wichtigen Forderungen bzw. Anliegen und Wünschen gehören: Radweg Schlanders-Vetzan, Lift (Seilbahn) nach Tappein, Bahn-verbindung Zernez-Vinschgau. Eine Anbindung an die Rhätische Bahn wäre für den Vinschgau von enormer Bedeutung, unterstri-chen bei der Diskussion Vin-schgau Marketing-Präsident Matthias Tschenett und weitere HGV-Funktionäre. Laut Pinzger muss der Vinschgau vermehrt auf den Schweizer Gast setzen. Über erfolgreiche Marketingmaß-nahmen auch für kleine Betriebe sprach Edith Oberhofer von der HGV-Unternehmensberatung. HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte über gesetzli-che Neuigkeiten und die vielen Dienstleistungen und Angebote des Verbandes für die HGV-Mit-glieder. SEPP

Im Bild (v.l.). HGV-Vorstandsmitglied Alfred Alber, Verbandsekretär Helmuth Rainer, Ortsobmann Karl Pfitscher, Edith Oberhofer (HGV-

Unternehmensberatung) sowie Ortsobmann-Stellvertreter und HGV-Landesobmann Manfred Pinzger

1. Gourmetrunde SchlandersSCHLANDERS - „Cross Dining - 1. Gourmetrunde Schlanders”. So lautet der Name der ersten Aus-gabe einer neuen, außergewöhnli-chen Gourmetveranstaltung, die am Samstag, 17. Mai, in Schlan-ders stattfindet. Während des ganztägigen Gourmet-Events ver-wöhnen 7 der besten Restaurants der Marktgemeinde Schlanders ihre Gäste auf höchstem Niveau. Jeder Cross-Dining Gastgeber wartet mit je einem Gang des insgesamt siebengängigen Fein-schmeckermenüs auf. Um 10 Uhr

treffen sich die Teilnehmer/innen zu einem Apertif. Im Anschluss daran werden sie in Oldtimern des Oldtimer Clubs Vinschgau von einer Gaumenfreude zur nächsten chauffiert. Die erlesenen Speisen werden in jedem Lokal von passenden Spitzenweinen begleitet. Organisiert wird die Veranstaltung von Schlanders Marketing. Auskünfte und An-meldungen (bis 10. Mai) über E-Mail ([email protected]) oder Tel. 0473 737757. RED

Unter neuer FührungVINSCHGAU - Die Junge Genera tion in der SVP (Bezirk Vinschgau) hat infolge der Wahl des bisherigen Bezirksjugendreferenten Manu-el Massl zum stellvertretenden Landesjugendreferenten perso-nelle Änderungen vorgenommen. Es wurde beschlossen, dass die bisherige Stellvertreterin auf Be-zirksebene, Marion Januth aus Tartsch, bis zu den Neuwahlen das Amt der Bezirksjugendrefe-rentin übernehmen wird. Michael Mantinger aus Latsch bleibt als Stellvertreter im Amt. Die Schlu-

dernserin Evi Sapelza wechselt hingegen vom JG-Landespräsi-dium in die Bezirksjugendleitung, nachdem sie im höchsten Gre-mium der JG von Manuel Massl durch seine neue Funktion als Landesjugendreferent-Stellver-treter abgelöst wurde. Für ihren großen Einsatz im Landesprä-sidium in den vergangenen vier Jahren gebührt Evi Sapelza großer Dank, so Manuel Massl. MG

DER VINSCHGER 17/14 21

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Mit kleinen Eingriffen viel

erreichen Die Vereinigung der Baubiologen Südtirols ist vor

allem eine Anlaufstelle für baubiologisches Planen, Ausführen, Begleiten und eine Informationsquelle für Fragen rund um das

Thema. Architekt Martin Stecher aus Prad, Mitglied der Regionalgruppe Vinschgau der Südtiroler Baubiologen, über kleine Eingriffe, notwendige

Vorsorge und die Relativität von Kosten.

Der Vinschger: Das Interesse an der Bau-biologie sei groß, so die Medien. Die Gründe für diesen Aufschwung? MARTIN STECHER: Zum einen gibt es einen allgemeinen Anstieg des Inte-resses an gesundheitlichen Themen. Die Vielseitigkeit und die Omin-präsenz der Medien, auch die der digitalen, spielt eine entscheidende Rolle. Ein weiterer Grund scheint ein

Wandel innerhalb der Baubiologie selbst zu sein. Während vor einigen Jahren eine recht „harte Linie“ ge-fahren wurde, ist die Philosophie der Baubiologie in Südtirol heute offener und flexibler geworden. Damit hat sich das Image der Baubiologen geändert, die keineswegs mehr in Schafwollsocken daherkommen müssen, um glaubwürdig zu sein. Als

Architekt plane ich beides: konven-tionell und baubiologische Häuser.

Wie ist das mit den Preisen? Von welchen Preisunterschieden sprechen wir? Und bildet dieser Preisunterschied immer noch die größte Hürde? Über Preisunterschiede alleine zu sprechen ist schwierig. Bei einem Neubau wird viel Geld auf einmal

ausgegeben. Wenn ich mit dem Hintergrund arbeite, so ressourcen-freundlich wie möglich zu bauen, kann es sein, dass ich im Einkauf tie-fer in die Tasche greife. Doch wenn ich den ganzen Lebenszyklus mit-einbeziehe und für ein recylebares Material bei der Entsorgung weniger Kosten habe, zahlt es sich wieder aus. Bei der Preisfrage kommen jedoch

Page 23: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

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die Aspekte der Vorsorge hinzu: Ma-terialien, mit denen ich mein ganzes Leben verbringe und die wesentlich mit meiner Gesundheit zu tun ha-ben. Das sind wichtige Teile der Betrachtung. Auch preislich gesehen. Energetische Sanierungen wären ein Beispiel für die Preisfrage: Sie kostet, viele Bauherren wissen aber zu schätzen, dass sie dafür vom Staat Geld zurückbekommen und zudem einen höheren Wohnkomfort haben.

In welchen Bereichen liegen die Informations-lücken? Gerade im Bereich der Elektro-Ins-tallationen ermöglichen relativ klei-ne Eingriffe große Wirkung und können so baubiologisch gestaltet werden. Es geht darum, feldfreie elektrische und elektromagnetische Zonen zu schaffen. Unter Aufent-haltsbereichen wie Esstischen oder Schlafbetten werden keine Kabel verlegt. Netzfreischalter können im Schlafzimmer die Stromspannung von 220V auf Niederspannung redu-zieren. Zudem gibt es für wenig Geld mittlerweile abgeschirmte Kabel. In diesen feldfreien Zonen kann sich der menschliche Körper erholen. Diese Regenerationsphase ist not-wendig, um einen gesunden Körper

behalten zu können. Bauherren und Planer sollten diese Informationen und Möglichkeiten kennen. Dort existiert sicherlich Nachholbedarf

– auch an Information.

Ziehen die am Bau beteiligten Firmen mit? Gibt es dort verstärktes Interesse? Prinzipiell richten sich die Firmen nach dem Markt. Es gibt einige Be-triebe, die vermehrt baubiologische Prinzipien durchsetzen und anwen-den. Besonders die holzverarbei-tenden Betriebe vertreten gesunde Baustoffe wie Holzfaserdämmungen und Holz. Die Umstellung, auch im Massivbau, wäre eigentlich nicht so kompliziert, solange wir vom Ge-brauch von natürlichen Materialien sprechen.

Möchte sich ein Betrieb tiefer in die Materie einarbeiten, hat er die Möglichkeit, die Ausbildung zum Baubiologen zu machen. Diese wird jährlich von der Landesberufsschule Schlanders in Zusammenarbeit mit den Südtiroler Baubiologen angebo-ten. Hierbei werden Themenberei-che wie Ökobilanzen, Baustofflehre, Energiesparkonzepte, Strahlung, Schadstoffe, Licht usw. gelehrt.

Bei den natürlichen Materialien spielt Herkunft und Transport eine Rolle. Sie sind nicht immer regional.So regional wie möglich zu bauen, kann man jedoch versuchen. Es fängt hier schon bei der Standort-wahl der Handwerker an. Kurze Transportwege schonen die Umwelt und reduzieren den Verkehr, den niemand haben will. Mit den Mate-rialien ist es ähnlich: warum kann der Holzboden nicht auch aus Südtirol anstelle aus China kommen?

Passiert es Ihnen nicht, bei einer konventio-nellen Planung den Bauherren von baubiologi-schem Bauen überzeugen zu wollen? Der Bauherr gibt für sein Eigenheim viel Geld aus und muss von seinen Entscheidungen überzeugt sein. Menschen mit baubiologischem

Verständnis bringen viel Wissen in die Planung mit ein und haben des-wegen die besten Voraussetzungen. Ich begleite und berate sie auf Ihrem Wege. Bauherren ohne diese Voraus-setzung sind schwer zu überzeugen, da vielfach der Geldbeutel am Ende ausschlaggebend ist. Was aber ohne große Mehrkosten gemacht werden kann ist eine baubiologische Elekt-ro-Installation.

Und das baubiologisch logischste Haus? Das ist eine einfache Hütte. Die zehn Bäume wurden mit der Axt im Wald nebenan gefällt. Das Wasser kommt von einer Quelle, die Kerze wurde aus Bienenwachs gemacht, das Bett besteht aus Schafwolle. Nach rund zehn Jahren verfällt das Haus und seine Materialien binden sich in den Naturkreislauf ein. Wir leben jedoch umgeben von Pro-dukten, die eine andere Form der Baubiologie notwendig machen: Lärm, Abgase, Umweltschädliche Mittel, Elektrosmog und vieles mehr. Zu viel Fortschritt macht krank, kein Fortschritt ist das, was es ist: kein Fortschritt. Hier braucht es einen gesunden Mittelweg.

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24 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER SPEZIAL

Instrument, Plattform und Vernetzung

Es fehle an Klarheit in wesentlichen Aspekten der Baubiologischen Planung, so Bernhard Oberrauch, Präsident der Baubiologie Südtirol. Deswegen will

der Architekt nun mit der Plattform HabitVital Kriterien für die Messung und Beurteilung von Qualität zur Verfügung stellen.

Der Vinschger: Welche Kriterien setzen Sie an, die neu wären? Inwieweit betreffen diese Kriterien auch die ausführen-den Unternehmen wie Handwerker, Planer und Berater? BERNHARD OBERRAUCH: Bei der Planung und Ausführung von baubiologischen Gebäuden gibt es mehrere Ansätze, die man auch kombinieren kann. Zum einen können die Auswahl der Materialien und Systeme gefühls-mäßig getroffen werden, und zum anderen kann auch ein Nachweis gefragt sein. Mit „HabitVital.net“ wurde ein Instrument geschaffen, welches allen Beteiligten eine

Hilfestellung für den Ansatz der Nachweise gibt: 1. Bei der Aus-wahl der Materialien werden die Ergebnisse von Emissionsmes-sungen und Volldeklarationen zur Verfügung gestellt. 2. Sobald das Gebäude fertig gestellt ist, und der Erfolg gemessen werden soll, können die Kriterien für die Messung abgerufen werden. Diese Kriterien sind auch schon für die Planung im Sinne der Prävention relevant. 3. Für Pla-ner, ausführende Firmen und Messtechniker ist eine Plattform für den Austausch von Erfahrun-gen und sonstigen Informationen

Wiesl Bozen: Planung: Frowin Oberrauch. Baubiologische Beratung: Bernhard Oberrauch

Page 25: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

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geschaffen. 4. HabitVital ist mit anderen Initiativen und Vereinen verbunden, zum Beispiel mit den Umweltmedizinern. Diese sind das noch fehlende Binde-glied besonders für jene Situa-tionen, wo eine gesundheitliche Verbesserung gewünscht ist. Bis jetzt kamen die baubiologischen Experten im Wesentlichen aus dem Bau-Bereich und waren für gesundheitliche Fragen deshalb nicht wirklich kompetent. In der jetzt schon praktizierten Zusam-menarbeit zwischen Umweltme-dizinern und Baubiologen konnte diese Lücke geschlossen werden. Die Umweltmediziner können Hinweise geben, welche Subs-tanzen und Materialien für die individuellen Personen gefährlich sind, die Baubiologen suchen diese Substanzen und Materialien in dem betroffenen Gebäude und leiten eine Sanierung, und die Umweltmediziner unterstützen parallel dazu die Personen bei ihrer individuellen Gesundung.

Gibt es konkrete Beispiele, welche Vorteile ein Wirtschaften im Sinne der Gemeinwohl-ökonomie für die teilnehmenden Firmen haben kann? In der Bevölkerung steigt die Wertschätzung für Produkte an, welche nicht über die Ausbeu-tung von Natur und Gesellschaft geschaffen wurden. So sind viele immer mehr bereit, mehr für die Früchte eines sinnvollen Wirtschaftens zu zahlen. Zum Beispiel an den Billigst-Kleidern aus Billig-Lohn-Ländern klebt oft Blut, und einige Billig-Baustoffe sind nur deshalb bei uns so billig, weil in den Herkunftsländern das Verschmutzen der Umwelt und die Ausbeutung von Menschen

zugelassen ist. Für die teilneh-menden Firmen ist die Gemein-wohl-Ökonomie in der Gegen-wart ein Vorteil, indem auf diese Betriebe und deren Produkte und Dienstleistungen verwiesen wird. Zudem findet in diesen Firmen ein Prozess statt, der den Mitar-beitern ein besseres Arbeitsklima schafft. Für die Zukunft ist vor-gesehen, dass die Gesellschaft

– Staat, Land, Gemeinden- jene Unternehmen belohnt, welche dem Gemeinwohl dienen, und stattdessen jene bestraft, welche das Gemeinwohl schädigen. Dies kann durch Steuern, Förderun-gen und Regelungen der Auf-trags-Vergabe geschehen.

Akustik. Eigentlich ein selten behan-deltes Thema, es sei denn, es geht um schallisolierte Räume. Wie viel Wert legen Bauherren eigentlich darauf, dass sie auf Bau-Schalldämm-Maßnahmen im Wohn- oder Schlafbereich achten? Viele Bauherren gehen davon aus, dass in Neubauten normalerweise gut gebaut wird, auch was den Schallschutz betrifft. Dies ist aber leider nicht immer der Fall. Um Planer, ausführende Firmen und Bauherren in diesem Bedürfnis zu unterstützen, wurde von der Autonomen Provinz Bozen ein akustischer Bauteilkatalog in Auf-trag gegeben, der in den letzten Tagen veröffentlicht wurde und gratis herunter geladen werden kann.(http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/laerm/bauteil-katalog.asp ). Die Autoren dieses Bauteilkatalogs nehmen am Netz-werk HabitVital teil.

Der Vinschgau ist ein Radon-belastetes Gebiet. Welche Materialien sollte Bauherren beim Bauen dann nicht nehmen, bzw. was

Aufbau einer Veranda auf einer bestehenden Terrasse als Erweiterung aufgrund des Kubaturbonus in Bozen. Ausführungsplanung und Bauleitung:

Bernhard Oberrauch

Page 26: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Vinschger treffen bewusste Bauentscheidungen

Das Massivholz-Bausystem soligno hat sich in Italien, Ös-terreich, Deutschland, Luxem-burg und der Schweiz etabliert.

„Wir sind stolz darauf, dass Süd-tirol weiterhin zum wichtigsten Standbein gehört“, so soligno-Ge-schäftsführer Herbert Niederfri-niger. Dabei spielen die umwelt-bewussten Vinschger Bauherren eine wichtige Rolle, denn sie tref-fen ihre Bauentscheidungen sehr bewusst. Die „Wohngesundheit“ und die Schadstoffvermeidung sind ebenso wichtig wie die rich-tige Kombination der Baumateri-alien und das Thema Elektrosmog.soligno als absolut reines und technisch führendes Natur-holz-Bausystem verfügt auch über weitere Kompetenzen, die dem Bauherren bei der Verwirklichung seines Traumhauses helfen. „Eine

ganzheitliche baubiologische Be-ratung und hundertfach ‚gebaute‘ Erfahrungen fließen bei unseren maßgeschneiderten Lösungen mit ein“, so Niederfriniger.vIm Jänner hat soligno ein weiteres Prüfzertifikat für seine exzel-lenten statischen Eigenschaften erhalten und kürzlich eine zusätz-liche Produktvariante im Bereich der Decken- und Dachelemente eingeführt. Infos zur neuen so-ligno-BLOCKBOHLENDECKE sind im News-Bereich unter www.soligno . rubner.com abrufbar.

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kann baubiologisches Planen tun, um die Werte innerhalb von Wohnungen so gering wie möglich zu halten? Es gibt drei Möglichkeiten, die Ra-donbelastung in den Wohnungen zu reduzieren:1. Die Radonkonzentration im

Erdreich unter dem Gebäu-de zu reduzieren, sei es durch Massnahmen wie Drainage als auch „Radonbrunnen“.

2. Den Durchtritt von Radon durch das Gebäude zu verhin-dern, sei es durch Massnahmen wie radondichte Folien und Abdichtung von Anschlüssen.

3. Durch aktive Lüftung (kont-rollierte Wohnraumlüftung) die Konzentration von Radon in der Innenraumluft zu ver-mindern. Je nach individuel-ler Situation im Neubau oder Sanierung können diese drei Möglichkeiten kombiniert oder nur einzeln angewendet werden.

Wie sieht es aus mit den ausführenden Firmen? Gibt es beim Handwerk auch ein verstärktes Interesse an der Baubiologie? Der Baubiologie-Kurs in Zusam-menarbeit mit der Berufsschule Schlanders wurde in der Zeit-schrift der Vinschger bereits vor-gestellt. Auch derzeit läuft gerade ein Kurs und im Herbst / Winter ist der nächste geplant. Auch deswegen, weil er nicht nur bei den Handwerkern, sondern auch bei den Planern auf verstärktes Interesse stößt.

Mehr dazu siehe www. baubiologie .bz.it/de/ veranstaltungen/ lehrgaenge.php.

Allgemeine Information: www.habitvital.net

Page 27: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

„Weiterbildung lohnt sich immer“KORTSCH - 14 Frauen und 1 Mann haben sich an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch am Grundlehrgang „Ur-laub auf dem Bauernhof“ beteiligt. In insgesamt 84 Stunden eigneten sie sich Kompetenzen in vielen Bereichen an: Persönlichkeitsbil-dung, Angebots- und Hofgestal-tung, Marketing, Kommunikation mit dem Gast, EDV, rechtliche

und betriebswirtschaftliche As-pekte. Die Themen Hauswirt-schaft, Ernährung, Textilpflege und Nähen standen hingegen im Mittelpunkt des 180 Stunden umfassenden Grundseminars für Hauswirtschaft. An diesem Seminar hatten 10 Frauen teil-genommen. Am 28. April fand in der Fachschule Kortsch die gemeinsame Diplomübergabe

statt. Die Schuldirektorin Mo-nika Aondio und der Schullei-ter Martin Unterer gratulierten allen Absolventen/innen zum erfolgreichen Abschluss des Se-minars und des Lehrgangs. Re-gionalassessor Sepp Noggler, der Bauernbundbezirksobmann Rai-mund Prugger, Ingeborg Gruber Rettenbacher in Vertretung der Bezirksbäuerin Ingeborg Rainal-

ter Rechenmacher sowie Bauern-jugend-Bezirksobmann Georg Mantinger und Bezirksleiterin Martina Niedermair freuten sich über den regen Zuspruch, den das Weiterbildungsangebot der Fachschule Kortsch sowie aller landwirtschaftlicher Fachschulen erfährt. „Weiterbildung zahlt sich immer aus“, gab sich Raimund Prugger überzeugt. SEPP

Ein Großteil der Seminar- und Lehrgangsteilnehmerinnen mit Vertretern der Schule, der Politik und des Südtiroler Bauernbundes.

DER VINSCHGER 17/14 27

Bimbinfiera/Kindermesse, Italiens größte Veranstaltung für Familien, findet vom 17. Mai bis zum 18. Mai (geöffnet von 10-19 Uhr) in der Bozner Messe statt. Or-ganisator ist Sfera, das führende Verlagshaus für Kinderliteratur der Gruppe RCS.An diesem Wochenende werden Neuheiten aus den Bereichen Säuglingspflege, Schwangerschaft, Stillzeit, Entwöhnung, Schlaf, Hy-giene und Pflege für Mutter und

Kind präsentiert. Die Messe ist mit ihrer Vielzahl an Infoveran-staltungen und Seminaren zu den Themen Stillen, Ernährung, Erziehung, Pflege und Hygiene für Babys, Lernprozesse und körperli-che bzw. psychische Entwicklung und einem umfassenden Angebot an kostenloser Fachberatung ein idealer Treffpunkt für Eltern und Kinder.Die Kindermesse bietet Shows und Unterhaltung für Groß und

Klein: von der Lego-Welt auf einer Fläche von 150 m², einer Show mit Riesenseifenblasen und Babytanz, über Krabbelwettbewerbe für die Kleinsten, Kinderwagenrennen bis hin zu Küchenworkshops. Die

verschiedenen Servicebereiche stehen allen Besuchern kosten-los zur Verfügung. Nützliche In-formationen zum Event für die ganze Familie finden Sie unter: www.bimbinfiera.it.

PR-INFO

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Page 28: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Sieg für die „Prinzessinnen“SCHLANDERS - Am 25. April ver-anstaltete die 1. Division des ASC Schlanders Raiffeisen in der Großraumturnhalle in Schlanders wieder das belieb-te Volley Mixed Gaudi Turnier. Viele Volley- Begeisterte der Gemeinde und darüber hinaus trafen sich, um mit Spaß gegen Freunde und Bekannte zu spie-len. 6 Mannschaften mit selbst gewählten, klangvollen Namen nahmen am Turnier teil. Pro

Mannschaft standen sich immer 4 gegen 4 Spieler/innen gegen-über. Schon am Morgen war die Stimmung hervorragend und dies hielt auch bis zum Abend an. Gegen 18 Uhr fand das auf 2 Ge-winnsätze gespielte Finale statt. Im Finale trafen die „Königlichen“ auf die „Prinzessinnen“ und lie-ferten dem Publikum ein sehr spannendes und unterhaltsames Spiel. Knapp mit 2:1 gewannen die „Prinzessinnen“. Alle teilneh-

menden Mannschaften erhielten einen Preis. Die 1. Mannschaft des ASC Schlanders dankt den vielen Sponsoren, teilnehmenden

Mannschaften, Zuschauern und allen fleißigen Helfern. RED

Die „Prinzessinnen“ (im Bild) setzten sich im Finale gegen die „Königlichen“ durch.

28 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER SPORT

In den Bildern (v.l.): Oswald Weisenhorn (Mals), Frowin Stecher

(Mals), Karl Tappeiner (Morter), Anna Pircher (Morter) und Angelika

Schwienbacher (Martell);

Wer ankommt, ist ein Übermensch

Marathon beginnt mit M und die erfolgreichsten Ötzi Alpin-Marathoneten aus dem Vinschgau leben alle in Ortschaften mit M: Mals, Morter, Martell.

NATURNS/KURZRAS - Sie haben aufhorchen lassen und mit den Spitzenathleten mitgemischt. Drei

„gstandne Vinschger Mander und zwei Gitschn“ haben die 11. Auf-lage des Extrem-Marathons von Naturns zur Grawand im hinters-ten Schnalstal mitgeprägt. Zum ersten Mal stand mit Oswald Weisenhorn aus Mals nach 3 Stun-den und 37 Minuten ein Vinschger auf dem Siegespodest. Er war drei Sekunden hinter dem schnellsten Mountainbiker zum Wechselplatz in Unser Frau gekommen und hat sich nach der 6. Laufzeit als Füh-render in Kurzras die Tourenski angeschnallt. Eine kurze Krise im Aufstieg - vielleicht eine Folge von Flüssigkeitsverlust durch Wärme - zwang ihm, den Meraner Roland

Osele, Sieger von 2004, und den Schweizer Bergläufer Emmanuel Vaudan vorbeiziehen zu lassen. Den Vinschger Streckenrekord hält allerdings noch immer Toni Steiner aus Laas, der 2009 um vier Minuten schneller war. Der zweit-beste Vinschger kam ebenfalls aus Mals. Frowin Stecher war 8. nach der Radstrecke, 6. nach dem Lauf und stapfte als 5. nach 3:44,42 durchs Ziel auf der Grawand. Was man durch zielstrebiges Training erreichen kann, bewies der Morte-rer Karl Tappeiner, Jahrgang 1967. Für ihn war es der erste Marathon auf regulärer Strecke und sein 17. Platz in 4:02.36 ein persönlicher Triumph.Schließlich weiß er erst seit zwei Jahren, was man mit Tourenskiern machen kann. Bester

der Lokalmatadoren war Stefan Mitterhofer aus Naturns auf Rang 31. Bei den Damen wäre Anna Pircher, auch aus Morter, beina-he eine handfeste Überraschung gelungen. Auch sie, die Bergläu-ferin, vom Naturnser Sonnenberg stammend, musste sich mit Rad und Skiern erst die Grundlagen erarbeiten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Der 4. Rang war ein Sieg über sich und ihre krampfenden Oberschenkel. „Nur mehr mein Kopf hat mich vor-wärts getrieben“, erzählte sie, die als 3. der Bikerinnen und als 3. der Läuferinnen zu den Wechselstel-len gekommen war, die aber auf Skiern Höllenqualen durchlitt und in 4:38.11 das Ziel erreichte. „Ich habe meine persönliche Bestzeit

um 17 Minuten verbessert“, froh-lockte eine zufriedene Angelika Schwienbacher. Die Martellerin kam 42 Minuten nach Pircher ins Ziel. „Dabei habe ich mich heuer fast nur mit Dauerläufen in Form gehalten“, meinte sie und fügte so nebenbei hinzu: „Am Samstag war der Ötzi-Marathon und am Sonntag hab ich in Meran den Halbmarathon gemacht, in 1:37, zum Auslaufen.“ Vinschger Ein-schübe gab es auch bei den Staffeln. So gehörte die Laaserin Petra Pir-cher als Läufer in zu den „Soltn-flitzern“. Daniel Jung aus Latsch, Günther Angerer aus St. Valentin und Roberto De Simone aus Gos-sensaß stellten mit 3:19.02,3 die schnellste der sechs Staffeln mit Vinschger Beteiligung. S

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Page 29: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

„Keine leichte Entscheidung“

Naturbahrodlerin Melanie Schwarz hat ihre Karriere beendet. Dem der Vinschger stand die 24-jährige Tarscherin Rede und Antwort.

TARSCH - Melanie Schwarz ist eine der bekanntesten und er-folgreichsten Vinschger Sport-lerinnen. Das Naturbahnrodeln war nicht nur ihr Sport, son-dern auch ihre Leidenschaft. Auf höchstem Niveau rodelte die 24-jährige Tarscherin jahrelang in der Weltspitze mit, auch nach einem schweren Unfall. Aus Stu-dien- bzw. beruflichen Gründen entschied sich Melanie in diesem Winter ihre Karriere zu beenden.

der Vinschger: Wann stand die Entscheidung, mit dem Naturbahnrodelsport aufzuhören, endgültig fest und wie schwer fiel diese? Melanie Schwarz: Bereits vor Saisonbeginn habe ich mich dazu entschieden, nach der Saison meine Karriere zu beenden. Es war keine leichte Entscheidung, aber für mich stand immer die Ausbildung im Mittelpunkt.

Seit deinem ersten Weltcuprennen, im Januar 2006 in Kindberg,einige Jahre vergangen. Was war der schönste Erfolg? Für mich waren die schönsten Erfolge die Medaillen bei Welt-und Europameisterschaften.

Ein Weltcup bzw. WM-Sieg im Einzel blieb dir jedoch verwehrt. Wurmt das? Überhaupt nicht, denn für mich persönlich war es der größte Sieg,

dass ich nach meinem Unfall in die Weltspitze zurückgekehrt bin.

2009 hattest du den schweren Unfall in St. Sebastian. Brüche an beiden Beinen, der Rollstuhl als monatelanger Begleiter waren die Folge. Bereits damals stand ein Karri-ereende im Raum, aber du bist nochmals eindrucksvoll zurückgekommen. Für mich war immer klar, dass ich meine Karriere nicht mit einem Unfall beenden möch-te. Ich habe hart gekämpft und einige Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften geholt. Damit bin ich sehr zufrieden. Gibt es vielleicht sogar mittel- oder langfristig ein erneutes Comeback? Als aktive Rodlerin sicher nicht. Ob ich irgendwann einmal in einer

sonstigen Funktion auf die Natur-bahnrodel-Bühne zurückkehre, weiß ich noch nicht, kann ich mir aber durchaus vorstellen.

Der Naturbahnrodelsport befindet sich mittlerweile auf sehr hohem Niveau. Du hast dich dazu entschieden, dich voll und ganz auf Studium und berufliche Laufbahn zu konzentrieren. Wie schwer war es, in den vergangenen Jahren, Spitzensport, Berufliches und Privates unter einen Hut zu kriegen? Es war oft sehr schwer alles unter einen Hut zu bringen, vor allem im Winter war es anstrengend und es blieb kaum Zeit für Privates. Denn: Um in der Weltspitze mitzufah-ren muss man sich, zumindest im Winter, voll und ganz auf das Na-turbahnrodeln konzentrieren. Das

ganze Jahr über musste ich mir alles so einteilen, damit ich im Winter die Zeit finde, täglich zu trainie-ren und ich mit der Konkurrenz mithalten konnte. Insbesondere bin ich auch meiner Familie für die Unterstützung dankbar, und natürlich auch meinen Freunden, Fans und Sponsoren.

Was gibst du den Nachwuchsrodlern mit auf den Weg? Die Freude, der Spaß am Sport soll im Mittelpunkt stehen. Wichtig ist auch, dass man ehrgeizig ist und nicht aufgibt, wenn es einmal nicht nach Wunsch läuft.

INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

Die größten Erfolge von Melanie Schwarz

2011 WM-Bronze im Einzel in Umhausen, 2011/2012 Dritte im Gesamtweltcup, 2013 WM-Gold im Teamwettbewerb und Silber im Einzel in Deutschnofen, 2014 EM-Gold im Teambewerb und Silber im Einzel in Umhausen.

Melanie Schwarz

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Page 30: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Skispaß ohne GrenzenDreiländerrennen (Ski Alpin) verbindet Menschen aus vielen Regionen.

Zahlreiche Vinschger/innen mischen erfolgreich mit.

RESCHEN - Über 500 Athleten/innen aus Südtirol, Nordtirol, dem En-gadin, aus Vorarlberg und Bayern, aber auch aus Cortina und Brescia hatten sich für das traditionelle Dreiländerrennen, das am Oster-montag im Skigebiet Schöneben ausgetragen wurde, angemeldet. Dass effektiv „nur“ 450 Personen an den Start gingen, dürfte auf das schlechte Wetter am Morgen zurückzuführen sein. Zum Glück wurde das Wetter rasch besser, so-dass der Start pünktlich um 9 Uhr erfolgen konnte. Alle Teilnehmer hatten gute Sicht und fanden faire Verhältnisse vor. Die Piste befand sich in ausgezeichnetem Zustand. Die Schöneben AG hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Zu den prominenten Teilnehmern zählten heuer die Schwestern Lisa und Julia Agerer aus Nauders (Lisa ist Welt-cupfahrerin für Italien), Sandro Jenal aus Samnaun (Schweizer Nationalmannschaft und Weltcup-fahrer), Thomas Tumler (Schwei-zer Nationalmannschaft, Europa-cupsieger 2014, Fixstartplatz im Weltcup 2014/15), sein Bruder Marco (ebenfalls Schweizer Na-tionalmannschaft; Volkmar, der Vater der Brüder Tumler, stammt übrigens aus Mals) sowie Alois Raich aus dem Pitztal, der Vater von Benni Raich. In der Kategorie Elite Damen gewannen Lisa Agerer

(SC Haid), Julia Agerer (SC Haid) und Kathi Monz (SC Reschen, Sportschülerin in Mals). Elke Wagmeister (Prad) belegte den 6. Platz. In der Kategorie Elite Män-ner siegten Sandro Jenal, Thomas Tumler und Manuel Sandbichler (TZ Vinschgau). Hansjörg Gstrein (Sölden) belegte Platz 4, Marco Tumler Platz 5 und Jannik Sach-salber (Laatsch/SC Haid) Rang 9. Siege bzw. gute Platzierungen in den jeweiligen Kategorien (weib-lich und männlich) erzielten auch viele Nachwuchsathleten aus dem Vinschgau: U6: Ariana Weisen-horn (Reschen), Stefanie Telser (Prad), Jaron Zöggeler (Prad); U8: Michaela Mall (Reschen), Paul Stricker (Tschars/TZ Vinschgau), Alois Köllemann (Haid), Nikolas

Weithaler (Schnals); U10: Isabella Monz (Nauders/Reschen), Lorena Gagliano (Reschen), Tessja Rungg (Prad), Annalena Monz (Nauders/Reschen), Mathias Gander (Prad); U12: Vera Ziernheld (Burgeis/Haid), Tamara Klotz (Prad), Anna Tibolla (Prad), Sophie Gander (Prad), Tamino Rungg (Prad), Ja-kob Wittmer (Taufers/Haid); U14: Nina Bachmann (Morter), Simon Wolf (Laatsch/Reschen), Riccardo Allegrini (Haid), Gian Marco Plangger (Reschen), Claudio Tendicobianchi (Prad/Passeier); U16: Theresa Monz (Nauders/Reschen), Lukas Kiem (Latsch/TZ Vinschgau), Alessandro Ten-dicobianchi (Prad/Passeier); U18: Mara Reinstadler (Sulden), Luisa Bertani (Prad), Filip Platter (Mals),

Johannes Janser (Morter/Prad); Master B9: Walter Stecher (Haid); Master A5: Gerd Agerer (Nauders/Haid). Die erfolgreichsten Mann-schaften waren: Venet Skiteam (Landeck-Zams) mit 499 Punkten, Engadin Team (498), TG Schwem-malm (206), SC Meran (197), SC Reschen (193), SC Haid (168), SV Prad (142), TZ Vinschgau (110). Die Trophäen (in Holz) für die Sieger der einzelnen Kategorien hatte der Langtauferer Künstler Gabriel Plangger angefertigt. Vor-läufer war der Snowboard-Eu-ropacupsieger bzw. zweifache Italienmeister Edwin Coratti, na-türlich auf dem Snowboard. Für gute Stimmung am Nachmittag sorgten die „Pfunds Kerle“. RED/SEPP

Hinten (v.l.): Thomas Tumler, Sandro Jenal, Lisa Agerer und Manuel Sandbichler; vorne: Julia Agerer und Kathi Monz.

Jannik Sachsalber aus Laatsch und sein Kumpel Dominik Zuech aus Tscherms. Sie starteten beide als

junge Rennläufer erstmals in der Elitegruppe.

ASC Reschen-Präsident Franz Mall und Edwin Coratti

30 DER VINSCHGER 17/14

VINSCHGER SPORT

Page 31: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Malser auf Expedition FernostMALS - Harte Zeiten kom-men auf die Sportlehrerin Veronika Oberhofer und auf Trainer Nikolai Toennesen aus Dänemark zu. Sie müssen bis 12. Mai im fernen Osten erklären, wie acht Oberschü-ler aus einem winzigen Ort in den Alpen den 60 Milli-onen-Staat Italien vertreten können. Als schlagende Be-weise werden sie Roswitha Fragner Unterpertinger, Ma-rah Punter, Hannah Strobl, Nadine Thurner, Lukas Osele, Julian Paulmichl, Andreas Stocker und Kevin Strobl zu den Badminton-Schul-Welt-meisterschaften auf die Insel Taiwan begleiten. In Mals spricht man bescheiden von einer kleinen Sensation. Für die Sektion Badminton um Stefan De March und Claudia

Nista ist es aber „ein großes Ding“, das da über den Sport-verein und das Oberschulzen-

trum Mals hereingebrochen ist. S

Von links hinten: Marah Punter, Lukas Osele, Julian Paulmichl, Andreas Stocker, Trainer Nikolai Toennesen;

von links vorne Roswitha Fragner Unterpertinger, Hannah Strobl, Nadine Thurner und Kevin Strobl. Ein kleines Dankeschön für

alle Mütter, die auch Tag für Tag unsere treuesten HERILU-Kundinnen sind…

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DER VINSCHGER 17/14 31

Turbulente SchlussviertelstundeMALS, 1. AMATEURLIGA, 22. SPIEL-TAG, SONNTAG, 4. MAI - Nach den Toren von Paul Lingg für die Hausherren (7. Min.) und fünf Minuten später von Ge-org Kaufmann für die Gäste sah es eigentlich nach einer torreichen Partie aus. Doch danach entwickelte sich das Spiel Mals - Laas zu einem echten Fußball-Langweiler mit zahlreichen Fehlpässen und fast ohne Überraschungs-momente. Keine der beiden Mannschaften vermochte sich entscheidend durch-zusetzen. Ein guter Schuss von Mirko Stecher knapp über den Querbalken hin-weg und ein Diagonalschuss an den rechten Pfosten von Paul Lingg in der zweiten Hälfte ließen beim Malser Anhang noch Hoffnung auf Besserung aufkeimen. Doch eine gute Abwehraktion ih-res Tormannes Florian Holz-knecht gegen den Torschuss von Thomas Rainer ließ dann auch Marmordörfler leben-diger und offensiver werden. Sie benötigten gegen die in der Tabelle jenseits von Gut und Böse rangierenden Mal-

ser ja unbedingt einen Sieg, um den Chancen auf den Klassenerhalt aufrecht zu er-halten. Nach einem Foul an den Laaser „Enfant terrible“ Georg Kaufmann verwan-delte Stefan Federspiel den fälligen Elfer zum 2:1 für das Gästeteam. Zu allem Über-fluss holte sich der Malser

Spielführer Martin Patschei-der noch die Gelb-Rote Kar-te wegen Meckern ab. Den Schlusspunkt setzte abermals G. Kaufmann, der einen fatalen Rückpass eines Malser Verteidigers aufnahm und das 3:1 für die Gäste markierte. OSSI

Sobald der Laaser Angreifer Georg Kaufmann (Nr. 10) im Malser Strafraum auftauchte, gings richtig rund.

Page 32: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

Di Gallo hatte beste Übersicht

SCHLANDERS, 1. AMATEURLIGA, 22. SPIELTAG, SONNTAG, 4. MAI - Schlan-ders besiegte Kastelbell-Tschars mit 3:2 Toren. Nur einer der fünf Treffer fiel aus dem Spiel heraus; zwei waren Elfmeter, zwei entwi-ckelten sich aus einem Freistoß. Die Partie begann auf Augenhöhe; beide Mannschaften boten Platz und waren auf schnelle Gegen-stöße aus. Beide Mannschaften versuchten „gefährliche Elemente“ des Gegners sorgfältig zu kont-rollieren. Trotzdem gelang dem Schlanderser Stürmerstar Clau-dio Di Gallo in der 8. Minute ein Pass quer über das Spielfeld punktgenau auf Peter Gregusz. Dessen Annahme war ein Glanz-stück, dessen Verwertung zum 1:0 gelang nur mit Unterstützung von Tormann Alessandro Puppin. In der 24. wurde der Kastelbel-ler „Aktivposten“ Lukas Schu-

ler behindert. Massimo Nanni verwandelte vom Elf meterpunkt zum Ausgleich. In Folge wurde das Spiel immer härter. Die regu-läre Spielzeit durfte Di Gallo mit einem Foulelfmeter an Thomas Gambaro und der neuerlichen Führung abschließen. Die 2. Spiel-hälfte begann mit Druck durch Kastelbell-Tschars und guten Leistungen der zwei Torleute. Das 3:1 für Schlanders durch ein Freistoßtor von Di Gallo war in der 67. Minute vielleicht auch von der tief stehenden Sonne mit ver-ursacht. Den Endstand markierte das Kopfballtor von Schuler in der 40. Minute nach Freistoß von Josef Spechtenhauser. Die unschönen Einlagen nach Spie-lende wurden vom Kastelbeller Tormann Puppin ausgelöst. S

Julian Gstrein und David Jennewein (in Rot, von rechts) konnten den entscheidenden Pass des Torjägers Claudio Di Gallo nicht verhindern.

Siegen trotz Schiedsrichter

GOLDRAIN, 3. AMATEURLIGA, 22. SPIELTAG, SAMSTAG, 3. MAI - In den letzten Sekunden der regu-lären Spielzeit fiel das Siegtor der Hausherren. Udo Kuppelwiesers scharfer Schuss zum 2:1 war das Ende nicht der Goldrainer Durst-, sondern der „Fruststrecke“. Sie hatte mit der gelb-roten Karte gegen Jonas Steinkeller in der 27. Minute begonnen, sich mit dem Feldverweis von Trainer Johann Metz fortgesetzt und am über-ragenden Daniel Trafoier im Tor der Kortscher ihren Höhepunkt gefunden. Bevor Goldrain mit dem Schiri zu hadern begann, beherrschten Martin Tscholl, Jo-nas Steinkeller, Manuel Schwarz und Jonas De Becker die Szene. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine der vielen Chancen ver-wertet wurde. In der 19. Minute

schwamm die Kortscher Vertei-digung derart, dass gleich drei Goldrainer zu Schuss kamen, aber am Tormann scheiterten. Schließ-lich gelang es Martin Tscholl für Manuel Schwarz aufzulegen. Tra-foier wurde auf dem sprichwört-lich „falschen Fuß“ erwischt. Der erzwungene Abgang von Jonas Steinkeller nahm viel Druck aus dem Goldrainer Sturm. Trotzdem begann der eingewechselte Marc Oberdörfer in der 61. Minute mit einer Riesenchance. Vier Minuten später fiel der Ausgleich durch Pa-trick Stark. Den Auftrieb konnten die Gäste aber nicht nutzen. In der 89. Minute geriet Trafoiers abgewehrter Ball vor den Fuß von Kuppelwieser, der ihn unhaltbar in die rechte Ecke knallte. S

Den Schuss von Manuel Schwarz (9) konnte Marcel Bullio (3) nicht verhindern und Tormann Daniel Trafoier nur

im ersten Moment abwehren.

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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

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32 DER VINSCHGER 17/14

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Page 34: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

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Page 36: Vinschger Nr.17 vom 07.05.2014

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