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Belkıs Dinçol ve Ali Dinçol’a Armağan
VITAFestschrift in Honor of
Belkıs Dinçol and Ali Dinçol
O
Yayına Hazırlayanlar
Metin AlparslanMeltem Doğan-Alparslan
Hasan Peker
Belkıs Dinçol ve Ali Dinçol’a Armağan VITA
Festschrift in Honor of Belkıs Dinçol and Ali Dinçol
(Ayrıbasım / Offprint)
Hazırlayanlar / Editors
Metin Alparslan Meltem Doğan-Alparslan Hasan Peker
Baskı / Printed by
Graphis Matbaa
Yapım ve Dağıtım / Production and Distribution
Zero Prod. Ltd.
Aslan Yatağı Sokak, Sedef Palas No: 19/2 Cihangir 34433 İstanbul - Turkey
Tel: +90 (212) 244 7521 - 249 0520 Fax: +90 (212) 244 3209e.mail: [email protected]
www.zerobooksonline.comwww.egeyayinlari.com
Belkıs Dinçol ve Ali Dinçol’a ArmağanVITA
Festschrift in Honor of Belkıs Dinçol and Ali Dinçol
ISBN: 978-975-807-161-6
© 2007 Ege Yayınları, İstanbul
Her hakkı saklıdır. / All rights reserved.
Hazırlayanlar / Editors
Metin AlparslanMeltem Doğan-Alparslan
Hasan Peker
Sunuş .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. xv
Prof. Dr. Belkıs Dinçol’un Yayın Listesi ............................................................................................................................................................................................. xix
Prof. Dr. Ali Dinçol’un Yayın Listesi ................................................................................................................................................................................................... xxiii
Éric JeanLettre à Ouvert pour Belkıs et Ali ............................................................................................................................................................................................................ 1Belkıs ve Ali için Açık Yürekli Bir Mektup ..................................................................................................................................................................................... 7
M. Taner TarhanSevgili Dinçol’lara Bir ‘Çivi’ de Bendenizden .................................................................................................................................................................... 13
Makaleler
Halûk AbbasoğluPar-ha-a’dan Perge’ye ...................................................................................................................................................................................................................................... 21
Rukiye AkdoğanHitit Devlet Antlaşmaları ve Huqqana Antlaşması ile İlgili Bazı Notlar ............................................................................................... 27
Çiler Altınbilek AlgülYontmataş Aletlerin İşlevlerinin Anlaşılmasına Yönelik Çalışmalar: Kullanım İzi Analizleri ....................................... 37
Alfonso ArchiThe Cult of the Royal Ancestors at Hattusa and the Syrian Practices ...................................................................................................... 49
Güven Arsebükİnsanın “İnsanlaşma” Aşamalarının Önemli Bir Basamağı: İlk Aletlerin Yapımı ..................................................................... 57
Daliah BawanypeckBemerkungen zu zwei Siegelabdrücken Suppiluliumas aus dem Nişantepe-Archiv in Boğazköy/Hattusa .................................................................................................................................................................................................................................................. 63
Oktay BelliDoğu Anadolu Bölgesi’nin En Eski ve Özgün Mutfağı: Van-Yoncatepe Saray Mutfağı ........................................................ 69
Oktay BelliUrartularda Kadın Müzisyen ve Dansçılar .............................................................................................................................................................................. 87
Gebhard Bieg – Rüstem AslanFrancis H. Bacon (1856–1940) Ausgräber von Assos .............................................................................................................................................. 105
Jacqueline BoleyThe Dilemma of the Doubled -a .......................................................................................................................................................................................................... 117
Trevor BryceThe Geopolitical Layout of Late Bronze Age Anatolia’s Coastlands: Recent Advances and Important Caveats .............................................................................................................................................................................................................................................. 125
İçindekiler
İçindekilervi
Olivier Casabonne
Le Dieu-Taureau et la Montagne Divinisée : Brèves Remarques à Propos d’un Groupe de Sceaux de Kültepe-Kaneš ................................................................................................................................................................................................................................................ 133
Paola Cotticelli Kurras
Die Rhetorik als Schnittstelle zwischen Lexikon und Syntax: das Hendiadyoin in den hethitischen Texten ............................................................................................................................................................................................................................................. 137
Devrim Çalış-Sazcı
Ein besonderer Gefäßtyp – der Depas Amphikypellon ........................................................................................................................................... 147
Güler Çelgin
Kallimakhos’un “Telkhin’lere Yanıtı”na Yansıyan Şiir Sanatına Dair Görüşleri ..................................................................... 163
Nevzat Çevik
Dağlardaki Tanrılar ve Tanrı Dağlar ........................................................................................................................................................................................... 175
Aykut Çınaroğlu
Yeni Dönem Alaca Höyük Kazıları .................................................................................................................................................................................................. 195
Sedef Çokay-Kepçe
Perge’den Apis Betimli Cam Bir Buluntu: Pamphylia – Mısır Ticari İlişkilerine Yeni Bir Örnek ......................... 201
İnci Delemen
Afyon Emirdağ’dan Bir Tykhe Heykelciği ............................................................................................................................................................................... 205
Bedia Demiriş
Ammianus Marcellinus ve Tarih Eserine Önsöz Yazma Geleneği ................................................................................................................ 213
Şevket Dönmez – E. Emine Naza-Dönmez
Geç Kalkolitik Çağdan Günümüze Orta Karadeniz Bölgesi Kıyıları Kırsal Kesiminde Geleneksel Ahşap Mimari .......................................................................................................................................................................................................................................................... 219
Serra Durugönül
Mersin Müzesi’nde Bir Deidameia ................................................................................................................................................................................................. 237
Çiğdem Dürüşken
Vesuvius Güncesi: Plinius, Epistulae, 6.16; 6.20 ............................................................................................................................................................ 243
Turan Efe – Deniz Ş.M. Ay Efe
The Küllüoba Excavations and the Cultural/Political Development of Western Anatolia Before the Second Millennium BC ....................................................................................................................................................................................................................... 251
Gürkan Ergin
Anatolian Women in Linear B Texts: A General Review of the Evidence ........................................................................................... 269
Massimo Forlanini
Hauppurija, eine Hauptstadt von Arzawa? ........................................................................................................................................................................... 285
Emre Güldoğan
Tarak-Baskı İmpresso Çanak Çömleği Yapımında Kullanılan Teknikler ve Mezraa-Teleilat Yerleşimi Örnekleri ............................................................................................................................................................................................................................................ 299
Volkert Haas
Rhetorische Figuren in zentralanatolischen Mythen .................................................................................................................................................. 309
İçindekiler vii
Susanne Heinhold-Krahmer
Anmerkungen zur Aḫḫiyawa-Urkunde KUB 31.29 (Bo 5316 /AU XVIII) ........................................................................................... 315
Harry A. Hoffner, Jr.
Aspects of the Hittite System of Numbering .......................................................................................................................................................................... 327
Bilge Hürmüzlü
Ionia’dan Spiral Biçimli Takılar ........................................................................................................................................................................................................ 341
Şehrazat Karagöz
Doğada Güç Birlikteliği: İnsan ve At / Arkaik ve Roma Devirleri ............................................................................................................. 351
Cem Karasu
Some Observations on Katapa ............................................................................................................................................................................................................. 373
Horst Klengel
Ura, Ugarit und der hethitische Mittelmeerhandel ...................................................................................................................................................... 383
Isabelle Klock-Fontanille
La Place de la Glyptique dans l’Histoire du Déchiffrement des Hiéroglyphes Hittito-Louvites .............................. 389
Erkan Konyar
Elazığ-İmikuşağı Höyüğü’nde Eski Hitit Dönemi: Stratigrafi ve Çanak Çömlek ...................................................................... 405
R. Eser Kortanoğlu
Dağlık Phrygia’da Aslan Kabartmalı Roma İmparatorluk Dönemi Kaya Mezarları ........................................................... 417
Gülgün Köroğlu
Yumuktepe Höyüğü Kazısından İki Ekmek Mührü ......................................................................................................................................................... 433
Kemalettin Köroğlu
New Observations on the Origin of the Single-Roomed Rock-Cut Tombs of Eastern Anatolia ................................. 445
René Lebrun
Nouveautés Concernant la Religion des Hittites Tirées du Fragment KBo XLVII 76 = 2012/u ............................... 457
Massimiliano Marazzi
Sigilli, Sigillature e Tavolette di Legno: Alcune Considerazioni Alla Luce di Nuovi Dati .............................................. 465
Lutz Martin
Die Statuette Va 44853 – Eine Darstellung des Wettergottes? ........................................................................................................................ 475
Stefano de Martino
İl Trattato Tra Ḫatti e Alašiya, KBo XII 39 ........................................................................................................................................................................... 483
Joachim Marzahn
Ein Gewicht des Niraḫ (VA 7943) .................................................................................................................................................................................................... 493
Emilia Masson
Les Hiéroglyphes Anatoliens dans Leur Devenir : Quelques Aspects .................................................................................................... 501
H. Craig Melchert
The Borders of Tarhuntassa Revisited ......................................................................................................................................................................................... 507
Clelia Mora
Three Metal Bowls ............................................................................................................................................................................................................................................. 515
İçindekilerviii
Alice Mouton
Sur la Différenciation Entre Rêve et parā handandatar dans les Textes Hittites .......................................................................... 523
Mitsuo Nakamura
Ein Beitrag zur Rekonstruktion der hethitischen Textgruppe CTH 738 ................................................................................................ 533
Norbert Oettinger
Nochmals zu luwisch-hethitisch hantiyara-, hantiyassa- und summiyara- ......................................................................................... 543
A. Tuba Ökse
Funerary Rituals at Gre Virike: A 3rd Millennium Ritual Place in Southeastern Anatolia .............................................. 549
Eylem Özdoğan
Neolitik Dönem Kil Kapamaları: Aşağı Pınar Örneği ............................................................................................................................................. 561
Mehmet Özdoğan
Çağdaş Düşünme Aracı Olarak Arkeoloji .............................................................................................................................................................................. 569
A. Coşkun Özgünel
Turgut Tokuş Koleksiyonunda Saklanan Miken Kapları ......................................................................................................................................... 577
Mehmet Özsait – Nesrin Özsait
Arkeolojik Verilerin Işığı Altında Akşehir ................................................................................................................................................................................ 587
Aliye Öztan
Acemhöyük’den Assur Ticaret Kolonileri Çağına Ait İki Ender Buluntu ............................................................................................ 609
Massimo Poetto
Nuovi Sigilli in Luvio Geroglifico VI ............................................................................................................................................................................................ 623
Jaan Puhvel
Hittite nanna- as the Durative of nai- ........................................................................................................................................................................................... 629
Johan de Roos
A New Fragment of KUB 15.5+ ......................................................................................................................................................................................................... 633
Ferhan Sakal
Zerschlagen und Beraubt, die Geschichte der Torlöwen aus Emar ........................................................................................................... 637
Deniz Sarı
Küllüoba’da Ele Geçirilen Siyah Ağız Kenarlı (Black-Topped) Kaselerden Birkaç Örnek ........................................... 647
Savaş Özkan Savaş
Eski Bir Sorunun Peşinde: Anadolu (Hitit-Luvi) Hiyeroglifli Yazıtlar Işığında “Maša Memleketi”nin Yeri ...................................................................................................................................................................................................................... 657
Mustafa H. Sayar
Ovalık Kilikya’nın Roma İmparatorluk Devri Onomastiğinde Kilikya Yerli Halkından Bazı İzler ...................... 683
Göksel Sazcı
Heinrich Schliemann’ın Gözüyle Troia Tabakaları ...................................................................................................................................................... 685
İçindekiler ix
Jürgen Seeher
Eine Kultvase mit der Darstellung des Wettergottes von Halab aus Hattuša ................................................................................. 707
Veli Sevin
Çavuştepe’den Kabartma Bezemeli Eşsiz Bir Tunç Eser ....................................................................................................................................... 721
Itamar Singer
Two Hittite Ring Seals from Southern Canaan .................................................................................................................................................................. 727
Oğuz Soysal
“Tanrı İçmek” Hitit Kült Teriminin Hatti Dili Işığında Yeni Bir Yorumlama Denemesi ................................................... 731
Horst Steible – Fatma Yıldız
Tierausgaben an Gottheiten und Personen in den Fāra-Texten ................................................................................................................... 739
Gaye Şahinbaş Erginöz
‘Sayı’ Kavramı ve Hititlerde Sayılar Üzerine Bir Deneme ................................................................................................................................ 747
Piotr Taracha
The Capital Hattuša and Other Residential Cities of Hittite Great Kings ...................................................................................... 755
M. Taner Tarhan
Tušpa Sitadeli’ndeki Assurca Yazıtlı Adak Nişinde Yeni Bulgular ............................................................................................................. 761
Oğuz Tekin
Kilikia’daki Anazarbos ile Kappadokia’daki Kaisareia Üzerine Nümismatik Notlar ....................................................... 767
Ilse Wegner
Eine urartäische Kleinigkeit .................................................................................................................................................................................................................. 773
Gernot Wilhelm
Bemerkungen zu der Erklärung Šattiwazzas CTH 52 .............................................................................................................................................. 777
Jak Yakar – Avia Taffet
The Spiritual Sonnotations of the Spindle and Spinning: Selected Cases from Ancient Anatolia and Neighboring Lands ............................................................................................................................................................................................................................... 781
Semra Yıldırım-Balcı
Yontmataş İncelemelerinde Teknolojik Yaklaşım, Uygulanması ve Kültürlerin Tanımlanmasındaki Rolü ............................................................................................................................................................................................................................ 789
Turgut Yiğit
Haštayar and Kadduši .................................................................................................................................................................................................................................. 797
Kazuhiko Yoshida
Hittite la-ga-a-it-ta-ri ...................................................................................................................................................................................................................................... 803
Turgut H. Zeyrek
Besni Nekropollerinden Kaya Mezarları ................................................................................................................................................................................ 807
Levent Zoroğlu
Kelenderis’te Bulunan Bir Pişmiş Toprak Figürin ve Düşündürdükleri ............................................................................................. 829
1. Considerazioni Generali
Una serie di nuovi e interessanti contributi sono venuti di recente ad arricchire le nostre conoscenze relative alle pratiche scrittorie, archiviarie e sigillatorie del-l’amministrazione hittita, in particolar modo per quan-to concerne quella categoria di documenti che va sotto il nome convenzionale di “Landschenkungsurkun-den”. Ricordiamo a tal proposito, a titolo d’esempio, non solo l’imponente monografia di S. Herbordt sulle testimonianze sfragistiche da Nişantepe1, assieme alle brevi quanto puntuali note in Gueterbock 1997, ma an-che le interessanti riflessioni di van den Hout (2002), in parte riprese e sviluppate nella nuova edizione dei cd. “cataloghi” curata da P. Dardano (2006).
Le novità in questo settore della ricerca hittitologica sono venute felicemente a coniugarsi con un processo di revisione cronologica che ha investito sia le fasi costruttive che caratterizzerebbero lo sviluppo della Oberstadt di Hattusa, con i numerosi edifici templari all’interno dei quali sono state messe in luce delle vere e proprie “minibiblioteche” tematicamente specia-lizzate e numerosi lotti di cretule, sia la collocazione delle stesse Landschenkungsurkunden lungo un arco di tempo compreso fra Telipinu (o il suo immediato predecessore) e Arnuwanda (I)2.
Alla luce, dunque, di tali nuovi elementi vorrei in que-sta sede riprendere in forma concisa alcuni temi che, a mio avviso, possono risultare utili in un processo di
revisione e precisazione delle pratiche archiviarie in ambiente hittita.
In una serie di precedenti contributi, stimolati essen-zialmente da quanto in passato già notato soprattutto da K. Bittel e H.G. Gueterbock, e, da ultimo, traendo spunto dai nuovi ritrovamenti sfragistici effettuati nel-l’area del Nişantepe, ero arrivato a formulare una serie di ipotesi e precisazioni per quanto attiene alle prati-che sigillatorie e all’uso delle tavolette di legno cerate all’interno delle cerchie scribali hittite3.
I punti principali ai quali giungevo possono essere schematicamente indicati come segue:
– sulla base di una dettagliata analisi della termino-logia usata in ambiente hittita per nominare l’atto dello scrivere e i diversi supporti scrittorî e sulla base di una variegata documentazione archeolo-gica, si documentava non solo l’uso diffuso della tavoletta lignea, ma anche la tipologia testuale e scrittoria facente uso di tale supporto (cf. in parti-colare le conclusioni in Marazzi 1991: 42-43 e fig. 15; 1994: 159-160);
– si rilevava, rianalizzando nel dettaglio il testo pro-cessuale KUB XIII 35+ (cf. Marazzi 2000: 83-84)4, che anche per le tavolette di legno era prevista la sigillatura, soprattutto nella sua funzione di dispo-sitivo di garanzia di un atto economico-ammini-strativo;
SIGILLI, SIGILLATURE E TAVOLETTE DI LEGNO:ALCUNE CONSIDERAZIONI ALLA LUCE DI NUOVI DATI
Massimiliano Marazzi*
* Prof. Dr. Massimiliano Marazzi, Università degli Studi di Napoli “Suor Orsola Benincasa”, Napoli / ITALIA.1 Herbordt 2005; in forma riassuntiva Herbordt 2006; sulle sole sigillature regie cf. anche, oltre a quanto preliminarmente illustrato in Otten 1993 e
1995, più di recente Bawanypeck 2006.2 Per la revisione delle fasi costruttive della Oberstadt, secondo un processo lungo e complesso il cui inizio sarebbe da collocare già in età medio-hit-
tita, cf. per tutti Seeher 2006, mentre fondamentale per la revisione cronologica delle Landschenkungsurkunden resta la messa a punto di Wilhelm 2005.
3 Cf. Marazzi 1991, 1994 e 2000 (ibid. tutta la letteratura di riferimento); vorrei a tal proposito notare come incresciosamente il secondo di tali lavori, seppur ricordato in Herbordt 2005: 26, nota 151, non sia stato dall’Autrice effettivamente consultato, altrimenti non sarebbe stato definito “skeptisch” il mio atteggiamento nei confronti dell’uso della tavoletta lignea presso gli Hittiti; per quanto concerne il contributo del 2000, al quale qui di seguito faremo spesso riferimento, devo rilevarne la totale apparente ignoranza da parte della stessa.
4 Ibid. anche una puntualizzazione sulla possibile valenza funzionale dei 2 documenti di garanzia definiti rispettivamente dušduma(/i)- e lalama(/i).
Massimiliano Marazzi466
– infine, sulla base dei primi resoconti relativi ai ritrovamenti epigrafici e sfragistici provenienti dallo scavo degli anni 1991-92 del WESTBAU di Nişantepe e partendo dalle osservazioni a suo tem-po fatte dal Gueterbock riguardo alle caratteristiche sia delle tavolette contenenti le cd. Landschenkun-gsurkunden, sia del deposito di cretule e tavolette identificato nel GEBÄUDE D di Büyükkale, espri-mevo la forte possibilità che quello della Westbau, come anche quello dell’edificio D di Büyükkale, non fosse un “deposito di cretule”, bensì un vero e proprio archivio di tavolette, di carattere ammini-strativo.
Le numerose cretule di età imperiale, riferibili sia a funzionari e personalità dell’amministrazione palatina, che ai diversi dinasti fino a Suppiluliuma (II), sareb-bero state quindi, nella maggioranza dei casi (quanto meno per quanto riguarda quelle del tipo “pendulo”), da riferire proprio alla “sigillatura” delle ipotizzate ta-volette lignee, sostituitesi nel corso del tempo, quale supporto scrittorio dedicato alla gestione amministra-tiva delle terre, alle tavolette d’argilla.
Rilevo oggi con piacere che le soluzioni da me allora proposte e sintetizzate in un grafico (cf. Marazzi 2000: 93, fig. 17) che qui si riporta alla fig. 1, concordano, anche nella rappresentazione grafica, con le conclu-sioni cui giunge la Herbordt nel suo recente lavoro di sintesi (2005, in particolare fig. 18 a p. 38), che qui si riporta alla fig. 2.
Trova in tal modo conferma nei fatti anche l’assun-to metodologico di van den Hout che a tal proposito scriveva:
“The title deeds constitute a very specific group...these deeds are found in two specific buildings (Building D on the acropolis and the so-called Westbau in the Up-per City) in conjunction whit clay bullae bearing seal impressions as well. Both groups are chronologically roughly complementary. It has been suggested that the bullae were originally attached to wooden tablets. It is highly plausible that as long as a certain deed was
valid, a copy of it had to be kept in the tablet rooms. For these reasons they were kept for several hundreds of years at special locations but there was not need to copy them. In these cases we are truly dealing with ar-chives in the modern sense of the word.” (2002: 871).
Va a tal proposito tenuto conto che nel 1997, in un breve ma acuto contributo, lo stesso Gueterbock era già tornato sull’argomento, ipotizzando, sulla base dell’identità di numero fra le tracce dei legamenti fuoriuscenti dalla Landschenkungsurkunde VAT 7436 e dei testimoni citati in calce allo stesso documento, che le cretule con questo connesse portassero all’ori-gine appunto l’impronta dei sigilli di tali testimoni. La stessa possibilità era stata, d’altra parte, espressa dallo scrivente, tenuto conto del fatto che nell’ambito del deposito/archivio del fabbricato D di Büyükkale si era rinvenuto un certo numero di cretule relative a sigil-lature di funzionari di palazzo certamente attribuibili ad età antico/medio-hittita, quindi contemporanee alle stesse tavolette (cf. Marazzi 2000: 86; ma a tal propo-sito si veda quanto considerato più avanti).
Lo stato odierno dei nuovi dati pubblicati permette a mio avviso qualche ulteriore considerazione in tal senso.
Possiamo, infatti, a oggi individuare con una certa si-curezza nell’ambito della topografia di Hattusa alme-no 3 archivi di carattere amministrativo, dedicati par-ticolarmente al monitoraggio di una serie di situazioni terriere: quello del cd. GEBÄUDE D di Büyükkale; quello del WESTBAU di Nişantepe; e quello del cd. TEMPEL VIII della Oberstadt (cf. le Tabelle 1-3).
Certamente almeno un altro archivio simile doveva esistere nell’area della Unterstadt (zona del TEM-PEL 1 ?), se dobbiamo considerare in qualche modo significativa la generica provenienza attribuita ad almeno 10 documenti (cf. Tabella 4). Rimane, poi, un certo limitato numero di testi distribuiti tra Büyükka-le (GEBÄUDE A, egualmente in Tabella 4) e alcu-ni fabbricati/strutture templari nella Oberstadt (cf. Tabella 4).5
5 Fondamentale per l’elaborazione delle tabelle e l’individuazione dei singoli documenti risulta la Konkordanz der hethitischen Texte, curata da S. Košak nell’ambito del Portal Mainz (www.hethiter.net), CTH 220-222. Non è qui raccolta in tabella tutta una serie di altri testi sparsi di incerta o secondaria provenienza (per i quali si rimanda alle liste della Konkordanz di S. Košak). I recenti ritrovamenti di Landschenkungsurkunden nell’area di Sarıkale (scavi 2003, riff. in Seeher 2006) non vengono qui considerati, mancando ancora un quadro completo che ne possa far valutare appieno il contesto archeologico.
Sigilli, sigillature e tavolette di legno: alcune considerazioni alla luce di nuovi dati 467
2. Gebäude D (Tabella 1)6
Da un riesame delle provenienze contenute sia nei re-soconti di scavo preliminari e definitivi, sia nell’edizio-ne ancora oggi magistrale di H.G. Gueterbock (1940 e 1942), sia nelle successive trattazioni dei testi, se per 5 documenti è sicura l’attribuzione di provenienza al cd. “Siegeldepot”, per i restanti 11 documenti l’originaria appartenenza allo stesso ambito può essere postulata con un buon margine di sicurezza.7
Il repertorio delle Landschenkungsurkunden testimo-nia di un arco di tempo compreso (secondo il nuovo ordinamento cronologico proposto in Wilhelm 2005) fra Telipinu (o il suo immediato predecessore; sigillo tipo Be 143) e Alluwamna (sigillo nominale in 584/f). Tuttavia, la lista dei testimoni contenuta in 389/f per-mette di postulare un’attribuzione di questo documen-to a Hantili (II), pur essendone perduta l’impronta del sigillo (cf. in proposito quanto considerato in Rüster 1993: passim).
Le sigillature regie di età imperiale testimoniano di una continuità fino a Suppiluliuma (II).
Se un rinnovato studio accurato dei retri delle cretule si renderebbe oggi necessario, si può tuttavia dire che un esame delle cretule antico/medio-hittite con iscrizione geroglifica certamente attribuibili al “Siegeldepot”8 non offre alcun confronto onomastico con le liste dei testimoni (laddove conservate) presenti sulle tavolette attribuibili al Siegeldepot. Pur nella frammentarietà delle attestazioni e in ragione di quanto è osservato più avanti, a proposito delle cretule di tipo pendulo del WESTBAU di Nişantepe, ritengo che questa non coincidenza onomastica non sia casuale.
3. Westbau (Tabella 2)9
La situazione di questo archivio presenta similitudini e diversità rispetto a quella del GEBÄUDE D. Se, in-fatti, il numero di tavolette appare certamente superio-re di almeno una decina,10 anche il numero di cretule (contando anche soltanto quelle di tipo pendulo, sia regie che di personalità amministrative) appare deci-samente più alto.
Una profonda differenza risulta tuttavia nel fatto che, a parte un’unica eccezione, non appare aver fatto parte del complesso archiviario (almeno così come ci è pre-sentato al momento della sua distruzione) alcuna cre-tula effettivamente attribuibile ad età medio- o anti-co-hittita. Il che confermerebbe, insieme all’evidenza proveniente dal GEBÄUDE D, che, seppure all’origi-ne le tavolette relative alle donazioni di terre erano ac-compagnate da un certo numero di “bullae” plasmate intorno a legamenti inseriti al proprio interno, all’atto dell’archiviazione tali “certificazioni di garanzia” do-vevano essere già state “ritirate/allontanate”.11
L’arco cronologico delle tavolette appare essere egua-le a quello del GEBÄUDE D, con l’aggiunta di sicure attestazioni sfragistiche sia di Huzzija (II), di Hantili (II), che di Muwatalli (I); mentre le cretule si data-no (con alcune sensibili variazioni quantitative) fino a Suppiluliuma (II); il che conferma in maniera diretta la complementarietà cronologica fra effettivi docu-menti su tavoletta d’argilla e ipotizzati documenti su tavoletta lignea.
4. Oberstadt, Tempel VIII (Tabella 3)12
Pur riproponendo le stesse caratteristiche generali dei precedenti 2 archivi, il deposito archiviario del
6 Otten 1955, Gueterbock 1940 e 1942, Neve 1982: 98-102, Riemschneider 1958. 7 Non è questa la sede per dilungarci su tale argomento; si noti tuttavia che, alla luce dei resoconti preliminari e definitivi di scavo (per i quali si
rinvia a quanto indicato in Neve 1982), i testi che nella Konkordanz sono indicati come “Bk. C” possono essere riportati senza difficoltà al Siegel-depot.
8 Ricordiamo, a titolo d’esempio, SBo II 118-120, 124, 131, 175, 178-180, 182-183, 187-188, 195-198. 9 Oltre a quanto già indicato sopra, alla nota 1, si tengano presenti per quanto riguarda i contesti di provenienza: Neve–Bayburtluoğlu 1991, Neve
1992, Otten 1991, Neve 1993; non essendo ancora state presentate tutte le tavolette provenienti dal Westbau, i dati esposti alla Tabella 2 sono passibili di alcune modifiche e migliorie.
10 Dei 15 testi/frammenti rinvenuti nel 1991, certamente 2 vanno a formare join con 90/568+752+1080 (cf. Wilhelm 2005), per cui, tenuto conto dei 9 testi da ripartire fra Hantili (II), Muwatalli (I) e Huzzija (II) (rispettivamente 7, 1 e 1), e tenuto altresì conto dei 6 testi già attribuiti a sigilli anonimi (con sigillature del tipo Be 143, 144 e 145), rimarrebbero altri 11 testi/frammenti, per un totale di possibili 26 documenti.
11 Vorremmo ricordare che una simile pratica è stata ipotizzata da E.L. Bennett e riproposta da T.G. Palaima anche per alcune serie tematicamente e funzionalmente omogenee di tavolette in Lineare B (cf. Bennett 1994 e Palaima 1996).
12 Per i contesti archeologici relativi cf. per tutti Neve 1999, con particolare riferimento alle pp. 75ss. e 166ss. (ibid. ulteriori riferimenti).
Massimiliano Marazzi468
TEMPEL VIII presenta ulteriori caratteristiche pro-prie.
Similmente a quanto rilevabile nel caso del GEBÄU-DE D, anche qui il deposito di Landschenkungsurkun-den e cretule si concentra in un ben preciso punto del fabbricato, l’area (compresi i livelli di crollo tutt’in-torno) del RAUM 11-11a.13 Cretule e tavolette (anche se in quantità apparentemente minore) provengono tuttavia anche da altri settori della costruzione. A fron-te di una tale dispersione, occorre tuttavia ben mettere in evidenza che tutti gli altri documenti scritti su tavo-letta d’argilla del TEMPEL VIII sono tematicamente omogenei. Si tratta, infatti, per quanto è dato a oggi riconoscere, di documenti di carattere politico-ammi-nistrativo.14 Non si tratta quindi, come è il caso dei ritrovamenti epigrafici provenienti dagli altri edifici templari della Oberstadt, di una raccolta testuale a te-matiche differenziate.15
Altro elemento che andrà tenuto presente è rappre-sentato dal fatto che il deposito di cretule mostra un quadro cronologico opposto rispetto a quello dei due archivi precedentemente considerati: a un numero ap-parentemente esiguo di cretule databili a epoca impe-riale, si opporrebbe una maggioranza di cretule riferi-bili a età antico- medio-hittita.16
5. Qualche Nota ConclusivaAlla luce di quanto fin qui considerato si possono met-tere in evidenza i seguenti punti:
– in almeno 3 casi si può individuare con certezza l’esistenza di veri e propri archivi dedicati al moni-toraggio e alla gestione di beni terrieri;
– che esistessero nella capitale altri archivi similari è indiziato almeno per quanto concerne l’area del Tempio 1 nella città bassa;
– certo è il loro funzionamento fino al tardo periodo imperiale; ed egualmente certo è che in tali archivi si conservasse una specifica documentazione su ta-voletta d’argilla risalente fino ad età antico-hittita, mentre si deve supporre che tutta la documentazio-ne più recente fosse notata su tavoletta lignea;
– se l’ipotesi proposta da Gueterbock (1997) doves-se essere valida, in nessun caso fino a oggi appari-rebbe accertato che la documentazione su tavoletta d’argilla fosse archiviata con le originarie cretule con questa connesse.
A fronte di tali certezze permangono ancora molti punti da chiarire:
– in primis, il significato e la funzione connessi con la presenza da un lato (in due casi) e l’assenza dall’altro (in un caso) di cretule coeve alle Land-schenkungsurkunden;
– conseguentemente, le pratiche stesse di archivia-zione della documentazione più antica in relazione a quella più recente, ipotizzata essere segnata su supporto scrittorio ligneo;
– quindi, la genesi stessa della formazione di archivi specializzati e la loro dislocazione nel tempo nelle diverse aree della capitale.
È evidente come in relazione a quest’ultimo punto elementi importanti potranno essere forniti sia dalla revisione in atto dello sviluppo del processo costrutti-vo nella Oberstadt, sia dalla pubblicazione dettagliata delle cretule facenti parte del deposito del TEMPEL VIII. Non dimentichiamo, d’altra parte, che nella stes-sa area, e segnatamente dalle strutture templari defini-te come TEMPEL VII, XV e XX, provengono egual-mente gruppi di diversa entità di cretule e, allo stesso tempo, testi sparsi di Landschenkungsurkunden.17
13 Questo vale per tutte le Landschenkungsurkunden riferibili a un preciso contesto archeologico, e cioè 7 su 10; un’ottava tavoletta (84/377) è spos-tata a N-W, fuori del perimetro del fabbricato, anche se verisimilmente si può attribuire allo stesso deposito; le rimanenti 2 (84/61 e 84/71) sono state recuperate interamente fuori contesto a causa degli sconvolgimenti causati dalla successiva costruzione della sovrapposta chiesa bizantina.
14 A fronte delle 10 Landschenkungsurkunden, le tavolette/frammenti di altro genere sono altrettante. Di queste, certamente 2 sono di carattere am-ministrativo (84/501 e 84/401), le restanti sono una lettera (84/489) e 3 frammenti medio-hittiti (!) di carattere apparentemente storico (84/478; 84/495; 84/273); cf. per tutti Otten-Rüster 1990.
15 Sotto quest’aspetto non riteniamo completamente corretta l’analisi comparativa fra i diversi edifici (T. VIII, XII, XV e XVI) condotta in Klinger 2006, in particolare il grafico alla Abb. 6; tale analisi non tiene, infatti, conto delle diversità tematiche e delle eventuali omogeneità/disomogeneità degli insiemi di documenti rinvenuti.
16 Si tenga tuttavia presente che dal TEMPEL VIII proviene anche una cretula certamente attribuibile a Tuthalija (IV); soltanto con la pubblicazione completa e dettagliata della documentazione sfragistica si potrà in ogni caso valutare l’effettiva consistenza del deposito.
17 Si tratta dei testi KBo XXXII 135 (=Bo 83/891) dal TEMPEL XV; KBo XXXII 194 (=Bo 85/140) dal TEMPEL XX; KBo XXXII 136 (=Bo 82/162, sigillo di Alluwamna) dal TEMPEL VII.
Sigilli, sigillature e tavolette di legno: alcune considerazioni alla luce di nuovi dati 469
Nr. Inventario
SBoIText-Nr.
Edizioni KUB/KBo
LSU-Nr. (secondo Riemschneider 1958)
Sigillatura (secondo Beran 1967)n.c.= non conservata
Tavolette/Frammenti direttamente in contesto
549/c Text 9 9 n.c.
655/f Text 14 14 n.c.
762/f Text 10 10 n.c.
810/f Text 16 16 n.c.
831/f (cf. Konkordanz)
Tavolette/Frammenti non direttamente in contesto ma egualmente attribuibili al Siegeldepot
140/f Text 11 11n.c. (Be 144? Cf. Wilhelm 2005)
275/f Text 5 5 Be 143
389/f 17n.c. (sulla base della lista dei testimoni, da assegnare a Hantili II)
548/fconservato solo il campo sigillato (cf. Gueterbock 1940: I Taf. V, Nr. 86B)
Be 146 (Alluwamna)
605/f Text 15 15n.c. (Be 144? Cf. Wilhelm 2005)
621/f Text 7 7 Be 144
680/f Text 12 12n.c. (Be 144? Cf. Wilhelm 2005)
681/f Text 13 13 n.c.
162/k+38/l KBo VIII 27=38/l 18 (=162/k) +20 (=38/l)Be 143 ? (cf. Wilhelm 2005)
48/l KBo VIII 28 21 n.c.
357/n KBo IX 72 22 n.c.
Tabella 1
Massimiliano Marazzi470
Attribuzione Sigillatura (Be = Beran 1967) Nr. Inventario Riferimenti
Hantili II 90/728Foto Neve 1993: Abb. 163 (cf. anche Otten 1991, Wilhelm 2005)
Hantili II 90/568+752+1080+91/143A+187AFoto Neve 1993: Abb. 163 (Cf. anche Otten 1991; join in Wilhelm 2005)
Hantili II 90/758 Edizione in Rüster 1993
Hantili II 91/...Attribuibili altri 4 testi dallo scavo del 1991 (cf. Neve 1993: 87, Anhang)
Huzzija II 90/751 Foto Neve 1993: Abb.163 (cf. anche Otten 1991)
Muwatalli I 90/671 Foto Neve 1993: Abb. 163 (cf. anche Otten 1991)
Be 143 90/722 Foto Neve 1993: Abb. 163 (cf. anche Otten 1991)
Be 144 90/729 Foto Neve 1993: Abb. 163 (cf. anche Otten 1991)
Be 144 90/750 Foto Neve 1993: Abb. 163 (cf. anche Otten 1991)
Be 144- 91/1791- 91/1602
Cf. Wilhelm 2005
Be 145 90/732 Foto Neve 1993: Abb. 163
??Neve 1993: 87, Anhang, ancora 11 tavolette/frammenti proverrebbero dallo scavo del 1991.
Tabella 2
Nr. Inventario Edizioni KUB/KBoSigillatura (secondo Beran 1967)n.c.= non conservata
Tavolette/Frammenti fuori contesto
84/60 KBo XXXII 191 n.c.
84/71 KBo XXXII 189 n.c.
84/377 KBo XXXII 193 rimangono solo poche tracce (sigillatura post-Telipinu?)
Tavolette/Frammenti riferibili al deposito RAUM 11-11a
84/417 KBo XXXII 184 Zidanza
84/455 KBo XXXII 190 n.c.
84/462a KBo XXXII 188 n.c.
84/462b KBo XXXII 186 n.c.(sulla base della lista dei testimoni da attribuire a Huzzija/Muwatalli)
84/465 KBo XXXII 185 Muwatalli
84/473 KBo XXXII 195 solo poche tracce (sigillatura post-Telipinu?)
84/479 KBo XXXII 187 n.c. (sulla base della lista dei testimoni da attribuire a Huzzija/Muwatalli)
Tabella 3
Sigilli, sigillature e tavolette di legno: alcune considerazioni alla luce di nuovi dati 471
Area di provenienzaNr. Inventario - Nr. Edizione
Riferimenti:
SBo I Text = Gueterbock 1940
LSU = Riemschneider 1958
Sigillatura:
Be = Beran 1967
[..] = non conservata, ma desumibile dalla lista dei testimoni
Area di Büyükkale 806/b inedito ?
GEBÄUDE A 304/e SBo I (Nr. 86A) Alluwamna
231/m LSU19 (= Easton 1981: 4.2) Huzzija
Area della Unterstadt 2064/g SBo I Text 4 (=LSU 4) Be 143
TEMPEL 1 2078/g Cf. Wilhelm 2005 [Be 143]
426/u inedito ?
595/u inedito ?
1312/u Otten 1971: Abb. 2 Be 143
609/v inedito ?
301/zOtten 1971: 66 (=Easton 1981: 2a.4; cf. Wilhelm 2005)
[Be 144]
513/z = KBo XIX 27 (?) attribuzione incerta n.c.
518/zOtten 1971: 66 (=Easton 1981: 2a.5; cf. Wilhelm 2005)
[Be 144]
1325/z inedito ?
68/23 = KBo XIX 32 (?) attribuzione incerta n.c.
77/15 = KBo XXVII (?) 9 attribuzione incerta n.c.
Tabella 4
Massimiliano Marazzi472
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Sigilli, sigillature e tavolette di legno: alcune considerazioni alla luce di nuovi dati 473
Fig. 1 Proposta di utilizzo della sigillatura su tavoletta e su cretula secondo Marazzi 2000.
Massimiliano Marazzi474
Fig. 2 Proposta di utilizzo della sigillatura su tavoletta e su cretula secondo Herbordt 2005.