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Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

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Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010

Inhaltsverzeichnis Teil I

1. Verzeichnisse 12

1.1 Abkürzungsverzeichnis 12

1.2 Alphabetisches Stichwortverzeichnis 17

2. Grundlagen, Zweck und Gegenstand der Krankenhausplanung 18

2.1 Der stationär (akut) behandlungsbedürftige Mensch 18

2.2 Der Gegenstand der Krankenhausplanung 18

2.3 Die Rechtsgrundlagen der Krankenhausplanung 18

2.4 Die Planungsgrundlagen 19

3. Das Verfahren zur Aufstellung des Landeskrankenhausplanes 2010 20

3.1 GEBERA-Gutachten 20

3.2 Bildung einer Unterarbeitsgruppe des Krankenhausplanungsausschusses 21

3.3 Expertinnen- und Expertenanhörung 22

3.4 Versorgungsgebietskonferenzen 23

3.5 Verweildauerabhängige Soll-Auslastungsgrade 24

3.6 Trägergespräche 24

3.7 Stellungnahmen der an der Krankenhausversorgung Beteiligten 25

4. Die Aufstellung und Ziele des Landeskrankenhausplanes 26

4.1 Die Aufstellung des Landeskrankenhausplanes 26

4.2 Die duale Krankenhausfinanzierung 26

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4.3 Die Bedarfsgerechtigkeit 26

4.4 Die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser 29

4.5 Das gestufte Versorgungssystem 29

4.6 Die Wohnortnähe 29

5. Grundsätze der Krankenhausplanung 30

5.1 Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit 30

5.2 Der Versorgungsauftrag 30

5.3 Gewährleistung der Aus- und Weiterbildung 31

5.4 Die geforderte Qualität und die Begrenzung 31

auf das Maß des Notwendigen

6. Die sonstigen Rahmenbedingungen der Krankenhausplanung 31

6.1 Die Mindestmengenvereinbarung der Selbstverwaltungspartner 31

6.2 Die teilstationäre Versorgung 34

6.3 Das ambulante Operieren im Krankenhaus gemäß § 115 b SGB V 35

6.4 Die ambulante Behandlung im Krankenhaus gemäß § 116 b SGB V 36

6.5 Die stationäre und ambulante Rehabilitation 36

6.6 Medizinische Versorgungszentren 38

7. Die an der Krankenhausversorgung Beteiligten 39

7.1 Die Beteiligung gemäß § 5 LKG und § 7 Abs. 2 LKG 39

7.2 Die kommunalen Gebietskörperschaften 39

7.3 Die Leistungserbringer 39

7.4 Die Kassenverbände 40

7.5 Die Vertragsparteien 40

8. Die Krankenhausstrukturen 40

8.1 Die Vielfalt der Krankenhausträger 40

8.2 Die Versorgungsstufen 41

8.3 Das Verbundkrankenhaus 43

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8.4 Die Abteilungsstrukturen 43

8.5 Interdisziplinäre Versorgungsstrukturen 45

8.6 Die Versorgungsgebiete 46

8.7 Der Ausbildungsstättenplan 48

8.8 Die Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V 49

9. Der Landeskrankenhausplan und seine Umsetzung 50

9.1 Die Ziele des Landeskrankenhausplanes 50

9.2 Die Rechtsnatur des Landeskrankenhausplanes 50

9.3 Die Fortentwicklung und die Änderung des Landeskrankenhausplanes 51

9.4 Die Umsetzung des Landeskrankenhausplanes 51

10. Konsequenzen aus der DRG-Einführung auf die 53

Krankenhausplanung

10.1 Hintergrund der DRG-Einführung in Deutschland 53

10.2 DRG-bedingte Veränderungen der Krankenhausplanung 54

11. Die Schwerpunkte der Krankenhausplanung 56

bis zum Planungshorizont 2016

11.1 Veränderung der Planungstiefe 56

11.2 Die Sicherung der Fläche durch Verbundkrankenhäuser 58

11.3 Die Qualitätssicherung durch Konzentration der Leistungen 60

11.4 Die Umsetzung des Geriatriekonzeptes im Landeskrankenhausplan 2010 61

11.5 Die Weiterentwicklung der Palliativmedizin im Zusammenhang mit der 88

spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

11.6 Die Qualitätssicherung in der Gefäßchirurgie durch Zertifizierung 89

11.7 Die Naturheilmedizin 91

11.8 Die Notfallmedizin/Notfallmedizinische Zentren 91

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12. Die grenzüberschreitende Krankenhausversorgung 92

12.1 Grenzüberschreitende Krankenhausversorgung 92

- Rheinland-Pfalz/andere Bundesländer

12.2 Grenzüberschreitende Krankenhausversorgung 92

- Rheinland-Pfalz/Europäische Nachbarländer

13. Die Patientenwanderungen 93

13.1 Patientenwanderung Rheinland-Pfalz/andere Bundesländer 93

13.2 Patientenwanderungen auf Versorgungsgebietsebene/ 95

andere Bundesländer

13.3 Patientenwanderungen nach Fachgebieten 98

14. Die demografische Entwicklung 100

14.1 Demografische Entwicklung in Rheinland-Pfalz 100

14.2 Demografische Entwicklung in den Versorgungsgebieten 102

14.3 Geburtenentwicklung 107

15. Planungsabsichten des Landes Rheinland-Pfalz nach 108

Fachrichtungen und Versorgungsgebieten

15.1 Augenheilkunde 108

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.2 Chirurgie 110

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.3 Dermatologie 116

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

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15.4 Erwachsenenpsychiatrie 118

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.5 Geriatrie 123

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.6 Gynäkologie/Geburtshilfe 126

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.7 Herzchirurgie 133

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.8 HNO-Heilkunde 135

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.9 Innere Medizin 138

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.10 Intensivmedizin/Anästhesie 151

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.11 Interdisziplinäre Versorgung 154

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

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- 6 -

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.12 Kinder-/Jugendmedizin 155

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.13 Kinder-/Jugendpsychiatrie 157

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.14 Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie 160

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.15 Naturheilmedizin 162

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.16 Neurochirurgie 163

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.17 Neurologie 165

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.18 Orthopädie (kons.) 168

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

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15.19 Plastische Chirurgie 170

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.20 Psychosomatik und Psychotherapie 172

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.21 Radiologie/Nuklearmedizin 178

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.22 Strahlentherapie 180

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.23 Thoraxchirurgie 182

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.24 Unfallchirurgie/Orthopädie 184

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

15.25 Urologie 188

� Status quo und bisherige Entwicklung

� Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten

und künftige Entwicklung des Angebotes bis 2016

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Inhaltsverzeichnis Teil II

Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald

192

DRK Klinikum Westerwald, Altenkirchen, Kirchen, Hachenburg 193

DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg 194

Rhein-Mosel-Fachklinik, Andernach 195

St. Nikolaus-Stiftshospital, Andernach 196

Kamillus-Klinik, Asbach 197

Paracelsus-Klinik, Bad Ems 198

Dr. von Ehrenwall’sche Klinik, Bad Neuenahr-Ahrweiler 199

Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin im Kreis Ahrweiler, Bad Neuen-

ahr-Ahrweiler

200

DRK Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Bad Neuenahr 201

Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler 202

Marienkrankenhaus Cochem GmbH 203

Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach 204

Evangelisches und Johanniter-Krankenhaus Dierdorf-Selters, Dierdorf 205

DRK Krankenhaus Diez 206

Fachklinik Katzenelnbogen Offenes Krankenhaus für Psychiatrie und Psycho-

therapie, Katzenelnbogen

207

DRK Krankenhaus Kirchen, Kirchen 208

Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz - Mayen, Koblenz 209

Katholisches Klinikum Marienhof/St. Josef, Koblenz 210

Katholisches Klinikum Mittelrhein-Westerwald, Koblenz 211

Stiftungsklinikum Mittelrhein Koblenz/Boppard/Nastätten, Koblenz 212

Medizinisches Zentrum Lahnhöhe, Lahnstein 213

St. Elisabeth-Krankenhaus, Lahnstein 214

Franziskus Krankenhaus, Linz am Rhein 215

Gemeinschaftsklinikum Koblenz - Mayen, Mayen 216

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Montabaur 217

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Katholische Kliniken Lahn, Nassau 218

DRK Krankenhaus Neuwied 219

DRK Klinikum Rhein-Lahn, Neuwied 220

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie GmbH, Neuwied 221

Marienhaus Klinikum Neuwied/Waldbreitbach/Bendorf, Neuwied 222

Loreley-Kliniken St. Goar-Oberwesel, Oberwesel 223

Krankenhaus Maria Stern, Remagen 224

Barmherzige Brüder, Saffig 225

Hunsrück Klinik kreuznacher diakonie, Simmern 226

BDH-Klinik Vallendar GmbH, Vallendar 227

St. Antonius Krankenhaus Wissen 228

St. Josef-Krankenhaus Zell 229

Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe

230

DRK Krankenhaus Alzey, Alzey 231

Rheinhessen-Fachklinik, Alzey 232

Diakonie-Krankenhaus kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach 233

DRK Tagesklinik, Bad Kreuznach 234

Landeskrankenhaus, Bad Kreuznach 235

Rheumakrankenhaus, Bad Kreuznach 236

Krankenhaus St. Marienwörth, Bad Kreuznach 237

Heilig-Geist-Hospital, Bingen am Rhein 238

DRK Elisabeth-Krankenhaus, Birkenfeld 239

Klinikum Idar-Oberstein GmbH, Idar-Oberstein 240

Diakonie-Krankenhaus, Ingelheim 241

DRK Schmerz-Zentrum Mainz 242

Katholisches Klinikum, Mainz 243

Paritätische Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Mainz 244

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 245

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Glantal-Klinik Meisenheim 246

DRK Tagesklinik Worms, Worms 247

Evangelisches Krankenhaus Hochstift, Worms 248

Klinikum Worms gGmbH, Worms 249

Versorgungsgebiet Rheinpfalz

250

Evangelisches Krankenhaus, Bad Dürkheim 251

Klinik Sonnenwende, Bad Dürkheim 252

Stadtklinik, Frankenthal 253

Privatklinik Bad Gleisweiler Hilz KG, Gleisweiler 254

Asklepios Kliniken Südpfalzklinik, Germersheim 255

Kreiskrankenhaus, Grünstadt 256

Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie (AdöR), Klingenmünster 257

Vinzentius-Krankenhaus, Landau 258

Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH, Landau 259

Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH 260

St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, Ludwigshafen 261

Krankenhaus Zum Guten Hirten, Ludwigshafen 262

Krankenhaus Hetzelstift Neustadt 263

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer 264

St.-Vincentius-Krankenhaus, Speyer 265

Versorgungsgebiet Trier

266

Verbundkrankenhaus Cusanus/St. Elisabeth Krankenhaus Bernkastel/Wittlich 267

Marienhausklinikum Eifel Bitburg-Gerolstein-Neuerburg, Bitburg 268

Marienhaus Klinik St. Josef-Krankenhaus, Bitburg – Neuerburg 269

Krankenhaus Maria Hilf GmbH, Daun

270

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St. Elisabeth-Krankenhaus, Gerolstein 271

St. Josef-Krankenhaus, Hermeskeil 272

St. Joseph-Krankenhaus, Prüm 273

Kreiskrankenhaus St. Franziskus gGmbH, Saarburg 274

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Trier 275

Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH, Trier 276

Ev. Elisabeth-Krankenhaus, Trier 277

Marienkrankenhaus, Trier 278

Ökumenisches Verbundkrankenhaus Trier 279

Versorgungsgebiet Westpfalz

280

Westpfalz-Klinikum VK Kaiserslautern / Kusel, Kaiserslautern 281

Donnersbergkreis Krankenhaus Kirchheimbolanden /Rockenhausen, Kirch-

heimbolanden

282

Nardini-Klinikum Westpfalz, Landstuhl 283

St. Johannis Krankenhaus gGmbH, Landstuhl 284

Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH, Pirmasens 285

St. Elisabeth-Krankenhaus, Rodalben 286

Evangelisches Krankenhaus, Zweibrücken 287

St. Elisabeth-Krankenhaus gGmbH, Zweibrücken 288

Zusammenfassung der Planungsabsichten des Landes nach Versorgungsgebieten

289

Anhang TEIL III 1. Prognose des Gutachtens zum Kapazitätenbedarf 2016

2. Das Angebot der Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 i. V. m. § 109 SGB V

290

297

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1.1 Abkürzungsverzeichnis

— Art der Trägerschaft:

fg freigemeinnützig

ö öffentlich

p privat

— Versorgungsstufen:

F Fachkrankenhäuser

G Grundversorgung

M Maximalversorgung

R Regelversorgung

S Schwerpunktversorgung

— Versorgungsgebiete:

MRW Mittelrhein-Westerwald

RN Rheinhessen-Nahe

RP Rheinpfalz

TR Trier

VG Versorgungsgebiet

WP Westpfalz

— Aufgabenschwerpunkte und ausdifferenzierte Fachabteilungen:

Adipositasch Adipositaschirurgie

Ang Angiologie

Beatmentw Beatmungsentwöhnung

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Bz Brustzentrum

CHI Chirurgie

DEM Demenz

DER Haut- und Geschlechtskrankheiten

Dia Dialyse

Diabet Diabetologie

Diabet. S. Diabetologischer Schwerpunkt

Diabet. Z. Diabetologisches Zentrum

End Endokrinologie

Früh-Reha Frührehabilitation

G Gastroenterologie

Gef Gefäßchirurgie

Ger Geriatrie

GYN nur Gynäkologie

Hä Hämatologie

HIV-Amb HIV-Ambulanz

HNO Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Hörscr Hörscreening bei Neugeborenen

i.Koop.m. in Kooperation mit

Inf Infektionsbetten

INN Innere Medizin

Intdisz.INT interdisziplinäre Intensivmedizin

K Kardiologie

KIBO Kirchheimbolanden

KiCh Kinderchirurgie

KiNeu Kinderneurologie

KiURO Kinderurologie

KMT Knochenmarktransplantationen

Kommst Klinik für Kommunikationsstörung

kons. Konservativ

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kons.Orth.Polio Ambulanz für konservative Orthopädie im Bereich

Unfallchirurgie/Orthopädie

Lbr Lungen- und Bronchialheilkunde

MCS Multiple Chemikalien Sensibilität

MKG Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

MS Multiple Sklerose

Muko Mukoviszidose

MZ Mainz

N Nephrologie

NCH Neurochirurgie

NEU Neurologie

NNS Neonatologische Schwerpunktversorgung

North Neuroorthopädie

Npäd Neuropädiatrie

Nuk Nuklearmedizin

O Onkologie

Oralch Oralchirurgie

Orth Orthopädie

Osteol Osteologie

Pall Palliativmedizin

Pb Planbetten

Plast. Chir. Plastische Chirurgie

PS Psychosomatik

PSY Psychiatrie

Pz Perinatalzentrum

qual.E.Drog qualifizierter Entzug Drogenabhängiger

RAD Radiologie

Reha Rehabilitative Neurologie

Rh Rheumatologie

SE Schlaganfalleinheit

SHV schwer Schädelhirnverletzte

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SL Schlafmedizin, Schlaflabor

SMT Schmerztherapie

SpbP operative Versorgung von Patientinnen

und Patienten mit Spina bifida

SSt-SUV Sonderstation für Schwerunfallverletzte

TCH Thoraxchirurgie

Tnw Trauma-Netzwerk

TR Transplantationsmedizin

TRch Transplantationschirurgie

U Unfallchirurgie

UniMed Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität

Mainz

URO Urologie

Visz Viszeralchirurgie

Viszmed Viszeralmedizin

WO Worms

WS Wirbelsäulenchirurgie

Abteilungen/Tageskliniken/Betten

B Belegabteilung

HA Hauptfachabteilung

IB fachgebundene Intensivbehandlungsbetten

IÜ fachgebundene Intensivüberwachungsbetten

PL Plätze einer Tagesklinik

Tk Tagesklinik

(z) Bettenzahl eines Schwerpunktes

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Abkürzungen (auszugsweise) im Allgemeinen Teil

D Deutschland

DRG Diagnosis Related Groups (Diagnosebezogene Fallgruppen)

G-BA Gemeinsame Bundesausschuss

GKV-WSG Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen

Krankenversicherung

KHEntgG Krankenhausentgeltgesetz

KHG Krankenhausfinanzierungsgesetz

KHK Koronare Herzkrankheit

LKG Landeskrankenhausgesetz

MDK Medizinische Dienst der Krankenversicherung

Rheinland-Pfalz

MDS Medizinische Dienst der Spitzenverbände der

Krankenkassen e. V.

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum

OPS Operationen- und Prozedurenschlüssel

SAPV spezialisierte ambulante Palliativversorgung

SGB V Fünftes Buch Sozialgesetzbuch

Stat. LA Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz

VG Versorgungsgebiet

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1.2 Alphabetisches Stichwortverzeichnis Seite Abrechnung geriatrischer Leistungen 88 Ausbildungsplätze in den Krankenhäusern 31 und 48 Bedarfsplanung 18 Belegabteilung 44 Brustschmerz-Zentren 143 Brustzentren 131 Chest Pain Units 143 Diabetologie 147 Endokrinologie 147 Fachrichtungsstrukturveränderung 19 Frührehabilitative Komplexbehandlung 88 Gastroenterologie 140 Gefäßchirurgie 89 Geriatrische Netzwerke 83 - 87 Hämatologie 141 Hauptfachabteilung 43 Isolierbetten 151 Kapazitätsplanung 26 Kardiologie 142 Kinderchirurgie 115 Kommunikationsstörungen 137 Kosmetische Chirurgie 172 Lungenheilkunde 144 Neonatologie 128 Nephrologie 143 Neurologische Versorgung der Behandlungsphase B 167 Nierentransplantation 143 Notfallmedizinische Zentren 91 Ösophagus 32 und 60 Onkologie 141 OPS 8-550 88 Pankreas 32 und 60 Planbettenbescheid 51 Rheumatologie 144 Schlafmedizin 150 Schlaganfalleinheiten 145 Schlaganfallpatienten 145 Sepsis 153 Trauma-Netzwerke 187 Versorgungsauftrag 30 Vertragsarztrechtsänderungsgesetz 57 Verweildauer 24 Viszeralchirurgie 112

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2. Grundlagen, Zweck und Gegenstand

der Krankenhausplanung

2.1 Der stationär (akut) behandlungsbedürftige Mensch

Im Mittelpunkt der Krankenhausplanung steht der stationär akutbehandlungsbedürftige

Mensch. Für ihn soll ein gegliedertes, leistungsfähiges und bedarfsgerechtes Angebot

an Krankenhäusern zur Verfügung stehen, das eine dem Stand der medizinischen Er-

kenntnisse entsprechende Behandlung ermöglicht, die den medizinischen Fortschritt

berücksichtigt. Das Angebot soll den Bedarf für alle Bewohnerinnen und Bewohner des

Landes decken können, wobei grenzüberschreitende Aspekte zu berücksichtigen sind.

Die Krankenhausplanung berücksichtigt somit nicht nur den Bedarf für bei gesetzlichen

Krankenkassen versicherte Menschen, sondern den Bedarf der gesamten Bevölkerung.

Selbstzahlerinnen und Selbstzahler (Patientinnen und Patienten, die in der Regel privat

krankenversichert sind) und bei gesetzlichen Krankenkassen versicherte Menschen

haben grundsätzlich, soweit die „allgemeinen Krankenhausleistungen“ in Rede stehen,

in gleicher Weise Anspruch darauf, nach dem Stand der medizinischen Erkenntnisse

behandelt zu werden. Das gilt ausschließlich für Einrichtungen, die in den Landeskran-

kenhausplan aufgenommen sind (§ 108 Nr. 1 und 2 SGB V) oder die einen genehmig-

ten Versorgungsvertrag nach § 109 SGB V abgeschlossen haben (§ 108 Nr. 3 SGB V).

2.2 Der Gegenstand der Krankenhausplanung

Gegenstand der Krankenhausplanung sind die Krankenhäuser und ihr Angebot. Die

Krankenhausplanung des Landes legt grundsätzlich weder Leistungszahlen noch Fall-

zahlkorridore fest. Die Rechtsgrundlagen der Krankenhausplanung ermächtigen das

Land nicht, die Leistungszahlen einzelner Plankrankenhäuser festzulegen.

2.3 Die Rechtsgrundlagen der Krankenhausplanung

Die Rechtsgrundlagen der Krankenhausplanung sind im Krankenhausfinanzierungsge-

setz (KHG) und im Landeskrankenhausgesetz (LKG) in der aktuellen Fassung enthal-

ten. Zweck des Krankenhausfinanzierungsgesetzes ist die wirtschaftliche Sicherung der

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Krankenhäuser, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfä-

higen, eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern zu gewährleisten und zu

sozial tragbaren Pflegesätzen beizutragen (§ 1 Abs. 1 KHG). Nach § 6 Abs. 2 Satz 2

LKG sind die gegenwärtige und zukünftige Aufgabenstellung der einzelnen Kranken-

häuser sowie deren Kapazitäten Gegenstand der Krankenhausplanung.

2.4 Die Planungsgrundlagen

Der Grundsatz der Krankenhausplanung besteht darin, dem zu erwartenden Bedarf an

Krankenhausleistungen geeignete medizinische Strukturen und Kapazitäten gegen-

überzustellen. Das geschieht besonders durch die Definition von Fachrichtungsstruktu-

ren und Versorgungsstufen für die einzelnen Versorgungsgebiete. Durch dieses Vorge-

hen wird sichergestellt, dass für die Bevölkerung transparente Krankenhausstrukturen

vorgehalten werden und eine flächendeckende, wohnortnahe Versorgung zur Verfü-

gung steht.

Um diesem Planungsgrundsatz zu genügen, erfolgt die Darstellung der gegenwärtigen

und zukünftig erforderlichen Kapazitäten auf Ebene der fünf Versorgungsgebiete Mittel-

rhein-Westerwald, Rheinhessen-Nahe, Rheinpfalz, Trier und Westpfalz.

Darüber hinaus sieht das Land Rheinland-Pfalz die Ausweisung folgender verschiede-

ner Versorgungsstufen in Abhängigkeit von der Anzahl vorzuhaltender Betten und

Fachabteilungen vor:

• Grund- und Regelversorgung

• Schwerpunktversorgung

• Maximalversorgung

• Fachkrankenhäuser

Für den neuen Landeskrankenhausplan mit Geltungszeitraum vom 1. Januar 2010 bis

31. Dezember 2016 ändert sich die bisherige Fachrichtungsstruktur. Hiermit wird zum

einen der geänderten Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-

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Pfalz Rechnung getragen, zum anderen soll die Relevanz von Fachgebieten für die

medizinische Versorgung der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz herausgehoben werden.

Die Anpassung betrifft die Geriatrie, die Thoraxchirurgie, die Orthopädie (kons.), die

Unfallchirurgie/Orthopädie, die Naturheilmedizin, die Interdisziplinäre Versorgung und

die Psychosomatik.

3. Das Verfahren zur Aufstellung des Landeskrankenhauspla-

nes 2010

3.1 GEBERA-Gutachten

Die Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH (GEBERA), Düsseldorf hat

im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen ein

vorbereitendes Gutachten zur Erstellung des Landeskrankenhausplanes 2010 gefertigt.

Die Inhalte und Zielsetzungen des Gutachtens leiten sich aus den krankenhausplaneri-

schen Vorgaben des geltenden rheinland-pfälzischen Landeskrankenhausgesetzes ab.

Besonders folgende Sachverhalte sind Gegenstand der gutachterlichen Untersuchun-

gen gewesen:

� Darstellung der relevanten Entwicklungen und Trends für die in Rheinland-Pfalz

ausgewiesenen Fachgebiete mit Ausnahme der Fachgebiete Geriatrie, Intensiv-

medizin, Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Psychiatrie.

� Ermittlung und Fortschreibung der für die stationäre Versorgung relevanten Be-

darfsfaktoren Fallzahl und Verweildauer bis 2016.

� Ermittlung und Fortschreibung des stationären Kapazitätsbedarfes auf Basis der

Hill-Burton-Formel.

� Planung auf Ebene der fünf Versorgungsgebiete.

� Darstellung der Auswirkungen der neuen Weiterbildungsordnung für Ärztinnen

und Ärzte in Rheinland-Pfalz für das Fachgebiet Orthopädie/Unfallchirurgie auf

die stationäre Versorgung in Rheinland-Pfalz.

� Empfehlungen zur Sicherstellung der zukünftigen akut-psychosomatischen Ver-

sorgung in Rheinland-Pfalz.

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Den Analysen und Aussagen zur Bedarfsentwicklung des Gutachtens schließt sich die

Landesregierung grundsätzlich an. Abweichungen im Einzelnen werden mit der Be-

rücksichtigung der aktuellen Entwicklung vor Ort begründet.

Das Gutachten ist auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesund-

heit, Familien und Frauen (www.masgff.rlp.de) einzusehen. Die Prognosen des Gutach-

tens sind im Anhang Teil III Nr. 1 zu finden.

3.2 Bildung einer Unterarbeitsgruppe des Krankenhausplanungsausschusses

Gute Erfahrungen der Vergangenheit mit der Begleitung durch eine Arbeitsgruppe des

Krankenhausplanungsausschusses bei den vorbereitenden Arbeiten zum Landeskran-

kenhausplan führten dazu, auch den Landeskrankenhausplan 2010 in seiner vorberei-

tenden Phase begleiten zu lassen. In der Sitzung 32/09 des Krankenhausplanungsaus-

schusses am 31. März 2009 wurde vor diesem Hintergrund durch den stellvertretenden

Abteilungsleiter Gesundheit, Herrn Lothar Fleck, die Bildung einer entsprechenden Ar-

beitsgruppe aus der Mitte des Krankenhausplanungsausschusses angeregt. Diese Ar-

beitsgruppe sollte die vorbereitenden Arbeiten zur Erstellung des Landeskrankenhaus-

planes 2010 begleiten. So beteiligte sich die Arbeitsgruppe aktiv an den Fachgebiets-

konferenzen, die in der Zeit vom 27. bis 31. August sowie am 1. und 3. September

2009 stattfanden. Dank der fachkundigen Mitwirkung an den Fachgebietskonferenzen

durch die Arbeitsgruppe, bei denen insgesamt 38 medizinische Expertinnen und Exper-

ten aus rheinland-pfälzischen Krankenhäusern gehört wurden, konnte sowohl für das

Gutachten der GEBERA als auch für den Landeskrankenhausplan 2010 eine gute

Grundlage an aktuellen medizinischen Informationen beschafft werden. Darüber hinaus

hat die Arbeitsgruppe auch an der schriftlichen Expertenbefragung der GEBERA mit-

gewirkt. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe begleiteten schließlich noch die Versorgungs-

gebietskonferenzen, die in der zweiten Novemberhälfte und Anfang Dezember 2009

stattfanden. Die Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Krankenhausplanungsaus-

schusses zu den vorbereitenden Arbeiten des Landeskrankenhausplanes war gut, ver-

trauensvoll und äußerst konstruktiv. Die Arbeitsgruppe „Landeskrankenhausplan 2010“

des Krankenhausplanungsausschusses setzt sich wie folgt zusammen:

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Für die Kostenträger:

- Frau Beate Pfeifer, Stellvertreterin Frau Parvaneh Behbahani, AOK

- Frau Marie-Louise Braig, Stellvertreterin Frau Claudia Hilmer, BKK

- Frau Christiane Berg, vdek

Für die Krankenhausträger:

- Herr Friedrich W. Mohr, Stellvertreter Herr Ralf Lehnen,

Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.

- Herr Rolf-Dieter Voßhoff, Stellvertreterin Frau Andrea Puritz,

Arbeitsgemeinschaft Katholischer Krankenhausträger

- Herr Rainer Dräger,

Verband Evangelischer Krankenhäuser Rheinland-Pfalz/Saarland

Für die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz:

- Herr Dr. med. Hans-Otto Koderisch

Für die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz:

- Herr Alfred Kappauf, Stellvertreterin Frau Dr. Birgit Albs-Fichtenberg

3.3 Expertinnen- und Expertenanhörung

Wesentliche Informationsquellen zur Erstellung des Landeskrankenhausplanes 2010

stellten die schriftlichen Expertenbefragungen und die Fachgebietskonferenzen dar. In

die schriftlichen Befragungen und mündlichen Anhörungen waren

� 348 Chefärztinnen und -ärzte von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz,

� 48 bundesweite Fachgesellschaften,

� 23 Mitglieder des Krankenhausplanungsausschusses und

� 14 Expertinnen und Experten von Kostenträgern und Bundesärztekammer

einbezogen.

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Bei den Fachgebietskonferenzen wurden insgesamt 38 Chefärztinnen und -ärzte bzw.

leitende Ärztinnen und Ärzte aus Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz vom Ministerium

für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen eingeladen, vor einem Gremium

aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesund-

heit, Familie und Frauen, der Unterarbeitsgruppe des Krankenhausplanungsausschus-

ses sowie den Gutachterinnen und Gutachtern der GEBERA zu referieren und relevan-

te Fragestellungen zu diskutieren. Inhalte waren die zukünftigen Trends, landesspezi-

fisch relevante Entwicklungen sowie die aktuelle und zukünftige Versorgungssituation in

Rheinland-Pfalz im jeweiligen Fachgebiet. Die detaillierte Darstellung der Ergebnisse

erfolgt innerhalb der fachgebietsspezifischen Kapitel des Gutachtens, in denen Progno-

seergebnisse und Empfehlungen je Fachgebiet enthalten sind.

3.4 Versorgungsgebietskonferenzen

Auf fünf Versorgungsgebietskonferenzen wurden am 18., 20. und am 27. November

2009 alle an der Krankenhausversorgung Beteiligten sowie relevante Entscheidungs-

trägerinnen und -träger in der Versorgungsregion, wie zum Beispiel Mitglieder des

rheinland-pfälzischen Landtags, Landrätinnen und Landräte, Oberbürgermeisterinnen

und Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemein-

den, die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer und Verwaltungsdirektorinnen und

Verwaltungsdirektoren der Krankenhäuser sowie die Vertreterinnen und Vertreter der

Krankenhausträger über die Ergebnisse des GEBERA-Gutachtens informiert.

Neben einer Kurzvorstellung der GEBERA wurden allgemeine Informationen zum Auf-

tragshintergrund, zu den Zielen und zur Vorgehensweise bei der Gutachtenerstellung

vermittelt. Die GEBERA erläuterte ihr Prognosemodell unter Bezugnahme auf die Da-

tengrundlagen und die eingeholten Expertenmeinungen. Neben der Gliederung des

Gutachtens wurden die durchgeführten Untersuchungen auf Fachgebietsebene darge-

stellt und zentrale Ergebnisse vorgestellt.

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3.5 Verweildauerabhängige Soll-Auslastungsgrade

Für die Kapazitätenermittlung findet ein verweildauerabhängiger Soll-Nutzungsgrad

Verwendung, der bereits im Landeskrankenhausplan 2003 zur Anwendung kam. Dieser

berücksichtigt den Umstand, dass in Fachgebieten mit besonders geringer Verweildau-

er bzw. bei Wochenstationen, die am Wochenende nicht belegt sind, höhere Nutzungs-

grade oftmals nicht realisiert werden können.

Diese Betrachtungsweise hat sich inzwischen bewährt. Eine Erörterung der Thematik

fand im Zusammenhang mit der Erstellung des Landeskrankenhausplanes 2003 mit

den an der Krankenhausplanung Beteiligten statt.

Die folgenden verweildauerabhängigen Normauslastungsgrade sollen auch im Landes-

krankenhausplan 2010 Anwendung finden:

Verweildauer Auslastungsgrad

< 6 Tage 70%

6 bis 7 Tage 80%

>7 Tage 85%

Gynäkologie/Geburtshilfe 80%

Kinderheilkunde 75%

Abbildung 1: Auslastungsgrade in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Verweildauer (Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen)

3.6 Trägergespräche

Die Trägergespräche im Zusammenhang mit dem vorbereitenden Gutachten der GE-

BERA waren ein wichtiges Element bei der Erstellung des Landeskrankenhausplanes

2010. Unter Berücksichtigung des Gutachtens der GEBERA wurde gemeinsam mit den

Krankenhausträgern die Einschätzung des Krankenhausbedarfes und die Entwicklung

bis zum Planungshorizont 2016 vorgenommen.

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In der Zeit vom 19. Januar bis 18. März 2010 wurden mit allen Krankenhausträgern zu

jedem Krankenhaus in Rheinland-Pfalz, mit Ausnahme der reinen Fachkrankenhäuser

für Psychiatrie, Gespräche zum Planungshorizont 2016 geführt.

Vor dem Hintergrund wesentlicher struktureller Veränderungen (zum Beispiel Bildung

von Verbundkrankenhäusern) war es erforderlich, mit sechs Krankenhausträgern eine

zweite Gesprächsrunde durchzuführen.

Im Vordergrund der Gespräche stand die Einschätzung der Planungsbehörde und der

Träger zum Bedarf an akutstationären Versorgungskapazitäten bis zum Planungshori-

zont 2016, die Sicherung der stationären Versorgung in der Fläche sowie die notwendi-

gen strukturellen Veränderungen, die unter anderem auch auf die aktuelle Weiterbil-

dungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz zurückzuführen sind (zum

Beispiel neue Fachrichtung Unfallchirurgie/-Orthopädie). Die Gespräche verliefen in

konstruktiver und guter Atmosphäre.

3.7 Stellungnahmen der an der Krankenhausversorgung Beteiligten

Gemäß § 5 Abs. 1 und Abs. 2 LKG in Verbindung mit § 7 Abs. 1 LKG werden die an der

Krankenhausversorgung Beteiligten bei der Aufstellung des Landeskrankenhausplanes

angehört.

Die Gewährleistung der Mitwirkung der Beteiligten gemäß § 5 LKG wird unter Bezug

auf § 8 Abs. 1 LKG durch die Anhörung und Mitwirkung des Ausschusses für Kranken-

hausplanung erreicht.

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4. Die Aufstellung und Ziele des Landeskrankenhausplanes

4.1 Die Aufstellung des Landeskrankenhausplanes

Der Landeskrankenhausplan wird in mehrjährigen Zeitabständen aufgestellt (§ 7 Abs. 1

LKG). Der zweite Abschnitt des Landeskrankenhausgesetzes regelt das Verfahren und

die Mitwirkung der an der Krankenhausversorgung beteiligten Institutionen. Die Ziele

der Raumordnung und der Landesplanung sind bei der Aufstellung des Landeskran-

kenhausplanes zu beachten (§ 6 Abs. 2 Satz 1 LKG).

4.2 Die duale Krankenhausfinanzierung

Die Investitionskosten der in den Landeskrankenhausplan aufgenommenen Kranken-

häuser (Plankrankenhäuser) sowie der Krankenhäuser, die nach landesrechtlichen

Vorschriften als Hochschulklinik anerkannt sind, werden im Wesentlichen durch das

Land finanziert.

Die Betriebskosten der Krankenhäuser werden durch die Entgelte finanziert, die von

den gesetzlichen Krankenkassen, Selbstzahlerinnen und Selbstzahlern für die Leistun-

gen gezahlt werden, die Krankenhäuser erbringen.

Voraussetzung für die öffentliche Förderung ist die formale Aufnahme eines Kranken-

hauses in den Landeskrankenhausplan. Über die Aufnahme oder Nichtaufnahme in

den Landeskrankenhausplan ergeht ein rechtsmittelfähiger Bescheid nach § 8 Abs. 1

Satz 3 KHG in Verbindung mit § 6 Abs. 4 LKG.

4.3 Die Bedarfsgerechtigkeit

Krankenhausplanung ist Kapazitätsplanung. Ziel der Landeskrankenhausplanung ist

die Bereitstellung von Kapazitäten in Krankenhäusern, die den Bedarf an stationärer

Akutversorgung decken können. Das Angebot muss zur Bedarfsdeckung ausreichend

sein und soll das Maß des Notwendigen nicht übersteigen.

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Bedarf ist der tatsächlich zu versorgende Bedarf und nicht ein mit dem tatsächlichen

Bedarf nicht übereinstimmender erwünschter Bedarf. Der tatsächlich zu versorgende

Bedarf ist die Summe der notwendigen Verordnungen für Krankenhausbehandlung

durch Ärztinnen und Ärzte und, soweit die Behandlung sozialversicherter Personen in

Rede steht, deren Anerkennung durch die Krankenkassen, die zu erfolgen hat, wenn

die Krankenhausbehandlung notwendig ist. Der Bedarf als Grundlage der Kranken-

hausplanung ist somit eine gegebene Größe, die ermittelt werden muss. Der Bedarf

selbst kann nicht geplant werden; er ist der Standort- und Kapazitätsplanung zugrunde

zu legen. Ziel der Standort- und Kapazitätsplanung ist die Bereitstellung einer landes-

weiten Krankenhausstruktur, die eine dem Stand der medizinischen Erkenntnisse ent-

sprechende bedarfsgerechte stationäre Akutversorgung in wirtschaftlicher Weise er-

möglicht. Vom Bedarf im Sinne der Krankenhausplanung ist die Nachfrage nach Kran-

kenhausleistungen zu unterscheiden. Soweit Krankenhausbehandlung nicht nötig ist,

um ein Behandlungsziel in angemessener Weise zu erreichen oder Nachfrage nach

medizinisch nicht indizierten Leistungen besteht, ist nicht von einem der Standort- und

Kapazitätsplanung des Landes zugrunde zu legenden Bedarf auszugehen. So ist zum

Beispiel die sogenannte Schönheitschirurgie im Unterschied zur Plastischen- und Wie-

derherstellungschirurgie bei der Bedarfsplanung nicht zu berücksichtigen.

Soweit ohne Gefährdung der Patientin oder des Patienten das Gesundheitsziel auch

durch ambulante Leistungen erreicht werden kann, besteht kein Bedarf für eine statio-

näre Behandlung. In diesen Fällen ist zu überprüfen, ob tatsächlich eine zumutbare Al-

ternative zur stationären Krankenhausbehandlung besteht.

Der Anspruch der Versicherten gegen die Krankenkassen auf eine dem Stand der me-

dizinischen Erkenntnisse entsprechende Behandlung ist stets zu gewährleisten, wenn

die Behandlung erforderlich ist. Den Versicherten darf deshalb die stationäre Behand-

lung nur dann verweigert werden, wenn eine Alternative, mit der das Gesundheitsziel in

gleicher Weise erreicht werden kann, tatsächlich besteht.

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Gemäß § 73 Abs. 4 SGB V darf Krankenhausbehandlung von niedergelassenen Ärztin-

nen und Ärzten nur verordnet werden, wenn eine ambulante Versorgung der Versicher-

ten nicht ausreicht. Weiterhin haben die Krankenhäuser gemäß § 39 Abs. 1 SGB V zu

überprüfen, ob stationäre Behandlungsnotwendigkeit vorliegt. § 17 c Abs. 1 Nr. 1 KHG

schreibt vor, dass der Krankenhausträger durch geeignete Maßnahmen darauf hinzu-

wirken hat, Fehlbelegung zu vermeiden.

Die Kostenträger haben unter Beachtung dieser Vorschriften darauf hinzuweisen, dass

die Versorgungssituation im ambulanten Sektor zu verbessern ist, wenn in diesem Be-

handlungsbereich Defizite bestehen.

Die Krankenhausplanung hat nicht die Aufgabe, Defizite und Fehlsteuerungen im Be-

reich der ambulanten Versorgung auszugleichen. Es ist richtig, dass Defizite im ambu-

lanten Sektor durch geeignete Maßnahmen dort selbst zu beseitigen sind. Das ändert

aber nichts daran, dass alle Versicherten Anspruch auf eine dem Stand der medizini-

schen Erkenntnisse entsprechende Behandlung haben, wenn diese notwendig ist.

Es ist nicht möglich, Versicherten die notwendige Behandlung zu verweigern, weil die

ambulante Versorgung zwar theoretisch möglich wäre, tatsächlich aber nicht angeboten

wird. Das ambulante Angebot muss den Versicherten tatsächlich zur Verfügung stehen.

Die Finanzierung notwendiger, durch die Versicherten beanspruchter Behandlungen

darf jedenfalls nicht unterbleiben.

Die Bedarfsplanung hat den Umstand zu berücksichtigen, dass es einen Bereich gibt, in

dem sowohl die ambulante als auch die stationäre Versorgung möglich und vertretbar

sind, weil den für die Behandlung verantwortlichen Ärztinnen und Ärzten ein Beurtei-

lungsspielraum zusteht. Die Finanzierung der Krankenhausbehandlung durch Kranken-

kassen ist hingegen nicht zulässig, wenn dieser Beurteilungsspielraum überschritten

wurde.

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4.4 Die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser

Den Krankenhäusern soll die dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen-

de Behandlung der stationär behandlungsbedürftigen Patientinnen und Patienten er-

möglicht werden, die den medizinischen Fortschritt berücksichtigt. Die Leistungsfähig-

keit der Krankenhäuser ist somit ständig der medizinischen Entwicklung und dem Ver-

sorgungsauftrag entsprechend weiterzuentwickeln.

Krankenhäuser stehen unter ständiger ärztlicher Leitung und arbeiten nach wissen-

schaftlich anerkannten Methoden (§ 107 Abs. 1 Nr. 2 SGB V). Die wirtschaftliche Siche-

rung der Krankenhäuser ist eine der Voraussetzungen für ihre Leistungsfähigkeit. Die

leistungsorientierte Vergütungssystematik (DRG) macht im Interesse der Qualitätssi-

cherung und aus wirtschaftlichen Gründen für einige Krankenhäuser den Verzicht auf

bestimmte Angebote erforderlich, wenn Mindestmengen unterschritten werden. Mehre-

re Krankenhäuser eines Einzugsgebietes sollten ihr Leistungsangebot miteinander ab-

stimmen und damit parallele Leistungsstrukturen abbauen bzw. vermeiden.

4.5 Das gestufte Versorgungssystem

Die Krankenhausplanung soll zu einem regional ausgewogenen, nach Versorgungsstu-

fen gegliederten Angebot beitragen. Gewachsene Strukturen werden berücksichtigt.

Eines der Ziele dieses Landeskrankenhausplanes ist es deshalb, eine ortsnahe, qualifi-

zierte und wirtschaftliche Krankenhausversorgung in einem nach wie vor nach Versor-

gungsstufen, Versorgungsgebieten und zentralen Orten gegliederten System zu ge-

währleisten. Dabei sind die Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgungsstufe für

die Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung in der Fläche von besonderer Bedeu-

tung. Das gestufte Versorgungssystem hat sich bewährt und soll deshalb erhalten blei-

ben.

4.6 Die Wohnortnähe

Ein wohnortnahes Angebot an stationärer Akutversorgung wird angestrebt. Das Ziel der

wohnortnahen Versorgung ist mit den Zielen der Wirtschaftlichkeit und der Finanzier-

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barkeit sowie der Qualität der Versorgung abzuwägen. Die Sicherstellung einer dem

Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechenden Qualität hat Vorrang.

5. Grundsätze der Krankenhausplanung

5.1 Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit

Im Interesse der Patientinnen und Patienten und der wirtschaftlichen Sicherung der

Leistungserbringer soll das Angebot der stationären Akutversorgung wirtschaftlich und

zweckmäßig sein. Die Zielvorgaben des Landeskrankenhausplanes sollen einen Bei-

trag dazu leisten, den Krankenhäusern zu ermöglichen, ihre Leistungen unter den Be-

dingungen des DRG-Systems kostendeckend zu erbringen und ihren Versorgungsauf-

trag insgesamt zu erfüllen. Es kann zur Erfüllung des Versorgungsauftrages erforderlich

werden, nicht kostendeckend arbeitende Leistungsbereiche mit einem Teil der Einnah-

men gewinnbringender Leistungsbereiche zu subventionieren. Es soll grundsätzlich

vermieden werden, dass zur Sicherstellung der bedarfsgerechten Versorgung für be-

stimmte Krankenhäuser Zuschläge auf die Fallpauschalen gewährt werden müssen.

Ein sinnvoll gegliedertes Versorgungssystem kann dazu beitragen die Gewährung von

Sicherstellungszuschlägen (§ 5 Abs. 2 KHEntgG) weitgehend überflüssig zu machen.

Damit kann ein Beitrag zur Kostendämpfung geleistet werden.

5.2 Der Versorgungsauftrag

Mit der Umstellung der Finanzierung der Krankenhausbetriebskosten auf das DRG-

Entgeltsystem wurden und werden auch weiterhin die Ansprüche an die Wirtschaftlich-

keit der Versorgungsstrukturen erhöht. Es wäre deshalb nicht vertretbar, den Kranken-

häusern die Art der Leistungen, die Zahl der Leistungen und das Entgelt für die Leis-

tungen im Einzelnen vorzuschreiben und das wirtschaftliche Risiko bei den Leistungs-

erbringern zu belassen. Ein Versorgungssystem, das diese Ansprüche erheben würde,

könnte nicht lange bestehen. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die Landesregierung

nach wie vor, im Versorgungsauftrag der Krankenhäuser Fachrichtungen, Schwerpunk-

te und Bereiche im Sinne des § 2 der Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in

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Rheinland-Pfalz zu benennen, in deren Rahmen die Krankenhäuser ihren Versor-

gungsauftrag erfüllen. Der Versorgungsauftrag für das Einzugsgebiet ist zu erfüllen; im

Rahmen der zugewiesenen Fachrichtungen, Schwerpunkte und Bereiche können die

Krankenhäuser darüber hinaus mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen

Leistungen erbringen.

5.3 Gewährleistung der Aus- und Weiterbildung

Qualifiziertes Personal ist eine wesentliche Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit

eines Krankenhauses. Es liegt im Interesse der Krankenhäuser, Stellen für die Weiter-

bildung von Ärztinnen und Ärzten im Rahmen des Versorgungsauftrages zur Verfügung

zu stellen. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Bedarf an Gesundheitsleis-

tungen weiter steigt und damit auch der Bedarf an Ausbildungsplätzen in den Kranken-

häusern im Sinne des § 2 Abs. 1a KHG zunehmen wird. Durch die DRG-bedingte Spe-

zialisierung der Krankenhausleistungen wird es notwendig sein, dass Krankenhäuser

sich verstärkt bei der Aus- und Weiterbildung untereinander abstimmen und ergänzen.

5.4 Die geforderte Qualität und die Begrenzung auf das Maß des Notwendigen

Die Qualität und Wirksamkeit der Leistungen, die in Plankrankenhäusern erbracht wer-

den, haben dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu ent-

sprechen und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen (§ 2 Abs. 1 Satz 3

SGB V). Soweit Leistungen von Krankenkassen finanziert werden, müssen die Leistun-

gen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen das Maß des Not-

wendigen nicht überschreiten (§ 12 Abs. 1 SGB V).

6. Die sonstigen Rahmenbedingungen der Krankenhauspla-

nung

6.1 Die Mindestmengenvereinbarung der Selbstverwaltungspartner

Auf der Ebene der Selbstverwaltung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in

seiner Mindestmengenvereinbarung seit dem Jahr 2006 die folgenden Mindestmengen

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der von einem Krankenhaus jährlich durchzuführenden Eingriffe festgelegt. Kranken-

häuser, welche die Mengen nicht erreichen, dürfen die entsprechenden Operationen

nicht mehr anbieten. Die Mindestmengenregelung umfasst:

Lebertransplantation (inkl. Teilleber-Lebendspende): 20

Nierentransplantation (inkl. Lebendspende): 25

Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus: 10

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas: 10

Stammzelltransplantation: 25

Kniegelenk-Totalendoprothese (Knie-TEP): 50

Der Aspekt der Mindestmengenvorgaben als ein Instrument zur Qualitätssicherung er-

langt auch im Rahmen des Landeskrankenhausplanes 2010 in Rheinland-Pfalz beson-

dere Bedeutung.

Bei Betrachtung der Mindestmengenanalyse des GEBERA-Gutachtens ist festzustellen,

dass es innerhalb jeder Indikationsgruppe Krankenhäuser gibt, welche die für das Jahr

2008 vorgesehenen Mindestmengen nicht erreichen konnten.

Besonders auffällig sind hierbei die Indikationen „Komplexe Eingriffe am Organsystem

Ösophagus“ und „Komplexe Eingriffe am Organssystem Pankreas“, bei denen 8 von 10

bzw. 15 von 28 Krankenhäusern die Mindestmenge teilweise sogar bei Weitem nicht

erfüllen konnten. In der nachfolgenden Tabelle sind die in Rheinland-Pfalz erbrachten

Mengen für Leistungen mit vereinbarten Mindestmengenvorgaben für das Jahr 2008

dargestellt.

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Gesamt 1-9 10-24 25-49 50-74 75-99 100+

50/- 7.671 54 1 1 3 11 6 32

58220 Implant. Endoproth. Knie: Unikondyläre Schlittenprothese 466 36 22 7 5 2 - -

58221 Implant. Endoproth. Knie: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, ungekoppelt, ohne Patellaersatz 4.665 50 3 5 9 7 6 20

58222 Implant. Endoproth. Knie: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, ungekoppelt, mit Patellaersatz 1.500 31 16 3 2 2 3 5

58223 Implant. Endoproth. Knie: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, teilgekoppelt, ohne Patellaersatz 101 32 29 3 - - - -

58224 Implant. Endoproth. Knie: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, teilgekoppelt, mit Patellaersatz 98 18 17 - 1 - - -

58226 Implant. Endoproth. Knie: ScharnierEndoproth. ohne Patellaersatz 99 26 24 2 - - - -

58227 Implant. Endoproth. Knie: ScharnierEndoproth. mit Patellaersatz 15 8 8 - - - - -

58228 Implant. Endoproth. Knie: Patellaersatz 119 28 24 4 - - - -

58229 Implant. Endoproth. Knie: Sonderprothese 84 25 24 1 - - - -

5822a Implant. Endoproth. Knie: Endoproth. mit erweiterter Beugefähigkeit, ohne Patellaersatz 363 20 14 1 2 1 2 -

5822b Implant. Endoproth. Knie: Endoproth. mit erweiterter Beugefähigkeit, mit Patellaersatz 118 12 9 2 - 1 - -

5822c Implant. Endoproth. Knie: Interpositionelles nicht verankertes Implantat 23 7 6 1 - - - -

5822x Implant. Endoproth. Knie: Sonstige 20 13 13 - - - - -

10/- 66 10 8 2 - - - -

5423 Partielle Ösophagusresektion ohne Wiederherstellung der Kontinuität 3 3 3 - - - - -

5425 (Totale) Ösophagektomie ohne Wiederherstellung der Kontinuität 1 1 1 - - - - -

5426 (Totale) Ösophagektomie mit Wiederherstellung der Kontinuität 51 10 8 2 - - - -

5427 Rekonstruktion der Ösophaguspassage (als selbständiger Eingriff) 2 2 2 - - - - -

5438 (Totale) Gastrektomie mit subtotaler Ösophagusresektion 9 5 5 - - - - -

10/- 318 28 15 11 1 1 - - 5523 Innere Drainage des Pankreas 23 12 12 - - - - -

5524 Partielle Resektion des Pankreas 276 28 18 8 1 1 - -

5525 (Totale) Pankreatektomie 19 11 11 - - - - -

20/- 45 3 2 - 1 - - -

5503 Leberteilresektion und Hepatektomie (zur Transplantation) 2 2 2 - - - - -

5504 Lebertransplantation 43 1 - - 1 - - -

25/- 60 2 - 1 1 - - -

5555 Nierentransplantation 60 2 - 1 1 - - -

25/- 138 5 1 3 - - 1 - 5411 Transplantation von hämatopoetischen Stammzellen aus dem Knochenmark 11 - - - - - - -

8805 Transfusion von peripher gewonnenen hämatopoetischen Stammzellen 127 - - - - - - -

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas

Lebertransplantation (inkl. Teilleber- Lebendspende)

Nierentransplantation

Stammzellentransplantation

Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus

Knie-TEP

Anzahl Leistungserbringer nach Häufigkeitsgruppen

Mindestmengenvorgaben (Schwellenwerte 2008)

Menge KH/Arzt

Fallzahl 2008

Rheinland-Pfalz gesamt

Leistungsanalyse unter Mindestmengenaspekten

Abbildung 2: Mengenanalyse bei Leistungen mit Mindestmengenvorgaben Rheinland-Pfalz gesamt (Quelle: § 21 KHEntgG-Daten; OPS-Codes gemäß Min-destmengenvereinbarung des G-BA nach § 91 SGB V)

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Den für die Krankenhausplanung der Länder zuständigen Landesbehörden obliegt es,

gegebenenfalls den Beschluss einer Mindestmenge für einzelne Krankenhäuser auszu-

setzen, falls die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung bei Anwendung dieser

Regelung gefährdet wäre. Allerdings sind bei Inanspruchnahme von Ausnahmerege-

lungen durch die Planungsbehörden besonders die haftungsrechtlichen Konsequenzen

einer solchen Entscheidung zu bedenken.

6.2 Die teilstationäre Versorgung

Die Krankenhäuser sind nach § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V verpflichtet, vor der vollstatio-

nären Aufnahme einer Patientin oder eines Patienten zu prüfen, ob die Behandlung

nicht teilstationär, vor- und nachstationär oder ambulant einschließlich häuslicher Kran-

kenpflege erbracht werden kann. Ein Bindeglied zwischen der vollstationären und der

ambulanten Behandlung bildet die teilstationäre Versorgung. Grundsätzlich kann auch

in Zukunft mit weiteren Leistungsverlagerungen in den teilstationären Bereich gerech-

net werden. Hier sind besonders deutliche Zunahmen bei der Versorgung von Tumor-

patientinnen und Tumorpatienten, chronisch Kranken und Patientinnen und Patienten

mit Langzeittherapien zu erwarten. Für viele Krankenhäuser bietet sich auf diesem Weg

die Möglichkeit, bei bestimmten Indikationen weiterhin ihre Patientinnen und Patienten

sowohl voll- als auch teilstationär zu versorgen. Gleichzeitig kann als wichtiger Vorteil

durch das Angebot von teilstationären Leistungen die sektorale Vernetzung zwischen

der vollstationären und der ambulanten Leistungserbringung weiter gestärkt werden.

Leistungsausweitungen im teilstationären Versorgungsbereich werden sowohl die Fall-

zahl senkende als auch die Verweildauer reduzierende Effekte hinsichtlich der akutsta-

tionären Versorgung haben. Tageskliniken der Fachrichtung Erwachsenen-, Kinder-

und Jugendpsychiatrie werden im Landeskrankenhausplan im jeweiligen Krankenhaus-

einzelblatt der vollstationären Einrichtung unabhängig von den Standorten ausgewie-

sen. Sofern Tageskliniken der Fachrichtung Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychi-

atrie nicht am Standort der vollstationären Einrichtung, sondern an einem anderen

Standort eingerichtet sind, gelten diese Tageskliniken als selbstständige Einrichtungen

im Sinne des Landeskrankenhausplanes.

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6.3 Das ambulante Operieren im Krankenhaus gemäß § 115 b SGB V

Die Krankenhäuser sind gemäß § 115 b SGB V zur ambulanten Durchführung der in

dem Katalog (§ 115 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V) genannten Operationen und stati-

onsersetzenden Eingriffe zugelassen. Die Zulassung gilt für die Fachrichtungen, für die

das jeweilige Krankenhaus den Versorgungsauftrag hat. Mit der DRG-Einführung und

besonders mit der Erstellung des Kataloges für ambulant durchführbare Operationen

und sonstiger stationsersetzender Maßnahmen gemäß § 115 b SGB V kommt der Leis-

tungsverlagerung aus dem akutstationären Bereich in die ambulanten Versorgungs-

strukturen eine besondere Bedeutung zu. Neue Operationstechniken wie zum Beispiel

die minimal-invasive Chirurgie und die Einführung von kürzer wirksamen und nebenwir-

kungsärmeren Narkosemitteln haben besonders zu einem Ausbau jener Therapiefor-

men beigetragen, die in dem Katalog der ambulant durchführbaren Operationen zu-

sammengeführt sind. Mit der Erweiterung des Kataloges um die stationsersetzenden

Maßnahmen sind solche hoch spezialisierten Leistungen gemeint, die durch die Kran-

kenhäuser nun auch ambulant zu erbringen sind (zum Beispiel gastroenterologische,

kardiologische oder röntgenologische, diagnostische und therapeutische Leistungen).

In Rheinland-Pfalz haben im Jahr 2007 rund 66% der Plankrankenhäuser ambulante

Leistungen gemäß § 115 b SGB V erbracht. Diese Zahl liegt damit etwas über der

deutschlandweiten Quote von 63%. Im Zeitraum von 2004 bis 2007 ist die Anzahl der

ambulanten Operationen nach § 115 b SGB V in Rheinland-Pfalz insgesamt um cirka

31% gestiegen.

Gleichzeitig wird sich der Trend weiterhin verstärken, vermehrt niedergelassene ambu-

lante Operateurinnen und Operateure als Kooperationspartnerinnen und Kooperations-

partner für ein Krankenhaus zu gewinnen. Für das Krankenhaus ergibt sich auf diesem

Wege neben der Verbesserung der Kapazitätsauslastung die Möglichkeit, in engeren

Kontakt mit ambulanten Leistungsanbieterinnen und Leistungsanbietern zu treten und

die vor- und nachgelagerte Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu optimieren.

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6.4 Die ambulante Behandlung im Krankenhaus gemäß § 116 b SGB V

Die Änderungen des § 116 b SGB V durch das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz

(GKV-WSG), die zum 1. April 2007 wirksam wurden, haben neue Voraussetzungen zur

Zulassung von Krankenhäusern zur ambulanten Behandlung geschaffen. Mit § 116 b

SGB V wird den Krankenhäusern nunmehr die Möglichkeit eingeräumt, auf Antrag am-

bulante Behandlungen der in dem Katalog der Absätze 3 und 4 des § 116 b SGB V ge-

nannten hoch spezialisierten Leistungen, seltenen Erkrankungen und Erkrankungen mit

besonderen Krankheitsverläufen zu erbringen. Die Entscheidungen des Ministeriums

für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen über die Zulassung ambulanter

Behandlungen im Krankenhaus erfolgen mit dem Ziel, das Versorgungsangebot zu

verbessern und eine patientenbezogene Qualitätssteigerung zu erreichen. Dabei wer-

den das Wirtschaftlichkeitsgebot und der Versorgungsbedarf beachtet.

Die Anträge der Krankenhäuser werden einzelfallbezogen auf Eignung und unter Be-

rücksichtigung aller Auswirkungen der Entscheidung auf die vertragsärztliche Versor-

gung geprüft. Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz erhält alle eingegange-

nen Anträge, um als zuständige und für die Sicherstellung der vertragsärztlichen Ver-

sorgung in Rheinland-Pfalz verantwortliche Körperschaft in einem angemessenen Zeit-

rahmen eine Stellungnahme abgeben zu können.

Sofern das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen ihr im Er-

gebnis seiner Prüfung nicht folgt, wird es das bei seiner Entscheidung zum Ausdruck

bringen. Eine einvernehmliche Entscheidung mit den an der Krankenhausplanung un-

mittelbar Beteiligten wird im Ausschuss für Krankenhausplanung angestrebt.

6.5 Die stationäre und ambulante Rehabilitation

Komplementäre Einrichtungen für die Krankenversorgung und die Pflege beeinflussen

den Bedarf an stationärer Krankenhausversorgung. Leistungsfähige Angebote der sta-

tionären und ambulanten Rehabilitation können dazu beitragen, die Verweildauer im

Krankenhaus zu verkürzen, ohne die Versorgung der betroffenen Patientinnen und Pa-

tienten zu verschlechtern.

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Vor diesem Hintergrund ist die Landesregierung der Auffassung, dass leistungsfähige

Rehabilitationskliniken für die bedarfsgerechte Versorgung mit stationären Rehabilitati-

onsleistungen erforderlich sind.

Deshalb ist für eine angemessene Versorgung ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,

nicht aber primär die Höhe der Vergütung entscheidend.

In diesem Zusammenhang sollte berücksichtigt werden, dass in Zukunft die ambulante

Rehabilitation in relativ großem Umfang die stationäre Rehabilitation ersetzen wird. Die

stationäre Rehabilitation wird ihr Tätigkeitsfeld auf die Versorgung derjenigen Patientin-

nen und Patienten konzentrieren, für die ambulante Rehabilitation nicht ausreichend

oder nicht möglich ist. Die stationäre Rehabilitation wird somit für Personen durchzufüh-

ren sein, für die in der Regel ein besonders hoher Pflege- und Rehabilitationsaufwand

zu erwarten ist.

Angesichts der Begrenzung der Ausgaben für stationäre Rehabilitation durch Kranken-

kassen und Rentenversicherungsträger und der zunehmenden Bedeutung der ambu-

lanten Rehabilitation geht die Landesregierung nicht davon aus, dass das Angebot sta-

tionärer Rehabilitation insgesamt erheblich ausgebaut werden kann.

Wichtig ist die Bestandssicherung der leistungsfähigen Rehabilitationskliniken im Be-

reich der kardiologischen, der orthopädischen, der neurologischen, der pneumologi-

schen und der geriatrischen Rehabilitation. Durch die mit der Umsetzung des Geriatrie-

Konzeptes verbundene Ausweisung akutgeriatrischer Strukturen wird die geriatrische

Rehabilitation nicht überflüssig. Vielmehr kommt der geriatrischen Rehabilitation in

Rheinland-Pfalz eine noch bedeutendere Rolle zu, da sie über weitreichende geriatri-

sche Kompetenzen verfügt und diese in die geriatrische Netzwerkstruktur einbringen

wird.

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6.6 Medizinische Versorgungszentren

Der Gesetzgeber hat mit der Änderung des § 95 SGB V zum 1. April 2004 Medizinische

Versorgungszentren (MVZ) in die vertragsärztliche Versorgung eingeführt.

MVZ sind fachübergreifende ärztlich geleitete Einrichtungen und können von allen zu-

gelassenen Leistungserbringerinnen und Leistungserbringern betrieben werden (§ 95

Abs. 1 Satz 6 SGB V). Von den im Gesetz genannten möglichen Betreiberinnen und

Betreibern kommen unter anderem auch Krankenhäuser in Betracht.

Als Voraussetzung muss ein MVZ über eine ärztliche Leitung verfügen, damit die medi-

zinische Unabhängigkeit gewährleistet wird, und es müssen mindestens zwei ärztliche

Fachgruppen vertreten sein. In Rheinland-Pfalz liegt die Zahl an MVZ unter Kranken-

hausbeteiligung bei 60 Einrichtungen (VG MRW: 29; VG RN: 8; VG RP: 9; VG TR: 8

VG WP: 6; – Stand: 2009 – Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz).

Hinsichtlich stationsersetzender Maßnahmen werden MVZ besonders akutstationäre

Behandlungen mit einer niedrigeren Verweildauer substituieren und zur weiteren Ver-

zahnung von ambulanter und stationärer Versorgung beitragen.

MVZ können eine zusätzliche Möglichkeit medizinischer Versorgungsstruktur bieten.

Durch MVZ kann eine Versorgung angeboten werden, mit der weite Wege und Doppel-

untersuchungen vermieden werden können, wenn die Versorgung neben den Bal-

lungsgebieten auch in der Fläche beibehalten wird.

MVZ unter Krankenhausbeteiligung können dazu beitragen, besonders in weniger dicht

besiedelten Gebieten (in der Fläche) die medizinische Grundversorgung zu sichern.

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7. Die an der Krankenhausversorgung Beteiligten

7.1 Die Beteiligung gemäß § 5 LKG und § 7 Abs. 2 LKG

An der Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz beteiligt sind die Krankenhausträ-

ger, deren Verbände und die Krankenhausgesellschaft, die Landesverbände der Kran-

kenkassen, die Landesvertretung Rheinland-Pfalz der Ersatzkassen, der Landesaus-

schuss Rheinland-Pfalz der privaten Krankenversicherung, die Landesärztekammer,

die Landkreise und die kreisfreien Städte sowie das Ministerium für Arbeit, Soziales,

Gesundheit, Familie und Frauen. Weiteren Institutionen wird bei der Planerstellung Ge-

legenheit zur Stellungnahme gegeben.

7.2 Die kommunalen Gebietskörperschaften

Nach wie vor ist trotz der Umstellung des Finanzierungssystems die Sicherstellung der

Krankenhausversorgung nach § 2 LKG eine öffentliche Aufgabe des Landes, der Land-

kreise und der kreisfreien Städte. Die Landkreise und kreisfreien Städte erfüllen diese

Aufgabe, indem sie Krankenhäuser errichten und unterhalten, soweit die Krankenhäu-

ser nicht von anderen geeigneten Trägern betrieben werden.

Das Land stellt Landeskrankenhauspläne und Investitionsprogramme auf und finanziert

die notwendigen Investitionskosten der Plankrankenhäuser.

7.3 Die Leistungserbringer

Der von den Trägern von Plankrankenhäusern übernommene und durch die Planungs-

behörde beschiedene Versorgungsauftrag enthält Rechte und Pflichten. Die Kranken-

hausträger werden zur Deckung des Bedarfes im Rahmen ihres Versorgungsauftrages

verpflichtet. Sie sind berechtigt, von Krankenkassen Entgelte für die Erbringung ihrer

Leistungen zu verlangen. Das Land finanziert im Rahmen der Bestimmungen des

Krankenhausfinanzierungsgesetzes und des Landeskrankenhausgesetzes die Investiti-

onskosten der Plankrankenhäuser. Die Krankenhäuser sollen sich in einem bedarfsge-

recht gegliederten, der Vielfalt der Krankenhausträger entsprechenden System ergän-

zen (§ 1 Abs. 2 LKG).

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Dem Subsidiaritätsprinzip entsprechend wird ein großer Teil der Krankenhäuser in

Rheinland-Pfalz von freigemeinnützigen und privaten Trägern betrieben.

7.4 Die Kassenverbände

Die Kassenverbände wirken an der Krankenhausplanung des Landes mit und treffen

weitere Vereinbarungen auf Landesebene zum Beispiel mit der Krankenhausgesell-

schaft und den Trägerverbänden.

7.5 Die Vertragsparteien

Die Vertragsparteien (Krankenhäuser und Krankenkassen) konkretisieren den Versor-

gungsauftrag für das einzelne Krankenhaus. Sie haben sich bei ihren Vereinbarungen

am Versorgungsauftrag und an der Bedarfsdeckung zu orientieren.

8. Die Krankenhausstrukturen

8.1 Die Vielfalt der Krankenhausträger

Die Krankenhäuser sollen sich im Rahmen ihres im Landeskrankenhausplan vorgese-

henen Versorgungsauftrages in einem bedarfsgerecht gegliederten, der Vielfalt der

Krankenhausträger entsprechenden System ergänzen. Die bedarfsgerechte Versor-

gung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen vollzieht sich in einem gegliederten

System unterschiedlicher Krankenhäuser und Trägerschaften. Die Vielfalt der Kranken-

hausträger in Rheinland-Pfalz lässt sich in drei Trägergruppen gliedern: Freigemeinnüt-

zige Krankenhäuser, private Krankenhäuser und öffentlich-rechtliche Krankenhäuser.

Freigemeinnützige Krankenhäuser sind Krankenhäuser, die besonders von kirchlichen

und karitativen Vereinigungen unterhalten werden und deren Träger den anerkannten

Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege angehören. Private Krankenhäuser sind

Krankenhäuser in privater Trägerschaft, die nach § 30 der Gewerbeordnung konzessi-

oniert sind. Öffentlich-rechtliche Krankenhäuser sind die Krankenhäuser der Landkrei-

se, der kreisfreien Städte, des Bezirksverbandes Pfalz sowie des Landes Rheinland-

Pfalz. Charakteristisch für die Krankenhausstrukturen des Landes Rheinland-Pfalz ist,

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dass nahezu zwei Drittel aller Plankrankenhäuser in freigemeinnütziger oder freier Trä-

gerschaft geführt werden. Das System der Vielfalt der Krankenhausträger hat sich be-

währt.

Abbildung 3: In der Zahl 81 (gesamt) und 18 (öffentlich-rechtlich) ist das Landeskrankenhaus (Geriatrie) in Bad Kreuznach bereits

berücksichtigt.

8.2 Die Versorgungsstufen

Der durch Bescheid nach § 8 KHG erteilte Versorgungsauftrag bestimmt die Aufgaben-

stellung der Plankrankenhäuser. Die Landesregierung geht davon aus, dass es nach

wie vor sinnvoll ist, die Krankenhäuser bestimmten Versorgungsstufen zuzuordnen. Die

Zuordnung zu Versorgungsstufen ermöglicht nicht nur generalisierende Regelungen bei

der Festsetzung der Jahrespauschale für die pauschale Förderung von Krankenhäu-

sern; sie beschreibt auch allgemein die Aufgabe eines Krankenhauses in einem geglie-

derten Versorgungssystem. In den Allgemeinkrankenhäusern der unterschiedlichen

Versorgungsstufen sollen diejenigen Krankheiten behandelt werden, die mit den Res-

sourcen der Einrichtung dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechend ver-

Trägerstruktur in Rheinland-Pfalz

18

9

54

0

10

20

30

40

50

60

% 67% 22% 11%

Freigemeinnützige Krankenhäuser

Öffentlich-rechtliche Krankenhäuser

Private Krankenhäuser

Gesamtzahl der Krankenhäuser 81

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sorgt werden können und im Einzugsgebiet in ausreichender Zahl vorkommen, um eine

kompetente und wirtschaftliche Leistungserbringung zu ermöglichen. Die Abstimmung

der Angebote mit benachbarten Krankenhäusern ist vor diesem Hintergrund nicht aus-

geschlossen und kann im Interesse der Qualitätssicherung und der Wirtschaftlichkeit für

bestimmte Leistungen naheliegen.

Krankenhäuser der Allgemeinversorgung werden wie in den bisherigen Landeskran-

kenhausplänen in vier Versorgungsstufen eingeteilt. Krankenhäuser der Grundversor-

gung sind Krankenhäuser mit bis zu 250 Planbetten, die mindestens über eine Haupt-

fach- oder Belegabteilung für Innere Medizin sowie eine weitere Abteilung einer ande-

ren Fachrichtung verfügen. In der Regel wird in Krankenhäusern der Grundversorgung

eine Abteilung für Chirurgie vorgehalten. Oft gehören zum Angebot von Krankenhäu-

sern der Grundversorgung auch Abteilungen für Frauenheilkunde mit oder ohne Ge-

burtshilfe. Das Versorgungsangebot kann durch andere Fachrichtungen ergänzt wer-

den. Krankenhäuser der Grundversorgung sichern besonders die wohnortnahe statio-

näre Akutversorgung in den Fachrichtungen, für die der Gesamtbedarf ein flächende-

ckendes Versorgungsnetz rechtfertigt, in dessen Rahmen die einzelnen Häuser wirt-

schaftlich arbeiten können. Soweit keine chirurgische Abteilung zum Angebot eines

Krankenhauses der Grundversorgung gehört, deckt dieses Krankenhaus nur den Be-

darf der nicht operativen Grundversorgung ab.

Krankenhäuser der Regelversorgung sind Krankenhäuser mit 251 bis 500 Planbetten,

die über Hauptfach- oder Belegabteilungen für Innere Medizin und Chirurgie sowie über

mindestens eine weitere Hauptfach- oder Belegabteilung verfügen. Weitere Abteilungen

können vorgehalten werden.

Schwerpunktkrankenhäuser sind Krankenhäuser mit 501 bis 800 Planbetten, die über

Hauptfachabteilungen für Innere Medizin und Chirurgie sowie über mindestens sechs

weitere Hauptfachabteilungen verfügen. Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung

nehmen Aufgaben wahr, die aus medizinischen und aus wirtschaftlichen Gründen zent-

ralisiert werden müssen.

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Krankenhäuser der Maximalversorgung sind Krankenhäuser mit mehr als 800 Planbet-

ten, die über Hauptfachabteilungen für Innere Medizin und Chirurgie sowie über min-

destens zehn weitere Hauptfachabteilungen verfügen und denen besondere Aufgaben

der Hochleistungsmedizin zugewiesen sind. Zu den besonderen Aufgaben der Hoch-

leistungsmedizin zählen zum Beispiel die Organtransplantationen, die Blutstammzell-

transplantationen und die Herzchirurgie.

Abweichend von der Planbettenzahl kann ein Krankenhaus einer anderen Versor-

gungsstufe zugeordnet werden, wenn seine Aufgabenstellung der anderen Versor-

gungsstufe entspricht. Auch bei geringerer Planbettenzahl kann aus der Funktion des

Krankenhauses auf die Zuordnung zu einer höheren Versorgungsstufe geschlossen

werden. Die Absenkung der Planbettenzahl muss grundsätzlich nicht zu einer Verände-

rung der Versorgungsstufe führen, wenn das nach der Entwicklung der Leistungszahl

und der Struktur der Leistungen des Krankenhauses nicht gerechtfertigt ist.

Neben den Krankenhäusern der Allgemeinversorgung sind Fachkrankenhäuser, die

Kranke bestimmter Krankheitsarten oder Altersstufen behandeln, in den Landeskran-

kenhausplan aufgenommen. Hierzu zählen besonders Fachkrankenhäuser für Psychi-

atrie, Neurologie und Innere Medizin.

8.3 Das Verbundkrankenhaus

Ein Verbundkrankenhaus ist ein Krankenhaus mit einem Versorgungsauftrag und ei-

nem Institutskennzeichen. Das Verbundkrankenhaus verfügt über mindestens zwei

Standorte. Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner

Betriebsstätten sicherzustellen. Ein Verbundkrankenhaus wird insgesamt einer be-

stimmten Versorgungsstufe zugeordnet und als ein Krankenhaus gezählt.

8.4 Die Abteilungsstrukturen

Fachabteilungen sind unter medizinischen Gesichtspunkten räumlich und organisato-

risch abgegrenzte, fachärztlich betreute Einrichtungen des Krankenhauses. Es gibt bet-

tenführende und nicht bettenführende Fachabteilungen.

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Hauptfachabteilungen stehen unter der Leitung von hauptamtlichen Fachärztinnen

oder Fachärzten, die in der Regel leitende Angestellte des Krankenhausträgers sind.

In Belegabteilungen behandeln nicht am Krankenhaus angestellte Vertragsärztinnen

und Vertragsärzte Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern, mit denen vertragli-

che Vereinbarungen bestehen. Sie sind berechtigt, ihre Patientinnen und Patienten

(Belegpatientinnen und Belegpatienten) im Krankenhaus unter Inanspruchnahme der

hier bereitgestellten Dienste, Einrichtungen und Mittel voll- oder teilstationär zu behan-

deln, ohne hierfür vom Krankenhaus eine Vergütung zu erhalten. Das ärztliche Honorar

wird gegenüber den Patientinnen und Patienten oder der Kassenärztlichen Vereinigung

durch die Belegärztin oder den Belegarzt abgerechnet. Das Entgelt für die Leistungen

des Krankenhauses wird von dem Krankenhausträger mit der Krankenkasse oder mit

der Selbstzahlerin bzw. dem Selbstzahler (Patientin oder Patient) oder mit der privaten

Krankenversicherung abgerechnet.

Belegabteilungen sind ein Beispiel für die Verzahnung ambulanter und stationärer Ver-

sorgung. Es handelt sich dabei häufig um kleinere Abteilungen, die der Sicherstellung

der wohnortnahen Versorgung in besonderer Weise dienen.

Allerdings haben sich die Bedingungen für Belegärztinnen und Belegärzte nicht, wie es

wünschenswert gewesen wäre, verbessert. Für die Zukunft kann es von daher zuneh-

mend schwieriger werden, Belegärztinnen und Belegärzte zu finden, die bereit sind,

eine Versorgung rund um die Uhr sicherzustellen.

Die belegärztliche Versorgung besonders im ländlichen Raum hat sich bewährt und soll

erhalten werden, auch weil die belegärztliche Tätigkeit keinen zeitlichen Beschränkun-

gen unterliegt und gerade im Rahmen integrierter Versorgungsmodelle Vorteile bietet.

Bei Betrachtung der Abteilungsstruktur nach Versorgungsgebieten und Fachrichtungen

ist festzustellen, dass der Anteil an Belegabteilungen in Rheinland-Pfalz insgesamt

rund 35% beträgt (Stand: 8/2009).

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HA BA HA BA HA BA HA BA HA BA HA BA

Augenheilkunde - 3 1 4 1 2 1 1 1 3 4 13

CH-Chirurgie 25 2 12 1 13 1 8 - 11 1 69 5

CH-Herzchirurgie - - 1 - 1 - 1 - 1 - 4 -

CH-MKG-Chirurgie - 3 1 2 1 1 - 1 - 1 2 8

CH-Neurochirurgie 1 1 1 - - - 1 - 1 1 4 2

CH-Plastische Chirurgie 1 - 2 - - - 1 - 1 - 5 -

Dermatologie - - 1 - 1 - - - - 1 2 1

Gynäkologie/Geburtshilfe 9 15 5 7 10 3 4 2 4 7 32 34

HNO 1 14 1 8 1 11 1 5 1 6 5 44

IM-Innere Medizin 29 1 12 3 15 - 8 - 13 - 77 4

Kinder- und Jugendmedizin 3 1 4 - 3 - 2 - 2 - 14 1

Neurologie 7 - 4 - 2 - 2 - 2 - 17 -

Nuklearmedizin 1 - 1 1 - - - - 1 - 3 1

Orthopädie/Unfallchirurgie 4 6 5 1 3 - 3 1 2 2 17 10

Strahlentherapie 2 - 3 - 1 - - - 1 - 7 -

Urologie 3 11 3 5 4 1 1 3 1 4 12 24

Gesamt 86 57 57 32 56 19 33 13 42 26 274 147

GesamtMittelrhein-Westerwald

Rheinhessen-Nahe

Rheinpfalz Westpfalz Trier

Abbildung 4: Anzahl der Fachabteilungen nach Versorgungsgebieten (Quelle: Krankenhausstammdaten des Ministe-riums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Stand 7. August 2009)

8.5 Interdisziplinäre Versorgungsstrukturen

Im Rahmen einer modellhaften Ausweisung soll zum Beispiel in der Glantal-Klinik Mei-

senheim eine interdisziplinäre vertragsärztliche Fachabteilung im Rahmen der Grund-

versorgung ausgewiesen werden. Gesundheitspolitisches Ziel dieser bisher in Rhein-

land-Pfalz einmaligen Maßnahme ist die Sicherstellung der medizinischen akutstationä-

ren und ambulanten fachärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Die Knappheit

fachärztlicher Ressourcen, gerade im ländlichen Raum, veranlasst auch die Kranken-

hausplanung neue Wege zu gehen, um die Sicherstellung im ländlichen Raum auch

zukünftig zu gewährleisten. Fachärztliche Kompetenz im ländlichen Raum wird per-

spektivisch vor allem dort sichergestellt werden können, wo stationäre und ambulante

Leistungserbringung eng verflochten wird.

Die Ausweisung einer interdisziplinären vertragsärztlichen Fachabteilung soll dem

Krankenhausträger nicht nur den Auftrag zur Sicherstellung dieser akutstationären

Grundversorgung übertragen, sondern ihn gleichzeitig in die Lage versetzen, diese

Fachabteilung flexibel vor dem Hintergrund der Gewinnung fachärztlicher Ressourcen

und der Notwendigkeiten in der Region zu betreiben.

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Diese Flexibilität bietet eine positive Chance der Sicherstellung im doppelten Sinne. Sie

ermöglicht den kollegialen interdisziplinären Betrieb der Fachabteilung und die inhaltlich

und wirtschaftlich interessante sektorübergreifende Tätigkeit für niedergelassene Fach-

ärztinnen und Fachärzte, ohne die Alleinverantwortung für die Abteilung übernehmen

zu müssen. Sie bietet damit die Chance, fachärztliche Kompetenzen im ambulanten

und stationären Sektor im ländlichen Raum zu halten oder zum Teil auch zurückzuge-

winnen.

Im konkreten Fall Meisenheim bedeutet das, dass eine interdisziplinäre Fachabteilung

mit einer Gesamtkapazität von 30 Betten ausgewiesen wird. Neben den beiden zentra-

len Grundversorgungsdisziplinen „Innere Medizin“ und „Chirurgie“, die in den beiden

bestehenden Belegabteilungen abgebildet werden, sollen in der interdisziplinären

Fachabteilung die Grundversorgungsangebote der Disziplinen „HNO“, „Gynäkologie“

und „Urologie“ angeboten werden. Es ist die Aufgabe des Krankenhausträgers, für die

notwendige Bereitstellung der erforderlichen ärztlichen Fachkompetenz zu sorgen.

Im Rahmen der Laufzeit dieser Krankenhausplanungsperiode soll evaluiert werden, ob

es durch die Umsetzung dieser Maßnahme möglich geworden ist, die akutstationäre

und ambulante fachärztliche Grundversorgung im ländlichen Raum zu erhalten und

möglichst zu stärken. Entsprechende positive Erkenntnisse könnten dann auch auf wei-

tere vergleichbare Standorte übertragen werden.

8.6 Die Versorgungsgebiete

Bei der Bestimmung der gegenwärtig und zukünftig für die Versorgung der Bevölkerung

erforderlichen Krankenhäuser im Landeskrankenhausplan sind die Ziele und Erforder-

nisse der Raumordnung und Landesplanung zu beachten. Entsprechend der Raum-

ordnung und Landesplanung in Rheinland-Pfalz gliedert der Landeskrankenhausplan

das Land in fünf Versorgungsgebiete. Die bisher praktizierte Gliederung des Landes-

krankenhausplanes wird beibehalten. Es ist weder möglich noch beabsichtigt, vollstän-

dig in sich geschlossene Versorgungseinheiten zu bilden. Grenzüberschreitende Ver-

sorgung zwischen den Versorgungsgebieten und über die Landesgrenzen hinweg ist

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möglich. Die Einzugsgebiete bestimmter Krankenhäuser überschreiten sowohl die Ver-

sorgungsgebiets- als auch die Landesgrenzen. Diese Tatsache wird bei der Kranken-

hausplanung berücksichtigt.

Die Bildung von Verbundkrankenhäusern soll deshalb nicht an der Grenze von Versor-

gungsgebieten scheitern. Da in einem Verbundkrankenhaus der Krankenhausträger im

Wesentlichen selbst entscheidet, in welchem Umfang er die zugewiesenen Kapazitäten

an den einzelnen Standorten vorhält, kann die Entwicklung der Zahl der Planbetten für

die Einzelstandorte nicht exakt angegeben werden. Es wird deshalb darauf verzichtet,

die einzelnen Betriebsstätten eines Verbundes auszuweisen. Die Versorgungsgebiete

umfassen folgende kommunalen Gebietskörperschaften:

Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald:

Kreisfreie Stadt Koblenz, Landkreis Ahrweiler, Westerwaldkreis, Landkreis Cochem-

Zell, Landkreis Mayen-Koblenz, Landkreis Neuwied, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rhein-

Lahn-Kreis und Landkreis Altenkirchen.

Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe:

Kreisfreie Städte Mainz und Worms, Landkreis Alzey-Worms, Landkreis Bad Kreuz-

nach, Landkreis Birkenfeld und Landkreis Mainz-Bingen.

Versorgungsgebiet Rheinpfalz:

Kreisfreie Städte Frankenthal, Landau, Ludwigshafen, Neustadt und Speyer, Landkreis

Bad Dürkheim, Landkreis Germersheim, Landkreis Südliche Weinstraße und Rhein-

Pfalz-Kreis.

Versorgungsgebiet Trier:

Kreisfreie Stadt Trier, Landkreis Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Landkreis

Vulkaneifel und Landkreis Trier-Saarburg.

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Versorgungsgebiet Westpfalz:

Kreisfreie Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken, Donnersbergkreis,

Landkreis Kaiserslautern, Landkreis Kusel und Landkreis Südwestpfalz.

8.7 Der Ausbildungsstättenplan

In den Ausbildungsstättenplan werden mit den Krankenhäusern notwendigerweise ver-

bundene Ausbildungsstätten aufgenommen (§ 2 Nr. 1a und § 8 Abs. 3 KHG sowie

§ 3 Abs. 4 und § 6 Abs. 3 LKG). Der Ausbildungsstättenplan ist Teil des Landeskran-

kenhausplanes. Die gesetzlichen Bestimmungen über die Krankenhausplanung und die

öffentliche Förderung der Krankenhäuser gelten nach § 8 Abs. 3 KHG und

§ 3 Abs. 4 LKG für die in den Ausbildungsstättenplan aufgenommenen Ausbildungs-

stätten entsprechend. Die Refinanzierung der Ausbildungskosten erfolgt durch ein diffe-

renziertes System im Wesentlichen über Kassenleistungen gemäß § 17a KHG.

Es kann davon ausgegangen werden, dass der Bedarf an Gesundheitsleistungen wei-

ter steigen wird. Eine bedarfsgerechte Kapazitätsanpassung der Ausbildungsstätten

nach § 2 Nr. 1 a KHG wird angestrebt.

Kooperationsvereinbarungen zwischen Betreibern von Ausbildungsstätten sind möglich

und zulässig. Aus mehreren Ausbildungsstätten kann ein Ausbildungsstättenverbund

gebildet werden, in dem gemeinsam Ressourcen genutzt werden. So kann der theoreti-

sche Unterricht (Schulunterricht) für mehrere Ausbildungsstätten an einem Ort gemein-

sam durchgeführt werden. Angesichts der zunehmenden Spezialisierung der Medizin

ist die Bildung von Ausbildungsstättenverbünden auch im Hinblick auf die Qualität der

Ausbildung sinnvoll.

Der Betrieb der Ausbildungsstätten wird über die von den Krankenhäusern für ihre Leis-

tungen erhaltenen Entgelte finanziert. An der Finanzierung des Betriebes von Ausbil-

dungsstätten werden somit alle Plan- und Vertragskrankenhäuser beteiligt.

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8.8 Die Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V

Nach § 108 SGB V dürfen die Krankenkassen Krankenhausbehandlung nur durch zu-

gelassene Krankenhäuser erbringen lassen. Zugelassen sind neben den Plankranken-

häusern (§ 108 Nr. 2 SGB V) und Hochschulkliniken (§ 108 Nr. 1 SGB V) die Kranken-

häuser (§ 108 Nr. 3 SGB V), die einen Versorgungsvertrag mit den Landesverbänden

der Krankenkassen und dem Verband der Ersatzkassen abgeschlossen haben. Der

Versorgungsvertrag nach § 108 Nr. 3 SGB V bedarf der Genehmigung der zuständigen

Landesbehörde (§ 109 Abs. 3 SGB V). Soweit der Bedarf durch Vertragskrankenhäuser

gedeckt wird, sind Kapazitäten in Plankrankenhäusern zur Versorgung der Bevölkerung

mit stationären Krankenhausleistungen nicht erforderlich.

Häufig sind die Aufgabenbereiche von Vertragskrankenhäusern anders als die Aufga-

benbereiche von Plankrankenhäusern indikationsbezogen festgelegt. Vertragskranken-

häuser decken oft nicht den Bedarf einer Fachrichtung oder eines Fachgebietes in ih-

rem Einzugsgebiet, sondern erbringen ausschließlich bestimmte Leistungen, die im

Versorgungsvertrag festgelegt sind.

Einige Vertragskrankenhäuser decken aber den Bedarf für bestimmte Fachrichtungen

im Einzugsgebiet wie Plankrankenhäuser. Die genaue Ausgestaltung des Versor-

gungsauftrages bei Vertragskrankenhäusern ist bei der Krankenhausplanung somit zu

berücksichtigen. In Ludwigshafen besteht zum Beispiel kein Bedarf für eine Abteilung

für Plastische Chirurgie, eine Hauptfachabteilung für Unfallchirurgie und eine Abteilung

für Verbrennungsmedizin in einem Plankrankenhaus, weil dieser Bedarf durch die be-

rufsgenossenschaftliche Unfallklinik als Vertragskrankenhaus gedeckt wird.

Die Vertragskrankenhäuser werden mit ihren einzelnen Aufgabenbereichen nachricht-

lich im Landeskrankenhausplan 2010 mit Einzelblättern für jede Klinik ausgewiesen, die

das gegenwärtige Versorgungsangebot des Vertragskrankenhauses angeben, ohne

dass auf einzelne Indikationen eingegangen wird.

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9. Der Landeskrankenhausplan und seine Umsetzung

9.1 Die Ziele des Landeskrankenhausplanes

Krankenhausstrukturen werden den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

weiter anzupassen sein. Die Landesregierung will deshalb im Rahmen des Landes-

krankenhausplanes 2010 diesen Veränderungsprozess begleiten und unterstützen.

Mit der im Landeskrankenhausplan 2010 vorgesehenen

� Rücknahme der Planungstiefe,

� Weiterentwicklung der Bildung von Verbundkrankenhäusern und

� modellhaften Schaffung interdisziplinärer Versorgungsstrukturen

soll die akutstationäre Versorgung in der Fläche weiterhin gesichert werden.

Den Krankenhausträgern sollen mit diesen Maßnahmen die Handlungsspielräume er-

weitert werden. Die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser vor Ort soll gestärkt und die

akutstationäre Patientenversorgung strukturell weiterentwickelt werden. Durch quali-

tätsorientierte Impulse, wie die Aufforderung zur Zertifizierung der gefäßchirurgischen

Einrichtungen und die Konzentration von hochspezialisierten Leistungen, soll die Pati-

entenversorgung nachhaltig verbessert werden.

Mit der Umsetzung des Geriatrie-Konzeptes und dem behutsamen Ausbau der Pallia-

tivmedizin sowohl im ambulanten wie auch im stationären Bereich werden die Versor-

gungsstrukturen patienten- und bedarfsgerecht sowie wirtschaftlich weiterentwickelt.

9.2 Die Rechtsnatur des Landeskrankenhausplanes

Der vom zuständigen Ministerium aufgestellte, von der Landesregierung beschlossene,

im Staatsanzeiger für Rheinland-Pfalz veröffentlichte Landeskrankenhausplan gibt die

förmlich festgestellten Absichten der Landesregierung zur Krankenhausplanung in ei-

nem bestimmten Planungszeitraum wieder. Der Landeskrankenhausplan entfaltet keine

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unmittelbare Rechtswirkung nach außen und kann deshalb ohne Umsetzungsakt Rech-

te von Krankenhausträgern weder begründen noch entziehen. Der Landeskranken-

hausplan ist kein Verwaltungsakt. Er stellt bestimmte Maßnahmen der Krankenhaus-

planung in Aussicht. Der Landeskrankenhausplan entspricht in seiner Wirkung am

ehesten einer innerdienstlichen Verwaltungsanordnung. Er ist Grundlage für im Einzel-

fall umzusetzende Maßnahmen der Krankenhausplanung. Eine Basis der Planvorgaben

ist die erwartete Entwicklung des Bedarfes an stationärer Akutversorgung.

9.3 Die Fortentwicklung und die Änderung des Landeskrankenhausplanes

Die Entwicklung des Bedarfes an Krankenhausleistungen kann nicht mit Sicherheit vor-

hergesagt werden. Für das notwendige Angebot stationärer Akutversorgung ist aber

der tatsächliche Bedarf entscheidend. Deshalb ist es fast ausgeschlossen, dass alle

Vorgaben einer mittelfristigen Planung im Einzelnen umgesetzt werden. Die grundsätz-

lichen Ziele und Absichten der Planung sollen erreicht werden.

Vor dem Hintergrund sich ändernder tatsächlicher Grundlagen der Planung ist die Mög-

lichkeit der Fortentwicklung und Abänderung des Landeskrankenhausplanes unver-

zichtbar. Änderungen des Landeskrankenhausplanes kann die zuständige Behörde im

Einzelfall vornehmen (§ 10 LKG). Vor Änderungen des Landeskrankenhausplanes be-

teiligt das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen die im Aus-

schuss für Krankenhausplanung vertretenen an der Krankenhausversorgung in Rhein-

land-Pfalz beteiligten Institutionen (§ 9 LKG). Den an der Krankenhausversorgung Be-

teiligten wird in der Regel auch vor der Umsetzung von im Landeskrankenhausplan

vorgesehenen Maßnahmen der Krankenhausplanung Gelegenheit zur Stellungnahme

gegeben.

9.4 Die Umsetzung des Landeskrankenhausplanes

Nach § 8 Abs. 1 Satz 3 KHG wird die Aufnahme oder Nichtaufnahme eines Kranken-

hauses in den Landeskrankenhausplan durch Bescheid festgestellt. Gegen den Be-

scheid ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben (§ 8 Abs. 1 Satz 4 KHG). Der Feststel-

lungsbescheid (Planbettenbescheid) entfaltet Rechtswirkung nach außen. Er beschreibt

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den Versorgungsauftrag, mit dem ein Krankenhaus in den Landeskrankenhausplan

aufgenommen ist. Er gibt die Aufgabenstellung der einzelnen Krankenhäuser, die Art

und die Anzahl der Fachrichtungen und Versorgungsschwerpunkte sowie die Zahl der

Krankenhausbetten (Planbetten) und ihre Aufteilung auf die einzelnen Fachrichtungen

an. Der durch Bescheid erteilte Versorgungsauftrag ist eine der Voraussetzungen für

die öffentliche Förderung der Investitionskosten durch das Land und die Finanzierung

der Betriebskosten durch die Krankenkassen.

Der durch den Bescheid erteilte Versorgungsauftrag ist von den Vertragsparteien zu

beachten. Einer der Maßstäbe der Entgeltvereinbarungen ist die sachgerechte Erfül-

lung des Versorgungsauftrages (weitere Maßstäbe ergeben sich aus dem Kranken-

hausfinanzierungsrecht, zum Beispiel aus dem Krankenhausfinanzierungsgesetz, dem

Krankenhausentgeltgesetz sowie der Bundespflegesatzverordnung).

Patientinnen und Patienten und ihre Krankenkasse haben einen Anspruch gegen das

Krankenhaus auf eine dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechende

Krankenhausbehandlung, soweit die stationäre Behandlung notwendig ist.

Das Krankenhaus beansprucht von der Krankenkasse die Zahlung des Entgeltes zur

Deckung der Betriebskosten. Die Versicherten haben gegenüber ihrer Krankenkasse

Anspruch auf die Finanzierung einer dem Stand der medizinischen Erkenntnisse ent-

sprechenden Versorgung. Im Versorgungsauftrag sind in der Regel nicht die einzelnen

Krankheiten (Indikationen) definiert, die ein Krankenhaus zu behandeln hat. Vielmehr

werden Fachrichtungen, Schwerpunkte und Bereiche angegeben, die das Krankenhaus

vorzuhalten hat, um seinen Versorgungsauftrag zu erfüllen. Im Rahmen seiner der Ver-

sorgungsstufe entsprechenden Ressourcen hat das Krankenhaus die bedarfsgerechte

Versorgung in der zugewiesenen Fachrichtung sicherzustellen.

Angesichts der zunehmenden Spezialisierung der medizinischen Versorgung sollen

sich Krankenhäuser eines gleichen Einzugsgebietes in ihrem Angebot ergänzen, statt

Parallelvorhaltungen zu betreiben. Das gilt auch für die zugewiesenen Schwerpunkte.

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Im Rahmen des erteilten Versorgungsauftrages ist grundsätzlich die Erbringung jeder

Leistung zulässig, die notwendig und wirtschaftlich ist und mit den Ressourcen des

Krankenhauses dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechend erbracht

werden kann. Das Plankrankenhaus muss entsprechend seinem Versorgungsauftrag

die Leistungen erbringen, die seiner Versorgungsstufe entsprechen.

10. Konsequenzen aus der DRG-Einführung auf die Kranken-

hausplanung

10.1 Hintergrund der DRG-Einführung in Deutschland

Mit dem GKV-Gesundheitsreformgesetz 2000 wurde durch den Bundesgesetzgeber der

Übergang vom Selbstkostendeckungsprinzip zu einem leistungsorientierten Engelt-

system beschlossen und durch das Fallpauschalengesetz im Jahr 2002 ausführlich ge-

regelt. Das Ziel der Einführung liegt unter anderem darin, die Wirtschaftlichkeit, Trans-

parenz und Qualität im Krankenhausbereich zu fördern. Fehlanreize durch die Vergü-

tung mit tagesgleichen Pflegesätzen sollten abgebaut werden und so langfristig zu ei-

ner Senkung der Verweildauer führen. Zusätzlich sollten Einsparpotenziale durch die

Verbesserung der Aufbau- und Ablauforganisation im Krankenhaus realisiert werden.

Mit dem Fortschreiten der Konvergenzphase greifen die mit der Einführung eines pau-

schalierenden Entgeltsystems intendierten Anreize von Jahr zu Jahr in stärkerem Ma-

ße. Die wirtschaftlichen Herausforderungen für die Krankenhäuser steigen. Die Kran-

kenhäuser müssen sich einem Funktionswandel stellen, der neue organisatorische und

strukturelle Lösungen erfordert. Mit dem leistungsorientierten Entgeltsystem, das we-

sentlich auf eine selbstregulierende marktwirtschaftliche Steuerung setzt, wird in einem

viel stärkeren Maße als in der Vergangenheit unternehmerisches Handeln erforderlich.

Der erhöhte ökonomische Druck führt einerseits zu verstärktem ökonomischem und

wettbewerbsorientiertem Handeln der Krankenhäuser, zum anderen steigt das finan-

zielle Risiko für die Träger.

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10.2 DRG-bedingte Veränderungen der Krankenhausplanung

Als Folge der Einführung des DRG-Entgeltsystems ist es auch in Rheinland-Pfalz zu

einer signifikanten Reduzierung aller Planungsdeterminanten mit Ausnahme der Fall-

zahlen gekommen. Während so zum Beispiel im Zeitraum 2004 bis 2008 die Fallzahlen

in den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz um 7,1% (FZ 2004: 874.168 bis FZ 2008:

936.606) gestiegen sind, ist die Verweildauer im gleichen Zeitraum von durchschnittlich

8.4 Tagen auf 7,9 Tage um 6% zurückgegangen. Der bundesweit festgestellte deutliche

Rückgang der Verweildauer mit einer Reduktion um rund 19% von 2000: 9,6 Tagen auf

2007: 7,8 Tage entspricht den an das neue Vergütungssystem gestellten Erwartungen.

Dennoch, im internationalen Vergleich liegt Deutschland bei der durchschnittlichen

Verweildauer noch deutlich über den übrigen Ländern mit vergleichbaren DRG-

Systemen wie die USA, Australien sowie dem OECD-Durchschnitt von 6,8 Tagen.

5,9 5,7

7,2 7,3

3,5

4,6

5,3

7,8

5,55,9

6,7

7,3

6,6

5

5,9

6,8

4,5

7,8

7,2

5,5

6,8

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0

8,0

(*Daten beziehen sich auf das Jahr 2006 bzw. ** auf das Jahr 2005) Abbildung 5: Durchschnittliche Verweildauer im internationalen Vergleich im Jahr 2007 (Quelle: OECD Health data 2009, Stand Juni 2009)

Der Fallzahlanstieg seit dem Jahr 2005 ist nicht ausschließlich durch demografische

Veränderungen erklärbar. Eine der Ursachen ist in jedem Fall die Änderung in der Fall-

zählung. Aufschlüsse hierzu wird die DRG-Begleitforschung geben. Ergebnisse sind

jedoch noch keine veröffentlicht worden.

Die mit dem Entgeltsystemwechsel verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen haben

weitreichende Auswirkungen auf die Krankenhauslandschaft und damit auf die Versor-

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gung der Bevölkerung. Das ist im Rahmen der Krankenhausplanung zu berücksichti-

gen. Die Landesregierung sieht die rechtliche Verpflichtung zur Sicherstellung einer

patienten- und bedarfsgerechten stationären Versorgung. Dabei steht die Sicherung

der Krankenhäuser in der Fläche im Vordergrund der Krankenhausplanung, damit auch

in Zukunft ein annähernd wohnortnahes akutstationäres Angebot zur Verfügung steht.

Die zukünftige Struktur der Krankenhausversorgung im Flächenland Rheinland-Pfalz ist

stark durch die zunehmende und DRG-bedingte Spezialisierung der medizinischen Dis-

ziplinen sowie Qualitäts-, Mengen- und Strukturvorgaben und den Ärztemangel ge-

prägt. In der Konsequenz wird das zu einer weiteren Konzentration komplexer Krank-

heitsbilder und Behandlungen an entsprechenden Krankenhäusern der Schwerpunkt-

und Maximalversorgung mit interdisziplinären Vernetzungsstrukturen führen.

Diese Faktoren führen zukünftig zu zunehmend unterschiedlichen Entwicklungen in den

meisten Fachrichtungen hinsichtlich Leistungsmengen und Art der Behandlung zwi-

schen den kleineren Krankenhäusern in der Fläche sowie den Schwerpunkt- und Ma-

ximalversorgungskrankenhäusern. Aufgrund der steigenden Komplexität der Krankhei-

ten mit hohem Spezialisierungsbedarf sowie der Qualitäts- und Strukturvorgaben (zum

Beispiel Kardiologie, Gefäß- und Thoraxchirurgie u. v. m.) wird der Fokus der kleineren

Einrichtungen vor allem auf der Versorgung leichterer Not- und Elektivfälle sowie – im

Rahmen von abgestuften Versorgungskonzepten – auf der prä- und postoperativen

wohnortnahen Versorgung schwerer Fälle liegen. Die Fallzahlen an großen Zentren

werden tendenziell eher steigen.

Aus krankenhausplanerischer Sicht sind die Kliniken der Grund- und Regelversorgung

für die Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung in der Fläche von besonderer Be-

deutung. Die hier vergleichsweise hohe Zahl an Belegabteilungen kann den Zugang zur

medizinischen Versorgung verbessern und die Schwierigkeiten bei der Gewinnung von

Fachärztinnen und Fachärzten teilweise entschärfen. Daher wird in Rheinland-Pfalz

nicht nur die notwendige Auslastungssituation einer Einrichtung als Kriterium für die

Kapazitätenzuweisung, sondern auch deren Beitrag zur Flächenversorgung berücksich-

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tigt. Neben einer wirtschaftlich notwendigen Mindestgröße für den Krankenhausbetrieb

ist der Freiheitsgrad in der Gestaltung der Versorgungsangebote vor Ort eine notwen-

dige Voraussetzung für das Überleben vieler peripherer Standorte.

11. Die Schwerpunkte der Krankenhausplanung bis zum Pla-

nungshorizont 2016

11.1 Veränderung der Planungstiefe

In den vergangenen Landeskrankenhausplänen wurde die Planungstiefe bis zur Fest-

legung von Hauptfach- und Belegabteilungen vollzogen. Hauptfach- und Belegabteilun-

gen wurden sowohl in den jeweiligen Einzelplänen als auch in den Feststellungs- bzw.

Planbettenbescheiden entsprechend ausgewiesen. Die Landesregierung beabsichtigt,

mit dem Landeskrankenhausplan 2010 diese Art von Planungstiefe zurückzunehmen

und damit den Krankenhäusern den Handlungsspielraum zu erweitern. Es wird künftig

nur noch die Fachrichtung sowie die Bettenzahl für jede Fachrichtung festgelegt.

Der vorgesehene Paradigmenwechsel erscheint mit Blick auf die immer stärker auftre-

tenden Probleme bei der Besetzung der Arztstellen bei Beleg- oder Hauptfachabteilun-

gen geboten.

Die beabsichtigte Rücknahme der Planungstiefe in dem zuvor beschriebenen Umfang

soll grundsätzlich nichts an den in Kapitel 8 „Die Krankenhausstrukturen“ dargestellten

Abteilungsstrukturen ändern.

Diese Maßnahme soll dem einzelnen Krankenhaus in seiner Organisationshoheit bei

der Erfüllung des Versorgungsauftrages mehr Handlungsspielraum einräumen. Sofern

vom Krankenhausträger im Einzelfall Veränderungen der Abteilungsstrukturen seines

Krankenhauses vorgenommen werden, sind die Planungsbehörde und die Entgeltver-

tragsparteien frühzeitig zu informieren.

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Mit dem Vertragsarztrechtsänderungsgesetz, das am 1. Januar 2007 in Kraft getreten

ist, wurden die Möglichkeiten der Einbindung niedergelassener Vertragsärztinnen und

Vertragsärzte in die stationäre Versorgung erweitert. Auf der Grundlage des Vertrags-

arztrechtsänderungsgesetzes hebt die Zulassungsverordnung für Vertragsärzte nun-

mehr hervor, dass die Tätigkeit unter anderem in oder die Zusammenarbeit mit einem

zugelassenen Krankenhaus nach § 108 SGB V mit der Tätigkeit der Vertragsärztin oder

des Vertragsarztes vereinbar ist. Vertragsärztinnen und Vertragsärzte können damit

neben ihrer ambulanten Tätigkeit auch als angestellte Ärztinnen bzw. Ärzte oder Hono-

rarärztinnen bzw. Honorarärzte in hauptamtlich geführten Fachabteilungen bzw. Fach-

richtungen eines Krankenhauses tätig werden, ebenso wie im Krankenhaus angestellte

Ärztinnen oder Ärzte eine gleichzeitige Tätigkeit im Vertragsarztbereich oder in Medizi-

nischen Versorgungszentren (MVZ) anstreben können.

Eine parallele Tätigkeit im niedergelassenen und stationären Bereich ist allerdings nur

innerhalb der Grenzen der vertragsärztlichen Bedarfsplanung und der Vorgaben zum

vertragsärztlichen Versorgungsauftrag möglich.

Vertragsärztinnen und Vertragsärzte müssen, soweit sie nicht im Rahmen einer Teilzu-

lassung tätig sind, nach der geltenden Rechtsprechung mindestens 27 Stunden pro

Woche für die ambulante Versorgung zur Verfügung stehen.

Die Anstellung einer Vertragsärztin oder eines Vertragsarztes in einem Krankenhaus

kann in diesem Sinne nur im Rahmen einer Teilzeittätigkeit, die nach der Rechtspre-

chung nicht mehr als 13 Stunden wöchentlich umfassen darf, umgesetzt werden.

Die Änderungen im Vertragsarztrecht dürfen allerdings nicht die stationären Versor-

gungserfordernisse beeinträchtigen. Es wird deshalb davon ausgegangen, dass eine

hauptamtlich geführte Fachabteilung eines Krankenhauses nicht ausschließlich mit an-

gestellten Vertrags- oder Honorarärztinnen oder -ärzten in Teilzeittätigkeit betrieben

wird. Über diese Maßgabe hinaus liegt es in der Organisationshoheit der Krankenhaus-

träger, unter Gewährleistung des Versorgungsauftrages in einem fachlich und wirt-

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schaftlich vertretbaren Maße Vertragsärztinnen und Vertragsärzte in die stationäre Ver-

sorgung einzubinden.

11.2 Die Sicherung der Fläche durch Verbundkrankenhäuser

Im Rahmen seiner Organisationshoheit steht jedem Krankenhausträger die jeweils ge-

eignete unternehmensstrategische Ausrichtung seiner Krankenhäuser frei. Dabei ist

stets der Versorgungsauftrag des jeweiligen Krankenhauses zu beachten und zu erfül-

len.

Den Plankrankenhäusern soll auch in Zukunft die Erfüllung ihres Versorgungsauftrages

durch die Bildung von Verbundkrankenhäusern erleichtert werden. Die Landesregie-

rung wird auch künftig die Bildung von Verbundkrankenhäusern fördern und mit den

Krankenhausträgern vereinbaren, wenn dadurch die akutstationäre Versorgung der Be-

völkerung besonders in der Fläche nachhaltig verbessert werden kann.

Die Bildung von Verbundkrankenhäusern erweitert den Handlungsspielraum der Kran-

kenhausträger und dient dem Erhalt kleinerer Standorte, die alleine nicht oder nur unter

erschwerten Bedingungen lebensfähig wären. Die Effizienz kann erhöht und die Ver-

sorgung der Patientinnen und Patienten verbessert werden. Im Rahmen eines Verbun-

des können Krankenhausträger die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Facharzt-

stellen besonders in der Fläche wirksam bekämpfen.

Die Schaffung eines Verbundkrankenhauses ist aber auch aus gesundheitspolitischen

Gründen geboten, wenn Krankenhäuser eines annähernd gleichen Einzugsgebietes

sich nur durch den Aufbau nicht bedarfsnotwendiger Parallelstrukturen lebensfähig zu

halten versuchen. Zu solchen Versuchen gehört, dass nicht bedarfsnotwendige Kapazi-

täten vorgehalten oder auch geschaffen werden, die im Rahmen eines Verbundkran-

kenhauses wieder in die Normen der Bedarfsgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit zu-

rückgeführt werden können. Zudem wird ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt einer

wohnortnahen Grund- und Regelversorgung geleistet.

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Neben den bereits bestehenden Verbundkrankenhäusern sind folgende Verbundlösun-

gen im Rahmen des Planungshorizontes 2016 geplant bzw. durch das Ministerium für

Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen empfohlen:

Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald

� DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg (bestehend aus den Betriebsstätten

DRK Krankenhaus, Altenkirchen und DRK Krankenhaus Hachenburg) (vorher:

DRK Klinikum Westerwald Kirchen/Altenkirchen/Hachenburg)

� Kath. Klinikum Mittelrhein-Westerwald (bestehend aus den Betriebsstätten Marien-

hof/St. Josef, Koblenz und Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Montabaur)

� DRK Klinikum Rhein-Lahn (bestehend aus den Betriebsstätten DRK Krankenhaus,

Neuwied und DRK Krankenhaus, Diez)

Versorgungsgebiet Rheinpfalz

� Krankenhaus zum Guten Hirten Ludwigshafen/Vincentius-Krankenhaus, Speyer

(Anregung der Planungsbehörde)

Versorgungsgebiet Trier

� Marienhausklinikum Eifel Bitburg-Gerolstein-Neuerburg (bestehend aus den Be-

triebsstätten Marienhaus Klinik St. Josef-Krankenhaus, Bitburg–Neuerburg und St.

Elisabeth-Krankenhaus, Gerolstein)

� Ökumenisches Verbundkrankenhaus Trier (bestehend aus den Betriebsstätten Ma-

rienkrankenhaus, Trier-Ehrang und Evangelisches Elisabeth-Krankenhaus, Trier)

Versorgungsgebiet Westpfalz

� Nardini-Klinikum Westpfalz (bestehend aus den Betriebsstätten St. Johannis-

Krankenhaus, Landstuhl und St. Elisabeth-Krankenhaus, Zweibrücken)

Es ist davon auszugehen, dass weitere Verbundlösungen entstehen. Dabei ist stets

darauf zu achten, dass nicht ökonomische Gründe, sondern primär die Sicherstellung

der bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung ausschlaggebend sind.

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11.3 Die Qualitätssicherung durch Konzentration der Leistungen

Die zukünftige Struktur der Krankenhausversorgung in Rheinland Pfalz ist erheblich

durch die zunehmende Spezialisierung der medizinischen Disziplinen sowie Qualitäts-,

Mengen- und Strukturvorgaben geprägt. Dabei erlangt der Aspekt der Mindestmengen-

vorgaben der Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene im Gemeinsamen Bundes-

ausschuss (G-BA) als Instrument zur Qualitätssicherung im Rahmen der Krankenhaus-

planung besondere Bedeutung. So hat die Mindestmengenanalyse der GEBERA im

Rahmen des vorbereitenden Gutachtens ergeben, dass besonders die Mengen bei den

Indikationen

� komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus und

� komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas

auffällig sind.

Auf der Grundlage der Daten nach § 21 KHEntG aus dem Jahr 2008 wurde festgestellt,

dass bei den komplexen Eingriffen am Organsystem Ösophagus acht von zehn und bei

den komplexen Eingriffen am Organsystem Pankreas fünfzehn von achtundzwanzig

Krankenhäusern die Mindestmenge zehn pro Jahr und Krankenhaus nicht erfüllen

konnten. Bei der im Jahr 2008 zugrunde liegenden Fallzahl (Ösophagus: 66 Fälle und

Pankreas: 318 Fälle) erscheint es aus Sicht der Landesregierung angebracht, künftig

die Leistungserbringung bei diesen beiden Indikationen zu konzentrieren.

Im Interesse der betroffenen Patientinnen und Patienten hat die Sicherstellung einer

dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechenden Qualität Vorrang vor den

Zielen einer wohnortnahen Versorgung.

Die Landesregierung beabsichtigt vor diesem Hintergrund, mit allen an der Kranken-

hausplanung Beteiligten zeitnah jeweils ein Krankenhaus mindestens der Schwer-

punktversorgung für jedes Versorgungsgebiet festzulegen. Dabei soll den betreffenden

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Krankenhäusern für die Erbringung dieser besonderen Leistungen ein spezieller Ver-

sorgungsauftrag erteilt werden.

Die Verantwortlichen der Krankenhäuser, in denen bisher Patientinnen und Patienten

mit diesen Indikationen in eher geringer Anzahl versorgt wurden, werden aufgefordert,

die Erbringung solcher Eingriffe nicht mehr zuzulassen.

11.4 Die Umsetzung des Geriatriekonzeptes im Landeskrankenhausplan 2010

Einleitung

Im Jahr 2020 werden rund 23% der in Rheinland-Pfalz lebenden Menschen über 65

Jahre alt sein. Die Gruppe der Hochaltrigen (80 Jahre und älter) wird dann die am

stärksten gewachsene Bevölkerungsgruppe sein. Ihr Anteil wird von heute etwa 4,9 auf

7,3% der Bevölkerung ansteigen.

Die demografische Entwicklung führt zu einem steigenden Bedarf an spezifischer auf

die Bedürfnisse geriatrischer Patientinnen und Patienten abgestimmter Behandlung, um

das Risiko der dauerhaften Pflegebedürftigkeit und des Verlustes von Eigenständigkeit

so weit wie möglich zu verringern.

Das im Jahr 2009 entwickelte Geriatriekonzept der Landesregierung zielt darauf ab,

dass die Menschen in unserem Land so lange wie möglich selbstbestimmt leben kön-

nen. Zentrales Anliegen des Geriatriekonzeptes ist es deshalb, die Versorgungsstruktu-

ren in der ambulanten, akutstationären und rehabilitativen Behandlung bedarfsgerecht,

aber auch wirtschaftlich tragfähig weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei - ne-

ben der Überführung in den Landeskrankenhausplan 2010 - eine stärkere Vernetzung

relevanter Strukturen und eine bessere Fort- und Weiterbildung.

Kompetenz der Geriatrie als Disziplin

Die Sektion Geriatrie der Europäischen Vereinigung der Fachärzte beschreibt die Kom-

petenz der Geriatrie als medizinische Spezialdisziplin, die sich mit physischen, psychi-

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schen, funktionellen und sozialen Aspekten bei der medizinischen Betreuung älterer

Menschen befasst. Dazu gehört die Behandlung alter Patientinnen und Patienten bei

• akuten Erkrankungen

• chronischen Erkrankungen

• (früh-)rehabilitativen Fragestellungen und

• speziellen, auch palliativen Fragestellungen am Lebensende.

Ferner gehört dazu die Behandlung mit präventiver Zielsetzung.

Diese Gruppe älterer Patientinnen und Patienten weist eine hohe Verletzbarkeit (Vulne-

rabilität) auf und leidet an multiplen Krankheiten. Sie ist deshalb auf eine umfassende

Betreuung angewiesen. Krankheiten im Alter können sich different präsentieren und

sind deshalb oft besonders schwierig zu diagnostizieren. Das Ansprechen auf Behand-

lung ist oft verzögert und häufig besteht ein Bedarf nach gleichzeitiger sozialer Unter-

stützung. Geriatrische Medizin geht daher über einen organzentrierten Zugang hinaus

und bietet zusätzliche Behandlung in einem interdisziplinären Team an. Hauptziel die-

ser Behandlung ist die Optimierung des funktionellen Status der älteren Patientinnen

und Patienten mit Verbesserung der Lebensqualität und Selbstbestimmung. Die geriat-

rische Medizin ist zwar nicht spezifisch altersdefiniert, konzentriert sich jedoch auf typi-

sche, bei älteren Patientinnen und Patienten gefundene Erkrankungen. Die meisten

Patientinnen und Patienten sind über 65 Jahre alt. Patientinnen und Patienten, die am

meisten von der geriatrischen Spezialdisziplin profitieren, sind in der Regel 80-jährig

und älter. Die akutstationäre und rehabilitative Versorgung älterer und hochaltriger

Menschen ist primär auf den Erhalt von Selbstständigkeit fokussiert und damit darauf

ausgerichtet, Pflegebedürftigkeit und soziale Isolierung zu vermeiden oder hinauszuzö-

gern.

Prinzipien der geriatrischen Behandlung sind die umfassende Beurteilung der Patien-

tinnen und Patienten im Rahmen des geriatrischen Assessments in Bezug auf Anam-

nese, Körper- und Geisteszustand und ihre Fähigkeiten zur Bewältigung der Aktivitäten

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des täglichen Lebens im individuellen sozialen Lebensumfeld. Daraus folgt die Aufstel-

lung eines individuellen Behandlungs- bzw. Rehabilitationsplans. Die Umsetzung ob-

liegt dem interdisziplinär aufgestellten geriatrischen Behandlungsteam, welches unter

ärztlicher Leitung und Verantwortung einer Geriaterin oder eines Geriaters steht.

Zu dem geriatrischen Team gehören vor allem geriatrisch geschulte Ärztinnen und Ärz-

te (Fachärztin oder Facharzt mit spezifischer Weiterbildung in Geriatrie), die aktivie-

rend-therapeutische Pflege, das nichtärztliche Therapeutenteam (Ergotherapeutinnen,

Ergotherapeuten, Logopädinnen, Logopäden, Physiotherapeutinnen und Physiothera-

peuten), Psychologinnen und Psychologen. Hinzu kommt gegebenenfalls noch eine

Unterstützung durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter.

Das multiprofessionelle Team stellt dabei die Basis einer jeden geriatriespezifischen

Behandlung dar, unabhängig davon, in welcher Versorgungsform (von ambulant bis

stationär) und auf welcher sozialrechtlichen Grundlage die Behandlung erfolgt.

Definition der geriatrischen Patientin und des geriatrischen Patienten

Alter und Krankheit sind zwar nicht per se miteinander verknüpft, aber im Alter treten

bestimmte Krankheiten gehäuft auf, weshalb die Multimorbidität ein Charakteristikum

der alten Patientin und des alten Patienten ist. Die Geriatrie ist spezialisiert auf die Be-

handlung alter, multimorbider und von Pflegebedürftigkeit bedrohter Patientinnen und

Patienten.

Der „geriatrische Patient“ wurde 2007 von den geriatrischen wissenschaftlichen Fach-

gesellschaften und der Trägergesellschaft geriatrischer Einrichtungen definiert, wobei

die seit 1995 bestehende Definition des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände

der Krankenkassen aufgenommen und ergänzt wurde.

Ein geriatrischer Patient bzw. eine geriatrische Patientin ist definiert durch eine geriat-

rietypische Multimorbidität und ein höheres Lebensalter (überwiegend 70 Jahre oder

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älter). Die geriatrietypische Multimorbidität hat im Sinne des biologischen Alters Vor-

rang vor dem kalendarischen Alter. Typische Syndrome sind:

• Immobilität,

• Sturzneigung und Schwindel,

• kognitive Defizite,

• Inkontinenz (Harninkontinenz, selten Stuhlinkontinenz),

• Wundliegen (Dekubitalulcera),

• Fehl- und Mangelernährung,

• Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt,

• Depression, Angststörung,

• chronische Schmerzen,

• Sensibilitätsstörungen,

• herabgesetzte körperliche Belastbarkeit/Gebrechlichkeit,

• starke Sehbehinderung, ausgeprägte Schwerhörigkeit.

Demografische Entwicklung

Der bekannte demografische Trend des Anwachsens der Bevölkerungsanteile im höhe-

ren Lebensalter wurde auch für Rheinland-Pfalz durch die jüngste Studie des Statisti-

schen Landesamtes bestätigt (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2007: RHEIN-

LAND-PFALZ 2050, S. 132). Je nachdem, welche der betrachteten Prognosevarianten

zur Abschätzung der Älteren (65 Jahre und älter) und Hochbetagten (80 Jahre und äl-

ter) herangezogen wird, ergibt sich folgendes Bild der Entwicklung bis zum Jahr 2020

(Tabelle 1):

Tabelle 1: Bevölkerung 2006 bis 2050 nach Altersgruppen, Anteile an der Bevölkerung

in % (Mittlere Variante)

Altersgruppe 2006 2020 2035 2050

65 Jahre und älter 20,1 23,1 30,5 32,6

80 Jahre und älter 4,9 7,3 9,1 14,1

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1. Ein Anstieg der älteren Bevölkerungsanteile von cirka 20% im Basisjahr 2006 auf

cirka 23%. In absoluten Zahlen ausgedrückt wächst die Personengruppe von

815.000 Personen im Jahr 2006 auf bis zu 905.000 Personen im Jahr 2020 an.

2. Ein Anstieg der hochbetagten Bevölkerungsanteile von knapp 5% im Jahr 2006 auf

etwas über 7%. Absolut steigt damit die Zahl der Hochbetagten von knapp 200.000

Personen auf eine Zahl zwischen 284.500 und 286.000 Personen.

Dieser demografische Trend, vor allem bei den hochbetagten Personen, setzt sich nach

den Daten des Statistischen Landesamtes in den Jahren nach 2020 nochmals verstärkt

fort. Hier wächst die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner (80 Jahre und älter) in

der mittleren Prognosevariante auf 339.000 im Jahr 2035 und auf fast 500.000 im Jahr

2050 an (Tabelle 2).

Tabelle 2: Bevölkerung 2006 bis 2050 nach Altersgruppen, absolute Zahlen

(Mittlere Variante)

Altersgruppe 2006 2020 2035 2050

65 Jahre und älter 814.879 905.046 1.130.518 1.125.964

80 Jahre und älter 198.985 285.661 338.669 487.583

Bei der Bewertung dieses demografischen Trends für den zukünftigen geriatrischen

Versorgungsbedarf ist die Entwicklungsprognose der hochbetagten Bevölkerung deut-

lich stärker zu gewichten.

Bei allen Prognosevarianten insgesamt sinkt die Gesamtbevölkerung und die Zahl der

Hochbetagten steigt im Vergleich zum Basisjahr 2006 um rund 43% bis 2020, 70% bis

2035 und fast 150% bis 2050 an.

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Aktuelle Versorgungssituation im akutstationären Bereich (siehe auch „Bedarfs-

prognose zur klinischen Geriatrie“)

Im Rahmen der Umsetzung des Landeskrankenhausplanes 2003 wurde eine geriatri-

sche Hauptfachabteilung einschließlich einer geriatrischen Schlaganfalleinheit als Mo-

dellprojekt am Katholischen Klinikum in Mainz eingerichtet.

Die ursprünglich 30 Betten umfassende akutstationäre geriatrische Abteilung wurde

zwischenzeitlich um weitere 70 Betten auf nunmehr insgesamt 100 Betten einschließ-

lich einer geriatrischen Schlaganfall-Einheit mit 10 Betten ausgeweitet.

Dieser Standort leistet zum Teil auch in Kooperation mit der Universitätsmedizin der

Johannes Gutenberg-Universität Mainz wichtige Aufgaben in der Entwicklung und Eva-

luation akutgeriatrischer Versorgungsstrukturen sowie in der Aus-, Fort- und Weiterbil-

dung.

Modellhaft wurde in der Vergangenheit an einem zweiten Standort, dem Marienhauskli-

nikum in Bad Neuenahr/Ahrweiler, ein akutgeriatrisches Angebot eingerichtet. Am

Krankenhaus zum Guten Hirten, Ludwigshafen, Marienkrankenhaus, Nassau (seit dem

1. Januar 2006) sowie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus in Speyer befindet sich

jeweils eine Internistische Abteilung mit einem Schwerpunkt für Altersmedizin.

Ambulante Versorgung

Mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten in Hausarztpraxen ist über 65 Jahre

alt. Vor allem in Verdichtungsgebieten leben diese Patientinnen und Patienten oft allein

in eigenen Wohnungen, versorgen sich selbst oder werden von Angehörigen oder So-

zialstationen betreut.

Viele ältere Menschen leben aber auch in Einrichtungen der Altenpflege oder in betreu-

ten Wohngemeinschaften. Es ist Aufgabe der Hausärztin und des Hausarztes, nicht nur

die akuten chronischen Erkrankungen, sondern auch die geriatrischen Erkrankungen zu

behandeln. Die Versorgung geriatrischer Patientinnen und Patienten ist oft zeitaufwän-

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dig und läuft gleichberechtigt neben der Behandlung der Patientinnen und Patienten

anderer Altersgruppen ab. Sie erfordert das Engagement des gesamten Praxisdienstes.

Die Therapie hochbetagter Patientinnen und Patienten ist häufiger symptomorientiert

und ein kurativer Therapieansatz steht oft nicht im Vordergrund.

Bei der Behandlung geriatrischer Patientinnen und Patienten sind derzeit die Defizite im

niedergelassenen ärztlichen Bereich groß. Es fehlen besonders qualifizierte Hausärz-

tinnen und Hausärzte sowie Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner, die die

Basis einer flächendeckenden geriatrischen Versorgung darstellen. In Rheinland-Pfalz

gibt es derzeit fast 100 Ärztinnen und Ärzte (Stand 2. Oktober 2009, Landesärztekam-

mer), die eine abgeschlossene Weiterbildung zur Geriaterin bzw. zum Geriater absol-

viert haben.

Gründe und Ziele einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der geriatrischen

Versorgung in Rheinland-Pfalz

Zur schlüssigen Entwicklung zukünftiger geriatrischer Versorgungsstrukturen werden

zunächst die Gründe für die Notwendigkeit der Weiterentwicklung dargelegt und an-

schließend die Ziele einer solchen Weiterentwicklung benannt.

Gründe

Zusammenfassend sind die folgenden Gründe maßgeblich für die notwendige Weiter-

entwicklung der geriatrischen Versorgungsstrukturen in Rheinland-Pfalz:

1. Die durch die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht mehr sachge-

rechte Zuordnung der stationären geriatrischen Behandlung nahezu ausschließlich

zu den Rehabilitationskliniken.

2. Mit Blick auf den bundesweiten Vergleich und auf das Ergebnis der Bedarfsprogno-

se ist die geriatrische Versorgung vor allem bei den akutstationären Kapazitäten zu

verbessern.

3. Verbesserungen sind auch bei den besonders qualifizierten Haus- und Fachärztin-

nen und –ärzten angezeigt.

4. Die unzureichende Vernetzung zwischen ambulantem und stationärem Sektor.

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Mit Einführung des DRG-Systems und der anschließenden Definition von spezifischen

Operations- und Prozedurenschlüsseln (OPS 8-550) zur Behandlung geriatrischer Pati-

entinnen und Patienten verändert sich auch die Versorgungsrealität für die betroffenen

Patientinnen und Patienten.

Es ist unübersehbar, dass auch die geriatrischen Patientinnen und Patienten aufgrund

der sinkenden Verweildauern in den Akutkrankenhäusern frühzeitiger als in der Ver-

gangenheit und mit einem entsprechend höheren akutstationären Versorgungsbedarf in

die besonders qualifizierten Rehakliniken des Landes entlassen werden.

Dies führt heute bereits dazu, dass der Anteil an Patientinnen und Patienten mit akut-

medizinischem Versorgungsbedarf im Rahmen der Frührehabilitation in den besonders

qualifizierten Rehaeinrichtungen zunimmt. In vielen Fällen müssen Patientinnen und

Patienten im Rahmen der Frührehaphase erst „rehafähig“ gemacht werden, um dann

anschließend mit dem normalen geriatrischen Rehabilitationsprogramm starten zu kön-

nen.

Ziele

Im Vordergrund der zukünftigen Versorgungsstruktur stehen die Patientinnen und Pati-

enten und der an ihrem Behandlungsbedarf orientierte Weg in die ambulante, voll- oder

teilstationäre Versorgung.

Auch für die Behandlung geriatrischer Patientinnen und Patienten gelten die Grundsät-

ze „ambulant vor stationär“, „Reha vor Pflege“ und „präventiv vor kurativ“ uneinge-

schränkt.

Mit der Entwicklung wirksamer Strukturen in der geriatrischen Versorgung sind folgende

Ziele verbunden:

1. Ambulante Behandlung soll so weit wie möglich Vorrang vor stationären Therapien

haben.

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2. Dauerhafte Pflegebedürftigkeit soll durch geriatrische Akutbehandlung und Rehabi-

litation vermieden werden.

3. Die Wohnortnähe der Behandlung soll durch ein differenziertes Angebot unter der

Abwägung wirtschaftlicher Gesichtspunkte erreicht werden.

4. Die Behandlungsstrukturen sollen anerkannten Qualitätsstandards entsprechen.

5. Die besonders qualifizierten stationären und ambulanten Strukturen sollen als Fort-

und Weiterbildungsstellen zur Nachwuchsförderung sowie zur Fortbildung dienen.

6. Die Vernetzung von ambulantem und stationärem Sektor soll gefördert werden.

Lückenlose Behandlungskette

Im Interesse der Patientinnen und Patienten, aber auch im Sinne einer wirtschaftlichen

Entscheidung ist es erforderlich, eine schlüssige und möglichst lückenlose Behand-

lungskette von der ambulanten über die akutstationäre und rehabilitative Phase der

Behandlung geriatrischer Patientinnen und Patienten zu definieren.

Die Weichenstellung in die geriatriespezifische Versorgungsstruktur sollte dabei in ers-

ter Linie von der Hausärztin bzw. dem Hausarzt gestellt werden. Sie bzw. er kennt die

Patientinnen und Patienten und kann differenziert entscheiden, ob eine rehabilitative

Behandlung bei drohender oder chronisch schleichender Entwicklung angezeigt ist

oder eine akute Verschlechterung besteht, die mit ambulanten Maßnahmen nicht hin-

reichend beherrschbar ist und somit eine stationäre Akutbehandlung erforderlich macht.

Die Hinzuziehung einer Geriaterin oder eines Geriaters ist wünschenswert. Das gilt vor

allem auch für den Bereich der Notfallaufnahme, wobei bei einem relevanten Anteil von

hochaltrigen Patientinnen und Patienten im Krankenhaus die regelhafte Einbindung

einer Geriaterin oder eines Geriaters in die Notfallaufnahme als Qualitätskriterium in der

Krankenhausbehandlung zu werten ist.

Grundsätzlich gilt: Je komplexer in ihrer Therapie und je seltener bestimmte Behand-

lungsfelder zu erbringen sind, umso mehr spricht für eine Zentralisierung von Leis-

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tungsangeboten, um die Zielsetzungen Wirtschaftlichkeit und Qualität erreichen zu

können. Es gilt abzuwägen, wie eine regionalisierte Versorgung realisiert werden kann.

Das gesundheitspolitische Ziel der Wohnortnähe entsprechender Versorgungsangebote

für die Patientinnen und Patienten muss bei allen Strukturentwicklungen mit den gleich-

falls bestehenden Zielen einer wirtschaftlichen und qualitätsgesicherten Leistungs-

erbringung in Übereinstimmung gebracht werden. Das gilt auch für das verbriefte

Wunsch- und Wahlrecht der Patientinnen und Patienten bezüglich der Behandlungsein-

richtung.

Es ist unumgänglich, durch Kooperationsverträge der Vertragspartner (geriatrische

Akutkrankenhäuser, geriatrische Rehabilitationskliniken und Kostenträger) eine für die

Patientinnen und Patienten reibungslose Anschlussrehabilitation zu ermöglichen.

Sicherung des Bedarfs

Berechnungen führen zu einem zusätzlichen akutgeriatrischen stationären Versor-

gungsbedarf im Umfang von rund 500 Behandlungsplätzen bis 2020. Die Versorgungs-

lücke wird durch die Neuordnung der geriatrischen Versorgungsstrukturen mit dem

Landeskrankenhausplan 2010 mit einem Planungshorizont 2016 beseitigt werden.

Strukturen der geriatrischen Versorgung

Die regionalisierte Versorgung kann mithilfe des Geriatriekonzeptes durch eine verbes-

serte Versorgungsstruktur im ambulanten Sektor und durch die Netzwerkbildung zwi-

schen den spezialisierten Hauptfachabteilungen Geriatrie in den fünf Ballungs-

bzw. Oberzentren des Landes und den sonstigen Allgemeinkrankenhäusern mit geri-

atrischer Kompetenz des Landes hergestellt werden. Regionalisierte Versorgung be-

deutet in diesem Fall die wohnortnahe flächendeckende Kompetenz in der Identifikation

(Diagnostik) geriatrischer Patientinnen und Patienten und deren reibungslosen Transfer

in entsprechend qualifizierte Versorgungsangebote, sofern erforderlich. Ähnliches gilt

für den ambulanten Sektor, wo durch ein möglichst flächendeckendes Netz besonders

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qualifizierter Hausärztinnen und Hausärzte gewährleistet werden soll, dass der geriatri-

sche Versorgungsbedarf frühzeitig erkannt und sichergestellt werden kann.

Bei eventuell zum Ende der Krankenhausbehandlung noch bestehendem stationärem

oder teilstationärem Rehabilitationsbedarf ist konzeptionell ein nahtloser Übergang in

die geriatrische Anschlussrehabilitation zu schaffen, damit die bestehenden Potenziale

der Patientinnen und Patienten bestmöglich genutzt werden können.

Das Versorgungskonzept berücksichtigt die Prüfung des Kostenträgers bezüglich der

Voraussetzungen der Regelleistung Rehabilitation vor deren Beginn. Dabei wird bei der

Auswahl der Rehabilitationseinrichtung in besonderem Maße den Aspekten der fachli-

chen Qualifikation sowie der strukturellen Voraussetzungen der Einrichtung Beachtung

geschenkt.

Akutstationäre Versorgung

Die spezialisierte geriatrische Akutversorgung soll zukünftig in

1. Hauptfachabteilungen Geriatrie (in den Oberzentren) und

2. Allgemeinkrankenhäusern mit besonderer geriatrischer Kompetenz

und entsprechendem Versorgungsauftrag in der Fläche (Die Ausweisung im Lan-

deskrankenhausplan erfolgt als geriatrischer Schwerpunkt im Rahmen der Inneren Medizin.) geleistet werden.

Die Geriatrie ist ein spezialisiertes Leistungsangebot, dessen Erbringung durch die Viel-

falt der komplementären therapeutischen Angebote komplex ist. Deshalb können quali-

tativ hochwertige geriatrische Leistungen nicht an jedem Grundversorgungskranken-

haus in Rheinland-Pfalz erbracht werden.

Bereits die Tatsache, dass eine Vielzahl komplementärer therapeutischer Angebote

vorgehalten werden muss (Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie), spricht gegen

eine flächendeckende Angebotsvorhaltung.

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Für eine Weiterentwicklung in der Geriatrie sind vor allem vier Gründe relevant:

1. Die Zusammenarbeit beider Sektoren (Akut und Reha) durch eine sehr enge Ko-

operation im Rahmen eines geriatrischen Netzwerkes steht in Übereinstimmung mit

der patientenorientierten Zielsetzung, Behandlungsbrüche zu vermeiden. Das ist

gerade in der Geriatrie von besonderer Bedeutung.

2. Die für die zukünftige akutstationäre Versorgung erforderlichen personellen Kompe-

tenzen, vor allem auf der Ebene der fachärztlichen Geriaterinnen und Geriater, sind

zurzeit begrenzt. Sie sind in den Rehakliniken vorhanden und werden auch zukünf-

tig dort gebraucht. Die Zusammenarbeit von Reha- und Akutbehandlung innerhalb

der Netzwerke eröffnet die Möglichkeit, diese Kompetenzen für beide Versorgungs-

bereiche dort zu nutzen, wo das erforderlich und für die Patientinnen und Patienten

nützlich ist.

3. Die durch die Zusammenarbeit in den geriatrischen Netzwerken entstehenden geri-

atrischen Kompetenzen sind in besonderer Weise geeignet, die dringend notwendi-

gen Fort- und Weiterbildungsaktivitäten zu entfalten und den in Fort- und Weiterbil-

dung befindlichen Personen eine große Bandbreite der Versorgungsrealität zu ver-

mitteln.

4. Die Bestätigung der in den Rehaeinrichtungen vorhandenen Behandlungskompe-

tenz durch den MDK Rheinland-Pfalz (Software Eva-Reha® entwickelt vom Medizi-

nische Dienst Rheinland-Pfalz ) und die ausgewiesene geriatrische Expertise zei-

gen deren Leistungsfähigkeit auch in den frührehabilitativen Behandlungsphasen.

Die zukünftig für die akutstationäre Versorgung verantwortlichen Hauptfachabteilungen

Geriatrie und bestimmte Allgemeinkrankenhäuser mit geriatrischer Kompetenz sind

durch eine umfassende geriatrische und komplementäre Versorgungsstruktur gekenn-

zeichnet. Sie entspricht im Wesentlichen den Kriterien des OPS 8-550 für die geriatri-

sche Komplexbehandlung. Neben den fachärztlich geriatrisch geleiteten medizinischen

Bereichen finden sich dort Angebote der Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie,

Psychologie und des Sozialdienstes.

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Rehabilitation

Die geriatrische Rehabilitation ist auch in den zukünftigen Versorgungsstrukturen in

Rheinland-Pfalz ein fester Bestandteil mit einem eigenen Versorgungsauftrag, der sich

von dem der akutstationären Versorgung unterscheidet. Die Einführung geriatrischer

Komplexpauschalen zur frührehabilitativen Behandlung und deren Abrechnung in den

Akutgeriatrien schließt eine anschließende Rehabilitation nicht aus, sondern macht die-

se in vielen Fällen erst möglich. Es ist deshalb zwingend erforderlich, dass die Haupt-

fachabteilungen Geriatrie sowie die Allgemeinkrankenhäuser mit geriatrischer Kompe-

tenz mit den betreffenden Rehabilitationseinrichtungen im Rahmen der jeweiligen

Netzwerke eng zusammenarbeiten. Die teilstationäre und stationäre Rehabilitation soll

in den anerkannten geriatrischen Rehabilitationskliniken durchgeführt werden. Deren

Leistungsangebot ist in dem rheinland-pfälzischen Qualitätssiegel geriatrische Rehabili-

tation umfassend definiert. Die Dokumentation und Prüfung der Ergebnisqualität der

dortigen Behandlungen erfolgt durch den MDK Rheinland-Pfalz.

Qualitätssicherung

Eine qualitativ hochwertige geriatrische Behandlung kann beeindruckende Ergebnisse

zur Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Patientinnen und Patienten errei-

chen. Vielfach ist belegt, dass eine gute Behandlung Pflegebedürftigkeit vermeiden und

die Selbstständigkeit der betroffenen Patientinnen und Patienten wiederherstellen kann.

Die Qualitätssicherung ist deshalb integraler Bestandteil des gesamten geriatrischen

Versorgungskonzeptes. Es ist dabei nicht erforderlich, neue und zusätzliche Qualitäts-

kriterien und Zertifikate zu definieren, sondern vielmehr angemessen, die vorhandenen

Qualitätssicherungssysteme konkret anzuwenden und zu beachten. Im stationären

Sektor existiert für den Bereich der Rehabilitation das Qualitätssiegel geriatrische Re-

habilitation in Rheinland-Pfalz, das von allen Rehaeinrichtungen anerkannt und von den

Kostenträgern zur Grundlage der Verträge gemacht wird. Die Überwachung dieses

Qualitätssiegels erfolgt durch den MDK Rheinland-Pfalz.

Im akutstationären Sektor sind die Strukturvorgaben des jeweils geltenden Operations-

und Prozedurenschlüssels (OPS 8-550) zur Abrechnung der spezifischen DRG´s für die

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zu erbringende Qualität sowie die in Ziffer 2.1 – Teil B – des Geriatriekonzeptes vom

Dezember 2009 genannten strukturellen Voraussetzungen maßgebend. Auch die Ein-

haltung dieser Vorgaben wird durch den MDK überprüft.

Bedarfsprognose zur klinischen Geriatrie

Wie in allen anderen medizinischen Fachgebieten ist es auch in der Geriatrie nicht

möglich, einen unstrittigen Wert zur absoluten Bedarfsbemessung heranzuziehen. Der

tatsächliche Versorgungsbedarf ist zweifellos regional sehr unterschiedlich und hängt

von einer Vielzahl kaum zu erfassender Faktoren ab.

Es ist jedoch möglich, die relative Position der vorhandenen geriatrischen Versorgungs-

landschaft eines Bundeslandes darzustellen und daraus zumindest tendenziell Rück-

schlüsse auf den bedarfsgerechten Umfang der Versorgungskapazitäten zu ziehen. Die

hier angewandte Bedarfsprognose erfolgt vor dem Hintergrund einer vergleichenden

Betrachtung der stationären und teilstationären geriatrischen Kapazitäten im Akut- und

Rehasektor aller Bundesländer und des Bundesdurchschnitts. Zugrunde gelegt wird

darüber hinaus die aktuelle Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes

Rheinland-Pfalz und der darin ausgewiesene Anteil der Bevölkerung 65 Jahre und älter.

Die geriatrische Versorgungsquote schwankt zwischen den Bundesländern stark in ei-

ner Bandbreite von 4,5 in Sachsen (sehr geringe Angebotsdichte) und 26,9 in Hamburg

(sehr hohe Angebotsdichte).

Betrachtet man ausschließlich die Flächenländer, so schwankt die Quote zwischen 4,5

(Sachsen) und 25,1 (Saarland). Rheinland-Pfalz liegt nach Angaben des Medizinischen

Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen e. V. (MDS) mit einer geriatrischen

Versorgungsquote von 7,2 hinter Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auf

dem viertletzten Platz. Der bundesweite Mittelwert liegt nach Angaben des MDS bei

einer geriatrischen Versorgungsquote von 11,7. Bei der Aufteilung der unterschiedli-

chen Versorgungsangebote hat sich die Landesregierung an der bundesdurchschnittli-

chen Quote orientiert.

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So bilden sich die bundesweit 11,7 Betten/Plätze pro 10.000 Einwohnerinnen und Ein-

wohner zu 55% im akutstationären Sektor, zu rund 33% im stationären Rehabereich

und zu 12% in der mobilen Rehabilitation und im tagesklinischen Geschehen ab.

Legt man den bundesweiten Mittelwert (11,7) der geriatrischen Versorgungsquote als

Zielgröße zukünftiger klinischer geriatrischer Strukturen im Land zugrunde, berechnet

sich die aktuelle geriatrische Versorgungslücke wie folgt:

Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zeigt sich eine Versorgungslücke von 4,57

Betten/Plätzen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner 65 Jahre und älter

überwiegend in der Akutgeriatrie und in geringerem Maße in der mobilen Reha.

Bei einer aktuellen Einwohnerzahl von 825.390 Personen im Alter von 65 Jahren und

älter berechnet sich die absolute Versorgungslücke auf insgesamt 377 Betten/Plätze

(Tabelle 3).

Tabelle 3: Versorgungslücke definiert als fehlende Plätze/Betten bezogen auf die aktuell vorhandenen bundesdurchschnittlichen Angebotskapazitäten-SOLL (Erläuterungen hierzu siehe „Aktuelle Versorgungssituation im akutstationären Bereich“) (Einwohnerzahl 2008)

Geriatrische

Akutversorgung Geriatrische Rehabilitation

Alle

Ange-

bote

Betten Plätze

TK

Betten Plätze (TK) Mobil

IST 135 12 365 77 0 589

SOLL 531 12 319 77 27 966

Lücke 396 0 -46 0 27 377

Bezogen auf die Bevölkerungsstruktur des Jahres 2020 und unter Berücksichtigung

eines unveränderten bundesweiten Mittelwertes von 11,7 ergibt sich wegen des gestie-

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genen Anteils der über 65jährigen eine Versorgungslücke von 470 Betten/Plätze vor

allem in der Akutgeriatrie und der mobilen Rehabilitation (Tabelle 4).

Tabelle 4: Versorgungslücke definiert als fehlende Plätze/Betten bezogen auf die aktuell

vorhandenen bundesdurchschnittlichen Angebotskapazitäten-SOLL (Erläuterungen hierzu

siehe „Aktuelle Versorgungssituation im akutstationären Bereich“))

(Einwohnerzahl 2020)

Geriatrische

Akutversorgung Geriatrische Rehabilitation

Alle

Ange-

bote

Betten Plätze

(PL)

Betten Plätze (Tk) Mobil

IST 135 12 365 77 0 589

SOLL 583 12 349 77 38 1059

Lücke 448 0 -16 0 38 470

Kriterien zur Ausweisung akutstationärer Kapazitäten

Die Festlegung der Standorte zur Weiterentwicklung der klinischen Geriatrie in Rhein-

land-Pfalz orientiert sich an den im Geriatriekonzept formulierten Zielsetzungen und

Strukturvorgaben. Anhand der Bedarfsprognosen konnte eine Versorgungslücke von

aktuell 396 und perspektivisch rund 450 akutgeriatrischen Betten im Bundesvergleich

nachgewiesen werden. Diese Lücke soll geschlossen werden, indem an vorhandenen

klinischen Einrichtungen, die bisher noch keine besondere Kompetenz aufweisen, neue

Behandlungsplätze eingerichtet werden.

Wie im Konzept ausführlich beschrieben, geht es bei der konkreten Zuweisung von

akutgeriatrischen Kapazitäten um die

1. Bedarfsdeckung vorrangig in den Ballungsregionen bzw. Oberzentren des Landes

und

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2. regionalisierte Bedarfsdeckung in der Fläche durch den Aufbau geriatrischer Kom-

petenzen an entsprechenden Standorten in Allgemeinkrankenhäusern.

Die Deckung des Versorgungsbedarfs soll und muss schrittweise erfolgen. Gerade die

auszuweisenden Einrichtungen, die heute noch nicht über die nach dem Geriatriekon-

zept notwendige Kompetenz verfügen, müssen diese in den kommenden Jahren

schrittweise aufbauen. Die Ausweisung zusätzlicher Kapazitäten darf nicht dazu führen,

dass qualifiziertes Personal an anderer Stelle abgeworben wird und damit die dort vor-

handene geriatrische Versorgung infrage gestellt ist. Die im Geriatriekonzept vorgese-

hene Intensivierung der Fort- und Weiterbildung soll dazu beitragen, diesen unüber-

sehbaren Mangel an qualifiziertem Fachpersonal möglichst schnell zu schließen und

damit auch die Voraussetzung für die Einrichtung geriatrischer Behandlungskompetenz

zu schaffen.

Da die geriatrische Behandlung sowohl im Weiterbildungsbereich wie auch tatsächlich

im Behandlungsbereich große Schnittmengen zur Inneren Medizin aufweist, ist die teil-

weise Umwandlung internistischer Planbetten zu akutgeriatrischen Betten ein weiteres

grundsätzliches Kriterium der Standortauswahl. Dabei wird von einer planbettenneutra-

len Umwandlung ausgegangen. Im Hinblick auf die Folgewirkungen der Standortaus-

wahl für die Krankenhausinvestitionsförderung ist bei fachlich vergleichbar geeigneten

Standorten auch die Notwendigkeit zusätzlicher Baumaßnahmen ein Auswahlkriterium.

Der über den ersten Schritt der Erweiterung hinausgehende Bedarf an klinischen Plät-

zen infolge der sich verändernden Altersstruktur soll durch die bedarfsgerechte Einzel-

ausweisung von Kapazitäten im Rahmen der fortlaufenden Krankenhausplanung der

kommenden Jahre gedeckt werden. Die auszuweisenden Standorte werden im Sinne

des Geriatriekonzeptes als geriatrische Einrichtungen klassifiziert. Die Krankenhäuser

mit geriatrischen Hauptfachabteilungen oder Schwerpunkten tragen auch die Verant-

wortung für die Entwicklung und Steuerung sektorenübergreifender und interdisziplinä-

rer Netzwerke, wie sie im Geriatriekonzept des Landes beschrieben sind.

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Alle im ersten Schritt und in der Zukunft auszuweisenden Standorte haben die allge-

meinen Strukturvorgaben für geriatrische Einrichtungen nach dem Geriatriekonzept des

Landes Rheinland-Pfalz zu erfüllen und darüber hinaus selbstverständlich alle weiteren

bundesweiten Vorgaben, die für die Behandlung geriatrischer Patientinnen und Patien-

ten relevant sind.

Merkmale für geriatrische Hauptfachabteilungen und Allgemeinkrankenhäuser

mit geriatrischer Kompetenz

Gemeinsame Merkmale

Die geriatrischen Hauptfachabteilungen und Allgemeinkrankenhäuser mit geriatrischer

Kompetenz (geriatrische Einrichtungen) dienen der Akutversorgung alter, multimorbider

Patientinnen und Patienten mit häufig vorliegenden funktionellen Beeinträchtigungen

einschließlich der Frühmobilisation. Die Aufnahme erfolgt entweder notfallmäßig oder

aufgrund gezielter Zuweisung durch niedergelassene Haus- und Fachärztinnen und –

ärzte.

Zuverlegungen aus anderen Krankenhäusern oder Krankenhausabteilungen erfolgen

indikationsspezifisch, zum Beispiel nach Stürzen und Erstversorgung in der Unfallchi-

rurgie oder bei spezifisch geriatrischen Komplikationen, die während eines Kranken-

hausaufenthaltes auftreten können (Sturz, Schlaganfall usw.).

Der Anteil von akut aufgenommenen Patientinnen und Patienten sollte 70% (in Allge-

meinkrankenhäusern mit geriatrischer Kompetenz 50%) nicht unterschreiten.

Die Indikationsstellung zur geriatrischen Behandlung, das heißt die Definition der geriat-

rischen Patientin und des geriatrischen Patienten, ist durch die Geriaterin oder den Ge-

riater vorzunehmen. Geriatrische Kompetenz ist deshalb unbedingt in der Notfallauf-

nahme bereitzustellen, gegebenenfalls durch entsprechende Konsiliarleistungen zu

gewährleisten. Die im OPS kodifizierten Kriterien für die Abrechenbarkeit der geriat-

risch-frührehabilitativen Komplexbehandlung (OPS 8-550) sind lückenlos einzuhalten.

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- 79 -

Der geriatrische Bereich sollte über einen Zugang zur Intensivmedizin (Überwachung)

verfügen. Alle Patientinnen und Patienten sind nach Ende der Notwendigkeit der Kran-

kenhausbehandlung auf Eignung und Aussichten einer anschließenden Rehabilitati-

onsbehandlung, in der Regel in einer geriatrischen Reha-Klinik, hin zu überprüfen. Ent-

sprechende Maßnahmen sind nach Erfüllung der einschlägigen Kriterien (siehe auch

Kriterienkatalog des MDS zur geriatrischen Rehabilitation) indikationsgerecht einzulei-

ten. Die Rate erfolgreich eingeleiteter Rehabilitationsbehandlungen soll ebenfalls als

Qualitätsindikator gelten.

Spezielle Merkmale für die geriatrischen Hauptfachabteilungen

Nach Abschluss einer zeitgerechten Aufbauphase sollte die geriatrische Hauptfachab-

teilung einen eigenen ärztlichen Bereitschaftsdienst und einen eigenen ärztlichen Hin-

tergrunddienst (Rufbereitschaft) auf Facharztniveau (Geriaterinnen bzw. Geriater) ein-

richten. Die geriatrische Hauptfachabteilung muss über alle Möglichkeiten des geriatri-

schen Assessments sowie der internistischen Diagnostik verfügen. In eigener Verant-

wortung sollten alle sonographischen (einschließlich Duplexsonographie und Echokar-

diographie) sowie elektrokardiographischen Untersuchungsmethoden verfügbar sein.

Bei einem erwartet hohen Anteil von Schlaganfallpatientinnen und -patienten sollte

ebenfalls die Möglichkeit der videoendoskopischen Schluckdiagnostik bereitstehen. Die

geriatrische Hauptfachabteilung sollte über eigene Betten zur Monitorüberwachung (im

Intermediate Care Bereich) sowie Zugang zur Intensivbehandlungsstation verfügen. Die

Geriatrie muss in der Notfallaufnahme personell vertreten sein. Die Indikationsstellung

zur geriatrischen Behandlung, das heißt die Identifikation und Definition geriatrischer

Patientinnen und Patienten ist an die Fachkompetenz der Geriaterin oder des Geriaters

gebunden. Die geriatrische Hauptfachabteilung sollte als Weiterbildungsstätte zur Wei-

terbildung in der Geriatrie anerkannt sein. Die leitende Ärztin oder der leitende Arzt soll-

te mittelfristig über die volle Weiterbildungsbefugnis für die Geriatrie verfügen. Die geri-

atrische Hauptfachabteilung sollte für Hospitationen interessierter Kolleginnen und Kol-

legen offen stehen. Gleiches gilt für die Fort- und Weiterbildung der weiteren Teammit-

glieder, besonders aus den Bereichen Pflege, Ergo- und Physiotherapie.

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- 80 -

Die bedarfsplanerische Umsetzung im Landeskrankenhausplan 2010

Hauptfachabteilungen Geriatrie in den Ballungsregionen

An allen fünf Oberzentren des Landes sollen akutgeriatrische Behandlungskapazitäten

in Hauptfachabteilungen Geriatrie geschaffen werden. Das sind:

• Mainz (besteht bereits)

• Trier

• Koblenz

• Ludwigshafen

• Kaiserslautern

Ort Geriatrische Hauptfach-

abteilungen

Kapazität Planbetten-

neutralität

Mainz Katholisches Klinikum 100

vorhanden

Trier Ökumenisches

Krankenhaus

40 Bedingung

Koblenz Standortfrage bleibt

vorerst offen

30

(35 Betten bereits

in Nassau vor-

handen)

Bedingung

Ludwigshafen St. Marien- und St. Anna-

stiftskrankenhaus

30 Bedingung

Kaiserslautern Westpfalzklinikum 60* Bedingung

Tabelle 5: *) 20 Planbetten davon werden im Donnersbergkreiskrankenhaus Rockenhausen als Schwer-punkt ausgewiesen.

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- 81 -

Durch die zusätzliche Ausweisung von vier Standorten für die Einrichtung von Haupt-

fachabteilungen Geriatrie kann der Versorgungsbedarf an allen Oberzentren des Lan-

des gedeckt werden. Die Umsetzung erfolgt planbettenneutral im Zuge des Landes-

krankenhausplanes 2010.

Regionalisierte Bedarfsdeckung in der Fläche durch die Ausweisung von Stand-

orten mit Allgemeinkrankenhäusern mit geriatrischer Kompetenz

Über die vorgenannten Standorte in den Ballungszentren des Landes Rheinland-Pfalz

hinaus soll eine angemessene regionale geriatrische Akutversorgung in der Fläche ent-

stehen. Die Merkmale für Allgemeinkrankenhäuser mit geriatrischer Kompetenz sowie

die Strukturvoraussetzungen des OPS 8-550 sind zu erfüllen.

Bei der Standortauswahl sind die zu versorgende Einwohnerzahl, die geographische

Lage sowie die Verkehrsinfrastruktur von Bedeutung. Die Mindestgröße einer Fachab-

teilung sollte 25 Planbetten nicht unterschreiten.

Bildung von Netzwerken

Geriatrische Behandlung auf qualitativ hohem Niveau bedarf in besonderer Weise einer

sektorenübergreifenden und interdisziplinären Zusammenarbeit. Diese ist zwar an ein-

zelnen Standorten unterschiedlich gut ausgeprägt, eine strukturierte Zusammenarbeit

findet jedoch bisher noch nicht im angemessenen Rahmen statt. Die Übergänge der

verschiedenen Behandlungsphasen geriatrischer Versorgung müssen nahtlos organi-

siert sein. Dazu bedarf es klarer Absprachen, Verantwortungszuweisungen und regio-

naler Zusammenarbeit (Netzwerke). So sollte die ambulante, stationäre, teilstationäre

und rehabilitative Geriatrie miteinander vernetzt werden. Ausgehend von der Tatsache,

dass die ganz überwiegende Mehrheit der Patientinnen und Patienten ambulant ver-

sorgt werden kann und muss, sollen die geriatrischen Einrichtungen (Akutversorger und

Rehabilitation) durch die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu einer Verbesserung

in diesem Bereich beitragen. Umgekehrt soll durch die Propagierung des geriatrischen

Fachwissens die bedarfsgerechte und gezielte Einweisung alter Patientinnen und Pati-

enten in die am besten geeignete Akutversorgung gefördert werden.

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Innerhalb der geriatrischen Netzwerke soll eine enge Kooperation zwischen den geriat-

rischen Einrichtungen sowohl in der Patientenversorgung als auch in der Weiterbildung

der geriatrischen Teams sowie bei der Etablierung einheitlicher Qualitätsstandards er-

folgen.

Integraler Bestandteil der Netzwerke sind auch jeweils die regional zugeordneten geri-

atrischen Rehabilitationskliniken, deren Stellenwert durch die verbesserte Einschätzung

des Reha-Potenzials alter multimorbider Patientinnen und Patienten in den geriatri-

schen Akut-Einrichtungen gestärkt werden wird. Die geriatrischen Rehabilitationsklini-

ken besitzen ein hohes Maß an Fachwissen, besonders im Hinblick auf die rehabilitati-

ven Möglichkeiten, von dem die neu zu gründenden geriatrischen Akutversorger erheb-

lich profitieren können.

Die Schnittstellenproblematik zwischen akutstationärer und rehabilitativer Behandlung

kann so unter Einhaltung der etablierten Rahmenbedingungen (siehe auch Richtlinien

zur geriatrischen Rehabilitation des MDS) erheblich gemindert werden. Den geriatri-

schen Netzwerken kommt zudem die Aufgabe der Beratungskompetenz für die nieder-

gelassenen Schwerpunktpraxen sowie für die Allgemeinkrankenhäuser ohne eigene

geriatrische Kompetenz zu.

Durch die Bildung von geriatrischen Netzwerken in den Regionen soll eine sehr enge

partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohl der Patientinnen und Patienten entste-

hen.

Zusammenfassung der Auswirkungen der im Geriatriekonzept vorgeschlagenen

Maßnahmen auf den Landeskrankenhausplan 2010 und die geriatrische Versor-

gungsquote

Insgesamt stellt sich die zukünftige stationäre geriatrische Versorgungslandschaft im

Hinblick auf die Kapazitäten und deren regionale Verteilung in Netzwerken wie folgt dar:

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I. Geriatrisches Netzwerk Mittelrhein-Westerwald

Stand-

orte

Einzugsbe-

reiche

Einrichtung Akutstationäre

Versorgung

Planbetten

Rehabilitation

1 2 3 4 5 6

Koblenz Stadt Koblenz,

LK Mayen-

Koblenz,

LK Neuwied

bleibt vorerst

offen

30

Cochem Landkreis

Cochem-Zell

Marienkranken-

haus

30

Nassau Rhein-Lahn-

Kreis

Marienkranken-

haus

35 35

10

Bad

Neuen-

ahr

LK Ahrweiler Marienhaus

Klinikum

30

Kirchen LK

Altenkirchen,

Westerwald-

kreis

DRK

Krankenhaus

Kirchen

30

Betzdorf Fachklinik für

Geriatrie St.

Josef

40

Burg-

brohl

Brohltalklinik 70 15

Gesamt 30 125

145 25

Tabelle 6

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- 84 -

II. Geriatrisches Netzwerk Rheinhessen-Nahe

Stand-

orte

Einzugsbe-

reiche

Einrichtung Akutstationäre

Versorgung

Planbetten

Rehabilitation

1 2 3 4 5 6

Mainz Stadt Mainz,

Landkreis

Mainz-Bingen,

rechtsrheini-

sche Vororte

Katholisches

Klinikum

Mainz

100*

Bad

Kreuz-

nach

LK Bad Kreuz-

nach, LK Bir-

kenfeld, LK

Rhein-

Hunsrück

Landeskran-

kenhaus

(AöR)

35

Franken-

thal/

Worms

Städte Fran-

kenthal u.

Worms, LK

Alzey-Worms,

LK Bad-

Dürkheim

bleibt vorerst

offen

25-30

Bad

Münster

a. Stein

Rehaklinik

Rheingrafen-

stein

80 5 10

Grün-

stadt

Kreiskranken-

haus

12

Gesamt 100 60-65 80 17 10

Tabelle 7:*) 30 Betten davon sind in der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg–Universität Mainz eingerichtet und werden durch das therapeutische Team des Kath. Klinikums, Mainz versorgt.

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III. Geriatrisches Netzwerk Rheinpfalz

Standorte Einzugs-

bereiche

Einrichtung Akutstationäre

Versorgung

Planbetten

Rehabilitation

1 2 3 4 5 6

Ludwigsha-

fen

Stadt

Ludwigs-

hafen,

Rhein-

Pfalz-

Kreis,

Städte

Neustadt

u. Speyer

St. Marien- u.

St. Annastifts-

Krankenhaus/

Krankenhaus

z. Guten Hir-

ten

30

30

Landau/

Südliche

Weinstraße

Stadt

Landau,

LK

Südliche

Weinstr.,

LK

Germers-

heim

Klinikum

Landau-

Südliche

Weinstraße

30

Speyer Diakonissen-

Stiftungs-

krankenhaus

25-30 16

Bad

Bergzabern

Edith-Stein-

Klinik

of-

fen

Gesamt 30 85-90 16 of-

fen

Tabelle 8

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IV. Geriatrisches Netzwerk Westpfalz

Standorte Einzugs-

bereiche

Einrichtung Akutstationäre

Versorgung

Planbetten

Rehabilitation

1 2 3 4 5 6

Kaiserslau-

tern

Stadt Kai-

serslau-

tern, LK

Kaiserslau-

tern,

Donners-

bergkreis,

LK Kusel,

LK Süd-

westpfalz,

Städte

Pirmasens

u. Zweibrü-

cken

Westpfalz-

Klinikum

60*

Baumholder 60 15

Gesamt 60 60 15

Tabelle 9: *) davon 20 Planbetten am Donnersbergkreiskrankenhaus Rockenhausen

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V. Geriatrisches Netzwerk Trier

Standorte Einzugs-

bereiche

Einrichtung Akutstationäre

Versorgung

Planbetten

Rehabilitation

1 2 3 4 5 6

Trier Stadt Trier,

LK Trier-

Saarburg,

LK Bern-

kastel-

Wittlich

Ökumeni-

sches

Verbundkran-

kenhaus Trier

40

Vulkaneifel Eifel-Kreis-

Bitburg-

Prüm,

LK

Vulkaneifel

bleibt vorerst

offen

25-30

Trier St. Irminen 80 20

Gesamt 40 25-30 80 20

Tabelle 10

Legende:

1 = Planbetten Hauptfachabteilung Geriatrie

2 = Planbetten Krankenhaus mit geriatrischer Kompetenz

3 = Tagesklinische Plätze

4 = vollstationäre Betten

5 = Tagesklinische Plätze

6 = Mobile Rehabilitation

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Erbringung und Abrechnung geriatrischer Leistungen an Allgemeinkrankenhäu-

sern

Mit dem Geriatriekonzept und seiner Umsetzung im Landeskrankenhausplan werden

keine eigenen Abrechnungskriterien entwickelt. Vielmehr gilt, dass jedes Krankenhaus -

unabhängig von einer speziellen krankenhausplanerischen Ausweisung - geriatrische

Patientinnen und Patienten behandeln und die erbrachten Leistungen auch abrechnen

kann, soweit die im Geriatriekonzept genannten Voraussetzungen erfüllt und die im

OPS kodifizierten Kriterien für die Abrechenbarkeit der geriatrisch frührehabilitativen

Komplexbehandlungen (OPS 8-550) lückenlos eingehalten sind. Von diesen Voraus-

setzungen ausgenommen sind ältere Patientinnen und Patienten, die von Allgemein-

krankenhäusern im Rahmen ihres Versorgungsauftrages ohne die geriatrisch frühreha-

bilitativen Komplexbehandlungen (zum Beispiel in den Fachrichtungen Innere Medizin

oder Chirurgie) behandelt werden.

11.5 Die Weiterentwicklung der Palliativmedizin im Zusammenhang mit der spe-

zialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

Die Palliativmedizin dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung

schwerstkranker Menschen, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkran-

kung leiden, zu erhalten, zu fördern, zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges

Leben bis zum Tod zu ermöglichen. Bei Palliativpatientinnen und Palliativpatienten

steht nicht das Heilen einer Krankheit, sondern die Linderung von Symptomen und Lei-

den im Vordergrund. Dementsprechend bilden die individuellen Bedürfnisse und Wün-

sche der Patientin oder des Patienten sowie die Belange der ihnen vertrauten Perso-

nen den Mittelpunkt der Palliativversorgung. Seit dem 1. April 2007 besteht für gesetz-

lich Krankenversicherte nach dem Fünften Buch Sozialgesetzbuch ein Anspruch auf

spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Diese Leistungen gelten für ge-

setzlich Krankenversicherte, die an einer nicht heilbaren Krankheit mit begrenzter Le-

benserwartung leiden und einen besonderen Versorgungsbedarf aufweisen. Sie soll

den Betroffenen ermöglichen, bis zum Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung

oder in stationären Pflegeeinrichtungen versorgt zu werden. Die geplante SAPV in

Rheinland-Pfalz stützt sich in erster Linie auf regionale Netzwerke, die Palliative-Care-

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Teams. Bestandteil dieser regionalen Netzwerke können auch die Palliativstationen der

rheinland-pfälzischen Krankenhäuser sein.

Eine bedarfsgerechte wohnortnahe Weiterentwicklung der stationären Palliativversor-

gung ist aus Sicht der Landesregierung somit möglich. Allgemeinkrankenhäuser, die im

Rahmen ihres Versorgungsauftrages schwerstkranke Menschen versorgen, die an ei-

ner nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden, können palliativmedizini-

sche Leistungen erbringen, ohne dass es einer besonderen Ausweisung im Kranken-

hausplan bedarf. Voraussetzung einer bedarfsgerechten wohnortnahen Weiterentwick-

lung der stationären Palliativversorgung ist eine erfolgreiche Kooperation zwischen al-

len Leistungserbringern der jeweiligen regionalen SAPV-Netzwerke. Eine solche Ko-

operation soll gewährleisten, dass die an der Versorgung beteiligten Leistungserbringer

die erforderlichen Maßnahmen aufeinander abstimmen und bedarfsgerecht erbringen

sowie die Koordination sicherstellen.

11.6 Die Qualitätssicherung in der Gefäßchirurgie durch Zertifizierung

Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft und der zunehmenden Zahl an Diabetike-

rinnen und Diabetikern (cirka 10 Millionen in Deutschland) nimmt die Arteriosklerose in

atemberaubendem Maße zu. Der Bedarf an hochwertiger Gefäßchirurgie steigt dem-

entsprechend an, besonders im Bereich der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

der Beine (PAVK). Cirka 20% der Erwachsenen über 65 Jahre haben eine PAVK der

Beinarterien, davon etwa ein Drittel mit Beschwerden. Der Zunahme der Fallzahlen an

Gefäßpatientinnen und -patienten und der wachsenden Komplexität dieser Fälle stehen

ökonomische Zwänge entgegen.

Schwindende Ressourcen verlangen eine Konzentrierung der gefäßchirurgischen Kern-

leistung auf wenige personell, räumlich und apparativ gut ausgestattete Gefäßzentren,

die in der Lage sind, wirtschaftlich und komplikationsarm zu arbeiten. Kleine gefäßchi-

rurgische Abteilungen sind wegen der Unwirtschaftlichkeit (teure apparative Ausstat-

tung) und wegen Personalproblemen (extremer Mangel an Gefäßchirurginnen und Ge-

fäßchirurgen in Deutschland, zu kleine Mannschaften) auf Dauer nicht konkurrenzfähig.

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In Rheinland-Pfalz werden gefäßchirurgische Leistungen von vielen Krankenhäusern

(geschätzt: cirka 30) teils im Rahmen ihres chirurgischen Versorgungsauftrages oder

auch im Rahmen eines ausgewiesenen gefäßchirurgischen Schwerpunktes innerhalb

der Chirurgie erbracht, aber nur zwei davon sind nach den Maßgaben der Deutschen

Gesellschaft für Gefäßchirurgie zurzeit (Stand: Oktober 2009) zertifiziert (Diakonissen-

Stiftungs-Krankenhaus in Speyer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier).

Das GEBERA-Gutachten hat zwölf ausgewiesene gefäßchirurgische Schwerpunkte

erfasst und bewertet. Nur in zertifizierten Gefäßzentren kann auf Dauer eine hohe Be-

handlungsqualität angeboten werden. Es ist deshalb sinnvoller, wenige Gefäßzentren

finanziell, personell und apparativ so auszurüsten, dass der steigende Bedarf an Ge-

fäßchirurgie gedeckt werden kann.

Auch ist eine Versorgung mehrerer Kliniken durch ein überregionales Gefäßzentrum

sinnvoller, als wenn jede Klinik ihre eigene kleine Gefäßchirurgie betreibt. Denkbar sind

dabei Vernetzungen von Kliniken, Aufteilung von Aufgaben, die Bildung mobiler Opera-

tionsteams und die Bildung von Zweigstellen.

Die Landesregierung wird vor diesem Hintergrund im Rahmen des Landeskranken-

hausplanes 2010 im Interesse der betroffenen Patientinnen und Patienten folgende

Maßnahmen ergreifen:

1. Alle Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz, die gegenwärtig gefäßchirurgische Leistun-

gen erbringen, werden aufgefordert, innerhalb des Zeitraumes bis zum 31. Dezem-

ber 2012 eine Zertifizierung ihrer gefäßchirurgischen Einheit nach Maßgabe der

Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (Stand: 30. Juni 2010) zu erwirken. Das

Zertifikat ist die Grundlage für eine entsprechende Erneuerung des Versorgungs-

auftrages. Sofern das entsprechende Zertifikat nicht in dem vorgegebenen Zeit-

raum vorgelegt werden kann, geht die Planungsbehörde davon aus, dass kein Inte-

resse mehr an der Aufrechterhaltung des Versorgungsauftrages besteht.

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2. Für Krankenhäuser, die im Rahmen des Landeskrankenhausplanes 2010 einen

Antrag auf Ausweisung eines Versorgungsauftrages zur Erbringung gefäßchirurgi-

scher Leistungen gestellt haben oder noch stellen werden, ist es eine Obliegenheit

des Krankenhauses, das betreffende Zertifikat vor der Entscheidung durch die Pla-

nungsbehörde und Bescheiderteilung vorzulegen.

3. Von der Verpflichtung zur Zertifizierung sind die Krankenhäuser (Nummern 1 und 2)

ausgenommen, die im Rahmen der Fachrichtung Chirurgie neben allgemeinchirur-

gischen Leistungen ausschließlich varizenchirurgische Leistungen erbringen.

11.7 Die Naturheilmedizin

Die Naturheilmedizin ist Bestandteil der medizinischen Versorgung. Im Interesse der

Patientinnen und Patienten sollen in allen Krankenhäusern die Verfahren angewendet

werden, die einen guten Heilerfolg versprechen und dem allgemein anerkannten Stand

der medizinischen Erkenntnisse entsprechen. Die Landesregierung beabsichtigt, be-

hutsam zusätzliche Einheiten in Krankenhäusern auszuweisen, in denen Naturheilver-

fahren zur Anwendung kommen. Neben der bestehenden Abteilung für Innere Medizin

mit dem Schwerpunkt Naturheilkunde in Bad Ems soll auch in Trier eine Abteilung Na-

turheilmedizin am Ökumenischen Krankenhaus eingerichtet werden.

11.8 Die Notfallmedizin/Notfallmedizinische Zentren

Notfallmedizinische Zentren können Krankenhäuser der Schwerpunkt- und Maximal-

versorgung sein. Sie fungieren als unterstützende Einrichtungen des Rettungsdienstes.

Sie übernehmen hierfür unter anderem folgende Aufgaben: Die fachlich-

medizinische/notfallmedizinische Unterstützung der zuständigen Behörden für den Ret-

tungsdienst und der ärztlichen Leiterin oder des ärztlichen Leiters Rettungsdienst, die

Bündelung und Weitergabe rettungsdienstlicher Erfahrungen an das Personal des Ret-

tungsdienstes (zum Beispiel in Form von Seminaren, Symposien), die Förderung der

Pflege der Zusammenarbeit zwischen aktivem Rettungsdienst und anderen Kranken-

häusern, Kliniken, Behandlungseinrichtungen, ärztlichen Fachgesellschaften und ret-

tungsdienstlichen Leistungserbringern sowie sonstigen relevanten Dienststellen, Orga-

nisationen und Institutionen.

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Derzeit gibt es folgende Notfallmedizinische Zentren: Westpfalz-Klinikum in Kaiserslau-

tern, Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz, Berufgenossenschaftliche Unfallklinik

in Ludwigshafen am Rhein, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in

Mainz und Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier. Das Stiftungsklinikum Mittel-

rhein in Koblenz ist als weiterer Standort mit dem Schwerpunkt notfallmedizinische Ver-

sorgung für den Raum Koblenz vorgesehen. Die Ernennung erfolgt durch die Landes-

regierung.

12. Die grenzüberschreitende Krankenhausversorgung

12.1 Grenzüberschreitende Krankenhausversorgung – Rheinland-Pfalz/andere

Bundesländer

Bei der Krankenhausplanung sind grenzüberschreitende Aspekte zu berücksichtigen.

Die Krankenhausplanung ist mit den Nachbarländern abzustimmen, wenn ein Kranken-

haus auch für die Versorgung der Bevölkerung anderer Länder wesentliche Bedeutung

hat. Die grenzüberschreitende Versorgung ist in Rheinland-Pfalz im Versorgungsgebiet

Mittelrhein-Westerwald zu Nordrhein-Westfalen, im Vorsorgungsgebiet Rheinhessen-

Nahe zu Hessen, im Versorgungsgebiet Rheinpfalz zu Baden-Württemberg und in den

Versorgungsgebieten Westpfalz und Trier (südlicher Teil) zum Saarland von großer

Bedeutung.

12.2 Grenzüberschreitende Krankenhausversorgung Rheinland-

Pfalz/Europäische Nachbarländer

Der Leistungsimport von den und der Leistungsexport in die europäischen Nachbar-

staaten (Frankreich, Luxemburg und Belgien) wird langfristig sicher steigen.

Die grenzüberschreitende Versorgung zwischen Rheinland-Pfalz und Frankreich (dem

Elsass und Lothringen), Luxemburg und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

scheitert im Wesentlichen nicht am Interesse der Bevölkerung in den grenznahen Ge-

bieten an einer grenzüberschreitenden Versorgung, sondern am unterschiedlichen na-

tionalen Sozialversicherungsrecht und dem Recht der Europäischen Gemeinschaft.

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Die Landesregierung erwartet, dass auch im Bereich der Sozialleistungen die mittel- bis

langfristige Entwicklung von einem Abbau der Schranken gekennzeichnet sein wird, die

die grenzüberschreitende Versorgung mit den ausländischen Nachbarländern behin-

dern.

13. Die Patientenwanderungen

13.1 Patientenwanderung Rheinland-Pfalz/andere Bundesländer

Nach wie vor werden in nicht unerheblichem Umfang Patientinnen und Patienten aus

Rheinland-Pfalz in benachbarten Bundesländern und in geringerem Maße Patientinnen

und Patienten aus benachbarten Bundesländern in Rheinland-Pfalz behandelt. Mit dem

Begriff „Zuwanderung“ wird die Anzahl der stationär in Rheinland-Pfalz behandelten

Patientinnen und Patienten aus anderen Bundesländern bezeichnet. Es handelt sich

dabei um einen Export von Leistungen aus Rheinland-Pfalz in benachbarte Bundeslän-

der. Unter dem Begriff „Abwanderung“ werden die Patientinnen und Patienten aus

Rheinland-Pfalz erfasst, die in anderen Bundesländern stationär behandelt werden. In

diesen Fällen importiert das Land Rheinland-Pfalz Leistungen aus benachbarten Bun-

desländern. Die Einzugsgebiete von Krankenhäusern überschreiten innerhalb Deutsch-

lands die Landesgrenzen. Die grenzüberschreitende Nachfrage wird bei der Bedarfs-

planung berücksichtigt. Bedeutende Maßnahmen der Krankenhausplanung werden mit

den Nachbarländern abgestimmt, wenn die Maßnahmen grenzüberschreitende Auswir-

kungen haben können.

So wurde mit dem Land Baden-Württemberg vereinbart, dass die Herzchirurgie in Lud-

wigshafen die Patientinnen und Patienten des Einzugsgebietes von Mannheim ver-

sorgt, während die Neurochirurgie in Mannheim die Patientinnen und Patienten des

Einzugsgebietes von Ludwigshafen mitversorgt.

Rheinland-Pfalz grenzt an Verdichtungsgebiete von Nachbarländern, die über ein be-

deutendes medizinisches Angebot verfügen. Besonders Krankenhäuser hoher Versor-

gungsstufen in Bonn, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Homburg behandeln in

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großer Zahl Patientinnen und Patienten aus Rheinland-Pfalz. Demgegenüber werden

besonders in Mainz viele Patientinnen und Patienten aus Hessen behandelt. Zur Dar-

stellung der Patientenwanderung wurden die Daten des Statistischen Landesamtes

Rheinland-Pfalz des Berichtsjahres 2007 verwendet. Das Berichtsjahr 2007 stellt zum

Zeitpunkt der Erstellung des Landeskrankenhausplanes 2010 den aktuellsten verfügba-

ren Datenstand dar.

Anhand der Daten ist zum einen die Darstellung der Patientinnen und Patienten, die

ihren Wohnort in Rheinland-Pfalz haben und in anderen Bundesländern stationär be-

handelt wurden („Abwanderung“), und zum anderen die Darstellung der Patientenzahl

aus anderen Bundesländern, die in rheinland-pfälzischen Akuteinrichtungen stationär

behandelt wurden, möglich („Zuwanderung“). Die folgende Tabelle zeigt, dass cirka

126.500 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer in umliegenden Bundesländern

behandelt worden sind. Im Gegenzug wurden cirka 84.500 Patientinnen und Patienten

hauptsächlich aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-

Westfalen und Saarland behandelt. Es wurden rund 42.000 Rheinland-Pfälzerinnen

und Rheinland-Pfälzer mehr in den anderen Bundesländern behandelt als auswärtige

Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz. Mit rund 23.300 Patientinnen und Pati-

enten gehört das Land Baden-Württemberg, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit einem

Saldo von cirka 20.800 rheinland-pfälzischen Patientinnen und Patienten und das Saar-

land mit cirka 7.700 Patientinnen und Patienten zu den Bundesländern mit einem nega-

tiven Saldo, das heißt. es werden mehr Patientinnen und Patienten aus Rheinland-Pfalz

in diesen Bundesländern behandelt als umgekehrt. Einen positiven Saldo, das heißt in

Rheinland-Pfalz wurden mehr Patientinnen und Patienten aus diesem Bundesland als

rheinland-pfälzische Patientinnen und Patienten in diesem Bundesland behandelt, gibt

es in Hessen mit etwas mehr als 8.000 Patientinnen und Patienten. Für Rheinland-Pfalz

gesamt stammt der größte Teil der zugewanderten Patientinnen und Patienten aus dem

Bundesland Hessen mit 37%, gefolgt von den zwei Bundesländern Nordrhein-

Westfalen und Baden-Württemberg mit jeweils cirka 18% und den Saarland mit 17%.

Weitere Patientinnen und Patienten (11%) stammen aus nicht an Rheinland-Pfalz gren-

zenden Bundesländern..Rheinland-pfälzische Patientinnen und Patienten, die außer-

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halb von Rheinland-Pfalz behandelt werden, werden überwiegend in Baden-

Württemberg mit cirka 30%, in Nordrhein-Westfalen mit cirka 28% sowie in Hessen

(19%) und dem Saarland (17%) medizinisch versorgt (siehe folgende Abbildung).

Rheinland-Pfalz absolut in % absolut in % Saldo

Baden-Württemberg 14.953 18% 38.204 30% -23.251

Hessen 31.266 37% 23.223 18% 8.043

Nordrhein-Westfalen 14.817 18% 35.616 28% -20.799

Saarland 14.104 17% 21.837 17% -7.733

Sonstige 9.272 11% 7.557 6% 1.715

Gesamt 84.412 100% 126.437 100% -42.025x x x x x x

Zuwanderung Abwanderung

Abbildung 6: Zu- und Abwanderung von Patientinnen und Patienten von und nach Rheinland-Pfalz (Quelle: Stat. LA)

13.2 Patientenwanderungen auf Versorgungsgebietsebene/andere Bundeslän-

der

Der negative Saldo des Gebietes Mittelrhein-Westerwald hat mit rund 27.800 Patientin-

nen und Patienten einen Anteil von rund 66% am Gesamtsaldo der Patientenwande-

rung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Negativsaldo zum Bundesland Nordrhein-

Westfalen trägt mit cirka 20.200 Patientinnen und Patienten am stärksten dazu bei. Der

größte Anteil auswärtiger Patientinnen und Patienten, die im Versorgungsgebiet Mittel-

rhein-Westerwald behandelt worden sind, stammt aus Nordrhein-Westfalen (cirka 57%)

und Hessen (cirka 25%). Von den auswärtig behandelten Patientinnen und Patienten,

die im Gebiet Mittelrhein-Westerwald wohnhaft sind, wurden 66% in Nordrhein-

Westfalen und 25% in Hessen behandelt (siehe folgende Abbildung).

Mittelrhein-Westerwaldabsolut in % absolut in % Saldo

Baden-Württemberg 537 3% 1.593 3% -1.056

Hessen 4.673 25% 11.487 25% -6.814

Nordrhein-Westfalen 10.699 57% 30.864 66% -20.165

Saarland 390 2% 312 1% 78

Sonstige 2.519 13% 2.411 5% 108

Gesamt 18.818 100% 46.667 100% -27.849x x x x x x

Zuwanderung Abwanderung

Abbildung 7: Zu- und Abwanderung von Patientinnen und Patienten Mittelrhein-Westerwald/andere Bundesländer (Quelle: Stat. LA)

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Das Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe hat mit 12.500 Patientinnen und Patienten

unter den Versorgungsgebieten in Rheinland-Pfalz den höchsten positiven Wande-

rungssaldo. Ein negativer Wanderungssaldo ergibt sich für die Patientenwanderung von

und nach Baden-Württemberg.

Im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe werden bei der Betrachtung aller auswärti-

gen Patientinnen und Patienten vorwiegend Patientinnen und Patienten aus Hessen

(79%) behandelt.

Die auswärtig behandelten Patientinnen und Patienten aus dem Versorgungsgebiet

Rheinhessen-Nahe werden zu cirka 54% in Hessen, zu 21% in Baden-Württemberg

und zu cirka 11% im Saarland behandelt (siehe folgende Abbildung).

Den größten positiven Wanderungssaldo weist das Versorgungsgebiet für die Patien-

tinnen und Patienten aus Hessen mit rund 14.300 Patientinnen und Patienten auf. Ne-

ben Hessen weist einzig Nordrhein-Westfalen noch einen positiven Saldo auf.

Rheinhessen-Naheabsolut in % absolut in % Saldo

Baden-Württemberg 1.322 4% 3.650 21% -2.328

Hessen 23.529 79% 9.234 54% 14.295

Nordrhein-Westfalen 1.266 4% 716 4% 550

Saarland 1.390 5% 1.809 11% -419

Sonstige 2.223 7% 1.796 10% 427

Gesamt 29.730 100% 17.205 100% 12.525x x x x x x

Zuwanderung Abwanderung

Abbildung 8: Zu- und Abwanderung von Patientinnen und Patienten Rheinhessen-Nahe/andere Bundesländer (Quel-le: Stat. LA)

Der negative Saldo des Versorgungsgebietes Rheinpfalz hat mit rund 15.300 Patientin-

nen und Patienten einen Anteil von rund 36% am Gesamtsaldo der Patientenwande-

rung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Auswärtige Patientinnen und Patienten, die in

der Rheinpfalz behandelt werden, stammen überwiegend aus Baden-Württemberg (cir-

ka 70%) und aus Hessen (14%). Der überwiegende Anteil der Patientinnen und Patien-

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ten, die im Versorgungsgebiet Rheinpfalz behandelt werden, stammt aus Baden-

Württemberg (89%) (siehe folgende Abbildung).

Rheinpfalzabsolut in % absolut in % Saldo

Baden-Württemberg 12.590 70% 29.679 89% -17.089

Hessen 2.540 14% 1.230 4% 1.310

Nordrhein-Westfalen 553 3% 553 2% 0

Saarland 517 3% 395 1% 122

Sonstige 1.881 10% 1.544 5% 337

Gesamt 18.081 100% 33.401 100% -15.320x x x x x x

Zuwanderung Abwanderung

Abbildung 9: Zu- und Abwanderung von Patientinnen und Patienten Rheinpfalz/andere Bundesländer (Quelle: Stat. LA)

Das Versorgungsgebiet Westpfalz weist einen geringfügig niedrigeren Wanderungssal-

do als die Rheinpfalz auf. Mit cirka 34% am Gesamtsaldo von Rheinland-Pfalz trägt sie

am drittstärksten, nach den Teilgebieten Mittelrhein-Westerwald und Rheinpfalz, zu

diesem Saldo bei. Der höchste Überschuss ergibt sich durch das benachbarte Bundes-

land Saarland mit cirka 11.400 Patientinnen und Patienten.

Der überwiegende Anteil (76%) der auswärtigen Patientinnen und Patienten stammt

aus dem Saarland. Rund 79% der Patientinnen und Patienten aus der Westpfalz, die

außerhalb von Rheinland-Pfalz behandelt werden, werden im Saarland und cirka 11%

in Baden-Württemberg behandelt (siehe folgende Abbildung).

Westpfalzabsolut in % absolut in % Saldo

Baden-Württemberg 270 4% 2.451 11% -2.181

Hessen 229 3% 792 4% -563

Nordrhein-Westfalen 384 5% 315 1% 69

Saarland 5.483 76% 16.846 79% -11.363

Sonstige 879 12% 957 4% -78

Gesamt 7.245 100% 21.361 100% -14.116x x x x x x

Zuwanderung Abwanderung

Abbildung 10: Zu- und Abwanderung von Patientinnen und Patienten Westpfalz/andere Bundesländer (Quelle: Stat. LA)

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Das Versorgungsgebiet Trier weist neben Rheinhessen-Nahe als zweites Versor-

gungsgebiet einen positiven Wanderungssaldo auf. Mit cirka 3.850 Patientinnen und

Patienten hat Trier den höchsten positiven Wanderungssaldo zum Saarland. Im Ver-

sorgungsgebiet Trier kommen die auswärtigen Patientinnen und Patienten überwiegend

aus dem Saarland (60%) und cirka 18% aus Nordrhein-Westfalen. Die meisten Patien-

tinnen und Patienten, die aus dem Versorgungsgebiet Trier stammen, werden außer-

halb von Rheinland-Pfalz in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen (cirka 41%) bzw.

im Saarland (cirka 32%) behandelt (siehe folgende Abbildung). Für Baden-

Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen ergibt sich in dem Versorgungsgebiet

Trier ein negativer Wanderungssaldo.

Insgesamt ergibt sich im Versorgungsgebiet Trier wie auch für Rheinhessen-Nahe im

Gegensatz zum Gesamtbild der Patientenwanderung ein positiver Wanderungssaldo.

Trierabsolut in % absolut in % Saldo

Baden-Württemberg 234 2% 831 11% -597

Hessen 295 3% 480 6% -185

Nordrhein-Westfalen 1.915 18% 3.168 41% -1.253

Saarland 6.324 60% 2.475 32% 3.849

Sonstige 1.770 17% 849 11% 921

Gesamt 10.538 100% 7.803 100% 2.735x x x x x x

Zuwanderung Abwanderung

Abbildung 11: Zu- und Abwanderung von Patientinnen und Patienten Trier/andere Bundesländer (Quelle: Stat. LA)

13.3 Patientenwanderungen nach Fachgebieten

Die folgende Tabelle soll Aufschluss darüber geben, ob und in welchen Fachgebieten

es deutliche Unterschiede zwischen der Zu- und Abwanderung von Patientinnen und

Patienten gibt. Des Weiteren ist es von Interesse zu untersuchen, inwiefern es Unter-

schiede zwischen den Versorgungsgebieten gibt.

Bei Betrachtung des gesamten Bundeslandes Rheinland-Pfalz setzen sich bezüglich

der negativen Salden die Fachgebiete Innere Medizin (-11.431), Orthopädie (-4.535)

und die Kinder- und Jugendmedizin (-4.315) von den anderen Fachgebieten ab.

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- 99 -

Ein Patientenüberschuss bezüglich der auswärtigen Patientinnen und Patienten ist le-

diglich in der Herzchirurgie (1.205), der Plastischen Chirurgie (676) und der Chirurgie

(533) zu verzeichnen, die aber zahlenmäßig deutlich unter den Fachgebieten mit nega-

tivem Saldo liegen (siehe folgende Abbildung).

FachgebietBaden-

Württemberg HessenNordrhein-Westfalen Saarland Sonstige Gesamt

Augenheilkunde -1.917 1.431 -1.509 -1.083 354 -2.724

CH-Chirurgie -1.157 123 -674 1.814 427 533

CH-Herzchirurgie 322 830 7 17 29 1.205

CH-MKG-Chirurgie -235 385 -409 -400 12 -647

CH-Neurochirurgie -1.200 738 -446 -170 -14 -1.092

CH-Plastische Chirurgie 560 128 -191 113 66 676

CH-Thoraxchirurgie -1.625 -254 -382 -380 -53 -2.694

Dermatologie -642 299 -1.051 -921 -223 -2.538

Gynäkologie/Geburtshilfe -382 551 -2.504 -1.104 130 -3.309

HNO -1.766 1.100 -1.478 -668 83 -2.729

IM-Innere Medizin -7.469 693 -6.180 412 1.113 -11.431

Kinder- und Jugendmedizin -1.585 1.881 -2.091 -2.376 -144 -4.315

Neurologie -1.188 -492 -24 -1.037 6 -2.735

Nuklearmedizin -276 229 -293 -394 -11 -745

Orthopädie -1.578 -382 -1.596 -672 -307 -4.535

Sonstige -1.505 -644 -499 -184 53 -2.779

Strahlentherapie -1.176 211 -451 -190 38 -1.568

Urologie -432 1.216 -1.028 -510 156 -598

Gesamt -23.251 8.043 -20.799 -7.733 1.715 -42.025x x x x x x x Abbildung 12: Saldo der Patientinnen und Patientenwanderung für das gesamte Gebiet Rheinland-Pfalz nach Fach-gebieten (Quelle: Stat. LA)

Angesichts der geografischen Lage von Rheinland-Pfalz ist es nachvollziehbar, dass

mehr Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer stationär in Nachbarländern ver-

sorgt werden als Einwohnerinnen und Einwohner der Nachbarländer in Rheinland-

Pfalz.

Handlungsbedarf besteht indessen dann, wenn im Bereich planbarer Leistungen Rhein-

land-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer auf Angebote in Nachbarländern zurückgrei-

fen, weil die Wartezeiten in Rheinland-Pfalz zu lange sind. Im Interesse einer bedarfs-

gerechten Versorgung sollen in diesen Fällen die rheinland-pfälzischen Kapazitäten

dem Bedarf angepasst werden.

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- 100 -

14. Die demografische Entwicklung

14.1 Demografische Entwicklung in Rheinland-Pfalz

Die demografische Entwicklung in Rheinland-Pfalz hat einen wesentlichen Einfluss auf

den Bedarf an Krankenhauskapazitäten, da die Bevölkerungskennzahlen unmittelbar in

die Berechnung der bedarfsnotwendigen Kapazitäten einfließen.

Über die allgemeine Entwicklung hinaus ist die Altersverteilung der Bevölkerung zu be-

rücksichtigen. Besonders die Fallzahlentwicklung sowie die Verweildauer sind von der

Veränderung der Altersstrukturen abhängig. Hierbei wurden die prognostizierten demo-

grafischen Entwicklungen mit entsprechenden altersspezifischen Besonderheiten des

behandelten Diagnosespektrums sowie der Liegezeiten abgeglichen und in ihren Aus-

wirkungen auf den zukünftigen Krankenhausbettenbedarf berücksichtigt. Bewertet man

die Entwicklung bis 2016, zeigt sich insgesamt eine rückläufige Gesamtentwicklung von

rund 2%.

10.000

30.000

50.000

70.000

90.000

110.000

130.000

150.000

170.000

Bevölkerungsentwicklung in Rheinland-Pfalz von 2008 bis 2016

2008 2016

Abbildung 13: Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen (Quelle: Stat. LA)

Dieser Rückgang ist vornehmlich auf Abnahmen in den Altersgruppen bis 49 Jahre zu-

rückzuführen, dem jedoch deutliche Zuwächse in den Altersgruppen ab 50 Jahre ge-

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- 101 -

genüberstehen. Eine Ausnahme bildet hier die Gruppe der 65- bis 74-Jährigen mit ei-

nem moderaten Rückgang von bis zu 11% (siehe folgende Abbildung).

-1% 0%-3%

-10%

-15%-13%

-4% -5%

-19%

13% 14%

37%

-11%

34%

16%

-30%

-20%

-10%

0%

10%

20%

30%

40%Prozentuale Bevölkerungsentwicklung in Rheinland-Pfalz (2008 - 2016)

Rheinland-Pfalz Abbildung 14: Bevölkerungsentwicklung bis 2016 nach Altersgruppen-Abweichung in % (Quelle: Stat. LA)

Eine detaillierte Veranschaulichung der absoluten Entwicklung der einzelnen Alters-

strukturen kann der folgenden Abbildung entnommen werden.

Rheinland-Pfalz 2008 2016 Abweichung abs. Abw. in %

unter 1 32.252 31.889 -363 -1%01 bis 2 64.836 64.646 -190 1%03 bis 5 101.983 99.088 -2.895 -2%06 bis 9 111.603 100.802 -10.801 -7%10 bis 15 295.708 250.945 -44.763 -14%16 bis 17 93.575 81.784 -11.791 -11%18 bis 29 564.202 543.701 -20.501 -4%30 bis 39 480.743 455.720 -25.023 -4%40 bis 49 684.980 555.637 -129.343 -18%50 bis 54 300.192 339.496 39.304 10%55 bis 59 274.860 313.529 38.669 13%60 bis 64 198.027 271.342 73.315 29%65 bis 74 459.947 407.381 -52.566 -10%75 bis 79 152.474 204.628 52.154 31%80 und älter 212.969 247.797 34.828 16%Gesamt 4.028.351 3.968.385 100% -2%

Abbildung 15: Bevölkerung nach Altersgruppen – absolute Entwicklung (Quelle: Stat. LA)

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14.2 Demografische Entwicklung in den Versorgungsgebieten

Nachfolgend wird die demografische Entwicklung bis 2016 getrennt für die einzelnen

Versorgungsgebiete dargestellt.

Mittelrhein-Westerwald

Betrachtet man die Entwicklung bis 2016, zeigt sich insgesamt eine rückläufige Ge-

samtentwicklung von rund 1%. Damit fällt der Rückgang etwas moderater aus als in

Rheinland-Pfalz insgesamt.

10.000

60.000

110.000

160.000

210.000

260.000

Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald von 2008 bis 2016

2008 2016

Abbildung 16: Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald nach Altersgruppen (Quelle: Stat. LA)

Eine detaillierte Veranschaulichung der absoluten Entwicklung innerhalb der einzelnen

Altersgruppen kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden.

Mittelrhein-Westerwald 2008 2016 Abweichung abs. Abw. in %

unter 1 9.944 10.084 140 1%01 bis 2 20.020 20.421 401 2%03 bis 5 32.098 31.398 -700 -2%06 bis 9 35.776 32.053 -3.723 -10%10 bis 15 95.678 80.647 -15.031 -16%16 bis 17 30.610 26.660 -3.950 -13%18 bis 29 168.728 167.280 -1.448 -1%30 bis 39 145.428 137.796 -7.632 -5%40 bis 49 211.628 170.959 -40.669 -19%50 bis 54 93.020 105.712 12.692 14%55 bis 59 85.739 97.865 12.126 14%60 bis 64 63.079 85.487 22.408 36%65 bis 74 147.397 129.844 -17.553 -12%75 bis 79 47.824 65.808 17.984 38%80 und älter 70.611 80.244 9.633 14%Gesamt 1.257.580 1.242.258 100% -1%

Abbildung 17: Bevölkerung nach Altersgruppen – absolute Entwicklung (Quelle: Stat. LA)

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Rheinhessen-Nahe

Mit Blick auf die Entwicklung bis 2016 im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe zeigt

sich insgesamt eine rückläufige Gesamtentwicklung von rund 1%. Damit fällt der Rück-

gang etwas moderater aus als in Rheinland-Pfalz insgesamt.

10.000

30.000

50.000

70.000

90.000

110.000

130.000

150.000

170.000

Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe von 2008 bis 2016

2008 2016

Abbildung 18: Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe nach Altersgruppen (Quelle: Stat.

LA)

Eine detaillierte Veranschaulichung der absoluten Entwicklung innerhalb der einzelnen

Altersgruppen kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden.

Rheinhessen-Nahe 2008 2016 Abweichung abs. Abw. in %

unter 1 7.173 6.869 -304 -4%01 bis 2 14.287 13.929 -358 -3%03 bis 5 22.015 21.343 -672 -3%06 bis 9 23.496 21.695 -1.801 -8%10 bis 15 60.133 53.153 -6.980 -12%16 bis 17 18.507 16.760 -1.747 -9%18 bis 29 126.936 118.540 -8.396 -7%30 bis 39 107.470 102.001 -5.469 -5%40 bis 49 144.927 120.951 -23.976 -17%50 bis 54 62.528 71.055 8.527 14%55 bis 59 57.096 65.110 8.014 14%60 bis 64 41.697 55.446 13.749 33%65 bis 74 91.246 84.424 -6.822 -7%75 bis 79 29.357 40.707 11.350 39%80 und älter 41.326 48.228 6.902 17%Gesamt 848.194 840.211 100% -1%

Abbildung 19: Bevölkerung nach Altersgruppen – absolute Entwicklung (Quelle: Stat. LA)

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Rheinpfalz

Bewertet man die Entwicklung bis 2016 im Versorgungsgebiet Rheinpfalz, zeigt sich

insgesamt eine rückläufige Gesamtentwicklung von rund 1%. Damit fällt der Rückgang

etwas moderater aus als in Rheinland-Pfalz insgesamt.

10.000

30.000

50.000

70.000

90.000

110.000

130.000

150.000

170.000

Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Rheinpfalz von 2008 bis 2016

2008 2016 Abbildung 20: Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Rheinpfalz nach Altersgruppen (Quelle: Stat. LA)

Eine detaillierte Veranschaulichung der absoluten Entwicklung innerhalb der einzelnen

Altersgruppen kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden.

Rheinpfalz 2008 2016 Abweichung abs. Abw. in %

unter 1 7.020 6.894 -126 -2%01 bis 2 14.142 14.015 -127 -1%03 bis 5 22.126 21.434 -692 -3%06 bis 9 23.960 21.665 -2.295 -10%10 bis 15 63.159 53.827 -9.332 -15%16 bis 17 19.760 17.532 -2.228 -11%18 bis 29 117.888 115.370 -2.518 -2%30 bis 39 104.427 100.443 -3.984 -4%40 bis 49 153.054 123.894 -29.160 -19%50 bis 54 65.631 75.182 9.551 15%55 bis 59 60.013 69.266 9.253 15%60 bis 64 44.353 58.527 14.174 32%65 bis 74 102.337 91.013 -11.324 -11%75 bis 79 33.374 45.208 11.834 35%80 und älter 43.655 53.944 10.289 24%Gesamt 874.899 868.214 100% -1%

Abbildung 21: Bevölkerung nach Altersgruppen – absolute Entwicklung (Quelle: Stat. LA)

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- 105 -

Trier

Bei der Entwicklung bis 2016 im Versorgungsgebiet Trier zeigt sich insgesamt eine

rückläufige Gesamtentwicklung von rund 2%.

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

70.000

80.000

90.000

Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Trier von 2008 bis 2016

2008 2016

Abbildung 22: Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Trier nach Altersgruppen (Quelle: Stat. LA)

Eine detaillierte Veranschaulichung der absoluten Entwicklung innerhalb der einzelnen

Altersgruppen kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden.

Trier 2008 2016 Abweichung abs. Abw. in %

unter 1 4.128 4.027 -101 -2%01 bis 2 8.328 8.151 -177 -2%03 bis 5 13.115 12.486 -629 -5%06 bis 9 14.173 12.783 -1.390 -10%10 bis 15 38.245 32.011 -6.234 -16%16 bis 17 12.167 10.519 -1.648 -14%18 bis 29 77.029 71.685 -5.344 -7%30 bis 39 62.624 58.065 -4.559 -7%40 bis 49 85.805 70.884 -14.921 -17%50 bis 54 37.849 43.357 5.508 15%55 bis 59 34.032 38.887 4.855 14%60 bis 64 23.262 34.546 11.284 49%65 bis 74 56.248 48.880 -7.368 -13%75 bis 79 19.868 25.345 5.477 28%80 und älter 28.449 31.575 3.126 11%Gesamt 515.322 503.201 100% -2%

Abbildung 23: Bevölkerung nach Altersgruppen – absolute Entwicklung (Quelle: Stat. LA)

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Westpfalz

Analysiert man die Entwicklung bis 2016 im Versorgungsgebiet Westpfalz, zeigt sich

insgesamt eine rückläufige Gesamtentwicklung von rund 3%.

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

70.000

80.000

90.000

100.000

Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Westpfalz von 2008 bis 2016

2008 2016

Abbildung 24: Bevölkerungsentwicklung im Versorgungsgebiet Westpfalz nach Altersgruppen (Quelle: Stat. LA)

Eine detaillierte Veranschaulichung der absoluten Entwicklung innerhalb der einzelnen

Altersgruppen kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden.

Westpfalz 2008 2016 Abweichung abs. Abw. in %

unter 1 3.987 4.015 28 1%01 bis 2 8.059 8.130 71 1%03 bis 5 12.629 12.427 -202 -2%06 bis 9 14.198 12.606 -1.592 -11%10 bis 15 38.493 31.307 -7.186 -19%16 bis 17 12.531 10.313 -2.218 -18%18 bis 29 73.621 70.826 -2.795 -4%30 bis 39 60.794 57.415 -3.379 -6%40 bis 49 89.566 68.949 -20.617 -23%50 bis 54 41.164 44.190 3.026 7%55 bis 59 37.980 42.401 4.421 12%60 bis 64 25.636 37.336 11.700 46%65 bis 74 62.719 53.220 -9.499 -15%75 bis 79 22.051 27.560 5.509 25%80 und älter 28.928 33.806 4.878 17%Gesamt 532.356 514.501 100% -3%

Abbildung 25: Bevölkerung nach Altersgruppen – absolute Entwicklung (Quelle: Stat. LA)

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- 107 -

14.3 Geburtenentwicklung

Die nachfolgende Abbildung zeigt die Geburtenentwicklung von 2000 bis 2008 sowie

die Prognose für das Jahr 2016 auf. Die Anzahl der Geburten in Rheinland-Pfalz ist

insgesamt rückläufig. Für das Jahr 2016 wird eine weitere Abnahme um 334 Geburten

prognostiziert.

Jahr absolut

2000 37.826 -2001 35.781 -5%2002 34.741 -3%2003 34.083 -2%2004 33.421 -2%2005 32.592 -2%2006 31.755 -3%2007 32.536 2%2008 32.223 -1%

Prognose 2016* 31.889 -0,4%

Veränderung zum Vorjahr in %

Geburtenentwicklung in Rheinland-Pfalz

Abbildung 26: Geburtenentwicklung in Rheinland-Pfalz (Quelle: Stat. LA)

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- 108 -

15. Planungsabsichten des Landes Rheinland-Pfalz nach Fach-

richtungen und Versorgungsgebieten

15.1 Augenheilkunde

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Augenheilkunde

Status quo 7. August

2009 234 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 199 0

Differenz -35 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Die Leistungen für die Fachrichtung Augenheilkunde wurden im Jahr 2008 in insgesamt

17 Fachabteilungen in Plankrankenhäusern erbracht (davon 13 Beleg- und vier Haupt-

fachabteilungen - Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hinaus tragen zwei Ver-

tragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser Fachrichtung mit insgesamt 17

Betten zur Gewährleistung einer flächendeckenden Versorgung bei. Der durchschnittli-

che Nutzungsgrad der Betten betrug im Jahr 2008 60% bei einer mittleren Verweildauer

von 3,6 Tagen. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei 34,6 Fällen je

10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 40,6 Fälle/10.000 Einwohnerin-

nen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die häufigsten Krankheiten der Augenheilkunde sind die Erkrankungen des höheren

Lebensalters. Die relevanten Erkrankungsbilder sind Katarakt, Makuladegeneration so-

wie die diabetische Retinopathie und das Glaukom. Damit nehmen die Arzt-Patienten-

Kontakte aufgrund der demografischen Entwicklung sowohl im ambulanten als auch im

stationären Bereich zu.

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- 109 -

Neben dem überproportionalen Anstieg an Alterserkrankungen ist schwerpunktmäßig

die Zunahme an ambulanten Operationen und Behandlungen besonders bei Katarakt

sowie bei hoch spezialisierten Verfahren, wie beispielsweise die Netzhautchips, festzu-

stellen. Die in der Vergangenheit sehr eindrucksvolle Zunahme an ambulanten Behand-

lungen wird sich nach Experteneinschätzung zukünftig nicht mehr in dem Maße weiter-

entwickeln.

Dennoch sehen die Expertinnen und Experten weiterhin Potenzial für die Verschiebung

„leichter“ Eingriffe in den ambulanten Sektor. Auf der anderen Seite erfordern die neuen

Verfahren und das zunehmende Alter der Patientinnen und Patienten verstärkt stationä-

re Behandlungen sowie eine weitere Spezialisierung der Augenheilkunde. Diese Ent-

wicklungen sprechen im Bereich der Spezialleistungen wie zum Beispiel die Hornhaut-

transplantationen für abgestufte Versorgungskonzepte. Das hat zur Folge, dass der

schwierige Eingriff, der eine hohe Erfahrung der Operateurin bzw. des Operateurs er-

fordert, tendenziell an Hauptfachabteilungen erbracht werden sollte. Die Nachsorge

kann dann an Standorten erfolgen, die mit den Hauptfachabteilungen eng zusammen-

arbeiten.

Eine Reduktion der Verweildauern ist in begrenztem Maße weiterhin möglich. Beson-

ders in Belegabteilungen werden noch weitere Rückgänge erwartet. In spezialisierten

Hauptfachabteilungen, mit einem Fokus auf komplizierte Eingriffe, wird dieser Effekt

deutlich geringer ausfallen. Besonders der ökonomische Druck durch das DRG-

Vergütungssystem wird weiter zu einem Verweildauerrückgang beitragen. Dem entge-

gen steht der Einfluss der Demografie.

Der Bedarf an Planbetten in der Fachrichtung Augenheilkunde wird weiter zurückge-

hen. Der Anteil der ambulanten Versorgung wird vermutlich weiter steigen. Bis zum

Planungshorizont 2016 werden voraussichtlich 10 bis 15% der Planbetten der Fachrich-

tung Augenheilkunde abgebaut werden können. Die Entwicklung der Kapazitäten bis

zum Planungshorizont 2016 stellt sich entsprechend der am Anfang des Kapitels dar-

gestellten Tabelle dar.

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15.2 Chirurgie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Chirurgie

Status quo 7. August

2009 5.350 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 4.097 0

Differenz -1.253 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Die Fachrichtung Chirurgie gehört neben der Fachrichtung Innere Medizin und oft auch

der Fachrichtung Frauenheilkunde grundsätzlich in den Angebotsrahmen von Allge-

meinkrankenhäusern aller Versorgungsstufen (von der Grund- bis zur Maximalversor-

gung). Aus der Chirurgie heraus haben sich Subdisziplinen entwickelt: Die Hand- und

Wiederherstellungschirurgie, die Gefäßchirurgie, die Kinderchirurgie, die Thoraxchirur-

gie, die Transplantationschirurgie, die Unfallchirurgie und die Viszeralchirurgie. Die

Leistungen der Fachrichtung Chirurgie (einschließlich der Subdisziplinen) wurden im

Jahr 2008 in insgesamt 65 Fachabteilungen in Plankrankenhäusern erbracht (davon

fünf Beleg- und 60 Hauptfachabteilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG).

Daneben tragen sechs Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V mit insgesamt

578 Betten zur Gewährleistung einer flächendeckenden chirurgischen Versorgung bei.

Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Betten betrug im Jahr 2008 70% bei einer mitt-

leren Verweildauer von 7,3 Tagen. Die Krankenhaushäufigkeit ist in Rheinland-Pfalz

weniger stark rückläufig als in den übrigen Bundesländern und liegt nun bei 535,3 Fäl-

len pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 478,7 Fälle/10.000 Ein-

wohnerinnen und Einwohner). In den vergangenen Planungsperioden wurden die chi-

rurgischen Subdisziplinen als Schwerpunkte innerhalb der Chirurgie im Landeskran-

kenhausplan ausgewiesen, sofern die Voraussetzungen erfüllt waren. Im Jahr 2008

waren es insgesamt landesweit 68 Schwerpunkte in den sieben Subdisziplinen.

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- 111 -

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Das zukünftige Gesicht der Chirurgie ist auch von den Entwicklungen der Subdiszipli-

nen geprägt. Im Hinblick auf die zukünftige Fallzahlentwicklung wirken sich die Fakto-

ren unterschiedlich aus. Die demografische Entwicklung mit ihrer Zunahme älterer Men-

schen hat mit Ausnahme in der Kinderchirurgie einen positiven Einfluss auf die Fall-

zahlentwicklung der Subdisziplinen. Fallzahlen und Art der Behandlungen werden sich

zukünftig zunehmend unterschiedlich zwischen den Krankenhäusern der Grund- und

Regelversorgung in der Fläche und den Krankenhäusern der Schwerpunkt- und Maxi-

malversorgung in den Oberzentren entwickeln.

Aufgrund der steigenden Komplexität der Krankheiten mit einem hohen Spezialisie-

rungsbedarf sowie der Qualitäts- und Strukturvorgaben wird der Fokus der kleineren

Einrichtungen vor allem auf der Versorgung leichterer Notfälle sowie – im Rahmen ab-

gestufter Versorgungskonzepte – auf der prä- und postoperativen wohnortnahen Ver-

sorgung schwerer Fälle liegen. Die Fallzahlen an Krankenhäusern der Schwerpunkt-

und Maximalversorgung werden tendenziell eher steigen.

Das ambulante Substitutionspotenzial ist zwar noch nicht ausgeschöpft, wird die demo-

grafisch bedingten Fallzahlsteigerungen jedoch nicht in vollem Umfang kompensieren

können, sodass die Expertinnen und Experten in der Chirurgie insgesamt eine Steige-

rung der Fallzahlen prognostizieren.

Die zukünftige Entwicklung der Verweildauern wird von den medizinisch-technischen

Entwicklungen profitieren. So werden besonders die schonenden Eingriffsverfahren zu

einer schnelleren Rekonvaleszenz und signifikant früheren Entlassungen der Patientin-

nen und Patienten führen. Künftig werden die Thoraxchirurgie und die Unfallchirur-

gie/Orthopädie als eigenständige Fachrichtung im Landeskrankenhausplan ausgewie-

sen. Die Ausweisung der letztgenannten Fachrichtung erfolgt aufgrund der Änderungen

der Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz.

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- 112 -

Gleichwohl wird es daneben auch weiterhin Krankenhäuser geben, die über einen tho-

raxchirurgischen Schwerpunkt innerhalb der Chirurgie verfügen.

Es ist auch in Zukunft beabsichtigt, ein möglichst wohnortnahes Angebot der Grundver-

sorgung zu erhalten, ohne den Bestand jeder einzelnen Abteilung garantieren zu kön-

nen. Es ist nicht beabsichtigt, ganze Abteilungen für Chirurgie aus dem Landeskran-

kenhausplan 2010 herauszunehmen. Die in der oben angeführten Tabelle ausgewiese-

ne Differenz stellt nicht die Bettenkapazitäten dar, die voraussichtlich abgebaut werden

können. Vielmehr muss berücksichtigt werden, dass durch den Aufbau eigenständiger

Abteilungen für Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie/Orthopädie die tatsächliche Anzahl

abbaubarer Kapazitäten geringer ausfällt. Schließlich werden die Planbetten aus der

Fachrichtung Chirurgie in Planbetten für die Fachrichtungen Thorax- sowie Unfallchi-

rurgie/Orthopädie umgewidmet.

Zukünftige Entwicklung des Schwerpunktes Viszeralchirurgie

Das Behandlungsspektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie umfasst die Behand-

lung von Erkrankungen der Eingeweide, der Körperoberfläche oder -hülle, der endokri-

nen Organe (Drüsen) und der Weichteile. Einen großen Umfang nimmt hier die Tumor-

behandlung ein.

Damit ist die zukünftige Entwicklung besonders von der Demografie und deren Einfluss

auf die Zunahme der Krebsinzidenz abhängig. Gleichzeitig kommt es zu einer Zunahme

von komplexen Krankheitsbildern sowie einer Zunahme der Multimorbidität.

Damit steigen die notwendige Intensität und die Anforderungen an die stationäre Ver-

sorgung. Die Inzidenz relevanter Krankheitsbilder, wie zum Beispiel das Kolon-

Karzinom, steigt ab dem 60. Lebensjahr deutlich an.

Ein weiterer relevanter Trend sind die medizinisch-technischen (Weiter-)Entwicklungen

wie zum Beispiel die minimal-invasive Chirurgie. Dieses Verfahren trägt zur schnelleren

Erholung der Patientinnen und Patienten nach schweren Operationen bei. Zudem wur-

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den diagnostische und bildgebende Verfahren verfeinert, die zur genaueren Operati-

onsindikation beitragen. Die schon in der Vergangenheit begonnene Ambulantisierung

im Bereich der kleinen Eingriffe, wie beispielsweise im Bereich der §115b SGB V-

Leistungen, wird sich weiter fortsetzen. Es wird eine gewisse Umverteilung der Leistun-

gen innerhalb des Schwerpunktes erwartet.

Die Tendenz zur Leistungskonzentration wird durch Struktur- und Mindestmengenvor-

gaben untermauert und sich in Zukunft bei komplexen chirurgischen Eingriffen weiter

verstärken. Damit werden die Fallzahlen an den Krankenhäusern der Schwerpunkt- und

Maximalversorgung steigen, die Krankenhäuser besonders der Grundversorgung wer-

den mit Fallzahlverlusten zu rechnen haben. Dabei können Krankenhäuser der Grund-

versorgung im Rahmen von Kooperationen in zunehmendem Maße die wohnortnahe

prä-/postoperative Versorgung komplexer Fälle durch abgestufte Versorgungskonzepte

sowie leichte Eingriffe übernehmen.

Insgesamt gehen die Expertinnen und Experten von stagnierenden bis leicht steigen-

den Fallzahlen aus, wohingegen weitere Verweildauerreduktionen erwartet werden.

Zukünftige Entwicklung des Schwerpunktes Gefäßchirurgie

Die gefäßchirurgischen Erkrankungen beruhen auf angeborenen oder erworbenen Ver-

änderungen der Wandstruktur von Venen und Arterien. Die Hauptursache für Gefäß-

veränderungen ist die Arteriosklerose, deren Hauptrisikofaktoren typische Zivilisations-

krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Übergewicht etc. sind, die signifikant

zugenommen haben und weiter zunehmen werden.

Während die Erkrankungen der venösen Gefäße von mäßig krankhaftem Wert sind und

sich in der Regel durch körperoberflächennahe nicht-stationäre Eingriffe behandeln las-

sen, gehen die Erkrankungen der Schlagadern mit vitalem Risiko einher und bedürfen

komplexer chirurgischer Eingriffe.

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Gefäßchirurgische Erkrankungen haben eine hohe demografische Komponente, die

Manifestation der Gefäßerkrankungen entwickelt sich in der Regel über Jahrzehnte. So

ist zum Beispiel mit einem im Alter stark zunehmenden Bedarf der Behandlung von

Folgen peripherer Gefäßerkrankungen zu rechnen. Der rechtzeitige gefäßchirurgische

Eingriff kann hier eine zu einem späteren Zeitpunkt meist notwendige Amputation ver-

hindern und helfen, die teils enormen Folgekosten zu reduzieren. Ebenso reduziert die

frühzeitige Erkennung und Behandlung von Gefäßanomalien und -erkrankungen wie

zum Beispiel Karotisstenosen die Inzidenz von Schlaganfällen.

Die Entwicklung der Venenerkrankungen wird dagegen keinen signifikanten Einfluss

auf den stationären Bedarf haben, da die Behandlung dieser Krankheiten in der Regel

im ambulanten Bereich stattfinden wird. Zukünftig wird daher ein hoher Anstieg der

Fallzahlen in der Gefäßchirurgie erwartet.

Die Gefäßchirurgie hat sich in den letzten Jahren zunehmend spezialisiert. Einerseits

existiert bei den Gefäßeingriffen durch die Einführung endovaskulärer Eingriffe (Dilata-

tion und Stent) ein gewisses Potenzial an stationsersetzenden Maßnahmen. Diese

Entwicklungen kompensieren jedoch nicht den Anstieg an Patientinnen und Patienten

mit Bedarf an offen-chirurgischer Therapie. Diese erwarteten Verschiebungen führen zu

einer Zunahme komplexer Behandlungen in den stationären Strukturen. Darüber hinaus

profitieren nicht alle Patientinnen und Patienten von endovaskulären Verfahren, teilwei-

se können diese sogar eine adäquate gefäßchirurgische Versorgung in der Folge er-

schweren. Daher werden hier zunehmend entsprechende Qualitätsvorgaben durch den

Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefordert. Die sogenannten Hybrid-Eingriffe

als Kombinationen aus endovaskulären und offen-chirurgischen Eingriffen werden zu-

künftig an Bedeutung gewinnen.

Der bereits heute vorhandene hohe Spezialisierungsgrad der Gefäßchirurgie erfordert

ausreichend erfahrene Operateurinnen und Operateure, eine umfangreiche apparative

Ausstattung (digitale Subtraktionsangiografie, Kernspinangiografie, Computertomogra-

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fie) und interdisziplinäre Zusammenarbeit primär mit der Radiologie. Zudem werden für

die Gefäßchirurgie die Nachwuchssorgen im Ärztlichen Dienst immer gravierender.

Diese Entwicklungen sowie die steigenden qualitativen und strukturellen Anforderungen

erlauben eine adäquate Versorgung nur in Kliniken mit gefäßchirurgischem Schwer-

punkt ausreichender Größe. Kleine Abteilungen werden diese Voraussetzungen kaum

mehr erfüllen können.

Für die zukünftigen Versorgungsstrukturen ist es daher wichtig, kompetente und zertifi-

zierte Gefäßzentren vorzuhalten bzw. zu stärken (siehe auch Kapitel 11.6). Komplexe

gefäßchirurgische Eingriffe sollten in den zertifizierten gefäßchirurgischen Schwerpunk-

ten konzentriert werden. Die wohnortnahe Versorgung kann über eine enge Anbindung

anderer Kliniken an diese Schwerpunkte sichergestellt werden. Wichtig ist dabei eine

zügige Verlegung der Patientinnen und Patienten zwischen den Kooperationspartnern.

Auch Kooperationen mit vor- und nachgelagerten Strukturen zum Beispiel mit diabeto-

logischen Schwerpunktpraxen und die Anbindung einer Gefäß- und Fußambulanz sind

für die effiziente und effektive Versorgung sehr wichtig. Insgesamt wird in der Gefäßchi-

rurgie zukünftig eine deutliche Fallzahlsteigerung bei gleichzeitig leichter Senkung der

Verweildauern erwartet.

Zukünftige Entwicklung des Schwerpunktes Kinderchirurgie

Die Kinderchirurgie umfasst ein breites Spektrum an Krankheitsbildern und ist, anders

als die meisten medizinischen Disziplinen, nicht durch die Behandlung bestimmter Or-

gane oder die Art der Operationsverfahren definiert, sondern durch das Alter der Pati-

entinnen und Patienten. Die Patientenklientel umfasst Kinder bis zum fünfzehnten Le-

bensjahr. Nur wenige spezifische Aspekte werden dabei von der Kinderchirurgie nicht

abgedeckt. Hierzu gehören die Erkrankungen am Auge, neurochirurgische oder ortho-

pädische Leistungen sowie Operationen im Bereich der HNO. Es werden jedoch nicht

alle Kinder von Kinderchirurginnen und Kinderchirurgen operiert. Schätzungen gehen

davon aus, dass insgesamt 30 bis 50% der Kinder unter zwölf Jahren von Erwachse-

nenchirurginnen und Erwachsenenchirurgen operiert werden.

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- 116 -

Die zukünftige Entwicklung des Fachbereiches wird durch die demografische Entwick-

lung (Abnahme der Kinderzahl) negativ beeinflusst. Auch die erwartete Abnahme an-

geborener Fehlbildungen wird einen gewissen fallzahlsenkenden Effekt haben.

Die ohnehin im Vergleich zur Erwachsenenchirurgie niedrige Verweildauer wird sich

weiterhin in geringem Maße nach unten entwickeln. Insgesamt werden für die Kinder-

chirurgie zukünftig negative Entwicklungen der Fallzahlen und Verweildauern prognos-

tiziert. Diese Entwicklungen haben Auswirkungen auf die Versorgungsstrukturen. Für

die Sicherstellung der Versorgungsqualität wird auch in Zukunft die Konzentration der

Leistungen auf wenige Standorte sinnvoll sein. In Rheinland-Pfalz gibt es insgesamt

vier Standorte mit jeweils einem kinderchirurgischem Schwerpunkt (Koblenz, Ludwigs-

hafen, Mainz und Trier).

15.3 Dermatologie

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Dermatologie Leistungen

in insgesamt drei Fachabteilungen erbracht (davon eine Beleg- und zwei Hauptfachab-

teilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hinaus trägt ein Vertragskran-

kenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser Fachrichtung mit insgesamt 15 Betten zur

Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Der durchschnittliche Nut-

zungsgrad der Planbetten betrug 61% bei einer mittleren Verweildauer von 6,8 Tagen

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Dermatologie

Status quo 7. August

2009 131 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 105 10

Differenz -26 10

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- 117 -

für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei

9,4 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 21,4 Fälle/10.000

Einwohnerinnen und Einwohner). Das Angebot in Rheinland-Pfalz und in benachbarten

Bundesländern erscheint ausreichend, um den Bedarf an vollstationärer Akutversor-

gung in der Fachrichtung Dermatologie zu decken.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Das Fachgebiet Dermatologie hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Die

Verweildauer ist bei gleichzeitigem Rückgang stationärer Fallzahlen massiv zurückge-

gangen. Jedoch wird besonders die demografische Entwicklung, verbunden mit der im

Alter deutlich steigenden Inzidenz dermatologischer Erkrankungen zu einer Fallzahlzu-

nahme führen. Ebenso wird die allgemein steigende Zahl an bösartigen Hauttumoren

zukünftig eher zu steigenden Fallzahlen führen. Auch die Zunahme schädlicher Um-

welteinflüsse wird Behandlungsindikationen wie zum Beispiel Neurodermatosen, Ek-

zeme oder allergische Krankheitsbilder forcieren.

In der Tendenz sind die zunehmende Spezialisierung sowie Fortschritte in der Therapie

besonders chronischer Wunden in diesem Fachgebiet zu erkennen. Weiterhin erfordern

die zunehmende Komplexität der Erkrankungen und entsprechende Behandlungsme-

thoden interdisziplinäre Versorgungskonzepte, die eine Konzentration der Leistungen

nach sich ziehen werden. Um die umfassende Qualität in der stationären Behandlung

komplexer Fälle gewährleisten zu können, sind Kompetenzen wie beispielsweise Aller-

gologie, dermatologische Onkologie oder Phlebologie notwendig.

So sind die drei dermatologischen Fachabteilungen in Rheinland-Pfalz bereits gegen-

wärtig sinnvoller Weise in Krankenhäusern der Maximal- bzw. Schwerpunktversorgung

mit einem onkologischen Schwerpunkt integriert. Ein weiterhin wichtiger Einflussfaktor

auf die Entwicklung der stationären Fallzahlen in der Fachrichtung Dermatologie ist die

ambulante Versorgung, die sich nach Expertenmeinung tendenziell fallzahlsteigernd

auswirken wird. Hintergrund sind die aktuellen ambulanten Versorgungsstrukturen und

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die Vergütungssituation, die besonders bei einer langwierigen Versorgung chronischer

Hauterkrankungen als problematisch gilt.

Mit der Einrichtung von Tageskliniken an den Standorten mit einer Fachabteilung Der-

matologie kann gegebenenfalls diese Versorgungssituation verbessert werden. Die

Verweildauerreduktion ist noch nicht abgeschlossen, wird aber nicht mehr so drastisch

weiterverlaufen. Das DRG-Vergütungssystem sowie die bessere Vernetzung der Sekto-

ren wird dies begünstigen. Es ist nicht beabsichtigt, weitere vollstationäre Fachabtei-

lungen für Dermatologie in Rheinland-Pfalz einzurichten. Der Bedarf an Planbetten wird

weiter geringfügig zurückgehen. Die Reduzierung der Planbettenkapazitäten, wie sie in

der Tabelle dargestellt ist, wird im Wesentlichen in einem Versorgungsgebiet geplant.

15.4 Erwachsenenpsychiatrie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Erwachsenenpsychiatrie

Status quo 7. August 2009 2.362 595

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 2.423 717

Differenz 61 122

Status quo und bisherige Entwicklung

Noch bis Anfang der 1990er Jahre war die psychiatrische Versorgung in Rheinland-

Pfalz im Wesentlichen durch die drei großen psychiatrischen Kliniken in Klingenmüns-

ter, Alzey und Andernach geprägt. Mit der Psychiatriereform ist in den vergangenen 20

Jahren der Aufbau einer flächendeckenden voll- und teilstationären Versorgungsstruk-

tur gelungen. Zum Stichtag 7. August 2009 erfolgte die vollstationäre Akutversorgung

psychisch kranker Erwachsener in sieben Fachkliniken und dreizehn psychiatrisch-

psychotherapeutischen Hauptfachabteilungen an Allgemeinkrankenhäusern. Die teilsta-

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tionäre psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung Erwachsener wurde durch 31

Tageskliniken erbracht. Angegliedert an diese voll- und teilstationären Angebote sind

26 Psychiatrische Institutsambulanzen.

Zwischenzeitlich erfolgte eine Erweiterung der Tagesklinik des Elisabeth-

Krankenhauses in Dernbach um zehn Plätze und die Erweiterung der Kapazitäten der

Hunsrück – Klinik kreuznacher diakonie in Simmern um 15 Betten und fünf tagesklini-

sche Plätze. Am St. Antonius Krankenhaus in Wissen wurden weitere 20 Betten einge-

richtet, um den Bedarf in der Region zu decken. In der Umsetzung befindet sich derzeit

die Erweiterung der Tagesklinik der Dr. von Ehrenwall´schen Klinik Bad Neuenahr um

zehn Plätze und die Einrichtung einer Tagesklinik mit 16 Plätzen am St. Antonius-

Krankenhaus in Wissen.

Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug im Jahr 2008 92% bei einer

Verweildauer von 21,9 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die bereits im Landes-

krankenhausplan 1997 vorgesehene Regionalisierung der stationären Akutpsychiatrie

ist nunmehr weitgehend abgeschlossen. Alle psychiatrisch-psychotherapeutischen

Hauptfachabteilungen haben die Versorgungsverpflichtung für ihre Region übernom-

men. Damit wurde in den vergangenen Jahren eine gemeindenahe Versorgungsstruk-

tur geschaffen.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen, Angst- und Suchterkrankungen,

Demenzen oder Schizophrenien gehören weltweit mit zu den häufigsten Erkrankungen.

Vor allem Angsterkrankungen und Depressionen verzeichnen einen stetigen Anstieg in

allen entwickelten Ländern. Demografisch bedingt ist zudem in den kommenden Jahren

mit einer deutlichen Zunahme demenzieller Erkrankungen zu rechnen. Neben dem er-

heblichen Krankheitsleid für die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen ver-

ursachen psychische Erkrankungen auch hohe volkswirtschaftliche Kosten. Sie sind

mittlerweile die Nummer 1 unter den Ursachen für Frühverrentung. Cirka 40% aller Ar-

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beitsunfähigkeitstage gehen auf psychische Erkrankungen zurück. Diese Zunahme

psychischer Erkrankungen spiegelt sich auch in der hohen Auslastung der rheinland-

pfälzischen teil- und vollstationären Angebote vor allem in den städtischen Regionen.

Entsprechend den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Psychiatrie des Ausschusses für

Krankenhausplanung für die teil- und vollstationäre Versorgung psychisch kranker Er-

wachsener vom 5. August 2008 strebt die Landesregierung weiterhin an, dezentrale

teil- und vollstationäre Behandlungsangebote mit einer Versorgungsverpflichtung im

Sinne des § 12 Abs. 1 des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen abzusichern

und weiter zu entwickeln. Hierbei gelten nach wie vor die Grundsätze, die bereits zu

Beginn der Psychiatriereform formuliert wurden:

� Normalisierung anstreben

� Selbsthilfe fördern

� Verantwortung für die Erbringung der Hilfen übernehmen

� Zuständigkeiten für die Erbringung der Leistung klären und verbindlich vereinba-

ren.

Die Umsetzung des Normalisierungsprinzips bedeutet vor allem, die Subsidiarität der

Leistungen zu betonen. Hilfen aus dem sozialen Umfeld und die Hilfe der Angehörigen

haben Vorrang vor den allgemeinen sozialen und medizinischen Hilfen. Diese Hilfen

haben wiederum Vorrang vor den spezifischen psychiatrischen und psychotherapeuti-

schen Hilfen. Ambulante Hilfen haben Vorrang vor teilstationären Hilfen. Und diese ha-

ben wiederum Vorrang vor stationären Hilfen.

Notwendig ist es daher, die teilstationären und ambulanten Versorgungsstrukturen zu

stärken, um bisher notwendige stationäre Aufenthalte durch teilstationäre und ambulan-

te Versorgung so weit wie möglich zu ersetzen. Vor diesem Hintergrund wird für die

Bedarfsplanung weiterhin eine von den außerklinischen Angeboten abhängige Betten-

messziffer von 0,5 bis 0,7 Betten pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner einschließ-

lich tagesklinischer Plätze für das Jahr 2016 zugrunde gelegt.

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Die Gesamtkapazitäten für die stationäre Erwachsenenpsychiatrie- und -psychothera-

pie sollen nicht wesentlich geändert werden. Um gleichwohl dem regionalen Bedarf ge-

recht zu werden, ist eine Erhöhung der Kapazitäten in den psychiatrisch-

psychotherapeutischen Hauptfachabteilungen am Krankenhaus „Zum Guten Hirten“ in

Ludwigshafen um sechs Betten und zehn tagesklinische Plätze, im Städtischen Kran-

kenhaus Pirmasens um zehn Betten und im Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier um

20 Betten geplant.

Um die tagesklinischen Behandlungsmöglichkeiten bedarfsgerecht weiter zu entwi-

ckeln, ist die Einrichtung einer Tagesklinik für die Behandlung psychisch kranker Er-

wachsener an der Fachklinik Katzenelnbogen mit 18 Plätzen und die Einrichtung einer

Tagesklinik am St. Josef-Krankenhaus in Hermeskeil mit 20 Plätzen (in Trägerschaft

des Verbundkrankenhauses Bernkastel-Wittlich) vorgesehen.

Vorgesehen ist auch eine Erhöhung der Kapazitäten der in Trägerschaft der Rhein-

Mosel-Fachklinik befindlichen Tageskliniken in Andernach, Koblenz und Mayen um je-

weils fünf Plätze sowie der Tagesklinik des Kreiskrankenhauses St. Franziskus Saar-

burg um ebenfalls fünf Plätze.

Darüber hinaus soll - im Rahmen eines rheinland-pfälzischen Modellprojektes zur Ver-

besserung der Behandlung demenziell erkrankter Menschen - die Kapazität der Tages-

klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in

Mainz um 15 Plätze erweitert werden. Die Tagesklinik soll ein spezifisches tagesklini-

sches Behandlungsangebot für demenziell erkrankte Menschen erproben. Ziel ist es

hierbei einerseits, den Krankheitsverlauf zu stabilisieren und das Fortschreiten der Er-

krankung zu verlangsamen, andererseits geht es um Hilfe für einen adäquaten Umgang

mit der Erkrankung und speziell die Behandlung der begleitenden psychischen Verhal-

tensauffälligkeiten. Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

wird dieses Modellvorhaben wissenschaftlich begleiten und evaluieren.

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Neben diesen einzelnen Vorhaben der Krankenhausplanung ist es der Landesregie-

rung ein großes Anliegen, dass neue Formen der Versorgung und Finanzierung in der

psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung in Rheinland-Pfalz erprobt werden.

Die Notwendigkeit hierfür ergibt sich zum einen aus der stetig wachsenden Belegung

der teil- und vollstationären Behandlungsangebote und den damit einhergehenden Kos-

ten. Zum anderen ist das psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgungssystem der-

zeit – bundesweit – durch strukturelle Mängel gekennzeichnet.

Noch immer liegt der Fokus auf der stationären Behandlung und nicht – wie von allen

Beteiligten zu Recht gefordert - im ambulanten Bereich. Vielfache Schnittstellenproble-

me zwischen dem ambulanten, teil- und vollstationären Bereich erschweren eine be-

dürfnisangepasste, personenzentrierte Behandlung psychisch kranker Menschen.

Es fehlen Anreize zum Aufbau moderner lebensfeldzentrierter ambulanter Formen der

Behandlung wie zum Beispiel Krisenbetten oder Zuhausebehandlung als Alternative zu

einem stationären Aufenthalt.

Ein gutes Instrument, um die sektorenübergreifende Behandlung zu stärken und die

Fragmentierung der stationären, teilstationären und ambulanten Krankenhausbehand-

lung zugunsten der Behandlung „aus einer Hand“ zu überwinden, ist das sogenannte

Regionalbudget, das andernorts erfolgreich eingesetzt wird und gleichermaßen zu den

gewünschten strukturellen Verbesserungen wie auch zu einer Kostendeckelung geführt

hat.

Die Landesregierung möchte diesen erfolgreichen Ansatz mit den Partnerinnen und

Partnern in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung in Rheinland-Pfalz

erproben und begleitet aktiv die hierzu angelaufenen Gespräche. Es kann davon aus-

gegangen werden, dass die Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Umfang der in

der Tabelle ausgewiesenen Kapazitäten der Planbetten und der tagesklinischen Plätze

im Planungszeitraum erfolgt.

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15.5 Geriatrie

Fachrichtung Planbetten* Plätze/Tagesklinik*

Geriatrie

Status quo 7. August

2009 190* 12*

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 555 - 570 16

Differenz 365 - 380 4

*) Diese Planbetten sind gegenwärtig in der Fachrichtung Innere Medizin erfasst.

Der in der oben dargestellten Tabelle aufgeführte Bedarf stellt die Zusammenfassung

der geriatrischen Netzwerke I – V dar.

Status quo und bisherige Entwicklung

Die Geriatrie als ausgewiesene Fachrichtung erscheint nunmehr erstmals im Landes-

krankenhausplan 2010. Bisher wurden geriatrische Patientinnen und Patienten primär

in der Fachrichtung Innere Medizin, aber auch in den anderen Fachrichtungen mit Aus-

nahme der Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie

und Kinderchirurgie behandelt.

Mit dem Landeskrankenhausplan 2003 wurden erstmals insgesamt fünf geriatrische

Schwerpunkte innerhalb der Inneren Medizin als akutstationäre Versorgungsstruktur

ausgewiesen (Katholisches Klinikum, Mainz, Marienhaus-Klinikum, Bad Neuenahr, Ma-

rienkrankenhaus, Nassau, Krankenhaus zum Guten Hirten, Ludwigshafen und Diako-

nissen-Stiftungs-Krankenhaus, Speyer).

Die demografische Entwicklung führt zu einem steigenden Bedarf an spezifischer auf

die Bedürfnisse geriatrischer Patientinnen und Patienten abgestimmter Behandlung, um

das Risiko der dauerhaften Pflegebedürftigkeit und des Verlustes von Eigenständigkeit

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soweit wie möglich zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund wurde im Dezember 2009

ein Geriatriekonzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird nunmehr als weiteres wichti-

ges Handlungsfeld Bestandteil des Landeskrankenhausplanes 2010 (siehe auch Kapi-

tel 11.4).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Neben den bereits im Rahmen des Landeskrankenhausplanes 2003 ausgewiesenen

geriatrischen Schwerpunkten in Nassau und Bad Neuenahr wird am DRK Krankenhaus

in Kirchen ein dritter Schwerpunkt die geriatrische Versorgung innerhalb des Versor-

gungsgebietes Mittelrhein-Westerwald übernehmen.

Von der Ausweisung einer Hauptfachabteilung Geriatrie im Raum Koblenz wird vorerst

abgesehen, um den Geriatrie-Standort in Nassau nicht zu gefährden. Die Entwicklung

der Versorgungssituation im Raum Koblenz wird in den nächsten Jahren sehr sorgfältig

beobachtet.

Im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe wird am Standort der Rheumaklinik in Bad

Kreuznach unter der Trägerschaft des Landeskrankenhauses (ein geriatrischer

Schwerpunkt mit 35 Planbetten ausgewiesen. Die Ausweisung eines weiteren Schwer-

punktes in diesem Versorgungsgebiet, der die Einzugsbereiche der Städte Frankenthal

und Worms sowie die Landkreise Alzey-Worms und Bad Dürkheim umfasst, ist im Ge-

riatriekonzept vorgesehen.

Im Rahmen einer gelungenen Kooperation werden am Standort der Universitätsmedizin

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter der Trägerschaft des Katholischen

Klinikums weitere 30 Planbetten ausgewiesen. Die Besonderheit dieser Kooperation ist,

dass geriatrisch zu versorgende Patientinnen und Patienten besonders der Kardiologie

der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz durch das geriatri-

sche Therapeutenteam des Katholischen Klinikums versorgt werden. Das Katholische

Klinikum Mainz verfügt damit im Rahmen einer Hauptfachabteilung Geriatrie über 90

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Planbetten zusätzlich einer Schlaganfalleinheit für geriatrische Patientinnen und Patien-

ten mit zehn Planbetten. Von diesen 90 Planbetten sind 30 Betten in der Universitäts-

medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stationiert und angemietet.

Im Landeskrankenhausplan 2003 sind die geriatrischen Schwerpunkte im Krankenhaus

zum Guten Hirten in Ludwigshafen und im Diakonissen-Stiftungskrankenhaus, Speyer

mit zwölf tagesklinischen Plätzen bereits ausgewiesen.

Mit dem Landeskrankenhausplan 2010 wird ein weiterer geriatrischer Schwerpunkt im

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße mit 30 Planbetten ausgewiesen.

Eine Hauptfachabteilung Geriatrie mit 30 Planbetten soll am St. Marien- und St. Anna-

stiftskrankenhaus eingerichtet werden. Beide Krankenhäuser in Ludwigshafen (Guter

Hirte und St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus) sollen im Rahmen der Geriatrie

sehr eng miteinander kooperieren. Im Versorgungsgebiet Trier wird am Ökumenischen

Verbundkrankenhaus eine Hauptfachabteilung Geriatrie mit 40 Planbetten ausgewie-

sen. Die geriatrischen Patientinnen und Patienten des Landkreises Cochem-Zell wer-

den durch den seit dem Jahr 2006 eingerichteten geriatrischen Schwerpunkt im Ma-

rienkrankenhaus Cochem versorgt.

Die Ausweisung eines weiteren geriatrischen Schwerpunktes für den Einzugsbereich

Eifelkreis Bitburg-Prüm und Landkreis Vulkaneifel ist im Geriatriekonzept vorgesehen,

wird aber vor diesem Hintergrund vorerst zurückgestellt. Die weitere Entwicklung zur

Versorgungssituation in dieser Region wird sehr sorgfältig beobachtet.

Die geriatrischen Patientinnen und Patienten des Versorgungsgebietes Westpfalz wer-

den künftig durch eine Hauptfachabteilung Geriatrie mit 40 Planbetten im Westpfalz-

Klinikum Kaiserslautern und einen geriatrischen Schwerpunkt mit 20 Planbetten im

Donnersbergkreiskrankenhaus Kirchheimbolanden-Rockenhausen versorgt.

.

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15.6 Gynäkologie/Geburtshilfe

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Gynäkologie/Geburtshilfe

Status quo 7. August 2009 2.015 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 1.686 0

Differenz -329 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Der in den letzten Jahren stattgefundene Konzentrationsprozess in der Fachrichtung

Gynäkologie/Geburtshilfe hat sich inzwischen weitestgehend beruhigt. Durch die Bil-

dung von Verbundstrukturen und sofern erforderlich die Umwandlung von Beleg- in

Hauptfachabteilungen kann auch in Zukunft, vornehmlich in der Fläche, möglichen

Schließungen von gynäkologischen und geburtshilflichen Fachabteilungen wirksam

entgegengewirkt werden.

So wurden im Jahr 2008 in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Gynäkolo-

gie/Geburtshilfe Leistungen in insgesamt 59 Fachabteilungen erbracht (davon 28 Be-

leg- und 31 Hauptfachabteilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hin-

aus trägt ein Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V (Evangelisches Anna-

Henrietten-Stift, Traben-Trarbach) in dieser Fachrichtung mit insgesamt 17 Betten zur

Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei.

Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 51% bei einer mittleren Ver-

weildauer von fünf Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in

Rheinland-Pfalz lag im Jahr 2008 bei 218 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Ein-

wohner (Deutschland 215 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

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Gemeinsam mit den Krankenhausträgern war man bei den vorbereitenden Arbeiten

zum Landeskrankenhausplan 2010 bestrebt, ein flächendeckendes und ein weitestge-

hend wohnortnahes Angebot zu erhalten.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Fachrichtung Gynäkologie/Geburtshilfe unterscheidet sich in den Entwicklungsmög-

lichkeiten zwischen den Teilfachrichtungen Gynäkologie und Geburtshilfe. Daher wer-

den diese im Folgenden auch in diesem Kapitel separat dargestellt.

Teilfachrichtung Gynäkologie

Die bisherige und zukünftige Entwicklung der Gynäkologie ist durch den medizinischen

und medizinisch-technischen Fortschritt stark beeinflusst. Die demografische Entwick-

lung führt auch in diesem Fachgebiet zu einer Zunahme an relevanten Krankheiten wie

Harninkontinenz oder Neubildungen. Der medizinische Fortschritt verringert jedoch

teilweise den rasanten Anstieg an stationär zu behandelnden Patientinnen.

Die onkologischen Patientinnen werden in Zukunft das Gros der stationären Fälle bil-

den; deren Behandlung erfordert in der Regel Versorgungsstrukturen, die eine interdis-

ziplinäre Hochleistungsmedizin mit palliativmedizinischen Aspekten ermöglichen. Den-

noch wird besonders bei der Behandlung der Mamma-Karzinome die adjuvante Thera-

pie weiter an Bedeutung gewinnen. Die medikamentösen Behandlungen wie zum Bei-

spiel Chemotherapien können dann auch vermehrt im ambulanten und teilstationären

Bereich erbracht werden. Voraussetzung hierfür ist eine möglichst umfassende Qualifi-

zierung niedergelassener Ärztinnen und Ärzte.

Wie in vielen anderen ambulanten Fachbereichen leidet auch die Gynäkologie an ei-

nem zunehmenden Mangel an Fachärztinnen und Fachärzten, der in der Versorgungs-

struktur eines Flächenlandes wie Rheinland-Pfalz von besonderer Bedeutung ist. Der

demografiebedingten Zunahme stationärer Patientinnen steht eine weitere Verschie-

bung der Leistungen in ambulante Strukturen entgegen.

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Weiter ansteigende Inzidenzraten in der Senologie werden zum Beispiel zu einem ver-

mehrten medizinischen Betreuungsbedarf führen, der aber zu einem erheblichen Teil

ambulant in Brustzentren erbracht wird. Auch der erwartete Anstieg urogynäkologischer

Fälle sowie allgemein operativer gynäkologischer Fälle einschließlich der gynäkologi-

schen Endoskopie wird vor allem in Form ambulanter Operationen erbracht. Insgesamt

werden zukünftig leichte Fallzahlrückgänge im stationären Bereich erwartet. Gleichzei-

tig wird eine weitere Senkung der stationären Verweildauern aufgrund der Angebote in

der ambulanten und teilstationären Versorgung erwartet.

Teilfachrichtung Geburtshilfe

Die zukünftige Entwicklung der Teilfachrichtung Geburtshilfe ist ebenfalls im besonde-

ren Maße von der Entwicklung der Demografie (Frauen im geburtsfähigen Alter) sowie

den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. Es wird erwartet, dass die An-

zahl älterer Schwangerer weiter zunehmen wird.

Dieser Entwicklung folgend wird es – bei insgesamt weiter rückläufigen Geburten – zu

einer Erhöhung der Anzahl an Risikoschwangerschaften verbunden mit dem Bedarf an

qualitativ hoher perinataler und neonatologischer Versorgung kommen. Der Gemein-

same Bundesausschuss hat mit den Regelungen zur Neonatologie dieser Entwicklung

Rechnung getragen, die Vorgaben haben für die Krankenhausplanung eine hohe Be-

deutung. Für die Verbesserung der Qualität ist es notwendig, dass Kompetenzen im

Bereich der Neonatologie gebündelt werden.

Die Bedeutung der rein geburtshilflichen Fachabteilungen ohne besondere Schwer-

punktbildung ist jedoch im Flächenland Rheinland-Pfalz weiterhin von hoher Bedeutung

für die wohnortnahe Versorgung der gesunden Schwangeren. Prognosen des Statisti-

schen Landesamtes gehen von einer weiteren Abnahme der Geburtenzahlen von

32.223 im Jahr 2008 auf 31.889 im Jahr 2016 aus.

Gleichzeitig wird ein weiterer Anstieg der Anzahl der Kaiserschnitte erwartet. Dieser

Anteil ist schon von 19% in 1997 auf 29% im Jahr 2007 gestiegen.

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Gründe hierfür sind neben einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis auch der Trend zur

schmerzärmeren und „planbaren“ Geburt. Insgesamt wird eine Reduzierung der statio-

nären Fallzahlen in der Geburtshilfe erwartet. Nahezu alle Einflussfaktoren wirken sich

in der Geburtshilfe tendenziell verweildauersenkend aus, dieser Trend wird sich jedoch

in einem geringeren Ausmaß auswirken als in der Vergangenheit. Die Qualität der ge-

burtshilflichen Versorgung in Rheinland-Pfalz entspricht dem sehr hohen Niveau der

Versorgung in Deutschland. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass die

Bettenkapazitäten für die Fachrichtung Gynäkologie/Geburtshilfe um mehr als 10% re-

duziert werden können. Es werden dabei keine Standorte in der Fläche in Frage ge-

stellt. Es ist das Bestreben auch bis zum Planungshorizont 2016 ein flächendeckendes

und weitestgehend wohnortnahes Angebot zu gewährleisten.

Anforderungen an Angebote der Geburtshilfe

Im Folgenden werden, wie im Landeskrankenhausplan 2003, von der Deutschen Ge-

sellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe aufgestellte Anforderungen für geburtshilfli-

che Abteilungen wiedergegeben. Die Anforderungen des Fachverbandes sehen Fol-

gendes vor:

� Eine im Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe tätige Ärztin

oder ein in diesem Gebiet tätiger Arzt muss ständig rund um die Uhr

im Bereitschaftsdienst verfügbar sein.

� Die Ärztin oder der Arzt muss über eine abgeschlossene oder begonnene Wei-

terbildung im Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe verfügen.

� Die Verfügbarkeit muss entsprechend den örtlichen Gegebenheiten entweder in

der Klinik oder in der Nähe der Klinik gewährleistet werden.

� Eine Fachärztin oder ein Facharzt für Frauenheilkunde oder Geburtshilfe

soll innerhalb von zehn Minuten im Krankenhaus verfügbar sein.

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� Der Dienst kann in Rufbereitschaft abgeleistet werden. Vorbereitende

Arbeiten sollen durch im Haus anwesendes fachkundiges Personal (Hebamme,

Entbindungspfleger und Assistenzärztin/Assistenzarzt) bis zum Eintreffen der

Fachärztin oder des Facharztes kompetent erbracht werden können.

� Mindestens eine Hebamme oder ein Entbindungspfleger soll ständig rund um die

Uhr im Bereitschaftsdienst verfügbar sein.

� Eine Anästhesistin oder ein Anästhesist soll innerhalb von zehn Minuten im

Krankenhaus verfügbar sein.

� Mindestens eine examinierte Kinderkrankenschwester oder ein examinierter

Kinderkrankenpfleger soll ständig erreichbar sein.

� Die für die Sicherheit von Mutter und Kind notwendigen Leistungen sollen jeder-

zeit erbracht werden können; besonders soll eine Notsectio innerhalb von 20 Mi-

nuten jederzeit durchführbar sein.

� Die Erstversorgung eines kranken oder gefährdeten Neugeborenen muss durch

eine auf diesem Gebiet erfahrene Ärztin oder einen erfahrenen Arzt kompetent

sichergestellt werden.

Kreißsaal, Wochenstation und Neugeborenenzimmer, Operationssaal, Anästhesiear-

beitsplatz und Aufwachraum sollen apparativ so eingerichtet werden, dass neben der

adäquaten Versorgung üblicher Geburten auch unerwartete Zwischenfälle rechtzeitig

erkannt und effizient behandelt werden können. Es muss eine adäquate und postopera-

tive Überwachung möglich und in Fällen von Komplikationen eine intensivmedizinische

Versorgung organisatorisch sichergestellt sein. Jährlich zu erreichende Mindestgebur-

tenzahlen als Voraussetzung für den Verbleib eines geburtshilflichen Angebotes im

Landeskrankenhausplan werden nicht festgelegt.

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Entscheidend sind die Erfüllung personeller, technischer und organisatorischer Anfor-

derungen und die Gewährleistung der notwendigen Struktur- und Prozessqualität. Für

die Qualität der Versorgung ist auch die geburtshilfliche Routine von Bedeutung, so-

dass die in der Vergangenheit zugrunde gelegte Richtzahl von ungefähr mindestens

300 Geburten je Jahr auch in Zukunft einen Anhaltspunkt für die gewünschte Größen-

ordnung kleiner geburtshilflicher Abteilungen gibt.

Bekämpfung des Brustkrebses

Die Bekämpfung des Brustkrebses ist auch weiterhin ein wichtiges Anliegen der Kran-

kenhausplanung. In Rheinland-Pfalz sind ungefähr 45.000 Menschen an Brustkrebs

erkrankt, davon sind cirka 99% Frauen. Pro Jahr werden rund 2.500 Neuerkrankungen

diagnostiziert. Die Behandlung des Brustkrebses ist bei den meisten der betroffenen

Menschen mit mindestens einem operativen Eingriff verbunden. Frühzeitige Diagnose

und die rechtzeitig eingeleitete Versorgung sind daher von großer Bedeutung. Grund-

sätzlich sieht die Krankenhausplanung die Ausweisung von Hauptstandorten (zentrale

Standorte) und von Teilstandorten vor. Ziel ist eine qualitativ hochwertige und möglichst

ortsnahe Versorgung, wobei im Sinne einer guten Patientenversorgung der Qualitäts-

aspekt im Zweifel vorrangig ist vor der regionalen Nähe. Zunehmend werden die quali-

tativen Standards der Brustkrebs-Versorgung von den Zertifizierungskriterien für inter-

disziplinäre Brustkrebs-Zentren abgeleitet werden. Die Vorgaben dieses Zertifizie-

rungsverfahrens können im Rahmen der Krankenhausplanung berücksichtigt werden,

soweit sie die Qualität der Versorgung positiv beeinflussen.

Voraussetzungen für die Ausweisung als Brustzentrum

Ein im Landeskrankenhausplan ausgewiesenes Brustzentrum soll unter anderem min-

destens über folgende Ressourcen verfügen:

- eine Hauptfachabteilung für Gynäkologie, in der an Brustkrebs erkrankte Frauen

und Männer behandelt werden

- Durchführung aller erforderlichen bildgebenden diagnostischen Verfahren und his-

tologischer Untersuchungen

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- das Vorhandensein einer internistischen Onkologie, wobei die Onkologinnen und

Onkologen regelmäßig die Leiterinnen und Leiter von Abteilungen für Hämatologie

sind

- eine Pathologie

- eine Strahlentherapie

- ein palliativmedizinisches und ein psycho-onkologisches Angebot

- eine plastische Chirurgie, die auch fachgebunden sein kann

- Durchführung von mindestens vier Qualitätszirkeln im Jahr, in denen mammaspezi-

fische Themen betrachtet werden.

Die erfolgreiche Zertifizierung eines Krankenhauses als Brustzentrum nach den Vorga-

ben der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft

ersetzt die vorgenannten Ressourcen und berechtigt gleichermaßen eine Ausweisung

als Brustzentrum im Landeskrankenhausplan.

Die Standortplanung in Rheinland-Pfalz

Bei jährlich knapp 2.500 Neuerkrankungen in Rheinland-Pfalz ist es nach wie vor ge-

rechtfertigt, für jedes Versorgungsgebiet mindestens einen zentralen Standort auszu-

weisen. Dazu können weitere zentrale Standorte kommen. Besonders zu nennen sind

dabei das Klinikum der Stadt Worms, das Klinikum Idar-Oberstein sowie die Marien-

haus-Klinik in Neuwied. Bewährte und qualitativ hochwertige Strukturen funktionieren-

der Brustzentren sollten erhalten werden. Es obliegt den Krankenhäusern, die durch

medizinische Expertise festgelegte Struktur- und Prozessqualität zu gewährleisten, die

Voraussetzung für die Ausweisung als (Teil-)Standort eines Brustzentrums ist. Dabei ist

der Stand der medizinischen Erkenntnisse zu berücksichtigen, demgemäß sich auch

die Anforderungen an ein Brustzentrum gleichermaßen weiterentwickeln.

Die Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern ist nach wie vor ein wichtiger Fak-

tor. Bereits erfolgte Ausweisungen von Brustzentren haben krankenhausplanerisch wei-

terhin Bestand.

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15.7 Herzchirurgie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Herzchirurgie

Status quo 7. August

2009 198 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 233 0

Differenz 35 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Herzchirurgische Leistungen werden in Rheinland-Pfalz an fünf Standorten erbracht

(Westpfalz-Klinikum, Kaiserslautern, Bundeswehrzentralkrankenhaus, Koblenz, Klini-

kum der Stadt Ludwigshafen, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität

Mainz, Mainz und Brüderkrankenhaus, Trier). Im Jahr 2008 wurden in der Fachrichtung

Herzchirurgie Leistungen in insgesamt vier Hauptfachabteilungen (Quelle: Daten nach

§ 21 KHEntgG) erbracht. Darüber hinaus trägt das Bundeswehrzentralkrankenhaus in

Koblenz als Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V mit 30 Betten zur Gewähr-

leistung einer bedarfsgerechten herzchirurgischen Versorgung für das Versorgungsge-

biet Mittelrhein-Westerwald bei. Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten der

vier Plankrankenhäuser betrug 86% bei einer mittleren Verweildauer von zwölf Tagen

für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei

16 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 13,8 Fälle/10.000

Einwohnerinnen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Leistungen in der Herzchirurgie sind hochkomplex und daher den fünf Kliniken der

Maximal- bzw. der Schwerpunktversorgung (Brüderkrankenhaus, Trier) mit Vorhaltung

entsprechender Strukturen vorbehalten und mit einem entsprechenden Versorgungs-

auftrag ausgestattet. Hierzu zählt auch das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz.

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Häufigste kardiochirurgische Leistung ist unverändert die koronare Bypasschirurgie mit

deutlichem Vorsprung vor der Rhythmus- und der Klappenchirurgie. Die zukünftige

Entwicklung der Fallzahlen in der Herzchirurgie ist primär durch demografische Effekte

sowie medizinisch-technische Entwicklungen geprägt. Der Anteil älterer – vor wenigen

Jahren noch inoperabler – Patientinnen und Patienten steigt stark an (zurzeit durch-

schnittliches Alter über 70 Jahre). Da der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Ge-

samtbevölkerung zukünftig weiter steigen wird, ist ebenfalls mit steigenden Fallzahlen

in diesem Bereich zu rechnen. Das Leistungsspektrum betreffend ist eine Zunahme

minimal-invasiver Verfahren zu erkennen, besonders bei Erkrankungen der Herzklap-

pen. Durch die Entwicklungen im interventionellen Bereich konkurriert die Kardiologie

zunehmend um bisher herzchirurgische Patientinnen und Patienten. Dies betrifft die

Herzgefäß- und die Herzklappenbehandlungen. Hier ist primär die Ausweitung der

Stent-Implantationen auf 3-Gefäß-KHK (Verengung oder Verschluss aller drei Herz-

kranzarterien) kritisch zu hinterfragen.

Langfristig wird der Bedarf an herzchirurgischen Eingriffen dadurch wahrscheinlich nicht

sinken. Die betreffenden Patientinnen und Patienten werden nur zu einem späteren

Zeitpunkt herzchirurgisch versorgt werden müssen.

Expertinnen und Experten beobachten schon heute einen Anstieg von Patientinnen und

Patienten mit Post-Stent-Pathologien, die herzchirurgische Maßnahmen erfordern. In

Zukunft wird der Bedarf an intensivmedizinischen Kapazitäten in Kliniken mit Herzchi-

rurgie steigen. Eine zunehmende Leistungszentralisierung ist besonders bei den

Krankheitsbildern der Kinderherzchirurgie, der Aortenchirurgie und der Tumorchirurgie

am Herzen zu erwarten. Vor- und nachgelagerte Strukturen spielen für die Herzchirur-

gie eine wichtige Rolle. Besonders die richtige Vorbereitung der Patientinnen und Pati-

enten in der prä-operativen Phase ist für den Behandlungserfolg und die Verweildauer-

entwicklung entscheidend. Zukünftig sollten gerade hier adäquate Strukturen in den

zuweisenden Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen gestärkt werden. Auch geeigne-

te Pflegeangebote können zu einer Verweildauerreduzierung beitragen.

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Insgesamt wird von den Expertinnen und Experten eine Zunahme der Fallzahlen bei

weiteren Verweildauerrückgängen durch die beschriebenen Aspekte erwartet. Es kann

davon ausgegangen werden, dass mit Ausnahme der herzchirurgischen Bettenkapazi-

täten der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Bettenka-

pazitäten in den anderen rheinland-pfälzischen Herzzentren bis zum Planungshorizont

2016 nicht erheblich erweitert werden müssen. Eventuell eintretende Veränderungen

der Leistungszahlen können im Rahmen der im Versorgungsauftrag zugewiesenen Ka-

pazitäten durch die Vertragsparteien vereinbart werden.

Im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe indessen sind die herzchirurgischen Betten-

kapazitäten den gestiegenen Fallzahlen (im Jahr 2008 2.290 Fälle) anzupassen. Die

Anpassung der Bettenkapazitäten (35) kann bettenneutral umgesetzt werden.

15.8 HNO-Heilkunde

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

HNO

Status quo 7. August

2009 680 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 550 0

Differenz -130 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Hals-Nasen-Ohren-

Heilkunde Leistungen in 43 Fachabteilungen erbracht (davon 38 Beleg- und fünf Haupt-

fachabteilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hinaus trägt ein Ver-

tragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V (Bundeswehrzentralkrankenhaus, Koblenz)

mit insgesamt 25 Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei.

Damit verfügt jedes der fünf Versorgungsgebiete über jeweils eine Hauptfachabteilung

in dieser Fachrichtung. 38 Belegabteilungen bieten zudem die Gewähr für eine weitest-

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gehend wohnortnahe Versorgung. Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten

betrug im Jahr 2008 53% bei einer mittleren Verweildauer von 4,9 Tagen für Rheinland-

Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei 69,6 Fällen pro

10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 71,5 Fälle/10.000 Einwohnerin-

nen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde beschäftigt sich mit den Krankheiten der Sinne Rie-

chen, Hören und Gleichgewicht sowie den motorischen Funktionen Kauen und Mimik.

Die bisherige Entwicklung der HNO-Heilkunde ist geprägt durch eine überdurchschnitt-

lich hohe Verschiebung in den ambulanten Sektor und eine starke Reduktion der Ver-

weildauern im Krankenhaus. Die Fachrichtung HNO-Heilkunde wird zukünftig ebenfalls

stark durch die demografische Entwicklung beeinflusst.

Die Zunahme an älteren Patientinnen und Patienten mit multiplen Vorerkrankungen

lässt eine ambulante Versorgung immer weniger zu. Zudem kann aufgrund der verän-

derten Familienstrukturen die häusliche Versorgung älterer Menschen häufiger nicht

mehr durchgehend gesichert werden.

Weiterhin gehen die Expertinnen und Experten von einer weiteren Zunahme von Tu-

morerkrankungen aus, die vermehrt intensiver Behandlung bedürfen. Gleichzeitig wird

der Anteil der jüngeren insgesamt gesünderen Patientinnen und Patienten abnehmen.

Die medizinisch-technische Entwicklung erlaubt, vornehmlich im Bereich minimal-

invasiver Eingriffe, die Behandlungen von Erkrankungen, deren Therapie früher nicht

möglich war. Es handelt es sich um hoch spezialisierte Behandlungsmethoden wie bei-

spielsweise die computerassistierte Chirurgie oder die virtuelle OP-Simulation, die ne-

ben einer entsprechenden technischen Ausstattung auch eine besondere Qualifikation

des Personals erfordert. Die zukünftige Entwicklung der HNO-Heilkunde ist in besonde-

rem Maße durch die Verflechtung der Sektoren beeinflusst.

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Im Flächenland Rheinland-Pfalz mit vergleichsweise vielen Belegabteilungen ist eine

gut funktionierende Integration der Versorgungsketten in den einzelnen Sektoren be-

deutend.

Zurzeit bestehen in diesem Bereich noch Potenziale. So sind zum Beispiel weitere Re-

duktionen der Verweildauern im Krankenhaus möglich, vor allem wenn eine fachspezi-

fische Rehabilitation zeitnah zur Verfügung steht sowie entsprechende pflegerische

Angebote bestehen.

Eine Verbesserung der Vernetzung ambulant-stationär ist wünschenswert, wird sich

jedoch nicht signifikant auf den Bedarf der stationären Kapazitäten auswirken. In der

Fachrichtung HNO-Heilkunde kommt es auch weiterhin zu einer Verschiebung in den

ambulanten Sektor. Hiervon dürften primär belegärztlich geleitete Abteilungen ohne

besondere Spezialisierung betroffen sein. Insgesamt wird eine leicht abnehmende Ent-

wicklung der stationären Fallzahlen prognostiziert. Der medizinisch-technische Fort-

schritt wird sich verweildauersenkend auswirken. Auch das DRG-Vergütungssystem

wird sich auf die Verweildauern weiter reduzierend auswirken. Diese Effekte sind stär-

ker als der verweildauerverlängernde Einfluss der Demografie, sodass insgesamt mit

einer weiteren vergleichsweise starken Reduktion der Verweildauern in der HNO-

Heilkunde gerechnet werden kann.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die Bettenkapazitäten für die Fachrichtung

HNO-Heilkunde im in der obigen Tabelle dargestellten Umfang reduziert werden kön-

nen. Dennoch wird in jedem Versorgungsgebiet ein relativ flächendeckendes Netz an

Belegabteilungen bestehen bleiben.

Die Fachrichtung HNO-Heilkunde verfügt über einen Schwerpunkt Kommunikations-

störungen. Dieser beschäftigt sich mit den Krankheitsbildern der Phoniatrie und Pä-

daudiologie in der Krankenversorgung, Lehre und Forschung.

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Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nimmt dabei im

Rahmen der Versorgung von Kindern mit dem Verdacht oder der Diagnose einer Hör-

störung oder Kindern mit Sprachentwicklungsverzögerungen, Sprachentwicklungsstö-

rungen oder Sprachentwicklungsbehinderungen eine zentrale Rolle ein. In bestimmten

Fällen ist eine Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Cochlea-Implantaten an-

gezeigt, etwa dann, wenn mittels bester herkömmlicher schallverstärkender Hörgeräte

kein ausreichendes Sprachverstehen mehr erzielt werden kann. Die Erfolgsaussicht

hängt wesentlich von der Ertaubungsdauer, der Sprachkompetenz, dem Zustand der

Hörnerven, dem Vorliegen zentral auditiver Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörun-

gen und der Motivation der Patientinnen und Patienten zum Erlernen der ungewohnten

Höreindrücke und Sprachlaute ab.

15.9 Innere Medizin

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Innere Medizin

Status quo 7. August 2009 8.159 166

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 7.738 195

Differenz -421 29

Status quo und bisherige Entwicklung

Zur Fachrichtung Innere Medizin gehören folgende Schwerpunkte:

• Angiologie

• Endokrinologie/Diabetologie

• Gastroenterologie

• Hämatologie/Onkologie

• Kardiologie

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• Nephrologie

• Pneumologie

• Rheumatologie

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Innere Medizin Leistungen

in insgesamt 69 Fachabteilungen erbracht (davon vier Beleg- und 65 Hauptfachabtei-

lungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG).

Darüber hinaus tragen fünf Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser

Fachrichtung mit insgesamt 520 Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten

Versorgung bei. Landesweit wird zudem ein tagesklinisches Angebot an 15 Standorten

mit insgesamt 166 Plätzen (Stand: 7. August 2009) vorgehalten. Der durchschnittliche

Nutzungsgrad der Planbetten betrug 75% bei einer mittleren Verweildauer von 7,3 Ta-

gen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt

bei 763 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 781 Fäl-

le/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die zukünftige Entwicklung der Fachrichtung Innere Medizin kann zum großen Teil aus

den Darstellungen der Schwerpunkte (IM-Gastroenterologie; IM-Kardiologie, IM-

Hämatologie/Onkologie) abgeleitet werden, die in den nachfolgenden Unterkapiteln im

Einzelnen beschrieben werden. Betrachtet man die Fachrichtung der Inneren Medizin

insgesamt, können generelle Trends in Bezug auf die Entwicklung der wichtigen Ein-

flussfaktoren abgeleitet werden.

Die demografische Entwicklung führt zu einer deutlichen Zunahme von internistischen

Erkrankungen mit einer entsprechend positiven Entwicklung der Fallzahlen. Gleichzeitig

hat die Zunahme des Anteils älterer und damit einhergehend auch zunehmend multi-

morbider Patientinnen und Patienten eine geringfügige Verlängerung der durchschnittli-

chen Verweildauer zur Folge. Diese Patientinnen und Patienten haben deutlich mehr

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Begleiterkrankungen, eine oftmals eingeschränkte Mobilität, mehr kardiovaskuläre Risi-

kofaktoren und höhere Komplikationsraten.

Der Behandlungsaufwand (medizinisch und pflegerisch) steigt. Die Bedürfnisse der Pa-

tientinnen und Patienten nach medizinisch und pflegerisch guter sowie umfassender

Krankenhausversorgung wirken sich tendenziell positiv auf die Entwicklung der Fallzah-

len und Verweildauern aus. Relevant für die Bedarfsermittlung ist, dass ein hoher Anteil

der Patientinnen und Patienten im Krankenhaus als Notfall aufgenommen wird. Der

Anteil kann je nach Krankenhaus und Lage bis zu 60% betragen.

Die Verweildauer wird nach Expertenmeinung dennoch nur mäßig ansteigen, da unter

anderem der finanzielle Druck eine bessere Verzahnung mit vor-/nachgelagerten Struk-

turen erzwingt und die Patientinnen und Patienten dadurch insgesamt auch zukünftig

kürzer im Krankenhaus liegen.

Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass die Bettenkapazitäten in der Fach-

richtung Innere Medizin um rund 5% reduziert werden können und im tagesklinischen

Bereich ein leichter Anstieg zu erwarten ist.

Die Gastroenterologie beschäftigt sich primär mit der Diagnostik und Therapie der

Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Leber sowie der Ernährungsmedizin. Der

Schwerpunkt liegt auf der gastroenterologischen Onkologie. Relevante Untersuchungen

und Behandlungen erfolgen mit Hilfe der Endoskopie. Diese entwickelt sich auf einem

hohen technischen Niveau weiter und ermöglicht neben der verbesserten Diagnostik in

weiter zunehmendem Maße den Ersatz von bisher originär chirurgischen Eingriffen.

Die komplexeren Krankheitsbilder erfordern die weitere interdisziplinäre Verzahnung

mit der Viszeralchirurgie und weiteren kooperierenden Fachgebieten (zum Beispiel

Strahlentherapie). Weniger komplexe Eingriffe sowie die nachgelagerte Versorgung

können weiterhin in den Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung im Rahmen

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abgestufter Versorgungskonzepte durchgeführt werden und sichern damit die wohnort-

nahe Versorgung in der Fläche.

Es wird erwartet, dass die Fallzahlentwicklung im Bereich der endoskopischen Behand-

lungen weiter zunehmen wird. Endoskopisch durchgeführte Therapien gehen oftmals

mit einer kurzen stationären Verweildauer einher, bedürfen jedoch einer engmaschigen

Nachsorge, die in Zukunft verstärkt klinikgebunden erfolgen wird. Der Bereich der Er-

nährungsmedizin ist ebenfalls durch eine weitere Ambulantisierung gekennzeichnet.

Das betrifft zum Beispiel die Vorsorge, Überwachung und Weiterbehandlung von Adi-

positas, Kurzdarmsyndrom, Dünndarmerkrankungen sowie der PEG-Träger (Percuta-

ne-Enterale-Gastrostomie). Zusammenfassend betrachtet werden die Demografie und

die medizinisch-technischen Fortschritte die Fallzahlentwicklung trotz weiterer Verlage-

rungen in den ambulanten Bereich positiv beeinflussen. Die Verweildauer wird weiter

sinken.

Hämatologie/Onkologie

Aktuell sind in Deutschland fünf Millionen Menschen an Krebs erkrankt. Diese Zahl wird

in Zukunft weiter ansteigen. Nach Expertenmeinung werden im Jahr 2020 rund 550.000

bis 600.000 Neuerkrankungen pro Jahr erwartet. Gleichzeitig werden onkologische Er-

krankungen öfter heilbar bzw. aufgrund des medizinischen Fortschrittes zur chroni-

schen Erkrankung mit Dauerbehandlung. Die Komplexität und Spezialisierung der

Krebstherapie nimmt stetig zu. Neue Arzneimittel wirken zielgerichteter, zum Beispiel

bei der Hemmung der Gefäßneubildung. Das fortschreitende Verständnis sowie die

Spezialisierung von Diagnostik und Therapie machen die qualifizierte interdisziplinäre

Zusammenarbeit immer wichtiger. Das spiegelt sich auch in der zunehmenden Ten-

denz zur Bildung onkologischer Zentren wider. Die vor- und nachgelagerten Strukturen

sind für den Fachbereich von besonderer Bedeutung. Die Rehabilitations- und Pflege-

einrichtungen können die notwendige Behandlungszeit in der Akutklinik senken.

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Zukünftig wird eine deutliche Steigerung stationärer Fallzahlen erwartet. Gleichzeitig

haben viele Einflussfaktoren einen verweildauersenkenden Einfluss. Am stärksten wirkt

sich dabei laut Expertenmeinung der Einfluss des DRG-Vergütungssystems aus, aber

auch nachgelagerte Sektoren und integrierte Versorgungsmodelle werden sich negativ

auf die Verweildauer auswirken.

Auch die zukünftige Entwicklung der Kardiologie ist besonders geprägt durch die de-

mografische Entwicklung und die damit einhergehende Zunahme der Patientinnen und

Patienten mit komplexen kardialen und kardio-vaskulären Erkrankungen. Schon heute

sind Krankheiten des Kreislaufsystems die häufigste Ursache für Krankenhausaufent-

halte. Man kann davon ausgehen, dass die koronare Herzkrankheit, Herzinfarkte und

Herzinsuffizienz sowie Herzrhythmusstörungen an Bedeutung weiter zunehmen wer-

den. Die verstärkte Multimorbidität und das hohe Alter kardiologischer Patientinnen und

Patienten erfordern eine Vernetzung mit geriatrischer Kompetenz, um diese umfassend

zu behandeln. Weiterhin ist die Vernetzung mit nachgelagerten Strukturen (Rehabilitati-

on, Pflege) für das Fachgebiet sehr wichtig.

Die wohnortnahe ambulante Rehabilitation wird zukünftig an Bedeutung gewinnen. Der

medizinische und medizinisch-technische Fortschritt führt dazu, dass zunehmend ältere

– früher inoperable – Patientinnen und Patienten mit einem erhöhten operativen Risiko

einer interventionellen Behandlung zum Beispiel bei Herzklappenerkrankung mit kathe-

tergestütztem Herzklappenersatz unterzogen werden.

Die Kardiologie steht mit einigen der angewandten interventionellen Verfahren in Kon-

kurrenz zur operativen Herzchirurgie. Ein gewisses Substitutionspotenzial zu Lasten

herz- und gefäßchirurgischer Eingriffe kann beobachtet werden. Verstärkt wird dieser

Trend durch die permanente Weiterentwicklung der interventionellen Verfahren. Seit

1990 hat sich die Zahl der Linksherzkatheter-Messplätze in Deutschland mehr als ver-

dreifacht, die Zahl der Untersuchungen mehr als vervierfacht und die Menge an perku-

tanen koronaren Interventionen (PCI) nahezu verneunfacht.

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Im europäischen Vergleich steht Deutschland hinsichtlich der durchgeführten Katheter-

untersuchungen an der Spitze. Die Quote der Messplätze je 10.000 Einwohnerinnen

und Einwohner liegt im Jahr 2007 in Rheinland-Pfalz mit 0,07 leicht unter dem bundes-

deutschen Durchschnitt mit 0,09 je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Zu berück-

sichtigen sind hier noch die Kapazitäten der angrenzenden Bundesländer.

Chest Pain Units (Brustschmerz-Zentren): Die auch in Rheinland-Pfalz vorgesehene

Einrichtung von Brustschmerz-Zentren, sogenannten Chest Pain Units, ist Teil des kar-

diologischen Versorgungssystems. Chest Pain Units sind besonders ausgestattet und

werden besonders an Oberzentren eingerichtet. Die Chest Pain Unit ist eine Steigerung

gegenüber dem kardiologischen Schwerpunkt. Sie wird mit der Strukturqualität einge-

richtet, die allgemein üblich ist. Daneben existieren noch kardiologische Schwerpunkte.

Nur kardiologische Schwerpunkte können als Standort einer Brustschmerz-Einheit

(Chest Pain Unit) ausgewiesen werden. Kardiologische Schwerpunktkrankenhäuser

müssen, wie alle ausgewiesenen Schwerpunkte, die kardiologischen Erkrankungen in

ihrer Umgebung behandeln können.

Grundsätzlich müssen alle Erkrankungen behandelt werden können, die nicht den Ein-

satz an der Herz-Lungen-Maschine erforderlich machen. Die Zusammenarbeit mit der

Notfallmedizin ist ebenso wie bei Schlaganfällen und Unfällen (Trauma-Netzwerk) nötig.

Patientinnen und Patienten sollen rechtzeitig im geeigneten Krankenhaus behandelt

werden.

Nephrologie/Nierentransplantationen

Es ist nicht vorgesehen, zusätzliche nephrologische Standorte auszuweisen. Nieren-

transplantationen sollen auch in Zukunft nur am Klinikum der Johannes Gutenberg-

Universität in Mainz und im Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern durchgeführt werden.

Die bestehenden Standorte zur stationären Dialyse sind ausreichend. Eine Kooperation

von Krankenhäusern mit ambulanten Dialyse-Zentren ist zulässig und sinnvoll.

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Rheumatologie

Bei rheumatischen Erkrankungen handelt es sich um schubweise, chronisch fortschrei-

tende, den Bewegungsapparat und innere Organsysteme angreifende und zerstörende

Immunerkrankungen. Folgen dieser chronischen Erkrankungen sind eine verminderte

Lebenserwartung und verminderte Lebensqualität. Diesem entgegenzuwirken ist Auf-

gabe der rheumatologischen Versorgung. Auch im Bereich der Rheumatologie ist eine

Verzahnung der Versorgung in den unterschiedlichen Sektoren im Interesse des Be-

handlungserfolges für Rheumapatientinnen und –patienten sinnvoll.

In Rheinland-Pfalz besteht das Rheuma-Zentrum Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach,

das zur Verbesserung der rheumatologischen Versorgung in ganz Rheinland-Pfalz bei-

trägt. Die zentrale Bedeutung der Rheumaklinik Bad Kreuznach für die qualitativ hoch-

stehende stationäre Versorgung von Rheumakranken in Rheinland-Pfalz soll erhalten

bleiben, ohne darauf zu verzichten, die rheumatologische Kompetenz in Krankenhäu-

sern der unterschiedlichen Versorgungsregionen auszubauen.

Lungenheilkunde (Kompetenzzentren für Lungenkranke)

In Rheinland-Pfalz bestehen drei selbstständige Fachabteilungen für Lungenheilkunde

in der Hufeland-Klinik in Bad Ems, im Katholischen Klinikum in Koblenz und im Katholi-

schen Klinikum in Mainz. Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität

in Mainz verfügt mit der Klinik Innere Medizin III über einen Versorgungsschwerpunkt

für Hämatologie und internistische Onkologie, der auch für die Lungenheilkunde ver-

antwortlich ist.

Kompetenzzentren für Lungenkranke bieten diejenigen sächlichen und personellen

Ressourcen, die in der Regel für die Behandlung von Lungenkranken erforderlich wer-

den können. Da die Krankenhausplanung patientenorientiert erfolgt, sollen die internis-

tische und die operative Versorgung von Lungenkranken wenn möglich an einem Ort

erfolgen können. Ein Kompetenzzentrum für Lungenheilkunde verfügt neben einem

Angebot der Lungenheilkunde auch über eine Abteilung für Thoraxchirurgie. Die Ein-

zugsgebiete der in der Bundesrepublik Deutschland bereits existierenden ausgewiese-

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nen Fachabteilungen für Thoraxchirurgie sind jeweils relativ groß. Die Fallzahlen recht-

fertigen nur eine begrenzte Zahl von ausgewiesenen Kompetenzzentren für Lungen-

heilkunde, zumal auch in anderen Krankenhäusern in chirurgischen Abteilungen be-

stimmte thoraxchirurgische Leistungen erbracht werden.

Schlaganfalleinheiten (Stroke units)

Rheinland-Pfalz hat im Zuge der Umsetzung des Landeskrankenhausplanes 1997

sechs zentrale Schlaganfalleinheiten (früher Einheiten erster Ordnung) in neurologi-

schen Kliniken und drei regionale Schlaganfalleinheiten (früher Einheiten zweiter Ord-

nung) in internistischen Kliniken eingerichtet und im Landeskrankenhausplan ausge-

wiesen. Im Rahmen des Landeskrankenhausplanes 2003 wurden weitere Schlaganfall-

einheiten ausgewiesen. Eine flächendeckende Versorgung wurde damit erreicht. Mit

dem Landeskrankenhausplan 2010 sind keine zusätzlichen Schlaganfalleinheiten

(Standorte) mehr vorgesehen. Sofern der Bedarf es erforderlich macht, kann es hinge-

gen zu einer geringfügigen planbettenneutralen Erhöhung der Bettenkapazitäten kom-

men.

Die Verbringung von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten in ein

geeignetes Krankenhaus soll unverzüglich erfolgen. Es ist ein Anliegen der Landesre-

gierung, dass der Anteil der Patientinnen und Patienten, die innerhalb der therapeutisch

günstigen Zeit von drei Stunden in einem geeigneten Krankenhaus versorgt werden,

erhöht wird. Folgende Anforderungen werden unter anderem an ein Krankenhaus mit

einer regionalen Schlaganfalleinheit gestellt:

Die Notaufnahme muss rund um die Uhr möglich sein. Die diagnostischen Möglichkei-

ten der Computertomographie müssen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Der

Zugriff auf einen Kernspintomographen (nicht unbedingt im Haus) muss möglich sein.

Ein Labor muss rund um die Uhr verfügbar sein. Das EKG muss 24 Stunden täglich

möglich sein. Es muss eine Einheit mit mindestens vier Plätzen gebildet werden. Ein

Monitoring muss möglich sein. Das Monitoring pro Patientin und Patient soll den gel-

tenden evidenzbasierten Schemata entsprechen.

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Ein Schlaganfallbehandlungsteam, das aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal,

Krankengymnastinnen und –gymnasten, Logopädinnen und Logopäden, Ergotherapeu-

tinnen und –therapeuten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialdienstes be-

steht, muss vorhanden sein.

Es kann angestelltes Personal und selbstständiges Personal eingesetzt werden. Ein

US-Doppler-Duplex-Messplatz muss vorhanden sein. TTE-TEE (Trans-Thorakale-

Echographie – Trans-Esophageale-Echographie) muss verfügbar sein. Das Haus muss

über intensivmedizinische Behandlungsmöglichkeiten rund um die Uhr verfügen.

Es muss eine Kooperationsvereinbarung mit einer neurochirurgischen Klinik bestehen,

die bereit ist, Operationen unverzüglich durchzuführen, wenn dies im Interesse der Pa-

tientin oder des Patienten nötig ist. Aus wirtschaftlichen Gründen wird eine Mindestan-

zahl von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten pro Einheit, die jährlich

behandelt wird, empfohlen. Pro Jahr sollten mindestens etwa 250 Patientinnen und Pa-

tienten in der Einheit behandelt werden.

Die beschriebene Strukturqualität muss rund um die Uhr einsatzbereit sein. Das gilt für

die Aufnahmebereitschaft, die Radiologie und die Verfügbarkeit von Ärztinnen und Ärz-

ten, die in der Schlaganfallbehandlung sowie in der US-Diagnostik der Hirngefäße

kompetent sind. Außerdem müssen Ärztinnen oder Ärzte mit kardiologischer und neu-

rologischer Kompetenz verfügbar sein. Es muss rund um die Uhr eine Verbindung zur

zentralen (überregionalen) Schlaganfalleinheit (früher: Schlaganfalleinheit 1. Ordnung)

möglich sein. Das Krankenhaus, das über eine Schlaganfalleinheit verfügt, muss sich

an qualitätssichernden Maßnahmen beteiligen.

Die an die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten zu stel-

lenden Anforderungen ändern sich mit dem Stand der medizinischen Erkenntnisse.

Maßgeblich ist stets der aktuelle Stand der Erkenntnisse.

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Es ist Obliegenheit der Krankenhäuser, die als Schlaganfalleinheit ausgewiesen sind,

die für Schlaganfalleinheiten in Rheinland-Pfalz definierten Voraussetzungen zu erfül-

len. Der Nachweis der Leistungsfähigkeit bezieht sich nicht nur auf die beschriebene

Strukturqualität, sondern auch auf die Prozessqualität. Zur Prozessqualität gehört be-

sonders die Dokumentation der Behandlungsabläufe unter Angabe der Zeit, die durch-

schnittlich verstreicht, bevor Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten nach

Eintreffen im Krankenhaus den erforderlichen diagnostischen und therapeutischen

Maßnahmen zugeführt werden. Die Betreiber der zentralen (überregionalen) Schlagan-

falleinheiten in Trier, Koblenz, Mainz, Ludwigshafen, Kaiserslautern und Idar-Oberstein

sind grundsätzlich bereit, auch mit anderen regionalen Einheiten zu kooperieren, wenn

die geforderten Qualitätsvoraussetzungen erfüllt werden.

Endokrinologie und Diabetologie

Endokrinologischer und diabetologischer Sachverstand für Stoffwechselerkrankungen

soll regional gegliedert in rheinland-pfälzischen Krankenhäusern vorhanden sein. Zu

den hierzu gehörenden Krankheitsbildern gehört in erster Linie der Diabetes mellitus.

Etwas mehr als sieben Prozent der Bevölkerung sind gegenwärtig an Diabetes mellitus

erkrankt. Der Anteil der Diabetikerinnen und Diabetiker in der Bevölkerung wird weiter

zunehmen. Diabetes mellitus gehört mit wachsender Tendenz derzeit bereits zu den

fünf häufigsten Volkskrankheiten. Die Erkrankung bedarf bei sachgerechter Behandlung

in der Regel nicht oder nur kurzfristig einer stationären Akutbehandlung im Kranken-

haus. Der Diabetes mellitus ist oft mit Folgeerkrankungen verbunden, die eine stationä-

re Behandlung erforderlich machen. Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus sind

primär Beeinträchtigungen des Sehvermögens bis hin zur Blindheit, fortschreitendes

Nierenversagen und Dialysepflicht, Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Gefäßerkrankungen,

welche die Amputation von Gliedmaßen erforderlich machen können. Der Anteil der

Menschen mit Diabetes mellitus, der in Krankenhäusern behandelt wird, ist wesentlich

größer als der Anteil der Menschen mit Diabetes mellitus an der Gesamtbevölkerung.

Es kann davon ausgegangen werden, dass rund jeder vierte bis sechste stationäre

Aufenthalt in Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz Patientinnen und Patienten mit Diabe-

tes mellitus betrifft. Das Ziel ist die effiziente Behandlung der Menschen mit Diabetes

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mellitus und damit auch die Reduzierung der Bedeutung des Diabetes mellitus als „Ne-

bendiagnose“ verschiedenster anderer Leiden und die Verhinderung des negativen Ein-

flusses des Diabetes mellitus auf den Verlauf anderer Erkrankungen. Aufbauend auf

bereits bestehende diabetesspezifische Versorgungsstrukturen wird im Hinblick auf die

Versorgung von Diabetikerinnen und Diabetikern die Einteilung der Krankenhäuser in

Rheinland-Pfalz in drei Versorgungsstufen vorgenommen, die unter anderem den im

Folgenden aufgezählten Qualitätsanforderungen genügen sollen.

- Krankenhäuser der Stufe C

Krankenhäuser der Stufe C behandeln Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus

in erster Linie als Nebendiagnose. Alle Krankenhäuser der Allgemeinversorgung

(Grund-, Regel-, Schwerpunkt- und Maximalversorgung) sowie auch Fachkrankenhäu-

ser gehören zu dieser Versorgungsstufe. Das Fachpersonal der Krankenhäuser der

Stufe C muss abgesehen von dem diabetologischen Grundwissen nicht über besonde-

re diabetologische Qualifikationen verfügen. Es muss jedoch mit einer diabetologischen

Schwerpunkteinrichtung der Stufe B oder A und soll mit diabetologischen Schwer-

punktpraxen zusammenarbeiten. Die Möglichkeit zur therapiebegleitenden Blutzucker-

bestimmung und zur weiteren Notlabordiagnostik muss bestehen. Die Ermittlung der

Parameter entsprechend dem Gesundheitspass Diabetes muss während jedes statio-

nären Aufenthaltes möglich sein. Die Zusammenarbeit mit einer diabetologischen

Schwerpunktpraxis von Vertragsärztinnen und –ärzten ist möglich. Die Krankenhäuser

sollen sich an einer Dokumentation der durchgeführten Amputationen beteiligen.

- Krankenhäuser der Stufe B

Krankenhäuser der Stufe B verfügen über einen diabetologischen Schwerpunkt. Der

diabetologische Schwerpunkt kann nachrichtlich im Landeskrankenhausplan vermerkt

werden. Krankenhäuser der Stufe B müssen eine bestimmte Struktur- und Prozessqua-

lität nachweisen. Ein Krankenhaus der Stufe B muss mindestens über eine Diabetolo-

gin oder einen Diabetologen mit einer entsprechenden Anerkennung in verantwortlicher

Position, eine Diabetes-Beraterin oder einen Diabetes-Berater sowie eine Diätassisten-

tin oder einen Diätassistenten verfügen. Eine Ärztin oder ein Arzt mit diabetologischer

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Kompetenz (zum Beispiel im Rahmen eines diabetologischen Konsiliardienstes) muss

jederzeit erreichbar sein. Patientinnen und Patienten mit Folgeerkrankungen des Diabe-

tes mellitus müssen durch diabetologisch kompetente Ärztinnen und Ärzte behandelt

werden können. Im Falle einer Stoffwechselentgleisung muss die Behandlung in der

Regel durch eine Diabetologin oder einen Diabetologen erfolgen. Die Versorgung von

Patientinnen und Patienten mit dem diabetischen Fußsyndrom muss durch eine mit

diabetischem Fuß erfahrene Diabetologin oder einen entsprechenden Diabetologen

erfolgen. Bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus in

chirurgischen oder gefäßchirurgischen Abteilungen muss eine diabetologische (Konsili-

ar-)Versorgung durch eine Diabetologin oder einen Diabetologen gewährleistet sein.

Die Krankenhäuser beteiligen sich an einer Dokumentation der durchgeführten Amputa-

tionen.

- Krankenhäuser der Stufe A

Krankenhäuser der Stufe A verfügen über eine besondere diabetologische Kompetenz

und werden als Diabetologisches Zentrum ausgewiesen. Das Diabetologische Zentrum

erfüllt alle Anforderungen, die an einen diabetologischen Schwerpunkt gestellt werden.

Krankenhäuser der Stufe A müssen mindestens über drei Diabetologinnen oder Diabe-

tologen verfügen. Eine Diabetologin oder ein Diabetologe muss in leitender Position

beschäftigt sein. Das Diabetologische Zentrum muss weiterhin über mindestens eine

Psychologin oder einen Psychologen und zwei Diabetesberaterinnen oder Diabetesbe-

rater verfügen. Ärztinnen und Ärzte müssen zu Diabetologinnen oder Diabetologen wei-

tergebildet werden können. Jede Fachabteilung soll über eine verantwortliche koordi-

nierende Ärztin oder einen verantwortlichen koordinierenden Arzt für Patientinnen und

Patienten verfügen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Jedes Krankenhaus der Stu-

fe A nimmt an einer Dokumentation der durchgeführten Amputationen teil. Das Diabeto-

logische Zentrum muss konsiliarisch für Krankenhäuser der Stufe B und C zur Verfü-

gung stehen. Das Diabetologische Zentrum übt die Aus- und Fortbildungsfunktion für

Gesundheitsfachberufe zur kompetenten Betreuung von Diabetikerinnen und Diabeti-

kern aus.

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Auszuweisende Krankenhäuser

Krankenhäuser, die im Landeskrankenhausplan 2010 noch nicht als diabetologische

Schwerpunkte oder Diabetologische Zentren ausgewiesen sind, können gleichwohl bei

dem zuständigen Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen die

Ausweisung als diabetologischer Schwerpunkt oder als Diabetologisches Zentrum im

Landeskrankenhausplan beantragen. Die Ausweisung wird erfolgen, wenn das Kran-

kenhaus alle vom zuständigen Ministerium in die Krankenhausplanung übernommenen

Anforderungen erfüllt.

Schlafmedizin

In Rheinland-Pfalz werden in zahlreichen Einrichtungen Schlaflabore betrieben. Schlaf-

labore werden primär in Abteilungen für Lungenheilkunde oder internistischen Abteilun-

gen mit einem lungenheilkundlichen Schwerpunkt betrieben und daneben in neurologi-

schen und psychiatrischen Abteilungen sowie in Abteilungen für Hals-Nasen-Ohren-

Heilkunde vorgehalten. Die Krankenhausplanung erfolgt grundsätzlich gebiets-,

schwerpunkt- und bereichsbezogen. Einzelne Therapien sind grundsätzlich nicht Ge-

genstand der Bescheide, mit denen Krankenhäuser in den Landeskrankenhausplan

aufgenommen werden. Die Krankenhausplanung legt Kapazitäten fest und erfolgt nicht

diagnosebezogen.

Der Versorgungsauftrag von Krankenhäusern, die mit internistischen, neurologischen

oder psychiatrischen Abteilungen oder Abteilungen für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde in

den Landeskrankenhausplan aufgenommen sind, umfasst auch den Betrieb von Schlaf-

laboren, ohne dass eine Verpflichtung für jedes Krankenhaus bestünde, ein Schlaflabor

einzurichten.

Soweit Krankenhäuser über voll ausgestattete polysomnographische Schlaflaborplätze

verfügen, wird im Krankenhauseinzelblatt darauf hingewiesen. Die Einrichtung neuer

Schlaflaborplätze in Allgemeinkrankenhäusern im Rahmen ihres Versorgungsauftrages

ist möglich.

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Isolierbetten

Nach § 30 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes hat die zuständige Behörde anzuord-

nen, dass Personen, die an Lungenpest oder an von Mensch zu Mensch übertragba-

rem hämorrhagischem Fieber erkrankt oder dessen verdächtig sind, unverzüglich in

einem Krankenhaus oder einer für diese Krankheiten geeigneten Einrichtung abgeson-

dert werden. Bei sonstigen Kranken sowie Krankheitsverdächtigen, Ansteckungsver-

dächtigen, Ausscheiderinnen und Ausscheidern kann angeordnet werden, dass sie in

einem geeigneten Krankenhaus oder in sonst geeigneter Weise abgesondert werden.

Die Länder sind dafür verantwortlich, dass die notwendigen Räume, Einrichtungen und

Transportmittel zur Verfügung stehen. Plätze für die Behandlung von Patientinnen und

Patienten mit hoch kontagiösen lebensbedrohlichen Krankheiten stehen in Kranken-

häusern in Rheinland-Pfalz in der Schwerpunkt- und Maximalversorgung zur Verfügung

(Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Krankenhaus der

Barmherzigen Brüder Trier und Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz).

15.10 Intensivmedizin/Anästhesie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Intensivmedizin/Anästhesie

Status quo 7. August 2009 724 23

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 760 29

Differenz 36 6

Status quo und bisherige Entwicklung

Das Angebot an Intensivmedizin steigt langsam aber stetig. Die Veränderung der Al-

tersstruktur der Bevölkerung und die medizinische Entwicklung tragen zu der Bedarfs-

Page 153: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

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steigerung bei. Als Folge der Einführung des DRG-Entgeltsystems sind Fehlbelegun-

gen in Intensiveinheiten in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen.

Intensivbetten werden sowohl fachgebunden als auch in Abteilungen für Intensivmedi-

zin und Anästhesie vorgehalten. Die oben dargestellte Tabelle weist lediglich den Sta-

tus quo und den bei den Trägergesprächen ermittelten Bedarf intensivmedizinischer

Planbetten der zentralen Intensiveinheiten aus.

Darüber hinaus existieren in Rheinland-Pfalz insgesamt 842 fachgebundene intensiv-

medizinische Planbetten (davon 421 Intensivüberwachungs- und 421 Intensivbehand-

lungsbetten). Die fachgebundenen Intensivbetten werden auch künftig in Krankenhäu-

sern der Grund- und Regelversorgung teilweise durch zentrale Intensiveinheiten er-

setzt.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Grundsätzlich halten Krankenhäuser der Maximal-, der Schwerpunkt- und der Regel-

versorgung Abteilungen für Intensivmedizin und Anästhesiologie vor. Die Anästhesiolo-

gie besteht aus vier Komponenten:

- Die klinische Anästhesie und die akute postoperative Schmerztherapie

- die Intensivmedizin

- die Notfallmedizin

- die Therapie chronischer Schmerzen.

Da Intensivmedizin aufwändig ist, ist ihr Anteil an den Gesamtkosten der Krankenhäu-

ser überproportional hoch. Zwar nimmt die Zahl der Beatmungsfälle nicht weiter zu, die

verbleibenden Beatmungsverfahren sind aber anspruchvoller und personalaufwändiger.

Intensivmedizin wird sich in den nächsten Jahren nicht mehr primär mit der Behandlung

der Grunderkrankung befassen, sondern mit der Behandlung von Begleiterkrankungen

und Risiken. Gegenwärtig ist die Zahl der Intensivbetten ausreichend. Der Bedarf wird

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aber langsam weiter steigen. Durch intermediäre Therapie kann der Anstieg der not-

wendigen Intensivbetten verlangsamt werden.

Intensivpatientinnen und Intensivpatienten sind häufig in Lebensgefahr. Notfallpatien-

tinnen und Notfallpatienten werden oft zunächst durch Intensivmedizinerinnen und In-

tensivmediziner (Notfallmedizinerinnen und Notfallmediziner) behandelt. Fehlende Ka-

pazitäten in Intensivstationen können zur Gefährdung von Patientinnen und Patienten

führen.

Die Krankenhäuser bleiben deshalb gefordert im Rahmen ihres Versorgungsauftrages

ausreichend intensivmedizinische Kapazitäten vorzuhalten. Das zentrale Intensivbet-

tenregister in Rheinland-Pfalz ist für den Rettungsdienst und die Notfallversorgung ein

wichtiges Hilfsmittel im Interesse der Patientinnen und Patienten.

Unterversorgung im Bereich der Intensivmedizin und Anästhesie ist unbedingt zu ver-

meiden, da anders als in manchen anderen Fachrichtungen die Leistungen in der Re-

gel nicht planbar sind. Die Landesregierung wird die Zentralisierung der Intensivmedizin

in interdisziplinären Intensiveinheiten weiterhin fördern. Der in der Tabelle dargestellte

Bedarf an Planbetten und tagesklinischen Plätzen in der Fachrichtung Intensivmedizin

/Anästhesie unterstreicht eine behutsame Weiterentwicklung in diesem Bereich.

Sepsis

Bei der Sepsis gelangen Mikroben von einem Herd aus in die Blutbahn. Eine Sepsis ist

zu vermeiden, tritt sie dennoch auf, muss sie in geeigneter Art und Weise behandelt

werden. Regelmäßig zuständig für die Behandlung der Sepsis sind die Anästhesistin-

nen und Anästhesisten. Bei Patientinnen und Patienten, die mit schweren Erkrankun-

gen im Krankenhaus aufgenommen werden, besteht ein erhöhtes Sepsisrisiko aufgrund

der zugrunde liegenden Krankheit oder der Tatsache, dass sie oftmals einen intravenö-

sen Katheter, Blasenkatheter oder eine Wunddrainage benötigen. Die Leitlinien der

Deutschen Sepsis-Gesellschaft sind zu beachten.

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15.11 Interdisziplinäre Versorgung

Status quo und bisherige Entwicklung

Die akutstationäre Grundversorgung im ländlichen Raum muss zunehmend mit alterna-

tiven Möglichkeiten sichergestellt werden. Primär die rückläufigen fachärztlichen Res-

sourcen gerade im ländlichen Raum veranlassen die Krankenhausplanung neue Wege

zu gehen.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Im Rahmen einer modellhaften Ausweisung soll am Beispiel der Glantal-Klinik Meisen-

heim eine interdisziplinäre Fachabteilung im Rahmen der Grundversorgung mit 30

Planbetten ausgewiesen werden. Fachärztliche Kompetenz im ländlichen Raum wird

perspektivisch vor allem dort sichergestellt werden können, wo stationäre und ambulan-

te Leistungserbringung eng verflochten sind. In der interdisziplinären Versorgungsein-

heit sollen die Grundversorgungsangebote der Disziplinen „HNO“, „Gynäkologie“ und

„Urologie“ angeboten werden. Es ist die Aufgabe des Krankenhausträgers, für die not-

wendige Bereitstellung der erforderlichen ärztlichen Fachkompetenz zu sorgen. Im

Rahmen der jetzt anlaufenden Krankenhausplanungsperiode bis 2016 soll evaluiert

werden, ob es durch die Umsetzung dieser Maßnahme möglich geworden ist, die akut-

stationäre und ambulante fachärztliche Grundversorgung im ländlichen Raum zu erhal-

ten und möglichst zu stärken. Entsprechende positive Erkenntnisse könnten dann auch

auf weitere Standorte mit vergleichbaren Situationen übertragen werden.

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Interdisziplinäre

Versorgung

Status quo 7. August

2009 0 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 30 0

Differenz 30 0

Page 156: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

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15.12 Kinder-/Jugendmedizin

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Kinder-/Jugendmedizin

Status quo 7. August

2009 882 10

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 835 18

Differenz -47 8

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Kinder-/Jugendmedizin

Leistungen in insgesamt 15 Fachabteilungen erbracht (davon eine Beleg- und 14

Hauptfachabteilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Der durchschnittliche Nut-

zungsgrad der Planbetten betrug 66% bei einer mittleren Verweildauer von 4,9 Tagen

für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei

109,4 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 115,8 Fäl-

le/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Kinder- und Jugendmedizin umfasst ein breites Leistungsspektrum, welches alle

konservativ-medizinischen Schwerpunkte sowie die Neonatologie umfasst. Weiterhin ist

die Kinderchirurgie ein Teilgebiet der Kinder- und Jugendmedizin, dieses ist in Rhein-

land-Pfalz aber krankenhausplanerisch dem Fachgebiet Chirurgie als Schwerpunkt zu-

geordnet.

Für die Bedarfsermittlung in der Kinder- und Jugendmedizin ist primär auf die Siche-

rung der wohnortnahen Versorgung besonders zu achten. Darüber hinaus ist zu be-

rücksichtigen, dass sich die stationäre Nachfrage zu einem großen Teil aus Notfällen

rekrutiert sowie starken saisonalen Schwankungen unterliegt.

Page 157: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

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Die zukünftige stationäre Fallzahlenentwicklung ist hauptsächlich durch die demografi-

sche Entwicklung geprägt und damit weiter rückläufig. Für den Teilbereich der Neonato-

logie ist aufgrund der im Kapitel „Geburtshilfe“ beschriebenen Zunahmen an Risikoge-

burten in Kombination mit den medizinisch-technischen Entwicklungen laut Expertinnen

und Experten mindestens mit einer Stagnation der Fallzahlen zu rechnen. Insgesamt

wird für das gesamte Fachgebiet zukünftig eine leichte Fallzahlreduzierung erwartet.

Für die neonatologischen Versorgungsstrukturen existieren Vorgaben des Gemeinsa-

men Bundesausschusses (Stufenkonzept mit insgesamt vier Stufen), die helfen sollen,

eine qualitativ hochwertige Versorgung zu sichern. Diese Vorgaben werden zwangsläu-

fig zu einer Konzentration der Leistungserbringung führen. Mit Blick auf die Entwicklung

der Verweildauern sind die Expertinnen und Experten der Meinung, dass es hier unter

Berücksichtigung der relevanten Einflussfaktoren zukünftig zu einer weiteren leichten

Senkung der durchschnittlichen Verweildauern kommt.

Die Gewährleistung der Voraussetzungen für eine kindgerechte Krankenhausbehand-

lung ist ein Anliegen der Landesregierung. Die kindgerechte Behandlung ist besonders

in Krankenhäusern möglich, die über Abteilungen für Kinderheilkunde und gegebenen-

falls über kinderchirurgische Angebote verfügen. Soweit ein Krankenhaus über eine

Abteilung für Kinderheilkunde verfügt, wird die Größe der Pflegestation bei Sanie-

rungsmaßnahmen der Zahl der durchschnittlich im Krankenhaus behandelten Kinder

angepasst. Damit soll gewährleistet werden, dass alle Kinder, die im Krankenhaus be-

handelt werden, kindgerecht versorgt werden. Soweit Krankenhäuser, die nicht über

Abteilungen für Kinderheilkunde verfügen, in größerer Zahl Kinder stationär behandeln,

sollen Stationen für Kinder gebildet und geeignetes Fachpersonal vorgehalten werden.

Die intensivmedizinische Versorgung von Kindern erfolgt in fachgebundenen Intensiv-

einheiten. Obwohl die Zahl der Geburten in den letzten Jahren zurückging, wurde die

Zahl der neonatologischen Intensivbetten in neonatologischen Schwerpunkten leicht

erhöht.

Page 158: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

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Der Grund für diese Entwicklung hängt mit dem medizinischen Fortschritt zusammen.

Der Anteil der frühgeborenen Kinder, die in neonatologischen Schwerpunkten behan-

delt werden können, nimmt zu. Frühgeborene, die vor wenigen Jahren noch keine

Überlebenschance hatten, können heute erfolgreich behandelt werden. Die Verweil-

dauer in neonatologischen Intensivstationen ist bei besonders kleinen Frühgeborenen

relativ lang.

Es ist deshalb denkbar, dass auch künftig zusätzliche neonatologische Intensivbetten

auszuweisen sein werden. Die Entwicklung des Bedarfes wird beobachtet. Die Aufga-

bengebiete der Fachabteilungen für Kinder-/Jugendmedizin in Rheinland-Pfalz sind un-

terschiedlich. Vor diesem Hintergrund kann keine Messzahl für den Bedarf an Intensiv-

medizin außerhalb der Neonatologie angegeben werden. Der Bedarf ist jeweils im Ein-

zelfall vom Krankenhaus nachzuweisen. Es ist aus fachlicher und wirtschaftlicher Sicht

nicht vertretbar, für jedes Krankenhaus, in dem Geburtshilfe geleistet wird, einen neo-

natologischen Schwerpunkt auszuweisen. Die vorhandenen neonatologischen Schwer-

punkte reichen für die bedarfsgerechte Versorgung in Rheinland-Pfalz aus. Es ist des-

halb ein Ziel der Planungsbehörde, die bestehenden neonatologischen Schwerpunkte

nach Möglichkeit zu erhalten. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass die

Planbettenkapazitäten in der Fachrichtung Kinder-/Jugendmedizin geringfügig (rund

5%) reduziert werden können, ohne dass dabei eine Fachabteilung geschlossen wer-

den muss.

15.13 Kinder-/Jugendpsychiatrie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Kinder- /Jugendpsychiatrie

Status quo 7. August 2009 240 165

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 270 225

Differenz 30 60

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Status quo und bisherige Entwicklung

Die teil- und vollstationäre kinder- und jugendpsychiatrische- und psychotherapeutische

Krankenhausversorgung hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend verän-

dert. Noch 1991 gab es nur ein vollstationäres Angebot: Das Pfalzinstitut in Klingen-

münster in Trägerschaft des Bezirksverbandes Pfalz versorgte mit 78 Betten das ge-

samte Land. Zum Stichtag 7. August 2009 umfasste das stationäre Behandlungsange-

bot vier Fachkliniken, drei Hauptfachabteilungen und sieben Tageskliniken. Angeglie-

dert an diese voll- und teilstationären Angebote sind zudem elf Psychiatrische Instituts-

ambulanzen. Alle kinder- und jugendpsychiatrischen- und psychotherapeutischen Kran-

kenhausangebote haben die Versorgungsverpflichtung für ihre Region übernommen.

Zusätzlich werden derzeit in Mainz an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugend-

psychiatrie- und -psychotherapie 20 Betten und 20 tagesklinische Plätze errichtet. Be-

reits im Bau befindet sich zudem eine 20 Betten-Station am St. Annastiftskrankenhaus

Ludwigshafen und eine Tagesklinik mit 20 Plätzen in Pirmasens. Die Versorgungssitua-

tion psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz hat sich in den letz-

ten 20 Jahren somit grundlegend verbessert. Der durchschnittliche Bettennutzungsgrad

betrug 98,1% bei einer Verweildauer von 34 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Auch bei Kindern und Jugendlichen nehmen psychische Störungen und Erkrankungen

zu. Das betrifft beispielsweise Depressionen und Angststörungen, aber auch Störungen

der Nahrungsaufnahme und des Ernährungsverhaltens sowie die unzureichende Be-

wältigung von psychischen Beanspruchungen und sozialen Anforderungen. Die Folge

ist eine verstärkte Inanspruchnahme kinder- und jugendpsychiatrisch-

psychotherapeutischer Behandlungsangebote.

Die verstärkte Nachfrage nach Behandlung ist jedoch nicht unmittelbar gleichzusetzen

mit einer stationären Behandlungsbedürftigkeit der Kinder und Jugendlichen.

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Soweit es die Schwere der Erkrankung und die innerfamiliäre Situation zulassen, soll-

ten Kinder nach Möglichkeit ambulant oder gegebenenfalls tagesklinisch behandelt

werden. Für die Bedarfsplanung wird in Anlehnung an die Empfehlungen der Bundes-

arbeitsgemeinschaft der leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psy-

chosomatik und Psychotherapie eine Bettenmessziffer von 0,05 bis 0,07 Betten pro

1.000 Einwohnerinnen und Einwohner zugrunde gelegt.

Aufgrund gegebener Besonderheiten kann von der Anrechnung tagesklinischer Plätze

abgesehen werden. Trotz der bereits erfolgten ganz erheblichen Verbesserungen be-

steht in einigen Regionen nach wie vor ein teilweise ungedeckter Bedarf vor allem an

tagesklinischen Behandlungsplätzen. Im Landkreis Vulkaneifel ist daher die Einrichtung

einer Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Kranken-

haus Maria Hilf in Daun geplant.

Eine weitere Tagesklinik soll in Trägerschaft der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiat-

rie der Rheinhessen-Fachklinik Alzey in Worms eingerichtet werden und eine Tageskli-

nik soll in Speyer in Trägerschaft des Pfalzinstituts des Pfalzklinikums Klingenmünster

entstehen. Bedarf besteht zudem, die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und

-psychotherapie am Mutterhaus der Borromäerinnen um zehn Betten zu erweitern so-

wie das tagesklinische Angebot am Klinikum Idar-Oberstein um die Einrichtung einer

20-Betten-Station zu ergänzen.

Über diese einzelnen Maßnahmen der Krankenhausplanung hinaus ist es erforderlich,

dass die sektorenübergreifende Bedarfsplanung und Zusammenarbeit zwischen den

ambulanten und den teil- und vollstationären Angeboten der Kinder- und Jugendpsy-

chiatrie und -psychotherapie und darüber hinaus mit den Systemen der Bildung und

Jugendhilfe verbessert wird.

Der Landespsychiatriebeirat hat in seinen Empfehlungen zur Verbesserung der seeli-

schen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz aus dem Jahr

2005 zentrale Anforderungen formuliert, die es weiter umzusetzen gilt.

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Im Mittelpunkt steht hierbei, dass die drei Systeme Bildung, Jugendhilfe sowie Gesund-

heitswesen stärker als bisher regionale Kooperationsverbünde eingehen müssen, um

gemeinsam regionalbezogene Lösungsstrategien zu entwickeln.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die Umsetzung der geplanten Maßnahmen

im Umfang der in der Tabelle ausgewiesenen Kapazitäten der Planbetten und der ta-

gesklinischen Plätze im Planungszeitraum erfolgt.

15.14 Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Mund-Kiefer-

Gesichtschirurgie

Status quo 7. August

2009 82 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 68 0

Differenz -14 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Mund-Kiefer-

Gesichtschirurgie (MKG-Chirurgie) Leistungen in insgesamt zehn Fachabteilungen er-

bracht (davon acht Beleg- und zwei Hauptfachabteilungen – Quelle: Daten nach § 21

KHEntgG). Darüber hinaus trägt ein Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V in

dieser Fachrichtung mit insgesamt 25 Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerech-

ten Versorgung bei. Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 54% bei

einer mittleren Verweildauer von 5,7 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Kran-

kenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei 7,1 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen

und Einwohner (Deutschland 11,7 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

Das Angebot erscheint ausreichend, um den Bedarf an vollstationärer Akutversorgung

in der Fachrichtung MKG-Chirurgie zu decken.

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Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die bisherige Entwicklung der Fachrichtung Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ist charakte-

risiert durch eine Verschiebung von Leistungen in den ambulanten Sektor. Die dadurch

bedingten Fallzahlabnahmen in der stationären Versorgung wurden begleitet von Ver-

weildauerreduktionen.

Bereits im Landeskrankenhausplan 2003 ist eine Anpassung der Kapazitäten an diese

Entwicklungen vollzogen worden. Die zukünftige Entwicklung wird nicht in dieser Grö-

ßenordnung weiter verlaufen. Nach Expertenmeinung kann davon ausgegangen wer-

den, dass die demografische Entwicklung und die Entwicklungen im medizinisch-

technischen Bereich mit der zunehmenden Möglichkeit der Behandlung komplexer

Krankheitsbilder einen eher fallzahlsteigernden Effekt haben.

Trotz weiterer Verlagerungen in die ambulanten Versorgungsstrukturen wird die Nach-

frage nach stationärer Behandlung zukünftig leicht zunehmen. Relevante Krankheitsbil-

der der Fachrichtung sind neben den Unfallfolgen und Fehlbildungen die Zunahme on-

kologischer Patientinnen und Patienten mit zunehmend schweren Begleiterkrankungen.

Multimodale Tumorkonzepte und minimal-invasive Therapieansätze werden künftig

verstärkt in dieser Fachrichtung zur Anwendung kommen.

Die meisten Einflussfaktoren haben einen verweildauersenkenden Effekt auf die Fach-

richtung, am stärksten wirken sich dabei das DRG-Vergütungssystem und die ambulan-

te Versorgung aus.

Nach Expertenmeinung kann von einer weiteren Verweildauerreduzierung ausgegan-

gen werden, die sich jedoch nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit auswirken

dürfte. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass es in einigen Versorgungs-

gebieten nur noch zu geringfügigen Veränderungen der Bettenkapazitäten kommen

wird.

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15.15 Naturheilmedizin

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Naturheilmedizin

Status quo 7. August

2009 0 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 60 0

Differenz 60 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Bisher wurden in Rheinland-Pfalz naturheilmedizinische Leistungen in einem Plankran-

kenhaus lediglich in der Hufeland-Klinik in Bad Ems erbracht.

Im Landeskrankenhausplan ist seit mehreren Jahren im Rahmen der Fachrichtung In-

nere Medizin ein Schwerpunkt Naturheilmedizin ausgewiesen. In der oben dargestellten

Tabelle sind vor diesem Hintergrund im Status quo keine Betten ausgewiesen, da diese

im bisherigen Landeskrankenhausplan 2003 und in dem betreffenden Planbettenbe-

scheid in der Fachrichtung Innere Medizin erfasst sind.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Naturheilmedizin ist Bestandteil der medizinischen Versorgung. Im Interesse der

Patientinnen und Patienten sollen in allen Krankenhäusern im Rahmen des jeweiligen

Versorgungsauftrages die Verfahren zur Anwendung kommen, die einen guten Heiler-

folg versprechen und dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnis-

se entsprechen. Die Landesregierung beabsichtigt, neben dem bereits bestehenden

Schwerpunkt für Naturheilmedizin in Bad Ems (40 Planbetten) im Landeskrankenhaus-

plan 2010 auch in Trier eine Fachabteilung Naturheilmedizin am Ökumenischen Kran-

kenhaus mit 20 Planbetten auszuweisen.

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15.16 Neurochirurgie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Neurochirurgie

Status quo 7. August

2009 218 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 229 0

Differenz 11 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Neurochirurgie Leistungen

in insgesamt sechs Fachabteilungen erbracht (davon zwei Beleg- und vier Hauptfach-

abteilungen - Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hinaus tragen zwei Ver-

tragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser Fachrichtung mit insgesamt 40

Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Der durchschnittli-

che Nutzungsgrad der Planbetten betrug 84% bei einer mittleren Verweildauer von 8,5

Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz

liegt bei 19,5 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 26,8 Fäl-

le/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner). Das Angebot in Rheinland-Pfalz und im

benachbarten Bundesland Baden-Württemberg (für das Versorgungsgebiet Rheinpfalz)

erscheint ausreichend, um den Bedarf an vollstationärer Akutversorgung in der Fach-

richtung Neurochirurgie zu decken.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die bisherige Entwicklung der Fachrichtung Neurochirurgie zeigt kontinuierlich steigen-

de Patientenzahlen in der stationären Versorgung. Dieser Trend wird sich nach Exper-

teneinschätzung auch zukünftig fortsetzen. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung

sind neben der Demografie (einhergehend mit altersbedingter Steigerung der Morbiditä-

ten und Krankenhausbehandlungen zum Beispiel im Bereich der Bypass-Operationen,

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Neubildungen oder Wirbelsäulenerkrankungen) primär auch die medizinischen Entwick-

lungen. Sie erlauben durch die Verfeinerung diagnostischer und therapeutischer Ver-

fahren zum einem die bessere Erkennung pathologischer Zustände und zum anderen

die Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten, deren neurochirurgische Therapie frü-

her nicht möglich war.

Die Möglichkeiten apparativ-gestützter Therapiemethoden wachsen stetig. Einige Bei-

spiele dafür sind die (Hochfrequenz-)Magnetstimulation, Deep-brain-stimulation, Epi-

lepsiechirurgie und interventionelle Therapien von Gefäßerkrankungen. Sie verstärken

die fachübergreifende Zusammenarbeit. Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik

und die konsequente Ausweitung der Operationsindikationen auf höhere Lebensalter

werden sich weiter fallzahlsteigernd auswirken.

Insgesamt gehen Expertenschätzungen von einer weiteren Zunahme der stationären

Fallzahlen in der Neurochirurgie aus. Gleichzeitig erlauben gerade die Fortschritte in

der Diagnostik und Therapie besonders durch den vermehrten Einsatz mikrochirurgi-

scher Operationstechniken auch in Verbindung mit computergestützten Überwa-

chungsverfahren eine weitere Verweildauerreduzierung. Das wird durch die Fallpau-

schalenvergütung (ökonomischer Druck) laut Expertenmeinung weiter forciert. Es ist

nicht vorgesehen, zusätzliche Fachabteilungen einzurichten.

Die zusätzlichen Planbettenkapazitäten (elf) orientieren sich am Bedarf in den Versor-

gungsgebieten Mittelrhein-Westerwald und Trier.

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15.17 Neurologie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Neurologie

Status quo 7. August

2009 1.068 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 1.059 7

Differenz -9 7

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Neurologie Leistungen in

insgesamt 16 Hauptfachabteilungen erbracht (Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Dar-

über hinaus trägt ein Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V (Bundeswehrzent-

ralkrankenhaus, Koblenz) in dieser Fachrichtung mit insgesamt zehn Betten zur Ge-

währleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Der durchschnittliche Nutzungs-

grad der Planbetten betrug 67% bei einer mittleren Verweildauer von 8,4 Tagen für

Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei 79

Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 88 Fälle/10.000 Ein-

wohnerinnen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die zukünftige Entwicklung der Fachrichtung Neurologie ist geprägt durch altersbeding-

te und chronische Erkrankungen wie Schlaganfall, Epilepsie und neurodegenerative

Erkrankungen, zum Beispiel Demenz, Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose. Die

demografische Entwicklung wird daher den Trend der Fallzahlzunahme der letzten Jah-

re fortsetzen. So steigt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, mit zunehmendem

Alter stetig an.

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Die Behandlung von Erkrankungen in der Phase mittleren Alters wie Multiple Sklerose

wird hingegen leicht zurückgehen (geringer Demografieeffekt, bessere Prophylaxe wäh-

rend der Behandlung). Daneben wirkt sich der medizinische Fortschritt für die Neurolo-

gie zusätzlich fallzahlsteigernd aus. Es wird eine weitere Zunahme nicht-invasiver hoch

spezialisierter bildgebender Diagnostik wie Magnetresonanztomographie (MRT) und

hochauflösende Ultraschalldiagnostik erwartet. Aber auch die funktionelle Diagnostik

gewinnt weiter an Bedeutung. Auch die therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten

verbessern sich stetig. Beispielsweise kann die Zunahme fibrolytischer Therapien beim

Schlaganfall die Behandlungsergebnisse deutlich verbessern.

Für die Neurologie werden fachübergreifende Behandlungsformen immer wichtiger. An

Beispielen wie minimal-invasiven Eingriffen, neurologischer Lokalisationsdiagnostik vor

Epilepsie-chirurgischen Eingriffen, neurologischem Monitoring bei Stammzellenimplan-

tationen oder Ähnlichem werden die zunehmenden Schnittstellen zu verwandten Fach-

disziplinen deutlich. Dies erfordert für eine hochwertige Versorgung die fachgebiets-

übergreifende Kompetenzbündelung an Krankenhäusern der Schwerpunkt- und Maxi-

malversorgung.

Das in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren etablierte Versorgungsnetz mit Stroke

Units für die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten im

fachübergreifenden Kooperationsmodell hat Vorbildcharakter. Vor dem Hintergrund der

zunehmenden Multimorbidität sind für die Zukunft weitere interdisziplinäre Versor-

gungsformen dieser Art wünschenswert. Die Verflechtung ambulanter und stationärer

Strukturen in der Neurologie ist eine Herausforderung für die Zukunft. Eine enge Ver-

netzung mit nachgelagerten Strukturen ist in der neurologischen Versorgung von gro-

ßer Bedeutung und kann den akutstationären Bereich entlasten. Zusammenfassend

können als die stärksten fallzahlsteigernden Einflussfaktoren die demografische Ent-

wicklung sowie die medizinisch-technischen Entwicklungen im Fachgebiet Neurologie

genannt werden. Es wird insgesamt eine weitere Steigerung stationärer Fallzahlen er-

wartet. Für die Verweildauerentwicklung haben die Einflussfaktoren DRG-

Vergütungssystem und Demografie die wirkungsvollsten, jedoch gegenläufigen Effekte.

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Nach Expertenmeinung wird dem weiter bestehenden ökonomischen Druck durch das

DRG-Vergütungssystem auch zukünftig ein deutlich verweildauersenkender Einfluss

zugesprochen. Die demografische Entwicklung wirkt sich hingegen verweildauerstei-

gernd aus. Die meisten anderen Einflussfaktoren, wie die ambulante/teilstationäre Be-

handlung oder nachgelagerte Pflegeangebote, wirken sich eher verweildauersenkend

aus. Insgesamt wird eine Reduktion der durchschnittlichen Verweildauern in der Neuro-

logie erwartet. Vor diesem Hintergrund wird davon ausgegangen, dass in einigen Ver-

sorgungsgebieten die Bettenkapazitäten geringfügig reduziert werden können (siehe

Tabelle).

Darüber hinaus ist geplant, in den Versorgungsgebieten Mittelrhein-Westerwald und

Rheinhessen-Nahe jeweils eine neurologische Tagesklinik mit insgesamt sieben Plät-

zen auszuweisen. Insgesamt verfügt Rheinland-Pfalz über eine gute, am Bedarf orien-

tierte, flächendeckende neurologische stationäre Akutversorgung.

Das gilt auch für die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatien-

ten. Die Standorte der Schlaganfalleinheiten sind in der Fläche gut verteilt. In den

dichtbesiedelten Regionen (überregionale Schlaganfalleinheiten) kann es, sofern der

Bedarf es erforderlich macht, zu einer geringfügigen Erhöhung der Bettenkapazitäten

(nicht der Standorte) kommen.

Neurologische Versorgung der Behandlungsphase B

Für schwer Schädel-Hirn-verletzte und –erkrankte Patientinnen und Patienten bestehen

an sechs Standorten entsprechende Angebote. Diese frührehabilitativen Schwerpunkte

innerhalb der Fachrichtung Neurologie haben sich bewährt. Die Landesregierung geht

gegenwärtig davon aus, dass es nicht erforderlich ist, zusätzlich weitere Standorte aus-

zuweisen.

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15.18 Orthopädie (konservativ)

Status quo und bisherige Entwicklung

Der Landeskrankenhausplan 2003 weist konservativ orthopädisch ausgerichtete Ein-

richtungen nicht dezidiert aus. Sie ergeben sich aus der Fachrichtung Orthopädie und

den betreffenden Standorten in Bad Bergzabern, Birkenfeld, Lahnstein und Oberwesel.

Das vorbereitende Gutachten der GEBERA hat entsprechend dieser Standorte für die

Fachrichtung Orthopädie auf der Grundlage der Daten nach § 21 KHEntgG die Leis-

tungsdaten in konservative und operative Leistungen differenziert erfasst.

Die Leistungsdaten der konservativen Orthopädie führten demnach im Jahr 2008 zu

folgender Darstellung: Erfasst wurden die Leistungsdaten von vier Hauptfachabteilun-

gen. Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 106% bei einer mittle-

ren Verweildauer von 15 Tagen.

Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei 14,4 Fällen pro 10.000 Einwoh-

nerinnen und Einwohner. Entsprechende Vergleichszahlen aus den übrigen Bundes-

ländern liegen keine vor. Mit dem Landeskrankenhausplan 2010 wird die konservative

Orthopädie als eigenständige Fachrichtung ausgewiesen.

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Orthopädie (kons.)

Status quo 7. August

2009 225 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 330 0

Differenz 105 0

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Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Orthopädie befasst sich mit der Behandlung angeborener oder erworbener Krank-

heiten des Stütz- und Bewegungsapparates. Die Erkrankungen des Bewegungsappara-

tes gehören mit zu den häufigsten Beschwerden, die zur Inanspruchnahme des Ge-

sundheitssystems führen. Primär die chronischen Rückenschmerzen haben aufgrund

der gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen eine große sozialmedizinische Bedeutung.

Entsprechend der Art der Behandlung wird zwischen operativer und konservativer Or-

thopädie unterschieden.

Der Fokus der konservativen Orthopädie liegt auf der Behandlung von Patientinnen und

Patienten mittleren Lebensalters mit chronischen Rückenbeschwerden und langer

Krankenanamnese. Ziel dieses Behandlungsansatzes ist es, eine operative Therapie zu

vermeiden, arbeitsunfähige Patientinnen und Patienten wieder dem Arbeitsleben zuzu-

führen und Frühverrentungen zu verhindern. Das Therapiekonzept umfasst die Berück-

sichtigung möglicher psychosomatischer Komponenten sowie die umfassende

schmerztherapeutische Betreuung. Die im Vergleich zur operativen Orthopädie unter-

schiedliche Therapie führt vornehmlich zu höheren Verweildauern.

Die geänderte Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz hat

die bisherigen Fachgebiete Unfallchirurgie und Orthopädie zu einer neuen Fachrichtung

Orthopädie/Unfallchirurgie zusammengeführt. Die durch die geänderte Weiterbildungs-

ordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz vorgenommene Verschmelzung der

Fächer Unfallchirurgie und Orthopädie wird auch Auswirkungen auf die zukünftige Ver-

sorgungsstruktur haben, da der Schwerpunkt der Ausbildung auf dem operativen Ge-

biet liegt. Dennoch nimmt die konservative Orthopädie in Rheinland-Pfalz eine beson-

dere Stellung ein. Künftig werden vier Standorte mit der Fachrichtung Orthopädie (kon-

servativ) vorgehalten. Um diese Art der Versorgung sicherzustellen, wird die konserva-

tive Orthopädie im Landeskrankenhausplan 2010 mit einer eigenen Fachrichtung au-

ßerhalb des zukünftigen Fachgebietes Orthopädie/Unfallchirurgie ausgewiesen und

damit gestärkt. Der zukünftig steigenden Bedeutung konservativer Orthopädie wird mit

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dieser separaten Ausweisung Rechnung getragen. Insgesamt ist in der Fachrichtung

Orthopädie (konservativ) mit einer demografiebedingten Fallzahlzunahme zu rechnen,

im Mittel etwa 6 bis 7%. Demgegenüber kann die Verweildauer um rund 6% auf 14,2

Tage gesenkt werden. Dementsprechend ist im Landeskrankenhausplan 2010 eine Er-

höhung der Bettenkapazitäten in den Versorgungsgebieten (MRW, RN und RP) einge-

plant (siehe Tabelle).

15.19 Plastische Chirurgie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Plastische Chirurgie

Status quo 7. August

2009 70 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 80 0

Differenz 10 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Plastische Chirurgie Leis-

tungen in insgesamt fünf Hauptfachabteilungen erbracht (Quelle: Daten nach § 21

KHEntgG). Darüber hinaus tragen zwei Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB

V mit insgesamt 83 Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei.

Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 52% bei einer mittleren Ver-

weildauer von 6,3 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in

Rheinland-Pfalz liegt bei 5,9 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner

(Deutschland 8,5 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

Leistungen der Fachrichtung Plastische Chirurgie werden auch in anderen operativen

Fachrichtungen erbracht (zum Beispiel Gynäkologie, MKG-Chirurgie und HNO-

Heilkunde).

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Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Plastische Chirurgie umfasst folgende Schwerpunkte:

• Rekonstruktive Chirurgie

• Handchirurgie

• Verbrennungschirurgie

• Brustchirurgie

Zukünftige Entwicklungen lassen eine Zunahme komplexer medizinischer Behand-

lungsfälle erwarten. Das ist nicht nur ein Effekt der demografischen Entwicklung, son-

dern auch ein Resultat verstärkter Verlegungen sogenannter Problempatientinnen und

Problempatienten aus Kliniken ohne eine entsprechende Fachrichtung.

Besonders in der Tumorchirurgie sowie der chirurgischen Therapie von Dekubital-

geschwüren und chronischen Ulcerationen ist mit steigenden Fallzahlen zu rechnen.

Gleichbleibende Patientenzahlen werden für die Bereiche rekonstruktive Chirurgie,

Verbrennungs- und Handchirurgie erwartet.

Das Verlagerungspotenzial aus dem vollstationären Bereich in vor- bzw. nachgelagerte

Versorgungsstufen beschränkt sich vorwiegend auf die Handchirurgie.

Nach Expertenmeinung wird, um die Gefahr von Wundheilungsstörungen zu minimie-

ren, eine stationäre Behandlung für den Bereich der Verbrennungschirurgie, der Haut-

transplantationen, der Lappenplastiken und der großen plastisch-chirurgischen Eingriffe

(zum Beispiel Hautdeckenplastiken) als obligate Versorgungsform gesehen.

Medizinisch-technische Entwicklungen ermöglichen unter anderem die Ausdehnung

des Einsatzes mikrochirurgischer Techniken sowie verbesserte Behandlungsmöglich-

keiten bei Hautdefekten durch Gewebezüchtungen. Verweildauerverkürzungen sind

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durch eine bessere Verflechtung mit vor- und nachgelagerten Strukturen möglich. Die

Rehabilitation kann im Bereich ambulanter Physiotherapie, teilstationärer Ergotherapie

oder im Rahmen stationärer Therapien hierzu beitragen. Im Hinblick auf frühzeitige

postoperative Entlassungen sowie Rezidivvermeidung und Prophylaxe chronischer

Wunden oder Dekubiti spielen ambulante und stationäre Pflegeangebote eine wichtige

Rolle.

Insgesamt wird für die Plastische Chirurgie die Zunahme stationärer Fallzahlen bei

gleichzeitiger Verweildauerreduktion erwartet. Es kann deshalb davon ausgegangen

werden, dass das bestehende Angebot (Standorte und Planbetten) den Bedarf im Rah-

men des Planungshorizontes bis 2016 abdeckt.

Die kosmetische Chirurgie ist von der Plastischen Chirurgie im Sinne der Landes-

krankenhausplanung zu unterscheiden. Gesetzliche Krankenkassen dürfen Kranken-

hausbehandlungen nur dann finanzieren, wenn eine medizinische Notwendigkeit für die

stationäre Behandlung besteht. Kosmetische Chirurgie gehört nicht zum Versorgungs-

auftrag der Krankenhäuser, in dessen Rahmen Krankenkassen Leistungen finanzieren

dürfen. Leistungen im Bereich der kosmetischen Chirurgie sind deshalb bei der Kran-

kenhausplanung nicht berücksichtigt.

15.20 Psychosomatik und Psychotherapie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Psychosomatik

Status quo 7. August 2009 0 (138*) 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 140 14

Differenz 140 (2) 14

*Es handelt sich bei diesen Planbetten um Betten selbstständiger Fachabteilungen (sechs) der Fachrichtung Psy-chosomatik, die im Bestand der Fachrichtung Innere Medizin im Landeskrankenhausplan 2003 enthalten waren.

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Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Psychosomatik und Psy-

chotherapie Leistungen in insgesamt sechs Fachabteilungen und neun Schwerpunkten

innerhalb der Fachrichtung Innere Medizin erbracht. Darüber hinaus bestehen fünf

Schwerpunkte innerhalb der Fachrichtung Psychiatrie, die ebenfalls Leistungen mit

psychosomatischem/psychotherapeutischem Hintergrund erbracht haben (Quelle: Stat.

Landesamt, Bad Ems). Zudem trägt ein Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V

in dieser Fachrichtung zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Der

durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 87% bei einer Verweildauer von

23 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz

lag 2007 bei 8,7 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 5,9

Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

Die gültige Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz sieht für

die Fachrichtung Psychosomatik und Psychotherapie die Facharztbezeichnung „Fach-

ärztin/Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ mit anteilig glei-

chen Weiterbildungszeiten in der Psychiatrie und Psychotherapie sowie in der Inneren

Medizin und Allgemeinmedizin vor.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Psychosomatische und psychische Erkrankungen und deren heute schon enorme ge-

sellschaftliche und gesundheitsökonomische Relevanz (kontinuierlicher Anstieg der

Arbeitsunfähigkeitstage, Chronifizierung, häufigste Ursache für Frühberentung) werden

zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen.

Das Ziel der Akut-Psychosomatik und Psychotherapie ist es, die Chronifizierung der

Erkrankungen im Sinne der Sekundärprävention durch zeitnahe Intervention zu verhin-

dern. Nach den vorliegenden Erkenntnissen haben mindestens 25% der in Akutkran-

kenhäusern behandelten Patientinnen und Patienten (auch) Beschwerden mit psycho-

somatischem Ursprung.

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Bei den Patientinnen und Patienten mit psychosomatischen Beschwerden in Akutkran-

kenhäusern handelt es sich in der Regel um Personen, die wegen somatischer Be-

schwerden behandelt werden. Die somatischen Beschwerden können psychisch verur-

sacht sein. Dabei können besonders chronische Erkrankungen, wie Diabetes und

schwere Leiden, zum Beispiel Krebserkrankungen, psychische Folgen haben, die eine

psychotherapeutische Begleitung in der Krankenhausbehandlung erforderlich machen.

Es erscheint deshalb wichtig, während der Akutphase der Behandlung in einem Allge-

meinkrankenhaus zeitnah auch die psychosomatische und psychotherapeutische Be-

handlung einzuleiten, damit eine Integration der Behandlungsmaßnahmen erfolgen

kann.

Langfristiges Ziel ist es, dass psychosomatischer und psychotherapeutischer Sachver-

stand an allen Allgemeinkrankenhäusern verfügbar ist.

Es ist das Interesse des erkrankten Menschen, dass seine Erkrankung umfassend di-

agnostiziert und behandelt wird. Dazu gehört auch die Abklärung einer psychosomati-

schen Grunderkrankung, möglicher somatischer Störungen und die Abklärung, ob be-

stimmte chronische Erkrankungen auch psychosomatische oder psychische Leiden

ausgelöst haben. Letztlich soll erreicht werden, dass jedes Krankenhaus seinen Patien-

tinnen und Patienten komorbiditätsgerechte ergänzende psychosomatische und psy-

chotherapeutische Diagnostik und Behandlung anbieten kann.

Damit bei entsprechender Indikation die Therapie, die im Krankenhaus begonnen wur-

de, fortgesetzt werden kann, ist die Vernetzung mit anderen psychosozialen Diensten

und Einrichtungen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses, besonders mit dem

ambulanten psychosozialen Versorgungssystem, Psychotherapeutinnen, Psychothera-

peuten, Haus- und Fachärztinnen und Haus- und Fachärzten im Sinne einer integrier-

ten Versorgung anzustreben.

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Durch eine frühe Einbeziehung von Psychosomatikerinnen, Psychosomatikern, Psycho-

therapeutinnen und Psychotherapeuten in den Behandlungsprozess können unter an-

derem folgende Ziele erreicht werden:

• Optimierung der stationären Liegezeiten,

• Verringerung der Fehlbelegungsrate,

• Reduzierung der Kosten der Gesamtbehandlung,

• geringere Hospitalisierungsraten bei geriatrischen Patientinnen und Patienten in

Alters- und Pflegeheimen,

• poststationäre Kostenreduktion bei Einbeziehung der nachbehandelnden Ärztin-

nen und Ärzte in den Informationsfluss.

Damit psychosomatischer oder psychotherapeutischer Sachverstand in allen Allge-

meinkrankenhäusern verfügbar ist, sind unterschiedliche Maßnahmen möglich. Ange-

sichts der Begrenzung der zur Verfügung stehenden Mittel sind die vorhandenen Res-

sourcen in psychiatrischen Abteilungen, die grundsätzlich auch psychotherapeutisch

arbeiten, zu nutzen. Diese Ressourcen können auch für benachbarte Einrichtungen

eingesetzt werden.

Auch der Sachverstand psychosomatischer Fachkliniken, die nicht in den Landeskran-

kenhausplan aufgenommen werden, kann von benachbarten Akutkrankenhäusern ge-

nutzt werden. Das Gleiche gilt für die Nutzung des Sachverstandes ambulant tätiger

Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.

Die Nutzung dieser Ressourcen gelingt am ehesten durch den Aufbau von Konsiliar-

und Liäsondiensten. Die Vernetzung der Leistungserbringer im Sinne einer integrierten

Versorgung ist eine weitere Möglichkeit, um bei entsprechender Indikation die psycho-

therapeutische Behandlung, die im Krankenhaus begonnen wurde, fortsetzen zu kön-

nen. Im Sinne einer integrierten Versorgung ist besonders eine enge Zusammenarbeit

zwischen dem Krankenhaus und den niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen und

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Haus- und Fachärzten sowie ärztlichen und psychologischen Psychotherapeutinnen

und Psychotherapeuten erforderlich.

Durch die frühe Einbeziehung des psychosomatischen Aspektes der Erkrankung in den

Behandlungsprozess können Fehlbelegungen und die Chronifizierung von Erkrankun-

gen vermieden werden. Das gilt besonders für die Schmerztherapie. Schmerztageskli-

niken bieten bereits deshalb schon heute auch psychosomatische und psychotherapeu-

tische Versorgung an.

Da es aus wirtschaftlichen und aus fachlichen Gründen nicht vertretbar ist, ein flächen-

deckendes Netz von psychosomatischen oder psychotherapeutischen bettenführenden

Abteilungen einzurichten, sollen Konsiliar- und Liäsondienste in den Krankenhäusern,

die nicht über eigene angestellte Psychotherpeutinnen und Psychotherapeuten verfü-

gen, den psychosomatischen oder psychotherapeutischen Sachverstand einbringen.

Ein Konsiliardienst sichert die regelmäßige Hinzuziehung von Psychosomatikerinnen,

Psychosomatikern, Psychotherapeutinnen oder Psychotherapeuten bei definierten Pa-

tientinnen und Patienten. Ein Liäsondienst stellt die regelmäßige Präsenz des psycho-

somatischen oder psychotherapeutischen Sachverstands im Krankenhaus unabhängig

von der Anfrage anderer Ärztinnen und Ärzte sicher.

Die Erprobung integrierter Versorgungsformen erscheint auch in diesem Bereich sinn-

voll. Dabei kann auch das Instrument der psychiatrischen Institutsambulanz nach § 118

SGB V genutzt werden, um entsprechende Versorgungsnetze zwischen Kliniken und

niedergelassenen Fachärztinnen und –ärzten sowie ärztlichen und psychologischen

Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zu knüpfen.

Die Einbindung des psychosomatischen oder psychotherapeutischen Sachverstandes

in die Akutbehandlung in Krankenhäusern durch bettenführende Abteilungen kann im

Land Rheinland-Pfalz, das über eine sehr große Anzahl relativ kleiner Plankrankenhäu-

ser verfügt, nicht flächendeckend erfolgen. Die Landesregierung sieht auch weiterhin in

den dargestellten Möglichkeiten auch unter Abwägung der entstehenden Kosten den

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richtigen Weg, um das Ziel der Verbesserung der psychosomatischen und psychothe-

rapeutischen Versorgung zu erreichen. Vieles ist in den vergangenen Jahren bereits

auf den Weg gebracht worden. Expertinnen und Experten rechnen auch in Zukunft mit

einer Verkürzung der Verweildauer bei gleichzeitig leichtem Anstieg der Fallzahlen.

Auch andere Einflussfaktoren werden sich tendenziell fallzahlerhöhend in der Psycho-

somatik auswirken. Hier sind besonders die Bedürfnisse/Ansprüche der Patientinnen

und Patienten und die demografische Entwicklung zu nennen. Den größten Einfluss auf

die Verweildauer werden, neben der geplanten Änderung der Entgeltsystematik, integ-

rierte Versorgungsmodelle und tagesklinische Behandlungsformen haben. Sie wirken

sich alle verweildauersenkend aus. Zusammengefasst ist Folgendes vorgesehen:

• Der weitere Ausbau und die Nutzung der vorhandenen psychotherapeutischen

Ressourcen in den psychiatrischen Kliniken, Abteilungen und Tageskliniken so-

wie in den psychosomatischen Vertragskliniken im Land; der Aufbau selbststän-

diger psychosomatischer Kliniken ist nicht beabsichtigt.

• Die bisher in der Fachrichtung Innere Medizin strukturierten bettenführenden

Hauptfachabteilungen Psychosomatik sollen als eine selbstständige Hauptfach-

abteilung im Landeskrankenhausplan 2010 ausgewiesen werden. Es handelt

sich dabei um das Stiftungsklinikum Mittelrhein, Standort Boppard, das West-

pfalz-Klinikum, Standort Kaiserslautern, das Evangelischen Krankenhaus der In-

neren Mission, Bad Dürkheim, das Krankenhaus St. Marienwörth, Bad Kreuz-

nach, das Kreiskrankenhaus St. Franziskus, Saarburg und die Universitätsmedi-

zin der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. Lediglich im Kreiskrankenhaus

St. Franziskus, Saarburg wird eine geringfügige Erhöhung der betreffenden

Planbetten bedarfsorientiert vorgenommen.

• Der Auf- und Ausbau von Konsiliar- und Liäsondiensten auch unter Beteiligung

der niedergelassenen ärztlichen und psychologischen Psychotherapeutinnen

und Psychotherapeuten sowie der für diese Aufgabe zugelassenen Gebietsärz-

tinnen und Gebietsärzte soll weiter forciert werden.

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• Es ist vorgesehen, im Landeskrankenhausplan 2010 in der Universitätsmedizin

der Johannes Gutenberg Universität-Mainz eine Tagesklinik mit 14 Plätzen aus-

zuweisen. Es wird davon ausgegangen, dass die vorhandenen Angebote wei-

testgehend den Bedarf bis zum Planungshorizont 2016 decken können. Es kann

jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass psychosomatische Schwerpunkte im

Rahmen der Inneren Medizin, sofern Bedarf besteht, im Planungszeitraum ver-

einzelt ausgewiesen werden.

15.21 Radiologie/Nuklearmedizin

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Radiologie/Nuklearmedizin

Status quo 7. August 2009 17 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 19 0

Differenz 2 0

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Radiologie/Nuklearmedizin

Leistungen in vier Fachabteilungen erbracht (davon eine Beleg- und drei Hauptfachab-

teilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG).

Darüber hinaus trägt ein Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser Fach-

richtung mit insgesamt sieben Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Ver-

sorgung bei.

Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 65% bei einer mittleren Ver-

weildauer von 3,6 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in

Rheinland-Pfalz liegt bei 3,8 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner

(Deutschland 6,4 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner).

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- 179 -

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Das Bild der Radiologie hat sich in den letzen Jahren stark verändert. Es kam zu einer

eindrucksvollen Differenzierung und Verfeinerung radiologischer Diagnostik mit enor-

mer Zunahme an Interventionen. Die Radiologie wird sich zukünftig weiterhin in dem

Bereich interventioneller, operationsersetzender Verfahren entwickeln und damit ihre

heute schon große Bedeutung zusätzlich stärken. Viele andere Disziplinen wie bei-

spielsweise Gefäßchirurgie, Kardiologie, Neurochirurgie, Herz- und Thoraxchirurgie,

aber auch Onkologie/Hämatologie profitieren bereits heute von dem medizinisch-

technischen Fortschritt radiologischer Diagnostik und Intervention.

Es wird zu einer Verlagerung von den einfachen Verfahren hin zum differenzierten Ein-

satz neuer oder verbesserter Bildgebung kommen. Es ist zu erwarten, dass die Anwen-

dungen moderner Verfahren der Computertomografie sowie Magnet-Resonanz-

Tomografie auch zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Eine weitere Leistungsaus-

weitung ist zu erwarten.

Insgesamt kann eine effiziente Radiologie einen großen Beitrag zur Verweildauerver-

kürzung in vielen klinischen Fachbereichen liefern. Für die Sicherung der Flächenver-

sorgung werden zukünftig teleradiologische Versorgungsstrukturen immer wichtiger.

Die Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung in der Fläche werden zunehmend

mit Krankenhäusern der Schwerpunkt- und Maximalversorgung kooperieren müssen.

Eine umfassende Digitalisierung radiologischer Abteilungen und ihre Vernetzung sind

wichtige Herausforderungen für die Zukunft. Auch die Vernetzung zwischen dem ambu-

lanten und stationären Bereich ist für eine wirtschaftliche Leistungserbringung von ent-

scheidender Bedeutung. Hier ist es wünschenswert, sektorale Grenzen weiter aufzulö-

sen.

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- 180 -

Für das Fachgebiet der Nuklearmedizin mit seiner sowohl diagnostischen als auch

therapeutischen Ausrichtung wird die klinische Entwicklung in erster Linie von den on-

kologischen und hier primär den benignen und malignen thyreotischen Krankheitsbil-

dern abhängig sein. Fallzahlsteigerungen werden durch neue medizinisch-technische

Entwicklungen erwartet. Leistungsverlagerungen in den ambulanten Bereich sind prin-

zipiell möglich, betreffen aber nur einen kleinen Ausschnitt des nuklearmedizinischen

Therapie- und Indikationsspektrums, wie zum Beispiel die Ra-224-Radiumchlorid-

Therapie bei Spondylitis ankylosans oder die Palliativbehandlung von Knochenmetas-

tasen mit ausgewählten radioaktiven Substanzen. Andere verwendete Substanzen

müssen aufgrund der Strahlenschutzverordnung im Rahmen von stationären Aufenthal-

ten angewendet werden. Insgesamt wird mit einer Fallzahlsteigerung für das Fachge-

biet Nuklearmedizin zu rechnen sein. Die Verweildauer wird weiter leicht zurückgehen,

die geltende Strahlenschutzverordnung setzt hier aber klare Grenzen.

Der Landeskrankenhausplan 2010 sieht eine geringfügige Erhöhung der Planbetten

(zwei) im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe vor. Es kann ansonsten davon ausge-

gangen werden, dass das bestehende Angebot den Bedarf in der Fachrichtung Radio-

logie/Nuklearmedizin bis zum Planungshorizont 2016 abdeckt.

15.22 Strahlentherapie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Strahlentherapie

Status quo 7. August

2009 136 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 131 0

Differenz -5 0

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- 181 -

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Strahlentherapie Leistun-

gen in insgesamt sieben Hauptfachabteilungen erbracht (Quelle: Daten nach § 21

KHEntgG). Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 63% bei einer

mittleren Verweildauer von 7,6 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Kranken-

haushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei 9,6 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und

Einwohner (Deutschland 11,1 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner). Mit Aus-

nahme des Versorgungsgebietes Westpfalz bestehen in allen anderen Versorgungsge-

bieten stationäre strahlentherapeutische Angebote. Im Versorgungsgebiet Westpfalz

wird die Strahlentherapie durch ambulante Versorgungsstrukturen sichergestellt.

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die Entwicklung der Strahlentherapie ist in direktem Maße von der Zunahme der Tu-

morerkrankungen abhängig (siehe Fachrichtung Innere Medizin mit Schwerpunkt Hä-

matologie/Onkologie). Sie ist sowohl für eine kurative als auch für die palliative Medizin

von Bedeutung.

Die demografische Entwicklung führt zu einer Zunahme von Patientinnen und Patienten

mit Krebserkrankungen, die im Rahmen multimodaler Therapieansätze, das heißt der

Kombination von Chemo- und Radiotherapie, von der Strahlentherapie profitieren. Die

beschriebenen Therapien sind bei den älteren multimorbiden Patientinnen und Patien-

ten häufig nur im Rahmen stationärer Aufenthalte zu erbringen. Demgegenüber werden

die leichteren Fälle zunehmend unter ambulanten oder teilstationären Bedingungen

behandelt. Insgesamt wird jedoch eine Fallzahlsteigerung erwartet. Die Verweildauer

wird weiterhin in begrenztem Umfang sinken.

In den Versorgungsgebieten Mittelrhein-Westerwald und Rheinpfalz werden die Betten-

kapazitäten leicht zurückgehen, obwohl ein zusätzlicher Standort im Versorgungsgebiet

Rheinpfalz mit fünf Planbetten geplant ist. Demgegenüber werden in den Versorgungs-

gebieten Rheinhessen-Nahe und Trier die Bettenkapazitäten geringfügig erhöht.

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- 182 -

Landesweit kann von einer behutsamen Reduzierung (knapp 4%) der Planbetten aus-

gegangen werden (siehe Tabelle).

15.23 Thoraxchirurgie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Thoraxchirurgie

Status quo 7. August

2009 41* 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 41 0

Differenz 41 0

*) Diese Planbetten waren bisher Bestandteil der Fachrichtung Chirurgie der betreffenden Krankenhäuser.

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Thoraxchirurgie Leistun-

gen in insgesamt zwei selbstständigen Fachabteilungen und vier thoraxchirurgischen

Schwerpunkten innerhalb der Chirurgie bzw. Herzchirurgie erbracht (Quelle: Daten

nach § 21 KHEntgG).

Darüber hinaus trägt ein Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V ebenfalls in der

Fachrichtung Herzchirurgie zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei.

Der durchschnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug 62% bei einer mittleren Ver-

weildauer von 9,4 Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in

Rheinland-Pfalz liegt bei 2,5 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner

(Deutschland 9,5 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner). Bisher wurden über-

wiegend thoraxchirurgische Leistungen in Fachrichtungen für Herz-, Thorax- und Ge-

fäßchirurgie sowie in der Fachrichtung Allgemeinchirurgie angeboten. Im Rahmen des

Landeskrankenhausplanes 2003 wurden zwei selbstständige Abteilungen für Thorax-

chirurgie in den Versorgungsgebieten Mittelrhein-Westerwald (Koblenz) und Rheinhes-

sen-Nahe (Mainz) eingerichtet.

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- 183 -

Beide Abteilungen sind Bestandteil der betreffenden lungenheilkundlichen Kompetenz-

zentren (vgl. hierzu die Ausführungen zur Lungenheilkunde – Fachrichtung Innere Me-

dizin).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Das Behandlungsspektrum der Thoraxchirurgie umfasst die Erkrankungen der Lunge,

der Pleura, des Bronchialsystems, des Mediastinums und der Thoraxwand. Der

Schwerpunkt der Behandlung bewegt sich primär im Rahmen von Tumorbehandlungen.

Die zukünftige Entwicklung der Fachrichtung ist daher entsprechend von der demogra-

fischen Entwicklung und der erwarteten Zunahme der Krebserkrankungen abhängig.

Bronchialkarzinome und Lungenmetastasen werden weiter stark zunehmen, ebenso die

chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen. Gleichzeitig wird mit einem Anstieg der

durchschnittlichen Fallschwere der zu behandelnden Patientinnen und Patienten ge-

rechnet. Die Thoraxchirurgie ist eine Domäne der stationären Versorgung. Das Poten-

zial ambulanter Substitution ist vernachlässigbar.

Zur Sicherung der Diagnostik und Nachsorge sind jedoch Netzwerke mit pneumologi-

schen, internistischen und strahlentherapeutischen Abteilungen und niedergelassenen

Haus- und Fachärztinnen und Haus- und Fachärzten im Fachgebiet Onkologie und

Pneumologie erwünscht.

Trotz minimalinvasiver Verfahren ist nicht mit einer starken Verkürzung der Verweildau-

er in der Thoraxchirurgie zu rechnen. Die hohe Komplexität der Thoraxchirurgie erfor-

dert von den Operateurinnen und Operateuren sehr spezifische Erfahrungen und eine

hohe Qualifikation. Die Deutsche Krebsgesellschaft fordert eine weitere Optimierung

der Versorgung durch Zertifizierungsprozesse bei den lungenheilkundlichen Kompe-

tenzzentren. Die Fallzahlen rechtfertigen nur eine begrenzte Zahl von ausgewiesenen

Kompetenzzentren für Lungenheilkunde, zumal auch in anderen Krankenhäusern in

Rheinland-Pfalz in chirurgischen Abteilungen mit einem entsprechenden Schwerpunkt

bestimmte thoraxchirurgische Leistungen erbracht werden. Die beiden lungenheilkund-

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- 184 -

lichen überregionalen Kompetenzzentren in Koblenz und in Mainz sollten mit anderen

Kliniken und niedergelassenen Spezialistinnen und Spezialisten vernetzt sein. Entspre-

chende abgestufte Versorgungskonzepte ermöglichen die prä- und postoperative

wohnortnahe Versorgung. Den Zentren wären neben der Tumorchirurgie auch die gro-

ßen Eingriffe im Rahmen der COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) vorbe-

halten. Kleinere Eingriffe außerhalb der Tumorchirurgie könnten weiterhin in Einrichtun-

gen mit allgemeinchirurgischer oder kardiochirurgischer Kompetenz durchgeführt wer-

den.

Im Landeskrankenhausplan 2010 wird die Thoraxchirurgie auch vor diesem Hintergrund

als eigenständige Fachrichtung ausgewiesen. Die separate Ausweisung der Fachrich-

tung soll zum einen die Bedeutung der Thoraxchirurgie herausstellen und zum anderen

Anreize schaffen zur Bildung von qualitativ hochwertigen lungenheilkundlichen Kompe-

tenzzentren. Wie bereits im Status quo dargestellt, existiert in den vier Versorgungsge-

bieten (MRW, RN, TR und WP) jeweils ein thoraxchirurgischer Schwerpunkt. Für das

Versorgungsgebiet Rheinpfalz ist im Krankenhausplan 2003 ein thoraxchirurgischer

Schwerpunkt als Option genannt. Im Krankenhausplan 2010 wird im Versorgungsgebiet

Westpfalz ein weiterer thoraxchirurgischer Schwerpunkt innerhalb der Fachrichtung

Chirurgie ausgewiesen. Die Ausweisung weiterer Kapazitäten ist nicht vorgesehen.

15.24 Unfallchirurgie/Orthopädie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Unfallchirurgie/Orthopädie

Status quo 7. August

2009 1.054 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 1.848 0

Differenz 794 0

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- 185 -

Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung operative Orthopädie Leis-

tungen in insgesamt 22 Fachabteilungen erbracht (davon neun Beleg- und 13 Haupt-

fachabteilungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hinaus trägt ein Ver-

tragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser Fachrichtung mit insgesamt 25

Betten zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Der durchschnittli-

che Nutzungsgrad der Planbetten betrug 68% bei einer mittleren Verweildauer von 9,4

Tagen für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz

liegt bei 68,6 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Ein Vergleich mit den übrigen Bundesländern ist nicht möglich, da eine Differenzierung

in der Fachrichtung Orthopädie nach dem operativen und dem konservativen Zweig in

den übrigen Bundesländern nicht erfolgt. Im Jahr 2007 waren 17 unfallchirurgische

Schwerpunkte in der Fachrichtung Chirurgie in Rheinland-Pfalz existent. Der durch-

schnittliche Nutzungsgrad der Planbetten betrug im Jahr 2007 87% bei einer Verweil-

dauer von neun Tagen. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt in diesem

Zeitraum bei 97,3 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland

102,8 Fälle/10.000 Einwohnerinnen und Einwohner, Datenquelle: Stat. Landesamt, Bad

Ems).

Die Unfallchirurgie wurde bisher in der Regel als Schwerpunkt der Fachrichtung Chirur-

gie im Landeskrankenhausplan ausgewiesen. Die operative Orthopädie war dagegen

bisher als eigenständige Fachrichtung Bestandteil des Landeskrankenhausplanes.

Als Auswirkung der geänderten Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in

Rheinland-Pfalz werden im Landeskrankenhausplan 2010 die beiden Fachrichtungen

zusammengefasst und als Fachrichtung Unfallchirurgie/Orthopädie ausgewiesen. Das

bedeutet nicht zwangsläufig, dass damit jeder unfallchirurgische Schwerpunkt sich nun

in dieser Fachrichtungsstruktur wiederfindet.

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- 186 -

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Die zukünftige Entwicklung der Unfallchirurgie ist eng verbunden mit dem operativen

Zweig der Orthopädie. Die Art der Krankheitsbilder und Therapien ist hier zum größten

Teil übereinstimmend. Die Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-

Pfalz führt diese beiden Fachdisziplinen zu einer gemeinsamen Disziplin zusammen.

Die Optimierung der Notfallversorgung von Unfällen und Schwerverletzten (Polytrauma)

wird in Zukunft Effekte auf die Versorgungsstrukturen haben. In Rheinland-Pfalz gibt es

aktuell Bemühungen, entsprechende Trauma-Netzwerke aufzubauen, um der Forde-

rung nach einer möglichst zeitnahen und qualitativ hochwertigen Versorgung polytrau-

matisierter Patientinnen und Patienten Rechnung zu tragen (siehe nachfolgende Aus-

führungen zu den Trauma-Netzwerken). Die zukünftige Entwicklung der Orthopädie

insgesamt ist maßgeblich durch die demografische Veränderung bedingt. Die Zunahme

älterer multimorbider Menschen wird zum einen zu einer erhöhten Anzahl an Patientin-

nen und Patienten mit behandlungsbedürftigen Gelenkverschleißerkrankungen führen,

zum anderen werden die typischen Frakturen des älteren Menschen zunehmen (Sturz-

frakturen, pathologische Frakturen etc.). Das führt zu einer steigenden Anzahl operativ

zu versorgender Patientinnen und Patienten. Die Zahl der Prothesenimplantationen

wird zunehmen (vor allem Schulter-, Knie- und Hüftendoprothesen). Darüber hinaus

wird die Anzahl an Revisionsoperationen bei endoprothetisch versorgten Patientinnen

und Patienten aufgrund der Alterszunahme steigen.

Dem steht die weitere Verlagerung von Operationen in den ambulanten Bereich (Spie-

gelungen der Gelenke, handchirurgische Operationen etc.) mit einer entsprechenden

fallzahlreduzierenden Wirkung entgegen. Richtungsweisende neue Therapieformen

sind aktuell nicht zu erkennen. Es wird zu einer weiteren Zunahme minimalinvasiver

Verfahren kommen, die Operationstechniken werden schonender. Dadurch können

weitere Verweildauerreduktionen erzielt werden, die durch die bessere Vernetzung Sta-

tionär – Rehabilitation – Pflegeangebote unterstützt werden.

Page 188: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

- 187 -

Insgesamt ist für die operative Orthopädie mit steigenden Fallzahlen zu rechnen. Im

Landeskrankenhausplan 2010 haben die in diesem Kapitel beschriebenen Auswirkun-

gen zur Folge, dass zu den bereits bestehenden 18 operativen orthopädischen Einrich-

tungen landesweit weitere 15 Einrichtungen in der neuen Fachrichtung Unfallchirur-

gie/Orthopädie im Planungshorizont bis 2016 zusammengefasst und ausgewiesen wer-

den. Insgesamt stellt sich die Verteilung der 33 Einrichtungen auf die fünf Versorgungs-

gebiete wie folgt dar: MRW (zwölf), RN (sechs), RP (fünf), TR (sechs) und WP (vier).

Die betreffenden Einrichtungen (13) erfüllen die in der Weiterbildungsordnung für Ärz-

tinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz beschriebenen personellen Voraussetzungen. Im

Planungshorizont bis 2016 werden bei Bewertung der Planbettenkapazitäten für die

beiden betroffenen Fachrichtungen Chirurgie und Unfallchirurgie/Orthopädie insgesamt

459 Planbetten reduziert werden können. Darüber hinaus bleiben auch weiterhin unfall-

chirurgische Schwerpunkte ohne personelle orthopädische Ausrichtung der Fachrich-

tung Chirurgie wie bisher zugeordnet. Krankenhäuser mit einem allgemein-

chirurgischen Versorgungsauftrag in der Fachrichtung Chirurgie können wie bisher un-

fallchirurgische und orthopädische Leistungen unabhängig von der neuen Struktur Un-

fallchirurgie/Orthopädie des Landeskrankenhausplanes 2010 erbringen.

Trauma-Netzwerke

Der Landeskrankenhausplan sieht Trauma-Netzwerke im Fachbereich Unfallchirurgie

vor. Unfallchirurgische Schwerpunkte können zum zentralen Standort eines Trauma-

Netzwerkes weiterentwickelt werden.

Trauma-Netzwerke müssen grundsätzlich alle Patientinnen und Patienten mit Poly-

traumata in ihrem zentralen Standort behandeln können. Die zentralen Standorte ver-

einbaren mit allen Unfallchirurgien in ihren jeweiligen Bereichen, welche Patientinnen

und Patienten in der örtlichen Unfallchirurgie behandelt werden können und wer an den

zentralen Standort weitergeleitet wird.

Page 189: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

- 188 -

Trauma-Netzwerke werden für jedes Versorgungsgebiet gebildet. Die zentralen Stand-

orte weisen die Plankrankenhäuser aus, die grundsätzlich alle Polytraumata behandeln

können. Das sind:

- im Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald das Mittelrhein-Klinikum,

Standort Evangelisches Stift St. Martin, Koblenz,

- im Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe die Universitätsmedizin der Johannes

Gutenberg-Universität, Mainz.

- im Versorgungsgebiet Rheinpfalz die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik

Ludwigshafen,

- im Versorgungsgebiet Trier das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder,

- im Versorgungsgebiet Westpfalz das Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern,

Trauma-Netzwerke werden in Zusammenarbeit mit der Notfallmedizin entwickelt. Es ist

wichtig, dass Patientinnen und Patienten über die Notfallversorgung möglichst schnell

in geeignete Krankenhäuser gelangen. Vor diesem Hintergrund muss der Rettungs-

dienst besonders darin Kenntnisse haben, welche Krankenhäuser zuständig sind und

welche Patientinnen und Patienten unmittelbar in den zentralen Standort eines Trauma-

Netzwerkes zu verbringen sind, um Fehlzuweisungen zu vermeiden.

15.25 Urologie

Fachrichtung Planbetten Plätze/Tagesklinik

Urologie

Status quo 7. August

2009 856 0

Bedarf Planungshorizont

31. Dezember 2016 799 0

Differenz -57 0

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Status quo und bisherige Entwicklung

Im Jahr 2008 wurden in Rheinland-Pfalz in der Fachrichtung Urologie Leistungen in

insgesamt 35 Fachabteilungen erbracht (davon 23 Beleg- und zwölf Hauptfachabtei-

lungen – Quelle: Daten nach § 21 KHEntgG). Darüber hinaus tragen zwei Vertrags-

krankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V in dieser Fachrichtung mit insgesamt 26 Betten

zur Gewährleistung einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Der durchschnittliche Nut-

zungsgrad der Planbetten betrug 65% bei einer mittleren Verweildauer von 5,6 Tagen

für Rheinland-Pfalz insgesamt. Die Krankenhaushäufigkeit in Rheinland-Pfalz liegt bei

90,4 Fällen pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Deutschland 86,8 Fälle/10.000

Einwohnerinnen und Einwohner).

Prognose der bedarfsnotwendigen Kapazitäten und künftige Entwicklung des Angebo-

tes bis 2016

Das Fachgebiet der Urologie wird sich vor dem Hintergrund der demografischen Ent-

wicklung weiter verändern. Die Zunahme altersbedingter Krankheitsbilder wie zum Bei-

spiel die benigne Prostatahyperplasie, Karzinome (Prostata, Blase, Niere), Inkontinenz

und Prolaps werden einen fallzahlsteigernden Einfluss haben.

Die medizinische Fallschwere wird sich dabei tendenziell aufgrund einer Zunahme der

Komorbiditäten erhöhen. Für relevante Behandlungen wie in der onkologischen und

funktionellen Chirurgie ist mit steigenden Fallzahlen zu rechnen, während die rekon-

struktive Chirurgie und die Steinbehandlung eher zurückgehen. Die wichtigsten Ein-

flussfaktoren für die zukünftige Fallzahlentwicklung sind die Demografie und die medi-

zinisch-technische Entwicklung, die auch die Behandlung komplexer Krankheitsbilder

ermöglicht.

Das Fachgebiet Urologie ist in den letzten Jahren besonders durch den medizinischen

Fortschritt in den Behandlungsmethoden geprägt. So werden zunehmend exaktere

aber auch kostenintensivere Operationstechniken wie roboterassistierte Operationen

(zum Beispiel Da Vinci bei radikalen Prostataektomien) eingeführt, die gegebenenfalls

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- 190 -

zur Verweildauerreduktion beitragen. Die weniger komplexen Behandlungen werden

weiterhin in den ambulanten Bereich verlagert.

Nach Expertenmeinung wird dieser Trend in Zukunft nicht mehr so stark ausgeprägt

sein, dennoch wird hier ein weiterer fallzahlreduzierender Einfluss gesehen, der die

demografisch bedingte Zunahme partiell kompensiert. Mit Ausnahme der ambulanten

Versorgung haben alle Faktoren einen fallzahlsteigernden Einfluss für das Fachgebiet.

Zunehmen wird auch die Anzahl der Nierentransplantationen. Diese ist neben der Ver-

fügbarkeit der Transplantate auch vom Zugang dialysepflichtiger Patientinnen und Pati-

enten zu den Transplantationszentren abhängig. Die Verbesserung dieser Aspekte wird

die Anzahl der Transplantationen positiv beeinflussen. Die Anforderungen an die opera-

tive Erfahrung werden steigen. Um auch weiterhin eine qualitativ gute Versorgung ge-

währleisten zu können, ist in einem gewissen Umfang eine Konzentration der Leistun-

gen anzustreben. Rheinland-Pfalz verfügt über eine gute Abteilungsstruktur in der

Fachrichtung Urologie.

Jedes der fünf Versorgungsgebiete in Rheinland-Pfalz verfügt über mindestens eine

Hauptfachabteilung Urologie. In drei Versorgungsgebieten (MRW, RN und RP) sind

sogar drei bzw. vier Hauptfachabteilungen vorhanden. Die Patientinnen und Patienten

in der Fläche werden in über 20 Belegabteilungen urologisch versorgt. Die bereits heu-

te vorhandenen Nachwuchsprobleme bei den Fachärztinnen und Fachärzten müssen

primär im Rahmen der Fort- und Weiterbildung gelöst werden. Hierzu sind verstärkte

Kooperationen zwischen den Kliniken wünschenswert.

Angesichts dieser Entwicklungen wird eine weitere Reduzierung der Verweildauer in

einem begrenzten Maße möglich sein. Dabei kann es zu divergierenden Entwicklungen

in den Kliniken der unterschiedlichen Versorgungsstufen kommen.

In den Kliniken der Schwerpunkt- und Maximalversorgung ist mit einer leichten Verweil-

dauerzunahme zu rechnen, während in den Kliniken der Grund- und Regelversorgung

eine stärkere Verweildauerreduzierung erfolgen wird. Der Landeskrankenhausplan

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2010 sieht den Erhalt aller bestehenden 35 Standorte in Rheinland-Pfalz mit der Fach-

richtung Urologie vor. Es wird dennoch zu einer behutsamen Reduktion von Planbetten

im Planungshorizont bis 2016 im in der vorstehenden Tabelle beschriebenen Umfang

kommen.

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Teil II – Krankenhaus–Einzelblätter

Versorgungsgebiet

Mittelrhein-Westerwald

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Anschrift: Versorgungsgebiet:Teilgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 260 6Diabet. S., SE (4), SL, Pall (6)

*

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 33 4 3 NNS * * *

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 195 U, Visz, Gef *

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 12 B * *

Urologie 25 B * *

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 10 B * *

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 75 B Hörscr * *

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 22 13 9 * * *

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 *

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 652 17 18 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 *

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 40 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.Künftig Verbund: Altenkirchen-Hachenburg

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Anmerkungen: Betriebsstätten in Altenkirchen, Kirchen und Hachenburg

DRK Klinikum Westerwald

Mittelrhein-Westerwald57610 Altenkirchen / 57548 Kirchen/ Westerwald57627 Hachenburg

Verbundkrankenhausmit 3 Betriebsstätten

DRK Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

- 193 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * 115 SMT

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie * 85 U, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. * * 12

Urologie * * 5

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde * * 3

Augenheilkunde *

Gynäkologie / Geburtshilfe * * 29 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie * * * 12 4 8

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie * 20

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 281 4 8 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie * 20

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh. 6 SMT

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 26 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 84

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.Anmerkungen: Betriebsstätten in Altenkirchen und Hachenburg

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

DRK Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz

Krankenhaus der Regelversorgung

DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg

Mittelrhein-Westerwald57610 Altenkirchen / 57627 Hachenburg

- 194 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 59 5 SE (8) 59 5 SE (8)

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 268 qual. E. Drog. (20), PS 268 qual. E. Drog. (20), PS

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 327 5 0 0 327 5 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 60TK i. Andernach, Ko.,Mayen je (20) u. Coc. (15) Pl.

75TK i. Andernach, Ko.,Mayen je (20) u. Coc. (15) Pl.

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

Neurologie 4

Teilstationär gesamt 60 0 0 0 79 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 90

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin/ Orthoptist

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56626 Andernach

EinzelkrankenhausLandeskrankenhaus (AöR)

Fachkrankenhaus

Rhein-Mosel-Fachklinik, Andernach

Mittelrhein-WesterwaldVulkanstraße 58

- 195 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 110 Diabet.Z., End 110 Diabet.Z., End, Pall

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 77U, Hand und Wiederher-stellungschirurgie., Visz

36Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 20 B 56U, Hand und Wiederher-stellungschirurgie

Urologie 10 B 8

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 28 25 Hörscr.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 12 14

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 257 0 0 0 249 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 10 O 10 O

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 10 0 0 0 10 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 60

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 20

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassiszenz

Orthoptistin / Orthoptist

Anmerkungen:

St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH, Andernach

Mittelrhein-WesterwaldHindenburgwall 156626 Andernach

EinzelkrankenhausSt. Nikolaus-Stiftshospital GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 196 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 49 Diabet. S., Rh 45 Diabet. S., Rh

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 121 MS, SE (6), SL 110 MS, SE (6), SL

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 4 4

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 174 0 0 0 159 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

53567 Asbach

EinzelkrankenhausGenossenschaft der Töchter des hl. Kamillus e.V.

Fachkrankenhaus

Kamillus-Klinik, Asbach

Mittelrhein-WesterwaldHospitalstraße 6

- 197 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 65 65

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin 2 B RAD 2 RAD

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 40 B Visz 39 Visz, U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 8 B Orth, WS 10 Orth, WS

Urologie 13 B 9

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 12 B Oralch (3) 5 Oralch (3)

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 13 B nur Gyn 5 nur Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 5 B 5

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 158 0 0 0 140 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56130 Bad Ems

EinzelkrankenhausParacelsus-Kliniken-Deutschland GmbH & Co. KGaA

Krankenhaus der Grundversorgung

Paracelsus-Klinik, Bad Ems

Mittelrhein-WesterwaldTaunusallee 7

- 198 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 20 SE i. Koop.m. Marienhaus-Klinikum 20 SE i. Koop.m. Marienhaus-Klinikum

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 130 PS i. Koop. m. Marienhaus-Klinikum 130 PS i. Koop. m. Marienhaus- Klinikum

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 150 0 0 0 150 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 30

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 30 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

EinzelkrankenhausMarx GmbH & Co. KG

Fachkrankenhaus

Dr. von Ehrenwall'sche Klinik, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Mittelrhein-WesterwaldWalporzheimer Straße 2

- 199 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 50 2 Gef (50) 50 4 Gef (50)

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 50 0 2 0 50 0 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

EinzelkrankenhausGefäß-Zentrum im Kreis Ahrweiler GmbH

Fachkrankenhaus

Klinik für GefäßChirurgie und GefäßMedizin im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Mittelrhein-WesterwaldLindenstr. 7

- 200 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 30 30

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 30 0 0 0 30 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 10 10

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 10 0 0 0 10 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

DRK Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Bad Neuenahr

Mittelrhein-WesterwaldLindenstraße 3 - 453474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

EinzelkrankenhausDRK Trägergesellschaft Südwest mbH

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 201 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 175

SE (4), PS i. Koop. m. Dr. v. Ehrenwall'sche Klinik, Ger (30), K, fachübergreifende Früh-Reha

185

SE (4), PS i. Koop. m. Dr. v. Ehrenwall'sche Klinik, Ger (30), K, fachübergreifende Früh-Reha

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie 1 0

Neurologie

Chirurgie 140 Visz 115 Visz, U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 30 B 30

Urologie 30 30

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 13 B 8

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 50 Gyn (B) Adenau 40 Gyn Adenau

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 13 4 13 4

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 452 0 4 0 421 0 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 110

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 30

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Anmerkungen: Betriebsstätten in Bad Neuenahr und Adenau

Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Mittelrhein-WesterwaldDahlienweg 3 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Marienhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

- 202 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 75 65 Ger (30)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 40 40

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 13 B 13

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 12 B nur Gyn 7 nur Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 140 0 0 0 125 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 40

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 15

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Marienkrankenhaus Cochem GmbH

Mittelrhein-WesterwaldAvallonstraße 3256812 Cochem

EinzelkrankenhausMarienkrankenhaus Cochem GmbH

Krankenhaus der Grundlversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 203 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 100 K (30), Pall (8), SE (4) 100 K (30), Pall (8), SE (4)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie 8 Nuk 8 Nuk

Neurologie

Chirurgie 60 Gef 80 Gef, U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr 40 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 10 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 218 0 0 0 238 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 30 40

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 30 0 0 0 40 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 66

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach

Mittelrhein-WesterwaldSüdring 856428 Dernbach

EinzelkrankenhausMaria Hilf Rheinland-Pfalz gGmbH, Dernbach

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 204 -

Page 206: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 65 Diabet. S. 60 Diabet. S.

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 40 SE (4), SHV (3) 40 SE (4), SHV (3)

Chirurgie 45 60

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 10 B 11

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 10 B nur Gyn 11 nur Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 176 0 0 0 188 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 15

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 20

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.Anmerkungen: Betriebsstätten in Dierdorf und Selters

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56269 Dierdorf

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Evangelisches und Johanniter-Krankenhaus Dierdorf-Selters gemeinnützige GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

Evangelisches und Johanniter-Krankenhaus Dierdorf-Selters, Dierdorf

Mittelrhein-WesterwaldHachenburger Straße 16

- 205 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 60 SL *Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 52 U *Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 4 B *Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 18 B Hörscr *Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 *Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 140 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: DRK-Klinikum Rhein-Lahn

DRK Krankenhaus Diez

Mittelrhein-WesterwaldAdelheidsraße 265582 Diez

EinzelkrankenhausDRK Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 206 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 65 65

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 65 0 0 0 65 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 18

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 18 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56368 Katzenelnbogen

EinzelkrankenhausAnneliese Theile GmbH & Co. KG

Fachkrankenhaus

Fachklinik Katzenelnbogen Offenes Krankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie

Mittelrhein-WesterwaldAarstraße 17

- 207 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * 100 6Diabet.S., SE (4), SL, Pall (6)Ger (30)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin * 33 4 3 NNS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie * 75 Gef, U,

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie * 10

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde * 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe * 40 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie * 10 9 1

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 273 13 10 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 0Versorgungsauftrag St. Antonius Krankenhaus Wissen

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 72

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 30

Krankenpflegehilfe: 12

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:Künftig Einzelkrankenhaus

DRK Krankenhaus Kirchen, Kirchen

Mittelrhein-WesterwaldBahnhofstraße 2457548 Kirchen

EinzelkrankenhausDRK Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 208 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 164 11 5Diabet.Z., G, HIV, N, O, Pall (6)

154 11 5Diabet.Z., G, HIV, N, O, Pall (6)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 90 9 3 NNS 85 9 3 NNS, O

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie 20 12

Neurologie

Chirurgie 132 Gef (35), KiCh 85 Gef (35), KiCh

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 50

Urologie 58 45

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 49 Hörscr 45 Hörscr, Bz (Mittelrhein)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 16 SMT (3) 19 SMT (3)

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 529 20 8 0 495 20 8 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 7 O, Dia 19 O, Dia

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh. 6 SMT 6 SMT

sonstige

Teilstationär gesamt 13 0 0 0 25 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 65

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 42

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme: 45

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin/ Orthoptist

Anmerkungen:Onkologisches Schwerpunktkrankenhaus

Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz - Mayen, Koblenz

Mittelrhein-WesterwaldKoblenzer Straße 115 - 15556073 Koblenz

Einzelkrankenhaus(Gemeinschaftskrankenhaus)

Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz -St. Elisabeth Mayen gGmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 209 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 168 6 K, Lbr, Rh, SL *

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 50 SE (8) *

Chirurgie 56 *

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 97 Rh, WS *

Urologie 3 B *

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 52 *

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 54 Hörscr *

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 14 *

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 494 6 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 135

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie: 45

Physiotherapie: 75

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Künftig Verbund: Kath. Klinikum Mittelrhein-WesterwaldDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Anmerkungen:

Katholisches Klinikum Marienhof/St. Josef, Koblenz

Mittelrhein-WesterwaldRudolf-Virchow-Str. 756073 Koblenz

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Katholisches Klinikum Marienhof / St. Josef gGmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

- 210 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * 234 6 G, K, Lbr, Rh, SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin18 disziplinäre Kinderbettenin den Abt. HNO/CHI/URO

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie * 54 SE (10)

Chirurgie * 40 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie 21

MKG-Chirurgie 2

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. * 157 WS, Rh, kons. Orth-Polio

Urologie * 23

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde * 57

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe * 47 Hörscr, Bz (Mittelrhein)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie * 20 1 5

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 655 7 5 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin * 6 SMT

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 6 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 180

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie: 45

Physiotherapie: 125

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin/Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

Katholisches Klinikum Mittelrhein-Westerwald

Mittelrhein-WesterwaldRudolf-Virchow-Str. 756073 Koblenz

Verbundkrankenhaus mit3 Betriebsstätten

Katholisches Klinikum Marienhof / St. Josef gGmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Anmerkungen: Betriebsstätten in Koblenz (2) und Montabaur

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 211 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 249 9 Ang., Hä, O, Pall (4) 203 9 Ang., Hä, O, Pall (12)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 211 U (80), SSt-SUV 90 Gef, Visz

Neurochirurgie 34 40

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 8 B 8

Plastische Chirurgie 20 20

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 90 SSt-SUV, Tnw, U

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 7 B 7

Augenheilkunde 25 B 15

Gynäkologie / Geburtshilfe 27 B Hörscr. 22 Hörscr.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 26 11 15 SMT 26 11 15 SMT

Psychosomatik 40

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 607 11 24 0 561 11 24 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 4 O 10 O

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 4 0 0 0 10 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 45

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

Stiftungsklinikum Mittelrhein Koblenz/Boppard/Nastätten, Koblenz

Mittelrhein-WesterwaldJohannes-Müller-Straße 756068 Koblenz

Verbundkrankenhausmit 3 Betriebsstätten

Stiftungsklinikum Mittelrhein GmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Anmerkungen: Betriebsstätten in Koblenz, Boppard und Nastätten

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 212 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.) 80 Osteol, SMT 100 Osteol, SMT

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 80 0 0 0 100 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Medizinisches Zentrum Lahnhöhe, Lahnstein

Mittelrhein-WesterwaldAm Kurpark 156112 Lahnstein

Einzelkrankenhaus(Plan- u. Vertragskrhs.)

Klinik Lahnhöhe Krankenhausgesellschaft mbH & Co KG

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 213 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 75 66

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 45 35

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 8 nur Unfallchirurgie

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 12 B 8

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 27 B Hörscr 22 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 55 55

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 220 0 0 0 200 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 10 10

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 10 0 0 0 10 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 42

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56112 Lahnstein

EinzelkrankenhausKath. Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth, Reinbek

Krankenhaus der Grundversorgung

St. Elisabeth-Krankenhaus, Lahnstein

Mittelrhein-WesterwaldOstallee 3

- 214 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 78 SL 78 SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 78 U 78 U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 9 B 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 15 B Gyn 5 Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 10 Beatmentw (10) 15 Beatmentw (15)

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 190 0 0 0 181 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 60

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 15

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

53545 Linz am Rhein

EinzelkrankenhausAngela von Cordier Stiftung

Krankenhaus der Grundversorgung

Franziskus Krankenhaus Linz am Rhein

Mittelrhein-WesterwaldMagdalena-Daemen-Straße 20

- 215 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 100 80 Pall i. Koop. m. GMK Koblenz

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 15 Aussenstelle von Koblenz

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 75 45 Viszmed (20)

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 3 B 3

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 45

Urologie 20 B 10

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B 6

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 36 Hörscr 35 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 12 12

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 252 0 0 0 251 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 70

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56073 Koblenz

Einzelkrankenhaus(Gemeinschaftskrankenhaus)

Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz -St. Elisabeth Mayen gGmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

Gemeinschaftsklinikum Koblenz - Mayen, Mayen

Mittelrhein-WesterwaldKoblenzer Straße 115 - 155

- 216 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 62 *Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin18 disziplinäre Kinderbettenin den Abt. HNO/CHI/URO

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 70 *Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 26 B *Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 7 B *Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 *Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 171 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 6 SMT *Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 6 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: *Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: Katholisches Klinikum Mittelrhein-Westerwald

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Montabaur

Mittelrhein-WesterwaldKoblenzer Str. 11 - 1356410 Montabaur

EinzelkrankenhausSt. Johannes-Krankenhaus GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 217 -

Page 219: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 145 3Ger (35), Lbr, SL, Naturheilkunde (40)

100 3Ger (35), Lbr, SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin 40

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 145 0 3 0 140 0 3 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.Anmerkungen: Betriebsstätten in Nassau und Bad Ems

Katholische Kliniken Lahn

Mittelrhein-WesterwaldNeuzebachweg 256377 Nassau

Verbundkrankenhaus mit2 Betriebsstätten

Ordensgemeinschaft der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 218 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 160 Diabet. Z., K, SL, G *Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 65 Gef, TCH, U, Visz *Neurochirurgie 13 B *Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 15 B *Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B *Augenheilkunde 13 B *Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr *Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 12 *Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 324 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: *Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: DRK-Klinikum Rhein-Lahn

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56564 Neuwied

EinzelkrankenhausDRK Krankenhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

DRK Krankenhaus Neuwied

Mittelrhein-WesterwaldMarktstraße 104

- 219 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * 232 Diabet.Z.,K,SL,G

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie * 117 Gef, TCH, U, Visz

Neurochirurgie 11

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 15

Urologie * 4

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5

Augenheilkunde 6

Gynäkologie / Geburtshilfe * 38 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie * 18

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 446 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 78

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:Betriebsstätten in Diez und NeuwiedDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

DRK Klinikum Rhein-Lahn

Mittelrhein-WesterwaldMarktstraße 10456564 Neuwied

Verbundkrankenhaus mit2 Betriebsstätten

DRK Krankenhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 220 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 20

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 20 0 0 0 20 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 30 30

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 30 0 0 0 30 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56564 Neuwied

EinzelkrankenhausJohanniter Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gGmbH

Fachkrankenhaus

Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie GmbH, Neuwied

Mittelrhein-WesterwaldAm Carmen-Sylvia-Garten 6

- 221 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 128End, Dia, G, N, O, Pall, Ps, SE, SMT 128

End, Dia, G, N, O, Pall, Ps, SE, SMT

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 72 10 10 NNS, Npäd 65 10 10 NNS, Npäd

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 88 U (40) 48 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 3 B 3

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 120 150 U (40)

Urologie 33 30

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 11 B 6

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 62 Hörscr 62 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 22 22

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 124 124

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 663 10 10 0 638 10 10 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 12 O, SMT 12 O, SMT

Kinderheilkunde 4 6

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 36 0 0 0 38 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 51

Krankenpflegehilfe: 25

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz: 60

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätte Neuwied sicherzustellen.Anmerkungen: Betriebsstätten in Neuwied, Waldbreitbach und Bendorf

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56564 Neuwied

Verbundkrankenhausmit 3 Betriebsstätten

Marienhaus GmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Marienhaus Klinikum Neuwied/Waldbreitbach/Bendorf, Neuwied

Mittelrhein-WesterwaldFriedrich-Ebert-Straße 59

- 222 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 50 20

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 55 25

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.) 85 135

Unfallchirurgie/Orth. 20 WS 10 WS

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 5 1 4 5 1 4

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 215 1 4 0 195 1 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: Oberwesel und St. GoarDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55430 Oberwesel

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel

Krankenhaus der Grundversorgung

Loreley-Kliniken St. Goar-Oberwesel

Mittelrhein-WesterwaldHospitalgasse 11

- 223 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 75 SL 75 SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 65 Pall (5) 65 Pall (5)

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 10 B nur Gyn. 5 nur Gyn.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 5 5

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 155 0 0 0 150 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 20

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Krankenhaus Maria Stern, Remagen

Mittelrhein-WesterwaldAm Anger 153424 Remagen

EinzelkrankenhausAngela von Cordier Stiftung

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 224 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 65 65

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 65 0 0 0 65 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 5

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 5 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist

Anmerkungen:

Barmherzige Brüder, Saffig

Mittelrhein-WesterwaldPöschstraße 1856648 Saffig

EinzelkrankenhausBarmherzige Brüder Trier e.V.

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 225 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 83 PS 90 PS

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 60 55

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 9 B 10

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B 6

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 25 Hörscr, Bz (MZ) 25 Hörscr, Bz (MZ)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 8 8

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 40 55

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 231 0 0 0 249 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 10 15

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 10 0 0 0 15 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 60

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:

Hunsrück Klinik kreuznacher diakonie, Simmern

Mittelrhein-WesterwaldHolzbacher Str. 155469 Simmern

EinzelkrankenhausStiftung kreuznacher diakonie

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 226 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 80SHV (20), NOrth entspr. der Bedarfsentw.

80SHV (40)

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 80 0 0 0 80 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56179 Vallendar

EinzelkrankenhausBundesverband Rehabilitation e.V., Bonn

Fachkrankenhaus

BDH-Klinik Vallendar GmbH, Vallendar

Mittelrhein-WesterwaldHeerstraße 54 A

- 227 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 60 0

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 60 80

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 120 0 0 0 80 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 12 36 20 PL in Kirchen

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 12 0 0 0 36 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 6

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

St. Antonius Krankenhaus Wissen

Mittelrhein-WesterwaldAuf der Rahm 1757537 Wissen

EinzelkrankenhausGemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 228 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 54 SE (4), Pall (6) 50 Pall (6), K

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 15 B 15

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 40 Reha: SHV (7) 40 Reha: SHV (7), SE (4)

Chirurgie 60 50

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B 6

Augenheilkunde 3 3

Gynäkologie / Geburtshilfe 22 B 15

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 1 5 6 1 5

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 206 1 5 0 185 1 5 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin /Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

56856 Zell-Barl (Mosel)

EinzelkrankenhausMaria Hilf RHeinland-Pfalz gGmbH, Dernbach

Krankenhaus der Regelversorgung

St. Josef-Krankenhaus Zell

Mittelrhein-WesterwaldBarlstraße 7

- 229 -

Page 231: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

- 230 -

Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 73 Diabet. S., SL, Pall (5) 75 Diabet. S., SL, Pall (5)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 45 45 U, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 1 B 1

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 2 B 3

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5 B 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 18 B nur Gyn 10 nur Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 6 6 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 150 0 6 0 145 0 6 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 24

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

DRK Krankenhaus Alzey, Alzey

Rheinhessen-NaheKreuznacher Straße 7 - 955232 Alzey

EinzelkrankenhausDRK Krankenhaus GmbH Rheinland-Pfalz

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 231 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 104 12Früh-Reha SHV, SE (4), KiNeu (20)

100 12Früh-Reha SHV, SE (4), KiNeu (20)

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 316 PS 316 PS

Kinder- und Jugendpsychiatrie 60 60

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 480 0 12 0 476 0 12 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 15 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 MZ 40 MZ (20), WO (20)

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 35 0 0 0 60 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 96

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Rheinhessen-Fachklinik, Alzey

Rheinhessen-NaheDautenheimer Landstraße 6655232 Alzey

EinzelkrankenhausLandeskrankenhaus (AöR), Andernach

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 232 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 140 Diabet. S., K, SE (4), Pall 147 Diabet. S., K, SE (6), Pall

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 50 7 4 NNS Level 1 50 7 4 NNS Level 1

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 84 Visz 84 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 1 B 1

Plastische Chirurgie 16 16

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 114 NCH, Rh 95 NCH, Rh

Urologie 14 B 22

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 16 B 12

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 50 Hörscr 48 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 26 13 13 SMT 26 13 13 SMT

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 511 20 17 0 501 20 17 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 96

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 36

Krankenpflegehilfe: 25

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

Diakonie-Krankenhaus kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach

Rheinhessen-NaheRingstraße 6455543 Bad Kreuznach

Verbundkrankenhäuser mit2 Betriebsstätten

Stiftung kreuznacher Diakonie

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Anmerkungen: Betriebsstätten in Bad Kreuznach und Kirn

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 233 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 24 24

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 24 0 0 0 24 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55543 Bad Kreuznach

EinzelkrankenhausDRK Trägergesellschaft Süd-West mbH

Fachkrankenhaus

DRK Tagesklinik, Bad Kreuznach

Rheinhessen-NaheSalinenstraße 135

- 234 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 0 35 Ger

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 35 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Landeskrankenhaus, Bad Kreuznach

Rheinhessen-NaheKaiser-Wilhelm-Straße 9 - 1155543 Bad Kreuznach

EinzelkrankenhausLandeskrankenhaus (AöR), Andernach

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 235 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 103 Rh, Osteol 68 Rh, Osteol

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 103 0 0 0 68 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 12 Rh 12 Rh

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 12 0 0 0 12 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

wurde ein Versorgungsauftrag zum Betrieb eines geriatrischen Schwerpunktes erteilt.Das Landeskrankenhaus (AöR), Andernach hat im Rahmen der 103 Planbetten 35 Planbetten angemietet. Für das Landeskrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55543 Bad Kreuznach

EinzelkrankenhausSANA Rheumazentrum Rheinland-Pfalz AG

Fachkrankenhaus

Rheumakrankenhaus, Bad Kreuznach

Rheinhessen-NaheKaiser-Wilhelm-Straße 9 - 11

- 236 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 130O, Ps (16), SE (4), G, Diabet.S

110O, SE (6), G, Diabet.S,

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie 16 O, Pall (6) 18 O, Pall (6)

Neurologie

Chirurgie 65 Visz 60 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 8 B nur Orth 8 nur Orth

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 13 B 13

Augenheilkunde 2 B 2

Gynäkologie / Geburtshilfe 30 B Hörscr 25 Hörscr, Bz MZ

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 15 15 SMT

Psychosomatik 16 i. Koop. m. St. Franziska Stift

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 279 0 0 0 267 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 60

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:Onkologisches Schwerpunktkrankenhaus

Krankenhaus St. Marienwörth, Bad Kreuznach

Rheinhessen-NaheMühlenstraße 3955543 Bad Kreuznach

EinzelkrankenhausFranziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e.V.

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 237 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 78 1 2 B 80 1 2

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 71 U, Visz 62 U, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 5 B 5

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 8 B 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 25 B Hörscr. 18 Hörscr.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 3 1 2 3 1 2

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 190 2 4 0 173 2 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55411 Bingen am Rhein

EinzelkrankenhausStiftung Heilig-Geist-Hospital Bingen

Krankenhaus der Grundversorgung

Heilig-Geist-Hospital, Bingen am Rhein

Rheinhessen-NaheKapuzinerstraße 15 - 17

- 238 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 46 SL 46 SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 45 1 5 interdisz. INT 42 1 5 interdisz. INT

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.) 20 40

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 12 B 9

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 123 1 5 0 137 1 5 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 40

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55765 Birkenfeld

EinzelkrankenhausElisabeth-Stiftung des DRK

Krankenhaus der Grundversorgung

DRK Elisabeth-Krankenhaus, Birkenfeld

Rheinhessen-NaheTrierer Straße 16 - 20

- 239 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 132 8 4G, HÄ, K, KMT (18), N, O, Pall (6)

136 8 4G, HÄ, K, N, O, Pall (6)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 37 6 NNS 25 6 NNS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie 3 3

Neurologie 65 NCH (20), SE (6) 68 NCH (20), SE (6)

Chirurgie 91 Gef, U (40), Visz 65 Gef, U (40), Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 40

Urologie 30 30

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 3 B 3

Augenheilkunde 2 B 1

Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr 35 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 12 SMT 12 SMT

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 6080 B inkl. Tk variable Auft.,PS, SL

6080 B inkl. Tk variable Auft.,PS, SL

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 475 14 4 0 498 14 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie 15 15

Innere Medizin 4 O 4 O

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 39 0 0 0 39 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 60

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 30

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55743 Idar-Oberstein

EinzelkrankenhausSaarland-Heilstätten GmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Klinikum Idar-Oberstein GmbH, Idar-Oberstein

Rheinhessen-NaheDr. Ottmar-Kohler-Straße 2

- 240 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 68 50

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 50 60 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 5 B 5

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 5 B Gyn 5 Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 5 1 4 5 1 4

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 133 1 4 0 125 1 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55218 Ingelheim

EinzelkrankenhausHessischer Diakonieverein gGmbH, Darmstadt

Krankenhaus der Grundversorgung

Diakonie-Krankenhaus, Ingelheim

Rheinhessen-NaheTurnerstraße 23

- 241 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 80SMT (interdisziplinär,kons./operativ)

80SMT (interdisziplinär,kons./operativ)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 80 0 0 0 80 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 20 SMT 20 SMT

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55131 Mainz

EinzelkrankenhausDRK Trägergesellschaft Süd-West mbH

Fachkrankenhaus

DRK Schmerz-Zentrum Mainz

Rheinhessen-NaheAuf der Steig 16

- 242 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 318Diabet. S., G, Lbr. (83), O, Rh (40), SL, 248

Diabet. S., G, Lbr. (83), O,Rh (40), SL, Pall in Koop. mit der Universitätsmedizin Mainz

Geriatrie 100 SE (10), UniMed. (30)

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 202 TCH, U (68) 70 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie 20

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie 10

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 90 U

Urologie 5 B 4

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 27 B 20

Augenheilkunde 4 B 4

Gynäkologie / Geburtshilfe 105 Hörscr, Bz (MZ) 80 Hörscr, Bz (MZ)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 26 26

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 687 0 0 0 672 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 100

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 20

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: St. Vincenz-Krankenhaus und St. Hildegardis-Krankenhaus in Mainz. Zwischen der Universitätsmedizin der

von geriatrischen Patientinnen und Patienten auf bis zu 30 Planbetten in der Universitätsmedizin Mainz vorsieht. Der Versorgungsauftragbesteht für das Katholische Klinikum Mainz. Das KKM erfüllt in der Geburtshilfe die Voraussetzungen zum Level 3 in Kooperation mit der Universitätsmedizin. Die Pädiatrie der Universitätsmedizin stellt hierfür 2 Pädiaterinnen oder Pädiater zur Verfügung.Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Katholischen Klinikum besteht ein Kooperationsvertrag, der die stationäre Versorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55131 Mainz

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Caritas-Werk St. Martin

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Katholisches Klinikum, Mainz

Rheinhessen-NaheAn der Goldgrube 11

- 243 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:Teilgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 24 39 DEM (15)

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 24 0 0 0 39 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55128 Mainz

EinzelkrankenhausGemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH

Fachkrankenhaus

Paritätische Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Mainz

Rheinhessen-NaheDrechslerweg 25

- 244 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft:

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 300 24 38

Dia, Diabet.Z., End, G, Hä, Herz-, Leber-, Lungen-, Nieren-, Dünndarm-, Pankreastransplantation, HIV-Amb, K, KMT, MCS, N, O, Pall (8), Rh, SL, SMT, TR

319 24 38

Dia, Diabet.Z., End, G, Hä, Herz-, Leber-, Lungen-, Nieren-, Dünndarm-, Pankreastransplantation, HIV-Amb, K, KMT, MCS, N, O, Pall (8), Rh, SL, SMT, TR

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 148 20 8 NNS 135 20 8 NNS

Dermatologie 78 52

Radiologie/Nuklearmedizin 8 10

Strahlentherapie 25 24

Neurologie 68 6 SE (12) 66 6 SE (12)

Chirurgie 242 10 8 KiCh, Visz, TRch, U 109 10 8 KiCh, Visz, TRch

Neurochirurgie 70 10 SpbP 70 10 SpbP

Herzchirurgie 47 10 9 Gef, TCH 81 10 9 Gef, TCH

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 43 3 28 3

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 90 6 125 6 Tnw, U

Urologie 85 4 85 4

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 94 5 Kommst (14) eigenst. FA 87 5 Kommst (14) eigenst. FA

Augenheilkunde 66 73

Gynäkologie / Geburtshilfe 90 8 Hörscr / Bz (MZ) 82 8 Hörscr / Bz (MZ)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 21 21 22 21

Psychosomatik 27

Erwachsenenpsychiatrie 150 SL, PS (24) 140 SL, PS (24)

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 1.625 95 95 0 1.535 95 95 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 10 PS 10 PS

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 15 O 15 O

Kinderheilkunde 2 6

Intensivmed./Anästh.

sonstige 27 DER (10), NEU (3), PS (14)

Teilstationär gesamt 27 0 0 0 58 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 150

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 60

Krankenpflegehilfe: 20

Entbindungspfleger / Hebamme: 45

Logopädie: 45

Physiotherapie: 96

Ergotherapie:

Diätassistent/in: 36

Mediz.-technische Radiologieassistenz: 36

Mediz.-technische Laborassistenz: 144

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

besteht ein Kooperationsvertrag, der die stationäre Versorgung von geriatrischen Patientinnen und Patienten auf bis zu 30 Planbetten in der Universitätsmedizin Mainz vorsieht. Der Versorgungsauftrag besteht für das Katholische Klinikum Mainz.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Zwischen der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Katholischen Klinikum

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Rheinhessen-NaheLangenbeckstraße 155131 Mainz

Einzelkrankenhaus nach § 108 Nr. 1 SGB V

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Krankenhaus der Maximalversorgung

- 245 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 25 B 30

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 80 Früh-Reha (5), SE (4) 40 Früh-Reha (5), SE (4)

Chirurgie 20 B 20

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 10 B 0

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung 30 Gyn, URO, HNO,

Vollstationär gesamt 135 0 0 0 120 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

55590 Meisenheim

EinzelkrankenhausLandeskrankenhaus (AöR), Andernach

Krankenhaus der Grundversorgung

Glantal-Klinik Meisenheim

Rheinhessen-NaheLiebfrauenbergstraße

- 246 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67457 Worms

EinzelkrankenhausDRK-Trägergesellschaft Süd-West mbH, Mainz

Fachkrankenhaus

DRK Tagesklinik Worms, Worms

Rheinhessen-NaheMaximilianstraße 10

- 247 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 68 B 57

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 60 60 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 14 B 5

Augenheilkunde 2 B 2

Gynäkologie / Geburtshilfe 25 B 10 nur Gyn.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 7 7

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 176 0 0 0 141 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 66

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 25

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67457 Worms

EinzelkrankenhausHessischer Diakonieverein gGmbH, Darmstadt

Krankenhaus der Grundversorgung

Ev. Krankenhaus Hochstift, Worms

Rheinhessen-NaheWilly-Brandt-Ring 13 - 15

- 248 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 200 G, K, SE (6) Diabet. Z. 200 G, K, SE (6) Diabet. Z.

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 55 11 11 NNS, SL (2) 62 11 11 NNS, SL (2)

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin 2 B 2

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 100 Visz, U (44) 50 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 42 86 U (44)

Urologie 53 60

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 4 B 4

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 58 Hörscr 65 Hörscr, Bz

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 26 14 12 26 14 12

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 540 25 23 0 555 25 23 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 30

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Klinikum Worms gGmbH, Worms

Rheinhessen-NaheGabriel-von-Seidl-Straße 8167550 Worms

EinzelkrankenhausStadt Worms

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 249 -

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- 250 -

Versorgungsgebiet Rheinpfalz

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 106 3 Pall (8), Ps 90 3 Pall (8)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 60 2 Visz 20 2 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 40

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 3 B 2

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 25 Hörscr. 10 Hörscr.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 6

Psychosomatik 18i. Koop. m. psychosom. Fachklinik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 200 0 5 0 186 0 5 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 30

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 10

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67098 Bad Dürkheim

EinzelkrankenhausLandesverein für Innere Mission in der Pfalz e.V.

Krankenhaus der Grundversorgung

Ev. Krankenhaus, Bad Dürkheim

RheinpfalzDr. Kaufmann-Straße 2

- 251 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 97 97

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 97 0 0 0 97 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 Tk in Neustadt 20 Tk in Neustadt

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67098 Bad Dürkheim

EinzelkrankenhausRHM-Altenheim- und Klinik-Gruppe, Deidesheim

Fachkrankenhaus

Klinik Sonnenwende, Bad Dürkheim

RheinpfalzSonnenwendstraße 86

- 252 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 95 Diabet, SE (4), 115 Diabet ,SE (4),

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 72 Visz 60 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5 B 3

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr, Bz (Ludwigshafen) 30 Hörscr, Bz (Ludwigshafen)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 8 12

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 75 75

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 295 0 0 0 295 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 45

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67227 Frankenthal

EinzelkrankenhausStadt Frankenthal

Krankenhaus der Regelversorgung

Stadtklinik, Frankenthal

RheinpfalzElsa-Brandström-Straße 1

- 253 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 100 100

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 100 0 0 0 100 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 15 15

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 15 0 0 0 15 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

76835 Gleisweiler

EinzelkrankenhausPrivatklinik Bad Gleisweilser Hilz KG

Fachkrankenhaus

Privatklinik Bad Gleisweiler Hilz KG, Gleisweiler

RheinpfalzBadstr. 28

- 254 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 150 SL 155 SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 90 96

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 10 B 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 60 Hörscr 50 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 10 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 320 0 0 0 316 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 90

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: Kandel und GermersheimDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

Asklepios Kliniken Südpfalzklinik, Germersheim

RheinpfalzAn Fronte Karl 276726 Germersheim

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Asklepios Kliniken GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 255 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 90 90

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 65 Visz 65 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5 B 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 36 Hörscr 28 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 4 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 200 0 0 0 194 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Kreiskrankenhaus, Grünstadt

RheinpfalzWestring 5567269 Grünstadt

EinzelkrankenhausLandkreis Bad Dürkheim

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 256 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 54 SE (4) m. Kl. Ld.-SÜW 50 SE (4) m. Kl. Ld.-SÜW

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 382 PS, SL 382 PS, SL

Kinder- und Jugendpsychiatrie 60 60

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 496 0 0 0 492 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 117 117

Ld (22), Sp (20), Wörth (20), Kusel (20), Rock. (15), K'lautern (20),

Kinder- und Jugendpsychiatrie 40 60K'lautern (20), Pirmasens (20), Speyer (20)

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 157 0 0 0 177 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 130

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie (AdöR), Klingenmünster

RheinpfalzWeinstraße 10076889 Klingenmünster

EinzelkrankenhausPfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie (AdöR)

Fachkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 257-

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 104 6 G 120 6 Diabet. Z., G, O*,

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 45 4 3 NNS, Level 2 40 4 3 NNS, Level 2

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie * 5

Neurologie

Chirurgie 96 Visz 55 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 50 55

Urologie 35 30 KiURO

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 15 B 6

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 45 Hörscr. 40 Hörscr.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 9 9

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 399 4 9 0 360 4 9 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 92

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 45

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Beide Krankenhausträger in Landau werden aufgefordert, gemeinsame Kooperationsfelder zu erarbeiten.Der Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen den beiden Krankenhausträgern ist Voraussetzung für die Umsetzung der mit * gekennzeichneten Planungsabsichten des Landes.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

76829 Landau

EinzelkrankenhausVinzentius-Krankenhaus Landau GmbH, Landau

Krankenhaus der Regelversorgung

Vinzentius-Krankenhaus, Landau

RheinpfalzCornichonstraße 4

- 258 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 212Diabet. S., Pall (6), K, SE (4) i.Koop.m. Klingenmünster 229

Ger (30), Diabet. S., Pall (6), K, SE (4) i. Koop. m. Klingenmünster

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 142 HF/B Visz 120 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 3 B 3

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.) 40 55

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 9 B 7

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 20 B 10

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 48 B nur Gyn 10 nur Gyn

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 11 11

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 485 0 0 0 445 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 69

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: Annweiler, Bad Bergzabern und Landau in der PfalzDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.Beide Krankenhausträger in Landau werden aufgefordert, gemeinsame Kooperationsfelder zu erarbeiten.Der Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen den beiden Krankenhausträgern ist Voraussetzung für die Umsetzung der Planungsabsichten des Landes.

Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH, Landau

RheinpfalzBodelschwinghstraße 1176829 Landau in der Pfalz

Verbundkrankenhausmit 3 Betriebsstätten

Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 259 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 318Dia, Diabet, End, G, HIV-Amb.,K, KMT, Lbr, N, O, Rh, SL 318

Dia, Diabet.Z, End, G, HIV-Amb., K, KMT, Lbr, N, O, Rh, SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie 45 48

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie 38 Nuk (8) 31 Nuk (8)

Neurologie 83 10 SE (10) 88 10 SE (10)

Chirurgie 156 6 Gef, Visz, TCH (10) 160 6 Gef, Visz, TCH (10)

Neurochirurgie

Herzchirurgie 58 6 59 6

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 18 17

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 66 6 60 6

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 63 58

Augenheilkunde 40 30

Gynäkologie / Geburtshilfe 55 Bz 40 Bz

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 30 INN (16), CHI (14), SMT 30 INN (16), CHI (14), SMT

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 970 0 28 0 939 0 28 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 10 O 10 O

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 10 0 0 0 10 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 180

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz: 36

Mediz.-technische Laborassistenz: 72

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:Onkologisches Schwerpunktkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67063 Ludwigshafen am Rhein

EinzelkrankenhausStadt Ludwigshafen

Krankenhaus der Maximalversorgung

Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH, Ludwigshafen

RheinpfalzBremserstraße 79

- 260 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 115 Diabet. S., G, O, Pall (6) 95 Diabet. S., G, O, Pall (6)

Geriatrie 30

Kinder-/Jugendmedizin 80 11 5 Diabet. S, G, Npäd, NNS, PS 70 11 5 Diabet.S., G, Npäd, NNS, PS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 90 KiCh, Visz, 55 KiCh, Visz, Gef

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 70 100

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B 4

Augenheilkunde 5 B 2

Gynäkologie / Geburtshilfe 45 Hörscr 50 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 20 SMT 20 SMT

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 20

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 451 11 5 0 446 11 5 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 20

Innere Medizin 6 O 6 O

Kinderheilkunde 4 4

Intensivmed./Anästh. 6 SMT 6 SMT

sonstige

Teilstationär gesamt 36 0 0 0 36 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 90

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 60

Krankenpflegehilfe: 25

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, Ludwigshafen

RheinpfalzSalzburger Straße 1567067 Ludwigshafen

EinzelkrankenhausSt. Dominikus Krankenhaus u. Jugendhilfe gGmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 261 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 60 3 PS, Ger 60 2 4 PS, Ger

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 74 80

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 134 0 3 0 140 2 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 24 34

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 24 0 0 0 34 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 22

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Krankenhaus Zum Guten Hirten, Ludwigshafen

RheinpfalzSemmelweisstraße 767071 Ludwigshafen

EinzelkrankenhausKrankenhausstiftung der Niederbronner Schwestern

Krankenhaus der Grundversorgung

Es wird die Bildung eines Verbundkrankenhauses mit dem St.-Vincentius-Krankenhaus, Speyer angeregt.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 262 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 141 SE (4) 147 SE (4)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 120 Gef, U, Visz 75 Gef, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 45 U

Urologie 42 40

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 4 B 4

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr 35 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 24 7 11 Pall 18 7 11 Pall

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 371 7 11 0 364 7 11 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 90

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67434 Neustadt an der Weinstraße

EinzelkrankenhausMarienhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

Krankenhaus Hetzelstift Neustadt

RheinpfalzStiftstraße 10

- 263 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 180Diabet.S., Ger, Pall(6), SE(4)SMT, K, G, Ang 155

Diabet.S., Ger, Pall(6), SE(4)SMT, K, G, Ang

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 65 13 5 NNS 65 13 5 NNS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 76 Gef, Visz 100 Gef, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 4 B 2

Augenheilkunde 2 B 1

Gynäkologie / Geburtshilfe 69 Hörscr, Bz (Ludwigshafen) 69 Hörscr, Bz (Ludwigshafen)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 20 10 10 20 10 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 416 23 15 0 412 23 15 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 22 Diabet, Ger(16), SMT(6) 30 Diabet, Ger(16), O(5), SMT(9)

Kinderheilkunde 2

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 22 0 0 0 32 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 91

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 30

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme: 45

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

67346 Speyer

EinzelkrankenhausEv. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim

Krankenhaus der Regelversorgung

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

RheinpfalzHilgardstraße 26

- 264 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 84 70

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 85 Visz, U 30 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 50 U

Urologie 50 50

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 10 B 6

Augenheilkunde 2

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 8 11

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 237 0 0 0 219 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Es wird die Bildung eines Verbundkrankenhauses mit dem Krankenhaus Zum Guten Hirten, Ludwigshafen angeregt.

St.-Vincentius-Krankenhaus, Speyer

RheinpfalzHolzstraße 4a67346 Speyer

EinzelkrankenhausKrankenhausstiftung der Niederbronner Schwestern

Krankenhaus der Regelversorgung

- 265 -

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- 266 -

Versorgungsgebiet Trier

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 150Diabet.S.,G,K,PS(12),SLPall (4), SMT (6)

155Diabet.S.,G,K,PS(12),SLPall (4), SMT (6)

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 20 1 1 NNS 20 1 1 NNS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 35 SE (6) 40 SE (6)

Chirurgie 115 4 Gef, Visz, U 68 4 Gef, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 20 B nur Orth 69 U (54), Orth (15)

Urologie 10 B 8

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 4 B 2

Augenheilkunde 3 B 3

Gynäkologie / Geburtshilfe 43 HF/B Hörscr 33 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 23 23

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 75 75

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 498 1 5 0 496 1 5 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 15 15

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 15 0 0 0 15 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 150

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie: 180

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: Bernkastel und WittlichDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

54516 Wittlich

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

caritas-trägergesellschaft trier e.V.

Krankenhaus der Regelversorgung

Verbundkrankenhaus Cusanus / St. Elisabeth Krankenhaus Bernkastel/Wittlich

TrierKoblenzer Str. 91

- 267 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * 174 SE (4), PS

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie * 88 Visz, U

Neurochirurgie * 16

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. * 56

Urologie * 24

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde * 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe * 35 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie * * * 29 23 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie * 66

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 493 23 6 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 34

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 34 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten in Bitburg, Neuerburg und GerolsteinDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.In der Fachrichtung Erwachsenenpsychiatrie ist eine variable Aufteilung der Planbetten und der tagesklinischen Plätze bei Bedarf möglich.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

54634 Bitburg

Verbundkrankenhausmit 3 Betriebsstätten

Marienhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

Marienhausklinikum Eifel Bitburg-Gerolstein-Neuerburg

TrierKrankenhausstr. 1

- 268 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 121 SE 4 *

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 98 B Visz *

Neurochirurgie 14 B *

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 18 B *

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5 B *

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 28 Hörscr. *

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 25 22 3 *

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 309 22 3 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: Marienhausklinikum Eifel Bitburg-Gerolstein-Neuerburg

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

54673 Neuerburg

Verbundkrankenhaus mit 2 Betriebsstätten

Marienhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

Marienhaus Klinik St. Josef-Krankenhaus, Bitburg - Neuerburg

TrierBitburger Straße 17

- 269 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 85SE (4), PS i. Koop. m.Fachklinik am Rosenberg

83SE (4), PS i. Koop. m. Fachklinik am Rosenberg

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 61 Visz 50 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 40 nur Orth 40 nur Orth

Urologie 16 B 14

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 3 B 0

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 16 B Hörscr 15 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 10 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 231 0 0 0 212 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie 20

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 80

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 15

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Krankenhaus Maria Hilf GmbH, Daun

TrierMaria-Hilf-Straße 254550 Daun

EinzelkrankenhausKrankenhaus Maria Hilf GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 270 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 48 PS *

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 40 *

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 10 B Hörscr *

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 4 1 3 *

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 66 *

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 168 1 3 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 14 *

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 14 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig: Verbund Marienhausklinikum Eifel Bitburg-Gerolstein-Neuerburg

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

54568 Gerolstein

EinzelkrankenhausMarienhaus GmbH, Waldbreitbach

Krankenhaus der Grundversorgung

St. Elisabeth-Krankenhaus, Gerolstein

TrierAloys-Schneider-Straße 37

- 271 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 83 83 PS i. Koop. m. Saarburg

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 66 55 WS

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 8 B 5

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 18 B Hörscr 18 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 3 3 6 3 3

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 181 3 3 0 167 3 3 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 43

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

St. Josef-Krankenhaus, Hermeskeil

TrierKoblenzer Str. 2354411 Hermeskeil

EinzelkrankenhausMarienhaus GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 272 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 72 72Pall i.Koop.m. Mutterhaus der Borromäerinnen

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 56 4 50 4 U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 19 B Hörscr 19 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 153 0 4 0 147 0 4 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 50

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

St. Joseph-Krankenhaus, Prüm

TrierKalvarienberg 454595 Prüm

EinzelkrankenhausSt. Joseph-Krankenhaus GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 273 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 80 SL, PS 65 SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 65 65

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 13 B 11

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 8 B 2

Augenheilkunde 5 B 5

Gynäkologie / Geburtshilfe 11 B Hörscr 11 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 10 10

Psychosomatik 20

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 192 0 0 0 189 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 15 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 15 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 65

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Kreiskrankenhaus St. Franziskus gGmbH, Saarburg

TrierGraf-Siegfried-Straße 11554439 Saarburg

EinzelkrankenhausKreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg gGmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 274 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 160 8Diabet.Z., End,G,Hä,HIV-Amb., K,Lbr, O, Rh, SL, Inf (11), N

205 8Diabet.Z.,End,G,Hä,HIV-Amb.K,Lbr, O, Rh, SL, Inf (11), N

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 60 3 SHV(8), Früh-Reha(20), SE (8) 80 3 SHV(8), Früh-Reha(20), SE (8)

Chirurgie 80 6 Gef, U 95 6 Gef, U

Neurochirurgie 45 12 50 12

Herzchirurgie 40 8 TCH 40 8 TCH

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 1 B 1

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 54 Rh 40 Rh, Tnw

Urologie 53 52

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde 35 35

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 14 14

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 542 28 9 0 612 28 9 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 20 15 Dia

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 15 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 150

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 20

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie: 150

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:Die Umsetzung der Planbetten der Fachrichtung Innere Medizin erfolgt bis zum Planungshorizont 2016 in mehreren Schritten.Dabei ist entscheidend wie sich die Belegung in der Fachrichtung Innere Medizin in den Krankenhäusern der Stadt Trier entwickelt.Onkologisches Schwerpunktkrankenhaus

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

54292 Trier

EinzelkrankenhausBarmherzige Brüder Trier e.V.

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Trier

TrierNordallee 1

- 275 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 140 5 1Ang(20), Diabet,G,Hä,End,O,PS

134 5 1Ang(20), Diabet. S, G, Hä, End, O,PS

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 60 12 4 60 12 4NNS, NPÄD, PZ, SL, PS, Muko, O, HÄ, Diab

Dermatologie 8 B 5

Radiologie/Nuklearmedizin 5 nur Nuk 5 nur Nuk

Strahlentherapie 25 30

Neurologie

Chirurgie 115CH I (70), CH II (30), KiCh (15), Gef, Visz, U 125

CH I (80), CH II (30), KiCh (15), Gef, Visz, U, Adipositasch

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 30 B 30 nur Orth

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 60 65

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 60 Hörscr, Bz 60 Hörscr, Bz

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 16 7 9 Pall (6), SMT (12) 34 7 9 Pall (6), SMT (12)

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 80 100

Kinder- und Jugendpsychiatrie 30 40

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 629 24 14 0 688 24 14 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie 10 10

Innere Medizin 8 8 SMT

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 38 0 0 0 38 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 135

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 45

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:Onkologisches Schwerpunktkrankenhaus

Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH, Trier

TrierFeldstraße 1654290 Trier

EinzelkrankenhausKlinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 276 -

Page 278: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 74 *

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 51 *

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie 25

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde 12 B *

Gynäkologie / Geburtshilfe 20 B *

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 182 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 75

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: Ökumenisches Verbundkrankenhaus Trier

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

54292 Trier

EinzelkrankenhausEv. Elisabeth-Krankenhaus GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

Ev. Elisabeth-Krankenhaus, Trier

TrierTheobaldstraße 12

- 277 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 65 3 *

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 60 *

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 10 B *

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr *

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 2 4 *

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 181 2 7 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 105

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: Ökumenisches Verbundkrankenhaus Trier

Marienkrankenhaus Trier, Trier

TrierAugust-Antz-Straße 2254293 Trier

EinzelkrankenhausMarienhaus GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 278 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:Teilgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * * 100

Geriatrie 40

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie * 50 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie * 25

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 50

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde * 4

Augenheilkunde * 4

Gynäkologie / Geburtshilfe * 50 Hörscr

Naturheilmedizin 20

Intensivmedizin / Anästhesie * * * 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 353 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 180

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: Trier-Ehrang und Trier Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten in Trier und Trier-Ehrang sicherzustellen.

Ökumenisches Verbundkrankenhaus Trier

TrierTheobaldstr. 1254292 Trier

Verbundkrankenhaus mit 2 Betriebsstätten

Agaplesion gAG, Frankfurt & Marienhaus GmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 279 -

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- 280 -

Versorgungsgebiet Westpfalz

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 389 12 11

Dia, Diabet, End, G, HÄ, HIV-Amb, Ang (20), TR, K, KMT, N, O, PS (19), Rh, Lbr

346 12 11

Dia, Diabet, End, G, HÄ, HIV-Amb, Ang (20), TR, K, KMT, N, O, Rh, Lbr

Geriatrie 40

Kinder-/Jugendmedizin 76 10 9 NNS 67 10 9 NNS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie 109 6 4 SE (12), Früh-Reha, SL 124 6 4 SE (12), Früh-Reha, SL

Chirurgie 199 8 U, TRch, Gef (25) 170 8 U, TRch, Gef (25), Tnw

Neurochirurgie 42 7 3 42 7 3

Herzchirurgie 53 11 6 TCH 53 11 6 TCH

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 1 1

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 61 Rh-Orth 58 Rh-Orth

Urologie 63 1 58 1

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 66 1 SL 66 1 SL

Augenheilkunde 12 10

Gynäkologie / Geburtshilfe 86 2BZ, Hörscr Aussenstelle in KIBO (25) 75 2

BZ, Hörscr Aussenstelle in KIBO (25)

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 21 21 21 21

Psychosomatik 19

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 1.178 67 45 0 1.150 67 45 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 10 O 10 O

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh. 5 SMT 5 SMT

sonstige

Teilstationär gesamt 15 0 0 0 15 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 100

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: 50

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten in Kaiserslautern und Kusel

Das Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.Onkologisches Schwerpunktkrankenhaus

Westpfalz-Klinikum VK Kaiserslautern / Kusel

WestpfalzHellmut-Hartert-Str. 167655 Kaiserslautern

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Westpfalz-Klinikum GmbH

Krankenhaus der Maximalversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 281 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 93 88 Ger (20), K

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 75 U 80 U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / GeburtshilfeAussenstelle von Standort I Kaiserslautern, Westpfalz-Klinikum

Aussenstelle von Standort I Kaiserslautern, Westpfalz-Klinikum

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 10 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 178 0 0 0 178 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 78

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten: Kirchheimbolanden und RockenhausenDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

Donnersbergkreis Krankenhaus Kirchheimbolanden /Rockenhausen

WestpfalzDannenfelser Str. 3667292 Kirchheimbolanden

Verbundkrankenhausmit 2 Betriebsstätten

Westpfalz-Klinikum GmbH

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 282 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin * 206Ang, DiabetS, G, K, Se 4, Lbr, Pall 6, SL 4

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie * 145 Gef 30, Visz., TCH

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. * 78

Urologie * 15

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde * 14

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe * 38 Hörscr.

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie * 23

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 0 0 0 0 519 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin 8 O

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh. 6 SMT

sonstige

Teilstationär gesamt 14

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 126

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen: Betriebsstätten in Landstuhl und ZweibrückenDas Verbundkrankenhaus hat die Grundversorgung im Einzugsgebiet seiner Betriebsstätten sicherzustellen.

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

Verbundkrankenhaus mit 2 Betriebsstätten

Nardinistiftung Mallersdorf

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

Nardini-Klinikum Westpfalz

WestpfalzNardinistr. 30, 66849 Landstuhl

- 283 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 102 G, Lbr, Pall (6), SL (4) *Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 75 Gef (30), Visz *Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 90 *Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B *Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 40 Hörscr *Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 14 *Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 327 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin *

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: Nardini-Klinikum Westpfalz

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

66849 Landstuhl

EinzelkrankenhausSt. Johannis-Krankenhaus gGmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

St. Johannis Krankenhaus gGmbH, Landstuhl

WestpfalzNardinistraße 30

- 284 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 151 SE (4), 151 SE (4), Diabet. S.

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin 36 2 2 NNS 28 2 2 NNS

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 75 75 U

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie 9 9

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 8 B 8

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 7 B 0

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 35 Hörscr 35 Hörscr

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 12 12

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 80 90

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 413 2 2 0 408 2 2 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie 20 20

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 20 0 0 0 20 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 65

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 20

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

66955 Pirmasens

EinzelkrankenhausStadt Pirmasens

Krankenhaus der Regelversorgung

Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH

WestpfalzPettenkoferstr. 22

- 285 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 70 Diabet. S., G, Pall 70 Diabet. S., G, Pall

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 55 Visz 40 Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 50 50

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 6 B 1

Augenheilkunde 3 B 1

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 6 6

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 190 0 0 0 168 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 45

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

St. Elisabeth-Krankenhaus, Rodalben

WestpfalzKirchbergstraße 1466976 Rodalben

EinzelkrankenhausSt. Elisabeth-Stiftung

Krankenhaus der Grundversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 286 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 126 RH (30), SL 126 RH (30),SL

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 84 Gef, Visz 65 Gef, Visz

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 13 B nur Orth 10 nur Orth

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 45 Hörscr, BZ Westpfalz 30 Hörscr, BZ Westpfalz

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 9 9

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 277 0 0 0 240 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh.

sonstige

Teilstationär gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege: 30

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe: 10

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Ev. Krankenhaus, Zweibrücken

WestpfalzObere Himmelsbergstraße 3866482 Zweibrücken

EinzelkrankenhausLandesverein für Innere Mission in der Pfalz e.V., Bad Dürkheim

Krankenhaus der Regelversorgung

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

- 287 -

Page 289: Vorbl MR LKHPlan 2010 - msagd.rlp.de · PDF file- 1 - Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz 2010 Inhaltsverzeichnis Teil I 1. Verzeichnisse 12 1.1 Abkürzungsverzeichnis

Anschrift: Versorgungsgebiet:

Träger:

Einrichtungstyp:

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte / Schwerpunkte /

Anmerkungen Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 124 Ang, Diabet.S., G, K, SE (4) *Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 94 Gef,U, Visz *Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 20 B *Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 11 B *Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 9 *Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 258 0 0 0 0 0 0 0

Tagesklinik

Geriatrie

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Innere Medizin

Kinderheilkunde

Intensivmed./Anästh. 6 SMT *sonstige

Teilstationär gesamt 6 0 0 0 0 0 0 0

Ausbildungsplätze

Gesundheits- und Krankenpflege:

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:

Krankenpflegehilfe:

Entbindungspfleger / Hebamme:

Logopädie:

Physiotherapie:

Ergotherapie:

Diätassistent/in:

Mediz.-technische Radiologieassistenz:

Mediz.-technische Laborassistenz:

Mediz.-technische Funktionsassistenz:

Orthoptistin / Orthoptist:

Anmerkungen:

Künftig Verbund: Nardini-Klinikum Westpfalz

07.08.2009

Betten Betten

Bestand am Soll 31.12.2016

66482 Zweibrücken

EinzelkrankenhausSt. Elisabeth-Krankenhaus gGmbH

Krankenhaus der Regelversorgung

St. Elisabeth-Krankenhaus gGmbH, Zweibrücken

WestpfalzKaiserstraße 14

- 288 -

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Planbetten und Tagesklinische Plätze

Status Quo PB 07.08.2009Planungshorizont PB 31.12.2016 Differenz PB

Status Quo Plätze TK 07.08.2009

Planungs-horizont PTK 31.12.2016

Differenz Plätze TK

Gesamtschau MR-WW 7756 7387 -369 291 388 97Gesamtschau RN 5687 5528 -159 201 272 71Gesamtschau RP 5171 5005 -166 304 344 40Gesamtschau TR 3266 3357 91 122 162 40

Gesamtschau Westpfalz 2821 2663 -158 41 49 8

Planbetten und Tagesklinische Plätze Planbetten

Status Quo 7. August 2009 24.701Bedarf Planungshorizont 31. Dezember 2016 23.940

Differenz -761 256

Plätze/Tagesklinik

959

1.215

- 289 -

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- 290 -

Anhang TEIL III

1. Prognose des Gutachtens zum Kapazitätenbedarf 2016

Die Prognose des Krankenhausbedarfes bis zum Jahr 2016 berücksichtigt, dass in die-

sem Zeitraum weitere Umstrukturierungen des Gesundheitswesens stattfinden, die Ein-

fluss auf das stationäre Leistungsgeschehen haben.

Alle aktuell bekannten Faktoren sind sorgfältig ausgewertet worden und in die Progno-

sen eingeflossen. Bei der Prognostizierung des zukünftigen Krankenhausbedarfs wurde

ein Prognosekorridor ermittelt, in dessen Grenzen sich die zukünftige Entwicklung mit

hoher Wahrscheinlichkeit bewegt.

So berücksichtigt die Fallzahlentwicklung jeweils krankenhausindividuelle Patienten-

strukturen hinsichtlich Demografie und Herkunft sowie deren zukünftige Entwicklungen.

Die Verweildauerprognosen berücksichtigen neben der durch die Expertinnen und Ex-

perten prognostizierten fachgebietsspezifischen Entwicklung zusätzlich die einrich-

tungsspezifischen Besonderheiten des Leistungsspektrums und deren Entwicklungspo-

tenziale. Hierfür erfolgen krankenhausindividuelle einzelfallbezogene Analysen und

Benchmarks unter Berücksichtigung der Patientenmorbidität und Behandlungsschwer-

punkte. Somit wird sichergestellt, dass zum Beispiel im Falle von erwarteten Verweil-

dauerreduktionen für diejenigen Krankenhäuser, die bei vergleichbarer Leistung unter-

durchschnittliche Liegezeiten haben, auch unterdurchschnittliche Absenkungen ange-

setzt werden. Die Ergebnisse werden fachgebietsspezifisch auf Versorgungsgebiets-

sowie Landesebene zusammengefasst und ausgewiesen.

In der Zusammenfassung werden für die einzelnen medizinischen Fachgebiete die

Leistungs- und Kapazitätsprognosen dargestellt. Für die Ergebnisse der Kapazitäts-

prognose 2016 der medizinischen Fachgebiete ist Folgendes zu beachten:

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- 291 -

• Der Basiseffekt weist den Bettenbedarf aus, der bei Anwendung des jeweiligen

Normauslastungsgrades notwendig und daher unabhängig von den getroffenen

Prognosen zu berücksichtigen ist.

• Die Fallzahl-, Verweildauer- und Kapazitätsprognosen werden in der Zusammen-

fassung nur im Mittelwert-Szenario dargestellt.

• Die Darstellung erfolgt für Rheinland-Pfalz gesamt sowie für die einzelnen Versor-

gungsgebiete.

Rheinland-Pfalz – Leistungen und Kapazitäten Status quo und Prognose 2016

Rheinland-Pfalz

Fachgebiet FZ VD NG Betten abs. Diff. FZ VD Betten FZ VD Betten

Augenheilkunde 13.948 3,6 60% 232 208 -24 13.645 3,2 180 -2% -12% -22%

CH-Chirurgie 183.205 7,3 70% 5.291 4.502 -789 190.801 6,6 4.441 4% -10% -16%

CH-Herzchirurgie 5.711 12,0 95% 198 223 25 5.880 11,4 217 3% -5% 10%

CH-MKG-Chirurgie 2.855 5,7 54% 82 63 -19 2.940 5,1 64 3% -10% -22%

CH-Neurochirurgie 7.836 8,5 84% 218 218 0 8.313 8,0 219 6% -6% 0%

CH-Plastische Chirurgie 2.387 6,3 52% 80 55 -25 2.470 5,9 55 3% -7% -31%

CH-Thoraxchirurgie 1.019 9,4 62% 42 32 -10 1.093 9,3 34 7% -1% -19%

Dermatologie 4.309 6,8 61% 131 98 -33 4.513 6,4 100 5% -5% -24%

Gynäkologie/Geburtshilfe 75.689 5,0 51% 2.051 1.322 -729 73.772 4,6 1.196 -3% -8% -42%

HNO 26.805 4,9 53% 683 529 -154 26.327 4,3 466 -2% -12% -32%

IM-Innere Medizin 307.533 7,3 75% 8.173 7.497 -676 330.646 6,6 7.640 8% -9% -7%

Kinder- und Jugendmedizin 42.964 4,9 66% 882 782 -100 40.860 4,7 713 -5% -5% -19%

Neurologie 30.653 8,4 67% 1.063 859 -204 33.576 7,6 870 10% -10% -18%

Nuklearmedizin 1.512 3,6 65% 23 24 1 1.583 3,5 23 5% -3% 0%

Orthopädie (kons.) 5.789 15,0 106% 225 283 58 6.179 14,2 284 7% -6% 26%

Orthopädie (ohne kons.) 27.633 9,4 68% 1.054 853 -201 28.957 8,4 805 5% -11% -24%

Strahlentherapie 3.858 7,6 63% 128 101 -27 3.971 7,3 100 3% -4% -22%

Urologie 36.418 5,6 65% 860 778 -82 38.466 5,3 784 6% -5% -9%

Gesamt 780.124 6,9 69% 21.416 18.427 -2.989 813.992 6,3 18.191 4% -8% -15%

IST 2008 Basiseffekt Abw. 2016/2008 in %Prognose 2016 - MW

Abbildung 27: Leistungen und Kapazitäten Status quo 2008 und Prognose 2016 (Quelle: Ministerium für Arbeit, So-ziales, Gesundheit, Familie und Frauen RLP und Stat. LA)

Für Rheinland-Pfalz ergibt sich bei Zugrundelegung des vom Ministerium für Arbeit,

Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vorgegebenen Soll-Nutzungsgrades ein

rechnerischer Bettenbedarf von 18.427 Betten. Das entspricht einer Reduktion um

2.989 Betten. Durch Zugrundelegung des Soll-Nutzungsgrades bei der Prognose 2016

ist der Basiseffekt hierbei nicht zusätzlich zu berücksichtigen.

Bis zum Jahr 2016 sinkt der prognostizierte Bettenbedarf um 15% bzw. 3.225 Betten

auf 18.191 vorzuhaltende Betten.

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- 292 -

Die höchsten Bettenreduktionen ergeben sich für die Fachgebiete Gynäkolo-

gie/Geburtshilfe (42%), HNO (32%) und CH-Plastische Chirurgie (31%). Eine prognos-

tische Zunahme der Betten ergibt sich für die Fachgebiete konservative Orthopädie

(26%) und die CH-Herzchirurgie (10%).

Mittelrhein-Westerwald – Leistungen und Kapazitäten Status quo und Prognose

2016

Mittelrhein-Westerwald

Fachgebiet FZ VD NG Betten abs. Diff. FZ VD Betten FZ VD Betten

Augenheilkunde 1.687 2,9 35% 39 21 -18 1.627 2,6 18 -4% -11% -54%

CH-Chirurgie 58.550 7,4 68% 1.737 1.449 -288 60.906 6,7 1.431 4% -10% -18%

CH-Herzchirurgie - - - - - - - - - - - -

CH-MKG-Chirurgie 561 5,7 63% 14 13 -1 563 4,8 13 0% -16% -7%

CH-Neurochirurgie 1.991 7,4 86% 47 50 3 2.109 7,0 50 6% -5% 6%

CH-Plastische Chirurgie 598 4,8 40% 20 12 -8 620 4,8 12 4% 0% -40%

CH-Thoraxchirurgie 633 9,4 74% 22 20 -2 673 9,3 21 6% -1% -5%

Dermatologie - - - - - - - - - - - -

Gynäkologie/Geburtshilfe 19.808 4,9 43% 613 342 -271 19.346 4,6 316 -2% -6% -48%

HNO 5.016 5,2 46% 157 102 -55 4.930 4,4 93 -2% -15% -41%

IM-Innere Medizin 95.315 7,2 72% 2.602 2.307 -295 102.180 6,5 2.377 7% -9% -9%

Kinder- und Jugendmedizin 11.206 4,5 66% 210 186 -24 10.678 4,3 170 -5% -5% -19%

Neurologie 10.191 8,8 60% 410 303 -107 11.228 7,9 303 10% -11% -26%

Nuklearmedizin 344 3,9 46% 8 6 -2 360 3,5 5 5% -11% -38%

Orthopädie (kons.) 4.804 15,3 122% 165 238 73 5.118 14,3 236 7% -7% 43%

Orthopädie (ohne kons.) 8.385 9,3 66% 322 255 -67 8.839 8,1 239 5% -13% -26%

Strahlentherapie 110 20,8 30% 21 9 -12 113 17,5 8 3% -16% -62%

Urologie 9.630 5,3 55% 254 198 -56 10.116 5,0 197 5% -6% -22%

Gesamt 228.829 7,1 67% 6.641 5.511 -1.130 239.407 6,4 5.489 5% -9% -17%

Prognose 2016 - MWIST 2008 Basiseffekt Abw. 2016/2008 in %

Abbildung 28: Leistungen und Kapazitäten Status quo 2008 und Prognose 2016 (Quelle: Ministerium für Arbeit, So-ziales, Gesundheit, Familie und Frauen RLP und Stat. LA)

Für das Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald ergibt sich bei Zugrundelegung des

vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vorgegebenen

Soll-Nutzungsgrades ein rechnerischer Bettenbedarf von 5.511 Betten. Das entspricht

einer Reduktion um 1.130 Betten. Durch Zugrundelegung des Soll-Nutzungsgrades bei

der Prognose 2016 ist der Basiseffekt hierbei nicht zusätzlich zu berücksichtigen.

Bis zum Jahr 2016 sinkt der prognostizierte Bettenbedarf um 17% bzw. 1.152 Betten

auf 5.489 vorzuhaltende Betten.

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- 293 -

Die höchsten Bettenreduktionen ergeben sich für die Fachgebiete Augenheilkunde

(54%), Gynäkologie/Geburtshilfe (48%) und HNO (41%). Eine prognostische Zunahme

der Betten ergibt sich für die Fachgebiete konservative Orthopädie (43%) und die CH-

Neurochirurgie (6%).

Rheinhessen-Nahe – Leistungen und Kapazitäten Status quo und Prognose 2016

Rheinhessen-Nahe

Fachgebiet FZ VD NG Betten abs. Diff. FZ VD Betten FZ VD Betten

Augenheilkunde 5.575 3,8 77% 76 86 10 5.572 3,4 78 0% -11% 3%

CH-Chirurgie 39.671 6,9 72% 1.033 920 -113 41.743 6,3 942 5% -7% -9%

CH-Herzchirurgie 2.290 10,9 146% 47 81 34 2.399 10,5 81 5% -4% 72%

CH-MKG-Chirurgie 1.206 6,7 49% 45 29 -16 1.260 5,9 31 4% -12% -31%

CH-Neurochirurgie 2.251 9,3 82% 70 68 -2 2.432 8,8 69 8% -6% -1%

CH-Plastische Chirurgie 508 8,4 45% 26 15 -11 532 7,4 14 5% -12% -46%

CH-Thoraxchirurgie 386 9,3 49% 20 12 -8 420 9,3 13 9% 0% -35%

Dermatologie 2.161 7,0 53% 78 49 -29 2.284 6,6 52 6% -6% -33%

Gynäkologie/Geburtshilfe 20.540 5,3 62% 479 377 -102 20.059 4,7 331 -2% -11% -31%

HNO 8.136 5,0 59% 187 162 -25 8.087 4,3 139 -1% -14% -26%

IM-Innere Medizin 64.917 7,5 76% 1.768 1.627 -141 70.665 6,9 1.666 9% -9% -6%

Kinder- und Jugendmedizin 13.323 5,5 69% 290 268 -22 12.703 5,3 247 -5% -4% -15%

Neurologie 7.964 7,9 54% 317 204 -113 8.756 7,0 208 10% -11% -34%

Nuklearmedizin 752 3,6 75% 10 12 2 796 3,6 12 6% 0% 20%

Orthopädie (kons.) 26 13,7 5% 20 2 -18 26 13,7 2 2% 0% -90%

Orthopädie (ohne kons.) 5.957 9,5 61% 254 187 -67 6.350 8,5 178 7% -11% -30%

Strahlentherapie 1.430 6,8 61% 44 34 -10 1.493 6,8 35 4% 0% -20%

Urologie 9.940 5,4 74% 199 216 17 10.659 5,3 226 7% -2% 14%

Gesamt 187.033 6,8 70% 4.963 4.349 -614 196.238 6,2 4.324 5% -8% -13%

Prognose 2016 - MWIST 2008 Basiseffekt Abw. 2016/2008 in %

Abbildung 29: Leistungen und Kapazitäten Status quo 2008 und Prognose 2016 (Quelle: Ministerium für Arbeit, So-ziales, Gesundheit, Familie und Frauen RLP)

Für das Versorgungsgebiet Rheinhessen-Nahe ergibt sich bei Zugrundelegung des

vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vorgegebenen

Soll-Nutzungsgrades ein rechnerischer Bettenbedarf von 4.349 Betten. Das entspricht

einer Reduktion um 614 Betten. Durch Zugrundelegung des Soll-Nutzungsgrades bei

der Prognose 2016 ist der Basiseffekt hierbei nicht zusätzlich zu berücksichtigen.

Bis zum Jahr 2016 sinkt der prognostizierte Bettenbedarf um 13% bzw. 639 Betten auf

4.324 vorzuhaltende Betten.

Die höchsten Bettenreduktionen ergeben sich für die Fachgebiete Orthopädie (kons.)

(90%), CH-Plastische Chirurgie (46%) und CH-Thoraxchirurgie (35%). Eine prognosti-

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- 294 -

sche Zunahme der Betten ergibt sich für die Fachgebiete CH-Herzchirurgie (72%) und

die Nuklearmedizin (20%), Urologie (14%) sowie die Augenheilkunde (3%).

Rheinpfalz – Leistungen und Kapazitäten Status quo und Prognose 2016

Rheinpfalz

Fachgebiet FZ VD NG Betten abs. Diff. FZ VD Betten FZ VD Betten

Augenheilkunde 2.497 3,8 55% 47 38 -9 2.443 3,3 32 -2% -14% -32%

CH-Chirurgie 34.071 7,9 71% 1.052 894 -158 35.965 7,1 865 6% -10% -18%

CH-Herzchirurgie 1.356 13,7 88% 58 60 2 1.396 13,0 59 3% -6% 2%

CH-MKG-Chirurgie 974 4,7 60% 21 19 -2 1.001 4,5 18 3% -4% -14%

CH-Neurochirurgie - - - - - - - - - - - -

CH-Plastische Chirurgie - - - - - - - - - - - -

CH-Thoraxchirurgie - - - - - - - - - - - -

Dermatologie 2.148 6,5 86% 45 49 4 2.229 6,2 48 4% -5% 7%

Gynäkologie/Geburtshilfe 16.197 4,7 45% 463 264 -199 15.906 4,5 248 -2% -5% -46%

HNO 4.926 5,0 47% 145 103 -42 4.868 4,4 89 -1% -12% -39%

IM-Innere Medizin 61.548 7,5 77% 1.655 1.517 -138 67.452 6,8 1.583 10% -9% -4%

Kinder- und Jugendmedizin 8.406 4,8 58% 190 148 -42 8.083 4,5 135 -4% -5% -29%

Neurologie 4.813 8,4 80% 137 131 -6 5.320 7,3 131 11% -13% -4%

Nuklearmedizin - - - - - - - - - - - -

Orthopädie (kons.) 959 13,7 90% 40 43 3 1.035 13,7 46 8% 0% 15%

Orthopädie (ohne kons.) 3.583 10,3 84% 120 120 0 3.784 9,8 120 6% -5% 0%

Strahlentherapie 1.161 6,6 56% 38 27 -11 1.190 6,5 27 2% -3% -29%

Urologie 8.277 5,7 64% 202 179 -23 8.839 5,4 182 7% -5% -10%

Gesamt 150.916 7,1 69% 4.213 3.592 -621 159.509 6,5 3.583 6% -8% -15%

Prognose 2016 - MWIST 2008 Basiseffekt Abw. 2016/2008 in %

Abbildung 30: Leistungen und Kapazitäten Status quo 2008 und Prognose 2016 (Quelle: Ministerium für Arbeit, So-ziales, Gesundheit, Familie und Frauen RLP und Stat. LA)

Für das Versorgungsgebiet Rheinpfalz ergibt sich bei Zugrundelegung des vom Minis-

terium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vorgegebenen Soll-

Nutzungsgrades ein rechnerischer Bettenbedarf von 3.592 Betten. Das entspricht einer

Reduktion um 621 Betten. Durch Zugrundelegung des Soll-Nutzungsgrades bei der

Prognose 2016 ist der Basiseffekt hierbei nicht zusätzlich zu berücksichtigen.

Bis zum Jahr 2016 sinkt der prognostizierte Bettenbedarf um 15% bzw. 630 Betten auf

3.583 vorzuhaltende Betten.

Die höchsten Bettenreduktionen ergeben sich für die Fachgebiete Gynäkolo-

gie/Geburtshilfe (46%), HNO (39%) und Augenheilkunde (32%). Eine prognostische

Zunahme der Betten ergibt sich für die Fachgebiete konservative Orthopädie (15%),

Dermatologie (7%) und CH-Herzchirurgie (2%).

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- 295 -

Trier – Leistungen und Kapazitäten Status quo und Prognose 2016

Trier

Fachgebiet FZ VD NG Betten abs. Diff. FZ VD Betten FZ VD Betten

Augenheilkunde 3.468 3,5 60% 55 49 -6 3.327 3,1 42 -4% -12% -24%

CH-Chirurgie 30.591 7,1 73% 812 726 -86 31.529 6,3 725 3% -11% -11%

CH-Herzchirurgie 864 11,9 70% 40 34 -6 884 11,5 33 2% -3% -18%

CH-MKG-Chirurgie 95 1,8 48% 1 1 0 97 1,7 1 2% -6% 0%

CH-Neurochirurgie 2.343 8,1 89% 59 62 3 2.475 8,0 65 6% -1% 10%

CH-Plastische Chirurgie 872 6,2 59% 25 19 -6 908 5,6 20 4% -9% -20%

CH-Thoraxchirurgie - - - - - - - - - - - -

Dermatologie - - 0% 8 - - - - - - - -

Gynäkologie/Geburtshilfe 10.710 5,0 55% 270 190 -80 10.373 4,6 168 -3% -9% -38%

HNO 4.278 4,6 56% 98 81 -17 4.176 4,4 75 -2% -4% -23%

IM-Innere Medizin 47.086 6,6 77% 1.093 1.071 -22 49.839 6,0 1.085 6% -8% -1%

Kinder- und Jugendmedizin 4.458 5,0 76% 80 82 2 4.199 4,8 74 -6% -4% -8%

Neurologie 4.557 6,8 94% 90 107 17 4.927 6,5 112 8% -4% 24%

Nuklearmedizin 416 3,4 77% 5 6 1 427 3,3 6 3% -2% 20%

Orthopädie (kons.) - - - - - - - - - - - -

Orthopädie (ohne kons.) 4.128 9,1 72% 144 124 -20 4.296 8,2 116 4% -10% -19%

Strahlentherapie 1.157 8,2 104% 25 31 6 1.174 7,7 30 2% -6% 20%

Urologie 5.210 5,5 69% 114 107 -7 5.414 5,1 104 4% -7% -9%

Gesamt 120.233 6,5 73% 2.919 2.690 -221 124.046 5,9 2.656 3% -8% -9%

Prognose 2016 - MWIST 2008 Basiseffekt Abw. 2016/2008 in %

Abbildung 31: Leistungen und Kapazitäten Status quo 2008 und Prognose 2016 (Quelle: Ministerium für Arbeit, So-ziales, Gesundheit, Familie und Frauen RLP und Stat. LA)

Für das Versorgungsgebiet Trier ergibt sich bei Zugrundelegung des vom Ministerium

für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vorgegebenen Soll-Nutzungs-

grades ein rechnerischer Bettenbedarf von 2.690 Betten. Dies entspricht einer Redukti-

on um 229 Betten (der o. a. Wert von -221 Betten in der Tabelle ergibt sich aus dem Umstand, dass bei der

Berechnung des Basiswertes IST-Betten ohne Nutzungsgradangabe nicht einbezogen, bzw. berechnet werden kön-

nen. Rechnerisch ergibt sich aber im Bereich der Dermatologie ein Abbau von zusätzlichen acht Planbetten und

somit von 229 Planbetten).

Durch Zugrundelegung des Soll-Nutzungsgrades bei der Prognose 2016 ist der Basis-

effekt hierbei nicht zusätzlich zu berücksichtigen. Bis zum Jahr 2016 sinkt der prognos-

tizierte Bettenbedarf um 9% bzw. 263 Betten auf 2.656 vorzuhaltende Betten.

Die höchsten Bettenreduktionen ergeben sich für die Fachgebiete Gynäkolo-

gie/Geburtshilfe (38%), Augenheilkunde (24%) und HNO (23%). Eine prognostische

Zunahme der Betten ergibt sich für die Fachgebiete Neurologie (24%), Nuklearmedizin

(20%), Strahlentherapie (20%) sowie die Neurochirurgie (10%)

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- 296 -

Westpfalz – Leistungen und Kapazitäten Status quo und Prognose 2016

Westpfalz

Fachgebiet FZ VD NG Betten abs. Diff. FZ VD Betten FZ VD Betten

Augenheilkunde 721 4,3 57% 15 14 -1 677 3,3 10 -6% -23% -33%

CH-Chirurgie 20.322 7,5 63% 657 513 -144 20.658 6,6 478 2% -11% -27%

CH-Herzchirurgie 1.201 12,2 76% 53 48 -5 1.201 11,3 44 0% -8% -17%

CH-MKG-Chirurgie 19 6,0 31% 1 1 0 19 5,3 1 -1% -11% 0%

CH-Neurochirurgie 1.251 9,3 76% 42 38 -4 1.296 8,2 35 4% -12% -17%

CH-Plastische Chirurgie 409 6,3 78% 9 9 0 410 6,2 9 0% -1% 0%

CH-Thoraxchirurgie - - - - - - - - - - - -

Dermatologie - - - - - - - - - - - -

Gynäkologie/Geburtshilfe 8.434 5,1 52% 226 149 -77 8.088 4,7 133 -4% -7% -41%

HNO 4.449 4,5 58% 96 81 -15 4.265 4,0 70 -4% -13% -27%

IM-Innere Medizin 38.667 7,7 77% 1.055 975 -80 40.510 6,8 929 5% -11% -12%

Kinder- und Jugendmedizin 5.571 4,8 65% 112 98 -14 5.196 4,5 87 -7% -6% -22%

Neurologie 3.128 11,2 88% 109 114 5 3.345 10,7 116 7% -5% 6%

Nuklearmedizin - - - - - - - - - - - -

Orthopädie (kons.) - - - - - - - - - - - -

Orthopädie (ohne kons.) 5.580 9,2 66% 214 167 -47 5.689 8,2 152 2% -11% -29%

Strahlentherapie - - - - - - - - - - - -

Urologie 3.361 7,0 71% 91 78 -13 3.439 6,2 75 2% -11% -18%

Gesamt 93.113 7,3 70% 2.680 2.285 -395 94.792 6,6 2.139 2% -10% -20%

Prognose 2016 - MWIST 2008 Basiseffekt Abw. 2016/2008 in %

Abbildung 32: Leistungen und Kapazitäten Status quo 2008 und Prognose 2016 (Quelle: Ministerium für Arbeit, So-ziales, Gesundheit, Familie und Frauen RLP und Stat. LA)

Für das Versorgungsgebiet Westpfalz ergibt sich bei Zugrundelegung des vom Ministe-

rium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen vorgegebenen Soll-

Nutzungsgrades ein rechnerischer Bettenbedarf von 2.285 Betten. Dies entspricht einer

Reduktion um 395 Betten. Durch Zugrundelegung des Soll-Nutzungsgrades bei der

Prognose 2016 ist der Basiseffekt hierbei nicht zusätzlich zu berücksichtigen.

Bis zum Jahr 2016 sinkt der prognostizierte Bettenbedarf um 20% bzw. 541 Betten auf

2.139 vorzuhaltende Betten.

Die höchsten Bettenreduktionen ergeben sich für die Fachgebiete Gynäkolo-

gie/Geburtshilfe (41%), Augenheilkunde (33%) und Orthopädie (ohne kons.) (29%).

Eine prognostische Zunahme der Betten ergibt sich nur für das Fachgebiet Neurologie

(6%).

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Anhang TEIL III

2. Das Angebot der Vertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Rheinpfalz

Träger:

Biomed Klinik Betriebs GmbH

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 100 Immunologie, internistische und biologische Krebsbehandlung

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 100 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

Biomed Klinik, Bad Bergzabern

Tischberger Straße 5 - 8

76887 Bad Bergzabern

- 298 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Mittelrhein-Westerwald

Träger:

Capio Deutsche Klinik GmbH

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 99 Gef

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 99 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

Capio Mosel-Eifel-Klinik, Bad Bertrich

Kurfürstenstrasse 40

56864 Bad Bertrich

- 299 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Mittelrhein-Westerwald

Träger:

Dr. med. Claudius Ulmann

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie 4

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 4 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Kosmas Klinik

Felix-Rütten-Str. 11

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 300 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Mittelrhein-Westerwald

Träger:

phlebo-med GmbH

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 42

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 42 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Venen-Klinik für Venen- und Enddarmerkrankungen, Bad Neuenahr-Ahrweiler

Hochstrasse 23

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 301 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Rheinhessen-Nahe

Träger:

SHG - Saarland-Heilstätten GmbH

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 18

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 18 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Klinikum Idar-Oberstein GmbH - Fachklinik Baumholder

Krankenhausweg 22

55774 Baumholder

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 302 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Westpfalz

Träger:

Universitas Hospital GmbH und Co. KG

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 40 Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Hypnose

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 40 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

Felsenland Klinik Dahn

Ingbert-Naab-Str. 6

66994 Dahn

- 303 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Rheinhessen-Nahe

Träger:

Gesellschaft für Mikroneurochirurgie mbH

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie 15

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 15 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Gesellschaft für Mikroneurochirurgie, Gensingen

Alzeyer Straße 23

55457 Gensingen

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 304 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Westpfalz

Träger:

Dr. med. Franz und Dr. med. Burgard

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 14

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie 6

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde 12

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 32 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

Lutrina Klinik, Kaiserslautern

Karl-Marx-Straße 33

67655 Kaiserslautern

- 305 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Mittelrhein-Westerwald

Träger:

Bundesminister der Verteidigung

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 27

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie 7

Radiologie/Nuklearmedizin 5 NuK

Strahlentherapie

Neurologie 6 PSYChirurgie 37 Plast. Chir, TCH, U, Verbrennungsmedizin

Neurochirurgie 6

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 4

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 11

Urologie 6

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5

Augenheilkunde 4

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 7

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 125 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V. Das Krankenhaus verfügt über Betten zur Behandlung Schwerbrandverletzter.

Bundeswehrzentralkrankenhaus

Rübennacherstraße 170

56072 Koblenz

01.05.2010

Betten

Bestand am

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung

- 306 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Mittelrhein-Westerwald

Träger:

Klinik Lahnhöhe Krankenhausgesellschaft mbH & Co KG

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 202 PS, Naturheilverfahren, Homöopathie

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 202 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Medizinisches Zentrum Lahnhöhe, Lahnstein

Am Kurpark 1

56112 Lahnstein

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 307 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Rheinpfalz

Träger:

Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Heidelberg e.V.

Art der Trägerschaft: ö

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 29 Zentrum für posttraumat. Osteitis

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie 79 8Verbrennungschirurgie mit Schwerbrandverletztem-Zentrum, Bz (Ludwigshafen)

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 191Endoprothetik, Notfallmedizinisches Kompetenzzentrum, U, u. Wiederherstellungschirurgie, WS, Zentrum für Querschnittsgelähmte, NCH

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 14 10 SMT, auch teilstationär

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 313 18 0 0

Ausbildungsplätze

Physiotherapie: 80

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V; die Klinik erbringt spezialisierte Leistungen der Maximalversorgung im Bereich der Unfallopferversorgung, dazu gehören auch ambulante und stationäre Rehabilitationsleistungen. Die Klinik verfügt neben CT und MRT über eine Klinik für Strahlenverletzte (12 Betten) sowie über 14 Betten für die Reha Brandverletzter.Ein neurochirurgisches Angebot wird vorgehalten.

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus der Maximalversorgung

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Ludwigshafen

Ludwig-Guttmann-Str. 13

67071 Ludwigshafen

- 308 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Mittelrhein-Westerwald

Träger:

Angio Well GmbH

Art der Trägerschaft: p

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 30 davon 4 Betten teilstationär

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 30 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Ahrtal-Klinik, Fachklinik für Angiologie und konservative Kardiologie

Hauptstr. 166

53489 Sinzig-Bad Bodendorf

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 309 -

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Anschrift: Versorgungsgebiet:

Trier

Träger:

Hessischer Diakonieverein gGmbH, Darmstadt

Art der Trägerschaft: fg

Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie

Radiologie/Nuklearmedizin

Strahlentherapie

Neurologie

Chirurgie 4

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie

Plastische Chirurgie

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth.

Urologie

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Augenheilkunde

Gynäkologie / Geburtshilfe 17

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 21 0 0 0

Anmerkungen:

Vertragskrankenhaus nach § 108 Nr. 3 i.V.m. § 109 SGB V

Ev. Krankenhaus Anna-Henrietten-Stift, Traben-Trarbach

Am Bahnhof 58

56841 Traben-Trarbach

01.05.2010

Betten

Bestand am

Fachkrankenhaus

- 310 -

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Fachrichtung Schwerpunkte /

Anmerkungen

B IB IÜ Beleg-Abt.

Innere Medizin 377

Geriatrie

Kinder-/Jugendmedizin

Dermatologie 7

Radiologie/Nuklearmedizin 5

Strahlentherapie

Neurologie 6

Chirurgie 391

Neurochirurgie 21

Herzchirurgie

Thoraxchirurgie

MKG-Chirurgie 4

Plastische Chirurgie 83 8

Orthopädie (kons.)

Unfallchirurgie/Orth. 36

Urologie 12

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 5

Augenheilkunde 16

Gynäkologie / Geburtshilfe 17

Naturheilmedizin

Intensivmedizin / Anästhesie 21 10

Psychosomatik

Erwachsenenpsychiatrie 40

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Interdisziplinäre Versorgung

Vollstationär gesamt 1.041 18 0 0

Anmerkungen:

01.05.2010

Betten

Bestand am

Zusammenstellung der Vertragsbetten in Rheinland-Pfalz insgesamt:

- 311 -