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94 verlierl; das Alomgewicht bereclinet 'sich zu 176. Vergleicht man diese Resullate mit dcnen fruherer Analysen, so bernerkt man leiclit , dafs sic denen, welche L i e b i g vor mehreren Jaliren fand, am nachsten kornmen. L i e b i g analysirte damals die lrrystallisirle Chinasiure und stellte fur sie die Forniel : C,, II,, O,, auf,. Auch analysirte er das basisch chinasaure Kupferoxyd und fand den Verlust bei 1200 zii 12,83 = 4 At. Hrystallwasscr und die Menge des Ihpferoxyds zu 27,63 pC. 11. iV 0s kr e s ens k y giebt auch dieselbe Formel fir die China- sliure, nur berechnet er aus den Analyscn des basiscti china- Siiuren Iiiipferosyds i Atom Wasser mehr , als obige Resultate ergeben. €1. Gaup stellte lur die wasserfreie Cliinasaure die Formel : CIS HI, OlO uiid fur das basisch chinasaure Iiupfer- oxyd: 2 CuO, C,, H,, Ols auf. Er beslirnmte zwar auch den Iiupferoxydgchalt zu 27,586 pC., fand jedoch etwas mehr ICry- stallwasscr, narnlicli 14,48 pC., wie es sicli denn iiberliaupt lrier nor uni kleine Unterschiede handelt. Vmchriften Bur Dur8lellung des Chloroform. Vorschrifien zur Darstellung des Chloroforms. I. Vurschrift nnch Soubciran [Compt. rend. XXV, 799). 10 Kilogramme kaufliclier Chlorkalk von 900 werden in 60 Kilograrnmen Wasser vertheilt untl die Chlorkalkmilch in eine kupferne Blase, welche etwa zu davon erfullt wird, gebracht. Man setzt nun 2 Kilogramme Weingeist von 85 pC. tiiiizu und erwarnit sclinell. Bei etwa 800 C. tritt eine heftige Reaction ein, wobei die Masse leiclit ubersteigt, wenn man nicht rasch das Feuer enlfernt. Hat die Deslillation einrnal angefangen, so erwlirmt sicli die Masse von selbst, so dafs das Feuer iiber-

Vorschriften zur Darstellung des Chloroforms

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verlierl; das Alomgewicht bereclinet 'sich zu 176. Vergleicht man diese Resullate mit dcnen fruherer Analysen, so bernerkt man leiclit , dafs sic denen, welche L i e b i g vor mehreren Jaliren fand, am nachsten kornmen. L i e b i g analysirte damals die lrrystallisirle Chinasiure und stellte fur sie die Forniel : C,, II,, O , , auf,. Auch analysirte er das basisch chinasaure Kupferoxyd und fand den Verlust bei 1200 zii 12,83 = 4 At. Hrystallwasscr und die Menge des Ihpferoxyds zu 27,63 pC. 11. iV 0 s k r e s ens k y giebt auch dieselbe Formel f i r die China- sliure, nur berechnet er aus den Analyscn des basiscti china- Siiuren Iiiipferosyds i Atom Wasser mehr , als obige Resultate ergeben. €1. Gaup stellte lur die wasserfreie Cliinasaure die Formel : CIS HI, OlO uiid fur das basisch chinasaure Iiupfer- oxyd: 2 CuO, C,, H,, Ols auf. Er beslirnmte zwar auch den Iiupferoxydgchalt zu 27,586 pC., fand jedoch etwas mehr ICry- stallwasscr, narnlicli 14,48 pC., wie es sicli denn iiberliaupt lrier nor uni kleine Unterschiede handelt.

Vmchriften Bur Dur8lellung des Chloroform.

Vorschrifien zur Darstellung des Chloroforms.

I. Vurschrift nnch S o u b c i r a n [Compt. rend. XXV, 799). 10 Kilogramme kaufliclier Chlorkalk von 900 werden in 60 Kilograrnmen Wasser vertheilt untl die Chlorkalkmilch in eine kupferne Blase, welche etwa zu davon erfullt wird, gebracht. Man setzt nun 2 Kilogramme Weingeist von 85 pC. tiiiizu und erwarnit sclinell. Bei etwa 800 C. tritt eine heftige Reaction ein, wobei die Masse leiclit ubersteigt, wenn man nicht rasch das Feuer enlfernt. Hat die Deslillation einrnal angefangen, so erwlirmt sicli die Masse von selbst, so dafs das Feuer iiber-

Vorschriften Bur Darstellung des Chloroforms. 95

flussig ist; erst wenn die Operalion langsamer vor sich geht, legt man wieder Feuer auf, worauf die Operation bald beendigt ist. Man erhiilt etwa 2-3 Liter Fliissigkeit, welche sich bald in zwei Schichlen sondert; die untere ist schwcr und blafsgelb, sie besteht aus Chloroform, verunreinigt mit Alkohol und etwas Chlor. Die obere Schichte ist ein Gemenge von Wasser, Al- kohol und Chloroform, woraus nach einigen Tagen sich noch cine Quantitat des letzteren absetzt. Das abgeschiedene Chloro- form wird durch Abgieken getrennt, durch Schiitteln mit Wasser, splter init kohlensaurern Natron ausgewaschen , iiber Chlorcal- cium getrocknet und deslillirt.

Diese Methode hat noch iminer den Naclilheil, dafs man init verdunnten Chlorkalkliisungen arbeiten mufs, um die Bildung anderer Producle zu vertneiden , sowie, dafs man grofse Deslil- lirblasen bei verhallnifsmatig kleinen Mengen anzuw enden hat. Die ganze Operation dauert indessen nicht lange und kann in einem Tage melirmals wiederholt werden.

Es scheint, dafs die Ausbeute um so reichlicher ausfiillf, je schneller man die Fliissigkeit vor Beginn der Operation erhitzt, wefshalb denn auch zur Liisung des Chlorkalks sogleich heifses Wasser in die Blase gcbracht wurde.

11. Verfalwen vori Dr. M e z ~ r e r (Pharin. Centralblatt 1848, 154). 10 Pfd. Chlorkalk werden in einer kupfernen Blase, welche etwa einen Eiiner fafst, mil 30 Pfd, Wasser angeriihrt und diesem 1 Pfd, Weingeist von 80 pC. zugeselzt. Das Gemisch bleibt iiber Nacht stehen, wird am Morgen nochmals umgeruhrt, mit dem zinnernen Kiihlgerllhe in Verbindung gebracht, und rasch bei Holzfeuer destillirt.

Das schwere Chloroform wird von dariiber schwimmendcr leichter Fliissigkeit getrennt und mit soviel Ihdkmilch geschiittelt, als niilhig ist, uni das freie Chlor zu entfernen und dann aus einer Glasretorte im Dampfqparat oder iiber der Wcingeist- lampe reclilicirt. Hat man einen gulen Chlorlialk angewendet,

96 Vorschrfhn sur Darstellung des Chloroforms,

so erhiilt man 5 bis 6 Unzen reines Chloroform. Vermindert wird dieselbe, wenn man mehr odcr sliirkeren Weingeist an- wendet. Bei 4 Destillationen nach obigem Verhlltnib, aber mit verschiedenem Chlorkalk, wurde erhalten an Chloroform :

1. 5 Unzen, 3 Drachmen , It Scr, 1 1 . 3 8 5 2 9

111. 3 ,, 6 ,, 2 ,, I V . 3 ,, 5 ,, 2 ,,

111. Vorschrift oon Larocque und Hurault. (Journ. de Pharm. XIlI, 97.) In 35-40 Liter auf 40° erwarnites Wasser vertheilt man 5 Kilogrammen gebrannten Kalk, den man vorher liischt , und 10 Kilogr. kluflichen Chlorkalk. Hierzu schuttet inan 1-44 Liter 85procentigen Weingeist und erhitzt so rasch wie miiglich zum Sieden. Sobald der Hals der Blase heirs ist , entfernt man das Feuer, indem die Destillation nun von sdbst zu Ende geht. Die uber dem Chloroform schwim- mende Flussigkeit hebt man zu der folgenden Darstellung auf. Verarbeitet man in 4 auf einander folgenden Operationen 44 Liter Weingeist, so sol1 man 2620 Grm. rectificirtes Chloroform erhalten, Das auf diese Art dargestellte Chloroform ist sogleich chlorfrei und die Destillirgefidfse werden nicht so sehr ange- griffen, als bei der Methode von Soube i r an .

IV. Vorschrift von G o defr in, (Journ. dePharm. XIII, 1Oi.) Man setzt in einen kupfernen Kessel, der als Wasserbad dient, eine Steinkruke, bringt 30 Liter Wasser hinein, das auf 60° er6armt ist und 5 Kilogr. guten Chlorkalk, mischt hierauf und schuttet sogleich ein Kilogr. 86procentigen Alkohol hinzu. In den Hals wird ein niedergebogenes Glasrohr eingekitlet, was in die Tubulatur eines Ballons eingefuhrt wird. In letzteren geht noch ein zweimal rechtwinklig gebogenes Glasrohr, dessen freien Schenkel man in ein mit Eis gekiihltes Proberiihrchen steckt. Nach gehorigem Lutiren bringt man das Wasser in dem Kupfer- kessel zuni Kochen und lafst es so lange fortsieden, bis sich in

Vorschrif ten zur Darstellmg des Chlorofoms. 97

dem Rohre keine olartigen Tropfen mehr verdichten. Durch Anwendung des Wasserbades hat man den Vortheil, d a t das Chloroform ohne gleichzeitig entwickelte Wasserdampfe ubergeht. Man erhalt bei guter Leitung 250 Grm. Chloroform, die wie gewohnlich gereinigt werden.

V. Vorschrift oon Ferd. Carl , (Pharmac. Centralblatt 1848, 236.) 10 Civilpfund Chlorkalk werden mit 18 Maafs Wasser in einer Destillirblase vermischt und hierauf 40 Unzen Alkohol von 84 pC. B. hinzugethan, sogleich der Helm aufge- setzt und sorgfaltig verkittet sowie auch die Vorlage luftdicht verschlossen angebracht werden mufs. Nach 12-16 Stunden, in welcher Zeit die Verkitlung gut ausgelrocknet ist, giebt man ein a u t e r s t gdindes Iiohlenfeuer so d a b die Temperalur von 600 R. noch nicht erreicht wird. Nach 3-4 Slunden beginnt die Destillation des Chloroforms, welche in 4 SLunde vollig he - endet ist. Die Ausbeute betragt nach dem Mittel von 17 Ver- suchen 94 Unzen.

VI. Verfahrm Don P i e r l o z - F e l d r n a n n . (Journ. de Chim. m6d. IV, 309.) Derselbe wendet niclit nur Alkohol, son- dern auch noch das aus Alkohol zu gewinnende Aelhylchlorur C4 H, CI an. Man destillirt ein Gemisch von :

Aeth ylchloriir Allrohol von 39O 4 ,, = 125 ,, Trocknem Chlorkalk 4 Pfund = 2 Kilogr.

8 Unzen = 250 Grm.

4 n - Wasser s n - Aus dem Destillate wird das Chloroform nach den gewohn-

lichen Methoden abgeschieden. Man erhalt aus dieser Menge etwa 24 Unzen = 90 Grm. Chloroform, mit einem Kosten- aufwand von 2 Frc. 45 Cent.

Die vom Chloroform abgehobene Fliissigkeit wendet man bei spliteren Bereitungen wieder an und setzt daher auf die gleiche Menge Chlorkalk nur halb so vie1 Aethylchloriir und Alkohol zu.

7 Annd. d. Chcmiu il. Pharm. LXXII. Bd. 1. Ecfi.

90 Vorsclwiften stit' Dnrstellung cles Chloroforms.

VII. Darstellung des Clilorofows iit8 Gr6fsett, vow It'e f s l e r . (Joarn. de Pharni. M I , 162.) JIlan irciidct Iiierhei einen grofscn Bleicylinder a n , tlcsscn Wandungen iiiit Blei gcliithct sind. Durcli dic BIillc dcs oberen Bodcns gclrt ein vcrticaler, iinlcn niit Fliigeln, oben mit einer lhrbel verselicuer Stab, dessen uiilerer Zapfen auf einer in dein Bodeii angcbrachtcu Pfannc laiil't. Mit Hiilk dieser Vorricliluiig wird wiihrend der Operation dns zur Erzcugung des Chloroforms rlienende Gemiscli in Be- wrgung gebracht und (lie Wiirm glciclimiibig verbreitct. In dcin obcrcn Boden bcfindet sicli nocli eine weitcre verschliefs- barc OclTining, diircli welclie maii das Material in dcn Cylindcr bringt und das ltlcinerc Gasleilungsrolir , durch welches der Clllororornidanipf in den liiilrlapparat gefiihrt wird. Diesein Rolir gegeniibcr gcht dorch tleti obcren B o t h ein nacli oben triclitcrfiirrnig crweilcrtcs Bleirohr , das his unlcr den Spicgel dcr Fldssiglieit rciclit. In ciniger Entfernung untcr deni Trichter niiintlet in diescs Trichterrohr eine Zulcilungsriihrc cin, dic ;\us cinein Dililipl'licsscl n'asserdainpf i s das Iirnere dcs Trichter- rolirs einfillirt. Uebcr den1 Einmiindungspunct dicses Wasser- tlanipfrohrs bcfindet sich qucr durch das Triclrtcrrohr cin Hahn, der, wenn cr offen ist, dcn Wasscrtlampf obcn zum Trichlerrohr auslrclcn rind wenn cr gesclilossen id, dcnsclbcn in das Geiiiiscli cles Cylinders lreten ISM. Blillclst dicscs Hahns wird dcr ZLI-

slriiincndc Dampf, iiiitliin die WPriric regulirt. Der Chlorofornidainpf steigl durcli cin in eincm I(u1ilfasse

brfiiidliclies Schlangenrobr ZIJ cinciii abgekuhlten \V o ulf'schcn Apparate , von dessen beiden Iclztcn Flnsclien die vorlelzte zur Hdfte niit Alkohol urid die lelzte mil Bauinwolle, die mil Al- koliol benelzt ist, gcfiillt ist. Stelt des Bleicyliiiders kann inan aucli cine dicht verschliefsbare Iriilzcrne Butte anwendcn. Dcr Cylinder in der Fabrili son \I' o eh r li II iind Ii e Is I e r in Strafs- biirg lint 3 Nccloliter Inhalt. Blit IIiiIfe eines vicrechigcn hiil- z c ~ i e i i Triclitrrs , der a d (lie grofsc Ocffiiung dcs Cylinders

Vorschtiften ziir Darstellung des Chloroforms. 99

pabt , bringt man 40 ICilogr. des stiirkslen Chlorkalks hinein. Zu diesetii Zwecke hat der Trichter in seiner unteren Oeffnung zwei, wie bei einetn Walzwerke neben einander liegende hori- zontale Walzen. Dreht inan diesc Walzcn mit llulfe ihrer Kur- bcln um, so lreiben sie den in deii'l'ricliter geschiittelen Chlor- kallc rasch in den Cylinder. Auf dieselbe Weise bringt man noch 4 Kilogr. geliischtcn ICalk hinzu und giefst hierauf 1 Hec- toliler Wasser , das auf 80-90° erhilzt ist , hinein. Jelzt wird der Apparat uberall lulirt und der Inhalt miltelst des Drehappa- rates gemischt. Uninitlelbar darauf giekt nian durch das Trich- terrohr 4 Kilogr. kiiuflichen Alkoliol und die Riickstiinde von fruheren Clilorofortnbercilungen hinein. Geht die Deslillalion des Chlorofornis niclit uniniltclbar von Stalten , so liifst nian aus dcm Dampll.esse1 Wasserdarnpf einslriimen, womit man aufhort, sobald dic Deslillalion iin Gange ist. Bei zu slurinischer Gas- enlwickelung giefst inan kallcs Wasser durch das Trichter- rohr ein.

Gelit dic Reaction zu Ende, so Iiifst man nochmals Wasser- dillnpf einstriimcn und hewegt iifters den nun beinalie 100° warmcn liilialt. Naclidcm elwa 3 Liter abdestillirt sind, ist fast kcin Chloroform und Alkoliol niehr im Ruckstand. Den Inhalt des Cylinders Mst inan durcli cine unten angebraclite Oeffnung abfliefscn. Die Flussigkeit zapft man vom Bodensatz ab und wendet sie bci der niichsten Arbeit wieder an. Der Alkohol in den lclzten W ou f'schen Flnschen dieiit glei~hfalls bei folgenden Darslellungen, die inan in einem Tage 3 bis 4mal wiederholen kann. Man erhalt auf 1 Iiilogr. Chlorkalk 60-80 Grm. reines Chloroform.

hat unler W a c k e n r o d e r ' s Leitung V111. S i e m e r l i n g eine Reilie von Versuchen angestcllt, in tler Absicht, das beste

*) Archiv dcr Phnrm. Dd. 1.711, S. 23. 7'

100 Vorscirriftm aur Darstellung des Chlorofomas.

Verhallnifs zur Darstellung von Chloroform zu ermitteln. Die grofsle Ausbeute an Chloroform, im Vergleich zu dem ange- wandten Alkoliol, wurde aus einer Mischung in dem Verhalt- nisse : 8 Thle. Chlorkalk, 1 Thl. Aetekalk, 1 Thl. Weingeist und 40 Thle. Wasser erhalten; niimlich fast ein Driltel des Alkohols an rectificirtem Chloroform. (Aus 25 Grm. Alkohol 8 Grm. Chloroform.)

Die Anwendung von Aceton zur Chloroformbereilung fand S i e m e r l i n g bei dem lioheren Preise des Acetons nicht vor- theilhaft, da auch hierbei die griifsle Ausbeute & des ange- wandten Acelons betrug. Hierbei waren 30 Grm. Aceton zuerst n i t 150 Grm. Chlorkalk und Wasser destillirt worden und das wiisserige Deslillat zum zweiten Male mit 40 Grm. Chlorkalk.

Die Darstellung von Chloroform aus Holzgeist lieferte stets ein Product, welches mit Schwefelsiiurehydrat sich scliwarzte und einen empyreumatischen Geruch b e s a t *). Die grofsle Ausbeute belrug liierbei auf 50 Grin. Holzgeist 6 Grm. Chlo- roform.

LJm oline Nachtheil zur Einathmung anwendbar zu seyn, mufs das Chloroform ein spcc. Gewicht von 1,48-1,49 haben, neutral reagiren, frei von Chlor und von schwefliger Saure seyn. Nach S o u b e i r a n mufs das reine Chloroform in einer Miscliung gleicher 'l'heile concentrirter Schwefelsaure und Wasser untersinken und darf beim Schutteln tnit dieser Mischung an Volum nicht abnehmen (K e f s 1 e r]. Nach bl i a I h e bleibt das reine Chloroform, wenn man es in Wasser giefst, klar , das alkoholhaltige wird opalisirend. Ferner farbt sich das dkohol- haltige mit saurem chromsaurem Kali und Schwefelsaure grun, das reine nicht (C a t t e I),

*) Vergl. Soubeiran und Yialhe in diesen AnnalenBd. LXXI, S.225.