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Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe Schriftenreihe Warenteste Heft 29 Warentest für Mastferkel Ergebnisse des Durchganges 2007/08 Prüfungsbericht Vergleichender Test nach DIN 66052 aus sieben Zuchtprogrammen unter Einbeziehung der Zuchtleistung der Ferkelherkünfte sowie der Kundenzufriedenheit der Ferkelerzeuger Prüfungsort: Landwirtschaftszentrum Haus Düsse Die Prüfung wurde im Auftrag des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe durchgeführt.

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Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

Schriftenreihe Warenteste

Heft 29

Warentest für Mastferkel

Ergebnisse des Durchganges 2007/08

Prüfungsbericht

Vergleichender Test nach DIN 66052 aus sieben Zuchtprogrammen unter Einbeziehung der

Zuchtleistung der Ferkelherkünfte sowie der Kundenzufriedenheit der Ferkelerzeuger

Prüfungsort: Landwirtschaftszentrum Haus Düsse

Die Prüfung wurde im Auftrag des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe durchgeführt.

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

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Impressum: Herausgeber: Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe Postfach 49 29 48028 Münster Tel.: (0 25 01) 801-841 Redaktion: Dr. F. Adam, H. G. Waldeyer unter Mitarbeit von:

F.-J. Hartmann, Ch. Schulze Langenhorst, L. Bütfering, H. Brune, M. Wermeling, H. Bußmann

Schweinegesundheitsdienst LK NRW, Unternehmensberater LK NRW

Juni 2008 Wissenschaftliche Beratung: Dr. E. Tholen, Institut für Tierwissenschaften, Abteilung Haustiergenetik

der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Bilder: L. Bütfering Preis: CD 9,50 € (zzgl. Versandkosten) Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur nach Rücksprache mit dem Herausgeber und mit Quellenangabe.

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Vorwort Die Mehrzahl der nordwestdeutschen Betriebe mit Schweineproduktion halten Schweine aus Kreuzungs- bzw. aus Hybridzuchtprogrammen. Die Schweinemäster können dabei zwischen verschiedenen Zuchtprodukten wählen. Neben der Mast heimischer Zuchtprodukte wurden in 2007 ca. sieben Millionen Mastferkel insbesondere aus den Niederlanden und Dänemark importiert. Die Auswahlentscheidung hinsichtlich der angebotenen Zuchtprodukte setzt unter anderem eine objektive und neutrale Beurteilung der einzelnen Merkmale der Mastleistung und der Schlachtkörperbewertung, der Fleischbeschaffenheit und der Zuchtleistung der verschiedenen Herkünfte sowie der Serviceleistungen der Zuchtorganisationen voraus. Bereits 1977 hat die Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe einen ersten Warentest für Mastferkel nach DIN 66052 durchgeführt. Die Untersuchungsmethodik wurde den sich ändernden Produktionsverhältnissen ständig angepasst und optimiert. Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen wurde der vorliegende IX. Warentest im Auftrag des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt im Rahmen der “Schriftenreihe Warenteste“, deren Herausgeber das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe ist. Prüfungsort war das Landwirtschaftszentrum Haus Düsse. Die Landwirtschaftskammer hat bei der Durchführung der Prüfung größte Sorgfalt aufgebracht, ein angemessenes Testprogramm anzuwenden, den Test nach wissenschaftlichen Grundsätzen objektiv, neutral und sachkundig durchzuführen und die Ergebnisse objektiv und neutral zu dokumentieren. Dabei wurde die "Richtlinie für die Stationsprüfung auf Mastleistung, Schlachtkörperwert und Fleischbeschaffenheit beim Schwein" berücksichtigt. Dadurch werden dem Ferkelerzeuger und dem Mäster Entscheidungshilfen bei der Auswahl der Zuchtprodukte geliefert. Die Ergebnisse bieten auch den Zuchtorganisationen Ansätze zur Optimierung ihrer Unternehmensstrategien. Im vorliegenden Test konnten die umfangreichen Erfahrungen aus den bisherigen Prüfungen berücksichtigt werden. Neuerungen gab es bei der Einbeziehung der Sauenplanerdaten als ausschließliche Methode der Zuchtleistungsprüfung sowie durch die Berücksichtigung der Tropfsaftverluste im Rahmen der Schlachtkörperbewertung. Auch bei diesem Warentest wurde wieder eine Analyse der Kundenzufriedenheit beim Einkauf der Jungsauen durchgeführt. Hierbei standen nicht die biologischen Leistungen der Tiere einer Herkunft im Vordergrund, sondern die Dienst- bzw. Serviceleistungen der Zuchtorganisationen rund um den Jungsauenverkauf und die weitere Kundenbetreuung. Die Analyse erfolgte in Form einer Befragung der Käufer von Jungsauen. Die Ferkelerzeuger, die bei der Stichprobenziehung angesprochen wurden, waren

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

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bereit, Ferkel für den Test abzugeben bzw. Sauenplanerdaten zur Verfügung zu stellen. Für diese Bereitschaft möchten wir an dieser Stelle herzlich danken. Unser Dank gilt auch den Vertretern der Zuchtunternehmen und der Züchtervereinigungen für die konstruktiven Beiträge bei der Planung des Warentests. Herr Dr. E. Tholen, Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn stand uns für alle methodischen Fragen zur Durchführung und Auswertung jederzeit zur Verfügung. Ihm gilt unser besonderer Dank. An der Untersuchung einzelner Fragestellungen wirkte das Institut für Nutztiergenetik Mariensee, Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit in Neustadt a. Rbg. mit. Für die engagierte und konstruktive Unterstützung sei den Mitarbeitern recht herzlich gedankt. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Warentest Mastferkel um eine vergleichende Warenprüfung von Mastferkeln nach DIN 66052 handelt. Wir hoffen sehr, dass dieser Warentestbericht den Mästern und Ferkelerzeugern sowie den Züchtervereinigungen und Zuchtunternehmen, wie auch den Fleischvermarktern eine Hilfe zur Entscheidungsfindung sein wird. Münster, im Juni 2008

Dr. Budde Chefredakteur des

Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe

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Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Übersichten ................................................................................... 7 Begriffsdefinitionen................................................................................................ 11 1 Durchführung des Warentests .............................................................. 17 1.1 Vorbemerkungen...................................................................................... 17 1.2 Auswahl und Beschreibung der Herkünfte ............................................... 18 1.3 Ziehung der Stichprobe für die Ermittlung der Mastleistung und der

Schlachtkörperbewertung......................................................................... 20 1.4 Aufstallung in der Prüfstation und Prüfungsmethode................................ 23 1.5 Ermittlung der Fleischleistung .................................................................. 25 1.6 Ermittlung der Zuchtleistung..................................................................... 26 1.7 Kundenzufriedenheitsanalyse .................................................................. 27 1.8 Auswertungsmodell .................................................................................. 28 2 Ergebnisse der Mastleistung und Schlachtkörperbewertung ............ 29 2.1 Form der Ergebnisdarstellung .................................................................. 29 2.2 Zusammenfassende Ergebnisse .............................................................. 30 2.2.1 Mastleistung ............................................................................................. 30 2.2.2 Schlachtkörperbewertung......................................................................... 33 2.2.3 Ermittlung des Fleischanteils .................................................................... 37 2.2.4 Handelswertermittlung nach AutoFOM (ohne Systemgrenzen)................ 39 2.2.5 Verluste/Ausfälle....................................................................................... 45 2.2.6 Stressstabilität .......................................................................................... 46 2.2.7 Fleischbeschaffenheit............................................................................... 47 3 Ergebnisse der Zuchtleistung ............................................................... 53 3.1 Strukturdaten zur Erfassung der Zuchtleistung ........................................ 53 3.2 Leistungsdaten auf der Basis von Sauenplanerdaten .............................. 54 4 Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsanalyse .................................... 56 4.1 Strukturdaten der Befragung .................................................................... 56 4.2 Auswertungsmethode............................................................................... 56 4.3 Zusammenfassende Ergebnisse .............................................................. 58 4.3.1 Erhebungsbereich: Verfahren des Jungsauenbezugs .............................. 58 4.3.2 Erhebungsbereich: Qualität der gelieferten Jungsauen............................ 59 4.3.3 Erhebungsbereich: Reklamationswesen .................................................. 60 4.3.4 Erhebungsbereich: Serviceleistungen ...................................................... 61 4.4 Gesamtbewertung der Kundenzufriedenheit ............................................ 62 5 Berechnung der Wirtschaftlichkeit ....................................................... 64 5.1 Überschuss über die Futterkosten............................................................ 64 5.2 Überschuss über die Futterkosten unter Einbeziehung der

Stallplatzverwertung, der Fleischbeschaffenheit und der Zuchtleistung ... 65 6 Gesamtbewertung der Herkünfte .......................................................... 67

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7 Ergebnisse der Warenteste aus den Jahren 1988, 1989, 1993, 1997 und 2002 69 7.1 IV. Warentest – 1988................................................................................ 70 7.2 V. Warentest – 1989................................................................................. 71 7.3 VI. Warentest – 1993................................................................................ 72 7.4 Schriftenreihe Warenteste/Heft 2/1997..................................................... 73 7.5 Schriftenreihe Warenteste/Heft 15/2002................................................... 74 8 Tabellenteil.............................................................................................. 75 9 Sonderauswertungen........................................................................... 106 9.1 Korrelationen .......................................................................................... 106 9.2 Mastleistung und Schlachtkörperbewertung der verschiedenen

MHS-Genotypen..................................................................................... 108 9.3 Auswertungen AutoFOM mit Berücksichtigung der Systemgrenzen ...... 110 9.3.1 AutoFOM-Abrechnungsmodelle verschiedener Schlachtunternehmen .. 110 9.3.2 Abrechnungsmodelle von Westfleisch, Tönnies und Vion

- Systemklassen ..................................................................................... 114 9.4 Sonderauswertungen Kundenzufriedenheitsanalyse.............................. 116 9.5 Datenerhebung bei der Erfassung der Zuchtleistung ............................. 118 9.6 Datenerhebung bei der Erfassung der Kundenzufriedenheitsanalyse.... 119

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Verzeichnis der Übersichten

Übersicht 1: Stichprobe zur Prüfung der Mastferkel 21 Übersicht 2: Schema der Aufstallung der Tiere 22 Übersicht 3: Verteilung der ausgewerteten Tiere nach Geschlecht und Fütterung 22 Übersicht 4: Mastleistungen (Gesamtergebnis) bezogen auf das Stallendgewicht 30 Übersicht 5: Mastleistungen (Gesamtergebnis) bezogen auf das

Schlachtgewicht 30 Übersicht 6: Tageszunahme im Prüfungsabschnitt (g) 31 Übersicht 7: Futteraufnahme und Masttage 31 Übersicht 8: Mastleistungen im Prüfungsabschnitt bei ad libitum und Endmast

rationierter Fütterung bezogen auf das Schlachtgewicht 32 Übersicht 9: Mastleistungen im Prüfungsabschnitt der männlichen und

weiblichen Tiere bezogen auf das Schlachtgewicht 32 Übersicht 10: Schlachtkörperbewertung – ausgewählte Merkmale 33 Übersicht 11: Schlachtausbeute (%) 34 Übersicht 12: Fleisch : Fett-Verhältnis (1:) 34 Übersicht 13: Schlachtkörperbewertung – ausgewählte Merkmale

- aufgeteilt nach Fütterungsarten 35 Übersicht 14: Schlachtkörperbewertung – ausgewählte Merkmale

- aufgeteilt nach Geschlecht 36 Übersicht 15: Muskelfleischanteil nach LPA-Maßen (%) - aufgeteilt nach

Fütterungsart und Geschlecht 37 Übersicht 16: Muskelfleischanteil AutoFOM (%) - aufgeteilt nach Fütterungsart

und Geschlecht 38 Übersicht 17: Muskelfleischanteil AutoFOM (%) 38 Übersicht 18: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach AutoFOM,

Westfleischabrechnungsmodell ohne Systemgrenzen (Punkte) - aufgeteilt nach Fütterungsart und Geschlecht 40

Übersicht 19: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach AutoFOM, Westfleischabrechnungsmodell ohne Systemgrenzen (Punkte) (Stand 1/2008) 40

Übersicht 20: Lachsgewicht nach AutoFOM (kg) 41 Übersicht 21: Lachsgewicht nach AutoFOM (kg) 41 Übersicht 22: Schinken, schier nach AutoFOM (kg) 42 Übersicht 23: Schinken, schier nach AutoFOM (kg) 42 Übersicht 24: Schulter, schier nach AutoFOM (kg) 43 Übersicht 25: Bauch nach AutoFOM (kg) 43 Übersicht 26: Bauchfleischanteil nach AutoFOM (%) 44 Übersicht 27: Bauchfleischanteil nach AutoFOM (%) 44 Übersicht 28: Ausfälle und deren Ursachen (n) 45 Übersicht 29: MHS-Gentest (Anzahl) 46 Übersicht 30: Verteilung der Ergebnisse des MHS-Gentestes (%) 46 Übersicht 31: pH1-Werte (Kotelett) unterteilt in Klassen mit Benotung der

Fleischbeschaffenheit (% der Schlachtkörper) 47 Übersicht 32: pH1-Werte (Kotelett) 48 Übersicht 33: LF24-Werte (Kotelett) unterteilt in Klassen mit Benotung der

Fleischbeschaffenheit (% der Schlachtkörper) 49

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Übersicht 34: pH24-Werte im Kotelett und Schinken 49 Übersicht 35: Sehr gute bis gute Fleischbeschaffenheit nach

verschiedenen Methoden (%) 50 Übersicht 36: Tropfsaftverlust (%) 51 Übersicht 37: Tropfsaftverlust (%) 51 Übersicht 38: Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel (%) 52 Übersicht 39: Strukturdaten zur Erfassung der Zuchtleistung 53 Übersicht 40: Lebend geborene Ferkel je Wurf (n) 54 Übersicht 41: Lebend geborene Ferkel je Wurf (n) 54 Übersicht 42: Saugferkelverluste je Wurf (n)und abgesetzte Ferkel je Wurf (n) 55 Übersicht 43: Befragte Betriebe je Zuchtorganisation 56 Übersicht 44: Erhebungsbereich: Verfahren des Jungsauenbezugs 58 Übersicht 45: Erhebungsbereich: Qualität der Jungsauen 59 Übersicht 46: Erhebungsbereich: Reklamationswesen 60 Übersicht 47: Erhebungsbereich: Serviceleistungen 61 Übersicht 48: Gesamtindex „Kundenzufriedenheit“ 62 Übersicht 49: Gesamtergebnis „Kundenzufriedenheit“ (Noten) 63 Übersicht 50: Gesamtergebnis „Kundenzufriedenheit“ (Noten) 63 Übersicht 51: Überschuss über die Futterkosten (€) (ohne Systemgrenzen) 64 Übersicht 52: Überschuss über die Futterkosten (€) (ohne Systemgrenzen) 65 Übersicht 53: Überschuss über die Futterkosten unter Berücksichtigung der

Masttage, der Zuchtleistung und der Fleischbeschaffenheit (€) 66 Übersicht 54: Bewertung der Herkünfte 68 Übersicht 55: Bewertung der Herkünfte IV. Warentest Mastferkel 70 Übersicht 56: Bewertung der Herkünfte V. Warentest Mastferkel 71 Übersicht 57: Bewertung der Herkünfte VI. Warentest Mastferkel 72 Übersicht 58: Bewertung der Herkünfte Warentest – 1997 73 Übersicht 59: Bewertung der Herkünfte Warentest – 2002 74 Übersicht 60: Anfangsgewicht (kg) 76 Übersicht 61: Gewicht Beginn Endmast (kg) 76 Übersicht 62: Stallendgewicht (kg) 77 Übersicht 63: Masttage im Prüfungsabschnitt (Tage) 77 Übersicht 64: Masttage Anfangsmast (Tage) 78 Übersicht 65: Masttage Endmast (Tage) 78 Übersicht 66: Tägliche Zunahme im Prüfungsabschnitt (g) 79 Übersicht 67: Tägliche Zunahme Anfangsmast (g) 79 Übersicht 68: Tägliche Zunahme Endmast (g) 80 Übersicht 69: Netto-Tageszunahme im Prüfungsabschnitt (g) 80 Übersicht 70: Tägliche Futteraufnahme im Prüfungsabschnitt (kg) 81 Übersicht 71: Tägliche Futteraufnahme Anfangsmast (kg) 81 Übersicht 72: Tägliche Futteraufnahme Endmast (kg) 82 Übersicht 73: Futterverbrauch im Prüfungsabschnitt (kg) 82 Übersicht 74: Futterverbrauch Anfangsmast (kg) 83 Übersicht 75: Futterverbrauch Endmast (kg) 83 Übersicht 76: Futterverbrauch je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt (kg) 84 Übersicht 77: Futterverbrauch je kg Zuwachs Anfangsmast (kg) 84 Übersicht 78: Futterverbrauch je kg Zuwachs Endmast (kg) 85 Übersicht 79: Netto-Futterverbrauch je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt (kg) 85 Übersicht 80: Schlachtgewicht warm (kg) 86 Übersicht 81: Schlachtausbeute (%) 86

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Übersicht 82: Schlachtkörperlänge (cm) 87 Übersicht 83: Rückenspeckdicke (cm) 87 Übersicht 84: Seitenspeckdicke (cm) 88 Übersicht 85: Speckdicke über Rückenmuskel (cm) 88 Übersicht 86: Fleischanteil im Bauch nach Gruber Formel (%) 89 Übersicht 87: Fettfläche (cm²) 89 Übersicht 88: Rückenmuskelfläche (cm²) 90 Übersicht 89: Fleisch:Fett-Verhältnis (1:) 90 Übersicht 90: Muskelfleischanteil nach LPA-Maßen (%) 91 Übersicht 91: Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel (%) 91 Übersicht 92: Schinkengewicht (kg) 92 Übersicht 93: Lachsgewicht nach AutoFOM (kg) 92 Übersicht 94: Schulter, schier nach AutoFOM (kg) 93 Übersicht 95: Schinken, schier nach AutoFOM (kg) 93 Übersicht 96: Bauch nach AutoFOM (kg) 94 Übersicht 97: Bauchfleischanteil nach AutoFOM (%) 94 Übersicht 98: Fleischmaß nach AutoFOM (mm) 95 Übersicht 99: Speckmaß nach AutoFOM (mm) 95 Übersicht 100: Muskelfleischanteil nach AutoFOM (%) 96 Übersicht 101: Indexpunkte nach AutoFOM, Westfleisch-Abrechnungsmodell

ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (Punkte) 96 Übersicht 102: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach AutoFOM,

Westfleisch- Abrechnungsmodell ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (Punkte) 97

Übersicht 103: pH1-Wert (Kotelett) 97 Übersicht 104: pH24-Wert (Kotelett) 98 Übersicht 105: pH24-Wert (Schinken) 98 Übersicht 106: LF1-Wert (Kotelett) 99 Übersicht 107: LF24-Wert (Kotelett) 99 Übersicht 108: Fleischhelligkeitswert (Opto-Wert) 100 Übersicht 109: Tropfsaftverlust (%) 100 Übersicht 110: Schlachterlös nach AutoFOM, Westfleisch-Abrechnungsmodell

ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (€) 101 Übersicht 111: Futterkosten (€) 101 Übersicht 112: Überschuss über Futterkosten nach AutoFOM, Westfleisch-

Abrechnungsmodell ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (€) 102 Übersicht 113: Standardabweichungen 103 Übersicht 114: Korrelationen zwischen Merkmalen der Mastleistung und der

Schlachtkörperbewertung 106 Übersicht 115: Korrelationen zwischen Merkmalen der Schlachtkörperbewertung 106 Übersicht 116: Korrelationen zwischen Merkmalen der Fleischbeschaffenheit 107 Übersicht 117: Korrelationen zwischen Merkmalen der Mastleistung, der

Schlachtkörperbewertung und der Fleischbeschaffenheit 107 Übersicht 118: Mastleistung der verschiedenen MHS-Genotypen 108 Übersicht 119: Schlachtkörperbewertung der verschiedenen MHS- Genotypen 108 Übersicht 120: Fleischbeschaffenheit der verschiedenen MHS- Genotypen 109 Übersicht 121: Schlachterlös nach AutoFOM, Westfleisch- Abrechnungsmodell

Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (€) 111 Übersicht 122: Schlachterlös nach AutoFOM, Tönnies-Abrechnungsmodell

Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (€) 111

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Übersicht 123: Schlachterlös nach AutoFOM, VION- Abrechnungsmodell Stand 1.2.2007 mit Systemgrenzen (€) 112

Übersicht 124: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach Westfleisch – Abrech- nungsmodell Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (Punkte) 112

Übersicht 125: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach Tönnies-Abrechnungs- modell Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (Punkte) 113

Übersicht 126: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach VION - Abrechnungs- modell, Stand 1.2.2007 mit Systemgrenzen (Punkte) 113

Übersicht 127: AutoFOM-Teilstückergebnisse unterteilt in die Westfleisch- Systemklassen (Stand1/2008) (%) 114

Übersicht 128: AutoFOM-Teilstückergebnisse unterteilt in die Tönnies- Systemklassen (Stand1/2008) (%) 114

Übersicht 129: AutoFOM-Teilstückergebnisse unterteilt in die VION- Systemklassen (Stand 4/2007) (%) 115

Übersicht 130: Angaben zu den Herkünften in den Betrieben 116 Übersicht 131: Wichtigster Reklamationsgrund (Anzahl Betriebe) 117 Übersicht 132: Erhebungsbereich: Qualität der Altsauen 117

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Begriffsdefinitionen Anfangsgewicht (kg): Lebendgewicht zu Beginn der Prüfung AutoFOM: Vollautomatische Erfassung von Speck- und Fleischmaßen an Schweineschlachtkörpern mit Ultraschalltechnik. Als Ergebnis werden die Teilstückgewichte in kg (gesamt und schier) sowie der Bauchfleischanteil (%) und der Muskelfleischanteil (MFA-AutoFOM in %) ausgewiesen. Bauch (kg): Bauchgewicht des Schlachtkörpers ermittelt mit AutoFOM. Formel: [Basiswert (aus AutoFOM-Messwerten) x Schlachtgewicht x 0,077095] x 2 Bauchfleischanteil (%): Muskelfleischanteil des Bauches ermittelt mit AutoFOM, Bauch wie gewachsen mit Wamme und Griff (Zuwamme) ohne Flomenreste. Fleischanteil im Bauch nach Gruber Formel (%)

65,942 - 1,819 x Rückenspeckdicke, Lende (cm) - 1,867 x Seitenspeck (cm) + 0,145 x Fleischfläche (cm²) - 0,479 x Fettfläche (cm²) DFD-Fleisch: Mangelhafte Fleischbeschaffenheit, die Abkürzung bedeutet: Dark = dunkel, Firm = fest, Dry = trocken Endmast rationierte Fütterung: Endmast rationierte Fütterung ab ca. 70 kg Lebendgewicht, zuvor ad libitum Fütterung Fettfläche (cm2): Über dem Rückenmuskel abgegrenzte Fettfläche (13./14. Brustwirbel) Fleisch : Fett-Verhältnis (1 :): Verhältnis der Rückenmuskelfläche zur darüberliegenden Fettfläche

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Fleischanteil des Schlachtkörpers nach LPA-Maßen (%): Berechnet nach der Richtlinie für die Stationsprüfung auf Mastleistung, Schlachtkörperwert und Fleischbeschaffenheit beim Schwein 59,704 ─ 0,147 x Fettfläche (cm2) + 0,222 x Fleischfläche (cm2) ─ 1,744 x Rückenspeck, Lende (cm) ─ 1,175 x Rückenspeck, Mitte (cm) ─ 0,809 x Rückenspeck, Widerrist (cm) ─ 0,378 x Seitenspeckdicke (cm) ─ 1,801 x Speckmass über Rückenmuskelfläche (cm)

Fleischhelligkeitswert (Opto-Wert): Messung der Fleischhelligkeit mit dem "Opto-Star"-Gerät der Firma Matthäus - 24 Stunden nach der Schlachtung ± 1 Stunde Futterverbrauch (Futteraufwand) je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt (kg): Verbrauchte Futtermenge im Prüfungsabschnitt dividiert durch Zuwachs (= Stallendgewicht minus Anfangsgewicht) Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel (%): Bestimmung des intramuskulären Fettgehaltes (IMF) im Rückenmuskel mittels Nah-Infrarot-Transmissionsmessung (NIT) Lachs (kg): Schieres Fleisch des Kotelettstranges ("Musculus longissimus dorsi") des Schlachtkörpers ohne Filet ermittelt mit AutoFOM Formel: [Basiswert (aus AutoFOM-Messwerten) x Schlachtgewicht x 0,0349] x 2 Leitfähigkeit = LF-Wert im Kotelett (mS): Kriterium zur Bestimmung der Fleischbeschaffenheit. Es wird die elektrische Leitfähigkeit des Fleisches zwischen zwei Polen (Einstichsonden) im Kotelett mit dem Leitfähigkeitsmessgerät "LF Star" der Firma Matthäus gemessen und als mS (MilliSiemens) ausgewiesen. LF1-Wert = 40 Minuten nach der Schlachtung (± 5 Minuten) LF24-Wert = 24 Stunden nach der Schlachtung (± 1 Stunde) MHS-Gentest: Gendiagnostisches Verfahren zur Feststellung der Stressstabilität. Das Maligne-Hyperthermie-Syndrom (MHS) ist eine genetisch bedingte Krankheitsdisposition, die von einem Einzelgen bestimmt wird. NN = reinerbig stressunempfindlich, NP = mischerbig, PP = reinerbig stressempfindlich

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Muskelfleischanteil AutoFOM (%): Der Muskelfleischanteil AutoFOM wird nach folgender Formel ermittelt: Muskelfleischanteil AutoFOM (%) = 57,5151291 + T01 x 0,8717916

+ T02 x 0,7625082 + T03 x 1,3110994

Die T-Werte sind dimensionslose Größen, die aus Ultraschall-Einzelmesswerten des AutoFOM-Gerätes, insbesondere über Speck und Fleisch berechnet werden. Netto-Futterverbrauch (-aufwand) je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt (kg): Verbrauchte Futtermenge im Prüfungsabschnitt dividiert durch die Differenz aus Schlachtgewicht (warm) minus Anfangsgewicht Netto-Tageszunahme im Prüfungsabschnitt (g): Schlachtgewicht (warm) minus Anfangsgewicht dividiert durch Masttage im Prüfungsabschnitt x 1000 pH-Messung im Kotelett und im Schinken: Gemessen mit dem pH-Messgerät "pH-Star" der Firma Matthäus pH1-Wert = 40 Minuten nach der Schlachtung (± 5 Minuten) pH24-Wert = 24 Stunden nach der Schlachtung (± 1 Stunde) Prüfungsabschnitt: Lebendgewichtsabschnitt zwischen Anfangs- und Stallendgewicht PSE-Fleisch: Mangelhafte Fleischbeschaffenheit, die Abkürzung bedeutet: Pale = blass, Soft = weich, Exudative = wässrig Rückenspeckdicke (cm): Die Rückenspeckdicke umfasst die durchschnittliche Dicke des Rückenspecks an Widerrist, Rückenmitte und Lende in cm. Rückenmuskelfläche (cm2): Fläche des "Musculus longissimus dorsi" gemessen am Kotelettanschnitt zwischen 13. und 14. Brustwirbel. Schinken, schier (kg): Schieres Fleisch des Schinkens des Schlachtkörpers ohne Schwarte, Fett und Knochen ermittelt mit AutoFOM Formel: [Basiswert (aus AutoFOM-Messwerten) x Schlachtgewicht x 0,08932] x 2 Schinkengewicht (kg): Gewicht des durch einen Schnitt zwischen dem letzten und vorletzten Lendenwirbel senkrecht zur Wirbelsäule abgetrennten Schinkens des Schlachtkörpers ohne Filetstück in kg Schlachtausbeute (%): Schlachtgewicht (warm) dividiert durch Stallendgewicht x 100

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Schlachtgewicht, warm (kg): Zweihälftengewicht entsprechend der 6. Durchführungsverordnung zum Vieh- und Fleischgesetz Schlachtkörperlänge (cm): Die Schlachtkörperlänge wird von der cranialen Kante des ersten Halswirbels bis zur cranialen Kante des Schlossknochens gemessen. Schulter, schier (kg): Schieres Fleisch der Schulter (Teller/Bug) des Schlachtkörpers ohne Schwarte, Fett und Knochen ermittelt mit AutoFOM Formel: [Basiswert (aus AutoFOM-Messwerten) x Schlachtgewicht x 0,04581] x 2 Seitenspeckdicke (cm): Die Seitenspeckdicke ist das größte fleischfreie Speckmaß senkrecht zur Schwarte am ventralen Ende des "Musculus latissimus" einschließlich der Schwarte. Speckdicke über Rückenmuskelfläche (cm): Die dünnste Stelle der Fettauflage über dem Rückenmuskel. Stallendgewicht (kg): Das Stallendgewicht wird nach der letzten Fütterung (ohne Nüchterung) am Tag vor der Schlachtung ermittelt. Tägliche Futteraufnahme im Prüfungsabschnitt (kg): Verbrauchte Futtermenge dividiert durch Masttage im Prüfungsabschnitt Tägliche Zunahme im Prüfungsabschnitt (g): Stallendgewicht minus Anfangsgewicht dividiert durch Masttage im Prüfungsabschnitt x 1000 TopGenetik: Auf der Grundlage von Nachkommenprüfungen werden herausragende (oberstes Drittel) Besamungseber der GFS-Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung eG in die Kategorie "TopGenetik" eingestuft und in dem jeweils gültigen Katalog ausgewiesen. Die Verfahren zur TopGenetik-Einstufung anderer KB-Stationen sind nicht in allen Details vergleichbar. Totalverluste (Anzahl Tiere): Verendete Tiere im Prüfungsabschnitt Tropfsaftverlust (%) Der Tropfsaftverlust wird über zwei mit einem Rundmesser aus dem Rückenmuskel entnommenen Proben bestimmt. Die Probenahme und Einwaage erfolgt ca. 24 Stunden nach der Schlachtung, die Rückwaage nach 24-stündiger Verweildauer im Kühlschrank. Tropfsaftverlust in Prozent ist gleich Einwaage minus Rückwaage dividiert durch Einwaage mal 100.

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Vorzeitig ausgeschiedene Tiere (Anzahl Tiere): Alle Tiere, die das angestrebte Endgewicht nicht erreicht haben oder wegen Entwicklungsstörungen während der Prüfung nicht ausgewertet werden konnten. Zuchtleistung: Fruchtbarkeitsdaten aus Sauenplanerauswertungen: Lebend geborene Ferkel, abgesetzte Ferkel und Verluste.

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Statistische Auswertung n N

Anzahl der Beobachtungen je Herkunft Gesamtanzahl der Beobachtungen

LSQ Die LSQ-Methode schaltet die Unbalanciertheit der Einflussfaktoren aus. Dabei werden die Mittelwerte unter Berücksichtigung der Verteilung auf die Einflussfaktoren korrigiert.

RSD Residual Standard Deviation. Reststandardabweichung nach Korrektur der jeweiligen im Modell (s. S. 28) berücksichtigten Faktoren. Der RSD-Wert wird zur Absicherung der Mittelwertsdifferenzen herangezogen.

∅ Durchschnitt (Mittelwert) aller Einzeltierdaten des jeweiligen Merkmals.

s Standardabweichung. Sie ist ein Maß der Streuung um den Mittelwert.

a, b, c, ... Zur Erkennung signifikanter Unterschiede werden unter den Mittelwerten Buch-staben eingesetzt. Mittelwerte, die die gleichen Buchstaben tragen, unterscheiden sich nicht signifikant voneinander; ungleiche Buchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von > 95 %. Die in den Übersichten angegebenen Zahlen sind auf die dargestellte Anzahl Dezimalstellen gerundet.

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Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

1 Durchführung des Warentests 1.1 Vorbemerkungen

Die Prüfung der Leistungseigenschaften der Mastferkel verschiedener Herkünfte, die den Mästern in Nordrhein-Westfalen angeboten werden, hat die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Auftrag des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe durch einen vergleichenden Warentest nach DIN 66052*) im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse vorgenommen. Die Stationsprüfung hat sich auf folgende als maßgebend erachtete Eigenschaften für Mastferkel erstreckt: Mastleistung, Schlachtkörperzusammensetzung und Fleischbeschaffenheit sowie Vitalität (Stressstabilität). Die Zuchtleistung der Herkünfte wurde in einer repräsentativen Erhebung in Ferkelerzeugerbetrieben erfasst und innerhalb dieses vergleichenden Warentests bewertet. Dazu wurden in geeigneten Betrieben Sauenplanerdaten ausgelesen und ausgewertet. Die Analyse der Kundenzufriedenheit wurde in Interviewform (Fragebogen) in zufällig ausgewählten Ferkelerzeugerbetrieben durchgeführt. Die Schwerpunkte dieser Analyse lagen auf der Ermittlung der Zufriedenheit der Ferkelerzeuger mit der Jungsauenqualität, mit dem Verfahren des Jungsauenbezuges, dem Reklamationswesen sowie dem ergänzenden Service der Zuchtorganisationen. ____________________ *) Die DIN 66052 lautet: "Warentest ist die Prüfung und Bewertung der für die Gebrauchstauglichkeit maßgebenden Eigenschaften von ihrer Herkunft nach bestimmbaren Waren. Sein Ziel ist, dem Käufer die als Grundlage für den Kaufentschluss notwendigen sachlichen Informationen in allgemein verständlicher Form zugänglich zu machen. In der Regel umfasst ein Warentest den Vergleich einer repräsentativen Auswahl der für denselben Verwendungszweck angebotenen Waren. Die Vergleichbarkeit der Untersuchungsergebnisse wird dadurch gewährleistet, dass die Waren in allen die Untersuchungsergebnisse beeinflussenden Punkten gleich behandelt werden. Hierbei sind die Grundsätze nach DIN 66051 sinngemäß anzuwenden".

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1.2 Auswahl und Beschreibung der Herkünfte Berücksichtigung fanden Mastferkel aus Zuchtprogrammen von Zuchtunternehmen und Züchtervereinigungen, die zur Zeit eine gewisse Marktbedeutung in Nordrhein-Westfalen haben. Die Ferkel wurden von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen für den vergleichenden Warentest in nordwestdeutschen Ferkelerzeuger-betrieben gekauft. Nachfolgende sieben Herkünfte wurden getestet:

1. BHZP Mastferkel, die von Sauen des Zuchtunternehmens “Züchtungszentrale Deutsches Hybridschwein GmbH“, Dahlenburg-Ellringen, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der Sau db.NAIMA. Züchtungszentrale Deutsches Hybridschwein GmbH, An der Wassermühle 8, 21368 Dahlenburg-Ellringen 2. DanZucht Mastferkel, die von Sauen des Zuchtunternehmens “ Dansk Svineproduktion“, Kopenhagen, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der Sau Danhybrid. Dansk Svineproduktion, Axelborg, Axeltorv 3, DK - 1609 Kopenhagen V 3. Hülsenberger Mastferkel, die von Sauen der Firma " Hülsenberger Zuchtschweine GmbH ", Pinneberg, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der Kreuzungssau (LW x LL). Hülsenberger Zuchtschweine GmbH, An der Mühlenau 4, 25421 Pinneberg 4. JSR Mastferkel, die von Sauen des Zuchtunternehmens "JSR Hybrid Produktion und Vertrieb Hirschmann GmbH", Gescher, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der JSR Hybridsau (Gena 90). JSR Hybrid Produktion und Vertrieb Hirschmann GmbH, Liebigstr. 14, 48712 Gescher

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5. LRS Mastferkel, die von Sauen der Züchtervereinigung "Landesverband Rheinischer Schweinezüchter e.V.", Meckenheim, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der Rhein-Hybrid-Sau. Landesverband Rheinischer Schweinezüchter e.V., Dechant - Kreiten - Str. 1a, 53340 Meckenheim 6. PIC Mastferkel, die von Sauen des Zuchtunternehmens “PIC Deutschland GmbH“, Schleswig, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der Sau Camborough 23. PIC Deutschland GmbH, Ratsteich 31, 24837 Schleswig 7. TOPIGS Mastferkel, die von Sauen des Zuchtunternehmens “ TOPIGS“, Helvoirt, stammen. Es handelt sich um das Kreuzungsprodukt: Reinzuchteber der Rasse Pietrain, gepaart mit der Sau TOPIGS-20. TOPIGS, Postbus 86, 5268 ZH Helvoirt

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1.3 Ziehung der Stichprobe für die Ermittlung der Mastleistung und der Schlachtkörperbewertung

Die Stichprobe wurde nach folgender Regelung gezogen:

- Die Auswahl der Betriebe, die zu der Stichprobe herangezogen wurden,

erfolgte durch die Landwirtschaftskammer nach dem Zufallsprinzip. Die Stichprobenziehung erfolgte in zwei Durchgängen im März 2007 und im September 2007.

- Es wurden Aufzuchtferkel (ca. 20 - 25 kg) gekauft. Je Wurf wurden

entweder zwei männliche (Börge) oder zwei weibliche Tiere durchschnittlicher Größe ausgewählt.

- Die Stichprobenziehung wurde mit einer Reservetierquote von über 40 % durchgeführt.

- Die geprüften 104 Ferkel je Herkunft stammten von mindestens 62

verschiedenen Sauen ab. - Innerhalb einer Herkunft hatten maximal acht Ferkel denselben Vater. - Die Tiere einer Herkunft stammten von mindestens 31 verschiedenen

Ebern ab.

- Die ausgewiesenen Belegarten sowie die TopGenetik-Anteile basieren auf den Angaben der Ferkellieferanten.

Die Feststellung des Geburtsdatums und die Kennzeichnung der Saugferkel mit elektronischen Ohrmarken sowie die Abholung erfolgten durch Bedienstete oder Beauftragte der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Die Überprüfung der Abstammung der Ferkel wurde stichprobenweise anhand von Blutuntersuchungen jeweils beim Ferkel und seinen Eltern vorgenommen. Als Gründe für zweifelhafte Abstammungen konnten Mischbelegungen, d.h. die Sauen wurden von zwei verschiedenen Ebern belegt bzw. neben dem hofeigenen Eber wurde die künstliche Besamung eingesetzt sowie der in einigen Betrieben durchgeführte Wurfausgleich festgestellt werden. Die Herkunft der Ferkel, d.h. die Zugehörigkeit zu einem der geprüften Zuchtprogramme, wurde in keinem Fall angezweifelt.

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Übersicht 1: Stichprobe zur Prüfung der Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Summebzw.

Eber: Pietrain Sau: db.Naima Danhybrid (LWxLL) JSR

Hybridsau Rhein-Hybrid

Cambo-rough 23

TOPIGS 20

Mittel- wert

Betriebe

zur Auswahl 53 35 59 82 76 50 46 401 für Stichprobe incl. Reserve 24 22 22 23 24 24 23 162

in der Prüfung 19 17 20 20 21 19 20 136

Ferkel zur Prüfung

gesamt 104 104 104 104 104 104 104 728 männlich 52 52 52 52 52 52 52 364 weiblich 52 52 52 52 52 52 52 364

Abstammung

Stichprobe aus Sauen (Würfen)

64 64 67 64 65 62 66 452

Alter der Sauen Ø Wurfzahl

2,3 2,6 2,6 4,2 3,2 3,8 3,8 3,2

Stichprobe aus Ebern

34 31 31 33 33 32 33 227

Natursprung (%)

9 7 0 3 11 6 0 5

KB (%) 91 93 100 97 89 94 100 95

davon TopGenetik

(%)

37 59 46 33 40 35 40 41

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Übersicht 2: Schema der Aufstallung der Tiere

Übersicht 3: Verteilung der ausgewerteten Tiere nach Geschlecht und Fütterung Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Summebzw.

Eber: Pietrain Sau: db.Naima Danhybrid (LWxLL) JSR

Hybridsau Rhein-Hybrid

Cambo-rough 23

TOPIGS 20

Mittel-wert

gesamt 99 103 101 102 103 100 103 711

Geschlecht

männlich 48 52 51 51 51 50 52 355

weiblich 51 51 50 51 52 50 51 356

Fütterung

ad libitum 51 51 51 52 51 50 52 358 Endmast rationiert 48 52 50 50 52 50 51 353

104 Tiere je Herkunft

52 männliche

52 weibliche

26 ad libitum

26 Endmast rationiert

26 ad libitum

26 Endmast rationiert

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1.4 Aufstallung in der Prüfstation und Prüfungsmethode

Je Herkunft sind insgesamt 104 Ferkel, 52 männliche (Börge) und 52 weibliche in Einzelhaltung aufgestallt worden. Davon wurden 52 während der gesamten Mastdauer mit ad libitum-Fütterung und 52 in der Anfangsmast mit ad libitum-Fütterung und in der Endmast mit rationierter Fütterung geprüft. Alle Ferkel wurden nach Ankunft gegen PRRS und Ileitis geimpft. Das Durchschnittsgewicht der Ferkel betrug bei der Aufstallung in den Prüfstall 23,2 kg. Alle Ferkel erhielten eine spezielle Einstallmetaphylaxe. Die Beschickung der Prüfabteile erfolgte für den ersten Durchgang im April 2007 und für den zweiten Durchgang im Oktober 2007. Die gesamte Prüfung erfolgte strohlos auf Teilspaltenböden. Die rationierte Fütterung erfolgte einmal täglich nach der unten stehenden Tabelle. Die Rationierung orientierte sich an den Ergebnissen der alle 14 Tage stattfindenden Wiegungen. Die Futterkontrolle wurde drei bis vier Stunden nach der Fütterung durchgeführt. Bei unvollständiger Futterauf-nahme ist für den nächsten Tag die Futtermenge entsprechend gekürzt worden. Zuteilungstabelle für die rationiert gefütterten Tiere

Lebendgewicht (kg)

Energie (MJ ME / Tag)

männlich weiblich bis ca. 70 ab libitum ad libitum

ab ca. 70 33,0 33,0

ab ca. 75 33,5 33,5

ab ca. 80 34,0 34,0

ab ca. 85 34,0 34,5

ab ca. 90 34,5 35,0

ab ca. 95 35,0 35,5

ab ca. 100 35,0 36,0 Die letzte Wiegung der Tiere erfolgte am Tag vor der Schlachtung nach der Fütterung. Anschließend wurden die Schlachttiere genüchtert. Der Schlachtzeitpunkt wurde so gewählt, dass für alle Herkünfte ein marktübliches einheitliches Schlachtgewicht erzielt werden konnte.

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Gefüttert wurde das pelletierte LPA-Standardfutter. Die Inhaltsstoffe sind mindestens neunmal (Häufigkeit je nach Inhaltsstoff verschieden) gleichmäßig über den Prüfungszeitraum verteilt, durch die Landwirtschaftliche Kommunikations- und Servicegesellschaft in Lichtenwalde untersucht worden.

Analysenergebnisse der Futtermischung (Angaben in der Frischsubstanz)

Mittelwert Standardabweichung Trockensubstanz g 888 4,9

Rohprotein g 181 7,6

Rohasche g 49 3,6

Rohfaser g 40 4,5

Rohfett g 39 3,4

Stärke g 405 14,8

Zucker g 51 2,4

ME MJ/kg 13,6 0,22

Lysin g 11,3 0,8

Methionin g 3,1 0,2

Cystin g 3,4 0,1

Threonin g 7,2 0,4

Ca g 7,3 1,4

P g 5,2 0,3

Na g 1,7 0,5

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1.5 Ermittlung der Fleischleistung

Die Auswertung der Mastleistung und Schlachtkörperbewertung erfolgte auf der Grundlage der "Richtlinie für die Stationsprüfung auf Mastleistung, Schlachtkörperwert und Fleischbeschaffenheit beim Schwein". Danach erfordert die Schlachtkörperbewertung einen Kotelett- und Bauchanschnitt zwischen dem 13. und 14. Brustwirbel, um die Merkmale Rückenmuskelfläche, Fettfläche, Seitenspeckdicke und Speckmaß über Rückenmuskelfläche zu erfassen, die mit den drei Messwerten für die Rückenspeckdicke zur Berechnung des Fleischanteils nach LPA – Maßen benötigt werden. Der Fleischanteil im Bauch wurde nach der sogenannten Gruber Formel ermittelt. Die Klassifizierung der Schlachthälften erfolgte nach der Verordnung über gesetzliche Handelsklassen für Schweinehälften vom 16. August 1990, geändert durch Verordnung vom 23. Juni 1994 sowie Artikel 3 der Änderungsverordnung vom 8. Dezember 1995 und Artikel 1 der Änderungsverordnung vom 23. Juli 1997. Die apparative Klassifizierung zur Feststellung des Muskelfleischanteils wurde mit dem AutoFOM-Gerät durchgeführt. Die Erlösberechnung der Schlachthälften erfolgte nach AutoFOM. Das Abrechnungsmodell (Stand 1.1.2008) der Westfleisch eG, in deren Schlachtstätte Hamm-Uentrop die Schlachtung der Schweine erfolgte, wurde ohne Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Systemgrenzen für die Teilstücke Schinken-schier, Lachs und Bauch sowie der Indexpunkte je kg Schlachtgewicht angewandt. Zur Information sind die Erlöse nach den Abrechnungsmodellen der Unternehmen Westfleisch eG, B.& C. Tönnies Fleischwerk GmbH & Co. KG sowie der VION GmbH mit Berücksichtigung der unternehmens-spezifischen Systemgrenzen kalkuliert und dargestellt worden. Zur Feststellung der Stressstabilität ist anhand von Gewebeproben der MHS-Gentest durchgeführt worden. Zur Beurteilung der Fleischbeschaffenheit wurden der pH1-Wert im Kotelett, der pH24-Wert im Kotelett und Schinken und der Opto-Wert am Kotelettanschnitt erfasst. Zusätzlich diente die elektrische Leitfähigkeit im Kotelett (LF1- und LF24-Wert) zur Beschreibung der Fleischbeschaffenheit. Ergänzend wurde der Tropfsaftverlust bestimmt. Hierzu wurden 24 Stunden nach dem Schlachten mit einem Rundmesser zwei zylindrische Proben aus dem Rückenmuskel entnommen und gewogen. Nach 24 Stunden im Kühlschrank wurden die Proben erneut gewogen und aus der Gewichtsdifferenz der Tropfsaftverlust berechnet. Zur Feststellung des intramuskulären Fettgehaltes wurden Fleischproben aus dem Kotelett entnommen und nach der NIT-Methode untersucht.

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1.6 Ermittlung der Zuchtleistung

Zur Ermittlung der Zuchtleistung wurden in Ferkelerzeugerbetrieben im Zeitraum Juli 2007 – April 2008 Daten aus den betrieblichen Sauenplanern ausgelesen. Betriebsweise sind folgende Daten erhoben worden: - Sauenanzahl / Betrieb und Sauenanzahl / Herkunft - Angaben über Bestandserkrankungen, die auf das

Fruchtbarkeitsgeschehen Auswirkungen haben könnten - Verwendeter Sauenplaner einschließlich Versionsnummer Folgende Softwaresysteme kamen in den betreffenden Betrieben zum Einsatz: - Agrocom GmbH & Co Agrarsystem KG, KW Supersau - HAG-PC-Soft, Sauen Manager 2005 - Land-Data Eurosoft GmbH & Co.KG, Agrar-Office Stallbuch Sau - Züchtungszentrale Deutsches Hybridschwein GmbH, db-Planer (DOS)

und db-Planer (Windows)

Die einzelbetrieblichen Daten wurden aus den Basistabellen der jeweiligen Sauenplaner übernommen. Anschließend erfolgte eine Plausibilitätskontrolle der Daten aufgrund der folgenden Kriterien:

- Eine Übernahme der Daten erfolgte nur bei zweifelsfreier Zuordnung der Sauen zu einer der Testherkünfte.

- In die Auswertung gingen Würfe aus dem Geburtszeitraum 01.07.2006 – 31.03.2008 ein.

- Es wurden nur Würfe mit mindestens drei lebend geborenen Ferkeln berücksichtigt.

- Je Betrieb und Herkunft mussten mindestens 100 verwertbare Würfe vorliegen.

Insgesamt wurden 79.036 plausible Würfe aus 195 Betrieben ausgewertet. Das aufbereitete und geprüfte Datenmaterial wurde mit folgenden Feldern in die Datenbank eingestellt: - Ferkelerzeugerbetrieb - Gesamtsauenanzahl - Sauenplanerhersteller/ -version - Herkunft der Sau (Zuchtprogramm) - Wurfnummer* - Beleg-, Abferkel- und Absetzdatum - lebend geborene Ferkel / Wurf - abgesetzte Ferkel / Wurf - Verluste / Wurf

* Bei der Interpretation der Ergebnisse im Merkmal Wurfnummer ist zu berücksichtigen, dass sich viele Betriebe zum Zeitpunkt der Datenerfassung in der Umstellungsphase befanden. Das Merkmal lässt daher keine Rückschlüsse auf die Nutzungsdauer der Sauen zu.

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1.7 Kundenzufriedenheitsanalyse

Der Warentest Mastferkel 2008 beinhaltet neben der vergleichenden Stationsprüfung der einzelnen Herkünfte und der Erhebung der Zuchtleistung im Feld auch eine Kundenzufriedenheitsanalyse. Ziel der Befragung war es, eine Bewertung der Zuchtorganisationen durch die Kunden durchzuführen. Befragt wurden Ferkelerzeugerbetriebe als Empfänger der Jungsauen aus den jeweiligen Zuchtprogrammen. Untersucht und bewertet (Gewichtung in Klammern) wurden die vier Erhebungsbereiche:

- Verfahren des Jungsauenbezugs (25 %) - Qualität der ausgelieferten Jungsauen (50 %) - Reklamationswesen (15 %) - Serviceleistungen der Zuchtorganisation (10 %)

Die Methode der Durchführung und Auswertung der Kundenzufriedenheitsanalyse ist in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftssoziologie der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn im Rahmen des Warentest Mastferkel 2002 erarbeitet worden. Die Datenerhebung erfolgte schwerpunktmäßig von Juni bis August 2007 in 210 zufällig ausgewählten Ferkelerzeugerbetrieben durch geschulte Bedienstete der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Form eines persönlichen Interviews. Der hierbei verwendete Fragebogen ist im Anhang dargestellt.

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1.8 Auswertungsmodell

Bei der Auswertung der Leistungsdaten kam die Methode der kleinsten Quadrate (LSQ) zur Anwendung. Dabei wurde das SAS-Statistikprogramm eingesetzt. In den Ergebnistabellen und Grafiken sind die LSQ-Werte sowie das Ergebnis der mit dem Scheffé-Test statistisch geprüften Mittelwertsdifferenzen ausgewiesen. Herkünfte, die sich in dem betreffenden Merkmal mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von > 95 % unterscheiden, sind mit verschiedenen Buchstaben (a, b, c, ...) gekennzeichnet. Die grafischen Darstellungen enthalten darüber hinaus den Mittelwert aller geprüften Tiere sowie die Reststandardabweichung (RSD) der Einzel-merkmale. Für die einzelnen Leistungsmerkmale kamen verschiedene Auswertungsmodelle zur Anwendung. Modell A für die Merkmale der Mastleistung und Schlachtkörperbewertung enthält die fixen Effekte Herkunft, Durchgang, Fütterungsgruppe, Geschlecht sowie vorab geprüfte Interaktionen. Bei den Merkmalen der Fleischbeschaffenheit erfolgte eine zusätzliche Korrektur auf den Einflussfaktor Schlachttag. Modell B für die Merkmale der Zuchtleistung (Sauenplanerauswertung) enthält als fixe Effekte Herkunft, Wurfnummer, Betriebsgrößenklasse, Betriebsquartal innerhalb Herkunft sowie die vorab geprüften Interaktionen. Als zufälliger Effekt wurde die Saunummer berücksichtigt (wiederholte Messungen). Die Betriebe wurden in folgende Klassen eingruppiert:

≤ 150 Sauen/Bestand 151 – 250 Sauen/Bestand 251 – 350 Sauen/Bestand >350 Sauen/Bestand

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2 Ergebnisse der Mastleistung und Schlachtkörperbewertung 2.1 Form der Ergebnisdarstellung

Die zur Merkmalserfassung verwendeten Begriffe sind auf den Seiten 11 ff. definiert. Die zusammengefassten Prüfungsergebnisse werden nachfolgend dargestellt. Die Übersichten enthalten die "Gesamtergebnisse". Eine weitere Aufgliederung erfolgt nach "Geschlecht" sowie nach "Fütterungsart". Detaillierte Ergebnisse dazu sind auch im angefügten Tabellenteil enthalten. Die Zahl der ausgewerteten Tiere in den einzelnen Gruppen/Untergruppen ist, soweit nicht anders vermerkt, der Übersicht 3 zu entnehmen. In den ergänzenden Grafiken erfolgt eine leistungsbezogene Rangierung der Herkünfte. Die Merkmals-Achse ist so skaliert, dass ausgehend vom Mittelwert jeweils plus ca. ein RSD bzw. minus ca. zwei RSD abgebildet werden. Signifikante Unterschiede zwischen den Herkünften werden durch Buchstaben unter den Mittelwerten gekennzeichnet. Mittelwerte, die die gleichen Buchstaben tragen, unterscheiden sich nicht signifikant voneinander; ungleiche Buchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede (Sicherheitswahrscheinlichkeit > 95 %). Die Zahlenwerte in den Übersichten und Grafiken sind auf die jeweils angegebene Anzahl Dezimalstellen gerundet, die Absicherung erfolgte mit mehreren Dezimalstellen.

Die Mastleistung erstreckt sich auf den mittleren Prüfungsabschnitt 30,0 bis 121,1 kg Lebendgewicht (Übersichten 4 bis 9).

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30

2.2 Zusammenfassende Ergebnisse 2.2.1 Mastleistung Übersicht 4: Mastleistungen (Gesamtergebnis)

bezogen auf das Stallendgewicht

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Stallend- (kg) gewicht

121.3 abc

121.8 c

121.5 bc

120.4 ab

120.4 a

121.1 abc

121.2 abc

121.1

Tägliche (g) Zunahme

877 bc

942 a

906 ab

851 c

875 bc

875 bc

878 bc

887

Futter- (kg) verbrauch je kg Zuwachs

2.58 b

2.43 a

2.51 ab

2.58 b

2.56 b

2.55 b

2.58 b

2.54

Übersicht 5: Mastleistungen (Gesamtergebnis)

bezogen auf das Schlachtgewicht

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Schlacht- (kg) gewicht

94.0 a

94.3 a

94.1 a

94.3 a

94.3 a

94.1 a

94.3 a

94.2

Netto- (g) Tageszunahme

614 bc

659 a

633 ab

604 c

623 bc

615 bc

619 bc

624

Netto- (kg) Futterverbrauch je kg Zuwachs

3.68 b

3.48 a

3.59 ab

3.64 b

3.60 ab

3.63 b

3.66 b

3.61

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31

Die grafische Darstellung der Tageszunahme verdeutlicht die Leistungsabstände zwischen den Herkünften. Übersicht 6: Tageszunahme im Prüfungsabschnitt (g)

Ø 887 RSD = ± 75

942

906

851

878 877 875875Ø

740

795

850

905

960

DanZucht Hülsenberger TOPIGS BHZP LRS PIC JSR

a a b b b b b c c c c c

Übersicht 7: Futteraufnahme und Masttage

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

tägliche (kg) Futteraufnahme

2.25 ab

2.28 a

2.26 a

2.19 b

2.23 ab

2.22 ab

2.26 a

2.24

Masttage 105.0

bc 98.2

a 101.9

ab 107.0

c 104.4

bc 105.1

bc 104.5

bc 103.7

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32

Die Ergebnisse der Mastleistung – bezogen auf das Schlachtgewicht – werden nach Fütterungsarten und Geschlecht unterschieden.

Übersicht 8: Mastleistungen im Prüfungsabschnitt bei ad libitum und Endmast rationierter Fütterung bezogen auf das Schlachtgewicht

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Netto-Tageszunahme (g)

ad libitum

624 bc

674 a

655 ab

603 c

638 abc

633 abc

632 abc

637

Endmast rationiert

605 a

644 a

611 a

605 a

608 a

598 a

606 a

611

Netto-Futterverbrauch je kg Zuwachs (kg)

ad libitum

3.66 a

3.45 a

3.54 a

3.59 a

3.55 a

3.54 a

3.63 a

3.57

Endmast rationiert

3.71 a

3.52 a

3.65 a

3.69 a

3.64 a

3.72 a

3.69 a

3.66

Übersicht 9: Mastleistungen im Prüfungsabschnitt der männlichen

und weiblichen Tiere bezogen auf das Schlachtgewicht

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Netto-Tageszunahme (g)

männlich 620 ab

665 a

635 ab

614 b

623 ab

620 ab

624 ab

629

weiblich 609 ab

653 a

631 ab

594 b

623 ab

611 ab

614 ab

619

Netto-Futterverbrauch je kg Zuwachs (kg)

männlich 3.72 a

3.55 a

3.70 a

3.69 a

3.70 a

3.69 a

3.74 a

3.68

weiblich 3.65 a

3.42 a

3.48 a

3.58 a

3.49 a

3.57 a

3.59 a

3.54

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33

2.2.2 Schlachtkörperbewertung

Die wichtigsten Merkmale zur Beurteilung der Schlachtkörperzusammensetzung der geprüften Herkünfte weist Übersicht 10 aus. Ausgewählte Merkmale werden darüber hinaus aufgeteilt nach Fütterungsarten und Geschlecht dargestellt. Die Ergebnisse weiterer Merkmale befinden sich im Tabellenteil.

Übersicht 10: Schlachtkörperbewertung – ausgewählte Merkmale Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Schlacht- (%) ausbeute

77.5 b

77.4 b

77.4 b

78.3 a

78.4 a

77.7 ab

77.8 ab

77.8

Schlacht- (cm) körperlänge

100.7 a

100.7 a

101.4 a

101.2 a

100.9 a

100.9 a

101.3 a

101.0

Rücken- (cm) speckdicke

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.2

Fett- (cm²) fläche

17.2 ab

16.7 ab

16.8 ab

16.2 a

17.7 b

17.0 ab

17.9 b

17.1

Rücken- (cm²) muskelfläche

55.7 ab

55.4 ab

55.8 ab

57.8 a

57.4 a

54.7 b

53.5 b

55.8

Fleisch: (1:) Fett-Verhältnis

0.31 ab

0.30 a

0.31 a

0.29 a

0.31 ab

0.31 ab

0.34 b

0.31

Fleisch- (%) anteil im Bauch nach Gruber Formel

57.4 ab

57.4 ab

57.9 a

58.8 a

57.5 ab

57.5 ab

56.3 b

57.5

Bei der Interpretation der Schlachtausbeute ist zu berücksichtigen, dass die Stallendgewichte der Tiere jeweils am Tag vor der Schlachtung ohne vorhergehende Nüchterung ermittelt wurden. Dadurch liegen die Ergebnisse ca. 2%-Punkte unter den Werten der Praxis.

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34

Übersicht 11: Schlachtausbeute (%)

Ø 77,8 RSD = ± 1,60

78,4 78,3

77,8

77,477,477,5

77,7

74,0

75,5

77,0

78,5

80,0

LRS JSR TOPIGS PIC BHZP DanZucht Hülsenberger

Ø

a a a a b b b b b

Übersicht 12: Fleisch : Fett-Verhältnis (1:) Ø 0,31 RSD = ± 0,060

0,29

0,31 0,31 0,31 0,31

0,34

0,30

0,20

0,25

0,30

0,35

0,40

JSR DanZucht Hülsenberger BHZP LRS PIC TOPIGS

Ø

a a a a a a b b b b

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35

Übersicht 13: Schlachtkörperbewertung – ausgewählte Merkmale - aufgeteilt nach Fütterungsarten Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Schlachtausbeute (%) ad libitum 77.5

a 77.5

a 77.6

a 78.5

a 78.3

a 77.9

a 78.1

a 77.9

Endmast rationiert

77.4 a

77.3 a

77.2 a

78.1 a

78.4 a

77.4 a

77.5 a

77.7

Rückenspeckdicke (cm) ad libitum

2.3 a

2.3 a

2.2 a

2.2 a

2.3 a

2.2 a

2.2 a

2.3

Endmast rationiert

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.1 a

2.1 a

2.1 a

2.2 a

2.2

Rückenmuskelfläche (cm²) ad libitum 55.0

a 55.3

a 55.7

a 58.0

a 56.6

a 54.3

a 54.4

a 55.6

Endmast rationiert

56.3 ab

55.6 ab

56.0 ab

57.6 a

58.1 a

55.1 ab

52.6 b

55.9

Fleischanteil im Bauch nach Gruber Formel (%) ad libitum 56.7

a 57.1

a 57.7

a 58.7

a 56.7

a 57.1

a 56.2

a 57.2

Endmast rationiert

58.1 a

57.8 a

58.1 a

59.0 a

58.2 a

58.0 a

56.4 a

57.9

Kotelettanschnitt zwischen 13. und 14. Brustwirbel zur Bestimmung von Rücken- muskel- und Fettfläche

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36

Übersicht 14: Schlachtkörperbewertung – ausgewählte Merkmale - aufgeteilt nach Geschlecht

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Schlachtausbeute (%)

männlich 76.9 a

76.7 a

76.6 a

77.9 a

77.8 a

76.9 a

77.2 a

77.2

weiblich 78.1 a

78.1 a

78.2 a

78.7 a

78.9 a

78.4 a

78.4 a

78.4

Rückenspeckdicke (cm)

männlich 2.4 a

2.4 a

2.3 a

2.4 a

2.3 a

2.4 a

2.3 a

2.4

weiblich 2.1 a

2.1 a

2.1 a

2.0 a

2.1 a

2.0 a

2.1 a

2.1

Rückenmuskelfläche (cm²)

männlich 53.2 a

53.7 a

52.7 a

55.4 a

55.1 a

52.6 a

50.6 a

53.3

weiblich 58.1 a

57.2 a

58.9 a

60.2 a

59.6 a

56.8 a

56.4 a

58.2

Fleisch:Fett-Verhältnis (1:)

männlich 0.36 a

0.34 a

0.34 a

0.33 a

0.35 a

0.36 a

0.38 a

0.35

weiblich 0.27 ab

0.27 ab

0.27 ab

0.24 a

0.27 ab

0.27 ab

0.30 b

0.27

Fleischanteil im Bauch nach Gruber Formel (%)

männlich 55.3 a

55.8 a

55.8 a

56.2 a

55.4 a

55.1 a

54.4 a

55.4

weiblich 59.6 ab

59.1 ab

59.9 ab

61.5 a

59.5 ab

60.0 ab

58.2 b

59.7

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37

2.2.3 Ermittlung des Fleischanteils

Der Muskelfleischanteil wurde mit verschiedenen Methoden ermittelt. • AutoFOM – Gerät:

Muskelfleischanteil AutoFOM (%) = 57,5151291 + T01 x 0,8717916 + T02 x 0,7625082 + T03 x 1,3110994 Die T-Werte sind dimensionslose Größen, die aus Ultraschall-Einzelmesswerten des AutoFOM-Gerätes, insbesondere über Speck und Fleisch berechnet werden.

• Fleischanteil nach LPA-Maßen:

Fleischanteil nach LPA-Maßen in % =

59,704 ─ 0,147 x Fettfläche (cm2) + 0,222 x Fleischfläche (cm2) ─ 1,744 x Rückenspeck, Lende (cm) ─ 1,175 x Rückenspeck, Mitte (cm) ─ 0,809 x Rückenspeck, Widerrist (cm) ─ 0,378 x Seitenspeckdicke (cm) ─ 1,801 x Speckmaß über Rückenmuskelfläche (cm)

Die in den vorhergehenden Warentesten aufgeführte Methode zur Bestimmung des Muskelfleischanteils mit dem Fat-O-Meater-Gerät kommt im Schlachtbetrieb der Westfleisch, in dem die Tiere geschlachtet wurden, nicht mehr zum Einsatz.

Übersicht 15: Muskelfleischanteil nach LPA-Maßen (%)

- aufgeteilt nach Fütterungsart und Geschlecht Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 59.6 bc

59.5 bc

60.0 ab

60.7 a

59.9 ab

59.6 abc

58.7 c

59.7

Fütterungsart ad libitum 59.1

a 59.2

a 59.9

a 60.6

a 59.3

a 59.4

a 58.9

a 59.5

Endmast rationiert

60.0 ab

59.9 ab

60.2 ab

60.9 a

60.4 ab

59.9 ab

58.5 b

60.0

Geschlecht

männlich 58.0 a

58.3 a

58.4 a

58.9 a

58.2 a

57.9 a

57.4 a

58.2

weiblich 61.1 ab

60.8 ab

61.7 ab

62.6 a

61.5 ab

61.3 ab

60.1 b

61.3

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38

Übersicht 16: Muskelfleischanteil AutoFOM (%) - aufgeteilt nach Fütterungsart und Geschlecht

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 58.6 a

58.9 a

58.7 a

59.4 a

58.5 a

58.3 ab

57.2 b

58.5

Fütterungsart ad libitum 58.3

a 58.8

a 58.7

a 59.3

a 58.3

a 58.4

a 57.3

a 58.4

Endmast rationiert

59.0 ab

59.0 ab

58.8 ab

59.6 a

58.7 ab

58.2 ab

57.0 b

58.6

Geschlecht

männlich 57.3 a

58.0 a

57.6 a

57.8 a

57.3 a

56.5 a

56.0 a

57.2

weiblich 60.0 ab

59.8 ab

59.8 ab

61.1 a

59.7 ab

60.1 ab

58.3 b

59.8

Übersicht 17: Muskelfleischanteil AutoFOM (%) Ø 58,5 RSD = ± 2,62

59,458,9 58,7 58,6 58,5

57,2

58,3

53,0

55,0

57,0

59,0

61,0

JSR DanZucht Hülsenberger BHZP LRS PIC TOPIGS

Ø

a a a a a a b b

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39

2.2.4 Handelswertermittlung nach AutoFOM (ohne Systemgrenzen) Ermittlung der wertbestimmenden Teilstückgewichte eines Schlachtkörpers mittels AutoFOM

Der noch warme, gebrühte und entborstete Schlachtkörper wird ungeöffnet auf dem Rücken liegend durch eine Wanne gezogen, in der sich die Ultraschallmessköpfe befinden.

AutoFOM-Indexberechnung Westfleisch Abrechnungsmodell (Stand 1.1.2008) ohne Systemgrenzen

Teilstück (kg/Schlachtkörper)

x Faktor = Teilindex

kg Lachs x 3,5 = Teilindex Lachs kg Schinken, schier x 2,3 = Teilindex Schinken kg Schulter, schier x 1,7 = Teilindex Schulter kg Bauch x 1,2 = Teilindex Bauch

Summe = Gesamtindex

Gesamtindex x Preisfaktor(€/Indexpunkt) = Erlös/Schwein

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40

Übersicht 18: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach AutoFOM, Westfleischabrechnungsmodell ohne Systemgrenzen (Punkte) - aufgeteilt nach Fütterungsart und Geschlecht

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 1.042 a

1.044 a

1.041 a

1.048 a

1.040 a

1.035 ab

1.022 b

1.039

Fütterungsart ad libitum 1.040

a 1.045

a 1.041

a 1.046

a 1.038

a 1.039

a 1.026

a 1.039

Endmast rationiert

1.043 ab

1.044 ab

1.041 ab

1.051 a

1.042 ab

1.032 ab

1.017 b

1.038

Geschlecht männlich 1.027

a 1.034

a 1.028

a 1.031

a 1.026

a 1.016

a 1.007

a 1.024

weiblich 1.057 a

1.055 a

1.054 a

1.065 a

1.053 a

1.055 a

1.037 a

1.054

Übersicht 19: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach AutoFOM,

Westfleischabrechnungsmodell ohne Systemgrenzen (Punkte) (Stand 1/2008)

Ø 1,039 RSD = ± 0,034

1,0481,044 1,042 1,041 1,040

1,022

1,035

0,970

0,995

1,020

1,045

1,070

JSR DanZucht BHZP Hülsenberger LRS PIC TOPIGS

a a a a a a b b

Ø

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41

Übersicht 20: Lachsgewicht nach AutoFOM (kg) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 7.0 ab

7.0 a

7.0 ab

7.1 a

7.0 a

6.9 ab

6.8 b

7.0

Fütterungsart ad libitum 7.0

a 7.1 a

7.0 a

7.1 a

7.0 a

7.0 a

6.9 a

7.0

Endmast rationiert

7.0 a

7.0 a

7.0 a

7.1 a

7.1 a

6.8 a

6.7 a

7.0

Geschlecht

männlich 6.8 a

6.9 a

6.8 a

7.0 a

6.9 a

6.7 a

6.6 a

6.8

weiblich 7.2 a

7.2 a

7.2 a

7.2 a

7.2 a

7.1 a

7.0 a

7.2

Übersicht 21: Lachsgewicht nach AutoFOM (kg) Ø 7,0 RSD = ± 0,43

7,1

7,0 7,0 7,0 7,0

6,8

6,9

6,2

6,5

6,8

7,1

7,4

JSR DanZucht LRS BHZP Hülsenberger PIC TOPIGS

a a a a a a b b b b

Ø

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42

Übersicht 22: Schinken, schier nach AutoFOM (kg) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 18.2 ab

18.3 a

18.1 ab

18.4 a

18.1 ab

18.0 ab

17.7 b

18.1

Fütterungsart ad libitum

18.1 a

18.3 a

18.3 a

18.4 a

18.1 a

18.2 a

17.8 a

18.2

Endmast rationiert

18.2 a

18.3 a

18.0 a

18.3 a

18.2 a

17.9 a

17.6 a

18.1

Geschlecht

männlich 17.6 a

17.8 a

17.6 a

17.8 a

17.6 a

17.3 a

17.2 a

17.5

weiblich 18.7 a

18.8 a

18.7 a

18.9 a

18.7 a

18.7 a

18.2 a

18.7

Übersicht 23: Schinken, schier nach AutoFOM (kg) Ø 18,1 RSD = ± 1,12

18,418,3

18,218,1 18,1

17,7

18,0

16,00

16,75

17,50

18,25

19,00

JSR DanZucht BHZP Hülsenberger LRS PIC TOPIGS

a a a a a a b b b b b

Ø

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43

Übersicht 24: Schulter, schier nach AutoFOM (kg) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.2 a

8.2

Fütterungsart ad libitum 8.3

a 8.2 a

8.2 a

8.3 a

8.2 a

8.3 a

8.2 a

8.3

Endmast rationiert

8.3 a

8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.2 a

8.2 a

8.1 a

8.2

Geschlecht

männlich 8.1 a

8.1 a

8.0 a

8.2 a

8.0 a

8.0 a

8.1 a

8.1

Weiblich 8.5 a

8.4 a

8.4 a

8.4 a

8.4 a

8.5 a

8.3 a

8.4

Übersicht 25: Bauch nach AutoFOM (kg) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 14.8 a

14.7 a

14.8 a

14.7 a

14.9 a

14.8 a

15.0 a

14.8

Fütterungsart ad libitum 14.7

a 14.8

a 14.9

a 14.8

a 14.9

a 14.9

a 15.1

a 14.9

Endmast rationiert

14.8 a

14.6 a

14.7 a

14.7 a

14.8 a

14.7 a

14.8 a

14.7

Geschlecht

männlich 14.8 a

14.7 a

14.8 a

14.8 a

15.0 a

14.9 a

15.0 a

14.8

weiblich 14.7 a

14.8 a

14.8 a

14.6 a

14.8 a

14.7 a

14.9 a

14.8

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44

Übersicht 26: Bauchfleischanteil nach AutoFOM (%) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 53.0 a

53.1 a

53.0 a

54.1 a

52.7 ab

52.5 ab

50.8 b

52.7

Fütterungsart ad libitum 52.5

a 52.8

a 53.0

a 53.9

a 52.1

a 52.7

a 51.0

a 52.6

Endmast rationiert

53.4 a

53.4 a

53.1 a

54.2 a

53.2 a

52.3 a

50.6 a

52.9

Geschlecht

männlich 51.2 a

51.7 a

51.4 a

51.7 a

50.8 a

49.9 a

49.3 a

50.8

weiblich 54.7 ab

54.6 ab

54.7 ab

56.4 a

54.5 ab

55.2 ab

52.4 b

54.6

Übersicht 27: Bauchfleischanteil nach AutoFOM (%) Ø 52,7 RSD = ± 3,8

54,1

53,1 53,0 53,0 52,7

50,8

52,5

45,0

48,0

51,0

54,0

57,0

JSR DanZucht BHZP Hülsenberger LRS PIC TOPIGS

Ø

a a a a a a b b b

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45

2.2.5 Verluste/Ausfälle

Die Rentabilität der Mast hängt u.a. von der Höhe der Verluste durch Verenden oder durch vorzeitiges Ausscheiden wegen Krankheit oder zu geringer Zunahmen ab. Die Ausfallursachen wurden von Schweinefachtierärzten diagnostiziert. Die Übersicht 28 gibt Auskunft über die Ausfälle und deren Ursachen.

Übersicht 28: Ausfälle und deren Ursachen (n) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS

Gesamtausfälle 5 1 3 2 1 4 1

Totalverluste (Verendete Tiere) Atemwegs-erkrankungen

2

Erkrankungen des Verdauungstraktes

1 2

Infektion / Ödeme 2 1 1 1 1

Sonstige 1 1 1

vorzeitig ausgeschiedene Tiere Entwicklungs-störungen

1 1 1

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46

2.2.6 Stressstabilität

Als Methode zur Messung der Stressstabilität wurde der MHS-Gentest (Maligne-Hyperthermie-Syndrom) angewandt. Die Gewebeproben für den MHS-Gentest wurden nach Beginn des Prüfabschnittes aus dem Ohr entnommen.

Übersicht 29: MHS-Gentest (Anzahl) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Summe

Gesamtergebnis

NN 76 83 77 79 64 78 87 544NP 24 21 27 25 37 25 17 176PP 0 0 0 0 3 0 0 3

Übersicht 30: Verteilung der Ergebnisse des MHS-Gentestes (%)

0%

25%

50%

75%

100%

BHZP DanZucht Hülsenberger JSR LRS PIC TOPIGS

NN NP PP

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47

2.2.7 Fleischbeschaffenheit

Zur Beurteilung der Fleischbeschaffenheit wurden die pH-Werte 40 Minuten bzw. 24 Stunden nach der Schlachtung und die LF-Werte (Leitfähigkeit) 24 Stunden nach der Schlachtung ermittelt. Ergänzend sind im Anhang die Werte LF1 (40 Minuten) und Opto-Wert (24 Stunden) dargestellt. Alle Parameter sind statistisch um den Effekt des Schlachttages korrigiert. Zusätzlich wurden die Tropfsaftverluste und die Intramuskulären Fettgehalte bestimmt.

2.2.7.1 pH1-Werte

Die pH1-Werte wurden 40 ± 5 Minuten nach der Schlachtung gemessen. Je niedriger der Wert, desto schlechter ist die Fleischbeschaffenheit. Folgende Klasseneinteilungen wurden vorgenommen:

pH1-Werte von 6,20 und höher - sehr gute bis gute Fleischbeschaffenheit

pH1-Werte von 6,19 bis 5,80 - noch ausreichende Fleischbeschaffenheit

pH1-Werte unter 5,80 - mangelhafte Fleischbeschaffenheit

Übersicht 31: pH1-Werte (Kotelett) unterteilt in Klassen mit

Benotung der Fleischbeschaffenheit (% der Schlachtkörper)

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

6,20 u. höher (%) sehr gut bis gut

96 93 94 81 87 96 93 92

6,19-5,80 (%) noch ausreichend

4 4 6 17 10 4 7 7

unter 5,80 (%) mangelhaft 0 3 0 2 3 0 0 1

Ø pH1-Wert 6.64

a 6.60

a 6.62

a 6.47

b 6.56 ab

6.62 a

6.64 a

6.59

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48

Übersicht 32: pH1-Werte (Kotelett) Ø 6,59 RSD = ± 0,242

6,64 6,646,62 6,62

6,60

6,47

6,56

6,00

6,20

6,40

6,60

6,80

BHZP TOPIGS Hülsenberger PIC DanZucht LRS JSR

Ø

a a a a a a b b

Messung des pH-Wertes im Kotelett

2.2.7.2 LF24-Werte Die LF24-Werte wurden 24 Stunden nach der Schlachtung ermittelt. Je höher

der Wert, desto schlechter die Fleischbeschaffenheit.

LF24-Werte unter 5,00 - sehr gute bis gute Fleischbeschaffenheit LF24-Werte 5,00 bis 6,99 - noch ausreichende

Fleischbeschaffenheit

LF24-Werte 7,00 und höher - mangelhafte Fleischbeschaffenheit

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49

Übersicht 33: LF24-Werte (Kotelett) unterteilt in Klassen mit Benotung der Fleischbeschaffenheit (% der Schlachtkörper)

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

unter 5,00 (%) sehr gut bis gut 91 90 93 88 94 99 98 93

5,00 – 6,99 noch (%) ausreichend

7 6 4 6 3 1 2 4

7,00 u. höher mangelhaft (%) 2 4 3 6 3 0 0 3

Ø LF24-Wert 3.1

ab 3.2 ab

3.2 ab

3.6 b

3.3 ab

2.9 a

2.9 a

3.3

2.2.7.3 pH24-Werte (Kotelett und Schinken)

Im Kotelett und Schinken wurde der pH24-Wert 24 Stunden nach der Schlachtung als Kriterium zur Ermittlung von DFD-Erscheinungen in diesen Teilstücken gemessen. Es wurden keine DFD-Abweichungen gefunden.

Übersicht 34: pH24-Werte im Kotelett und Schinken Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Ø pH24-Wert (Kotelett)

5.44 ab

5.41 b

5.46 a

5.43 ab

5.44 ab

5.45 a

5.44 ab

5.45

Ø pH24-Wert (Schinken)

5.55 a

5.52 a

5.55 a

5.55 a

5.54 a

5.56 a

5.54 a

5.56

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50

2.2.7.4 Zusammenstellung verschiedener Fleischbeschaffenheitsmerkmale Übersicht 35: Sehr gute bis gute Fleischbeschaffenheit nach

verschiedenen Methoden (%) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

pH1-Werte (%) (Kotelett) 6,2 und höher

96 93 94 81 87 96 93 92

LF24-Werte (%) (Kotelett) unter 5,0

91 90 93 88 94 99 98 93

beide (%) Bedingungen erfüllt

90 88 92 77 86 95 93 89

Schlachtkörper mit Anschnitt zur Ermittlung der Schlachtkörpermerkmale

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51

2.2.7.5 Tropfsaftverlust Ein geringer Tropfsaftverlust dient als Indikator für ein gutes Safthaltevermögen des Fleisches. Die Probenahme aus dem langen Rückenmuskel erfolgte 24 Stunden nach der Schlachtung. Die Abtropfzeit betrug 24 Stunden.

Übersicht: 36 Tropfsaftverlust (%)

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 2.08 2.85 2.13 3.21 2.65 2.26 2.08 2.47 a ab ab b ab ab a

Übersicht: 37: Tropfsaftverlust (%) Ø 2,47 RSD = ± 2,03

2,08 2,08 2,13

3,21

2,26

2,852,65

Ø

0

1,2

2,4

3,6

4,8

BHZP TOPIGS Hülsenberger PIC LRS DanZucht JSR

a a a a a a b b b b b

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52

2.2.7.6 Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel

Der intramuskuläre Fettgehalt (IMF) wurde mit Hilfe der NIT-Methode (Nah-Infrarot-Transmission) an Proben des langen Rückenmuskels gemessen. Ab einem Niveau von über 2 % sind Verbesserungen der sensorischen Fleischbeschaffenheit zu erwarten.

Übersicht 38: Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel (%) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert bzw.

Summe

kleiner 1,0 % 63 61 53 71 50 42 48 55

1,0 – 1,5 % 32 30 33 21 40 46 41 35

1,5 – 2,0 % 5 5 11 7 7 8 8 7

größer 2,0 % 0 4 3 1 3 3 3 2

Anzahl 99 100 99 101 101 99 102 701

Ø IMF (%) 0.99 a

1.00 a

1.06 a

0.92 a

1.09 a

1.07 a

1.07 a

1.02

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53

3 Ergebnisse der Zuchtleistung 3.1 Strukturdaten zur Erfassung der Zuchtleistung

Die Vorgehensweise zur Erhebung der Sauenplanerdaten und die Methode zur Ermittlung der Zuchtleistung sind im Kapitel 1.6 dargestellt. Die Übersicht 39 gibt Auskunft über die Anzahl der Betriebe, die durchschnittliche Herdengröße, in denen die Erhebung durchgeführt wurde, die Anzahl der erfassten Würfe, die durchschnittliche Anzahl der Würfe je Sau (Alter der Sau) und den Anteil der Erstlingswürfe.

Übersicht 39: Strukturdaten zur Erfassung der Zuchtleistung Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Anzahl der Betriebe 27 24 27 29 30 30 28 195 *

Ø Herdengröße je Betrieb 259 246 364 257 230 299 267 279

erfasste Würfe – gesamt 6006 7087 12588 14177 13198 14927 11053 79036

Ø Anzahl Würfe je Sau (Alter) 2,5 2,7 4,1 4,3 4,2 4,3 3,6 3,9

Erstlingswürfe (%) 35 36 19 16 18 16 24 21

* davon 12 Betriebe mit zwei Herkünften

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54

3.2 Leistungsdaten auf der Basis von Sauenplanerdaten

Übersicht 40: Lebend geborene Ferkel je Wurf (n) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 11,74 c

13,63 a

11,70 c

11,75 c

11,43 d

11,80 c

12,31b

12,05

1. Wurf 10,95 d

13,34 a

11,51 bcd

11,45 bcd

11,19 cd

11,64 bc

11,98 b

11,72

2. Wurf 11,59 c

14,17 a

11,75 c

11,80 bc

11,46 c

11,80 c

12,39 b

12,14

3. Wurf 12,29 bc

14,46 a

12,37 bc

12,35 bc

12,04 c

12,43 bc

12,97 b

12,70

4. Wurf 12,45 bc

14,23 a

12,39 bc

12,55 bc

12,10 c

12,50 bc

13,06 b

12,75

Übersicht 41: Lebend geborene Ferkel je Wurf (n) Ø 12,05 RSD = ± 2,87

13,63

12,3111,75 11,74 11,70

11,43

11,80

6,00

8,25

10,50

12,75

15,00

DanZucht TOPIGS PIC JSR BHZP Hülsenberger LRS

Ø

a b c c c c d

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55

Übersicht 42: Saugferkelverluste je Wurf (n) und abgesetzte Ferkel je Wurf (n)

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Saugferkelverluste je Wurf (n)

gesamt 1,71 b

1,86 bc

1,55 a

1,74 b

1,52 a

1,99 c

1,48 a

1,69

1. Wurf 1,42 a

1,88 b

1,40 a

1,68 ab

1,46 a

1,84 b

1,39 a

1,58

2. Wurf 1,65 ab

1,58 ab

1,47 a

1,55 ab

1,42 a

1,83 b

1,36 a

1,55

3. Wurf 1,82 ab

1,89 ab

1,51 a

1,72 ab

1,58 a

2,05 b

1,50 a

1,72

4. Wurf 1,90 ab

1,97 ab

1,74 a

1,97 ab

1,66 a

2,21 b

1,72 a

1,88

Abgesetzte Ferkel je Wurf (n)

gesamt 10,03 cd

11,04 a

10,04 cd

10,14 c

9,96 d

9,93 d

10,74 b

10,27

1. Wurf 10,34 cd

11,58 a

10,58 bc

10,28 cd

10,24 d

10,25 cd

10,89 b

10,60

2. Wurf 10,23 c

11,71 a

10,39 c

10,48 c

10,36 c

10,29 c

10,95 b

10,63

3. Wurf 10,18 b

11,22 a

10,35 b

10,51 b

10,21 b

10,16 b

11,02 a

10,52

4. Wurf 10,03 b

10,86 a

9,90 b

10,23 b

10,01 b

9,99 b

10,83 a

10,27

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56

4 Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsanalyse 4.1 Strukturdaten der Befragung

Je Herkunft kamen 6 bis 18 verschiedene Interviewer zum Einsatz. Je Interviewer wurden durchschnittlich fünf Herkünfte bearbeitet.

Die durchschnittliche Bestandsgröße der interviewten Betriebe lag bei 262 Zuchtsauen. Rund 53 % dieser Betriebe halten mehr als eine Herkunft im Bestand. Rund 11 % der Betriebe halten mehr als zwei Herkünfte. 60 % der Betriebe hatte in den letzten drei Jahren die Herkunft gewechselt. Im Mittel planten ca. 9 % der Betriebe einen Wechsel der Herkunft.

Übersicht 43: Befragte Betriebe je Zuchtorganisation Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Summe bzw. ∅

Anzahl der Betriebe 30 30 30 30 30 30 30 210

∅ Sauen-bestand

237 390 316 228 181 241 243 262

4.2 Auswertungsmethode

Die Zufriedenheit der Landwirte ist auf die Bewertung von Einzelmerkmalen zurückzuführen. Die Einzelmerkmale wurden auf der Basis einer linearen Skala (Schulnotensystem 1 bis 5) bewertet. Diese Bewertungsskala war direkt vorgegeben oder die Antworten ließen sich in eine solche übertragen. Auf die statistische Prüfung der Herkunftsunterschiede wurde aufgrund der Subjektivität der Werteskala verzichtet. Zudem wird bei qualitativen Merkmalen die Skala von den Befragten selten ausgeschöpft. Dadurch kommt es zu heterogenen und darüber hinaus kleinen Varianzen. Die Ergebnisse sind vor diesem Hintergrund und dem Stichprobenumfang von 210 befragten Betriebsleitern zu interpretieren. Bei der Interpretation der Ergebnisse zur Kundenzufriedenheit ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass bei den verschiedenen Herkünften verschiedene Vermarktungswege praktiziert werden. Neben dem Direktbezug über die Zuchtorganisation gibt es auch zwischengeschaltete Vermarktungspartner.

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57

Zur Analyse der Kundenzufriedenheit wurden insgesamt vier unterschiedliche Erhebungsbereiche herangezogen, die für Ferkelerzeuger als Kunden von Zuchtorganisationen von Relevanz sind:

1. Verfahren des Jungsauenbezugs 2. Qualität der gelieferten Jungsauen 3. Reklamationswesen 4. Serviceleistungen

Es kann davon ausgegangen werden, dass Kunden nicht allen Merkmalen die gleiche Bedeutung zumessen. In einem ersten Untersuchungsschritt wurde die Kundenzufriedenheit innerhalb der ausgewählten vier Teilbereiche gemessen. Es wurden dabei vier Teilindizes gebildet, die sich aus unterschiedlichen Bewertungsmerkmalen zusammenfügen. Dabei wurde unterstellt, dass die einzelnen Merkmale innerhalb der jeweiligen Erhebungsbereiche von ihrer Bedeutung her gleichgewichtet in die jeweilige Teilindexberechnung einfließen. Um für die Bedeutung dieser einzelnen Bereiche eine Praxis orientierte Gewichtung in der Gesamtbewertung der Herkünfte erstellen zu können, wurde auf die Befragung der Landwirte im Warentest Mastferkel 2002 zurückgegriffen. Dort hatten die befragten Landwirte eine individuelle Gewichtung vorgenommen. Die Gewichtung der Teilbereiche zu einem Gesamtindex erfolgte so, dass deren Summe 100 % ergibt.

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4.3 Zusammenfassende Ergebnisse

Nachfolgend werden die zusammengefassten Ergebnisse in tabellarischer Form dargestellt. Weitere Detailergebnisse werden im angefügten Tabellenteil aufgeführt. Das der Benotung zugrunde liegende Bewertungsschema durch die Befragten ist jeweils unter den einzelnen Übersichten hinzugefügt.

4.3.1 Erhebungsbereich: Verfahren des Jungsauenbezugs

Für die Beurteilung wurden fünf Einzelmerkmale berücksichtigt, die den Bezug von Jungsauen näher charakterisieren. Diese fünf Merkmale gingen gleichgewichtet mit jeweils 20 % in die Berechnung des Teilindexes “Jungsauenbezug“ ein (vgl. Übersicht 48).

Übersicht 44: Erhebungsbereich: Verfahren des Jungsauenbezugs

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Auswahl zwischen Vermehrungs-betrieben

2,3 2,5 1,9 2,3 2,1 2,3 2,2 2,2

Einhaltung des verein-barten Liefertermins 1,4 1,7 1,2 1,8 1,1 1,6 1,5 1,5

Verfügbarkeit von Jungsauen zum vereinbarten Termin

1,6 2,0 1,4 1,9 1,3 1,7 1,5 1,6

Gleichmäßige Qualität der Jungsauen

2,5 2,5 2,3 2,4 2,0 2,4 2,0 2,3

Bewertung des Preis- findungssystems

3,0 2,8 2,6 2,6 1,9 2,9 2,5 2,6

Gesamtergebnis „Jungsauenbezug“

2,2 2,3 1,9 2,2 1,6 2,2 1,9 2,0

(Note 1 = sehr gut, Note 2 = gut, Note 3 = befriedigend, Note 4 = ausreichend, Note 5 = mangelhaft)

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4.3.2 Erhebungsbereich: Qualität der gelieferten Jungsauen

Für die Zufriedenheit der Landwirte mit den Tieren wurden insgesamt sieben Merkmale berücksichtigt und von diesen bewertet. Die sieben Merkmale gingen mit einer Einzelgewichtung von jeweils 14,3 % in die Berechnung des Teilindexes “Jungsauenqualität“ ein (vgl. Übersicht 48).

Übersicht 45: Erhebungsbereich: Qualität der Jungsauen Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Fundament 2,6 2,3 2,4 2,2 2,7 2,3 2,2 2,4

Zitzenanlage 1,9 1,8 2,0 1,9 1,9 2,3 1,7 1,9

Sonstiges Exterieur 2,7 2,1 2,1 2,2 2,1 2,4 2,1 2,2

Gesundheitsstatus 2,1 1,6 2,1 2,3 2,3 2,2 2,0 2,1 Aussagefähige Begleitdokumente 1,8 2,1 1,8 2,0 1,8 2,2 2,4 2,0

Vereinbarte Schutzimpfungen eingehalten

1,6 1,9 1,4 1,8 1,4 1,6 1,7 1,6

Beurteilung des Rauscheverhaltens bei der Erstbelegung

2,2 2,1 2,2 2,8 2,4 2,4 2,3 2,3

Gesamtergebnis „Jungsauenqualität“

2,1 2,0 2,0 2,2 2,1 2,2 2,0 2,1

(Note 1 = sehr gut, Note 2 = gut, Note 3 = befriedigend, Note 4 = ausreichend, Note 5 = mangelhaft)

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4.3.3 Erhebungsbereich: Reklamationswesen

Bei der Untersuchung des Reklamationswesens ging es zum einen um das Auftreten von Reklamationsfällen sowie um die Zufriedenheit der Landwirte mit der Abwicklung bisher aufgetretener Reklamationsfälle. Es wurde unterschieden zwischen vertraglich zugesicherten Garantieleistungen und solchen, die darüber hinaus auf dem Kulanzweg abgewickelt wurden. Beurteilt wurden im einzelnen: - die Einschätzung der Häufigkeit von Reklamationsfällen innerhalb der

letzten drei Jahre

- die Zufriedenheit mit der Abwicklung aufgetretener Reklamationen bei Garantieleistungen

- die Zufriedenheit mit der Kulanz der Zuchtorganisation bei Reklamationsfällen, die über die gesicherten Garantieleistungen (Gewährleistung / Tiermängelhaftung) hinausgingen

Die drei aufgeführten Merkmale fließen zu je einem Drittel in die Berechnung des Teilindexes „Reklamationswesen“ ein (vgl. Übersicht 48).

Übersicht 46: Erhebungsbereich: Reklamationswesen Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Häufigkeit von Reklamationen 1 3,1 2,8 3,1 2,7 2,9 3,0 2,7 2,9

Reklamations- abwicklung 2 1,6 1,7 1,3 2,4 1,5 1,6 1,5 1,6

Kulanz 3 1,6 1,7 1,5 1,9 1,4 1,3 1,3 1,5

Gesamtergebnis „Reklamations- wesen“

2,1 2,2 2,0 2,3 2,0 2,0 1,9 2,1

1 (Note 1 = nie, Note 2 = selten, Note 3 = gelegentlich, Note 4 = oft, Note 5 = immer) 2 (Note 1 = sehr zufrieden, Note 3 = einigermaßen zufrieden, Note 5 = gar nicht zufrieden) 3 (Note 1 = immer kulant, Note 2 = in den meisten Fällen kulant, Note 4 = in wenigen Fällen kulant,

Note 5 = überhaupt nicht kulant)

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4.3.4 Erhebungsbereich: Serviceleistungen

Im Erhebungsbereich “Serviceleistungen“ wurde die Zufriedenheit mit dem Beratungspersonal und dem Gesamtangebot an Beratung bewertet. Die Benotung der Zufriedenheit mit dem Beratungspersonal erfolgte mit Hilfe der beiden Kriterien Erreichbarkeit und Fachkompetenz des Ansprechpartners. Diese gingen zu je 25 % in die Gesamtbewertung der Beratungsleistungen ein, die Bewertung des gesamten Beratungsangebotes mit 50 % (vgl. Übersicht 48).

Übersicht 47: Erhebungsbereich: Serviceleistungen Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Erreichbarkeit des Ansprechpartners 1 1,5 1,7 1,3 1,8 1,1 1,3 1,3 1,4

Fachkunde des Ansprechpartners ² 2,3 2,0 1,5 1,8 1,4 2,1 1,8 1,8

Gesamtangebot an Beratung 3 2,4 2,8 1,8 2,8 2,3 2,2 2,3 2,3

Gesamtergebnis Serviceleistungen

2,1 2,3 1,6 2,3 1,8 1,9 1,9 2,0

1 (Note 1 = sehr gut, Note 3 = zufriedenstellend, Note 5 = nur mit Schwierigkeiten) 2 (Note 1 = sehr fachkundig, Note 3 = mäßig fachkundig, Note 5 = nicht fachkundig) 3 (Note 1 = sehr gut, Note 2 = gut, Note 3 = mittel, Note 4 = eher schlecht, Note 5 = sehr schlecht)

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4.4 Gesamtbewertung der Kundenzufriedenheit

Die Gesamtbewertung basierte auf den vier Teilindizes. Das Votum der von den Landwirten in 2002 erfragten Gewichtung wurde nachfolgend für die Gesamtbewertung herangezogen:

Befragungsergebnis Gewichtung1. Verfahren des Jungsauenbezugs 25,2 25 % 2. Qualität der gelieferten Jungsauen 50,6 50 % 3. Reklamationswesen 15,8 15 % 4. Serviceleistungen 8,3 10 %

Übersicht 48: Gesamtindex „Kundenzufriedenheit“

Frage Nr. Einzelgewichtung 1. Verfahren des Jungsauenbezugs: 25 % 1.1. Auswahlmöglichkeiten zwischen

Vermehrungsbetrieben 2.01 0,20

1.2. Einhaltung des vereinbarten Liefertermins 2.02 0,20

1.3. Verfügbarkeit von Jungsauen zum vereinbarten Termin

2.03 0,20

1.4. Gleichmäßige Qualität der Jungsauen 2.04 0,20 1.5. Bewertung des Preisfindungssystems 2.05 0,20

2. Qualität der gelieferten Jungsauen: 50 % 2.1. Fundament 3.01 0,14 2.2. Zitzenanlage 3.02 0,14

2.3. Sonstiges Exterieur 3.03 0,14

2.4. Gesundheitsstatus 3.04 0,14

2.5. Aussagefähige Begleitdokumente 3.05 0,14

2.6. Vereinbarte Schutzimpfungen eingehalten 3.06 0,14

2.7. Rauscheverhalten 4 0,14

3. Reklamationswesen: 15 % 3.1. Häufigkeit eingetretener Reklamationen 6 0,33

3.2. Zufriedenheit mit der Abwicklung von Reklamationen

7 a) 0,33

3.3. Kulanz 7 d) 0,33

4. Serviceleistungen: 10 % 4.1. Erreichbarkeit des Ansprechpartners

Fachkompetenz des Ansprechpartners 10 11

0,25 0,25

4.2. Zufriedenheit mit dem Gesamtangebot an Beratungsleistungen

15 a) 0,50

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Aus der in Übersicht 48 dargestellten Berechnungsgrundlage ergibt sich folgendes Gesamtergebnis der Kundenzufriedenheitsanalyse:

Übersicht 49: Gesamtergebnis „Kundenzufriedenheit“ (Noten) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Anzahl Betriebe 30 30 30 30 30 30 30 210

Jungsauenbezug 2,2 2,3 1,9 2,2 1,6 2,2 1,9 2,0

Jungsauenqualität 2,1 2,0 2,0 2,2 2,1 2,2 2,0 2,1

Reklamationswesen 2,1 2,2 2,0 2,3 2,0 2,0 1,9 2,1

Serviceleistungen 2,1 2,3 1,6 2,3 1,8 1,9 1,9 2,0

Gesamtergebnis 2,14 2,12 1,94 2,22 1,93 2,13 1,98 2,06 Übersicht 50: Gesamtergebnis „Kundenzufriedenheit“ (Noten) Ø 2,06

1,93 1,94

2,22

2,132,12 2,14

1,98

1,40

1,65

1,90

2,15

2,40

LRS Hülsenberger TOPIGS DanZucht PIC BHZP JSR

Ø

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5 Berechnung der Wirtschaftlichkeit

Aus den Daten der Mastleistung, der Schlachtkörperbewertung, der Fleischbeschaffenheit und der Zuchtleistung wurden Wirtschaftlichkeits-berechnungen durchgeführt. Bei Abrechnung der Schlachtkörper mit Hilfe der apparativen Klassifizierung (AutoFOM) wurde als Erlös 1,36 € je Indexpunkt (netto) eingesetzt. Es handelt sich um einen Durchschnittspreis aus den Monaten, in denen die Tiere des zweiten Durchganges geschlachtet wurden. Die unternehmensspezifischen Systemgrenzen des AutoFOM-Abrechnungsmodells der Westfleisch eG (Stand: 1.1.2008) wurden zunächst nicht berücksichtigt. Die Erlösberechnung mit Berücksichtigung der Systemgrenzen sind den Übersichten im Tabellenteil zu entnehmen. Für das Futter wurde ein Preis von 28,74 €/dt (netto) eingesetzt. Dieser Wert spiegelt den mittleren Notierungswert für Schweinemastalleinfutter im Landwirtschaftlichen Wochenblatt Westfalen-Lippe für den Zeitraum des zweiten Durchgangs wieder. Der Ferkelpreis findet wie die kalkulatorischen Kosten für Wasserverbrauch, Energie, Tierarzt, Arbeit usw. keine Berücksichtigung. Von dem berechneten Überschuss müssen diese kalkulatorischen Kosten und das Ferkel bezahlt werden. Die aufgetretenen Verluste im Prüfabschnitt wurden als nicht repräsentativ eingestuft. Hilfsmerkmale zur Ableitung praxisrelevanter Verlustraten stehen zur Zeit nicht zur Verfügung. Deshalb wird auf eine Bewertung der Verluste im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsberechnungen verzichtet.

5.1 Überschuss über die Futterkosten

Das Merkmal Überschuss über die Futterkosten wurde ermittelt als Differenz zwischen dem Schlachtschweineerlös nach AutoFOM (ohne Systemgrenzen) und den Futterkosten.

Übersicht 51: Überschuss über die Futterkosten (€)

(ohne Systemgrenzen) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

gesamt 65.54

bc 69.72

a 67.37 abc

67.44 ab

66.82 abc

65.45 bc

63.48 c

66.55

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Übersicht 52: Überschuss über die Futterkosten (€) (ohne Systemgrenzen) Ø 66,55 RSD = ± 7,78

69,72

67,44 67,37 66,82

63,48

65,4565,54

50

56

62

68

74

DanZucht JSR Hülsenberger LRS BHZP PIC TOPIGS

Ø

a a a a b b b b b c c c c c

5.2 Überschuss über die Futterkosten unter Einbeziehung der Stallplatzverwertung, der Fleischbeschaffenheit und der Zuchtleistung

In die Berechnung des Überschusses über die Futterkosten fließt die unterschiedliche Schlachtausbeute ein. Keine Berücksichtigung finden bei dieser Berechnung die bessere Stallplatzverwertung bei höheren Zunahmen bzw. weniger Masttagen, die Fleischbeschaffenheit und die Zuchtleistung. In der Übersicht 53 finden Merkmale wie Masttage, Fleischbeschaffenheit und Zuchtleistung Berücksichtigung. Die Bewertung der Stallplatzausnutzung erfolgt über die Masttage. Die jeweiligen Abweichungen vom Mittelwert werden mit dem ökonomischen Gewicht der Masttage bewertet. Die ökonomische Bedeutung der Fleischbeschaffenheit wurde mit Hilfe der pH1- und LF24 -Werte im Kotelett ermittelt. Jedes Tier, das definierte Grenzwerte einhielt, bekam einen kalkulatorischen Zuschlag. Die Summe aller Zuschläge wurde auf die gesamte Herkunft umgelegt.

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Im einzelnen wurden folgende Werte eingesetzt:

Masttage 0,22 € je Tag

Fleischbeschaffenheit 5,00 € je Tier, wenn LF24(Kotelett) < 5,0 und pH1 (Kotelett) ≥ 6,2

Die wirtschaftliche Bedeutung der Zuchtleistung wird mit der Größe „Produktionskostenvorteil je Ferkel bis zum Absetzen“ dargestellt. Der Wert ergibt sich aus den Sauenplanerleistungsparametern „lebend geborene Ferkel“ und „Saugferkelverluste“. Die Herkunftsmittelwerte werden mit dem Gesamtmittelwert aller Herkünfte verglichen und die Differenzen mit einheitlichen Direkt- und Festkosten bewertet.

Übersicht 53: Überschuss über die Futterkosten unter Berücksichtigung der Masttage, der Zuchtleistung und der Fleischbeschaffenheit (€)

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS

Überschuss über die Futterkosten

65.54 69.72 67.37 67.44 66.82 65.45 63.48

Masttage -0,29 1,21 0,40 -0,73 -0,15 -0,31 -0,18

Zuchtleistung -1,20 3,84 -0,69 -1,17 -1,39 -1,95 1,51

Fleischbeschaffenheit 4.49 4.42 4.60 3.87 4.32 4.75 4.66

Gesamtüberschuss (inkl. Masttage)

ohne Fleischbeschaffenheit ohne Zuchtleistung 65,25 70,93 67,77 66,71 66,67 65,14 63,30

mit Fleischbeschaffenheit mit Zuchtleistung

68,54 79,19 71,68 69,41 69,60 67,94 69,47

ohne Fleischbeschaffenheit mit Zuchtleistung 64,05 74,77 67,08 65,54 65,28 63,19 64,81

mit Fleischbeschaffenheit ohne Zuchtleistung

69,74 75,35 72,37 70,58 70,99 69,89 67,96

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6 Gesamtbewertung der Herkünfte

Die Gesamtbewertung der Herkünfte wurde anhand der wichtigsten Eigenschaften (siehe 1.1) in der Übersicht 54 vorgenommen. Bei der Bewertung wurde für den Schlachtkörper ein Durchschnittswert angegeben, der aus den Merkmalen Handelswert AutoFOM, Fleisch : Fett-Verhältnis, Rückenmuskel- und Fettfläche resultiert. Die Stressstabilität wurde aus dem MHS-Gentest abgeleitet. Die Note für die Fleischbeschaffenheit geht aus dem pH1-Wert und dem LF24-Wert hervor. Rückschlüsse auf die Zuchtleistung werden aus der ermittelten Wurfgröße und den Verlusten gezogen. Die Abstufung erfolgt vorwiegend nach der durchschnittlichen Standardabweichung. Für die Gesamtbewertung wurden weiterhin die Merkmale nach ihrer öko-nomischen Bedeutung gewichtet. Dabei erfolgt eine getrennte Bewertung „mit“ und „ohne“ Beurteilung der Zuchtleistung sowie „mit“ und „ohne“ Bewertung der Kundenzufriedenheit.

Gewichtungsanteile der Merkmale in %

Merkmale ohne Zuchtleistung

ohne Kundenzufriedenheit

mit Zuchtleistung

mit ohne Kundenzufriedenheit

1. tägliche Zunahme 22 14 15

2. Futterverbrauch 27 18 20

3. Schlachtkörperbewertung 37 25 27,5

4. Stressstabilität 7 5 5

5. Fleischbeschaffenheit 7 5 5

6. Zuchtleistung ⎯ 25 27,5

7. Kundenzufriedenheit ⎯ 8 ⎯

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Übersicht 54: Bewertung der Herkünfte Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS

Eber: Pietrain Sau: db.Naima Danhybrid (LWxLL) JSR

Hybridsau Rhein-Hybrid

Cambo-rough 23

TOPIGS 20

Einzelmerkmale Zunahme gut sehr gut gut + befriedi-

gend + gut gut gut

Futteraufwand gut sehr gut gut + gut gut gut gut

Schlachtkörper- bewertung

gut gut + gut + sehr gut gut + gut befriedi-gend

Stressstabilität gut sehr gut gut gut befriedi-gend

gut sehr gut

Fleisch-beschaffenheit

sehr gut - gut + sehr gut - befriedi-gend +

gut sehr gut sehr gut

Zuchtleistung gut - sehr gut gut - gut - befriedi-gend

gut - gut

Kundenzufrieden-heit

gut gut gut + gut - gut + gut gut +

Gesamtbewertung ohne Zuchtleistung/ ohne Kundenzufrie- denheit

gut (2,0)

sehr gut -(1,3)

gut + (1,7)

gut (1,8)

gut (2,0)

gut (1,9)

gut (2,2)

mit Zuchtleistung/ mit Kundenzufrie- denheit

gut (2,0)

sehr gut -(1,3)

gut (1,8)

gut (2,0)

gut (2,2)

gut (2,0)

gut (2,1)

mit Zuchtleistung/ ohne Kundenzufrie- denheit

gut (2,0)

sehr gut(1,2)

gut (1,9)

gut (1,9)

gut (2,2)

gut (2,0)

gut (2,2)

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7 Ergebnisse der Warenteste aus den Jahren 1988, 1989, 1993, 1997 und 2002 Zum Vergleich und zur Ergänzung werden hier die zusammengefassten Bewertungen der Herkünfte der Warenteste aus den Jahren 1988, 1989, 1993 und 1997aufgeführt, die unter dem Titel „IV. Warentest Mastferkel – unter Einbeziehung der Zuchtleistung der Ferkelherkünfte“ „V. Warentest Mastferkel – unter Einbeziehung der Zuchtleistung der Ferkelherkünfte“ „VI. Warentest Mastferkel – unter Einbeziehung der Zuchtleistung der Ferkelherkünfte“ von der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe veröffentlicht wurden. Unter dem Titel “Schriftenreihe Warenteste, Heft 2, Warentest für Mastferkel“ veröffentlichte das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe 1997 einen Warentest. Unter dem Titel “Schriftenreihe Warenteste, Heft 15, Warentest für Mastferkel“ veröffentlichte das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe 2002 einen Warentest.

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7.1 IV. Warentest – 1988 Übersicht 55: Bewertung der Herkünfte IV. Warentest Mastferkel Herkunft

BHZP

DeutschePig

Dalland

Tetra

Schau-mann

SWL

SWL

Eber: Merkmal Sau:

Linie 65 Linie 13

Linie B Camboroug

h

Linie A 80Linie A 20

Linie LB Tetra

LB (DU x DL)

PI (DE x DL)

(HaxPI/LB) x (DE x DL)

Tägliche Zunahme

gut gut sehr gut befrie-digend

befrie-digend

befrie-digend

gut

Futterverbrauch je kg Zuwachs

gut befrie-digend

gut ausrei-chend

befrie-digend

gut gut

Schlachtkörper- bewertung

befrie-digend

ausrei-chend

ausrei-chend

mangelhaft befrie-digend

sehr gut befrie-digend

Streßanfälligkeit/ Verluste

gut gut sehr gut ausrei-chend

ausrei-chend

ausrei-chend

gut

Fleisch- beschaffenheit

gut gut (sehr) gut ausrei-chend

ausrei-chend

ausrei-chend

noch gut

Zuchtleistung gut (sehr) gut gut gut befrie-

digend gut gut

Gesamtbewertung Bewertung ohne Zuchtleistung

gut

(2,4)

befrie-digend (2,9)

gut

(2,4)

ausrei-chend (4,2)

befrie-digend (3,3)

gut

(2,4)

gut

(2,4)

Bewertung mit Zuchtleistung

gut

(2,3)

befrie-digend (2,6)

gut

(2,4)

ausrei-chend (3,7)

befrie-digend (3,2)

gut

(2,2)

gut

(2,3)

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7.2 V. Warentest – 1989 Übersicht 56: Bewertung der Herkünfte V. Warentest Mastferkel Herkunft

Deutsche Pig*

Euribrid JSR Seghers Zweirassen-

kreuzung

Dreirassen-kreuzung

Eber: Sau:

Linie 11/11S Camborough

PI/HA x PI Hypor

PI JSR

Linie 21/PI Seghers

PI DE/LW

PI (DE/LWxDL)

Zunahme gut gut gut gut sehr gut gut

Futterverbrauch je kg Zuwachs

befriedigend befriedigend gut befriedigend sehr gut gut

Schlachtkörper- bewertung

ausreichend befriedigend (sehr) gut gut sehr gut sehr gut

Stressanfälligkeit/ Verluste

sehr gut gut gut ausreichend gut befriedigend

Fleisch beschaffenheit

sehr gut gut Gut befriedigend gut ausreichend

Zuchtleistung gut gut befriedigend ausreichend gut befriedigend

Gesamtbewertung Bewertung ohne Zuchtleistung

befriedigend (3,4)

befriedigend(2,8)

gut (2,0)

befriedigend(2,6)

(sehr) gut (1,5)

gut (2,1)

Bewertung mit Zuchtleistung

befriedigend (3,1)

befriedigend(2,6)

gut (2,1)

befriedigend(2,9)

gut (1,6)

gut (2,2)

* Seit Mitte Februar 1989 werden nur noch Eber der Linie 11 S ausgeliefert. Eber der

Linie 11 werden nicht mehr verkauft.

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72

7.3 VI. Warentest – 1993 Übersicht 57: Bewertung der Herkünfte VI. Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Cotswold Dalland Newsha

m UPB SNW SNW

Eber: Sau:

BHZP BHZP

Pietrain Cotswold

Dalland Dalland

Pietrain Newsham

Pietrain UPB

Pietrain Westhybrid

(HA x PI)Westhybrid

Zunahme befrie-

digend (+) befrie-

digend (-) sehr gut befrie-

digend befrie-digend

befrie- digend

befrie- digend

Futterverbrauch je kg Zuwachs

gut gut sehr gut gut gut gut gut

Schlachtkörper- bewertung

befrie- digend

gut mangel- haft

gut gut befrie-digend (+)

befrie- digend

Stressanfälligkeit/ Verluste

gut befrie- digend

gut (+) befrie- digend

befrie- digend

befrie- digend

gut

Fleisch- beschaffenheit

gut befrie- digend

gut befrie- digend

befrie- digend

gut gut

Zuchtleistung gut gut befrie-

digend befrie- digend

gut gut gut

Gesamtbewertung Bewertung ohne Zuchtleistung

befrie- digend (2,5)

befrie- digend (2,5)

befrie- digend (2,7)

befrie- digend (2,5)

befrie- digend (2,5)

befrie- digend (2,5)

befrie- digend (2,5)

Bewertung mit Zuchtleistung

gut (2,4)

gut (2,3)

befrie- digend (2,9)

befrie- digend (2,7)

gut (2,3)

gut (2,4)

gut (2,4)

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73

7.4 Schriftenreihe Warenteste/Heft 2/1997 Übersicht 58: Bewertung der Herkünfte Warentest – 1997 Herkunft LRS SNW BHZP Dalland Hülsen-

berger JSR Deutsche

Pig

Eber: Pietrain Pietrain BHZP Pietrain Pietrain/ Hülsenb.

JSR Dt. Pig

Sau: Rhein- hybrid

West- hybrid

Linie 31 Linie A 20 Hülsenb. Hybrid

JSR Hybrid

Cam-borough

Zunahme gut (-) gut (-) gut gut (+) gut gut sehr gut

Futteraufwand gut gut gut gut gut (-) gut gut (+)

Schlachtkörper- bewertung

sehr gut (-)

gut (+) gut (-) gut befrie-digend

sehr gut befrie-digend

Stressstabilität ausrei-chend

befrie-digend

sehr gut (-)

befrie-digend

befrie-digend (-)

gut sehr gut (-)

Fleischbeschaffen-heit

befrie-digend (-)

gut (-) sehr gut gut (+) gut befrie-digend

gut

Zuchtleistung gut (-) gut gut gut (-) gut sehr gut (-)

sehr gut (-)

Gesamtbewertung

Bewertung ohne Zuchtleistung

gut

(2,1)

gut

(2,1)

gut

(2,0)

gut

(2,0)

befrie-digend

(+) (2,6)

gut (+)

(1,7)

gut

(2,1)

Bewertung mit Zuchtleistung

gut (-) (2,2)

gut (2,1)

gut (2,0)

gut (2,0)

gut (-) (2,4)

gut (+)(1,6)

gut (1,9)

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74

7.5 Schriftenreihe Warenteste/Heft 15/2002 Übersicht 59: Bewertung der Herkünfte Warentest – 2002 Herkunft BHZP PIC Hülsen-

berger SNW JSR Dalland UPB

Eber: db-Eber 65

Pietrain Pietrain Pietrain Pietrain Dalland-S-Eber

Pietrain

Sau : db-Sau Camborough 23

Euroc-Sau West-hybrid

JSR Hybridsau

Dalland-Hybridsau

UPB-Hybridsau

Einzelmerkmale Zunahme gut (+) sehr

gut (-) sehr

gut (-) befrie-digend

gut sehr gut gut

Futteraufwand befrie-digend (+)

gut gut gut gut befrie-digend (-)

sehr gut (-)

Schlachtkörper- bewertung

gut (-) gut (-) gut (+) gut (+) sehr gut befrie-digend (-)

sehr gut

Stressstabilität gut (-) befrie-digend

befrie-digend

befrie-digend

befrie-digend

gut (+) gut (+)

Fleischbeschaffen-heit

sehr gut gut (+) gut (-) sehr gut (-) befrie-digend

gut befrie-digend (+)

Zuchtleistung befrie-digend (+)

gut (-) gut (-) befrie-digend

gut gut (-) befrie-digend (+)

Kundenzufrieden-heit

gut (-) gut gut gut gut gut gut (-)

Gesamtbewertung ohne Zuchtleistung/ ohne Kundenzufrie- denheit

gut

(2,1)

gut

(2,1)

gut

(1,9)

gut

(2,1)

gut

(1,8)

befrie-digend (+)

(2,6)

gut (+)

(1,5)

ohne Zuchtleistung/ mit Kundenzufrie- denheit

gut

(2,1)

gut

(2,1)

gut

(1,9)

gut

(2,1)

gut

(1,8)

befrie-digend (+)

(2,5)

gut (+)

(1,6)

mit Zuchtleistung/ mit Kundenzufrie- denheit

gut (-)

(2,3)

gut

(2,1)

gut

(2,0)

gut (-)

(2,3)

gut

(1,9)

befrie-digend (+)

(2,5)

gut

(1,8)

mit Zuchtleistung/ ohne Kundenzufrie- denheit

gut (-)

(2,3)

gut

(2,1)

gut

(2,0)

gut (-)

(2,3)

gut

(1,9)

befrie-digend (+)

(2,5)

gut

(1,8)

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75

8 Tabellenteil

Ergebnisse nach Testvarianten

_______________________________________________________________

Zur Erkennung signifikanter Unterschiede werden unter den Mittelwerten Buchstaben eingesetzt. Mittelwerte, die die gleichen Buchstaben tragen, unterscheiden sich nicht signifikant voneinander; ungleiche Buchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von > 95 %. Die Zahlenwerte in den Übersichten sind auf die jeweils angegebene Anzahl Dezimalstellen gerundet. Die statistische Absicherung wurde mit mehreren Dezimalstellen berechnet.

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76

Tabellen zum Warentest Mastferkel

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 60: Anfangsgewicht (kg) gesamt 30.0

a 30.0

a 30.2

a 30.1

a 29.8

a 29.8

a 30.0

a 30.0

Geschlecht

männlich 30.0 a

30.3 a

30.4 a

30.1 a

30.0 a

29.5 a

30.2 a

30.1

weiblich 30.0 a

29.8 a

30.1 a

30.0 a

29.6 a

30.1 a

29.9 a

29.9

Fütterung

ad libitum 30.0 a

29.8 a

30.3 a

29.8 a

29.8 a

29.8 a

30.3 a

30.0

Endmast rationiert

29.9 a

30.2 a

30.2 a

30.3 a

29.9 a

29.7 a

29.8 a

30.0

Übersicht 61: Gewicht Beginn Endmast (kg) gesamt 70.6 70.8 71.0 70.1 70.4 70.5 70.3 70.5 a a a a a a a

Geschlecht

männlich 70.8 a

70.8 a

70.8 a

70.1 a

70.6 a

70.8 a

70.1 a

70.6

weiblich 70.4 a

70.9 a

71.1 a

70.0 a

70.2 a

70.1 a

70.5 a

70.5

Fütterung

ad libitum 70.9 a

70.8 a

70.9 a

69.8 a

70.5 a

70.3 a

70.0 a

70.5

Endmast rationiert

70.3 a

70.9 a

71.0 a

70.3 a

70.3 a

70.7 a

70.6 a

70.6

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77

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 62: Stallendgewicht (kg) gesamt 121.3

abc 121.8

c 121.5

bc 120.4

ab 120.4

a 121.1 abc

121.2 abc

121.1

Geschlecht

männlich 121.0 a

121.6 a

121.4 a

120.9 a

120.3 a

121.2 a

121.2 a

121.1

weiblich 121.7 a

122.1 a

121.7 a

120.0 a

120.4 a

121.1 a

121.1 a

121.1

Fütterung

ad libitum 121.2 a

121.9 a

121.7 a

120.9 a

120.3 a

121.6 a

121.2 a

121.3

Endmast rationiert

121.5 a

121.7 a

121.4 a

120.0 a

120.4 a

120.7 a

121.1 a

121.0

Übersicht 63: Masttage im Prüfungsabschnitt (Tage) gesamt 105.0 98.2 101.9 107.0 104.4 105.1 104.5 103.7 bc a ab c bc bc bc

Geschlecht

männlich 102.5 ab

95.7 a

99.8 ab

105.0 b

103.3 ab

103.6 ab

102.3 ab

101.7

weiblich 107.6 a

100.8 a

104.1 a

109.0 a

105.5 a

106.6 a

106.7 a

105.7

Fütterung

ad libitum 103.4 ab

96.7 a

98.9 a

108.6 b

102.1 ab

103.3 ab

102.9 ab

102.3

Endmast rationiert

106.7 a

99.8 a

105.0 a

105.3 a

106.7 a

106.9 a

106.2 a

105.2

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78

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 64: Masttage Anfangsmast (Tage) gesamt 47.0

b 43.9

a 45.9 ab

47.2 b

47.0 b

46.7 ab

46.0 ab

46.2

Geschlecht

männlich 45.5 a

42.5 a

44.1 a

45.7 a

45.8 a

46.3 a

44.3 a

44.9

weiblich 48.5 a

45.3 a

47.8 a

48.6 a

48.2 a

47.2 a

47.7 a

47.6

Fütterung

ad libitum 47.7 a

43.8 a

45.1 a

48.7 a

46.3 a

45.6 a

45.2 a

46.0

Endmast rationiert

46.3 a

44.0 a

46.7 a

45.7 a

47.7 a

47.9 a

46.7 a

46.4

Übersicht 65: Masttage Endmast (Tage) gesamt 58.0 54.3 56.0 59.8 57.4 58.3 58.5 57.5 bc a ab c abc bc bc

Geschlecht

männlich 57.0 a

53.2 a

55.7 a

59.2 a

57.5 a

57.2 a

58.1 a

56.8

weiblich 59.0 a

55.4 a

56.3 a

60.3 a

57.3 a

59.4 a

59.0 a

58.1

Fütterung

ad libitum 55.7 ab

52.9 a

53.8 ab

59.9 b

55.8 ab

57.7 ab

57.7 ab

56.2

Endmast rationiert

60.3 a

55.8 a

58.2 a

59.7 a

59.0 a

59.0 a

59.4 a

58.7

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

79

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 66: Tägliche Zunahme im Prüfungsabschnitt (g) gesamt 877

bc 942 a

906 ab

851 c

875 bc

875 bc

878 bc

887

Geschlecht

männlich 895 ab

964 a

924 ab

872 b

884 b

892 ab

896 ab

905

weiblich 860 ab

920 a

887 ab

830 b

866 ab

858 ab

861 ab

869

Fütterung

ad libitum 891 ab

961 a

934 a

845 b

897 ab

896 ab

893 ab

903

Endmast rationiert

864 a

923 a

877 a

857 a

854 a

854 a

864 a

871

Übersicht 67: Tägliche Zunahme Anfangsmast (g) gesamt 874 941 904 858 876 881 884 888 b a ab b b b b

Geschlecht

männlich 906 a

968 a

939 a

887 a

900 a

902 a

909 a

916

weiblich 842 a

914 a

870 a

830 a

852 a

861 a

858 a

861

Fütterung

ad libitum 870 ab

945 a

911 ab

830 b

894 ab

898 ab

890 ab

891

Endmast rationiert

878 a

938 a

898 a

886 a

858 a

864 a

877 a

886

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80

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 68: Tägliche Zunahme Endmast (g) gesamt

886 bc

950 a

915 ab

852 c

882 bc

877 bc

878 bc

892

Geschlecht

männlich 891 ab

966 a

924 ab

867 b

880 b

892 ab

890 ab

902

weiblich 882 ab

934 a

906 ab

836 b

885 ab

863 ab

867 ab

882

Fütterung

ad libitum 915 ab

983 a

957 a

862 b

908 ab

902 ab

899 ab

918

Endmast rationiert

858 a

917 a

873 a

842 a

857 a

853 a

857 a

866

Übersicht 69: Netto-Tageszunahme im Prüfungsabschnitt (g) gesamt 614 659 633 604 623 615 619 624 bc a ab c bc bc bc

Geschlecht

männlich 620 ab

665 a

635 ab

614 b

623 ab

620 ab

624 ab

629

weiblich 609 ab

653 a

631 ab

594 b

623 ab

611 ab

614 ab

619

Fütterung

ad libitum 624 bc

674 a

655 ab

603 c

638 abc

633 abc

632 abc

637

Endmast rationiert

605 a

644 a

611 a

605 a

608 a

598 a

606 a

611

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

81

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 70: Tägliche Futteraufnahme im Prüfungsabschnitt (kg) gesamt

2.25 ab

2.28 a

2.26 a

2.19 b

2.23 ab

2.22 ab

2.26 a

2.24

Geschlecht

männlich 2.29 a

2.35 a

2.34 a

2.25 a

2.29 a

2.28 a

2.32 a

2.30

weiblich 2.21 a

2.22 a

2.18 a

2.12 a

2.17 a

2.17 a

2.19 a

2.18

Fütterung

ad libitum 2.27 ab

2.31 a

2.31 a

2.15 b

2.26 ab

2.23 ab

2.29 a

2.26

Endmast rationiert

2.23 a

2.25 a

2.21 a

2.22 a

2.20 a

2.22 a

2.23 a

2.22

Übersicht 71: Tägliche Futteraufnahme Anfangsmast (kg) gesamt 1.77 1.83 1.79 1.72 1.76 1.79 1.79 1.78 ab a ab b ab ab ab

Geschlecht

männlich 1.81 a

1.88 a

1.87 a

1.79 a

1.80 a

1.81 a

1.85 a

1.83

weiblich 1.73 a

1.78 a

1.70 a

1.66 a

1.72 a

1.76 a

1.74 a

1.73

Fütterung

ad libitum 1.78 a

1.83 a

1.82 a

1.70 a

1.79 a

1.81 a

1.82 a

1.79

Endmast rationiert

1.76 a

1.83 a

1.76 a

1.75 a

1.73 a

1.76 a

1.77 a

1.76

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

82

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 72: Tägliche Futteraufnahme Endmast (kg) gesamt

2.64 a

2.66 a

2.66 a

2.56 b

2.62 ab

2.59 ab

2.62 ab

2.62

Geschlecht

männlich 2.68 a

2.73 a

2.72 a

2.62 a

2.69 a

2.67 a

2.69 a

2.69

weiblich 2.61 a

2.59 a

2.59 a

2.49 a

2.55 a

2.51 a

2.56 a

2.56

Fütterung

ad libitum 2.70 ab

2.72 a

2.72 ab

2.53 c

2.65 abc

2.58 bc

2.65 abc

2.65

Endmast rationiert

2.59 a

2.60 a

2.59 a

2.59 a

2.60 a

2.59 a

2.60 a

2.59

Übersicht 73: Futterverbrauch im Prüfungsabschnitt (kg) gesamt 235.6 223.4 229.1 233.1 231.8 233.1 235.0 231.6 b a ab b ab b b

Geschlecht

männlich 234.3 a

223.5 a

231.8 a

235.9 a

235.3 a

235.0 a

236.7 a

233.2

weiblich 236.9 a

223.3 a

226.5 a

230.4 a

228.3 a

231.2 a

233.3 a

230.0

Fütterung

ad libitum 233.8 a

222.3 a

226.7 a

232.7 a

228.8 a

229.5 a

233.6 a

229.7

Endmast rationiert

237.4 a

224.5 a

231.6 a

233.6 a

234.8 a

236.7 a

236.5 a

233.5

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

83

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 74: Futterverbrauch Anfangsmast (kg) gesamt

82.8 a

79.7 a

81.1 a

80.7 a

81.9 a

82.9 a

82.0 a

81.6

Geschlecht

männlich 82.1 a

78.9 a

81.4 a

81.1 a

81.4 a

83.2 a

81.3 a

81.3

weiblich 83.4 a

80.5 a

80.7 a

80.2 a

82.3 a

82.6 a

82.8 a

81.8

Fütterung

ad libitum 84.4 a

79.7 a

81.5 a

82.2 a

82.1 a

82.0 a

81.8 a

82.0

Endmast rationiert

81.1 a

79.7 a

80.6 a

79.2 a

81.7 a

83.7 a

82.3 a

81.2

Übersicht 75: Futterverbrauch Endmast (kg) gesamt 152.8 143.7 148.1 152.5 149.9 150.2 153.0 150.0 b a ab b ab ab b

Geschlecht

männlich 152.1 a

144.7 a

150.4 a

154.8 a

153.9 a

151.8 a

155.4 a

151.9

weiblich 153.5 a

142.8 a

145.8 a

150.2 a

145.9 a

148.7 a

150.5 a

148.2

Fütterung

ad libitum 149.4 a

142.6 a

145.2 a

150.6 a

146.7 a

147.5 a

151.7 a

147.7

Endmast rationiert

156.3 a

144.8 a

151.0 a

154.4 a

153.1 a

152.9 a

154.2 a

152.4

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

84

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 76: Futterverbrauch je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt (kg) gesamt

2.58 b

2.43 a

2.51 ab

2.58 b

2.56 b

2.55 b

2.58 b

2.54

Geschlecht

männlich 2.57 a

2.45 a

2.54 a

2.60 a

2.61 a

2.56 a

2.60 a

2.56

weiblich 2.58 a

2.42 a

2.47 a

2.56 a

2.51 a

2.54 a

2.56 a

2.52

Fütterung

ad libitum 2.56 a

2.42 a

2.48 a

2.56 a

2.53 a

2.50 a

2.57 a

2.52

Endmast rationiert

2.59 a

2.45 a

2.54 a

2.61 a

2.59 a

2.60 a

2.59 a

2.57

Übersicht 77: Futterverbrauch je kg Zuwachs Anfangsmast (kg) gesamt 2.04 1.95 1.99 2.02 2.02 2.04 2.04 2.02 a a a a a a a

Geschlecht

männlich 2.01 a

1.95 a

2.01 a

2.03 a

2.01 a

2.01 a

2.04 a

2.01

weiblich 2.07 a

1.96 a

1.97 a

2.01 a

2.03 a

2.06 a

2.04 a

2.02

Fütterung

ad libitum 2.07 a

1.95 a

2.01 a

2.06 a

2.02 a

2.03 a

2.06 a

2.03

Endmast rationiert

2.01 a

1.96 a

1.97 a

1.98 a

2.02 a

2.05 a

2.02 a

2.00

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85

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 78: Futterverbrauch je kg Zuwachs Endmast (kg) gesamt

3.01 b

2.82 a

2.93 ab

3.03 b

3.00 b

2.97 b

3.01 b

2.97

Geschlecht

männlich 3.03 a

2.85 a

2.97 a

3.06 a

3.10 a

3.01 a

3.04 a

3.01

weiblich 3.00 a

2.80 a

2.89 a

3.00 a

2.91 a

2.92 a

2.98 a

2.93

Fütterung

ad libitum 2.97 a

2.79 a

2.86 a

2.95 a

2.95 a

2.88 a

2.96 a

2.91

Endmast rationiert

3.05 a

2.85 a

3.00 a

3.11 a

3.06 a

3.06 a

3.05 a

3.03

Übersicht 79: Netto-Futterverbrauch je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt (kg)

gesamt 3.68 3.48 3.59 3.64 3.60 3.63 3.66 3.61 b a ab b ab b b

Geschlecht

männlich 3.72 a

3.55 a

3.70 a

3.69 a

3.70 a

3.69 a

3.74 a

3.68

weiblich 3.65 a

3.42 a

3.48 a

3.58 a

3.49 a

3.57 a

3.59 a

3.54

Fütterung

ad libitum 3.66 a

3.45 a

3.54 a

3.59 a

3.55 a

3.54 a

3.63 a

3.57

Endmast rationiert

3.71 a

3.52 a

3.65 a

3.69 a

3.64 a

3.72 a

3.69 a

3.66

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86

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 80: Schlachtgewicht warm (kg) gesamt

94.0 a

94.3 a

94.1 a

94.3 a

94.3 a

94.1 a

94.3 a

94.2

Geschlecht

männlich 93.0 a

93.3 a

93.0 a

94.1 a

93.7 a

93.2 a

93.6 a

93.4

weiblich 95.0 a

95.3 a

95.2 a

94.5 a

95.0 a

94.9 a

95.0 a

95.0

Fütterung

ad libitum 94.0 a

94.4 a

94.5 a

94.8 a

94.3 a

94.7 a

94.7 a

94.5

Endmast rationiert

94.1 a

94.1 a

93.7 a

93.8 a

94.4 a

93.4 a

93.9 a

93.9

Übersicht 81: Schlachtausbeute (%) gesamt 77.5 77.4 77.4 78.3 78.4 77.7 77.8 77.8 b b b a a ab ab

Geschlecht

männlich 76.9 a

76.7 a

76.6 a

77.9 a

77.8 a

76.9 a

77.2 a

77.2

weiblich 78.1 a

78.1 a

78.2 a

78.7 a

78.9 a

78.4 a

78.4 a

78.4

Fütterung

ad libitum 77.5 a

77.5 a

77.6 a

78.5 a

78.3 a

77.9 a

78.1 a

77.9

Endmast rationiert

77.4 a

77.3 a

77.2 a

78.1 a

78.4 a

77.4 a

77.5 a

77.7

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87

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 82: Schlachtkörperlänge (cm) gesamt

100.7 a

100.7 a

101.4 a

101.2 a

100.9 a

100.9 a

101.3 a

101.0

Geschlecht

männlich 99.9 a

99.9 a

101.2 a

100.3 a

100.0 a

100.1 a

101.1 a

100.4

weiblich 101.5 a

101.5 a

101.7 a

102.0 a

101.8 a

101.7 a

101.6 a

101.7

Fütterung

ad libitum 100.1 a

100.5 a

101.6 a

101.3 a

101.2 a

100.9 a

101.4 a

101.0

Endmast rationiert

101.3 a

101.0 a

101.2 a

101.1 a

100.6 a

100.8 a

101.2 a

101.0

Übersicht 83: Rückenspeckdicke (cm) gesamt 2.2 2.2 2.2 2.2 2.2 2.2 2.2 2.2 a a a a a a a

Geschlecht

männlich 2.4 a

2.4 a

2.3 a

2.4 a

2.3 a

2.4 a

2.3 a

2.4

weiblich 2.1 a

2.1 a

2.1 a

2.0 a

2.1 a

2.0 a

2.1 a

2.1

Fütterung

ad libitum 2.3 a

2.3 a

2.2 a

2.2 a

2.3 a

2.2 a

2.2 a

2.3

Endmast rationiert

2.2 a

2.2 a

2.2 a

2.1 a

2.1 a

2.1 a

2.2 a

2.2

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88

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 84: Seitenspeckdicke (cm) gesamt

3.0 ab

3.1 b

2.9 ab

2.8 a

3.1 ab

3.0 ab

3.2 b

3.0

Geschlecht

männlich 3.4 a

3.4 a

3.3 a

3.3 a

3.5 a

3.5 a

3.5 a

3.4

weiblich 2.6 a

2.8 a

2.5 a

2.2 a

2.6 a

2.5 a

2.8 a

2.6

Fütterung

ad libitum 3.2 a

3.2 a

3.0 a

2.8 a

3.2 a

3.0 a

3.3 a

3.1

Endmast rationiert

2.9 a

3.1 a

2.8 a

2.8 a

2.9 a

2.9 a

3.1 a

2.9

Übersicht 85: Speckdicke über Rückenmuskel (cm) gesamt 1.1 1.1 1.1 1.0 1.2 1.1 1.2 1.1 ab a a a ab ab b

Geschlecht

männlich 1.3 a

1.2 a

1.3 a

1.2 a

1.3 a

1.3 a

1.4 a

1.3

weiblich 1.0 ab

1.0 ab

1.0 ab

0.9 a

1.0 ab

1.0 ab

1.1 b

1.0

Fütterung

ad libitum 1.2 a

1.1 a

1.1 a

1.1 a

1.2 a

1.2 a

1.2 a

1.2

Endmast rationiert

1.1 a

1.1 a

1.1 a

1.0 a

1.1 a

1.1 a

1.2 a

1.1

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89

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 86: Fleischanteil im Bauch nach Gruber Formel (%) gesamt

57.4 ab

57.4 ab

57.9 a

58.8 a

57.5 ab

57.5 ab

56.3 b

57.5

Geschlecht

männlich 55.3 a

55.8 a

55.8 a

56.2 a

55.4 a

55.1 a

54.4 a

55.4

weiblich 59.6 ab

59.1 ab

59.9 ab

61.5 a

59.5 ab

60.0 ab

58.2 b

59.7

Fütterung

ad libitum 56.7 a

57.1 a

57.7 a

58.7 a

56.7 a

57.1 a

56.2 a

57.2

Endmast rationiert

58.1 a

57.8 a

58.1 a

59.0 a

58.2 a

58.0 a

56.4 a

57.9

Übersicht 87: Fettfläche (cm²) gesamt 17.2 16.7 16.8 16.2 17.7 17.0 17.9 17.1 ab ab ab a b ab b

Geschlecht

männlich 18.7 a

18.0 a

18.0 a

18.2 a

19.2 a

18.9 a

19.1 a

18.6

weiblich 15.7 a

15.3 a

15.6 a

14.2 a

16.2 a

15.1 a

16.8 a

15.6

Fütterung

ad libitum 17.6 a

16.9 a

16.9 a

16.6 a

18.2 a

17.4 a

18.0 a

17.4

Endmast rationiert

16.8 a

16.4 a

16.7 a

15.8 a

17.2 a

16.6 a

17.9 a

16.8

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

90

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 88: Rückenmuskelfläche (cm²) gesamt

55.7 ab

55.4 ab

55.8 ab

57.8 a

57.4 a

54.7 b

53.5 b

55.8

Geschlecht

männlich 53.2 a

53.7 a

52.7 a

55.4 a

55.1 a

52.6 a

50.6 a

53.3

weiblich 58.1 a

57.2 a

58.9 a

60.2 a

59.6 a

56.8 a

56.4 a

58.2

Fütterung

ad libitum 55.0 a

55.3 a

55.7 a

58.0 a

56.6 a

54.3 a

54.4 a

55.6

Endmast rationiert

56.3 ab

55.6 ab

56.0 ab

57.6 a

58.1 a

55.1 ab

52.6 b

55.9

Übersicht 89: Fleisch:Fett-Verhältnis (1:) gesamt 0.31 0.30 0.31 0.29 0.31 0.31 0.34 0.31 ab a a a ab ab b

Geschlecht

männlich 0.36 a

0.34 a

0.34 a

0.33 a

0.35 a

0.36 a

0.38 a

0.35

weiblich 0.27 ab

0.27 ab

0.27 ab

0.24 a

0.27 ab

0.27 ab

0.30 b

0.27

Fütterung

ad libitum 0.33 a

0.31 a

0.31 a

0.29 a

0.33 a

0.32 a

0.34 a

0.32

Endmast rationiert

0.30 ab

0.30 ab

0.30 ab

0.28 a

0.30 ab

0.31 ab

0.34 b

0.30

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

91

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert bzw.

Summe

Übersicht 90: Muskelfleischanteil nach LPA-Maßen (%) gesamt

59.6 bc

59.5 bc

60.0 ab

60.7 a

59.9 ab

59.6 abc

58.7 c

59.7

Geschlecht

männlich 58.0 a

58.3 a

58.4 a

58.9 a

58.2 a

57.9 a

57.4 a

58.2

weiblich 61.1 ab

60.8 ab

61.7 ab

62.6 a

61.5 ab

61.3 ab

60.1 b

61.3

Fütterung

ad libitum 59.1 a

59.2 a

59.9 a

60.6 a

59.3 a

59.4 a

58.9 a

59.5

Endmast rationiert

60.0 ab

59.9 ab

60.2 ab

60.9 a

60.4 ab

59.9 ab

58.5 b

60.0

Übersicht 91: Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel (%)

gesamt 0.99 1.00 1.06 0.92 1.09 1.07 1.07 1.02 a a a a a a a

Geschlecht

männlich 1.09 a

1.18 a

1.21 a

1.09 a

1.30 a

1.22 a

1.21 a

1.19

weiblich 0.88 a

0.81 a

0.92 a

0.74 a

0.87 a

0.93 a

0.93 a

0.85

Fütterung

ad libitum 0.97 a

1.03 a

1.10 a

0.88 a

1.07 a

1.09 a

1.04 a

1.03

Endmast rationiert

1.01 a

0.97 a

1.03 a

0.95 a

1.10 a

1.06 a

1.10 a

1.02

Anzahl 99 100 99 101 101 99 102 701

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

92

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 92: Schinkengewicht (kg) gesamt

29.9 a

30.0 a

30.0 a

30.1 a

30.3 a

29.8 a

30.3 a

30.1

Geschlecht

männlich 29.6 a

29.3 a

29.5 a

29.9 a

29.9 a

29.3 a

29.9 a

29.6

weiblich 30.2 a

30.6 a

30.5 a

30.3 a

30.7 a

30.4 a

30.7 a

30.5

Fütterung

ad libitum 29.7 a

29.9 a

30.1 a

30.2 a

30.0 a

30.0 a

30.3 a

30.0

Endmast rationiert

30.1 a

30.0 a

29.8 a

30.0 a

30.6 a

29.7 a

30.3 a

30.1

Übersicht 93: Lachsgewicht nach AutoFOM (kg) gesamt- 7.0 7.0 7.0 7.1 7.0 6.9 6.8 7.0 ab a ab a a ab b

Geschlecht

männlich 6.8 a

6.9 a

6.8 a

7.0 a

6.9 a

6.7 a

6.6 a

6.8

weiblich 7.2 a

7.2 a

7.2 a

7.2 a

7.2 a

7.1 a

7.0 a

7.2

Fütterung

ad libitum 7.0 a

7.1 a

7.0 a

7.1 a

7.0 a

7.0 a

6.9 a

7.0

Endmast rationiert

7.0 a

7.0 a

7.0 a

7.1 a

7.1 a

6.8 a

6.7 a

7.0

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

93

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 94: Schulter, schier nach AutoFOM (kg) gesamt

8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.2 a

8.2

Geschlecht

männlich 8.1 a

8.1 a

8.0 a

8.2 a

8.0 a

8.0 a

8.1 a

8.1

weiblich 8.5 a

8.4 a

8.4 a

8.4 a

8.4 a

8.5 a

8.3 a

8.4

Fütterung

ad libitum 8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.3 a

8.2 a

8.3 a

8.2 a

8.3

Endmast rationiert

8.3 a

8.3 a

8.2 a

8.2 a

8.2 a

8.2 a

8.1 a

8.2

Übersicht 95: Schinken, schier nach AutoFOM (kg) gesamt 18.2 18.3 18.1 18.4 18.1 18.0 17.7 18.1 ab a ab a ab ab b

Geschlecht

männlich 17.6 a

17.8 a

17.6 a

17.8 a

17.6 a

17.3 a

17.2 a

17.5

weiblich 18.7 a

18.8 a

18.7 a

18.9 a

18.7 a

18.7 a

18.2 a

18.7

Fütterung

ad libitum 18.1 a

18.3 a

18.3 a

18.4 a

18.1 a

18.2 a

17.8 a

18.2

Endmast rationiert

18.2 a

18.3 a

18.0 a

18.3 a

18.2 a

17.9 a

17.6 a

18.1

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94

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 96: Bauch nach AutoFOM (kg) gesamt

14.8 a

14.7 a

14.8 a

14.7 a

14.9 a

14.8 a

15.0 a

14.8

Geschlecht

männlich 14.8 a

14.7 a

14.8 a

14.8 a

15.0 a

14.9 a

15.0 a

14.8

weiblich 14.7 a

14.8 a

14.8 a

14.6 a

14.8 a

14.7 a

14.9 a

14.8

Fütterung

ad libitum 14.7 a

14.8 a

14.9 a

14.8 a

14.9 a

14.9 a

15.1 a

14.9

Endmast rationiert

14.8 a

14.6 a

14.7 a

14.7 a

14.8 a

14.7 a

14.8 a

14.7

Übersicht 97: Bauchfleischanteil nach AutoFOM (%) gesamt 53.0 53.1 53.0 54.1 52.7 52.5 50.8 52.7 a a a a ab ab b

Geschlecht

männlich 51.2 a

51.7 a

51.4 a

51.7 a

50.8 a

49.9 a

49.3 a

50.8

weiblich 54.7 ab

54.6 ab

54.7 ab

56.4 a

54.5 ab

55.2 ab

52.4 b

54.6

Fütterung

ad libitum 52.5 a

52.8 a

53.0 a

53.9 a

52.1 a

52.7 a

51.0 a

52.6

Endmast rationiert

53.4 a

53.4 a

53.1 a

54.2 a

53.2 a

52.3 a

50.6 a

52.9

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95

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 98: Fleischmaß nach AutoFOM (mm) gesamt

64 ab

64 ab

63 ab

64 a

65 a

62 ab

62 b

64

Geschlecht

männlich 63 a

63 a

63 a

64 a

64 a

61 a

61 a

63

weiblich 65 a

65 a

64 a

64 a

65 a

64 a

63 a

64

Fütterung

ad libitum 64 a

64 a

64 a

64 a

65 a

63 a

63 a

64

Endmast rationiert

64 a

64 a

63 a

64 a

65 a

62 a

61 a

63

Übersicht 99: Speckmaß nach AutoFOM (mm) gesamt 15 15 15 15 16 15 17 15 ab a ab a ab a b

Geschlecht

männlich 17 a

16 a

17 a

16 a

17 a

17 a

17 a

17

weiblich 14 ab

14 ab

14 ab

13 a

15 ab

14 ab

16 b

14

Fütterung

ad libitum 16 a

16 a

16 a

15 a

16 a

15 a

17 a

16

Endmast rationiert

15 a

15 a

15 a

15 a

15 a

15 a

17 a

15

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96

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 100: Muskelfleischanteil nach AutoFOM (%) gesamt

58.6 a

58.9 a

58.7 a

59.4 a

58.5 a

58.3 ab

57.2 b

58.5

Geschlecht

männlich 57.3 a

58.0 a

57.6 a

57.8 a

57.3 a

56.5 a

56.0 a

57.2

weiblich 60.0 ab

59.8 ab

59.8 ab

61.1 a

59.7 ab

60.1 ab

58.3 b

59.8

Fütterung

ad libitum 58.3 a

58.8 a

58.7 a

59.3 a

58.3 a

58.4 a

57.3 a

58.4

Endmast rationiert

59.0 ab

59.0 ab

58.8 ab

59.6 a

58.7 ab

58.2 ab

57.0 b

58.6

Übersicht 101: Indexpunkte nach AutoFOM, Westfleisch-Abrechnungsmodell ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (Punkte)

gesamt 98.0 98.5 98.0 98.9 98.1 97.4 96.4 97.9 ab ab ab a ab ab b

Geschlecht

männlich 95.5 a

96.4 a

95.6 a

97.0 a

96.1 a

94.7 a

94.3 a

95.7

weiblich 100.4 a

100.5 a

100.3 a

100.7 a

100.1 a

100.1 a

98.4 a

100.1

Fütterung

ad libitum 97.8 a

98.7 a

98.4 a

99.2 a

97.9 a

98.4 a

97.1 a

98.2

Endmast rationiert

98.2 a

98.3 a

97.5 a

98.6 a

98.3 a

96.4 a

95.6 a

97.6

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97

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 102: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht nach AutoFOM, Westfleisch-Abrechnungsmodell ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (Punkte)

gesamt

1.042 a

1.044 a

1.041 a

1.048 a

1.040 a

1.035 ab

1.022 b

1.039

Geschlecht

männlich 1.027 a

1.034 a

1.028 a

1.031 a

1.026 a

1.016 a

1.007 a

1.024

weiblich 1.057 a

1.055 a

1.054 a

1.065 a

1.053 a

1.055 a

1.037 a

1.054

Fütterung

ad libitum 1.040 a

1.045 a

1.041 a

1.046 a

1.038 a

1.039 a

1.026 a

1.039

Endmast rationiert

1.043 ab

1.044 ab

1.041 ab

1.051 a

1.042 ab

1.032 ab

1.017 b

1.038

Übersicht 103: pH1-Wert (Kotelett) gesamt 6.64

a 6.60

a 6.62

a 6.47

b 6.56 ab

6.62 a

6.64 a

6.59

Geschlecht

männlich 6.65 a

6.60 a

6.63 a

6.42 a

6.52 a

6.63 a

6.62 a

6.58

weiblich 6.62 a

6.60 a

6.60 a

6.51 a

6.60 a

6.59 a

6.66 a

6.60

Fütterung

ad libitum 6.61 a

6.61 a

6.63 a

6.47 a

6.60 a

6.65 a

6.62 a

6.60

Endmast rationiert

6.66 a

6.58 a

6.60 a

6.45 a

6.51 a

6.58 a

6.66 a

6.58

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98

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 104: pH24-Wert (Kotelett) gesamt

5.44 ab

5.41 b

5.46 a

5.43 ab

5.44 ab

5.45 a

5.44 ab

5.45

Geschlecht

männlich 5.46 a

5.42 a

5.46 a

5.43 a

5.46 a

5.47 a

5.44 a

5.45

weiblich 5.43 a

5.40 a

5.45 a

5.43 a

5.42 a

5.43 a

5.44 a

5.44

Fütterung

ad libitum 5.46 a

5.42 a

5.47 a

5.44 a

5.45 a

5.46 a

5.45 a

5.46

Endmast rationiert

5.43 a

5.40 a

5.44 a

5.42 a

5.43 a

5.44 a

5.43 a

5.44

Übersicht 105: pH24-Wert (Schinken) gesamt 5.55 5.52 5.55 5.55 5.54 5.56 5.54 5.56 a a a a a a a

Geschlecht

männlich 5.56 a

5.51 a

5.54 a

5.55 a

5.55 a

5.58 a

5.52 a

5.55

weiblich 5.55 a

5.52 a

5.55 a

5.54 a

5.54 a

5.55 a

5.56 a

5.56

Fütterung

ad libitum 5.57 a

5.54 a

5.57 a

5.56 a

5.55 a

5.57 a

5.55 a

5.57

Endmast rationiert

5.53 a

5.49 a

5.52 a

5.53 a

5.54 a

5.56 a

5.53 a

5.54

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

99

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 106: LF1-Wert (Kotelett) gesamt

4.6 a

4.7 a

4.7 a

4.7 a

4.8 a

4.8 a

4.8 a

4.8

Geschlecht

männlich 4.7 a

4.6 a

4.6 a

5.0 a

4.7 a

4.8 a

4.8 a

4.8

weiblich 4.6 a

4.8 a

4.8 a

4.5 a

4.9 a

4.7 a

4.7 a

4.7

Fütterung

ad libitum 4.6 a

4.7 a

4.7 a

4.9 a

4.7 a

4.7 a

4.7 a

4.8

Endmast rationiert

4.7 a

4.6 a

4.8 a

4.5 a

4.9 a

4.8 a

4.8 a

4.8

Übersicht 107: LF24-Wert (Kotelett) gesamt 3.1 3.2 3.2 3.6 3.3 2.9 2.9 3.3 ab ab ab b ab a a

Geschlecht

männlich 3.1 a

3.1 a

3.2 a

3.6 a

3.4 a

3.0 a

2.9 a

3.3

weiblich 3.1 a

3.3 a

3.2 a

3.6 a

3.2 a

2.8 a

3.0 a

3.2

Fütterung

ad libitum 3.2 a

3.3 a

3.0 a

3.7 a

3.1 a

2.9 a

2.9 a

3.2

Endmast rationiert

3.0 a

3.1 a

3.4 a

3.5 a

3.5 a

2.9 a

2.9 a

3.3

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

100

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 108: Fleischhelligkeitswert (Opto-Wert) gesamt

67 ab

64 b

68 a

67 ab

66 ab

67 a

68 a

68

Geschlecht

männlich 67 a

63 a

67 a

66 a

66 a

68 a

67 a

67

weiblich 66 a

65 a

68 a

68 a

66 a

67 a

68 a

68

Fütterung

ad libitum 68 a

66 a

70 a

68 a

68 a

68 a

69 a

69

Endmast rationiert

65 a

63 a

66 a

66 a

64 a

66 a

66 a

66

Übersicht 109: Tropfsaftverlust (%) gesamt 2.08 2.85 2.13 3.21 2.65 2.26 2.08 2.47 a ab ab b ab ab a

Geschlecht

männlich 2.14 a

2.79 a

2.00 a

3.42 a

2.95 a

2.26 a

2.09 a

2.52

weiblich 2.03 a

2.93 a

2.27 a

3.01 a

2.37 a

2.26 a

2.07 a

2.42

Fütterung

ad libitum 2.18 a

2.68 a

1.83 a

3.22 a

2.02 a

2.03 a

2.32 a

2.33

Endmast rationiert

1.98 a

3.03 a

2.44 a

3.20 a

3.28 a

2.49 a

1.83 a

2.61

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

101

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 110: Schlachterlös nach AutoFOM, Westfleisch-Abrechnungsmodell ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (€)

gesamt

133.26 ab

133.93ab

133.25ab

134.45a

133.44ab

132.45 ab

131.04b

133.11

Geschlecht

männlich 129.93 a

131.11a

130.05a

131.96a

130.76a

128.75 a

128.20a

130.11

weiblich 136.58 a

136.74a

136.44a

136.94a

136.11a

136.14 a

133.87a

136.11

Fütterung

ad libitum 132.96 a

134.20a

133.87a

134.87a

133.13a

133.82 a

132.08a

133.54

Endmast rationiert

133.55 a

133.65a

132.62a

134.03a

133.74a

131.07 a

129.99a

132.68

Übersicht 111: Futterkosten (€) gesamt 67.71 64.21 65.85 67.01 66.61 66.99 67.54 66.56 b a ab b ab b b

Geschlecht

männlich 67.33 a

64.24 a

66.62 a

67.80 a

67.62 a

67.53 a

68.03 a

67.02

weiblich 68.09 a

64.17 a

65.09 a

66.22 a

65.61 a

66.45 a

67.06 a

66.10

Fütterung

ad libitum 67.18 a

63.88 a

65.14 a

66.89 a

65.75 a

65.96 a

67.13 a

66.00

Endmast rationiert

68.24 a

64.53 a

66.56 a

67.12 a

67.47 a

68.02 a

67.96 a

67.12

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

102

Tabellen zum Warentest Mastferkel Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 112: Überschuss über Futterkosten nach AutoFOM, Westfleisch-Abrechnungsmodell ohne Systemgrenzen, Stand 1.1.2008 (€)

gesamt

65.54 bc

69.72 a

67.37 abc

67.44 ab

66.82 abc

65.45 bc

63.48 c

66.55

Geschlecht

männlich 62.61 a

66.87 a

63.43 a

64.14 a

63.14 a

61.20 a

60.17 a

63.09

weiblich 68.48 a

72.57 a

71.32 a

70.75 a

70.51 a

69.70 a

66.78 a

70.01

Fütterung

ad libitum 65.79 a

70.32 a

68.72 a

67.98 a

67.37 a

67.86 a

64.96 a

67.54

Endmast rationiert

65.29 a

69.12 a

66.03 a

66.91 a

66.27 a

63.04 a

61.99 a

65.56

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

103

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS

Übersicht 113: Standardabweichungen Gewicht bei Einstallung kg 2.18 1.91 2.43 1.87 1.83 2.14 2.61

Anfangsgewicht kg 1.42 1.54 1.84 1.63 1.61 1.44 1.53

Stallendgewicht kg 2.13 2.39 2.26 2.54 2.40 2.15 2.12

Gewicht Beginn Endmast kg

2.12

2.31

2.40

2.21

2.25

2.15

1.87

Masttage im Prüfungsabschnitt Tage

10.27 9.87 11.92 9.33 10.15 8.49 9.52

Masttage Vormast Tage 5.58 5.86 7.78 5.91 6.55 5.46 5.39 Masttage Endmast Tage 7.61 7.42 7.71 7.13 7.21 6.34 6.65 Tägliche Zunahme im Prüfungsabschnitt g

80.5

82.6

91.80

74.7

87.5

75.7

76.5

Tägliche Zunahme Vormast g

98.1

100.3

114.4

96.4

107.6

98.6

85.0

Tägliche Zunahme Endmast g

101.7 105.3 108.8 92.4 107.0 98.6 92.7

Netto-Tageszunahme im Prüfungsabschnitt g

55.5

59.5

60.1

50.8

59.0

53.5

56.5

Tägliche Futteraufnahme kg 0.136 0.149 0.176 0.144 0.166 0.142 0.147 Tägliche Futteraufnahme Vormast kg

0.158 0.172 0.206 0.158 0.180 0.171 0.162

Tägliche Futteraufnahme Endmast kg

0.180 0.199 0.195 0.182 0.189 0.210 0.179

Futterverbrauch gesamt kg 23.04 17.49 21.23 19.22 18.24 17.07 17.76 Futterverbrauch Vormast kg 9.19 8.20 9.15 7.53 7.70 7.97 8.02 Futterverbrauch Endmast kg 19.03 16.09 18.43 18.10 16.76 15.29 15.12 Futterverbrauch je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt kg

0.245 0.170 0.212 0.218 0.211 0.191 0.179

Futterverbrauch je kg Zuwachs Vormast kg

0.224 0.161 0.190 0.175 0.170 0.162 0.165

Futterverbrauch je kg Zuwachs Endmast kg

0.347 0.254 0.307 0.338 0.334 0.296 0.254

Netto-Futterverbrauch je kg Zuwachs im Prüfungsabschnitt kg

0.364 0.284 0.320 0.323 0.314 0.293 0.295

Schlachtgewicht warm kg 2.82 3.05 2.92 2.90 2.55 3.18 2.53 Schlachtausbeute % 1.76 1.95 1.80 1.84 1.55 1.92 1.60 Schlachtkörperlänge cm 2.69 2.71 2.36 2.49 2.81 2.65 2.87 Rückenspeckdicke cm 0.36 0.33 0.29 0.37 0.35 0.34 0.34 Seitenspeckdicke cm 0.76 0.70 0.66 0.84 0.75 0.84 0.72 Speckmaß B cm 0.30 0.27 0.25 0.32 0.33 0.31 0.26

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104

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS

Übersicht 113: Standardabweichungen (Fortsetzung) Fleischanteil im Bauch nach Gruber Formel %

3.71 3.41 3.14 4.23 3.91 3.92 3.31

Fettfläche cm² 3.26 3.05 2.77 3.71 3.63 3.57 2.86 Rückenmuskelfläche cm² 5.60 5.52 6.02 5.79 6.23 5.32 5.87 Fleisch:Fett-Verhältnis 1: 0.076 0.068 0.063 0.079 0.086 0.075 0.070 Muskelfleischanteil nach LPA-Maßen %

3.09

2.87

2.66

3.13

3.23

2.78

2.78

Intramuskulärer Fettgehalt im Rückenmuskel %

0.315 0.391 0.410 0.376 0.448 0.345 0.403

Lachsgewicht nach AutoFOM kg

0.51

0.48

0.47

0.47

0.45

0.51

0.47

Schulter, schier nach AutoFOM kg

0.46

0.41

0.44

0.39

0.44

0.46

0.38

Schinken, schier nach AutoFOM kg

1.35

1.19

1.23

1.28

1.40

1.27

1.22

Bauchgewicht nach AutoFOM kg

0.62

0.66

0.60

0.67

0.72

0.75

0.62

Bauchfleischanteil nach AutoFOM %

4.25 3.89 3.73 4.57 4.94 4.75 4.07

Fleischmaß nach AutoFOM mm

4.57 3.88 4.37 4.77 4.49 4.50 5.07

Speckmaß nach AutoFOM mm

2.88 2.47 2.52 3.13 3.18 3.19 2.72

Muskelfleischanteil nach AutoFOM %

3.06 2.60 2.60 3.01 3.28 3.39 2.88

Indexpunkte (AutoFOM, Westfleischmaske ohne Grenzen) Pkt.

5.33 4.81 4.94 4.98 4.88 5.15 4.66

Indexpunkte je kg Schlachtgewicht (AutoFOM, Westfleischmaske ohne Grenzen) Pkt.

0.039 0.031 0.034 0.039 0.041 0.040 0.039

pH1-Wert (Kotelett) 0.218 0.271 0.230 0.280 0.301 0.219 0.221 pH24-Wert (Kotelett) 0.072 0.071 0.090 0.077 0.085 0.082 0.076 pH24-Wert (Schinken) 0.100 0.080 0.107 0.121 0.094 0.128 0.097 LF1-Wert (Kotelett) ms 0.76 0.78 0.82 1.45 0.87 0.73 0.72 LF24-Wert (Kotelett) ms 1.20 1.38 1.38 1.58 1.31 0.79 0.82 Fleischhelligkeitswert (Opto-Wert)

5.98 5.94 7.01 5.68 6.31 6.31 6.67

Tropfsaftverlust % 1.973 2.398 1.820 2.489 2.300 1.755 1.931 Schlachterlös AutoFOM Westfleisch (ohne Systemgrenzen) €

7.25 6.54 6.73 6.77 6.64 7.01 6.34

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105

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS

Übersicht 113: Standardabweichungen (Fortsetzung) Futterkosten € 6.62 5.03 6.10 5.52 5.24 4.91 5.10 Überschuss über Futter-kosten (ohne Systemgren-zen Westfleisch) €

9.44

7.80

8.53

8.93

8.97

9.24

8.36

Überschuss über Futter-kosten (ohne Systemgren-zen Tönnies) €

9.55

7.88

8.64

9.07

9.15

9.36

8.48

Schlachterlös AutoFOM Westfleisch (mit Systemgrenzen) €

9.64

7.87

8.64

8.29

9.54

10.32

10.12

Schlachterlös AutoFOM Tönnies (mit Systemgrenzen) €

8.73

7.12

7.52

7.47

8.72

9.47

10.01

Schlachterlös AutoFOM Vion (mit Systemgrenzen) €

6.92

6.48

6.68

5.91

6.43

7.14

7.19

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106

9 Sonderauswertungen 9.1 Korrelationen

Zur Berechnung der Korrelationen wurden die Ergebnisse der sieben Herkünfte des vergleichenden Warentestes herangezogen

Übersicht 114: Korrelationen zwischen Merkmalen der

Mastleistung und der Schlachtkörperbewertung Merkmal Tägliche

Zu-nahme

Netto- Tages-

zunahme

TäglicheFutter-

auf-nahme

Futterver-brauch

je kg Zuwachs

Netto- Futterver-brauch

Muskel-fleisch-anteil

(AutoFOM)

Rücken-speck-dicke

Netto-Tageszunahme 0.93 Tägliche Futteraufnahme 0.57 0.49 Futterverbrauch -0.71 -0.69 0.18 Netto-Futterverbrauch -0.56 -0.70 0.27 0.91 Muskelfleischanteil (AutoFOM) -0.11 -0.03 -0.42 -0.21 -0.30 Rückenspeckdicke 0.20 0.19 0.43 0.12 0.14 -0.59 IMF im Rückenmuskel 0.19 0.11 0.44 0.14 0.22 -0.45 0.39 Bauch (Gruber Formel) -0.23 -0.14 -0.55 -0.19 -0.29 0.78 -0.80 Tropfsaftverlust 0.05 0.15 -0.11 -0.15 -0.24 0.16 -0.03

Übersicht 115: Korrelationen zwischen Merkmalen der Schlachtkörperbewertung Merkmal Muskel-

fleisch-anteil

(AutoFOM)

Fett-fläche

Rücken-muskel-fläche

Fleisch : Fett-

Verhältnis

Rücken- speck- dicke

Schlacht-ausbeute

Fettfläche -0.72 Rückenmuskelfläche 0.54 -0.23 Fleisch : Fett-Verhältnis -0.82 0.90 -0.62 Rückenspeckdicke -0.59 0.79 -0.19 0.72 Schlachtausbeute 0.23 -0.09 0.53 -0.30 -0.07 IMF im Rückenmuskel -0.45 0.45 -0.42 0.55 0.39 -0.21 Tropfsaftverlust 0.16 -0.06 0.28 -0.16 -0.03 0.24

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107

Übersicht 116: Korrelationen zwischen Merkmalen der Fleischbeschaffenheit

Merkmal pH1-Wert

Kotelett pH24-Wert

Kotelett

pH24-Wert

Schinken

LF1-Wert Kotelett

LF24-Wert Kotelett

pH24-Wert Kotelett 0.02 pH24-Wert Schinken -0.09 0.58 LF1-Wert Kotelett -0.26 0.11 0.21 LF24-Wert Kotelett -0.60 -0.10 0.09 0.32 Opto-Wert 0.01 0.55 0.42 0.02 0.00 Tropfsaftverlust -0.67 -0.26 -0.07 0.27 0.65 IMF im Rückenmuskel 0.13 -0.01 -0.09 -0.03 -0.12

Übersicht 117: Korrelationen zwischen Merkmalen der

Mastleistung, der Schlachtkörperbewertung und der Fleischbeschaffenheit

Merkmal tägliche

Zunahme Futterver-

brauch Muskel-

fleischanteil (AutoFOM)

Fleisch:Fett-Verhältnis

pH1-Wert Kotelett

Futterverbrauch -0.71 Muskelfleischanteil (AutoFOM) -0.11 -0.21 Fleisch:Fett-Verhältnis 0.17 0.24 -0.82 pH1-Wert Kotelett 0.04 0.02 -0.14 0.15 LF24-Wert Kotelett 0.03 -0.09 0.14 -0.14 -0.60 Tropfsaftverlust 0.05 -0.15 0.16 -0.16 -0.67 IMF im Rückenmuskel 0.19 0.14 -0.45 0.55 0.13

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108

9.2 Mastleistung und Schlachtkörperbewertung der verschiedenen MHS-Genotypen Wegen der unzureichenden Aussagekraft wurde auf die Darstellung der drei PP-Tiere verzichtet. Übersicht 118: Mastleistung der verschiedenen MHS-Genotypen

MHS-Status

Anzahl (n)

NN

534

NP

174

Stallendgewicht (kg) 121.1 121.1

Tägliche Zunahme (g) 887 886 Masttage (Tage) 103.7 103.9

Futterverbrauch je kg Zuwachs (kg) 2.55 2.51 Netto-Futterverbrauch je kg Zuwachs (kg) 3.65 3.51

Tägliche Futteraufnahme (kg) 2.25 2.21 Übersicht 119: Schlachtkörperbewertung der verschiedenen MHS-

Genotypen

MHS-Status

Anzahl (n)

NN

534

NP

174

Schlachtgewicht, warm (kg) 93.9 95.1 Schlachtausbeute (%) 77.6 78.5

Rückenmuskelfläche (cm²) 55.0 58.1 Fettfläche (cm²) 17.3 16.5 Rückenspeckdicke (cm) 2.2 2.2 Seitenspeckdicke (cm) 3.1 2.8 Fleischanteil Bauch (Gruber F.) (%) 57.2 58.6

Muskelfleischanteil AutoFOM (%) 58.2 59.3 Intramuskulärer Fettgehalt (%)im Rückenmuskel

1.05 0.93

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109

Übersicht 120: Fleischbeschaffenheit der verschiedenen MHS- Genotypen

MHS-Status

Anzahl (n)

NN

534

NP

174

pH1-Wert (Kotelett) 6.65 6.40 LF1-Wert (Kotelett) 4.7 5.0 LF24-Wert (Kotelett) 2.8 4.5 Opto-Wert 67 68

Tropfsaftverlust 1,85 4,35

Anteil Tiere mit sehr guter bis guter Fleischbeschaffenheit

- pH1-Wert 6,2 und höher (%) 99 71 - LF24-Wert unter 5,0 (%) 100 75

Anteil Tiere mit mangelhafter Fleischbeschaffenheit

- pH1-Wert unter 5,8 (%) 0 3

- LF24-Wert 7,0 und höher (%) 0 9

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110

9.3 Auswertungen AutoFOM mit Berücksichtigung der Systemgrenzen 9.3.1 AutoFOM-Abrechnungsmodelle verschiedener Schlachtunternehmen (Gewichtungsfaktoren je kg Teilstück) Merkmal Schlachtunternehmen

Tönnies VION Westfleisch (ab 01/2008) (ab 02/2007) (ab 01/2008) 1. Schinken-schier (kg) bis 14,49 2,2 2,1 14,50 - 14,99 2,3 2,2

1,9

15,00 - 15,49 2,1 15,50 - 15,99 2,2 16,00 - 16,49 16,50 - 19,00

2,4

19,01 - 19,50 2,3

2,3

19,51 - 20,00 2,2 2,2

2,3

20,01 - 20,50 2,1 2,1 2,2 20,51 - 21,00 2,1 ab 21,01

1,8 1,8 1,9

2. Lachs (kg) bis 6,19 2,8 2,8 2,8 6,20 - 7,80 3,5 ab 7,81

3,45 3,5 3,25

3. Schulter-schier (kg) ohne Gewichtsklassen 1,7 1,7 1,7 4. Bauch (kg) bis 44,99 % BFL 1) 0,5 0,7 45,00 - 46,99 % BFL 0,7 47,00 - 50,99 % BFL

0,8 0,8

51,00 - 52,99 % BFL 0,9

ab 53,00 % BFL 1,0 1,0

1,2 5. Bauchbewertungsgrenzen Untergrenze (kg) 2) - - 14 Obergrenze (kg) 16 16 -

6. Schlachtgewichtsgrenzen 3) Untergrenze (kg) 75 80 75 7. Systemgrenzen >= 84 kg Schlachtgewicht - min. 0,90 IXP/kg SG - Obergrenze: IXP je kg SG 4) - max. 1,02 IXP/kg SG max. 1,04 IXP/kg SG

8. Index - Zu-/Abschläge je Tier > 103 kg Schlachtgewicht + 1,54 IXP/ Tier 96 - 103 kg Schlachtgewicht + 0,22 IXP/kg SG 80 - 93 kg Schlachtgewicht - 0,22 IXP/kg SG < 80 kg Schlachtgewicht - 2,86 IXP/ Tier

- -

1) BFL = Bauchfleischanteil 2) Gewichtungsfaktor bei Unterschreiten der Untergrenze: 0,7 3) Punktabzug je kg Schlachtgewicht bei Untergewicht: - 1,0 4) IXP/kg SG = Indexpunkte je kg Schlachtgewicht

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

111

Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 121: Schlachterlös nach AutoFOM, Westfleisch- Abrechnungsmodell Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (€) gesamt 127.00 128.37 127.80 128.50 127.02 126.47 124.12 127.03 ab a ab a ab ab b

Geschlecht

männlich 122.56 a

125.46a

123.53a

125.84a

123.20a

121.24 a

119.98a

123.11

weiblich 131.44 a

131.28a

132.07a

131.17a

130.84a

131.70 a

128.27a

130.94

Fütterung

ad libitum 126.48 a

128.40a

128.56a

128.84a

126.79a

128.37 a

124.99a

127.45

Endmast rationiert

127.52 a

128.33a

127.04a

128.16a

127.26a

124.58 a

123.26a

126.61

Übersicht 122: Schlachterlös nach AutoFOM, Tönnies-Abrechnungsmodell Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (€)

gesamt

127.89 ab

128.84ab

128.40ab

129.05a

128.04ab

126.97 ab

125.21b

127.77

Geschlecht

männlich 123.85 a

126.14a

124.63a

126.71a

124.51a

122.08 a

121.26a

124.16

weiblich 131.93 a

131.54a

132.17a

131.39a

131.57a

131.86 a

129.17a

131.36

Fütterung

ad libitum 127.19 a

128.42a

128.62a

129.15a

127.88a

128.58 a

126.23a

127.98

Endmast rationiert

128.58 a

129.25a

128.17a

128.95a

128.21a

125.36 a

124.20a

127.54

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Warentest Mastferkel 2008 / Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

112

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 123: Schlachterlös nach AutoFOM, VION- Abrechnungsmodell Stand 1.2.2007 mit Systemgrenzen (€) Gesamt 126.56 127.38 126.59 127.38 126.76 126.03 124.53 126.46 a a a a a a a

Geschlecht

männlich 123.33 a

124.79a

123.21a

125.60a

124.10a

122.19 a

121.19a

123.48

weiblich 129.79 a

129.97a

129.96a

129.17a

129.42a

129.88 a

127.87a

129.42

Fütterung

ad libitum 126.14 a

127.08a

126.83a

127.78a

126.26a

127.31 a

125.19a

126.63

Endmast rationiert

126.98 a

127.68a

126.35a

126.99a

127.27a

124.76 a

123.87a

126.29

Übersicht 124: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht, Westfleisch-Abrechnungsmodell Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (Punkte) gesamt

0.993 ab

1.001 a

0.998 a

1.002 a

0.990 ab

0.988 ab

0.967 b

0.991

Geschlecht

männlich 0.968 a

0.989 a

0.976 a

0.983 a

0.967 a

0.956 a

0.942 a

0.969

weiblich 1.017 a

1.012 a

1.020 a

1.020 a

1.013 a

1.020 a

0.993 a

1.013

Fütterung

ad libitum 0.990 a

0.999 a

1.000 a

0.999 a

0.989 a

0.996 a

0.971 a

0.992

Endmast rationiert

0.996 a

1.002 a

0.996 a

1.004 a

0.991 a

0.980 a

0.964 a

0.991

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113

Herkunft BHZP Dan-Zucht

Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Übersicht 125: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht, Tönnies-Abrechnungsmodell Stand 1.1.2008 mit Systemgrenzen (Punkte) gesamt 1.000 1.005 1.003 1.006 0.998 0.992 0.976 0.997 ab a a a ab ab b

Geschlecht

männlich 0.979 a

0.995 a

0.985 a

0.990 a

0.977 a

0.963 a

0.952 a

0.977

weiblich 1.021 a

1.015 a

1.021 a

1.022 a

1.019 a

1.022 a

1.000 a

1.017

Fütterung

ad libitum 0.995 a

1.000 a

1.001 a

1.002 a

0.997 a

0.998 a

0.980 a

0.996

Endmast rationiert

1.005 a

1.010 a

1.006 a

1.011 a

0.999 a

0.986 a

0.972 a

0.998

Übersicht 126: Indexpunkte je kg Schlachtgewicht, VION - Abrechnungsmodell, Stand 1.2.2007 mit Systemgrenzen (Punkte) gesamt

0.990 a

0.993 a

0.989 a

0.993 a

0.988 ab

0.985 ab

0.971 b

0.987

Geschlecht

männlich 0.975 a

0.984 a

0.974 a

0.981 a

0.974 a

0.964 a

0.951 a

0.972

weiblich 1.004 a

1.003 a

1.004 a

1.005 a

1.002 a

1.006 a

0.990 a

1.002

Fütterung

ad libitum 0.987 a

0.989 a

0.987 a

0.991 a

0.985 a

0.988 a

0.972 a

0.985

Endmast rationiert

0.992 a

0.997 a

0.991 a

0.996 a

0.991 a

0.982 a

0.969 a

0.988

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114

9.3.2 Abrechnungsmodelle von Westfleisch, Tönnies und VION - Systemklassen Übersicht 127: AutoFOM-Teilstückergebnisse unterteilt in die Westfleisch-Systemklassen (Stand1/2008) (%) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Lachs (kg) < 6.2 4 4 3 3 1 9 12 5 6.2 - 7.8 93 93 94 91 92 90 87 92 > 7.8 3 3 3 6 7 1 1 3

Schinken schier (kg)

< 16 5 3 7 3 8 6 7 5 16 - 20 87 90 87 88 87 89 93 89 > 20 8 7 6 9 5 5 0 6

Bauchfleisch- anteil (%)

< 47 9 5 7 7 14 11 17 10 47 - 52.99 38 43 36 31 34 33 49 38 >= 53 53 52 57 62 52 56 34 52 Übersicht 128: AutoFOM-Teilstückergebnisse unterteilt in die Tönnies-Systemklassen (Stand1/2008) (%) Lachs (kg) < 6.2 4 4 3 3 1 9 12 5 >=6.2 96 96 97 97 99 91 88 95

Schinken schier (kg)

< 15 2 0 0 1 4 1 3 2 15 - 19 70 67 78 70 69 77 85 73 > 19 28 33 22 29 27 22 12 25

Bauchfleisch- anteil (%)

< 45 5 3 1 4 8 7 11 5 45 - 50.99 23 19 31 20 25 21 35 25 >= 51 72 78 68 76 67 72 54 70

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115

Übersicht 129: AutoFOM-Teilstückergebnisse unterteilt in die VION-Systemklassen (Stand 4/2007) (%) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Lachs (kg) < 6.2 4 4 3 3 1 9 12 5 >=6.2 96 96 97 97 99 91 88 95

Schinken schier (kg)

< 15 2 0 0 1 4 1 3 2 15 - 19.5 83 83 88 80 82 85 92 84 > 19.5 15 17 12 19 15 14 5 14

Bauchfleisch- anteil (%)

< 45 5 3 1 4 8 7 11 5 45 - 50.99 23 19 31 20 25 21 35 25 >= 51 72 78 68 76 67 72 54 70

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116

9.4 Sonderauswertungen Kundenzufriedenheitsanalyse

Übersicht 130: Angaben zu den Herkünften in den Betrieben Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Summe

Betriebe gesamt 30 30 30 30 30 30 30 210

Herkünfte Betriebe mit zwei Herkünften

22 17 8 3 5 10 17 82

Betriebe mit drei Herkünften

7 5 1 1 2 1 6 23

Wechsel Herkunft in den letzten drei Jahren gewechselt

19 25 5 8 4 7 15 83

Wechsel der Herkunft geplant

7 0 0 4 3 3 2 19

Zum Wechsel: Weiß nicht/ keine Angabe

3 1 3 1 2 5 0 15

Ansprechpartner Ansprechpartner beim Kauf der Jungsauen: Vermehrungsbetrieb

10

0

1

0

29

0

24

63 Zuchtunternehmen

16

10

24

29

0

26

4

109

Vermarktungs-organisation

3

20

5

0

1

3

2

34

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117

Übersicht 131: Wichtigster Reklamationsgrund (Anzahl Betriebe) (Fragestellung: Nennen Sie mir bitte die wichtigsten Reklamationsgründe, die Sie bisher bei der Zuchtorganisation X beanstandet haben.) Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Summe

Fundament 11 6 10 8 14 6 6 61

Nichtträchtigkeit / Unfruchtbarkeit

8 2 9 3 8 7 6 43

Nichtrauscher 2 3 1 5 3 7 4 25

Umrauscher 3 5 4 1 2 4 2 21

fehlerhafte Zitzenanlage

0 2 1 2 1 0 1 7

Übersicht 132: Erhebungsbereich: Qualität der Altsauen Herkunft BHZP Dan-

Zucht Hülsen-berger

JSR LRS PIC TOPIGS Mittel-wert

Rauscheverhalten 2,1 1,8 1,8 1,9 1,9 2,0 1,6 1,9

Fundament 2,9 2,5 2,5 2,3 2,8 2,4 2,1 2,5

Säugeleistung 2,6 1,6 2,4 2,2 2,3 3,0 1,8 2,3

Muttereigenschaften 2,2 1,5 2,0 2,4 2,0 2,7 1,6 2,0

Gleichmäßigkeit der Würfe

2,8 2,1 2,6 2,6 2,4 3,2 2,4 2,6

Gesundheitsstatus 2,3 2,0 2,0 2,0 2,1 2,3 1,9 2,1

Nutzungsdauer 2,9 2,4 2,4 2,1 2,1 2,4 1,8 2,3

Umgänglichkeit 2,3 2,0 1,7 2,6 2,0 2,3 1,7 2,1 Gesamtergebnis „Altsauenqualität“

2,5 2,0 2,2 2,3 2,2 2,5 1,9 2,2

(Note 1 = sehr gut, Note 2 = gut, Note 3 = befriedigend, Note 4 = ausreichend, Note 5 = mangelhaft)

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118

9.5 Datenerhebung bei der Erfassung der Zuchtleistung Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Referat 41 - Tierproduktion Nevinghoff 40, 48147 Münster

Erhebungsbogen zur Erfassung der Zuchtleistung im Rahmen des IX. Warentest Mastferkel

Betriebs-Nr.:

wird vom Referat 41 vergeben Betrieb:

Tel.:

Straße:

PLZ/Ort:

Datum der Sauenplanersicherung:

Anzahl Sauen: _______________

davon Herkunft/Linie

____________________________

Anzahl

___________________

Herkunft/Linie ____________________________ Anzahl ___________________

Herkunft/Linie ____________________________ Anzahl ___________________

Traten in Ihrem Betrieb Bestandserkrankungen auf, die einen gravierenden Einfluss auf das Fruchtbarkeitsgeschehen hatten (minus 2 Ferkel/Sau u. Jahr) ? � nein � ja Welche ________________________ Zeitraum ______________

Hersteller des Sauenplaners (Firma): _____________________________________ Sauenplanerversion. ______________________________

Ihre Angaben werden ausschließlich für den IX. Warentest Mastferkel verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die einzelbetrieblichen Daten werden anonymisiert, d.h. ohne Bezug auf die Erfassungsbetriebe, zu Tabellenwerten zusammengefasst.

__________________________ Dr. Adam (LLD)

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119

9.6 Datenerhebung bei der Erfassung der Kundenzufriedenheitsanalyse

Referat 41 - Tierproduktion

Fragebogen zur Kundenzufriedenheitsanalyse Schweinezuchtorganisationen

im Rahmen des „IX. Warentest Mastferkel“ Herkunft: ______________________________ Betrieb:________________________________ Adresse:_______________________________ Telefon:________________________________ Datum der Erhebung:_____________________ Fragebogenidentifikationsnummer: __ / ___ / ________ Wie bereits telefonisch angekündigt, möchten wir im Rahmen des „Warentest Mastferkel“ auf den Ferkelerzeugerbetrieben eine Befragung zum Thema „Kundenzufriedenheit beim Bezug von Jungsauen“ durchführen. Ziel dieser Untersuchung ist es, die Erwartungen und Wünsche der Ferkelerzeuger an die Lieferanten der Jungsauen und deren Realisierung in der Praxis zu ermitteln. Hierzu wurde vom Referat Tierproduktion der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen ein Fragebogen konzipiert, dessen Bearbeitung in Form eines Interviews eine Zeitdauer von ungefähr 20 Minuten umfasst. Wir garantieren Ihnen die vertrauliche und anonyme Behandlung Ihrer Angaben. Möchten Sie an diesem Interview teilnehmen? Ja

Nein

Wenn „Nein“, warum nicht? Gründe: ________________________________________________________

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120

Interviewer: In der folgenden Frage (1) unter Punkt 01. der Tabelle ist die Herkunft/Linie einzutragen, die Gegenstand der Kundenzufriedenheitsanalyse ist.

1. a) Welche Herkünfte/Linien halten Sie in Ihrem Betrieb?

b) Wann wurden die jeweiligen Herkünfte im Betrieb eingeführt? c) Wie viele Zuchtsauen pro Herkunft befinden sich zur Zeit in Ihrem Betrieb?

a) Herkunft/Linie b) Einführung der

Herkunft in den Betrieb (Jahr)

c) Anzahl der Zuchtsauen

01.

02.

03.

d) Hat auf Ihrem Betrieb in den letzten 3 Jahren ein Wechsel der Zuchtsauenherkunft stattgefunden? Ja Nein weiß nicht keine Angabe

e) Beabsichtigen Sie aktuell einen Wechsel der Zuchtsauenherkunft ?

Ja Nein weiß nicht keine Angabe

Interviewer: Die ab hier folgenden Fragestellungen beziehen sich ausschließlich auf die Herkunft/Linie, die Untersuchungsgegenstand in dem jeweiligen Betrieb ist.

2. Im Rahmen des Jungsauenbezugs sind die Wahl des Vermehrungsbetriebes, die

Anlieferung und die Preisgestaltung wichtig. Wie sind Sie mit den Leistungen der Zuchtorganisation hinsichtlich dieser Punkte zufrieden? Bitte bewerten Sie, bezogen auf die Zuchtorganisation __________________, jede einzelne Leistung anhand einer Schulnoten-Skala von 1 bis 5. Die Note 1 bedeutet, dass das Unternehmen sehr gute Leistungen erbringt, und die Note 5 bedeutet mangelhafte Leistungen.

Interviewer: Vorlage 1 vorlegen, die Punkte nacheinander vortragen und anhand der Vorlage

bewerten lassen. Sie tragen die Antworten parallel dazu in der unten stehenden Tabelle ein (ankreuzen).

sehr gut

1

2

3

4 mangel-

haft 5

weiß nicht keine Angabe

01. Auswahlmöglichkeiten zwischen Vermehrungsbetrieben

02. Einhaltung des vereinbar-ten Liefertermins

03. Verfügbarkeit von Jungsauen zum vereinbarten Termin

04. Gleichmäßige Qualität der gelieferten Jungsauen

05. Bewertung des Preisfin-dungssystems

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121

3. Wenn die Jungsauen auf Ihrem Betrieb angeliefert werden: Wie sind Sie bisher mit den Lieferungen bzw. mit den Tieren hinsichtlich folgender Eigenschaften zufrieden? Bitte bewerten Sie, bezogen auf die Zuchtorganisation __________________, jede einzelne Eigenschaft anhand einer Schulnoten-Skala von 1 bis 5.

Interviewer: Vorlage 2 vorlegen, die Eigenschaften nacheinander vortragen und anhand der

Vorlage bewerten lassen. Sie tragen die Antworten parallel dazu in der unten stehenden Tabelle ein (ankreuzen).

sehr gut

1

2

3

4 mangel-

haft 5

weiß nicht keine Angabe

01. Fundament

02. Zitzenanlage

03. Sonstiges Exterieur

04. Gesundheitsstatus

05. Aussagefähige Begleitdokumente

06. Vereinbarte Schutzimpfungen eingehalten

4. Wie beurteilen Sie das Rauscheverhalten der von Ihnen aus der Herkunft/Linie

______________________ bezogenen Jungsauen bei der Erstbelegung? Interviewer: Die zur Auswahl stehenden Kategorien (Noten 1 –5 ) nacheinander vortragen

und die Antwort eintragen.

Die Tiere kommen in die Rausche:

sehr gut gut mittel eher schlecht sehr schlecht

weiß nicht keine Angabe

5. Nennen Sie mir bitte die wichtigsten Reklamationsgründe, die Sie bisher bei der

Zuchtorganisation ____________________beanstandet haben. Interviewer: Bitte die wichtigsten Reklamationsgründe vom Landwirt nennen lassen und nach

ihrer Bedeutung in der unten stehenden Tabelle eintragen.

1. wichtigster Reklamationsgrund: ________________________

2. zweitwichtigster Reklamationsgrund: ________________________

3. drittwichtigster Reklamationsgrund: ________________________

weiß nicht keine Angabe

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122

6. Wie häufig haben Sie in den letzten drei Jahren beim Jungsauenbezug Tiere reklamieren müssen?

Interviewer: Vorlage 3 vorlegen, die vorgegebenen Häufigkeiten vortragen und anhand der

Vorlage bewerten lassen, sowie die Antwort im Fragebogen eintragen.

immer (bei jeder Jungsauenanlieferung) oft (etwa bei jeder zweiten Jungsauenanlieferung)

gelegentlich (etwa bei jeder vierten Jungsauenanlieferung)

selten (bei bis zu zwei Anlieferungen in den vergangenen 3 Jahren)

bisher nie (in den vergangenen 3 Jahren) Reklamationen sind vertraglich ausgeschlossen

Ich bekomme im Mittel des Jahres etwa alle _____ Wochen Jungsauen.

7. a) Sofern Sie Reklamationen hatten: Wie zufrieden sind Sie mit der Abwicklung

bei Gewährleistungen durch die Zuchtorganisation _____________? Interviewer: Die drei zur Auswahl stehenden Kategorien (von „sehr zufrieden“ bis „gar nicht

zufrieden“) mündlich vortragen und die Antwort eintragen.

sehr zufrieden (weiter mit Frage 7 c)

einigermaßen zufrieden (weiter mit Frage 7 b)

gar nicht zufrieden (weiter mit Frage 7 b)

weiß nicht (weiter mit Frage 7 c)

keine Angabe (weiter mit Frage 7 c)

b) Was hat Ihnen bei der Abwicklung bisheriger Reklamationen nicht gefallen? (Mehrfachnennungen möglich)

Zeitdauer der Reklamationsabwicklung

Anforderungen an den Nachweis des Reklamations- anspruches (z.B. tierärztliche Bescheinigung)

Umfang der erstatteten Reklamation (z.B. Höhe des Erstattungsbetrages)

sonstige: _______________________________

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123

c) Welche Gewährleistungen bietet Ihnen die Zuchtorganisation _______ an? Frist/Tage bis zur Meldung

1. bei Transportschäden: _____________________________

2. bei Fundamentproblemen: _____________________________

3. bei Nichtträchtigkeit _____________________________

4. bei Nichtrauscher/Dauerumrausch.: _____________________________

5. bei Entwicklungsstörungen: _____________________________

6. bei gesundheitlichen Problemen: _____________________________

7. sonstige: _________________: _____________________________

weiß nicht keine Angabe

d) Wie kulant war die Zuchtorganisation __________________________ in der Vergangenheit Ihnen gegenüber, wenn es sich um Reklamationsfälle handelte, die über die zugesicherten Gewährleistungen hinausgingen? An dieser Stelle muss betont werden, dass mit dem Begriff „Kulanz“ Reklamationserstattungen gemeint sind, die eindeutig über die von der Zuchtorganisation festgesetzten und gesicher-ten Garantieleistungen hinausgehen.

Interviewer: Die vier zur Auswahl stehenden Kategorien mündlich vortragen und die Antwort

eintragen.

immer kulant in den meisten Fällen kulant in wenigen Fällen kulant überhaupt nicht kulant

weiß nicht keine Angabe

8. Wie beurteilen Sie die Leistung der Altsauen?

Bitte bewerten Sie, bezogen auf die Herkunft/Linie __________________, jede einzelne Eigenschaft anhand einer Schulnoten-Skala von 1 bis 5.

Interviewer: Vorlage 4 vorlegen, die Eigenschaften nacheinander vortragen und anhand der

Vorlage bewerten lassen. Sie tragen die Antworten parallel dazu in der unten stehenden Tabelle ein (ankreuzen).

sehr gut

1

2

3

4 mangel-

haft 5

weiß nicht keine Angabe

01. Rauscheverhalten 02. Fundament 03. Säugeleistung 04. Muttereigenschaften 05. Gleichmäßigkeit der Würf 06. Gesundheitsstatus 07. Nutzungsdauer

08. Umgänglichkeit

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124

9. Wer ist für Sie Ansprechpartner, wenn es um den Kauf von Jungsauen der Herkunft/Linie ______________________ geht?

Vermehrungsbetrieb Zuchtorganisation Vermarktungsorganisation

sonstige: _____________________ weiß nicht keine Angabe

10. Wenn Sie Fragen oder Probleme mit den gelieferten Tieren haben: Wie gut ist Ihr

Ansprechpartner der Zuchtorganisation _____________ für Sie erreichbar? Interviewer: Die drei zur Auswahl stehenden Kategorien („sehr gut“ bis „nur mit

Schwierigkeiten“) nacheinander vortragen und die Antwort eintragen.

sehr gut zufrieden stellend nur mit Schwierigkeiten

weiß nicht keine Angabe

11. Wie fachkundig erscheint Ihnen Ihr Ansprechpartner, wenn es um Fragen des

Herdenmanagements, einschließlich der Fruchtbarkeit geht?

Interviewer: Die drei zur Auswahl stehenden Kategorien (von „sehr fachkundig“ bis „nicht fachkundig“) mündlich vortragen und die Antwort eintragen.

sehr fachkundig mäßig fachkundig nicht fachkundig

weiß nicht keine Angabe

12. a) Wie häufig erhalten Sie Informationsmaterial in Form von Broschüren, Merkblätter,

Hinweise, o.ä. von Ihrer Zuchtorganisation __________ zugeschickt/ ausgehändigt?

Interviewer: Die drei zur Auswahl stehenden Häufigkeiten („regelmäßig“, „selten“, „nie“) mündlich vortragen und die Antwort eintragen.

Regelmäßig selten nie

weiß nicht keine Angabe

b) Wie informativ ist für Sie das von der Zuchtorgansiation ______________ ausgehändigte Informationsmaterial?

Interviewer: Die drei zur Auswahl stehenden Kategorien (von „sehr informativ“, bis „wenig

informativ“) mündlich vortragen und die Antwort eintragen.

sehr informativ informativ wenig informativ

weiß nicht keine Angabe

13. a) Verfügen Sie über einen Internet-Anschluß? Ja (weiter mit Frage 13 b)

Nein (weiter mit Frage 14 )

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125

b) Kennen Sie die Internetseite (Homepage) ihrer Zuchtorganisation ________? Ja ( weiter mit Frage 13 c)

Nein ( weiter mit Frage 14 )

weiß nicht ( weiter mit Frage 14 ) keine Angabe ( weiter mit Frage 14 )

c) Zuchtorganisationen nutzen das Internet in vielfältiger Weise, um mit Ihnen Kontakt

aufzunehmen. Wie beurteilen Sie das Internetangebot von ihrer Zuchtorganisation ?

Interviewer: Vorlage 5 vorlegen, die Punkte nacheinander vortragen und anhand der Vorlage bewerten lassen, sowie die Antworten im Fragebogen eintragen.

gut mäßig schlecht weiß nicht Mitteilung aktueller Informationen

Informationen zu den Zuchtprodukten (Jungsauen/Eber) Nennung von Ansprechpartnern

Beantwortung von Anfragen per E-Mail

Softwareangebot (z.B. Sauenplaner)

14. Nachfolgend sind bestimmte Beratungsleistungen, die eine Zuchtorganisation bieten

kann, aufgelistet. Bitte bewerten Sie, bezogen auf die Zuchtorganisation _____, jede einzelne Leistung anhand einer Schulnoten-Skala von 1 bis 5.

Interviewer: Vorlage 6 vorlegen, die Punkte nacheinander vortragen und anhand der Vorlage

bewerten lassen. Sie tragen die Antworten zeitgleich dazu in der unten stehenden Tabelle ein (ankreuzen).

sehr gut

1

2

3

4

mangel-haft 5

weiß nicht keine Angabe

01 Hinweise zur Eingliederung von Jungsauen

02 Informationen zum Herden-management

03 Empfehlungen zur Fütterung

04 Empfehlungen zur Tierge-sundheit

05 Empfehlungen zum Hygienemanagement

06 Bestandsbetreuung durch Tierärzte der Zuchtorganis.

07 Zuchtberatung (Eberwahl)

08 Hilfestellung bei der Ferkel-vermarktung

09 Hilfestellung bei der Altsau-envermarktung

10 Sauenplanerführung

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126

15. a) Zusammenfassend: Wie bewerten Sie das Beratungsangebot der Zuchtorganisation ______________________?

Interviewer: Die zur Auswahl stehenden Kategorien (Noten 1 –5 ) nacheinander vortragen und die Antwort eintragen.

sehr gut gut mittel eher schlecht sehr schlecht

b) Was könnte ihre Zuchtorganisation bei der Beratung noch verbessern?

16. a) Bietet ihre Zuchtorganisation die Möglichkeit Zuchtläufer zu beziehen?

Ja nein (weiter mit 17.) weiß nicht

b) Nutzen Sie das Zuchtläuferangebot?

Ja nein (weiter mit 17.)

c) Wie sind Sie mit dem Zuchtläuferangebot zufrieden? sehr gut gut mittel eher schlecht sehr schlecht

17. a) Bietet bzw. unterstützt ihr Zuchtunternehmen die Möglichkeit zur Eigenremontierung

in Lizenz ? ja nein (weiter mit 18.) weiß nicht

b) Nutzen Sie das Angebot zur Eigenremontierung in Lizenz ? ja nein (weiter mit 18.)

c) Wie sind Sie mit dem Verfahren der durch das Zuchtunternehmen unterstützten Eigenremontierung zufrieden ?

Sehr gut

gut

wird eingestellt

wird nicht mehr genutzt

Hauptentscheidungsgrund für die Einstellung des Verfahrens der Eigenremontierung in Lizenz:

________________________________________________________ 18. Wir sind am Ende der Befragung angekommen. Angenommen, Sie haben einen

Wunsch frei: Was wünschen Sie sich konkret von Ihrer Zuchtorganisation?