Datum heute, 26. Mai 2011: Im Hotel Eu-ropäischer Hof beginnt um 9.30 Uhr die mitSpannung erwartete VIII. Managementta-gung der IVU Informationssysteme GmbHund der Arbeitsgemeinschaft der Versor-gungsunternehmen VU-Arge. Unter dem

IVU-SMARTmeter geordert

Ganz vorne mit dabei beim Einsatz vonSmart metering sind die GemeindewerkeHalstenbek in Halstenbek bei Hamburgund die Stadtwerke Ebermannstadt inEbermannstadt/Fränkische Schweiz.

Die beiden innovativen Versorgungs-unternehmen bestellten die Installationvon IVU-SMARTmeter im IVU-Rechenzen-trum, was die Auslesung der Stromzähler,die Verwaltung der Daten im Meter DataManagement (MDM) und die Datenüber-gabe in CS/2 ENER:GY umfasst.

Informationstechnologie in der Versorgungswirtschaft · Juni 2011 · ISSN 1614-9963

Web: www.ivugmbh.de · E-Mail: info@ivugmbh.de

Chefsachen in Heidelberg

Hier in Heidelberg ...... sind wir kleineren und mittleren Stadtwerke auf derIVU und VU-Arge-Managementtagung unter uns. Will-kommen zu diesem traditionellen Jahrestreffen für

Werkleiter und Führungskräfte, dessen Wert – aktuell wie perspek-tivisch – sich längst erwiesen hat.Wir nehmen an dieser Tagung enga-giert teil und formulieren mit einerStimme und aus gleicher Interes-senslage das, was wir begrüßen undwas uns Sorgen bereitet – natürlichauch mit Blick auf die Regulierungs-

hüter in der ›kleinen Stadt in Deutschland‹.Flagge zeigen und teilnehmen heißt es für kleinere undmittlere Stadtwerke gerade aber auch beim BDEWKongress 2011 vom 28. bis 30. Juni in Berlin. Das aktu-elle Engagement für kleine und mittlere Unternehmenbedarf der Resonanz der großen Klientel. Sogar ineinem Forum werden ›Zukunftstrends für kleine undmittelständische Energieversorger‹ erörtert (siehe Seite2 dieser Ausgabe).Ich wünsche der Heidelberger Managementtagungheute und morgen wie dem großen Berliner Facheventin einem Monat gutes Gelingen. Mit herzlichen Grüßen,Ihr

Volker Reiners, Geschäftsführer der Arbeitsgemein-schaft der Versorgungsunternehmen VU-Arge

IVU Aktuell

Heike Schoon, KMU-Vertretung im BDEW

Thomas Klein, Klein & Märkte Unter-nehmensberatung

Norbert Zösch, Stadtwerk Haßfurt GmbH

Kleine und mittlere Stadtwerke

Geschäftsmodell Smart Meter

Praxisbericht Smart Meter

IT-Sicherheit bei Soft- und Hardware

Kommunal ist wieder ›in‹

Notfall- und Krisenmanagement

E-Mails kritisch hinterfragt

Günter Horn, Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik,Frankfurt am Main

Helmut Hartung,Grass-Merkur GmbH & Co. KG, Hannover

Stefan Söchtig, Technische Werke FriedrichshafenGmbH

Christoph Moss, International School of Management,Dortmund

VIII. MANAGEMENTTAGUNGder IVU und VU-Arge

Heidelberg, 26. und 27. Mai 2011

Motto ›Treffpunkt, Technik, Thesen‹ setztdie Tagung wie immer Zeichen: Wis-senstransfer sowie Erfahrungs- und Mei-nungsaustausch auf hohem Niveau.

IVU EXPESS berichtet umfassend in dernächsten Ausgabe.

dem Bundesumweltministerium sowieAndreas Mundt, Präsident des Bundeskar-tellamtes, Johannes Kindler, Vizepräsidentder Bundesnetzagentur, und Prof. Dr. KlausTöpfer, der Vorsitzende der neu von derBundesregierung berufenenen Ethik-Kom-mission ›Sichere Energieversorgung‹.

Eröffnet wird das Branchentreffen amAbend des 28. Juni mit einer Auftaktveran-staltung in der begleitenden Fachausstel-lung. Am Morgen des 29. Juni stehen diePositionen des Bundeswirtschaftsministerssowie von BDEW-Präsident Ewald Woste,

Unter dem Motto ›Kurs auf 2050 – DenUmbau gestalten‹ rückt der BDEW-Kon-gress 2011 die Herausforderungen der En-ergiewende nach Fukushima in den Mittel-punkt. Zum Jahrestreffen der Energie- undWasserwirtschaft vom 28. bis 30. Juni 2011in Berlin im Hotel Dorint (ehemals Inter-Continental) werden mehr als 1000 Teil-nehmer erwartet. Prominente Redner sindunter anderem BundeswirtschaftsministerPhilipp Rösler (angefragt), Bundesfor-schungsministerin Prof. Dr. Annette Scha-van, Staatssekretärin Katherina Reiche aus

Chefsachen in Berlin

Neben verdienten Re-ferenten der IVU undVU-Arge-Manage-menttagungen, allenvoran Uwe Wagner,IVU, der hier zumThema ›Wie WiMwirklich wirkt!‹spricht, hat die Hei-delberger Veranstal-tung neue fachlicheInhalte und profundeRedner zu bieten.

EXPRESS 25

BDEW-Vizepräsident Wulf Abke undBDEW-Hauptgeschäftsführerin HildegardMüller im Mittelpunkt. Eine Podiumsdis-kussion beschäftigt sich ebenfalls mit derNeuausrichtung der Energiepolitik nachFukushima. Zugesagt haben dazu unter an-derem Dr. Felix Matthes vom Öko-Institutund Prof. Dr. Karin Holm-Müller, Rheini-sche Friedrich-Wilhelms-Universität Bonnund Mitglied im Sachverständigenrat fürUmweltfragen. In vier Fachforen werdenanschließend die Schwerpunkte Speiche-rung, Akzeptanz und Erdgas sowie das fürdie Wasserwirtschaft zentrale Thema Was-sernutzungsabgabe vertieft. Der Tag endetauf Einladung von enercity, Hannover, miteinem Kommunikationsabend.

Am zweiten Kongresstag werden Bun-desforschungsministerin Annette Schavan,EU-Energiekommissar Günther Oettingersowie Prof. Dr. Klaus Töpfer, Vorsitzenderder Ethik-Kommission ›Sichere Energie-versorgung‹, referieren. In der anschließen-den Podiumsdiskussion geht es um die eu-ropäische Energiestrategie vor dem Hinter-grund globaler Risiken und zunehmendemEnergiebedarf. Die Fachforen erörternNetzausbau, Trends für kleine und mittel-ständische Energieversorger, Energieeffizi-enz und Energiehandel.

Bekannte Fernsehjournalisten, wie AnneGesthuysen, Ulrich Meyer, Werner Sonne,Brigitte Pawetic und Anja Kohl, moderieren.

Messe-Gags, -Girls und -Geselligkeit ge-hören heutzutage einfach mit dazu, wennsich unsere eigentlich konservative Ener-giebranche, die ja optisch nur wenige ›Spe-cial Effects‹ zu bieten hat, etwa auf der E-world (sicherlich längst ›unsere‹ Leit-messe‹) jährlich präsentiert.

Wie meist, sind aber auch auf der Esse-ner Energie- und Wasserveranstaltung dieleiseren Informationen die nachhaltig be-deutenderen, die von den Energie-Prakti-kern nutzbringend mit nachhause in ihrWerk gebracht werden.

Smart metering: Vorteile für Kunden und Werke

Solche Fachinformationen von vitalem Be-sucherinteresse bot der gemeinsame Standder IVU Informationssysteme GmbH undder Arbeitsgemeinschaft der Versorgungs-unternehmen VU-Arge in Halle 3.0. Dashochaktuelle Schwerpunktthema war hierSmart metering, das Vorteile für Kundenwie Versorgungsunternehmen bietet.

Der Kunde will ›sparen‹ und steigendenEnergiekosten begegnen, mit Zivilcourage

Energieeffizienz voranbringen und als›emanzipierter‹ Stromkäufer sein Ver-brauchsverhalten selbst steuern. Dies er-möglicht der Einsatz der ›schlauen‹ Zähler,wobei auch ein ›Sparprestige‹ zum politi-schen wie gesellschaftlichen Moment wird.

Den Stadtwerken gibt Smart Meteringdie Möglichkeit, das Verbrauchsverhaltenihrer Kunden zu ›studieren‹. Die bidirektio-nale Kommunikation zwischen Energieer-zeugung und -nutzung eröffnet jetzt und inZukunft weite Möglichkeiten. Die variableTarifgestaltung ist auch ein werbliches Argument zur Kundenbindung und -gewin-nung. Smart Metering impliziert aber hoheAnforderungen an die IT-Steuersysteme.

Premiere: IVU-SMARTmeter live

Und es funktioniert. Mit IVU-SMARTmeterwurde auf der E-world erstmals in derFachöffentlichkeit die gesamte Prozesskette

Zukunftstrends für kleine und mittlere EnergieversorgerZum Forum 6 des BDEW Kongresses in Berlin am 30. Juni 2011

Stadtwerke und private mittelständische Energieversorger – die Mehrheit der Akteure desdeutschen Energiemarktes – setzen sich derzeit mit Herausforderungen und Risiken, aberauch mit Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten auseinander. Welchen Beitrag könnenmittelständische Unternehmen zum Gelingen der Energiewende, insbesondere zur Integra-tion der Erneuerbaren Energien und zur Verwirklichung einer ›smarten‹ Energiewelt leisten?Wie sehen Geschäftsmodelle aus, die den aktuellen Anforderungen Rechnung tragen undmögliche Chancen aufgreifen? Auf Basis der jüngsten Ergebnisse der BDEW-Stadtwerkestudie2011, die Dr. Helmut Edelmann, Ernst & Young, vorstellen wird, diskutieren Experten aus derEnergiewirtschaft diese Fragen. Dies umfasst zum Beispiel den verstärkten Einstieg in dieStromerzeugung, neue Dienstleistungen oder die Positionierung im Vertrieb. Auch die Ausge-staltung des Netzbetriebs (zum Beispiel durch Netzkooperationen) steht vor dem Hintergrunddes Auslaufens zahlreicher Konzessionsverträge zur Diskussion.

Impulsvortrag I: Stadtwerke-Studie 2011Dr. Helmut Edelmann, Director Utilities, Ernst & Young AG, Düsseldorf

Impulsvortrag II: Entwicklung zukünftiger GeschäftsfelderNikolaus Graf Kerssenbrock, Partner, CTG Corporate Transformation Group GmbH, Berlin

Diskussion:Dr. Helmut Edelmann, Director Utilities, Ernst & Young AG, DüsseldorfRemmer Edzards, Geschäftsführer, Stadtwerke Emden GmbH, EmdenKarl Maria Frixteder, Geschäftsführer, Elektrizitätswerk Simbach GmbH, Simbach/InnManfred Hülsmann, Vorstandsvorsitzender, Stadtwerke Osnabrück AG, OsnabrückNikolaus Graf Kerssenbrock, Partner, CTG Corporate Transformation Group GmbH, BerlinDieter Schaaf, Geschäftsführer, Stadtwerke Tuttlingen GmbH, TuttlingenEnno Steffens, Geschäftsführer, Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG, Tettnang

Moderation:Dr. Detlef Ingo Fechtner, WAZ Mediengruppe

Messdaten-Innovationen für emanzipierte Stadtwerke-KundenIVU-SMARTmeter live auf der E-world: Prozesskette vonder Datenauslesung bis zur Abrechnung präsentiert

Führende VU-Arge-Aktivisten als Standbesatzung: Vorstandsmitglied Peter Bursy, Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG, Vorstandsvorsit-zender Stefan Babis, Stadtwerke Buxtehude, und Vorstandsmitglied Helge Dannat, Stadtwerke Buchholz; Internationale Kontakte: Julian Stenzel, IVU Informationssysteme GmbH, im Messegespräch mit Michael Westberg, Market/Salesmanager Tritech Products AB,Sundbyberg, Schweden (von links nach rechts)

von der Zähler-Auslesung bis zur Abrech-nung live gezeigt. Mit IVU-SMARTmeter er-halten die Stadtwerke ein ganzheitlichesMessdatenmanagement aus einer verant-wortlichen Hand – mit allen innovativenMöglichkeiten für Werk und Kunden. DieIVU GmbH und ihr Partner Deutsche Zähler-gesellschaft Oranienburg mbH funktionie-ren dabei ›verdeckt‹ als Messdienstleisterbeziehungsweise als Messstellenbetreiberim Hintergrund und arbeiten den Stadt-werken zu (siehe auch IVU EXPRESS 22,Seite 1, und IVU EXPRESS 23, Seiten 2–4).

Messdaten-Prozesse Schritt für Schritt

Unter den staunenden Augen der E-world-Besucher wurde auf den Bildschirmen ge-zeigt, wie ein vorort installierter Smartmeter in Echtzeit ausgelesen wurde unddessen Zählerwerte auf einer auf der E-world generierten Rechnung (Screenshot3) zu sehen waren.

Die Smart Meters halten permanent dieVerbindung mit dem IP-Telemetrie-Server.Wenn die Auslesung beginnt, wird mit derAuslese-Software Advanced Meter Infra-structure SODA AMI auf den IPT-Server zu-gegriffen und darüber die Verbindung zumZähler hergestellt. Im SODA werden überhinterlegte Ableseaufträge die Zählerdatenautomatisch an das Meter Data Manage-ment MDM übergeben.

In der großen ›Datensammelbüchse‹MDM werden alle Smart Meter-Daten ge-sammelt, aufbereitet, plausibilisiert, sum-miert und gegebenenfalls mit Ersatzwertenversehen sowie zur weiteren Verwendungvorgehalten (Screenshot 1). Vom MDM auskönnen verschiedene Berechnungen, alsoetwa Tages-, Wochen- oder Monatsverbräu-che, angestellt werden. Das MDM kannauch die Kunden-Portallösung IVU-Online-Service-Portal OSP bedienen, das dem En-ergiekunden den Datenzugriff über Inter-net ermöglicht. Der Kunde kann auf seineaktuellen wie auch historischen Daten zu-greifen und so Transparenz erzielen.

Schließlich stellt das MDM die Zählerda-ten für CS/2 ENER:GY zur Abrechnung be-reit (Screenshot 2). Mit einer Ablesetourwerden die Zählerdaten, etwa mit denZählerständen zum Monatsende, impor-tiert. Dieser Prozess läuft analog zur Ab-rechnung der Sonderabnehmer ab. Bei derauf der E-world präsentierten Monatsab-rechnung wurden vier Tarife genutzt, derenEinzelentgelte gezeigt werden und ebensodie Gesamtsumme (Screenshot 3).

Die Besucher beobachteten mit großemInteresse, wie die komplette Kette von derZähler-Auslesung bis zur Rechnungsstel-lung gezeigt wurde. Die Daten wurden indas CS/2 ENER:GY-Abrechnungssystemübergeben und so eine Rechnung generiert.»Danke«, sagte ein Standbesucher spontan,»Sie haben mir den kompletten Nutzen vonIVU-SMARTmeter sichtbar gemacht.«

Christian Zeitler, IVU; Karlheinz Hartmann, Fachredaktion Energie

Screenshot 3: Auf der E-world aus SmartMeter-Daten erzeugte Monatsrechnung

Screenshot 1: Im Meter Data Management MDM werden alle Smart Meter-Daten gesam-melt, aufbereitet, plausibilisiert, summiert und gegebenenfalls mit Ersatzwerten versehen.

Screenshot 2: Die Zählerdaten werden aus dem MDM exportiert und für CS/2 ENER:GYzur Abrechnung und Rechnungslegung bereitgestellt.

Christian Zeitler, Anwenderberater Energiedatenmanagement IVU GmbH, und weitere IVU- und VU-Arge-Expertendemonstrierten auf der E-world die kom-plette IVU-SMARTmeter-Prozesskette.

Fachbesuche, Erfahrungs- und Wissensaus-tausch zur alltäglichen Notwendigkeit.

IVU-Kollegentreffen in Ulm

Die Kooperation von Nord und Süd geschieht auf gleicher Augenhöhe, fairer Arbeitsfreundschaft und in einander zuar-beitender, vertrauensvoller Souveränität.Um dies zu illustrieren, lud der Geschäfts-führer der Wilken GmbH, Folkert Wilken,die rund sechzig Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der IVU GmbH aus Norderstedtund den kundennahen zehn Vertiebs- undServicebüros in ganz Deutschland ein, vom16. bis 18. März 2011 die IVU-Mitarbeiterta-gung in seinem Unternehmen auszurich-ten. Auch hier ergaben sich viele Gelegen-heiten, die Partnerschaft der IT-Häuserüber den fachlichen Austausch in gemein-samen Arbeitsfeldern weiter zu entwickeln.

Mitarbeitertagung: Informationen über alle IVU-Tätigkeitsfelder

Zur IVU-Mitarbeitertagung wird zweimaljährlich geladen. In der Regel findet dieVeranstaltung in den Geschäftsräumen derIVU GmbH in Norderstedt statt. Die Infor-mationen über die einzelnen Tätigkeitsfel-der der IVU werden untereinander abge-stimmt sowie die sich daraus ergebendenAufgaben erarbeitet. Zunächst tagen dieeinzelnen Fachbereiche, am Folgetag wer-den die Ergebnisse und die künftigenSchwerpunktthemen allen Mitarbeiternvorgestellt.

»Die IVU-Mitarbeitertagung bei Wilkenwar aus der Sicht von Gästen und Gastge-bern eine sehr gelungene Veranstaltung«,so meint Thomas Deyerberg, der seit Februar 2011 die Wilken-Geschäftsfeldent-wicklung der Produkte und Dienstleistun-gen für die Energiewirtschaft verantwortet.»Das Treffen hat die gute Verbindung zwi-schen der IVU GmbH und der WilkenGmbH weiter gefestigt – zumal auch dergemeinsame gesellige Teil nicht zu kurzkam. – Moin, moin.«

Karlheinz Hartmann, Fachredaktion Energie

Judith Weiland (29) ist seit August 2010 beider IVU Informationssysteme tätig. Derzei-tige Aufgaben sind die Migration von SAP

zu CS/2 ENER:GY und dieUnterstützung im BereichEnergiedatenmanagement.Ab Mitte 2011 wird sie wiedervollständig als EDM-Berate-rin aktiv sein. – Sie studiertean der Technischen Univer-

sität Dresden Informatik mit Vertiefungsge-biet Datenbanken, im Nebenfach Betriebs-wirtschaft. Während des Studiums war siemehrere Jahre als Werkstudentin bei Infi-neon/Qimonda tätig. Seit 2008 war JudithWeiland als Beraterin für Energiewirtschaftbei einem Partner der Kisters AG in Dres-den aktiv. Aufgabenstellungen waren unteranderem LiBasic-Berichterstattung, Kun-denbetreuung vor Ort und per Fernwar-tung sowie Schulungen.

»Moin, moin.« Der markige Gruß aus demNorden klingt schon seit langem nichtmehr fremd und exotisch in den Fluren derEnergie-Entwicklungsabteilungen und imGourmet-Casino der Software-SchmiedeWilken GmbH.

Die Brücke von Norderstedt nach Ulmwurde geschlagen, als sich die Arbeitsge-meinschaft der VesorgungsunternehmenVU-Arge und das sie seit ihrer Gründungbegleitende IT-Betreuungsteam um Rein-hard Stenzel, heute Geschäftsführender Ge-sellschafter der IVU GmbH, auf die Suche

gingen nach einer Energie-Software ›sim-ply the best‹ als Nachfolgelösung für dieüber viele Jahre bewährte Software ENERGIE 2000. Wilken bewarb sich über-zeugend mit CS/2 ENER:GY, das dann 1999zur Basissoftware der Stadtwerke der Arbeitsgemeinschaft gekürt wurde.

Spätestens nach 2004, dem denkwürdi-gen Jahr der Gründung der Entwicklungs-partnerschaft von IVU, VU-Arge und Wilken, wurden im Zuge dramatisch wachsender Anforderungen an die IT der Versorgungsunternehmen gegenseitige

Einladung nach Ulm: Folkert Wilken, Geschäftsführer der Wilken GmbH

IVU EXPRESS wird herausgegeben von derIVU Informationssysteme GmbH, Rathausallee 33, D-22846 Norderstedt,

Telefon (0 40) 52 50 64-00, Telefax (0 40) 52 50 64-44, E-Mail: info@ivugmbh.de, Internet: www.ivugmbh.de

Copyright 2011 by IVU GmbH, Norderstedt

ISSN 1614-9963

Litteraturverlag Karlheinz Hartmann, Schneckenhofstraße 17-19, D-60596 Frankfurt am Main,E-Mail: litteraturverlag@web.de

Redaktion: Karlheinz Hartmann, Fachredaktion Energie

Satz und Layout: GrafikService Skrentny, Kriftel am Taunus,E-Mail: Skrentny@arcor.de, www.grafikservice-skrentny.de

Reproduktion: Lithostudio Krecksch, Hösbach, E-Mail: litho-krecksch@t-online.de

Druck: JD Druck GmbH, Lauterbach, E-Mail: info@jd-druck.de, www.jd-druck.de

Fotos: BDEW (1); Grass-Merkur (1); Günter Horn (1); Inter-national School of Management, Dortmund (1); IVU (5);Klein & Märkte (1); Litteraturverlag (5); Stadtwerk Haßfurt(1); Technische Werke Friedrichshafen (1); Wilken (2)

Beilage: Einladung zum BDEW Kongress

IVU Team

Energie-Geschäftsfeldentwicklung: Thomas Deyerberg, Wilken GmbH

Freundschaft und SouveränitätIVU-Mitarbeitertagung zu Gast bei Wilken in Ulm

Bärbel Kirchner (39) begann mit Januar2011 ihre Mitarbeit bei der IVU Informati-onssysteme GmbH in den Bereichen Markt-

kommunikation und CS/2ENER:GY. – Nach der Wirt-schaftsschule wurde sie zurBürokauffrau bei der Stadt-werke Ludwigsburg GmbHausgebildet. Stationen warendanach die Fachbereichslei-

tung Debitorenkunden mit Mahnwesenund die Stellvertretende Abteilungsleitungdes Kundeninformationszentrums. Nebenihrem Beruf bildete sie sich bei der IHK zurIndustriefachwirtin weiter. Eine Herausfor-derung war die Mitarbeit bei der Fusion derStadtwerke Ludwigsburg GmbH mit denStadtwerken Kornwestheim zur StadtwerkeLudwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB).Zuletzt betreute sie hier ab 2007 die Markt-kommunikation.