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Hamburg Mo.–Sa. 7–20 Uhr Holsteiner Chaussee 49, HH-Eidelstedt, Tel. 040/2 53 30 18-0, Fax 040/2 53 30 18-480 Endspurt. Großer Tannenbaumverkauf ! 130-170 cm hoch beliebtester Weihnachtsbaum 19 99 je NORDMANNgold ® - Tanne 1953248 - langhaltende weiche Benadlung - kräftig glänzend grün - geschlagene Bäume Elbe Umfrage Wie feiern Sie Weihnachten? S. 2 Kurzreisetipp: Helgoland Mit dem neuen Seebäderschiff MS Helgoland auf die Nordseeinsel 8 SA 12°/9° S0 13°/10° MAhl ZEIT Moderator Steffen Hallaschka ist Schirmherr der Obdachlosen- Tagesstätte MAhl ZEIT Oldie-Chor „Heaven Can Wait“ rockt unterm Tannenbaum: Christmas Special auf Kampnagel ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende KW 51a | 19. Dezember 2015 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Oldie-Band Perfekter Rock-Sound: Lake tritt in der Fabrik auf. Wir verlosen Freikarten. 3 14 4 Wie wär’s mit einem Haus? Die Immobilie als Weihnachtsgeschenk - was dabei zu beachten ist 10 Autofahren im Winter Eiskratzer für freie Sicht und Wolldecke für den Stau einpacken 11 Christvesper mit Weihnachtschor ALTONA. Der Chor St. Petri Alto- na verspricht einen ganz beson- deren Gottesdienst mit den Chorsätzen aus dem Weih- nachtsoratorium von Johann Se- bastian Bach. Für Donnerstag, 24. Dezember, um 16.30 Uhr lädt die St. Petri Kirche, Schillerstraße 22-24, zum Gottesdienst ein. FS Senioren: Computer ohne Stress ALTONA. Computer und Inter- net: Ab Januar beginnt im DRK Seniorentreff „Haus Ottensen“, Holstenring 6, ein Computer- kurs. Der Termin: donnerstags jeweils anderthalb Stunden. Kosten: jeweils 7,50 Euro. An- meldung unter 39 53 46. EW Unfall-Zeugen gesucht STELLINGEN. Am Sonnabend, 28. November, kam es auf dem Gelände der Tankstelle und Waschstraße „Clean Car“, Kieler Straße 195, zu einem Unfall, an dem der Fahrer eines schwarzen Hyundai IX 20 sowie die Fahre- rin eines Golfs beteiligt waren. Der Fahrer des Hyundai sucht Augenzeugen zur Klärung der Schuldfrage. Kontakt bitte unter 0176/ 49 45 72 66 oder per E-Mail an [email protected] RS Senioren: Spanisch ohne Stress ALTONA. Lernen in einer klei- nen Gruppe: Im Januar beginnt im DRK Seniorentreff „Haus Ot- tensen“, Holstenring 6, ein neu- er Spanischkurs. Termine: frei- tags 10 bis 11 Uhr. Kosten pro Stunde: sechs Euro. Anmel- dung unter 39 53 46. EW Tannen für den Hafen Auch der Weihnachtsmann muss hier einen kräftigen Wurfarm haben: Seit 19 Jahren erfreut er - unterstützt vom Nordmann Informa- tionszentrum - die Besatzungen der Schiffe im Hamburger Hafen mit einer Nordmanntanne. FOTO: FS Weihnachtsmann besuchte die Seeleute Hoher Besuch bei den Flüchtlingskindern GABY PÖPLEU, ROTHERBAUM Sein Großvater Zahir Schah war der letzte afghanische Kö- nig. Jetzt traf Prinz Nadir Naim Hamburger Flüchtlingskinder im Gebäude der Uni Hamburg. Anlass war das 100-jährige Be- stehen der deutsch-Afghani- schen Freunschaft. Er kam nicht mit leeren Hän- den: Die Alexander-Otto- Sportstiftung hatte verschiedene Sportartikel für die Kinder ge- kauft, die der Prinz nun über- reichte. Natürlich war auch die ak- tuelle Situation in Afghanistan Thema bei dem Besuch: „In Afghanistan verschlechtert sich täglich die Lage“, sagte der Prinz. „In vielen Gebieten kommt es zu kriegerischen und terroristischen Auseinanderset- zungen.“ Deshalb sollten die afghanischen Kinder mit Freude in Deutschland lernen, denn Bildung sei der Schlüssel zu ei- ner sicheren Zukunft. Die Flüchtlingsströme sieht der Prinz eher kritisch: Afghani- stan brauche diese gebildeten jungen Leute, um das Land wie- Afghanischer Prinz Nadir Naim wirbt für Verständnis unter den Völkern Der Enkel des Königs Prinz Nadir Naim (50) ist der Enkel des letzten Königs Af- ghanistans. 20 Jahre lang leb- te er in England im Exil, spricht fließend englisch und wirkt in jeder Hinsicht wie ein Diplo- mat. Nach dem Sturz des Tali- ban-Regimes 2003 kehrte er nach Afghanistan zurück und setzt sich seitdem für ein fried- liches und demokratisches Afghanistan ein. der aufzubauen, hatte er bei an- derer Gelegenheit gesagt. Der Prinz appellierte auch an die Flüchtlinge, sich in Deutsch- land so gut wie möglich einzu- gliedern und dafür als erstes die deutsche Sprache zu lernen. Prinz Nadir Naim brachte den Flüchtlingskinder von der Alexander-Otto-Sportstiftung gekaufte Sportartikel. FOTO: PR

WestA KW51-2015

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Page 1: WestA KW51-2015

Hamburg Mo.–Sa. 7–20 UhrHolsteiner Chaussee 49, HH-Eidelstedt, Tel. 040/2533018-0, Fax 040/2533018-480

HORNBACH Baumarkt AG, Hornbachstraße 11, 76879 Bornheim Endspurt. Großer Tannenbaumverkauf!Endspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer TannenbaumverkaufEndspurt. Großer Tannenbaumverkauf

130-170 cm hoch

beliebtester Weihnachtsbaum

1999je

NORDMANNgold®-Tanne 1953248- langhaltende weiche Benadlung- kräftig glänzend grün- geschlagene Bäume

ElbeUmfrageWie feiern

SieWeihnachten?

S. 2

Kurzreisetipp:HelgolandMit dem neuenSeebäderschiff MSHelgoland auf dieNordseeinsel 8

SA 12°/9° S0 13°/10°

MAhl ZEITModerator Steffen Hallaschka istSchirmherr der Obdachlosen-Tagesstätte MAhl ZEIT

Oldie-Chor„Heaven Can Wait“ rockt untermTannenbaum: Christmas Specialauf Kampnagel

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

KW 51a | 19. Dezember 2015 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Oldie-BandPerfekter Rock-Sound: Lake trittin der Fabrik auf. Wir verlosenFreikarten.3 14 4

Wiewär’smiteinemHaus?Die Immobilie alsWeihnachtsgeschenk- was dabei zubeachten ist 10

AutofahrenimWinterEiskratzer für freieSicht und Wolldeckefür den Staueinpacken 11

ChristvespermitWeihnachtschorALTONA.Der Chor St. Petri Alto-na verspricht einen ganz beson-deren Gottesdienstmit denChorsätzen aus demWeih-nachtsoratorium von Johann Se-bastian Bach. Für Donnerstag,24. Dezember, um 16.30 Uhr lädtdie St. Petri Kirche, Schillerstraße22-24, zumGottesdienst ein. FS

Senioren: Computerohne StressALTONA. Computer und Inter-net: Ab Januar beginnt im DRKSeniorentreff „Haus Ottensen“,Holstenring 6, ein Computer-kurs. Der Termin: donnerstagsjeweils anderthalb Stunden.Kosten: jeweils 7,50 Euro. An-meldung unter 39 53 46. EW

Unfall-ZeugengesuchtSTELLINGEN. AmSonnabend,28. November, kam es auf demGelände der Tankstelle undWaschstraße „Clean Car“, KielerStraße 195, zu einemUnfall, andemder Fahrer eines schwarzenHyundai IX 20 sowie die Fahre-rin eines Golfs beteiligt waren.Der Fahrer des Hyundai suchtAugenzeugen zur Klärung derSchuldfrage. Kontakt bitte unter

0176/ 49 45 72 66 oder perE-Mail an [email protected] RS

Senioren: Spanischohne StressALTONA. Lernen in einer klei-nen Gruppe: Im Januar beginntim DRK Seniorentreff „Haus Ot-tensen“, Holstenring 6, ein neu-er Spanischkurs. Termine: frei-tags 10 bis 11 Uhr. Kosten proStunde: sechs Euro. Anmel-dung unter 39 53 46. EW

Tannen für den Hafen

Auch derWeihnachtsmannmuss hier einen kräftigenWurfarm haben: Seit 19 Jahren erfreut er - unterstützt vomNordmann Informa-tionszentrum - die Besatzungen der Schiffe im Hamburger Hafenmit einer Nordmanntanne. FOTO: FS

Weihnachtsmann besuchte die Seeleute

Hoher Besuch bei denFlüchtlingskindern

GABY PÖPLEU, ROTHERBAUM

Sein Großvater Zahir Schahwar der letzte afghanische Kö-nig. Jetzt traf Prinz Nadir NaimHamburger Flüchtlingskinderim Gebäude der Uni Hamburg.Anlass war das 100-jährige Be-stehen der deutsch-Afghani-schen Freunschaft.Er kam nicht mit leeren Hän-

den: Die Alexander-Otto-Sportstiftung hatte verschiedeneSportartikel für die Kinder ge-kauft, die der Prinz nun über-reichte.Natürlich war auch die ak-

tuelle Situation in AfghanistanThema bei dem Besuch: „InAfghanistan verschlechtert sichtäglich die Lage“, sagte derPrinz. „In vielen Gebietenkommt es zu kriegerischen undterroristischen Auseinanderset-zungen.“ Deshalb sollten die

afghanischen Kinder mit Freudein Deutschland lernen, dennBildung sei der Schlüssel zu ei-ner sicheren Zukunft.Die Flüchtlingsströme sieht

der Prinz eher kritisch: Afghani-stan brauche diese gebildetenjungen Leute, um das Land wie-

Afghanischer Prinz Nadir Naim wirbtfür Verständnis unter den Völkern

DerEnkel desKönigs

PrinzNadirNaim (50) ist derEnkel des letzten Königs Af-ghanistans. 20 Jahre lang leb-te er in England im Exil, sprichtfließend englisch und wirkt injeder Hinsicht wie ein Diplo-mat. Nach dem Sturz des Tali-ban-Regimes 2003 kehrte ernach Afghanistan zurück undsetzt sich seitdem für ein fried-liches und demokratischesAfghanistan ein.

der aufzubauen, hatte er bei an-derer Gelegenheit gesagt.Der Prinz appellierte auch an

die Flüchtlinge, sich in Deutsch-land so gut wie möglich einzu-gliedern und dafür als erstes diedeutsche Sprache zu lernen.

Prinz Nadir Naim brachte denFlüchtlingskinder von derAlexander-Otto-Sportstiftunggekaufte Sportartikel. FOTO: PR

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 19. DEZEMBER 2015

Wir schildern eine Erfahrung,die ein Mann mit Frauen ma-chenkann.Er ist Single undwillwieder eine Freundin. Eine, mitder er dieses und jenes unter-nehmen kann. Aber auch eine –wir wollen nicht prüde sein –,mit der er ins Bett gehen kann.(Bekanntlich ein unausrottbaresBedürfnis des männlichen Ge-schlechts.)Er ist „vorzeigbar“, wie es in

den Bekanntschaftsannoncenheißt. Er hält die Augen offen.Und siehe da: Ws kommt ihmeine perfekte Frau entgegen. Ei-ne wunderschöne Figur, ein ge-winnendes Lächeln, stilvoll an-gezogen, dezent geschminkt.Das wird die sein, die ich su-

che, denkt er. Er nimmt seinHerz in die Hände und sprichtsie an. Und sie weist ihn nichtab, scheint für seine Werbungoffen zu sein. Dann aber öffnetsie den Mund. Und redet einenBlödsinn, langweilig, geistlos,ohne Sinn undWitz.Er wendet sich enttäuscht,

desillusionisiert ab. Perfekt, wiesie ist, kann sie ihn nicht inter-essieren, denn dazu gehörtnicht nur ein schöner Körpersondern auch ein helles Köpf-chen und ein fühlendes Herz.Und die hat sie eindeutig nicht.Was nützt ihm die ganze Per-fektion, die modische Kleidung,die neuste Friseur, der verführe-rischeKörper, wenn er kein ver-nünftiges Wort mit ihr wech-seln kann?Ein großer Liebender, der iri-

sche Dichter William ButlerYeats, hat es in seinem Gedicht„A Prayer for my Daughter“(„Ein Gebet für meine Toch-

ter“) so auf den Punkt gebracht.Seine kleine Tochter, gerade ge-boren, soll nicht übermäßigschön sein, denn solche un-glaublich schöne Frauen „eat acrazy salad with their meat“ (sieessen einen verwirrenden Salatzu ihrem Fleisch). Nein,schreibt Yeats, Herzen werdenvon Frauen gewonnen, dienicht „entirely beautiful“ –nicht makellos schön – sind.Dann schreibt er: „And ma-

ny a poor man that has roved,Loved and thought himselfbeloved,From a glad kindness cannottake his eyes“„Manch ein armerMann, der

die Welt durchwandert hat,Geliebt und gemeint hat, geliebtworden zu sein,Kann von einer heiterenFreundlichkeit seine Augennicht abwenden.“Gewiss ist eine heitere

Freundlchkeit – „a glad kind-ness“ – nicht das, was wir nor-malerweise mit weiblicher Per-fektion in Zusammenhangbringen. Nichtdestoweniger übtsie auf die Seele eines müden,einsamen Mannes eine großeFaszination aus. Gegen die Mo-de, das Make-up, die Friseure,das Styling ist nichts, gar nichtszu sagen. Die Welt ist halt einJahrmarkt der Eitelkeiten („Va-nity Fair“).Wir möchten nur sagen: Sie

sind nicht alles.Eine heitere Freundlichkeit

und eine geistreiche und hu-morvolle Unterhaltung – ja,wenn sie dazu kommen, ist eineFrau tatsächlich unwidersteh-lich.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Keine perfekte Frau –Gott sei Dank

„Wie feiern SieWeihnachten?“

Das sagen die Hamburger

Nick Jobmann (10)Schüler

Ich freuemich ganz doll aufWeihnachten, weil es dann Ge-schenke gibt. Ich habemir ganzviele Sachen für meinen fernge-steuerten Traktor gewünscht.Gestresst bin ich gar nicht. Fürmeine Eltern habe ich die Ge-schenke schon lange fertig.

Urte Harloff (45)Bürokauffrau

Heiligabend feiernwirmitmei-nemSchwiegervaterundunserendreiKindern. EsgibtRaclette. ImMomentbin ichnochnicht sehrentspannt,weil ichnochnicht alleGeschenkehabeundWeihnach-tendochganz schönviel Arbeitmacht.

ReinhardWittler (64)Fleischer

Meine Frau, mein Sohn undich holen meine Schwieger-mutter ab und dann gehen wirgemütlich essen am HeiligenAbend. Ich sehe das inzwi-schen alles ganz entspannt. Inmeinem Alter muss man sichkeinen Stress mehr machen.

Ralf Wolckenhauer (64)Ingenieur

Wir feiern im Kreise der Familie.Am Heiligen Abend sindmeineFrau und ich bei den Kindern.Da sind wir nur neun Leute undessen Raclette. Am zweitenFeiertag kommen die alle zuuns. Dann sind wir 20Men-schen und essen Gänsekeulen.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Wiewerdern SieWeihnachtenfeiern? Im kleinen Kreis oder ingroßer Runde, alle drei Tageoder nur an Heiligabend?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Jana Feil (29)Tagesmutter

Ich feieremitmeinemMannundunserenbeidenKindern zuHau-se.Was es zu essengibt, weiß ichallerdings nochnicht.Wir habeneinen kleinenRegionenKonflikt:MeinKartoffelsalat ist ohneMayo,meinMannwill ihnmit.

Jona-Martha (6) undMutterTina Cernicky (42) Tagesmutter

Mein kleiner Bruder und ichdürfen den großen Baumschmücken. Nur beim Sternganz oben müssen Mama oderPapa mithelfen. Und dann dür-fen wir uns wünschen, was wiressen wollen. Das ist toll.

Maik Järneke (41) Inhaber einesLebensmittelgeschäfts

Wie feiernganz rustikalmit denEltern, denKindernunddenSchwiegereltern. AnHeiligabendsindwir zu fünft, amerstenWeihnachtstag zu siebt. Stress?DieVorweihnachtszeit bedeutetimmerChaos.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Für einige ist jetzt Stress angesagt, bei anderen überwiegt Vorfreude

SABINE LANGNER, HAMBURG

Stressige Tage vor Weihnach-ten. Für Gänse brechen jetztschlechte Zeiten an. Die Vertreterder Kirchen werden nicht müde,über dasWunder von Christi Ge-burt zu sprechen. Die Vertreterdes Einzelhandels buhlen hinge-

gen schon seit September mitallerlei Süßkram und bunten De-korationen um Käufer. Nebender wilden Jagd nach Weih-nachtsgeschenken ist jetzt auchdie Zeit der Weihnachtsfeiern.Dazu muss auch die Wohnungauf Hochglanz poliert werden,damit garstige Schwiegermütter

nichts zum Meckern finden.Nicht für alle istWeihnachten einFest der Liebe und der Freude.Die Zeitschrift „Happinez“ hat1.008 Deutsche befragt, wie siedurch die hektische Weihnachts-zeit kommen. Das überraschendeErgebnis: Ein Drittel der Deut-schen empfindet den Weihn-

achtsstress als positiven Stress –insbesondere im Süden der Repu-blik. Lediglich sieben Prozent ge-ben an, dass Weihnachten für sieStress pur bedeute. 27 Prozent ha-ben schon Ende November alleGeschenke besorgt. Das ElbeWo-chenblatt hat nachgefragt, wie dieLeser Weihnachten feiern.

Diese Familie feiert mit dem kulinarischen Klassiker Hamburgs: Würstchenmit Kartoffelsalat. FOTO: PANTHERMEDIA

Nabu-GruppeEimsbüttel lädt einEIMSBÜTTEL/NIENDORF.Für Sonntag, 20. Dezember, lädtdie Nabu-Gruppe EimsbüttelzumBetriebshof der Revierförs-terei im Niendorfer Gehege ein,Bondenwald 106. Ab 13 Uhr gibtes leckereWaffeln für Groß undKlein. Traditionell laden die imGehege aktiven Gruppenwie et-wa auch die DeutscheWaldju-gend ein, um ihre Arbeit vorzu-stellen. Weiterhin bietet die Re-vierförsterei Weihnachtsbäumean – solange der Vorrat reicht.RS

Tag der offenen Türim ChristianeumOTHMARSCHEN. Das Christia-neum lädt zumTag der OffenenTür amMontag, 25. Januar, ein.Ab 18 Uhr haben die Eltern derzukünftigen Fünftklässler Gele-genheit, in der Aula des Gymna-siumsmit Lehrern, Elternrat undSchülern zu sprechen. Adresse:Otto-Ernst-Straße 34. RS

Wer macht mit beimZahnmobil?OSDORF/LURUP. Die Kreis-verbände Hamburg Altona undMitte des Deutschen RotenKreuzes (DRK) haben durchSpendengelder ein Zahnmobilanschaffen können, das die Be-wohner der Flüchtlingsunter-künfte vor Ort behandeln soll.Für dieses Projekt sucht dasDRK Zahnärzte und Zahnarzthel-fer sowie Fahrer. Interessiertemelden sich unter [email protected] beim RotenKreuz. Für die Betriebskostenund dasMaterial ist das DRKweiterhin auf Geldspenden an-gewiesen. Verwendungszweck:Zahnmobil, Infos im Internet. RS www.drk-altona-mitte.de/

Neue Kurse startenim Bürgerhaus

EIDELSTEDT. Töpfern, Spa-nisch lernen oder mit demComputer arbeiten: 2016starten wieder neue Kurse imEidelstedter Bürgerhaus, AlteElbgaustraße 12. So beginntab Montag, 11. Januar, derKurs „Töpfern“. Die Teilneh-mer lernen den Umgang mitdem Material Ton, brennenihre Kunstwerke und glasie-ren sie. Ab Mittwoch, 13. Ja-nuar, wird der Kurs „Spa-nisch-Auftakt am Abend“ an-geboten, jeweils ab 18 Uhr.An Senioren richtet sich derAnfängerkursus „Computerkompakt“, der mittwochs ab13. Januar stattfindet. Anmel-dung ab sofort, Formularegibt es im aktuellen Pro-grammheft des Bürgerhau-ses oder im Internet. RS www.ekulturell.de

Spendenaufruf fürFlüchtlingshilfe

LURUP. Die Initiative „Will-kommen in Lurup“ willFlüchtlingen dabei helfen,gut im Stadtteil anzukom-men. Es wurden bereits meh-rere Arbeitsgruppen gegrün-det, die sich um Beratung,Deutschkurse, ein Willkom-menscafé oder Stadtteilrund-gänge kümmern sollen.Zum einen werden noch wei-tere Engagierte gesucht.Zum anderen sind die Akti-ven auf Spenden angewie-sen.Wer die Gruppe unterstützenmöchte, kann sich per E-Mailan die Initiative wenden:[email protected] schaut auf der Webseiteim Internet nach. SR www.willkommen.

unser-lurup.de

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SONNABEND 19. DEZEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Weihnachten in der MAhL ZEIT. FOTO: MAHL ZEIT

Steffen Hallaschka.FOTO: CHRISTINE LIEBOLD

Was gefällt Ihnen an Ham-burg und was nicht?Mir gefällt die Weltoffenheit,die hanseatische Verbindlich-keit der Hamburger, das großebürgerschaftliche Engagementund natürlich die Elbe! Wasmir nicht gefällt, ist eine gewis-se Arroganz der sogenannten„besseren Kreise“, die mir hierund da begegnet.Ihr Lieblingsplatz in Ham-

burg?Das Elbufer – egal wo!Ihr perfektes Wochenen-

de? Heimsieg des FC St. Pau-li am Millerntor, Familienaus-

flug zu Hagenbeck, gemein-sames Essen mit den Nach-barn und allen Kindern beimStamm-Griechen in Altona,alternativ Essen mit Freundenim Restaurant Engel amBootsanleger Teufelsbrück.Gegebenenfalls eine Tages-tour ans Meer – wahlweiseOst- oder Nordsee.Ihr Wochenenendtipp?

Besuch im Theatersalon „Die2te Heimat“ mit Bühnenkunstund Menü im Anschluss.Bitte ergänzen Sie: Ham-

burg ist ... eine Stadt mit Klas-se und Charme.

Steffen HallaschkaModerator

5 Fragen

„Armut kenntkeine Öffnungszeiten!“

Moderator Steffen Hallaschka ist Schirmherrder Obdachlosen-Tagesstätte MAhL ZEIT in Altona

KontaktObdachlosentagesstätte MAhL ZEIT, Billrothstraße 79Öffnungszeiten für Gäste und Spender: montags bisdonnerstags von 9 bis 14.30 Uhr,[email protected] 38 03 88 09 www.mahlzeit-altona.de/spenden/

Was wirdgebraucht?

KKlleeiidduunngg:: Unterwäsche undStrümpfe, vor allem strapa-zierfähige, wetterfesteOberbekleidung für alle Jah-reszeiten und Schuhe

KKöörrppeerrppfflleeggee:: Shampoo ,Seife, Zahnpasta, Zahnbürs-ten und Becher, Hautcreme,Rasierschaum und Einweg-rasierer

FFüürr ddrraauußßeenn::Zelte und Flickzeug,Rucksäcke, Schlafsäcke,Isomatten , Gaskocher undKartuschen, Campingbe-steck und Campinggeschirr(Auswahl)

Wo ist der Altonaer Seemann „Fips“?

GABY PÖPLEU, ALTONA

Es ist schon lange her, und vielweiß Reinhard Meyer nichtmehr über seinen früherenWeggefährten: Nur, dass dermit seinen Eltern in Altonawohnte und auf der „Cruz delSur“, einem zumÖltanker um-funktionierten ehemaligenWalfangschiff, zusammen mitihm selbst einige Zeit zur Seegefahren ist. „Sein Spitznameauf See war ,Fips’“, glaubtMeyer sich zu erinnern.1967 war das, erinnert sich

Meyer. Da war er gerademal 16Jahre alt, „Fips“ war ein Jahrjünger. Zwei Jahre zuvor warMeyer von Bernburg an der Saa-le in den Westen geflohen – un-ter dramatischen Umständen,ganz allein, nach Verhaftungund Verhör an der Grenze.Den Versuch, in Bielefeld die

Mittlere Reife nachzuholen,brach er ohne Bedenken ab.„Ich war glücklich, als ich aufder Seefahrtsschule Bremervör-de angenommen wurde“, er-innert sich Meyer, „Ein Quent-chen Abenteuerlust war sicher

auch dabei.“ Sofort nach derGrundausbildung heuerte Mey-er auf der „Cruz del Sur“ an, aufder auch sein Bekannter fuhr.Auch später verlief Meyers

Leben nicht ganz reibungslos:Nach der Seefahrt schulte erzum Versicherungskaufmannum. „Das konnte nicht gutge-hen“, meint Meyer imRückblick. Er wechselte als DJ,Barmann und Türsteher insspannendere Nachtleben –„körperliche Auseinanderset-zungen“ inklusive, die kannteMeyer ja schon aus seiner Zeitals Seemann. Dann reiste er ei-nige Jahre mit der Kameradurch die USA, wanderteschließlich auf die Kapverdi-schen Inseln, einen Inselstaat imZentralatlantik vor der afrikani-schen Westküste aus.Doch gesundheitliche Proble-

me ließen Meyer wieder nachDeutschland heimkehren. Jetztwürde er gern mit einem altenKumpel über vergangene Aben-teuer auf See reden. Wer sichwiedererkennt, kann sich unter

04621/ 943 76 06 bei Rein-hard Meyer melden.

Wer mehr über ReinhardMeyer und sein abenteuerlichesLeben wissen möchte: Meyerhat im Selbstverlag unter demTitel „Ab nach Cabo Verde“ sei-ne Memoiren veröffentlicht, dieauch über ihn selbst zu bestellenist.

Reinhard Meyer sucht einen Mitstreiter aus alten Tagen

Reinhard Meyer 1966 auf hoher See. Wer erinnert sich an die Fahr-ten auf der „Cruz del Sur“? FOTO: PR

Autobiografie„Ab nach Cabo Verde“,von Reinhard Meyer478 SeitenISBN 978-3-00-048003-4

MATTHIAS GREULICH, ALTONA

Einige Male brachte SteffenHallaschka (44) aussortierteKleidung vorbei. Als er hörte,dass die Duschen der Obdachlo-sentagesstätte MAhL ZEIT ausbaulichen Gründen stillgelegtwerden mussten, erinnerte sichder Altonaer an seinen Gewinnaus einer Promiausgabe von„Wer wird Millionär?“ undspendete das Geld für neue Du-schen. „Es dauerte nicht langund die Leiterin Marion Sachsfragte mich, ob ich nicht auchbereit sei, die Schirmherrschaftzu übernehmen“, erinnert sichder Moderator von „Stern tv“.Das nächste Projekt:einemedizinischeAmbulanz

Seit 2008 lebt Hallschka in Al-tona. „Ich liebe den Stadtteil undseine bunt gemischte Bevölke-rung. Es ist mir sehr früh schonangenehm aufgefallen, dass hiermit der MAhL ZEIT eine Tages-stätte für Obdachlose und Be-dürftige mitten im Wohngebietzuhause und rundum akzeptiert

ist. Das spricht für das zugewand-te und pragmatische Wesen derAltonaer.“Alle zwei bis drei Monate ist

Hallaschka in der Billrothstraßezu Besuch, um mögliche ge-meinsame Projekte zu bespre-chen. „Aktuell arbeiten wir amAufbau einer medizinischenAmbulanz für die obdachlosenGäste.“Was wünscht sich der Schirm-

herr für die Einrichtung? Damuss Hallaschka nicht langeüberlegen: „Eine solide perso-nelle und finanzielle Grundaus-stattung. Die Einrichtung funk-tioniert nur durch das außerge-wöhnliche Engagement derwenigen hauptamtlichen und ei-niger ehrenamtlicher Kräfte so-wie durch die Spenden vonNachbarn, Firmen und großzü-gigen Unterstützern. Nur leidergerät die Einrichtung immerwieder an die Grenzen desMachbaren und muss bei Zu-wendungen und ÖffnungszeitenEinschnitte vornehmen. AberArmut und Obdachlosigkeitkennen keine Öffnungszeiten.“

Stockbrot röstenbeimRevierförsterEIMSBÜTTEL/NIENDORF. AmLagerfeuer sitzen und nach alterPfadfindertradition Stockbrotrösten – das können Naturbegei-sterte am Sonnabend, 19. De-zember, bei der Revierförstereiim Niendorfer Gehege, Bonden-wald 106. Ab 11 Uhr berichtet derVerein Pro Niendorfer Gehegeüber seine umfangreiche Arbeitin demNaherholungsgebiet. Ge-gen Niederschläge schützt einTentipi-Zelt, zum Aufwärmengibt es Chai Tee von der Deut-schenWaldjugend. RS

Spende stattGeschenkeKAROLINENVIERTEL. Stattdie Kundenmit Wein undMarzi-pan zuWeihnachten zu beglük-ken, hat die MaschinenbaufirmaFerchau Engineering Niederlas-sung Süd in diesem Jahr dasGeld gespendet. Über 1.000 Eu-ro hat sich der Verein HaseaticHelp gefreut, der in den Ham-burger Messehallen die Kleider-kammer für die Flüchtlinge eh-renamtlich betreibt. Neben derfinanziellen Hilfe packten auchelf Mitarbeiter von Ferchau tat-kräftig mit an. SL

Adventskonzert inderKirchederStilleALTONA.Die Schola der Dom-kirche St. Marien singt amvier-ten Advent. Für Sonnabend, 19.Dezember, um 20Uhr lädt dieKirche der Stille, Helenenstraße12, zumAdventskonzertmitmittelalterlichen Klängen ein. DerEintritt kostet 15, ermäßigt zwölfEuro. Karten sind ab 19.15 Uhr ander Abendkasse erhältlich. FS

OriginelleGeschenkeselbstgemachtALTONA. Stricken für Familieund Freunde: Dazu lädt dieHandarbeitsgruppe des LangeAktiv Bleiben LandesverbandesHamburg ein.Jeden Dienstagwird imMerca-do, Große Rainstraße 22, von 10bis 11.30 Uhr zusammen gestrik-kt oder gehäkelt. Weitere Infosunter 39 76 71. FS

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Page 4: WestA KW51-2015

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 19. DEZEMBER 2015

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG

Wenn in diesenWochen Liederwie „Oh Tannenbaum“ und„Ihr Kinderlein kommet“ zuhören sind, denken die meistenvon uns wohl als erstes an be-schauliche Stimmung untermWeihnachtsbaum. Ganz an-ders die Sänger von „HeavenCan Wait“: „Yeah, yeah, yeah“,tönt der Chor und schwingt da-zu Hüften und Arme. Zwischen-durch wird sogar gerappt undgesteppt. Denn Singen ist pureLebensfreude – und nichts an-deres als das wollen die allesamtbetagten Ensemble-Mitglieder(Durchschnittsalter: 78 Jahre)ihrem Publikum vermitteln.Nach dem Vorbild des US-

Chors „young@heart“, der inDeutschland durch eine Film-dokumentation bekannt wurde,gründete St.-Pauli-Musiker undTheatermacher Jan ChristofScheibe vor zweieinhalb Jahreneinen Chor mit Hamburger Se-nioren. Seither hat „Heaven CanWait“ mit Songs wie „Smells likeTeen Spirit“ (Nirvana), „Viva laVida“ (Coldplay), „Sie ist weg“(Die Fantastischen Vier) seineZuhörer bei zahlreichen Auftrit-ten im St.-Pauli-Theater begeis-tert. Pünktlich zum Fest bringtder Chor jetzt ein „ChristmasSpecial“ auf die Bühne derKampnagel-Fabrik (Termine sie-he Kasten rechts).Wie klingt es, wennÄlterejunge Texte singen?

Auf die Idee mit dem „Rent-ner-Chor“ sei er bei einemTreffen mit der Leitung des St.-Pauli-Theaters gekommen,sagt Scheibe. „Wir haben über-legt, etwas in Richtung Revueoder Varieté zu machen.“Schließlich sei ihnen der Film

über den US-Chor eingefallen.„Mich hat interessiert, wie esklingt, wenn alte Menschenjunge Texte singen“, so Schei-be. Aus rund 100 Bewertungenpickte der Sohn eines Kantorserst einmal 40 heraus und ließsie vorsingen. 32 von ihnendurften bleiben – inzwischensind wieder ein paar Sängerhinzugekommen. Das Reperto-ire reicht von Coldplay undNirvana bis hin zu deutschenBands wie Element of Crimeund Wir sind Helden. Rund 20Stücke hat Scheibe mit seinemProjektchor im Laufe der letz-ten zwei Jahre eingeübt. Fast je-des seiner Mitglieder hat

irgendwann ein Solo, bei demes sich gesanglich hervortunkann. Bei Aufführungen sindNoten und Textblätter tabu,weil die Musik dann einfachbesser rüberkommt, wie Schei-be findet.Die Kritik, er gebe seine

Schützlinge doch nur der Lä-cherlichkeit preis, hat der Chor-leiter schon häufiger gehört.„Die Gefahr besteht“, räumt erein. „Aber es geht mir nicht da-rum, irgendjemanden vorzu-führen. Wir veranstalten hierkeine Paralympics!“ Musik, sagtScheibe, sei der ideale Trägervon Emotionen. „Zu unserenKonzerten kommen Menschen

von jung bis alt. „Die Jungen sa-gen: Toll, da wird unsere Musikgespielt! Die Älteren sagen: Toll,das ist ja meine Altersklasse!Das nenne ich generationenver-bindend“, sagt Scheibe.Erst ab 70 darfmanimChormitsingen

Das Mindestalter für Mitsän-ger bei „Heaven Can Wait“liegt bei 70 Jahren. Die ältesteTeilnehmerin ist gleichzeitigdie Kleinste: Ruth Rupp (89)misst gerade mal 1,47 Meter –doch sobald sie auf der Bühnesteht, fühlt sie sich mindestensum 50 Zentimeter gewachsen.„Singen ist mein Leben“, sagt

Oldie-Chor rocktunterm Weihnachtsbaum

Heaven Can Wait mit Christmas Special auf Kampnagel

Info„Christmas Special“ von„Heaven Can Wait“. Termine:mo/di, 21./22. Dezember, sa-mo, 26.-28. Dezember, sa/so,2./3. Januar, jeweils um 19Uhr, fr, 25. Dezember, um 15Uhr, do, 31. Dezember, um 18Uhr. Veranstaltungsort:Kampnagel-Fabrik, Jarre-straße 20, Bühne „K6“.Tickets unter 47 11 06 66oder an den bekannten Vor-verkaufsstellen.

Innerhalb der letzten zwei Jahre kam „Heaven CanWait“ auf rund 35 Auftritte im St.-Pauli-Theater. FOTO: STEFAN MALZKORN

Der etwas andere Senioren-chor: Gert Steinberg (74), Ex-Polizeibeamter der Davidwa-che, singt seit 2013 mit.

Sänger, Theatermacher, Band-leader, Entertainer: Jan Chri-stof Scheibe (52) bringt es aufmittlerweile 32 Jahre Bühnen-erfahrung.

Die geborene Rampensau? Hans-Jürgen Grapenbrade (74) steht bei „Rolling Deep“ ganz vorne aufder Bühne. FOTO: CVS

Sundolf Köhler (74, vorn) hatsich als Mikroersatz eine zu-sammengerollte Broschüre ge-schnappt. Sein großer Auftrittkommt beim Stück „Last Christ-mas“.

die Tenorsängerin (Lieblings-stück: „Gekommen, um zubleiben“ von Wir sind Helden).„Ich bin vor jeder Aufführungtotal aufgeregt, aber Spannunggehört ja auch dazu!“ GertSteinberg (74), ehemaliger Po-lizeibeamter, kann sich nochgut an sein Vorsingen erinnern.„Stayin' Alive – das war natür-lich ziemlich grenzwertig, ins-besondere für mich als Bass“,lacht er. „Aber am Ende hat esja geklappt.“„Jan Christofmachtuns richtig Feuer“

Auch heute noch würden ihmvor jedem Auftritt die Knieschlottern. „Hauptsache, dieStimmung ist gut“, findet er. Vorseinem derzeitigen „Engage-ment“ (nein, die Sänger werdennatürlich nicht bezahlt!) hatSteinberg in einem Shantychormitgesungen. „Jan Christof ist daganz anders“, berichtet er. „Erlobt uns, motiviert uns, machtuns richtig Feuer. Er ist eben einShow-Man!“ Nur das Auswen-diglernen der vielen Texte findetSteinberg anstrengend. „Da hilftnur üben, üben, üben!“

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mentiert, wie zufrieden die Kun-den mit der Fahrschule sind.Hierzu tragen auch Intensiv-Unterricht in den Ferien, Erste-Hilfe-Kurse und amtliche Seh-tests bei. Tipp: Fahrschul-Gut-scheine als Weihnachtsgeschenk.

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Installationen,Gemälde und Techno

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ALTONA.DJ Pete legt auf: DieGeneration 53 plus trifft sich amFreitag, 25. Dezember (ErsterWeihnachtstag), von 19 bis 0 Uhrin derMotte, Eulenstraße 43(Eingang Rothestraße 50). Ein-tritt: zehn Euro inklusive ein Frei-getränk nachWahl. Ausnahms-weise steigt die Party nicht als„Thursday Night Fever“ am letz-ten Donnerstag imMonat. EW

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8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 19. DEZEMBER 2015

Das neue Seebäderschiff mit um-weltschonendemAntrieb: „MS Hel-goland“. FOTO: CASSEN EILS

Angebot umfasst die Bahn-fahrt mit dem „metronom“nach Cuxhaven, den KVG-Li-nienbustransfer zum Fährha-fen, die Schifffahrt mit derReederei „Cassen Eils“, zweiÜbernachtungen mit Früh-stück und einem Abendessenim Hotel „Zum Hamburger”sowie das „Helgoland Erleb-nispaket“ mit Bunkerfüh-rung, Ausflug zur Düne undEintritt Meerwasser-

schwimmbad mit Sauna.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost einenKurztrip nach Helgoland fürzwei Personen.Wie kannmangewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wie vieleSonnenoberdecks befindensich auf der „MS Helgoland“?Ein Tipp: Die Lösung er-

fährt man online oder telefo-nisch bei regiomaris. SendenSie die Lösung per Postkarte

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Rund 70 km vom Festland ent-fernt hebt sich der mächtige,rote Buntsandsteinfelsen mitgrünem Land aus dem Wasserund präsentiert sich mit einereinmaligen Flora und Fauna.Helgoland, Deutschlands ein-zige Hochseeinsel, ist ein ein-zigartiges Naturdenkmal, aberauch eine vielseitige Erlebnis-insel, Kurort und Heilbad.Seit Mittwoch, 16. Dezember

,verkehrt das neue Seebäder-schiff „MS Helgoland“ ab Cux-haven. Mit einem LNG-An-trieb, der eine umweltfreundli-che Alternative zumkonventionellen Schiffdieseldarstellt, werden neue Maßstä-be gesetzt. Das Schiff wartetmit innovativem Design undmoderner Technik auf.Auf der Insel angekommen

bietet sich bei einem Spazier-gang zur berühmten „LangenAnna“ ein einmaliger Ausblickauf die Nordsee. Wer sich mitder Inselgeschichte beschäfti-gen möchte, kommt im Rah-men einer Bunkerführung aufseine Kosten. Ein besonderesErlebnis ist ein Ausflug zu Dü-ne, von der aus sich vor allemim Winterhalbjahr, Kegelrob-ben beobachten lassen.Nach den Aktivitäten an der

frischen Nordseeluft lässt essich in der Sauna des Meerwas-serschwimmbads „mare frisi-cum Spa“ optimal entspannen.Zum Ende eines erlebnisrei-chen Aufenthalts auf derHochseeinsel empfiehlt sichder schon fast obligatorischezollfreie Einkauf.Veranstalter regiomaris bie-

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HÖREN & SEHEN Festliches undHeiteres zum Schluss

Das Jahr 2015 geht in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona, Kir-chenstraße 40, mit Musik zu Ende: Am Donnerstag, 31. Dezember,gestaltet der Kirchenmusiker Hanno Schiefner um 23.30 Uhr einhalbstündiges Orgelkonzert zum Jahreswechsel. Auf dem Pro-gramm stehen festliche, heitere und besinnliche Musikstücke. ImAnschluss wird auf das neue Jahr angestoßen. Der Eintritt ist frei,um eine Spende wird gebeten. TEXT: SL /FOTO: PR

SinatraZum100.GeburtstagvonFrankSinatra.Preview am 5., Premiere am6.Januar auf Kampnagel, Jarre-straße 20, jeweils um 20Uhr.Weitere Vorstellungen bis zum17. Januar. Tickets (34,90 bis61,90 Euro) unter 47 11 0633 und an den bekannten Vor-verkaufsstellen. Mehr Informa-tionen im Internet unterwww.collien.com

Das Rat Pack swingt wiederHORST BAUMANN, HAMBURG

Am 12. Dezember 2015 wäreFrank Sinatra 100 Jahre alt ge-worden. Seine Songs „MyWay“, „Strangers in the Night“oder „New York New York“müssten eigentlich dem Welt-kulturerbe zugerechnet werden.Unvergessen sind seine Filmewie „Verdammt in alle Ewig-keit“, für den er den Oscar alsbester Darsteller erhielt.Glamourös war sein Leben

zwischen Las Vegas und NewYork, auf den Bühnen der gan-zen Welt, leidenschaftlich seineEhen mit Nancy Sinatra, AvaGardner oder Mia Farrow.Die Show ist eine Hommage

an diesen einzigartigen Enter-tainer. Sie bringt Sinatra undseine Freunde Dean Martin undSammy Davis Junior, genannt

„The Rat Pack“, zurück auf dieBühne.Es wird ein Abend voller un-

vergessener, immer aktuellerund immer wieder neu interpre-tierter Musik: Stephen Triffit(Frank Sinatra), Mark Adams(Dean Martin) und George Da-niel Long (Sammy Davis Jr.)werden begleitet von einerneunköpfigen Band und dreiwundervollen Sängerinnen insLas Vegas der 1960er-Jahre.Die Showwar ein Erfolg inLondon

Hier trafen sich die drei En-tertainer im legendären SandsHotel, wo sie mit ihren furiosenSongs und kabarettistischenEinlagen der Showmagnet derStadt waren. Einen solchenAbend lässt „Sinatra & Friends“vor den Zuschauern lebendig

werden. Mit Swing und kessenSprüchen, schönen Frauen undim Whiskeyglas klirrenden Eis-würfeln entführen die drei Sän-ger in die glamouröse gute alteZeit der Big Bands und der poli-tical uncorrectness.Mit Triffit, Adams und Geor-

ge Long haben sich außerge-wöhnlich talentierte Darstellerdieser drei Musiklegen-den zusammengefunden:Jahrelang begeisterten sie dasLondoner Publikum am WestEnd in der Show „The Rat Pack– Live from Las Vegas“ undtourten damit durch ganz Euro-pa und die USA.Wer jede Menge Hits wie „My

Way“ kostenlos live hörenmöchte, sendet eine Postkartemit Absender und Telefonnum-mer an das Elbe Wochenblatt,Stichwort „Sinatra“, Harburger

Die Show Sinatraehrt den legendären Sänger

ElbeAktion★

Rathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: Sinatra“, [email protected]. Einsendeschluss:Dienstag, 22. Dezember. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Das „Rat Pack“ FOTO: PR

Page 10: WestA KW51-2015

10 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 19. DEZEMBER 2015

Wie wär’s miteinem schicken Haus?

CATRIN CHRISTOPH/IMMONET,HAMBURG

In vielen Familien werden zuWeihnachten ganze Häuseroder Wohnungen verschenkt.Das lässt die Augen leuchten –und es kann steuerlich erheblicheVorteile bringen. Aber es gibtauch Stolperfallen. immoexper-ten.de erklärt, was Schenkendeund Beschenkte bei diesem be-sonderen Präsent beachten müs-sen.

Notarzwang und GrundbuchDie Schenkung einer Immobi-

lie muss notariell beurkundetwerden. Es sind also auf jedenFall Kosten für den Notar einzu-planen. Als weiterer Kosten-punkt kommt die Eintragung insGrundbuch hinzu, die der Notarnach erfolgter Schenkung veran-lasst. Die Höhe der Kosten er-rechnet sich aus dem Wert derImmobilie und dem Gerichts-und Notarkostengesetz. Insge-

samt sollten für Notar undGrundbuch etwa 1,5 Prozent desVerkehrswertes einkalkuliertwerden – bei 100.000 Euro alsocirca 1.500 Euro.

SchenkungsteuerEine Schenkungsteuer wird

nur dann fällig, wenn der Wertder Immobilie über dem an-wendbaren Freibetrag nach demErbschaftsteuer- und Schen-kungsteuergesetz liegt. Dieser er-

gibt sich aus dem Verwandt-schaftsverhältnis. Wenn Elternihren Kindern etwas schenkenmöchten, liegt dieser derzeit bei-spielsweise bei 400.000 Euro füreinen Zeitraum von zehn Jahren.Ist die Immobilie mehr wert,muss der Beschenkte die Diffe-renz versteuern. Für die Höhedieser Schenkungssteuer sind derzu versteuernde Betrag und dieSteuerklasse des Beschenktennach dem Erbschaftsteuer- und

Schenkungsteuergesetz aus-schlaggebend.

Nießbrauch für die ElternHäufig möchten Eltern, wenn

sie eine Immobilie verschenken,dennoch weiter in dem Hauswohnen oder die Einnahmendaraus für sich behalten. In die-sem Fall ist Vertrauen zwar gut,aber keine Garantie. Besser ist es,sich im Grundbuch ein Nieß-brauchsrecht eintragen zu lassen,

das bis ans Lebensende gilt.

Schenkung und PflichtteilWenn der Schenkende binnen

zehn Jahren nach der Schenkungstirbt, kann die Schenkung nach-träglich voll beziehungsweise an-teilig der Erbmasse zugerechnetwerden. Das ist dann wichtig,wenn es mehrere Erben gibt, dieAnspruch auf den Pflichtteil er-heben. Das beschenkte Kindmuss dann einen finanziellen

Die Immobilie als Weihnachtsgeschenk -was Schenkende und Beschenkte beachten sollten

Ausgleich für die geschenkte Im-mobilie leisten. Worauf der Be-schenkte achten sollte: EineSchenkung an einen Pflichtteils-berechtigten kann auch dessenPflichtteil zugerechnet werden,wenn der Erblasser dies im Rah-men der Schenkung angeordnethat – egal, wie lang diese schonzurückliegt.

Absicherung durch Rückfall-klauselDamit die Immobilie nicht ins

Erbe der Schwiegertochter oderdes Schwiegersohnes übergehtoder im Falle einer Insolvenz garunter den Hammer kommt, sollteunbedingt eine Rückfallklauselformuliert werden. Mit ihr kanndie Immobilie beim Eintreten desEreignisses vom Schenker zurük-kgefordert werden. Bei Rückfor-derungen von Todes wegen fallenbei den Eltern oder Großelternkeine Steuern nach dem Erb-schaftsteuer- und Schenkungsteu-ergesetz an.

Achtung,Brandgefahr!

ROLF MERTENS/ERGO, MÜNCHEN

Warmer Kerzenschein sorgt inder Weihnachtszeit für feierli-che und gemütliche Stim-mung. Jedes Jahr aber leiderauch für in Flammen aufge-hende Adventskränze undWeihnachtsbäume. Auch de-fekte elektrische Lichterkettenund von elektrischer Weih-nachtsdeko überlastete Steckdo-sen machen den Dezember zurHochsaison für die Feuerwehr.Rolf Mertens, Versicherungsex-perte bei ERGO, erläutert, wel-che VorsichtsmaßnahmenBrände verhindern können undwarum Rauchmelder ein„Muss“ sind.Regelmäßig zur Weihn-

achtszeit nehmen Brandschä-den um etwa 40 Prozent imVergleich zu den Frühjahrs-bis Herbstmonaten zu. WelcheMaßnahmen helfen, dieBrandgefahr zu verringern?Viele Menschen wollen auf

ihrem Weihnachtsbaum oderAdventskranz echte Kerzenleuchten sehen. Doch damitsteigt auch die Brandgefahr. Da-her ist es wichtig, dass Liebha-ber von Wachskerzen einigeVorsichtsmaßnahmen treffen,falls doch eine Kerze zu zündelnbeginnt: So ist es wichtig, immereinen Eimer Wasser in Reich-weite zu haben.

Ein Tipp: Sicherheitskerzen

Zudem ist es empfehlenswert,die Kerzen in eine feste Halte-rung aus nichtbrennbarem Ma-terial wie Metall zu stecken undweit entfernt von brennbarenGegenständen wie Vorhängenoder Geschenkpapier zu platzie-ren. Die Kerzen sollten nichtunbeaufsichtigt brennen undrechtzeitig, also vor dem kom-pletten Herunterbrennen, ge-löscht werden.Hier helfen Sicherheitskerzen,

deren Docht knapp vor dem

Kerzenschein zu Weihnachten:Welche Vorsichtsmaßnahmendas Brandrisiko verringern

Kerzen sollten nie unbeaufsichtigt brennen! FOTO: ERGO

Kerzenboden endet. Und: Ker-zen sowie Feuerzeuge undStreichhölzer von Kindern fern-halten! Was elektrischen Lich-terschmuck anbelangt, sollteneinzelne Steckdosen damit nichtüberlastet werden. Sind beispiel-weise mehrere Lichterketten undweitere elektrische Geräte an nureiner Steckdose angeschlossen,können die Geräte durchschmo-ren und Brände verursachen.

Brandschutzexperten undFeuerwehren raten dazu,Rauchmelder in Privathaushal-ten zu installieren. Was leistenRauchmelder?

Brände sindnachtsbesonders gefährlich

Rauchmelder verhindern zwarkeine Brände, können aber zurRettung von Menschen beitra-

gen. Zum Beispiel, weil sie derAlarm rechtzeitig weckt und sieso vor Rauch und Flammen flie-hen können. Denn besondersgefährlich sind Brände in derNacht. Im Schlaf nehmen wirden Brandgeruch gar nicht odererst sehr spät wahr.Der Grund: Im Gegensatz

zum Gehör ist der Geruchssinnim Schlaf ausgeschaltet. Daskann zur tödlichen Gefahr wer-den. Die bei einem Wohnungs-brand freigesetzten hochgiftigenGase machen einen Menschenin kurzer Zeit bewusstlos undsomit handlungsunfähig.Sind dagegen Rauchmelder

installiert, lösen die Sensoren imErnstfall einen lauten Pieptonaus. Feuerwehren und Verbändefordern schon seit Jahren eineflächendeckende Rauchmelder-pflicht. Da diese in Deutschlandjedoch in den Bereich der Lan-desgesetzgebung fällt, sind dieRegelungen in den einzelnenBundesländern unterschiedlich.Immerhin: In 13 Bundeslän-

dern besteht zumindest für Neu-bauten eine Rauchmelderpflicht.Zu den Mindestanforderungengehört in der Regel, dass je einRauchmelder in Schlafräumen,Kinderzimmern und Fluren, dieals Rettungswege dienen, instal-liert sein muss.Für den Einbau ist meist der

Eigentümer verantwortlich, dieErhaltung der Betriebsbereit-schaft ist hingegen unterschied-lich geregelt.

StolpersteinebeiBaufinanzierungHAMBURG. Kunden schätzenbei der Baufinanzierung häufigimmer wieder dieselben Punktefalsch ein. „Planungs- und kalku-latorische Fehler können fürBauherren sehr teuer werden“,weiß Stephan Scharfenorth, Ge-schäftsführer des Baufinanzie-rungsportals Baufi24.de. Diehäufigsten Fehleinschätzungentreten bei der richtigen Kombi-nation aus Zins und Tilgung so-wie bei den „vergessenen Kos-ten“ auf. Neben der Bausummekommen noch Gebühren, Steu-ern, Einrichtungskosten, Dop-pelbelastung durchMiete/Zin-sen oder weitere Leistungen wieetwa für den Gartenbau hinzu.Auch fortlaufende Instandhal-tungskosten werden oft nichtberücksichtigt. SL

Rolladenhandwerkauf ErfolgskursHAMBURG. Im zweiten Quar-tal 2015 haben die Betriebe desRollladen- und Sonnenschutz-technikerhandwerks an denErfolgskurs des Vorjahres an-knüpfen können und deutlicheUmsatzsteigerungen erwirt-schaftet. Mit der zunehmendenAuslastung während der Som-mermonate wurde auch dasverhaltene erste Quartal mehrals ausgeglichen. SL

Immobilie als Weihnachts-geschenk.

FOTO: IMMOEXPERTEN.DE /

CORBIS_INFINITE / FOTOLIA.COM

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Die richtigen Helferfür Autofahren im Winter

ARCD, BAD WINDSHEIM

Wie heißt es so schön? Es gibtkein schlechtes Wetter, nurdie falsche Ausrüstung. Dasgilt auch fürs Auto im Winter –und dabei ist nicht nur vonWinterreifen die Rede: Die In-dustrie hat einiges an Zubehörauf Lager. Was man davonwirklich braucht und unbe-dingt im Kofferraum oderHandschuhfach haben muss,um gut und sicher durch diekalte Jahreszeit zu kommen,hat der ARCD zusammenge-stellt.Zubehör fürSchnee und Eis

Schnee und Eis versperrenAutofahrern vor dem Losfah-ren im Winter häufig die Sicht.Deshalb sollte man unbedingteinen Eiskratzer an Bord ha-ben, am besten mit einem Be-sen, um bei Bedarf das Autonicht nur von Eis, sondernauch von Schnee befreien zukönnen. „Gute Exemplare bie-ten eine geriffelte und eine glat-te Kante gegen Eis und zusätz-lich einen Besen gegen Schnee“,sagt ARCD-PressesprecherJosef Harrer.

WasserdichteHandschuhe

Der Fahrer ist verpflichtet,für uneingeschränkte Sicht zusorgen, sonst können zehn Eu-ro Verwarnungsgeld fällig wer-den und bei einem UnfallSchwierigkeiten mit der Versi-cherung entstehen. In hartnäk-kigen Fällen hilft auch einScheibenenteiser-Spray. Hat esordentlich geschneit, schaufeltman das Auto mit einerSchneeschaufel oder einemKlappspaten frei. „Ideal sindSchaufeln mit verstellbaremStiel, die sich platzsparend imKofferraum verstauen lassen“,sagt Harrer.Bei klirrender Kälte hilft ein

Paar wasserdichte Handschuhegegen kalte Finger beim Krat-zen. Da Lüftungen meist einigeZeit brauchen, bis sie beschla-gene Scheiben in den Griff be-

kommen, ist es sinnvoll, einMikrofaser-Tuch oder einenFensterleder-Schwamm dabei-zuhaben.

Helferbei Pannen

Ein Türschlossenteiser bringt

natürlich nur etwas, wenn manihn in der Hand- oder Mantel-tasche und nicht im Fahrzeu-ginneren aufbewahrt.Bei eisiger Kälte versagen

schwächelnde Batterienschnell. Ein Starthilfekabel(und ein Abschleppseil) imKofferraum sind dann nützli-

che Helfer. Außerdem lohntsich eine Taschenlampe, um beieiner Panne im Dunkeln einenBlick unter die Motorhaube zuwerfen. Mitglieder eines Auto-mobilclubs wie des ARCD kön-nen in einem solchen Fall aufdie schnelle und zuverlässigeHilfe durch professionelle Pan-

Eiskratzer für freie Sicht einpacken - mit Wolldecke für den Stau gerüstet sein

Damit Scheibenwischer nicht anfrieren, klappt man sie vor kaltenWinternächten am besten hoch. Und: Scheiben, Dach undMotorhaubemüssen vor der Fahrt von Schneeund Eis befreit werden. FOTO: ARCD

Lada 4x4 Urban: Jetzt ist er daVerkaufsstart für Europa - Preis ab 11.990 Euro

SIEGMUND BORSTEL, BUXTEHUDE

Der Lada 4x4 Urban ist da:Geänderte Stoßfänger in Wa-genfarbe sowie ein neuerKühlergrill sind die markan-ten äußeren Änderungen und

geben dem Lada sein urbanesGesicht. Im Innenraum sindes die Sitze im modernenStoffdesign, die für ein frischesAussehen sorgen.Elektrische und beheizbare

Außenspiegel, elektrische

Fensterheber, Sitzheizung undLesespots für Fahrer und Bei-fahrer, ein neues griffigesLenkrad sowie Cupholder inder Mittelkonsole ermöglichenmehr Komfort.Die Farbpalette wurde eben-

falls erweitert, mit Silbergrauund Koriander sind auch zweiMetalliclackierungen erhält-lich.Der Preisfür den Lada 4x4

Urban beginnt bei 11.990 € abImportzentrum Buxtehude.

Jetzt erhältlich: der Lada 4x4 Urban. FOTO: LADA

SONNABEND 19. DEZEMBER 2015 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 11

nenhelfer zählen. Eine Woll-decke spendet auch dann Wär-me, wenn Motor und Heizungnicht laufen – zum Beispiel imPannenfall oder bei einem Stau.Nicht nur im Winter muss eineWarnweste im Auto sein.

Extras fürdie Urlaubsfahrt

Sie ist Pflicht und erhöht beieiner Panne oder einem Unfalldie Sicherheit der Insassen.Zwar ist in Deutschland nurdas Mitführen einer Weste für

den Fahrer vorgeschrieben, derARCD empfiehlt jedoch, für je-den Insassen eine mitzuneh-men.Um auch für die Tour in die

Berge und in schneereiche Ge-biete gut gerüstet zu sein, packtman am besten für den Be-darfsfall einen Satz Schneeket-ten vor der Urlaubsfahrt ein.Und auch eine Thermoskannemit einem heißen Getränkkann nicht schaden. Damitwärmt man sich auf, wenn einStau die Urlaubsfahrt unvor-hergesehen in die Länge zieht

Kraftstoffverbrauch (in l/100 kmnach VO (EG) 715/2007und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 6,8 (innerorts), 4,3 (außer-orts), 5,2 (kombiniert); CO2-Emissionen: 122 g/km (kombiniert). Effizienzklasse D.Kraftstoffverbrauch (in l/100km) aller Fiesta: kombiniert: 7,1 - 3,2; CO2-Emissionen:kombiniert: 138 – 82 g/km. Effizienzklasse: E – A+.

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12 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 19. DEZEMBER 2015

Bester Hafenschiffer-AzubiDeutschlands kommt aus Hamburg!

STEFAN MROCHEM, HAMBURG

Es war eine große Ehre fürSven Marschel: In Berlin be-glückwünschte Bundesar-beitsministerin Andrea Nahlesihn zu seinem hervorragendenPrüfungsergebnis und hielt dieFestrede auf ihn.Der 20-jährige gebürtige

Westfale bleibt HADAG und El-be auch nach dem erfolgreichenAbschluss seiner Ausbildungtreu: Die Fähren der Hafenstadtüben schon seit seiner Kindheiteine besondere Anziehungskraftauf ihn aus. „Mit der Familie binich früher oft nach Hamburggereist. Die Fahrt mit der HA-DAG-Fähre gehörte damals zujedem Besuch dazu. Hier zu ar-beiten war mein Traum“, er-zählt Sven Marschel.

Er ist noch zu jung, umPassagiere zu befördern

Und der Wunsch ging in Er-füllung: Vor rund drei Jahrenzog er für die Ausbildung ausPaderborn nach Hamburg. BisJuni nächsten Jahres muss ersich nun noch gedulden, bis erseinen Beruf in vollem Umfangwie die Kollegen ausüben darf –denn erst ab 21 Jahren dürfenHafenschiffer Fahrgäste beför-dern. Bis dahin arbeitet er auf

den Fähren als Decksmann oderübernimmt Fahrten, bei denenkeine Fahrgäste an Bord sind.Sven Marschel ist bereits der

zweite HADAG-Auszubildende,der vom DIHK ausgezeichnetwurde. Insgesamt hat die HA-DAG seit 2002 bisher 55 Hafen-schiffer erfolgreich ausgebildet.„Wenn unsere künftigen Kapi-täne direkt auf der Elbe seetaug-lich werden und ihnen derschnelle Rhythmus unserer Ha-fenstadt von Anfang an inFleisch und Blut übergeht, istdas für unseren Fährbetrieb eineideale Voraussetzung. Des-wegen liegt uns eine intensiveNachwuchsförderung sehr amHerzen“, erklärt Gabriele Mül-ler-Remer, Vorstand der HA-DAG.Die HADAG betreibt mit 24

Schiffen und 65 Kapitänen dengesamten Fährverkehr im Ham-burger Hafen. Zur Mannschaftgehören aktuell 13 Auszubil-dende.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zeichnete den HADAG-Auszubildenden Sven Marschelals besten deutschen Prüfungsteilnehmer im Ausbildungsberuf Hafenschiffer aus

SvenMarschel ist Deutschlandsbester Hafenschiffer-Nach-wuchs. Er bestand seine Prüfungmit Auszeichnung. FOTO: PR

Page 13: WestA KW51-2015

Elbe WochenblattamWochenende

Wochenzeitung für denHamburger Süden

elbe Wochenblatt Verlags-gesellschaft mbH & Co. KG

im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

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und Bille Wochenblatt am SamstagGesamtau�lage: 920.058 (III/14)

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Sein Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer und Betroffenheit.Herr Litzmann hat sich in seiner 23-jährigen Betriebszugehörigkeit

durch seinen Einsatz, seinen Fleiß, seine freundliche Artdie Anerkennung der Kollegen, der Geschäftsführung und

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SONNABEND, 19. DEZEMBER 2015 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

Page 14: WestA KW51-2015

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 19. DEZEMBER 2015

Perfekter Rock-Sound

Lake gehen auf Tour: Alex Conti, Mickie Stickdorn, Jens Skwirblies, Ian Cussick und Holger Trull (v.l.)gastieren in der Fabrik. FOTO: PR

HORST BAUMANN, OTTENSEN

Sie tourten in den USA ge-meinsam mit Aerosmith undBob Dylan: Lake waren vor 35Jahren „Deutschlands renom-mierteste Rockband“ (Süd-deutsche Zeitung). Seit 2003spielt die Band regelmäßig je-weils am 28. Dezember in derFabrik, auch in diesem Jahr.Die legendäre Band aus den

Siebzigern kommt wieder aufTour. Mit dabei: ihr erster Sän-ger Ian Cussick, dessen Stimmeviele aus der Langnese-Webung„Like Ice In The Sunshine“ unddem Song „Shame, Shame, Sha-me“ (mehr als sechs Millionenverkaufte Tonträger) kennen.Auch 2015 gilt noch, was Kri-

tiker dieser Band schon vor 35Jahren bescheinigten: perfekter

Sound, bestechende technischeQualität, wunderbare Songs undein messerscharfer Satzgesang.Im 32. Jahr (abgesehen von

einigen Auflösungen und Neu-gründungen) ist diese Rockbandaus Deutschland immer nochhöchst lebendig mit vollemTourkalender unterwegs. „AusDeutschland“ weil Lake interna-tional besetzt war – und das istauch aktuell so.Urmitglied Ian Cussick und

Langzeitmitglied Alex Conti ga-rantieren den brillanten Lake-Sound, verstärkt durch eben-bürtige Profimusiker wie JensSkwirblies, Mickie Stickdornund Holger Trull.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost fünf malzwei Karten für das Konzertvon Lake in der Fabrik. Gewin-

nen – so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Re-daktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail [email protected] „Lake“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Einsen-deschluss ist Dienstag, 22. De-zember. www.lake-music.de

Freikarten für Lake in der Fabrik zu gewinnen!

ElbeAktion★

LakeReelin' In The Years-

Tour 2015/2016Sonntag, 28. Dezember,21 Uhr, Fabrik, Barnerstraße36, Tickets (20 Euro plus Ge-bühren im Vorverkauf) unter www.fabrik.de

Advent feiern mitNachbarnEIMSBÜTTEL. Mit Nachbarneinen adventlichen Augenblickerleben: Das gibt es in Eims-büttel täglich. Die Kirchen la-den zu der Aktion ein. EineViertelstunde Lieder singen, ei-nem Gedicht oder einer Ge-schichte lauschen, ein warmesGetränk und Gebäck genießen.Einfach spontan vorbeikom-men und mitmachen - hier dieTermine:

Sonnabend, 19. Dezember,19 Uhr: Kreuzkirche Baptisten,Tresckowstraße 5-7

Sonntag, 20. Dezember,19 Uhr: CVJM, Bei der Christus-kirche 3

Montag, 21. Dezember,19 Uhr: Tresckowstraße 46

Dienstag, 22. Dezember,19 Uhr: Bethlehemkirche, Alar-dusstraße 20

Mittwoch, 23. Dezember,19 Uhr: Hohe Weide 6 EW

GewinnerderWoche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen – besondersschönwirds aber beim großenWeihnachtsrätsel:Über einen ECE-Gutscheinin Höhe von 100 Euro, mitdemman zum Beispiel imPhoenix Center oder im ElbeEinkaufszentrum shoppenkann, freuen sich Heike Nolteund Brigitte Meyer. Das Kon-zert von Niedeckens BAPbesuchen Roswitha Thierbachund Horst Mölling, währendMaria Mull undMareike D.Ujhazi sich auf der Schlager-nacht vergnügen. Rainer C.Beck tritt die Rom-Reise an.

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