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Haidestrasse 2x Behinderten Transporter und Stellplätze Anlieferung Vorplatz Campus + Haupteingang Einfahrt Zugang Sportbereich Kinderwagen/ Scooter -2,60 5 PKW Fussgänger / Fahrradfahrer Sitzstufen ext. Eingang Sportbereich Oberlicht Oberlicht Spielfläche Biber 1 600m2 Spielfläche Biber 2+3 450m2 Laufbahn Natur Laufstrecke -2,60 +0,40 +7,80 +-0,00 Sammelkanal Rappachgasse Haidestrasse 2x Behinderten Transporter und Stellplätze Anlieferung Vorplatz Campus + Haupteingang Ausfahrt Einfahrt A Ansicht Schulhof B Zugang Sportbereich Fahrräder/ Scooter Kinderwagen/ Scooter -2,60 5 PKW Fussgänger / Fahrradfahrer Sitzstufen ext. Eingang Sportbereich Oberlicht Oberlicht Spielfläche Biber 1 Spielfläche Biber 2+3 Laufbahn Natur Laufstrecke -2,60 +0,40 +7,80 +-0,00 BR I-VS BR I-VS BR I-VS +-0.00 -3.60 +3.60 +7.20 BIBER 2 Gang BIBER 6 BIBER 3 +7.80 +-0.00 BIBER 2 BIBER 6 BIBER 3 BR SoPäd BR I-KDG Garde robe WC M Garde robe WC M Garde robe WC M BR SoPäd BIBER 1 BIBER 5 BIBER 4 Terrasse Turnsaal Gymnastik Therapiebereich BR I-KDG BR KKG Garde robe WC B Garde robe WC B Appendix Garde robe FAM -3.60 +3.60 +7.20 +-0.00 -3.60 +3.60 +7.20 +5.10 +4.10 +7.80 Eingang BILDUNGSCAMPUS GASOMETERUMFELD BIBER BIBER KREATIV- RÄUME öffentlich zugänglich Exklusivzone Mehrfachnutzungszone SPORT BIBER BIBER KREATIV- RÄUME SPORT Campus + städtischer Vorplatz Bewegungs- und Spielbereiche Parklandschaft Spiel- plätze/ Pausen- bereiche Schulhof Grüngürtel Mufu Garten Grüngürtel städtischer Vorplatz Spielplätze/ Pausenbereiche Schulhof Garten Wettbewerb Bildungscampus Gasometerumfeld - 1110 Wien 043112 Ansicht West M 1:500 Ansicht Ost M 1:500 Schnitt A M 1:500 Schnitt B M 1:500 Biber 5 M 1:200 Piktogramme Piktogramme Schaltbarkeit der Nutzungsbereiche Orientierung Aussenanlagen Grundriss Eingangsgeschoss M 1:500 Biber 2 M 1:200 Piktogramm MuFu Piktogramm Städtebauliches Konzept Strukturplan M 1:2.000 Grundriss Gartengeschoss M 1:500 Grundriss Obergeschoss M 1:500 Städtebau Die besondere Lage und Zuschnitt des Grundstücks definieren bereits funktional unter- schiedliche Zonen. Der Bereich zwischen Kanal und Kreisverkehr verlinkt das Areal mit der städtischen Nachbarschaft und dient als Entree. Der vertiefte Bereich zwischen Kanal und Bahndamm charakterisiert sicheren und geborgenen Grünraum, der flankiert vom Grün- gürtel und baumbestandenen Damm fast im ruhigen Abseits liegt. Ideal für die Bereiche der Kinder und des Sports. Diese Situation ist Basis des Entwurfs: alle öffentlichen Nutzungen liegen am städtischen Vorplatz. Der Grüngürtel bildet eine Zäsur und dahinter liegen die Bildungsbereiche. Orientierung Genügend Abstand der Gebäude zur Rappachgasse bietet gute und sichere Aufenthalts- qualität für Ankommen und Ausgeistern. Viel städtischer Platz entlastet die Bring- und Hol- frequenzen ob für Bus, Pkw oder mit dem Scooter. Nach Betreten des Hauses läuft man direkt auf den Grüngürtel zu, blickt in den grünen Hof und wandert links oder rechts der Glasfassade folgend in die Biber. Durch die Ausnutzung der bestehenden Senke kommt man eigentlich im ersten Obergeschoss an, und geht im Bieber hinunter ins Gartenge- schoss, bleibt auf diesem Niveau oder muss nur ein Geschoss nach oben. Die Sportberei- che sind separat aber über eine Verbindung, die auch das Gartengeschoss bedient, von den Kindern erreichbar. Funktionen Die Trennung des administrativen Bereichs von den Biber-Gebäuden schafft mehr Klarheit zwischen „öffentlichen und privaten“ Bereichen und ermöglicht auch die Nutzung der Son- derräume nach Schulschluss. So ist es problemlos möglich eine Veranstaltung im großen Saal mit der Schulküche zu bedienen, ohne die Biber zu betreten. Die Küche liegt am nörd- lichen Ende mit der Anlieferung direkt an der Haidestraße. Je drei Biber bilden gestapelt ein Gartengebäude, das intern über einen großzügigen Luftraum miteinander verbunden sind. Die Kindergrippe befindet sich integriert im südlichen Biber. Durch die Lage „am Hang“ er- geben sich direkte Außenbereiche nicht nur im Gartengeschoss. Alleine durch die Setzung der Gebäude und Ausnutzung der vorhandenen Topographie bilden sich sichere, kommu- nikative und hochwertige Außenräume. Der Süden des Grundstücks bleibt dem Sport vor- behalten. Die Turnsäle und Freisporteinrichtungen belegen diesen Bereich und sind somit nach Schulbetrieb den externen Vereinen zugeschaltet, mit eigenem Zugang und Adresse. Architektur Die vertikalen Baukörperschichtung gliedert die Gebäude in einen kindergerechten Maß- stab, ohne dabei in kleine Teile zu zerfallen und die Stringenz zu verlieren. Raumschichten wechseln mit Erschließungsschichten und gewährleisten dabei immer Blickbeziehungen nach außen, die auch als Rampen ins Freie enden können. Die Gliederung der Antrittsge- bäude schaffen einen klaren Eingangsbereich und deuten auf die kleinen Bewohner dieses Campus hin. Alle Bereiche der Schule sind selbstverständlich barrierefrei.

Wettbewerb Bildungscampus Gasometerumfeld - 1110 Wien …€¦ · Sammelkanal Rappachgasse Haidestrasse ransporter und Stellplätze Anlieferung Vorplatz Campus + Haupteingang Ausfahrt

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Page 1: Wettbewerb Bildungscampus Gasometerumfeld - 1110 Wien …€¦ · Sammelkanal Rappachgasse Haidestrasse ransporter und Stellplätze Anlieferung Vorplatz Campus + Haupteingang Ausfahrt

Rappachgasse

Haide

stras

se

2x Behinderten Transporter und Stellplätze

Anlieferung

Vorplatz Campus +

Haupteingang

Ausfahrt

Einfahrt

Zugang Sportbereich

Fahrräder/ Scooter

Kinderwagen/ Scooter

-2,60

5 PKW

Fussgänger / Fahrradfahrer

Sitzstufen

ext. Eingang Sportbereich

Oberlicht

Oberlicht

Spielfläche Biber 1600m2

Spielfläche Biber 2+3450m2

LaufbahnNatur Laufstrecke

-2,60

+0,40

+7,80

+-0,00Sammelkanal

Rappachgasse

Haide

stras

se

2x Behinderten Transporter und Stellplätze

Anlieferung

Vorplatz Campus +

Haupteingang

Ausfahrt

Einfahrt

A

Ansic

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B

Zugang Sportbereich

Fahrräder/ Scooter

Kinderwagen/ Scooter

-2,60

5 PKW

Fussgänger / Fahrradfahrer

Sitzstufen

ext. Eingang Sportbereich

Oberlicht

Oberlicht

Spielfläche Biber 1Spielfläche Biber 2+3

LaufbahnNatur Laufstrecke

-2,60

+0,40

+7,80

+-0,00

BR I-VS

BR I-VS

BR I-VS

+-0.00

-3.60

+3.60

+7.20

BIBER 2Gang

BIBER 6

BIBER 3

+7.80

+-0.00 BIBER 2

BIBER 6

BIBER 3

BR SoPäd

BR I-KDG Garderobe

WC M

Garderobe

WC M

Garderobe

WC MBR SoPäd

BIBER 1

BIBER 5

BIBER 4

Terrasse

TurnsaalGymnastik

Therapiebereich

BR I-KDG

BR KKG

Garderobe

WC B

Garderobe

WC B AppendixGarderobeFAM

-3.60

+3.60

+7.20

+-0.00

-3.60

+3.60

+7.20+5.10

+4.10

+7.80

Eingang

BILDUNGSCAMPUSGASOMETERUMFELD

BIBER BIBER

KREATIV-RÄUME

ö�entlich zugänglich

Exklusivzone

Mehrfachnutzungszone

SPORT

BIBERBIBER

KREATIV-RÄUME

SPORT

Campus +städtischer Vorplatz

Bewegungs- und SpielbereicheParklandschaft

Spiel-plätze/Pausen-bereicheSchulhof

Grüngürtel Mufu Garten Grüngürtelstädtischer Vorplatz Spielplätze/ PausenbereicheSchulhof

Garten

Wettbewerb Bildungscampus Gasometerumfeld - 1110 Wien 0 4 3 11 2

Ansicht West M 1:500Ansicht Ost M 1:500

Schnitt A M 1:500

Schnitt B M 1:500

Biber 5 M 1:200

Piktogramme Piktogramme

Schaltbarkeit der Nutzungsbereiche Orientierung Aussenanlagen

Grundriss Eingangsgeschoss M 1:500

Biber 2 M 1:200

Piktogramm MuFu

Piktogramm Städtebauliches Konzept

Strukturplan M 1:2.000

Grundriss Gartengeschoss M 1:500

Grundriss Obergeschoss M 1:500

Städtebau Die besondere Lage und Zuschnitt des Grundstücks definieren bereits funktional unter-schiedliche Zonen. Der Bereich zwischen Kanal und Kreisverkehr verlinkt das Areal mit der städtischen Nachbarschaft und dient als Entree. Der vertiefte Bereich zwischen Kanal und Bahndamm charakterisiert sicheren und geborgenen Grünraum, der flankiert vom Grün-gürtel und baumbestandenen Damm fast im ruhigen Abseits liegt. Ideal für die Bereiche der Kinder und des Sports. Diese Situation ist Basis des Entwurfs: alle öffentlichen Nutzungen liegen am städtischen Vorplatz. Der Grüngürtel bildet eine Zäsur und dahinter liegen die Bildungsbereiche.

Orientierung Genügend Abstand der Gebäude zur Rappachgasse bietet gute und sichere Aufenthalts-qualität für Ankommen und Ausgeistern. Viel städtischer Platz entlastet die Bring- und Hol-frequenzen ob für Bus, Pkw oder mit dem Scooter. Nach Betreten des Hauses läuft man direkt auf den Grüngürtel zu, blickt in den grünen Hof und wandert links oder rechts der Glasfassade folgend in die Biber. Durch die Ausnutzung der bestehenden Senke kommt man eigentlich im ersten Obergeschoss an, und geht im Bieber hinunter ins Gartenge-schoss, bleibt auf diesem Niveau oder muss nur ein Geschoss nach oben. Die Sportberei-che sind separat aber über eine Verbindung, die auch das Gartengeschoss bedient, von den Kindern erreichbar.

Funktionen Die Trennung des administrativen Bereichs von den Biber-Gebäuden schafft mehr Klarheit zwischen „öffentlichen und privaten“ Bereichen und ermöglicht auch die Nutzung der Son-derräume nach Schulschluss. So ist es problemlos möglich eine Veranstaltung im großen Saal mit der Schulküche zu bedienen, ohne die Biber zu betreten. Die Küche liegt am nörd-lichen Ende mit der Anlieferung direkt an der Haidestraße. Je drei Biber bilden gestapelt ein Gartengebäude, das intern über einen großzügigen Luftraum miteinander verbunden sind. Die Kindergrippe befindet sich integriert im südlichen Biber. Durch die Lage „am Hang“ er-geben sich direkte Außenbereiche nicht nur im Gartengeschoss. Alleine durch die Setzung der Gebäude und Ausnutzung der vorhandenen Topographie bilden sich sichere, kommu-nikative und hochwertige Außenräume. Der Süden des Grundstücks bleibt dem Sport vor-behalten. Die Turnsäle und Freisporteinrichtungen belegen diesen Bereich und sind somit nach Schulbetrieb den externen Vereinen zugeschaltet, mit eigenem Zugang und Adresse.

Architektur Die vertikalen Baukörperschichtung gliedert die Gebäude in einen kindergerechten Maß-stab, ohne dabei in kleine Teile zu zerfallen und die Stringenz zu verlieren. Raumschichten wechseln mit Erschließungsschichten und gewährleisten dabei immer Blickbeziehungen nach außen, die auch als Rampen ins Freie enden können. Die Gliederung der Antrittsge-bäude schaffen einen klaren Eingangsbereich und deuten auf die kleinen Bewohner dieses Campus hin. Alle Bereiche der Schule sind selbstverständlich barrierefrei.