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Analytischer Blick auf die Finanzmärkte Newsletter Nein, es herrscht keine Katerstim- mung auf den Aktienmärkten, aber auf den Blue Chips Märkten schei- nen die Aktienpreise nicht richtig vom Fleck zu kommen. Mit einem Plus von knapp über 10% konnte sich insbesondere der englische Markt in ein gutes Licht stellen! Die Loslösung vom Kontinent scheint die englischen Anleger nach wie vor zu motivieren! Tatsächlich wächst die Wirtschaft wieder schneller als zunächst befürchtet. Allerdings, Zweifel an der künftigen Entwick- lung der englischen Wirtschaft blei- ben! Wieder auf Wachstumskurs ist auch die US Wirtschaft und entspre- chend angestiegen sind die Aktienpreise. Sowohl der S&P Comp. als auch der technologielastige Nasdaq lie- gen im Vergleich zum Jahresbeginn (Fortsetzung S. 2) Aufwärts zwar, aber verhalten! Ausgabe 40 Bondsätze tief - baldige Trendwende? Mitte der 70er Jahres im letzten Jahrhundert erreichten die Obligationenrenditen als Folge eines weltweiten inflationären Umfeldes ihren Höhepunkt. Seither sind die langfristigen Zinssätze (10 Jahre) unter zum Teil heftigen Schwankungen kontinuierlich gesunken. In den Industrieländern liegen sie heute deutlich unter 2% oder sogar im negativen Bereich. Die Ursachen dieser deflationären Entwick- lung auf den Kapitalmärkten sind vielfältig. Die Flexibilisierung der Kapitalmärkte sowie der Wechselkurse liess starke Preisschwankun- gen zu. Effizientere Märkte und deren Globa- lisierung sorgten für schnelle Preisanpassun- gen in allen industrialisierten Ländern. Globale tiefgreifende politische Veränderungen be- günstigten die internationale Konkurrenz. Zudem sorgte die Geldpolitik in den letzten Jahren immer für ausreichende Liquidität auf den Geld– und Kapitalmärkten. Die US No- tenbank möchte diese Erwartungshaltung nun Themen in die- ser Ausgabe: Während die Blue Chips Märkte um Anerkennung ringen geht bei den Small und Mid Caps die Post ab! Sind die efen Obli- gaonenrenditen schon nahe beim Wendepunkt oder sinken wir weiter ins Negave? Unternehmungsge- winne und BIP Wachstum—die Dis- krepanz scheint zu groß! Die Wechselkurse widerspiegeln die Wirtschaſtsentwick- lung sehr präzise! Das weltweite Ange- bot an Erdöl drückt auf den Preis. Eine schnelle Änderung ist nicht wahrscheinlich! Im Fokus : Während die Blue Chips Titel eher Mühe bekunde- ten, zog Cham Paper auf und davon! Newsletter Seite 1 Oktober 2016 brechen. Wird das ohne Turbulenzen auf den Märkten ablaufen? Unseres Erachtens nur, wenn das FED in sehr kleinen Schritten die Zin- sen erhöht! Kapitalmarktzinsen rückläufig: Wie lange noch? -1.00 0.00 1.00 2.00 3.00 4.00 5.00 6.00 7.00 01.01.00 01.01.04 01.01.08 01.01.12 01.01.16 USA England Euroland Schweiz Staatsanleihen Renditen (10 Jahre) Blue Chip Markt: Performance seit Jahresbeginn 2016 -20.00 -15.00 -10.00 -5.00 0.00 5.00 10.00 Nikkei DAX SPI Nasdaq S&Pcomp FTSE 100 30.03.2016 30.06.2016 30.09.2016

Wie lange noch? USA England - eagle-invest.com€¦ · ser Ausgabe: Während die Blue Chips Märkte um ... rungsbedürfnisse mit billigerem Kapital zu decken. ... Energiekosten seit

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Analytischer Blick auf die Finanzmärkte

Newsletter

Nein, es herrscht keine Katerstim-

mung auf den Aktienmärkten, aber

auf den Blue Chips Märkten schei-

nen die Aktienpreise nicht richtig

vom Fleck zu kommen. Mit einem

Plus von knapp über 10% konnte

sich insbesondere der englische

Markt in ein gutes Licht stellen! Die

Loslösung vom Kontinent scheint

die englischen Anleger nach wie vor

zu motivieren! Tatsächlich wächst

die Wirtschaft wieder schneller als

zunächst befürchtet. Allerdings,

Zweifel an der künftigen Entwick-

lung der englischen Wirtschaft blei-

ben! Wieder auf Wachstumskurs ist

auch die US Wirtschaft und entspre-

chend angestiegen sind die Aktienpreise. Sowohl der

S&P Comp. als auch der technologielastige Nasdaq lie-

gen im Vergleich zum Jahresbeginn (Fortsetzung S. 2)

Aufwärts zwar, aber verhalten!

Ausgabe 40

Bondsätze tief - baldige Trendwende?

Mitte der 70er Jahres im letzten Jahrhundert

erreichten die Obligationenrenditen als Folge

eines weltweiten inflationären Umfeldes ihren

Höhepunkt. Seither sind die langfristigen

Zinssätze (10 Jahre) unter zum Teil heftigen

Schwankungen kontinuierlich gesunken. In

den Industrieländern liegen sie heute deutlich

unter 2% oder sogar im negativen Bereich.

Die Ursachen dieser deflationären Entwick-

lung auf den Kapitalmärkten sind vielfältig.

Die Flexibilisierung der Kapitalmärkte sowie

der Wechselkurse liess starke Preisschwankun-

gen zu. Effizientere Märkte und deren Globa-

lisierung sorgten für schnelle Preisanpassun-

gen in allen industrialisierten Ländern. Globale

tiefgreifende politische Veränderungen be-

günstigten die internationale Konkurrenz.

Zudem sorgte die Geldpolitik in den letzten

Jahren immer für ausreichende Liquidität auf

den Geld– und Kapitalmärkten. Die US No-

tenbank möchte diese Erwartungshaltung nun

Themen in die-ser Ausgabe: Während die Blue

Chips Märkte um Anerkennung ringen geht bei den Small und Mid Caps die Post ab!

Sind die tiefen Obli-gationenrenditen schon nahe beim Wendepunkt oder sinken wir weiter ins Negative?

Unternehmungsge-winne und BIP Wachstum—die Dis-krepanz scheint zu groß!

Die Wechselkurse widerspiegeln die Wirtschaftsentwick-lung sehr präzise!

Das weltweite Ange-bot an Erdöl drückt auf den Preis. Eine schnelle Änderung ist nicht wahrscheinlich!

Im Fokus : Während die Blue Chips Titel eher Mühe bekunde-ten, zog Cham Paper auf und davon!

Newsletter Seite 1

Oktober 2016

brechen. Wird das ohne Turbulenzen auf den

Märkten ablaufen? Unseres Erachtens nur,

wenn das FED in sehr kleinen Schritten die Zin-

sen erhöht!

Kapitalmarktzinsen rückläufig: Wie lange noch?

-1.00

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01.01.00 01.01.04 01.01.08 01.01.12 01.01.16

USA England

Euroland Schweiz

Staatsanleihen Renditen (10 Jahre)

Blue Chip Markt: Performance seit Jahresbeginn 2016

-20.00

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Nikkei DAX SPI Nasdaq S&Pcomp FTSE 100

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Seite 2 Newsletter Oktober 2016

wieder im Plus. Sowohl der SMI, der DAX als auch

der Nikkei haben bis heute den Durchbruch nicht

geschafft und liegen immer noch im Minus. Ein

doch eher überraschendes Ergebnis, zumal

Deutschland und die Schweiz ein durchaus robustes

Wirtschaftswachstum ausweisen können!

Ein anderes Bild präsentiert sich jedoch, wenn statt

der Gesamtmarkt nur die Aktien vom Mittel- und

Kleinkapitalisierten Unternehmungen (KMU) in die

Betrachtung miteinbezogen werden. Diese kleineren

Unternehmungen konnten auf die Marktturbulen-

zen der letzten Jahre flexibler und schneller reagie-

ren als großkapitalisierten Unternehmungen. Am

Aktienmarkt wurde dies zur Kenntnis genommen

und nicht wenige Investoren haben folglich ihre

Portfolios zugunsten der KMU umstrukturiert. Dies

geschah ganz offensichtlich nicht nur in der

Schweiz sondern ebenso auch in Deutschland oder

in den USA!

In der Schweiz waren die kleinkapitalisierten Fir-

men wohl am stärksten von den Währungsverände-

rungen der letzten Jahre betroffen. Dank ihrer her-

vorragenden, weltweiten Positionierung in hochspe-

zialisierten Nichenmärkten sowie ihrer Agilität und

der Bereitschaft kurzfristig Ertragsrückschläge in

Kauf zunehmen, haben die meisten Exportfirmen

die Wechselkursturbulenzen gut überstanden. Davon profitierte bei-

spielsweise auch der Mid– und Small Cap Fonds von „3V Asset Ma-

nagement“, legte er doch seit Jahresbeginn um knapp 11% zu! Da

wir in der Schweiz von einem, im internationalen Vergleich, weiterhin

kräftigen BIP Wachstum ausgehen und die Zinssätze vorläufig kaum

ansteigen werden, rechnen wir mit einem anhaltend günstigen Umfeld

für die schweizerischen Unternehmungen und den Aktienmarkt!

…Aufwärts zwar, aber verhalten!

Unternehmungsgewinne und BIP-Wachstum

In den letzten Jahren sind in den USA die Unterneh-

mungsgewinne im Vergleich zum Volkseinkommen

(BIP) deutlich schneller gewachsen. Das ist eine gute

Nachricht für Aktienbesitzer, denn die aktuelle Gewinn-

entwicklung wirkt sich meistens positiv auf die Gewinn-

erwartungen aus und damit mit grösster Wahrschein-

lichkeit auch auf die Aktienkurse. Langfristige Untersu-

chungen in den USA zeigen aber, dass über eine längere

Phase die Unternehmungsgewinne nicht wesentlich

schneller wachsen können als das BIP, sondern ihr

Prozentanteil ungefähr gleich bleibt, da letztlich die Un-

ternehmungen einen wichtigen Teil der Volkswirtschaft

darstellen.

Aber es ist klar, wenn, wie in den letzten Jahren, die

Gewinne schneller wachsen als das BIP, dann verändert

sich die Struktur des BIP. Als Folge der tiefen Zinssätze

gelang es den amerikanischen Firmen ihre Finanzie-

rungsbedürfnisse mit billigerem Kapital zu decken. Das

blieb nicht ohne Auswirkungen auf die Gewinnentwick-

lung. In den Augen vieler Beobachter ist dieser Zustand

längerfristig nicht haltbar und muss korrigiert werden.

Mit anderen Worten, das BIP-Wachstum sollte sich,

zumindest vorübergehend, stärker beschleunigen als die Gewin-

ne! In den USA (Bureau of Economic Analysis) wird als Zielgrös-

se für den Anteil der Unternehmungsgewinne am BIP seit langem

8% genannt!

12

Index: 1. Jan. 2015 = 100

Small Caps (SPI Extra) reagieren schneller auf Änderungen des institutionellen Rahmens (Wechselkursregime) und haben deshalb die Large Caps 2015/16 outperformt!

Langfristig nicht haltbar!

Durchschnitt: 9.6%!

USA: Unternehmungsgewinne in% des BIP – BIP wächst zu langsam!

14%

7%

9%

12%

1948 1960 1970 1980 1990 2000 2010

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Wechselkurse volatil - Resultat der Wirtschaftspolitik!

Newsletter Oktober 2016

Sinkende Energiekosten

Am 11. Februar 2016 kostete Erdöl der Sorte WTI USD

26.19 pro Fass (Sorte Brent USD 30.23). Seither hat sich der

Erdölpreis fast wieder verdoppelt. Ein markanter Anstieg!

Aber, im längerfristigen Kontext nimmt sich diese Preisver-

doppelung eher bescheiden aus und eine weitere Preiserholung

ist aus heutiger Sicht wenig wahrscheinlich. Hierzu ist das ak-

tuelle weltweite Angebot an Energie (Erdöl, Wasser, Wind,

Sonne und Kernkraft) zu reichhaltig.

Preiserhöhungen für eine Energiesorte schlagen sich sehr

schnell in wieder ausgleichenden alternativen Angeboten nie-

der. Die bestehenden massiven Überkapazitäten halten die

Energiepreise aber tief. Wir gehen deshalb davon aus, dass der

Erdölpreis vorläufig auf einem Niveau von USD 40 bis 50

schwanken wird! Nicht nur das Angebot sorgt für tiefe Erdöl-

preise, auch die Nachfrage wird sich eher zurückhaltend entwi-

ckeln. Zwar dürfte sich das Wirtschaftswachstum im OECD

Raum beschleunigen und somit auch der Energiebedarf stei-

gen, aber wegen der effizienteren Nutzung der Energieträger

wird das Angebot die Nachfrage vorläufig bei weitem über-

steigen! Die angekündigten Angebotsreduktionen werden da-

ran kaum Wesentliches ändern!

Nachdem am 1. Juli 1990 die erste Stufe der Eu-

ropäischen Wirtschafts– und Währungsunion ins

Leben gerufen wurde, wurde am 1. Januar 1999

der Euro eingeführt. Das Ziel war für alle Betei-

ligten klar: Eine Stabilisierung der Währungsver-

hältnisse in Europa, insbesondere zwischen den

Mitgliedländern der EU! Trotz anfänglicher Skep-

sis gab es nicht wenige Beobachter, die dem EUR

nicht nur eine rosige Zukunft vorhersagten son-

dern auch wünschten. Die meisten Beobachter

waren denn auch überzeugt, dass die Mehrheit

der EU Länder vom neuen Währungssystem pro-

fitieren werden!

Jetzt, fast 17 Jahre später, sind wir einiges an Er-

fahrung reicher. Natürlich, innerhalb des Euro-

raumes blieb die Währung „stabil“! Ein EUR ist

sowohl in Portugal, in Deutschland oder in Lett-

land ein EUR. Aber, die Kaufkraft in den einzel-

nen Mitgliedländer ist sehr unterschiedlich, was

natürlich den einheitlichen Währungsraum ad

absurdum führt. Eklatant war und ist der Unter-

schied in der Entwicklung der Zinssätze, die trotz

einheitlicher Geldpolitik in sehr unterschiedliche

Richtungen zeigen. Die Europäische Währungs-

union hat zwar innerhalb der angeschlossenen

EU Länder zu einer Stabilisierung der Währungs-

relationen geführt, nicht aber zu einer Stabilisie-

rung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Aber nicht nur innerhalb, auch ausserhalb der EU

waren die Währungsverhältnisse in den vergangenen 17 Jahren alles an-

dere als stabil. Während etwa die SNB alles daran setzte um das interne

Preisniveau zu stabilisieren versuchte die amerikanische Notenbank, das

FED, in den letzten Jahren insbesondere die Arbeitslosenquote auf 5%

zu senken. Die japanische Notenbank überschwemmte den Markt mit

Liquidität um sowohl die Wirtschaft anzukurbeln als auch das Preisni-

veau wieder ansteigen zu lassen. Diesbezüglich waren aber die Noten-

banken nicht erfolgreich. Die Inflation ist trotz massiver Geldmengen-

ausweitung nicht angestiegen! Die Wechselkurse aber, die sind volatil

geblieben!

Wechselkurse seit EUR Lancierung

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60

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01.01.1999 01.01.2003 01.01.2007 01.01.2011 01.01.2015

Yuan per USD EUR per USD

YEN per USD CHF per USD

GBP per USD

Weltweit massive Verbilligung der Energiekosten seit Mitte 2014 -sollte Weltwirtschaft stimulieren!

0

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01.01.1990 01.01.2000 01.01.2010 01.01.2020

Crude Oil WTI CushingUSD/bbl

OECD BIP Wachstum2.6% p.a.

1990 - 2001

OECD BIP Wachstum1.7% p.a.

2002 – 2014.II

OECD BIP Wachstum2.2% p.a.

2014.III – 2016.II

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Die zunehmenden Risiken im Anlagebereich der Ver-

sicherungen veranlassen uns die Gewinne bei Swiss

Life zu realisieren (starken Börsentag abwarten). Bei

Clariant hat sich unsere Empfehlung bisher nicht

ausbezahlt. Wir sind hier noch auf der Käuferseite.

Gegenüber seinen Konkurrenten hat Clariant ein

Nachholpotential von mindestens 10 – 15%. In

Cham wurde am 25.9.16 eine Umzonung des „Cham

Paper Group“ Areals durch die Stimmbürger be-

schlossen. Das heute in der Bilanz mit ca. CHF 156 je

m2 stehende Grundstück bietet erhebliches Aufwer-

tungspotential. Die Projektierung ist in vollem Gang

und mit der Realisierung wird ab Mitte 2017 gerech-

net. Der heutige Börsenkurs wiederspiegelt einen

Quadratmeterpreis von rund CHF1‘500. Auf Grund

der Beteiligungsverhältnisse (BURU Holding der

Familie Buhofer) ca. 41% bei Cham Paper bzw. ca.

66% bei Zug Estate, sind der Fantasie keine Grenzen

gesetzt. Cham hat schon die Kardex an die Börse

gebracht. Eine Verselbständigung des Papier Bereichs

(liegt heute ausserhalb der CH) ist denkbar

(Konsolidierung der Europäischen Papierindustrie).

Wo investieren? Im Fokus: Swiss Life, Clariant, Substanzwert Cham

Seite 4 Newsletter Oktober 2016

Eagle Invest AG

Postfach 2235

8022 Zürich

Tel. +41 43 819 20 00

E-Mail: [email protected]

Daten: Thomson Reuters EIKON Dr. Galli Investment Research

Disclaimer: Dieser Newsletter spiegelt unsere persönlichen Ansichten und Prognosen auf Grund zugänglicher Wirtschaftsdaten und

unseres Know-hows wieder. Er ist eine Kurzinformation. Der Leser kann daraus nicht einen konkreten Ratschlag oder eine Bera-

tung ableiten.

Eagle Invest AG

Postfach 2549

6003 Luzern

Tel. +41 41 226 20 90

E-Mail: [email protected]

Eine Zusammenlegung mit Zug Estate würde sich dann aufdrängen,

mit entsprechenden Realisierungen der stillen Reserven auf dem

Grundstück. Wenn diese Szenarien nicht realisiert werden, bleibt

Cham Paper eine Substanzperle. Es braucht dann aber Geduld, weil

Erträge aus den neuen Immobilien Investitionen erst ab 2018 bzw.

2019 fliessen. Vorsicht Enger Markt! Käufe limitieren.

Performance der SMI Titel seit Jahresbeginn per Ende September 2016 in %

-50 -30 -10 10 30

CREDIT SUISSE GROUP N

UBS GROUP

THE SWATCH GROUP 'B'

ADECCO 'R'

JULIUS BAR GRUPPE

RICHEMONT N

ROCHE HOLDING

NOVARTIS 'R'

SWISS RE

SWISS LIFE HOLDING

SWISSCOM 'R'

SMI

ZURICH INSURANCE GROUP

NESTLE 'R'

LAFARGEHOLCIM

GIVAUDAN 'N'

SYNGENTA

SGS 'N'

ACTELION

GEBERIT 'R'

ABB LTD N

Cham Paper Group mit starker Performance!

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01.01.2015 01.07.2015 01.01.2016 01.07.2016

SWISS PERFORMANCE INDEX - PRICE INDEX

SWISS LIFE HOLDING

CLARIANT

CHAM PAPER GROUP HOLDING