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TATSACHE 02 – EB - 01 WIE WÜRDEST DU GERECHTIGKEIT DEFINIEREN? GERECHTIGKEIT IST EINE GÖTTLICHE PERSÖNLICHKEIT -GERECHTIGKEIT IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT.

WIE WÜRDEST DU GERECHTIGKEIT DEFINIEREN?lebens-werter-leben.com/wp-content/uploads/Tatsache-02... · 2016-10-27 · Weltweit bekannt wurde Morris Venden durch seine 42 Bücher, in

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TATSACHE 02 – EB - 01

WIE WÜRDEST DU GERECHTIGKEIT DEFINIEREN?

GERECHTIGKEIT IST EINE GÖTTLICHE PERSÖNLICHKEIT -GERECHTIGKEIT

IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT.

Der Autor geht auch dem Wesen des Glaubens und der Sünde auf den Grund, ebenso der Buße oder

Reue, der Lebensübergabe an Gott, der Heilsgewissheit, der

Vergebung, der Überwindung von Sünden, der Bedeutung von Gesetz

und Gehorsam, guten Werken, geistlichem Wachstum und dem

Umgang mit Versuchungen. Dabei zeigt er anschaulich, dass die

Beziehung zu Christus der Dreh- und Angelpunkt der Erlösung ist.

http://www.adventverlag.de/cms/cms/front_content.php?idcat=98&idart=1535

www.adventverlag.de TATSACHE 02 – EB - 02

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GERECHTIGKEIT IST EINE PERSÖNLICHKEIIT - GERECHTIGKEIT IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT – TATSACHE 02

23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,

24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

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GERECHTIGKEIT IST EINE PERSÖNLICHKEIIT - GERECHTIGKEIT IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT – TATSACHE 02

("Adventisten heute"-Aktuell, 15.2.2013) Pastor Morris L. Venden, in adventistischen Kreisen weltbekannter Autor, Lehrer und Sprecher, ist am 10. Februar 2013 im Alter von 80 Jahren gestorben. Seit zehn Jahren litt Venden an frontotemporaler Demenz (FTD bzw. Pick-Krankheit).

Während seines Dienstes als Pastor war er u. a. für die Adventgemeinden der La Sierra University, des Pacific Union College (beide in Kalifornien), des Union College in Nebraska und der Southwestern University in Texas zuständig. Zuletzt war er für die Adventgemeinde Azure Hills in der Nähe von Loma Linda verantwortlich, bevor er 1998 in Rente ging. Als pensionierter Pastor unterstützte er das Team des adv. TV-Senders The Voice of Prophecy (Stimme der Prophetie) als Sprecher.

Weltweit bekannt wurde Morris Venden durch seine 42 Bücher, in deren Mittelpunkt Jesus Christus, die Rechtfertigung durch den Glauben und Heilsgewissheit standen. Das wohl wichtigste dürfte 95 Thesen über die Erlösung aus dem Glauben sein, das neu übersetzt 2009 im Advent-Verlag Lüneburg erschienen ist. Im Vorwort der Herausgeber der deutschsprachigen Ausgabe heißt es: „In diesem Buch hat Morris Venden quasi die Essenz seiner theologischen Arbeit und seines Studiums der Bücher und Artikel von Ellen White zum Thema zusammengefasst. ... Dieses Buch, 2003 noch einmal von ihm überarbeitet, enthält sein theologisches Vermächtnis an die Adventgemeinde. Denn infolge seines Gesundheitszustandes ist Morris Venden nicht mehr in der Lage, zu predigen und Bücher zu verfassen. Aber wir können ihm - und Gott - sehr dankbar sein für das, was er geleistet und uns an inspirierenden Büchern hinterlassen hat."

Um Morris Venden trauern seine Frau Marilyn, sein Sohn Lee mit Ehefrau, die Töchter Lynn und Lu Ann, drei Enkelkinder und sein Bruder Louis mit Ehefrau. Die Trauerfeier findet am 3. März in der Loma Linda University Church. (edp)

http://www.adventverlag.de/cms/cms/front_content.php?idcat=349&idart=3642

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MEINE SÜNDIGE NATUR

JESU SÜNDLOSE

NATUR

Dieses Thema ist das Lieblingsthema Gottes. Um welchen Tausch geht es dabei? Lies mit mir:

22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet.

23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn

24 und zieht den neuen Menschen an, ader nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

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TATSACHE 02 – EB - 10

36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

BK.371.6 (6BC.1071.10) Der Sünder kann sich nicht auf seine guten Werke als Mittel zur Rechtfertigung verlassen. Er muß dahin gelangen, daß er allen seinen Sünden absagt und jede Stufe des Lichts annimmt, das auf seinen Weg scheint. Im Glauben ergreift er einfach das als Geschenk angebotene Gnadenangebot, das im Blute Christi getroffen wurde. Er glaubt den Verheißungen Gottes, die dem Sünder durch Christus zur Heiligung und Gerechtigkeit und Erlösung gemacht sind.

Folgt er Jesus, wird er demütig im Lichte wandeln, sich am Licht erfreuen und es anderen weiterreichen. Gerechtfertigt durch den Glauben, zeigt er Freudigkeit im Gehorsam sein ganzes Leben lang. Friede mit Gott ist ein Ergebnis dessen, was Christus für ihn bedeutet. Die Seelen, die sich Gott unterordnen, ihn ehren und sein Wort ausleben, werden göttliche Erleuchtung empfangen. Im kostbaren Wort Gottes ist Reinheit, Erhabenheit und Schönheit, was die größten Kräfte des Menschen ohne göttliche Unterstützung nicht erlangen können (ST, 19. Mai 1898).

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(Psalm 18,35; Psalm 85,10; Psalm 89,14; Offenbarung 4,3; siehe EGW zu Johannes 3,16). Das Vermengen von Gerechtigkeit und Gnade. -- BK.371.7 (6BC.1071.11)

Wie der Regenbogen in den Wolken aus der Vereinigung von Sonnenschein und Regenschauern gebildet wird, so stellt der

Regenbogen, der den Thron Gottes umgibt, die vereinte Kraft von Gnade und Gerechtigkeit dar.

Nicht Gerechtigkeit allein ist aufrechtzuerhalten, denn das würde die Herrlichkeit des Regenbogens der Verheißung über dem Thron verdunkeln:

der Mensch würde nur die Strafe des Gesetzes sehen. Gäbe es jedoch keine Gerechtigkeit und keine Strafe, würde die Regierung Gottes nicht gefestigt sein.

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GERECHTIGKEIT IST EINE PERSÖNLICHKEIIT-GERECHTIGKEIT IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT – TATSACHE 02

Wie der Regenbogen in den Wolken aus der Vereinigung von Sonnenschein und Regenschauern gebildet wird, so stellt der Regenbogen, der den Thron Gottes umgibt, die vereinte Kraft von Gnade und Gerechtigkeit dar.

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GERECHTIGKEIT IST EINE PERSÖNLICHKEIIT - GERECHTIGKEIT IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT – TATSACHE 02

BK.372.1 (6BC.1072.1) Die Vermengung von Gerechtigkeit und Gnade macht die Erlösung ganz und vollständig. Betrachten wir den Erlöser der Welt und das Gesetz Jahwes, läßt uns das Vermengen von Gnade und Gerechtigkeit ausrufen:

"Deine Güte hat mich groß gemacht!" Wir wissen, das Evangelium ist ein vollständiges System, das die Unveränderlichkeit des Gesetzes Gottes offenbart.

Es erfüllt das Herz mit Hoffnung und Liebe zu Gott. Die Gnade lädt uns ein, durch die Tore der Stadt einzutreten, und die Gerechtigkeit wird dargebracht, um jeder gehorsamen Seele die vollen Vorrechte als Mitglied der königlichen Familie zu geben, als Kind des himmlischen Königs.

TATSACHE 02 – EB – 14

BK.372.2 (6BC.1072.2)

Wäre unser Charakter mangelhaft, könnten wir nicht durch die Tore der Stadt schreiten, welche die Gnade den Gehorsamen geöffnet hat; denn die Gerechtigkeit steht am Eingang und fordert von allen, die Gott sehen möchten, Heiligkeit und Reinheit. Wäre die Gerechtigkeit erloschen und wäre es der Gnade möglich, die Tore der Stadt der ganzen Menschheit zu öffnen, ungeachtet des Charakters, würde ein schlimmerer Zustand der Unzufriedenheit und Aufruhr im Himmel sein als vor der Ausstoßung Satans aus dem Himmel. Friede, Glück und Harmonie des Himmels wären zerstört. Die Entrückung des Menschen von der Erde zum Himmel wird sein Wesen nicht verändern; das Glück der Erlösten im Himmel ist eine Folge der Charakterbildung nach dem Bilde Christi in diesem Leben. Die Heiligen im Himmel sind zuvor Heilige auf Erden.

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Mein Theologieprofessor forderte uns Studenten auf, den biblischen Begriff Gerechtigkeit zu definieren. Wir machten zahlreiche Vorschläge: Gerechtigkeit heißt, das Rechte zu tun; Gerechtigkeit ist Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes; Gerechtigkeit bedeutet Heiligkeit.

Diese Definitionen finden sich durchaus im Wort Gottes. Aber nachdem unser Professor uns damit frustriert hatte, über alle möglichen Definitionen von Gerechtigkeit nachzudenken, führte er uns schließlich zu der Einsicht, dass die beste und alles umfassende Definition dieses Begriffes einfach lautet: Christus. Gott selbst hat es prophetisch so definiert: „Der HERR [ist] unsere Gerechtigkeit." (JEREMIA 23,6; JEREMIA 33,16) Alle anderen Definitionen sind unzureichend.

6 Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: Der HERR unsere Gerechtigkeit.

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Denn wenn die „Gerechtigkeit, die vor Gott gilt" (RÖMER 1,17), darin bestünde, richtig zu handeln, dann brauchte man nur eines zu tun, um gerecht zu sein - tun, was recht ist (RÖMER 2,13). Aber charakterstarke Menschen würden dann keinen Erlöser brauchen!

17 Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): Der Gerechte wird aus Glauben leben.

RÖMER 1,17

13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.

RÖMER 2,13

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TATSACHE 02 – EB - 17

Diese Gerechtigkeit ist nichts Eigenständiges. Menschen haben keine Möglichkeit, sie hervorzubringen. Was die Gerechtigkeit angeht, sind wir bankrott. Jesaja sagte: „Alle unsere Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid." (JESAJA 64,5) Wir sind nicht nur unfähig, eine Gerechtigkeit hervorzubringen, die bei Gott zählt, sondern wir können sie auch nicht bewahren oder horten. Ohne Jesus können wir sie weder bekommen noch sie behalten. Deshalb definieren wir Gerechtigkeit am besten als Person. Solange wir Jesus haben, haben wir seine Gerechtigkeit. Ohne ihn gibt es keine Hoffnung auf Gerechtigkeit.

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Ellen White formulierte das kurz und präzise: „Sündige Menschen können Hoffnung und Gerechtigkeit nur in Gott finden, und niemand ist weiterhin gerecht, wenn er nicht Christus vertraut und eine lebendige Verbindung mit ihm aufrechterhält."2 Testimonies to Ministers – SEITE 367. Man kann diese Wahrheit auch in einer Gleichung darstellen. Wenn Gerechtigkeit = Christus ist und Christus = Gerechtigkeit, dann gibt es für uns nur eine Möglichkeit, die Gerechtigkeit zu erlangen: Wir müssen mit Jesus in Verbindung kommen und bei ihm bleiben. Die Gleichung für Gerechtigkeit lautet also:

Ich + Christus = Gerechtigkeit,

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BK.371.6 (6BC.1071.10) Der Sünder kann sich nicht auf seine guten Werke als Mittel zur Rechtfertigung verlassen. Er muß dahin gelangen, daß er allen seinen Sünden absagt und jede Stufe des Lichts annimmt, das auf seinen Weg scheint. Im Glauben ergreift er einfach das als Geschenk angebotene Gnadenangebot, das im Blute Christi getroffen wurde. Er glaubt den Verheißungen Gottes, die dem Sünder durch Christus zur Heiligung und Gerechtigkeit und Erlösung gemacht sind. Folgt er Jesus, wird er demütig im Lichte wandeln, sich am Licht erfreuen und es anderen weiterreichen. Gerechtfertigt durch den Glauben, zeigt er Freudigkeit im Gehorsam sein ganzes Leben lang. Friede mit Gott ist ein Ergebnis dessen, was Christus für ihn bedeutet. Die Seelen, die sich Gott unterordnen, ihn ehren und sein Wort ausleben, werden göttliche Erleuchtung empfangen. Im kostbaren Wort Gottes ist Reinheit, Erhabenheit und Schönheit, was die größten Kräfte des Menschen ohne göttliche Unterstützung nicht erlangen können (ST, 19. Mai 1898).

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TATSACHE 02 – EB - 23

(Psalm 18,35; Psalm 85,10; Psalm 89,14; Offenbarung 4,3; siehe EGW zu Johannes 3,16). Das Vermengen von Gerechtigkeit und Gnade. -- BK.371.7 (6BC.1071.11)

Wie der Regenbogen in den Wolken aus der Vereinigung von Sonnenschein und Regenschauern gebildet wird, so stellt der

Regenbogen, der den Thron Gottes umgibt, die vereinte Kraft von Gnade und Gerechtigkeit dar.

Nicht Gerechtigkeit allein ist aufrechtzuerhalten, denn das würde die Herrlichkeit des Regenbogens der Verheißung über dem Thron verdunkeln:

der Mensch würde nur die Strafe des Gesetzes sehen. Gäbe es jedoch keine Gerechtigkeit und keine Strafe, würde die Regierung Gottes nicht gefestigt sein.

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TATSACHE 02 – EB - 24

Eines Tages diskutierte ich dieses Thema mit Collegestudenten. Einer von ihnen machte ein langes Gesicht und sagte: „Aber wenn Christus für sich allein gleich Gerechtigkeit ist, und Ich plus Christus auch gleich Gerechtigkeit ist, dann kommt doch mathematisch dabei heraus: „Ich = gleich Null!" Er hatte Recht. Und es klang so, als würde den Menschen damit ein großes Unrecht zugefügt.

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TATSACHE 02 – EB - 25

Aber ist das nicht genau das Dilemma, in dem wir Menschen uns befinden? Wir haben keine eigene Gerechtigkeit, auch wenn wir in den Augen Gottes sehr viel wert sind (siehe JESAJA 43,3.4). Am Kreuz hat Jesus bewiesen, welchen Wert der Mensch hat. Aber wenn es darum geht, Gerechtigkeit hervorzubringen, sind wir hilflos. Wir haben keine und können auch keine echte hervorbringen!

3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich als Lösegeld gegeben, Kusch und Seba an deiner statt, 4 weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch herrlich bist und weil ich dich lieb habe. Ich gebe Menschen an deiner statt und Völker für dein Leben.

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TATSACHE 02 – EB - 26

Eine Frau wollte Stoff für ein neues Kleid kaufen. Sie fasste verschiedene Stoffe an, prüfte die Webart und bewunderte einige Muster, bis sie schließlich etwas fand, das ihren Vorstellungen entsprach. Aber noch zögerte sie und überlegte, ob sie wirklich die richtige Wahl getroffen hatte. Da sprach sie der Inhaber des Geschäfts an: „Dieser Stoff scheint Ihnen zu gefallen. Zufällig haben wir auch ein fertiges Kleid aus dem gleichen Material. Vielleicht haben Sie es beim Hereinkommen nicht bemerkt.„ Sie gingen zum Schaufenster. Als die Frau das Kleid sah, rief sie: „Es ist wunderschön! Genau das, was ich haben möchte. Ein wunderbares Material. Jetzt, wo ich es als fertiges Kleid sehe, bin ich restlos überzeugt." Sie kaufte den Stoff.

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TATSACHE 02 – EB - 27

So ähnlich ist es auch mit dem Gesetz Gottes. Wir mögen seine Prinzipien bewundern und seinen Vorschriften zustimmen. Aber bevor wir es wirklich schätzen können, müssen wir es mit Leben erfüllt sehen - dem Leben von Jesus. Wenn wir ihn betrachten, wer-den unsere Herzen von ihm gewonnen. Und indem wir ihn annehmen, empfangen wir auch seine Gerechtigkeit.

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WIR SIND ALLE TODESKANIDATEN

TATSACHE 02 – EB – 29

GOTT MUSSTE SICH ENTSCHEIDEN

WAS MACHE ICH MIT DEM PROBLEM SÜNDE UND WAS GESCHIEHT MIT DEM SÜNDER ?

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TATSACHE 02 – EB - 30

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RÖMER 6,23: DER SÜNDE

SOLD IST DER TOD

Denn (a) der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. a) RÖMER 5,12; 1.MOSE 2,17; JAKOBUS 1,15

TATSACHE 02 – EB – 32

DER SÜNDE SOLD IST DER TOD

RÖMER 6,23:

JESUS CHRISTUS, der Sohn Gottes, verließ den Himmel Und kam auf diese Welt, geboren von Maria der Jungfrau, und wurde Mensch. Das Einzigartige an der Person Jesu Christi ist die Tatsache, daß er einerseits der Sohn Gottes und andererseits „der Menschensohn“ ist.

Dieses einzig artige Wunder zeigt sich alleine in JESUS CHRISTUS.

Das gab es vorher nicht und wird es auch nie mehr geben.

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TATSACHE 02 – EB - 33

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2)Ausersehen und vorherbestimmt – um dem Bild des Sohnes gleich zu sein - GERECHTFERTIGT - RÖMER 8,29

Mahnung zu christlichem Leben 3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft.

4 Durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, damit ihr dadurch Anteil bekommt an der göttlichen Natur, die ihr entronnen seid der verderblichen Begierde in der Welt.

TATSACHE 02 – EB - 35

TATSACHE 02 – EB - 36

28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.

TATSACHE 02 – EB - 37

TATSACHE 02 – EB - 38

WIE WÜRDEST DU GERECHTIGKEIT DEFINIEREN?

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IST CHRISTUS. OHNE IHN HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT VOR GOTT.