12
Wilhelm Reich Leben und Forschung "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten. Einer hält sich für den Herren der anderen und bleibt doch mehr Sklave als sie. Wie ist dieser Wandel zustande gekommen? Ich weiß es nicht." Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) "Bis heute ist dieses Rätsel nicht gelöst. Irgendetwas in der menschlichen Gesellschaft muß verhindern, daß wir die richtige Frage stellen, um die richtige Antwort zu bekommen. Der Alptraum der vergeblichen Suche zieht sich durch die gesamte Philosophie. Etwas, das ganz im Verborgenen wirkt, verhindert, dass die richtige Frage gestellt wird. Und irgendetwas ist gleichzeitig am Werk und lenkt erfolgreich unsere Aufmerksamkeit ab von dem sorgsam getarnten Zugang, auf den sich unser Augenmerk eigentlich richten müßte. Das Werkzeug, dessen sich dieses gut getarnte Etwas bedient, um die Aufmerksamkeit vom entscheidenden Rätsel abzulenken, ist die ausweichende Haltung der Menschen, wenn es darum geht, ihr Leben zu leben. Das verborgene Etwas ist die emotionale Pest des Menschen." Wilhelm Reich 1953 Reich als Psychoanalytiker/Lehrzeit bei Freud, Wien 1919 bis 1930 Mit 21 Jahren beginnt Wilhelm Reich in Wien das Studium der Medizin. Besonders angetan von Freuds (links) Psychoanalyse will Reich das Phänomen Sexualität, das in der Medizin und auch in der Psychoanalyse eher als Abstraktum behandelt wird, konkret untersuchen. Er ist davon überzeugt, dass der (eher theoretischen) Freudschen Libido (Triebenergie) eine tatsächlich meßbare Kraft zugrunde liegt. Nachdem Reich der Internationalen Pschoanalytischen Gesellschaft beigetreten ist, macht er sich daran, das Wesen der Neurosen zu erforschen. Seine klinische Erfahrung sammelt er vor allem im "psychoanalytischen Ambulatorium für Mittellose". Reich entdeckt, dass sich alle Patienten, die unter einer Neurose leiden, als sexuell gestört herausstellen. Damit ist nicht eine Störung der physischen Funktionsfähigkeit gemeint, sondern der Empfindungsfähigkeit, des freien Erlebens. Durch seine praktische psychonalytische Arbeit gelangt Reich zur Orgasmustheorie: Den Zustand, in dem der Mensch fähig ist zur vollständigen sexuellen Entladung zu kommen, nennt Reich orgastische Potenz. Durch mangelnde orgastische Potenz kommt es zum chronischen Energierückstau. Indem Reich die Psychoanalyse weiterentwickelt, entsteht die Methode der Charakteranalyse, womit er einige psychoanalytische Regeln bricht: Er ist nicht passiv, sondern greift in das Geschehen ein, versucht Widerstände aktiv zu brechen, bringt sich selbst emotional ein; es kommt bisweilen zu heftigen Ausbrüchen während der Therapie. Reich stellt fest, dass rückgestaute sexuelle Energie den Kern der Neurose ausmacht. Mit dieser Sicht der Dinge zieht er sich allmählich die Ungunst seiner Kollegen (auch Freuds) zu. Freud selbst gelangt schließlich immer mehr zu der Auffassung, es sei der Todestrieb, der das menschliche Verhalten steuere... Reichs politische Aktivität / Berlin 1930-1933 Reich, der bereits zu seiner Wiener Zeit stark vom dialektischen Materialismus geprägt ist, strebt nun die Vereinigung von Sozialismus und Psychoanalyse an. Da er in Wien gesehen hatte, dass die Neurose eine Epidemie darstellt, deren Wurzeln in der charakterlichen Panzerung, der Lustangst und der mangelnden

Wilhelm Reich

  • Upload
    nik

  • View
    226

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Orgon energy

Citation preview

Wilhelm ReichLeben und Forschung"Der Mensch ist frei geboren, und berall liegt er in Ketten. Einer hlt sich fr den erren der anderen undbleibt doch mehr !"la#e als sie. Wie ist dieser Wandel $ustande ge"ommen% &ch 'ei( es nicht.")ean*)ac+ues Rousseau ,-.-/*-..01"2is heute ist dieses Rtsel nicht gel3st. &rgendet'as in der menschlichen 4esellschaft mu( #erhindern, da('ir die richtige Frage stellen, um die richtige 5nt'ort $u be"ommen. Der 5l6traum der #ergeblichen !uche$ieht sich durch die gesamte 7hiloso6hie.Et'as, das gan$ im 8erborgenen 'ir"t, #erhindert, dass die richtige Frage gestellt 'ird. 9nd irgendet'asistgleich$eitigamWer"undlen"terfolgreichunsere5ufmer"sam"eitab#ondemsorgsamgetarnten:ugang, auf den sich unser 5ugenmer" eigentlich richten m(te. Das Wer"$eug, dessen sich dieses gutgetarnte Et'as bedient, umdie 5ufmer"sam"eit #omentscheidenden Rtsel ab$ulen"en, ist dieaus'eichende altung der Menschen, 'enn es darum geht, ihr Leben $u leben. Das #erborgene Et'as istdie emotionale 7est des Menschen."Wilhelm Reich -;choanal>ti"er?Lehr$eit bei Freud, Wien -;-; bis -;=@Mit /-)ahrenbeginntWilhelmReichinWiendas !tudiumder Medi$in.2esondersangetan#on Freuds,lin"s1 7s>choanal>se 'ill Reich das 7hnomen !eAualitt, das in der Medi$in und auch in der 7s>choanal>seeher als 5bstra"tum behandelt 'ird, "on"ret untersuchen.Er ist da#on ber$eugt, dass der ,eher theoretischen1 Freudschen Libido ,Briebenergie1 eine tatschlichme(bare Kraft $ugrunde liegt.Cachdem Reich der &nternationalen 7schoanal>tischen 4esellschaft beigetreten ist, macht er sich daran,das Wesen der Ceurosen $u erforschen. !eine "linische Erfahrung sammelt er #or allem im"6s>choanal>tischen 5mbulatorium fr Mittellose". Reich entdec"t, dass sich alle 7atienten, die unter einerCeurose leiden, als seAuell gest3rt herausstellen. Damit ist nicht eine !t3rung der 6h>sischenFun"tionsfhig"eit gemeint, sondern der Em6findungsfhig"eit, des freien Erlebens.Durch seine 6ra"tische 6s>chonal>tische 5rbeit gelangt Reich $ur DrgasmustheorieE Den :ustand, in demder Mensch fhig ist $ur #ollstndigen seAuellen Entladung $u "ommen, nennt Reich orgastische 7oten$.Durch mangelnde orgastische 7oten$ "ommt es $um chronischen Energierc"stau.&ndem Reich die 7s>choanal>se 'eiterent'ic"elt, entsteht die Methode der Fhara"teranal>se, 'omit ereinige 6s>choanal>tische Regeln brichtE Er ist nicht 6assi#, sondern greift in das 4eschehen ein, #ersuchtWiderstnde a"ti# $u brechen, bringt sich selbst emotional einG es "ommt bis'eilen $u heftigen5usbrchen'hrendderBhera6ie.Reichstelltfest, dassrc"gestauteseAuelleEnergiedenKernderCeurose ausmacht. Mit dieser !icht der Dinge $ieht er sich allmhlich die 9ngunst seiner Kollegen ,auchFreuds1 $u. Freud selbst gelangt schlie(lich immer mehr $u der 5uffassung, es sei der Bodestrieb, der dasmenschliche 8erhalten steuere...Reichs 6olitische 5"ti#itt ? 2erlin -;=@*-;==Reich, der bereits $u seiner Wiener :eit star" #om diale"tischen Materialismus ge6rgt ist, strebt nun die8ereinigung #on !o$ialismus und 7s>choanal>se an. Da er in Wien gesehen hatte, dass die Ceurose eineE6idemie darstellt, deren Wur$eln in der chara"terlichen 7an$erung, der Lustangst und der mangelndenorgastischen 7oten$ liegen, ist fr ihn "lar, dass es grundlegender gesellschaftlicher 9m'l$ungen bedarf,um der 'eiteren allgemeinen Ceurosenbildung #or$ubeugen.&n 2erlin 'ird Reich 8orsit$ender des "Deutschen Reichs#erbandes fr 7roletarische !eAual6oliti"". Cebenseinenbisherigen!chriften,DieFun"tiondesDrgasmus, DieseAuelleRe#olution1bringterim!eA*7ol8erlag in 5bstimmung mit der K7D einige 5uf"lrungsbroschren heraus, in denen er sich insbesondere frdie #on aller 9nterdrc"ung freie seAuelle Ent'ic"lung der )ugend einset$t.Er gibt "on"rete Ratschlge $ur Masturbation, $um Drgasmus, $ur Em6fngnis#erhtung und fordert, dassden )ugendlichen #on 3ffentlicher !eite Rume $ur 8erfgung gestellt 'erden sollen, 'o sie ihre !eAualittungest3rt er"unden"3nnen. Reich #ersucht !tru"turen$uschaffen, die die Ent'ic"lung des freiengenitalen Fhara"ters ,im 4egensat$ $um autorittsschtigen ge6an$erten Fhara"ter1 f3rdern sollen ,"...das:iel des !o$ialismus ist der DrgasmusH"1.Die K7D beschlie(t, seine "6ornogra6hischen !chriften" aus dem 8er"ehr $u $iehen ,noch be#or die Ca$issich ihrer annehmenH1 und Wilhelm Reich 'ird aus der 7artei ausgeschlossen.-;== emigriert Reich nach Dnemar". -;=I erscheint sein 2uch "Massen6s>chologie des Faschismus", 'orinerdarlegt,dassFaschismusoder!talinismus"eines'egs 6ersonengebundeneErscheinungendarstellen,sondern #ielmehr schon seit Bausenden #on )ahren als die !tru"turen #on 5utoritt und 7atriarchat in denmenschlichen4esellschaften#eran"ert seien.,9nter htt6E??'''.thelema;=.defindet sichdieses 2uch$um Do'nload im 6df*Format ,*J2ibliothe"*JWissenschaft*JWilhelm Reich11."Db der Mensch ein so$iales Wesen oder ein mer"'rdig #ernunftlos reagierender 7roto6lasmahaufen ist,hngt da#on ab, ob seine biologischen 4rundbedrfnisse in Ein"lang oder in Widers6ruch stehen $u denEinrichtungen, die er sich geschaffen hat."Reich ist enttuscht so'ohl #on der andlungsunfhig"eit der Kommunisten in Deutschland, 'ie auch #onder re6ressi#en Len"ung der !o'Ketischen Re#olution durch den !talinismus. !6ter schreibt erE"Will man das Wesen der 7oliti" ohne Mhe er"ennen, so stelle man sich #or, dass es ein itler 'ar, der diegan$e Welt durch #iele )ahre in 5tem halten "onnte. itler als 6olitisches 4enie 'ar eine riesenhafteEntlar#ung des Wesens der 7oliti" berhau6t."2ioele"trische EA6erimente und 8egetothera6ie-;==beginnt Reich,in$'ischennachDnemar"emigriert1 mit EA6erimenten, durchdiedieseAuelleEnergie gemessen 'erden soll. Er befestigt Ele"troden an der aut und den !chleimhuten der8ersuchs6ersonen und $eichnet 7otential#ernderungen der 6eri6heren ele"trischen K3r6ers6annungen beiErregungs$ustnden auf.5us seinen 2eobachtungen leitet er schlie(lich die Drgasmusformel ab, die er allen biologischenFun"tionen $ugrunde legtE ele"trische Ladung * mechanische !6annung * ele"trische Entladung *mechanische Ents6annung.Die Fhara"teranal>se ent'ic"elt Reich $ur 8egetothera6ie 'eiter. ierbei geht es nicht mehr 6rimr um6s>chische &nhalte, sondernumdas L3senchronischer Mus"el#ers6annungen. DiesesindnachReichsEr"enntnissen7rodu"t einer dauernden8erdrngung#ontriebhaften&m6ulsenundstar"en5ffe"ten.Werden diese Mus"el6an$erungen ,fun"tional identisch mit dem Fhara"ter6an$er1 gel3st, stellt sich meist#on selbst die Erinnerung an das 8erdrngte ein ,$umeist $usammen mit star"en "#egetati#enEntladungen"1. Die 5usbung der 8egetothera6ie erfordet ein sensibles 4es6r fr die 2ereiche, in denendie2loc"adensichbefinden.Eine$entraleRollehierbei s6ieltdie5temmus"ulatur,daReichbei denmeistenneurotischen7atienten einechronische 2auchs6annung feststellt,dieden#egetati#enFlu(im!olar6leAus bloc"iert1. Es scheint, als htten sich #iele Menschen aufgrund frh"indlicher 5ffe"themmungeine dauerhafte Einatmungshaltung ange'3hnt, um ihre 4efhle nicht durchbrechen $u lassen.:ugleich entdec"t Reich auch den DrgasmusrefelA, eine 5rt &ndi"ator fr die orgastische 7oten$, die immernoch das Bhera6ie$iel darstellt. Der DrgasmusrefleA l(t sich nach erfolgreicher 8egetothera6ie durch eines6e$ielle 5temetechni" ausl3senE "...dass eine Welle #on Erregung und 2e'egung #om #egetati#en :entrumber Ko6f, als, 2rust, 2auch bis $um 2ec"en und dann $u den 2einen abluft."Die Entdec"ung der 2ione ,Dslo -;=L1Cachdem Reich nach einer et$"am6agne der 7resse gen3tigt 'ird, Dnemar" $u #erlassen und sich in!ch'eden den gleichen Machenschaften ausgeset$t sieht, l(t er sich in Cor'egen nieder, 'o er an der9ni#ersitt #on Dslo Fhara"teranal>se lehrt. Da er die allgemeine biologische 4ltig"eit derDrgasmustherorie ber6rfen 'ill, beginnt er an Mi"roben $u forschen. ier$u steht ihm ein Labor mitleistungsstar"en o6tischen Mi"ros"o6en $ur 8erfgung. Er beginnt nun $u beobachten, 'as sich abs6ielt,'enn organische Materialien sich $erset$en. Enst6rechend der Lehrmeinung htte er sehen mssen, 'ie"leine !6oren, die sich am 5usgangsmaterial ,$.2. eu1 befinden, $u Mi"roorganismen auf+uellen. Das istKedoch nicht der FallG statt solcher !6oren entdec"t er, dass sich das organische 5ufgu(material $u "leinen6ulsierenden2lschen#onblau*grnerFarbe$erset$t. Diesenennters6ter2ione.Cacheiniger :eitbeginnen die 2ione sich $u Flustern $u organisieren. Es bildet sich eine Membran um sie herumG schlie(lichbeobachtet Reich, 'ie aus diesen 8erbnden neues Leben in Form #on Mi"roorganismen entsteht. 5uch ananorganischem Material luft die gleiche Ent'ic"lung ab.Er geht nun da$u ber, die Matrialien, aus denen er die 5ufgsse $ubereitet, grndlich $u sterilisieren. Der:erfall in2ioneunddieanschlie(endeDrganisation$uEin$ellern#erluft indiesenFllendeutlichschneller.Mit seinen Entdec"ungen 'endet sich Reich an die Fran$3sische 5"ademie der Wissenschaften. ier 'erdendie 2eobachtungen #erifi$iert und man m3chte seine 2erichte auch 6ubli$ieren * Kedoch mitentscheidenden Einschrn"ungen in der &nter6retation, so dass er der 8er3ffentlichung nicht $ustimmt.Die Entdec"ung der Drgonenergie ? Der Drgona""umulator5nfang -;=; 'ird in Reichs Labor !and mit sehr hoher Bem6eratur geglht und anschlie(end in destilliertesWassergegeben.DasErgebnissindFluster#onblulichschimmernden2ionen,diesichaufdem!andablagern. Die !575*2ione ,!575M"!and6a"et"G Reich hat einen Bic" fr solche 5b"r$ungen1 geben eineunge'3hnliche !trahlung ab ,s6ter Drgonenergie genannt1 * $unchst bemer"en Reich und seine5ssistenten, dass sich ihre aut imLabor brunt ,!"andina#ien?WinterH1. Reich $ieht sich beimMi"ros"o6ieren der !575*2ione eine 2indehautent$ndung $u. Des'eiteren 'erden 6hotogra6hische Filme,die in den gleichen !chrn"en 'ie die 7r6arate aufbe'ahrt 'erden, belichtet. Eisens6ne, die darumherumgestreut'erden, 'erdenmagnetisiertG 4ummi 'ird#onihnenele"trostatischaufgeladen.5lle8ersuche, mit her"3mmlichen 6h>si"alischen Mitteln eine ele"tromagnetische oder radioa"ti#e !trahlungnach$u'eisen, schlagen fehl.Reich stellt fest, dass anorganische Materialien die !trahlung absorbieren, 'hrend Metalle sierefle"tieren.9msieein$ugren$enbautereineneinfachenKastenaus ol$,der#oninnenmit2lechausge"leidet ist.Er entdec"t, dass das &nnere des ol$"astens immer noch die 7hnomene der Drgonstrahlung auf'eist,selbst 'enn "eine 2ionen6r6arate mehr in ihm enthalten sind. Daraufhin baut er einen hnlichen Kasten,der aus mehreren !chichten #on Metall und Cichmetall besteht. Mit diesem Drgona""umulator gelingt esihm, die freie atmos6hrische Drgonenergie $u "on$entrieren. 5ls Reich noch in Cor'egen andeutet, mitdemDrgona""umulator #ielleichtKrebs behandeln$u"3nnen, "ommt es auchdort $u einerReihe#onem63rten :eitungsarti"eln gegen ihn und seine 5rbeit. 5uch die Wissenschaftslobb> stellt sich gegen ihn.!chlie(lich bersiedelt er im 5ugust -;=; in die 9!5.Eigenschaften der Drgonenergieerfllt den gesamten RaummassefreiG "osmischG 6rimordial durchdringt alle Materie * Kedoch mit unterschiedlicher 4esch'indig"eit 6ulsierend ,eA6andiert und "ontrahiert in Kreis'ellen1 dire"t sichtbar und me(bar 'ird #on lebendigen Drganismen mit der 5temluft, ber die aut, Cahrung oder Wasser aufgenommen ein$elneDrgons>stemeerregensichgegenseitig und$iehensichanG sch'chereFelder 'erden#onstr"eren absorbiert "ann durch !e"undrenergien degenerieren ,Radioa"ti#itt, Ele"tromagnetische Felder1Physikalische Wirkungen einer starken Orgonladung leicht erh3hte Lufttem6eratur im &nneren des Drgona""umulators im 8ergleich $ur 9mgebung h3hereele"trostatischeLadungmit#erlangsamterele"tros"o6ischerEntladungrateim8ergleich$ur9mgebung h3here Feuchtig"eitsraten und niedrigere 8erdunstungsraten als in der 9mgebung 9nterdrc"ung #on &onisierungeffe"ten in gasgefllten &onisierungs*4eiger*Mller*:hlern Ent'ic"lung #on &onisierungseffe"ten in nichtionisierbaren 8a"uumr3hren ,@,< micron Druc" oder'eniger1 Fhig"eit, Ele"tromagnetismus $u behindern und $u absorbierenBiologische Wirkungen einer starken Orgonladung allgemeine 6aras>m6athische 5"ti#ierung und EA6ansion des gesamten Drganismus 4efhl #on 7ric"eln und Wrme auf der autoberflche erh3hte K3r6er* und auttem6eratur, 4esichtsr3tung 5bsin"en des 2lutdruc"s und der 7ulsfre+uen$ #erstr"te 7eristalti" und #ertiefte 5tmung 8erstr"tes Keimen, Knos6en, 2lhen und Fruchttragen bei 7flan$en schnelleres 4e'ebe'achstum, bessere Wundheilung erh3hte Feldstr"e, Ladung, 4e'ebeintegritt und &mmunitt h3heres Energieni#eau, gr3(ere 5"ti#itt und Lebendig"eitDR5C9R und DDR ? Degenerati#e Erscheinungen des DrgonsDas DR5C9R*EA6eriment ,6ubli$iert )anuar -;stem undden innerse"retorischen566aratebenso'iediechara"terliche !tru"tur.!ieu(ertsich,Kenachdem4ebiet, auf dem sie 'ir"t, in #erschiedener WeiseE am 4ef(s>stem als hoher 2lutdruc" und rascher 7uls,am2luts>stemdurch!chrum6fungderroten2lut"3r6erchen,imEmotionellendurch5ffe"ts6erreundchara"terliche 7an$erung, amDarm als s6astische Konsti6ation, an der aut als 2lsse, in der!eAualfun"tion als orgastische &m6oten$ etc.etc. ,...1Welche #erheerenden Wir"ungen die 2ehinderung des natrlichen Lebensrh>thmus, der sich in 5tmung undseAueller !6annung und 2efriedigung ausdrc"t, "3r6erlich anrichtet, l(t sich noch gar nicht bersehen.&nfolgeder schlechten5tmungmu(, solautet eineunab'eisliche5nnahme, die"innere5tmungderDrgane", d.h. die !auerstoff$ufuhr und die Kohlensureabfuhr in den 4e'eben sch'er gest3rt sein. 5ls ich#or mehreren )ahren die 2edeutung der 5temst3rung fr die emotionellen Er"ran"ungen er"annte,erinnerte ich, dass "rebsig er"ran"tes 4e'ebe Erstic"ungsstoff'echsel $eigt ,...1" 2ei dermi"ros"o6ischen9ntersuchunglebenden2lutes,=@@@fache8ergr3(erung1entdec"tReich,dass$ugrundegehendes 4e'ebe $unchst auch in 2ione $erfllt ,er nennt das die "2*7hase"1, die sich schlie(lichinnochet'as "leinere, sch'r$licheKor6us"eln,"B*2a$illen"1 aufl3sen, 'elcheim4egensat$$uderlebendigen 7ulsation der 2ione eine unruhige, $ittrige 2e'egung ausfhren. 5nschlie(ende 8ersuche mitMusen ergeben, dass die B*2a$illen "ar$inogen ,M"rebserregend1 sind.2ei der 6s>chiatrischen 9ntersuchung #on Krebs6atienten stellt Reich fest, dass am 2eginn der Er"ra"ungeine sch'ere emotionale Resignation besteht, 'elche $ugleich 4rundlage und "Cahrung" der chronischenorganismischen Kontra"tion ist. Diese chronische 8er"ram6fung bildet die den 4esamtorganismusbetreffende 9rsache fr eine Reihe #on 6otentiellen Er"ran"ungen, darunter auch die Krebs"ra"heit.!chlie(lich beginnt Reich, Krebs6atienten, die #on der !chulmedi$in als hoffnunglos aufgegeben 'urden,mit dem Drgona""umulator $u behandeln. &nsbesondere bei der 2ehandlung #on 2rusttumoren "ommt es#erein$elt $u "om6letten Rc"bildungen ohne Rc"fall ber )ahre. 5ndere 7atienten 6rofitieren #on der2ehandlung durch !chmer$redu$ierung, Bumorredu"tion und 8erbesserung der Lebens+ualitt. Dieorgonomische 2ehandlung #on Bumoren stellt Reich Kedoch auch #or !ch'ierig"eiten 'ie die5ussch'emmung giftiger Bumor$erfalls6rodu"te in die 2lutbahn, 'as $.2. Cierenschden $ur Folge hat.5uch"ommtes'hrendder5""umulatorbehandlungbei manchen7atienten$urWiederaufnahmeder6rimren, seit langem in die chara"terliche 7an$erung eingeschlossenen emotionalen Konfli"te. 9m diesen7ro$e(, der sich der 4enesung #on der Krebser"ran"ung als Wiederstand entgegenstellt, auf$ufangen, mu(Reich die Drgonthera6ie duch 6s>chiatrische Drgonthera6ie ergn$en.Brot$ seiner teil'eise beachtlichen Erfolge, behau6tet Reich nie, ein Mittel gegen den Krebs gefunden $uhaben. 5llerdings steht fr ihn fest, dass er die 6s>chische?bio6h>si"alische Entstehungs'eise derKrebs'er"ran"ung hinreichend ge"lrt habe.2auanleitung $um Drgona""umulator, in'eise $um 4ebrauchDrgona""umulatoren "3nnen in allen 4r3(en, Formen und !tr"en gebaut 'erden. ,4elegtlich 'urden in6>ramiden* oder "egelf3rmigen 5""umulatoren toAische Effe"te beoabachtet.1 Entscheidend dabei ist, dassdas &nnere des 5""umulators mit Metall ausge"leidet ist ,Drgon refle"tierend1, 'hrend das Ou(ere ausCichtmetall besteht ,absorbierend1 ,!"i$$e nchste !eite1. )e mehr !chichten #on Cichtmetall und Metallmanda$'ischen#er'endet, destostr"er ldder 5""umulatorsichauf. Das8erhltnis$'ischender5n$ahl der !chichtenundder!tr"eder daraus resultierendenDrgonladungist Kedochnicht additi#,sondern ein dreischichtiger 5""umulator erreicht unter gleichen 2edingungen et'a .@P der Ladung eines$ehnschichtigen.9m sehr gro(e Ladungen $u erreichen, stellte Wilhelm Reich mehrere 5""umulatoren #erschiedener 4r3(eineinander.8or allem sollte man die #er'endeten Materialien ,Babelle unten1 sorgfltig aus'hlen, da $.2. 5luminiumder Drgonenergie toAische Qualitten #erleiht. Kommt der 5""umulator schlie(lich$umEinsat$, ist $uberc"sichtigen, dass die5ufladung#onderKon$entrationder Drgonenergie inder 5tmos6hre abhngt. 5nregnerischenBagen mit be'3l"temimmel ist die Drgonenergie nur sch'ach #ertretenG der 5""umulator 'ird "aum s6rbare Wir"ung $eigen.5nBagenmit "laremimmel lassensichdiebestenResultateer$ielen. ,DieCichtbeachtung dieses9mstandes er'ec"t den Eindruc", dass der 5""umulator nicht fun"tioniert.18orsicht ist allerdings bei einer hohen atmos6hrischen DR5C9R*Kon$entration geboten. ,Der immel iststrahlend blau, die Wol"en #ergr3(ern sich nicht und #erschmel$en auch nicht und der ori$ont ist im4egensat$ $um brigen immel dunstig. Meist anhaltende Broc"enheit?hufig 'echselndeWindrichtung?"ges6annte" 5tmos6hre1. 5""umuliertes DR5C9R "ann bei der 5n'endung am Menschen $ugefhrlichen Nberladungs$ustnden fhren, sch'ere er$*Kreislaufst3rungen oder 2eeintrchtigungen desCer#en* oder &mmuns>stems "3nnen die Folge sein. Des'eiteren mu( darauf hinge'iesen 'erden, dassDrgonenergie durch Radioa"ti#itt oder ele"tromagnetische Felder $u DR5C9R erregt 'ird. Man sollte also"eine orgonomischen 4erte in der unmittelbaren Che #on Leuchtstoffr3hren, Fernsehern, Fom6utern undsonstigen Ele"trogerten betreiben. Das gleiche gilt fr mittlere Entfernungen $u Rundfun"* oderMobilfun"sendern ,mind. l, !t>rol*7lasti",ol$faser*1Dmm6latten4las'olle!tein'olle2ienen'achsG Ker$en'achs!chellac"Erde, Wasser9ngeeignete oder toAische Cichtmetalleol$ oder !6errhol$9rethan oder 7ol>urethan!6an6lattenorganische Materialien, die Formaldeh>d, 5sbestoder giftige Fhemi"alien enthalten4eeignete Metalle!tahl* oder #er$in"tes Eisenblech!tahldraht oder Eisendrahtge'ebe#er$in"ter !tahlrostfreier !tahlWei(blech9ngeeignete oder toAische Metalle5luminiumblech oder 5luminiumdrahtge'ebe2leiKu6fera1 Die !eiten'nde, die Rc"'and, das Dach, so'ie die Br 'erden au(en mit ol$faserdmm6latten ,-cmstar"1#er"leidet.Das&nnere desgesamten 5""umulators besteht aus#er$in"tem !tahlblech ,m3glichstdnn, $.2. @,< mm1. Die 7latten sollten m3glichst sauber #erarbeitet 'erden.b1 Die unterste !eite des 2odens besteht aus -cm star"em !6errhol$. Eine 'eitere !6errhol$6latte dire"tunter dem !tahlblech, das den &nnenraum aus"leidet, sorgt fr die n3tige !tabilitt.c1 !chema fr den Wandaufbau ,au(er 2oden1. &n einem nach au(en mit ol$faserdmm6latte #er"leidetenol$rahemnen'erden Ke drei Lagen#on 4las'olleund!tahl'olle gelegt. ,Manbeginnt au(enmit4las'olle ,@,se, !o$iologie, Massen6s>chologie und Drgonomie. 5nhand der 7erson )esu Fhristi, die er als9rbild des genitalen Fhara"ters auffa(t, legt Reich die Misere offen, in der die Menschheit schon seit dem!ndefall stec"t. 5ls D6fer und gleich$eitig aber auch 2e'ahrer der emotionalen 7est, des asses auf allesLebendige, trachtet der emotional ge6an$erte Mensch danach, Kede Regung des sich frei u(ernden Lebens$u be"m6fen. Dieses $eigt sich besonders deutlich an der oft lebens#erneinenden und lieblosen Rea"tion#ieler 7flege6ersonen gegenber dem neugeborenen Leben.5ber $.2. auch geborene ,M"echte"1 Fhrungs6ersonen * nicht solche, die durch !tand, Finan$en ,&ntrigenoder schlicht'eg Mord in die 7osition "ommen, ber andere $u bestimmen * sondern solche, die aufgrundeinesungehindertenFlussesderLebens"raft ,MDrgonenergie1 ihrenurs6rnglichengenitalenFhara"terbe'ahren"onntenundsomit mittenimFlu(des Lebens stehenund"einer 'eiterenRechtfertigungbedrfen, auch solche 7ersonen sucht die emotionale 7est $u bremsen. 4elingt dies nicht, so mu( diese7erson sterben.Der Fhristusmord ist fr Reich nicht nur die inrichtung Fhristiim )ahre == auf der "!chdelsttte" in)erusalem,sondern er ereignetsichallerorten.Nberalldort,'o sich dasge6an$erte Lebengegendasunge6an$erte richtet, findet er stattE in Familien, !chulen, 2eh3rden * einfach durch all die !tru"turen, die'ir uns selbst unbegreiflicher Weise ,oder glaubt hier Kemand an eine 8ersch'3rung%%1 in den let$ten 6aar)ahrtausenden geschaffen haben.&m8or'ort$u "Fhristusmord"schreibt ReichE"Die7robleme,um die es inFhristusmord geht,sind diea"tuellen 7robleme unserer 4esellschaft. Die 7robleml3sungen Kedoch, die die in diesem 2uch angeboten'erden, sind unausgereift, emotional #erschleiert, un$ulnglich oder un#ollstndig."&m Folgenden finden !ie einige :itate E Das unge6an$erte und das ge6an$erte Leben !eAual3"onomie 4esellschaftliche 5s6e"te der emotinalen 7estDas ungepanzerte und das gepanzerte Leben "Die "osmische 2edeutung Fhristi, die die Menschen eher m>stisch inter6retiert haben, bestand in seinem'ahrhaftigen 5usdruc" des Lebendigen, seiner #ollendeten armonie $'ischen K3r6er und 4efhlen undder!6ontaneittseinerKonta"taufnahmemitallem,'asihnumgab.Dasgingberdenori$ontderMenschen hinaus, die durch ihre 7an$erung stri"t auf den "menschlichen" 2ereich beschrn"t 'aren. Diesedurch die 7an$erung be'ir"te 2eschrn"ung auf die menschlichen !einsbereiche ist !chuld daran, dass derMenschau(erstandeist, andas 9ni#ersumheran$ureichen, das LebenumsichherumundinseinemneugeborenenKind$uer"ennenundimEin"lang mit einer solcher Er"enntnis eine 4esellschaft $uetablieren, die sich 'eit ber seine biologische 2eschaffenheit erhebt. 5ber #on !chran"en umgeben, 'ieer ist, "ann der Mensch nichts anderes tun, als Brume und 9to6ien $u schaffen, die sich auf alle :eitender 8er'ir"lichung ent$iehen.,...1Wir 'issen #on der mit den Mitteln der Fhara"teranal>se betriebenen Erforschung der Biefenstru"tur desMenschen, dass es #or allem seine fundamentale genitale !t3rung, seine orgastische &m6oten$ ist, die die4ren$en um ihn errichtet. Daher ist es nur folgerichtig, da( er nichts so unerbittlich #erfolgt und bestraft,dass er nichts so beharrlich und abgrundtief ha(t 'ie die anmutigen 5usdruc"sformen orgastischer 7oten$,dashei(tdasLebenoderFhristus, oderandersgesagt,seineneigenen"osmischen9rs6rungundseingegen'rtiges 7otential. Ersters mi(deutet er beharrlich als lieblosen 6ornogra6hischen 5"t, let$teres istauf e'ig in die Welt unerfllbarer Brume #erbannt.5us dieser hoffnungslosen 8erstric"ung heraus "ommt es $um Fhristusmord. Der Weg $um endgltigen Mordist langE Formen, indenendieser Mordgeschieht, gibt es MillionenG aber bis inunser $'an$igstes)ahrhundert hinein ist der Mord am Ende immer unaus'eichlich geschehen. Dass er so heimlich bleiben"onnte, ist einer seiner elementaren Wesens$ge.Der bioenergetische Kern des Lebens und seiner "osmischen 2edeutung ist die Drgasmusfun"tion, also dieun'ill"rliche Kon#ulsion des gesamten lebendigen Drganismus, 'enn Mann und Frau in der 9marmungihre 2ioenergie ineinander entladen. 4be es "eine andere M3glich"eit, die &dentitt #on Lebensfun"tionund Drgasmusfun"tion nach$u'eisen, so "3nnte man sie doch daran ablesen, 'ie sehr sich ihr !chic"sal inder berlieferten 4eschichte der Menschheit gleicht. Entfremdung bis $ur 9n"enntlich"eit, 8erfolgung und2estrafung aller ihrer 5usdruc"sformen, m>stische 8er"ehrung im 2e'u(tsein ihrer 2edeutung, Entset$eneiner all$u nahen 2egegnung mit ihr * das sind die t>6ischsten und gleich$eitig unannehmbarsten Mer"maledes ge6an$erten Menschen."W.R.Fhristusmord, ! stischen &dentifi$ierung mit dem Redner auf dem 7odest. 5uf diese Kluft stt$en dieitlers und Mussolinis und !talins und 2arabbasse und die 8erbrecher aller :eiten und Lnder ihre Machtber die Menschen. Catrlich sind sie sich nicht im "laren darber, auf 'elche Weise sie dies tun. ier,genau hier 'urde der !chrec"en des $'an$igsten )ahrhunderts bis $um u(ersten Rande des Ertrglichenausgebrtet. 5ber niemand #erliert Ke ein Wort darber.Die M>stifi$ierung Fhristi, die damit beginnt, dass sie ihn in immer gr3(ere Ferne rc"en, bedeutet nicht,dass sie ihn nicht aufrichtig lieben ,...1. !ie bedeutet $u diesem :eit6un"t lediglich, dass sie s6ren, sie"3nnen niemals so 'erden 'ie Fhristus, 'hrend Fhristus stets der Nber$eugung ist, sie KRCCEC so sein'ieerselbst. Cicht derFhristusrc"t#onihnen ab, sondern sie entfernen sichimmermehr #onsichselbst. Das ist der erste !chritt $u dem 7odest hin, auf das sie ihn schlie(lich fr immer stellen 'erden,unantastbar und niemals $u erreichen. Er ist, 'ie sie $u sagen 6flegen, "seiner :eit um ein )ahrtausend#oraus", 'as hei(t, er "ann nichts ausrichten. !ie #ersuchen, so $u sein 'ie er. !ie leiden schrec"licheQualen, 'eil es ihnen nicht gelingt, so sehr sie sich auch bemhen. 9nd Ke mehr sie sich anstrengen, umsoniederschmetternder 'erden sie sich tief in ihrem &nneren ihrer eigenen Cichtig"eit be'u(t. 9nd damitbeginnt sich allmhlich a( in ihnen aus$ubreiten. Er ist nicht offensichtlich, er #erdrngt die Liebe $uFhristus nicht #ollstndig, undsiesindsichihres asses niegan$be'u(tG eristdaundbleibt ber)ahrtausende erhalten. &n emotionaler, so$ialer, 3"onomischer, seAueller und "osmischer insicht stelltFhristus ihr Leben in Frage. 9nd sie sind #3llig unfhig, sich einer solchen 2edrohung ihrer selbst oder ihrereigefahrernen Lebensge'ohnheiten $u stellen. !ie sind fest ge6an$ert, emotional steril und unbe'eglich,unfhig sich $u ent'ic"eln. ,...1Wenn 'ir uns dieses entscheidende 7roblem nicht "larmachen, nmlich die emotionale Leere der Menschenund die eingefahrenen 4eleise, in denen sie sich be'egen, brauchen 'ir uns "eine offnung $u machen,das !chic"sal der Menschheit Kemals ndern $u "3nnen. ,...1Da diefremdgeleitetenMenschen ihrereFhig"eit,sich selbst$uhelfen, grdlichundrestlos#erlorenhaben, mu( ihr Fhrer, um ihnen helfen $u "3nnen, mit umso mehr Macht ausgestattet 'erden. Da er imallgemeinen selbst nur ein ge'3hnlicher !terblicher ist, mu( er auf einen !oc"el glorioser, notfalls auchnur#orgetuschterMachtunderrlich"eitgehoben'erden.Dieser#orgetuschte 4lan$,monumentale2ilder, 9niformen, undall das sinddienot'endigen2egleiter der ilflosig"eit undLeere. ,...1 Das4eheimnis#olle ist nicht die Macht der Menschen im Kreml, sondern die ghnende Leere und das Cichts,auf die sie sich grndet. ,...1Es liegt auf der and, dass es dem Menschen deshalb nicht gelungen ist, sich selbst $u begreifen, 'eil er esnicht ge'agt hat, sich $u begreifenG er hatte alle Bren $ur !elbster"enntnis #ermauert. Dafr mu( eseinen 4rund geben. Wir haben einige der Dinge gesehen, die der Mensch #or sich selbst #erbirgt. 52ER W&E5B ER E! 4E!F5FFB, !&E !D L5C4E 9CD !D 4RNCDL&F :9 8ER2ER4EC%Es ist #oll"ommensinnlos $u#er"nden, 'ie 'ichtig es sei, das menschliche Wesen $ubegreifen,4esellschaften $u grnden, die sich der Erforschung des menschlichen Wesens 'idmen oder gro(eBagungen mit eben diesem :iel $u #eranstalten, 'enn 'ir uns nicht "larmachen, D5!! DER MEC!F 5LLE!C9R ERDECKL&FE 5C!BELLB, 9M D5! MEC!FL&FE WE!EC C&FB 8ER!BEEC $u mssen. ,...1&ndem sie Fhristus ermorden, sgen die Menschen stndig an dem bioenergetischen 5st, auf dem sie sit$en,und #ers6erren sich damit den :ugang $ur Quelle all dessen, 'as sie besit$en. 5ll das 'issen 'ir seit denfrhenBagender!eAual3"onomie, diegegenEndeder $'an$iger)ahrebestimmte6s>choanal>tischeBheorien 'iderlegte und die Fhara"terstru"tur der Menschen als entscheidenden gesellschaftlichen Fa"torder 4eschichte ins 2lic"feld rc"te. Diese Er"enntnis ist Kedoch nicht mehr neu und "ann auch den Mord anFhristus nicht #erhindern, da einige !o$iologen das Wissen ber die Fhara"terstru"tur sich angeeignet undseines 'esentlichsten Elements, nmlich der 2iogenitalitt des Menschen, entleert haben. Dafr 'erdensie heute als gro(e $eitgen3ssische !o$iologen ge6riesen."W.R., "Fhristusmord" !. 00Ff9FD*Forschung5nfang der chiatrisches Fachblatt ,"2ulletin of the Menninger Flinic"1.Coch im gleichen )ahr 'ird die ameri"anische 4esundheitsbeh3rde "Federal Food and Drug 5dministration",FD51 auf Reich aufmer"sam. Mit erheblichemfinan$iellem5uf'and #ersucht man, ihmKuristischbei$u"ommen, doch bietet Reich dafr "eine 5ngriffsflche.Wie in allen brigen Fllen #on Wissenschafts$ensur, 'erden auch hier EA6erimente $ur Falisifi$ierung derReichschen Ergebnisse durchgefhrt, deren Ergebnisse durch die :ielset$ung und nicht durch DbKe"ti#itther#orgebracht 'erden. Fu(endauf diesendilettantischen9ntersuchungen'irdReichange"lagt, denDroga""umulator * den man als !ch'indel enttarnt $u haben glaubt * flschlicher'eise als hoch'ir"sameseilmittel ange6riesen $uhaben. Reich erscheint nicht #or 4ericht, demer begreiflicher'eise dieKom6eten$ abs6richt, ber 'issenschaftliche Forschung $u entscheiden.!chlie(lich 'ird am -;. Mr$ -;