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Weihnachts - Welten Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Winter 2013 - 2014

Winter2013 2014web

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Weihnachts - Welten

Der KirchenboteEvangelische Kirchengemeinden

Partenheim und Vendersheim

Winter 2013 - 2014

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Inhalt

Impressum 2Vorwort 3Läute-Ordnung Partenheim 4Adventskalender erzählt 5Konzert RhoihesseBrass 6Ochs und Esel 7KinderHilfe Philippinen 8Keine schwarzen Kassen 9Friedenslicht 10Gemeindenachmittage 10Adventsfeier 11Adventsstunde 11GottesdienstePartenheim 12GottesdiensteVendersheim 13Weihnachten 2013 und Neujahr 2014 14Was ist Glück? 15Der Kirchenvorstand sagt ‚Danke‘ 16Neujahrskonzert 16Vom Korn zum Stockbrot 17Besuch in der AfA 17Zeit der Orgel 18AusbildungalsPrädikantin/Prädikant 19Gemeinsam Glauben erleben 20Herzlichen Glückwunsch 22Termine 23Zwölf Minuten aussteigen 24

Impressum

HerausgeberEvangelische Kirchengemeinden Partenheim und VendersheimVordergasse 48, 55288 Partenheim Tel.067328988/Fax06732963158 www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected] Sylvia Winterberg [email protected] Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) [email protected] 0151 226 726 11Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer [email protected]ürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs8.00-11.30UhrKollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 [email protected] Vendersheim stellv. Vorsitzender: Günter HofmannEvangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin:MarietteBrunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 [email protected] JugendbüroAlexandraScheffelSchulstrasse 10, Stadecken-Elsheim06130/6450 www.jugendbuero.com

Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage:1100Exemplare Druckerei Eckoldt IngelheimRedaktionsschluss:1511.2013

Weihnachtsgruss

Wie schon in den vergangenen Jahren werden wir mit dem Evangelischen

Kirchenvorstand Partenheim am Sonntag 22. 12. 2013 ab 11:30h

Menschen besuchen, die krank sind, nichtmehrzudenGottesdiensten

kommen können oder alleine sind.

BitteteilenSieunsmit,wennSieje-manden kennen, der oder die besucht

werdenkönnte.06732/8988

Evangelischer Kirchenvorstand Partenheim

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ein staunender Blick auf den Kalender, es ist kaum zu fassen - schon wieder steht Weih-nachten vor der Tür! War das nicht gerade erst? Gefühlt sind die letzen Kartons mit Weihnachtsdeko doch vor kurzem erst auf dem Dachboden verschwunden!Vielleicht liegt es am älter werden, dass die Zeit immer schneller zu laufen scheint. Vielleicht ist aber gerade auch mit Weih-nachten etwas besonderes. An Heilig Abend werden die Kirche allerorten wieder voll sein, Kinderaugen leuchten und - ich wün-sche mir selbst, wieder Kind zu sein. Vielleicht ist es nicht das Alter, dass alles schneller zu sein scheint, sondern die Er-fahrung. Die Erfahrung, dass auch dieses Weihnachten wieder vorbei gehen wird, nur einweitererSchrittaufdieeigeneEndlich-keit zu. Und draußen in den Läden stehen schon seit Wochen die Weihnachtsmänner unddieerstenLebkuchenundSpekulatiusliegen zuhause bereit, im Fernsehen lau-fen ja schon Werbespots in denen es ver-heißungsvoll schneit. Wer Coca-Cola mag, kann schon jetzt den Weihnachtstruck für seine Stadt buchen, Adventsmärkte schon MitteNovember. Die kahlen Bäumemuss-ten überkleidet werden mit Tausenden von Glühbirnen. Bis Weihnachten kommt, ist der Glanz dieser Birnen verbraucht. Wenn das Fest anfängt, ist das Geheimnis dieses Lichts erloschen.Was bleibt also von Weihnachten, von der Adventszeit, dieser Passionszeit?Mir fallen wieder die Deko-Kisten ein, die Vorbereitungen überhaupt, wie sie sich Jahr für Jahr wiederholen. Fast immer gleich, nicht selten mit lauteren Worten und erst-mal reichlich Chaos in der Wohnung. Gera-dezu ein vorweihnachtliches Adventritual. Meistens - Advent ist schliesslich im Dezem-ber - im Dezember! Allein der Adventskranz muss pünktlich stehen. Mitunter mag das är-

gerlich sein, Weihnachtsstress heißen, aber ich glaube genau darin liegt eine Kraft fürden Alltag: die je eigenen Rituale.Die Wohnung schmücken, Plätzchen backen - wie immer! Eine kleine Chance die Welt zu gestalten mit allem und trotz allem, was ist.Die Welt voller Unfrieden in Nah und Fern, Politiker-Interviews, die Satireshows über-flüssigmachen,betroffeneReden,dieerklä-ren, warum das so sein muss, wenn wieder Flüchtlinge vor Europas Grenzen ertrunken sind,Fachleute,dieinbrünstigerklären,dassimmer größere Naturkatastrophen ganz na-türlich seien und nichts mit unsererm Le-benswandel zu tun haben. Und und und.Advent setzt unserer Ohnmacht etwas ent-gegen. Mit all unseren Vorweihnachtsritua-lenkönnenwir gestalten, kreativ sein, ver-ändern. Können wir unsere Welt ein weing heller und freundlicher machen. Auch wenn es nur kleine Kunstwelten im Modellbahn-Maßstab etwa sind. Aber wir sehen, es geht!Wenigstens für ein paar Wochen im Jahr!Und vielleicht ist es dann schließlich doch so, dass wir von all diesen Gefühlen und Ein-drücken, von all den kleinen und großen Ge-schichten, die in unseren Ritualen verborgen sind, etwas mitnehmen in das neue Jahr, die Zukunft.Unddannkannesdochauchsein,dass es uns ab Januar gar nicht schnell genug gehen kann, wieder zu hören: Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.In diesem Sinne wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten herzlich Ihre

und ihr

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2. Der Klang der Glocken im Geläut hat vor al-lem eine liturgisch-geistliche Bedeutung. Der Tag gewinnt Struktur durch drei Gebetszeiten. Um 7:30h erinnert das Geläut der kleinen Glocke an das alltägliche Morgengebet im Gedenken an die Auferstehung. Um 13:00h folgt das Geläut der großen Glocke zur Erinnerung im Gebet an die Kreuzigung Jesu. Schließlich folgt gegen Abend, in der Winterzeit um 17:30h und in der Sommerzeitum18:30h,mitgroßerundmittle-rer Glocke der Ruf zum Abendgebet in Erinne-rungandieMenschwerdungGottes.Der Samstag ist als Vorbereitung auf den Sonn-tag mit dem Vorläuten der großen Glocke um 13:00h und dem vollen Geläut mit allen drei Glocken zur Abendstunde deutlich abgesetzt und weist auf den Sonntag hin.Am Sonntag erschallt eine Stunde vor Beginn desGottesdienstesdiekleineGlocke,einehal-beStundedavordiemittlereGlocke,zumGot-tesdienst für zehn Minuten das volle Geläut. Im Verlauf des Gottesdienstes erklingt regelmäßigzum Vater Unser die kleine Glocke, sowie zu be-sonderen Anlässen, bei Einsegnungen (z.B. Kon-firmation)oderTotengedenkendasvolleGeläut.Den Sonntag beschließt zur Dämmerstunde das volle Geläut.VomsonntäglichenGottesdienstunterschiedenwerden Trauerfeiern mit Geläut der großen Glo-cke eine Stunde, sowie vollem Geläut zehn Mi-nuten vor Beginn, der Kindergottesdienst mitzehnminütigemGeläut,sowie(Abend-)Andach-ten mit fünfminütigem Geläut und schließlichMeditationen(ZwölfMinutenAussteigen)ohneGeläut vor Beginn. Bei Trauerfeiern kann aus seelsorgerischen Gründen auf das Geläut ver-zichtet werden.Im Zusammenhang mit Trauerfällen erfolgt das Abschiedsläuten am Tag nach dem Todesfall um 17:00h,indemzunächstdiemittlereGlockedrei-mal mit jeweiligem Absetzen und danach alle Glocken läuten.

Wie berichtet, hat sich der Kirchenvorstand der Evan-gelischen Kirchengemeinde Partenheim ausführlich mit dem Thema Läute-Ordnung befasst. In seiner Klausurtagung am 9. November wurde nun die fol-gende Läute-Ordnung verabschiedet:

Läute-Ordnung der evangelischen Kirche PartenheimDie drei Glocken der evangelischen Kirche in Par-tenheim erfüllen mit ihrem Klang unterschiedli-cheFunktionen.1. Es ist zunächst das Mementum, der Stunden-schlag zu nennen, der an die Vergänglichkeit und den ewigen Lauf der Zeit erinnert. In den Tages-stundenvon6:00hbis22:00hwirddiemittlereGlocke um ‚Viertel nach‘ einmal, um ‚Halb‘ zwei-mal, um ‚Viertel vor‘ dreimal und zur vollen Stun-de viermal angeschlagen. Zur vollen Stunde zeigt das wiederholte Anschlagen der großen Glocke die Uhrzeit an. In den Nachtstunden zwischen 22:01h und 5:59hwirddiemittlereGlockezurvollenStundeeinmal angeschlagen.

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Begrüßungsläuten erfolgt auf Wunsch und nach Mitteilung,wenneinKindgeborenwurde.Die-ses besteht aus einem dreiminütigen GeläutderkleinenunddermittlerenGlocke.Eserfolgtnach dem sonntäglichen Gottesdienst, jeweilszum nächsten ‚Viertel nach‘, nach Ende des Got-tesdienstes.An gesetzlichen Feiertagen wird wie an Sonnta-gen geläutet.3.LetzterPunktderLäuteordungistdastraditi-onelle Läuten.In Partenheim sind hierzu die folgenden Geläute gebräuchlich: Um 7:30h ,Zeit zur Schule zu ge-hen‘ mit der kleinen Glocke. Dieses Geläut fällt mit dem Morgengebet zusammen. Um 10:00h läutet es zum ,Feldfrühstück‘ mit der kleinen Glocke, um 11:00h zur ,Zeit zum Kochen heimzu-

gehen‘mitdermittlerenGlocke,um13:00hum,Zeit wieder aufs Feld zu gehen‘ zu signalisieren mit der großen Glocke. Dies fällt mit dem Mit-tagsgebet zusammen. Das ,Feierabend läuten‘, in der Winterzeit um 17:30 und in der Sommer-zeit um 18:30h, mit zunächst der großen Glocke, danndermittlerenGlocke.DiesentsprichtdemGeläut zum Abendgebet.DastraditionelleLäutenum10:00hund11:00hist, zur Unterscheidung vom liturgischen Läuten, deutlichkürzeralsdieTages-oderGottesdienst-geläute.Ein weiteres traditionelles Geläut findet um0:00h zum Jahreswechsel in der Silvesternacht statt.Partenheim 9. November 2013

Adventskalender erzählt24 Tage liegen vor uns. 24 Türchen werden wir aufmachen. Neugierig, angeregt,gleichgültignebenbei,ge-hetzt, erwartungsfroh. So gehen wir durch den Advent.Viele bestücken den Raum hinter den Türchen mit allerlei Kostbarkei-ten: Süssigkeiten, kleine Geschenke, Selbstgebasteltes, Dinge die Freude bereiten!Wir wäre es, wenn Sie in diesem Jahr einmal 24 Geschichten sammeln. Geschichten aus der Adventszeit, die Freude machen, Geschichten, die beginnen ‚Es begab sich aber zu der Zeit‘ oder ‚Es war einmal‘.Geschichten, die davon erzählen, wie die Weih-nachtpyramide in den Hausstand kam oder war-um der Engel nur einen Flügel hat! Geschichten von den schönsten Weihnachtsüberraschungen, von leuchtenden Kinderaugen und verborgenen Elternwünschen.

Geschichten, die im nächsten Jahr einen ‚ech-ten‘ Adventskalender füllen.Wenn Sie dabei sein wollen, senden Sie Ihre Adventskalendergeschichte an das Evangelische Pfarramt: Vordergasse 48, [email protected]

H. Esders-Winterberg

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Freuen Sie sich auf festliche Blechbläsermusik aus verschiedenen Epochen! Es erklingen u. a. Kantaten aus dem Weihnachtsoratorium von Jo-hannSebastianBach,BearbeitungenbekannterAdventslieder und swingende Weihnachtsklassi-ker. Auch dem britischen Komponisten BenjaminBrittenwirdzuseinem100.Geburtstagmitei-nem Werk gedacht. Als besonderes Highlight wird das Blechbläser-Quintett aus Rheinhessen durch die PaukistinSabine Lippert ergänzt.

Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! - Adventskonzert mit RhoihesseBrass

Das KonzertfindetamSonntag, den 22. Dezember 2013

um 17:30 Uhr in der evangelischen Kirche Partenheim

statt,derEintrittistfrei.WeitereKonzertterminefindenSieauf www.RhoihesseBrass.de

Michael Botens

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Gestalten an der Krippe - Ochs und EselWenn im Zusammenhang mit Weihnachten von „Krippe“ die Rede ist, steht als erstes Bild immer die „Heilige Familie“ vor Augen. Dies gilt jedoch nicht für die ersten Jahrhunderte nach ChristiGeburt.MariaundJosefspielten indenAnfängen überhaupt keine Rolle. Sogar das Fest der Geburt Jesu taucht bis zum Ende des 3.Jahrhunderts in keinem christlichen Festkalen-der auf. Die ersten bildlichen Darstellungen des Weihnachtsereignisses zeigen nur das Kind und im Hintergrund den Ochsen und den Esel. Und die erste Feier anlässlich der Geburt Jesu wur-de nahe bei Rom am 25. Dezember 330 gefeiert. Damit wurde zugleich die Wintersonnenwende christlich besetzt.Wie aber kommen Ochs und Esel auf die ersten Darstellungen der Geburt Jesu, wo sie doch ñ zu-mindest in diesem Zusammenhang ñ in der Bibel keinerleiErwähnungfinden?OchsundEselwa-reninPalästinagebräuchlicheLast-undArbeits-tiereundsomitHaustiere.Alssolchebrauchtensie einen Stall, um in der Nacht vor wilden Tie-ren geschützt zu sein. Selbst wenn in der Bleibe von Maria und Josef weder Ochs noch Esel ge-standen haben sollten, so wäre doch zumindest jener Esel da gewesen, der Maria von Nazareth nach Bethlehem trug. Für die spätere Platzierung von Ochs und Esel im Stall könnte auch Jesaia 1,3 wichtiggewesensein,woesheißt:„DerOchsekennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe sei-nes Herrn; aber Israel kennt‘s nicht, und mein Volk versteht‘s nicht.“ Dieses Wort bezog sich jedoch nicht auf die Geburt Jesu. Vielsagend ist es aber, wenn Lukas in seinem Evangelium nicht von Juden berichtet, die zum Stall eilen, sondern

gesellschaftlichunbedeutendeHirtenundWei-se aus fernen Ländern. Außerdem passen Ochs und Esel gut in das lukanische Bild. Stehen sie dochalsArbeits-undLasttieredafür,ihrenHer-ren zu dienen und beladen zu werden. So hat ja auch Jesus gedient und sich beladen lassen als Zeichen für seine Sendung als Dienender. Sein Einzug in Jerusalem auf einem Esel zeigt dies deutlich.All dies wird bei den ersten Abbildungen der Geburt entscheidend gewesen sein, neben dem Kind im Hintergrund den Ochsen und den Esel zu platzieren. Allerdings haben beide Tiere darüber hinaus noch eine große symbolische Bedeutung: der Ochse als „reines“ Tier steht für das Juden-tum,dazufürKraftundMacht;derEselals„un-reines“ Tier steht für das Heidentum, dazu für Arbeit.DamitistzugleichdiePerspektiveaufdiespätere Entwicklung der Lehre Jesu vom Juden-tumhinzurGültigkeitfürdieganzeMenschheitgelegt.

Peter Koblischke

FachgeschäftfürfairenHandel Christofsstraße 9 55116 MainzTelefon:+496131/226943 Telefax:+496131/226344 E-Mail: [email protected] Internet: www.weltladenmainz.deÖffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10.00 - 19.00 Uhr Sa.: 10.00 - 16.00 Uhr

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Liebe Freunde der Kinderhilfe,nachdem der MegaTaifun nun auch hier in Padre Burgos gewütet hat, kön-nen wir sagen, dass wir unwahrscheinliches Glück gehabt haben. Es waren zwar unfassbare Naturgewalten, kein Strom und keine Internet-Verbindung, aber bei uns im Kin-derdorf ist nur ein grosser Mangobaum am Kin-derspielplatz umgestürzt.Mit unserem Generator können wir uns aber bis auf weiteres mit Strom versorgen, solange der Diesel ausreicht.Das Zentrum des Taifuns hat über Tacloban ge-wütet,etwa80KilometervomDorfentfernt.Zum Glück war Ebbe für die Bewohner von Pad-re Burgos, so dass auch die Bevölkerungf direkt amMeernichtsointensivbetroffenwar.Wir sind aber immer noch dabei, im Grossraum von Padre Burgos, die Menschen in den etwas abgelegenen Siedlungen mit dem Nötigsten,wie Reis, Wasser und Medizin zu versorgen. Ausserdem versuchen wir im Kinderdorf noch mehrPlätze für Kinder zu schaffen,diedurchdenTaifunzuWaisengewordensind.Wirhoffenund vertrauen dabei auch auf Sie.Aber jetzt in den Wochen vor Weihnachten drückt uns noch eine weitere Sorge und nur auf den ersten Blick erscheint sie klein. Wie alle Kin-der, freuhen sich auch die Unsrigen auf das Fest. Und wir möchten ihnen eine kleine Liebesgabe unter den Christbaum legen, vielleicht mit Ihrer Hilfe.WirhabendabeinichtsUnnötiges imSinn. Je-des Kind bekommt, was es ohnehin dringend braucht, ein T-Shirt, Schuhe, Unterwäsche, viel-leicht auch etwas Obst oder ein Buch. Wenn Sie spenden, können wir das alles in Manila oder in Cebu kaufen, es fehlt also nur am Geld. Viele von diesen Kindern haben noch nie in ihrem Le-ben ein Geschenk bekommen. Manche kennen weder ihre Eltern noch ihren Namen. Wir möch-ten mit diesen Kindern Weihnachten feiern, mit einem kleinen Geschenk, aus Ihrer Hand.Bitte helfen Sie, jede Spende, auch wenn sieklein ist, ist siewichtig. Die Kinderwerden esIhnen danken.

Ihr D. Pröhl

Der Verein unterhäl-ten seit über 26 Jah-ren ein Kinderdorf auf der Insel Leyte, das rd. 100 Kindern ein Zuhause bietet. Die großen Hilfsor-ganisationen konzen-trieren sich in ihrer Nothilfe vor allem auf die Katastrophenzen-tren rund um Taclo-ban. Die KinderHilfe Phi-lippinen will dage-gen den Menschen im Großraum des Kinderdorfes helfen. In dieser Gegend ist der Verein schon seit Jahren mit verschiedenen Projekten (Bauen von Medizinischen Einrichtungen, Kindergärten, Schulen) präsent. Wir garantieren Ihnen, dass alle Ihre Spenden-beiträge an die KinderHilfe Philippinen e.V. als Direkthilfe zu 100% bei den Hilfsbedürftigen ankommen. Dies können wir durch das ehren-amtliche Engagement unserer Mitglieder ge-währleisten. Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenquittung.

KinderHilfe Philippinen e.V. Eine Privatinitiative von Mitarbeitern des ZDF und allen, die helfen wollen55100 Mainz www.kinderhilfe.zdf.deSpenden-Konto Nr. 240, BLZ 550 501 20Sparkasse MainzIBAN: DE 90 55050120 0000000240SWIFT-BIC: MALADE 51 MNZ

Schirmherr der KinderHilfe Philippinen e.V. Prof. Dr. Markus Schächter, ehemaliger Intendant des ZDF

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Über Geld entscheidet die Evangelische Kirche öf-fentlich. Ausgaben werden unabhängig geprüft„Transparenz beim Umgang mit Geld: Das ist das oberste Gebot für alle Gemeinden und Einrichtun-gen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).“ Mit dieser deutlichen Klarstellung antwortet dieEKHNaufzunehmendeöffentlicheKritikandenKirchen im Bezug auf ihre Finanzen.„Schwarze Kassen gibt es bei uns nicht“, sagt Volker Rahn, Pressesprecher der EKHN. Der Kirchenhaushalt wird in einem aufwändigen Verfahren jedes Jahr aufs NeueberatenundvonderKirchensynodeöffentlichbeschlossen. Die Kirchensynode entscheidet über den gesamten Haushalt und damit zum Beispiel auch über wesentliche Bauprojekte in der EKHN. Darüber hinaus unterliegen alle Ausgaben der Kontrolle des unabhängigen kirchlichen Rechnungsprüfungsamtes.In den Kirchengemeinden entscheiden die Kirchen-vorstände über den jeweiligen Haushalt, sie müssen dabei den entsprechenden Gesetzen und Vorschrif-ten der EKHN folgen. Jährlich wird der Gemeindeetat füralleGemeindemitgliederzurEinsichtoffengelegt.Mit wie viel Geld hat die EKHN zu tun? Für das Jahr 2012 wurde der Gesamtetat der EKHN mit einem Volumen in Höhe von 589,8 Millionen Euro abgeschlossen. Der mit Abstand größte Teil der Einnahmen, 452 Millionen Euro, das entspricht 76 Prozent, stammte aus der Kirchensteuer. Knapp 13 Millionen Euro der Einkünfte sind Staatsleistungen,die Hessen und Rheinland-Pfalz aufgrund historischer Rechtsverpflichtungenaufbringenmüssen.

Was macht die Kirche mit ihrem Geld? SiefinanziertdamitdieArbeitihrerGemeindenundEinrichtungen, sorgt für Kirchen undGottesdienste,bezahltGehälterundorganisiertKindertagesstätten.AbersiedientauchdergesamtenGesellschaft.Denndie evangelische Kirche versteht sich als „Kirche mit-ten in der Welt und für die Menschen“. Dr. Volker Jung, der Kirchenpräsident der EKHN, be-schreibt die Kirche als „Netzwerk im Dienst der Men-schen“. Es komme weit mehr Menschen zugute als nur den Kirchensteuerzahlern. So bleibe Kirche bei-spielsweise weiter in Regionen präsent, aus denen sichanderelängstzurückgezogenhätten.Kirchenprä-sident Jung: „Im ländlichen Raum, in dem Einzelhan-del, Apotheken, Banken, Post und viele andere kaum mehr präsent sind, ist Kirche noch vor Ort: Nicht nur zu Weihnachten, mit Gottesdiensten und Glocken-geläut, sondernauch in Formvon JugendtreffsundAltenarbeit, Beratungsstellen, sozialen Diensten und Chören.“EngagementfürdieGesellschaftunddenGlaubenDie Finanzen der EKHN dienen dazu, die Arbeit der insgesamt 21.426 hauptamtlich Beschäftigten zubezahlen und das Engagement der circa 68.000 Eh-renamtlichen zu unterstützen. Ihr Einsatz dient der Gesellschaft–unddemureigenstenchristlichenAn-liegen: DenGlauben anGott und Jesus Christus zubewahrenunddieHoffnungaufeinbefreitesLebenweiter zu geben.

EKHN Öffentlichkeitsarbeit

Keine schwarzen Kassen

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Gemeindenachmittag18. Dezember 2013, 22. Januar 2014 und 26. Februar 2014, jeweils von 15:00h - 17:00h in der Evangelischen KircheVendersheim.MiteinerAndacht,Musik,Kaffeeund Kuchen und vielen Gesprächen. Sie möchten gerne zu Hause abgeholt werden? Kein Problem-bittemeldenSiesichimPfarramt8988,beiFrau Erdmann 63302 oder bei Frau Petra Harth 8350

Das Friedenslicht aus Betlehem leuchtet in vie-len Wohnungen in Partenheim und Venders-heim.ImGottesdienstinPartenheimamdrittenAdvent wird das Licht weitergegeben und damit ein Zeichen für den Frieden gesetzt.Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte JesuChristi inBetlehementzündetund vonVertre-tern der anerkannten Pfadfinderinnen- undPfadfinderverbände inWien abgeholt. Per Zugwurde das Licht am Sonntag, 11. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland ge-tragen: von München bis Kiel und von Aachen bisGörlitz–sowieinandereLänderEuropasundsogar bis nach Amerika. Unser Licht wird von

der zentralen Aussendungsfeier im Mainzer Don nach Partenheim gebracht.Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfad-finderanderAktion,dieaufeineInitiativedesORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Wär-me, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Men-scheninderWeihnachtszeitbesondershoffen.www. friedenslicht.de

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AdventsstundeWiebereitsindenvergangenenJahrenfin-detzurEinstimmungaufdieAdventssonnta-ge eine kleine Adventsstunde mit Anzünden der Kerzen am großen Adventskranz an der Weedjeweilsum17:00Uhrstatt.Das Anzünden der 1. Kerze ist am 1. Advent (Sonntag) zu Beginn des Weihnachtsmark-tes. Die weiteren Kerzen werden an jedem Adventssamstag jeweils um 17:00 Uhr ent-zündet. Die evangelische Kirchengemeinde, der Landfrauenverein und das Kulturforum wer-den die Adventsstunde mit Geschichten, Liedern, Glühwein und Kinderpunsch be-reichern. Wir freuen uns auf viele Besucher und Besucherinnen.

Hiltrud Runkel

Adventsfeier für Seniorinnen und SeniorenDer Seniorenkreis Partenheim und die evange-lischen Frauen laden alle Seniorinnen und Seni-oren ab 60 Jahren zu einem besinnlichen Nach-mittagimAdventamMittwoch, den 11. Dezember 2013 um 14:30Uhr in die St. Georgenhalle recht herzlich ein. Wie bereits in den vergangenen Jahren haben der Seniorenkreis Partenheim und die evange-lische Kirchengemeinde ein kleines Programm zusammengestellt. Wir beginnen mit einer Ad-ventsandacht, trinken gemeinsam Kaffee undfahren mit dem Programm fort. Herr Dörrschuck beabsichtigt uns wieder mit den Kindern desSchulchores zu besuchen. So wollen wir uns in ein paar fröhlichen Stunden auf das bevorste-hendeWeihnachtsfesteinstimmen.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Seniorenkreis, Brigitte Weber Mittwochscafé Evangelischen Frauen. Hiltrud Runkel

Evangelische Kirchengemeinde Pfrin. Sylvia Winterberg

Pfr. Harald Esders-Winterberg

Das nächste Mittwochscafe findet wieder am15.. Januar 2014 um 15:00 Uhr im evangelischen Gemeindesaal statt.Wirwünschen Ihnenalleneine schöne Adventszeit und ein frohes geseg-netes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und zufriedenes neues Jahr 2014. Hiltrud Runkel u. Pfrin. Sylvia Winterberg

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01.12.2013 10:15 Familiengottesdienst zum 1. Advent mit Taufen Eigene Gemeinde01.12.2013 15:00 Adventsandacht an der Weed 01.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 02.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 03.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 04.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 05.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 06.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 07.12.2013 18:00 Adventsandacht an der Weed 07.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 08.12.2013 11:15 2.Advent Ev. Frauen in Hessen und Nassau e. V.08.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 09.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 10.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 11.12.2013 15:00 Seniorenweihnacht 11.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 12.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 13.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 14.12.2013 18:00 Adventsandacht an der Weed 14.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 15.12.2013 19:00 Treffpunktgottesdienst 100Lichter Eigene Gemeinde16.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 17.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 18.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 19.12.2013 14:30 Andacht mit der Betreuungsgrupe Sozialstation 19.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 20.12.2013 18:00 Adventsandacht an der Weed 20.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 21.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 22.12.2013 10:15 Liedergottesdienst zum 4. Advent mit Kirchenchor Eigene Gemeinde22.12.2013 17:30 RhoihesseBrass 23.12.2013 19:30 12 Minuten aussteigen 24.12.2013 17:30 Familiengottesdienst mit Krippenspiel „Brot für die Welt“24.12.2013 23:00 Christmette mit Kirchenchor „Brot für die Welt“25.12.2013 10:15 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Eigene Gemeinde26.12.2013 10:15 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl in Vendersheim 29.12.2013 10:00 Weihnachtsliedergottesdienst mit Kirchenchor in Jugenheim 31.12.2013 18:15 Jahresschlussgottesdienst Eigene Gemeinde

Gottesdienste und Veranstaltungen in Partenheim

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Gottesdienste und Veranstaltungen in Vendersheim

05.01.2014 10:15 Gottesdienst HausderStille–WaldorfElgershausen12.01.2014 11:15 Gottesdienst Arbeitslosenfonds der EKHN 15.01.2014 15:00 Mittwochscafé 19.01.2014 17:00 Neujahrsempfang Eigene Gemeinde23.01.2014 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe Sozialstation 26.01.2014 10:15 Gottesdienst mit Taufe Eigene Gemeinde02.02.2014 11:15 Gottesdienst FrankfurterBibelgesell-schaft(BibelwerkderEKHN)09.02.2014 10:15 Gottesdienst Stiftung„FürdasLeben“ 16.02.2014 11:15 Gottesdienst Eigene Gemeinde19.02.2014 15:00 Mittwochscafé 23.02.2014 10:15 Gottesdienst Eigene Gemeinde26.02.2014 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe Sozialstation

30.11.2013 18:00 Tischgottesdienst mit Weihnachtsliedern und Plätzchen am 1. Advent Für die eigene Gemeinde08.12.2013 10:15 2.Advent Ev. Frauen in Hessen und Nassau e. V.08.12.2013 16:00 Zeit der Orgel 15.12.2013 10:15 3.Advent Eigene Gemeinde18.12.2013 15:00 Gemeindenachmittag 21.12.2013 18:00 4.Advent 100Lichter Eigene Gemeinde24.12.2013 16:00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel „Brot für die Welt“24.12.2013 22:30 Christmette „Brot für die Welt“25.12.2013 10:15 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl in Partenheim 26.12.2013 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Eigene Gemeinde29.12.2013 10:15 Gottesdienst mit Weihnachtsliedern in Jugenheim 31.12.2013 17:00 Jahresschlussgottesdienst Eigene Gemeinde12.01.2014 10:15 Gottesdienst Arbeitslosenfonds der EKHN 18.01.2014 18:00 Neujahrskonzert 22.01.2014 15:00 Gemeindenachmittag 02.02.2014 10:15 Gottesdienst FrankfurterBibelgesell-schaft(BibelwerkderEKHN)09.02.2014 17:00 Zeit der Orgel 16.02.2014 10:15 Gottesdienst Eigene Gemeinde26.02.2014 15:00 Gemeindenachmittag

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Weihnachten 2013 und Neues Jahr 2014Liebe Gemeinde,die Adventzeit steht vor uns, die Weihnachts-märkte sprießen nun wieder in allen Orten aus dem Boden. Es riecht nach Glühwein und Kin-derpunsch. Der Duft der Bratwürste steigt unsin die Nase. Weihnachten steht kurz vor der Tür. Besinnliche Wochen im Advent: gibt es die noch? Können wir die Zeit des Advents in Ruhe und Be-sinnung genießen ? Ich denke schon, dass dies möglich ist. Man sollte sich diese Zeit einfach zum bevorstehenden Weihnachtsfest und Jah-resabschluss gönnen. Um Rückblick zu halten, was das ablaufende Jahr uns gebracht hat und was wir von dem Neuen Jahr erwarten.Wir, der Kirchenvorstand, wollen uns bedanken bei allen Helfern und Helferinnen, bei allen die in

irgendeiner Weise für unsere Kirchengemeinde tätigwaren,für IhrenEinsatz inundfürunsereKirchengemeinde im Jahr 2013. Wir wünschen Ihnen schöne Adventstage, ein friedvolles gesegnetes Weihnachtsfest 2013, einen fröhlichen Jahreswechsel und ein gesun-des, erfolgreiches und von Frieden in der Welt umgebenes neues Jahr 2014.Um das Jahr gemeinsam beginnen zu können, ladenwirSiezudemGottesdienstundNeujahrs-empfang der Evangelischen Kirchengemeinde unter Mitwirkung unseres Kirchenchores am Sonntag, den 19. Januar 2014 um 17.00 Uhr in die evangelische Kirche recht herzlich ein.

Für den Kirchenvorstand

Horst Runkel

Ein gesegnetes Jahr

2014„Gott nahe zu sein

ist mein Glück“ Psalm 73,28

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Was ist Glück?

Gedanken zur Jahreslosung 2014 von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung

„Gott nahe zu sein ist mein Glück“ (Psalm73,28). Das ist ein erstaunlicher Satz. Ich weiß nicht, ob er mir eingefallen wäre, wenn man michgefragthätte:WasistdeinGlück?

Vermutlichhätteichgesagt:MeinGlückistmei-ne Familie. Meine Frau, unsere beiden Töchter. Aber auch meine Eltern, die mir ermöglicht ha-ben,derzuwerden,der ichbin.MeinGlück–das sind aber auch meine Freunde, die guten Bekannten, die Menschen, mit denen ich gerne zusammenbin–privatundauchberuflich.MeinGlück–dazugehört fürmich zurzeit, dass icheine Arbeit habe, die mich erfüllt, dass ich ge-sund bin und gut leben kann. Manches könnte ich noch nennen. Vielleicht würde Ihnen ähnli-ches einfallen, zumindest beim ersten Nachden-ken oder einer spontanen Antwort.

Was meint aber ein Mensch, der von sich sagt: „GottnahezuseinistmeinGlück“?Ichschlagedie Bibel auf und lese im 73. Psalm nach.

Von ganz anderen Dingen ist da die Rede. Da schreibt ein Mensch davon, dass es den ande-ren besser geht. Sie sind gesund, haben Erfolg und Geld. Und sie trumpfen auf, reden groß-spurig daher. Es kommt hinzu, dass sie sich aus Gottnichtsmachen.Mehrnoch:sielästernüberGott.Mankannsichgutvorstellen,wiesiesichüber andere erheben und gerne im Vollgefühl ihres Erfolges sagen: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Der Mensch, der den Psalm schrieb, erlebt an sich etwas anderes. Aus den Worten ist zu spüren: Diesem Menschen geht es nicht gut. Vielleicht erlebt er oder sie gerade eine

schwere Krankheit. Vielleicht ist dieser Mensch gerade in einer schweren Lebenskrise. Und trotzdemsprichterdieWorteaus:„Gottnahezu sein ist mein Glück.“

Von welchem Glück wird hier geredet? Ich den-ke: Dieser Mensch redet vom Glauben als Glück. Vielleicht ist es so zu verstehen: Es ist mein Glück,dassichmichvonGottgetragenundge-halten weiß. Es ist mein Glück, dass ich jeden TagverstehenkannalseinGeschenkausGottesHand.EsistmeinGlück,dassicheineHoffnunghabe, die über mein Leben hinausreicht.

IchwünscheIhneneingesegnetesneuesJahr–und viel Glück!

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Herzliche Einladung zu dem

Neujahrskonzert der Evangelischen Kirchengemeinde

Vendersheimam Samstag, den 18. 1. 2014 um 18:00h in

der Evangelischen Kirche Vendersheim

mit dem MGV Vendersheim.unterderLeitungvonBettinaDieter

sowie Sandra Runkel und

Hannelore Wingert an der Orgel

DerEintrittistfrei- um Ihre Spende für die Gemeinde

wird gebeten.

Der Kirchenvorstand sagt „Danke“Danke sagen wir allen Gemeindemitgliedern und Freunden unserer Evangelischen Kirche Vendersheim, die uns auch in diesem Jahr wie-dertatkräftigunterstützthaben.Danke für die Blumenspenden, Hilfe bei den GemeindenachmittagenunddenKindergottes-diensten,fürdasKaffeekochenodereinemusi-kalische Begleitung. Danke für eine Reparatur bzw. für jegliche Hilfe egal auf welche Art und in welcher Weise.Dankeauch fürbei uns ausgesprocheneKritik.NurLobbringt leichtenHöhenflug,aberrichtigwachsenkannmannuranKritik.Manmerktesja nicht immer gleich, wenn man den Weg ver-lässtoderdenanderendavonläuft.WirdurftenaufjedenFallwiedererfahren,un-abhängig, wie stark ein Gottesdienst besuchtwurde, wenn wir Hilfe und Unterstützung ge-braucht haben, sie war da. Und das ist toll. Ehrlich gesagt, haben wir uns ja schon manch-mal gefragt, ob es auffallen würde, wenn un-sere Kirche plötzlich nicht mehr da wäre. Kein Gottesdienst, kein Gemeindenachmittag, keine Osterandacht, kein Krippenspiel an Weihnach-ten und so weiter. Aber nein, unsere Kirche lebt ja, steht noch an altbekannter Stelle und ist of-fen für die Veränderungen, die die Zeiten so mit sich bringen. Der Kirchenvorstand Günter Hofmann, 2. Vorsitzender Ursula Erdmann, Petra Harth, Hilde Wetzler

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„Vom Korn zum Stockbrot“Kinder und Erzieherinnen gestalten ein BilderbuchWoher kommt das Mehl für unser Brot? Dieser Frage sind wir Erzieherinnen und die Kinder des evangeli-schen Kindergartens Partenheim nachgegangen. Un-terstützungfandenwirbeiChristianundAnikaNehr-bass.ImHerbstletztenJahresfüllteChristianmitdenKindernguteMuttererdeineinesderHochbeetedesnaturnahen Außengeländes und gemeinsam legten wir die Weizenkörner in die vorbereitete Erde. Sonne und Regen und bei längerer Trockenheit die kleinen Gießkannen der Kinder versorgten die Weizenkörner mit allem, was sie zum Wachsen brauchten. Nach ei-nigen Wochen konnten wir die ersten zarten Halme entdecken. Im Winter legte sich Schnee auf das Beet. Das Frühjahr brachte Sonne und Regen mit und die Halme wuchsen. Immer wieder hielten die Kinder während ihres Spieles im Garten an und bestaunten die Veränderungen am Hochbeet. Im Sommer färb-ten sich die die Ähren gelb und neigten sich zum Bo-den. Erntezeit. Christian brachte eine große ScheremitundschnittdieHalmevorsichtigab.VieleKinderhalfen die Körner aus den Ähren zu holen und von der Schale zu befreien. Immer mehr füllte sich die SchüsselmitdenselbstgepflanztenWeizenkörnern.AberwiewirdausdenKörnernMehl?LukashattedieIdee:„Oma`sKaffeemühlekanndas“.Gesagt,getan.LukasbrachtedieKaffeemühlemit.Vorsichtigmuss-tendieKörnerindiekleineÖffnungderKaffeemühleeingefülltwerden. Dann nur noch drehen….. „huffdas ist aber anstrengend“! Gemeinsam haben wir es geschafftundwarenstolzaufunserselbsthergestell-tes Mehl. Frau Burg bereitete mit den Kindern einen leckeren Teig zu. An einem knisternden Lagerfeuer im Weidendorf des Kindergartens grillten die Kinder

ihr Stockbrot. Aufbereitetmit einigen Kräutern ausder Kräuterschnecke und noch lauwarm gefüllt mit einem Stückchen Schokolade war es ein Festessen. DieErzieherinnenhattenwährenddesJahresprojek-tes viele Bilder gemacht. Ein Fotobuch mit Bildern undTextbeschreibtdenWegvom„KornzumStock-brot“. Gerne sehen sich Kinder, Erzieherinnen und Eltern das Bilderbuch an und erinnern sich an die vie-lenBeobachtungenundAktionen.

Kiga Team

Besuch in der AfA – Anlaufstelle für AsylsuchendeNach unserem Besuch in der AfA haben wir erfahren, dass bei vielen Menschen Gegenstände des alltäglichen Bedarfs fehlen.So sind in der Anlaufstelle viele Familien mit Kleinkindern, die den Wunsch nach einem Kinderwagen aussprachen. Hier konnten wir mit einem Geschenk der Familie Waldschmidt aus Partenheim dem jungen Paar in der Anlaufstelle einen Wunsch erfüllen und den gespendeten Kinderwagen in Ingelheim einer jungen Familie übergeben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Fa-milie Waldschmidt für diese Spende.

Horst Runkel17

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Zeit der OrgelZeit zum Hören

Zeit zum EntspannenZeit zum Aussteigen

- Die Zweite -Am Sonntag, dem 20. Oktober 2013 war es wie-dersoweit.DiesmalhatunsereOrganistinFrauHannelore Wingert die Orgel mit „Meine Lieb-lingslieder“auflebenundtanzenlassen.Ehrlich gesagt, als ich das Programm erhalten habeunddieTitelwie„PartitasopralaAtia“vonBernardo Paquini, „Die goldene Sonne“ von Tho-mas Riegler und Christoph Emanuel Seitz, „Vo-luntary“ von Georg Friedrich Händel, „Con brio“ von Wilhelm Friedemann Bach, „Allegro F-Dur“ und Rondo C-Dur“ von Theodor Grünberger so-wie „Allegro“ von Albert Ellmenreich, „Andate“ von Johann Christian Herrmann und „TrumpetVoluntary“ von William Goodwin gelesen habe, warichnochganzunbedarft.Gehörthattemandiese Lieder schon, aber so auf Anhieb eine Me-lodie zuordnen, das war schwierig. Das einzige Lied, das ich so direkt kannte war „Der Mond ist aufgegangen“ von Thomas Riegler.Neugierig und gespannt, wie sich diese Titel außerhalb eines Gottesdienstes anhören wür-den, bin ich also zum Konzert. Ob man wieder „abgleiten“ und sich in die Musik „fallen lassen kann“? Wie viele Zuhörer werden es dieses Mal sein?Die Überraschung mit „Meine Lieblingslieder“ war Frau Wingert gelungen. Grasser Gegensatz zum ersten „Zeit der Orgel“. Kein Abgleiten, kein „Fallen“ lassen, nein. Es war ein Tanz über dieTasten.ManhattedasGefühl,dieFüße imTakt der Musik mit tanzen lassen zu müssen. Und dann in der dunkler werdenden Kirche bei Kerzenschein „Der Mond ist aufgegangen“ das Orgelspiel von der Gemeinde singend begleitet. Einfach ein Erlebnis.Undsosollesauchsein. JedeOrganistin,FrauSandra Runkel sowie Frau Hannelore Wingert, hatihreneigenenStildieOrgelzumLebenzuer-wecken.ImGottesdienstmitdenvorgegebenenLiedern, istdasoftschwierig,aber in„ZeitderOrgel“dürfendieOrganistinnenbestimmenwasgespielt wird.

Auch am Ende dieser zweiten „Zeit der Orgel“ waren sich die Zuhörer wieder einig, eine Fort-setzung sollte angestrebt werden.Diesen Wunsch erfüllen uns unsere Orga-nistinnen. Am Sonntag, den 08. Dezember (2. Advent 16:00h) werden wir von Frau Wingert aufWeihnachteneingestimmt.Achtung,Beginndann schon um 16:00h wieder in der Evangeli-schen Kirche Vendersheim.Als weiterer Termin ist der 9. Februar 2014 dann wieder um 17:00h geplant.Im Namen des Kirchenvorstandes der Evangeli-schen Kirchengemeinde Vendersheim, bedan-ke ich mich noch einmal ganz herzlich bei den beidenOrganistinnen, Frau SandraRunkel undFrau Hannelore Wingert, die sich bereit erklärt haben, diese freien Konzerte zu spielen. Ach übrigens, die Zuhörerzahl hatte sich beimzweiten Mal verdoppelt, mal gespannt, welche Steigerung noch möglich ist. Ich bin also ge-spannt, ob beim nächsten „Zeit der Orgel“ am 8. Dezember 2013 um 16:00h noch mehr Men-schendenWeginunsereKirchefinden.Essindalle eingeladen, Gemeindemitglieder und Freun-de unserer Gemeinde.

Petra Harth

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PrädikantenausbildungHabenSieFreudedaran,Gottesdienstezufeiernund mitzugestalten? BeschäftigenSiesichgernemitbiblischenTex-ten?Interessieren Sie sich für theologische Themen und Fragen?Möchten Sie Ihre Begabungen und Fähigkeiten in einem wichtigen kirchlichen Ehrenamt ein-bringen?Dann bieten wir Ihnen an, sich für den Dienst einer/einesPrädikantin/Prädikantenausbilden zu lassen. Kursbeginn:2.Jahreshälfte2014Kursleitung: Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm, Pfarrer Markus Weickardt und wechselnde Re-ferenten/innenausderPfarrerschaftdesDeka-natesAusbildungsdauer: ca. 1 ½ bis 2 JahreDer neu zu startende Kurs im Dekanat Ingelheim wird regelmäßige Abendveranstaltungen und ein Wochenende umfassen. Ziel: Befähigung zur selbständigen Vorbereitung undGestaltungvonGottesdiensten,Erlangungder Bevollmächtigung für den Prädikanten-dienstNeugierig geworden? Dannhabenwir fürSienähere Informationen,die auf der Ausbildungsordnung der EKHN ba-sieren: DiePrädikantenausbildungsollChristinnenundChristen aus evangelischen Gemeinden befähi-gen, an der Verkündigungsaufgabe der Kirche teilzuhaben. In einem Ausbildungskurs werden Grundkenntnisse über Liturgie, Gottesdienst-formen, Bibeltexte, deren Auslegung und dasSpendenderSakramentevermittelt.Zielist,dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer zu befähigen,

Liturgie zu gestalten, eine Predigt zu entwerfen und zuhalten.Dabei istwichtig,dassdie Teil-nehmenden ihre eigene religiöse, biografischeundberuflichePrägungeinbringen.NähereInformationenzurAusbildungunddenVoraussetzungen sind auf der Homepage des Zentrum Verkündigung nachzulesen: (www.zentrum-verkuendigung.de/unsere-themenbe-reiche/gottesdienst-und-mehr/ehrenamtliche-verkuendigung/ausbildung.html).Wenn Sie interessiert sind, an dem Ausbildungs-kurs teilzunehmen oder noch weitere Fragen haben, dann sprechen Sie die Pfarrerin oder den Pfarrer Ihrer Gemeinde an oder melden Sie sich beiPfarrerMarkusWeickardt(06727/892800).Sie können sich auch gerne über das Dekanats-büroinIngelheimanmelden(06132/71890).Wir laden Sie dazu herzlich ein und freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen.

Anne Waßmann-Böhm Markus Weickardt

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Trugen maßgeblich zum Gelingen des Ingelheimer Dekanatsfrauentages 2013 bei: (v.l.) der Duisburger Kabarettist und Theologe Prof. Dr. Okko Herlyn, De-kanin Annette Stegmann, Hiltrud Runkel, Beauftragte für die Evangelischen Frauen des Dekanates Ingel-heim und Organisatorin des Nachmittages, sowie Präses Horst Runkel.An den Busfenstern zogen herbstlich bunt ge-färbte Weinberge vorbei. Doch die rund 30 weiblichen Fahrgäste des Busses hatten kaumeinen Blick für das vorbeiziehende Farbenspiel. Zu viel gab es zu erzählen, zu groß war die Vor-freude der Frauen aus Aspisheim, Horrweiler, Gensingen, Grolsheim und Bingen auf den an diesemNachmittagstattfindendenFrauentagimEvangelischen Dekanat Ingelheim. Kurz nach 14 Uhr war man am Ziel: Lange, liebevoll gedeckte Tischreihen in der alten Turnhalle der Ingelhei-mer Turn- und Sportgemeinde warteten schon aufdiezahlreicheintreffendenGästeausallenGemeinden des Dekanates. Hiltrud Runkel, De-kanatsbeauftragtefürdieEvangelischenFrauenund Organisatorin des Frauentages, stand am Eingang der Halle zur Begrüßung bereit und freute sich sichtlich über den großen Andrang: „Es ist einfach schön, zu sehen, dass es Jahr für Jahr immer mehr werden. Dieses Mal nehmen rund 150 Frauen aus den 20 Gemeinden unse-res Dekanates am Frauentag teil“.Viele von ihnen waren gekommen, um in der GemeinschaftdenGlaubenzuerleben.Umsichvom jeweiligen Thema des Frauentages inspirie-renzulassen.IndiesemJahrhatteman,soHil-trud Runkel in ihrer Begrüßungsansprache, das Motto„Toleranzirgendwieanders“angelehntan

dasEKHN-Jahresthema„Toleranzüben–üben“ausgewählt. Runkel, in deren Händen nicht nur die Vorbereitung, sondern auch weitgehend dieDurchführungdesNachmittages lag, über-brachte auch die Grüße von Ulrike Lang vom Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau, die den Dekanatsfrauen mit ihrer Themenwahl eine hohe Aktualität bescheinigte.

Die Ingelheimer Dekanin Annette Stegmanninterpretierte das Motto „Toleranz“ in ihrerAnsprache zum Dekanatsfrauentag als Heraus-forderung – auch zur Rücksichtnahme. PräsesHorst Runkel bezog sich bei seinem Grußwort mit einem Augenzwinkern auf die Worte sei-ner Vorrednerin und bedankte sich für die To-leranz der Dekanatsfrauen gegenüber den drei männlichen Teilnehmern des Frauentages, zu

Dekanatsfrauentag 2013: Gemeinsam Glauben erlebenRund 150 Frauen aus 20 Gemeinden kamen nach Ingelheim

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denen neben ihm noch der Ober-Hilbersheimer Organist Hans-Reiner Heucher, der auf dem De-kanatsfrauentag für die musikalische Begleitung zuständigwar,undderTheologeundKabarettistProf. Dr. Okko Herlyn gehörten.DernunfolgendeVortragdesKabarettistenwarein wichtiger Programmpunkt des Dekanats-frauentages. Humorvoll nahm der in Duisburg

lebende Pfarrer und Kleinkünstler die eigenen „Toleranzgrenzen“ im kirchlichen Alltag ins Vi-sier: „Da haben wir uns ja ganz schön was vorge-nommen“.KritischbeleuchteteerinBanalitäten„versinkende“ Familiengottesdienste, in denenein Reißverschluss als Anknüpfungspunkt für „tiefsinnige“GedankenzummenschlichenMit-einander herhalten muss. Herlyns musikalischer Vergleich zwischen Kindheit heute und gestern („Einmal noch Kind sein“) verwies mit seinen teilweisebitterenUntertönenaufdenKontrastzwischen der noch (fast) fernsehfreien Jugend der 1950er Jahre und dem Aufwachsen in der heutigen„medienbelasteten“Zeithin.Nachdie-ser nicht ganz leichten Kost, wandten sich die Frauentags-Teilnehmerinnen um so lieber dem von Mitgliedern des TuS Ober-Ingelheim selbst gebackenen und deshalb auch hoch gelobten Kuchen zu.Den stimmungsvollen Abschluss der Veranstal-tung bildete dann der von Dekanin Stegmann unddemOrganisationsteamdesDekanatsfrau-entages gestalteteGottesdienst in der Burgkir-che.DekaninStegmannriefdieGottesdienstbe-sucherinnen dazu auf, ihrem Gegenüber Respekt zu erweisen, denn „die von Gott geschenkteWürde kommt allen zu Gute“. Auf der Rückfahrt im Bus wurde noch lange über das an diesem Nachmittag Erlebte diskutiert. „Der Dekanats-frauentag ist immer eine gute Gelegenheit, sich über die Gemeindegrenzen auszutauschen“, resümierte die Gensingerin Sigrid Schabler die ErlebnissediesesNachmittags,„AuchdenKaba-rettistenfandichgut,aberbesondershabeichesgenossen,indieserGemeinschaftdenGottes-dienst zu feiern.“

Hilke Wiegers

Freitag, 7. März 2014

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01.12.1936 Gerda Lenz Vordergasse 29 77 Jahre02.12.1930 Eleonore Szczypski Freih.-V.Wallbrunn-Straße 12 83 Jahre03.12.1929 Wilhelm Eppelmann Hintergasse 25 84 Jahre04.12.1932 Elisabeth Gehret Hintergasse 77 81 Jahre07.12.1938 Peter Haugg Raiffeisenstraße 6 75 Jahre08.12.1943 Ingrid Schmahl Hintergasse 51 70 Jahre10.12.1937 Klaus Weber Von-Wambold-Straße 15 76 Jahre26.12.1940 Werner Jambor Vordergasse 18 73 Jahre27.12.1933 Käthi Töpel Heerstraße 22 80 Jahre28.12.1940 Edith Kappesser Vordergasse 100 73 Jahre02.01.1940 Sigrid Oehler Heerstraße 52 74 Jahre05.01.1936 Ruth Schüler Freih.-V.Wallbrunn-Straße 7 78 Jahre08.01.1935 Erna Ahr Hintergasse 87 79 Jahre14.01.1943 Karl-Hans Ahr-Schmuck Mittelgasse 7 71 Jahre18.01.1925 Erna Brummer Obere Zwerchgasse 1a 89 Jahre18.01.1922 Erna Eppelmann Hintergasse 6 92 Jahre22.01.1933 Heinz Franzmann Vordergasse 31 81 Jahre01.02.1933 Anna Maria Einsfeld Vordergasse 76 81 Jahre05.02.1935 Willi Weinel Heerstraße 14 79 Jahre05.02.1924 Ingeborg Treutler Heerstraße 4 90 Jahre06.02.1926 Marianne Eppelmann Talweg 1 88 Jahre08.02.1927 Karl Krämer Hintergasse 101 87 Jahre09.02.1939 Philipp Held Freih.-V.Wallbrunn-Straße 18 75 Jahre10.02.1940 Willi Weckmüller Am Sportplatz 1 74 Jahre10.02.1934 Willi Weinel Hintergasse 9 80 Jahre11.02.1926 Reinhard Walldorf Mittelgasse 18 88 Jahre12.02.1939 Christa Heißing In den 14 Morgen 4, N.-Olm 75 Jahre17.02.1935 Else Gräff Wörrstädter Weg 1 79 Jahre18.02.1943 Manfred Matischek Am Weiher 11 71 Jahre18.02.1927 Ortrud Runkel Vordergasse 15 87 Jahre19.02.1940 Margareta Schmand Mittelgasse 16 74 Jahre24.02.1940 Dieter Oehler Heerstraße 52 74 Jahre

02.12.1933 Irmgard Thomas Friedensgasse 2 80 Jahre23.12.1943 Werner Wingert Am Klauer 2a 70 Jahre26.12.1934 Friedrich Gieb Goldbergstraße 1 79 Jahre11.01.1934 Lydia Claß Hauptstraße 10 80 Jahre16.01.1921 Karl Horst Ostergasse 5 93 Jahre18.01.1932 Irmgard Elbert Am Hasensprung 13 82 Jahre21.01.1941 Ingeborg Wingert Friedensgasse 3 73 Jahre23.01.1942 Jürgen Rathke Raiffeisenstraße 2 72 Jahre01.02.1929 Georg Hackemer Hauptstraße 7 85 Jahre15.02.1938 Margrit Gorius Heureweg 3 76 Jahre

Herzlichen Glückwunsch!

22Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchen-boten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank

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WintervorratAlle Farben eines Herbstes

Spiegeln sich in meiner SeeleBunt, so bunt sind alle Tage

Sonnenstrahlen sind mein Trank

Rot pulsiert das Blut wie LiebeGrünerglänztderHoffnungLicht

BraunliegtfruchtbarsatterNährgrundGelb strahlt auf Erinn’rungsglück

Ruhen darf ich nach der ReifeDankbar Lebensfrucht genießen

Wenn der Herbst dem Winter weichetUnd die Farben Nahrung sind.

© Maria Sassin

Termine und regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche30.10. und 28.11. u. n. Vereinbarungevangelischer Kindergarten PartenheimBürostundendienstags 16.30 - 19.00h undmittwochs8.00-11.30hGemeindebücherei mittwochs16:30-18:30hGemeindenachmittag Vendersheim18.12.13. ,22.1.; 26.2. 2014, Evangelische Kirche Grundkurse KonfirmationsunterrichtGemeindehaus Partenheim bittedieEinladungsschreibenbeachten!Biblische Geschichten (2016) 17:00h Gemeindehaus Was gilt für uns? (2015) 17:00h GemeindehausGemeinde - was ist das? (2014) 17:00h GemeindehausKirchenchor Partenheimmontags, 19:30h, GemeindehausKirchenvorstandssitzung in Partenheim15.1., 18.2.. Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in VendersheimEvangelische Kirche Konfirmationsunterricht14.12. 9:00h Gemeindehaus Jugenheim Krabbelgruppemittwochs9:30-10:30hGemeindehausMittwochscafé PartenheimMittwoch11.12.14:30hSt.Georgenhalle.15.1., 19.2. 15:00h Gemeindehaus

23Vertretung im Januar 1.-12. Januar: Pfarrerin Karin Becker, Appenheim, 06725/992170

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Zwölf Minuten aussteigenDen Trubel des Alltags hinter sich lassen,

denn wenn nichts geschieht, geschieht viel.1. - 21. und 23. Dezember 19:30hEvangelische Kirche Partenheim