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11/2013 An einen Haushalt 29. Jg Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P.b.b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected] www.bezirksrevue.at T rotz lauer Tem- peraturen laufen die Vorbereitungen für die kalte Saison auf vollen Touren. Sebastian Prentner startet mit einem an allen vier Advent- wochenenden statt- findenden Christ- kindlmarkt. Aber auch auf 2014 darf man jetzt schon ge- spannt sein. zz Lesen Sie mehr auf Seite 32 Wintersaison in Bad Weihermühle startet Sebastian Prentner

Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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Page 1: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

11/2013

An einen Haushalt 29. Jg Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P.b.b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected]

www.bezirksrevue.at

Trotz lauer Tem-peraturen laufen

die Vorbereitungen für die kalte Saison auf vollen Touren. Sebastian Prentner startet mit einem an allen vier Advent-wochenenden statt-findenden Christ-kindlmarkt. Aber auch auf 2014 darf man jetzt schon ge-spannt sein. zz

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Wintersaison in Bad Weihermühle startet

Sebastian Prentner

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2 Aus dem Bezirk

Immer die Nase vorn!

Rückmeldungen unserer Le-ser bestätigen immer wieder, dass der von uns eingeschla-

gene Weg der richtige war und ist – und dies fast 30 Jahre nach dem Erscheinen der ersten

BEZIRKSREVUE. Stets mit Ohren und Augen bei den Bür-gern, um darüber zu berichten, was in den Gemeinden passiert; aber auch um die eine oder an-dere Geschichte zu machen, die vielleicht nicht jedem gefällt. Priorität hat in der Redaktion, interessante, ehrliche Informa-tionen für die Leser zu finden.

Das alles ist nur möglich auf-grund des unermüdlichen En-gagements unserer Mitarbeiter, die sogar im Urlaub noch mit dem Gedanken an eine interes-sante Story unterwegs sind oder von einer kulturellen Veranstal-tung zur nächsten sausen. Ein besonderes Anliegen sind uns auch Initiativen von Vereinen und Privatpersonen, über die wir immer gerne berichten.

Eine Auszeichnung bedeutet es jedoch für eine Zeitung, wenn sogar andere namhafte Medi-en auf Themen der BEZIRKS-REVUE zugreifen und eigene Geschichten daraus machen.

Wir wissen also was Sie interes-siert und da wollen wir weiter-hin die Nase ganz vorn haben!

Herzlichst Ihr

Wolfgang KasicHerausgeber

Finanzdebakel: Die Zeche zahlen die BürgerDer Gemeinderat Gratkorn

hat mit SP/VP-Mehrheit vergangene Woche ein drasti-sches Sparpaket beschlossen. Das Ziel: Ein ausgeglichenes Budget und die Rückzahlung von Schulden. Der Weg dorthin: Kürzung von Subventionen und Förderungen, drastische Ge-bührenerhöhungen, Reduktion bisheriger Leistungen und der Verkauf des Pflegeheims und der Gemeindewohnungen.

Die mit Spannung erwartete Ge-meinderatssitzung, in der eigent-lich ein Schlagabtausch zwischen SPÖ und ÖVP auf der einen Seite und FPÖ und Grüne auf der ande-ren Seite erwartet wurde, verlief ruhig, emotionslos und kurz. Erste kritische Anmerkungen der Oppo-sition zu dubiosen Geldflüssen ver-pufften bereits in der Fragestunde, im Gegenteil: In den Wortmeldun-gen sprachen sich die Oppositio-nellen nicht grundsätzlich gegen Sparmaßnahmen und den Sanie-rungskurs aus, sie lehnten nur die Abwälzung des Finanzdebakels auf den Bürger ab. „Der Bürger soll die Zeche bezahlen, während die Verantwortlichen keine Kon-sequenzen aus der Misere ziehen“, wurde indirekt zum Rücktritt auf-gefordert.

4,5 Millionen Konsoli-dierungsbedarf bis 2016Mit dem Beschluss im Gemein-derat gelinge eine umfassende Sanierung des Gemeindehaus-haltes, erklärten SP-Bgm. Ernest Kupfer und VP-Vzbgm. Patrick Sartor. „Unsere Hauptziele sind ein ausgeglichenes Budget und die Rückzahlung von Schulden“. Der gesamte Konsolidierungsbe-darf beträgt 4,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2016, jährlich sol-len rund zwei Millionen Euro eingespart werden. Dazu wurde ein auf drei Säulen basierendes Maßnahmenpaket beschlossen: Das Sparpotenzial im operativen Bereich ausschöpfen, der Verkauf des Pflegeheims und der Verkauf von Gemeindewohnungen. „Der

Wirtschaftshof hat bisher Aufga-ben kostenlos oder nicht kosten-deckend für zahlreiche Vereine und Privatpersonen durchgeführt, damit ist nun Schluss“, erklärte Kupfer in der öffentlichen Ge-meinderatssitzung. Auch bisher kostenlos zur Verfügung gestellte Räumlichkeiten oder kostenlose Leistungen für Vereine werden künftig in Rechnung gestellt. Sämtliche freiwillige Subventio-nen werden um 50 Prozent gekürzt,

auch der Kultur- und Sportbereich ist davon betroffen. Weiters wer-den alle Gebühren wie Kanal, Wasser und Müll erhöht, um kos-tendeckend zu sein. Der Verein Schraußkogler sowie die Berg- und Naturwacht werden künftig Miete bezahlen, auch die Flugdä-cher beim Gemeindeamt werden künftig Erlöse bringen. Auch der Verleih von landwirtschaftlichen Geräten, Plakatständern und ande-ren Gemeindeutensilien wird nicht

Die Reformpartner von Gratkorn SP-Bgm. Ernest Kupfer und VP-Vzbgm. Patrick Sartor ziehen an einem Strang. Fotos (3): KK

Schuldenstand sinkt deutlich - Aufgrund der beschlossenen Maßnahmen gelingt es Gratkorn sich deutlich zu entschulden.

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3Aus dem Bezirk

Finanzdebakel: Die Zeche zahlen die Bürger

wie bisher gratis sein. Die Kosten für das Inkassobüro – ausgelagert an Dr. Schildberger – fallen künftig weg, da die Gemeinde selbst Mah-nungen verschicken wird. Potential sehen die Gemeindeverantwortli-chen auch in einer eingeschränkten Genehmigung von sprengelfrem-den Schulbesuchen.

Einmalerlöse durch VerkaufGeplant ist der Verkauf des Pflege-heimes, der zwischen 2,9 und 3,4 Millionen Euro inklusive Schul-denübernahme bringen und den Haushalt jährlich um 70.000 bis 100.000 Euro entlasten soll. Rund 180 Gemeindewohnungen sollen zwischen 5,3 und sechs Millionen in das Gemeindesäckel spülen und aufgrund der geplanten Schulden-reduktion den Haushalt zwischen 300.000 und 400.000 Euro entlas-ten. In einer eigens eingerichteten Steuerungsgruppe wurde auch fi-xiert, nicht betriebsnotwendiges Bauland auf Verwertbarkeit zu prüfen sowie den Gemeindewald zu veräußern.

ÖVP will konstruktiv mitarbeitenDie Haushaltskonsolidierung wur-de schlussendlich ohne große Dis-kussion von SPÖ und ÖVP bei drei Stimmenthaltungen von FPÖ und Grünen beschlossen. „Wir haben bereits 2010 auf die in Gratkorn vorherrschende Misswirtschaft der SPÖ hingewiesen“, erklärte Sartor, der jedoch die konstruktive Mitar-beit der ÖVP und den nun einge-schlagenen Sparkurs vollinhaltlich unterstützt. Allerdings werde man weiterhin die vollständige Aufklä-rung sowie die daraus resultieren-den Konsequenzen fordern.

Land zögert mit PrüfberichtAuf völliges Unverständnis bei allen Parteien stößt der vom Land noch immer nicht fertiggestellte Prüfbericht. Seit 9.Jänner haben Prüfer des Landes und der BH Graz-Umgebung die Finanzen und die Buchhaltung der Gemeinde durchleuchtet, ein Chaos festge-stellt und in persönlichen Gesprä-chen Missstände aufgezeigt. Doch ein endgültiger Prüfbericht liegt bis heute nicht vor. Im Büro des für die Gemeindeaufsicht zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreters Hermann Schützenhöfer war-tet man auf die Vorlage durch die zuständige Abteilung, die in 14 Tagen fertiggestellt sein soll. „Es ist mir unverständlich, warum hier nichts weitergeht, wir haben schon mehrfach urgiert“, versteht auch SP-Ortschef Kupfer die Landes-politiker nicht.

Schuldenstand sinkt deutlichBis zum Jahr 2018 soll der Schul-denstand von derzeit rund 38,1 Millionen Euro auf 29,8 Millio-nen sinken.

Einen symbolhaften Schritt setz-ten jedoch die Kommunalpolitiker. Einstimmig beschloss der Gemein-derat über Antrag der ÖVP, auf die Auszahlung der Sitzungsgelder zu verzichten. Zwar nur 3.200 Euro, aber ein symbolisch richtiger Schritt. W.K.. zz

Frohnleiten: Kurasch folgt auf UssarAm 21.November ist es so

weit: Der schon vor Mona-ten angekündigte Rücktritt von Frohnleitens SP-Bgm. Johann Ussar und die damit verbundene Amtsübergabe an seinen derzei-tigen Vize Heinz-Jörg Kurasch steht auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung. Damit rüstet sich die SPÖ Frohnleiten mit einem neuen Spitzenkandi-daten für die Gemeinderatswahl 2015.

Dabei ist die Wahl von Kurasch zum neuen Ortskaiser nicht un-umstritten, da der Rückhalt in der eigenen Fraktion nicht unbedingt gegeben war. Zur Erinnerung: Be-reits als Kurasch zum Vizebürger-meister nominiert wurde, konnte er gerade einmal knapp über 60 Prozent der Parteifreunde auf seine Seite ziehen – und das bei denkbar besten Voraussetzungen: Er hatte keinen Gegenkandidaten in der Fraktion.

Doch das Bild änderte sich, als er in der Jahreshauptversammlung der SPÖ Frohnleiten im März diesen Jahres aus der Wahl mit mehr als 96 Prozent als designier-ter Nachfolger von Ussar hervor-ging. Ein deutliches Signal an eine offenbar kleine Gruppe. Spannend wird angesichts des angesproche-nen Rückhalts für Kurasch aber,

welche Personalrochaden nun zu erwarten sind.

Ein Papier der Partei sichert dem neuen Ortschef nämlich ein Mit-entscheidungsrecht bei wichtigen Fragen und lässt ihm auch freie Wahl bei Personalentscheidungen für Spitzenfunktionen. Partei-Insider erwarten mit Spannung, was passieren wird. Ziemlich sicher scheint zu sein, dass der langjährige Finanzreferent Franz Kahr Platz machen muss. Wer ihm nachfolgt, ist noch nicht klar; man munkelt, dass der langjährige SP-GR Herbert Fasser der Richtige für Kurasch’s Gefolge sein könnte. Auch wer neuer Vizebürgermeis-ter wird, ist noch offen. Gerüch-te verdichten sich, dass der der-zeitige SPÖ-Stadtparteiobmann Wolfgang Erlitz – um den Partei-frieden zu sichern – mit der Funk-tion (wieder) betraut wird. Er war nämlich kürzlich nach dreijähriger Abwesenheit bei einer Ausschuss-sitzung aufgetaucht.

Kurasch selbst bekennt sich zu ei-ner Politik des Miteinanders, auch im Hinblick auf die Zusammen-legung mit Schrems und Röthel- stein. Ob er sich – wie angekün-digt – als Geschäftsführer der Frohnleiten KG zurückzieht, war bis Redaktionsschluss noch of- fen. zz

Schuldenstand sinkt deutlich - Aufgrund der beschlossenen Maßnahmen gelingt es Gratkorn sich deutlich zu entschulden.

Generationswechsel: Johann Ussar (li.) macht Platz für den Jüngeren. Kurasch ist verheiratet und Vater einer 20jährigen Tochter. Foto: Ullrich, Frohnleiten

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4 Aus dem Bezirk

Katharinenkirche: Schlussstrich unter eine jahrzehntelange AffäreJahrelang sorgte die Zukunft

der ehemaligen Katharinen-kirche in Frohnleiten für hitzi-ge Diskussionen in den Medien und in der Frohnleitner Be- völkerung, nun herrscht rund-um Zufriedenheit. Mit einer Feier nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde kürz-lich ein Schlussstrich unter die nicht enden wollende Affäre gezogen.

Fast zwei Jahrzehnte hindurch waren alle Pläne, das zunehmend verfallende Bauwerk im histori-schen Ortskern zu revitalisieren, im Sande verlaufen. Vor zwei Jah-ren hatte die Debatte einen neuen kontroversiellen Höhepunkt er-reicht. Eine Interessentengruppe hatte sich für den Ausbau zu einem Veranstaltungszentrum oder einer Musikschule in Kombination mit dem Klostergebäude stark ge-macht.

Doch die Bevölkerung dachte anders. Das zeigte eine Volksbe-fragung, die – von VP-Vzbgm. Wolfgang Kasic vorgeschlagen

und von der SP-Fraktion spontan begrüßt – im März 2012 klarstellte, was sich die Bevölkerung wünsch-te: Nur eine verschwindende Min-derheit von 4,3 Prozent konnte sich

für die Millionen teuren Ausbau-pläne erwärmen, knapp 63 Prozent stimmten für die billigste Varian-te, die nur eine Grundsanierung vorsah.

Die Katharinenkirche wie sie jahrelang Teil des Ortsbildes von Frohnleiten war... ... und heute nach der Renovierung. Fotos (2): Ullrich, Frohnleiten / KK

Die Abwicklung der Sanierungs-arbeiten wurde der Frohnleiten KG übertragen, deren Geschäfts-führer SP-Vzbgm. Jörg Kurasch in der Folge einerseits mit dem

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5Aus dem Bezirk

Katharinenkirche: Schlussstrich unter eine jahrzehntelange Affäre

Die Katharinenkirche wie sie jahrelang Teil des Ortsbildes von Frohnleiten war... ... und heute nach der Renovierung. Fotos (2): Ullrich, Frohnleiten / KK

SP-Vzbgm. Heinz-Jörg Kurasch und Prof. Herbert Majcenovic neben der vom Frohnleitner Künstler Helmut Schweiger geschaffenen Skulptur. Foto: Ullrich, Frohnleiten

Kostenrahmen von 300.000 Euro auskommen und andererseits mit

den Wünschen des Bundesdenk-malamtes zurecht kommen muss-te. Dass dies gelang, war nicht zuletzt der Begleitung durch den in Sanierungsprojekten erfahre-nen Prof. Herbert Majcenovic zu verdanken. Tatsächlich hatten die Redner – von SP-Bgm. Johann Ussar über Dr. Robert Walle vom Bundesdenkmalamt bis zu Pater Dominikus Ramljak, der die Segnung vornahm – zur Feier des Tages ausnahmslos Lobesworte übrig.

Die Vertreter der Pfarrgemeinde freuten sich ausdrücklich über die erfolgte Koordinierung der Arbeiten an der Katharinenkirche mit der Fassadensanierung am Kirchturm. Ausdruck der gegen-seitigen Wertschätzung: Mitar- beiterinnen der Pfarre bereiteten zum Abschluss der Feier der statt-lichen Schar an Gästen ein einfa-ches aber schmackhaftes Buffet. F.K. zz

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6 Aus dem Bezirk

Vorhang auf für Kondom und RingelblumeKann man von einem Zun-

genkuss AIDS bekommen? Können Ringelblumen Narben heilen? Antworten auf diese und unzählige weitere Fragen zu Gesundheit und Wohlbefinden gab es beim Gratweiner Gesund-heits- und Pflegetag.

An zwei Tagen stellte Gratwein mit Pfiff und Spannung ein Gesund-heitsangebot auf die Beine, das wohl schon als regionale Gesund-heitsmesse zu bezeichnen ist. Zahl-reiche Unternehmen aus der Regi-on haben zu diesem Thema etwas zu sagen und taten dies auch mit Beratung, Messungen und Kost-proben. So gab es unter anderem Wissenswertes von der Fischer- Apotheke zur Heilkräuterkunde, kostenlose Hör- und Sehtests von Neuroth und Optik Reiss, Pfle-geberatung von der Parkresidenz Judendorf und kriminalpräventive Beratung von der Polizei. Rund 40 Stationen deckten fast jedes In-teresse an gesunder Lebensweise ab.

Schlechtes Gewissen nach One-Night-Stand?Was tun, wenn nach einem sexu-ellen Ausrutscher die Nächte aus Angst vor HIV schlaflos werden? „Nach einer Risikosituation kann frühestens zwei Wochen später durch Blutabnahme eine möglich Infektion festgestellt werden“, er-klärt Eva Fellner von der AIDS-Hilfe Steiermark. In der Grazer Schmiedgasse 38 wird anonym

und kostenlos Beratung und ein HIV-Test angeboten: www.aids-hilfe.at, Telefon 0316-815050.

In Gratwein ließ Fellner Gesund-heitsinteressierte Fragenkärtchen ziehen. Die Antworten der Besu-cher lagen im Durchschnittswissen der Österreicher, und nein: Bei ei-nem Zungenkuss wird HIV nicht übertragen.

Wenn Narben bleibenFür Gesundheit und Wohlbefin-den kann vorsorglich viel getan werden. Dazu hat der Kneipp Aktiv-Club Gratwein Angebote zu Bewegung, Ernährung und An-wendungen mit Heilkräutern und Wasser, zum Ausprobieren gab es Ringelblumensalbe. Sie kann Narben heilen, zumindest solche, wo zuvor Blut geflossen ist. Für seelische Narben hat Silke Kolmer einiges im Programm. Als Antwort auf den November-Blues setzt das

Harmony Place in Gratwein auf Le-bensfreude. „Zumba macht sexy“, sagt Kolmer, „da trainierst du deinen Körper mit ganz viel Spaß und entfliehst für kurze Zeit dem Alltag. Der nächste Kurs startet am 11. November. www.harmonyplace.at.

SP-GR Helga Pusterhofer strich unzäh-lige gesunde Jausenbrote für die Besu-cher des Gesundheitstages.

Josef und Gertraud Strobl sowie Christine Salmhofer von der Pfarre Gratwein verkauften Fair-Trade Produkte.

Woran erkennt man, ob jemand AIDS hat? Die Burschen über-legen noch, aber AIDS hat kein Mascherl. Fotos (4): Edith Ertl

Erich Csar hat Wohlfühlschuhe, de-nen man die Fußgesundheit gar nicht ansieht.

Dass auch Stützstrümpfe keine Liebestöter sein müssen, zeigte Erich Csar. Der Orthopäde aus Gratkorn präsentierte zudem tren-dige Schuhe, die auch für gesunde Füße eine Wohltat sind.

www.ortho-csar.at. E.E. zz

Kneipp Termine für Nov/Dez 2013 in Frohnleiten

Adventwanderung Gemütliche und besinnliche Wanderung für die ganze Fami-lie auf den Dürrnberg. Zielpunkt

ist der Hof der Familie Schweiger vulgo Grubbauer. Bei verschiede-nen Stationen werden Geschichten und Gedichte gelesen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Nachdem es früh dunkel wird, empfehlen wir Taschenlampen, Laternen oder andere Leuchtmit-tel mitzubringen. Dauer für eine Strecke ca. 1,5 Stunden, Rückweg individuell.

Termin: Samstag, 30. Novem-

ber, 14 Uhr 18:30 bis 19:30 Uhr, Treffpunkt: vor der Pfarre, Hauptplatz FrohnleitenInfo: Edith Grundauer, 0676 87428505

Die Praxis der Kräutertees für den Hausgebrauch Gesund, herzerwärmend, wohl-tuend – gerade die Zeit rund um Weihnachten ist Teezeit. Mit Kneipp die heilenden und wohl-

tuenden Wirkstoffe von aroma-tischen Teesorten kennenlernen.

Termin: Samstag, 14. Dezem-ber, 16 UhrOrt: Schmankerlstube, Haupt-platz FrohnleitenKosten: Mitglieder: € 5,--, Nichtmitglieder: € 7,-- Vortragende: Gabriele ReitererAnmeldung bis 10.12.: Gunde Pickl, 03126 3145

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7Aus dem Bezirk

NOTARIATFROHNLEITEN

Investition in fremdes Eigentum

Bei nichtehelichen Lebensge-meinschaften kommt es im-mer häufiger vor, dass ein Partner Geld und Arbeits-kraft in die I m m o b i l i e des anderen i n v e s t i e r t . Die Investiti-on in fremdes Eigentum zieht erhebliche Risiken nach sich. Vor allem für den Fall der Auflösung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sollte Vorsorge getroffen werden.

Als Vorkehrung sind drei Varianten zu empfehlen:1. Die kostengünstigste Variante ist, die entsprechenden Investitio-nen vom Eigentümer der Immobilie bestätigen zu lassen und die Rech-nungen gut aufzuheben.2. Eine weitere Möglichkeit ist, ein Schuldanerkenntnis des Eigentümers zu erwirken. Hierbei schließen die Partner einer nichtehelichen Le-bensgemeinschaft einen Vertrag ab, in dem das Bestehen eines Schuld-verhältnisses in der entsprechenden Höhe anerkannt wird und in weiterer Folge der Beweiserleichterung dient. Ein notariell beurkundetes Schuld-anerkenntnis mit Vollstreckbarkeits-klausel kann einen Exekutionstitel bilden und zur Zwangsvollstreckung berechtigen.3. Umfassenden Schutz, allerdings mit erhöhten Kosten verbunden, bietet die Eintragung der anerkann-ten Forderung als Pfandrecht im Grundbuch.

In so einer Situation wäre es auf je-den Fall ratsam, die rechtliche Be-ratung durch den Notar in Anspruch zu nehmen. PR zz

Hauptplatz 4, 8130 FrohnleitenT +43.(0)3126/20 400F +43.(0)3126/20 [email protected]

Mag. Miriam Raith, Notariatskandidatin

Das Kuratorium für Verkehrssi-cherheit, der Gemeinde- und

Städtebund sowie ARBÖ, AUVA und ÖAMTC haben Frohnleiten zur steiermarkweit fahrradfreund-lichsten Gemeinde gekürt.

Mit 14 Kilometer Radverkehrs-anlagen, Abstellplätze für 322 Fahrräder und 75 Prozent des ge-samten Straßennetzes im Ort als verkehrsberuhigte Zonen waren mit ausschlaggebend für diese Auszeichnung. Dazu kommen das Engagement im Bereich E-Bike, Radboxen am Bahnhof und beim Technologie- und Marke-tingcenter, E-Tankstellen sowie die Forcierung des Themas Rad-fahren durch aktive Teilnahme an der Radsternfahrt der Tourismus- region Graz. zz

Frohnleiten: Rad-Engagement hat sich bezahlt gemacht

Freuen sich über die hohe Aus-zeichnung: SP-Bgm. Johann Ussar (Bildmitte) mit seinen Vizes Wolfgang Kasic und Heinz-Jörg Kurasch sowie Sportausschussobmann Jürgen Jaritz. Foto: Fritz Jamnig

Steirische Maler feierten ihren Schutzpatron Lukas in Stift ReinMit einer feierlichen Messe

in Stift Rein begingen die steirischen Maler den jährlichen Festtag zu Ehren ihres Schutzpat-rons, des Hl. Lukas. An der Mes-se, zelebriert von Abt Christian Feurstein, nahmen neben den Ma-lern auch viele Tapezierer der nun gemeinsamen Innung sowie Gäste aus fünf Bundesländern teil. Lukas gilt als der Schutzpatron der Ärz-te sowie der Fleischer, aber auch der (Kunst-)Maler sowie der hand-werklichen Maler, die deswegen im Mittelalter auch als Zunft die Bezeichnung „Lukasgilde“ trug. Die Verbindung von Lukas zu den Malern beruht auf der Legende, Lukas habe Bilder der Jungfrau Maria und der Apostel Petrus und Paulus gemalt. zz

Beim Ein- und Auszug wurden an der Spitze die Traditionsfahnen der Malerinnun-gen von sechs Bundesländern getragen. Musikalisch festlich untermalt wurde die Lukasfeier von den „Liebochtaler Tanzgeigern“. Foto: Michael Kress/Profi-Kress

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QUICKIES

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Aus dem Bezirk

zz Weinkultur Bei einem Wein-Kultur-Work-shop am Samstag, 9.Novem-ber, 15:00 Uhr im Stift Rein vermittelt Helfried Ogrisek kompaktes Wissen rund um den Wein und gibt spannende Einblicke in die fast 1.000jäh-rige Geschichte der Weinbau-kultur der Zisterzienser. Abge-rundet wird der Workshop mit einer Verkostung ausgewählter Weine aus dem Weingut Thal-lern des Stiftes Heiligenkreuz. Eintritt: € 20,--. Anmeldung: 03124 51621 oder [email protected].

zz TarockIn den Historischen Sälen des Stiftes Rein findet am Sonntag, 17.November ab 15:00 Uhr ein Tarockauffrischungskurs mit Ludwig Kapfer statt. Teil-nahmegebühr: € 15,--. Anmel-dung erforderlich unter 03124 51621 oder [email protected]

zz H2-InfoabendAm Mittwoch, 13.Novem-ber findet um 19:00 Uhr im Rathaussaal Frohnleiten ein Info-Abend zu Sprachferien, Beach-camps und Projektwo-chen von Hirner Touristik statt. Unterstützt von Fotos und Vi-deos wird das breite Spektrum des Reiseangebotes präsentiert. Unverbindliche Anmeldung an [email protected].

zz Judo-AnfängerkursAm Donnerstag, 7.November startet um 17:00 Uhr in der Sporthalle Frohnleiten der nächste Anfängerkurs für Kin-der ab 6 Jahren. Voranmel-dung ist nicht notwendig, erste Schnuppertrainings kostenlos. Weitere Informationen: Franz Vötsch unter 0650 9433507.

zz Burma-DiashowAm Donnerstag, 28.November, 19:00 Uhr gibt es im Pfarrsaal Frohnleiten eine Diashow von Josef Stallmajer. Karten: Sprin-ger Reisen.

Weltumradler können etwas erzählen Mehr als fünf Jahre lang wa-

ren Valeska und Philipp Schaudy auf ihren Fahrrädern rund um die Welt unterwegs und haben dabei 87.020 Kilometer zurückgelegt. Ihre Abenteuer-reise lebt in einem Multimedia-vortrag wieder auf, den sie am 22.November im Rathaussaal in Frohnleiten um 19:00 Uhr prä-sentieren.

Es kommt nicht ganz von ungefähr, dass die beiden ihre Show neben einigen Bezirkshauptstädten ge-rade in Frohnleiten zeigen. Denn dort hatten sie im Mai 2012 auf ihrer letzten Etappe vor dem Ziel in Graz noch eine allerletzte Pau-se eingelegt und waren freundlich empfangen worden.

Im Multimediavortrag berichten die Umweltsystemwissenschaft-lerin und der Geograf von Aben-teuern, Strapazen und berühren-den Begegnungen im Zuge ihrer

Weltumrundung, die ans Nordkap ebenso führte wie nach Südost-asien, Neuseeland und quer durch die Vereinigten Staaten. So erzäh-len sie vom Leben einer syrischen Großfamilie, von den Schwarz- bären in Alaska und vom Weih-nachten-Feiern in einer anderen Welt.

All das haben die beiden auch in einem soeben erschienenen Buch geschildert, das man nach dem Vortrag erwerben und von den Autoren signieren lassen kann.

Vorverkaufskarten sind in den Fi-lialen der Steiermärkischen Spar-kasse erhältlich. F.K. zz

Valeska und Philipp Schaudy im Jahr 2010 in Bolivien… Foto: KK

Alte Vorlagen neu belebt – das Reiner MusterbuchCorporate Design ist keine

Erfindung unserer Zeit. Schon die frühen Zisterzienser legten fest, wie ihre Glasfenster, Bodenfliesen oder die Buchmale-rei auszusehen hatte. Einem Vor-lagenbuch aus dem Mittelalter, das für die gesamteuropäische Zisterzienserkunst des 12. und 13. Jahrhunderts maßgebend war, wurde durch Nachdruck neues Leben eingehaucht.

Es ist ein großer Schatz, der in Rein um das Jahr 1208 entstan-den ist. Für die damaligen Mön-che bedeutete das Buch mit seiner Sammlung von theologischen, philosophischen und naturwissen-schaftlichen Werken eine umfas-sende Bildungsquelle. Zusätzlich waren noch Vorlagen für die Praxis des Schreibens und Illustrierens beigefügt.

Die Bezeichnung „Reiner Mus-terbuch“ kam erst viel später. Die Alphabete, Tierbilder und ornamentalen Muster dienten als Vorlagen für Schreiber, Maler und Kunsthandwerker. Es lohnt sich, die Prachtinitialen genau zu be-trachten. Die Buchstaben, durch die sich Blattranken, Vögel oder Drachen schlängeln, sind durch Knöpfe oder Gittermuster zusam-

Ermöglichten den Nach-druck des Musterbuches: Elisabeth Bren-ner und (nicht im Bild) Karin Lischnig sowie Christopher Schaffer vom ADEVA-Verlag (rechts) und Abt Christian Feurstein. Foto: Edith Ertl

mengehalten. Wie die Tierbilder sind auch die Blattstudien als Vorlagen für Buchmaler gedacht, wurden aber auch von Steinmetzen verwendet

Das Original des Reiner Muster-buches befindet sich in der Nati-onalbibliothek, der Nachdruck ist im Klosterladen um 39,90 Euro erhältlich. E.E. zz

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9Aus dem Bezirk

Die Orgel in der Peggauer Margarethenkirche hat

schon einige Jahre auf dem Bu-ckel und wurde nun um rund 28.000 Euro restauriert – ein großes Projekt für ein großes Instrument.

Orgel in Peggau restauriertDie Orgel wurde im Jahr 1774 von einem berühmten Orgelbau-er errichtet, sie wird – ganz nach steirischer Tradition – von der Seite gespielt und ist mit ihren neun Registern und insgesamt 441 Pfeifen ein eher kleines Exemplar. „Es ist ein wunderschhönes Stück und es war uns sehr wichtig, die Restaurierung zu unterstützen“, er-klärte Heimatliste-Bgm. Helmut Michael Salomon.

Und so griff die Gemeinde bei der Durchführung des Projekts mit 11.000 Euro finanziell unter die Arme. Der Rest kam vom Bun-desdenkmalamt (6.000 Euro) und von vielen großzügigen Spendern, unter anderem der Firma und Fa-milie Tieber.

Restauriert wurde die Orgel von Christoph Allgäuer und seinem Team, das rund 800 Stunden an dem schönen Musikinstrument

Wie neu – die Orgel in der Margarethen-kirche erstrahlt in neuem Glanz.

Bei einem feierlichen Gottesdienst mit Pfarrer Horst Hüttl und Pater Thomas wurde die neue Orgel eingeweiht. Fotos (2): Carina Vanzetta

gearbeitet hat. Doch es wurde nicht einfach nur restauriert, son-dern auch ausprobiert: „Die Orgel muss immer auf den Raum ada-piert werden“, so der Allgäuer. Beim Gottesdienst zeigte sich:

Die Restaurierung und die Klang-proben sind gelungen – die „neue alte Orgel“ in der Margarethen-kirche gibt wunderschöne Klänge von sich und sieht auch wieder wie neu aus. C.V. zz

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Jubilarsehrung: Der Kampf ums KlopapierAm Nationalfeiertag ehrte die

SPÖ Gratkorn ihre lang-jährigen Mitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre der Mitgliedschaft. Die Geschwister Josef Kopsche und Katharina Wess blicken auf sechs Jahrzehnte zurück.

Ausgelatschte Schuhe, schäbige Hose1948 in die Leykam-Josefsthal (heute Sappi Gratkorn) eingetreten, schloss sich Josef Kopsche 1953 der Sozialdemokratischen Partei an. „Ich war schon immer bei den Roten Falken“, sagt Kopsche und unterschrieb die Beitrittserklärung, zu der ihn der damalige Betriebsrat Willi Raschl motiviert hatte.

Damals dauerte eine Arbeitswo-che 48 Stunden. „Keine Spur von einer Arbeitskleidung wie heute“, sagt Kopsche. „Wir haben das älteste Gewand zum Arbeiten angezogen und sind mit luckerte Schuh´ in die Fabrik gegangen.“ Der Jahresurlaub betrug 14 Tage. Und Weihnachtsgeld? „Das hat gerade gereicht, dass ich mir für

Gratkorns SP-Vzbgm. Peter Rinner (links) und SP-Bgm. Ernest Kupfer (Bildmitte) ehrten die Parteimitglieder Hermann Schmidhofer, Rosa Spiegel, Josef Kopsche, Katharina Wess, Herma Zötsch, Benno Byza, Herfried Schraußer und Aloisia Jandl (v.l.) für 60 Jahre Zugehörigkeit zur SPÖ. Foto: Edith Ertl

das Schlafzimmer einen neuen Lampenschirm kaufen konnte“, sinniert er.

Blödes Mensch„Du blödes Mensch, sei froh, dass du in die Fabrik gekommen bist“, hat es Katharina Wess noch heute in den Ohren. Ihre Mutter schimpfte sie, als sie jung und aufmüpfig war. Das Auflehnen

gegen Ungerechtigkeit wurde zu einem Markenzeichen für Wess. „Ich habe einen Kampf um das Klopapier geführt“, erinnert sie sich. Die Fabrik erzeugte damals ein sogenanntes Bibeldruckpa-pier, ein ganz dünnes Papier, das in Blättern geschnitten auch in den Fabrikstoiletten zum Einsatz kam. „Damit haben wir uns den Hintern abgewischt“, sagt Wess und lacht.

Die Fabriksleitung hatte ihre ersten Ansuchen nach einem Hygienepa-pier abgelehnt. „Das kommt nicht in Frage, die Frauen nehmen das Klopapier sonst mit nach Hause“, sagte ihr der damalige Direktor Fellinger. Wess kämpfte weiter, auch dann, als die Zusage kam, ein po-freundliches Papier von der Firma Arland für die Frauentoilet-ten zur Verfügung zu stellen. „Nix da“, sagte sich Wess und kämpfte weiter für die Männerrechte, bis auch dort schmeichelweiches Pa-pier zum Einsatz kam.

Das Geschwisterpaar führt diese und andere Errungenschaften für die Arbeiterschicht auf den Einsatz der Betriebsräte, Gewerkschafter und sozialdemokratischen Politi-ker zurück. Mit allem in der Par-tei einverstanden waren sie nicht immer, aber „das, was wir damals hart erkämpft haben, das wissen die Jungen heut‘ gar nicht“, so Kopsche.

Gefeiert wurde das Jubiläum mit Gleichgesinnten. E.E. zz

Aus dem Bezirk

Neue Wohnungen für PeggauPeggau ist ein beliebter Wohn-

ort – sowohl für junge Ein-heimische, die ein eigenes Heim suchen, als auch für viele Aus-wärtige, die es in die florieren-de Gemeinde zieht. Kürzlich wurden zwölf neue Wohnungen übergeben.

Die Karl-Thomann-Straße ist mittlerweile zu einer sehr großen Siedlung geworden – sie wird in den nächsten Jahren aber weiter wachsen. In drei Bauabschnitten werden 36 Wohnungen vom Stei-rischen Wohnungsunternehmen „Die Frohnleitner“ errichtet, die

Die Mieter bei der Schlüsselübergabe – nun steht dem Siedeln nichts mehr im Weg. Foto: Ferdinand Dobida

Die schlich-te einfache Form der Fassa-de der Miethäuser steht in starkem Kontrast zu dem im Umfeld befindli-chen im ka-nadischen Kolonialstil errichteten Altersheim. Foto: KK

ersten zwölf Mietwohnungen mit Kaufoption wurden kürzlich übergeben. Und hier ist für jeden etwas dabei: Vier Wohnungen zu je 60, vier zu je 80 sowie vier Mai-sonetten zu je 90 Quadratmeter. Das Richtige also für Junggesellen, Jungfamilien und auch "alteinge-sessene" Peggauer.

Sämtliche Erdgeschosswohnun-gen verfügen über einen Garten,

die Obergeschosswohnungen über großzügige Terrassen. Die großen Wohnungen sind wie Maisonetten vom Erdgeschoss bis zum Ober-geschoss bewohnbar. Erstmals wurden, den neuen Förderungs-richtlilien entsprechend, Lärm-schutzlüftungen eingebaut. Im Klartext: Anstatt das Fenster zu öffnen betätiget man nur noch ei-nen Lüftungsschieber – teuer aber wenig effizient. C.V. zz

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11Aus dem Bezirk

Imker kürten ihre MeisterWer hat den besten Honig

im Land? Eine Blindver-kostung der 200 steirischen Top-Honige in Frohnleiten kürte die Goldgewinner.

Für die Imker war es kein leichtes Jahr. Schnee und Kälte bis in das späte Frühjahr und der trocken-hei-ße Sommer brachten Ernteausfälle. „Es gibt heuer ganz wenig Blü-tenhonig“, bestätigt Maximilian Marek. Der Präsident des stei-rischen Landesverbandes für Bienenzucht appelliert an alle Hausgartenbesitzer, den Bienen im nächsten Jahr einen gedeck-ten Tisch zu bereiten. „Es genügt schon, wenn jeder ein paar Qua-dratmeter Wiese blühen lässt“, so Marek und zeigt auf eine Samen-tüte mit heimischen Wildblumen, die nunmehr in der Imkerschule

um fünf Euro zu kaufen ist. Gut hingegen lief es für die Imker beim Waldhonig, für die Spezialität Tan-nenhonig war es gar ein Jahrzehnte-

In ungebrochener Reihenfolge wurde der Honig von Johann Walkner zum fünften Mal mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Links im Bild: Maximilian Marek.

Der Tannenhonig von Peter Winterleitner, Laßnitzhöhe (links) gewinnt die Goldme-daille, der Waldhonig von Hans Meizenitsch, Hitzendorf Bronze (rechts).

Von wem der Honig stammt, stand nicht am Glas. Das Publikum bewertete nach Geschmack und Aussehen. Fotos (3): Edith Ertl

Gold-GewinnerKastanienhonig von Johann Walkner, Gratkorn Blütenhonig von Leopold Egger, Stattegg Waldblütenhonig von Klaus Graschl, Hitzendorf

Silber-GewinnerHermann Uller, Semriach Anton Feichtenhofer, Eisbach Sergio Peter Leitner, St. OswaldWerner Lanz,Übelbach

ertrag. Die rund 3.500 Mitglieder des Landesverbandes reichten 1.200 Honige zur Prämierung ein. Diese wurden im Imkerzentrum

von Andreas Fritsch einer labor-technischen Prüfung unterzogen. 200 Honige gingen daraus als die qualitativ hochwertigsten hervor. Die Königskür blieb erstmals den Honig-Konsumenten vorbehalten. Wer mitmachen wollte, kostete sich durch die Gläser ohne Etikett durch und bewertete nach seinem eigenen Geschmacksempfinden. E.E. zz

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12 Sport

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12 Aus dem Bezirk

Holen Sie sich die Sonne ins Haus!

EXPERTENTIPP

Infrarot-Wärmewellen-Heiz-geräte sind moderne elektrische Heizungen. Die Wärme wird recht

sparsam nach dem Prinzip der Sonnenstrah-lung erzeugt. Da sie keine Luftmassen für die Erwärmung brauchen, son-

dern direkt den festen Körper im Raum, auf den sie gerichtet sind, erwärmen, arbeiten sie besonders sparsam und effektiv. Dabei kann die Raumluft nicht überhitzt wer-den und es entsteht ein besonders angenehmes Wärmegefühl.

Diese Geräte gibt es sowohl wand-montiert als auch freistehend. Sie eignen sich somit hervorragend als Übergangslösungen für kalte Frühjahrstage, windige ungemüt-liche Sommernächte oder kalte Herbsttage.

Keine andere Wärmequelle ist so gesund wie eine Wärmewellen-heizung, die keine Chemikalien, Staubpartikel, Gerüche oder sons-tige Partikel an die Umgebungsluft abgibt. Somit sind diese auch ideal für Personen mit Atembeschwer-den, für Allergiker und Haushalte mit Kleinkindern. Bereits nach wenigen Minuten wird eine ange-nehme Wärme von der Heizung abgegeben, die vergleichbar ist mit der eines Kachelofens, ohne Sauerstoff zu verbrauchen.

Sie fühlen sich daher rundum wohl, denn diese behagliche Wärmewel-len sorgt für warme Füße und küh-leren Kopf. Als positiver Neben-effekt wird auch Schimmelbildung an den Wänden unterbunden und sogar beseitigt. PR zz

Christoph Raschidi

03126 2766-12

Besondere Bauwerke und Ideen werden jährlich mit

dem Holzbaupreis ausgezeich-net. Nominiert dafür ist auch das Projekt „Wege für alle“ des Semriacher Holzbauunterneh-mens Dallago. Das Projekt „Wege für alle“ ba-siert auf der Vision von Familie Vennemann, den Schöckel, Haus-berg der Grazer, wirklich für alle zugänglich zu machen. So ent-stand, ausgehend von der Bergsta-tion der Schöckelseilbahn, ein etwa 3,4 Kilometer langer Rundweg, der den Westgipfel, den Ostgipfel und die Halterhütte miteinander ver-bindet. Natürlich wurden auch die bestehenden Gastronomiebetriebe mit eingebunden. Die maximale Steigung dieses Weges beträgt 14 Prozent bei einer Breite von

1,30 Meter. Damit ist der Schöckel auch für Gehbehinderte, Rollstuhl-fahrer und Familien mit Kinderwa-gen erlebbar.

Bei der Realisierung wurde da-rauf geachtet, zur Schonung der Umwelt keine zusätzlichen versie-gelten Flächen und keine Erdbe-wegungen durchzuführen. Soweit vorhanden wurden bestehende Wege verwendet. In ausreichend ebenen Bereichen geht es direkt über den Almboden. Wo dies

Die "Wege für alle" sind nominiert für den Holzbaupreis 2013. Foto: DI Helmut Dallago

durch Unebenheiten und Felsbro-cken nicht möglich war, wurden 680 Laufmeter Holzstege aus heimischem Lärchenholz gelegt. Diese Stege wurden als Elemen-te in Werkstätten der Lebenshilfe vorgefertigt. Die Montage erfolg-te unter Leitung von Ing. Klaus Vennemann und Holzbau Dalla-go unter Mithilfe von Mitarbei-tern der Schöckel Seilbahn AG. Insgesamt wurden etwa 100 Ku-bikmeter Steirisches Lärchenholz verbaut. zz

Holzbau Dallago für Baupreis nominiert

Europa fängt in Semriach anWenn einer eine Reise tut,

kann er etwas erzählen, heißt es so schön. Besonders in-teressant wird es, wenn es da-bei auch noch um Politik geht. Dieses spezielle Erlebnis machte kürzlich Semriachs Bürgermeis-ter Jakob Taibinger.

Als einer von 25 EU-Gemeinde-räten aus ganz Österreich reiste er nach Brüssel, um sich vor Ort Informationen rund um Europa abzuholen. Sein besonderes En-gagement erklärt Taibinger damit, dass Europa für die Österreicher noch immer nicht selbstverständ-lich sei. Besonders gefordert seien dabei die Gemeinden, die meist die ersten direkten Ansprechpartner für die Bürger in politischen An-gelegenheiten sind.

Für ihn ist es ein besonderes Anlie-gen, aus erster Hand Wissen abzu-holen, um die Bürger aufzuklären und die vorherrschende Skepsis

über die EU zu verrin-gern. Aufräumen will der Ortschef auch mit einem gängigen Vorur-teil, dass in Brüssel nur gearbeitet werde, um die Bürger mit kuriosen Normen wie der vielzi-tierten Richtlinie über die Gurkenkrümmung zu belästigen. Man muss jedoch berücksichtigen, dass die EU-Institutio-nen für über 500 Millio-nen Menschen zuständig sind, da dauern Verfah-ren eben oft länger. „Be-sonders beeindruckend war es, zu sehen, wie dieser große Apparat funktioniert“, so Taibinger, für den der Trip in die EU-Hauptstadt eine sehr wertvolle Erfahrung war.

Seit 2010 werden Bürgermeister und Gemeinderäte im Rahmen der Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ als EU-Beauftragte

VP-Bgm. Jakob Taibinger (re) macht sich in seiner Gemeinde für Europa stark. Infos dazu bekam er von Österreichs SP-EU-Parlamentarier Jörg Leicht- fried. Foto: KK

eingesetzt. Sie bekommen durch das Außenministerium und die Eu-ropäische Kommission Einblick und Informationen über die Tä-tigkeiten auf Europäischer Ebene und können so als Ansprechpartner und Drehscheibe für EU-Fragen in ihrer Gemeinde fungieren. Mittler-weile gibt es 550 EU-Gemeinde-räte. zz

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13Sport

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13Aus dem Bezirk

Sieg beim Bezirkskegeln

Das Team der Frauenbewegung Übelbach 1, bestehend aus GR Lilly Reisner, Sportreferentin Anni Nemecek, Eva Kink und Inge Fischerauer erreichte beim Bezirkskegeln den ersten Platz und wird Übelbach beim Landeskegeln vertreten. Foto: KK

Auszeichnung für Energieeffizienz

Für ihre vorbildlichen Leistun-gen in den Bereichen Energie

und Klimaschutz wurde kürzlich die Gemeinde Deutschfeistritz im Rahmen des E5-Programmes ausgezeichnet. Dieses ist Öster-reichs Bundes- und Landespro-gramm für energiebewusste und klimafreundliche Gemeinden. Dadurch soll die Energieeffizienz erhöht und die Bevölkerung zum Energiesparen motiviert werden. Deutschfeistritz habe, so LH-Vize

Siegfried Schrittwieser, der die begehrte E-Trophäe überreichte, durch den neugestalteten Dorf-platz mit einem wöchentlichen Bauernmarkt die Bevölkerung motiviert, im eigenen Ort zu blei-ben und so den Energieverbrauch durch auswertige Einkäufe zu re-duzieren.

Deutschfeistritz ist eine von 13 energieeffizienten E5-Gemeinden in der Steiermark. zz

Vizebürgermeisterin Silvia Rinner, Bürgermeister Michael Viertler, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser (v.l.) Foto: LandesEnergieVerein Steiermark

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Nationalrat: Kein Mandat für Greiner und GödlDie Wahlen sind geschlagen,

die neuen Abgeordneten an-gelobt und der Frust bei man-chen groß. Weder SPÖ-Kurz-zeitabgeordnete Karin Greiner noch VP-Spitzenkandidat Ernst Gödl schafften den Sprung ins Parlament.

Gödl ist über das Wahlergebnis klarerweise enttäuscht. Sein großes Ziel, durch eine Vorzugsstimmen-Kampagne ein zweites Grundman-dat im Bezirk zu erreichen, wurde trotz beachtlicher 4.328 Stimmen verfehlt. Die ÖVP rutschte von 23,72 Prozent im Jahr 2008 auf 18,65 Prozent ab, die SPÖ verlor 4,71 Prozentpunkte und sank von 27,08 auf 22,37 Prozent. Klarer Sieger war die FPÖ, sie katapul-tierte sich mit einem Plus von rund sieben Prozentpunkten von 19,21 auf 26,29 auf Platz eins.

Gödl sieht das schlechte Abschnei-den von SPÖ und ÖVP in der Stei-ermark als Warnschuss in Richtung Landespolitik. Dass Reformen not-wendig sind, sei unbestritten, „aber was wir hinterfragen müssen, sind die Wege, die wir beschreiten. Da ist in der nächsten Zeit eine wirk-lich selbstkritische Analyse drin-gend notwendig. Tatsache ist, dass es uns nicht gelingt, Vertrauen und Glaubwürdigkeit dem Wähler zu vermitteln“, so Gödl. Die Wahl sei das Abbild einer allgemeinen

0,44 und 38,49 Prozentpunkte, die SPÖ schaffte nur in Tulwitz und Langegg ein Plus, die ÖVP in Übelbach, Zwaring-Pöls und Röthelstein.

FP-NRAbg. Mario Kunasek, der auch als Nachfolger von FP-Lan-desrat Gerhard Kurzmann ge-handelt wird, führt den Erfolg sei-ner Partei auf die nichtakzeptierte Politik des Drüberfahrens von Rot und Schwarz zurück. „Die Steier-mark leidet unter einer Doppelbe-lastung: Auf der einen Seite eine Bundesregierung in Wien, die den Stillstand lebt, und auf der anderen Seite eine selbsternannte Reform-partnerschaft in der Steiermark, die den Bürgerwillen konsequent ignoriert. Dieser Politik wurde eine klare Absage erteilt“, so Kunasek in seiner Stellungnahme zur Wahl.

10 Jahre lang war Steibl (re., hier mit dem Parteikollegen Günter Stummvoll und Ursula Haubner vom BZÖ) Vorsitzende des parlamentarischen Familienausschus-ses sowie Mitglied des Klubvorstandes. Foto: KK

Stimmungslage, auch die Bun-desregierung habe keine optimale Performance hingelegt.

Auch die SPÖ ist alles andere als glücklich mit dem Ergebnis. Karin Greiner, die erst im Frühsommer wegen des Wechsels von Günther Kräuter vom Nationalrat in die Volksanwaltschaft zu Mandatars-Ehren gelangte, hat sich berech-tigte Hoffnungen auf einen Ver-bleib gemacht. Auch ihre gute Platzierung auf der Bundesliste hilft ihr im Moment wenig. „Es wird auch bei bester Konstellati-on in der Regierungsbildung für

Greiner sehr, sehr schwer werden, in den Nationalrat einzuziehen“, stellt SP-Bezirksgeschäftsführer Gerald Murlasits fest.

Markante ErgebnisseEine Analyse der einzelnen Ge-meinden ergibt durchaus unter-schiedliche Interpretationsmög-lichkeiten. So gewann die ÖVP in Übelbach 4,26 Prozentpunkte und erzielte damit den höchsten Zuwachs. Das größte Minus für die ÖVP gab es – jeweils gesehen auf das Erscheinungsgebiet der BE-ZIRKSREVUE – in Tyrnau mit 13,46 Prozentpunkten.

Die SPÖ erzielte in der Gemein-de Tulwitz ihren höchsten Gewinn mit mageren 1,68 Prozentpunkten und steigerte sich von 11,38 auf 13,06 Prozent. In Gschnaidt lan-dete sie das schlechteste Ergebnis mit einem Minus von 18,56 Pro-zentpunkten und sank von 29,73 auf 11,17 Prozent.

In Gschnaidt wiederum gelang es der FPÖ von 9,91 auf 48,40 Prozent zu klettern, ein gewalti-ges und bezirksweites höchstes Plus von 38,49 Prozentpunkten. Die FPÖ verlor übrigens in keiner einzigen Gemeinde in Graz-Umge-bung, sondern gewann zwischen

SP-NRAbg. Elisabeth Grossmann wid-met sich im Parlament künftig auch da-tenschutzrechtlichen Angelegenheiten. Foto: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz

Seinen Erfolg führt FP-NRAbg. Mario Kunasek auf den ständigen Kontakt mit den Bürgern zurück. Foto: KK

Elisabeth Grossmann angelobtUrsprünglich im Bezirk Voitsberg beheimatet kandidierte diesmal Elisabeth Grossmann im neuen Wahlkreis Graz und Graz-Um-gebung. Sie schaffte den Einzug ins Parlament und wird sich in der kommenden Legislaturpe-riode als Bereichssprecherin für Konsumentenschutz und Daten-schutzangelegenheiten einer brei-ten Themenpalette widmen. Im

Politik

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Nationalrat: Kein Mandat für Greiner und Gödl

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15Politik

Schafften den Einzug in das Parlament nicht: Gödl und Greiner. Fotos: KK

Gendern übertreibt sie jedoch ein wenig, wie auch ihre schriftliche Stellungnahme zu ihren neuen Aufgabe beweist: „Ich freue mich auf die große Aufgabe, weil es da-rum geht, dass die Menschen von ihrem hart verdienten Geld auch gut leben können. Deshalb ist Konsument/-innenschutz neben dem Arbeitnehmer/-innenschutz ein ureigenstes Anliegen der So-zialdemokratie. Den einzelnen Konsument/innen stehen im Alltag übermächtige Vertragspartner/in-nen gegenüber“, sagt Grossmann in einer Presseaussendung.

Ridi Steibl verlässt PolitbühneNach 30 Jahren aktiver Politik, da-von 20 Jahre im Nationalrat, im-mer mit einem Direktmandat für Graz-Umgebung und Voitsberg, sowie über 20 Jahre als Leiterin des Frauen- und Familienreferates des Landes Steiermark, hat Ridi Steibl die aktive Politik Jüngeren überlassen. „Es war eine spannen-de, intensive und lehrreiche Zeit – einiges konnte ich bewegen, manches ist Wunsch geblieben“, so Steibl.

In ihrer politischen Tätigkeit wid-mete sich Steibl nicht nur allen An-

liegen im Wahlkreis, sondern vor allem der Familien- und Frauenpo-litik, ohne eine Emanze zu werden. Meilensteine dieser Arbeit waren die Entwicklung des Steirischen Frauenfördergesetzes, die Einfüh-rung und Weiterentwicklung der Bildungskarenz, das Kinderbetreu-ungsgeld für alle ab 2002, Fami-lienhospizkarenz, der Wegfall der Erbschafts- und Schenkungssteuer um Familien zu entlasten, das Fa-milienrechtspaket 2013 sowie die Ausweitung der Pflegefreistellung und die Pflegekarenz.

Dazu kommt der Aufbau und die Leitung des Gründerinnenzent-rums Steiermark und des Business Incubators Graz sowie ihr Engage-ment als Gründungsmitglied im Hügelland östlich von Graz. In den vergangenen zwei Jahren lenkte sie als geschäftsführende ÖVP-Be-zirksparteiobfrau den schwierigen Bezirk Graz-Umgebung.

Mit November kehrt sie zu ih-ren ursprünglichen Wurzeln als Erwachsenenbildnerin sowie Le-bens- und Sozialberaterin mit den Schwerpunkten Beratung/Coa-ching/Mentoring zurück. Kontakt unter [email protected] oder 0664 4605349. W.K. zz

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Gruppenbesteuerung - Unternehmensgruppe

STEUERBERATUNG

Mag. Reinhard KagerResultatio Steuerberatung GmbHStallhofstraße 248112 GratweinT +43 3124 50979

Die Grup-penbesteue-rung ermög-licht es, die innerhalb einer Un-ternehmens-gruppe an-gefallenen in- und aus-ländischen Verluste steueroptimal zu verwerten, d.h. dass Gewinne und Verluste der in die Gruppe ein-bezogenen Kapitalgesellschaften miteinander verrechnet werden können.

Für die Begründung einer steuer-lichen Unternehmensgruppe ist neben der ab Beginn des Wirt-schaftsjahres erforderlichen finan-ziellen Verbindung (mehr als 50% Kapitalbeteiligung, Mehrheit der Stimmrechte) die Stellung eines Gruppenantrags beim zuständi-gen Finanzamt erforderlich.

Dieser muss spätestens vor dem Bilanzstichtag der einzubezie-henden Gesellschaft jenes Jahres gestellt werden, für das er erstmals wirksam sein soll.

TIPP: Kapitalgesellschaften, die auf den 31.12.2013 bilanzieren und die be-reits seit Beginn ihres Wirtschafts-jahres finanziell verbunden sind, können daher durch die Stellung eines Gruppenantrags bis zum 31.12.2013 noch für das gesamte Jahr 2013 eine steuerliche Unter-nehmensgruppe bilden bzw. in eine bereits bestehende Gruppe aufge-nommen werden.

PR zz

Mag. Reinhard Kager

Kultur

Vom Schattenalltag zum Hingucker Werke der gebürtigen

Feldbacher Künstlerin Gerlinde Maria Sauseng sind ab Mitte November im Café Aufschlager in Frohnleiten zu sehen. Vernissage: Freitag, 15.November, 19:00 Uhr.

Nach vielen Jahren ihrer Tä-tigkeit als Tagesmutter machte Sauseng ihr seit 2006 ausgeübtes

Hobby zum neuen und erfüllenden Beruf. Seit einigen Jahren ist sie diplomierte Mal- und Gestaltungs-therapeutin und sind kreative und gestalterische Medien eine große Herausforderung.

Unter dem Titel „Vom potenziel-len Schattenalltag zum selektiven Hingucker“ präsentiert sie im Frohnleitner Café Aufschlager am

Premiere für Michaela Pus-ter: Die Judendorfer Hob-

bykünstlerin stellt im LKH Enzenbach ihre Bilder aus. Die Vernissage ist am 12.November um 12.30 Uhr, zu sehen sind die Bilder in Mischtechnik mit ei-nem Hauch von Blattgold bis Jahresende in der Ambulanz.

„Es sind meine Seelenbilder, die aus Intuition entstehen“, sagt Pus-ter, deren berufliches Umfeld die Parodontalbehandlung und Mund-hygiene ist. „Ich spüre, wenn je-mand Angst vor Schmerzen hat“. Diese Feinfühligkeit setzt sich mit sensiblen Pinselstrichen in ihren

Premiere auch für die Ambulanz in Enzenbach: Michaela Puster eröffnet mit ihrer Ausstellung die Bildergalerie. Foto: Edith Ertl

Enzenbach: Bewusst unbewusstBildern fort. Warme Farbtöne dominie-ren, schwungvol-le Kurven setzen Kontraste, ohne die Harmonie zu stören.

Puster schließt der-zeit ihre Praxisar-beit zur Mal- und Gestaltungsthera-peutin ab, „vieles kann nonverbal in der Kunst ausge-drückt werden, was bewusst nicht aus-gesprochen werden will“. E.E. zz

Hauptplatz aktuelle Werke, alle entstanden aus der Lust heraus etwas Neues auszuprobieren und so kreativ tätig zu werden. Stän-dige Aus- und Weiterbildung etwa bei Effi Schlamadinger, Aktstudien bei Herbert Schwei und Hubert Brandstätter so-wie in Einzelseminaren haben ihr künstlerisches Engagement vertieft. zz

Mit dem Rucksack trampte Hugo Franz quer durch

Peru. Über seine Eindrücke be-richtet der pensionierte Sappi-Manager in einem Lichtbilder-vortrag im Stift Rein.

Die Reiseroute beginnt in Lima und führt in die gebirgige Welt der Andendörfer. Der Judendor-fer wählte dafür nicht die Touris-musroute, sondern einen äußerst mühsamen Weg durch kleine Bergdörfer. Franz reiste weiter in das Amazonas-Tiefland bis nach Pucalpa am Rio Ucayal inmitten des Amazonas-Urwaldes. Der

zweite Teil der Reise führt in den Süden Perus nach Cusco zu den Inka-Ruinen von Machu Picchu.

Auf den Spuren der InkasDonnerstag, 14.November

19:00 UhrStift Rein, Weißer Saal

Freier Eintritt, um Spenden wird gebeten

Hugo Franz ist Mitglied der Ge-sellschaft der Kakteenfreunde (www.kaktussteiermark.at). In der Pause bietet der Verein Kakteen an, die gegen eine Spende für Stift Rein erworben werden kön-nen. Nach der Pause zeigt Hugo Franz traumhafte Impressionen aus seiner Kakteensammlung in Judendorf. E.E. zz

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17Kultur

Seer-Openair in GroßstübingEin passendes Weihnachtsge-

schenk bietet der Musikver-ein Großstübing schon jetzt an: Karten für das Konzert der Seer am 24.Mai 2014. Da wird, so sind sich die Veranstalter sicher, Groß-stübing zum Hexenkessel werden. Karten gibt es schon jetzt um 32 Euro im Vorverkauf bei Ö-Ticket, die BEZIRKSREVUE verlost drei Mal zwei Karten. zz

ZU GEWINNENEintrittskarten

Wer kommenden Freitag, 8.November, zwischen

12:10 und 12:15 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,

kann 3 x 2 Eintrittskarten gewinnen.

03126 3640-21

Großer Auftritt posthum für den Stifter von Rein. Am

Nationalfeiertag wurde das Ge-mälde von Leopold dem Star-ken renoviert an seinen Platz gehängt. Ermöglicht hat die Restaurierung ein Frohnleitner Unternehmer.

Am 26. Oktober jährt sich der Todestag des Stifters von Rein. Traditionell findet an diesem Tag eine Festmesse statt, bei der seit einigen Jahren die Klangwolke „Markgraf Leopold“, komponiert von Rudolf Bodingbauer, zur Aufführung gebracht wird. Zu den Klängen von über hundert Musi-

kern aus dem Musikbezirk Birk-feld und den Sängern des Leykam-Chors Gratkorn ermutigte Franz Harnoncourt-Unverzagt die Mönche, den Erhalt der baulichen Substanz des Klosters zu erhalten. Bei der Restaurierung eines histo-rischen Gemäldes griff der Froh-nleitner Unternehmer und BE-ZIRKSREVUE-Herausgeber dank der Unterstützung von Mitarbeite-rin Edith Ertl, den Zisterziensern unter die Arme. Wolfgang Kasic übernahm die Restaurierungskos-ten für das Gemälde von Leopold dem Starken, Markgraf von Steyr, dem Namensgeber der Steiermark. E.E. zz

Nach einer Buch- und Engelpatenschaft übernahm BEZIRKSREVUE-Heraus-geber Wolfgang Kasic auch die Restaurierungskosten für das Stiftergemäle. Foto: Martin Höfler

Rein: Leopold schenkte der Steiermark seinen Namen

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3. Frohnleitner Literaturherbst: Von Wolfmayr bis RossbacherBereits zum 3. Mal herbstelte

es bei Buch & Co in Frohn-leiten und zog wieder Besucher aus nah und fern auf den Haupt-platz. Am dichten und attrakti-ven Angebot konnte man sehen, dass keine Mühen gescheut wur-den, um namhafte Autorinnen – die dieses Mal im Mittelpunkt standen – für Lesungen zu ge-winnen.

Neben Andrea Wolfmayr las Claudia Rossbacher aus ihrem neuesten Krimi „Steirerkind“ und Andrea Sailer, die bereits zum zweiten Mal mit ihren „Gedanken zur Zeit“ in Frohnleiten zu hören

war, machte das Autorinnen-Trio perfekt. Als besondere Würze stand zusätzlich ein „literarisches

Liebesmenü-Gastronom Engelbert Tschech mit Alexandra Kasic, die ge-meinsam mit dem Team von Buch & Co den Literaturherbst organisierte. Foto: Ullrich, Frohnleiten

Andrea Wolfmayr las im Rahmen des Literaturherbstes aus ihrer „Weißen Mischung“, links: Buch & Co-Obmann Wolfgang Kasic. Foto: Ullrich, Frohnleiten

Die beliebten Steiermark-Krimis von Claudia Rossbacher werden bereits verfilmt. Foto: KK

In der Schreibwerkstatt entstanden Werke, die selbst die kre-ativen Autoren überraschten. Foto: KK

Sailer füllte die Bibliothek mit ihren aus dem Radio bekannten „Gedanken zur Zeit“. Foto: Harald Polt

Liebesmenü“ am Programm, das vom bekannten Grazer Gastro-nomen Engelbert Tschech, Ris-torante Corti, und seinem Team kreiert wurde und welches Tschech kostenlos zur Verfügung stellte. Die Köstlichkeiten servierte der Spitzenkoch mit anregenden Ge-schichten. Abgerundet wurde der sinnliche Abend mit Liebesliedern, die von Natalia Khabenskaia vor-getragen wurden.

Den Abschluss bildete ein Litera-turfrühstück mit Präsentation der Werke aus der Schreibwerkstatt.

Buch & Co ist übrigens eine priva-te Initiative mit neun ehrenamtlich tätigen Bibliothekaren. zz

Adventkonzert mit Händel-OratoriumEines der berühmtesten Ora-

torien der Kirchenmusikge-schichte steht am Programm des heurigen Adventkonzerts von Chor und Orchester der Pfarre Frohn-leiten: Der „Messias“ von Georg Friedrich Händel.

In der unglaublich kurzen Zeit von 24 Tagen komponierte Händel das großartige Werk, dem ausgewählte

Bibelverse zu Grunde liegen. Es wurde 1742 in Dublin uraufgeführt und kurz danach in London wie-derholt. Schon zu Händels Lebzei-ten wurde der „Messias“ wegen seiner großen Beliebtheit jedes Jahr gespielt, und bis heute zählen die daraus stammenden prächtigen Chöre und berührenden Arien zu seinen bekanntesten Kompositio-nen. Der im Frohnleitner Konzert

Samstag, 7.DezemberPfarrkirche Frohnleiten

19:00 UhrKat. I: Erw.: € 15,-- Schüler: € 10,-- Kat. II: Erw.: € 13,--

Schüler: € 8,--Karten:

Tourismusverband Frohnleiten 03126 2374

erklingende erste Teil des großen dreiteiligen Werks hat die Verhei-ßung und Geburt Jesu zum Inhalt und passt somit genau in die Adv-entzeit. Als Gesangssolisten wer-den Sonja Lutz, die Frohnleitnerin Viktoria Schwindsackl, Bernd Lambauer und Ewald Nagl zu hören sein. Die Gesamtleitung von Chor und Orchester liegt in den Händen von Miriam Ahrer. zz

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Neuerscheinungen bei BUCH & CO.Eine Handvoll Worte Jojo Moyes

1960. Jennifer Stirling müsste ei-gentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden. Eigent-lich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen. Eines Tages fällt Ellie ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlas-sen und mit ihm nach New York zu gehen. Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.

Ich bin MalalaChristina Lamb,

Yousafzai Malala

Ihre Geschichte sorgte internatio-nal für Erschütte-rung: Am 9. Okto-ber 2012 wird die junge Pakistanerin

Malala Yousafzai auf ihrem Schul-weg von Taliban-Kämpfern überfal-len und brutal niedergeschossen. Die Fünfzehnjährige hatte sich den Tali-ban widersetzt, die Mädchen verbie-ten, zur Schule zu gehen. Obendrein führte sie für die BBC ein vielbe-achtetes Blog-Tagebuch über ihren Alltag unter den Islamisten. Schon hat sie erklärt, dass dieser Anschlag sie nicht davon abhalten wird, auch weiterhin für die Rechte von Kin-dern, insbesondere Mädchen, ein-zutreten. Für ihr Engagement wurde Malala für den Friedensnobelpreis nominiert. Dies ist ihre Geschich-te. zz

3. Frohnleitner Literaturherbst: Von Wolfmayr bis Rossbacher

Liebesmenü-Gastronom Engelbert Tschech mit Alexandra Kasic, die ge-meinsam mit dem Team von Buch & Co den Literaturherbst organisierte. Foto: Ullrich, Frohnleiten

Die beliebten Steiermark-Krimis von Claudia Rossbacher werden bereits verfilmt. Foto: KK

Mit einem literarischen Höhepunkt beschließt

Buch & Co, die Bibliothek in Frohnleiten das heurige Jahr: Erika Pluhar liest am Freitag, 13.Dezember aus ihrem kürzlich erschienenen Werk „Die öffent-liche Frau“.

Als erfolgreiche Schauspiele-rin, Sängerin und Schriftstellerin steht Erika Pluhar seit Beginn ih-rer Laufbahn im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Nun erzählt die 74jährige Wienerin in dieser Au-tobiografie der etwas anderen Art

Frohnleiten: Lesung mit Erika Pluhar

– sie mischt Fiktion mit Realität und baut sie als Interview zwischen einem Journalisten und einer pro-minenten Künstlerin auf – von den Höhen und Tiefen ihres Lebens, die immer wieder im Rampenlicht standen: der Tod ihrer Tochter, ihre Ehen mit Udo Proksch und André Heller, ihre Theater- und Filmkarriere sowie der Weg zur Schriftstellerin. Es erwartet Sie ein Blick hinter die Kulissen einer vielseitigen Künstlerin und Frau, den man sich nicht entgehen las-sen sollte. Rechtzeitig Karten sich-ern! zz

13.Dezember, 19:00 UhrRathaussaal FrohnleitenVVK: € 16,-, AK: € 20,-

Tourismusverband Frohnleiten Tel. 03126 2374

Buch & Co Tel. 0676 7667003

Die Bestsellerautorin war bis 1999 En-semblemitglied am Wiener Burgtheater. Foto: Erika Pluhar - Regina Häusler

Requiem-Uraufführung fiel ins WasserNichts wurde aus der Ur-

aufführung des Requiems von Christian Klöckl zu Al-lerheiligen in der Pfarrkirche Frohnleiten. Der Chor aus Za-greb ließ den Musiker im Stich.

Bereits im Vorfeld hatte die ange-sagte Uraufführung für große Be-

achtung gesorgt. Der Frohnleitner Musiklehrer und Komponist hatte dazu den prominenten Operntenor Konrad Müller-Lorenz und die aufstrebende litauische Sopranistin Loreta Bartkeviciute für die So-lopartien gewonnen, alles schien in Ordnung. Doch nur drei Wochen vor der geplanten Aufführung zog

der ebenfalls vor längerer Zeit verpflichtete Zagreber Chor sei-ne Zusage zurück. Aussichtslos, dafür in der Kürze eine Alter-native zu finden. Kein Wunder, dass Christian Klöckl sauer ist und nun daran denkt, das Werk möglicherweise in Wien aufzu-führen. F.K. zz

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20 Kultur

Junge Preisträgerinnen musizieren mit dem SchweizerorchesterDie jugendlichen Prima la

Musica-Preisträgerinnen Eva Maria Wieser und Stepha-nie Rainwald geben im Konzert des Schweizerorchesters am 17. November um 18 Uhr im Volkshaus Frohnleiten eine Pro-be ihres Könnens ab.

Unter der Leitung ihrer Lehrerin Angelika Schwab-Orel spielen die preisgekrönten Nachwuchs-talente die beiden Solopartien für

Angelika Schwab-Orel (Mitte) setzt auf ihre jungen Talente Stephanie Rainwald und Eva Maria Wieser. Foto: Franz Köhldorfer

Violine im Doppelkonzert von Johann Sebastian Bach.

Dass es insgesamt ein Abend mit bekannten und berühmten Melodi-en aus der musikalischen Klassik wird, dafür wird das übrige Pro-gramm sorgen: Mozarts Kleine Nachtmusik ebenso wie zwei viel gespielte Werke Franz Schuberts: Die Musik zu Rosamunde und die 5. Sinfonie, bekannt als Unvollen-dete. F.K. zz

Uraufführung der Reiner JägermesseDie Jagdhornbläsergruppe

Gratkorn und Eisbach hob die „Reiner Jägermesse“ aus der Taufe. Mit dem Werk erfüllte sich der Komponist Dr. Josef Pöschl ein Geburtstagsgeschenk zu sei-nem bevorstehenden 70er im De-zember.

Höhepunkt der Komposition ist das dreiteilige Gloria. Der Gratkor-ner hat es spritzig und in jedem Teil für sich abgeschlossen komponiert. In Verbindung zueinander wirkt es wie ein Zwiegespräch zwischen dem Solisten und dem Jagdhorn-chor. Das Corno da caccia, ein sel-tenes Blechblasinstrument aus der Gruppe der Hörner, brachte einen

Komponist, Geburtstagsjubilar und musikalischer Leiter der Gratkorner Jagdhornbläser: Dr. Josef Pöschl.

Ein seltener Hörgenuss: Jagdhornbläser aus Gratkorn und Eisbach ließen die Reiner Jägermesse erklingen. Fotos (2): Edith Ertl

Musikgenuss, der wunderbar mit der Bläsergruppe und mit Karin Lischnig an der Orgel harmonierte. E.E. zz

Bezirks-Jugendblasorchester bewies sein KönnenMit einem fulminanten Kon-

zert in Rohrbach-Steinberg fand das von Bezirkskapellen-meister Mag. Walter Latzko ins Leben gerufene Projekt eines Bezirks-Jugendblasorchesters nach einer einmonatigen intensi-ven Probenphase den krönenden Abschluss. 60 junge Musiker mit einem Altersdurchschnitt von 17 Jahren aus insgesamt zehn Musikvereinen des Bezirkes arbei-teten intensiv an mitunter schwie-rigen Stücken. Zu hören waren

etwa „Paradies der Blicke“ von Herbert Marinkovits, „Dance from the East“ von Thomas Doss, das sehr viel Konzentration erfordern-de Konzertstück Crescendo“ von Klaus Peter Bruchmann sowie die Swing-Nummer „Kings of Swing“.

Interessierte Zuhörer waren Blas-musik-Bezirksobmann Norbert Arbesleitner sowie die SP-Bgm. Heribert Uhl (Rohrbach-Stein-berg) und Peter Schickhofer aus Thal. zz

Mit viel Eigenleistung bei den Proben und noch mehr Engagement beim Konzert war der Erfolg garantiert. Foto: KK

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Musikverein wird Liebestoll November-Programm

Mi. 13.November 201319:45 Uhr, StephaniensaalLiederabendEdita Gruberová (Sopran)Alexander Schmalcz (Klavier)

Di. 19.November 201319:45 Uhr, StephaniensaalSolistenkonzertMartin Grubinger (Multiper-cussion), The Percussive Planet Ensemble

Mi. 20.November 201319:45 Uhr, StephaniensaalKammerkonzertAmarcord Wien, Elisabeth Kulman (Mezzosop-ran)

So. 24.November 201319:45 Uhr , StephaniensaalSonderkonzertAngelika Kirchschlager (Mez-zosopran), Konstantin Wecker,Spring String Quartet, Jo Barni-kel (Klavier), Sebastian Trimolt (Percussion)

Mo. 23.November 2013,Di. 26.November 201319:45 Uhr, StephaniensaalOrchesterkonzertJohn Axelrod, Grazer Philhar-monisches Orchester

Alle Konzerte finden im Grazer Congress statt.Karten: KonzertkasseSparkassenplatz 2, 8010 Graz0316 / 82 24 [email protected]

Edita Gruberová, Elisabeth Kulman, Angelika Kirch-

schlager und Konstatin Wecker sind nur einige der Highlights, die der Musikverein im Novem-ber zu bieten hat. Liebestoll – so nennt sich das vielversprechende Programm von Angelika Kirchschlager und Kon-stantin Wecker. Der Liedermacher und die Liedsängerin spannen da-bei einen musikalischen Bogen und beweisen, dass man nicht aus dem gleichen Genre kommen muss, um gemeinsam Musik machen und durch sie etwas ausdrücken zu können. Unterstützt werden sie dabei von Weckers langjährigem Pianisten Jo Barnikel, dem öster-reichischen Spring String Quartet und dem Percussionisten Sebasti-an Trimolt.

Elisabeth Kulman gastiert mit Amarcord Wien und stellt Richard Wagner in den Mittelpunkt ihres Gesangs. Foto: KK

außergewöhnlichen Stimme ideal als Sängerin für das am Mittwoch, 20.November stattfindende Kam-merkonzert, dass eine einzigartige Synthese von intimer Innigkeit und Ironie garantiert.

Bereits am Mittwoch, 13.No-vember betritt Edita Gruberová, die als Königin des Belcanto gilt, die Bühne des Stephaniensaals. Mit dem Pianisten Alexander Schmalcz gestaltet sie einen Lie-derabend mit Werken von Schu-bert, Strauss und Rachmaninow. zz

Martin Grubinger machte bereits als Jugendlicher bei internationalen Wett-bewerben auf sich aufmerksam. Mit seinem Percussive Planet Ensemble präsentiert er eine musikalische Reise um den Globus mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik. Foto: Felix Broede

In der Besetzung Sopran, Klari-nette und Klavier präsentiert das stella-artis-ensemble im Stift Rein Kammermusik-Raritäten des 19. Jahrhunderts. Neben selten auf-geführten Originalkompositio-nen von Louis Spohr und Franz Lachner steht auch Mendelssohns titelgebende Heine-Vertonung und Franz Schuberts "Hirt auf dem Fel-sen" am Programm. Ein intimer Novemberabend mit biedermei-

erlicher Hausmusik. www.stella-artis-ensemble.at. E.E. zz

Andreas Teufel gastiert mit dem stella-artis-ensemble im Stift Rein. Foto: Edith Ertl

Samstag, 16.November 19:30 Uhr

Stift Rein, Steinerner SaalVK: 15 Euro, AK: 17 Euro

Reservierung 03124 51621 oder [email protected]

Wagner dominiertAnlässlich des 200. Geburtstages des Opernreformers Richard Wag-ner zeigen Amarcord Wien und die Mezzosopranistin Elisabeth Kul-man in unvergleichlicher Weise, wie man die opulent-orchestralen Werke des Meisters selbst wie auch solche von Komponisten Giuseppe Verdi oder Anton von Webern auf intime kammermusikalische Form reduzieren kann, ohne dabei den Charakter des Werkes zu verän-dern. Kulman eignet sich mit der Eindringlichkeit und Wärme ihrer

Auf den Flügeln des Gesanges

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22 Kultur

QUICKIES

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zz VernissageDie ZWEI Anne Lückl und Uta Podenstorfer stellen vom 15. bis 28.November in der Ga-lerie Raimann am Frohnleitner Hauptplatz aus. Einführende Worte spricht Christian Wabl, Vernissage ist am Donners-tag, 14.November 18:00 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung Freitag von 14:30 bis 18:00 Uhr und Samstag von 09:30 bis 13:00 Uhr oder nach Ter-minvereinbarung unter 0676 6248237.

zz KulturtageBis Mitte Dezember gehen in Semriach die Kulturtage 2013 über die Bühne. Die Bandbrei-te reicht vom Musikkabarett am 09.November über einen Bericht zur Pilgerreise nach Spanien am 23.November bis hin zum Adventkonzert mit der Kärntner Volksmusikgrup-pe „Blechsaiten Musi“. Info: www.semriach.at

zz Farben-SpielIm November umkreist das Narrenkastl am Frohnleitner Hauptplatz das Schaffen des Frohnleitner Autodidakten Konrad Weiß. Im Mittelpunkt seines Schaf-fens steht die Farbe – Mi-schungen, Kontraste und Ge-fühlswahrnehmungen werden so auf Papier gebracht. Die frü-hen Arbeiten stammten meist von Vorlagen und wurden mit Erinnerungen oder Fantasie verknüpft, heute sind die Wer-ke abstrakter.

Frohnleiten: Großer Erfolg für Heinz Hoppaus

Vielumjubelt wurden die sympathischen Musiker des

Russischen Kammerorchesters „KLASSIKA“ während ihrer Konzertreise durch Österreich. Ihr Konzert in Frohnleiten sorg-te für Begeisterung ebenso wie ein Streichquartett-Auftritt in Übelbach und eine Lesung rus-sischer Literatur samt Musik und Kulinarik im Sensenwerk Deutschfeistritz.

Sein Debüt gab der gebürtige Froh-nleitner Heinz Hoppaus kürzlich mit dem renommierten Russischen Kammerorchester „KLASSIKA“ in seiner Heimatstadt. Mit gran-diosem Können zogen sie das Pu-

blikum in ihren Bann und sorgten mit russischer Leidenschaft und österreichischem Charme für einen

musikalischen Hochgenuss. Soviel ist versprochen: Nach diesem Er-folg wird das mit Sicherheit nicht

Foto: Blechsaiten Musi

Foto: KK

Hoppaus ist Lehrer an der Musikschule Frohnleiten und konzertierte in diesem Rahmen erstmals in seiner Heimat. Foto: Ullrich, Frohnleiten

SP-Bgm. Johann Ussar (li.) war begeistert vom Konzert, ebenso wie VP-Vzbgm. Wolfgang Kasic (re.), der das Or-chester unter der Leitung von Adik Ab-durachmanov (Mitte) nach Frohnleiten brachte. Foto: KK

Fest der neuen Chormusik in GrazSechs Spitzenchöre der Steier-

mark präsentieren Urauffüh-rungen Österreichischer Kom-ponisten und andere Chorwerke der Gegenwart.

Das Forum Styria Cantat mit der aus Rein stammenden Gertrud Zwicker an der Spitze hat vor ei-nigen Jahren eine Initiative gestar-tet, um die Chormusik stärker als bisher ins öffentliche Rampenlicht zu rücken. Dass dies gelungen ist, beweist das mittlerweile zum fünf-ten Mal stattfindende Fest, das am

Freitag, 15.November um 19:00 Uhr im Grazer Minoritensaal über die Bühne geht.

Der Übelbacher Franz M. Herzog leitet das Vocalforum Graz. Foto: KK

Mit dabei sind heuer Cappella Nova, Pro Musica Graz, Dom-kantorei Graz, Studiochor der Kunstuniversität Graz, Musica con GRAZia sowie das Vocalfo-rum Graz unter der Leitung von Franz Herzog.

Karten: Erwachsene 12 Euro, Ju-gendliche 6 Euro. Bestellungen an [email protected] oder 0316 278844. zz

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Frohnleiten: Großer Erfolg für Heinz HoppausDie Lesung war eine Koopera-tion von Buch & Co, der Bibliothek in Frohn-leiten, mit dem Sen-senwerk. Foto: KK

Die Musiker waren vom malerischen Frohnleiten bezaubert. Foto: KK

der einzige Auftritt von Hoppaus als Pianist gewesen sein!

Am Programm standen Werke russischer und österreichischer Komponisten. Gespannt wartete man aber auf die Interpretation von Marie-Theres Härtels „Kleinem Concerto Grosso Nr. 1“, wurde es doch erst im Juni diesen Jahres mit dem Schweizerorchester in Frohnleiten uraufgeführt. Doch auch mit den unverkennbar steiri-schen Elementen kamen die Mu-

siker bravourös zurecht, sodass sie schließlich mit begeistertem Applaus belohnt wurden, der das Orchester zu vier Zugaben moti-vierte.

Streichquartett und LesungIm Rahmen der Konzertreihe fand auch ein Auftritt des Streichquar-tetts „Klassika“ in Übelbach statt. Mit Werken von Glasunow bis Tschaikowski brachten die jun-gen Musiker russisches Flair in die Pfarrkirche.

Mit einem stimmungsvollen Rückblick beging kürzlich

der Landesjugendchor Cantanima sein zehnjähriges Bestehen. Da-bei wurden die Highlights dieser für die Chormusik der Steiermark prägenden Periode vokal und vi-suell wiedergegeben. Ein vokaler Wahnsinn, wie Chorgründer Franz Herzog diesen selbst bezeichnete, rollte vor den Augen und Ohren eines großen Fanpublikums ab.

Meixner folgt auf Herzog

Musikalische Jugend, die viele Stunden ihrer Freizeit mit Musik verbringen, wurden dabei für ihr Leben geprägt. Foto: KK

Damit solche Höchstleistungen weiter möglich sind, appellierte Herzog an die öffentlichen Stellen und Behörden, die Musikstunden nicht zu kürzen und die musikali-sche Bildung auch im neuen Schul-system zu fördern. Gleichzeitig verabschiedete sich Herzog auf diesem Höhepunkt von Cantanima und übergab die Leitung an Sebas-tian Meixner, einem langjährigen Chormitglied. G.Z. zz

Sensenwerk: grenzARTig

Die Werke von 20 Künstlern wurden anlässlich einer Aus-

stellung der Berufsvereinigung Bildender Künstler in der Neuen Galerie Sensenwerk präsentiert. Die große Anzahl der Teilnehmer und deren Werke zeigte ein breites Spektrum künstlerischen Schaf-fens, in dem die unterschied-lichsten Zugänge zu Kunst und Kultur manifestiert wurden. Die von Michael Raimann (re. ho-

ckend) organisierte Schau ist be-reits zu einem Fixtermin im Kul-turkalendarium geworden. Zur Ausstellung und zu den einzel-nen Werken der Künstler sprach BEZIRKSREVUE-Herausgeber Wolfgang Kasic. Erregten beson-deres Aufsehen: Die Künstlerin-nen der Berufsvereinigung sowie die beiden großformatigen Bil-der des Grazer Fotografen Peter Purgar. zz

Foto: KK

In Deutschfeistritz las Hermann Tödtling aus russischer Literatur und sorgte mit Geschichten, etwa von einem Vater, der mit allen Mit-teln versucht, seine Töchter unter die Haube zu bringen oder über die Behauptung, dass es im Sozi-

alismus keinen Sex gegeben habe, für Lacher im Publikum. Begleitet wurde die Veranstaltung in der bis auf den letzten Platz besetzten Ga-lerie im Sensenwerk von Musik des russischen Streichquartetts und Schmankerln. zz

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Vor kurzem wurde der Pfarrverband Maria Straß-

engel–Gratwein um die Pfarre Rein vergrößert. Schon einmal, in den 1970ern, bildeten Maria Straßengel und Gratwein einen Pfarrverband, allerdings unter Leitung der Pfarre Gratwein. Das Besondere an diesem neu-en Pfarrverband ist das Vorhan-densein sowohl einer Wallfahrts-kirche als auch eines Klosters.

Diözesen, die europaweit mit ei-nem Schwund an Gläubigen und Priestern konfrontiert sind, suchen nach neuen Wegen, sich den Anfor-derungen der Zeit zu stellen. Vom Verkauf bis zur Vermietung von Kirchenbesitztümern reichen die Lösungsansätze. In Österreich geht man den Weg der Zusammenle-gung von Pfarren unter Bedacht-nahme auf die Bedürfnisse der Kirche und der Gläubigen.

Die Schaffung der Pfarrverbände wurde im „Prozess 2010“ geregelt, ein Vorgang, der von 2000 – 2010 andauerte, mit dem Ziel, die perso-nellen und materiellen Ressourcen zu erheben und damit die Zukunft der Kirche zu planen. Durch die

Zusammenlegung von Pfarren wird versucht, das Pfarrleben in den Pfarren bestmöglich aufrecht zu erhalten. Die Pfarren bleiben in rechtlicher und finanzieller Hin-sicht selbständig, sie arbeiten aber vermehrt zusammen und nützen Synergien, wie gemeinsame Fir-mungsvorbereitung, Fortbildung für Pfarrgemeinderäte, Öffentlich-keitsarbeit oder ein gemeinsames Pfarrblatt. Durch diese Bündelung der Kräfte spart man Kosten und vermeidet Doppelgleisigkeiten.

Mit den politischen Gemeindezu-sammenlegungen haben die Pfarr-verbände an sich nichts zu tun, es ist und bleibt eine Notwendigkeit aus Personalmangel. Man werde aber Pfarrverbände an die politi-sche Landschaft anpassen, wenn dies sinnvoll erscheint, wird aus Kirchenkreisen verlautet.

„Jede Pfarre mit einem Priester zu versehen ist ein Wunschtraum, der an der Realität scheitert“, meint Pfarrer Pater P. Helm, „jedoch soll in jeder Pfarre sonntags die Eucharistie gefeiert werden.“ Dem neuen Pfarrverband gehören eine fix angestellte Sekretärin und

Barocke Verführung im Stift ReinVerlockung, Versöhnung und

ein berauschendes Bacchus-Fest standen im Mittelpunkt ei-nes barocken Opernpasticcios im Stift Rein. In „L’Abundantia invidiosa“ bezogen die Musiker und Sänger den Huldigungssaal in die Inszenierung mit ein. Amon-tes Deckenfresko mit der Göttin des Wohlstandes im Mittelpunkt war die passende Kulisse für ihren Auftritt in historischen Kos-tümen.

Aufhorchen ließ Birgit Stöckler. Für die Sopranistin in der Titel-rolle der Abundantia war es eine

Sternstunde. Mit klarer und kraft-voller Stimme ist Stöckler selbst an sensiblen Stellen und im stimm-gewaltigen Aufbrausen eine Grö-ße. Attraktiv verdrehte Antonia Zangger Tenor Mario Lesiak als Schäferin den Kopf. Hans-Peter Ertler als liebeskranker Hirtengott begleitete das Bühnengeschehen mit Rezitation. Das Instrumenta-lensemble unter der Leitung von Dario Luisi begleitete das Trio. E.E. zz

Antonia Zangger, Mario Lesiak und Birgit Stöckler brachten musikalische Fülle in die barocken Säle von Stift Rein. Foto: Edith Ertl

zukünftig ein Pas to ra l a s -sistent an. In Rein wird das klösterliche Leben und das Pfarramt von Abt Christian koordiniert, je ein Priester ist in Gratwein und Maria Stra-ßengel als Seel-sorger tätig, ein Dechant bildet das Bindeglied zwischen den Pfarrseelsor-gern und dem Bischof.

„Herr Pfarrer, kommen Sie über-haupt noch zum Beten?“, wurde Pater P. Helm gefragt. Der Pries-ter von heute managt seine Pfar-re, muss delegieren können, sich immer komplexeren Aufgaben stellen, sich trotz allem seiner Seelsorgertätigkeit verpflichtet fühlen und auch selbst noch Zeit für Gott finden. Immer wichtiger werden daher Ehrenamtliche und Freiwillige für die Aufrechterhal-

tung eines lebendigen Pfarrlebens. Viele Gläubige engagieren sich in der Pfarre in Lebensphasen, in denen sie die Kirche mit ihrem weltlichen Leben gut vereinbaren können. In Zukunft sollen auch vermehrt Laien mit theologischer Ausbildung gefunden werden, um diese dann in Segensfeiern oder Wortgottesdiensten einzubinden und so die Priester zu entlasten. K.A. zz

Pater P. Helm, Seelsorger von Maria Straßengel. Foto: Klaudia Aschbacher

Pfarrverband Maria Straßengel–Gratwein um die Pfarre Rein erweitert

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November

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TERMINESa, 06. G’sungen und g’spielt

V: Sängerrunde LaufnitzdorfOrt: Volkshaus FrohnleitenBeginn: 20:00 Uhr

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Fr, 15.

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Sa, 16.

Fr, 22.

Sa, 23.

KernölamazonenOrt: Volksschule, SemriachBeginn: 19:30 Uhr

KirschenballV: Sportunion SV Raiffeisen HitzendorfOrt: Kirschenhalle HitzendorfBeginn: 20:30 UhrEintritt: VVK: € 10,-- AK: € 12,--

Lyrik vom Orient bis zum OkzidentV: Kulturreferat der Markt-gemeinde GratkornOrt: Musik- und Kunstschule GratkornBeginn: 19:00 UhrEintritt: Freiwillige Spende

„Best of Mandak“ KabarettOrt: Andritzer Begegnungs-zentrum abcBeginn: 19:30 UhrEintritt: € 16,--

Single-PartyOrt. Cafe Milano, ÜbelbachBeginn: 20:00 Uhr

FaschingssitzungV: Faschingsgilde GratkornOrt: Kulturhaus GratkornBeginn: 20:00 UhrEintritt: VVK: € 15,-- AK: € 16,--

CäcilienkonzertV: Marktmusikkapelle Ort: Turnsaal VS ÜbelbachBeginn: 19:00 Uhr

Vernissage Crazy pumpkin 1Ort: Sensenwerk, DeutschfeistritzBeginn: 19:00 Uhr

6. HausballV: Stt.-HoaterwirtOrt: GH Hoaterwirt, SchremsBeginn: 21:00 UhrMusik: Die Pagger BuamEintritt: VVK: € 5,--

BuchpräsentationZeitreise durch StatteggV: Gemeinde StatteggOrt: Lässerhof StatteggBeginn: 19:30 Uhr

The Beatles finest KonzertOrt: Volkshaus FrohnleitenBeginn: 19:30 Uhr

Vernissage Crazy pumpkin 1Ort: Sensenwerk, DeutschfeistritzBeginn: 19:00 Uhr

Sa, 23.

So, 24.

Fr, 29.

Sa, 30.

Wicki Slime und PaiperV: Sauna Oase GratkornOrt: Sauna Oase, Eggenfelderstr. 18, GratkornBeginn: 19:00 Uhr

HolzknechtballV: TrachtenvereinOrt: GH Luckner, KleintalBeginn: 20:00 Uhr

CäcilienmesseV: MV Deutschfeistritz-PeggauOrt: Pfarrkirche Deutsch-feistritz

Sachen zum LachenV: Kulturreferat Gemeinde GratkornOrt: Musik- und KunstschuleBeginn: 19:30 UhrEintritt: frw. Spende

AdventmarktV: Bad WeihermühleOrt: Bad Weihermühle, GratweinBeginn: 13:00 Uhr

KrampuskränzchenV: Faschingskomitee Juden-dorf

Ally McBeal - Complete BoxAlly McBeal ist hübsch und nicht auf den Mund gefallen - sie sagt, was sie denkt. Das macht sie zwar lie-benswert, bringt sie aber auch immer wieder in Schwierigkeiten. Sie hat bei der Suche nach Mis-ter Right ihre Pro-bleme. Diese Sammlung mit allen Episoden verspricht also nicht nur Aufregung über allerhand turbulen-ten Affärchen und Beziehungskis-ten, sondern mehr oder weniger auch die Antwort auf die Frage “Wie und wo findet Frau den richtigen Mann?”

Boston Legal - Complete BoxJuristen und Wahnsinn liegen nah beieinander - besonders in der Bostoner Kanzlei “Crane, Poole & Schmidt". Schrä-ge Mandanten, schrille Kollegen und heiße Affären - in der Chaoten-Kanzlei geht es zur Sache. Die Winkeladvoka-ten sorgen auch immer wieder in eigener Sache für reichlich juristi-schen Sprengstoff. Am Ende jeden-falls zählt für sie immer nur eins: Zigarren und Scotch raus und dann ab auf den Balkon! Boston Legal ist fesselndes Drama, bissiger So-zialkommentar und tiefschwarzer Humor.

Die großartige Geschenkidee zu Weihnachten – jetzt im Handel er-hältlich. zz

Pfarrverband Maria Straßengel–Gratwein um die Pfarre Rein erweitert

DezemberSo, 01.

Do, 05.

Sa, 07.

Ort: Gewölbkeller GH LammerBeginn: 20:00 Uhr

AdventmarktV: Bad WeihermühleOrt: Bad Weihermühle, GratweinBeginn: 13:00 Uhr

AdventkonzertV: Sängerrunde AdriachOrt: Kirche Adriach, FrohnleitenBeginn: 15:00 Uhr

Krampusmarkt V: FC GratkornOrt: Andreas-Leykam-Platz, GratkornBeginn: 18:00 Uhr

WunschkonzertV: Trachtenmusikkapelle JudendorfOrt: Mehrzweckhalle Beginn: 19:00 Uhr

V: Veranstalter

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QUICKIES

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zz MusikantenstammtischAm 7.November findet der nächste Musikantenstammtisch im Gasthof Jaritz in Gratkorn statt. Beim offenen Musizieren ab 18.00 Uhr kann jeder Musi-kant mitmachen, ab 19:00 Uhr spielen Gruppen aus Österreich und Slowenien. Als Stargast hat Veranstalter Wolfgang Klug „Dominik Ofner & Die Band“ eingeladen. Freier Ein-tritt. zz AusstellungDie Kunstschaffenden von Semriach unter Leitung von Wilhelmine Melcsok präsen-tierten am Samstag, 30.No-vember von 10:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag 1.Dezember von 09:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrsaal Semriach ihre Arbei-ten.

zz Echte Volksmusik Die Eisbacher Bäuerinnen or-ganisieren ein Konzert echter Volksmusik. Mit dabei die Fa-milienmusik Zwanzleitner und die Friesacher Frauenzimmer-musi. Karten gibt es im Vorver-kauf um 12 Euro, Tageskassa 14 Euro. Der Reinerlös kommt dem Stift zugute. Sonntag, 24.November, 14:30 Uhr, Ba-silika Stift Rein.

Stadt, Land, Fluss ist der Name eines Schreib-, Wis-

sens- und Quizspiels und der Titel des heurigen Liederabends des Singkreises St. Oswald b. Plankenwarth.

Das lässt den Schluss zu, dass auch die Liederauswahl ganz spielerisch erfolgt ist. Vollkommen richtig! Ideen für Lieder sind zu diesem Thema schnell vorhanden. Der große Zeitaufwand, vor allem für Chorleiterin Christa Hofer, liegt am Beschaffen der Chorliteratur für einen mehrstimmigen Chor. Dabei kann es sich noch ergeben, dass manch Vorhaben etwas zu ambitioniert angesetzt ist und viel Probenzeit verschlingt. Der Sing-kreis St. Oswald nimmt diese Her-ausforderungen aber immer wieder

gerne an und schiebt an Sonntagen sogar Extra-Proben ein.

Das Publikum wird bei dieser mu-sikalischen Reise beinahe um die ganze Welt geführt, dabei sei noch verraten – auf die Heimat wurde nicht vergessen! zz

Dominik Ofner (rechts), bekannt aus Funk und Fernsehen, mit dem Veran-stalter des Musikantenstammtisches Wolfgang Klug. Foto: KK

Samstag, 9. November, 19:30 Uhr, Saal der

Volksschule St. OswaldVVK € 6,-- (bei den Chormit-

gliedern), AK € 8,--

Trotz intensiver Probe-arbeit kommt beim Singkreis auch die Gesellig-keit nie zu kurz. Foto: Mikulik

Gratkorner ist bester steirischer Nachwuchs-HarmonikaspielerWer ist der beste Nach-

wuchs-Harmonikaspie-ler der Steiermark? Seit seinem Auftritt am Nationalfeiertag im ORF steht fest: Es ist der Grat-korner Gregor Veit. Der Vier-zehnjährige entschied den Be-werb der fünf Finalisten für sich.

Gregor ist Preisträger zahlreicher Musikwettbewerbe, der Sieg beim Harmonikawettbewerb 2013 ist die Krönung seiner musikalischen Auszeichnungen. Den Weg dorthin schaffen nur die Besten. Unter 50 Bewerbern stiegen 15 auf, die bei Auftritten beim „Steirischen Sän-ger- und Musikantentreffen“ sich abermals einem Ausleseverfahren stellen mussten.

Da waren es noch fünfDer große Auftritt der Finalisten Lukas Gruber, Andreas Koini, Max Neubauer, Martin Spitzer und Gregor Veit wurde vom ORF live aus der Lannacher Steinhalle übertragen. Im Publikum mit da-bei: Musiklehrer Christian Hartl

und die Eltern Erich und Anita Veit. Aus der Liste der Pflicht-Musikstücke wählte Gregor „Kugl’n muaß er“ und ging mit dem Landler gleich in Führung. Da stieg bei Papa Erich nicht nur die Spannung, sondern auch der Blut-druck. „Nicht einmal beim steilsten Stück beim Radfahren steigt mein Puls so rasant an“, sagte der Poli-zist aus Gratwein. Als zweites und frei wählbares Musikstück spielte Gregor „Das erste Mal zu dritt“.

Die Hände der Jury, Franz Posch, Sepp Strunz, Karl Lenz und Caroline Koller, rissen begeistert die Karten mit hoher Punktebe-wertung in die Höhe. Da flossen bei Mama Anita die Tränen und selbst der Musiklehrer hatte einen Knödel im Hals. Gregor auf der Bühne aber zeigte selbst im trium-phalen Sieg Fairness. „Wir waren alle gut“, sagte der sympathische Gratkorner vor laufender Kamera. E.E. zz

Gregor Veit spielt seit neun Jahren Harmoni-ka und wird von Musik-lehrer Christian Hartl unterrichtet. Neben der Steirischen be-herrscht Gregor auch die Musikinstrumente Tuba und Klavier. Der Harmonikavirtuose besucht das Kepler-gymnasium, beruflich möchte er einmal Musiklehrer werden. Foto: Edith Ertl

Liederabend in St. Oswald

Foto: KK

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27Volkskultur

Gratwein: Böse Buben gesuchtDie Schmiede-Teifln sind

knapp zehn Monate alt und wollen sich bereits vermehren. Bei der Perchtenausstellung in Gratwein gab der junge Verein ein kräftiges Lebenszeichen und präsentierte 400 Masken. 17 Mit-glieder hören auf das Kommando

von Rudi Schmidt und seinem Stellvertreter Markus Blümmel darunter auch Engerl und ein Niko-laus. „Wir sehen uns als Perchten- und Brauchtums-Verein“ sagt der Obmann, der für höllischen Nach-wuchs aufgeschlossen ist.www.schmiede-teifln.at.

Die Schmiede-Teifln Gratwein sorgten für eine bestorganisierte zweitägige Maskenausstellung. Fotos (2): Harry Hörzer

Engerl und Teuferl – Marina und Markus mit einem schaurigen Gesellen

Citoller Tanzgeiger zum 30. Mal beim Pfarrfest DeutschfeistritzWenn eine Tanzmusikgrup-

pe zum 30. Mal für diesel-be Veranstaltung gebucht wird, muss es ausreichende Gründe dafür geben.

Einer davon ist wohl die Tatsache, dass die Musiker aus dem eigenen Ort kommen. Dieser Rückgriff auf die eigenen musikalischen Kräfte ist mitunter nicht üblich, weil oft das Weithergeholte mehr Beach-tung als das Naheliegende erfährt.

Dass die Citoller Tanzgeiger in ihrer eigenen Gemeinde einen so hohen Stellenwert haben, ist eine besondere Auszeichnung. Ein weiterer Grund ist der Unterhal-tungswert, eine auf persönliche Zuwendung basierende Kunst, die weit über musikalische Kriterien hinausgeht. Die Citoller gehören

also offenbar zum Pfarrfest wie der Heilige Martin zu Martini – und deshalb spielen sie zum Martini-

Neben gutem Essen, ausgesuchten Weinen, frischem Bier und der Mesnerhaus-mischung gehören auch die Citoller Tanzgeiger zum Deutschfeistritzer Pfarrfest. Foto: KK

fest am Sonntag, 10.November ab 11:00 Uhr im Pfarrsaal Deutsch-feistritz auf. zz

Unter den interessierten Besuchern auch die beiden SP-Bürgermeister Gerald Murlasits (Gratwein) und Harald Mulle (Judendorf) sowie der Abt des Zisterzienserstiftes Rein, Christian Feurstein. Der nächste Termin, den die Schmie-de-Teifln in ihrem Terminkalen-

der dunkelrot eingetragen haben, ist der 5. Dezember. An diesem Tag findet der Krampus-Lauf am Marktplatz in Gratwein statt. E.E./ H.H. zz

Page 28: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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28 Advent

Stattegger AdventStattegg lädt zu einem vielfälti-

gen Programm im Advent. Es reicht vom Weihnachtsmarkt über besinnliche Weihnachtsgeschich-ten bis hin zum Kasperltheater, musikalisch untermalt von den Kindergartenkindern, dem Mu-sikverein St. Veit-Andritz-Stattegg

Freitag, 29. Novemberab 14:00: Weihnachtsmarkt 17:00 Uhr: Christbaumfeier 19:00 Uhr: Weihnachtskonzert MV St. Veit-Andritz-Stattegg im Lässerhof

Samstag, 30.Novemberab 09:00 Uhr: Weihnachtsmarkt 10:30 Uhr: Clown Erich 14:00 Uhr: Adventkranzweihe Sonntag, 01.Dezemberab 10:00 Uhr: Weihnachtsmarkt14:30 Uhr: Kasperls Wanderbühne 17:00 Uhr: Adventlesung mit Christa Möstl im Café Auer

Dienstag, 03., Mittwoch, 04., Dienstag, 12.Dezember18:00 Uhr: Adventlesung mit Irm-gard Angerbauer und der Knöpferl-streich im Alpengarten Rannach

Samstag, 07.Dezember19:00 Uhr: Sing ma im Advent – mit dem Singkreis Kalkleiten in der Kir-che Maria Schutz

Sonntag, 08.Dezember18:00 Uhr: 2.Advent mit Andrea Stift und „Sir“ Oliver Mally im Alpen-garten Rannach, Eintritt: Erwachse-ne 10 Euro, Studenten 7 Euro.

und dem Singkreis Kalkleiten. Ein besonderes Highlight wird der zweite Advent mit Andrea Stift & „Sir“ Oliver Mally im Alpengarten Rannach sein. „Da ist sicher für jeden etwas dabei“, freut sich VP-Bgm. Karl Zimmermann über das umfangreiche Programm. zz

AdventmärkteSteirischer Adventmarkt ProTennisAustria Deutschfeistritz Fr. 15.November, ab 15:00 Uhr Sa. 16. und So. 17.November, ab 10:00 Uhr Schremser Adventeinstimmung Veranstaltungsgelände Rois Sa. 16.November, 13:00 bis 19:00 Uhr So. 17.November, 11:00 bis 19:00 Uhr Perchtenlauf Hauptplatz Judendorf Sa. 16.November, 18:00 Uhr Weihnachtsmarkt Schloss Stübing Sa. 23.November, ab 14:00 Uhr So. 24:November, ab 09:00 Uhr Weihnachtsausstellung Gemeindezentrum Rohrbach-Steinberg Sa. 23.November, 13:00 bis 19:00 Uhr So. 24.November, 10:00 bis 18:00 Uhr Adventmarkt Gasthaus Sandwirt, Semriach Sa. 23. und So. 24.November, 13:00 bis 20:00 Uhr Adventbasar Tagesstruktur Frohnleiten Di. 26.November, 10:00 bis 16:00 Uhr Stattegger Advent Dorfplatz Do. 28.November bis So. 8.Dezember Sinnreiz Frohnleiten Adventausstellung im Alten Pfarrhof Adriach Sa. 30.November und So. 1.Dezember, ab 10:00 Uhr Adventmarkt Bad Weihermühle an allen vier Adventwochenenden, 13.00 bis 20:00 Uhr Weihnachtsausstellung BeLight Center Deutschfeistritz Sa. 30.November, 10:00 bis 17:00 Uhr 34. Straßengler Christkindlmarkt Hauptplatz Judendorf So. 1., So. 8. und So. 15.Dezember, 14:00 bis 19:00 Uhr Adventmarkt St. Bartholomä So. 1.Dezember, ab 11:00 Uhr Adventkonzert Pfarrkirche Frohnleiten Sa. 7.Dezember, 19:00 Uhr Frohnleitner Christkindlmarkt Hauptplatz Do. 12.Dezember, 13:00 bis 20:00 Uhr Fr. 13. bis So. 15.Dezember, 09:00 bis 20:00 Uhr

Am ersten Adventwochenen-de lädt Einfach Gut.Goo-

dies der Frohnleitnerin Claude Olynec zum zweiten Mal in den alten Pfarrhof Adriach zu einer besonderen Adventausstellung. Geboten werden Kunsthandwerk und Kunstobjekte bis hin zu Kuli-narik, vom Glühwein über Weih-

nachtstee und heißer Schokolade bis zu Kaspressknödelsuppe und Raclette-Brote. An beiden Tagen findet zwischen 10:00 und 12:00 Uhr ein Strohstern-Basteln für Kinder und Erwachsene statt, am Samstag um 15:00 Uhr gibt es Zi-ther, Hackbrett und Weihnachtsge-schichten. zz

Adventausstellung

Page 29: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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29Advent

Traditioneller Adventmarkt beim KesselfallVorweihnachtliche Stimmung

tankt man heuer am Besten in Semriach. Der Sparverein Kes-selfall hat sich ins Zeug gelegt um beim Gasthaus Sandwirt festliche Weihnachtsstimmung beim Ad-ventmarkt zu versprühen. Am 23. und 24.November kann man sich zwischen 13:00 und 20:00 Uhr am liebevoll gefertigten Kunst-handwerk, lieblichen Weihnachts-schmuck und aromatischen Punsch erfreuen. Neu sind die Kartoffel-

spiralen, die die Maroni ablösen. Der Adventmarkt beim Sandwirt ist also immer einen Besuch wert, freut sich das Team des Sparver-eins Kesselfall. zz

Zauberhafte Weihnachts-Atmosphäre kann man beim Gasthof Sandwirt in Semriach genießen. Foto: Franz Köhldorfer

Adventmarkt23. und 24.November13:00 bis 20:00 Uhr

Gasthof Sandwirt

Stübing: Eigenen Adventkranz binden Rechtzeitig vor dem 1. Ad-

vent, nämlich am Samstag, 23.November können Sie in der gemütlichen Atmosphäre eines ge-heizten historischen Bauernhauses im Österreichischen Freilichtmu-seum Stübing Ihren persönlichen Adventkranz für zu Hause bin-den. Der Kurs dauert von 09:00 bis 13:00 Uhr, Kosten: € 24,-- pro Person.

Der erste Adventkranz wurde vom evangelischen Pastor Johann Hein-rich Wichern im 19. Jh. entwor-fen. In einem alten Bauernhaus in Hamburg betreute er einige in großer Armut lebende Kinder. Da diese während der Adventzeit immer wieder fragen, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er

aus einem alten Wagenrad einen Kranz mit kleinen roten (Wochen-tage) und vier weißen (Sonntage) Kerzen. Jeden Tag der Adventzeit wurde eine Kerze angezündet, sodass die Kinder die Tage bis Weihnachten zählen konnten. Aus diesem großen Kranz entwickelte sich der Kranz mit den vier Kerzen für die Adventsonntage. Nach und nach fand der Kranz Verbreitung, zunächst in Deutschland, von wo er erst nach dem ersten Viertel des 20. Jhs. nach Österreich kam. Während in der katholischen Kir-che die liturgischen Farben der Ad-ventzeit, violette Bänder und weiße Wachskerzen Eingang fanden, so verändern sich die Kränze bis heu-te in verschiedensten Variationen der Farben und Materialien. zz

Eine Anmeldung ist unter 03124 53700 oder [email protected] notwendig. Foto: KK

Page 30: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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Können Erhaltungspflichten auf den Mieter übertragen

werden?

RECHTSANWALT

Generell hat der Vermieter das Mietobjekt in vertragsgemäßem

und dem bedun-genen Gebrauch entsprechenden Zustand zu erhal-ten. Es stellt sich die Frage, ob die Erhaltungspflicht vertraglich auf den Mieter über-

bunden werden kann.Im Anwendungsbereich des Kon-sumentenschutzgesetzes sowie des Mietrechtsgesetzes ist eine solche Überwälzung der Kosten nicht möglich. Bei jenen Miet-verträgen, die lediglich nach dem ABGB zu beurteilen sind, stellt sich die Rechtslage anders dar: Eine vertragliche Überbindung der Erhaltungspflichten auf den Mie-ter ist als Mietzinsvereinbarung zu qualifizieren und wird von der Judikatur – innerhalb der Grenzen der §§ 879 (gröbliche Benachtei-ligung eines Vertragspartners) und 934 (krasses Wertmissverhältnis) ABGB – als zulässig angesehen.Ein Abweichen vom dispositiven Recht – sohin von der Erhaltungs-pflicht des Bestandgebers – setzt eine sachliche Rechtfertigung vo-raus. Dies kann beispielsweise ein deutlich reduzierter Mietzins sein.Bitte beachten Sie, dass die Über-nahme der Instandsetzungspflicht durch den Mieter bedeutet, dass dieser auch für zufällig entstan-dene Schäden einzustehen hat und auch bei Beendigung des Mietver-hältnisses der Wert der unterlas-senen Instandsetzungsarbeiten zu ersetzen ist. PR zz

Mag. Wolfgang Klasnic

Freizeit

Die vergangenen warmen Herbsttage haben noch ein-

mal die Herzen aller Veranstal-ter höher schlagen lassen. Doch einmal ist die Festzeit zu Ende, da und dort werden schon die Vorbereitungen für die Advent-märkte – die ersten gibt es schon Mitte November – intensiver. Doch unsere BEZIRKSREVUE-Reporter haben noch einmal ein paar Feste für Sie besucht.

kurbelt. „Die Rechberger“ sorgten für zünftig steirische Unterhaltung. Auch den „guten Draht nach oben“ scheinen die St. Pankrazener zu haben – Petrus schickte Kaiserwet-ter. Ein wunderschöner Herbsttag – beinahe schon kitschig.

Übelbacher Steirerfest Bereits zum neunten Mal lud VP-Bgm. und Initiator Ing. Markus Windisch zum Steirerfest in Übel-bach. Ob Brennsterz, Maroni oder Fischfilet, jeder der mitwirkenden Vereine hatte etwas Spezielles zu

bieten. Präsentiert wurde dabei auch die neue Broschüre „Übelba-cher Wegkreuze“, die Übelbacher Kleindenkmäler dokumentiert und gleichzeitig einen Beitrag zu deren Erhalt leistet. Erhältlich im Pfarr- und Gemeindeamt Übelbach.

Schmankerln in GratweinLeckerbissen aus der Pfanne, musikalischen Delikatessen und Gustostückerl der Handwerks-kunst: Der zehnte Schmankerltag in Gratwein vereinte alles. Rund 3.000 Besucher feierten den Herbst mit regionaler Hausmannskost und einem sternenhaften Musikpro-gramm.

Festzeit geht dem Ende zu

Dorffest Foto: Edith Ertl

Schmankerln Foto: Edith Ertl

Schmankerln in Gratwein

Foto: Edith Ertl

Dorffest in Stattegg Foto: KK

Ruamkirtag in St. PankrazenZum traditionellen Kirtag wird in St. Pankrazen alljährlich die Orts-durchfahrt gesperrt. Die Vereine lockten wieder zahlreiche Besu-cher mit kulinarischen Köstlich-keiten, Sturm und Maroni an. Am Stand der Freiwilligen Feuerwehr wurden die berühmten Ruam-schlangerln – frittierte Erdäpfel-spiralen – im Akkord herunterge-

Ruamkirtag Foto: Harry Hörzer

Ruamkirtag in St. Pankrazen

Foto: Harry Hörzer

Schmankerln in Gratwein Foto: Edith Ertl

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31Sport

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31Freizeit

Bestellung von GmbH-Geschäftsführern

§15 Abs. 1 GmbH-Gesetz bestimmt, dass Geschäftsfüh-rer mittels Gesellschafterbe-schluss bestellt werden. Die Beschlussfassung kann dabei entweder in einer Generalver-sammlung oder im Umlauf-wege erfolgen. Stimmen alle Gesellschafter zu, sind bei der Beschlussfassung keine besonderen Förmlichkei-ten einzuhalten. Wird keine besondere Mehrheit für die Beschlussfassung über die Geschäftsführerbestellung gesellschaftsvertraglich ver-einbart, genügt einfache Mehr-heit. Der Geschäftsführer hat der Bestellung zuzustimmen.

Für die Geschäftsführer die gleichzeitig auch Gesell-schafter sind, sieht § 15 Abs. 1 GmbH-Gesetz vor, dass de-ren Bestellung auch im Ge-sellschaftsvertrag erfolgen kann. Allerdings endet die Geschäftsführerstellung mit dem Ausscheiden als Ge-sellschafter, wobei eine Wie-derbestellung durch Gesell-schafterbeschluss möglich ist. Bestellungen und Abberufun-gen von Geschäftsführern, das Erlöschen und die Änderung der Vertretungsbefugnis sind jeweils zum Firmenbuch an-zumelden. PR zz

Das größte Blitzlichtgewitter er-goss sich nicht über die White Stars. In dem Punkt hatte der Kindergarten die Nase vorn. Die Jüngsten auf der Showbühne brachten ein Stück von der Herbst-arbeit der Bauern und begeisterten damit die Eltern- und Großeltern-generation. Viel Applaus auch für den Auftritt der Schüler der VS und NMS sowie der Strohröserln.

Festzeit geht dem Ende zu

Mit Tanzeinlagen erfreuten die Gsullerkogler das Publikum. Die Teibinger Musi und der MV Markt Gratwein spielten zünftig auf, be-vor mit der Gruppe Hansen Aus-tropop vom Feinsten auf die Bühne kam. Höhepunkt und Schlusspunkt war der Auftritt der White Stars, die ihre Karriere seinerzeit in Grat-wein beim Fischerwirt starteten. Dorffest in StatteggMit Sterz, zünftiger Musik und al-ten Traktoren feierte Stattegg zwei Tage lang sein Dorffest. Kulinari-scher Höhepunkt mit Seltenheits-wert war ein Bürgermeisterfrüh-stück, bei dem drei Sorten Sterz zur Auswahl standen.

„Beim Dorffeste sollen die Leute zusammenkommen, miteinander reden und sich gut unterhalten“, wünschte sich VP-Bgm. Karl

Zimmermann. Und dieser Auffor-derung kamen die Stattegger zahl-reich und mit guter Laune nach.

Statteggs Sterzkaiser kochten aufEin Griss war um den Sterz. Al-lein für den Brennsterz gebührt den Sterzköchen Georg Schlegl und VP-GR Heribert Eckhart eine Haube. Einer der Höhepunkte beim Dorffest war ein Traktorkor-so, den Harald Winkler anführte. So einen Oldie hatte sich der spä-tere Bob-Olympiasieger schon als kleiner Bub gewünscht.

Der Musikgenuss zum sonntägli-chen Wildbeuschel von Christian Röck kam vom MV St. Veit-And-ritz-Stattegg unter der Leitung von Kapellmeister Peter Kniepeiss so-wie der „Knöpferlstreich“.

Jazzkonzert im GlücksgartenDie einzigartige Location des Waldsteiner Glücksgarten nützte Marie-Theres Härtel von Ci-TollArt für ein atemberaubendes Konzert. Gemeinsam spielte sie mit Freunden aus der ganzen Welt beim Jazzmontag groß auf. Ein außergewöhnliches Konzert, das man so schnell nicht wieder hören wird. zz

Ruamkirtag in St. Pankrazen Foto: Harry Hörzer

Jazzkonzert im Glücksgarten

Foto: Oliver Egger

Schmankerln in Gratwein

Foto: Edith Ertl

Übelbacher Steirerfest

Foto: Oliver Egger

Dorffest in Stattegg

Foto: Edith Ertl

Dorffest in Stattegg Foto: Edith Ertl

Dorffest in Stattegg Foto: Edith Ertl

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London für Fortgeschrittene: auch in der kalten Jahreszeit attraktivDie Modemetropole und

Stadt der roten Doppelde-cker ist jederzeit einen Besuch wert. Gerade, wenn man nicht zum ersten Mal in der englischen Hauptstadt gastiert, kann man die Stadt richtig genießen und auf zwanghaftes Sightseeing verzichten. Was Sie im Herbst und Winter keinesfalls in Lon-don verpassen sollten, hat sich BEZIRKSREVUE-Mitarbeite-rin Miriam Leitold für Sie an-geschaut.

„Die spinnen, die Briten!“ Irgend-wie hatte Obelix ja Recht – auf liebevolle Weise. Denn in welcher anderen Stadt sieht man Sport-wütige zu jeder Jahreszeit, Musi-kanten in Telefonzellen musizie- ren und die schrillsten Outfits? Und zugleich sind die Londoner

wohl die hilfsbereitesten Men-schen, die mir je untergekommen sind.

Kostenpflichtig – Stickman DownhillIn der Kategorie „Gekauft“ hat sich ein Spiel auf Platz Eins katapultiert – und für 89 Cent katapultiert man sich selbst in die Welt eines kleinen Strich-männchens, das sich wage-mutig mit einem Fahrrad über Hügel, Wälder und Schluchten stürzt.

Verspielte und teils sehr ge-fährlich scheinende „Welten“, einige Fahrrad-Variationen und einen zur Verzweiflung trei-bende schwierige Levels be-gleiten durch das Spiel. Ziel ist es, das Strichmännchen durch Gas geben und Bremsen heil über die Strecken zu bringen – und das möglichst auch noch schnell genug, um es auf die Top-Ranking-Liste zu schaf-fen. Klingt einfach. Klingt vielleicht auch ein bisschen fad. Ist es aber ganz und gar nicht! Denn wenn man nach gefühlt 100 Anläufen das Level immer noch nicht geschafft hat, die Lippen vom konzentrierten Darauf-Herum-Beißen schon schmerzen und man merkt, dass man schon wieder eine Stunde mit Spielen statt Arbei-ten vergeudet hat, dann macht ein Spiel erst so richtig Spaß! C.V. zz

Sportlicher StartViele Londoner beginnen Ihren Tag mit einem Lauf. Laufrouten

Tower Bridge: Entspannend: ein paar Tage lang allen Stress vergessen und Tower Bridge einfach Tower Bridge sein lassen. Foto: Miriam Leitold

Bad Weihermühle: Auch im Winter ist immer etwas los

Die Feuertaufe haben sie er-folgreich bestanden: Karl-

Heinz und Sebastian Prentner können auf eine erfolgreiche Sai-son zurückblicken. Das hindert sie aber nicht daran, mit vielen Ideen schon wieder in den Start-löchern zu stehen.

Den Beginn macht ein Advent-markt. Erstmals zieht heuer weih-nachtliche Stimmung in das Bad

Weihermühle. An den vier Wo-chenenden sind Gäste eingela-den, an insgesamt 15 Ständen zu schmökern, und wer weiß, viel-leicht findet sich ja das eine oder andere Geschenk für unter den Christbaum. Und wenn das Wetter passt, ergibt sich auch die Gelegen-heit, ein paar Runden auf dem Eis zu drehen – für das perfekte Eis konnten wir den Eisspezialisten Thomas Gruber gewinnen – und

danach sorgen Glühwein & Co. dafür, dass einem nicht die Finger einfrieren.

Ausblick auf 2014Die Sommersaison 2014 beginnt in der Weihermühle mit dem Ope-ning am 1. Mai. Wer die Prentners kennt, weiß, dass sie sich auch da-für etwas Besonderes einfallen las-sen. Mit Specials für Mutter- und Vatertag geht es weiter. Doch auch kulturell wird einiges geboten. Der „Kultursommer 2014“ wartet mit Lesungen, Kabarett und Theater auf, aber auch bei einer Vollmond-Beachparty kann man die Nacht zum Tag machen. Besonders lustig wird es beim Gössl-Dirndlspringen und vielem mehr.

Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz. Ab sofort ist das Restau-rant von Donnerstag bis Sonntag von 11:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Reservierungen für Geburtstags- und Weihnachstfeiern werden ger-ne entgegengenommen. zz

Seit Karl-Heinz und Sebastian Prentner das Bad Weiher-mühle führen, sieht man dort nicht nur Bade-gäste und Eisläufer. Foto: KK

Freizeit

Page 33: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

London für Fortgeschrittene: auch in der kalten Jahreszeit attraktiv

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bieten sich massenweise an. Wer in der Innenstadt wohnt, kann sich eine Route im Internet aussuchen oder mein Rat: einfach loslaufen.

Dinge, die man bei Reisen beachten sollte:1. Reisepassgültigkeit: Achtung: Gültiger Reisepass ist nötig!

Sonst kann am Grazer Flughafen ab 5:00 Uhr ein Notpass um € 75 ausgestellt werden.

2. Online-Einchecken: Bei manchen Fluglinien (Ryan Air) muss man online einchecken. Am Flughafen einchecken kostet Sie ansonsten € 75.

3. Apotheke: nicht jeder Flughafen hat eine Apotheke. 4. Gepäck: Achten Sie darauf, nicht zu viel einzupacken. Die

meisten Fluglinien erlauben ein Handgepäck von 10 kg. 5. Geldabheben: Informieren Sie sich über den Wechselkurs

und beheben Sie nur bei free cash Maschinen.6. Reiseadapter: Einpacken!!!

INFOLaufrouten: www.royal-parks.org.ukListe der Londoner Muse-en: www.visitlondon.com/de Royal Albert Hall: www.royalalberthall.comOrganic Coffee Shop: www.pret.com Wicked: www.apollovictoria-theatre.org Ice Rink Skating: www.alexandrapalace.com Oyster-Card: Preiswerte Pre-Paid Card für das gesamte U-Bahn und BusnetzWohnen: Privatzimmer sind preiswert und machen unab-hängig: www.9flats.org

Flanieren im ParkHat man das Glück an einem gol-denen Herbsttag in der Stadt zu sein, bietet sich ein Spaziergang

Musiker Telefonzelle: Bei nächtlichen Streifzügen durch die Stadt, stößt man auf manch fabelhafte Szenerien.

durch einen Park mit einem Cof-fee-To-Go an, vorzugsweise aus dem Öko-Coffeeshop Pret a Man-ger. Zwischendurch legt man sich einfach in die Wiese oder mietet um zwei Pfund einen Liegestuhl im Green Park. Ist es kalt genug, kann man im Ice Rink Eislaufen gehen. Vorher online anmelden nicht vergessen! An Regentagen lohnt sich stets ein Besuch in ei-nem der vielen Museen.

Kulinarisch wie die BritenAuf Grund der hohen Mietprei-se leben viele Londoner auf sehr engem Raum. Daher verwundert es kaum, dass ihr erster Weg nach der Arbeit in eines der unzähli-gen Pubs führt, wo sie sich wie in ihrem Wohnzimmer fühlen. Bei Bier und Cider lassen sie den Tag ausklingen. Auch deftiges Essen kommt hier nicht zu kurz.

Halligalli in Camden TownEr ist wohl einer der berühmtesten Märkte der Welt: der Camden Mar-ket. Jeder Zeit einen Besuch wert. Das Angebot ist so vielfältig wie groß und umfasst alles von Klei-dung über Schmuck, Kosmetik bis hin zu Speisen aus aller Welt.

AbendprogrammMöglichkeiten, um einen Tag in London perfekt ausklingen zu lassen, gibt es einige: Zuerst ins Musical und dann ab in einen der vielen Clubs zum Tanzen oder man lässt sich in der Royal Albert Hall von Konzertklängen verwöhnen.

Gemütlich und warm hat man es in der ersten Reihe eines Doppelde-ckers, von wo aus man die tausen-de Lichter der atemberaubenden Stadt auf sich herabprasseln lassen kann. M.L. zz

Weihnachten: In der Weihnachtszeit verwandelt sich London zur Kitschmetropole. Gut fürs Herz und romantische Ausflüge.

Page 34: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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von Sanela Besic Im DVD

Play

er

ZU GEWINNENBlu-ray & DVD

Wer kommenden Freitag, 8.November, zwischen

12:05 und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,

kann eine Blu-ray oder DVD gewinnen.

03126/3640-21zz

Taffe MädelsDie arrogante FBI-Agentin Sarah Ashburn löst jeden Fall, aber Team-work ist für sie ein Fremdwort. Bis ihr Vorgesetzter sie nach Boston schickt, um einen skrupellosen Drogenbaron namens Larkin zu fassen. Als Partnerin bekommt sie die resolute Bostoner Streifenpo-lizistin Shannon Mullins, die sich besonders durch ihre derbe und sehr direkte Art auszeichnet. So muss die penible Streberin Ashburn bei ihrem bisher gefährlichsten Job mit einer hemdsärmeligen Maulheldin zusammenarbeiten. Dabei stellt Ashburn fest, dass sie sich ohne die Unterstützung von Mullins nicht in Boston zurechtfindet. Und umgekehrt hat Sarah alle Informa-tionen, ohne die auch Shannon den Fall nicht lösen kann. Das ungleiche Paar muss sich also zusammenrau-fen, um den Drogenbaron zur Stre-cke zu bringen. Ob das gut gehen kann?

Ab sofort als Blu-ray, DVD und Digital HD erhältlich.

Neuer Strassenglerhof kämpft als Shogun um kulinarische HighlightsNachdem Manfred Mat-

jasic nach jahrelangem Kampf den Strassenglerhof in Judendorf endgültig aufgeben musste, versucht nun ein neu-er Pächter sein Glück im Gast-haus am Hauptplatz: Mathias Kollroser. Er setzt auf spirituell angehauchtes Klima und nennt sein Restaurant Shogun. Noch ist alles am Anlaufen. Wird sich das Restaurant mit dem Motto „Mit Liebe zubereiten – mit Freude genießen“ durchsetzten können?

Die Bedienung ist ausnehmend freundlich, Speisen und Getränke sind schnell serviert und überzeu-gen optisch wie geschmacklich. Es gibt eine Abend- und Wochenend-karte, auf der sich für Vegetarier etwa überbackene Zucchini auf Wasabi-Erdnuss-Nudeln sowie Fischvariation auf Risotto und für Fleischesser Huhn, Schwein & Co finden. Alles mit leckeren Gemüsebeilagen. Außerdem gibt es Suppen, zahlreiche Salate und Desserts.

MittagsmenüVon Montag bis Freitag wird ein Mittagsmenü serviert, das Suppe oder Vorspeise, Hauptspeise, Salat

und Nachspeise enthält. Um € 7,20, (Fleisch) bzw. € 6,20 (Vegetarisch) ist das ein durchaus preiswertes und schmackhaftes Angebot.

Dennoch hat das Shogun noch nicht ganz überzeugt, denn trotz seichtem Betrieb fand Kollroser, der einst beim Strassengler Kir-chenwirt kochte, keine Zeit, sich der BEZIRKSREVUE für ein paar Fragen und ein Foto zur Verfügung zu stellen. Dennoch: Alles Gute und wir raten, sich nicht zu sehr auf den Samurai zu verlassen. M.L.zz

ÖffnungszeitenMo - Fr: 8:00 - 22:00 Uhr

So: 10:00 - 17:00 UhrSamstag für Veranstaltun-gen und Reservierungen

geöffnet. Mathias H.S. KollroserTel: 03124 56777 oder

0664 1600373restaurant.strassenglerhof@

gmx.atwww.strassenglerhof.at

Noch wirkt der Strassenglerhof verlassen, wird sich das unter dem neuen Pächter Mathias Kollroser bald ändern? Fotos (2): Miriam Leitold

Tanz-Fit in den HerbstNach dem Motto „All You Can Dance“

sollte man tänzerisch in den Herbst starten. Beste Angebote dazu gibt es in der Grazer Tanzschule Rathswohl.

Beginnen Sie mit dem schönsten Hobby zu zweit und lernen Standard- und Lateiname-rikanische Tänze neu oder frischen Sie ihre Tanzkenntnisse auf. Ob Anfänger, Fortge-schrittene, Silberkurs oder Tanzen als Hobby im Paare-Club – in gemütlicher und lockerer Atmosphäre kann das Tanzbein in jedem Alter zu günstigen Monatsbeiträgen geschwun-gen werden. Ergänzt wird das Programm ab Dienstag 19.November um 16:45 Uhr mit Nia. Auch das alles zum günstigen Monats-beitrag.

Im Kids Dance Club mit „Kids Dance Fitness - Zumba“, Hip Hop und Breakdance können Kinder und Teenies eine heiße Sohle auf´s Parkett legen. Neu ist hier die Gruppe für Fortgeschrittene am Donnerstag um 16:30 Uhr.

Alle Infos auf :www.ts-ratswohl.at oder unter 0650 234 5 234 PR zz

Tanzschule RatswohlStatteggerstrasse 32,

8045 Graz0650 234 5 234

www.ts-ratswohl.at

Foto: KK

Page 35: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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Letztlich zählt immer die WürdeDer Tod ist ein Teil des Lebens,

so wie die Bestattung ein Teil der Dienstleistungen in unserem Land und in unserer Stadt sind. Und die Bestattungskultur ist ein Teil unserer Gesamtkultur. Eine würdevolle Bestattung ist keine Frage von Mode oder Trends. Wichtig ist der Gedanke, der da-hinter steht. Für die Bestattung Graz GmbH heißt das Wertschät-zung und Würde – für die Verstor-benen genauso wie für die Hinter-bliebenen. In der Grazer Feuerhalle werden diese Werte gelebt.

Seit 3000 Jahren gibt es die Feuer-bestattung, seit 50 Jahren ist sie in der römisch-katholischen Kirche der Erdbestattung gleich gestellt. Seit Jahrzehnten auch ist die Be-stattung Graz GmbH das einzige Bestattungsinstitut in Graz, das die Feuerbestattung als Gesamt-dienstleistung anbieten kann, ohne Teilleistungen zukaufen zu müssen – denn die Bestattung Graz GmbH ist gleichzeitig auch Eigentüme-rin und Betreiberin der Grazer Feuerhalle. Individuelle Verab-schiedungszeremonien, zahlreiche Varianten der Urnenbeisetzung werden angeboten – und immer steht die Würde der Betroffenen im Vordergrund. Das wissen mitt-lerweile auch rund 40 Bestattungs-unternehmen aus der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland, die auch die Leistungen der Grazer Feuerhalle in Anspruch nehmen. PR zz

Die Bestattungskultur ist Teil unserer Gesamtkultur.

Persönliche Atmosphäre im Raum für die „Familiäre Verabschiedung“. Fotos (4): Vidalli

In der Feuerhalle werden individuelle Verabschiedungen angeboten.

Die Bestattung Graz GmbH ist Eigentümerin und Betreiberin der Grazer Feuerhalle.

Wichtige FragenBefindet sich in der Urne wirklich die Asche der/des Verstorbenen?Eine einmalige, feuerfeste Ein-äscherungsnummer begleitet den Verstorbenen während der Feuerbestattung, wodurch Ver-wechslungen bei der Zuordnung der Asche ausgeschlossen sind.

Was muss man beachten, wenn man eine Feuerbestattung wünscht?Wer eine Feuerbestattung wünscht, kann zu Lebzeiten eine entsprechende Erklärung abgeben. Falls keine Erklärung vorliegt, entscheiden die Angehö-rigen über die Bestattungsform.

Wo können Sie vom Verstorbenen Abschied nehmen?Der Jugendstil-Zeremoniensaal, die Aufbahrungshalle auf dem Gelände des Urnenfriedhofs, aber auch jede beliebige Aufbahrungs-halle oder Kirche bietet Hinter-bliebenen die Möglichkeit für eine Abschiedsfeier. Besonders persönlich ist die Atmosphäre im Raum für die „Familiäre Verab-schiedung“ in der Feuerhalle, wo 12 Personen in aller Ruhe vom/von der Verstorbenen Abschied nehmen können.

Dürfen die/der Verstorbene per-sönliche Kleidung tragen?Die Verabschiedung in der per-sönlichen Kleidung der/des Ver-storbenen ist natürlich möglich und sogar üblich. Sie wird bei der Feuerbestattung mit eingeäschert.

Page 36: Wintersaison in Bad Weihermühle startet

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Der EisdracheTroon Harrison, Andrea Offermann, Residenz Verlag, 56 Seiten, € 14,90

Wenn die Eisdrachen davonflie-gen, nehmen sie den Winter mit sich fort, der Frühling kann kom-men. Doch einer der Eisdrachen ist mit verletztem Flügel auf dem Dach des Hauses liegen geblieben. Der Winter wird immer grimmiger, der Hunger immer nagender. Als die Not so groß wird besinnt sich das Mädchen. Mit Großmut und einer fantastischen Idee gelingt es ihr, sich und den Eisdrachen zu retten und den Frühling ins Land zu holen.

Die chinesische

DameGerhard J. Rekel,

Styria Premium Verlag, 256 Seiten,

€ 19,99

Durch eine Notlüge gefährdet Christian Selikowsky, der Held des Buches, das Leben seiner Liebs-ten. Seither verfolgen ihn brutale Albträume. Der junge Architekt beschließt reinen Tisch zu machen, auch mit seinem Vater. Christian reist von Wien nach Tirol, wo sein Vater in einem idyllischen Dorf das traditionsreiche Modeimperium leitet. Doch als Christian eintrifft, liegt der Patriarch tot am Schreib-tisch. Angeblich Herzinfarkt. Kurz zuvor hatte der alte Herr Besuch von einer chinesischen Dame. Was wollte die attraktive Managerin?

KärntenGerhard Trumler, Styria RegionalVerlag, 112 Seiten, € 19,99

Mächtige Dreitausender, stille Bergseen, einzigartige Kirchen und Klöster das ist Kärnten. Viel

gibt s in Kärnten, von dem nicht leicht loszukommen ist Gerhard Trumler lädt in seinem aufre-genden Kärnten-Porträt zu ei-ner spannenden Reise durch das Land zwischen Tauern und Ka-rawanken, zu einer Begegnung mit der überwältigenden Vielfalt seiner wunderbaren Seen- und Bergparadiese.

Die öffentliche

FrauErika Pluhar,

Residenz Verlag, 288 Seiten, € 21,90

Erinnerungen einer Ausnahme-künstlerin. Ein Journalist bittet die prominente Künstlerin, ihm ihre Lebensgeschichte zu erzählen, da er eine Serie in seiner Zeitung publizieren will. Zuerst noch miss-trauisch, fasst sie jedoch bei seinen täglichen Besuchen langsam Ver-trauen und beginnt zu erzählen.

Frauen-power auf ArabischKarim El-Gawhary, K&S Verlag, 192 Seiten, € 22,00

Ohnmächtige, wehrlose graue Mäuse, das ist oft das Bild, das der Westen von arabischen Frau-en hat. Meist wird über sie, selten mit ihnen geredet. Nun kommen Araberinnen selbst zu Wort, las-sen ihr Leben für sich sprechen. In Porträts und Reportagen erzählt Karim El-Gawhary vom Leben in den dunklen Zeiten der Diktatur, während der Aufstände und in der heutigen arabischen Welt.

TodeswalzerGerhard

Loibelsberger, Gmeiner Verlag,

276 Seiten, € 13,40

BÜCHERWURM - TIPPS ZUM LESENZeitgleich mit Erzherzog Franz Ferdinand wird ein junger Mann ermordet. Inspector Nechyba kehrt aus seiner Kur zurück nach Wien, um die Ermittlungen zu übernehmen. In einer Atmosphä-re des patriotischen Wahns und der Kriegshetze sucht er einen Serienmörder, der im Huren- und Zuhältermilieu sein Unwesen treibt. Während die Schlachten des Ersten Weltkriegs beginnen, kommt Joseph Maria Nechyba einer traumatischen gestörten Persönlichkeit auf die Spur, die ihre Opfer gnadenlos abschlach-tet.

InnergebirgRoland Reitmaier, Styria Verlag, 132 Seiten, € 19,99

Arthur erwacht nach einem schwe-ren Bergunfall mit totaler Amnesie und versucht sein Gedächtnis und damit seine Vergangenheit wieder-zufinden. Sein Instinkt sagt ihm, dass die Antworten auf seine Fra-gen weit oben im „Innergebirg“ zu finden sind. Ein faszinierendes erzählerisches Spiel mit Identität und Wahrnehmung.

Mit einem Koffer voll HoffnungAndrea Heigl,

Residenz Verlag, 160 Seiten, € 21,90

Eine tibetische Familie auf der abenteuerlichen Flucht vor der chinesischen Staatsmacht, die aus-gerechnet in einem Tiroler Berg-dorf ihre neue Heimat findet. Eine Uni-Professorin aus Sri Lanka, der man wegen ihrer Hautfarbe keinen Tisch in einem Wiener Nobelres-taurant gibt. Ein Sohn türkischer Gastarbeiter, der Tanzlehrer wird und den Opernball choreografiert. Drei Geschichten von 15, die ver-blüffen und berühren.

Leider hat Lukas...Niki Glattauer, K&S Verlag, 192 Seiten, € 22,00

Lukas ist 13. Renitent, pubertär, hat schlechte Noten also alles ganz normal. Eltern und Lehrerinnen tragen per Mitteilungsheft hefti-ge Schlachten aus, Vater Walter Gruber schreibt sich den Frust in einem Schultagebuch von der See-le. Das Ergebnis: eine hinreißend komische Satire auf die Schule von heute.

Kürbis: Köstlich &

vielseitigHans Peter Fink,

Pichler Verlag, 176 Seiten, € 19,99

Hans Peter Fink, vielfach aus-gezeichnet und ein Meister der regionalen und klassischen öster-reichischen Küche, überrascht mit neuen, originellen Kreationen, die das Kochen mit Kürbis so richtig zum Vergnügen machen. 100 köst-liche Rezepte, unverzichtbar für jeden, der die faszinierende Welt dieser Frucht kulinarisch für sich erschließen möchte.

Prinz Eugen: Der Philosoph in Kriegs-rüstungHanne Egghardt, K&S Verlag, 190 Seiten, € 19,90

Als Flüchtling, nur mit seinem Schwert als Gepäck, kam Prinz Eugen von Savoyen 1683 aus Frankreich nach Wien. Das war der Beginn seines Aufstieges. Als Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heeres wurde er zum gefeierten Türkenbezwinger, zum Staats-mann und Berater dreier Kaiser. Der andere Prinz Eugen, das war der Kunstsammler und Mäzen. Seine Gemäldesammlung um-fasste rund 400 Meisterwerke. zz

Freizeit

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Ottokar hat SegelohrenUm 1,5 Millionen Euro sa-

nierte Gratwein die neue Mittel- und Volksschule. Gleich-zeitig wurde auch der Schulhof adaptiert und mit pausenfreund-lichen Spielgeräten ausgestattet. Die offizielle Eröffnung erfolgte Ende Oktober mit einem Rah-menprogramm, bei dem die Schüler ihr Können zeigten.

2012 wurde mit der Generalsa-nierung der Schulen begonnen, bei der Gestaltung des Schulho-

Die 2a der VS Gratwein sorgte mit dem Lied „Ottokar hat Segelohren“ für viel Spaß. Fotos (4): Edith Ertl

Mit der „Leckerfasslpolka“ eröffnete die 4a der Musikmittelschule Gratwein den neugestalteten Pausenhof.

Applaus den Pädagogen für Choreographie und rhythmische Leitung: Helene Weiler und Wolf-gang Wabscheg. Foto: Edith Ertl

Fesche Burschen, schmucke Krawatten Marke Eigenbau und tolle Stimmen: die Boy-Group der MMS Gratwein.

fes führten die Kinder Regie. „In Zusammenarbeit mit Fratz-Graz, dem Freizeit- und Aktivitätszent-rum, haben wir uns viele Stunden mit den Kindern zusammenge-setzt“, sagt SP-Bgm. Gerald Mur-lasits. Aus den Ideen der Schüler entstand der neue Spielplatz mit neuen Geräten und viel Platz für den Bewegungsdrang in der Pause.

Mit ihren Schülern feierten auch die Direktoren Johann Quenz und Sabine John. E.E. zz

Tag der offenen SchuleAm Samstag, 09.November

findet in der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschu-le Hafendorf ein Tag der offenen Schule statt. Von 08:00 bis 14:00

Uhr wird das reichhaltige Bil-dungs- und Lehrangebot präsen-tiert, Produkte aus dem Bauern-laden gibt es zur Verkostung und zum Kauf. www.hafendorf.at zz

Schule

Einsendeschluss 18. Jänner 2014An der Einsendung nehmen nur Originalbons teil

Kupons, die bis 30.11.2013 bei der BEZIRKSREVUE einlangen, zählen doppelt

Zum Sportler des Jahres 2013wähle ich:

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Sportart: .......................................

Verein: ..........................................

Zur Sportlerin des Jahres 2013 wähle ich:

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Sportart: .......................................

Verein: ..........................................

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Steirischer Gesundheitspreis verliehen

In der Helmut-List-Halle in Graz wurde zum 12. Mal der

Steirische Gesundheitspreis „Fit im Job“ an steirische Unterneh-men verliehen.

In vier verschiedenen Kategorien vergaben die Wirtschaftskammer Steiermark, die Merkur Versiche-rung AG, das Gesundheits- und das Wirtschaftsressort des Landes Steiermark, die Steiermärkische Gebietskrankenkasse, die Ärzte-

kammer Steiermark sowie die Allgemeine Unfallversicherungs-anstalt Auszeichnungen an jene Betriebe, die ihren Mitarbeitern das beste ganzheitliche Gesund-heitsprogramm angeboten haben.

In der Bewertung durch eine unabhängige Expertenjury wur-den vor allem die Kriterien der Ganzheitlichkeit der Projekte, der Einbeziehung der Mitarbeiter in die Entwicklung und Durchfüh-rung der Maßnahmen, die Art der Evaluierung sowie Nutzung der Ergebnisse, die Verankerung von Betriebliche Gesundheitsförderung im Management und das Vorliegen eines Konzepts beurteilt.

Für Kleinbetriebe bis 50 Mitar-beiter wurde auch eine Einstei-gerförderung vergeben, wenn der Betrieb zum ersten Mal Maßnah-men in der Betrieblichen Gesund-heitsförderung gesetzt hat. „Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten

Die Einsteiger-förderung 2013:Betriebe 1-10 MitarbeiterEngländer GmbHStiasny Mobilitätsmanagement

Betriebe 11-50 MitarbeiterGarten-Hotel Ochsenberger GmbH & Co KGMarktgemeinde TieschenRegenbogen ApothekeTaucher GmbH

Die stolzen „Fit im Job“-Preisträger bei der diesjährigen Preisverleihung in der Helmut-List-Halle. Foto: Fischer, Graz

Die Gewinner 2013: Betriebe 1-10 MitarbeiterOrdination DDr. Elisabeth Santigli

Betriebe 11-50 MitarbeiterFlextime GmbH (Betriebliches Gesundheits- förderungsprojekt BGF)Roadstars GmbH (Betriebliches Gesundheits- management BGM)

Betriebe 51-250 MitarbeiterThermalquelle Loipersdorf GmbH & Co KG (BGF)AUVA Landesstelle Graz (BGM)

Betriebe über 250 MitarbeiterFH Joanneum GmbH (BGF)Sandvik Mining and Construction GmbH (BGM)Stahl Judenburg GmbH (BGM)

haben zahlreiche Unternehmen qualitativ hochwertige Projekte eingereicht und damit bewiesen, dass der Wirtschaft die Gesund-heit der Mitarbeiter ein wich-tiges Anliegen ist. Gemeinsam mit allen Kooperationspartnern freue ich mich, diese Betriebe vor den Vorhang holen zu können“, führt die Obfrau der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe, Daniela Gmeinbauer, aus.

Die Preise wurden von Wirt-schaftslandesrat Dr. Christian Buchmann, Gesundheitslandes-rätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, dem Generaldirektor der Merkur Versicherung AG, KoR Alois Sundl sowie von Wirt-schaftskammerpräsident Ing. Josef Herk, Ärztekammer-Prä-sident Dr. Herwig Lindner, der Generaldirektorin der Stmk. Ge-bietskrankenkasse HR Mag. And-rea Hirschenberger, dem Vorsit-zenden der AUVA KoR Günther

Stangl und der Wirtschaftskam-mer-Fachgruppenobfrau Daniela Gmeinbauer überreicht. zz

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Startschuss zur Sportlerwahl 2013 Es ist heuer bereits die achte

Auflage unserer beliebten Sportlerwahl. Die BEZIRKSRE-VUE-Leser küren ihre Favoriten aus GU-Nord, dazu wird in einer eigenen Wahl auch wieder eine Promijury aktiv werden.

Die Regeln sind sicher bekannt, sollen an dieser Stelle jedoch

nochmals erläutert werden. Man kann alle Sportler, die im Norden unseres Bezirkes beheimatet sind, wählen. Dazu können Sie natürlich auch jene Aktiven, die bei einem Verein im Norden engagiert sind, mit Ihrer Stimme unterstützen.

Wichtig: Es gelten nur Original-kupons, die Sie an die BEZIRKS-REVUE, Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten, senden können. Eine persönliche Abgabe in unserer Re-daktion ist natürlich auch möglich.

Nach dem positiven Echo des Vor-jahres wird auch heuer wieder eine Jury aus prominenten Mitgliedern ihre Sieger wählen. Das geschieht in einer getrennten Wertung, aus Sportlern, die von den Gemeinden vorgeschlagen werden. Wer diese Promis sind, verraten wir in unse-rer nächsten Ausgabe. Nur so viel: Es wird wieder eine hochkarätige Jury sein, deren Vorsitz BEZIRKS-REVUE-Sportchef Harry Hörzer übernehmen wird.

ACHTUNG: Joker nutzen!Stimmkupons, die im November bei uns einlangen, zählen wieder doppelt. Diesen Vorteil sollten die Fans unserer Sportler unbedingt nützen. Mit jedem Stimmzettel kann man wieder eine Dame und einen Herrn wählen. Vorweg der Termin der Siegerehrung: Don-nerstag, 23.Jänner 2014. H.H. zz

Die bisherigen Sieger:2006: Matthias Benedikt (Fuß-ball/FC Übelbach) 2007: Holger Graf (Tischtennis/SG Judendorf-Eisbach) 2008: Sebald Kreiner (Laufsport/Hurtig&Flink) und Nicole Miko (Gespannfahren/Pferdesport Graz-Nord) 2009: Markus Blümmel (Kick-boxen/ATUS Gratkorn) und Ni-cole Miko 2010: Markus Blümmel und Nicole Miko2011: Hannes Schwarz (Fußball/SV Frohnleiten) und Valentina Gruber (Mountainbike/RC bike-speak)2012: Tim Patrick Mund ( L a u f s p o r t / K S V- L C A ) , Mag. Cornelia Wiesenhofer (Laufsport/Hurtig&Flink), Florian Gruber (Mountain-bike/Muskelkater Genesis-Promiwertung), Vanessa Palzer (Kickboxen/ASKÖ Gratwein-Promiwertung).

Absender: ..............................................................................................

................................................................................................................Einsendeschluss 18. Jänner 2014

An der Einsendung nehmen nur Originalbons teilKupons, die bis 30.11.2013 bei der BEZIRKSREVUE einlangen, zählen doppelt

Zum Sportler des Jahres 2013wähle ich:

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Sportart: .......................................

Verein: ..........................................

Zur Sportlerin des Jahres 2013 wähle ich:

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Sportart: .......................................

Verein: ..........................................

Sie gewannen 2012 die Leserwahl: Conny Wiesenhofer und Tim Patrick Mund mit BEZIRKSREVUE-Herausgeber Wolfgang Kasic als Gratulanten. Foto: Harry Hörzer

Sport

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Vier Tore, acht gelbe Karten und einmal Gelbrot – das ist die Sta-tistik zum Fußballderby zwischen dem TUS Rein II und dem GSV

Judendorf. Mit dem 2:2 war letzt-endlich keiner der beiden Klubs so richtig zufrieden. Buhmann für so manchen Fan, aber auch für ei-nige Spieler war

der Schiedsrichter. Im Spiel wurde der Pfeifenmann auch immer wie-der „aufgefordert“, für so manche Aktion des Gegners eine Karte zu zeigen. „Ich kann doch nicht jeden Sch… ahnden“, rechtfertigte sich dieser – und sein Nachsatz: „dann würdet ihr bald nur mehr sieben Spieler am Platz haben.“

Zur Verteidigung des Unparteii-schen sei hier angemerkt, dass es schon ganz schön „resch“ zur Sache ging. Obendrein war es verdammt schwierig – ohne die Unterstützung eines Assistenten – alles genau zu überblicken. Das ist aber das Los eines Schiedsrichters in der 1. Klasse. Rund 500 Augen sahen dann doch mehr als seine beiden – oder, sie glaubten es zumindest. Übrigens, dieses Derby endete auch im Vorjahr 2:2. Noch mehr Statistik gefällig? Elf gelbe Karten wurden damals gezeigt – dazu noch einmal Gelbrot …

Aufregend war auch das erste Sai-son-Heimspiel der EC Panthers aus Frohnleiten in der Eishockey-Lan-desliga. 6:7-Niederlage und zumeist großes Gedränge auf der Strafbank. Inklusive Disziplinarstrafen ver-hängten die beiden Herren im „ge-streiften Dress“ unglaubliche 105 Strafminuten. Es geht aber auch anders. Die Ruffnecks Gratwein gewannen beim EC Weiz mit 6:4. In diesem Spiel wurden insgesamt nur fünf Zweiminuten-Strafen ver-hängt.

Farbenrausch

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Gratweiner Kickboxer gewannen EM-MedaillenBei der Europameisterschaft

im polnischen Krynica-Zdroj gewannen die Aktiven vom ASKÖ Gratwein zweimal Silber. Das intensive Training hat sich wieder einmal ausgezahlt.

Drei- bis viermal Training pro Woche sind unbedingt erforder-lich, um international erfolgreich zu sein. Beim ASKÖ Gratwein brachten die beiden Trainer Patrick Kalcher und Manfred Weingerl ihre Nationalteamkämp-fer rechtzeitig zur EM in Polen in Hochform.

Die regierende Weltmeisterin Vanessa Palzer wurde Vize-europameisterin im Leichtkon-takt der Klasse bis 46 kg. Philip Pollheimer musste sich ebenso erst im Finale geschlagen geben.

Er unterlag dem amtierenden Welt-meister aus England und wurde Vizeeuropameister der Klasse bis 57 kg. Sein älterer Bruder Dominik Pollheimer verpasste eine Medaille knapp. Nach guten

Das Gratweiner EM-Team (v.l.): Trainer Patrick Kalcher, Dominik Pollheimer, Vanessa Palzer, Philipp Pollheimer. Foto: Eva Pollheimer

Kämpfen in den ersten Runden, schied er leider im Viertelfinale aufgrund taktischer Fehler aus. Dennoch eine starke Vorstellung des großen Nachwuchstalents aus Gratwein. H.H zz

Glücklose Panther verloren erstes HeimspielViele Strafminuten und viele

Tore – so die Kurzbilanz des ersten Heimspiels der EC Pan-thers Frohnleiten in der Eisho-ckey-Landesliga. Nach klarem Rückstand starteten die Raub-katzen eine imposante Aufhol-jagd, verloren aber letztendlich knapp mit 6:7.

Panthers-Obmann Herbert Eder, bei diesem Spiel auch Sprecher in der Eishalle Frohnleiten, hatte ei-nen harten Abend. 0:3-Rückstand gegen den TSV Hartberg, bereits nach achteinhalb Minuten. In der Drittelpause brauchte er zur Beru-higung bereits ein „Kühles Blon-des“ und einen Glimmstängel.

Ein heißes Banden-duell – Christian Kohlhuber (re) und seine Panther-kollegen bäumten sich gegen Hartberg noch richtig auf. Foto: Harry Hörzer

Sport

„Nicht der Gegner ist so stark, son-dern wir sind so schwach“, kon-statierte er zu diesem Zeitpunkt. Und es sollte für den Boss und sein Team noch schlimmer kommen – 0:6 nach 24 Minuten!

Doch das war wohl der Weckruf für die Panthers, den regierenden Meister der Liga. Zwei Tore von Denis Vigh und eines von Bastian Glettler – da sah die Welt schon wieder anders aus. Dann konnten die Oststeirer zwar auf 7:3 erhö-hen, dennoch wurde es am Ende noch richtig heiß. Andreas Wan-ner und Dominik Thamer mit einem Doppelpack führten die Raubkatzen auf 6:7 heran.

Der Ausgleich gelang leider nicht mehr. Für den Kampfgeist gebühr-te den Frohnleitnern aber ein Rö-mischer Einser. H.H. zz

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Brüderpaar glänzte beim Heimrennen in Tyrnau51 Aktive aus Österreich, Ita-

lien, Deutschland und der Schweiz donnerten im Finale des Murauer Bier Rollenrodelcups zu Tal. Markus und Manfred Trieb vom Veranstalter USV Tyrnau-Nechnitz boten dabei ihren Fans die absolute Show.

OK-Chef Markus Trieb landete am verregneten ersten Tag in der Her-renklasse (Sieger Thomas Schopf/SC Obdach) auf Rang sechs. Am zweiten Tag, bei Schönwetter und dadurch schnelleren Zeiten, „ärger-te“ er die ganz Großen. Zweimal zweitbeste Laufzeit ergaben auch den zweiten Rang – geschlagen nur von Michael Scheikl. Der Kind-berger holte sich damit noch im letzten Abdruck den Gesamtsieg im Cup.

Sport

In der Altersklasse (Jahrgang 1978 und älter) sicherte sich Manfred Trieb den Gesamtsieg nach ins-gesamt sieben Rennen. In Tyrnau gewann er das Regenrennen – tags darauf musste er sich mit Rang

Nützte den Heimvorteil – Markus Trieb fuhr ein perfektes Rennen im Finale. Fotos (2): Harry Hörzer

Dieses Talent hat sie wohl von Papa geerbt. Nicole Trieb begeisterte selbst den Bürgermeister.

zwei zufrieden geben. Nach einem Fahrfehler im ersten Lauf kam er im zweiten Lauf noch bis an zwei Hundertstel an den Schweizer Albert Steffen heran. Den Ge-samtsieg hatte Trieb aber längst in der Tasche.

Heimischer Nachwuchs in SichtIn der Schülerklasse weiblich (2004 und jünger) legten zwei

Mädchen vom USV Tyrnau-Nech-nitz eine Talentprobe ab. Nicole Trieb gewann beide Rennen vor Sofia Eibisberger. Dafür ernte-ten die beiden jungen Damen viel Applaus von den Fans. Positive Bilanz zog auch VP-Bgm. Robert van Asten: „Es war eine große Ehre, dass wir das Finale im Cup veranstalten durften.“ Er freute sich auch mit dem veranstaltenden Sportverein über das Pauschallob der Rodel-Asse. Sie sprachen von einer selektiven Strecke in einer wunderschönen Gegend. Na dann – bis zum nächsten Mal, in Tyrnau-Nechnitz! H.H. zz

Team Janger auf der Mountainbike-ErfolgsspurTeamchef Gün-

ter Janger aus Gratwein ist stolz auf seine Truppe. In der abgelaufe-nen Saison konnten wieder zahlreiche Erfolge und Spit-zenplatzierungen verbucht werden.

Das waren die ab-soluten Saisonhö-hepunkte: Das Team Zweiradjanger-Simplon stellte bei der Master-Europameisterschaft in Stattegg mit Georg Koch den Europameister. Jakob Nimpf mar-kierte bei der Trek Challenge auf der Classic-Strecke einen neuen,

phantastischen Streckenrekord. Das Team mit David Schöggl, Erich Pross, Erwin Dietrich und René Dietrich hat sich zu einem der besten Mountainbike-Teams in Österreich entwickelt. H.H. zz

Das Team Zweiradjanger-Simplon strahlt über eine erfolgreiche Saison 2013. Foto: Adolf Hense

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Fünf Volltreffer in einem SpielDas kommt in dieser Liga nicht

allzu oft vor! Beim Landesli-gaspiel zwischen dem SV Frohn-leiten und Deutschlandsberg traf Frohnleiten-Stürmer Oliver Wohlmuth gleich fünfmal ins Schwarze. Zweimal vor der Pause und dreimal nach Seiten-wechsel. 150 Zuseher im Stadion Ungersdorf waren aus dem Häus-chen – weil auch noch Dominik Traxler und Sebastian Knaus für die Heimischen trafen. Mit dem 7:0-Kantersieg gelang Frohnlei-ten der Sprung auf den fünften Tabellenrang. Der FC Gratkorn rutschte nach einer 1:3-Heimnie-

Das war Dramatik pur – so spannend kann Basketball

sein! Die Herren des ATUS Grat-korn verloren ihr erstes Heim-spiel in der neuen Landesligasai-son mit der Schlusssirene.

Mit einem Zwei-Punkte-Wurf in allerletzter Sekunde gewann der GAK mit 69:68 in der Sporthalle Gratkorn. „Anfangs spielten wir gutes Basketball – dann unter-nahmen wir jedoch alles, um die-se Spiel noch zu verlieren“, war Scorpions-Trainer Jürgen „JJ“ Jereb danach enttäuscht. „Wir ha-ben dieses Spiel selbst vergeigt“, gab auch Kapitän Marc Rinner unumwunden zu. Es schien alles klar, die Gratkorner lagen immer voran, machten dann jedoch durch Fehler den Gegner stark. Man hätte

Artiom Bogdanov (li) und Richard Ebner wurden vom GAK noch „überrumpelt“. Fotos (2): Harry Hörzer

Scorpions verloren in letzter Sekunde den Sack schon vorzeitig zuma-chen müssen.

Unterm Strich war es dennoch kein „Beinbruch“. Immerhin wurde das erste Auswärtsspiel beim ATSE Graz klar mit 85:63 gewonnen. Im Grunddurchgang gibt es ins-gesamt 14 Spiele. „Danach wollen wir unter den ersten vier sein, um ins Obere Play Off zu kommen“, nennt Jereb das Ziel. Und das sollte locker zu schaffen sein. Immerhin verstärkten sich die G-State Scor-pions mit drei Spielern vom aufge-lösten Club CBSC Graz. Artiom Bogdanov, Dusan Trkulja und Marin Muhoberac haben schon gezeigt, was sie draufhaben. Das nächste Heimspiel findet am kom-menden Sonntag um 18:00 Uhr ge-gen ATUS Weiz statt. H.H. zz

Valentin Hasiba (li) – ei-ner aus der „al-ten Gar-de“ der G-State Scorpi-ons.

Oliver Wohlmuth sorgte mit seinem Fünffachpack im Landesligaspiel für tolle Partystimmung in Frohnleiten. Foto: BEZIRKSREVUE-Archiv/Harry Hörzer

derlage gegen DSV Leoben auf Rang 14. H.H.zz

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QUICKIES

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Sport

zz FristgerechtVier Tage vor Ablauf der Frist konnte der FC Gratkorn die bis Mitte Oktober geforderte Sum-me zur Sanierung überweisen. Damit wurde die Planquote von zehn Prozent zur Sanie-rung beim Insolvenzverwalter erfüllt. 180 fußballbegeisterte Jugendliche können somit wie-der motiviert in die Zukunft blicken.

zz ErfolgreichBei der Steirischen Meister-schaft im Duathlon sicherte sich der Semriacher Sebald Kreiner den Titel in der Klasse Masters 45. In Deutschlands-berg standen ein 10-Kilometer-Lauf, 38 Kilometer mit dem Rennrad und ein abschließen-der 5-Kilometer-Lauf am Pro-gramm. Mit der Gesamtzeit von 2:05,03 Stunden landete Kreiner auf dem siebenten Ge-samtrang. Es war bereits sein fünfter Titel im Duathlon.

zz Saisonstart Gut gerüstet werden die Sty-rian Flyers Deutschfeistritz in die neue Saison der Oberstei-rischen Eishockeyliga gehen. Erstmals war das Team auf Trainingslager – drei Tage lang in Villach. Dazu gibt es mit David Berger und Manuel Palzer zwei Neuzugänge und mit Christoph Egger einen neuen Trainer. Das erste Heim-spiel findet am kommenden Samstag, ab 20:45 Uhr in der Eishalle Frohnleiten statt.

zz Weltreisender Im Auftrag von Special Olym-pics Österreich wird Karlheinz Druschowitz vom HSV Raiba Gratkorn die nächsten sechs Monate in Australien verbrin-gen. Dort will er seine eigene Idee verwirklichen: Vor Ort will er den Eisstocksport samt Regelwerk bekanntmachen und Australien zu den Welt-Winter-spielen der Special Olympics 2017 nach Graz lotsen.

TUS Rein II und GSV Judendorf teilten die Punkte

Das war nichts für schwache Nerven! 2:2 endete das Derby der beiden Nachbarn in der 1. Klasse Mitte A. Es war eine „farbige“ Partie – lesen Sie dazu auch unseren Kommentar „Der Zeigefinger“!

Rein und Judendorf sind nicht nur geographische Nachbarn, sondern auch in der Tabelle. Dort kämpfen die beiden Teams mit dem GAC um die Spitze. Den Hausherren gelang im Derby ein Auftakt nach Maß. Bereits nach

Martin Eibisberger (li) und der Judendorfer Michael Haber-fellner im Derbyzweikampf.

drei Spielminuten erzielte Martin Eibisberger das Führungstor. Knapp nach der Pause markier-te Kevin Scheibl den Ausgleich für Judendorf. Dem abermaligen Führungstor für Rein durch Phi-lipp Haberfellner (59.) folgte zwei Minuten später der Schock: Michael Stoimaier wurde nach einem Foul mit „Gelbrot“ vorzeitig unter die Dusche geschickt. Wer danach glaubte, der Tabellenfüh-rer aus Judendorf würde nun „drü-berfahren“, wie es Trainer Roland Kollmann mehrmals lautstark von

der Outlinie aus forderte, irrte ge-waltig. Erst in letzter Sekunde ge-lang es, wenigstens einen Punkt zu retten. Martin Hohl traf in der Nachspielzeit zum 2:2. Mit dem Ergebnis war dann wohl keiner so richtig zufrieden. „Es war ein katastrophales Spiel“, resümierte Judendorf-Coach Kollmann, der auch einige Ausfälle beklagte. Diese hatte aber auch Rein – dazu haderten beide Teams mit dem holprigen Platz. Zwei Regentage zuvor hatten den Rasen arg in Mit-leidenschaft gezogen. H.H. zz

Hier enteilt Mario König vom TUS Rein II seinem Bewacher Karl Linninger. Fotos (2): Harry Hörzer

Schaureiten im Reitstall CsarKürzlich fand im Reitstall

Csar in Schirning zum sechsten Mal ein Schaureiten statt.

Geboten wurden neun verschiede-ne Programmpunkte wie Sherlock Holmes, Magie, Herzblatt, ABBA und eine Musikkür nach Musik von Johann Strauß. Laura Pucher und Kathi Weißenböck sind ei-nen Springparcours gesprungen. Benjamin Blümchen und Pippi Langstrumpf erfreuten vor allem die kleinen Zuseher. Zwischen-

durch zeigten „Frau Prof. Dr. Rosinante Haferstich“ und „Frau Diplomhippologin Magistra Flic-

Stefan Kontsch bei einer Musikkür zur Musik von Johann Strauß Foto: KK

ka Stutenbiss“ die Gedanken der einzelnen Pferde im Reitstall Csar auf. zz

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44 Sport

Bei einer Sonderprüfung im Union Reitclub Deutsch-

feistritz absolvierten alle 24 Kandidaten ihre Prüfung mit Bravour und das Team des RC freute sich somit über eine weiße Fahne.

24 Kinder und Jugendliche, fünf Reitlehrer und große Nervosität auf beiden Seiten. Absolviert wer-den musste eine Dressurprüfung und/oder Springprüfung, im An-schluss stellten die Kandidaten ihr Wissen über Pferd und Reiter noch vor einem Richterkollegium unter Beweis. Insgesamt gab es fünf verschiedene Prüfungen, ab-hängig vom Ausbildungsstand der Reiter. Janine Magg, mit sieben Jahren die Jüngste im Bunde, trat zum „Großen Hufeisen“ an und bestritt diese Prüfung mit gro-ßem Erfolg, ebenso Flora Speer, 11 Jahre, die nun bereits in jungem Alter die Auszeichnung „Golde-nen Dressurnadel“ in der Tasche hat. Vanessa Palzer, Christin Palzer und Ines Horn traten zur

Weiße Fahne bei RC Deutschfeistritz. Foto: KK

höchsten Prüfung an diesem Tag an und sind nun stolzer Besitzer der„Österreichischen Reiterna-

del“. Die nächste Möglichkeit ihr Können zur Schau zu stellen haben die Reitschüler bereits am

15. Dezember beim alljährlichen Weihnachtsreiten, das unter dem Motto „Musicals“ steht. H.H. zz

Weiße Fahne im RC Deutschfeistritz

Saisonfinale im Steirischen BergrallyecupNach elf Rennen standen alle

Klassensieger fest. Mit dem Bergrallyeball wird die Saison gemütlich ausklingen. Veranstal-ter ist der Rallye Club Semriach.

Am Samstag, dem 16.November, ist in Semriach Partytime ange-sagt. In der Schöckllandhalle beim Trattnerhof wird die heurige Sai-son endgültig abgeschlossen. Ab 19:00 Uhr wird das Steinberg Trio für Unterhaltung sorgen. Um 21:00 Uhr findet die feierliche Siegereh-rung für die Cup-Gesamtwertung statt. Im Scheinwerfer dabei auch „Hausherr“ Walter Martinelli, der in der Historischen Klasse den her-vorragenden zweiten Platz belegen konnte. Danach übernehmen „Die Aufgeiger“ das musikalische Kom-mando. Für den Discosound wird

DJ Franky, bekannt als „Schöckl-rocker“, verantwortlich sein. Das Showprogramm um 23:30 Uhr wird bestimmt zu den Höhepunk-ten des Abends zählen. Es wird ein rauschendes Fest für Fahrer und deren Fans werden. H.H. zz

Ein Sieg und fünfmal Zweiter – Walter Martinelli punktete zudem in allen elf Rennen. Foto: Harry Hörzer

LESERBRIEFEIhre Meinung ist

uns wichtig!

Zu "FC Gratkorn" (Ausgabe 10/13)Habe soeben die Bezirksrevue erhalten, den Artikel über den FC gelesen. Ich möchte mich für die objektive und positive Berichterstattung sehr herzlich bedanken. Wenn in Zukunft etwas über den FC interessiert bzw. wenn ich Neuigkeiten habe, wird Harald Hörzer eine der ersten Adressen für Infor-mationen sein.

Josef Prasser, Gratwein

Zu "Gemeindereform" Guat is gangn, nix is gschehn" - so könnte man den ganzen

Wirbel mit Raunzen der Funk-tionäre um die Gemeindezu-sammenlegungen beschreiben. Denn der Großteil der Gemein-den hat sich ja freiwillig für eine Fusion entschieden und damit all jene Lügen verblassen las-sen, die schon den Zusammen-bruch der Demokratie befürch-tet hatten.Dabei hatten Voves und Schüt-zenhöfer ohnehin nie von einem Zwang gesprochen. Aber in den zahlreichen Gesprächen mit den Gemeindeverantwortlichen dürften doch Argumente vor-gebracht worden sein, die auch einige Skeptiker überzeugten!

Also, könnte man sagen: "Ende gut, alles gut"!

Peter Kirchengast, Gössendorf

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45Menschen

Menschenaus dem Bezirk

Geburtstag I

Karin Lischnig ist 60. „Seit ich mit vier Jahren selbst auf den Kla-vierhocker klettern konnte, spiele ich“, blickt die Obfrau des Reiner Kreises auf den Beginn ihrer mu-sikalischen Karriere zurück. Der Besuch des Konservatoriums in Graz sowie zwei Jahre Privatunter-

Foto: KK

richt gaben der Pianistin den mu-sikalischen Schliff. Zum Klavier kam auch das Orgelspiel, Lischnig ist seit 30 Jahren Organistin. Am 23.November gibt die Geburts-tagsjubilarin ein Klavierkonzert im Stift Rein, Beginn ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tonangebend

Der Leykam-Chor Gratkorn steht unter neuer musikalischer Leitung. Saha Esbati hatte am Nationalfei-ertag bei der Stiftermesse in Rein ihren ersten großen Auftritt als

Chorleiterin. Den Wechsel hatte Vorgängerin Anke Stupnik einge-leitet, die aus familiären Gründen eine Pause einlegen will. Esbati kommt aus einer musikalischen Familie. „Meine Mutter singt, mein Vater spielt Tar, ein altes persisches Instrument“, sagt die Iranerin in perfektem Deutsch. Nach Graz kam die 26jährige Te-heranerin zu Studienzwecken, „ich möchte Dirigentin werden, diese Möglichkeit des Studiums gibt es in meiner Heimat nicht“.

Foto: Edith Ertl

Geburtstag II

Foto: KK

Die meisten großen Bauprojekte in den Achtziger- und Neunzigerjah-ren in Frohnleiten tragen den Stem-pel des Architekten DI Hermann Pichler. Er hat sich mittlerweie ins Privatleben zurückgezogen und frönt ausgiebig seinem Hobby als Petrijünger. Zu seinem Achtziger erinnerte sich die Schnapserrunde im Café Aufschlager an den Ju-bilar, wo sich dieser mit Reiner Schabernack & Co regelmäßig hit-zige Gefechte geliefert hatte. Max

Aufschlager tischte ein Buffet auf, das sich sehen lassen konnte. Das schönste Geburtstagsgeschenk für Pichler: Er stand (wieder einmal?) als Sieger vom Schnapsertisch auf.

StaatsmeisterinLiane Murlasits ist neue öster-reichische Staatsmeisterin im Sauna-Aufguss. Die Aufgüsse der Gratweinerin wurden von ei-ner Fachjury und dem Saunapub-likum mit der Bestnote bewertet. Murlasits ist eine Fachfrau im Sau-nieren und punktete mit ihrem Wis-

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46 Menschen

Den Hunderter voll machte Karl Lindbichler aus Rothleiten. Zur Feier des runden Geburtstages gab es im Gasthaus Kainz und in ei-nem anschließenden Festzelt in der Gams ein fröhliches Fest. Unter den Gratulanten neben SP-Bgm. Johann Ussar und seinem SP-Vize Jörg Kurasch auch wiede-rum der Musikverein Frohnleiten sowie ehemalige Musikerkollegen des Jubilars. Dieser zeigte, dass er das Musizieren auch im hohen Alter nicht verlernt hat und griff selbst zum Saxophon, um den Gästen ein Ständchen darzubieten.

Geburtstag IIIFoto: KK

Foto: KK

DienstzeichenFür 30jährige tadellose Dienstleis-tung in der Exekutive wurde kürz-lich Gruppeninspektor Johann Moises von der Polizeiinspek- tion Hitzendorf das Exekutiv-dienstzeichen verliehen. „Wir möchten uns damit bei all jenen bedanken, die unsere Organisati-

Foto: LPD Steiermark

Verstorben

Im 64. Lebensjahr verstarb nach schwerem Leiden kürzlich Röthel-steins ehemaliger Vizebürgermeis-ter und Gemeindekassier Rupert Pretterhofer. Trotz seiner schwe-ren Erkrankung war er sportlich sehr aktiv, reiste gerne, war jah-relang Juror beim Preisschnap-sen und widmete viel Zeit seiner Familie und besonders seinen vier Enkelkindern. Von 1980 bis 1995 war er im Gemeinderat von Röthelstein, davon acht Jahre als Vizebürgermeister und fünf Jahre als Gemeindekassier. Dabei erwarb er sich höchste Wertschätzung und Anerkennung, sein besonderes Engagement galt den örtlichen Vereinen.

sen über ätherische Öle und deren Wirkung auf Wohlbefinden und Entspannung. Mit ihrem „Sisi“-Aufguss im Outfit der Kaiserin versprühte sie neben Hitze auch noch eine große Portion Charme.

on und die Sicherheit in diesem Land mitgestaltet haben“, betonte anlässlich der Verleihung Landes-polizeidirektor Hofrat Mag. Josef Klamminger.

Schul-Wechsel

Nach fast 40 Jahren ist der lang-jährige Direktor und Oberschulrat der Volksschule Übelbach, Horst Dorner in Pension. Zahlreiche Ini-tiativen gehen auf ihn zurück, er hat so etwas wie Schulgeschichte in seiner Heimatgemeinde ge-schrieben.

Mit der interimistischen Füh-rung der Schule wurde Gerda Martetschläger betraut.

Foto: KK

JubiläumGanz Großstübing war auf den Beinen, als kürzlich VP-Bgm. Franz Stampler seinen 60. Ge-burtstag feierte. Die rund 250 Frau/Mann zählende Gratulantenschar sind Beweis dafür, wie sehr man Stampler als Mensch aber auch sein Engagement in der Gemeinde schätzt. Seit 32 Jahren ist er Bür-germeister, Schuldirektor, Orga-nist und hat sich besonders um das Vereinsleben verdient gemacht. Als Gratulanten stellten sich in

der Großstübin-ger Stub`n nicht nur der gesamte Gemeinderat mit VP-Vzbgm. Jo-sef Herzog an der Spitze, sondern auch die Bür-germeisterkolle-gen aus Peggau, Deutschfeistritz und Übelbach Michael Salomon, Michael Viertler und Markus Windisch ein.

Foto: M. Schratzer, Großstübing

Groß-Gold Anlässlich des 80jährigen Jubilä-ums der Landesfeuerwehrschule in Lebring wurde Ehrenlandesfeuer-wehrrat Alois Rieger höchste Ehre zuteil. Ihm wurde das Ehrenzei-chen Groß-Gold mit dem Stern des Landesfeuerwehrverbandes

verliehen.

Rieger war jahr-zehntelang Kom-mandant der FF Übelbach-Markt, Abschnitts- und B e r e i c h s f e u -e r w e h r k o m -mandant von Graz-Umgebung sowie Landesfi-nanzreferent. zz

Technischer Rat

Für sein besonderes Engagement und seine großartigen Leistungen hat der Bundespräsident dem Übel-bacher Baumeister Ing. Rudolf Leitner den Berufstitel „Techni-scher Rat“ verliehen. Diese auf das persönliche Wirken ausgerichtete Auszeichnung reiht sich damit an jene, die das Unternehmen bereits erhalten hat – von der Geramb-Medaille bis zum Steirischen Lan-deswappen.

Foto: Furgler

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