HERSBRUCK - Vom 10. bis 12. Mai ist der „Plärrer“ wieder fest in der Hand von Handwerks- und Gewerbebetrieben aus Hersbruck und Umgebung. Ca. 80 Betriebe werden einen lohnenden Einblick in das Angebot unseres örtlichen Gewerbes geben und bieten In-formationen aus erster Hand. Die Besucher erwartet eine attraktive Ausstellung und ein unterhaltsa-mes Programm.

Landrat Armin Kroder wird die Handwerker- und Gewerbeschau am Freitag, 10. Mai, um 14 Uhr offi ziell eröffnen. Die Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Robert Ilg wird die Stadtmusik Hersbruck, die „Mc Pfeffs“,

musikalisch umrahmen. Um 16.30 Uhr folgt die Kochshow „Die grüne Küche – regionale Lebensmittel und Holz aus der Frankenalb“ mit Alex Hertel und Herwig Danzer.

Der Samstag startet um 10.30 Uhr mit Tipps für den gesunden Schlaf von Rückenschulleiterin Ute Danzer, bevor um 11.30 Uhr wieder gekocht wird, diesmal mit dem Vorsitzen von „Hei-mat auf`m Teller“, Hans-Peter Eberhard, und Herwig Danzer. Danach, um 14.15 Uhr, wird sich bei Tanzimpuls fi ligran bewegt. Um 16 Uhr steht die Modenschau der Firma „Modefenster Hers-bruck“ auf dem Programm.

Mit einem Frühschoppen mit der Stadtmusik geht die Schau um 10 Uhr am Sonntag in den Schlusstag. Da dürfen um 11 Uhr Landrat Kroder und Bürgermeis-ter Ilg kochen. Eine halbe Stunde später wird es bei Break Dance ebenso sportlich zugehen wie um 14 Uhr beim Bodenturnen des Turnvereins Hersbruck. Um 15 Uhr beginnt die „Schäfchen ins Trockene Meisterschaft“ der Raiffeisenbank, deren Sieger um 17 Uhr gekrönt wird.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 10. Mai, 14 – 18 Uhr, Samstag, 11. Mai, 10 – 18 Uhr, Sonntag, 12. Mai, 10 -18 Uhr

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Handwerk und Gewerbe im Blick Fast alle sind nun da

ENGELTHAL - Im Mai kehren die letzten Zugvögel aus dem Winter-quartier zurück. Der Kuckuck ist wohl der Bekannteste unter ihnen. Die abwechslungsreiche, kleinteilige Landschaft rund um Engelthal bietet auch seltenen, weniger bekannten Arten Lebensraum und Nahrung. Mit etwas Glück können aufmerksame Vogelkundler dort u.a. den Pirol und den Wendehals beobachten. Sogar der Wiedehopf lässt sich in Engelthal

gelegentlich blicken. Die VHS Hersbruck lädt am Sonntag, 12. Mai, zu einer Vogelstimmenwanderung am Abend mit der Biologin Barbara Ströll ein. Die Wanderung beginnt um 18.30 Uhr vor dem Gasthaus „Grüner Baum“ in Engelthal. Interessenten sollten sich anmelden unter Telefon 09151 6096905 und zur Wanderung robuste Schuhe und ein Fernglas mitbringen.

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Mamis im MuseumHERSBRUCK - Am Sonntag, 12. Mai, ist Muttertag – und Internati-onaler Museumstag zugleich. Die zwei Gründe zum Feiern nimmt das Deutsche Hirtenmuseum zum Anlass, ein bisschen mehr als sonst zu bieten...

Um 11 Uhr und um 14 Uhr gibt es öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung. Der „ESPAN“, die Schankwirtschaft im historischen

Innenhof des Museums, verwöhnt die Museumsgäste von 11 Uhr bis 22 Uhr mit leckeren Muttertags-Über-raschungen. Der originalgetreu ein-gebaute Lederwarenladen Soergel, ehemals in der Martin-Luther-Straße in Hersbruck ansässig, öffnet seine Ladentür. Im Raum nebenan können Kinder für ihre Mütter Lederarm-bänder gestalten. Der Eintritt ins Museum (geöffnet bis 16 Uhr) ist an diesem Tag kostenlos.

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Robert Ilg wird die Stadtmusik Hersbruck, die „Mc Pfeffs“,

der Firma „Modefenster Hers-bruck“ auf dem Programm.

Sonntag, 12. Mai, 10 -18 Uhr

SEITE 2 DieWocheimPegnitztalW i P - A K T U E L L

Beilagen

Info- und Kontaktdaten

Unser Verbreitungsgebiet

Lauf, Neunkirchen a.S, Ottensoos, Röthenbach,

Rückersdorf, Schnaittach, Schwaig, Simmelsdorf-

Hüttenbach, Hersbruck, Alfeld, Engelthal, Etzelwang,

Happurg, Hartenstein, Henfenfeld, Hirschbach, Kir-

chensittenbach, Neuhaus, Offenhausen, Pommels-

brunn, Reichenschwand, Velden, Vorra, Weigendorf

die Bäume schlagen aus.” So das Lied. Wobei hier das Ausschlagen nicht mit dem von Pferden vergleichbar ist, was bekanntlich sehr schmerzhaft sein kann. Hier steht es für Wachstum und Blüte, für Leben und Wärme. Begriffe, die wir verbinden mit dem Wonnemonat, auch wenn der nicht immer nur wonnig ist, allein schon wegen seiner Eishei-ligen, die jedes Jahr sehr zuverlässig Natur und Mensch kräftig gegen Monatsmitte frösteln lassen und dazu beigetragen haben, dass vergangenes Jahr auf unserem Zwetschgenbaum - außer Blättern und einem pünktlich zum 1. Mai eingetroffenen Käfer gleichen Namens - keine einzige Frucht zu finden war.

Der Mai - schon ein besonderer Monat! Kein ande-rer wird mit Musik, Tanz und einem eigens aufge-stellten Baum begrüßt. Kein anderer des laufenden Jahres beginnt mit dem gleichen Wochentag wie er, abgesehen vom Januar des Folgejahres. Zudem beginnt er stets mit einem Feiertag. In der Antike war es der Tag zu Ehren der Göttin Maia, begangen mit einem Tieropfer. In unserer Zeit ist es der in-ternationale Tag der Arbeiterbewegung, begangen mit Kundgebungen und Ausflügen und von mir, in einem früheren Leben als berufstätige Hausfrau, als Tag mit Arbeit im Haushalt. Ausgleich dafür - immer der zweite Sonntag im Mai: der Muttertag.

Der Mai – für Katholiken der Marienmonat, die Zeit abendlicher Andachten. Als evangelisches Kind, aufgewachsen in katholischer Gegend, habe auch ich sie besucht. Sie waren so anders, fast mystisch und eine Möglichkeit, abends nicht ganz so früh zu Hause sein zu müssen.

Der Mai – für mich heute: Hoffnung, auch wenn ein Traum zerplatzt ist.

Karin Pollmer

DieWocheDieWocheDie imPegnitztal

„Der Mai ist gekommen,

VERLOSUNG: Karten für Dee Dee BridgewaterNÜRNBERG – Die „First Lady Of Jazz“, Dee Dee Bridgewater, gastiert am Sonntag, 2. Juni,

in der Maritim Kultur Lounge mit ihrer aktuellen CD „Midnight Sun“. Die besten Love-Songs ihres Repertoires präsentiert die Ausnahmekünstlerin an dem Abend.

Trotz ihrer mittlerweile 62 Jahre wirkt die Sängerin heute noch erfrischend jung und abenteuerlustig. Wenn sie von der Liebe singt, gehen ihre Interpretationen besonders unter die Haut. Wer sie live erleben möchte, sollte sich ihren Auftritt nicht entgehen lassen.

Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr. Die Karten kosten 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Die Tickets gibt es an allen be-kannten Vorverkaufsstellen der Region, direkt im Maritim Hotel Nürnberg unter der Telefonnummer 0911 2363-840, per E-Mail an info.nur@maritim.de oder im Internet unter www. reservix.de.

Die Woche im Pegnitztal verlost 5x2 Karten für das Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen will, ruft am Montag, 13. Mai, um 8.45 Uhr unter der Gewinn-Telefon-nummer 09151/730792 an. Die Nummer ist freigeschaltet, bis die Karten ihre neuen Besitzer gefunden haben. Wer an diesem Tag nicht durchkommt, ist vielleicht das nächs-te Mal dabei.

AnschriftPZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHGNürnberger Straße 19, 91207 Laufinfo@wip-verlag.de

AnzeigenFax: 09151 730760

Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de

Herta Kälble Tel. 09151 7307-38,h.kaelble@wip-verlag.de

Stellenanzeigen und KleinanzeigenPZ-Gebiet, Tel. 09123 175-150,Fax: 09123 175- 199anzeigenpz@wip-verlag.de

HZ-Gebiet, Tel. 09151 7307-0,Fax: 09151 2000anzeigenhz@wip-verlag.de

Redaktion Andrea Pitsch, Tel. 09151 7307-44redaktion@wip-verlag.de

V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer

Anzeigen- und RedaktionsschlussMittwoch, 8. Mai, 14.00 Uhr

WiP-Leserwelt Wir freuen uns über Ihre Beiträge: redaktion@wip-verlag.de

Hersbruck

Lauf a.d. Pegnitz

Vollbelegung

Teilbelegung

Dee Dee BridgewaterNÜRNBERG – Die „First Lady Of Jazz“, Dee Dee Bridgewater, gastiert am Sonntag, 2. Juni,

Erzählen schafftBrückenLAUF - Gerade in Zeiten, in denen virtuelle Realitäten auf dem Vor-marsch sind, wird eine Kunst wie das Erzählen wieder bedeutsam. Anstatt sich fiktionale Welten zeigen zu las-sen, erschaffen die Zuhörenden sich ihre eigenen Fiktionen. Sie werden so Ko-Autoren einer Geschichte. Denn Erzählen, das ist „Kino im Kopf“, vor allem im Kopf der Zuhörenden. Erzählen ist eine Kunst, die sich an alle Altersschichten, Bevölkerungs-schichten und Bildungsniveaus richtet. Um sich eine Geschichte erzählen zu lassen, bedarf es keiner beson-deren Vorkenntnisse. Daher veranstaltet die ErzählBüh-ne in Kooperation mit der Stadt Lauf und der Pegnitz-Zeitung zu Christi Himmelfahrt das Erzählkunstfestival „Kino im Kopf“.

Mit Gidon Horowitz (D/Israel), Tormenta Jobarteh, dem „weißen Griot“ (D/Gambia), Alexandra Kamp-meier (D) und Regina Sommer (D/USA) hat Organi-sator Michl Zirk wieder vier hochkarätige Erzähler eingeladen. Das Festival beginnt am Mittwoch, 8. Mai, im PZ-Kulturraum mit einem sogenannten langen Erzählabend mit allen Erzählern und Uwe Freytag, der auf Gitarre, Harp und Concertina die Erzählungen untermalen wird.

Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) bestreiten dann Tormenta Jobarteh und Alexandra Kampmeier eine Veranstaltung im Dorfcafé in Simonshofen und am Freitag, 10. Mai, treten im Industriemuseum Lauf Gidon Horowitz und Regina Sommer gemeinsam auf. Den Abschluss bildet am Samstag, 11. Mai, ein Abend mit der „Frankenkralle“ (Andrea Gonze/Ottensoos, Alexandra Eyrich/Bamberg und Michl Zirk/Lauf), den der Pianist Heinrich Hartl musikalisch unterstützen wird. Programm unter www.kino-im-kopf.com.de

Karten für alle Veranstaltungen gibt es über www.reservix.de oder im Shop der Pegnitz-Zeitung (Tel. 09123 175135).

Erzählen schafft

LAUF - Gerade in Zeiten, in denen virtuelle Realitäten auf dem Vor-marsch sind, wird eine Kunst wie das

Tag fürs runde LederVELDEN - Der TSV Velden lädt am Vatertag wieder zum „Tag des Schülerfußballs“, der von den Frankenpfalz-Gemeinden unterstützt wird. Um neun Uhr beginnen die Begegnungen mit der E-Jugend (U11), die F-Jugend (U9) tritt ab 12 Uhr gegen

das Leder und die G-Jugend-lichen (U7) sind ab 15 Uhr dran.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Bis 12 Uhr gibt es sogar Weißwürste und für die Kleinen steht eine Hüpfburg bereit.

LAUF - Nach der vorzeitigen Rückzah-lung zweier Altdarlehen der Stadt Lauf zum Jahreswechsel stimmte kürzlich der Stadtrat einem Vorschlag der Verwaltung für die Glockengießer-Spitalstiftung St. Leonhard zu. „Nach der vorzeitigen Rückzahlung zweier Altdarlehen der Stadt Lauf zum Jahreswechsel freue ich mich sehr über den weiteren einstim-migen Beschluss, mit dem gleich vier langfristige Darlehen vor Ablauf ihrer Laufzeit und damit außerordentlich zu-rück gezahlt werden können“, freut sich Bürgermeister Benedikt

„Dies spart Zinsen und ver-schafft uns mehr Freiraum für künftige Investitionen im Seniorenbereich.“ Die Beträge waren vor Jahr-zehnten über fünfzig Jahre für den Erweiterungsbau in der Galgenbühlstraße aufgenommen worden und konnten nun – da das neue Alten- und Pflegeheim an der Beethovenstraße kurz vor der Fertigstellung steht – vorzeitig getilgt werden.

Es handelte sich um zwei Restbeträge der BayernLabo aus dem Jahr 1978 in Höhe von insgesamt 112.916,13 Euro und zwei weiteren Darlehensresten der Bayerischen Staatsschuldenverwaltung in Höhe von 57.424,24 Euro. Damit verringert sich der Schuldenstand bei der Stiftung um rd. 170.000 Euro, was gerade während der Neubauphase des Hermann-Keßler-Stifts die Liquidität der Stiftungsverwaltung nur positiv beeinflusst.

SEITE 3W i P - A K T U E L LDieWocheimPegnitztal

NÜRNBERG - Am Sonntag, 12. Mai, findet von 10 bis 17 Uhr im Gemeinschaftshaus Langwas-ser (Glogauerstraße 50) der 1. Bürgerschutztag statt. „Es geht an diesem Tage um den Schutz des fleißigen, anständi-gen, vor allem aber zahlenden Bürgers“, erklärt Norbert Deul, Or-ganisator der Veranstaltung. „Wer informiert den Bürger ohne Eigen-interessen? Der Staat, Politiker, Konzerne, Banken, Handwerker, Immobilienverwalter? Können wir da heute noch sicher sein?“ fragt Norbert Deul. Themen an diesem Tag sind unter anderem bezahlba-rer Wohnraum, Eurokrise und Energiewende. Alle Eintrittskarten nehmen an ei-ner Tombola teil. Und die Mütter - es ist schließlich Muttertag - erhal-ten vom Veranstalter und Organi-sator Norbert Deul ein kleines Be-grüßungspräsent. Alle teilnehmen-den Verbraucherschutzvereine und Aktionsgruppen stehen den Besuchern für Auskünfte zur Verfü-gung und halten Infomaterial bereit.Weitere Infos gibt es bei

Großer Infotag am 12. Mai

Wer schützt die Bürger?

der Schutzgemeinschaft für Wohnungseigentümer und Mie-ter e.V., Gehrestalstraße 8, 91224 Pommelsbrunn, Telefon 09154/1602, EMail: hausgeld-vergleich @t-online.de sowie im Internet www.buergerschutz-tag.de

Norbert Deul organisiert den 1.Bürgerschutztag. Foto: oh

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Die Besucher haben außerdem die Mög-lichkeit, in der Klinikgärtnerei Balkon- und Gartenpflanzen aus eigener Aufzucht einzukaufen. Mütter erhalten kostenlos einen kleinen Blumengruß. Für die musikalische Umrahmung des Gartenfes-tes sorgt MC PfeffsSteah & Co von der Stadtmusik Hersbruck. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Gartenfest in der Klinik

Wagner auf der MünzeBAYREUTH / BERLIN (epd) – Zum 200. Geburtstag des Komponisten Richard Wagner (1813- 1883) wird im Mai eine Gedenkmün-ze im Nennwert von 10 Euro erscheinen. Neben der Profilansicht Wagners auf der Bildseite wird die Münze auf dem glatten Münzrand das einge-prägte Zitat „Wandel und Wechsel liebt, wer lebt“ tragen – ein Zitat aus der Oper „Das Rheingold“.

Der Entwurf für die Münze stammt von dem Münchner Künstler und Medailleur Erich Ott, der unter anderem bereits die Vorlage für die 2-DM-Kursmünze mit dem Bildnis des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß geliefert hatte. Das Bundesministerium

der Finanzen wird anlässlich des 200. Geburtstags von Richard

Wagner im Jahr 2013 auch ein Sonderpostwertzeichen herausgeben.

Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig

geboren. Mit seinem musikali-schen Werk, darunter die Opernte-

tralogie „Der Ring des Nibelungen“, das Drama „Tristan und Isolde“ und das so-genannte Bühnenweihfestspiel „Parsifal“, setzte Wagner Maßstäbe für die europäi-sche Musikwelt des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1876 eröffnete er in Bayreuth sein Festspielhaus, in dem bis heute alljähr-lich ausschließlich seine Opern gespielt werden. Wagner starb am 13. Februar 1882 in Venedig.

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Anna LunaAnna LunaTraumhund gesucht? Einfach nach Anna Luna fragen..., 10 Monate, 58 cm, Schäfer-Col-lie-Mix-Hündin

Wie beschreibt man einen Traumhund, einfach Anna Luna. Sie ist eine freundliche, aufge-schlossene, sehr verschmuste und verspielte Junghündin. Die anfängliche Schüchternheit legt sich ziemlich schnell. Anna Luna kann nach Eingewöhnung auch mal alleine bleiben, fährt aber auch sehr gerne im Auto mit. Sie begegnet ihren Artgenossen total freudig und ist immer für ein Spielchen bereit. Auch mit Katzen kommt sie sehr gut klar, sie ist ein Katzenversteher. Anna Luna mag Kinder, die sollten je-doch im standfesten Alter sein, da ihre Freude oft stürmisch zum Ausdruck gebracht wird. Der Besuch einer Hundeschule wäre für diese intelligente Hün-din eine tolle Beschäftigung.

Ein herzliches Dankeschön allen Besuchern unseres Infostandes anlässlich des Autofrühlings Schnaittach. Spendern und Gön-nern im Namen unserer vierbeini-gen Schützlinge.

Noch ein Ausflugsprogramm? Besuchen Sie unseren Infostand doch am 12.05.2013, bei den Gartentagen im Schloss Dennen-lohe in Unterschwaningen (Ans-bach).

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Ohrwürmer jeder ArtLAUF - Der Musikverein Lauf lädt auch in diesem Jahr wieder zu seinem Frühjahrskonzert am Samstag, 11. Mai, um 19.30 Uhr in die Aula der Schule in Neunkirchen am Sand unter dem Motto „On Stage" recht herzlich ein.

Das abwechslungsreiche Programm spannt einen weiten Bogen von Rock-, Film- und Unterhaltungsmusik wie „Skyfall" und „Every breath you take" über klassische Arrangements wie „Carmen" bis hin zu traditioneller Blasmusik wie dem „Maxglaner Zi-geunermarsch" und „Hoch Heidecks-burg". Aber auch andere Ohrwürmer werden vom Orchester des Musikver-eins Lauf unter Leitung von Andrea Kürten zu hören sein.

Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder sind an der Abendkasse erhältlich.

Natur, Umwelt und OutdoorDECKERSBERG - Das bekannte Ausfl ugsziel Edelweißhütte wurde 2007 vom Jugendfreizeitwerk Nürnberger Land e.V. um zwei moderne Bauten erweitert und bietet seitdem Platz für fundierte Kin-der- und Jugendarbeit. Der „Lern- und Erfahrungs-raum Edelweißhütte“ ist im Jugendhaus ausgestattet mit 28 Betten, einer Großküche und modernster Technik. Damit bietet das Jugendhaus ausreichend Platz für Seminare, Fortbildungen und Schüleraus-fl üge. Angeschlossen an das Haupthaus gibt es einen Zeltplatz mit eigenem Versorgungshaus sowie ein Tippidorf, wo abenteuerlustige Kinder und Jugend-liche in Holzhütten nächtigen können. Ein zum Ge-lände gehörender Niedrigseilparcours, die Grillhalle und die große Feuerstelle runden das Ambiente ab.

Schwerpunktarbeit zu den Themen Natur, Umwelt und Outdoor bietet sich auf der Edelweißhütte gera-dezu an. Dort soll nämlich ein nachhaltiges Verpfl e-gungskonzept für Wanderer und Jugendgruppen eta-bliert werden. Dafür sucht das Jugendfreizeitwerk Nürnberger Land e.V. einen Pächter mit „ökologi-

schem Gewissen“. Kinder und Jugendliche können herausfi nden, was alles aus Stöcken und Knüppeln gebaut werden kann und wie viel Spaß es macht, am Lagerfeuer zu sitzen und Stockbrot zu backen.

Auch dieses Jahr hat der Kreisjugendring (KJR) Nürnberger Land, der die Kinder- und Jugendbil-dungsarbeit auf der Edelweißhütte koordiniert, viel vor und ein abwechslungsreiches Programm für die Ferienzeit zusammengestellt. Beispielsweise das Kunstcamp in den Pfi ngstferien. In den Sommerfe-rien soll eine Kompostieranlage entstehen, bei der durch eine Glasscheibe der Kompostierungsprozess beobachtet werden kann und die ein angrenzendes Hochbeet mit Humus versorgt.

Ob noch Plätze im Ferienprogramm frei sind und weitere Informationen für Interessierte an der Kin-der- und Jugendarbeit auf der Edelweißhütte bietet der KJR Nürnberger Land unter www.kjr-nuernber-ger-land.de

SEITE 5W i P - A K T U E L LDieWocheimPegnitztal

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Aktiv gegen KrebsNÜRNBERGER LAND - An der bayernweiten Gesundheitsinitiative „Aktiv gegen Krebs“ beteiligte sich das Gesundheitsamt Nürnberger Land in Kooperation mit der psychosozialen Beratungsstelle Krebspunkt der Diakonie Nürnberger Land, der AOK, Kiss Nbg. Land, der Kontakt und Informationsstel-le für Selbsthilfegruppen, und einigen Krebs-Selbsthilfegruppen, federführend darunter die Brustselbsthilfegruppe „per noi“. Sie entwickelten gemeinsam das Konzept zur Umsetzung einer Aktions-woche im Nürnberger Land.

Ein Kernstück war der Informations-abend in Feucht mit einem Fachvortrag über das Thema „Bewegung und Sport-therapie bei Krebserkrankung“. Dr. Verena Freiberger von der Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sport-medizin der TU München erläuterte in ihrem lebhaften Vortrag, dass neue Stu-dien eindeutig den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Bewegung zur Vorbeugung von Krebserkrankungen be-legen. Aktive Menschen hätten demnach ein deutlich geringeres Risiko an z.B. Darmkrebs zu erkranken als Menschen, die sich gar nicht oder völlig ungenügend bewegten. Das Erkrankungsrisiko könne durch Sport bis zu 25 Prozent verringert werden.

Was aber, wenn die Erkrankung bereits ausgebrochen ist? Sozialpädagogin und Psychoonkologin Iris Lippert-Harder vom Krebspunkt wies in ihren Ausfüh-

rungen darauf hin, dass die Betroffenen sich während und durch die Therapien oft als ohnmächtig und machtlos er-lebten. Ein Thema in der psychoon-kologischen Beratung sei es, wie die Betroffenen, die eigene Handlungsfä-higkeit wieder herstellen könnten. Dabei sei jegliche Aktivität (in individuell angepasstem Maß) eine Möglichkeit, selbst aktiv gegen die Auswirkungen der Erkrankung vorzugehen und damit die Prognose zu verbessern.

Während der anschließenden Aktions-woche konnten Interessierte dann an „bewegten“ Schnupperangeboten, die über den gesamten Landkreis verteilt an-geboten wurden, teilnehmen. „Körper in Balance“ war ein Mix aus funktioneller Gymnastik, Pilates und Gleichgewichts-training. „Tief bewegt…“ gymnastische Bewegungen zu schöner Musik, sowie Entspannungs- und Visualisierungs-übungen für den Kopf. „Hatsch und Ratsch“, die fränkische Variante der Selbsthilfegruppe „per noi“, stand für Gehen und Wandern ohne sportlichen Ehrgeiz und Leistungsanspruch. Saren-gue schlussendlich Tanzfitness für alle Altersgruppen, eine Mischung aus Salsa und Merengue.

Informationen bei der Psychosozialen Beratungsstelle Krebspunkt unter 09151 837733 oder krebspunkt@diakonisches-werk-ahn.de und Kiss Nürnberger Land unter 09151 9084494 oder nuernberger-land@kiss-mfr.de

LAUF - Am Samstag, 11. Mai, bietet die AOK in Lauf in Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) einen Vortrag zum Thema „Erste Hilfe bei Baby- und Kleinkindernotfällen“ an. Beginn der etwa dreistündigen Veranstaltung ist um neun Uhr.

Notfälle im Säuglings- und Kindesalter stellen für Eltern eine besondere Belastung und Herausforderung dar. Auf-grund der Besonderheiten des kindlichen Körpers entstehen schnell Unsicherheiten etwas falsch zu machen. Bei diesem Vortrag erlernen die Eltern unter fachkundiger Leitung wichtige Kenntnisse für das richtige Verhalten in Notfällen.

Der Vortrag ist für Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr vorgesehen. Für AOK-Versicherte ist die Veran-staltung kostenfrei, ansonsten fallen 15 Euro Gebühr an. Interessenten melden sich bitte unter 09123 94440 oder elfrie-de.birkmann@by.aok.de an.

RÜCKERSDORF - Unkonventionell, gewagt, auf jeden Fall Anlass für intensive Gedanken und Gespräche: Mit der neuen Ausstellung im Rück-ersdorfer Blindeninstitut geht „Kunst und Kultur am Dachsberg“ ein Risiko ein. Viele Bilder zeigen Details von menschlichen Körpern, die am Leib selbstverständlich sind, an der Wand aber eher nicht. Sie stammen vom „Borgo Ensemble für Kunst & Freund-schaft“, das bei der Vernissage auch den musikalischen Teil des Abends bestritt.

„Zum Klo? Treppe hoch, dann links. Da steht es. Aber bitte nicht benüt-zen!“ Das Klo, um das es hier geht, ist ein schlichtes aber teures Kunstwerk. Wehe wenn da einer… Gewitzelt, gefrotzelt und diskutiert wurde am Eröffnungsabend viel. Institutsleiterin Mechthild Gahbler sagte, dass die Ausstellung schon unmittelbar nach dem Aufbau „große Emotionen und heftige Diskussionen“ ausgelöst habe.

„Und das ist schon mal super“, meinte sie. „Kunst soll zur Diskussion anre-gen, und sie darf auch mal anstößig sein. Kunst ist frei, und sie soll das auch hier sein“, sagte Rudi Lacher, der Organisator von „Kunst & Kultur am Dachsberg“.

Die ausgestellten Kunstwerke sind allesamt unkonventionell, einige aber ganz harmlos und putzig. Dreidimen-sionale Tierstillleben, angesiedelt in verschiedenen Regionen unserer Erde, finden kleine und große Kunstfreunde pfiffig. Etwa das Nilpferd, das auf einer Eisscholle in kalte Gefilde treibt und dort die angestammten Bewohner verblüfft. Oder das „Urwaldtaxi“, eine tropische Abwandlung der Bremer Stadtmusikanten.

Hinter der Ausstellung steht das „Bor-go Ensemble für Kunst und Freund-schaft“, ein lockerer Verband von kre-ativen Menschen, die sich regelmäßig donnerstags zum Musizieren in Reiner

Bergmanns Atelier an der Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Fürth treffen. Die Maler und Bildhauer sind zugleich Musiker. Sie spielen intuitiv, quasi aus dem Bauch und Kopf heraus. Ohne Notationen, ohne Liedtitel.

Die Ausstellung kann bis 17. Mai an Schultagen zwischen 9 und 15 Uhr im Blindeninstitut Rückersdorf, Dachs-bergweg 1, Tel. 0911 95770, E-Mail rueckersdorf@blindeninstitut.de, besichtigt werden.

Thomas Kohl

Kunst und Kultur am „Abord“

Erste Hilfe für Babys

„Und das ist schon mal super“, meinte

auch hier sein“, sagte Rudi Lacher, der Organisator von „Kunst & Kultur am

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Zubereitung:Kartoffeln waschen und 15 bis 20 Minuten in reichlich kochendem Wasser garen. Anschließend kalt abspülen, pellen, ruhen lassen. Blumenkohl putzen, waschen, in kleine Röschen teilen. 500 ml Salzwasser aufkochen. Röschen darin zugedeckt 8 bis 10 Minuten garen. Abtropfen lassen, Fond auffangen. Zwiebel schälen und würfeln. Möhren und Sellerie waschen, putzen, in kleine Würfel schneiden. Öl erhitzen, Zwiebel und Hack darin kräftig anbraten. Möhren- und Selleriewürfel zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Toma-tenmark unterrühren, mit Brühe ablöschen und 10 Minuten bei starker Hitze einkochen. Fett schmelzen, Mehl darin anschwitzen. Mit Sahne und Blumenkohlfond ablöschen, unter Rühren aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Käse reiben, Hälfte in der Soße schmelzen, abschmecken. Kartoffeln in Scheiben schneiden. Blumenkohl, Kartoffeln und Hack in eine Auf laufform füllen. Mit Soße übergießen und Käse bestreuen. Im Backofen (E-Herd 200 Grad, Umluft 175 Grad, Gas Stufe 3) 25 bis 30 Minuten backen.

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DIE BLUMENPASSAGEhandwerklich – natürlich – individuell

Kein Muttertag ohne Blumen ! ! !

Wir haben auch am 12. Mai von 8-12 Uhr für Sie geöffnet !

Jubiläums-Open-Air im GrundRÖTHENBACH - Vor knapp 20 Jahren saßen die Mitarbeiter des städtischen Ju-gendzentrums, Tilo Stockinger und Helmut Keller, zusammen mit Dieter Quast vom Verein „Die wilden Quastler “ zusam-men und hatten eine gemeinsame Vision. Warum nicht ein Rock-Open-Air-Festival installieren? Ein geradezu idealer Platz und passender Termin waren schnell gefunden: der alte Festplatz im Pegnitzgrund und der Vatertag (Christi Himmelfahrt). Kurze Zeit später wurde, nach einigen Diskussionen, im dafür zuständigen Gremium des Stadtrates der Beschluss gefasst, städtische Mittel zur Verfügung zu stellen.

Am 12. Mai 1994 erlebten dann die Rö-thenbacher ihr 1. Rockin`Röthenbach Open-Air. Die 20. Auflage steigt am 9. Mai dieses Jahres von 14 Uhr bis 22 Uhr. Dabei sind die „Beatfrog“ mit Fun-Rock: Die ehemali-gen Schüler des Röthenbacher Geschwister-Scholl-Gymnasiums sind seit Jahren eine

feste Größe in der heimischen Musikszene. „The Headphones“ bieten Blues-Rock. Das Trio aus Rückersdorf spielt trotz seiner Jugend schon sehr reif und ausgefeilt. Die „Funkaholics“ sind eine achtköpfige Power-Formation aus Erlangen und spielen so groovig – da bleibt kein Bein mehr still.

Über „The Räinbooch Allstars“ noch viele Worte zu verlieren, ist eigentlich nicht nötig. Bei unzähligen Auftritten nah und fern hat die Band mit dem Schlagzeug-Urgestein Toni Walz, dem Gitarrenvirtuosen Robert Walker, dem Tastenkünstler Bernd Fauser, dem Bass-Groover Helmut Keller und nicht zuletzt dem Frontmann Klaus Hacker be-wiesen, wie mitreisend sie die Rock-Helden der 1960er und 70er-Jahre interpretiert. Der relativ neu in der Band spielende Saxopho-nist und Röthenbacher Musiklehrer Michael Sikora gibt dem ganzen eine besondere, soulige Note.

Wandern wie die VäterNÜRNBERGER LAND - Am Feiertag am 9. Mai, Christi Himmelfahrt, treffen sich wieder viele Wanderer. Die althergebrachte Vatertags-wanderung, bei der in früheren Jahren tatsäch-lich nur die Burschen und Väter unterwegs waren, hat sich jedoch gewandelt. Nun sind auch häufig Familien anzutreffen und bei den jüngeren Generationen, die mit Bollerwagen umherziehen, sind auch die Mädels mit von der Partie.

Ein Klassiker unter den Wanderzielen ist seit Jahrzehnten das Oberndorfer Bergfest im Gemeindegebiet Simmelsdorf und ebenso das Grillfest der Freiröttenbacher. Veranstalter sind die örtlichen Feuerwehren und bei beiden Fes-ten gibt es einen Mittagstisch und wer möchte bleibt gleich zum Kaffeetrinken.

Während in Freiröttenbach das Grillfest der Feuerwehr mitten im Ort stattfindet, müssen die Gäste des Oberndorfer Bergfestes - zumin-dest wenn diese aus der südöstlichen Richtung herwandern - zunächst den Berg hoch. Unweit des Oberndorfer Steinbruches auf einer Wiese findet das Event statt. Parkplätze für Nicht-wanderer sind hier reichlich vorhanden.

Das 41. Oberndorfer Bergfest beginnt mit einem ökumenischen Festgottesdienst um 10 Uhr, im Anschluss unterhält die Weißenoher Blaskapelle die Gäste zum Frühschoppen. Am Nachmittag spielt die Band „Red Bag`d Farmer 5“ und da ist mit Sicherheit Musik für alle Altersgruppen dabei.

Um eines bitten die beiden Veranstalter den-noch; Die Bollerwagenfahrer möchten doch bitte ihre Flaschen und sonstigen Müll nicht in den Äckern und Wiesen entlang ihrer Route entsorgen - leer ist der Transport doch leichter.

Udo Schuster

Am Vatertag sind Wanderfreudige wieder mit großem Traktor oder kleinem Bollerwagen unterwegs. Nachdem

nun jeder sein eigenes Kennzeichen haben kann, würde das auch am Bollerwagen Sinn machen, um die Herkunft der

Gesellen zu sehen: Rechts ist das Hüttenbach, Neunkirchen, Rollhofen, Lauf und Mosenberg. Fotos: U. Schuster

LAUF - Harald Kiesel weiß es auf jeden Fall ganz genau. Als Programmleiter und Chef-lektor des Baumhaus Verlages entwickelte er 2006 in Anlehnung an die beliebte Fernseh-serie „Willi will’s wissen“ die gleichnamige Kindersachbuch-Reihe mit Wissenschafts-Re-porter Willi Weitzel und zeichnet auch selbst für viele Titel als Autor verantwortlich. Der „Verlagsmensch“ und Buchexperte war dem-entsprechend geradezu prädestiniert, in der Laufer Stadtbücherei zum Welttag des Buches in Text und Bild zu vermitteln, wie Themen-Filme gemacht werden und auf welche Weise daraus Bücher entstehen.

Richtig spannend wurde es, als Harald Kiesel sich zusammen mit Willi Weitzel in den hohen Norden aufmachte, um im schleswig’schen Haithabu die Lebenswirklichkeit der Wikin-ger unter die Lupe zu nehmen. Da erfuhr man nicht nur, dass das Seefahrervolk des Nord- und Ostseeraumes auf Beutezug im Drachen-schiff ging, der sogenannten „Wikingfahrt“, und die Krieger – eben „Berserker“ – entgegen der üblichen Annahme Helme ohne Hörner besaßen, sondern auch, wie das normalerweise friedlich und geordnet verlaufende Leben in den dörflichen Gemeinschaften wohl ausgese-hen hat.

Da wurde Viehzucht und Ackerbau betrie-ben, zum Fischfang ausgefahren, es gab eine verhältnismäßig demokratische Rechtspre-chung und das aus 16 Buchstaben bestehende Runenalphabet „Futhark“ fand hauptsächlich auf Runensteinen für verstorbene Helden Verwendung.

Laufer Stadtbücherei zum Welttag des Buches in Text und Bild zu vermitteln, wie Themen-Filme gemacht werden und auf welche Weise daraus Bücher entstehen.

friedlich und geordnet verlaufende Leben in den dörflichen Gemeinschaften wohl ausgese-hen hat.

Da wurde Viehzucht und Ackerbau betrie-ben, zum Fischfang ausgefahren, es gab eine verhältnismäßig demokratische Rechtspre-chung und das aus 16 Buchstaben bestehende Runenalphabet „Futhark“ fand hauptsächlich auf Runensteinen für verstorbene Helden Verwendung.

SEITE 7W i P - D I E J U N G E S E I T EDieWocheimPegnitztal

Kinderecke

Beide Blumen sehen gleich aus, doch im Spiegelbild haben sich einige Fehler eingeschlichen. Wie viele sind es?

Lösung: rechts

Bei diesem Spiel könnt ihr euch richtig austo-ben: Ihr solltet mindestens zu dritt sein und braucht dazu nur ein Gummiseil. Das wird straff um die Kniekehlen von zwei Kindern gespannt, so dass ein rechteckiger Rahmen entsteht. Dann wird gehüpft. Es ist alles erlaubt: Aufs Gummi oder neben das Gummi. Ist euer Rahmen groß genug, können auch zwei Leute gleichzeitig springen. Passt nur auf, dass ihr euch nicht den Knöchel verknackst!

Gummi-Twist

Lösung: 7

Zum Ausmalen

Fantastisches JugendkinoHERSBRUCK - Am kommenden Samstag, 11. Mai, zeigt die Evangeli-sche Jugend Hersbruck im Rahmen ihres Jugendkinos für Jugendliche ab 12 Jahren einen fantastischen Film.

Ein Halbling zieht mit einem Zauberer und 13 Zwergen los, um ein verlo-renes Zwergenreich, das von einem Drachen unterworfen wurde, zu befreien. Dass diese Reise und die Mission nicht ohne Abenteuer zu überstehen ist, dürfte jedem Menschen, der fantastische Geschichten liebt, bewusst sein. Der Film, der beim Jugendkino gezeigt wird, ist der erste Teil eine Trilogie. Die imposanten Bilder kön-nen auf der Großleinwand in den Jugendräumen des Sel-neckerhauses in Hersbruck, gegenüber der Stadtkirche, genossen werden.

Um 19.30 Uhr geht es los und es wird kein Eintritt erhoben. Getränke und Knabbereien gibt es zum Selbstkostenpreis.

Helme mit oder ohne Hörner?Foto: Stadtbücherei Lauf

Preisträger am InstrumentDEHNBERG - Gut besucht war das dies-jährige „Jugend musiziert“-Konzert im Dehnberger Hof Theater, das bereits zum zweiten Mal stattfand und wieder von Dr. Isa Bittel organisiert wurde. Nach einigen warmen Grußworten von Bürgermeister Benedikt Bisping boten die 14 jungen Musiker und Musike-rinnen aus Lauf und Umgebung ein abwechslungsreiches Programm.

Johanna Sophie Grabe (9 Jahre alt, Cello), Alexander Heinmüller (13 Jahre alt, Gitarre), Faruk Yüce (14 Jahre alt, Gitarre), Rahel Paul (13 Jahre alt, Klavier), Theresa Keller (13 Jahre alt, Querflöte), Florian Gaede (14 Jah-re alt, Cello), Nico Bittel (16 Jahre alt, Fagott), Ylan-Elisa Tran Vinh (21 Jahre alt, Klavier), Hannah Gramß (14 Jahre alt, Violine), Anna Bittel (19 Jahre alt, Oboe), Frank Orschel (19 Jahre alt, Horn), Malte Meyn (21 Jahre alt, Klavier), Juliane Dorothee Trost (17 Jahre alt, Klarinette) und Kathrin Herwan-ger (17 Jahre alt, Cello) sind allesamt Preisträger der „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerbe in diesem oder den vergange-nen Jahren. Sie zeigten ihr Können auf durchgehend hohem musikalischen Niveau und verdienten sich dadurch den höchsten Respekt des Publikums.

Benedikt Bisping boten die 14 jungen

alt, Gitarre), Rahel Paul

Theresa Keller (13 Jahre

Frank Orschel (19 Jahre alt, Horn), Malte Meyn (21 Jahre alt, Klavier),

hohem musikalischen Niveau und verdienten sich dadurch

Preisträger am InstrumentPreisträger am Instrument

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Ihr Horoskop für diese Woche

Widder – Hürden müssen überwunden wer-den, doch das sollte das kleinste Problem für Sie sein. Jetzt ist also auch der Zeitpunkt ge-kommen, sich mit den unangenehmen Dingen auseinanderzusetzen, ohne dabei gleich den Kopf zu verlieren.

Stier – Ohne Rücksicht auf Verluste wollen Sie etwas erreichen, werden aber eventuell am Ende mit leeren Händen dastehen. Bevor Sie sich also weiter in eine Sache verrennen, sollten Sie die Vor- und Nachteile genauer abwägen, um den richtigen Schritt zu machen.

Zwilling – Bei diesem ganzen Hin und Her kann es nur Verlierer geben, deshalb sollten Sie schon bei den ersten Anzeichen einschreiten und für Ruhe und Ordnung sorgen. Hören Sie nur auf Ihre eigenen Wahrnehmungen. Lassen Sie sich vor allem nicht unter Druck setzen!

Krebs – Treffen Sie jetzt keine voreiligen Entscheidungen, nur weil jemand etwas Be-stimmtes von Ihnen hören will. Geben Sie sich noch ein wenig mehr Zeit, denn Sie könnten vielleicht unverhoffte Hilfe erhalten, mit denen sich ein besserer Weg einschlagen lässt.

Löwe – Sie nähern sich allmählich wieder Ih-rer Bestform und haben damit dann das kleine Tal der Sorgen endgültig verlassen. Versuchen Sie, einen Bogen um die Menschen zu machen, die Ihnen nur Ihre Zeit stehlen wollen und sonst nichts beizutragen haben.

Jungfrau – Ihr Leben sollte Ihnen viel zu wertvoll sein, um auch nur eine einzige Minute davon zu vergeuden. Von vielen Seiten werden Sie mit guten Ratschlägen versorgt, doch nur hinter wenigen steckt auch eine gute Absicht. Schauen Sie also genauer hin!

Waage – Sie haben ein ungutes Gefühl, bei den Dingen, die jetzt vor Ihnen liegen und erledigt werden müssen. Auch wenn Sie sich selbst einiges zutrauen, doch gerade in dieser Lage könnten die nächsten Schritte etwas riskant ausfallen.

Skorpion – Sie bekommen viele Vorschläge für Ihr Angebot, doch haben Sie den Eindruck, dass nur weniges davon für Sie geeignet ist. Der erste Gedanke ist noch immer der beste, deshalb sollten Sie einfach das tun, was Ihnen in den Sinn kommt.

Schütze – Ihre Gefühlslage ist zurzeit etwas turbulent, deshalb wäre es gut, etwas mehr Ruhe in Ihre Gedanken zu bringen. Schauen Sie auch nicht zu sehr darauf, was in Ihrem Umfeld passiert, achten Sie mehr auf sich und Ihr eigenes Leben!

Steinbock – Befreien Sie sich von bestimm-ten Dingen und werfen konsequent unnötigen Ballast ab! Auch wenn Sie Angst vor den nächsten Schritten haben, wird Ihnen diese Phase wie ein ganz neues Leben erscheinen. Sie machen bisher alles richtig!

Wassermann – Über einige Hürden sollten Sie locker hinwegsteigen, denn Sie stellen keine besondere Gefahr für Sie dar. Sie haben alles im Griff, auch wenn es Tage gab, an de-nen Sie schon aufgeben wollten. Doch jetzt hat Ihr Selbstvertrauen die Regie übernommen. Fische – Ihnen ist kein Weg zu mühsam, um das zu erreichen, was Sie sich vorgenommen haben. Doch sollten Sie bei all Ihrem Tun auch immer an Ihre Grenzen denken. Sollte sich plötzlich ein Umweg ergeben, dürfen Sie ihn ruhig gehen!

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

Mittwoch, 8.5.LaufStadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377Mi., 8.30 bis Do., 8.30 Uhr

PegnitzFranken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Sulzbach-RosenbergLoderhof-Apotheke, Uhland-str. 4a, Tel. 09661/2300Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag/Freitag, 9./10.5.HersbruckSpital-Apotheke, Prager Str. 22, Tel. 09151/2802, 3362Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

LaufAdler-Apotheke, Friedhofstr. 3, Tel. 09123/2180Do., 8.30 bis 20 Uhr

Franconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250Fr., 8.30 bis Sa., 8.30 Uhr

NeuhausBurg-Apotheke, Unterer Markt 1, Tel. 09156-1300Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Neukirchen b. Sulzbach-RosenbergRathaus-Apotheke, Hauptstr. 39 a, Tel. 09663-562Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Hotline: 0800 2282280

PegnitzAdmira-Apotheke, Nürnberger Str. 28, Tel. 09241/809425Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

SchnaittachMarkt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

SchwaigRosen-Apotheke, Röthenba-cher Str. 1, Tel. 0911/500335Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergMarien-Apotheke, Spitalgas-se 1, Tel. 09661/87250Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Samstag/Sonntag, 11./12.5.AuerbachMarien-Apotheke, Unterer Markt 31, Tel. 09643/737So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

HersbruckStadt-Apotheke, Unterer Markt 16, Tel. 09151/2443Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

Bahnhof-Apotheke, Nürnber-ger Str. 9, Tel. 09151/3044So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

LaufIgel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545Sa., 8.30 bis 20 Uhr

Johannis-Apotheke, Johan-nisstr. 15, Tel. 09123/2647So., 8.30 bis Mo., 8.30 Uhr

PegnitzHirsch-Apotheke, Hauptstr. 74, Tel. 09241/1480Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

RöthenbachPegnitz-Apotheke, Graben-straße 12, Tel. 0911/577125Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergSt. Anna-Apotheke, Ro-senberger Str. 31, Tel. 09661/4065So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

Montag, 13.5.HersbruckApotheke im City-Park, Steingasse 1b, Tel. 09151/908950Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

LaufMarkt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062Mo., 8.30 bis 20 Uhr

Neunkirchen a.S.Residenz-Apotheke, Bahn-hofstr. 33, Tel. 09123/99216Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

RückersdorfSt.-Georgs-Apotheke, Haupt-str. 28, Tel. 0911/579389Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

Dienstag, 14.5.LaufMedicon-Apotheke, Markt-platz 50, Tel. 09123/82080Di., 8.30 bis 20 Uhr

RöthenbachStadt-Apotheke, Rückersdor-fer Str. 18, Tel. 0911/577280Di., 20 Uhr, bis Mi., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergApotheke in der Fröschau,

Fröschau 38, Tel. 09661-102299, Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Rettungsdienst, NotarztTel. 112Mobil 0911/19222

Ärztlicher Bereitschafts-dienstTel. 116 117

Bereitschaftspraxisam Krankenhaus HersbruckMittwoch 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 - 18 Uhr, Tel. 09151/738102

Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr-Mo 18 - 8 Uhr, Mit/Feiertag 12-22 Uhr

Kindernotfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650Sa So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi fi ndet keine Sprechstunde statt. Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212Mi, Fr, Sa, So, Feiertag

KrankenhäuserLauf, Tel. 09123/1800Hersbruck, Tel. 09151/7380Altdorf, Tel. 09187/8000

Polizei 110

Feuerwehr112

Giftnotruf089 19240

20.02.-20.03.

Karriereende durch Krankheit Eine langwierige Krankheit, ein schwerer Unfall - und keine Möglich-keit, weiter zu arbeiten. In solchen Fällen schützt eine Berufsunfähig-keitsversicherung vor dem finanziellen Ruin. Doch die Versicherer benötigen Zeit, um im Ernstfall die Situation zu prüfen. Streit gibt es häufig um den Gesundheitscheck.

Im Krankheitsfall sollte der Kunde seine Versicherung so früh wie mög-lich informieren – „wenn absehbar ist, dass ich meine berufliche Tätigkeit auf Dauer nicht mehr ausüben kann“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicher-ten in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Was auf Dauer bedeute, stehe im Vertrag.

Die meisten Versicherer zahlen, wenn „die versicherte Person infolge Krank-heit, Körperverletzung und Kräftever-falls, die ärztlich nachzuweisen sind, voraussichtlich sechs Monate ununter-brochen außerstande ist, ihren Beruf oder eine andere Tätigkeit auszuüben, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung ausgeübt werden kann und ihrer bisherigen Lebensstellung ent-spricht“, zitiert Una Großmann vom Gesamtverband der Deutschen Versi-cherungswirtschaft eine Definition.

Ein Angestellter muss sich zumeist über die ersten anderthalb Jahre seiner Krankheit keine Gedanken machen. Sechs Wochen lang ist sein Arbeit-

geber verpflichtet, den Lohn fortzu-zahlen, erklärt Ann Marini vom GKV Spitzenverband in Berlin. Danach werde ihm, sofern er bei einer gesetz-lichen Krankenversicherung versichert ist, Krankengeld gezahlt. Das seien mindestens 70 Prozent des regelmäßi-gen erzielten Arbeitseinkommens.

Krankengeld wird laut Gesetz für die-selbe Krankheit maximal 78 Wochen innerhalb von drei Jahren gezahlt. Wie lange es dagegen dauert, bis ein Versicherter Leistungen aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung in Anspruch nehmen kann, sei nicht pau-schal zu beantworten, sagt Großmann. „Die meisten Gesellschaften beginnen mit der Rentenzahlung, wenn der Versicherungsnehmer sechs Monate ununterbrochen nicht arbeiten konnte und dieser Zustand fortdauert.“ „Bis das durch ist, kann das schon einige Monate dauern“, sagt auch Boss.

Probleme gebe es vor allem, wenn Versicherte beim Abschluss des Vertrages nicht alle Fragen des Gesundheitschecks wahrheitsgemäß beantwortet haben, sagen sowohl Boss

als auch Großmann. Der Check, die sogenannte Risikoüberprüfung, diene dazu, die „Wahrscheinlichkeit eines Schadensfalls“ einzuschätzen, sagt Großmann. Schon vorhandene Krank-heiten wie Rückenleiden, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten, lassen die Prämie steigen oder führten sogar dazu, dass das Unternehmen einen Kunden ablehne oder ihn nur teilweise versichern wolle, sagt Boss. „Da sind die Versicherer sehr pinge-lig.“

Boss rät dazu, den Vertrag möglichst in einem Alter zu unterzeichnen, wo noch keine Krankheiten aufgetreten sind. Die Summe, die der Versicherer im Ernstfall zahle, solle möglichst nahe am Einkommen liegen. Generell gelte: „Weniger auf den Beitrag achten als auf die Bedingungen.“ Schließlich handele es sich um eine existenzielle Absicherung.

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SEITE 9W i P - A K T U E L LDieWocheimPegnitztal

SIMMELSDORF - Zum traditionellen Frühlings-Singen im Tucherschen Schloss-park hatte der Gesangsverein Liederkranz Simmelsdorf eingeladen. Über 100 Gäste begrüßte der Vorsitzende des Vereins, Alwin Sporer, und lud zum Mitsingen bei den Volksliedern „Auf du junger Wanders-mann“, „Nun will der Lenz uns grüßen“ und als Schlusslied „Kein schöner Land in dieser Zeit“.

Begleitet wurden die Sänger vom Posau-nenchor Großengsee. Bürgermeister Perry Gumann, der selbst als Sänger aktiv dabei

war, dankte der Tucherschen Stiftung für die Nutzung dieser wunderschönen Schlossparkanlage und hofft auf den Sän-gernachwuchs, damit diese Traditionsver-anstaltung noch viele Jahre durchgeführt werden kann.

Udo Schuster

Singen im Schloss

BÜHL - Die Gläubigen im Seelsorge-bereich der Pfarrei Bühl trafen sich zu ihrem Bittgang nach Hormersdorf. Bereits um 6.30 Uhr startete die Prozession zur Filialkirche nach Hormersdorf. Dort hielt Pfarrer Josef Czerepak eine Andacht, be-

vor sich die katholischen Christen wieder auf den Rückweg machten. Die Kirchen-musiker begleiteten die kleine Wallfahrt, die schließlich gegen 11.30 Uhr wieder am Ausgangsort eintraf.

Udo Schuster

Filzblumen zum MuttertagHERSBRUCK - Blumen kaufen kann jeder – aber Blumen verblühen oder welken. Am Freitag vor Mutter-tag, 10. Mai, von 15 Uhr bis 17 Uhr können Kinder ab sechs Jahren im Deutschen Hirtenmuseum bunte Blu-men filzen – damit die Blumen zum Muttertag noch lange schön bleiben.

Die Kosten der Aktion betragen drei Euro pro Filzblume. Um Anmeldung unter Tel. 09151/2161 oder hirtenmu-seum@hersbruck.de wird gebeten.

Deutsches Hir-tenmuseum der Stadt Hersbruck, Eisenhüttlein 7, 91217 Hersbruck, Tel. 09151/2161, www.hersbruck.de; Öffnungszeiten: Mi.–So. 10–16 Uhr; Bürozeiten: Mi.–Fr. 10–16 Uhr

LAUF - Die Altstadtfreunde lassen sich anlässlich des Mühlen- und des Mut-tertags am Sonntag, 12. Mai, wieder einmal etwas Besonderes einfallen: Zum Mühlentag ist die Reichel‘sche Schleif-mühle nämlich von zehn Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Neben der allgemeinen Besichtigung bzw. Führung können auch mitgebrachte Gerätschaften und Gartengeräte geschlif-fen werden - mit Wasserkraft wie zu früheren Zeiten! Alle Mütter bekommen an diesem Tag (solange der Vorrat reicht) eine Rose geschenkt. Außerdem – und das könnte vor allem für Theatergruppen interessant sein - findet ein Verkauf von historischen Gewändern statt.

Auch am Pfingstmontag, 20. Mai, öffnet die Reichel`sche Schleif von zehn Uhr bis 17 Uhr ihre Tore für Besucher.

Mühlenklappern am Muttertag

Beten und gehen

NÜRNBERGER LAND - „Juchu, es hat endlich geklappt“, sagt Simone Geitner zu ihrem Gruppenleiter Peter Meidenbauer und hält ihm freudestrahlend und stolz den Arbeitsvertrag hin. „Ab Mai bin ich Alltagsbegleiterin.“ Nach vielen Praktika und Bewerbungen erfüllt sich für die Drei-ßigjährige mit intellektuellen Einschrän-kungen aus den Moritzberg-Werkstätten der Lebenshilfe Nürnberger Land ein Herzenswunsch: Sie wird auf dem ersten Arbeitsmarkt als Alltagsbegleiterin in der Seniorentagesbetreuung bei der Caritas Nürnberger Land arbeiten.

Es ist ein großer Moment für Simone Geitner, als sie im Büro des Caritas-Ge-schäftsführers Michael Groß im April ihren Arbeitsvertrag zur Alltagsbegleiterin unter-schreibt. Mit dabei ist Britta Neumayr, In-tegrationsbegleiterin der Moritzberg-Werk-stätten. Sie hat Simone Geitner bisher bei der Integration auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützt. „Ich finde die Seniorenbetreu-ung abwechslungsreich und erfüllend", antwortet Simone Geitner auf die Frage des Caritas- Geschäftsführers, was sie am Beruf des Alltagsbegleiters besonders interessiert. Sie mag alte Menschen, hilft gern und un-terstütze ebenso gern Pflege, Betreuungs- und Hauswirtschaftspersonal. „Die Arbeit gibt mir auch das Gefühl gesellschaftlich akzeptiert zu sein“, so Geitner weiter.

Menschen mit intellektuellen Handicaps haben häufig besondere Antennen für Ge-fühle, gehen sehr einfühlsam mit Menschen um. Sie spüren Stimmungen, können trösten und zuhören. All dies gehört zum umfangreichen Berufsbild des Alltagsbe-gleiters. Bereits in ihren Praktika bewies Simone Geitner Freude und viel Geschick beim Umgang mit betagten Menschen.

Schließlich fundierte sie ihre praktischen Kenntnisse über Demenz, Pflegegrundlagen oder über die eigene Rolle als Helferin, in Abendkursen bei der Caritas Hersbruck und Schnaittach. Auch hier vermittelte Integra-tionsbegleiterin Britta Neumayr. Caritas-Kursleiterin Petra Gilgenreiner attestierte der Teilnehmerin bei der Zertifikatsüberga-be gute Eigenschaften. Stets habe sie sich mit guten Beiträgen eingebracht. Zudem sei sie in der Gruppe von Anfang an gut integriert gewesen.

Formell bleibt die junge Frau in einem so genannten Außenarbeitsplatzverhältnis weiterhin in den Moritzberg-Werkstätten angestellt. Doch ab sofort arbeitet Simone Geitner auf dem ersten Arbeitsmarkt, statt in einer Werkstatt für Behinderte. Trotz der großen Freude, ist Simone Geitner der Abschied aus den Moritzberg-Werkstätten nicht einfach gefallen. Sie habe hier viel gelernt. Ihr Lebensmittelpunkt war bis-lang die Werkstatt. „Besonders werde ich meinen Gruppenleiter Peter Meidenbauer vermissen“. Gut findet sie, dass Integrati-onsbegleiterin Britta Neumayr weiterhin ihre Ansprechpartnerin sein wird.

„Ich werde alles tun, damit die Senioren und Kollegen zufrieden sind“, so die junge Frau. „Ich sehe dies als ein Sprungbrett für einen späteren, endgültigen Übertritt in den ersten Arbeitsmarkt." Doch zunächst freut sie sich auf ihre neue Herausforderung. Die Chance sei für sie ein unbeschreibliches Glück und voller Erwartung fiebert sie nun ihrer neuen Aufgabe entgegen. Für Simo-ne, die im Mai Geburtstag hat, ist das wie ein vorgezogenes Geschenk: „Das beste, das ich je hatte.“

„Endlich hat’s geklappt“

Es ist ein Tag, den Simone Geitner (links) wohl nicht vergessen wird: Im Büro von Caritas-Geschäftsfüh-

rer Michael Groß und Britta Neumayr, Integrationsbegleiterin der Moritzberg-Werkstätten Lebenshilfe

Nürnberger Land (rechts), unterschrieb sie ihren Arbeitsvertrag als Alltagsbegleiterin- ab Mai wird sie in

einem Caritas Seniorenheim in der Tagesbetreuung arbeiten.

Es ist ein Tag, den Simone Geitner (links) wohl nicht vergessen wird: Im Büro von Caritas-Geschäftsfüh-

Kein Beileid, bitteHERSBRUCK - Immer häufiger lesen wir in Traueranzeigen davon, dass in aller Stille Abschied genommen wurde. Der Tod wird so mehr und mehr privatisiert und der Öffentlichkeit entzogen. Gleichzeitig berichten Trauernde von der schmerzvollen Erfahrung, dass viele Menschen in ihrem sozialen Umfeld, den Tod des geliebten Menschen ignorieren, als ob nichts gewesen wäre.

Wie also damit umgehen? Welchen Sinn haben eine öffentliche Bestattung und das Wünschen des Beileids am offenen Grab? Was sagen Trauerforscherinnen und Trauerforscher zu diesem Thema? Zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung zu diesem Thema lädt das Forum Nürnberger Land in Zusammenarbeit mit dem Verein Rummels-berger Hospizarbeit ganz herzlich ein. Sie findet am Dienstag, 14. Mai, von 19.30 bis 21 Uhr in den Räumen des Evang. Forums, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 in Hersbruck statt. Referent ist Hospizkoordinator Dia-kon Johannes Deyerl.

SEITE 10 DieWocheimPegnitztalW A S I S T L O S

08M I T T W O C H

MAI Infos & FilmeHersbruck – Kraft auftanken mit Qi Gong und Tai Ji, bewegungs-art, 8.30 Uhr, Terrasse am Michelsberg

Hersbruck – Stille im Trubel des Le-bens, 18 Uhr, Raum der Stille

Theater – Literatur – KabarettLauf – Erzählkunstfestival „Kino im Kopf“, 20 Uhr, PZ-Kulturraum

Dehnberg – „tanz?theater.abend“ mit Tanz(t)raum,20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

09D O N N E R S T A G

MAI Feste & FeiernGroßviehberg – Hoffest, 10 – 18 Uhr, Landmetzgerei Loos

Röthenbach – Rockin’ Röthenbach Openair, Beatfrog, The Headphones, Funkaholics, Räinbooch Allstar Band,

14 – 22 Uhr, alter Festplatz im Pegnitzgrund

Oberndorf – Bergfest, ab 10 Uhr, Bergfestwiese

Theater – Literatur – KabarettLauf – Erzählabend „Der Norden trifft den tiefen Süden“ mit Michl Zirk, 18.30 Uhr, Industriemuseun

Dehnberg – „tanz?theater.abend“ mit Tanz(t)raum,17 Uhr, Dehnberger Hof Theater

Simonshofen – Erzählkunstfestival „Kino im Kopf“: „Nordlicht über der Sahara“, 18.30 Uhr, Dorfcafé

Volksmusik & BrauchtumKühnhofen – Musikantenstammtisch, 19.30 Uhr, Land-hotel Grüner Baum

10F R E I T A G

MAI Feste & FeiernBreitenbrunn – Kirchweih, Musik „Ae-roplane“, Einlass 19 Uhr

Oberndorf – Bergfest Openair,ab 18 Uhr, Bergfestwiese

Simonshofen – 125 Jahre FFW, 19 Uhr „King Schlayer“

Infos & FilmeHersbruck – Handwerker- und Gewerbeschau,14 – 18 Uhr, Großparkplatz Plärrer

Lauf – „Sprache, ein Stück Heimat“ mit Herbert Grösch, Bürgertreff, Hellergasse 2

Schnaittach – „Bücher aus dem Feuer“ Gedenkstunde mit Lesungen, 19 Uhr, Bücherei, Marktplatz 2

KinderHersbruck – Blumen filzen für Muttertag (ab 6 J.), 15 – 17 Uhr im Hirtenmuseum, Anmeldung Tel. 09151 2161

KonzerteHersbruck – Party Geröllheimer, Funk, 20 Uhr, Kneipe na und!, Bahnhof rechts

Schwaig – „A Summer Moment“, Jazz-Duo Andreas Dombert und Stephan Weiser, 20 Uhr im Schloss

Theater – Literatur – KabarettLauf – Erzählkunstfestival „Kino im Kopf“: „Vom Morgen und vom Abendland!“, 18.30 Uhr, Industriemuseum

Dehnberg – Mord in der Primadonnenloge, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

11S A M S T A G

MAI Feste & FeiernBreitenbrunn – Kirchweih, Musik „Gip-felstürmer“, Einlass 19 Uhr

Feucht – Benefiz-Gala z.G. Lebenshil-fe Nbg. Land, 19.30 Uhr, Reichswald-halle, Karten Tel. 09123 975057

Lauf – Fest der Nationen, 14 – 20 Uhr, Marktplatz

Simonshofen – 125 Jahre FFW, Zieleinlauf & Siegereh-rung (18 Uhr) Landkreislauf, 20.30 Uhr „Saitenspinner“

Führungen & WanderungenEschenbach – Feuersalamanderwanderung,7 Uhr am Heroldsturm, Wengleinpark

Hersbruck – FAV-Wanderung über den Dillenberg, Treff 8.50 Uhr, Bhf. rechts, Info Tel. 09151 5333

Infos & FilmeHersbruck – Handwerker- und Gewerbeschau,14 – 18 Uhr, Großparkplatz Plärrer

Hersbruck – Lieder aus Taize zum Mitsingen, 15 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Verfehlungen, Hunger und die Liebe

HERSBRUCK – Wie bekommt man Musical-Fans, Bücherwürmer und Kino-liebhaber zusammen? Genau, mit dem Film „Les Misérables“. Dieser läuft am kommen-den Montag und Dienstag, 13. und 14. Mai, jeweils um 19.30 Uhr im Hersbrucker City Kino.

Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman) saß beinahe 20 Jahre als 'Gefangener 24601' im Gefängnis, weil er Brot für seine hungernde Familie stahl. Als er auf Bewährung freigelassen wird,

möchte er ein neues Leben beginnen. Dazu muss er jedoch erst einmal dem

Griff des unerbittlichen Inspektors Javert (Russell Crowe) entgehen, der ihm stets auf den Fersen ist und nur auf einen Fehltritt Valjeans lauert.

Auch seine Umwelt begegnet ihm wegen sei-ner Verfehlung und der Inhaftierung feindse-lig. Um die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen, verstößt Valjean gegen seine Bewährungsauflagen: Er taucht unter und nimmt eine neue Identität an. Doch Javert ist weiterhin hinter ihm her und als sich Valjean in die in ärmlichen Verhältnissen lebende Fantine (Anne Hathaway) verliebt, kommt es zu einer tragischen Wendung...

Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman)

DER WiP-KINO-TIPP

Ein Hut auf der BühneOTTENSOOS - Zum 92. Geburtstag von Joseph Beuys wird am Sonntag, 12. Mai, um 16 Uhr im Kulturbahnhof Ottensoos das Solo-Theaterstück „ Der Hut von Joseph Beuys“ aufgeführt: Es geht um eine engagierte, humorvolle Spurensuche zur Erinnerung an einen der weltweit bedeu-tendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.Der erweiterte Kunstbegriff von Beuys erscheint heute in seiner ökologischen und gesellschaftskritischen Perspektive aktuel-ler denn je. Zum Kulturbahnhof Ottensoos, dem Kunstmuseum Renate Kirchhof-Stahl-mann und dem Forum für nachhaltige Ent-wicklung, wird mancher Berührungspunkt auftauchen. Darsteller ist Roland Eugen Beiküfner, für die Inszenierung verantwort-lich ist Friederike Pöhlmann-Griessinger.

Eintritt 12 Euro

SEITE 10 W A S I S T L O S

Mord, Mussorgsky und MuttertagDEHNBERG – Die Premiere ist ge-lungen, nun kann also weitergemordet werden im Dehnberger Hof Theater: Der Opernkrimi „Mord in der Prima-donnenloge“ geht in seine Spielzeit. Außerdem wird weiter getanzt und es gibt ein Konzert für die lieben Mamis!

Wenn eine große Oper und ein span-nendes Kriminaltheater eine Liaison eingehen, dann kommt etwas Beson-deres heraus. Was, ist am Freitag, 10. Mai, um 20 Uhr beim „Mord in der Primadonnenloge“ zu sehen: Noch nie in ihrer ereignisreichen Geschichte war die Metropolitan Opera Zeuge einer ähnlichen Katastrophe wie an jenem seltsamen Mittwochnach-mittag während des zweiten Akts von Richard Wagners Walküre. Ein Mord, viele Verdächtige. Künstler sind bekanntlich ein seltsames Volk - ungestüm, launisch, unberechenbar.

Dort den Mörder zu finden, wird mehr als spannend! Und zu einem echten Opernkrimi gehören natürlich auch wundervolle Melodien, Arien und Duette!

Eine Ausstellung der anderen Art erleben die Besucher am Samstag, 11. Mai, um 20 Uhr bei „Bilder einer Ausstellung – getanzte Bilder nach Mussorgsky“: Nicht der Zuschauer wandelt durch die Schau, sondern die Bilder bewegen sich an ihm vorbei. Wie klingen Bilder? Wie würden sie aussehen, wären sie ein Tanz? Der erste Teil der Veranstaltung beginnt wie eine klassische Vernissage. Das Publikum trifft sich im kleinen The-atersaal „Aquarium“ zu einem Glas Prosecco. Paul Sturm erläutert an aus-gesuchten Musikbeispielen die „Bilder einer Ausstellung“. Im zweiten Teil des Abends wird das Ballett die Musik

Mussorgskys im „großen“ Theatersaal tänzerisch illustrieren, begleitet von Paul Sturm am Piano.

Der Sonntag, 12. Mai, gehört dann ganz den Mamis: Um 17 Uhr machen die Laufer Stadtstreicher diesen das perfekte Muttertagsgeschenk mit einem vielseitigen, abwechslungs-reichen Konzertprogramm, das die große stilistische Bandbreite des Orchesters widerspiegelt. Solistin ist Agnes Engelsdorf am Marimbaphon, die gemeinsam mit den Streichern das Marimbaphonkonzert von Emmanel Séjourné interpretieren wird. Film-musikfans kommen beim Medley aus „Lord of the Rings“ voll auf ihre Kos-ten. Orchestraler Höhepunkt ist die 1. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Befreundete Bläser aus dem Nürnber-ger Raum erweitern das Streich- zum Sinfonieorchester.

SEITE 11W A S I S T L O SDieWocheimPegnitztal

Lauf – Fahrradcodierung und Infostand Verkehrswacht und Polizei, 9.30 – 13 Uhr, Mangplatz

Velden – Naturwohntage, 14 – 18 Uhr, Betriebsgelän-de Schreinerei Taubmann

KonzerteLauf – Orgelmusik zur Marktzeit, 11 Uhr, Johanniskirche

Neunkirchen a.S. – Frühjahrskonzert „On Stage“, Musik-verein Lauf, 19.30 Uhr, Schulaula

Spiel – Sport – BewegungHartenstein – Start Landkreislauf 2013, Ziel Simonsho-fen, www.landkreislauf.de

Theater – Literatur – KabarettLauf – Erzählkunstfestival „Kino im Kopf“: „Die Franken-kralle“, 20 Uhr, PZ-Kulturraum

Dehnberg – „Bilder einer Ausstellung“, 20 Uhr, Dehn-berger Hof Theater

Schnaittach – „Das Schweigen der Männer“,19.30 Uhr im Tausendschön

12S O N N T A G

MAI Feste & FeiernBreitenbrunn – Kirchweih, 18 Uhr Baumaustanzen, Tanz mit Allrounds

Engelthal – Gartenfest, 15 Uhr Mc-Pfeffs Steah & Co, 15.30 Uhr Führun-gen, 13 – 17 Uhr, Frankenalbklinik

Simonshofen – 125 Jahre FFW, Frühschoppen,13.30 Uhr Festzug, „MFL Big Band“

Führungen & WanderungenHersbruck – Internationaler Museumstag, 11 & 14 Uhr Führungen, Museum (bis 16 Uhr) und Schankwirtschaft Espan (bis 22 Uhr) geöffnet, Eintritt frei

Infos & FilmeHersbruck – Handwerker- und Gewerbeschau,10 – 18 Uhr, Großparkplatz Plärrer

Hersbruck – Klangmeditation mit Irmingard Philipow, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Velden – Naturwohntage, 14 – 18 Uhr, Betriebsgelän-de Schreinerei Taubmann

KonzerteHenfenfeld – Im wunderschönen Monat Mai – Mutter-tagskonzert, 11 Uhr im Schloss

Lauf – Muttertagskonzert der Laufer Stadtstreicher,17 Uhr, Dehnberger Hof Theater

Spiel – Sport – BewegungRöthenbach – 2. Lauf zur Süddt. Modell Truck Trial Meisterschaft, 9 Uhr, Museum f. Historische Wehrtechnik

Theater – Literatur – KabarettOttensoos – „Der Hut von Joseph Beuys“, 16 Uhr im Kulturbahnhof

Röthenbach – „Der Hauptgewinn“, 19 Uhr, K.-D.-Halle

Schnaittach – Muttertagsmatinee mit Andrea Lipka, 12 Uhr im Tausendschön

13M O N T A G

MAI Feste & FeiernBreitenbrunn – Kirchweih, Musik „Mir3“, Einlass 19 Uhr

Hersbruck – Jubiläumsfest der Altstadtfreunde, ab 17 Uhr am Gänsturm, Eisenhüttlein

Infos & FilmeHersbruck – City Kino, 19.30 Uhr „Les Miserables“

14D I E N S T A G

MAI Infos & FilmeHersbruck – „Mir geht’s gut – auch ohne Tabletten und Psychotherapie“ mit Dr. Georg Hünig, 19 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – City Kino, 19.30 Uhr „Les Miserables“

Hersbruck – „Von Beileidsbezeugungen bitten wir Abstand zu nehmen!“ – vom Wandel der Trauerritu-ale mit Diakon Johannes Deyerl, Hospizkoordinator, und Konstanze Heß, Evang. Forum, 19.30 bis 21 Uhr, Evang. Forum

Spiel – Sport – BewegungRöthenbach – Offener Spielenachmittag, 14 Uhr, Awo-Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

Das Wetter präsentiert

91241 Kirchensittenbach · Siegersdorfer Str. 5 • Tel. 09151/94749 · Fax 09151/6203 • info@schuetz-bauer-haustechnik.de • www.schuetz-bauer-haustechnik.de

– Heizungsneu- und -umbau – Heizungsstörungs und -notdienst – Wärmepumpen – Sanitärinstallation – Wohnraumlüftung – Schwimmbadtechnik

– Kesselerneuerung – Solartechnik – Komplettbäder – Regenwassernutzung – Flaschnerei

Sozialhilfe ist ein Anrecht

NÜRNBERGER LAND - Wie seinen Lebensunterhalt bestreiten oder Unterkunft und Heizung bezahlen? Oder gar die ambulanten Pflegeaufwendungen, die durch den Pflegedienst entstehen? Das sind Fragen, auf die finanziell schlech-ter gestellte Senioren oft verzweifelt eine Antwort suchen. Leistungen des Sozialamtes können dabei ein Ausweg sein.

Die Grundsicherung bzw. Sozialhilfe schützt als Auf-fangnetz vor Armut, sozialer Ausgrenzung und zusätzli-chen Belastungen. Um den Leistungsempfang darstel-len zu können, veranstaltet das Bayerische Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Nürnberger Land einen Infovortrag am Dienstag, 14. Mai, von 19 Uhr bis 21 Uhr in der BRK-Seniorenwohnanlage in der Rudolf-Wetzer-Str. 6 in Hersbruck. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei.

Infos bei Helena Weikert (09123 9403884, weikert@kvnl.brk.de). Um Anmel-dung wird gebeten.

Wasser marsch!LAUF – Seit letztem Sonntag ist die heiß ersehnte Ausstellung „Feuer und Flamme. Die Geschichte der Feuerwehr von 1850 bis heute“ eröffnet. Die Freiwil-lige Feuerwehr Lauf und viele weitere Ortsteil-Feu-erwehren haben dem Industriemuseum fast 400 Ex-ponate zur Verfügung gestellt, die bis 5. Januar 2014 auf ca. 250 m2 bewundert werden können, darunter einige Großgeräte wie zwei historische Schlauchhas-peln, eine Handdruckspritze aus dem 19. Jahrhundert oder eine Tragkraftspritze aus dem 2. Weltkrieg.

Vom Signalhorn bis zum Funkgerät, vom Löscheimer bis zum modernen Strahlrohr: Alarm-, Lösch- und Einsatzgeräte aus verschiedenen Zeiten illustrieren den Kampf der Menschen gegen das Feuer und zei-gen den ständigen technischen Fortschritt im Laufe der Geschichte bis hin zur Gegenwart. Eine Modell-galerie veranschaulicht die Entwicklung der Feu-erwehrfahrzeuge. Die Vorstellung der persönlichen Ausrüstung der Feuerwehrleute – bei der natürlich auch Helme aus aller Herren Länder nicht fehlen – gipfelt in der Inszenierung eines Umkleideraumes kurz nach der Alarmierung.

Daneben wird durch die Inszenierung eines Zimmer-brandes eindrücklich die große Gefahr, die von Feuer ausgeht, dargestellt und auch die wichtigen Themen Brandschutz und Unfallverhütung spielen eine Rolle.

Retten- Bergen- Schützen: In die vielfältigen Ar-beitsfelder der Feuerwehr außerhalb der reinen Brandbekämpfung geben mit viel Liebe zum Detail von Feuerwehrleuten angefertigte Dioramen einen Einblick. Dazu passend gibt es Spezialausrüstungen und verschiedene Schutzanzüge zu bestaunen. Ein auf dem Freigelände inszenierter Auto-Unfall führt die Schwierigkeiten bei der Rettung und Bergung von Menschen aus verunglückten Fahrzeugen vor Augen.

Kinder können in der Ausstellung beim Knoten-Ma-chen oder Verkleiden selbst aktiv werden und spiele-risch allerhand Wissenswertes zum Thema Brand und Verhalten im Brandfall lernen. Kindergruppen und Schulklassen erwartet ein spannendes museumspäda-gogisches Programm.

www.industriemuseum-lauf.de

Schwaig

Laufa. d. Pegnitz

Hersbruck

Vorra

VeldenNeuhausa. d. Pegnitz

Simmelsdorf

Schnaittach

Alfeld

Röthenbacha. d. Pegnitz

Pommelsbrunn

Kirchensittenbach

Offenhausen

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Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag

Mittwoch

WetterlageVon Süden her setzt sichzunehmend tiefer Luftdruckmit feuchteren und labilenLuftmassen bei uns durch.

Der Wettereinfluss ist heuteleicht ungünstig. Bei zuniedrigem Blutdruck sindKreislaufbeschwerden mög-lich. KreislaufanregendeMaßnahmen können helfen.

Erst wechseln sich Sonneund Wolken ab, nachmit-tags bilden sich örtliche Re-genschauer, die vereinzeltauch von Blitz und Donnerbegleitet werden können.Temperaturen um 22 Grad.

Am Mittwoch:

Morgen gibt es teils schau-erartig verstärkte Nieder-schläge. Am Freitag wech-selnd wolkig, etwas kühler.

Aussichten

Biowetter

Vermietung

Mietgesuche

Verkauf

Verschiedenes

Musik & Tanz

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Bon Jovi München, 2 Karten Innen-raum, 120,– €. Tel. 0175/3811272

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NEW YORK - Der britische Schauspieler Orlando Bloom (36) wird am New Yorker Broadway zum Romeo. Bloom werde ab August in dem Shakespeare-Klassiker „Romeo und Julia“ zu sehen sein, berichtete die „New York Times“. Die Rolle der Julia übernimmt danach US-Schauspielerin Condola Rashad (26). Bloom, der vor allem durch die Hollywood-

Filmreihen „Der Herr der Ringe“ und „Der Fluch der Karibik“ bekannt wurde, gab bereits vor rund fünf Jahren in London sein Theater-Debüt. Der Schauspieler ist mit dem australischen Model Miranda Kerr verheiratet und hat mit ihr einen Sohn.

mag

Bloom als Romeo

Woche

NÜRNBERGER LAND - Ganz fl ach, richtig hoch, als Metall-Block oder Keil - im Frühjahr sind die Absätze bei Damen-schuhen variantenreicher denn je. Pumps zum Beispiel sind einfach unverzichtbar. Es gibt sie in allen möglichen Farben und die Bandbreite der Absatzhöhen reicht von neun Zentimetern bis zu bequemen Varianten mit drei Zentimetern. Letztere sehen gut zum schmalen Rock wie zu einer Hose.

Eine modische Unterart der Pumps sind Peeptoes, die vorne offen sind. Höher geht

es in der Schuhmode immer: Wie gemacht für schlanke Frauen mit langen Beinen sind High Heels. High Heels sind Pumps mit Absätzen zwischen 10 und 13 Zentimetern. Sie passen besonders gut zu weiten Hosen, so dass die Schuhspitze unter dem Saum noch zu sehen ist.

Ballerinas passen gut zum Vintage-Look der 50er Jahre mit schwingenden, knielangen Röcken. Die schmalste Variante des Absat-zes ist der Stiletto. Dieser Schuh gehört zu den weiblichsten aller Waffen. mag

Von Block bis Barock