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! Liebe Frankfurter Seniorinnen und Senioren, die Verbesserung der Lebens- situation älterer Menschen ist mir persönlich eine Herzensangele- genheit. Ich freue mich daher sehr, dass der Deutsche Seniorentag vom 2. bis 4. Juli 2015 bei uns zu Gast sein wird. Die Bundesarbeits- gemeinschaft der Senioren-Orga- nisationen (BAGSO) lädt unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ Politik und Gesellschaft zum Dialog ein und bringt neue Ideen und inno- vative Ansätze für unsere Senioren- politik mit nach Frankfurt. Deshalb lade ich Sie ein, an diesem Kon- gress (in der Messe Frankfurt) teil- zunehmen. Dies ist ein Geschenk für Frankfurt, weil der Deutsche Seniorentag Anlass bietet, über die Lebenssituation älterer Menschen in unserer Stadt nachzudenken und zu diskutieren. Neben politischen Fragen, von Renten- bis hin zur Verkehrspolitik, müssen wir eine zentrale gesamt- gesellschaftliche Aufgabe lösen: Wir brauchen endlich ein realis- tisches, ein positives Altersbild. Wir müssen weg von der Vorstellung von den „Mängeln“ des Alters und hin zu einem Leitbild, das sich an den Fähigkeiten und Potenzialen der Älteren orientiert. Menschen in der Altersspanne zwischen 65 und 80 Jahren sind eine tragende Stütze unserer Gesellschaft, wenn man allein an ihren Einsatz inner- halb unserer Familien und für das Ehrenamt denkt. Auch jenseits des 80. Geburtstags möchten Senioren aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben. „Tätig zu sein ist des Menschen erste Bestimmung“, so heißt es schon in Goethes „Wilhelm Meister“. Ziel der Seniorenpolitik muss es daher sein, gemeinsam mit den älteren Menschen zu diskutieren, wie sie ihr Leben in einer Großstadt wie Frankfurt gestalten möchten. In diesem Faltblatt finden Sie zahlreiche Veranstaltungen und Angebote für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt aus den verschiedensten Lebensbereichen. Die Goethe-Universität, die Frank- furt University of Applied Sciences (FH), das Haus am Dom, die ABG Holding und das Filmforum Höchst beteiligen sich an dem Angebot. Ich habe das Jahr 2015 zu meinem „Jahr der Senioren“ gemacht und lade Sie herzlich ein, mit zu disku- tieren, was es bedeutet, in Frank- furt lebenswert und in Würde alt zu werden. Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main WIR IN FRANKFURT Informationen und Angebote für Seniorinnen und Senioren © Foto: www.frank-widmann.de DEUTSCHER SENIORENTAG 2.-4. JULI 2015

WIR IN FRANKFURT in Frankfurt_Informationen und... · 29.10.2015, 12.00 bis 14.00 Uhr „Wohnen im Alter“ – Haus Gallus, Frankenallee 111 Zentraler Wunsch von Älteren ist es,

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Liebe Frankfurter Seniorinnen und Senioren,

die Verbesserung der Lebens- situation älterer Menschen ist mir persönlich eine Herzensangele-genheit. Ich freue mich daher sehr, dass der Deutsche Seniorentag vom 2. bis 4. Juli 2015 bei uns zu Gast sein wird. Die Bundesarbeits-gemeinschaft der Senioren-Orga- nisationen (BAGSO) lädt unter dem

Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ Politik und Gesellschaft zum Dialog ein und bringt neue Ideen und inno-vative Ansätze für unsere Senioren- politik mit nach Frankfurt. Deshalb lade ich Sie ein, an diesem Kon-gress (in der Messe Frankfurt) teil-zunehmen. Dies ist ein Geschenk für Frankfurt, weil der Deutsche Seniorentag Anlass bietet, über die Lebenssituation älterer Menschen in unserer Stadt nachzudenken und zu diskutieren.

Neben politischen Fragen, von Renten- bis hin zur Verkehrspolitik, müssen wir eine zentrale gesamt-gesellschaftliche Aufgabe lösen: Wir brauchen endlich ein realis- tisches, ein positives Altersbild. Wir

müssen weg von der Vorstellung von den „Mängeln“ des Alters und hin zu einem Leitbild, das sich an den Fähigkeiten und Potenzialen der Älteren orientiert. Menschen in der Altersspanne zwischen 65 und 80 Jahren sind eine tragende Stütze unserer Gesellschaft, wenn man allein an ihren Einsatz inner-halb unserer Familien und für das Ehrenamt denkt. Auch jenseits des 80. Geburtstags möchten Senioren aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben. „Tätig zu sein ist des Menschen erste Bestimmung“, so heißt es schon in Goethes „Wilhelm Meister“.

Ziel der Seniorenpolitik muss es daher sein, gemeinsam mit den

älteren Menschen zu diskutieren, wie sie ihr Leben in einer Großstadt wie Frankfurt gestalten möchten.In diesem Faltblatt finden Sie zahlreiche Veranstaltungen und Angebote für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt aus den verschiedensten Lebensbereichen. Die Goethe-Universität, die Frank-furt University of Applied Sciences (FH), das Haus am Dom, die ABG Holding und das Filmforum Höchst beteiligen sich an dem Angebot.Ich habe das Jahr 2015 zu meinem „Jahr der Senioren“ gemacht und lade Sie herzlich ein, mit zu disku-tieren, was es bedeutet, in Frank-furt lebenswert und in Würde alt zu werden.

Peter FeldmannOberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

WIR IN FRANKFURTInformationen und Angebote für Seniorinnen und Senioren

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DEUTSCHER SENIORENTAG2.-4. JULI 2015

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Am 2. Juli startet der 11. Deutsche Seniorentag, der von der Bundes-arbeitsgemeinschaft der Senioren- Organisationen (BAGSO) ausge-richtet wird. In über 100 Einzelver-anstaltungen erhalten Sie Infor-mationen rund ums Älterwerden, können Podiumsdiskussionen zur Seniorenpolitik besuchen und

Bewegungs- und Mitmachange-bote wahrnehmen. Auf der damit verbundenen Messe SenNova, bekommen Sie Einblick in tech-nische Neuheiten, besondere Dienstleistungen und regionale wie überregionale Produkte, die sich speziell an Menschen 50plus richten.

Besuchen Sie auch den Stand der Stadt Frankfurt am Main. Hier er-warten Sie verschiedene Aktionen und Sie werden über das vielfältige Angebot informiert, das die Stadt für ihre älteren Bürgerinnen und Bürger bereitstellt. Kompetente Ansprechpartnerinnen und An-sprechpartner beraten Sie gerne.

Eröffnet wird der Deutsche Senio- rentag durch die Schirmherrin, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, gemeinsam mit dem Sozialminister des Landes Hessen, Stefan Grütt-ner und dem Frankfurter Oberbür-germeister Peter Feldmann auf der Festveranstaltung am 2. Juli 2015 um 10.45 Uhr.

Seniorenwohnungen und gemeinschaft- liches Wohnen

Wenn aufgrund des Alters odereiner Behinderung ein Verbleibin der eigenen Wohnung nichtmöglich ist, hilft das Amt fürWohnungswesen bei der Suchenach einer geeigneten senioren- gerechten oder barrierefreienWohnung im sozialen Mietwoh-nungsbau. Sie sind an gemeinschaftlichen Wohnformen interessiert? Dann können Sie sich im Amt für Woh-nungswesen beraten lassen. Ein weiterer Ansprechpartner ist der Verein „Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.“, mit dem die Stadt Frankfurt am Main eng kooperiert.

Amt für WohnungswesenAdickesallee 67-6960322 Frankfurt am Main

) 069 / 212-3 47 03E-Mail: [email protected]

Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.

) 069 / 91 50 10 60E-Mail: info@gemeinschaftliches- wohnen.de

11. Deutscher Seniorentag in Frankfurt

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Wohnungstauschund Wohnpartner-schaften

Wer im Alter seine große Wohnung für eine Familie frei macht und in eine kleinere zieht, kann eine Umzugsprämie erhalten und sogar die Umzugs- und Renovierungs-kosten erstattet bekommen. Gerne beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter folgenden Rufnummern:

) 069 / 212-3 47 08) 069 / 212-3 08 62Die Richtlinien zum Wohnungs-tausch finden Sie im Internet unter: www.wohnungsamt.frankfurt.de

Die Idee von „Wohnen für Hilfe“ des Bürgerinstitutes ist einfach aber sehr wirkungsvoll: Ältere Menschen stellen Studierenden oder volljährigen Auszubildenden Wohnraum zur Verfügung und bekommen dafür Hilfsleistungen. Bezahlt werden in der Regel nur die Nebenkosten. Die eigentliche Miete wird in Form von Dienstleis-tungen erbracht, wie zum Beispiel Hilfe im Haushalt, Einkaufen, Gartenarbeiten etc.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie an!

) 069 / 97 20 17 - 42

Bürger-Universität

Im Wintersemester 2015/16 steht das Zusammenleben (oder doch Nebeneinanderleben?) der Gene-rationen in der Mainmetropole im Fokus der Frankfurter Bürger- Universität. Zu Wort kommen nicht nur renommierte Expertinnen und Experten, sondern auch Sie. Mitdiskutieren ist also ausdrück-lich erwünscht! Die Diskussionen finden im Haus am Dom statt und beginnen um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

30.11.2015 Yuppiemetropole oder Seniorenstadt: Wie generationen-gerecht ist Frankfurt?

07.12.2015 Investorenstadt oder Wohnen für alle: Wem gehört Frankfurt?

14.12.2015 Integration oder Ghettobildung: Wie international lebt Frankfurt?

18.01.2016 Vom 68-er „Protest- museum“ zu Blockupy: Wie revolutionär ist Frankfurt?

25.01.2016 Etabliert oder cool: Wie (sub-)kulturell ist Frankfurt?

01.02.2016 Ehrenamt oder Egotrip: Wie engagiert ist Frankfurt?

Vortragsreihe „Altersfacetten“

Die Frankfurt University of Applied Sciences bietet mit der Vortragsrei-he „Altersfacetten“ einen weiteren Schwerpunkt in praxisorientierter Lehre und Forschung zu den Themen Alter, Pflege, Gesundheit, Wohnen, Technik und Mobilität. Alle Vorlesungen beginnen jeweils um 18.00 Uhr im Gebäude 4.

22.10.2015 „Neue Erkenntnisse: Alte Zukunft – Zukunft des Alters“

29.10.2015 Alter und Architektur in Frankfurt

05.11.2015 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Logistik – Welche Anforderungen stellen Senioren an die Gestaltung logistischer Systeme?

12.11.2015 Roboter in der Altenhilfe?

19.11.2015 Jung und Alt im demografischen Wandel

26.11.2015 Assistenzroboter unter-stützen alte Menschen

03.12.2015 Finanzielle Repressio-nen: Wie gefährdet ist die Alters-vorsorge?

10.12.2015 Auswirkungen des Alterns – Lebensqualität im Alter

17.12.2015 Kann man Behaglich-keit messen?

14.01.2016 Abschlussveranstal-tung Seniorentage

Weitere Informationen: www. fra-uas.de/Seniorentage

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Vorverkaufsstellen sind die Tourist-Infor-mationen im Hauptbahnhof und auf dem Römerberg in Frankfurt am Main. Bei der BAGSO-Geschäftsstelle können die Karten telefonisch, per Post oder online bestellt werden.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)Bonngasse 10, 53111 BonnTel.: 0228 / 24 99 93 - 0

E-Mail: [email protected]

Ermäßigungen: Gruppen ab 15 Personen: 20 %; Inhaber des Frankfurt-Passes oder eines vergleichbaren Nachweises: 50 %, für Begleitpersonen von Schwerbehinder-ten mit dem Merkzeichen „B” im Ausweis ist der Eintritt frei. Die Eintrittskarten bein-halten eine Fahrkarte für das gesamte Ge-biet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.

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Eintrittspreise:

Drei-Tages-Karte: 25 Euro

Tageskarte je 12 Euro (2. und 3. Juli)

Tageskarte 6 Euro, (4. Juli) ab 13.00 Uhr freier Eintritt

Termine 2015 Besuch von Modelleinrichtungen der Altenhilfe mit Oberbürgermeister Peter Feldmann

02.07.2015, 13.00 Uhr Gesundheitszentrum Marbachweg und Julie-Roger-Haus in Frankfurt-EckenheimTreffpunkt: Gummersbergstraße 24, 60435 Frankfurt am MainIm Gesundheitszentrum Marbachweg, das neben dem Julie-Roger- Haus liegt, wurde das erste Fitnesscenter für Senioren eingerichtet. Angebunden ist dies an eine spezialisierte Physiotherapiepraxis für Senioren und Menschen mit Behinderung. Das Julie-Roger-Haus wurde mehrfach ausgezeichnet. Es ist besonders bekannt für die konsequente Anwendung eines millieutherapeutischen Ansatzes für Menschen mit Demenz. Darüber hinaus wurde das Julie-Roger-Haus als erstes Pflege-heim in Deutschland mit dem „Regenbogenschlüssel“ für die besondere Berücksichtigung der Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexu- ellen und transgenden Bewohnerinnen und Bewohnern ausgezeichnet.

03.07.2015, 12.30 UhrInterkulturelles Altenhilfezentrum Victor- Gollancz-Haus in Frankfurt SossenheimTreffpunkt: Abfahrt des Busses an der MesseDas Victor-Gollancz-Haus ist eines von zwei Pflegeheimen in Deutsch-land, in denen das Zusammenleben von pflegebedürftigen muslimi-schen Migrantinnen und Migranten und Deutschen gefördert wird und konzeptionell verankert ist. Die interkulturelle Einrichtung ist mehrfach ausgezeichnet und nach wie vor als Modelleinrichtung europaweit bekannt und anerkannt.

Der Eintritt für beide Besuche ist frei. Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail bis zum 19.6.2015 an.) 069 / 60 91 96 90 75* [email protected]

Bürgersprechstunde für Senioren Sie haben Fragen oder Anregungen zu Themen, die Sie bewegen? In der Bürgersprechstunde können Sie diese direkt bei Oberbürgermeister Peter Feldmann ansprechen.

16.09.2015, 21.10.2015 12.00 bis 14.00 Uhr 12.00 bis 14.00 Uhr im Römer, in Höchst/ Bolongaropalast,Anmeldung unter Anmeldung unter ) 069 / 212-3 33 33 ) 069 / 212-4 55 21

Filmforum Höchst

08.10.2015, 11.00 bis 14.00 UhrFilm-Matinee zum Thema Demenz „Vergiss mein nicht“David zieht für einige Wochen in sein Elternhaus und übernimmt die Pflege seiner demenzkranken Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten. In der Zeit alleine mit seiner Mutter entwickelt diese Eigen- initiative und Lebensfreude. Oberbürgermeister Peter Feldmann disku-tiert mit dem Regisseur und Produzenten David Sieveking und anderen Besuchern über den Film und das Thema Demenz. Der Eintritt ist frei.

Anmeldung bitte unter ) 069 / 212-3 33 33 * [email protected]

Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Straße 46 a, 65929 Frankfurt a. M.

Öffentliche Diskussionsveranstaltungen

29.10.2015, 12.00 bis 14.00 Uhr

„Wohnen im Alter“ – Haus Gallus, Frankenallee 111Zentraler Wunsch von Älteren ist es, ihr Leben weiterhin selbstbestimmt zu führen, deshalb wollen viele so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Dies ist oft möglich, da gegenwärtig 80 Prozent der 80-Jährigen nicht pflegebedürftig sind und ihren Alltag allein bewältigen. Dennoch steigt der Bedarf an Unterstützung. Oberbürgermeister Peter Feldmann und Frank Junker, Geschäftsführer der ABG Frankfurt Hol-ding, laden zur Veranstaltung „Wohnen im Alter“ ein und stellen gemein-sam mit weiteren Gästen Wohn- und Betreuungsformen für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt vor. Der Eintritt ist frei.

16.11.2015, 12.00 bis 14.00 Uhr

„Religion und Alter“ – Haus am Dom, Domplatz 3Welche Bilder von Alter prägen die Religionen? Welche Rolle spielen diese im Alltag einer Großstadt? Oberbürgermeister Peter Feldmann und Prof. Dr. Joachim Valentin, Direktor des Haus am Dom, laden ge-meinsam zu einer Diskussion über „Religion und Alter“ ein. Die Frank-furter Seniorinnen und Senioren der Gegenwart haben politische Um-brüche und Migration erlebt. Sie haben gelernt, vieles, was noch in ihrer Kindheit selbstverständlich zu sein schien, in Frage zu stellen. Vertreter von Christentum, Judentum und Islam diskutieren mit Oberbürgermeis-ter Peter Feldmann, wie ältere Menschen in Frankfurt ihre Religion leben und welche Bedeutung Glaube für sie spielt. Der Eintritt ist frei.

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Ehrenamtsmesse am 19.09.2015 von 10.30 bis 17.00 Uhr im Römer Am Tag des Bürgerengagements können Sie auf der Frankfurter Ehrenamtsmesse erfahren, in welchen Projekten ehrenamtliche Unter-stützung gesucht wird. Neben freiwilligen Tätigkeiten im Umwelt- und Naturschutz, im Kultur-, Sport- und Integrationsbereich stehen in diesem Jahr besonders Angebote aus dem Bereich Senioren im Fokus. Ein Rahmenprogramm ergänzt die Veranstaltung. Informationen zur Veranstaltung und zum Bürgerengagement erhalten Sie hier:

) 069 / 212-3 55 01* [email protected]

Rathaus für Seniorinnen und Senioren

Hier erhalten Sie Informationen rund um: » Freizeit- und Erholungsangebote » Wohnen im Alter und Wohnraumanpassung » Fragen zum Frankfurter Beratungs- und Hilfesystem » Frankfurter Programm „Würde im Alter“ » bürgerschaftliches Engagement und Bürgerbeteiligung » Betreuungsrecht und Vorsorgevollmachten » Vermittlung von Heimplätzen » finanzielle Unterstützung während Ihres Heimaufenthaltes

Rathaus für Senioren ) 069 / 212-4 99 11 Hansaallee 150 60320 Frankfurt am Main

Senioren-InternetcafésIm Stadtgebiet gibt es mehrere Senioren-Internetcafés. Für Computer- Neulinge gibt es Kurse, die den Einstieg erleichtern. Und wer schon Kenntnisse hat, kann sie vertiefen und erweitern.

Internetcafé „Café Anschluss“ Internetcafé „Café Kontakt“Hansaallee 150 Dörpfeldstraße 660320 Frankfurt am Main 60435 Frankfurt am Main) 069 / 55 09 15 ) 069 / 299 80 72 68Internetcafé „Cafe Mouseclick“ Internetcafé „Surftreff Auguste“Bolongarostraße 137 Burgfriedenstraße 765929 Frankfurt am Main 60489 Frankfurt am Main ) 069 / 31 24 18 ) 069 / 78 00 26

Seniorenbildungsprogramm der VHSDie Volkshochschule bietet für aktive Seniorinnen und Senioren ein umfangreiches und anregendes Programm. Die Veranstaltungen finden vormittags und nachmittags statt. Information und Beratung: ) 069 / 212-3 79 63, www.vhs.frankfurt.de

Impressum: Herausgeber und Redaktion Amt des Oberbürgermeisters, Stadt Frankfurt am Main, Römerberg 23, 60311 Frankfurt am Main, [email protected] V.i.S.d.P. Nikolaus Münster, Leiter des Presse- und Informationsamtes Gestaltung BALLCOM Digital Public Relations Produktion Druckerei G. Bischoff & Sohn GmbH © Titelbilder v.o.n.u. und v.l.n.r. Wolfgang Weinhäupl – picture alliance / Westend61, iStockphoto / Konstantin Sutyagin, G. Franz – picture alliance / Blickwinkel, picture alliance / Frank May, PantherMedia / Diego Cervo, Jimmy Hansen – picture alliance / Scanpix Bildhuset, PantherMedia / Galina Barskaya, PantherMedia / Lisa Young, PantherMedia / JCB Prod, PantherMedia / Viktor Cap, Fotolia / Ingo Bartussek, Albrecht Weißer – picture alliance / Westend61, Albrecht Weißer – picture alliance / Westend61, Jan Tepass – picture alliance / Westend61, Shutterstock.com / Arena Photo UK, Jens Wolf – picture alliance / dpa-Zentralbild, Fotolia / klick61, PantherMedia / Thomas Lammeyer, Silvia Marks – picture alliance / dpa Themendienst, Shutterstock.com / Joseph Sohm © Frank- furter Skyline iStockphoto / paulrommer

Hauptfriedhof – Friedhofstaxi Wer auf dem Hauptfriedhof Grabstätten besuchen möchte, der weiß, wie weit die Strecken sein können. Seit 2007 ist daher das kosten- lose Friedhofstaxi auf dem Hauptfriedhof im Einsatz. Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr

) 069 / 212-3 62 93) 0160 / 95 89 10 31

Serviceleistungen und Bringdienste, „Seniorengerechte Geschäfte“Informationen zu Bring- und Serviceleistungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, ehrenamtlichen Angeboten von Kirchengemeinden, Nachbarschaftsinitiativen sowie Seniorengenos-senschaften und vieles mehr erhalten Sie in Broschüren, die sich an den Stadtteilen orientieren. Erhältlich sind diese in den Sozialrathäu-sern.

Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich bitte an dieLeitstelle Älterwerden, Projektbüro Bringdienste:

) 069 / 212-4 49 01

Fahrgastbegleitung der VGF

Dieser Service richtet sich an Fahrgäste, die aktive Hilfe bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln benötigen, insbesondere Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen, die Unterstützung und Orientierungshilfe für die Fahrt mit Bus und Bahn benötigen.

So funktioniert der Service: Vereinbaren Sie spätestens am Vortag einen Termin mit dem Begleitservice, der Sie an der Wohnungstür abholt und zu Ihrem Ziel bringt. Der Fahrgast-Begleitservice ist für Sie kostenlos. Sie bezahlen nur Ihre Fahrkarte.Auftragsannahme Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr

) 069 / 213-2 31 88

Die 65-plus-Karten des RMVDie 65-plus-Monats- und Jahreskarte sind spezielle Fahrkarten für Fahrgäste ab 65 Jahren. Die 65-plus-Karten gelten an allen Wochen-tagen rund um die Uhr für beliebig viele Fahrten in allen RMV- Verkehrsmitteln. Die benötigten Tarifgebiete legen Sie selber fest. Das Beste: Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen in Hes-sen gelten die 65-plus-Karten im gesamten RMV-Gebiet. Und selbst-verständlich gilt auch die attraktive Mitnahmeregelung des RMV.

Sie sind mit einer Ersparnis von bis zu 40 Prozent – je nach Preis- stufe – deutlich preiswerter als vergleichbare Zeitkarten. Der Preis für die 65-plus-Monatskarte beträgt z. B. für die Stadtpreisstufe in Frankfurt 68,20 €. Erhältlich sind die 65-plus-Karten an allen RMV-Vertriebsstellen.

Alle Informationen erhalten Sie am Servicetelefon des RMV unter ) 069 / 24 24 80 24

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