WIRTSCHAFTLICHER MITTELPUNKT EUROPAS

Die Märkte in den D-A-CH-Ländern

SITZ DER VIESSMANN (SCHWEIZ) AG

Der Kanton Aargau im Porträt

DAS VIESSMANN MAGAZIN 3 | 2015

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30 Vorschau Wintersportsaison16 Komfortable Wärmeversorgung06 Märkte: D-A-CH-Länder

LEITARTIKEL 02 Herausforderungen Energiewende,

Digitalisierung und demografische Entwicklung

GASTBEITRAG04 Franzjosef Schafhausen, Ministerial-

direktor im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

05 MELDUNGEN

MÄRKTE: D-A-CH 06 Herausforderung Energieeffizienz im

Anlagenbestand In allen drei D-A-CH-Ländern besteht

ein erheblicher Modernisierungsstau12 Viessmann in Deutschland,

Österreich und der Schweiz14 Der Kanton Aargau im Porträt

PRODUKTE16 Vitodens 300-W, 333-F und 343-F: Gas-Brennwertgeräte für höchste

Ansprüche an die komfortable Wärmeversorgung

18 Vitocal 300-A: Luft/Wasser-Wärme-pumpe für Heizlasten bis 250 kW

19 Vitosorp 200-F: Gas-Adsorptions-heizgerät nutzt Solarthermie oder Erdwärme

Vitovent 300-W, 300-F und 200-C: Neuer Enthalpie-Wärmetauscher für ausgeglichene Raumluftfeuchte

20 Vitocell 100-V und 100-W: Speicher- Wassererwärmer mit Energie -effizienzlabel A

Vitoset: Neue Universalheizkörper für Neubau und Modernisierung

21 Tecto Standard WL 100: Kühlzelle für die Trockenreifung von Rind-fleisch

UNTERNEHMEN22 Energie-, KWK- und Industrieforum 23 25 Jahre Viessmann USA24 Viessmann Online-Magazin invitech

PRAXIS25 Kühlzelle als Hingucker Braugasthaus lässt seine Gäste auf

gekühlte Bierspezialitäten blicken26 „Haus am See“ mit zukunfts -

weisendem Energiekonzept28 Erftverband nutzt innovative

Heiztechnik

SPORT30 Drei Titelkämpfe und Olympische

Jugendspiele in Lillehammer

VIESSMANN SELECTION32 Viessmann selection jetzt im neuen

Online-Shop

Impressum

47. JahrgangErscheinungsweise: 3 x jährlich

HerausgeberProf. Dr. Martin Viessmann

RedaktionManfred Greis, Albrecht von Truchseß, Jörg Schmidt, Michael Wagner, Doris Hofmann, Alexander Tinter, Wolfgang Rogatty, Carsten Lucaßen

FotosBau-Fritz GmbH, Braeutigam; European Commission, Salome Roessler; Frank Feisel; Fotolia: Sergeii Firgurnyi, Jensen Images, JFL

Photography, kentauros, triplike1do; Enno Friedrich, www.ef-artfoto.de; Rolf Kosecki, LEG; Stefan Marquardt, www.architekturbild.de; Stefan Schilling; Michael F. Schultes; Manfred Witzig

LayoutGramm Werbeagentur GmbHAlexander Tinter

Lithografie und DruckBernecker MediagruppeKolorit Bremen GmbH

Anschrift der RedaktionViessmann Werke GmbH & Co. KGUnternehmenskommunikation35107 Allendorf (Eder)

Tel. 06452 / 702493Fax 06452 / 705493E-Mail: info-pr@viessmann.deInternet: www.viessmann.de

Titel: Der Berliner Reichstag in der Vorweih-nachtszeit – Schwerpunktthema in dieser Ausgabe sind die Ländermärkte in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz.

Umschlagseite 2: Weihnachtliche Stimmung am Viessmann Unternehmensstammsitz in Allendorf (Eder).

Umschlagseite 3: Die Via Temporis im Winterkleid.

INHALT

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Es waren positive Signale, die zu Be-ginn des Jahres von der Weltleit-

messe ISH ausgingen. 2 500 Aussteller zeigten ihre Neuheiten in Frankfurt. Stark war auch der Besucherzuspruch – 200 000 Menschen fanden den Weg in die Messehallen, deutlich mehr als ein Drittel davon aus dem Ausland.

Viessmann hat sich auf der ISH unter dem Motto „Hybrid – Connect – Power“ präsentiert. Damit haben wir die bestimmenden Themen der Bran-che aufgegriffen und den Besuchern mehr als 40 innovative Produktneuhei-ten vorgestellt. Großen Raum nahm auch die Darstellung des umfassenden Service ein, den wir unseren Marktpart-nern flankierend zum Komplettpro-gramm bieten. Dass wir mit unserem Messeauftritt erfolgreich waren und den Nerv der Branche getroffen haben, wurde durch das ausgesprochen positi-ve Feedback der Standbesucher bestä-tigt. Alles in allem lässt sich resümie-ren, dass sich die gute Stimmung von Frankfurt das Jahr über fortgesetzt hat.

Internationale Heizungsmärkte uneinheitlichGleichwohl haben sich die internationa-len Heizungsmärkte in 2015 unter-schiedlich entwickelt. Während sich die EU-Staaten und Nordamerika relativ stabil präsentieren, sehen wir Markt-rückgänge vor allem in Russland und in der Ukraine, aber auch der chinesische Markt hat an Dynamik verloren.

Wachstum des deutschen MarktsDer Heizungsmarkt in Deutschland ist um vier Prozent auf gut 700 000 Wär-

Herausforderungen Energiewende, Digitalisierung und demografische EntwicklungChancen erkennen und mit vereinten Kräften nutzen

meerzeuger gewachsen. Allerdings be-schränkt sich die positive Absatzent-wicklung im Wesentlichen auf Gas- und Ölheizkessel. Produkte, die erneuerba-re Energien nutzen, entwickeln sich weiterhin rückläufig. Gleiches gilt für die als Zukunftstechnologie angesehe-ne Kraft-Wärme-Kopplung.

Weiterer Handlungsbedarf bei RahmenbedingungenDie Ursache für die insgesamt schwa-che Marktentwicklung im erneuerbaren Bereich liegt nicht nur im niedrigen Öl-preis, sondern auch in den noch immer nicht hinreichenden politischen Rah-menbedingungen, insbesondere in der teilweise unstetigen und nicht techno-logieoffenen Förderpolitik.

Marktposition ausgebautUngeachtet der schwierigen Rahmen-bedingungen in vielen Ländern konnten wir unsere Marktposition ausbauen, so-dass wir mit der geschäftlichen Ent-wicklung unter dem Strich durchaus zu-frieden sind. Auch für die Zukunft se-hen wir gute Perspektiven, denn die politisch beschlossene Energiewende wird nur dann ein Erfolg werden, wenn die Sanierung des Heizungsanlagenbe-stands gelingt.

Digitaler StrukturwandelEine noch größere Herausforderung als die Energiewende stellt die fortschrei-tende Digitalisierung dar. Das gilt für die Wirtschaft insgesamt und natürlich auch für die Heizungsbranche. Der digi-tale Strukturwandel ist bereits in vollem Gange, und neue Geschäftsmodelle sind dabei, ganze Branchen grundle-

gend zu verändern. Weit fortgeschritten ist dieser Prozess bereits im Einzelhan-del. Jeder zweite Konsument kauft be-reits regelmäßig im Netz, sodass mitt-lerweile zehn Prozent des Umsatzes im deutschen Einzelhandel online erzielt werden, und der Anteil wird sich bis 2020 nochmals verdoppeln. Diese dy-namische Entwicklung geht zu Lasten des stationären Einzelhandels.

Radikaler Wandel ganzer BranchenFür den radikalen Wandel ganzer Bran-chen gibt es zahlreiche weitere Bei-spiele: Das traditionelle Taxigewerbe, das in vielen Metropolen durch Start-ups wie „Uber“ oder „mytaxi“ in seiner Existenz bedroht wird. Oder das Hotel-gewerbe, wo sich bereits ein Großteil der Buchungen auf Portale verlagert hat und neue Anbieter wie „Airbnb“ äu-ßerst erfolgreich in der Vermittlung von privatem Wohnraum sind. Und auch in die Automobilbranche dringen bran-chenfremde Akteure wie Google oder Apple vor, die vernetzte und selbstfah-rende Autos bereits auf öffentlichen Straßen testen.

Neue MarktteilnehmerAuch in unserer Branche gibt es neue Marktteilnehmer, die alle eines gemein-sam haben: Sie greifen die etablierten Akteure nicht in ihrer eigentlichen Kern-kompetenz an. Sie bauen keine Heiz-kessel, Wärmepumpen und Solarsyste-me. Sie installieren sie auch nicht. Sie dringen in einen ganz anderen Bereich ein: Sie definieren die Schnittstellen zu den Endkunden neu, und sie schieben sich zwischen die bisherigen Vertriebs-stufen.

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Gemeinsam zusätzliches Wachstum generierenDarin liegt für uns, liebe Marktpartner, nicht nur eine große Herausforderung, sondern uns bietet sich auch die Chan-ce, die neuen Ansätze aufzugreifen und das gemeinsame Geschäft auf Basis unserer Kernkompetenzen weiterzu-entwickeln.

Branche leidet unter FachkräftemangelEine weitere Herausforderung, der wir uns stellen müssen, ist die demografi-sche Entwicklung und der daraus resul-tierende Fachkräftemangel, unter dem unsere Branche bereits jetzt leidet. Deshalb sind wirksame Strategien zur Gewinnung von qualifiziertem Nach-wuchs heute wichtiger denn je. Alle

sich bietenden Potenziale müssen ge-nutzt werden. Einen Beitrag dazu kann durchaus auch die Integration von Flüchtlingen leisten, denn viele Men-schen, die derzeit nach Deutschland kommen, sind jung und wollen sich bei uns eine neue Existenz aufbauen.

Integration von FlüchtlingenDie wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration sind das Erlernen der Sprache und eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Genau an dieser Stelle setzt ein Projekt an, mit dem wir an unserem Unternehmensstammsitz in Allendorf (Eder) Flüchtlingen die Ein-gliederung erleichtern, indem wir ihnen Deutschunterricht erteilen und sie im Unternehmen hospitieren lassen. Wenn solche Projekte gelingen, kön-

LEITARTIKEL

nen davon nicht nur die Betroffenen profitieren, sondern auch unser Land.

Sich bietende Chancen gemeinsam nutzenEs ist davon auszugehen, dass die He-rausforderungen, denen wir uns stellen müssen, auch im neuen Jahr nicht klei-ner werden. Jede Herausforderung bie-tet aber auch Chancen. Wir müssen sie nur erkennen und mit vereinten Kräften nutzen. Dann werden wir auch in der Zukunft erfolgreich sein.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest sowie alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit im Jahr 2016.

Ihr Prof. Dr. Martin Viessmann

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Zur PersonFranzjosef Schafhausen ist Minis-terialdirektor im Bundesministeri-um für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in Berlin.

„Heute feiern wir, morgen müssen wir uns an die Arbeit machen“, sagte EU-Energiekommissar Miguel Arias Cañete nach Abschluss des Klima-schutzabkommens am Ende der Konfe-renz in Paris. Und in der Tat wird noch viel Arbeit nötig sein, bis alle 194 Teilneh-merländer die Weichen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels gestellt haben.

Da ist die EU schon ein ganzes Stück weiter. Denn die Staats- und Regie-rungschefs der Europäischen Union ha-ben bereits am 23./24. Oktober 2014 ei-nen neuen Rahmen für die EU-Klima- und Energiepolitik gesetzt, in den sich die deutsche Klimaschutzpolitik ein-fügt. Gemeinsam sind der europäi-schen wie der deutschen Klimaschutz-politik sehr anspruchsvolle Ziele und Maßnahmen, mit denen dies verwirk-

Klimaschutz in Deutschland und der Weltvon Franzjosef Schafhausen

licht werden soll. Innerhalb Europas soll die Treibhausgasbilanz im Jahre 2030 um mindestens 40 % niedriger sein als im Basisjahr 1990. Der Europäi-sche Emissionshandel soll hierzu den größten Beitrag liefern.

In Deutschland hat das Bundeskabinett am 3. Dezember 2014 das „Aktionspro-gramm Klimaschutz 2020“ verabschie-det, das die energiepolitischen Maß-nahmen und den Nationalen Aktions-plan Energieeffizienz (NAPE) enthält. Die Ziele sind gestaffelt: Minderung der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 %, bis 2030 um 55 %, bis 2040 um 70 % und bis 2050 um 80–95 % – je-weils gegenüber 1990. Da die deut-sche Treibhausgasbilanz 2013 noch ein Stück vom 2020er-Ziel entfernt war, hat das Kabinett mehr als 100 Maßnahmen verabschiedet, damit das nationale Kli-maschutzziel nicht verfehlt wird. In ei-nem Klimaschutzbericht, der dem Kabi-nett am 18. November 2015 vorgelegt wurde, ist der heutige Stand der Um-setzung jeder einzelnen Maßnahme festgehalten. Dieses „Zielverfolgungs-radar“ wird Jahr für Jahr fortgesetzt. Darüber hinaus wird derzeit eine Vision der Bundesregierung für das Jahr 2050 erarbeitet – der „Klimaschutzplan 2050“, der Investoren und anderen Ak-teuren einen Ausblick auf die Mitte des Jahrhunderts geben und für mehr Ver-lässlichkeit sorgen soll.

Das klimaschutzpolitische Maßnah-menbündel richtet sich auf alle Sekto-ren. Eine besondere Aufmerksamkeit genießt dabei nicht nur die Energiewirt-schaft als größter Treibhausgasemittent in Deutschland, sondern auch der Ge-

bäudebereich. Gerade hier sind in der Vergangenheit nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden, um die immen-sen CO

2-Minderungspotenziale zu nut-

zen. Die Chancen für den Klimaschutz, aber auch für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung, erschließt sich, wenn man bedenkt, dass lediglich ein Viertel der heute eingesetzten Anlagen für Heizung und Brauchwasser dem Stand der Technik entsprechen. Dieser „Schatz“ muss gehoben werden, an-sonsten wird es mit der Verwirklichung des deutschen Klimaschutzziels schwierig werden. Dies wird jedoch nur gelingen, wenn Bundesregierung, Landesregierungen und die Wirtschaft an einem Strang ziehen. Dies braucht zudem das Engagement der Handwer-ker und Ingenieure vor Ort. Hausbesit-zern und Anlagenbetreibern muss klar sein, dass es nicht nur um den Schutz des globalen Klimas geht, sondern dass auch die tendenziell weiter anstei-genden Energiekosten durch den Ein-satz modernster Technik begrenzt wer-den können. Gewinne für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel – wenn das keinen Sinn macht!

GASTBEITRAG

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Weltmeistertitel für Deutschland in Brasilien! Nein, gemeint ist nicht der Sieg der Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2014, sondern der erste Platz bei den diesjährigen Berufswelt-meisterschaften „WorldSkills“ in São Paulo für den deutschen Teilnehmer Nathanael Liebergeld. Der 21-Jährige wurde vom ZVSHK in der Kategorie An-lagenmechaniker SHK im Bundesleis-

Deutscher Sieg bei den „WorldSkills 2015“

Tragen das Red-Dot-Siegel: das Gas-Brenn-wert-Wandgerät Vitodens 300-W (l.) und das Gas-Adsorptionsheizgerät Vitosorp 200-F.

Erneut sind zwei Viessmann Produkte mit dem Designpreis „Red Dot Award: Product Design“ ausgezeichnet wor-den. Die Gas-Adsorptionsheizgeräte Vitosorp 200-F und das Gas-Brennwert-Wandgerät Vitodens 300-W wurden durch eine hochrangig und international besetzte Expertenjury in den Kreis der Erzeugnisse aufgenommen, die das begehrte Red-Dot-Siegel tragen dürfen.

Der Red Dot Design Award, dessen Ur-sprünge bis in die 1950er Jahre zurück-reichen, zählt zu den wichtigsten Quali-tätssiegeln für ausgezeichnete Gestal-tung; er wird vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen vergeben.

Red Dot Award geht zweimal an Viessmann

Photovoltaik- Tankstelle am Werk Allendorf

Viessmann Kunden, Lieferanten und Gäste haben vor dem Infocenter des Werkes Allendorf seit neuestem Gele-genheit, den Akku ihres Elektrofahr-zeugs für den weiteren Reiseweg auf-zuladen; sechs „Zapfsäulen“ stehen dafür zur Verfügung. Der Strom stammt zu 100 Prozent von den Viessmann Photovol taik-Modulen auf dem Dach der Tankstelle. Auch ein in leuchtendem Vitorange lackierter BMW i3 wird dort aufgeladen. Er ergänzt den Allendorfer Fuhr park und wird für Fahrten im Um-kreis des Werkes eingesetzt.

Manfred Greis, Viessmann Generalbevollmäch-tigter, nahm die Urkunde aus den Händen von Kestutis Sadauskas, Direktor des Bereichs Green Economy bei der EU-Kommission, sowie Werner Studener, Generaldirektor Verwaltung der EZB, entgegen.

Die Viessmann Werke sind in Frankfurt für ihr Umweltmanagement geehrt worden. Die EU-Kommission hatte Ver-treter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Behörden und Politik aus über 30 Län-dern in die Europäische Zentralbank eingeladen. Gemeinsam beging man das 20. Jubiläum von EMAS (Eco-Ma-nagement and Audit Scheme), dem weltweit anspruchsvollsten System für nachhaltiges Umweltmanagement. Viessmann verfügt als EMAS-Pionier über die älteste Standorteintragung.

Im Rahmen der Veranstaltung über -reichten Kestutis Sadauskas, Direktor des Bereichs Green Economy bei der EU-Kommission, und Werner Studener, Generaldirektor Verwaltung der Euro-päischen Zentralbank (EZB) die Urkun-de an den Viessmann Generalbevoll-mächtigten Manfred Greis. In seinem Vortrag führte er aus, dass nachhaltiges Wirtschaften bereits in den Viessmann Unternehmensgrundsätzen von 1966 verankert sei. Mit der ersten EMAS-Ver-ordnung habe ab 1993 ein neues, inno-vatives Managementinstrument zur Verfügung gestanden, mit dem die Viessmann Umweltschutzaktivitäten neu strukturiert worden seien. Als ei-nes der wichtigsten Nachhaltigkeits-projekte in der Geschichte des Unter-nehmens nannte Greis „Effizienz Plus“, mit dem man die Produktion völlig neu aufgebaut und ein neues Energiekon-

Vorbildliches Umweltmanagement

MELDUNGEN

zept auf Basis der Doppelstrategie aus Effizienzsteigerung und Ausbau erneu-erbarer Energien umgesetzt habe. „Be-reits im Jahr 2012 haben wir am Stand-ort Allendorf die langfristigen Energie- und Klimaziele der Bundesregierung er-reicht“, so Manfred Greis.

tungszentrum Schweinfurt vorbereitet und von dort aus ins Rennen geschickt; Viessmann hat sich auch in diesem Jahr mit einer Zuwendung an den Kos-ten beteiligt. Vor Ort ließ Nathanael Lie-bergeld den Teilnehmern der anderen Nationen keine Chance und holte sich souverän den Sieg – ein eindrucksvoller Beleg für die hohe Leistungsfähigkeit des deutschen SHK-Handwerks.

Sonne tanken: An sechs Säulen können die Ak-kus von Elektrofahrzeugen aufgeladen werden.

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MÄRKTE: D-A-CH

Herausforderung Energieeffizienz im AnlagenbestandIn allen drei D-A-CH-Ländern besteht ein erheblicher Modernisierungsstau

M it einem Bruttoinlandsprodukt von fast 3 Billionen Euro ist Deutschland die größte Volkswirtschaft in der Euro-

päischen Union, im weltweiten Vergleich kommt sie auf Rang vier hinter den USA, China und Japan. Die südlichen Nachbar-länder Österreich und Schweiz bilden mit der Bundesrepublik einen gemeinsamen Sprach- und Kulturraum, der als D-A-CH-Region bezeichnet wird. Zusammen kommen diese drei Staa-ten mit insgesamt 98 Millionen Einwohnern auf ein rechneri-sches Bruttoinlandsprodukt von 5,8 Billionen Euro – das ent-spricht fast einem Drittel der US-Wirtschaftsleistung.

Ähnliche klimatische Rahmenbedingungen und damit ein ver-gleichbarer Bedarf an Wärme bzw. Kühlung zählen genauso zu den Gemeinsamkeiten der D-A-CH-Länder wie ein Anla-genbestand, der völlig überaltert ist. Als Mitglieder der EU sind Deutschland und Österreich zur Umsetzung der europäi-schen Klima- und Energieeffizienzziele verpflichtet, während die Schweiz eine eigene „Energiestrategie 2050“ auf den Weg gebracht hat.

Der Reichstag in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Das von 1884 bis 1894 erbaute Gebäude zählt zu den bekanntesten Wahr-zeichen der Bundeshauptstadt.

8Deutschland

Deutschland ist, bezogen auf die Stück-zahlen, nach Großbritannien der zweit-größte Heiztechnikmarkt in Europa. Weit über die Vorgaben in anderen EU-Ländern hinaus sind hier nicht nur am-bitionierte Energie- und Klimaziele – wie die CO

2-Reduktion um 40 Prozent

bis 2020 – politisch beschlossen wor-den, sondern auch die Energiewende, d. h. der vollständige Ausstieg aus der Kernkraft und eine CO

2-neutrale Ener-

gieversorgung bis 2050.

Energiewende ist nicht mehr nur StromwendeErreicht werden soll dies mit einer Doppelstrategie, die den Ausbau der Erneuerbaren ebenso umfasst wie die Steigerung der Effizienz. Viel zu lange wurde die Energiewende als eine rei-ne Stromwende angesehen, doch mit dem Nationalen Aktionsplan Energie-effizienz (NAPE) wird nun auch der Wärmemarkt als größter Energiever-braucher erstmals mit konkreten Maß-

nahmen adressiert. Das heißt, es wur-den Eckpfeiler zur längst überfälligen Auflösung des Modernisierungsstaus im Anlagenbestand gesetzt. Noch im-mer sind mindestens 70 Prozent der 20,5 Millionen Heizungsanlagen veral-tet und müssen ausgetauscht werden.

Leichtes MarktwachstumNach einer leicht rückläufigen Entwick-lung in 2014 ist der Heizungsmarkt in

Deutschland in diesem Jahr auf rund 700 000 Wärmeerzeuger gewachsen. Die Steigerung um vier Prozent reicht allerdings zur Zielerreichung noch lange nicht aus.

Im Übrigen ist zu berücksichtigen, dass es mehrere Sondereffekte gegeben hat, die Absatz-Spitzen nach sich gezo-gen haben. In Baden-Württemberg ist zum 1. Juli dieses Jahres ein verschärf-

Saniertes Mehrfamilienhaus in Köln-Niehl mit einem Gas-Brennwertkessel Vitocrossal 200 zur zuverlässigen Wärmeversorgung.

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MÄRKTE: D-A-CH

Symbol für die Wirtschaftskraft Deutschlands: Frankfurt am Main ist internationales Finanz-zentrum und zugleich bedeutende Industrie-, Messe- und Dienstleistungsstadt sowie inter-nationales Drehkreuz für den Flugverkehr.

Einfamilienhaus bei München mit autarker Wär-me- und Stromversorgung durch eine Photovol-taikanlage und ein Mikro-KWK-System Vitotwin 300-W.

Moderne Einfamilienhäuser haben einen gerin-gen Wärmebedarf und sind daher besonders gut für den Einsatz von Brennstoffzellen-Heiz-geräten geeignet.

Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P mit integriertem Brennwert-Spitzenlastkessel.

tes EWärmeG in Kraft getreten, in dem der Anteil erneuerbarer Energien bei der Heizungssanierung von 10 auf 15 Prozent angehoben wurde.

Die Einführung des Energieeffizienzla-bels nach ErP-Richtlinie hat ebenfalls zu Vorzieheffekten geführt – insbesondere bei Heizwertgeräten, die seit dem 26. September 2015 in der EU nicht mehr auf den Markt gebracht werden dürfen.

RES-Produkte weiterhin rückläufigZusätzlich hat der niedrige Ölpreis zu einer Marktbelebung bei Ölkesseln ge-führt. Der Absatz von Produkten zur Nutzung erneuerbarer Energien, seit 2008 ohnehin rückläufig, ist dadurch zusätzlich unter Druck geraten.

Positivbeispiel MAP-FörderungEin positives Signal und erster Licht-blick ist die zum 1. April 2015 erhöhte MAP-Förderung für Wärmepumpen und Solarthermie – hier wurden auch Warmwasseranlagen wieder aufge-

nommen. Nun muss sich zeigen, inwie-weit sich die Maßnahmen in diesem schwierigen Marktsegment belebend auswirken.

Was bringt das Bestandslabel?Es ist davon auszugehen, dass das Be-standslabeling auf Basis der Energieef-fizienz-Richtlinie (ErP) ab 2016 der Mo-dernisierung zusätzliche Impulse ver-leiht. Vom Schornsteinfeger oder Hei-zungsbauer angebracht, soll das Label für Problembewusstsein beim Anlagen-

betreiber sorgen. Letztlich soll er moti-viert werden, alte ineffiziente Technik gegen moderne effiziente auszutau-schen, nach Möglichkeit erneuerbare Energien einzubinden und damit seinen Beitrag zum Gelingen der „German Energiewende“ zu leisten.

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Österreich

Anders als in Deutschland hat sich der österreichische Markt im vergangenen Jahr rückläufig entwickelt. Allerdings haben vergleichsweise günstige Strom-preise zur wachsenden Marktbedeu-tung von Wärmepumpen – insbesonde-re im Neubau – geführt. Inzwischen ist jeder fünfte von jährlich insgesamt rund 80 000 verkauften Wärmeerzeu-gern eine Wärmepumpe. Verschärfte Emissionsgrenzwerte, der verpflichten-de Nachweis von Effizienzmaßnahmen im Energiesektor sowie das auch in Ös-terreich seit September 2015 obligatori-sche Energieeffizienzlabel werden mit-telfristig zu einem weiteren Markt-wachstum nicht nur in diesem Seg-ment, sondern auch bei Brennwert-Wandgeräten führen. Im Mittelpunkt steht – wie in Deutschland und in der Schweiz – der Abbau des Modernisie-

rungsstaus im Gebäudebestand. Rund 50 Prozent aller Heizungen in Öster-reich sind älter als 20 Jahre – ein gro-ßes Potenzial, das durch den Einsatz in-telligenter Systemlösungen, zum Bei-spiel von Hybridgeräten, gehoben wer-

den kann. Mit langfristig steigenden Preisen für fossile Energieträger wer-den sich auch die Märkte für Biomasse-Feuerungen und solarthermische Anla-gen wieder positiv entwickeln.

Vier Vitomax Großkessel gewährleisten eine zuverlässige Energieversorgung im traditionsreichen Tiergarten Schönbrunn.

Schweiz

Auch der Wärmemarkt in der Schweiz zeichnet sich durch ein großes, bisher weitgehend nicht ausgeschöpftes Mo-dernisierungspotenzial aus. Neben Öl- und Gas-Brennwertgeräten spielen auch hier Wärmepumpen eine wichtige Rolle – nicht nur in dem seit einigen Jahren tendenziell rückläufigen Neu-baugeschäft, sondern auch in der Mo-dernisierung.

Allerdings wird dieser Bereich durch ungünstige Rahmenbedingungen nega-tiv beeinflusst. So hat die Aufhebung des Mindestkurses des Schweizer Franken zu einem Rückgang der Wirt-schaftsleistung insgesamt geführt und damit zu einer sinkenden Bereitschaft, in energieeffiziente Technik zu investie-ren. Weitere Faktoren sind zunehmen-de Leerstände bei Gewerbeimmobilien sowie die Verunsicherung der Investo-ren mit Blick auf zukünftige regulatori-

sche Maßnahmen. Im Ergebnis ist der Wärmemarkt in der Schweiz in diesem Jahr noch einmal um sechs Prozent auf rund 50 000 Wärmeerzeuger geschrumpft.

Mittelfristig ist jedoch mit einer Bele-bung des Marktes zu rechnen. Neben regionalen Maßnahmen wird insbeson-dere die Schweizer Energiestrategie 2050 zusätzliches Wachstum im Be-reich der Effizienztechnologien und der erneuerbaren Energien generieren.

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MÄRKTE: D-A-CH

tung. Große Supermarktketten und Dis-counter haben einen immensen Ener-giebedarf, da sie ihre Ware kühlen und die Verkaufsräume je nach Jahreszeit heizen oder ebenfalls kühlen müssen. Moderne energieeffiziente Kühlregale

Das katholische Pfarrzentrum im schweizerischen Kirchbühl ist umfassend energetisch saniert worden. Für die Wärmeversorgung in der Kirche St. Jakob kommt ein Gas-Brennwertkessel Vitocrossal 200 zum Einsatz.

und -theken dienen daher nicht nur der bestmöglichen Warenpräsentation und damit der Absatzsteigerung, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Senkung der Energiekosten.

Die Kapellbrücke ist das Wahrzeichen Luzerns und eine seiner bedeutendsten Touristenattraktionen. Sie wurde um 1365 als Wehrgang gebaut und verbindet Alt- und Neustadt.

„D-A-CH“ – auch ein bedeutender KältemarktDeutschland, Österreich und die Schweiz verfügen darüber hinaus über bedeutende Märkte für Kühl- und Kälte-technik. Allein in Deutschland liegt das jährliche Volumen bei rund 1,2 Milliar-den Euro – insgesamt entfällt gut ein Viertel des europäischen Gesamtvolu-mens auf die D-A-CH-Region.

Neben Kühlzellen – nicht zuletzt für das Hotel- und Gaststättengewerbe von Bedeutung – gewinnen energieeffizien-te Systemlösungen für den Lebensmit-teleinzelhandel zunehmend an Bedeu-

Schloss Schönbrunn in Wien zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Öster -reichs. Das Gebäude und der etwa 160 Hektar große Park mit dem Tiergarten Schönbrunn sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkultur -erbes.

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A ls einer der international führen-den Hersteller von Heiz-, Indus-

trie- und Kühlsystemen ist Viessmann weltweit in 74 Ländern aktiv und produ-

Seit Jahrzehnten gelebte Partnerschaft mit dem FachhandwerkViessmann in Deutschland, Österreich und der Schweiz

ziert in elf Ländern. Obwohl der Aus-landsanteil am Umsatz in den vergan-genen Jahren kontinuierlich gesteigertwurde, zählt die D-A-CH-Region mit

Deutschland, Österreich und derSchweiz nach wie vor zu den wichtigs-ten Absatzmärkten. Gut die Hälfte des Konzernumsatzes wird in diesen dreiLändern erwirtschaftet. Maßgeblich da-für ist die seit Jahrzehnten gelebte Partnerschaft mit dem Fachhandwerk,das im zweistufigen Vertriebsweg be-liefert wird und auf ein umfassendesDienstleistungsangebot zurückgreifenkann.

31 Verkaufsniederlassungen inDeutschlandZuständig für den Flächenvertrieb istdie Viessmann Deutschland GmbH. Ein engmaschiges Vertriebsnetz mit 31 Ver-kaufsniederlassungen in fünf Verkaufs-regionen erlaubt die bestmögliche Be-treuung nicht nur der SHK-Fachhand-werker, sondern auch von Ingenieurbü-ros, Architekten und der Immobilien-wirtschaft. Flankierend bietet Viess-

Viessmann ist mit 15 Produktionsstandorten sowie insgesamt 40 Verkaufsniederlassungen flächendeckend in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.

Berlin

Mittenwalde

Allendorf (Eder)

Hof

Gladenbach

Essen

Schwandorf

KirchweidachLandsberg

Ludwigsburg

Winterthur

Worb

Spreitenbach

Wels

Wolfurt

HardWangen

Produktionsstandorte

Niederlassungen

Hauptsitz Landesgesellschaft

Unternehmensstammsitz und Produktionsstandort

VerVerrkaukauka fsnfsniediederlerlassassung Nürnbergg entststandandden.en.en. DerD Wärmem - uuuund ndndn StrStrS ombmbedaedaedarf rf rf f desdesdesdes GeGeGeGebäubäubäubä desdesdesdeswird vd vvollollo stästästäständindindindig dg dg dg durcurcurcur h eh eh eh ernernernerneueruerueruerbarbarbarba e Ee Ee Enernern giegigien nngedgedgedgedeckeckeckeckt.t.t.t.

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MÄRKTE: D-A-CH

mann ein umfassendes Serviceangebot mit technischer Unterstützung, Pla-nungshilfen und Schulungen – nicht nur zentral an den Viessmann Akademie-Standorten Allendorf (Eder) und Berlin, sondern in allen Niederlassungen.

Zum weiteren Ausbau des Service wur-den fünf regionale Angebotscenter ein-gerichtet, in denen Expertengruppen maßgeschneiderte Angebote für die Produktgruppen Wand- und Kleinkes-sel, Mittel- und Großkessel sowie für den Bereich der erneuerbaren Energien erstellen. Kompetente und schnelle Hil-fe bei technischen Fragen bietet der Technische Dienst (TD) an 365 Tagen im Jahr. Die Viessmann Logistik mit drei Regionallagern gewährleistet eine schnellstmögliche Lieferung an die Baustelle – im Regel fall schon am nächsten Tag.

Neben dem Flächenvertrieb für Heiz-systeme verfügt Viessmann über eige-ne Vertriebsstrukturen für Kühl- und In-dustriesysteme.

Zehn deutsche Produktionsstandorte Wichtigster Viessmann Standort in Deutschland ist der Unternehmens-stammsitz in Allendorf (Eder), an dem sich neben der Hauptverwaltung die Produktion für Gas-/Öl-Wandgeräte, bo-denstehende Kleinkessel, Wärmepum-pen, Hybridgeräte und Mikro-KWK-Sys-teme befindet. Insgesamt befinden

sich zehn der weltweit 22 Produktions-standorte in Deutschland.

Viessmann ÖsterreichAuf dem österreichischen Markt ist Viessmann seit nahezu 40 Jahren aktiv. Der Hauptsitz der 1976 gegründeten Viessmann Österreich Ges.m.b.H. be-findet sich zentral gelegen in Wels/Oberösterreich, drei weitere Niederlas-sungen in Wien, Graz und Innsbruck komplettieren das Vertriebsnetz. Wich-tigste Produkte sind neben Brennwert-geräten für Gas und Öl zunehmend Wärmepumpen, aber auch KWK-Syste-me, Biomassekessel und solarthermi-sche Anlagen.

Insgesamt sind rund 440 Mitarbeiter für Viessmann Österreich in der Pro-duktion, im Flächenvertrieb sowie im Vertrieb Kühlsysteme, Industrie- und Anlagentechnik tätig. Einen traditionell hohen Stellenwert genießt der Werks -kundendienst.

Seit 2006 bzw. 2007 ist Viessmann auch mit eigenen Produktionsgesell-schaften in Österreich vertreten. Am Standort Wolfurt/Vorarlberg fertigt die Viessmann Holzheiztechnik GmbH Biomassekessel für Scheitholz, Pellets und Hackschnitzel. In der Nachbarge-meinde Hard befindet sich der Sitz der Viessmann Holzfeuerungsanlagen GmbH; zusammen decken beide Unter-nehmen den Leistungsbereich bis 13 MW ab.

Viessmann SchweizSpreitenbach im Kanton Aargau ist seit 1987 die Zentrale von Viessmann Schweiz, weitere Niederlassungen be-finden sich in Luterbach, Arbon, Taver-ne und Chavornay. Insgesamt arbeiten rund 300 Mitarbeiter für die Viessmann (Schweiz) AG, die neben dem Vertrieb von Heiz- und Industriesystemen auch den Geschäftsbereich Großwärme-pumpen umfasst. Dazu gehört der Standort Worb, wo Wärmepumpen bis 2 MW Leistung gefertigt werden. Ein weiteres Tochterunternehmen ist die Hexis AG in Winterthur als Hersteller von SOFC-Brennstoffzellen.

Charakteristisch für den Heizungs-markt in der Schweiz sind Wartungsver-träge, die zwischen dem Hersteller und dem Endkunden geschlossen werden. Das hat zur Folge, dass etwa die Hälfte der Mitarbeiter im Geschäftsbereich Heizsysteme im Technischen Dienst ar-beitet. Regulatorische Vorgaben wie die Schweizer Energiestrategie 2050 führen dazu, dass neben Gas-Brenn-wertgeräten vor allem Wärmepumpen und solarthermische Systeme im Trend sind.

Das Team von Viessmann Österreich am Haupt-sitz in Wels/Oberösterreich.

Die Mitarbeiter der Viessmann (Schweiz) AG vor der Zentrale in Spreitenbach/Aargau.

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Bei den Schweizern hat Aargau den Ruf des Industrie-, Autobahn- und

Kernkraftwerk-Kantons. Doch Aargau hat viel mehr zu bieten und ist auch touristisch alles andere als unerschlos-sen.

Am Reißbrett entworfenDer deutschsprachige Kanton Aargau mit 640 000 Einwohnern liegt im Nor-

Der Kanton Aargau im PorträtGeheimtipp für Touristen und größter Industriekanton der Schweiz

den der Schweiz. Seinen Namen ver-dankt er dem längsten rein schweizeri-schen Fluss Aare, der bei Koblenz/Nordwestschweiz in den Rhein mün-det. Aargau wurde vor über zweihun-dert Jahren von Napoleon quasi am Reißbrett entworfen, indem er drei bis dahin nicht zusammengehörende Ge-biete zu einer politischen Einheit ver-band. Hauptstadt und mit rund 20 000

Einwohnern zugleich einwohnerstärks-ter Ort ist Aarau, ein malerisches Städt-chen, in dem sich seit 2008 der Sitz des Zentrums für Demo kratie befindet.

UNESCO-WeltkulturstättenZahlreiche Findlinge und Endmoränen erinnern an die Gletscher der Würm-Eiszeit, die eine idyllische Landschaft geformt haben: Hügel, Moorgebiete,

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der gingen aus der Badekultur der Rö-mer hervor. Während damals in den öf-fentlichen Thermen nicht nur gebadet, sondern auch verhandelt, ge klatscht und politisiert wurde, dienen sie heute in erster Linie der Bewegung, Entspan-nung und Erholung ihrer Besucher.

Arbeit für 250 000 MenschenAargau ist der größte Industrie kanton der Schweiz. Er profitiert von einem ausgewogenen Branchenmix mit ei-nem großen Anteil kleiner und mittel-großer Unternehmen. Insgesamt fin-den hier über 250 000 Menschen Ar-beit. Die Industrie ist stark auslands -

MÄRKTE: D-A-CH

Idyllische Adventsstimmung: die Altstadt von Rheinfelden mit ihrer vorweihnachtlichen Be-leuchtung.

sanfte Anhöhen, Auenlandschaften und Wälder sind heute Anziehungspunkte für Touristen und Ausflügler. Von der frühen Besiedlung des Aargaus zeugen die prähistorischen Pfahlbauten von Beinwil und Seengen, die zu den Welt-kulturstätten der UNESCO zählen. Auf Schloss Lenzburg, einer der schönsten und bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz, wird Geschichte am Original-schauplatz vermittelt. Zahlreiche weite-re Burgen, Schlösser und Klöster – ei-nes davon ist das 1027 gegründete Be-nediktinerkloster Muri mit fünf Orgeln – lassen die Historie wieder lebendig werden. Viele der heutigen Thermalbä-

orientiert, rund 25 Prozent der Exporte gehen nach Deutschland. Mehrere Wachstumsbranchen sind im Aargau vertreten: Elektronik und Präzisionsin-strumente, Kunststoff- und Material-technologie, die Chemische Industrie, die Maschinen- und Elektroindustrie sowie die Pharma-, Bio- und Medizinal-technologie. Bekannte Firmen, die sich hier angesiedelt haben, sind ABB, Als-tom, Roche, Johnson & Johnson, Rock-well Automation und Franke.

Standort des größten Schweizer ForschungsinstitutsDarüber hinaus ist das Aargau Standort des multidisziplinären Paul-Scherrer-In-stituts (PSI) für Ingenieur- und Natur-wissenschaften, des größten Schwei-zer Forschungsinstituts. 1 400 Mitarbei-ter setzen sich dort mit den Gebieten Materie und Material, Mensch und Ge-sundheit sowie Energie und Umwelt auseinander.

Spreitenbach: Heimat von Viessmann SchweizDas Aargau ist die Heimat der Viess-mann (Schweiz) AG, die ihren Hauptsitz in Spreitenbach hat. Die 11 000 Einwoh-ner zählende Gemeinde im Lim mattal im Bezirk Baden ist ein wichtiger Wirt-schaftsstandort. In den 500 Unterneh-men, die sich dort angesiedelt haben, arbeiten fast 8 000 Menschen.

Hervorragend angebundenVorteilhaft ist vor allem die gute ver-kehrstechnische Anbindung Spreiten-bachs. Es liegt an der vielbefahrenen Hauptstraße 3 (Zürich–Baden) und in di-rekter Nähe der Autobahn 1. Hier und im Nachbarort Dietikon entstand 1978 der größte Rangierbahnhof des Lan-des. Mittelfristig wird Spreitenbach zu-dem durch die neue Stadtbahn Limmat-tal zu erreichen sein.

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Mit farbigem Touch-Display, Energie-Cock-pit und integrierter Internet-Schnittstelle erfüllen die Gas-Brennwert-Wand- und -Kompaktgeräte höchste Ansprüche an den Bedienkomfort.

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M it ihren innovativen Ausstat-tungsmerkmalen erfüllen die

Gas-Brennwert-Wand- und -Kompaktge-räte der Vitodens 300er-Reihe höchste Ansprüche an Komfort und Effizienz. Dazu verfügen sie über ein großes, komplett grafikfähiges Touch-Display. Als Energie-Cockpit gibt es dem Betrei-ber einen vollständigen Überblick über seine Energieverbräuche – mit der seri-enmäßig integrierten Internet-Schnitt-stelle und der optionalen Vitotrol Plus App jederzeit auch aus der Ferne.

Energie-Cockpit für smartes EnergiemanagementDas Energie-Cockpit ermöglicht ein smartes Energiemanagement. So wer-den alle Informationen leicht verständ-lich als Text oder farbige Grafiken ange-zeigt. Gasverbräuche für Heizung und Warmwasserbereitung können in His-togrammen wahlweise nach Tag, Wo-che, Monat und Jahr angezeigt wer-den. Wird das Gas-Brennwert-Wandge-rät mit dem bivalenten Systemspeicher Vitocell 100-B kombiniert, ist zudem die vollständige Transparenz bezüglich der Solarerträge und des Speicherladezu-stands gegeben.

Energieeffizienzlabel In allen Geräten sorgt die Kombination aus MatriX-Gasbrenner und Inox-Radial-Edelstahl-Wärmetauscher für hohe Effizienz. Die Energieeffizienzklasse A kann daher schon mit geringem Auf-wand – zum Beispiel durch Kombina -tion mit einer Raumregelung oder einer Solaranlage – auf die Energieeffizienz-klasse A+ gesteigert werden. Die Ver-brennungsregelung Lambda Pro Con-trol sorgt dafür, dass der hohe Wir-kungsgrad auch bei schwankender Gasbeschaffenheit dauerhaft erhalten bleibt. Zudem stellen sich die Geräte

Vitodens 300-W, 333-F und 343-FGas-Brennwertgeräte für höchste Ansprüche an die komfortable Wärmeversorgung

bei Wechsel von L- auf H-Gas, der jetzt in vielen Gebieten Deutschlands vorge-nommen wird, automatisch auf den neuen Brennstoff ein – ohne dass ein Handwerker Hand anlegen muss.

Effizient auch beim StromverbrauchNicht nur mit Gas, auch mit der Hilfs-energie Strom gehen die Brennwertge-räte sehr effizient um. Die Geräte der Vitodens 300er-Reihe verfügen über ei-nen Volumenstromsensor, der die För-derleistung der integrierten Umwälz-pumpe unmittelbar und exakt an den aktuellen Wärmebedarf anpasst. Schlie-ßen Thermostatventile im Haus, wird automatisch die Pumpendrehzahl be-darfsgerecht angepasst. Das funktio-niert auch noch, wenn bei warmem Wetter nur noch im Bad Wärme benö-tigt wird. Der Stromverbrauch der Pum-pe wird drastisch gesenkt und Strö-mungsgeräusche in den Heizkörpern vermieden.

Darüber hinaus ermöglicht der Sensor auch den einfachen, schnellen und si-cheren hydraulischen Abgleich der ge-samten Heizungsanlage mittels Vito-flow. Das TÜV-zertifizierte Verfahren op-timiert den Heizkreis und spart so bis zu 15 Prozent Brennstoff zusätzlich.

Schnelle und sichere InbetriebnahmeAls einzige Gas-Brennwertgeräte im Markt bieten die Brennwertkessel der Vitodens 300er-Reihe serienmäßig ei-nen Inbetriebnahmeassistenten. Er er-kennt automatisch die angeschlosse-nen Heizkreis-Komponenten und führt den Fachhandwerker in fünf Schritten durch die nötigen Geräteeinstellungen. Damit ist eine einfache, sichere und schnelle Erst-Inbetriebnahme gewähr-leistet.

Vorteile für MarktpartnerSchnelle, sichere und einfache Inbe-triebnahme durch AssistenzfunktionErweiterte Diagnose durch Anzeige relevanter Betriebsdaten und Anla-genzuständeOhne Umstellungsmaßnahmen für alle Gasarten geeignet durch Lambda Pro ControlEinfache Montage durch vorinstal-lierte KomponentenBewährtes Vitodens Zubehörpro-gramm einsetzbar

Vorteile für BetreiberSerienmäßig integrierte Internet-Schnittstelle Hoher Bedienkomfort durch farbiges Touch-DisplayEnergie-Cockpit zur Visualisierung der Energieverbräuche und solaren ErträgeVerlängerung der Schornsteinfeger-Überprüfungsintervalle von 2 auf 3 Jahre durch Lambda Pro Control

Technische DatenLeistung: 1,9 bis 35 kW (300-W), 1,9 bis 26 kW (333-F), 1,9 bis 19 kW (343-F)Modulationsbereich bis 1:10Norm-Nutzungsgrad 98 % (H

s)

PRODUKTE

Das Energie-Cockpit macht Energieverbräuche transparent. Das Beispiel zeigt den täglichen Gasverbrauch, farblich differenziert nach Heizung und Warmwasser.

18 M it Heizleistungen bis zu 50 Kilo-watt erweitert die neue Vitocal

300-A das Angebot an Luft/Wasser-Wärmepumpen im oberen Leistungs-bereich. Bei Bedarf können mit bis zu fünf Geräten in Kaskade sogar bis zu 250 Kilowatt Wärmeleistung erreicht werden. Die nach der Energieeffizienz-kennzeichnung mit A++ eingestufte Luft/Wasser-Wärmepumpe kann so auch Gebäude mit hohem Wärmebe-darf, wie zum Beispiel Mehrfamilien-häuser, Bürogebäude, Gewerbe- und Industriebetriebe, effizient beheizen.

Für Bestandsgebäude geeignetVorlauftemperaturen bis zu 65 °C er-möglichen auch den Einsatz in sanier-ten Bestandsgebäuden mit Radiatoren-heizungen. Selbst bei Außentempera-turen von minus 20 °C kann das für die Außenaufstellung konzipierte Gerät noch Vorlauftemperaturen von 55 °C er-reichen.

Intuitive BedienungDie Regelung der Wärmepumpe wird im Gebäude leicht zugänglich an einer

Vitocal 300-ALuft/Wasser-Wärmepumpe für Heizlasten bis 250 Kilowatt

Wand montiert. Wie bei allen Vitotronic Regelungen ist die Bedienung intuitiv – ohne eine Bedienungsanleitung zu Ra-te ziehen zu müssen. In einer bivalen-ten Anlage, etwa in Kombination mit ei-nem Gas- oder Öl-Heizkessel, kann die Regelung der Wärmepumpe den Heiz-kessel bei Bedarf automatisch dazu schalten, zum Beispiel um Wärmebe-darfsspitzen zu decken.

Einbindung in GebäudeleittechnikMit den als Zubehör lieferbaren Schnitt-stellen Vito gate 300 und Vitogate 200 kann die Wärmepumpe in übergeord-nete Gebäudeleittechnik oder eine Leit-warte eingebunden werden. Über die Vitotrol App ist außerdem die Bedie-nung via Internet und WLAN von über-all möglich.

Vorteile für MarktpartnerBreites Anwendungsspektrum durch drei Leistungsgrößen und Kaskaden bis zu fünf GerätenEinfache Inbetriebnahme durch hohe Systemintegration mit Vitotronic 200 Regelung

Einfacher Service durch integrierte DiagnosefunktionEinbindung in Gebäudeleittechnik über optionale Schnittstellen Vitogate 300 und 200

Vorteile für BetreiberGeringe Betriebskosten durch hohe Effizienz auch im TeillastbetriebHoher Bedienkomfort durch optiona-le Bedienung per Funk oder Vitotrol App oder Einbindung in übergeord-nete GebäudeleittechnikDurch Außenaufstellung kein Auf-stellplatz im Gebäude erforderlich

Technische DatenLeistungen 19,6 bis 50 kW, Kaskaden bis 250 kWCOP bis 3,9 (bei A2/W35 °C nach EN 14511)Max. Vorlauftemperatur 65 °C

Die neue Wärmepumpe Vitocal 300-A erweitert mit Leistungen bis 50 Kilowatt das Leistungs-angebot bei Luft/Wasser-Wärmepumpen für Anwendungen mit hohen Heizlasten. Vorlauf-temperaturen bis zu 65 °C ermöglichen auch den Einsatz in sanierten Bestandsgebäuden.

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PRODUKTE

Das Gas-Adsorptionsheizgerät Vito-sorp 200-F vereint bewährte Gas-Brennwert- und innovative Zeolith-Wärmepumpen-Technik. Gegenüber herkömmlicher Brennwerttechnik sind Einsparungen bis zu 25 Prozent mög-lich. Deshalb hat das Gerät die für die-se Produktgruppe derzeit höchste Effizienzeinstufung A+. Alternativ zu Erdwärme kann auch eine Solaranlage als Wärmequelle genutzt werden.

Preisattraktive WärmequellenMit dem Adsorptionsheizgerät kann vor allem im Frühjahr und Herbst der solare Ertrag deutlich besser genutzt werden als in Anlagen mit herkömm -licher Solartechnik. Dazu reichen vier Vitosol Flach- oder drei Vakuum-Röhren-kollektoren aus. Bei einer Modernisie-rung können bereits bestehende Solar-anlagen weiterverwendet werden.

Vitosorp 200-FGas-Adsorptionsheizgerät nutzt Solarthermie oder Erdwärme

Soll als Wärmequelle Erdwärme ge-nutzt werden, ist eine kostengünstige Erdsonde mit nur etwa 50 Metern Tiefe erforderlich. Außerdem lassen sich auch marktübliche Erdringkollektoren oder Erdwärmekörbe einsetzen.

Vorteile für MarktpartnerInstallation und Wartung wie Gas-Brennwert-KompaktgerätUnterschiedliche Wärmequellen nutzbarSchnell betriebsbereitZubehör wie bei Vitodens Gas-Brennwertgeräten

Vorteile für BetreiberEnergieeffizienzlabel A+Bis zu 25 % sparsamer als BrennwertkesselGeräuscharm und betriebssicher Wartungsfreie Wärmepumpe

Technische DatenLeistung: 1,8 bis 11 kW oder 1,8 bis 15 kWJahresnutzungsgrad bis 125 % (H

s)

bei 35/28 °C (nach VDI 4650-2)

Alternativ zu Erdwärme kann das Gas-Adsorp -tionsheizgerät Vitosorp 200-F auch eine thermi-sche Solaranlage als Wärmequelle nutzen.

Die Wohnungslüftungs-Systeme Vito-vent 300-W, 300-F und 200-C sorgen für ein angenehmes und gesundes Wohnklima und schützen zugleich die Bausubstanz. Mit dem optionalen Enthalpie-Wärmetauscher gewinnen

Vitovent 300-W, 300-F und 200-CNeuer Enthalpie-Wärmetauscher für ausgeglichene Raumluftfeuchte

sie nicht nur fast die gesamte Wärme aus der Abluft zurück, sondern auch rund 70 Prozent der Luftfeuchtigkeit. Er kann einfach gegen den bestehenden Wärmetauscher ausgetauscht werden.

Schützt vor dem AustrocknenIm Winter schützt ein ausgeglichener Feuchtehaushalt der Raumluft Schleim-häute und Augen vor Austrocknen und hilft so Erkältungskrankheiten vorzu-beugen. Eine Membran im Wärmetau-scher trennt sauber den Zu- und Abluft-strom. Sie wirkt antimikrobiell und ge-währleistet die hygienisch einwandfreie Übertragung der Feuchtigkeit auf die Zuluft.

Attraktiver InvestitionszuschussDer Einbau der Wohnungslüftungssys-teme wird von der KfW im Rahmen des

Mit dem neuen Enthalpie-Wärmetauscher ge-winnen Wohnungslüftungs-Systeme wie Vito-vent 300-W neben Wärme auch Feuchte aus der Abluft zurück.

Programms „Energieeffizient Sanie-ren“ mit bis zu 5 000 Euro bezuschusst.

Vorteile für MarktpartnerEinfache Montage und Inbetrieb -nahmeGleichbleibend hoher Lüftungs -komfort In der Regel ist kein Kondensat -ablauf erforderlich

Vorteile für BetreiberHohe Raumluftqualität Ausgeglichener Feuchtehaushalt Gerüche und Schadstoffe werden abtransportiertStromsparender BetriebHeizkosteneinsparung

Technische DatenLuftvolumenstrom 200 bis 400 m3/h

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Die Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-V und 100-W sind auf Wunsch zu-sätzlich mit Vakuum-Paneele lieferbar, die die vorhandene hocheffiziente Wär-medämmung ergänzen. Das Vakuum verbessert die Wärmedämmung um ein Mehrfaches gegenüber herkömmli-chen Dämmmaterialien. Damit reduzie-ren sich die Wärmeverluste der Spei-cher-Wassererwärmer auf ein Mini-mum und die Betreiber sparen bei den Energiekosten. Diese Speicher sind in die Energieeffizienzklasse A eingestuft – der höchsten erreichbaren Stufe für Speicher-Wassererwärmer.

Standardausführungen mit Effizienzlabel B In der marktüblichen Standardausfüh-rung der Speicher-Wassererwärmer

Vitocell 100-V und 100-WSpeicher-Wassererwärmer mit Energieeffizienzlabel A

ohne Vakuum-Paneele sorgt jetzt eine um bis zu 20 Millimeter verstärkte Rundum-Wärmedämmung aus Poly-esterfaservlies für geringe Wärmever-luste. Speicher in Standardausführung sind in die Effizienzklasse B eingestuft.

Vorteile für MarktpartnerAnpassung an Kundenanforderun-gen durch Speicher wahlweise mit Effizienzlabel A oder BEinfache Einbringung und InstallationWartungsfreie Vakuum-Paneele

Vorteile für BetreiberHoher Warmwasserkomfort durch schnelle, gleichmäßige AufheizungEnergieverbrauchsreduzierung durch niedrige Wärmeverluste

Technische DatenSpeicherinhalte: 120 bis 300 l (Label A), 120 bis 500 l (Label B)

Mit der zusätzlichen Vakuum-Wärmedämmung erreichen die Speicher-Wassererwärmer Vito-cell 100-V und 100-W die Energieeffizienz -klasse A.

Die neuen Universalheizkörper sind wahlweise als Ventilheizkörper mit inte-grierter Ventilgarnitur oder als Kompakt-heizkörper mit drei seitlichen Standard-anschlüssen einsetzbar. Durch die inte-grierte Garnitur und den im optionalen Montageset „Ventil“ beigefügten Ven-tileinsatz ist der neue Heizkörper ideal für den Neubau geeignet. Beim Einsatz

VitosetNeue Universalheizkörper für Neubau und Modernisierung

als Kompaktheizkörper ermöglichen die drei seitlichen Anschlüsse sowohl den wechselseitigen als auch den gleichsei-tigen Anschluss an die Vor- und Rück-laufleitungen.

Austauschheizkörper für die ModernisierungIn den Bauhöhen 555 und 955 Millime-ter eignet sich der neue Universalheiz-körper besonders für den Austausch al-ter Radiatoren. Diese Ausführungen passen an die vorhandenen Anschlüsse in üblichen Bestandsgebäuden.

Einfache MontageDie Montage ist besonders einfach und zeitsparend. Die Universalheizkörper sind laschenlos und daher drehbar. So-mit kann der Anschluss wahlweise seit-lich links oder rechts beziehungsweise unten links oder rechts vorgenommen werden.

Die neuen Universalheizkörper aus dem Vitoset Programm zeichnen sich durch hochwertige Beschichtung und zeitlose Optik aus.

Vorteile für MarktpartnerHeizkörperprogramm für jeden BedarfEinfache Befestigung Flexible Anschlussmöglichkeiten Hochwertige, geprüfte Materialien

Vorteile für BetreiberFür jeden Raum der passende Heiz-körperUmweltfreundliche Grundierung und hochwertige Beschichtung in ver-kehrsweiß, andere Farben auf WunschLeicht abnehmbare Abdeckung zur einfachen Reinigung (allergikerge-eignet)

Technische DatenBauhöhen von 300 bis 955 mmBaulängen von 400 bis 3 000 mmBautiefen von 76 bis 161 mm

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M it Tecto Kühl- und Tiefkühlzellen lassen sich auch besondere An-

forderungen der Betreiber problemlos erfüllen. In der Ausführung Tecto Stan-dard WL 100 ist die Kühlzelle jetzt auch in einer Variante lieferbar, die speziell für die Trockenreifung von Rindfleisch konzipiert ist.

Dry Aging Die Trockenreifung, das sogenannte Dry Aging, ist eines der ältesten Verfah-ren der Fleischreifung. Dabei wird das Fleisch über mehrere Wochen unter kontrollierter Temperatur und Luft-feuchtigkeit abgehängt. So behandelt, gilt es unter Kennern als Delikatesse, weil es außergewöhnlich zart und von intensivem Geschmack ist.

Hygieneplus durch antimikrobielle BeschichtungEin wertvolles Hygieneplus für die Lagerung von Lebensmitteln bietet die antimikrobiell wirkende Pulverbe-schichtung SmartProtec®. Sie sorgt in der Dry Aging Tecto Kühlzelle während des Reifeprozesses für die erforderli-che Hygiene, indem sie die Übertra-gung und Ausbreitung von Mikroorga-nismen verhindert. Die antimikrobielle Wirkung der Beschichtung bleibt wäh-rend der gesamten Lebensdauer der Kühlzelle erhalten.

Die Zelle wurde auf Kundenwunsch schwarz lackiert; große mehrfach ver-glaste Fenster erleichtern die Kontrolle des Reifungsprozesses.

Tecto Standard WL 100Kühlzelle für die Trockenreifung von Rindfleisch

Einfache und schnelle MontageDie Verbindung der Wand-, Boden- und Deckenelemente erfolgt durch ein selbstzentrierendes Nut-/Federsystem. In den Elementen sind Exzenter-spannschlösser mit korrosionsge-schützten Spannhaken eingelassen. Die Spannschlösser sind von innen ein-fach zu betätigen; die Zelle braucht bei der Montage nicht von außen zugäng-lich zu sein. So lässt sich die Kühlzelle einfach und zeitsparend auch in beeng-ter Umgebung aufstellen.

Vorteile für MarktpartnerSchnelle Montage durch Nut-/Feder-system und Exzenterspann -schlösserEinfache Erweiterbarkeit und Wiedermontage

Silikonfreie Fugenausbildung durch Tecto-Überlappung der Zellwände

Vorteile für BetreiberFlexible Lösungen für alle Anwen-dungsbereicheNiedriger Strombedarf durch hoch-wirksame DämmeigenschaftenHygienisch durch antimikrobiell wir-kende Pulverbeschichtung Smart-Protec®LanglebigUmfassende Serviceleistungen

Technische Daten der dargestellten Variante

Breite x Tiefe x Höhe: 3 100 x 2 200 x 2 665 mmWandstärke 100 mm

Die Kühlzelle Tecto Standard WL 100 ist auch in einer Variante lieferbar, die speziell für die Tro-ckenreifung von Rindfleisch konzipiert ist.

PRODUKTE

22 Mehr als 150 Experten der Kraft-Wärme-Kopplung kamen zum Er-

fahrungsaustausch in der Akademie am Viessmann Stammsitz in Allendorf (Eder) zu sammen. Im Fokus der Vorträ-ge und Diskussionen stand vor allem die bevorstehende Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWKG) und die damit verbundenen Herausforderungen für die Branche. Daneben wurden die Einsatzmöglich-keiten von Blockheizkraftwerken im Contracting sowie in der Nahwärmever-sorgung beleuchtet.

Ein Viertel der Stromerzeugung aus KWK-Anlagen bis 2020Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer der Viessmann Deutschland GmbH, hob in seiner Begrüßungsrede die Rolle der Kraft-Wärme-Kopplung hervor: „Als Hoch effizienztechnologie sind BHKW und Mikro-KWK-Systeme unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende.“ Denn die Fluktuationen der volatilen Energie träger Wind und Sonne müssen ausgeglichen werden. Dabei kann die KWK einen entscheidenden Beitrag leisten. Die Politik hat deshalb mit ei-

Viessmann Forenreihe in Allendorf (Eder) fortgesetztEnergie-, KWK- und Industrieforum in den Räumen der Akademie

nem KWK-Anteil von 25 Prozent an der gesamten regelbaren Stromerzeugung in Deutschland bis zum Jahr 2020 das Ausbauziel klar definiert. „Zum E rreichen dieses Ziels“, so Dr. Voßloh, „bietet Viessmann mit dem breitesten KWK-Programm im Markt die passen-den Lösungen für nahezu alle Anwen-dungen an.“ Die bevorstehende Novel-lierung des KWKG stellt jedoch laut Voßloh „das Erreichen des politischen Ausbauziels in Frage“. So wird die er-

wartete Gesetzesänderung vor allem wenige große, gasbetriebene Anlagen zur Fernwärmeversorgung bevorzugen. Benachteiligt werden kleine Anlagen in Wohnhäusern und mittelständischen Betrieben.

Energieforum bereits in 16. AuflageLängst als interdisziplinärer Experten-treff haben sich die Viessmann Energie-foren entwickelt. In seiner Begrüßungs-rede der bereits 16. Veranstaltung be-

Zu den Referenten des KWK-Forums gehörte Thorsten Herdan, Leiter der Abteilung Energiepolitik – Wärme und Effizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Das Podium des 16. Viessmann Energieforums (v. l.): Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Thomas Bareiß, Energieberater der CDU/CSU-Frak-tion, Stephan Kohler, Gesellschafter der TU EUREF-CAMPUS gGmbH, sowie Manfred Greis, Viess-mann Generalbevollmächtigter und BDH-Präsident.

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UNTERNEHMEN

25 Jahre Viessmann USATag der offenen Tür für Marktpartner

Langjährige Marktpartner sowie zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik feierten das 25-jähri-ge Jubiläum von Viessmann USA.

M it einem Tag der offenen Tür für Marktpartner wurde am Stamm-

sitz von Viessmann USA in Warwick, Rhode Island, das 25-jährige Bestehen der Lan desgesellschaft gefeiert. Zuvor waren beim offiziellen Teil der Veranstal-tung mehr als 150 Gäste eingeladen, vor allem langjährige Marktpartner, aber auch zahlreiche Vertreter aus Wirt-schaft und Politik.

Stetiges Wachstum durch enge PartnerschaftIn seiner Begrüßungsrede warf Prof. Dr. Viessmann einen Blick zurück auf die Anfänge des Engagements auf dem US-amerikanischen Markt. Bereits in den siebziger Jahren habe sein Vater Hans Viessmann mit ersten Aktivitäten in den Vereinigten Staaten begonnen und danach innovative Technik in den Markt eingeführt. 1990 wurde die Lan-desgesellschaft gegründet, und das Team in Warwick, das heute unter der Leitung von Dr. Michael Luz steht, kön-ne stolz darauf sein, was seitdem ge-leistet wurde, resümierte Prof. Viess-mann. Das stetige Wachstum in den folgenden Jahrzehnten sei aber nicht möglich gewesen ohne die enge Part-nerschaft zwischen dem Unternehmen

und seinen Kunden, für deren Vertrau-en sich der Unternehmenschef be-dankte.

Bestens für die Herausforderungen der Zukunft aufgestelltDer Zukunft sehe er optimistisch ent-gegen, so Prof. Viessmann, denn mit den Produkten des Komplettangebots sei man bestens für die Herausforde-rungen der Zukunft aufgestellt.

Im Rahmen des Tages der offenen Tür nahmen 200 Marktpartner an Informa -tionsveranstaltungen und Produkttrai-nings teil. Konkret ging es dabei um die bodenstehenden Gas-Brennwertkessel Vitocrossal 200 und 300 sowie um die in den USA ebenfalls stark nachgefrag-ten Gas-Brennwert-Wandgeräte Vito-dens 100, 200 und 222.

zeichnete Prof. Dr. Martin Viessmann die Energiewende – neben der zuneh-menden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft – als eine der ganz großen Herausforderungen unserer Zeit. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der Wärmemarkt den größ-ten Hebel für den Erfolg der Energie-wende bietet. In Richtung der Politik sagte Prof. Viessmann: „Unerlässlich ist eine technologieoffene und ener-gieträgerneutrale Förderung, die sich an der Höhe der mit der jeweiligen In-vestion verbundenen Effizienzsteige-rung bzw. CO

2-Minderung bemisst.“

Industrieforum für Ingenieure, Fachhandwerker und Anlagen -betreiberVolles Haus konnte auch beim Indus-trieforum vermeldet werden – Pla-nungsingenieure, Fachhandwerker und Betreiber industriell genutzter An-lagen trafen sich zum Erfahrungsaus-tausch in der Viessmann Akademie. Im Fokus stand die ökonomische und zugleich umwelt schonende Bereit-stellung von Strom, Wärme und Pro-zessenergie.

Herausforderungen durch die EnergiewendeDr. Tino Weber, Mitglied im Viessmann Verwaltungsrat und als COO (Chief Operating Officer) verantwortlich für die Division Industriesysteme, ging in seiner Begrüßung auf die Herausfor-derungen für die Industrie durch die Energiewende ein. Diese sei in der Diskussion besonders stark auf das Thema Strom konzentriert. Gut 50 Prozent der Energienutzung in Deutschland würden jedoch für die Bereitstellung von Wärme und Pro-zessenergie benötigt. „Viele der Fra-gen im Zusammenhang mit der Ener-giewende weisen über den klassi-schen Kessel hinaus“, sagte Weber, „jedoch hat die konventionelle Dampf- und Wärmeversorgung genau-so ihre Bedeutung wie die Energiever-sorgung mit Biomasse oder KWK-Lö-sungen.“

Der Stammsitz der US-amerikanischen Landes-gesellschaft in Warwick, Rhode Island.

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Das digitale Viessmann Magazin „invitech – your digital home“ ist

erfolgreich gestartet. Schon kurz nach der Freischaltung dieses völlig neuen Formats im Internet haben sich mehr als 10 000 Nutzer für die Inhalte interes-siert. Besonders auffällig: Fast 80 Pro-zent der Nutzer kommen über ein mo-biles Endgerät auf die Seite.

Das neue digitale Zuhauseinvitech steht für „invitation“ und „Technologie“ und möchte den Home-page-Besucher in sein neues digitales Zuhause („your digital home“) einla-den. Das Magazin stellt Themen aus den Bereichen Energie, Technologie, Bauen und Lifestyle leicht verständlich und lebensnah vor und führt damit die Leser an die zunehmend anspruchsvol-ler werdende Technologie-Welt heran.

Viessmann Online-Magazin invitech gestartetEnergie, Technologie, Innovation, Architektur und Smart Living leicht verständlich und lebensnah aufbereitet

Smartes Leben 4.0Mit invitech spricht die Viessmann Group als einer der international füh-renden Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen gezielt die Endver-wender an. Das Magazin richtet sich an Menschen, die sich mit Technik bislang wenig auseinandergesetzt haben. Und es stellt in leicht verständlichen Artikeln neue Lösungen vor, mit deren Hilfe das Leben noch komfortabler gestaltet wer-den kann – smartes Leben 4.0 lautet das Motto.

Fokus liegt auf InnovationenAber auch diejenigen, die auf der Su-che nach besonders fundierten Infor-mationen und spannend geschriebe-nen Geschichten sind, kommen auf ih-re Kosten. Insbesondere Heizungsthe-men sind stark vertreten, wobei auch

hier der Fokus auf Innovationen wie Brennstoffzellen- und Hybrid-Technolo-gien liegt.

Beliebtes Heizungs-ABCBesonders beliebt bei den Nutzern ist das Heizungs-ABC. Regelmäßig aktuali-siert, werden häufig gestellte Fragen rund um das Thema Heizung kompakt und in unterhaltsamer Form beantwor-tet. So wird beispielsweise erklärt, wie man mit dem Gebäude-Energie-Spar-Check ganz einfach Effizienzpotenziale im Haus aufspürt und diese hebt.

Im Dialog mit dem NutzerVor allem aber werden die Nutzer, zu denen auch zahlreiche Heizungsfachfir-men gehören, von invitech stets auf den neuesten Stand bei Technologien für das eigene Heim gebracht. User ha-ben die Möglichkeit, Kommentare zu schreiben, die das invitech Redaktions-team beantwortet. Konkrete Bera-tungsanfragen können über ein Kon-taktformular gestellt werden.

Das neue Magazin ist verfügbar unter www.invitech.de

Das neue Viessmann Online-Magazin invitech stellt – leicht verständlich aufbereitet und in attraktivem Layout – neue Lösungen vor, mit deren Hilfe das Leben noch komfortabler ge-staltet werden kann.

25V iel Holz und ein freistehender offe-ner Kamin sorgen neben zahlrei-

chen Biersorten und kulinarischen Köstlichkeiten im Hamburger Braugast-haus „Altes Mädchen“ für ein beson-deres Wohlfühlambiente. Der Hingu-cker in dem denkmalgeschützten Back-steingebäude ist jedoch die schwarz la-ckierte Tecto Spezial Kühlzelle, die durch große Glasscheiben die Blicke der Gäste auf die darin aufbewahrten Bierspezialitäten zieht. Beheizte Fens-ter verhindern, dass beschlagene Scheiben den Blick trüben. Eine farbige LED-Beleuchtung setzt die Biere ins richtige Licht, dessen Farbe je nach ge-wünschter Stimmung verändert wer-den kann.

Vom traditionellen Braugasthof abheben„Wir wollten uns bei der Einrichtung ganz bewusst vom traditionellen Brau-gasthof abheben. Deswegen sieht man bei uns eben keine Holzfässer oder die herkömmlichen Kupferleitungen, son-dern direkt hinein in die Kühlzelle“, er-klärt Patrick Rüther, einer der beiden

Kühlzelle als HinguckerBraugasthaus lässt seine Gäste auf gekühlte Bierspezialitäten blicken

Geschäftsführer im „Alten Mädchen“, das Konzept.

Antimikrobielle PulverbeschichtungNeben der beleuchteten, individuell konzipierten Getränkekühlzelle kommt in der Küche eine große Kombikühlzelle vom Typ Tecto Standard WL 100 zum Einsatz. Sie besteht aus vier Kühl- und einer Tiefkühlsektion. Alle Kühlzellen verfügen über SmartProtec®, eine anti-mikrobiell wirkende Pulverbeschich-tung der Oberflächen. Sie verhindert die Bildung von Biofilmen und entzieht damit Bakterien und Pilzen den Lebens-raum.

Zeitsparende MontageUmgesetzt wurde das Kühlkonzept von André Schapke, Kühl- und Klimaanla-genspezialist aus Delmenhorst. „Die Viessmann Zellen sind die einzigen auf dem Markt, die über eine antimikrobiel-le Pulverbeschichtung und die spalt-freie Tecto-Überlappung der Zellen -wände verfügen“, so Schapke, für den auch das einfache Montagesystem ein wichtiges Entscheidungskriterium ist.

„Dank des sich selbst zentrierenden Nut- und Federsystems passen die ein-zelnen Elemente perfekt zusammen. Bei der Montage einer zwei mal zwei Meter großen Kühlzelle spare ich mir bis zu eineinhalb Stunden der sonst be-nötigten Zeit ein“, erläutert der Fach-mann weiter.

Die Kühlzelle passt sich dem besonderen Wohlfühlambiente im „Alten Mädchen“ an.

Das Braugasthaus„Zu jedem Gericht das passende Bier“ – unter diesem Motto bietet das Braugasthaus „Altes Mäd-chen“ im Hamburger Schanzen-viertel neben den hauseigenen Ratsherren-Sorten auch über 60 weitere Craft-Biere an. Dabei han-delt es sich um Bierspezialitäten, die von passionierten Brauern aus den USA, Südafrika, Skandinavien und Deutschland handwerklich ge-braut wurden. Die Geschäftsführer Patrick Rüther und Axel Ohm brin-gen mit ihrem „Alten Mädchen“ ein völlig neuartiges norddeut-sches Braugasthaus-Konzept in die Hansestadt.

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E in lichtdurchflutetes Einfamilien-haus am Nordufer des Bodensees

mit direktem Zugang zum Wasser und Blick auf die Schweizer Berge: Das „Haus am See“ in Langenargen von Baufritz ist nicht nur architektonisch ein Unikat, sondern bietet dank weitsichti-ger Planung beste Optionen für die Zu-kunft.

Für den Architekten Stephan Rehm galt es, die ältere umgebende Bebauung in die Planung mit einzubeziehen und dennoch ein zeitgemäßes Haus zu ent-werfen. Und es wird seiner exponier-ten Lage gerecht. Zur sehr belebten Straße hin präsentiert sich der Zweiein-halbgeschosser weitgehend geschlos-sen – was auch dem Energiesparen dient. Der Lichthof am Eingang lässt aber bereits erahnen, dass den Besu-cher etwas Besonderes erwartet. Durch die verglaste Südseite öffnet sich das Bio-Designhaus mit großer Ter-

„Haus am See“ mit zukunftsweisendem Energiekonzept Viessmann Energiesysteme im Musterhaus des Ökohaus-Pioniers Baufritz

rasse zum Bodensee und schafft somit eine Verbindung zur Natur.

Für die Zukunft geplantMit Blick in die Zukunft ist das Haus barrierearm konzipiert. So ist beispiels-weise die Küche bereits heute alters-gerecht ausgestattet. Die Umsetzung zeigt, dass dennoch keinerlei Kompro-misse bei Optik, Modernität und De-sign gemacht werden müssen. Diese Erkenntnis zieht sich wie ein roter Fa-den durch das Haus. Denn auch alle weiteren Optionen fallen einem nicht direkt ins Auge. Geplant und baulich vorbereitet ist sogar ein Anbau einer zweiten Doppelhaushälfte, über Ein-gangsüberdachung und Technikraum, wodurch bis zu drei Wohneinheiten zur Verfügung stehen; ein Erdgeschoss für altersgerechtes Wohnen sowie zwei Wohnungen nebeneinander jeweils im ersten und zweiten Obergeschoss. Hier könnten sich später Mitglieder der

Familie oder auch Pflegepersonal nie-derlassen. Auch die Nachrüstung eines Lifts ist bereits berücksichtigt.

Smarthome-Technik für Komfort und EnergieeffizienzAuch bei der Wahl der Haustechnik ist das Unternehmen Baufritz einen indivi-duellen Weg gegangen und hat dabei auf Viessmann Technik gesetzt. Beim „Haus am See“ handelt es sich um ein KfW-Effizienzhaus 55 mit einer Sole/Wasser-Wärmepumpe, die ihre Energie aus einem im Garten gebohrten 15 Me-ter tiefen Grundwasserbrunnen be-zieht. Der Wärmeerzeuger wird mit selbst produziertem Solarstrom betrie-ben, die die Viessmann Module von der Südseite des Daches liefern. Seine Re-gelung ermittelt automatisch aus den Daten der Vortage die voraussichtliche Leistungskurve der Photovoltaikanlage sowie den zu erwartenden Energiebe-darf im Haus. Beides wird für den Be-

Neben seinem zukunftsweisenden Energiekonzept besticht das „Haus am See“ vor allem durch seine exponierte Lage – von der Terrasse aus blicken die Bewohner auf den Bodensee und auf das dahinterliegende Bergpanorama.

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PRAXIS

trieb der Wärmepumpe berücksichtigt, um ein Höchstmaß an Solarstrom nut-zen zu können. Wird aktuell keine Wär-me benötigt, kann sie im Heizwasser-Pufferspeicher gespeichert werden. Ein zusätzlicher Speicher-Wassererwär-mer sorgt für hohen Warmwasserkom-fort.

Stromtankstelle im CarportDie Photovoltaikmodule speisen auch das Licht und die Hausgeräte. Über-schüsse laden das E-Mobil im Carport. Da die Bauherren möglichst unabhän-gig vom Bezug des immer teurer wer-denden Netzstroms sein wollen, wurde in einem kleinen Technikgebäude auch ein Stromspeicher integriert – ebenfalls aus dem Viessmann Komplettangebot. Er nimmt Stromüberschüsse auf und bevorratet sie für die spätere Nutzung.

Sonnenverwöhntes EigenheimInsgesamt ist das Heizungs- und Stromversorgungssystem ebenfalls für die Ausbaupotenziale der Gebäudehül-

le vorbereitet. Die Gebäudeautomation macht das sonnenverwöhnte Eigen-heim zum Smarthome mit individuellen Wunschfunktionen. Das garantiert ho-hen Wohnkomfort, ein intelligentes, ef-

Die Energiezentrale mit Sole/Wasser-Wärmepumpe, Heizwasser-Pufferspeicher, zusätzlichem Spei-cher-Wassererwärmer sowie Batteriespeicher und Wechselrichter für die Photovoltaik-Anlage.

fizientes Energiemanagement und viel-fältige Sicherheitsfeatures. Unter ande-rem sind Licht, Jalousien und die neue Generation von Miele Haushalts- und Küchengeräten damit sinnvoll vernetzt.

Architekt Stephan Rehm ist es gelungen, das Haus der älteren umgebenden Bebauung harmonisch anzupassen.

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Der Erftverband ist ein Wasserwirt-schaftsunternehmen mit Tradition.

Im Jahr 1859 als „Genossenschaft für die Melioration der Erftniederung“ ge-gründet, ist das Non-Profit-Unterneh-men auch heute noch für die Reinigung der Abwässer von rund 750 000 Ein-wohnern und den in der Region ansäs-sigen Gewerbe- und Industriebetrieben zuständig. Zudem pflegt der Erftver-band einen sensiblen Naturraum, der von den großräumigen Folgen des Braunkohletagebaus beeinflusst wird,

Erftverband nutzt innovative HeiztechnikMit Wärmepumpen rund 58 000 Euro pro Jahr eingespart

und trägt zum Schutz der Siedlungsge-biete vor Hochwasser bei.

Neue Heizzentrale für Verwaltungs-gebäudeNachhaltiges Handeln zählt zu den Grundsätzen des umwelt- und gemein-wohlorientierten Unternehmens. Des -halb standen Energieeffizienz und die Nutzung regenerativer Energien ganz oben auf der Agenda, als es um die neue Heizzentrale für die Verwaltungs-gebäude in Bergheim ging. Außerdem

bot eine direkt am Firmengelände vor-beilaufende Leitung mit Grundwasser, das aus dem Tagebau abgepumpt wur-de, die Möglichkeit, es als kostengüns-tige Wärmequelle zu nutzen. Dieses bis zu 26 °C warme, sogenannte Sümp-fungswasser bietet genug Energie, um mit Hilfe von Wärmepumpen die Ge-bäude zu beheizen.

Hocheffiziente WärmepumpenDie zwei in Bergheim eingesetzten Wärmepumpen Vitocal 350-G Pro erfül-

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ter, erst bei steigender Leistungsanfor-derung schaltet sich der zweite hinzu. So wird auch im Teillastbetrieb eine ho-he Effizienz erzielt. Darüber hinaus er-zeugen die Wärmepumpen Vorlauftem-peraturen bis zu 73 °C und erfüllen da-mit auch Hygienevorschriften bei der Erwärmung von Trinkwasser.

Weltweit einzigartige Lösung zur WärmeübertragungDa das Sümpfungswasser mit Minera-lien, Chlorid- und Sulfatbestandteilen verunreinigt ist, die die Plattenwärme-tauscher in den Wärmepumpen mit der Zeit zusetzen würden, musste für die Übertragung der Wärme eine andere Möglichkeit gefunden werden. Zusam-men mit der Jaske & Wolf Verfahrens-technik GmbH aus Lingen als Partner konnte eine Lösung angeboten wer-den, die bisher weltweit einzigartig ist. Die beiden nun eingesetzten

PRAXIS

Erftverband BergheimDer Erftverband wird von rund 250 Mitgliedern aus Kommunen, Krei-sen, Gewerbe, Industrie, Wasser-versorgung, Landwirtschaft und Bergbau getragen. Sein Einzugsge-biet verläuft entlang der 105 Kilo-meter langen Erft auf einer Fläche von 1 900 Quadratkilometern. Für den Rheinischen Braunkohleberg-bau erforscht der Erftverband die wasserwirtschaftlichen Verhältnis-se, stellt die Wasserversorgung sicher und schützt die Feuchtge-biete.

DUPUR®-Wärmetauscher reinigen sich selbstständig, sobald Sensoren bei der Wärmeübertragung einen Temperatur-abfall feststellen. Dann werden durch die Rohrleitungen der Wärmetauscher etwa fingerdicke Silikonzylinder ge-spült, die ähnlich wie bei einer Fla-schenbürste Ablagerungen lösen.

Hohe HeizkostenersparnisRund 650 000 Euro hat der Erftverband in diese effiziente und klimaschonende Technik investiert. Abhängig vom Heiz-bedarf wird die Wärme aus bis zu 70 Kubikmeter Sümpfungswasser pro Stunde durch die zwei Wärmetauscher nutzbar gemacht. Bei einem jährlichen Gesamtwärmebedarf von 1 200 Mega-wattstunden spart der Erftverband rund 58 000 Euro Heizkosten ein. Nach in-zwischen einem Betriebsjahr hat die Anlage die in sie gesetzten Erwartun-gen der Betreiber bereits voll erfüllt.

len mit ihrer hohen Effizienz genau die Ansprüche der Betreiber und liefern ei-ne Gesamtleistung von 620 Kilowatt. Jede verfügt über zwei Verdichter, die im Verbund im Kältekreis eingebaut sind. Zunächst arbeitet nur ein Verdich-

Die zwei Wärmepumpen Vitocal 350-G leisten insgesamt 620 Kilowatt und erfüllen die hohen Ansprüche der Betreiber.

Zur effizienten Beheizung seiner Verwaltungsgebäude in Bergheim entschied sich der Erftverband für innovative Heiztechnik von Viessmann.

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Eric Frenzel, der in der vergangenen Saison Gesamt-Weltcupsieger wurde, zählt auch 2015/2016 zu den Top-Favoriten.

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SPORT

D rei Weltmeisterschaften stehen in der kommenden Wintersportsai-

son für die Sportler des Viessmann Teams auf dem Programm, und alle drei finden an geschichtsträchtigen Or-ten statt.

BiathlonOslo, vom 29. Februar bis 13. März Schauplatz der Biathlon Weltmeister-schaften, gilt als Mekka des nordischen Skisports. Am legen dären Holmenkol-len wollen die deutschen Skijäger die WM-Titel in beiden Staffeln verteidi-gen. Bei den Damen ging 2015 im finni-schen Kontiolahti mit Franziska Hilde-brand, Franziska Preuß, Vanessa Hinz und Laura Dahlmeier ein reines Viess-mann Quartett an den Start. Bei den Herren gehörten mit Arnd Peiffer und Daniel Böhm zwei Mitglieder des Viess-mann Teams zur Gold-Staffel.

Gleich zum Saison-Auftakt im schwedi-schen Östersund belegte die deutsche Mixed-Staffel mit den Viessmann Sport-lern Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz und Benedikt Doll Rang zwei. Erfolg-reich waren auch Maren Hammer-schmidt und Daniel Böhm, die in der neuen Single-Mixed-Staffel als Dritte das Podium erreichten.

RennrodelnDie Kunsteisbahn am Königssee ist vom 29. bis 31. Januar Austragungsort der Rennrodel-WM. Viessmann enga-giert sich als Hauptsponsor und drückt besonders den eigenen Athleten die Daumen: der viermaligen Weltmeiste-rin Tatjana Hüfner, dem zweimaligen Olympiasieger Felix Loch und dem Doppel Tobias Wendl/Tobias Arlt, Olym-piasieger und Weltmeister.

Drei Titelkämpfe und Olympische Jugendspiele in LillehammerVorhang auf für eine spannende und erfolgreiche Saison 2015/2016

SkispringenWie Oslo und Königssee eilt auch der Skiflugschanze am Kulm ein legendä-rer Ruf voraus. Dort wird vom 15. bis 17. Januar der Skiflugweltmeister ge-kürt. Die Viessmann Sportler um Richard Freitag und Andreas Wank möchten dabei ein wichtiges Wörtchen mitreden – genau wie zuvor schon bei der von Viessmann gesponserten Vier-Schanzen-Tournee mit den Stationen Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen.

Dass die deutschen Skispringer topfit für die neue Saison sind, haben sie am ersten Weltcup-Wochenende bereits unter Beweis gestellt. In Klingenthal siegten sie im Team. Mit dabei: die Viessmann Athleten Richard Freitag und Andreas Wank.

LanglaufWas die Vierschanzentournee im Ski-springen ist, ist die Tour de Ski bei den Langläufern. Acht Wettbewerbe in zehn Tagen sind für die Jubiläums-Auf -

lage der zehnten Tour geplant. Viess-mann ist natürlich wieder als Sponsor dabei.

Nordische KombinationZu den Top-Favoriten auf den Gewinn des Gesamtweltcups in der Nordischen Kombination gehören Vorjahressieger Eric Frenzel und Johannes Rydzek, der die vergangene Saison als Dritter ab-schloss. Heimspiele haben die beiden erfolgreichen Viessmann Athleten bei den Weltcups in Klingenthal und Scho-nach an den ersten Januar-Wochen -enden.

Olympische Jugendspiele Die Olympischen Winterspiele von Lil-lehammer 1994 gelten für viele als die schönsten der Geschichte. Jetzt schickt sich die norwegische Kleinstadt an, das Märchen als Gastgeber der zweiten Olympischen Jugendspiele fortzu schreiben. Das Großevent vom 12. bis 21. Februar ist der unbestrittene Saisonhöhepunkt für die Sportler des Viessmann Junior-Teams.

Große Freude über ihren Sieg in der 4 x 6 km-Staffel im Januar 2015 in Antholz: Franziska Hilde-brand, Franziska Preuss, Luise Kummer, Laura Dahlmeier (von links).

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Zum Stöbern im Online-Shop nutzen Sie den QR-Code oder gehen Sie auf www.viessmann-selection.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Vertrieb und LogistikWKM Creative Werbemittel GmbHAuf dem Kreuz 135114 Haina-LöhlbachTel.: +49 6455 7557-0Fax: +49 6455 7557-28E-Mail: info@wkmnet.de

selection

Der neue Online-Shop der Viess-mann selection hat ab sofort ge-

öffnet. Damit ist die Bestellung jetzt noch leichter, und in Kürze können Sie auch direkt über das Internet bezahlen. Präsentiert werden die hochwertigen Artikel von den erfolgreichen und sym-pathischen Sportlern des Viessmann Teams – natürlich stilecht vor winterli-cher Kulisse. Die klare Ordnung nach Produktgruppen erleichtert das schnel-

Viessmann selection jetzt im neuen Online-ShopEinfache Bestellung und direkte Bezahlung

DSV-Team-MützeVon Profis für Profis: Die Original Team-Mütze von Adidas gehört zur persönli-chen Ausrüstung der Sportler und Trai-ner des Viessmann Teams. Das Merino-Mischgewebe passt sich perfekt jeder Kopfform an, Ohren und Stirn werden zusätzlich durch einen rundum laufen-den Fleeceband-Einsatz vor Kälte ge-schützt. Die Mütze ist klassisch in Rot sowie in der neuen, besonders modi-schen Farb-Kombination Rot/Orange er-hältlich.... als auch – ganz klassisch – in Rot mit weißer

Bommel.Die DSV-Team-Mütze ist sowohl zweifarbig er-hältlich ...

Absolut zeitlos: Der traditionelle Hörnerrodel kommt nie aus der Mode und ist zudem äußerst robust und langlebig.

HörnerrodelSchon für unsere Urgroßeltern war es eine Riesengaudi, und nach wie vor hat es nichts von seiner Attraktivität einge-büßt: Rodeln macht Groß und Klein ein-fach Spaß – erst recht mit dem richti-gen Material. Der traditionelle Gebirgs-rodel aus der Viessmann selection ist mit einem bequemen und pflegeleich-ten Gurtsitz bespannt, der zusammen mit den geschwungenen Kufen Halt bietet. Der Rodel aus verleimtem Buchenholz kommt nie aus der Mode und ist bei kühler und trockener Lagerung äußerst robust und langlebig.

VIESSMANN SELECTION

le Finden. Regelmäßig reinschauen lohnt sich – gleich auf der Startseite www.viessmann-selection.de erfährt der Nutzer, welche Neuheiten es gibt, und im Bereich „nice price“ sind stets aktuelle Sonderangebote zu finden. Nachfolgend stellen wir zwei Produkt-Highlights aus dem neuen selection Programm für einen aktiven und erleb-nisreichen Winter vor.

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