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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 65.771 · Samstag, 14.12.2013 | KW 50 | 29. Jahrgang Semester 1 / 2014 Älter werden – alt sein Das neue Programmheft zum Semester 1 / 2014 Heute als Beilage

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 65.771 · Samstag, 14.12.2013 | KW 50 | 29. Jahrgang

Semester 1 / 2014

Älter werden –alt sein

Das neue Programmheft zum Semester 1 / 2014

Heute alsBeilage

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 65.771 · Samstag, 14.12.2013 | KW 50 | 29. Jahrgang

Jens Kilian (links) und Dieter Wedel präsentieren das Bühnenbild der kommenden Inszenierung. In der ersten Hälfte des Stücks ist der Dom elementarer Bestand-teil des Bühnenbildes, dann sorgt eine verschiebbare Stahlwand für eine Veränderung der Szenerie. Foto: Rudolf Uhrig

Die Pracht der NibelungenBühne der Festspiele 2014 vorgestellt / Itendant Dieter Wedel will Dom bei Abschieds-Inszenierung integrieren

Von Gunter Weigand

WORMS Wenn Dieter Wedel im Sommer 2014 vor der Nord-seite des Wormser Kaiserdoms „Hebbels Nibelungen - Born this way“ inszeniert, geht für die Ni-belungen-Festspiele gleichzeitig eine Ära zu Ende. Nach dreizehn Jahren, in denen Wedel die Fest-spiele gelenkt und deutschland-weit bekannt gemacht hat, nimmt der Regisseur Abschied von der Nibelungenstadt. Wehmut war bei dem scheidenden Intendan-ten, der auf dem Schlossplatz zu einer ersten Bauprobe eingeladen hatte, nicht zu spüren, vielmehr erläuterte er gemeinsam mit Büh-nenbauer Jens Kilian voller Elan das Konzept des aufwendigen

Bühnenbildes, das spektakulär zu werden verspricht.„Die Geschichte beginnt in Worms und deshalb muss der Dom am Anfang auch gut zu sehen sein“

betonte Wedel, dass er das impo-sante Bauwerk ins Bühnenbild integrieren will. Wenn dann die Nibelungen ihr Weg über Be-chelaren ins Reich der Hunnen führt, wird sich das Bild der Büh-ne entsprechend wandeln.

Besetzung noch geheim

So soll der Hof des Hunnenkö-nigs Etzel prachtvoll und üppig dargestellt werden. Ein echter Hingucker wird das große Was-serbecken sein, das einerseits die Wassermassen der Donau, ande-rerseits das am Ende im Reich der Hunnen statt� ndende Blutbad symbolisiert.Zur Besetzung der Rollen wollte Dieter Wedel noch keine konkre-

ten Informationen herausrücken. Zwar werden einige Schauspieler aus der diesjährigen Inszenierung wieder dabei sein, aber es wird auch einige neue Charaktere ge-ben - hierzu läuft in Berlin gerade ein großes Casting. So wird bei-spielsweise die Figur des Werbel vertreten sein, der am Hof des Hunnenkönigs eine ähnliche Be-raterrolle einnimmt wie Hagen bei den Burgundern. Da Wedel es dem Publikum ermöglichen will, die Geschichte zu genießen, ohne den ersten Teil „Born to die“ gese-hen zu haben, wird die LED-Lein-wand auch einige Filmeinspieler mit Rückblenden zeigen. Diese Szenen werden allerdings nicht der letzten Inszenierung entnom-men, sondern neu gedreht. Klar

ist allerdings dass Vinzenz Kiefer den Part nicht übernimmt, ein neuer Schauspieler wurde bereits verp� ichtet. Allerdings ließ sich Wedel auch hier keinen Namen entlocken.Wedel enthüllte bei der Bauprobe, dass er sich bei der Inszenierung 2014 inhaltlich mehr am Nibelun-genlied orientieren wird als an den bekannten Adaptionen des 19. Jahrhunderts und dabei auch Aspekte wie Fremdenfeindlich-keit ins Blickfeld rücken. So sollen die Hunnen nicht als blutrünsti-ge, den zivilisierten Burgundern unterlegene Mördergesellen prä-sentiert werden. König Etzel wird kein tattriger alter Mann sondern in der Blüte seiner Kraft zu sehen sein.

Grandiose WirkungWORMS Dass Händels „Messias“ viel mehr als eine populäre Melo-die zu bieten hat und auch in kleiner Besetzung grandiose Wirkung erzielen kann, zeigte das Konzert des Ensemble Paulinum am vergange-nen Sonntag. In der Pauluskirche sang der Chor unter der Leitung von Christian Bonath Oratorium in der Dubliner Fassung von 1742. Seite 10

Raser bremsenOSTHOFEN Wer in Osthofen zu schnell fährt, muss künftig damit rechnen, dass er zur Kasse gebeten wird. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Stadtrat einen Dienstleistungsvertrag mit der Firma German Radar abzuschließen, der die Einrichtung von drei stationä-ren Geschwindigkeitskontrollanlagen vorsieht. Seite 6

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospektein Teilbereichen mitverteilt:

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HSG ist heiß auf SpitzenspielWormser Handballer empfangen Tabellenführer Bodenheim

Von Florian Stenner

WORMS An diesem Wochenen-de empfangen die Handballer der HSG Worms die torgefährlichste Offensive der Rheinhessenliga. Denn der aktuelle Tabellenfüh-rer, der TV Bodenheim, gastiert am Sonntag um 18 Uhr in der Ni-kolaus-Dörr-Halle zum Topspiel.Obwohl Bodenheim in der Vor-woche dank eines überzeugen-den Heimsiegs gegen den dama-ligen Spitzenreiter Saulheim auf Rang eins der Tabelle abgelöst hatte, ist dem Wormser Trainer Hans-Karl Böhnert nicht Bange vor der anstehenden Aufgabe. Selbstbewusst verweist er auf die Stärken seiner Mannschaft: „Wir brauchen uns mit Schloß, Metz-dorf, Ermisch, Bleser und August nicht verstecken. Außerdem ha-ben wir mit Ermisch und Strö-ning den stärksten Innenblock der Liga.“

Auf der Gegenseite sieht Böhnert vor allem in Bodenheims Florian Caprano, der bereits 64 Saison-tore erzielt hat, eine Gefahr: „Er ist unglaublich schwer auszu-rechnen, weil er der kompletteste Spieler der Rheinhessenliga ist. Somit kann er ganz alleine Spiele entscheiden.“

Böhnert: keine Veränderungen

Caprano war auch im Duell gegen Saulheim einer der entscheiden-den Faktoren im Spiel. Mit sieben Treffern war er wieder einmal bester Werfer seiner Mannschaft. Die HSG dagegen musste in der Vorwoche auf Wettkampfpraxis verzichten, da deren Heimspiel-stätte aufgrund einer Sperrung nicht bespielbar war.Demnach sieht HSG-Trainer Böh-nert auch keinen Grund für große Veränderungen im Spiel seiner Mannschaft. Mit der bewährten

6:0-Deckung will er auch gegen Bodenheim „viel Druck auf den Angriff der Gäste entwickeln, um so durch leichte Balleroberungen zu schnellen Torerfolgen zu kom-men.“ Dass die HSG dazu in der Lage ist, das hat sie bereits bei den erfolgreichen Heimauftritten gegen Osthofen und Saulheim unter Beweis gestellt. Deshalb versichert der Trainer: „Wir wer-den mit genügend Selbstvertrau-en in dieses Spiel gehen, damit die Meisterschaft noch ein wenig spannend bleibt. Die Zuschau-er dürfen sich auf ein tolles und spannendes Spiel freuen. Ich glaube kein Zuschauer wird sein Kommen bereuen.“Weiterhin nur in der Zuschauer-rolle ist auch der HSGler Daniel Schulz. Dieser muss wahrschein-lich ein weiteres Mal operiert werden, weshalb mit ihm erst im Frühjahr nächsten Jahres zu rech-nen ist.

WEIHNACHTSRABATT

Vom 18. Juli bis 3. August 2014 wird „Hebbels Nibelun-gen - Born this way“ vor der Nordseite des Wormser Kaiser-doms gespielt. Wer bis Heilig-abend, 12 Uhr, Tickets für die Nibelungen-Festspiele kauft, erhält für Montags-, Dienstags- und Mittwochsvorstellungen (am 22., 23., 28., 29., und 30. Juli 2014) 15 Prozent Rabatt auf alle Kategorien.

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ÜBERDACHUNGEN

Studenten sorgen für FesttagsstimmungVerein „Green up your College“ der Wormser Fachhochschule begleitet Senioren auf den Weihnachtsmarkt

Von Joachim Bonath

WORMS Was als Projekt der IBA (International Business Ad-ministration) der Fachhochschu-le Worms begann, hat sich zu einem ausgewachsenen eingetra-genen Verein entwickelt: „Green up your College“ war die Devise und begann mit „Grünarbeiten“ auf dem Campus. Im vergange-nen Jahr wurde dann der Verein gegründet dessen Ziele auf drei Säulen gründen: Ökologie, So-zialarbeit sowie Ernährung und Sport.Im Kleinen hat es angefangen er-zählt Touristikstudentin Valerie Lorenz: „Anstatt der Plastik-Be-cher, die wir in der FH verwen-deten, führten wir ganz im Sinn der Nachhaltigkeit Becher aus Steingut ein.“ Für die Studenten der FH fand, was die Säule Er-nährung und Sport angeht, ein Volley-Ball-Turnier auf der Jahn-wiese statt, sicherlich ein guter Ausgleich für angestrengtes Stu-dieren.

Glühwein und faire Produkte

Am Dienstag nun gab es eine ganz besondere Aktion von „Green up your College“: Nicht der eigene Campus war Ziel ihres Tuns, sondern Senioren der Ar-beiterwohlfahrt im Remayerhof. Mit Muskelkraft – ganz im Sin-ne ihrer Sportschiene – schoben zwölf Studenten die Senioren in ihren Rollstühlen auf den Weih-nachtsmarkt. Am Obermarkt an-gekommen, spendierte Stefanie Kinzler, Inhaberin des gleichna-migen Glühweinstandes, selbi-gen (in Steingut-Bechern). Den Kontakt zu ihr hatte IBA-Student Tobias Scharfenberger herge-stellt. Ein kleines „Dankeschön“ sei dies dafür, schon zum 30. Mal auf dem Wormser Weihnachts-markt sein zu dürfen.

Direkt neben an hatte der Eine-Welt-Laden seinen Tisch aufge-baut und versorgte die Bewohner des Altenheims mit köstlichen Teesorten. Iris Weiß, ehrenamtli-che Mitarbeiterin im Verein „Eine-Welt-Laden Worms e.V.“, zeigte den Besuchern, was im Lädchen außer Kaffee, Tee und Kakao aus dem „Fair-Trade“-Handel noch so alles im Angebot ist. Da gibt es feinen Silber- und Modeschmuck aus Indien oder Peru, kleine ge-häkelte oder gestrickte Figürchen, die gut zur Dekoration für das Weihnachtsgeschenk passen, alles

handgemacht, wie Iris Weiß ver-sichert.Im Laden versieht die erste Vorsit-zende des Vereins, Regine Luther-Schreiner gerade ihren Dienst.

Ausgefallene Geschenke

„Drei Schichten werden gefah-ren“, erzählt sie im Gespräch mit dem Wochenblatt. Ziel sei es, den fairen Handel zu unterstützen. Gerade auch Kleinproduzenten in den Entwicklungsländern, die im globalen Handel besonders benachteiligt sind. Die Produkte

des Weltladens unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Qua-lität beinhalt für den „Eine-Welt-Laden“ ebenso sozial verantwort-liches Handeln und nachhaltige Produktion ist das Credo, nach-dem das vielfältige Angebot aus aller Welt bei der GEPA oder auch bei „el puente“, partnerschaftli-cher Welthandel, eingekauft wird. Und in der Tat, hier sind wunder-bare Weihnachtsgeschenke aus aller Welt und in allen Preislagen zu erstehen, immer auch verbun-den mit dem guten Gefühl, mit dem Kauf ganz konkret die Arbeit

von Kleinbauern zu unterstützen, oder Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Wer ein wirklich ausgefallenes besonderes Weih-nachtsgeschenk sucht, der kommt am Angebot des Weltladens nicht vorbei: Da gibt es eine wunder-schöne Krippe aus Olivenholz, in Palästina handgefertigt, oder klei-ne Motorroller aus (recyceltem) Metall, Bongo-Trommeln aus Afri-ka, eine aus Holz und Mais gefer-tigte runde Krippe aus Nepal und vieles mehr, was sonst wohl in keinem andern Wormser Laden in dieser Vielfalt angeboten wird.

KURZ NOTIERT

BI „Kein Haus am Dom“ informiertWORMS Die Bürgerinitiative (BI) „Kein Haus am Dom“ ist am Samstag, 14. Dezember, erneut mit einem Info-Stand in der Käm-mererstraße - in der Nähe der Kaiserpassage - vertreten. Von 11 bis 13 Uhr beantworten Mitglie-der der BI Fragen der Wormser Bürger und stellen ihr Anliegen sowie ihre Argumente vor.

Zudem gibt es wieder aktuellen In-formationen zur Forderung der BI nach der erhaltung des freien Blicks auf den Dom. Im Rahmen der kon-tinuierlichen Sonntags-Mahnwa-chen lädt die BI für den dritten Adventssonntag, 15. Dezember, ab 17 Uhr, ihre Unterstützer dazu ein, vor dem Südportal des Doms eine Lichterkette zu bilden.

Iris Weiß (rechts), ehrenamtliche Mitarbeiterin im Verein „Eine-Welt-Laden Worms“, zeigte den Besuchern, was im Eine-Welt-Laden außer Kaffee, Tee und Kakao aus dem „Fair-Trade“-Handel noch so alles im Angebot ist. Foto: Rudolf Uhrig

Damensitzung des HausfrauenvereinsWORMS Am Dienstag, 28. Ja-nuar, 16.11 Uhr, lädt der Wormser Haufrauenverein zu einer großen Damensitzung im Nibelungensaal der Gaststätte „Hagenbräu“ ein. Diese Nachmittagssitzung ist auch für ältere Menschen gedacht. Eintrittskarten für die Sitzung sind bereits erhältlich, sodass sie auch an Weihnachten verschenkt wer-den können. Verkauft werden sie

unter anderem auch im Senioren-büro der Stadt Worms (Rathaus, Zimmer 21). Der Preis pro Karte beträgt zehn Euro. Bei Rückfragen steht das Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06241/8535701 zur Verfügung.Weitere Informationen zur Sit-zung gibt es bei der Vereinsvor-sitzenden Rita Meyer, Telefon 06241/309107.

Zuschuss für Projekt Soziale StadtWORMS Die Stadt Worms ist mit dem Projekt „Grüne Schiene“ in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt - Investitionen im Quartier“ aufgenommen worden. Den entsprechenden Förderbe-scheid übergab Staatsminister Ro-ger Lewentz dem Wormser Ober-bürgermeister Michael Kissel bei einem Termin gestern in Mainz. Demnach wird das Projekt über einen Zeitraum von maximal zwölf Jahren bei einem achtzig-prozentigen Zuschuss aus den Städtebauförderungsmitteln un-terstützt. Der jährliche städtische Anteil beträgt dabei rund 200.000 Euro. „Die vorgelegten Bewerbungsun-terlagen haben gezeigt, dass die Quartiere um die Bahnanlagen im Wormser Norden in das Pro-grammpro�l passen“, so Minister Roger Lewentz. Im ersten Schritt sei eine quali�zierte Vorbereitung der städtebaulichen Gesamtmaß-nahme wichtig. Zunächst müsste unter Beachtung der gesamtstäd-tischen Entwicklung und beste-hender Entwicklungsansätze die Erarbeitung eines integrierten

städtebaulichen Entwicklungs-konzeptes im Vordergrund stehen. „Mit der wirkungsvollen Unter-stützung von Bund und Land werden wir in der Lage sein, brachliegende Bahnareale und deren Wohnumfeld in den Berei-chen Güterhallenstraße, nördliche Gaustraße und Bensheimer Stra-ße über einen insgesamt zwölf-jährigen Zeitraum städtebaulich und unter sozialpolitischen Ge-sichtspunkten zu entwickeln und diese Stadtteile damit mittel- und langfristig weiter aufzuwerten. Die Entwicklungsperspektiven zielen insbesondere auf die ener-getische Sanierung des Wohn-raums, die Verbesserung der Bil-dungschancen, die Stärkung der Identi�kation mit dem Quartier, die Partizipation am Gemeinwe-sen und die funktionale Vernet-zung mit der Gesamtstadt ab“ , verdeutlicht Michael Kissel. Bevor es mit dem Projekt losgehen kön-ne, bedürfe es jedoch zunächst konzeptioneller Vorarbeiten und der entsprechenden Gremienbe-schlüsse, so OB Michael Kissel abschließend.

„Vertrag trägt Handschrift der SPD“Abgeordneter Marcus Held informiert Bürger über Koalitionsvertrag

Von Florian Stenner

WORMS „Was wir erreicht ha-ben ist mehr als diese 25,7 Pro-zent“, sagte einer der Besucher der abschließenden Informations-veranstaltung zu den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen im Wahlkreis. In Pfeddersheim hat-ten sich rund 50 SPD-Mitglieder auf Einladung des neu gewählten Bundestagsabgeordneten Marcus Held im Turnerheim eingefunden, um gemeinsam mit ihm über die Inhalte des ausgehandelten Koali-tionsvertrages zu diskutieren. Doch bevor sich eine rege, zum Teil sehr emotionale Diskussion entwickelte, richtete Landtags-abgeordneter Jens Guth, Vorsit-zender des Unterbezirks Worms, das Wort die Anwesenden. Guth betonte: „Niemals in der Parteien-geschichte Deutschlands durften die Mitglieder einer Partei über eine Regierungsbeteiligung ab-stimmen. Das ist einzigartig.“ Im Bezug auf das Mitgliedervotum sagte er deshalb: „Unsere SPD hat seit 150 Jahren einen Gestal-tungsanspruch. Deshalb bin ich der Meinung, gemessen an den Inhalten des Koalitionsvertrages, dass die Mitglieder mit Ja stim-men sollten.“

Genossen stellen kritische Fragen

Anschließend hieß der Bundes-tagsabgeordnete Marcus Held die Mitglieder willkommen. In sei-ner Begrüßung berichtete er von seinem ersten Besuch der SPD-Fraktionsebene in der Hauptstadt und von einer außerordentlichen Fraktionssitzung zu den Ergeb-nissen des Koalitionsvertrages: „Als ich den Fraktionssaal das erste Mal betrat, da hat man die Enttäuschung natürlich allen an-gesehen. Doch nur einige Wochen später hat sich die Enttäuschung gelegt. Der Koalitionsvertrag überzeugte sogar die kritischsten Abgeordneten, wie ich während der außerordentlichen Fraktions-sitzung feststellen konnte. Das signalisiert mir, dass mein erster

Eindruck von Verhandlungsergeb-nissen mich nicht getäuscht hat.“ Danach präsentierte er detailliert die Ergebnisse einer Vielzahl an zentralen Themen, die SPD und Union in wochenlanger Verhand-lungsarbeit ausgehandelt hatten. Der Mindestlohn, die Rente mit 63 und die Städtebauförderung waren dabei nur einige der zahl-reichen Themen, die der Bundes-tagsabgeordnete der Basis näher brachte. Nach der Präsentation hatten die Parteimitglieder au-ßerdem die Möglichkeit nach-zuhaken. Und diese Gelegenheit wurde intensiv wahrgenommen. So entwickelte sich ein lebendiges Gespräch, an dessen Ende Held

zufrieden zusammenfasste: „Die vielen Fragen und die gezeigten Emotionen haben mir verdeut-licht, wie sinnvoll es ist, die Basis bei einer solch wichtigen Frage miteinzubeziehen. Das war eine richtige Entscheidung der Partei-spitze.“ Ebenfalls an der Diskussion betei-ligten sich Helds Vorgänger in Ber-lin, Klaus Hagemann, sowie der Wormser Oberbürgermeister Mi-chael Kissel. Beide sprachen sich für eine Regierungsbeteiligung ih-rer Partei in der großen Koalition aus. Kissel begründete und erhielt dafür die Zustimmung von Held: „Dieser Vertrag trägt eine sozial-demokratische Handschrift.“

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held warb in Pfed-dersheim unter seinen Parteifreunden für den Koalitionsver-trag zwischen Christ- und Sozialdemokraten. Foto: Rudolf Uhrig

Weichen neu gestelltStadtjugendring startet mit neuem Team

und frischen Ideen in die Zukunft

WORMS Die neue Vorsitzende des Stadtjugendringes Worms (SJR) heißt Johanna Claußnit-zer-Piel. Claußnitzer-Piel wurde am Dienstag auf der Mitglieder-gliederversammlung mit großer Mehrheit gewählt wurde. Die 36-jährige Diplompädagogin tritt die Nachfolge von Florian Helfert an, der den Vorsitz seit 2010 in-nehatte. Claußnitzer-Piel, die seit Januar hauptamtlich als Deka-natsjugendreferentin im evangeli-schen Dekanat Worms-Wonnegau tätig ist, betonte in ihrer Vorstel-lung die besondere Bedeutung ehrenamtlichen Engagements in der Kinder- und Jugendarbeit. Der scheidende Vorsitzende stellte in seinem Bericht der vergangenen Jahre die besonderen Projekte des Stadtjugendringes vor: „Der Herbst- und Osterferienkalender und der jährlich statt�ndende Weltkindertag sind feste Größen und haben sich als Erfolgsprojek-te etabliert“, so Florian Helfert.„Es lohnt sich daran anzuknüp-fen“, sagte Claußnitzer-Piel, die anschließend die Neuwahl des Vorstandes einleitete. Die vielen Delegierten aus den Jugendver-bänden votierten dabei eindeu-tig: Als stellvertretender Vorsit-

zender wurde Sebastian Besier (BDKJ) gewählt. Zur Kassiererin wählte die Versammlung Bärbel Günther (BDKJ) und als Schrift-führerin wurde Tatjana Kühnle (EJVD) gewählt. Darüber hinaus ergänzen Susi Arnold (Abenteu-erspielplatz), Tobias Lehr (Stadt-mission), Ernesto Gobbo (BDKJ), Jessica Hecht (EJVD) und Christi-an Brandt (CPD) als Beisitzer das Vorstandsteam.„Ein geschäftsführender Vor-stand ist immer nur so gut wie sein Team“, resümierte Besier die Wahlen und zeigte sich glücklich über das Ergebnis des Abends. Stehen doch schon erste Ideen im Raum: Eine Veranstaltung im Rahmen der Kommunal- und Eu-ropawahlen im Mai ist angedacht. Daneben gilt es ein Jubiläum zu planen. Denn der Osterferienka-lender, der wieder viele Angebote der Wormser Mitgliedsverbände des Stadtjugendringes zusam-menführen wird, feiert im nächs-ten Jahr seinen 30. Geburtstag.

Der neue Vorstand des Stadtjugendrings: Jessica Hecht (vorne von links), Johanna Claußnitzer-Piel, Christian Brandt, Susi Ar-nold, Bärbel Günther Tatjana Kühnle, Sebastian Besier (hinten, von links), Tobias Lehr und Ernesto Gobbo. Foto: Privat

ONLINE

Infos im Internet unter www.stadtjugendring-worms.de.

Untere Hauptstr. 36 - 3867551 WormsTelefon: (0 62 41) 31 31Email: [email protected]Öffnungszeiten:Mo - Fr 9 -12 Uhr · 13.30 -18 UhrSa 9 -13 Uhr

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„Markenzeichen für Leistungspro�l“Deutschland-Stipendien an engagierte Studenten der Wormser Fachhochschule vergeben

Von Sophia Rishyna

WORMS Festlich gekleidet er-schienen sowohl Stipendiaten, als auch deren Sponsoren zur Verleihung der Deutschlandsti-pendien in die Fachhochschule Worms. Dieses einzigartige För-derprojekt läuft seit 2011 und unterstützt deutschlandweit engagierte und leistungsstarke Studenten. Dabei wird eine Hälf-te, nämlich 150 Euro pro Monat, vom Bund und die andere von privaten Förderern, meistens Unternehmen getragen. Das Deutschlandstipendium bietet privaten Mittelgebern eine Mög-lichkeit, Einblicke in Forschung und Wissenschaft zu erhalten, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und schon die ein oder andere zukünftige Fachkraft für sich zu gewinnen.

278 Bewerbungen gehen ein

278 Bewerbungen für das Stipen-dium, also rund 9 Prozent der 3.219 Studenten des Campus, ha-ben sich dieses Jahr beworben. Dies entspricht einem Zuwachs von 60 Bewerbungen zum Vor-jahr. Für 2013 eingeworben wer-den konnten jedoch nur 39, dar-unter 31 neue und acht weiterhin geförderte Stipendiaten. Bei den neuen beträgt die Förderung für 23 Studenten ein Jahr, für acht weitere nur ein halbes, sprich ein Semester. Schmunzelnd, aber sichtlich stolz meinte Professor Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der FH Worms, sie seien „so penetrant gewesen, dass wir nicht losge-lassen haben, bis wir gefördert wurden“. Zudem bezeichnete er das Stipendium als ein „Marken-zeichen für ihr Leistungspro�l“, da es eindrucksvoll beweise, was die Studenten zu bieten hätten.

Soziales Engagement zählt

Denn eine Auszeichnung mit dem Deutschlandstipendium erfolgt nicht nur für besonders talentierte Studenten, auch so-ziales Engagement wird in der Bewerbung berücksichtigt. Wie ein erfolgreiches Berufsle-ben nach dem Studium ausse-

hen könnte, schilderte Dr. Hans – Michael Huck, ehemaliger Technischer Geschäftsführer der Grace Europe Holding GmbH, in seiner Ansprache. Trotz sei-nes Abiturs mit 3,6 entschloss er sich zum Chemiestudium, da es dort handwerkliche Aspekte gibt. Außerdem seien Chemiker überall einsetzbar und würden gut bezahlt. Auf den Wunsch seines Vaters, sich selbstständig zu machen, entgegnete Huck er sei „lieber ein Kleiner in einem großen Betrieb als ein Großer in einem kleinen Betrieb“. Druck bei der Arbeitssuche herrschte auch schon immer: Auf eine Stel-lenanzeige in der FAZ kamen 120 Bewerbungen, da reichte es nicht aus, die „Bronzemedaille zu ha-ben, man brauchte Gold“.Als er dann schließlich doch ein Bewerbungsgespräch bekam, musste er ein „bisschen klot-zen, um ein Image aufzubauen“. Weil er den Wunsch nach mehr

Freiheit in seinem Tätigkeitsfeld verwirklichen wollte, meldete er sich bei Grace, wo sein Pro�l

„wie die Faust aufs Auge pass-te“. „Wichtig ist immer, das man vermittelt, dass man diesen Job wirklich haben will“, betonte Huck und stellte den Studen-ten zum Abschluss sein Motto vor: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“

„Chancen erkennen“

Zusätzlich ermahnte er sie, Chan-cen zu erkennen und zu nutzen und bestätigte, dass Neugier und Risikobereitschaft dazu gehörten. Die Studenten bekamen auch ein paar helfende Worte von einem der ersten Geförderten, Max Stef-fen, der auf Master für Mobile Computing studiert, zu hören. Er erhält ein Stipendium seit 2011 und meinte lächelnd dazu „300 Euro im Monat - ich glaub, als Student sagt man dazu nicht nein“. Bevor er die Stipendien verteil-te, gemahnte Dr. Hermsdorf die

Studenten zu versuchen, „we-nigstens während des Deutsch-landstipendiums den Elan hoch-zuhalten, um weiter gefördert zu werden“. Allen Förderern überreichte er zudem eine klei-ne Gedankenstütze in Form ei-ner Glasstatuette, um sie auch für kommende Förderungen zu gewinnen. Dr. Hermsdorf bat die Stipendiaten zu sich, konnte aber viele Stipendien nicht per-sönlich vergeben, da die zu Eh-renden im Ausland weilen. Dies sieht er als ein „schönes Zeichen für Internationalität an einer Hochschule“ an. Derzeit sind fast 90 Nationalitäten an der FH Worms vertreten. Beim an den of�ziellen Teil der Veranstaltung anschließenden gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Häppchen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch sollte ein Forum zum regelmäßigen Aus-tausch für Stipendiaten und För-derer eingerichtet werden.

Festlich gekleidet erschienen sowohl Stipendiaten, als auch deren Sponsoren zur Verleihung der Deutschlandstipendien in die Fachhochschule Worms. Foto: Rudolf Uhrig

FÖRDERER

Folgende Unternehmen, Or-ganisationen oder Verbände unterstützen die Stipenden-Aktion: Aktiengesellschaft Kind & Familie, Horst Bentz, Debeka, EWR, Kobil, Grace, Evonik, Lions Club Worms, Lotto Stiftung Rheinland–Pfalz, Massoth Internationale Speditionen, MLP, Fiege, För-derkeis der Fachhochschu-le Worms, Förderkreis des Alumni – Vereins der Händ-ler, Sparkasse Worms-Alzey–Ried, Volksbanken und Raiff-eisenbanken, Norma, PPI Aktiengesellschaft, RenolitRotary Club Worms, Schmidt Systemtechnik, TST, Civil Avi-ation Training.

Offenes Ohr für Sorgen der MenschenCDU-Mann Jan Metzler freut sich über große Resonanz bei erster Bürgersprechstunde

WORMS So bunt gemischt wie die Menschen aus der Region und wie die Wähler, so vielfältig wa-ren auch die Interessierten, die es zur ersten Bürgersprechstunde des CDU-Bundestagsabgeordneten Jan Metzler gezogen hat. Genau genommen waren es ja drei Bür-gersprechstunden, die Metzler in Nierstein im Rathaus, sowie in den neu eingerichteten Geschäftsstel-len Worms (Rathenaustraße 17) und Alzey (St. Georgenstraße 50) abgehalten hat. Kaum einer der Be-sucher war angemeldet, was auch nicht zur Voraussetzung gemacht worden war – dennoch herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Obwohl für jede Sprechstunde in jedem Ort von Anfang an zwei Stunden angesetzt waren, wurde die Zeit mitunter knapp.Jan Metzler zeigte sich sehr zufrie-den über die Resonanz. Insgesamt warteten in den Bürgersprech-stunden ganz unterschiedliche Aufgaben. Manche Besucher woll-ten Metzler einfach nur noch ein bisschen besser kennenlernen,

über verschiedene Themen disku-tieren und Neues aus der Politik aus erster Hand erfahren. Hierzu zählten beispielsweise Mitglieder des Seniorenfreundeskreises Alzey der CDU.

Andere führte es aber auch schon mit richtigen, handfesten Proble-men zu dem Abgeordneten. Ein Landwirt aus Nierstein beispiels-weise hatte sich den Koalitionsver-trag ganz genau im Hinblick auf

seine Berufsgruppe angeschaut. Metzler ging mit ihm im Detail Satz für Satz zu diesem Thema durch. Knif�ig war auch der Fall, in dem eine ältere Dame Metzler um Hilfe bat. Sie sorgte sich darum, nachdem es in ihrem Leben eini-ge Veränderungen gegeben hatte, künftig ihre Miete nicht mehr zah-len zu können. Damit hier kein Fall von Altersarmut geschaffen wird, weil Hilfen, die der Staat vorgese-hen hat, nicht in Anspruch genom-men werden, nahm Metzler Kon-takt zu Ämtern auf, sorgte dafür, dass Anträge ins Rollen kamen und zeigte zusätzliche Beratungsange-bote auf.Damit es künftig nicht zu Warte-zeiten bei Bürgersprechstunden kommt, emp�ehlt Jan Metzler ei-nen Termin zu vereinbaren unter Telefon 030/22772179. In dringen-den Fällen, die die Bundespolitik oder den Wahlkreis betreffen, sind aber auch außerhalb der festen Bürgersprechstunden, die im Vor-feld bekannt gegeben werden, Ter-mine möglich.

Interessierte Bürger nutzten die Sprechstunde, um bei Jan Metzler (2. von links) aus erster Hand Informationen über die aktuelle politische Lage zu bekommen. Foto: CDU

KURZ NOTIERT

Brasilien-Vortrag im Kanal 70WORMS Aus erster Hand infor-miert Clara Ramos im Rahmen des Vortrags „Brasilien - aktuell und aus erster Hand“, am Diens-tag, 17. Dezember, 18 Uhr, im Weltcafé im Kanal 70, Hochhei-merstraße 4a, über ihr Heimat-land. Clara Ramos ist Studentin an der Fachhochschule Worms und Musikerin, und noch bevor die große Berichterstattung an-lässlich der WM beginnt, wird sie einen persönlichen und direkten Einblick geben. Darin liegt die Stärke des Weltcafés im Kanal 70, nämlich im Kontakt mit Per-sonen und eben aus erster Hand sich informieren zu können.Folgenden Aspekten will Clara Ramos sich in ihrem Vortrag zu-wenden: kurze Geschichte der Gründung der Republik Brasili-en, Wirtschaft und Entwicklung, aktuelle politische Tendenzen, Korruption heute und soziale Situation. Im Anschluss an den Vortrag ist bei einem Imbiss Ge-legenheit zum Gespräch.

Samstag, 14.12.2013 | KW 504 Worms / Region

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird imVerbreitungsgebiet (dargestelltin unseren gültigen Media-Da-ten) kostenlos in einer Auflage von65.771 Exemplaren an alle erreich-baren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelleund Anzeigenannahme:PIWA Marketing GmbH & Co. KGSchönauer Str.22, 67547 WormsTelefon: 06241 / 20593-0Telefax: 06241 / 20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion:Gunter Weigand

Anzeigenleitung:Steffen Pfannebecker

Redaktionsleitung:Steffen Pfannebecker

Verlag:PIWA Marketing GmbH & Co. KG,diese vertreten durch die PIWAVerwaltungs GmbH, diese vertre-ten durch die Geschäftsführer Stef-fen Pfannebecker und VeronikaMadkour

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH &Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keineGewähr. Schadenersatzansprüchesind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen derSchriftform.

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� � � � � � � � � � � � � � Elektro Ruff – 75 Jahre TraditionKompetenz und Service seit vier Generationen

WORMS Im Jahr 1938 eröffnete der Firmengründer Fritz Ruff sei-nen Betrieb für Elektroinstallation in der Weihergasse in Worms. 1953 wurde die Firma durch ein Laden-geschäft am Obermarkt 15, im Her-zen der Stadt, erweitert. Hier stand eine Vielzahl von Elektro- und Haushaltsgeräten zum Verkauf. Ebenso eine eigene Reparatur-werkstatt. Endlich konnte Elektro Ruff die ganze Palette seiner Elek-tronikangebote unterschiedlicher kleiner und großer Geräte in einer Ausstellung platzieren.Seine Tochter Gerlinde und Schwiegersohn Dieter Knab leite-ten das Geschäft bis 1989. Dann stand für Elektro Ruff ein Umzug im eigenen Haus an. Verkauf und Kundendienst wurden in die erste Etage verlegt. Seit fast 25 Jahren führt hier der Enkel von Fritz Ruff, Radio- und Fernsehtechnikermeis-ter Gerhard Knab, das Unterneh-men und die nächste Generation, Urenkel Alexander, steht ihm da-bei zur Seite in einem der wenigen Wormser Fachgeschäften, die noch inhabergeführt sind.

Der Meisterbetrieb gilt als zuver-lässiger und kompetenter Partner für TV, Hi�, Sat-Technik, Groß- und Kleinelektrogeräte, sowie namhafter Kaffeevollautomaten, auch hinsichtlich Beratung und Service. Seit vier Generationen hat sich diese Kompetenz bei den Kunden bewährt. Trotz lander Tra-dition ist der Betrieb stets modern geblieben und hat die neueste Technologie im Blick. Die Fachkräf-te arbeiten lösungsorientiert und bieten Rundumbetreuung von der Beratung bis zur Ausführung. So �ndet sich für jeden eine individu-elle und persönliche Lösung.Kunden können außerdem einen Wertgarantie Komplettschutz ab-schließen, der Reparaturkosten ab-sichert und deren Beitrag im Falle eines Neukaufs sogar angerechnet wird.Das Team der Fa. Elektro Ruff freut sich auf ihren Besuch und hält vie-le attraktive Angebote für Sie be-reit – vielleicht bei einer Tasse Kaf-fee edelster Kaffeesorten aus einer Privatrösterei. Reinschauen lohnt sich also auf jeden Fall.

Neues Zuhause für Rowe MineralölwerkVerwaltung ist nach dem Umzug nach

Worms wieder voll arbeitsfähig

WORMS/BUBENHEIM Die Rowe Mineralölwerk GmbH öffnet ihre Pforten in Worms. Am ver-gangenen Wochenende wurde der Umzug des rheinland-pfälzischen Schmierstoffherstellers von Bu-benheim in das neue Zuhause in Worms perfekt durchgeführt. Ab sofort ist die Verwaltung der Rowe Mineralölwerk GmbH wieder voll einsatzfähig.Eine Woche lang bestimmten Um-zugskartons und geschäftiges Ein- und Auspacken die Szenerie am bisherigen Firmenstandort. Rund 700 Kisten wurden von den 40 Ver-waltungsmitarbeitern gepackt. Am vergangenen Wochenende brachte schließlich ein Umzugsunterneh-men sowohl die Kartons als auch das Büromobiliar in die neuen Räume nach Worms. Ein schon seit Wochen feststehendes Umzugs-konzept von Geschäftsführungsas-sistentin Sarah Hüttner de�nierte genau, welcher Mitarbeiter in wel-ches Büro zu ziehen hatte. Skizzen an jeder Tür halfen allen Beteilig-ten beim Platzieren der Möbel. Die IT-Abteilung sorgte dafür, dass die Technik schnell wieder einsatzbe-reit war, und alle vom Umzug be-troffenen Mitarbeiter räumten und packten, ohne dabei das Tagesge-schäft zu vernachlässigen.

Der Umzug in die neuen Verwal-tungsräume gibt den Startschuss für weiteres Wachstum. Die Ver-legung der Produktion wird bis Ende Mai 2014 abgeschlossen sein, so dass die Rowe Mineralöl-werk GmbH ab 2014 pro Jahr bis zu 120.000 Tonnen „Hightech-Produkte made in Germany“ in Worms produzieren und weiterhin mit seinen Produkten, Mitarbei-tern und dem exzellenten Service Maßstäbe setzen kann.Die Rowe Mineralölwerk GmbH ist ein schnell wachsender Schmier-stoffhersteller mit Sitz in Worms. Die Produktpalette umfasst Mo-torenöle, Getriebe- und Hydrauli-köle, Industrieschmierstoffe aber auch Kühler- und Scheibenfrost-schutz sowie unterschiedliche Autop�egeprodukte und Brems-�üssigkeiten.

INFOS & KONTAKT

Ab sofort ist die neue Zent-rale wie folgt erreichbar:Rowe Mineralölwerk GmbHLanggewann 10167547 WormsTelefon: 06241/59060Fax: 06241/5906999www.rowe-mineraloel.com

Geschäftsführer Gerhard Knab (2.v.rechts) leitet das Unternehmen mit hohem Qualitätsanspruch. Die aktuelle Wartungsaktion für Kaffeevollautomaten zeugt vom besonderen Service. Foto: Uhrig

Im 1953 eröffneten Ladengeschäft am Obermarkt präsentiert Elek-tro Ruff die ganze Palette seiner Elektronikangebote unterschiedli-cher kleiner und großer Geräte in einer Ausstellung. Foto: Privat

„Christkind hat fest an uns gedacht“Autohaus Greiss und Bauunternehmung Berkes überreichen Spenden für Wonnegau-Förderschule

Von Jens Kowalski

OSTHOFEN Mächtig ins Zeug gelegt haben sich die Schüler der Wonnegau Förderschule in Osthofen: in Form eines kleinen Festprogramms haben die Klas-sen „Danke“ gesagt für zwei Spenden-Schecks in Höhe von insgesamt 2000 Euro. Freuen darf sich die Schule über 1500 Euro des Osthofener Unterneh-mens Berkes und 500 Euro vom Autohaus Greiss, das Standorte in Westhofen und Dittelsheim-Hessloch hat. Konrektorin Ute Herrmann, die stellvertretend einen symbolischen Scheck ent-gegennahm, freute sich: „Das Christkind denkt dieses Jahr ganz besonders arg an uns“. Das Geld werde gebraucht an der Schule, man habe sich intensive Förde-rung der Schüler auf die Fahnen geschrieben habe, auch über den reinen Lehrplan hinaus. Genau

dafür solllen die Schecks auch verwendet werden. „Wir setzen das Geld ein für Projekte, die wir uns sonst nicht leisten könnten“, fasste Herrmann zusammen. So würden in der Wonnegau För-derschule beispielsweise auch ab und an externe Kräfte geholt, etwa aus dem handwerklichen Bereich, um den Schülern einen besonderen Praxisbezug zur Ar-beitswelt zu ermöglichen. Auch besondere AGs, wie etwa die Jonglier-AG, die das Programm bei der Übergabe mitgestaltete, könnten auf diese Weise unter-stützt werden.Die Unternehmer berichteten, wie die Spenden zusammen gekommen waren: Karl-Walter und Marc-Peter Berkes sagten, man verzichte seit einiger Zeit auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und spende das Geld stattdessen für einen wohltätigen Zweck. „In diesem Jahr haben

wir in Nachbarschaft zur Schu-le eine Baustelle, deshalb lag es nahe, für die Wonnegau Schule zu spenden“, sagte Karl-Walter

Berkes. Sascha Greiss und Klaus Müller vom Autohaus Greiss informierten darüber, dass die 500 Euro, die sie nun übergeben

konnten, dem Erlös entspreche, der durch Essens- und Geträn-keverkauf bei ihrem sogenannten Greiss-Tag, einem Tag der offenen Tür im Autohaus Greiss, erwirt-schaftet worden war. „Wir möch-ten damit auch die gute Arbeit würdigen, die hier an der Schule geleistet wird“, betonte Sascha Greiss. In der Wonnegau Förder-schule werde individuell auf die Kinder eingegangen. Dies wolle man unterstützten.Die Scheckübergaben fanden im Rahmen einer Schulversammlung statt und waren in ein kleines Pro-gramm eingebettet, das die Schü-ler präsentierten. Viel Applaus, auch schon während der Darbie-tungen, erhielten die Akteure der Jonglier-AG. Die Klasse 5/6 trug ein Weihnachtsgedicht vor und präsentierte dazu auch Bilder aus Büchern. Dazwischen wurden gemeinsam mit dem Publikum Weihnachtslieder gesungen.

Große Freude bei Schülern und Lehrern: Sascha Greiss und Klaus Müller vom Autohaus Greiss, sowie Marc-Peter und Karl-Walter Berkes (hintere Reihe, v.links) von der Bauunter-nehmung Berkes, übergeben Schecks für die Projektarbeit an der Schule. Foto: Kowalski

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Erneut Fußgängerin schwer verletzt93-Jährige wird auf Durchgangsstraße des WEP angefahren / Zweiter nahezu identischer Unfall in kurzer Zeit

Von Sascha Diehl

WORMS Eine 93 Jahre alte Seni-orin ist am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf dem Gelände des WEP schwer verletzt worden. Wie Polizeisprecher Klaus Weinmann am Freitag bestätigte, wollte die Fußgängerin gemeinsam mit ihrer Nichte die Durchgangs-straße des Einkaufparks in Höhe des McDonalds-Schnellrestaurants überqueren, als sie von dem Wa-gen eines Autofahrers erfasst wur-de, zu Boden stürzte und dabei schwer verletzt wurde. Ihre Nichte, die durch die Wucht des Aufpralls ebenfalls auf die Straße geschleu-dert wurde, blieb glücklicherweise unverletzt. Pikant an dem Unfall ist, dass es bereits der zweite Vor-fall dieser Art ist, der sich binnen kurzer Zeit auf dem WEP-Gelände ereignet hat. Dies ist nach Angaben Klaus Weinmanns auch der Polizei aufgefallen, die jetzt prüfen will, was im WEP falsch läuft und wie derartige Vorfälle in Zukunft ver-mieden werden können.Nachdem die Verletzte an der Un-fallstelle von herbeigerufenen Sani-tätern versorgt worden war, musste sie zur weiteren Behandlung ins nahe gelegene Hochstift-Kranken-haus gebracht werden. Welche Ver-letzungen sich die 93-Jährige bei dem Unfall genau zugezogen hat, konnte Polizeisprecher Weinmann am Freitag nicht sagen. „Uns ist nur bekannt, dass sie Verletzungen an Beinen und Hüfte hat und deshalb weiter stationär behandelt werden muss. Für uns steht aber fest, dass die Frau als schwer verletzt be-trachtet werden muss“, so Wein-

mann. Details zum Unfallhergang sind laut Weinmann ebenfalls noch nicht bekannt. Klar ist nur, dass der Autofahrer mit seinem Wagen auf der Durchgangsstraße des WEP-Parkplatzes von der Klosterstraße kommend in Fahrtrichtung Schö-nauer Straße unterwegs war, als er die Frauen mit seinem Fahrzeug erfasste. Ob er die Fußgängerinnen einfach übersehen hat oder was

sonst passiert sein könnte, müssen die weiteren Ermittlungen der Poli-zei klären. Dass die Fußgängerin in der dunklen Jahreszeit auf dem WEP-Parkplatz erfasst wurde, ist kein Einzelfall. Bereits Ende November wurde ungefähr an gleicher Stelle, also auf Höhe des McDonalds-Re-staurants, eine 57-jährige Worm-serin von einem Auto erfasst und

dabei ebenfalls schwer verletzt. Die 56-jährige Fahrerin des Unfall-wagens hatte die Fußgängerin nach Polizeiangaben übersehen und mit ihrem Wagen erfasst.„Es ist so, dass wir den zweiten nahezu identischen Unfall dieser Art in kürzester Zeit registrieren müssen“, schildert Weinmann die Sicht der Polizei. „Das ist na-türlich auffällig, deshalb werden

wir schauen, was zu tun ist, um derartige Vorfälle künftig zu ver-meiden, auch wenn ich natürlich keine Patentlösung habe“. Besten-falls problematisch dürfte in die-sem Zusammenhang sein, dass es auf der gesamten Länge der WEP-Durchgangsstraße keine einzige Querungshilfe für Fußgänger, also beispielsweise einen Zebrastreifen, gibt.

Eine 93-jährige Fußgängerin ist am Donnerstag im WEP von einem Auto erfasst und dadurch so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle medizinisch versorgt werden musste. Ein nahezu identischer Unfall an fast derselben Stelle hatte sich bereits Ende November ereignet, als eine 57-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde. Foto: Rudolf Uhrig

KURZ NOTIERT

Neues GesundheitsprogrammWORMS Das neue Gesundheits-programm des Zentrums für Ge-sundheitsförderung für das 1. Halbjahr 2014 ist erschienen und kann ab sofort telefonisch unter 06241/2680490 oder online unter

www.klinikum-worms.de/zfg an-gefordert werden. Ob im Bereich Entspannung, Bewegung, Ernäh-rung oder für junge Familien – für jeden ist etwas dabei. Zudem wur-de das Angebot erweitert.

Neue FahrpläneWORMS Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 15. Dezember, neue Verbund-fahrpläne aufgelegt. Diese sind je nach Band für 1,50 Eurobe-

ziehungsweise 2 Euro ab sofort im Buchhandel oder bei den Ver-kaufsstellen der Verkehrsunter-nehmen bzw. auf der Homepage des VRN im Internet unter www.vrn.de erhältlich.

Samstag, 14.12.2013 | KW 50 5

Einstimmung auf WeihnachtenAdventsmarkt im Hof des Martinssaals / Buntes Programm und kulinarische Leckereien

Von Michaela Hellmann

WIESOPPENHEIM Zum zehnten Mal veranstalteten die den Adventsmarkt im Hof des Martinssaals. Unter dem Motto „Handwerkliches für das Auge, Musikalisches für das Ohr und Kulinarischen für den Magen“ wurden die Stände und das Pro-gramm wieder vielfältig gestal-tet. Die Kinder der Wiesengrund-schule stimmten die Besucher mit dem Lied „Kling Glöckchen“ auf die Weihnachtszeit ein.Empfangen wurden die zahl-reichen Besucher mit heißen Maronen und Glühwein, der traditionell aus Winzerwein her-gestellt wird. Eigens für den Ad-ventsmarkt wurden Hausmacher Wurst, Bratwürste und deftiger Pfälzer Saumagen frisch zube-reitet. Im Martinssaal, wo ein reichlich bestücktes Kuchenbuf-fet aufgebaut war, konnte man sich aufwärmen und sich in ge-mütlicher Runde zusammenset-zen sowie einen heißen Kaffee genießen.Wer noch Krippenzubehör oder Weihnachtsgeschenke such-te, hatte an den Ständen im Hof Auswahl an Holz�guren, Schmuck, selbst gestrickten So-cken, Schals und Mützen sowie

selbst gekochten Marmeladen und Likören. „Der Adventsmarkt soll den neu zugezogenen Wie-soppenheimern die Möglichkeit bieten, sich in der Gemeinde zu integrieren und Kontakte zu knüpfen“, erklärt Christian Keth vom Heimatverein.

Den Erlös des letztjährigen Ad-ventsmarktes wurde auch in diesem Jahr gesplittet: jeweils 515 Euro gingen an die Wiesen-grundschule, den Kindergarten St. Martin sowie an die Jugend des TUS Wiesoppenheim. Für alle, die ihren Wunschzettel für

Weihnachten schon geschrieben, aber noch nicht an das Christ-kind verschickt haben, konnten ihn am Eingangstor in den eigens dafür angebrachten Briefkasten werfen, der in der kommenden Woche vom Christkind persön-lich geleert wird.

Wormser Stadtteile

Der Nikolaus war vor allem bei den jüngsten Besuchern des Wiesoppenheimer Adventmarktes ein gerne gesehener Gast. Foto: Rudolf Uhrig

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Gottesdienst für KinderHERRNSHEIM „Wann sind wir endlich da? Der weite Weg nach Bethlehem“ lautet das Thema, zu dem sich der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Herrns-heim am Samstag, 14. Dezember, zur gewohnten Zeit von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, Höhen-straße 47, trifft. Das KiGo-Team und Pauli, der Paradiesvogel, la-den hierzu alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren herzlich ein.

Schauturnen des TV HorchheimHORCHHEIM Der TV Horch-heim lädt am Sonntag, 15. Dezem-ber zum Schauturnen im BIZ Süd in der Von-Steuben-Straße 31 ein. Um 14.30 Uhr gehen Akteure aller Abteilungen und Zuschauer auf eine spannende Schatzsuche mit allerlei sportlichen Höhepunkten. Angelehnt an das Gründungsjahr des Vereins sind laut Schatzkarte 1879 Schritte zu gehen, bis die Schatztruhe gefunden werden kann. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Turmblasen in PfeddersheimPFEDDERSHEIM Auch in die-sem Jahr lädt der Katholische Kirchenmusikverein zum traditi-onellen Turmblasen am Sonntag, 15. Dezember, 17.30 Uhr, auf den Kirchenvorplatz der Simultankir-che ein. Gerne können die Kinder ihre Laternen mitbringen und wer möchte ist eingeladen, bei den traditionellen Weihnachtslie-dern mit einzustimmen. Ein Teil des Erlöses aus den angebotenen Getränken und Speisen kommt auch in diesem Jahr erneut ei-nem gemeinnützigen Zweck zu-gute.

Landeszuweisungen für die Nelly-Sachs-IGSStadt erhält Fördermittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro für Umbaumaßnahmen

HORCHHEIM „Für die Erweite-rung und den Umbau der Nelly-Sachs-IGS hat uns das Land weite-re Fördermittel in Höhe von 1,28 Millionen Euro ausgezahlt“, infor-miert Oberbürgermeister Michael Kissel. Für den Umbau der Mensa und der Küche an der IGS sei ein Teilbetrag von 190.000 Euro an die Stadt Worms überwiesen worden,

freut sich Kissel über die Auszah-lung der Zuschüsse noch vor Jah-resende. Während Mensa und Küche bereits im Frühjahr of�ziell eingeweiht wurden, liegen die Umbauarbeiten in der Mehrzweckhalle in den letz-ten Zügen. „Inklusive der Erschlie-ßung der Außenanlagen soll die Maßnahme - sofern die Witterung

mitspielt - Ende Februar nächsten Jahres beendet sein“, so der OB. Der Mitteltrakt im Bestandsgebäu-de, der komplett entkernt wurde und auch unter energetischen und brandschutztechnischen Gesichts-punkten von Grund auf saniert wird, soll im Herbst 2014 seiner Bestimmung übergeben werden. Dort untergebracht sein werden

dann die naturwissenschaftlichen Fachräume, die Werkräume und im Erdgeschoss die Kindertages-stätte. „Wir investieren viele Mil-lionen Euro, um unsere Bildungs-landschaft mit all den Schulen und Kitas �t für die Zukunft zu machen. Ohne die Zuschüsse des Landes wären diese Maßnahmen nicht realisierbar“, so Kissel.

Hilfe für die HelferLeiselheimer Landfrauen spenden 600 Euro

für ASB-Einsatz auf den Philippinen

LEISELHEIM Der Vorstand der Landfrauen Leiselheim hat bei seiner Weihnachtsfeier einen Spendenscheck in Höhe von 600 Euro an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) übergeben. Dirk Beyer, Pressesprecher bei den Samaritern nahm die Spende, die für den Auslandshilfeeinsatz auf den Philippinen verwendet wird, entgegen. Er bedankte sich für das Engagement der Frauen und freute sich über die Spenden-summe. „Wir werden das Geld für den Einsatz unseres Aus-landshilfe-Schnelleinsatz-Teams FAST nutzen. Der Einsatz der Helferinnen und Helfer auf den Philippinen wird noch bis in den Januar andauern. Den Landfrau-en ein herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung.“

Beyer berichtete bei der Weih-nachtsfeier kurz über den aktuell laufenden Hilfseinsatz. Bis zu 200 Patienten werden täglich in einer Zeltambulanz in Palo behandelt. Die Ambulanz ist das einzige Ge-sundheitszentrum in der Stadt südlich von Tacloban mit rund 70.000 Einwohnern. Von daher müssen die Auslandhelfer auf al-les gefasst sein. In der Hauptsache werden Wundversorgungen und Verbandwechsel durchgeführt. Allerdings wurden auch schon Notfälle, wie etwa Krampfanfälle oder schwere Verletzungen be-handelt. Vom Wormser ASB ist derzeit ein Helfer im Katastro-phengebiet. Weitere werden im dritten Team folgen und dann über Weihnachten und Silvester vor Ort für die Menschen sorgen.

KURZ NOTIERT

Gewerbegebiet Thema im Ortsbeirat WORMS Am Dienstag, 17. De-zember, �ndet um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Rheindürkheim eine Sitzung des Ortsbeirates statt. Auf der Tages-ordnung steht unter anderem ein

gemeinsamer Antrag von CDU, SPD und FWG auf Feststellung der Ungeeignetheit als gewerb-liche Bau�äche für das Gebiet nördlich der L 425 und südlich der Coswigsiedlung (RD 7).

Tagesfahrt nach ColmarHORCHHEIM Die Event-Ab-teilung des TV 1879 Horchheim bietet für alle Interessierte (auch Nichtmitglieder) am Samstag, 21. Dezember, eine Tagesfahrt nach Colmar im Elsass auf den Weih-nachtsmarkt an. Abfahrt ist um 8.15 Uhr in der Hagenstraße so-

wie um 8.30 Uhr am Parkplatz der Kerschensteiner-Schulturnhalle – die Rückkehr ist für 21.30 Uhr ge-plant. Im Reisepreis von 20 Euro pro Person ist ein deftiges Früh-stück enthalten. Anmeldungen bei Markus Acker unter Telefon 06241/204462 jeweils ab 18 Uhr.

Vorstand wird gewähltNEUHAUSEN Am Montag, 20. Januar, 19 Uhr, �ndet auf dem Abenteuerspielplatz Neuhausen

die Mitgliederversammlung des Vereins statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Vorstandswahlen.

Samstag, 14.12.2013 | KW 506 Wonnegau

Schlechte Karten für TemposünderStadtrat Osthofen beschließt Geschwindigkeitskontrollen mit drei stationären und einer mobilen Anlage

Von Gunter Weigand

OSTHOFEN Wer in Osthofen zu schnell fährt, muss künftig damit rechnen, dass er zur Kasse gebeten wird. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Stadtrat bei einer Gegenstimme und ei-ner Enthaltung, einen Dienstleis-tungsvertrag mit der Firma Ger-man Radar abzuschließen, der die Einrichtung von drei statio-nären Geschwindigkeitskontroll-anlagen an neuralgischen Punk-ten vorsieht. Zusätzlich soll auch eine mobile Anlage zum Einsatz kommen, geplant sind achtstün-dige Kontrollen an insgesamt 100 Tagen im Jahr.„Wir machen diese Geschwin-digkeitskontrollen auf Wunsch der Anlieger, es geht nicht ums Geldverdienen“, erläuterte Stadt-bürgermeister Wolfgang Itzerodt (SPD) die Absicht hinter dieser Maßnahme. Die stationären An-lagen sollen in der Herrnsheimer Straße in Höhe des Fußgänger-überwegs, in der Wonnegaustra-ße beim Wasgau-Markt und in der Friedrich-Ebert-Straße bei den Sitzbänken installiert wer-den. Zwar werden nicht alle An-lagen zur gleichen Zeit mit einer Kamera ausgerüstet sein, doch hätten Erfahrungen gezeigt, dass beidseitig blitzende Anla-gen auch so eine abschreckende Wirkung hätten, führte Itzerodt weiter aus. Kritik an dieser Maßnahme kam in erster Linie von Klaus Mehring (FWG). Man sei dann die einzige Gemeinde im Landkreis Alzey-Worms mit stationären Blitzer-anlagen, da bestehe ein Image-verlust für die Stadt Osthofen zu befürchten, bemängelte er. Sowohl sein Fraktionskollege Pe-ter May als auch die Erste Beige-ordnete Gabriela Terhorst (FWG) regten an, an den Ortseingängen auf die Überwachungsanlagen hinzuweisen. Während Günter Sum (CDU) dies für über�üssig erklärte, wies die SPD-Fraktions-

vorsitzende Anke Knorpp darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Diskussion über Warnschil-der nicht angebracht, sondern erst einmal der Dienstleistungs-vertrag und der Umfang der Kon-trollen zu beschließen sei. Zu einem späteren Zeitpunkt könne man sich immer noch über die Warnschilder beraten.

Neue Hebesätze

Für das Jahr 2014 hat der Rat folgende Hebesätze beschlossen: die Grundsteuer A beträgt dann 300 Prozent, Grundsteuer B und Gewerbesteuer jeweils 365 Pro-zent. Ursache für die Erhöhung der Hebesätze ist das neue Lan-des�nanzausgleichsgesetz, das

zum 1. Januar 2014 in Kraft tritt. Das Land Rheinland-Pfalz hat-te seine Nivellierungssätze im Zuge dieser Änderung erhöhen müssen, was sich wiederum auf die Umlage für Kreise, Verbands-gemeinden und Ortsgemeinden auswirkt. Hätte die Stadt Ost-hofen die Hebesätze nicht kor-rigiert, hätte sie im kommenden Jahr eine zusätzliche Belastung von rund 63.700 Euro zu verkraf-ten.

Personelle Änderungen

Sigrid Loris (CDU) und Kai Un-kelbach (SPD) haben ihr Stadt-ratsmandat niedergelegt. Wäh-rend bei Unkelbach persönliche Gründe ausschlaggebend waren,

hat Loris auf ihr Mandat verzich-tet, da sie als Dritte Beigeordnete einen eigenen Geschäftsbereich bekommt und ehrenamtliche Beigeordnete laut Gemeindeord-nung in so einem Fall ihr Rats-mandat aufgeben müssen. Für die beiden rücken Doris Willems (CDU) und Annemarie Körner (SPD) nach.

Wohnmobilstellplatz

Kurz beraten wurde der Antrag der FWG-Fraktion, den Wohn-mobilstellplatz an der Wonne-gauhalle qualitativ aufzuwerten. Anke Knorpp (SPD) regte an, das Thema in den Ausschüssen intensiv zu beraten und erst da-nach im Stadtrat zu behandeln.

INFOS

Wonnegauhalle

Für die Wonnegauhalle wer-den bewegliche Bühnenpodes-te und weitere Materialien an-geschafft, die Kosten belaufen sich auf rund 6.200 Euro.

Neubau Kindertagesstätte

Für den Neubau der Kinderta-gesstätte an der Wonnegauhal-le vergab der Stadtrat die ein-zelnen Gewerke an den jeweils günstigsten Anbieter. Insge-samt werden die Kosten für das gesamte Projekt auf rund 2 Millionen Euro veranschlagt.

Schlechte Aussichten für Raser: In der Wonnegaustraße soll laut Ratsbeschluss zur Geschwindigkeitskontrolle eine stationäre, in beide Fahrtrichtungen blitzende, Radaranlage errichtet werden. Weitere Standorte sind für die Friedrich-Ebert-Straße und in der Herrnsheimer Straße, hinzu kommt noch eine mobile Anlage. Foto: Rudolf Uhrig

Verkehr beruhigenEntschleunigungsmaßnahmen für

Ortseingänge in Flörsheim-Dalsheim geplant

Von Margit Knab

FLÖRSHEIM-DALSHEIM Die Weichen für das kommende Jahr sind gestellt. In der Gemeinderats-sitzung nahmen die Fraktionen zur Kenntnis, dass im Frühjahr mit dem Ausbau der Bundes-straße 271 begonnen wird. Die Ortsdurchfahrt wird in sieben Etappen grundlegend saniert, wo-bei mit Vollsperrungen zwischen drei und 14 Wochen gerechnet werden muss. Eingeschlossen in dieser Baumaßnahme, die bis Ende 2014 fertiggestellt sein soll, sind Entschleunigungsmaßnah-men am Eingang von Flörsheim und am Ausgang von Dalsheim. Dort installiert der Landesbetrieb Mobilität wunschgemäß Straßen-teiler und Verengungen in Bürger-steignähe, um den Fließverkehr zu beruhigen. Für Mittwoch, 18. Dezember, kündigte Ortsbürger-meister Volker Henn eine Einwoh-nerversammlung an, in der die Bürger über Umleitungen wäh-rend der einzelnen Bauphasen informiert werden.Als zweites Großprojekt steht im nächsten Jahr die Realisierung des Bebauungsgebietes Am Gold-berg II. an. Der Gemeinderat ließ sich mit ersten Planskizzen ver-sorgen, wovon die Variante IV ge-nehmigt wurde. Im nun folgenden Bebauungsaufstellungsverfahren können 54 Baugrundstücke aus-gewiesen werden, auf einer Bau-�äche von 24.500 Quadratmetern. Für die Erschließung sind 4.290 Quadratmeter und für öffentliche Grün�ächen 6.390 Quadratmeter eingeplant. Sowohl die Rahmen-daten, als auch die rechtwinklige Anordnungen der Grundstücke sowie die übersichtliche Straßen-führung, überzeugten den Rat als auch Ortsbürgermeister Henn und Verbandsbürgermeister Ralph Bo-the gleichermaßen.Ohne Gegenstimmen wurde der Jahresabschluss verabschiedet und ebenfalls einstimmig dem

Orts- und Verbandsbürgermeis-ter, sowie den Beigeordneten Entlastung erteilt. Zufriedenheit herrschte über die positive Ent-wicklung der Wirtschaftsför-derungsgesellschaft „Südlicher Wonnegau“. Dank Großinvestor Deichmann konnte das De�zit der Gesellschaft bis auf 400.000 Euro zurückgefahren werden. Einstim-mig wurde der Wirtschaftsplan für 2014 genehmigt.Der Einsicht folgend, dass keine Handlungsmöglichkeiten beste-hen, sich der Erhöhung der He-besätze für die Grundsteuer A und B und der Gewerbesteuer mit Gültigkeit ab 1. Januar 2014 zu entziehen, stimmte der Ortsge-meinderat folgenden Anhebungen zu: der Realsteuerhebesatz für die Grundsteuer A wird auf 300 v.H. festgesetzt und für die Grundsteu-er B auf 365 v.H. Der Hebesatz für die Gewerbesteuer wird künftig mit 365 v.H. berechnet. Die Sub-missionsergebnisse für den Aus-bau der Mittelgasse, Zwerchgasse, Am Untertor und Auf dem Römer, einschließlich der Erneuerung der Wasserleitungen samt der Haus-anschlüsse, brachten für die Firma Wöbau den Zuschlag. An den Ge-samtkosten in Höhe von 596.432 Euro wird sich die Ortsgemeinde und anteilmäßig das Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet und das Verbandsgemeindewerk Monsheim beteiligen.Positiv reagierte der Rat auf den Vorschlag von Rolf Hauck (CDU), der sich für mehr Bürgerbeteili-gung stark machte. Schriftlich, können Einwohner Vorschläge und Wünsche an die Gemeinde-verwaltung herantragen. Sowohl Ortsbürgermeister Henn, als auch Uwe Schmidt (FWG), VG-Chef Bo-the und Gerhard Rohrwick (SPD) warnten vor einer zu großen Er-wartungshaltung wenn es um die Erfüllung �nanzintensiver Projek-te gehe. „Im Haushalt 2014 gibt es keine freien Mittel mehr“, gab Henn zu bedenken.

„Die Hektik zurückfahren“Besinnliche Atmosphäre bei Senioren-Weihnachtsfeier in Osthofen

Von Joachim Bonath

OSTHOFEN Es war eine Ge-meinschaft aus Jung und Alt, die zur Weihnachtsfeier der Stadt Osthofen und der Arbeiterwohl-fahrt in der Feierhalle der IGS zusammen gekommen waren. Die Treppen zum ersten Stock wur-den auch für Rollstuhlfahrer nicht zum unüberwindlichen Problem. Dem örtlichen Roten Kreuz und seinen tatkräftigen Helfern sei Dank. Oben dann erwartete die Besucher ein festlich geschmück-ter Raum: Die Tische waren weih-nachtlich geschmückt, Kerzen-licht verbreitete eine gemütliche Wohlfühl-Atmosphäre. Schon seit vielen Jahren hat diese Einladung der über 70-jährigen Osthofener Mitbürger Tradition und wird jedes Jahr sehr gut an-genommen. Auch in diesem Jahr waren es weit über 200 Besucher, die gespannt auf das Programm warteten. Den Anfang machte das Wonnegauer Blasorchester mit zwei Weihnachtliedern, bei dem der eine oder andere ganz lei-

se mitsummte in Erinnerung an frühere adventliche Feiern. Alex Ebert, Beigeordneter der Stadt, er-innerte sich an seine Jugend und zitierte Jeremy James aus dem Buch von David Henry Wilson: „Das Dumme an Weihnachten ist die Zeit dazwischen.“ Ein Buch solle man sich zur Hand nehmen und es sich gemütlich machen, anstelle in hektischen Stress zu verfallen, war seine Empfehlung, wohl eher an die Akteure des Nachmittags gerichtet. Die Klei-nen der evangelischen Kinderta-gestätte folgten seiner Empfeh-lung nicht: Zu ihrem „Feuertanz“ nach einem schnellen Musikstück zuckten ihre orange-gelben Bän-der im Takt durch die Luft, bevor Stadtbürgermeister Wolfgang It-zerodt wieder besinnlichere Töne anschlug: Jedes Jahr sei der volle Saal das schönste Weihnachtsge-schenk für ihn. „Zufriedenheit er-leben, Hektik zurückfahren“, war sein Credo verbunden mit dem Dank an alle, die zum Gelingen dieser Weihnachtsfeier beigetra-gen haben.

Und dazu gehören in erster Linie natürlich weihnachtliche Weisen. Die boten die Block�ötengruppe ebenso wie das Jugendorchester des Kirchenmusikvereins Ost-hofen unter Dominik Heinke. Weihnachtliche Stimmungsver-stärker brachten die Männer des Gesangvereins Eintracht 1912 mit ihren traditionellen Weihnachts-liedern unter dem Dirigat von Dr. Henning Scharf. Wenn dann „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ erklang, wurde es so manchem Älteren warm ums Herz. Alt und Jung – herrlich die Mischung an diesem Nachmittag: Die Kids aus der Kita Regenbogen erfreuten mit Rolf Zuckowski und dessen „Weihnachtsbäckerei“, bevor die Seebachschule die Nussknacker-Suite rhythmisch begleitete. Da der Tubist erkrankt war, sprang Matthias Merkelbach kurzerhand ein, Claudia Loth übernahm statt-dessen das Dirigat.Den Abschluss des of�ziellen Pro-gramms gehörte dann Klaus Link, und dem gemeinsam gesungenen „Oh du Fröhliche…“

Auch der KMV Osthofen trug zum Gelingen der Senioren-Weihnachtsfeier bei. Foto: Rudolf Uhrig

„Kein Mann für eine Nacht“Theater Vino Spendable präsentiert Komödie im Bürgerhaus Alsheim

ALSHEIM/GUNTERSBLUM Möchten Sie Spaß an kalten Win-tertagen und suchen Sie noch nach einem passenden Geschenk für Freunde und Verwandte an Weihnachten? Hier kommt eine neue Laien-Schauspielgruppe mit einem tollen unterhaltsa-men Drei-Akter und verspricht gute Unterhaltung. Aber nicht nur das! Bei allen Aufführungen haben wir Bewirtung mit Snacks und Getränken, organisiert und verkauft durch örtliche Vereine / Institutionen.

Lebenslustige Malerin trifftunbedarften Finanzbeamten

Das turbulente Stück, ein Lust-spiel in drei Akten von Uschi Schilling, schildert die Verwick-lungen, wenn völlig unterschied-liche Menschen aufeinander-treffen. Was passiert, wenn die lebenslustige Malerin Lisa (Sabi-ne Gradinger, Guntersblum) auf einer Vernissage demunbe�eck-ten Finanzbeamten Axel (Uwe Keller, Eich) begegnet? Ihm bei prickelndem Champagner das wahre Leben zeigt und kurzer-

hand in seine Wohnung zieht. Ganz viel! Und folgende Personen haben darauf wesentlichen Ein�uss: da ist die sehr neugierige Nachba-rin Gundula (Doris Ackermann,

Gimbsheim), die grundsätzlich alles falsch versteht. Isolde, Axel‘s ältere und dominante Schwester (Dagmar Steyer, Ost-hofen), nebst ihrem völlig unter-drückten Ehemann Alfred (Tho-mas Hofmann, Hamm), sind entsetzt über die Begebenhei-ten, zumal sie doch derzeit die Aufsicht für die „kleine“ Groß-cousine Susanne (Ricki Müller (Weingut Strub), Guntersblum) übernommen haben. Was soll das arme Kind nur denken und ist das Kind wirklich so, wie sich es gibt? Und dann ist da noch Mike (Oli-ver Kiene, Eich), der beste Freund von Axel, auch er wohnt zurzeit bei ihm, dieser erlebt nach seiner Geschäftsreise eine nette Überra-schung. Und dann gibt´s da noch die junge, auszubildende Ins-tallateurin (Martina Hofmann, Hamm), die oft ihre Arbeitgeber wechselt, nix richtig kann, aber in Axel‘s Haushalt Heizung und den Rohrbruch gewissenhaft zu reparieren versucht.

Das Theater Vino Spendable hat eine unterhaltsame Komö-die vorbereitet: Ricki Müller, Oliver Kiene, Doris Ackermann, Dagmar Steyer, Thomas Hofmann, Martina Hofmann (hinten, von links nach rechts) sowie Sabine Gradinger und Uwe Keller (vorne) stehen im kommenden Jahr in Alsheim (18./19. Januar) und Guntersblum (1./2. Februar) auf der Bühne. Foto: Privat

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INFOS

Das „Theater Vino Spenda-ble“, eine Interessengemein-schaft, gegründet von Sabine Gradinger als erfahrene Lai-enschauspielerin auf Rhein-hessens Bühnen, hat sich zur Aufgabe gemacht, eine rhein-hessische Theatergruppe ins Leben zu rufen und zudem Spaß mit einem gemeinnützi-gen Zweck zu verbinden. Das Ensemble probt seit Monaten und ist jetzt bereit für die Büh-ne. Von jeder Eintrittskarte (11Euro im Vorverkauf) gehen 3 Euro an einen gemeinnützi-gen Zweck, der jeweils dem Ort der Veranstaltung zu Gute kommt. Spieltermine sind der

18./19. Januar 2014 in Als-heim (Bürgerhaus Alsheim) sowie der 1./2. Februar 2014 (evangelisches Gemeindezen-trum Guntersblum). Karten gibt es an den üblichen Vor-verkaufsstellen (in Alsheim: Ortsgemeindeverwaltung und KfZ Handel Daubermann; in Guntersblum: Weingut Strub, s‘Weinspiel@CBW und Haus-haltswaren und Geschenke, A. Guckert). Nähere Informa-tionen und Kartenbestellung können auch direkt gelöst werden, kontaktieren Sie bit-te Sabine Gradinger unter 0151/16777722 oder unter [email protected].

KURZ NOTIERT

CDU-Ortsverband gründet sich neuFLÖRSHEIM-DALSHEIM Bei ihrem jüngsten Zusammentref-fen haben die Flörsheim-Dalshei-mer CDU-Mitglieder den CDU-Ortsverband Flörsheim-Dalsheim gegründet. Bei der Gründungs-versammlung wurde Pascal Lang einstimmig zum Vorsitzenden des Ortverbandes gewählt.Der Gründungsversammlung sind mehrere Treffen der CDU-Mitglieder von Flörsheim-Dals-heim vorangegangen. In Hinblick auf die anstehenden Kommunal-wahlen wird der Ortsverband in mehreren Klausuren einen poli-tischen Fahrplan für die Legisla-turperiode 2014-2019 erarbeiten. Im Fokus soll hierbei insbeson-dere die Beteiligung der Bürger stehen.

Bürgerbeteiligung im Fokus

Eigens hierfür hat der Ortsver-band eine eMail-Adresse einge-richtet. Unter der Adresse [email protected] können interessierte Bürger Anregungen, Wünsche oder Vorschläge äußern. Auch wird es in entsprechenden Zeit-abständen einen Bürgerstamm-tisch der CDU geben, der einen direkten Gedankenaustausch mit den Einwohnerinnen und Ein-wohnern ermöglichen soll.„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit unserem Ortsverband den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die Bürgerinnen und Bür-ger sind rechtherzlich eingela-den, sich aktiv bei der Gestaltung unseres Wahlprogrammes zu beteiligen. Wir wollen nicht nur über, wir wollen mit den Bürgern gemeinsam entscheiden. Für und mit den Bürgern gestalten – da-für steht die Flörsheim-Dalshei-mer CDU“, sagte Pascal Lang. Der 26-jährige Verwaltungsfa-changestellte ist als Sachbearbei-ter für Öffentliche Sicherheit und Ordnung bei der Stadtverwaltung Alzey beschäftigt.

Samstag, 14.12.2013 | KW 50 7

Zwei Tote nach Feuer in OsthofenMutter und Tochter fallen Wohnungsbrand zum Opfer / Zwei Feuerwehrleute leicht verletzt

Von Sascha Diehl

OSTHOFEN Bei einem Woh-nungsbrand in Osthofen sind in der Nacht zum Mittwoch zwei Frauen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in einer ersten Presseerklärung mitteilte, handelt es sich bei den Toten um eine 67 Jahre alte Bewohnerin einer Doppelhaushälfte in der Osthofe-ner Karl-Ullrich-Straße und ihre 95-jährige Mutter. Wie Brandex-perten schon am Mittwoch fest-stellen konnten, war das Feuer kurz nach 3 Uhr in der Nacht im Schlafzimmer der 95 Jahre alten Osthofenerin ausgebrochen. „Das Ergebnis der Brandermittler liegt bereits vor, so dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausge-hen können, dass eine umgestürz-te elektrische Nachttischlampe den Brand verursacht hat“, sagte Polizeisprecher Klaus Weinmann am frühen Mittwochnachmittag. Zudem sprechen die Spuren in-nerhalb des Gebäudes nach Anga-ben von Klaus Anders, Wehrleiter der Osthofener Feuerwehr, vieles dafür, dass die Flammen vom Schlafzimmer der 95-Jährigen auf das übrige Gebäude übergegrif-fen haben. „Das Zimmer ist total ausgebrannt, der Putz ist von den Wänden gefallen und die Decke ist heruntergebrochen“, berichtet Anders. „Das passiert nur dort, wo die größte Hitze ist, weshalb wir davon ausgehen, dass es dort an-gefangen hat“.

Im Schlaf von Feuer überrascht

Deshalb habe die 95-Jährige laut Anders auch „keine Chance“ ge-habt. „Sie muss schon eine gan-ze Weile in dem brennenden und völlig verrauchten Schlafzimmer gelegen haben“, so der Wehrleiter. Deshalb müsse man annehmen, „dass sie von dem Feuer gar nichts mitbekommen hat, im Schlaf Rauch eingeatmet und schließlich aufgrund einer Rauchgasvergif-tung gestorben ist“.Die 67-Jährige Tochter der Se-niorin fanden die Einsatzkräfte schwer verletzt und ohne Be-wusstsein hinter der Eingangstür der Doppelhaushälfte liegend. „Die Frau hatte den Brand mit Sicherheit wahrgenommen und versucht, sich zu retten und ins Freie zu �üchten, hat dann aber das Bewusstsein verloren“, ver-mutet Klaus Anders. Zwar sei es seinen Feuerwehrkollegen noch gelungen, die Schwerverletzte aus dem brennenden Haus zu holen und dem Rettungsdienst zu über-geben, allerdings habe auch dies das Leben der Osthofenerin nicht retten können. Die 67-Jährige wur-

de sofort reanimiert und zur Be-handlung ins Wormser Klinikum gebracht, wo die Ärzte vergeblich um ihr Leben kämpften.

Anwohner schlagen Alarm

Etwa eine Stunde, nachdem sie aus ihrem Haus gerettet worden war, erlag die Osthofenerin ihren Verletzungen. Über die Todesursa-che kann unterdessen nur speku-liert werden. Wie Polizeisprecher Klaus Weinmann am Mittwoch-mittag sagte, müsse man erst die Ergebnisse der Obduktion abwar-ten.Anwohner der Karl-Ullrich-Straße hatten die Flammen in der Nacht zum Mittwoch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Als Brand-

bekämpfer, Rettungskräfte und Polizei in der Karl-Ullrich-Straße eintrafen, schlugen bereits Flam-men aus den Fenstern des Hauses zudem drang dicker weißer Rauch aus dem Gebäude. „Der Brand war zu diesem Zeitpunkt schon voll ausgebrochen“, so Anders. Zudem hätten Nachbarn die Feu-erwehrleute informiert, dass sich noch Menschen in dem brennen-den Gebäude be�nden müssten. Die Feuerwehr brach folgerichtig die Eingangstür des Gebäudes auf, so dass erste Retter mit Atem-schutzmasken die Doppelhaus-hälfte betreten konnten. Insgesamt waren die Feuerweh-ren aus Osthofen, Westhofen und Bechtheim mit 40 Feuerwehr-leuten im Einsatz und bis in die

frühen Morgenstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Am Nachmittag mussten die Brandbekämpfer erneut in die Karl-Ullrich-Straße ausrücken, da in dem ausgebrannten Haus Glut-nester aufge�ammt waren.

Brand flammt wieder auf

„Das haben wir aber schnell in den Griff bekommen“, berichtet Klaus Anders. Dass es überhaupt zu einem zweiten Einsatz kam, sei unterdessen nicht ungewöhnlich. „Wir können in derartigen Fällen nicht alles aus den Häusern holen was nochmal brennen könnte, um sicherzustellen, dass nichts mehr passieren kann, weil die Polizei zuerst Spuren sichern muss“,

berichtet der Wehrleiter. Erneut hatten Nachbarn dichten Rauch bemerkt und die Feuerwehr alar-miert.Bei dem Einsatz in der Nacht wurden auch zwei Feuerwehr-leute leicht verletzt und mussten im Krankenhaus aufgrund von Rauchvergiftungen behandelt wer-den. „Den Kollegen geht es besser, sie konnten schon am Mittwoch das Krankenhaus verlassen“, be-richtet Anders. Zudem wurden die Feuerwehrleute, die die bei-den Frauen gefunden hatten, vom Kriseninterventionsdienst des ASB betreut. „Vor allem für einen jun-gen Kollegen, der seinen ersten Einsatz dieser Art hatte “, berich-tet Klaus Anders, „war es schwer, aber auch ihm geht es besser“.

Wonnegau

Die 67 und 95 Jahre alten Bewohnerinnen des Hauses in der Osthofener Karl-Ullrich-Straße konnten sich nicht mehr vor dem Feuer retten. Foto: Rudolf Uhrig

Hitparade für HerzenssacheBenefizkonzert von Carmen Selzer /

Unterstützung für Kinderhilfsorganisation

Von Florian Stenner

MÖLSHEIM Die Sängerin Car-men Selzer ist auch über die Gren-zen der Nibelungenstadt für ihre Jazzmusik bekannt. Am Samstag verschlug es die Grundschulleh-rerin und Musikpädagogin jedoch ins beschauliche Mölsheim, wo sie zusammen mit der Band „Les Patrons light“ für die Kinderhilfs-organisation „Herzenssache“ des SWR ein Bene�zkonzert der etwas anderen Art spielte. In der „Al-ten Brennerei“ hatten die Guts-schenken-Inhaber Judith Seidel-Göhrung und Gerd Göhring zu einem musikalisch-kulinarischen Abend eingeladen. Und die Besucher der Veranstal-tung hatten nicht nur die Auswahl bei der Wein- und Speisekarte, sondern auch die Auswahl der Musiktitel lag ganz in den Hän-den der Gäste. Insgesamt 80 Titel hatten Selzer und ihre Musiker für den Abend vorbereitet, die sie für einen Spendenbetrag nach Wahl anstimmten. Verfahren wurde da-bei nach dem „Prinzip Hitparade“, so Selzer.

Gäste spenden 650 Euro

Somit wurden die meist gewünsch-ten Titel des Abends gespielt, der Sieger wurde selbstverständlich an den Schluss gestellt. Fast eine Stunde hatten die Besucher in der voll besetzten „Alten Brenne-rei“ Zeit, um ihre Lieblingssongs auszuwählen. In der Zwischen-zeit spielten „Les Patrons light“ gemeinsam mit der Jazzsängerin eine Auswahl an bekannten Hits und weihnachtlichen Liedern. Doch nachdem die Leute sich �eißig Lieder gewünscht hatten, konnte es nach gut einer Stunde

mit der „Hitparade“ losgehen. Zu Gunsten des SWR-Projekts, das sich für benachteiligte Kinder in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Saarland einsetzt, legten sich die Musiker mächtig ins Zeug.

Neuauflage im nächsten Jahr

Vor Beginn der Show sagte Selzer: „Es ist toll, dass sie alle hier unse-rer Einladung gefolgt sind. Weih-nachten steht vor der Tür und das kann unserer Meinung nach nur statt�nden, wenn Kinder glücklich sind.“ Dieser Meinung schlossen sich offensichtlich auch die Gäste der „Alten Brennerei“ an. Sie spen-deten insgesamt 650 Euro für Titel wie Meat Loafs „Lika A Rose“ oder Peter Maffays „Wollte nie Erwach-sen sein“. Das meiste Geld würde jedoch für Stevie Wonders „You Are The Sunshine Of My Life“ ge-spendet, womit der Welthit zum großen Finale des Abends avan-cierte. Carmen Selzer, die vor dem Be-ginn des Konzerts betonte, sie sei gespannt „wie das denn über-haupt Publikum auf dieses Ex-periment“ reagiere, resümierte nach stimmungsvollen Stunden in Mölsheim: „Ich bin froh, dass alle so begeistert waren. Zum Schluss haben alle gestanden, die Schwin-gung zwischen uns und den Zuhörern hat einfach gepasst.“ Auch Gutsschenke-Inhaber Gerd Göhring war begeistert, wie gut das Programm beim Publikum an-kam und kündigte an: „Diese klas-se Stimmung wollen wir auch im nächsten Jahr wieder hier bei uns haben. Deshalb werden wir auch im nächsten Jahr wieder für das SWR-Projekt diese Veranstaltung organisieren.“

Carmen Selzer unterstützte mit ihrem Konzert die Kinderhilfs-organisation „Herzenssache“. Foto: Rudolf Uhrig

KURZ NOTIERT

Spielzeug�ohmarkt und offene TürALZEY Die Kindertagesstätte Hanni Kipp – Haus des Kindes lädt ihre Gäste am Sonntag, 15. Dezember, beim „Tag der offe-nen Tür“ zum Blick hinter die Kulissen in ihre Räumlichkeiten Pestalozzistraße 15, Alzey ein. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr �nden ein Spielzeug�ohmarkt sowie

ein kleiner Weihnachtsmarkt mit hausgemachten Leckereien und vielen Handarbeiten (genäht, ge�lzt, gestrickt, gebastelt) statt. Für das leibliche Wohl ist mit heißen und kalten Getränken, Leckerem aus der Suppenküche, Christstollen sowie Kuchen und Muf�ns gesorgt.

Weihnachtskabarett vom FeinstenGUNTERSBLUM Kurz vor Weihnachten, am Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr, präsentiert das Kulturhaus im Guntersblu-mer Kellerweg mit „Kabbaratz“ noch einmal einen letzten Hö-hepunkt in diesem Jahr. Karten für diesen feinsinnigen Kaba-

rettabend sind ab sofort im Vor-verkauf im Internet unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz sowie bei s´Weinspiel (CBW) in Guntersblum erhältlich. Der Ein-tritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Sängerinnen werden ihrem guten Ruf gerechtFrauenchor „Cantara“ begeistert Publikum bei Heidenturmkonzert in Dittelsheim-Heßloch

Von Bea Witt

DITTELSHEIM-HESSLOCH Zurücklehnen, die Augen schlie-ßen und die herrliche Musik ge-nießen! Dazu lud das Konzert der besonderen Art mit dem be-sonderen Frauenchor „Cantara“ unter der Leitung von Monika Merz ein. Und die Besucher ge-nossen es sichtlich. Der gute Ruf des Chors eilte ihm voraus. Der Zuspruch am Konzert „Cantara besinnlich“ war so groß, dass die Heidenturmkirche der evangeli-schen Kirchengemeinde Dittels-heim die Besucher kaum fassen konnte, was Pfarrerin Rita Scha-ab natürlich besonders freute. Glockengeläut und der mehr-stimmige Gesang des Chors zu „Spirit of God“ erfüllte zu Beginn des Abends den Kirchenraum, in dem ein stimmungsvolles Ambi-ente geschaffen war. Mit bren-nenden Kerzen im Glas schritten die Chormitglieder singend zum Altar. Das Heidenturmkonzert am zweiten Advent bot besinnli-che Lieder, die auch zum Nach-denken anregten und alte Weih-nachtslieder, neu interpretiert. Mit viel Ausdruck nahmen die Sängerinnen das Publikum mit auf eine musikalische Reise. Sehr gelungen sangen auch die fünf jüngsten Chorfrauen die harmo-

nische Melodie „Ensemble J’ai demandé”, die von einem jungen Mann erzählt, der zweifelt, ob seine Liebe erwidert wird, und deshalb Sonne und Mond be-fragt. Sie wurden vom Publikum mit großem Applaus belohnt, ebenso wie die Sängerinnen für ihre beeindruckenden Soli. Vier Lieder bot der Chor aus „Die Kinder des Monsieur Mathi-

eu“, die mit auf die Kirchenwand projizierten Dias aus dem Film untermalt wurden. Grandios war das „Vois sur ton“, das verdient mit mächtig viel Beifall belohnt wurde. Auch die Weihnachtslie-der „Maria durch ein Dornwald“, „Mary“ oder „Stille Nacht“ be-geisterten das Publikum restlos. Neben den hochkarätigen mu-sikalischen Leistungen war ein

unterhaltsames Programm gebo-ten. So sorgte die Weihnachts-geschichte von der Gans, die ei-gentlich ein Braten hätte werden sollen, für herzliches Lachen: Agathe und Emma hatten das Tier als Weihnachtsschmaus ge-mästet. Nun hockt es fett und fröhlich schnatternd im Korb in der Küche. Keine der beiden Damen kann das Tier schlachten

und als man das durch Schlaf-tabletten vermeintlich tote Tier gerupft hat, strickt man ihm als Wiedergutmachung einen wär-menden Pullover. Köstlich! Die Geschichte beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit. Die besagte Gans lebte nach der Weihnachtsaktion noch sieben Jahre und starb dann eines na-türlichen Todes.Der Reinerlös der Veranstaltung wird für die Renovierung des Heidenturms verwendet.

DER CHOR

Der Frauenchor „Cantara“ aus Albig wurde 1996 gegrün-det und hat sich vor allem der modernen Chorliteratur ver-schrieben mit Gospels, Spi-rituals, Lieder aus Musicals sowie Popsongs und Schlager. Unter der Leitung von Mo-nika Merz wurden bereits zahlreiche Erfolge erzielt: 2007 und 2012 erreichte man den Titel „Meisterchor“, 2010 kam die Goldmedaille beim Wettbewerb „Let‘s sing“ des Chorverbandes Rheinland-Pfalz hinzu und kürzlich ging „Cantara“ bei den Horbacher Chortagen als bester Frauen-chor hervor.

Die Sängerinnen nahmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise. Foto: Rudolf Uhrig

KURZ NOTIERT

Souveräner Herbstmeister

EICH Die Kreisliga-Mannschaft der SG Altrhein wurde in diesem Jahr ohne Punktverlust souverä-ner Herbstmeister. Das Team um Trainer Michael Handrick ist seit 13 Punktspielen in der Kreisliga Rheinhessen Süd ungeschlagen und führt die Tabelle mit großem Abstand an. Mit nur elf Gegentoren hat die Mannschaft auch die beste Abwehr in dieser Spielklasse. Das

Saisonziel ist nun die Meisterschaft in der Kreisliga Alzey-Worms. Die SG Altrhein e.V. Jugendför-derverein wurde im Februar 2012 gegründet, um die Nachwuchsar-beit der Vereine FC Germania Eich, SV Rheingold Hamm und des TSV Rhenania Rheindürkheim zu über-nehmen. Derzeit sind 170 Kinder und Jugendliche im Spielbetrieb. Infos unter www.sg-altrhein.de.

Samstag, 14.12.2013 | KW 508 Sport

Ein Weltmeister in der TurbinenhalleEWR-Metropol-Cup im Januar im BIZ /

Ex-Nationalspieler Andy Möller als Stargast

WORMS Am Samstag, 11., und Sonntag, 12. Januar, � ndet in den Sporthallen des Worm-ser Bildungszentrums („BIZ“, Von-Steuben-Straße) das siebte B-Jugend-Fußballturnier im Rah-men des EWR-Metropol-Cups 2014 statt. An dem Turnier neh-men insgesamt 24 Junioren- und zehn Juniorinnen-Mannschaften (U17) teil.Die vier Gruppensieger des ers-ten Spieltags spielen am Sonn-tag, 12. Januar unter anderem mit den gesetzten Bundesliga-Mannschaften 1899 Hoffenheim, SV Waldhof Mannheim und FCA Walldorf um den „Metropol-Cup 2014“. Die Auslosung der Gruppen � ndet am Mittwoch, 18. Dezember, um 13 Uhr in der EWR-Turbinenhalle in Worms (Klosterstraße 23).Als prominenten Gast dürfen die Initiatoren des Turniers – die Sportregion Rhein-Neckar, der badische, der südwestdeutsche und der hessische Fußballver-band sowie der Verein „Anp� ff

ins Leben“ – in diesem Jahr den ehemaligen Bundesliga-Pro� und Nationalspieler Andreas Möller begrüßen.

Die Initiatoren des EWR Metropol-Cups können en ehemaligen Bundesliga-Profi und Nationalspieler Andreas Möller als prominenten Gast begrüßen. Foto: Uhrig

Samstag, 14.12.2013 | KW 50

Carsten Sträßer verlässtVfR Wormatia WormsRückzug aus privaten Gründen zum 31. Dezember /

Trauer in den Reihen der Fans hält sich in Grenzen

Von Stefan Lubojansky

WORMS Nach der letzten Plei-te des VfR gegen die „Zweite“ von Eintracht Frankfurt und mit Beginn der Winterpause sprach Trainer Hans-Jürgen Boysen von anstehenden Gesprächen mit Vorstand sowie der Sportlichen Leitung, um dort „die Weichen für ein erfolgreicheres Jahr 2014 zu stellen.“ Man wolle heraus-� nden, wer von den Spielern die nötige Einstellung mitbrin-ge, den Kader auch im nächsten Jahr gewinnbringend unterstüt-zen zu wollen. Die Gerüchteküche bezüglich der Neuordnung jedenfalls bro-delt. Von Abgängen, Entlassun-gen und Neuverp� ichtungen ist die Rede. Der einzige Fakt aber derzeit ist: Kapitän Carsten Strä-ßer hat den Verein aus privaten Gründen um seine Vertragsau� ö-sung zum 31. Dezember gebeten. Aus privaten Gründen? In den Internetforen glaubt man jeden-falls zu wissen, dass sich dahin-ter in Wirklichkeit ein Wechsel

zum Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena verbergen würde. Das aber sei nie Gesprächsthema ge-wesen. Vielmehr respektiere man seine Entscheidung und habe diesem Wunsch entsprochen, sagte Marcel Gebhardt von der Sportlichen Leitung. „Carsten hat sich im Verein stets als fairer Sportsmann gezeigt.“

Zum Statisten degradiert

Sträßer war zu Saisonbeginn auf ausdrücklichen Wunsch von Ex-Cheftrainer Stefan Emmerling in die Nibelungenstadt gekommen, und sollte beim VfR Vorlagenge-ber und Sortierer im Mittelfeld werden. Klar ist: In der Bezie-hung zwischen Verein und dem Fußballer Sträßer hatte es nie gefunkt. Er blieb hinter den Er-wartungen aller zurück, � el eher aufgrund seiner hohen Fehlpas-squote oder seiner zwei Rot-sperren auf. Unter Hans-Jürgen Boysen wurde er von Routinier Marco Stark ersetzt und zum Statisten degradiert.

Die Trauer um den Ab-gang des Mittelfeld-spielers hielt sich, zumindest innerhalb der Wormatia Face-book-Community jedenfalls deut-lich in Grenzen. Sträßer, so ist zu lesen, sei ein Söldner, der sich beim VfR die Rente sichern wollte, keinen Einsatz gezeigt und das Mittelfeld instabil ge-macht habe. „Ich wünsche ihm alles Schlechte“, wie ein Anhänger meint, mag hierfür sicherlich Ausdruck genug sein. Ob derartige Kommentare aus den Reihen der VfR-Anhänger sind allerdings geeignet sind, um „ihren“ akut abstiegsbedrohten Klub zu unterstützen, muss je-der Wormatia-Fan für sich selbst entscheiden. Fest steht, dass auch die treuesten Anhänger der Wormatia keinen Anspruch auf einen Spieler oder dessen Erfolg gebucht haben…

Carsten Sträßer entwickelte sich beim VfR vom Kapitän

zum Statisten. Von Ex-Coach Ste-fan Emmerling als starker Mann im defensiven Mittelfeld geholt, konnte der Routinier die Erwar-tungen nie erfüllen. Jetzt verlässt Sträßer, der unter Hans-Jürgen Boysen immer häufi ger auf der Ersatzbank Platz nehmen musste, die Wormatia. Wie es von Vereinsseite heißt, hat Sträßer aus privaten Gründen um die Aufl ösung seines Vertrags gebeten. Foto: Rudolf Uhrig

Fünf Partien zum AbschlussNachholspiele in B- und C-Klasse

Von H. Hinkel

ALZEY-WORMS Mit einem Sparprogramm werden sich die Fußballer morgen in die diesmal recht lange Winterpause (bis Anfang März) verabschieden. Be-reits am heutigen Samstag geht‘s mit Rheindürkheim II los, für den morgigen Sonntag stehen dann je zwei Begegnungen der B- und C-Klasse auf dem Nachholplan. TuS Neuhausen und der FSV Ostho-fen, die in der Wormser B-Klasse bereits den Schlussstrich unter das „alte Jahr“ gezogen haben, werden auf gleicher Höhe (bei-de mit 42 Punkten) überwintern. Für vier B-Klassen-Teams jedoch ist am 3. Adventsonntag Nachsit-

zen angesagt.Der SV Leiselheim, zuletzt sehr erfolgreich, will gegen Wiesop-pemheim seine bemerkenswerte Serie fortsetzen. Die Rechnung sollte aufgehen, zumal die Jungs von Trainer Berthold Weiler kürzlich erst das Vorrundenspiel in Wiesoppenheim deutlich ge-wonnen haben. Auch dem Tabel-lenfünften SV Suryoye wird auf „seinem“ Hartplatz am Wormser Holzhof ein Dreier zugetraut. Aber auch in diesem Falle dür-fen die Gäste keinesfalls unter-schätzt werden.Genau wie zuletzt beim C-Klas-sen-Hit zwischen dem SV 1914 Pfeddersheim und Nibelungen II so wird wohl auch das Abschluss-Treffen auf dem Alemannia-Platz großes Interesse � nden. Erneut steht morgen ein Top-Duell auf dem Programm! Die noch unge-schlagenen „Verzehner“ könnten mit einem Sieg über den „Vize“P� f� igheim auf Platz zwei stür-men. Doch sind die Normannen derzeit richtig „gut drauf“, sie weisen die beste Tordifferenz in der Wormser C-Klasse auf.Daran hat ihr Keeper großen An-teil. Das Spiel scheint offen in seinem Ausgang. Im zweiten C-Klassen-Spiel sind die Gäste aus Gimbsheim favorisiert. In einem Nachholspiel am vergangenen Dienstag musste sich Gundheim II dem Nachbarn FSV Abenheim mit 2:5 geschlagen bekennen.

SPIELE IM ÜBERBLICK

B-Klasse: SV Leiselheim - TuS Wiesoppenheim und SV Su-ryoye - TSV Flörsheim/Dals-heim (beide Sonntag, 14.30 Uhr)

C-Klasse Worms: SV 1914 Pfeddersheim - Normannia P� f� igheim und VfR Alsheim - SV Gimbsheim II (beide Sonntag, 14.30 Uhr)

C-Klasse Alzey-Worms: SG Bechtolsheim/Gabsheim II - Rhenania Rheindürkheim II (heute Samstag, 14.30 Uhr)

Die Kreisliga-Mannschaft der SG Altrhein ist der Konkurrenz enteilt. Foto: Privat

Fußballjugend freut sich auf die HalleHallenfußball: Auftakt mit Wormser

Nachwuchs-Mannschaften

Von H. Hinkel

WORMS Im Hallenfußball der Ju-gend ertönt am heutigen Samstag das Startsignal. In der Gau-Odern-heimer Petersberghalle kämpfen heute und morgen insgesamt fünf Nachwuchsmannschaften aus Worms sowie die Bambini-Truppe des VfR Alsheim um Turnierpunk-te. Den Wormser Fünfer-Pack in Gau-Odernheim bilden drei Teams vom VfR Wormatia und ein Duo des SV Horchheim. Wie sieht denn das Programm für die Wormser Vertreter aus?Beim heutigen E2-Turnier macht der SVH den Anfang. Nach dem Auftaktspiel gegen den TV 1817 Mainz III (8.57 Uhr) treffen die Horchheimer noch auf Gau-Odernheim III (9.51 Uhr) sowie auf Zornheim (10.27 Uhr) und Amicitia Viernheim (11.21 Uhr).Es folgt das F2-Turnier! Die Mi-nis des VfR Wormatia messen die Kräfte mit Gau-Odernheim (12.51 Uhr), Frei-Weinheim (13.45 Uhr), Wörrstadt (14.21 Uhr) und Zorn-heim (14.57 Uhr) Mit dem D-Ju-nioren-Turnier wird in der Peters-berghalle heute der Schlusspunkt gesetzt. Horchheim kreuzt mit SG Dautenheim (15.40 Uhr), Wies-bach (16.40 Uhr) und Waldbö-ckelheim (17.40 Uhr) die Klingen.Beim F1-Turnier am morgigen Sonntag spielt Wormatia zuerst gegen Albisheim (8.52 Uhr).

Es folgen die Spiele gegen Gau-Odernheim (9.58 Uhr) sowie ge-gen Wörrstadt (10.42 Uhr) und FSV Offenbach (11.48 Uhr).Sehr gut kommen in der Halle immer wieder die Spiele der Al-lerjüngsten (G-Junioren) an. Die Bambinis des VfR Alsheim und von Wormatia spielen in einer Gruppe. Die Alsheimer spielen zuerst (12.45 Uhr) gegen Dau-tenheim/Esselborn II. Die Mi-nis des VfR Wormatia und von Rheinhessen Mitte stehen sich anschließend (13.05 Uhr) gegen-über. Lokale Züge weist dann die Begegnung auf, in der Alsheim und Wormatia (14.05 Uhr) aufei-nandertreffen.

INFOS

Am Dienstag, 17. Dezember, geht‘s in der Gau-Odernheim Halle weiter. Mit einem Turnier der C-Junioren. Hier sind die TG Westhofen (Gruppe A) sowie die Vertretung der JSG Wonne-gau II mit von der Partie.

Es geht um 18 Uhr mit der Be-gegnung TSV Gau-Odernheim - FJFV Rheinhessen Mitte los. Danach sind die Westhofener (gegen Schott Mainz) und die JSG Wonnegau II (gegen Gau-Odernheim III) erstmals an der Reihe.

Gelunger Auftakt in Tennis-WintersaisonTurniersiege für Sophia Hinz und Niklas Noll

WORMS Die beiden Wormser Tennistalente Sophia Hinz und Ni-klas Noll (Grün-Weiß P� f� igheim) holten sich vergangenes Wochen-ende die Titel bei den Jugend Pfalzmeisterschaften im BASF TC Ludwigshafen.Während sich die neunjährige So-phia Hinz als Ungesetzte den Titel durch ein 6:4 und 6:3-Erfolg über Aiva Schmitz (TC Landstuhl ) si-cherte ging Niklas Noll als Num-mer 4 der Setzliste ins Rennen.

Nachdem der 16-jährige im Halb-� nale den an Position 2 Gesetz-ten Vorjahressieger David Corell (BASF Ludwigshafen ) mit 6:1 und 6:0 klar dominierte,musste er im Finale gegen den an Posi-tion 1 Gesetzten Franz Iversen (ASV Landau ) sein bestes Tennis auspacken um nach 3:6 im ers-ten Durchgang letztendlich noch mit 6:3 und 10:5 im Match Tie-Break den Pfalztitel bei den U 16 Junioren zu holen.

Spitzensportler auf vier PfotenTurnier des Schlittenhundesportvereins auf Gut Liebfrauenthal in Eich

Von Christian Schneider

WORMS Wer an Schlittenhun-derennen denkt, der hat zwangs-läu� g Bilder von Eis und Schnee im Kopf. Auch könnte man glau-ben, dass ein solches Event nur in Alaska oder Kanada bestaunt wer-den kann. Aber weit gefehlt: Am vergangenen Wochenende hat der rheinland-pfälzische Schlit-tenhundesportverein ein Turnier rund um das Gut Liebfrauenthal in Eich ausgerichtet. Zwei Tage lang kämpften die Hunde mit ihren Mushern - wie die Wagen-führer genannt werden - aus ganz Deutschland und Teilen Frank-reichs um Siege und Platzierun-gen.Trotz allen Konkurrenzkampf, wer sich die Teams genau anschaute, hatte nicht das Gefühl, dass es nur um den Wettkampf ging. Folge-richtig stand ein Sieger schon vor Beginn der Wettkämpfe fest - die Hunde. Sichtlich freuten sich die insgesamt 200 Vierbeiner schon vor Beginn der Läufe darauf, bald mit ihren Artgenossen um die Wette rennen zu können. Denn: „Es geht immerhin um Huskys. Diese Hunde sind Arbeitstiere, wenn sie ihren natürlichen Trieb zu laufen, nicht ausleben können, sind sie auch nicht glücklich“,

erklärte der amtierende Deutsche Meister in der Acht-Hunde-Klasse, Jürgen Lüber. Allerdings waren es nicht nur die bei Mushern sehr beliebten Huskys, die als Begleiter ihrer Menschen nach Eich gekom-men. Da jede Hunderasse für die Rennen zugelassen ist fanden sich unter den vierbeinigen Startern die verschiedensten Rassen.Dass die Hundesportler in Eich an den Start gehen konnten, hatten sie laut Manfred Wetzel, 1. Vorsit-zender des rheinland-pfälzischen Schlittenhundesportvereins, der Besitzerin der Reitanlage, Martina Sieferling, zu verdanken.

Reihenweise Top-Zeiten

„Wir sind glücklich, dass man es uns im Gut Liebfrauenthal ermög-licht, unseren Sport auszuüben. Dafür sind wir dankbar. Oft fehlt der Platz oder leider auch die Bereitschaft der Besitzer oder Ge-meinden uns zu unterstützen“, berichtete Wetzel. Und: „Die Vor-aussetzungen und die Strecke den „Sandhewwel“ ist sehr gut und auch das Umfeld unterstützt uns.“Glücklich mit der Veranstaltung zeigte sich unterdessen auch Mar-tina Sieferling. „Normalerweise � ndet hier Reitunterricht statt. Aber auch zu verschiedensten

Veranstaltungen, unter anderem Hundeveranstaltungen, wird das Gut genutzt. Der Kontakt kam über den deutschen Meister im Canicross Rainer Weber, der aus Eich kommt, zustande. „Ich freue mich auf jeden Fall, wenn auf meinem Gut etwas los ist“, be-schrieb Sieferling die Geschichte hinter dem Turnier.Ausgetragen wurden drei Diszip-linen, Canicross, Bikejöring und das Wagenrennen. Am ersten Tur-niertag wurde in Quali� kations-läufen die Start-Reihenfolge für den zweiten Turniertag ermittelt, an dem die Wertungsläufe durch-geführt wurden. Die Strecken verliefen rund um Eich. Zu Fuß waren 4,4 Kilometer zurückzule-gen, mit einem Gefährt mussten 5,9 Kilometer Feldweg bewältigt werden. Sam und Figo zogen ih-ren Besitzer Rainer Weber zu aller Freuden zu einem neuen Stre-ckenrekord in der Scooterklasse. Mit knapp 13 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 26,8 Stundenkilo-meter überquerte das Team die Ziellinie. Für Höhepunkte in den übrigen Kategorien sorgten die Favoriten Axel Reichert und Jür-gen Lüber. Sie fuhren beide mit Zeiten unter 13 Minuten an die Grenzen des Möglichen.

Zwei Tage lang kämpften die Hunde mit ihren Mushern aus ganz Deutschland und Teilen Frank-reichs um Siege und Platzierungen. Foto: Alexander Schlögel

Samstag, 14.12.2013 | KW 50 9 Sport

Erfolge für junge Leichtathleten Zwölf Sportler der TSG Pfeddersheim holen

beim Hallensportfest der TGW vordere Plätze

WORMS Erfolge für die Leicht-athleten der TSG Pfeddersheim 1886: Zwölf junge Sportler des Vereins haben Ende November am Leichtathletik-Hallensportfest der TG Worms im BIZ teilgenommen, dabei starke Leistungen gezeigt und hervorragende Platzierungen eingeheimst. Unter den erfolg-reichen Leichtathleten war Noah Bauer (M9), der gleich zwei erste Plätze errang. Im 50-Meter-Lauf erreichte Noah Bauer mit 9,04 Sekunden eine Top-Zeit für seine Altersklasse. Mit 3,62 Metern im weitsprung ließ er der Konkurrenz ebenfalls keine Chance. In der Altersklasse W12 setzte sich im Hochsprung Veronika Dörr gemeinsam mit Jessica Kel-ler (TGW) mit 1,25 Metern an die Spitze, und verwies somit Hannah Bauer mit 1,20 Metern und Marie Stengert mit 1,15 Metern auf die Plätze. Im 50-Meter-Lauf ersprin-tete sich Hannah Bauer mit 8,16 Sekunden den ersten Platz, Vero-nika Dörr sicherte sich mit 8,56 Sekunden den dritten Platz und Marie Stengert errang mit einer Zeit von 8,58 Sekunden den vier-ten Rang. Ebenfalls einen ersten Platz konnte sich Hannah Bauer im Weitsprung mit 4,42 Metern sichern. Veronika Dörr erkämpf-te sich mit 4,05 Metern den drit-ten Rang, Marie Stengert landete

mit 3,72 Metern auf dem vierten Platz.In der Altersklasse W11 sicherte sich Lina Potschien mit 1,15 Me-tern den zweiten Platz im Hoch-sprung, Lisa Erdmann landete mit 1,10 Metern auf Rang vier und Hannah Müller konnte sich dank eines Sprungs über einen Meter über den siebten Platz freuen. Im Weitsprung kam Jeanette Gold-schmidt auf 3,73 Meter und einen hervorragenden dritten Platz, Lisa Erdmann landete mit 3,58 Metern auf dem siebten, Lina Potschien mit 3,45 Metern auf dem achten Platz. Gloria Gräf (3,32 Meter) und Hannah Müller (3,30 Meter rundeten mit den Rängen zehn und elf das gute Mannschaftser-gebnis ab. In der Altersklasse W10 konnte sich Luisa Kölbl mit 3,10 Metern den Silberrang im Weitsprung si-chern. Isabelle Koch landete mit einem Sprung über drei Meter auf dem fünften Rang. Im 50-Meter-Lauf erreichte Luisa Kölbl in 8,91 Sekunden den Bronzerang, Isabel-le Koch kam nach 9,55 sekunden als Viertplatzierte ins Ziel. Die 4x100-Meter-Staffel in der Alters-klasse W11 bestehend aus Jeanet-te Goldschmidt, Lisa Erdmann, Isabelle Koch und Gloria Gräf si-cherten sich mit 1:07,80 Minuten den zweiten Platz.

Die erfolgreichen TSG-Leichtathleten konnten sich in der BIZ-Sporthalle über gute Platzierungen freuen. Foto: Privat

Wormser Schwimmer erzielen Spitzenzeiten im Becken30 Nachwuchstalente der Schwimmgemeinschaft Worms in Landau am Start / 16 Siege bei Nikolausschwimmfest

WORMS/LANDAU Mit 30 Nachwuchstalenten hat sich die Schwimmgemeinschaft Worms am Nikolausschwimmfest des SSC Landau beteiligt. Die Mannschaft der Jahrgänge 2000 bis 2005 be-hauptete sich erfolgreich unter Teilnehmern aus zwölf Vereinen und stand im „La Ola“-Bad gleich 16 Mal auf ganz oben auf dem Sie-gertreppchen. Dabei vervollstän-digte sie ihr gutes Abschneiden mit 19 zweiten sowie 16 dritten Plätzen.Mit durchweg neuen Bestmarken und vier Siegen über 50 Meter Freistil und Rücken, 100 Meter Rücken und 200 Meter Lagen bei sechs Starts machte die zehnjähri-ge Karina Martin auf sich aufmerk-sam. Jeweils zweite Plätze belegte sie über 100 Meter Freistil und La-

gen. Fast genauso erfolgreich prä-sentierte sich die gleichaltrige Jule Knies, die drei Mal über 50 Meter Schmettern, 100 Meter Freistil und Lagen als Erste anschlug. Über 50 Meter Freistil, 100 Meter Rücken, 200 Meter Lagen mußte sie nur Karina Martin den Vortritt lassen.Als Doppelsieger behaupteten sich Emiliy Weissenrieder (Jahrgang 2004) über 50 Meter und 100 Me-ter Brust sowie Niklas Bott (Jahr-gang 2003) über 50 Meter Freistil und Rücken, der zusätzlich auf den 100 Meter Strecken gleich drei Mal knapp am Sieg vorbei schwamm.Ihr Talent unter Beweis stellten mit ihren Siegen Emilia Baab (Jahrgang 2002) über 100 Meter Brust, Emily Kraft über 100 Meter Lagen, Lara Liehr über 100 Meter

Rücken, Suleyman Tamer über 50 m Rücken (alle Jahrgang 2001) und Chiara Höwler (Jahrgang 2000) über 50 Meter Brust. Sie alle konnten bei ihren weiteren Starts noch zusätzliche vorderen Plätze erzielen.Stolz auf ihre schönen Nikolau-surkunden und kleinen Geschen-ke durften dank guter Leistungen auch sein: Leon Beierstorf, Char-lotte Bolt, Lenya Sing (alle Jahr-gang 2005), Julian Baab, Stella Josy Liehr, Julian Schröder (alle Jahrgang 2004), Delia Hentrich, Marie-Elisabeht Rudolf, Milina Scherer, Louisa Woop, Tobias Zi-dar (alle Jahrgang 2003), Christof Hirschmugl, Rebecca Irabor, Laura Köhler, Lukas Ramb (alle Jahrgang 2002), und Ali Cedik (Jahrgang 2000).

Jule Knies schlug über 50 Meter Schmettern, 100 Meter Freistil und Lagen drei Mal als Erste an. Foto: Privat

Eicher Überraschungsteam will Siegesserie ausbauenHandball-Fans warten gespannt auf vier Partien in Worms / Eich freut sich auf spannendes Derby

Von H. Hinkel

ALZEY-WORMS Zwei Handball-mannschaften haben sich bereits in die Winterpause verabschie-det. Die Rede ist vom TV-Duo Horchheim/Mörstadt. Alle an-deren Teams müssen am dritten Adventswochenende nochmal in den Ring klettern. In der Worm-ser Nikolaus-Dörr-Halle, die wie-der betriebsbereit ist, herrscht am morgigen Sonntag Hochbetrieb: Die HSG präsentiert einen Vierer-pack. Die „Dritte“ des Gastgebers, die das Team aus Bad-Kreuznach empfängt, macht um 12 Uhr den Anfang. Mit dem Spitzenspiel der Rheinhessenliga - der Rangdritte HSG erwartet den Tabellenführer - wird morgen der Schlusspunkt gesetzt.

Gastgeber in Favoritenrolle

Gespannt sind die Handball-freunde auch auf das Topspiel in der Eicher Altrheinhalle. Der Kreisliga-Aufsteiger hat bisher für großes Aufsehen gesorgt. Auch in seiner zehnten Begegnung zeigte sich der TV Eich von seiner bes-ten Seite, in Mainz-Bretzenheim - Gastgeber war die „Zweite“ der SG - landete die Überraschungs-

mannschaft vom Altrhein ihren achten Sieg. Mit 34:29 behielten die Eicher beim Tabellenachten die Oberhand. Die Jungs vom Trainer-Ehepaar Krebs führen mit 16:4- Punkten das Feld in der Kreisliga an. Tabellenzweiter ist die HSG Zotzenheim/ St. Johann/Sprend-lingen II, die 14:6-Zähler aufweist. Und nun steht für die Eicher das letzte Spiel „im alten Jahr“ auf

dem Programm. Der Kreisliga-Neuling freut sich auf das Derby. Morgen wird sich der Nachbar TG Osthofen III, der mit 11:9-Punkten den siebten Rang belegt, in der Altrheinhalle vorstellen. Die Gast-geber schlüpfen sicherlich in die Rolle des Favoriten, dennoch muss immer wieder beachtet werden, dass gerade in Nachbarduellen die Uhren oftmals anders gehen. Man

darf gespannt sein. Von den beiden Frauen-Teams genießen nur die Wormserinnen morgen Heimrecht. Gegen den Tabellendritten Boden-heim werden es die HSG-Damen sehr schwer haben. Sie müssten schon einen richtig guten Tag erwi-schen, wenn sie die starken Gäste bezwingen wollen. Osthofen da-gegen darf man in Ingelheim gute Chancen einräumen.

DIE SPIELE IM ÜBERBLICK

Herren

Rheinhessenliga: SF Buden-heim II - TG Osthofen (Sams-tag, 17 Uhr) und HSG Worms - TV Bodenheim (Sonntag, 18 Uhr)

Verbandsliga: HSG Worms II - TV Bodenheim II (Sonntag, 16 Uhr) und HSC Ingelheim - TG Osthofen II (Sonntag, 18 Uhr)

Kreisliga: TV Eich - TG Ostho-fen III (Sonntag, 18 Uhr)

A-Klasse: HSG Worms III - HGC Bad Kreuznach (Sonn-tag, 12 Uhr)

B-Klasse: TV Horchheim spielfrei

C-Klasse: TV Mörstadt spiel-frei

Damen

Rheinhessenliga: HSG Worms - TV Bodenheim (Sonntag, 14 Uhr) und HSC Ingelheim - TG Osthofen (Sonntag, 16 Uhr)

Startklar - die Eicher „Sieben“. Foto: H. Hinkel

„Sieg zum Jahresabschluss ist P�icht“Die TG Osthofen will in Budenheim punkten / Trainer Frank Herbert plagen weiter Personalsorgen

Von Stefan Lubojansky

OSTHOFEN Heute soll nach der Galavorstellung der TGO vergangenen Sonntag gegen die HSG Zotzenheim/St.Johann/Sprendlingen der nächste Sieg eingefahren werden. Die Truppe von Trainer Frank Herbert ist zu Gast bei den Sportfreunden aus Budenheim. Die Zeichen für einen Erfolg im nunmehr letzten Ligaduell des Jahres stehen jedenfalls ganz gut, denn in der vergangenen Saison gab es gegen die aus dem Land-kreis Mainz-Bingen stammende Truppe zwei Siege. In der Hin-runde vor heimischem Publikum schickte man die Budenheimer mit einem deutlichen 37:24-Sieg wieder nach Hause. Die Rückrun-denpartie verlief dagegen trotz ei-nes 33:31-Erfolgs wesentlich aus-geglichener. Auch im laufenden Spielbetrieb scheinen, zumindest auf dem Papier, die Kräfteverhält-nisse eindeutig zugunsten der Wonnegauer verteilt zu sein.

Nachlässigkeiten abstellen

Während die Sportfreunde mit einem Sieg, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen nur auf dem vorletzten, elften Tabellen-platz wieder zu �nden sind, hat sich Herberts Truppe mittlerweile mit Rang fünf im oberen Tabel-lenmittelfeld etabliert. Erhobenen Fingers aber warnte der TGO-Coach vor Nachlässigkeiten. Man müsse eine Partie immer bis zum Abp�ff mit der nötigen Einstel-lung hochkonzentriert zu Ende spielen, und werde Budenheim auf keinen Fall unterschätzen.

„Wir sind noch immer durch die Niederlage in Saulheim gewarnt“, erinnerte sich Herbert zurück. Vor zwei Wochen nämlich hatten die Wonnegauer den damaligen Ta-bellenführer an den Rand einer Niederlage gekämpft, diese dann aber nach überhäuften, indivi-duellen Fehlern am Ende selbst kassiert. Ein weiteres Augenmerk richtete der Cheftrainer auf die

zuletzt 40 erzielten Tore der Bu-denheimer gegen GW Büdesheim. „Das war eine deutliche Ansage.“ Nicht zuletzt plagen Herbert Per-sonalsorgen. Die Trainingswoche sei nicht optimal verlaufen, denn zu dem noch immer angeschlage-nen und nicht einsetzbaren Ma-nuel Pfaff falle nun auch Keeper Sebastian Montino krankheitsbe-dingt aus. Zudem habe Florian

Reichelt noch immer mit seinen Knieschmerzen zu kämpfen, wes-wegen sein Einsatz ebenso wie bei Rechtsaußen und Kapitän Pa-trick Bitsch äußerst fraglich, viel-mehr sogar eher unwahrschein-lich, sei. Trotz aller Widrigkeiten aber „ist ein Sieg zum Jahresabschluss P�icht“, forderte Herbert. Der jedenfalls scheint durchaus mög-

lich, denn nach dem letzten 50:29 Kantersieg gegen die HSG Zotzen-heim sollte genügend Motivation getankt worden sein, um in der Obst- und Blütengemeinde nicht nur zu punkten, sondern um gleichzeitig den aufsteigenden, sportlichen Trend fortzusetzen. Anp�ff der Partie ist heute um 17 Uhr in der Waldsporthalle in Bu-denheim.

Zwei Osthofener Sorgenkinder: Florian Reichelt (links) hat noch immer mit seinen Knieschmerzen zu kämpfen und droht gegen die Sportfreunde Budenheim ebenso auszufallen wie Rechtsaußen und kapitän Patrick Bitsch. Archivfotos: Rudolf Uhrig

Kantersieg für TGWWormser Hockey-Damen bezwingen

HTC Neunkirchen mit 7:1

WORMS Die Hockey-Damen der TG Worms haben im Heimspiel gegen den HTC Neunkirchen ei-nen überdeutlichen 7:1-Kanter-sieg gefeiert. Die Mannschaft um Sebastian Frenzel und Johannes Steuer agierte von der ersten Mi-nute an extrem druckvoll, störte die Gäste schon in deren Hälfte und kam so zu zahlreichen Ball-gewinnen. Das beherzte Offen-sivspiel machte sich bereits in der 4. Spielminute bezahlt. Zu diesem zeitpunkt waren die Ne-unkirchnerinnen noch nicht aus ihrer Hälfte gekommen. Für die TGW machte sich bezahlt, dass im Training speziell Ecken ein-studiert wurden, was zum 1:0 durch Lena Leidenheimer führte, die eine Ablage von Marion La-gies perfekt nutzen konnte.

Gäste bleiben chancenlos

Im Anschluss versuchte Neunkir-chen, in die Nähe des Wormser Tores zu kommen, konnte aber zu keinem Zeitpunkt wirkliche Gefahr ausstrahlen. Wenn es den Gästen doch gelang, vor dem Wormser Kasten aufzutauchen, stand dort Alexandra Blume, die einen Super-Tag erwischt hatte. Die Treffer jedenfalls erzielte nur Worms. In der 15. Spielminute war es Imke Marsch, die auf 2:0 erhöhte und nur zehn Minuten später erzielte Marion Lagies mit einem satten Direktschuss eine kurze Ecke zum 3:0-Pausen-stand.Trotz der deutlichen halbzeitfüh-rung zeigte sich Coach Sebastian

Frenzel noch nicht ganz zufrie-den mit der Chancenausbeute und forderte sein Team auf, den Druck in der zweiten Halbzeit zu erhöhen. Neunkirchen hatte-folgerichtig kaum Chancen und wenn doch, dann war Blume zur Stelle und brachte die Angreife-rinnen aus Neunkirchen zu Ver-zwei�ung.Meike Corell verwandelte eine kurze Ecke in der 40. Minute zum 4:0 und fünf Minuten spä-ter war es Christina Fricker, die nach einen Sololauf um die kom-plette Abwehr die Kugel um die Torfrau, zum 5:0, ins Tor schob. Die Nibelungenstädterinnen lie-ßen die Gäste kaum Luft holen, nun war es Lena Leidenheimer, die über die linke Seite in den Schusskreis der Neunkirchne-rinnen eindrang und aus einem fast unmöglichen Winkel durch einen sehenswerten Schlenzer die Kugel zum 6:0 im Tor unter-brachte.Das 7:0 erzielte Christina Fricker, die eine Balleroberung in der Hälfte der Gegnerinnen nutzen konnte. Kurz vor Schluss der Partie gelang den Neunkirchne-rinnen der Ehrentreffer. Am Wo-chenende geht es für die TGW nach Koblenz, wo die mann-schaft ihr letztes Spiel in diesem Jahr bestreiten wird und natür-lich einen Sieg einfahren möchte.

TG Worms:

Blume, Corell, Fricker, Fostur, Häfner, Klimpke, Lagies, Leiden-heimer, Marsch, Schumacher

Samstag, 14.12.2013 | KW 5010 Kultur

Klasse statt MasseEnsemble Paulinum bringt bringt tadellose Aufführung von Händels „Messias“

Von Gunter Weigand

WORMS Georg Friedrich Händels Oratorium „Messias“ verbindet man normalerweise mit dem be-rühmten „Halleluja“ und Auffüh-rungen mit Massenbesetzungen. Dass dieses Werk viel mehr als eine populäre Melodie zu bieten hat und auch in kleiner Besetzung grandiose Wirkung erzielen kann, zeigte das Konzert des Ensemble Paulinum am vergangenen Sonn-tag. In der Pauluskirche sang der renommierte Wormser Chor unter der Leitung von Christian Bonath das englischsprachige Oratorium in der Dubliner Fassung von 1742. Den instrumentalen Part über-nahm wie gewohnt das Barockor-chester Pulchra Musica.Während die Uraufführung in Dublin gefeiert wurde, musste der erfolgsverwöhnte Händel ein knappes Jahr später eine reser-vierte Reaktion des Londoner Publikums zur Kenntnis nehmen. Keinesfalls reserviert, sondern vielmehr enthusiastisch �el da-gegen die Reaktion des Wormser Publikums in der ausverkauften Dominikanerkirche aus. Minu-tenlanger Beifall bewirkte eine der vom Ensemble Paulinum nur selten gewährten Zugaben - dieses Mal �el die Wahl erwartungsge-mäß auf Halleluja, in das die Gäs-te spontan miteinstimmten.Dem war eine tadellose Auffüh-rung des anspruchsvollen Werks vorausgegangen. Der Chor prä-sentierte sich in ausgezeichneter Verfassung, auch die Solisten - Sandra Ehses (Sopran), Rebecca Stolz (Alt), Jonas Boy (Tenor), Stephan Wernersbach und Philipp Peters (beide Bass) - hinterließen

einen guten Eindruck. Auch das Zusammenwirken mit dem Ba-rockorchester Pulchra Musica, das vom Dirigenten Christian Bonath von der Truhenorgel aus geleitet wurde, gelang wieder auf hervor-ragende Weise.Wer das Ensemble Paulinum in diesem Jahr nochmal live erle-ben möchte, hat am Sonntag, 29. Dezember, 18 Uhr, in der Luther-kirche die Gelegenheit dazu. Der Chor gibt Auszüge von Bachs Weihnachtsoratorium.

Einstimmung in die AdventszeitMGV/Sängerquartett 1893/1920 Herrnsheim begeistert im Paulussaal

Von Bea Witt

HERRNSHEIM Einen be-sinnlichen Abend erlebten die Besucher des Paulussaals der evangelischen Kirchengemeinde Herrnsheim. Zum 120. Geburts-tag hatte der „Männergesang-verein/Sängerquartett 1893/1920 Worms-Herrnsheim“ mit Chorlei-ter Willi Holl zu einem vorweih-nachtlichen Konzert eingeladen, das großen Anklang fand. Mitwirkende der Feier zum Ge-burtstag, zu dem Hausherr Pfar-rer Thomas Ludwig gratulierte, waren auch die Sängerinnen und Sänger des evangelischen Kir-chenchors Herrnsheim unter der Leitung von Dorlis Panzer. Mit ih-ren rhythmischen Liedern boten sie einen schönen Kontrast zu den harmonischen stimmungs-vollen Weisen des Männerchors. Das Programm am Nikolaustag, für das Willi Holl die Gesamtlei-

tung hatte, beinhaltete geistige Lieder, Spirituals sowie Advents- und Weihnachtslieder. So erklang vom Männerchor das „Heilig“ (Sanctus aus der Deutschen Mes-se II), das „All night all day“ oder das „Good News”, bei dem das Publikum begeistert mitklatschte. Und im dritten Teil des Abends sorgten bekannte Lieder wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „O du fröhliche“ für weihnacht-liche Stimmung.Freudig und hoffnungsvoll sang der evangelische Kirchenchor vom Tanzen gegen den Tod (Lasst uns ziehen zu den Quellen) oder vom kleinen Licht, das in die Dunkelheit Hoffnung und Zu-versicht bringt (This Little Light of Mine) und unter anderem das Weihnachtslied „Stimmet Hosi-anna an“.Begeisterung fanden im voll besetzten Paulussaal auch die gemeinsam mit dem Publikum

gesungenen Lieder wie das „We shall overcome“, einem Protest-lied der Bürgerrechtsbewegung in den USA, das heute weltweit gegen jede Art von Missständen gesungen wird.Der Männergesangverein Herrns-heim blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. „Wir wollen die Tradition der Urväter unseres Vereins fortsetzen“, betonte Wil-li Holl, seit 28 Jahren Chorleiter, Sänger und Vereinsvorsitzen-der, nach dem Konzert. „Denn Männerchöre gibt es nicht mehr viele. Unser Liedgut umfasst in-zwischen traditionelle wie auch moderne Stücke.“ Derzeit hat der Verein hundert Mitglieder, davon 17 aktive Sänger. Nicht gut be-stellt ist es, wie in fast allen Ver-einen, um den Nachwuchs. „Wir haben gerade Zuwachs durch zwei junge Sänger bekommen. Sie sind um die 50 Jahre alt“, schmunzelte Holl.

Chorleiter Willi Holl und die Sänger des Männergesangverein/Sängerquartett 1893/1920 Herrnsheim bereiteten gemeinsam mit Dorlis Panzer (Klavier) dem Publikum im Paulussaal der evangelischen Gemeinde einen besinnlichen Abend. Foto: Rudolf Uhrig

Pure Energie und LeidenschaftWormser BlueNites: Peter Protschka spielt am 16. Dezember

WORMS Mit dem Quartett des Kölner Musikers Peter Protsch-ka endet am 16. Dezember für dieses Jahr die erste Staffel der Wormser BlueNites, die schwer-punktmäßig der Trompete im Jazz gewidmet war und in den zurückliegenden Konzerten un-terschiedliche stilistische Projek-te mit diesem Instrument präsen-tierte. Peter Protschka zählt zu den vielseitigsten und interessantes-ten deutschen Jazztrompetenso-listen der jüngeren Generation. Pure Energie und Leidenschaft zeichnen sein Spiel und seine Kompositionen aus. Sie sind eine Verneigung vor dem amerikani-schen Jazz, wie er sich seit den frühen 1960er Jahren entwickelt hat, und haben dabei immer eine sehr persönliche, europäische Note.Es ist die Musik aus der Ära des Hard- und Postbop, die ihn schon je her faszinierte und sein Spiel beein�usste, aber auch der Lifestyle, die Energie sowie den Humor, die diese Stilistik präg-ten. Deshalb spiegelt sich auch in allen Jazzprojekten des Trompe-ters der Sound dieser Ära wider, ohne natürlich so zu klingen wie eine Band aus den 60ern.Protschka lebt mitten in Köln und ist in den letzten Jahren viel gereist; regelmäßig unter anderem nach New York und Paris; dort tankt er Anregungen und Energie. Der urbane Klang dieser Metropolen prägt seine Musik- sie ist ein ehrliches Be-kenntnis zur eigenen musikali-schen Wahrheit. Dass Protschkas Sound auf der Trompete wie auf dem Flügelhorn dabei umwer-fend schön und höchst sinnlich ist, macht den Hörgenuss voll-ends zum Erlebnis.Neben den klassischen Ein�üs-sen bindet Protschka aktuelle musikalische Strömungen in sein Spiel ein, die über den Postbop hinausweisen. Die größten kom-positorischen Inspirationsquellen

�ndet er jedoch bis heute in den legendären Combobesetzungen und deren Komponisten: Musi-ker wie Kenny Baron, Art Blakey, Joe Henderson, Tom Harrell oder Wynton Marsalis haben wegwei-sende Plattendokumente aufge-nommen und tun dies teilweise auch heute noch. Peter Protschka sieht darin keine Hinwendung zu einer abgeschlossenen Vergan-genheit, sondern das Fortführen und Weiterentwickeln einer gro-ßen Tradition.Die Musiker seines Quartetts teilen die Leidenschaft des Köl-ner Trompeters, deshalb auch der Name seiner neuen CD, die er natürlich mit im Gepäck hat: Kindred Spirits – Gleichgesinnte.Mit David Helm am Kontrabass und Silvio Morger am Schlag-zeug steht ihm eine routinierte, erfahrene Rhythmusgruppe zur Seite, Rainer Böhm am Piano

zählt zu den großen Talenten des jungen deutschen Jazz: Der mehrfach ausgezeichnete Musi-ker (u.a. 2010 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg) spielte mit zahlreichen europäischen und amerikanischen Musikern wie Rolf Kühn, Albert Mangelsdorff und Randy Brecker.Die monatliche Jazzkonzertreihe Wormser BlueNites, die von der Wormser Jazzinitiative BlueNi-te in Kooperation mit der Kul-tur und Veranstaltungs GmbH Worms veranstaltet wird, �ndet auch ab Januar 2014 ihre Fortset-zung – wie gewohnt immer am dritten Montag eines Monats.Das Konzert �ndet am 16. De-zember ab 20 Uhr im oberen Foyer des Wormser Theaters statt. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt (nur Abendkasse) beträgt 14 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro.

Bei der letzten BlueNite 2013 präsentiert Peter Protschka eine zeitgemäße Adaption des Postbopsounds. Foto: Privat

Weihnachts-Oratorium von Saint-Saëns im DomWORMS Am Sonntag, 15. De-zember, 18 Uhr, führt das collegi-um vocale das Weihnachtsorato-rium von Camille Saint-Saëns auf. Nach Jahren der Nichtbeachtung zählt dieses Werk inzwischen zu den beliebtesten weihnachtlichen

Kompositionen der Romantik. Ergänzt wird das Programm durch weitere Kompositionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts von Fauré, Stanford und Britten. Neben dem collegium vocale wir-ken die Solisten Kerstin Bruns,

Regine Müller-Laupert, Andreas Seibert und Johannes Hautz so-wie das collegium instrumentale mit. Die Leitung liegt in den Hän-den von Domkantor Dan Zerfaß. Die Karten kosten 18 Euro, ermä-ßigt 15 Euro.

Sandra Ehses übernahm ebenso wie andere Mitglieder des Ensemble Paulinum anspruchsvolle Solopartien und wusste ebenso wie der gesamte Chor und das Barockorchester Pulchra Musi-ca das Publikum in der Pauluskirche zu begeistern. Foto: Rudolf Uhrig

DIE MITWIRKENDEN

Ensemble PaulinumSandra Ehses, Elke Loris, Mi-riam Winkler, Annika Win-zen (Sopran); Silke Dang-mann, Therese Hennig, Hedi Killick, Rebecca Stolz, Ina Windecker (Alt); Jonas Boy, Johannes Mohrdiek, Florian Moser, Mathias Renz (Te-nor); Johannes Hill, Philipp Peters, Jonas Seeger, Stephan

Wernersbach (Bass)

Pulchra MusicaFan Li, Olga Nodel, Andrea Christ, Katharina Schmitt, Ichiro Noda, Michael Maisch, Heiko Hörburger, Harald Buchta

Musikalische LeitungChristian Bonath

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