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2 Wozu Religion? Liebe Leserinnen und Leser, als Pfarrer unterrichte ich wie alle Ge- meindepfarrerinnen und Gemeindepfar- rer in der Schule evangelische Religion. Als solcher schneie ich oft in die Schule herein und bin nach dem Unterricht wieder weg. Über die Jahre habe ich im Kollegium der Lehrerinnen und Lehrer durchaus Anerkennung und auch Inter- esse an dem Fach erfahren. Ebenso kann ich sagen, dass man sich in der Schule dafür interessiert, was ich als Pfar- rer zu einer Sache denke und was ich dazu zu sagen habe. So viel Anerkennung es gibt, so sehr kommt aber immer wieder die Frage nach dem Recht des besonderen Fachs Reli- gion an der Schule auf. Aus praktischen Gründen wäre es für die Stundenplangestaltung einfacher, es gäbe dieses Fach Religion nicht, weil nicht alle Schülerinnen und Schüler da- ran teilnehmen. Allgemeine Lebens- und Religionskunde täte es auch, höre ich. Und schließlich, so eine verbreitete Mei- nung, ist die Schule eine staatliche Ein- richtung und der Staat hat sich aus der Religion herauszuhalten. Eine Antwort auf die Frage nach dem Un- terrichtsfach Religion ist so entscheidend wie die Antwort darauf, wozu wir Men- schen überhaupt Religion brauchen. Braucht es in einer modernen und glo- balisierten, in einer von Technik und Wis- senschaft bestimmten Welt überhaupt noch Religion? Ja, es braucht sie. Aber nicht, weil ich Pfarrer bin und damit meinen Lebens- unterhalt verdiene. Es gibt Religion, weil alle Menschen nicht wissen, wie ihr Le- ben im nächsten Augenblick oder am kommenden Tag, der nahen oder fernen Zukunft beschaffen sein wird. Menschen leben immer mit der Ungewissheit darüber, was nach dem Jetzt sein wird. Jetzt lebe ich, aber was ist dann? Und da noch kein Mensch aus der Zukunft in die Gegenwart kam, und weil noch nie- mand von den Toten zu den Lebenden zurückgekommen ist, darum wissen wir nicht, was morgen und was nach dem Tod sein wird. Nur die Religionen geben darauf eine Antwort. In den Tagen der Passionszeit und in der Osterzeit bedenken wir das Sterben und die Auferstehung Jesu Christi. Für Christ- innen und Christen ist damit ein Weg aufgezeigt und eine Hilfe angeboten, wie sie mit der Ungewissheit ihrer menschli- chen Zukunft umgehen können. Im Glau- ben werden wir vergewissert, dass, was immer auch kommt, wie immer die Zu- kunft beschaffen sein wird, es kein Le- ben ohne Gott geben wird. In der nahen Zukunft und im vielleicht fernen Tod kön- nen wir Menschen mit Gottes Gegenwart und seiner Nähe zu uns rechnen. Weil kein Unterrichtsfach auf die nicht beantwortbaren Fragen nach dem Leben in der Zukunft ein Antwort hat, darum braucht es das Fach Religion an unse- ren Schulen wie Religion in unserer Ge- sellschaft. Ihr Pfarrer Andreas Gruhn

Wozu Religion? - Kirchengemeinde Poppenweiler...Ja, es braucht sie. Aber nicht, weil ich Pfarrer bin und damit meinen Lebens-unterhalt verdiene. Es gibt Religion, weil alle Menschen

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Wozu Religion?

Liebe Leserinnen und Leser,

als Pfarrer unterrichte ich wie alle Ge-meindepfarrerinnen und Gemeindepfar-rer in der Schule evangelische Religion.Als solcher schneie ich oft in die Schuleherein und bin nach dem Unterrichtwieder weg. Über die Jahre habe ich imKollegium der Lehrerinnen und Lehrerdurchaus Anerkennung und auch Inter-esse an dem Fach erfahren. Ebensokann ich sagen, dass man sich in derSchule dafür interessiert, was ich als Pfar-rer zu einer Sache denke und was ichdazu zu sagen habe.So viel Anerkennung es gibt, so sehrkommt aber immer wieder die Frage nachdem Recht des besonderen Fachs Reli-gion an der Schule auf.Aus praktischen Gründen wäre es für dieStundenplangestaltung einfacher, esgäbe dieses Fach Religion nicht, weilnicht alle Schülerinnen und Schüler da-ran teilnehmen. Allgemeine Lebens- undReligionskunde täte es auch, höre ich.Und schließlich, so eine verbreitete Mei-nung, ist die Schule eine staatliche Ein-richtung und der Staat hat sich aus derReligion herauszuhalten.Eine Antwort auf die Frage nach dem Un-terrichtsfach Religion ist so entscheidendwie die Antwort darauf, wozu wir Men-schen überhaupt Religion brauchen.Braucht es in einer modernen und glo-balisierten, in einer von Technik und Wis-senschaft bestimmten Welt überhauptnoch Religion?Ja, es braucht sie. Aber nicht, weil ichPfarrer bin und damit meinen Lebens-unterhalt verdiene. Es gibt Religion, weilalle Menschen nicht wissen, wie ihr Le-ben im nächsten Augenblick oder am

kommenden Tag, der nahen oder fernenZukunft beschaffen sein wird. Menschenleben immer mit der Ungewissheitdarüber, was nach dem Jetzt sein wird.Jetzt lebe ich, aber was ist dann? Undda noch kein Mensch aus der Zukunft indie Gegenwart kam, und weil noch nie-mand von den Toten zu den Lebendenzurückgekommen ist, darum wissen wirnicht, was morgen und was nach demTod sein wird. Nur die Religionen gebendarauf eine Antwort.In den Tagen der Passionszeit und in derOsterzeit bedenken wir das Sterben unddie Auferstehung Jesu Christi. Für Christ-innen und Christen ist damit ein Wegaufgezeigt und eine Hilfe angeboten, wiesie mit der Ungewissheit ihrer menschli-chen Zukunft umgehen können. Im Glau-ben werden wir vergewissert, dass, wasimmer auch kommt, wie immer die Zu-kunft beschaffen sein wird, es kein Le-ben ohne Gott geben wird. In der nahenZukunft und im vielleicht fernen Tod kön-nen wir Menschen mit Gottes Gegenwartund seiner Nähe zu uns rechnen.Weil kein Unterrichtsfach auf die nichtbeantwortbaren Fragen nach dem Lebenin der Zukunft ein Antwort hat, darumbraucht es das Fach Religion an unse-ren Schulen wie Religion in unserer Ge-sellschaft.

Ihr Pfarrer

Andreas Gruhn

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Ich heiße Dieter Kranich, bin 50 Jahre alt und wohne inder Steinheimer Str. 19. Ich bin verheiratet mit Doris Kra-nich und habe drei Kinder (Jessica, Benjamin und Jona-than). Nach meiner Ausbildung zum Mechaniker habe icheine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinen-bautechniker gemacht. Derzeit bin ich Objektleiter bei ei-nem Unternehmen der Gebäudebetreuung (Facility Ma-nagement).Meine Interessen:Mitarbeit in Vereinen und Institutionen des örtlichen LebensOffener Umgang mit Personen und SituationenKonfliktlösung bei Kommunikationsschwierigkeiten

Swantje Meßmer

Lehmgrubenweg 3, 34 Jahre, verheiratet, ein KindSeit 2008 wohne ich nun mit meinem Mann und seit 2Jahren auch unserem Sohn in Poppenweiler. Ich arbeiteals Sonderschullehrerin in der Paulinenpflege Da ich durchmeine Tätigkeit und nun auch durch meine Familie immerwieder die vielen Aufgabenfelder der Gemeinde kennen-lernen konnte, möchte ich meine Chance als Kirchenge-meinderätin bis 2013 nutzen auch meine Energie in dieGemeinde einzubringen und so aktiv an der Gestaltungdes Gemeindelebends teilnehmen.

Heike Rothhaar

Jahnstraße 47/1, 47 Jahre, 2 Kinder, Diplom-KauffrauSeit fast drei Jahren wohnen wir nun in Poppenweiler undkonnten die Kirchengemeinde bei vielen Gelegenheitenkennenlernen. Da es mir wichtig war, mich aktiv mit einzu-bringen, habe ich mich im Rahmen des Konfi 3 - Unter-richts 2010/11 als Tischmutter zur Verfügung gestellt. NachBeendigung dieser zeitlich nur auf wenige Monate begrenz-ten Aufgaben möchte ich auch weiterhin das Leben in derGemeinde mitgestalten und mich durch meine Arbeit alsKirchengemeinderätin für sie einsetzen.

Unsere Neuen im Kirchengemeinderat

Alle drei sind im Januar hinzu gewählt worden.

Im Gottesdienst am Sonntag, 1. April, Palmsonntag, werden sie begrüßt.

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Osterbräuche in anderen Ländern

Zu den Symbolen des Osterfestes, die uns allen seit unserer Kindheit vertraut sind,gehören die bunten Ostereier und der Osterhase, der die Eier versteckt. Das Ei alsSinnbild für die Entstehung neuen Lebens, ist auch in anderen Ländern ein wichtigesElement der Osterbräuche. Der Osterhase dagegen ist eine deutsche „Spezialität“,die erst seit dem 17. Jahrhundert belegt ist. Der Ursprung des Osterhasen ist nichteindeutig geklärt. Die wahrscheinlichste Deutung ist, dass der Hase unter den heimi-schen Tieren als das fruchtbarste galt und mit dem Ei als Fruchtbarkeitssymbol kom-biniert wurde.

Frankreich

In unserem Nachbarland Frankreich ist der Osterhase völlig unbekannt. Aber natür-lich gibt es auch hier für die Kinder Süßigkeiten, nach denen sie im Garten suchen:Schokoladeneier und Schokoladenglocken. In Frankreich schweigen die Glockenvon Gründonnerstag bis Karsamstag, um auf diese Weise die Trauer über den TodJesu zum Ausdruck zu bringen. Erst am Ostersonntag läuten die Glocken wieder, alsZeichen der Freude über die Auferstehung Christi. Wenn die Franzosen am Oster-sonntag die Glocken hören, umarmen und küssen sie sich. Um den Kindern dasSchweigen der Glocken zu erklären, erzählt man ihnen, dass die Glocken zwischenGründonnerstag und Karsamstag nach Rom fliegen, um den Papst zu besuchen. Beiihrer Rückkehr am Ostersonntag bringen sie dann die Süßigkeiten für die Kinder mit.

Irland

Das traditionelle Osteressen am Sonntag nimmt man zu Hause mit der Familie ein; esbesteht meistens aus Lauchsuppe und Lamm. Das Ende der Fastenzeit, das mitOstern erreicht ist, feiert man traditionell mit Tanzwettbewerben auf den Straßen. DerSieger bekommt einen Kuchen.An vielen Orten in Irland gibt es noch einen weiteren Brauch, um das Ende derFastenzeit zu markieren: Am Ostersonntag werden symbolische Herings-Begräbnis-se abgehalten, Die Heringe werden zu Grabe getragen als Zeichen dafür, dass dieFastenzeit, während der die Heringe das Hauptnahrungsmittel sind, nun zu Ende ist.

Schweden

Am Gründonnerstag verkleiden sich die schwedischen Kinder als „Osterweiber“. Sielaufen mit langen Röcken und Kopftüchern durch die Straßen und bitten an denTüren um Süßigkeiten. Als Dank überreichen sie selbstgemalte Osterbilder, die soge-nannten „Osterbriefe“.Mit Feuerwerk, Lärm und Osterfeuer werden die bösen Osterhexen verjagt, die sichvon Gründonnerstag bis Ostersamstag am Blakulla, dem schwedischen Brocken, mitdem Teufel treffen.

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In Schweden werden die Wohnungen zu Ostern mit Birkenzweigen und bunten Fe-derbüschen geschmückt. Die charakteristische Osterfarbe ist gelb. Deshalb bringt inSchweden das Osterküken – und nicht wie bei uns der Osterhase – die Ostereier.

Bulgarien

In Bulgarien werden die Ostereier nicht versteckt, sondern man bewirft sich gegen-seitig mit ihnen. Derjenige, dessen Ei nicht zerbricht, ist der Sieger und soll daserfolgreichste Familienmitglied des kommenden Jahres werden. Als Variante kannman auch die Eier gegeneinander schlagen und sehen, wessen Ei am längsten heilbleibt. Dieses Spiel ist in Deutschland unter dem Namen „Eierpicken“ bekannt.Ein anderer weit verbreiteter Brauch ist es, dass die älteste Frau des Hauses mit demersten rot gefärbten Ei allen Kindern des Hauses über das Gesicht streicht. Dies sollGesundheit und Stärke verleihen. Auch in anderen Ländern, wie z.B. Griechenlandund Russland, werden hartgekochte Eier zu Ostern rot bemalt, als Symbol für dasneue Leben, das durch den Opfertod Christi erworben wurde.

Gisela Köber

Aktiv und attraktiv –

Die evangelische Jugendarbeit in Poppenweiler

Die wenigstens von Ihnen wissen wahrschein-lich, dass wir eine aktive Jugendszene inunserer Gemeinde haben, auf die wir stolzsein können! Dank unserer engagierten Ju-gendreferentin Simone Gugel haben sichverschiedene Gruppen und Aktivitäten festetabliert. Die 33-Jährige ist seit November2005 als Jugendreferentin tätig. Im April kamdie Gemeinde Poppenweiler zu ihrenmittlerweile acht Gemeinden hinzu. Ein Er-

folgsmodell ist beispielsweise das Traineeprogramm, das es seit 2007 gibt. Zurzeitdurchlaufen 15 Jugendliche die Ausbildung zum Jugendleiter. Inhalte der Schulungsind auf der einen Seite Auseinandersetzung mit der eigenen Person, ihren Stärken

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und Fähigkeiten, ihren Träumen und Wünschen. Auf der anderen Seite steht dieFrage nach dem persönlichen Glauben. Was bedeutet er für mich? Wichtig sind dieThemen, die die Trainees zu fähigen Jugendmitarbeitern ausbilden: Wie gelingt Team-arbeit, wie „ticken“ Kinder, wie bereite ich eine Gruppenstunde vor? Was muss ichüber meine Kirchengemeinde wissen…Zum letzten Punkt gibt es alljährlich die be-liebte Fragerunde: Was ich schon immer von meinem Pfarrer und von Kirchenge-meinderäten wissen wollte…Achim Vayhinger, Angelika Rothermel-Geiger und An-dreas Gruhn stellen sich den bohrenden, investigativen Fragen, die die Traineesvorher sammeln – ein wichtiger Austausch, so erfahren wir auch, was die Jugendli-chen von ihrer Gemeinde in punkto Jugendarbeit erwarten! Das Abschluss-Zertifikatwird den Jugendlichen im Rahmen des Gottesdienstes am 22.04.2012. überreicht.Simone weist immer wieder darauf hin, wie wichtig die erworbenen Qualifikationenbei Bewerbungen sind; soziale Kompetenzen werden oftmals höher bewertet als No-ten! Fester Bestandteil der Jugendarbeitsind die Kinderbibeltage, die dieses Jahrwieder an einem Wochenende stattfin-den: vom 9.11. – 11.11. Die Teilnehmer-zahlen sind erfahrungsgemäß sehr hoch:rund 50 Kinder nehmen jährlich daranteil. Der Kids Action Samstag findet vier-mal im Jahr statt: Er war ursprünglich fürdie Konfi 3 Kinder gedacht, damit sienach Ablauf dieser Zeit den Kontaktzueinander und zur Gemeinde nicht ver-lieren. Das KonfiCamp ist eine beliebteFreizeit, die mit Hohneck und Neckarweihingen durchgeführt wird, die Teilnehmer-zahl liegt bei 60 – 80 Konfirmanden.Schlussendlich gibt es noch den Mitarbeiterkreis, der sich aus ehemaligen Traineesrekrutiert und normalerweise einmal im Monat stattfindet. Momentan nimmt er abiturs-bedingt eine Auszeit und startet nach den Prüfungen mit acht bis zehn Teilnehmernwieder mit neuem Schwung! Die Jugend-lichen haben im Gemeindehaus eigenhän-dig einen Raum reno-viert, in dem die Treffen stattfinden können. Sie veranstalten ineigener Regie verschiedene Ver-anstaltungen, wie Grill- und Spieleabende oder sindsportlich aktiv. Apropos „sportliche Aktivitäten“: von den Jugendlichen wurde derWunsch an die Kirchengemeinde herangetragen, doch auch sportliche Angebote zumachen, wie zum Beispiel Fußballspielen oder ein Public Viewing.

Angelika Rothermel-Geiger

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Konfirmation am 6. Mai 2012„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“

Janik Apel

Felix Artinger

Dennis Bartsch

Jitendra Bodmann

Henrik Buchholz

Marcus Härle

Laura Herdtle

Annika Klotz

Vanessa Kraft

Marvin Langhammer

Lisa Matthes

Moritz Rothaar

Kim Alissa Rottmann

Tobias Schmid

Sina Jenny Simon

Alisa Celin Weidenbach

Simon Wellnitz

David Zeiher

Die Kircheninnenrenovierung …

Bald wird es nun Mai – der macht bekanntlich alles neu!

Schon viel wurde darüber geredet, schon viel Geld wurde angespart und vielGeld wurde von Ihnen gespendet. So – und nun soll im Mai, nach der Konfir-mation, die Renovierung unserer St.-Georgs-Kirche endlich in Angriff genom-men werden. Seit mehreren Jahren schon ist das Thema „Kirchenrenovie-rung“ ständiger Tagesordnungspunkt auf unseren Kirchengemeinderatssit-zungen.

Nachdem zwischenzeitlich die genehmigungsrechtlichen Hürden genommenwurden (Zustimmung durch die Kirchl. Verwaltungsstelle Ludwigsburg und

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den Evang. Oberkirchenrat), befasste sich das Gremium in der Märzsitzungintensiv mit der tatsächlichen Gestaltung des Kircheninneren:Wie schon bei der Information durch den Architekten am 02. Oktober letztenJahres erwähnt, soll der Altar nach vorne gerückt werden, so dass auchdahinter Musiker oder ein Chor platziert werden können. Die seitherige elek-trische Fußbodenheizung, die schon seit längerem Ausfälle in verschiedenenBereichen hat, wird durch eine neue Fußbodenheizung ersetzt. Diese hateinen sehr geringen Aufbau und ist dennoch leistungsfähig. Gespeist wirddie Heizung durch eine neu zu verlegende unterirdische Versorgungsleitungüber die St.-Georg-Straße vom Gemeindehaus her. Dort gibt es schon eineGasheizung, die unter der Woche auch den Evang. Kindergarten mitversorgt.Bei Bedarf und an Sonntagen wird die Wärme in die Kirche umgeleitet. Indiesem Zusammenhang werden die in die Jahre gekommenen Bänke ent-fernt, aufgemotzt und Stahlelemente zur Standfestigkeit angebaut. Denn eineneue Bestuhlung erlauben unsere Finanzen nicht.

Die restaurierten Bän- ke sollen dann soangeordnet werden, dass eine Art „Mit-telgang“ entsteht. Ein Mittelgang im her-kömmlichen Sinn ist nicht möglich, weilschon allein durch die Treppe am Haupteingang eine Achse vorgegeben ist. Die„Prinzipalien“, also der Altar, die Kanzelund der Taufstein, wer- den im Chorraumwieder ihren Platz fin- den. Die Kassetten-decke bleibt erhalten, sie bekommt allerdings einen farblich harmonischenAnstrich. Die Elektrik für die neuen Leuchten muss über den Kirchenbühnen-Fußboden verlegt werden. Der Verputz wird auf ca. 1,20 m Höhe an denWänden abgeschlagen und die Wände nach Anbringung der neuen elektri-schen Leitungen mit einem neuen Putz versehen. Eine neue Beleuchtungsowie eine verbesserte Akustik sind geplant, die mit allerhand Raffinessenausgestattet sind. So kann die Mesnerin per Tablett die Lampen einzeln so-wohl in der Helligkeit als auch in sanften Farbtönen regeln. Dadurch habenwir die Möglichkeit, eine heimelige Atmosphäre in der Kirche zu schaffen.Auch der Akustikbereich lässt sich dann besser regeln.

…und das liebe Geld

Ja, schön und gut, aber wie sieht es denn mit den Kosten für das ganzeVorhaben aus?Der Kirchengemeinderat hat sich die Entscheidung zwischen einer Sanie-

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rung auf Etappen und einer im Moment finanziell aufwändigeren Sanierungwahrlich nicht leicht gemacht, aber letztlich dennoch für die große Variantegestimmt, um in der Umsetzung nicht noch höhere Kosten zu haben.Das bedeutet eine Bausumme von 360.000,00 Euro.

Die meisten Kosten verschlingen dieHeizung und die Arbeiten, die damitzusammenhängen: also Nahwärme-leitung, die Heizung selbst, der Est-rich, die Anbringung der elektri-schen Leitungen, das gibt eine Sum-me von rd. 105.000,00 Euro. Einweiterer großer Batzen wird für die

Gerüst- und Putzarbeiten benötigt. Hier wird mit ca. 40.000,00 Euro gerech-net. Der neue Bodenbelag wird mit etwa 30.000,00 Euro veranschlagt.Daneben schlagen noch Maler-, Schlosser- und Schreinerarbeiten mit knapp.50.000,00 Euro zu Buche. Selbst die Lichttechnik kostet ca. 26.000,00 Euro.Hinzu kommen noch die Posten „Unvorhergesehenes“ und Baunebenkosten(Architekten- und Ingenieurhonorare, Restaurator- und Versicherungskosten)mit insgesamt ca. 73.000,00 Euro. Die vielseitigen anderen geringeren Kos-ten sind hier nicht aufgeführt.Übrigens: Zuschüsse erhält die Kirchengemeinde über eine Sonderzuwei-sung des Kirchenbezirks sowie eine Zuweisung aus dem „Ausgleichsstock“(dieser dient dem finanziellen Lastenausgleich der Kirchengemeinden). DerRest der Finanzierung erfolgt über angesammeltes Vermögen und Spenden.Vom Landesdenkmalamt können wir leider überhaupt kein Geld erwarten. ImMoment fehlen noch ca. 34.000,00 Euro an Finanzierungsmitteln. Im Momentleider nicht finanzierbar ist die Schutzverglasung für die Fenster, die mit wei-teren ca. 30.000,00 Euro zu Buche schlagen würde. Diese Verglasung ist zurWärmedämmung notwendig, kann jedoch ohne großen Aufwand später nocheingebaut werden.Der Förderkreis der St.-Georgs-Kirche wird uns mit Aktivitäten unterstützen,so dass wir es gemeinsam anpacken werden.

Wenn es also im Mai losgeht, wird zunächst die Orgel „eingehaust“, d. h. siewird so verpackt, dass ihr der feine Baustaub nichts anhaben kann. Die Bän-ke werden ebenso entfernt wie der Fußboden. Der Putz im Sockelbereichwird entfernt. Für die Arbeiten „Putz abschlagen“, „Bänke entfernen“, „Fuß-boden herausnehmen“ (mit diesen Gewerken können wir am meisten durchEigenleistungen einsparen) suchen wir Menschen, die mit anpacken wollen.

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Achtung: Das Argument „Ich habe zwei linke Hände!“ sticht nicht. Selbst „Links-händer“ können wir gut gebrauchen!

Im Zeitraum Juli-September wird eingerüstet und die Wandoberflächen sowiedie Decke bearbeitet. Nach Gerüstabbau erfolgt die Verlegung der Fußbo-denheizung und des Bodenbelags. Anschließend geht es wieder ans Einräu-men und Kanzel, Altar, Taufstein und Bänke werden wieder aufgestellt.

So, nach diesen Ausführungen bekommt man doch richtig Lust drauf, selbstdie Ärmel hochzukrempeln, in die Hände zu spucken und eine Schaufel zubewegen!

Unsere Fundraisingmaßnahmen- früher sagte man Geldbeschaffungsmaßnahmen dazu

Ist es Ihnen jedoch nicht möglich, handwerklich mitzuhelfen, nehmen wir na-türlich gerne noch Spenden an! Auf der Rückseite des Gemeindebriefes fin-den Sie unsere Kontodaten. Allen, die schon gespendet haben, danken

wir auf diesem Wege recht herzlich!

Auch in diesem Jahr hat die Kirchengemeinde zugunsten der Innenrenovie-rung wieder viel vor: Das Konzert am 11. März hat ebenso dazu beigetragen,wie es der Kabarettabend mit Alois Gscheidle am 12. Mai tun wird. Kartenfür 15,00 Euro können Sie unter Tel. 14942 oder 97136 erwerben. In derPause und am Schluss gibt es was für den kleinen Hunger und Getränke.Außerdem bietet Herr Layher, unser Organist, eine „Orgelführung“ an. Ererklärt z. B. was ein Tremulant ist und was er bewirkt. Oder wozu bei einerOrgel Schweller oder Zungen nützlich sind oder warum die Orgelpfeifen so

BBBaaauuusssttteeeiiinnn EEEHHHRRREEENNNAAAMMMTTT -- ddeerr BBaauusstteeiinn,, ddeerr kkeeiinn GGeelldd kkoosstteett;; aabbeerr IIhhrree

ZZeeiitt,, IIhhrreenn SScchhwweeiißß,, IIhhrree MMuusskkeellkkrraafftt......

Also: Wenn Sie Muckis und etwas Zeit haben, rufen Sie uns doch an. Wenn Sie Muckis, etwas Zeit und noch Geschick für bestimmte Arbeiten haben, rufen Sie uns doch auch an!!! Sie stehen bestimmt nicht alleine in der Kirche, immer

nach Hause gehen, dafür werden wir schon sorgen!

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und nicht anders angeordnet sind. Die Orgelfüh-rung (gegen Spende für die Innenrenovierung) fin-det übrigens statt am: 27. April um 17 Uhr. An-melden können Sie sich ab sofort dafür bei Brigit-te Hild-Schmidt, Tel. 849481.

Ebenfalls im Zeichen der Innenrenovierung wirdunser diesjähriges Kirchplatzfest stehen. Hierkönnen Sie sich auch vom Baufortschritt überzeu-gen und an einer Baustellenführung teilnehmenoder sich gegen eine Spende von einem Schnell-

zeichner portraitieren lassen. Ab dem Gemein-

deessen, das in diesem Jahr in der Kelter statt-findet, gibt es das Backbuch mit Ihren Rezeptenzu kaufen. Außerdem veranstalten wir einen So-

ckenstrickwettbewerb: Wer mindestens 4 Paar Socken strickt und die Wol-le dafür spendet, erhält ein Backbuch gratis).In einem noch festzulegenden Termin kommt der schwäbische Dichter Jo-

hann Martin Enderle zu einer Lesung aus seinen Werken zu uns. Und in derAdventszeit wird es noch ein Baustellenkonzert mit Walter Layher und KlausSchneider geben, die Sie ja schon als jahrelange, versierte Begleitmusikervon unseren Abendgottesdiensten her kennen.Jedoch gilt trotz unserer ganzen Anstrengungen:

Wenn der HERR nicht das Haus baut,

so arbeiten umsonst, die daran bauen. Psalm 127, 1

Charlotte Kucher

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Wichtige Termine Termin Zeitpunkt Veranstaltung Ort

30.03. 19.00 Uhr Abschlussgottesdienst St.-Georgs-Kirche

01.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit –Chor vom Mörike-Gymnasium

St.-Georgs-Kirche

06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl St.-Georgs-Kirche

08.04. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest mit Taufen

St.-Georgs-Kirche

09.04. 10.00 Uhr Meditativer Auferstehungs-gottesdienst

Evang. Gemeindehaus

05.05. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Anlässlich der Konfirmation

St.-Georgs-Kirche

06.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst St.-Georgs-Kirche

12.05. 20.00 Uhr Schwäbisches Kabarett Evang. Gemeindehaus

17.05. 10.00 Uhr Distriktgottesdienst in Hoheneck

28.05. 10.30 Uhr Gottesdienst im Grünen Auf dem Lemberg

24.06. 10.00 Uhr Kirchplatzfest Gemeindehaus/Kirch-platz

15.07. 19.00 Uhr

Abendgottesdienst St.-Georgs-Kirche

22.07. 09.30 Uhr Ökum. Gottesdienst beim Ochsenfest des MVP

Festplatz

Ort Distriktgottesdienst Kirche/Im Freien?

Erwachsenenbildung:

Zugunsten der Innenrenovierung unserer Kirche findet amFreitag, 27. April um 17 Uhr eine Orgelführung mit unserem Organisten,Herrn Layher, statt. Er erläutert, was Schweller und Zungen sind und klärtuns über die Pfeifen der Orgel auf.

Eine weitere Veranstaltung der Erwachsenenbildung ist eineDeponieführung am Lemberg. Sie findet statt am Freitag, 15. Juni um 16 Uhr.Diese Veranstaltung ist kostenlos.Zu beiden Veranstaltungen erfahren Sie Näheres über das Mitteilungsblatt.

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Unter diesem Motto steht das Jahr desGottesdienstes 2012. Die Teilnahme amGemeindegottesdienst ist ein wesentlicherAusdruck christlicher Frömmigkeit. ImLaufe eines Jahres werden in Deutsch-land an Sonn- und Feiertagen 1,2 Millio-nen Gottesdienste gefeiert. Eine Alterna-tive zu den gewöhnlichen Sonntagsgot-tesdiensten stellen Gottesdienste für be-stimmte Zielgruppen oder mit besonde-ren Gestaltungselementen dar. Besondersbeliebt sind die Familiengottesdienste, indenen Eltern mit ihren Kindern gemein-sam in die Kirche gehen. Etwa eine Mil-lion Menschen besuchen in Deutschlandjeden Sonntag einen evangelischen Got-tesdienst. Außerdem verfolgen durch-schnittlich 1,4 Millionen Christen die sonn-täglichen Übertragungen evangelischerund ökumenischer Gottesdienste im Fern-sehen. Insgesamt kann man von etwa 65Millionen Gottesdienstbesuchern jährlichausgehenDurch speziell gestaltete Themenphasen,Austausch und Reflexion sollen wir vomNeben- oder gar Gegeneinander zumMiteinander finden, auch zwischen denGenerationen und Milieus, unter Nach-bargemeinden und landeskirchenweit.Das Jahr des Gottesdienstes ist ein offe-nes Angebot für die Gemeinden. Alleskann, nichts muss, so Christoph Schweik-le, Projektstelle „Gottesdienst“. Das Kir-chenjahr wird in drei Phasen eingeteilt,die durch jeweils sieben, besonders ge-staltete Gottesdienste gestaltet werden:Vom Altjahrabend 2011 bis Ende der Epi-phaniaszeit standen Spiritualität, dasAtemholen der Seele, meditative Musikund Symbole im Blickpunkt der Gottes-dienstgestaltung.

Von Gott berührt – von Gott bewegt

Die österliche Freudenzeit von Quasimo-dogeniti bis Pfingsten feiert sieben Wo-chen lang die Auferstehung. Diese Be-gegnung der Feiernden wird durch einespezielle Predigttextreihe unterstrichen.Schön wäre es, wenn die Gruppen undKreise der jeweiligen Gemeinde eingela-den werden, diese Phase mitzugestalten,dann wird aus dem Gottesdienst sichtbardie „Mitte der Gemeinde“. Anbieten könnteman Kirchenkaffee oder Gemeindefrüh-stück, sich zum Friedensgruß, Entlass-wort und/oder Vaterunser „zusammen-schließen“ und neue Formen wie Zweit-oder Jugendgottesdienst probieren.Was soll in diesem Jahr erreicht werden?Hierzu der Projektleiter ChristophSchweikle in einem Interview: „Im Jahrdes Gottesdienstes wollen wir die Kluftzwischen Statistik und Theologie überbrü-cken und ein Bewusstsein für die Unver-zichtbarkeit von Gottesdienst wecken.Wir ermutigen zum Austausch über kon-krete Gottesdiensterfahrungen mitmöglichst vielen Menschen. Was hat michheute angesprochen? Was hat mich ge-stört? Wie habe ich die Predigt erlebt?“Allerdings ist sich Herr Schweikle auchbewusst, dass zu viele Zweit- und Son-dergottesdienste nicht zu Konkurrenzan-geboten werden sollen, sondern zur Er-gänzung des bestehenden klassischenGottesdienstes hinzukommen. Denn, „wowir nicht Fanclubs bilden, sondern Got-tes Ehre suchen, sind wir auf guten We-gen.

Ausführliche Informationen finden Sie aufder Homepage:www.Jahr-des-Gottesdienstes.de

Angelika Rothermel-Geiger

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Gruppen und Kreise

SpielkreiseMontagspielkreis ab 9.30 Uhr – Spiel-kreis für ZweijährigeDienstagspielkreis ab 9.30 Uhr – Spiel-kreis für Kleine ab ca. sechs MonateDonnerstagspielkreis ab 9.30 Uhr fürKinder ab ca. zwei JahrenDonnerstagspielkreis ab 15 Uhr fürBabies ab ca. sechs WochenFreitagspielkreis ab 09.30 Uhr – für Kin-der ab ca. sechs MonatenDie jeweiligen Kreise treffen sich im evang.Gemeindehaus, St.-Georg-Straße 6.Ansprechpartnerin für alle Spielkreise istFrau Birgit Neugebauer, Tel. 8974355. Sieinformiert Sie auch über freie Plätze.

Meditativer KreistanzZweimal im Monat lädt Frau Brunhilde Fi-scher-Ressler zum meditativen Tanzenins evang. Gemeindehaus ein. Die nächs-ten Termine sind:19.04., 10.05., 24.05, 14.6., 28.6. sowie12. Juli.Stoppersocken und Getränke sind ratsam.Für mehr Informationen kontaktieren SieFrau Fischer-Ressler unter der Tel. Nr.863511.

FrauenkreisZu folgenden Terminen und Themen lädtder Frauenkreis herzlich ein:

25. April – Auf dem Jakobsweg nachSantiago de CompostelaReferent: Karl-Heinz Steinhilber, MarbachGemeinsame Veranstaltung mit den Land-frauen

09. Mai – Sinn und Unsinn von Nah-rungsergänzungsmittelnReferentin: Birgit Zeh, Diplom-Lebensmit-telingenieurinAuf Einladung der Landfrauen

13. Juni – Wanderung mit Besichti-

gung der Kilianskirche in Bietigheim-BissingenNäheres wird noch bekannt gegeben

28. Juli – Kurpfälzische Fachwerkstattim Neckar-Odenwald-KreisAusflug nach MosbachNäheres wird noch bekannt gegeben.

Die Veranstaltungen im April und Mai fin-den um 20 Uhr im Evang. Gemeindehausstatt.

SeniorenkreisEinmal im Monat am Dienstagnachmittagum 14 Uhr, in der Regel am zweitenDienstag, laden wir alle Seniorinnen undSenioren ab 70 Jahren ins evang. Ge-meindehaus ein. Ein Team organisiert je-des Treffen und freut sich über viele Be-sucherInnen. Die Treffen sind unterhalt-sam und interessant. Die Termine für daszweite Quartal 2012 sind:17. April, 8. Mai, 14. Juni und 12. Juli2012. Die Treffen finden immer um 14Uhr statt.Am 14. Juni findet der diesjährige Seni-orenausflug statt. Die Route führt ins Ko-chertal. Anmeldungen über das Pfarramt.

Kinder im Alter von 6 -12 Jahren könneneinmal im Monat von 10-11.15 Uhr zurKinderkirche ins Gemeindehaus kommen:Das junge Kinderkirchteam erzählt span-nende Geschichten, singt, betet, lacht undspielt mit den Kindern.Die nächsten Kinderkirchtermine sind:22. April, 20.Mai, 13. Juni und 15. Juli.

Konfis 3 2012Am 30. März findet um 19 Uhr derAbschlussgottesdienst für KU 3 in derKirche statt.

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Freud und Leid

TaufenDamit Sie längerfristig planen können,nennen wir Ihnen hier die nächsten Tauf-termine: 08. April, 13. Mai, 17. Juni und29. Juli.Bitte denken Sie daran, dass die Anmel-dungen zum jeweiligen Taufterminspätestens drei Wochen vorher persön-lich auf dem Pfarramt erfolgen müssen.Sofern vorhanden bringen Sie bitte auch

Trauungen17. September Matthias Arnold und

Marie-Lisa SusanneBabette Arnold,geb. Kiess

Ihr Stammbuch und die Geburtsbeschei-nigung für religiöse Zwecke mit.13. November Clara Linn von Graffen,

Matilda Luise vonGraffen, Paula Elisabethvon Graffen, CarlaFranziska Wirkner,Laura Sofie Schubert

18. Dezember Lela Katharina Stuber05. Februar Vanessa Lea Hild04. März Moritz Martin Freihofer,

David Bier, Joel Steiner,Annelie Zähringer

Bestattungen18. November Ruth Skrzynik,

geb. Eckstein, 84 Jahre(Bestattung in Freiberg-Beihingen)21. November Hannelore Pauline Haag,

geb. Brüske, 51 Jahre22. November Doris Erna Hild,

geb. Lutz, 74 Jahre06. Dezember Helmut Erwin Swars,

72 Jahre

21. Dezember Hannelore MetaStrasziwskyj,geb. Borries, 87 Jahre

28. Dezember Gertrud Riegraf,geb. Beer, 92 Jahre

12. Januar Karl Kienzle, 88 Jahre18. Januar Karin Schomogyi,

geb. Langbein, 72 Jahre24. Januar Frank Horst Zimmermann,

54 Jahre27. Januar Gertrud Schindler,

geb. Bühler, 77 Jahre31. Januar Erich Georg Schmid,

82 Jahre02. Februar Friedrich Klotz, 85 Jahre

Voilà – unsere neue Homepage

Im Moment ist noch Baustelle, aber um die Oster-zeit wird unsere eigene Homepage freigeschaltet undgeht „on air“. Sie finden sie dann unter„www.evang.kirchengemeindepoppenweiler.de“

Na ja, es wurde ja auch langsam Zeit – eine Kir-chengemeinde ohne eigene Homepage, das gibt’sja fast gar nicht mehr!Anhand der beiden Bilder können Sie sich in etwaein Bild machen, wie unsere Homepage später aus-sehen wird.Ein Veranstaltungskalender informiertSie über alle Termine der Kirchengemeinde.Wir freuen uns, wenn recht viele Interessierte Ge-meindeglieder unsere Homepage nutzen.

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Impressum:

Evang. Pfarramt

Pfarrer Andreas Gruhn, Hochdorfer Straße 5, Tel.: 97136, Fax: 862075E-Mail: [email protected]: Konto-Nr. 111 504 Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)Sekretariat: Frau Petra Grünewald, Tel. 97136 – Das Sekretariat ist geöffnetdienstags 9-12 Uhr, donnerstags 15-18 Uhr und freitags 9-12 UhrGemeindehaus: St.-Georg-Straße 6Hausmeisterin Frau Jacqueline Thumulla, Tel. 97040Mesnerin: Frau Annamaria Pace-Epple, Tel. 889125Kirchenpflegerin: Frau Daniela Holdorff, Tel. 16739Evang. Kindergarten: Tel. 5895Sozialstation: Anrufbeantworter für das Pflegepersonal, Tel. 17231

V.i.S.d.P.: Pfarrer Andreas Gruhn