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team 75 füllinsdorf 15/2009 Herausgeber: Vorstand team75 Adrian Thommen Chefredaktor: Rainer Wegmüller Redaktoren: Adrian Thommen, Jürg Schellenberg, Remo Schaad Impressum: Inhalt: Was lesen Sie in dieser Ausgabe mit der Nummer 15? Seite 1 Nicht verpassen – 7. Moschti-Fest, Samstag, 19. September 2009 Seite 2 Abzocker definitiv kalt stellen – Adrian Thommen schreibt Klartext Seite 3 Die Bau- und Planungskommis- sion – Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft Seite 4/5 Der Geist aus der Flasche – einmal anders Remo Schaad sieht viele Perspektiven, auch lustige und besinnliche, rund ums Wasser Seite 6 Gemeinderäte plaudern aus der Schule; Karin Thommen zu Bildung und Kultur, Andreas Eschbach zu Bau- und Infrastrukturprojekten Seite 7 Der Gemeindepräsident erhält das Wort: Wie sieht Fritz Hartmann Füllinsdorf heute und morgen? Seite 8 Was heisst wählen – und was regieren? Thomas Dähler (bz Chef- redaktor) kritisch zu BR-Wahl Das Infoblatt des team 75 füllinsdorf 1 Wo? Gemeindeplatz Füllinsdorf Wann? Samstag, 19. September 2009 Zeit: ab 12.00 – 02.00 Uhr 7. Ausgabe Der traditionelle Anlass für Gross und Klein Kinder Flohmarkt Hier können die Kinder ihre noch gut erhaltenen, aber nicht mehr benötig- ten Spielsachen verkaufen oder Tauschhandel betreiben. Die Tische stellen wir wieder zur Verfügung. Bei regnerischem Wetter bitten wir die Kinder, für eine einfache Bedachung selbst besorgt zu sein. Anmeldung für einen Flohmarktstand bis spätestens 16. September 2009 an: Tel. 061 901 62 80 oder E-mail: [email protected] Kürbislaternenschnitzen und Kinderschminken Kinder werden bei der Entstehung einer Kürbis-Laterne fachkundig betreut oder können sich wunschgemäss und originell schminken lassen. Beachten Sie auch die stimmungsvollen Bilder früherer Moschtifeste auf Seite 2 und 3. Es stehen wieder viele Mitglieder und Sympathisanten des team 75 für Sie im Einsatz. Unser Gemeindepräsident Fritz Hartmann, Gemeinderätin Karin Thommen und Gemeinderat Andreas Eschbach, allesamt Mitglieder unserer Organisation, werden ebenfalls tatkräftig mithelfen. Besuchen Sie uns im Festzelt mit Ihrer Familie zum gemütlichen Mit- tagessen, oder kommen Sie mit Ihren Verwandten, Bekannten und Freun- den zum Abendessen. Geniessen Sie unsere Festküche und das gemütliche Ambiente. Viele Spezialitäten haben wir für Sie wieder vorbereitet. Auch ein Cüpli oder Longdrink in unserer team 75 Bar ist empfehlenswert.

Zeitschrift 15 2009

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Page 1: Zeitschrift 15 2009

team

75füllinsdorf

15/2009

Herausgeber:Vorstand team 75Adrian Thommen

Chefredaktor:Rainer Wegmüller

Redaktoren:Adrian Thommen, Jürg Schellenberg,Remo Schaad

Impressum:

Inhalt: Was lesen Sie in dieser Ausgabemit der Nummer 15?

Seite 1Nicht verpassen – 7. Moschti-Fest,Samstag, 19. September 2009

Seite 2Abzocker definitiv kalt stellen –Adrian Thommen schreibt Klartext

Seite 3Die Bau- und Planungskommis-sion – Wichtige Weichenstellungenfür die Zukunft

Seite 4/5Der Geist aus der Flasche –einmal anders Remo Schaad siehtviele Perspektiven, auch lustigeund besinnliche, rund ums Wasser

Seite 6Gemeinderäte plaudern aus derSchule; Karin Thommen zu Bildungund Kultur, Andreas Eschbach zuBau- und Infrastrukturprojekten

Seite 7Der Gemeindepräsident erhält dasWort: Wie sieht Fritz HartmannFüllinsdorf heute und morgen?

Seite 8Was heisst wählen – und wasregieren? Thomas Dähler (bz Chef-redaktor) kritisch zu BR-Wahl

Das Infoblatt des team75 füllinsdorf

1

Wo?Gemeindeplatz Füllinsdorf

Wann?Samstag, 19. September 2009

Zeit:ab 12.00 – 02.00 Uhr

7. AusgabeDer traditionelle Anlass für Gross und Klein

Kinder FlohmarktHier können die Kinder ihre noch gut erhaltenen, aber nicht mehr benötig-ten Spielsachen verkaufen oder Tauschhandel betreiben. Die Tische stellenwir wieder zur Verfügung. Bei regnerischem Wetter bitten wir die Kinder, füreine einfache Bedachung selbst besorgt zu sein.

Anmeldung für einen Flohmarktstand bis spätestens 16. September 2009 an:Tel. 061 901 62 80 oder E-mail: [email protected]

Kürbislaternenschnitzen und KinderschminkenKinder werden bei der Entstehung einer Kürbis-Laterne fachkundig betreutoder können sich wunschgemäss und originell schminken lassen.

Beachten Sie auch die stimmungsvollen Bilder früherer Moschtifeste auf Seite 2 und 3.

Es stehen wieder viele Mitglieder und Sympathisanten des team75 fürSie im Einsatz. Unser Gemeindepräsident Fritz Hartmann, GemeinderätinKarin Thommen und Gemeinderat Andreas Eschbach, allesamt Mitgliederunserer Organisation, werden ebenfalls tatkräftig mithelfen.

Besuchen Sie uns im Festzelt mit Ihrer Familie zum gemütlichen Mit-tagessen, oder kommen Sie mit Ihren Verwandten, Bekannten und Freun-den zum Abendessen. Geniessen Sie unsere Festküche und das gemütlicheAmbiente. Viele Spezialitäten haben wir für Sie wieder vorbereitet. Auch einCüpli oder Longdrink in unserer team75 Bar ist empfehlenswert.

Page 2: Zeitschrift 15 2009

us Dummheit, Gier und Hochmut wur-de das Vermögen und Eigentum vie-

ler Menschen vernichtet. Spieler undSpekulanten hatten dafür Hochkonjunk-tur.

Geld mit Geld zu verdienen sei ver-werflich. Das wurde noch bis ins 15.Jahrhundert vehement vertreten. Manbezeichnete es als Wucher. Vielleichtsollte man sich diese alten Grundsätzewieder zu Herzen nehmen und überlegen,was diese «alten» Weisheiten in unserer«ach so modernen» Zeit bedeuten könn-ten?

Wer bis anhin geglaubt hat, man ge-neriere durch Kauf und Verkauf von Ak-tien einen Mehrwert, der hat wirklich kei-nen Weitblick. Gegenüber der eigentli-chen Wertschöpfung, erwirtschaftet durchunsere eigenen Hände Arbeit, sind diesespekulativen Geldanlagen, wie wir ja allewissen, viel zu schnell gewachsen. Mitmehr als 2/3 des effektiven Mehrwerts.Dass das nicht gut gehen kann, wusstenviele. Getan wurde nichts. Die Mahnerwurden als Ketzer der Wirtschaftsord-nung, als Linke und Kommunisten, ver-teufelt. Die Gier kam dabei eindeutig vorder Vernunft.

Dem heutigen Kapitalismus fehlt of-fensichtlich das ethische Fundament, undohne dieses Fundament funktioniert derKapitalismus ebenso wenig wie der Kom-munismus. Man ist noch immer im Irr-glauben, dass der Markt sich selber re-gelt.

Gerade dieses Fehlen von moralischenund ethischen Regeln hat uns in die heu-tige Situation gebracht.

Kapital als solches ist ja nichts schlech-tes, im Gegenteil. Werte sollen geschaf-fen werden. Aber das Kapital hat demMenschen zu dienen und nicht die Men-schen zu beherrschen. Heute sind dieMenschen den Interessen der Kapitalis-ten unterworfen.

Die Gesellschaft ist heute total ökono-misiert, bis tief in die Gesundheits- undBildungspolitik. Der Mensch wird heuteweniger wegen seiner Hautfarbe, Her-kunft oder wegen seiner Religion diskri-miniert. Die Diskriminierung erfolgt heuteaufgrund der Kosten, die er verursacht. Ergilt umso mehr, je weniger er kostet. Under gilt umso weniger, je mehr er kostet.Das ist das eigentlich Traurige am heutegeltenden Wirtschaftssystem. Dieser Ka-

A pitalismus ist damit genauso falsch wieder Kommunismus. Er hat sich nur längergehalten. Wie lange noch?

Dieses System müsste dringend er-setzt werden durch eine neue Wirt-schaftsordnung mit klaren ethischen undmoralischen Regeln. Heute haben wirkeine Wirtschaftsordnung mehr, eherschon eine Wirtschaftsanarchie.

Alternativen zu dieser Art Kapitalis-mus existieren: Die soziale und ökolo-gische Marktwirtschaft, die keine Aus-grenzung kennt und Wohlstand für alle,bei klaren Spielregeln, schafft.Mehr davon im nächsten team-express!

2

Das Wort des Präsidenten

von Adrian Thommen

Nadine FrickerMitteldorfstrasse 24414 Füllinsdorf

Telefon 061 901 49 09

Öffnungszeiten:Montag-Freitag: 09.00-11.45 Uhr

14.00-18.00 UhrDonnerstag Nachmittag geschlossen

Samstag: 09.00-12.00 Uhr

Prächtiges Herbstwetter prägtedas stimmungsvolle und heitereMoschti-Fest.

Page 3: Zeitschrift 15 2009

Zweck:Die BPK erarbeitet Entscheidungs-

grundlagen in Bau- und Planungsfragen,die sie dem GR schriftlich unterbreitet.

Organisation:Die BPK besteht aus 5 Mitgliedern

(inkl. einem Mitglied des GR) und wer-den vom GR gewählt. Es ist dabei anzu-streben, Personen zu wählen, die sichberuflich mit planerischen und/oder bau-lichen Fragen beschäftigen. Der Bauver-walter nimmt mit beratender Stimme anden Sitzungen der BPK teil.

Aufgabenbereich:Die BPK bearbeitet alle ihr durch den

GR übertragenen Bau- und Planungsfra-gen. Die BPK hat ausschliesslich bera-tende Funktion.

Aus dem Team 75 sind zwei Vertreterin die BPK gewählt worden, Jörg Suterund Adrian Thommen. Sie gehen imDetail auf folgende aktuelle Fragen undProjekte ein:

Spezifische Bauprojekte welche fürden Kanton bearbeitet werden müssen,

werden von unserer Bauverwaltung zu-handen der BPK aufgearbeitet, begut-achtet, beurteilt und mit den notwendi-gen Kommentaren an den Gemeinderatweitergeleitet.

Die BPK befasst sich mit Fragen derBewirtschaftung und der zukünftigenVerwendung von Gemeindeliegenschaf-ten und klärt deren langfristige Nut-zungsmöglichkeiten zum Wohle der Ge-meinde ab.

Die BPK behandelt den Verkauf undden Erweb von Grundstücken, diskutiertmit den Planern, z.B. Tempo 30, und hatin mehren Sitzungen die Zonenplanrevi-sion mitgestaltet. Dabei geht es um wich-tige neue Regeln, wie Nutzungsziffern,Dachaufbauten und Solaranlagen.

Die Vertreter des team 75 schätzen diegute Zusammenarbeit innerhalb derKommission ebenso wie die fachlich ver-sierten Beiträge der Bauabteilung inner-halb der Gemeindeverwaltung. Alle zie-hen am gleichen Strick – zum Wohl undfür die Zukunft unserer Heimat Füllins-dorf.

3

Reports:Die wichtigsten Behörden und Institutionen der Gemeinde

Auszug aus dem Pflichtenheft dieser Kommission:

Heute:

Service & Verkauf

von Haushaltgeräten

Wolfgasse 44415 Lausen

Tel. 061 923 91 21Fax 061 921 27 [email protected]

von Jürg Schellenberg, Mitglied Gemeindekommission, team 75

Page 4: Zeitschrift 15 2009

«Der ist mit allen Wassern gewa-schen.» Wer kennt diese Redewendungnicht? Redewendungen entstanden meistaus uraltem Wissen und haben in der Re-gel einen wahren Kern. Doch was heisstdas: Mit ALLEN Wassern gewaschen? Istdas nicht eine Person, die sich in die un-terschiedlichsten Situationen eindenken/einfühlen kann und dadurch auch jede Si-tuation meistert? Wenn dem so wäre,was hat dann Wasser damit zu tun?

Das fragte sich auch Dr. Masaru Emotoaus Japan. Er ist der Überzeugung, dassdas Bewusstsein eines Menschen dieWasserqualität verändern kann und um-gekehrt. Wasser sei ein Informationsträ-ger; es nimmt Informationen auf und gibtdiese auch weiter. Das heisst mit ande-ren Worten: Schlecht behandeltes Was-ser gibt schlechte Informationen weiterund gut behandeltes Gute.

Er fand folgendes heraus: Ändert Was-ser seinen Aggregatzustand in Eis, zeigtdie Ausprägung der Wasserkristalle dieVitalität (jap./chin,.HADO/Chi) des Was-sers. So untersuchte er Wasser aus allerWelt und die Resultate waren revolutio-när. Frisches Quellwasser, Wasser ausnaturbelassenen Gebieten und Glet-schern ergaben Kristalle von wundervol-ler Schönheit.

Wasser aus unseren kanalisierten Flüs-sen konnten meist gar keine Kristalle bil-den.

Das schien einleuchtend zu sein. Manging also einen Schritt weiter und wolltewissen, wie Wasser mit «Informationen»umgeht. Dabei wurde immer das gleiche,destillierte Wasser verwendet. Man liesdas Wasser Musik hören. Beim Vorspie-len von beruhigender, klassischer Musik,wie Mozart, bildeten sich sehr harmoni-sche Kristalle.

Mystisches, wenn nicht gar unglaubli-ches geschah, als dem Wasser Elvis Pres-ley`s Heartbreak Hotel vorgespielt wurde.Die Kristalle begannen sich, wie der Textes vorsingt, zu einem gebrochenen Herzzu teilen.

Bei Heavymetalmusik konnte leiderkein Kristall mehr gebildet werden.

Man war sich dabei aber auch nichtsicher, ob es an der Musik oder am Textliegt. Also sprach man mit dem Wasser

4

PFEIFFERINNENARCHITEKTUR + DESIGNOBERER RAINWEG 32CH-4414 FÜLLINSDORF

TELEFON 061 271 00 26FAX 061 271 00 34

[email protected]

Zum Nachdenken – man darf auch Schmunzeln!Neue Serie im teamexpress 2. Teilvon Remo Schaad*

oder schrieb ihm einen Brief. Lobende,herzliche Worte erzeugten dabei wun-derschöne Kristalle. Schlechte, autoritä-re Worte liessen das Wasser nicht mehrkristallisieren. Je emotionaler dies ge-schah, desto stärker war die Wirkung.Dies zeigte sich auch, als ein See in Ja-pan zu «kippen» drohte. Ein hoher Prie-ster hielt zusammen mit der Dorfge-meinde ein einstündiges Gebet ab.Dabei bat er die 7 Glücksgöttinnen umHilfe. Dr. Emoto hatte das Wasser vordem Gebet untersucht. Das «Kristall»zeigte den Kopf eines traurigen Men-schen.

Nach dem Gebet kristallisierte es zumUnglaublichen. Ein Wasserkristall ist vonNatur aus immer ein 6-Eck, ausser …?

Ist all das pure Spinnerei oder Mani-pulation? Probieren Sie es selbst aus!Nehmen Sie zwei durchsichtige Glas-Flaschen, spülen diese gut aus und fül-

(Fortsetzung: Seite 5)

Page 5: Zeitschrift 15 2009

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(Fortsetzung von Seite 4)len sie mit Leitungswasser. Auf einenZettel schreiben Sie gut leserlich und mitmöglichst authentischen Gefühlen zumGeschriebenen:

«Ich liebe Deinen natürlichen Ge-schmack, schön, dass es Dich gibt. MeinLieblingswasser, ich liebe Dich!» Auf dieandere Flasche schreiben Sie: «Dustinkst!!! So ein Dreckwasser will ichnicht! Hau ab! Du riechst nach Gülle!»

Kleben Sie diese Zettel auf die Fla-schen, aber so, dass das Wasser es auch«lesen» kann! Lassen Sie die Flaschen1-2 Tage, in mind. 1m Abstand zu einan-der, stehen und machen dann eineDegustation. Sie werden staunen wie gutWasser «lesen» kann!

Ein Gedankensprung:Im Jahr 1900 wurde durch Max Plank

das Zeitalter der Quantenphysik einge-läutet. Man begann in die Welt der Ele-mentarteilchen einzutauchen. Rund 60Jahre später musste man sich dann ein-gestehen, dass die herkömmlichen phy-sikalischen Gesetze hier nur noch be-dingt und zum Teil gar keine Anwendungmehr haben. Was ist geschehen?

Die herkömmliche Physik verlangt,dass ein Experiment von Jedermann re-produziert werden kann. Es müssen ihmklare Gesetze zu Grunde liegen. Beiquantenphysikalischen Experimenten, al-so auf atomarer Ebene, ist dies aber nichtmöglich. Der Experimentbeobachter nimmtnämlich durch seine pure Anwesenheitdirekten Einfluss auf das Experiment.Durch seine «Schwingungen» wird erzum Teilnehmer und gehört somit alsfester Bestandteil ins Experiment hinein!Weitere Experimente zeigten auch auf,dass dies zwischen Elementen unabhän-gig von Zeit und Raum geschieht. Mo-derne Theorien besagen, dass eine ArtNetz oder Matrix im Universum liegt undso alles miteinander verbindet. Eine ArtInternet im All? Oder mit anderen Wor-ten: Ein Wassermolekül in Tokio kannauch von Füllinsdorf aus beeinflusst wer-den! Jedes Element ist mit Jedem verbun-den. Dies besagt die Quantenphysik. Übri-gens: Die Hindus haben dies schon vor5000 Jahren herausgefunden.

Aber zurück zum Wasser.Wussten Sie, dass die ursprüngliche, na-türliche Länge eines Flusses, geteiltdurch die Luftlinie (Quelle bis Mündung)immer Pi (3.14...) ergibt?

Das Wasser sei das Mass aller Dinge,schrieb der griechische Philosoph Thalesvon Milet vor über 2500 Jahren: Aus Was-ser ist alles, und ins Wasser kehrt alleszurück.

Auch Joan S. Davis, Biochemikerin undehem. Dozentin an der ETH, meint:

«Wasser ist weit mehr als nur H2O».Nicht zuletzt durch die Homöopathiegilt für sie als bewiesen, dass Wasserauch ein «Gedächtnis» hat und damitfähig ist, Informationen zu speichern –eine Fähigkeit, die es auch verlierenkann. «Wasser, das nicht so fliessenkann, wie es möchte, sondern in Lei-tungen in eine lineare Form gepresstwird, büsst an physikalischer Qualitätein.»

So versuchen viele mit Hilfe von Strom,Magneten, Quarzen, Wirbeln, kosmischenEnergien, u.v.m. Wasser wieder zu «be-leben». Als Pioniere auf diesem Gebietsind Grander und Plocher zu nennen.Letzterer speichert die vitalisierendenInformationen / Schwingungen auf Alu-miniumfolien und überträgt diese alsBioresonanz auf das zu behandelndeWasser. Als er in den 80er Jahren denSempachersee vor dem «Umkippen» ret-ten wollte und sich die Wasserqualitätzu bessern begann, wurde er in einerNacht- und Nebelaktion von der Polizeiverhaftet und des Landes verwiesen.Grund: Scharlatanerei

Beeinflussung des Wassers auf un-seren Körper und Geist: Ein Menschbesteht aus rund 60% Wasser (Gehirnca. 90%). Wasser ist das Medium, indem alle Stoffwechselvorgänge ablau-fen. Täglich verliert unser Körper etwa2,5 Liter an Flüssigkeit, die ersetzt wer-den muss: mindestens 1,5 Liter durchGetränke, den Rest durch feste Nah-rung. Wenn Wasser tatsächlich überInformationen, gute oder schlechte,verfügt, gibt es diese dann nicht an unsweiter? Wie wichtig ist es dann, «gutes»Wasser zu trinken? Kann Wasser, das inFlaschen «um die halbe Welt» transpor-tiert wurde überhaupt noch «glücklich»sein? Und wie sieht es mit dem Wasseraus der festen Nahrung aus? Kann dasWasser aus einem Poulet, das in 38Tagen zur Schlachtreife hochgezüchtetwurde «gute» Informationen weiterge-ben?

Naturheiler und Esoteriker behaup-ten, dass jede Krankheit «geistigen» Ur-sprungs sei. Wie war ist dann dasSprichwort: «Du bist was du isst!» Oder:Wieso gedeihen Pflanzen besser, wennsie liebevoll behandelt werden?

Zum Atmen nehmen wir aus der Luftden Sauerstoff und wandeln diesen infür uns giftige Kohlensäure um. Wiegesund kann dann mit Kohlensäure ver-setztes Mineral- oder Süsswasser sein?

Kalk im Wasser sei ein Indikator fürsehr mineralreiches Wasser. Entgegender Meinung, dass Kalk für die Arte-rienverkalkung verantwortlich sei, habeein hoher Kalkgehalt die Eigenschaft un-serem Körper genug «Bausteine» fürden Knochenaufbau und diverse andere

Funktionen zu geben. Ohne Kalk könneman gar nicht gesund leben! Zum Glückhaben wir in Füllinsdorf sehr kalkreichesWasser.

Zum Schluss noch ein altes Sprichwort:Steht dir das Wasser bis zum Kinn, dannlass den Kopf nicht hängen!

Hat Ihnen dieser Betrag gefallen? Esist ein Versuch, wie der Titel sagt: «ZumNachdenken oder Schmunzeln». LassenSie unsere Redaktion Ihre Kritik wissen.

Nachtrag zur Ausgabe Pyramiden:Deutschen Wissenschaftlern ist es ge-lungen eine LED mit reiner Pyramiden-energie zum Leuchten zu bringen.

* Remo Schaad ist Mitglied des team75.

Er interessiert sich für Fakten und vorallem auch Hintergründe aus Natur undWissenschaft. Hier stellt der ein absolu-tes «Weltthema», das Wasser, in einemganz besonderen Zusammenhang vor.

Über Pyramiden berichtete er in derletzten Ausgabe des teamexpress. Nichtmehr präsent? wir liefern sofort nachunter [email protected] - email genügt!

Franz Schenker Tel. + Fax 061 902 14 17

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Page 6: Zeitschrift 15 2009

Als Kulturministerin freue ich mich zu-erst auf das Gala-Diner im Alters- undPflegeheim Schönthal, das Heinz Bergerund ich zusammen organisiert haben. Erwird übrigens an diesem Anlass als Pianistauftreten! Meines Wissens gab es in Fül-linsdorf noch nie etwas in dieser Art undich hoffe natürlich auf einen Erfolg. Übri-gens: Flyer sind auf der Gemeindever-waltung und im APH Schönthal erhältlich.

Im August hat auch die neue Kultur-kommission ihre Arbeit aufgenommen.Es sind viele Ideen entstanden, aberdas dauert natürlich noch einen Mo-ment, bis da Resultate sichtbar werden.So viel kann ich bereits verraten: manwird noch in diesem Jahr von uns hören.

Zusammenfassend kann ich sagen,dass ich die Arbeit als Gemeinderätinsehr interessant und abwechslungsreichfinde. Sie macht mir grosse Freude.»

Karin, wir danken dir für das Ge-spräch. Viel Glück bei deiner weiterenArbeit!

tere Sitzungen im Zusammenhang mitdem Hochbau oder als Stellvertretungeines anderen Departementchefs.

Es gilt, Vorabklärungen treffen, wich-tig auch: Rat einholen, sich über vielesim Zusammenhang mit dem aktuellenTagesgeschehen im Gemeinderat und derGemeinde Gedanken machen, um Lösun-gen zu suchen und erarbeiten.

Was passiert in deinem Ressort gera-de und was wird die Zukunft sein?

«Kurzfristig ist natürlich im Herbst dasBudget ein sehr grosses Thema, dennhier werden die Weichen im Hochbau fürdas kommende und weitere Jahre ge-stellt (z.B. Projektkredite für Objektsa-

(Fortsetzung: Seite 7)

Karin, nun bist du schon im 2. Jahr alsGemeinderätin. Kannst du uns einigeEindrücke und Einblick in wichtige ak-tuelle Projekte geben?

«Ein grosser Teil der Arbeit ist weit we-niger spektakulär, als es sich wahrschein-lich viele vorstellen. Es sind Tagesge-schäfte, die erledigt werden müssen.Viele Sachen wiederholen sich auch imJahresverlauf: z. B. Budgeteingaben, Klas-senbildung usw.»

Was ist in deinem ersten Jahr beson-ders Bemerkenswertes geschehen?

«Wenn ich auf mein erstes Amtsjahrzurückblicke, sind es drei Anlässe, die mirbesonders in Erinnerung geblieben sind:Zum Einen ist es die Einweihung des Dop-pelkindergartens Dorf, die Andi Eschbachund ich zusammen organisiert haben. Da-bei ist es nicht der Anlass selber, sonderndie ganze Vorbereitung: wie viele Leutewerden kommen, was offerieren wir, istalles fertig bis dann und so weiter. Es ist

wie ein Puzzle mit vielen Teilen und amTag X erkennt man, ob sie zusammenpas-sen.

Der zweite Anlass, der sicher in guterErinnerung bleiben wird, ist der Besuchunserer Partnergemeinde aus Burgkir-chen. Als Kulturministerin habe ich die-sen Tag zusammen mit den Alt-Gemein-deräten und Gemeindepräsident FritzHartmann organisiert. Auch dort hat allesgepasst, und wir konnten sie am Samstagin der Nacht müde aber zufrieden wiederverabschieden.

Dann ist es mir, zusammen mit einerArbeitsgruppe, gelungen, den Gemeinde-rat von der Notwendigkeit einer Schul-sozialarbeiterin oder eines Schulsozial-arbeiters zu überzeugen. Die guten Er-fahrungen in Frenkendorf haben da be-stimmt viel zu diesem Entscheid beige-tragen.»

und nun, in naher Zukunft, was stehtda Wichtiges an?

«Im Plenum steht nun die Budget-debatte an. Diese Zeit ist sehr inten-siv, natürlich sehr zahlenlastig, aber auchausserordentlich interessant. Der Ge-meinderat hat auch beschlossen, ver-mehrt an die Öffentlichkeit zu treten. DieBevölkerung kann sich dabei direkt in-formieren und sich sogar aktiv einbrin-gen.

Als Bildungsministerin bin ich natür-lich sehr gespannt auf die Einführung derSchulsozialarbeit an unserer Schule undderen positivem Effekt.

Andreas, du hast ja jetzt auch schonmehr als ein Jahr Erfahrung in derneuen Aufgabe. Was sind so deineersten Eindrücke?

«Vieles, was ausserhalb der GR-Sit-zungen anfällt, ist «Tagesgeschäft», dasheisst, Baubewilligungen besprechen,mit der Bauverwaltung über das weitereVorgehen befinden (z.B. gibt es keine Ein-wendungen, Vorsorgliche Einsprachen,Begründung der Einsprachen, usw.) DasAktenstudium nimmt so einige Zeit inAnspruch, Vorbereiten von Anlässen, wei-

E-Mail: [email protected]

6

Interview mit Karin Thommen, Gemeinderätin,zuständig u.a. für Schulen und Kultur

Interview mit Andreas Eschbach, Gemeinderat,team75

Page 7: Zeitschrift 15 2009

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die Bauarbeiten an der neuen Umfah-rungsstrasse dem Ende entgegen ge-hen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind nocheinige Abklärungen mit dem Kanton not-wendig, um eine mögliche Turnhallen-erweiterung Richtung Westen zu erwir-ken.

Andreas Eschbach, wir danken fürdiese Informationen und wünschenweiter viel Befriedigung und Erfolgbei deinen Projekten.

kreis) immer mehr prüfen und möglichstauch nutzen.

Den nötigen eigenen Beitrag leistenfür die positive Teambildung im Gemein-derat Füllinsdorf. Zudem wollen wir alle2-3 Jahre ein Strategieseminar mit ei-nem erfahrenen, externen Moderatordurchführen. Das soll gegen «Betriebs-blindheit» wirken und helfen, den richti-gen Weg in die Zukunft zu finden.

Prüfung einer Zusammenlegung derBürger- und der Einwohnergemeinde.»

Fritz Hartmann, wir danken für diesesoffene Gespräch, Bonne Chance für alledeine Projekte!

(Fortsetzung von Seite 6)nierungen). Gemäss unserem Investi-tionsplan sind unter anderem für dieSchulanlage Dorf grössere Beträge fürdringende Instandsetzungs - und Renova-tionsarbeiten vorgesehen. Für energeti-sche Massnahmen wurde bis jetzt nochnichts in den Langfristplan eingestellt.Gerade für mich ist das aber ein wichtigerGesichtspunkt, den ich unbedingt mehr indie Überlegungen miteinbeziehen will.

Ich muss auch konkrete Vorschlägeausarbeiten, was – und in welcher Reihen-

folge – in die Langzeitplanung (5-10 Jahre)der Schulanlagen eingestellt werden soll.Dabei müssen frühzeitig Prioritäten punk-to Funktionalität (des Unterrichts, aberauch andere Verwendungszwecke) ge-setzt werden. Aber auch Bauqualität, Ener-giestandard und Standorte sollen früh-zeitig grundsätzlich diskutiert werden.Schliesslich gilt es auch, finanziell trag-bare Lösungen zu finden.

Mittelfristig wird auch die 3. Etappeder Sanierung Schulhaus Schöntal einThema werden. Dies jedoch erst, wenn

Fritz, was hat dein erstes Jahr als Ge-meindepräsident besonders geprägt?

«Die grösste Herausforderung im ver-gangenen Jahr war eindeutig die Perso-nalsuche (eine einmalige Häufung vonAusscheiden verdienter Mitgliedern, dieunsere Verwaltung jahrelang gestützt ha-ben: Gemeindeverwalter, Bauverwalter,Gemeindepolizei, Einwohnerkontrolle,Abwart Schulhaus Schönthal). DieseArbeit war sehr wichtig, geht es doch umdie Kontinuität und die Qualität der Ver-waltungsarbeit.»

Wie ist das gelungen?«Dank guter Zusammenarbeit mit der

Verwaltung und meinen GR-Kollegen, istes uns gelungen, wieder sehr gutes Per-sonal für unsere Gemeinde zu rekrutie-ren. Ich bin zuversichtlich, dass sowohldie Zusammenarbeit im Gemeinderat wieauch mit der erneuerten Verwaltung gutherauskommt.

Hast du denn gar keine Sorgen (isthumoristisch gemeint!)

«Doch, doch, vorallem wenn Kolle-ginnen und Kollegen ausserhalb, aberauch innerhalb des team 75 Unterschrif-ten gegen ein GR-Projekt zusammentra-gen, ohne vorher auch nur ein Wort mitmir zu sprechen. Aber das ist halt nichtnur mein «Schicksal» sondern Bestand-teil der Demokratie. Sonst bin ich ja gröss-tenteils zufrieden!»

Was steht für die Zukunft der Gemein-de an?

«Zuerst einmal das Erstellen eines Ver-kehrskonzeptes für Füllinsdorf: ÖV, Tem-po 30 überprüfen, Langsam- und Indivi-dualverkehr. Das Verkehrskonzept miteinem erfahrenen aussenstehenden Pla-ner festlegen.

Dann auch noch etwas Grundsätz-liches, nämlich das Abhalten einer Zu-kunftskonferenz. Vor allem, um zu erfah-ren, was unsere Einwohner erwarten, wasihnen Sorgen macht, wie sie die Zukunftder Gemeinde sehen.»

Sonst noch Pläne und Projekte, für diedu dich persönlich engagierst?

«Klar, die Arbeit geht nie aus! Ichgebe noch einige Stichworte zu künftigenAufgaben:

Richtlinien über die ZusammenarbeitGR-Verwaltung, Ziel: die Entscheidungs-wege verkürzen.

Für die Sicherheit der Bevölkerung:Gewährleisten einer hohen Einsatzbe-reitschaft der Sicherheitsdienste (Feuer-wehr, GePo, Zivilschutz, Regionaler Füh-rungsstab).

Die Zusammenarbeit mit den Nach-bargemeinden (evt. im grösseren Um-

Interview mit Fritz Hartmann, team75,Gemeindepräsident von Füllinsdorf

Page 8: Zeitschrift 15 2009

8

Während es im Tessin patriotische Pflichtist, nach zehn Jahren wieder einen italie-nisch sprechenden Bundesrat zu fordern,laufen welsche Hardliner Sturm gegen ei-nen zweisprachigen Kandidaten, der we-der als Deutsch- noch als Welschschwei-zer durchgeht. Und aus der Deutsch-schweiz kommen Proteststimmen gegeneinen Waadtländer Kandidaten, der kaumDeutsch spricht. Das Schweizer Polit-establishment tut wieder einmal das,was seit Jahren zu den Lieblingsritualenvor Bundesratswahlen gehört: das Ter-rain ebnen für einen Magistraten, derwenig Konturen aufweist, aber dafür überdie gerade passende Herkunft und dierichtige Muttersprache verfügt.

Seit dem Rücktritt von Bundesrat Pas-cal Couchepin erlebt die Schweiz einenSommer mit endlosen Diskussionen dar-über, ob nun die FDP oder die CVP sichdie bessere Strategie ausgedacht habe,ob es klüger sei, mit den Bundesrats-ambitionen forsch an die Öffentlichkeitzu treten, oder ob man gescheiter alsNichtkandidat hintenherum die Fädenspannt. Ob wohl eine frühe oder späteKandidatur mehr Aussicht auf Erfolg hat.Und ob eine Landesgegend, die auf garkeinen Fall übergangen werden dürfe,jetzt an der Reihe sei.

In Couchepins Departement liegt vie-les im Argen. Weshalb zieren sich die Kan-

Bereits sind einige Monate seit derWahl in den Sekundarschulrat Frenken-dorf /Füllinsdorf vorbei.

Inzwischen haben schon einige Sitzun-gen und Anlässe mit dem Sekundarschulratstattgefunden. Ich habe mich gut eingelebtund fühle mich wohl in meinem neuen Amt.

Nachträglich möchte ich dem team75 fürdie tolle Unterstützung sowie allen Wäh-lerinnen und Wählern ganz herzlich für IhreStimme danken.

Andrea Stohler

Andrea Stohler wurdeam 17. Mai 2009 ehrenvollin den SekundarschulratFrenkendorf-Füllinsdorfgewählt. Sie vertritt

dort wichtige Interessenunserer Gemeinde.

Mitteilungenteam 75

Nächste Anlässe:

7. Moschti-Fest19. September 2009

Beachten Sie bittedas Inserat auf Seite 1sowie die Plakate.

Dazu sind alle Bürgerinnenund Bürger herzlich eingeladen.

Der Gast-Kommentar von Thomas Dähler, Chefredaktor bz

didaten, sich mit Lösungsansätzen fürCouchepins Hinterlassenschaft zu profi-lieren? Vor lauter politischem Taktierenund gerissenen Medieninszenierungengeht vergessen, dass es nach erfolgterWahl nur noch auf eines ankommt: aufdie Fähigkeit, das Land zu regieren.

Dieser treffenden Analyse gibt es we-nig beizufügen. Die Analyse bleibt ak-tuell, leider wohl auch über den Wahltagvom 16.9.2009 hinaus. Wir sind froh,dass wir hier im Kleinen einen Beitragleisten können, dass Gemeindepolitiknicht so «entartet» wie die eidgenössi-sche.

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