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ZPID – Universität Trier – Mitglied in der WGL
Möglichkeiten des Einsatz von Social Software / Web 2.0 im Kontext
einer Fachinformationseinrichtung
12. Jahrestagung der IuK Initiative
28.09.2006
Peter Weiland, [email protected]
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Social Software / Web 2.0 und Anwendungen
Blogs
Wikis
Instant Messaging
Web feeds
Social Bookmarking
Social Networking
Microformats
RSSAtom
ConnoteaCiteULike
del.icio.us
PSYNDEX
Veranstaltungskalender
Projekt-/Produktdokumentation
PsychLinker
E-learning Blog
Bibsonomy
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Anwendungsebenen
Interne Nutzung
WikisWeb feedsSocial Bookmarking
Produktion / Aggregation von Informationen
Blog(s)Web feeds (insb. aus PSYNDEX)Mikroformate (z.B. Veranstaltungskalender)
Schnittstellen zu anderen Anwendungen
Verknüpfung mit Social Bookmarking Systemen (Blog, PsychLinker, PSYNDEX)
Plattformanbieter
Social Bookmarking SystemSocial Networking PlattformBlogging-Plattform … für Psychologen
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Begründungsmuster
Bessere Kommunikation zwischen dem ZPID und seinen Nutzern
Kunden können Daten in anderen Anwendungen nutzen(z.B. bibliographische Daten, Veranstaltungsdaten)
Networking – Experten zu bestimmten Themen finden
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Blogs
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Was ist ein Blog?
Einträge sind chronologisch sortiert (neueste Einträge oben)
Blogs werden (sollten) regelmäßig aktualisiert werden Blogs können für den Leser die Möglichkeit der
Kommentierung von Einträgen bieten Blogs können sich untereinander zitieren
(sogenannte Trackbacks) Blogs bieten die Beiträge in der Regel als RSS-Feed
an Beiträge in einem Blog drehen sich häufig um andere
Web-Ressourcen Blogs fungieren als eine Art Filter auf das Web: Man
liest, was andere interessant finden
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Beispiel: E-learning Blog des ZPID
schnelle Bereitstellung von Informationen
„freieres“ Format als bei „regulären“ Nachrichten
Leser können direkt kommentieren (Feedbackfunktion)
Auffindbarkeit durch spezielle Suchmaschinen wie z.B. Technorati, Bloglines
Spam-Problematik entfällt
Beiträge als Web feed verfügbar
URL: http://elearn.zpid.de/
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Einige Anwendungsbeispiele
Kurzvorstellung von aktuell laufenden Online-Umfragen und Untersuchungen (geplant im ZPID)
Information über Produkt(neu-)entwicklungen Blog-basierte Auskunft
(Auskunft nach dem Community-Prinzip) Bereitstellung einer Blogging-Plattform zur
Förderung der Kommunikation in einer Community
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Web feeds
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Web feeds
Web feeds sind Zusammenfassungen von Web Sites, die ein Nutzer „abonnieren“ kann (mithilfe eines Feedreaders)
Die beiden Hauptformate für Web feeds sind Atom und die verschiedenen RSS-Formate
Web feeds sind XML-Dokumente RSS steht für Rich Site Summary, RDF Site
Summary oder auch Really Simple Syndication (je nach Version)
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Quelltext eines Web feed (Ausschnitt)
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Beispiel für RSS-Feeds
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RSS im ZPID
ZPID
Produzent
ZPIDZPID
Aggregator Nutzer
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Einsatzmöglichkeiten von RSS - Produzent
RSS Feed für neue PSYNDEX Datenbankdokumente (nur Titel und verkürzte Quelleninformation) mit direktem Link das Recherchesystem
RSS Feed für neu erfasste PSYNDEX Tests Beschreibungen (direkter Link zur Dokumentation des jeweiligen Tests)
RSS Feed für Blog-Einträge und Kommentare
Personalisierte RSS Feeds (in Abhängigkeit von gespeicherter Recherchestrategie)
Feed für neue Einträge im Linkkatalog / Social Bookmarking Software
Metadatenpublikation per RSS
ZPID
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Einsatzmöglichkeiten von RSS - Aggregator
ZPID
ToC von Online-Zeitschriften neue Dokumente in Repositories
(z.B. aus PsyDok) Zusammenführung verschiedener
Nachrichtendienste mit für das Fach Psychologie relevanten Mitteilungen
Zusammenführung von RSS Feeds von Drittanbietern
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Einsatzmöglichkeiten von RSS - Nutzer
Nutzung von Feeds, um über bestimmte Themengebiete auf dem Laufenden zu bleiben (z.B. Bibliotheksaktivitäten, informationswissenschaftliche Veröffentlichungen, IT-News)
Nutzung des ToC-Service von Zeitschriften für die Dokumentation
Erhalt von Metadaten (z.B. durch Kodierung von Dublin Core in RSS)
ZPID
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SocialBookmarking
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Beispiel: del.icio.us
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Tagging
911
Rallye-Car
Sportwagen
Auto
Porsche
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Verschlagwortung mit einem Thesaurus
URL: http://www.ischool.berkeley.edu/~ray/Affiliates98/sld051.htm
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Indexierung vs. Tagging
Indexierung mit Thesaurus
Subject-Expertise und Dokumentationsknowhow notwendig
Kontrolliertes, nicht (einfach) erweiterbares Vokabular
Beziehungen zwischen den Termen (NT, BT, RT, USE, UF)
Geeignet für Information Retrieval ( Präzision)
„Tagging“
durch Laien, keine Eintrittsbarriere
Flexibles Vokabular
Keine Hierarchien oder sonstigen Ordungen
Geeignet für Browsing (unterstützt Serendipity)
Netzwerkbildung
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Netzwerkbildung über Ressource
911
Rallye-Car
Sportwagen
Auto
PorscheBildung eines Netzwerks über Auswahl der Ressource
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Netzwerkbildung durch Tagging
911
Rallye-Car
Sportwagen
Auto
Porsche
Bildung eines Netzwerks über den Tag ‚Porsche‘
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Indexierung mit Thesausurus + Tagging
Beispiel PennTagshttp://tags.library.upenn.edu
Beispiel Dokumentenserver UB Münchenhttp://edoc.ub.uni-muenchen.de/
Indexierung mit Thesaurus und Tagging – passt dies
zusammen?
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Connotea-Integration LMU München
Direkte Schnittstelle zum „Bookmarken“ des Dokuments in Connotea.
Dokument ist in Connotea verfügbar.
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PennTags (University of Pennsylvania)
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Integration von Social Bookmarking in Blog
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Integrationsmöglichkeiten in ZPID Produkte
PSYNDEX Retrieval Connotea, Bibsonomy, CiteULike
SFX Menü (Volltextverlinkung) Connotea, Bibsonomy, CiteUlike
PsychLinker (Linkkatalog) del.icio.us etc.
Aufbau eines eigenen Socialbookmarking-Systems („PsychFavourite“) auf Basis der Open Source Softwarescuttle
Einbau von „Tagging“ in eigene Produkte
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Bedingungen für die Nutzung
Systeme werden nur dann genutzt, wenn sie einen Mehrwert bieten
Einfache Bedienung – Nutzer müssen das Prinzip verstehen
Richtiger Mix aus Privatsphäre vs. Öffentlichkeit, i.e. Möglichkeit, bestimmte Informationen zu „verstecken“
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.