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Seite 3 Gestaltungs- schule firstfloor Von Gestal- tungsprofis für Gestaltungs- profis bringt mich in Ihren Briefkasten Züri Rundschau DIE WOCHENZEITUNG | Rietholzstrasse 44 | 8125 Zollikerberg | Inseratenannahme Tel. 043 288 05 64 | Redaktion Tel. 043 288 05 64 | [email protected] | www.zueri-rundschau.ch Seiten 7-9 ADRAFlash Unsere exklusive Beilage der Woche Seite 16 Straumann Hüppen mit Leser- wettbewerb STOP Jugendzone! Jungjournalistin SAM Diesmal mit dem Thema «Computer» Seite 2 Editorial Gemeinsam verbrachte Tage in der Familie stehen bei den Schweizern zuoberst auf der Weihnachtswunschliste. Ver- bunden damit ist die Hoffnung auf traute Gemeinschaft und «stille, heilige Nächte» in den eigenen vier Wänden. Doch ist das nur kit- schige Sozialromantik, wie uns et- liche Journalisten jährlich mit zy- nischen Texten über das Fest der Liebe weiss machen wollen? All die familiären Spannungen, die sich nicht selten gerade an Weih- nachten entladen, belegen dies kaum. Sie zeigen nur, dass Ehe und Familie keine Selbstläufer sind, sondern der dauernden Pflege rund ums Jahr bedürfen. Ferner ist das Gelingen von Familie auch an gewisse Erfordernisse der Na- tur gebunden, die dem individu- alistischen «Emanzipations- drang» vieler unserer Zeitgenos- sen zuwider läuft. Arbeiten z.B. Vater und Mutter Vollzeit, und müssen sie abends, während der sog. «qualitativen Elternzeit», noch all die ungestillten Bedürf- nisse ihrer Kinder nach den El- tern bewältigen, ist die Familie schnell am Anschlag. Die Paar- beziehung bleibt auf der Strecke. Das ist nicht nur eine Frage der Organisation. Der Mensch ist hierfür einfach nicht gemacht. Beziehung braucht eben Zeit. Zeit, die viele lieber dem Profit opfern, als sie in familiäre Beziehungen zu investieren. Familie kann einer der wenigen Orte sein, die nicht von ökonomischen Zwängen do- miniert werden. Und wir alle brau- chen solche Orte. An Weihnach- ten ist die Sehnsucht danach überall spürbar. In diesem Sinne: Besinnliche Adventstage! Dominik Lusser, Zukunft CH Mehr zum Thema Familie und Ehe unter www.zukunft-ch.ch . Unterstützen Sie die Stiftung Zu- kunft CH mit einer Spende! Spen- denkonto PC 85-465565-8 Unsere Sonderthemen Der Speaker Henri Gammenthaler aus Schwerzen- bach begleitet den 39. Zürcher Silvesterlauf als Speaker. Seite 5 Weihnachtsmärkte Weihnachtsmärkte haben momentan in der Stadt Zürich und Umgebung Hochkonjunktur. Seite 12 Modernes Dietikon Wohnen und arbeiten in Dietikon liegen im Trend, sagt Stadtpräsident Otto Müller. Seite 4 Ein Samichlaus wie aus dem Bilderbuch SPREITENBACH Der Santa macht sich fit für den Besuch im Shoppi Tivoli Wer grosse und schwere Säcke tragen muss, braucht Muskeln. Deshalb schwitzt und rackert sich der Samichlaus im Fitness- Center ab. Mit seiner Personal Trainerin Frieda Hodel bereitet er sich auf seinen Besuch im Spreitenbacher Einkaufszent- rum vor. Ab Morgen empfängt der Shoppi Ti- voli Santa wiederum seine grossen und kleinen Fans im Spreitenba- cher Einkaufszentrum. Drei- bis viermal die Woche wird er im mass- geschneiderten roten Samtkostüm auf seinem Schlitten sitzen und sich mit seinen Anhängern und An- hängerinnen fotografieren lassen. Ein Foto ist gratis und als Ge- schenk vom Shoppi Tivoli an sei- ne Kunden und Kundinnen ge- dacht. Wer mag und mutig ist, kann dem Santa selbstverständlich auch ein Gedicht oder Lied vortragen. Der gestählte Santa Der Samichlaus wird meist als rundlicher, freundlicher und gros- ser Mann dargestellt. Mit seinem langen und weissen Rauschebart, der runden Lesebrille, seiner statt- lichen Grösse und dem freundli- chen Lächeln könnte der pensio- nierte Informatiker Peter Seger aus Seon, der auch in diesem Jahr wie- der ins Nikolauskostüm schlüpft, in jedem Weihnachtsmärchen mit- spielen. Und das gefällt dem pas- sionierten Harley-Fahrer. Denn bereits im vergangenen Jahr be- suchte er die Kinder im Shoppi Ti- voli als Samichlaus und stellte fest, dass viele nach wie vor Wert auf al- te Traditionen, wie die des Niko- laus (oder Santa wie die Amerika- ner sagen), legen. Sogar Teenager wollten ein Selfie mit ihm ma- chen. Bevor Santa aber die Kleinen im grössten Schweizer Einkaufszent- rum empfangen wird, trainiert er im FlowerPower30, dem vor kur- zem eröffneten Fitness-Center im TivoliFirst. Dort trifft man ihn auf dem Laufband, dem Spinning Velo und an den Kraftgeräten. Er ar- beitet hart an seiner Kondition, da- mit er den Einsatz im Shoppi Ti- voli, der morgen Samstag beginnt, locker und mit einem Lächeln auf den Lippen meistert. Unterstützt wird er beim Training von Frieda Hodel, die als Bachelorette 2015 bekannt geworden ist, und heute als Fitnesscoach arbeitet. Fortsetzung auf Seite 6 Santa Claus im Shoppi Tivoli Samstag, 5. Dezember 12-17 Uhr Einzug ins Shoppi Tivoli Montag, 7. Dezember 14-18 Uhr Mittwoch, 9. Dezember 14-18 Uhr Samstag, 12. Dezember 10-16 Uhr Sonntag, 13. Dezember 12-17 Uhr Verkaufssonntag bis 18 Uhr Montag, 14. Dezember 14-18 Uhr Mittwoch, 16. Dezember 14-18 Uhr Samstag, 19. Dezember 10-16 Uhr Sonntag, 20. Dezember 12-17 Uhr Verkaufssonntag bis 18 Uhr Montag, 21. Dezember 14-18 Uhr Dienstag, 23. Dezember 14-18 Uhr Schlieremer Business-Newsletter SCHLIEREN Schlieren ist seit je her ein starker Wirtschaftsstandort: In über 900 Firmen sind hier mehr als 15000 Personen beschäftigt. Die Standortförderung der Stadt Schlie- ren hat deshalb eine spezielle Wirt- schaftsnews-Webseite entwickelt. Die neue Webseite präsentiert sich als Business-Newsletter und stellt täglich aktuelle Informationen zu Ereignissen aus der Schlieremer Wirtschaft, Veranstaltungen für Un- ternehmerinnen und Unternehmer sowie Projekten der Standortförde- rung zur Verfügung. pd www.wirtschaftsnews.schlieren.ch Freitag, 4. Dezember 2015 Nr. 49 • 14. Jahrgang • Auflage 29327 K[um zu gl[u\_n, [\_r _s w_ihn[]ht_t! Schenke Gesundheit und Fitness – auch gerne als Gutscheine. Wir sind das Fachgeschäft für Mountainbikes, Rennvelos, E-Bikes, Velozubehör & -Service, Fitnessgeräte (Cross- trainer, Ergometer, Laufbänder ...), Krafttraining, Zubehör für Gymnastik und Fitness, Sporternährung und Mode. Auf über 2.000 m² gibt’s fast alles zum Testen und dazu wirklich kompetente Beratung! Komm vorbei! Schaffhauserstrasse 550, 8052 Zürich www.fszh.ch, www.velopalast.ch Fotos: ©fotolia lily, tomtitom

Züri Rundschau KW 49 2015

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Züri Rundschau KW 49 2015

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Page 1: Züri Rundschau KW 49 2015

Seite3

Gestaltungs-schule firstfloorVon Gestal-

tungsprofis für

Gestaltungs-

profis

bringt mich in

Ihren Briefkasten Züri Rundschau

DIE WOCHENZEITUNG | Rietholzstrasse 44 | 8125 Zollikerberg | Inseratenannahme Tel. 043 288 05 64 | Redaktion Tel. 043 288 05 64 | [email protected] | www.zueri-rundschau.ch

Seiten7-9

ADRAFlashUnsere

exklusive

Beilage der

Woche

Seite16

StraumannHüppenmit Leser-

wettbewerbSTOP

Jugendzone!Jungjournalistin SAMDiesmal mit dem Thema «Computer»

Seite2

Editorial

Gemeinsam verbrachte Tage in

der Familie stehen bei den

Schweizern zuoberst auf der

Weihnachtswunschliste. Ver-

bunden damit ist die Hoffnung auf

traute Gemeinschaft und «stille,

heiligeNächte» indeneigenenvier

Wänden. Doch ist das nur kit-

schige Sozialromantik, wie uns et-

liche Journalisten jährlich mit zy-

nischen Texten über das Fest der

Liebe weiss machen wollen? All

die familiären Spannungen, die

sich nicht selten gerade an Weih-

nachten entladen, belegen dies

kaum.Siezeigennur,dassEheund

Familie keine Selbstläufer sind,

sondern der dauernden Pflege

rund ums Jahr bedürfen. Ferner

ist das Gelingen von Familie auch

an gewisse Erfordernisse der Na-

tur gebunden, die dem individu-

alistischen «Emanzipations-

drang» vieler unserer Zeitgenos-

sen zuwider läuft. Arbeiten z.B.

Vater und Mutter Vollzeit, und

müssen sie abends, während der

sog. «qualitativen Elternzeit»,

noch all die ungestillten Bedürf-

nisse ihrer Kinder nach den El-

tern bewältigen, ist die Familie

schnell am Anschlag. Die Paar-

beziehung bleibt auf der Strecke.

Das ist nicht nur eine Frage der

Organisation. Der Mensch ist

hierfür einfach nicht gemacht.

Beziehungbraucht ebenZeit. Zeit,

die viele lieber dem Profit opfern,

als sie in familiäre Beziehungen zu

investieren. Familie kann einer

der wenigen Orte sein, die nicht

von ökonomischen Zwängen do-

miniert werden. Undwir alle brau-

chen solche Orte. An Weihnach-

ten ist die Sehnsucht danach

überall spürbar. In diesem Sinne:

Besinnliche Adventstage!

Dominik Lusser, Zukunft CH

Mehr zumThemaFamilie undEhe

unterwww.zukunft-ch.ch .Unterstützen Sie die Stiftung Zu-

kunft CHmit einer Spende! Spen-

denkonto PC 85-465565-8

UnsereSonderthemen

Der SpeakerHenri Gammenthaler aus Schwerzen-bach begleitet den 39. Zürcher Silvesterlauf als Speaker. Seite 5

WeihnachtsmärkteWeihnachtsmärkte haben momentan in der Stadt Zürich und Umgebung Hochkonjunktur. Seite 12

Modernes DietikonWohnen und arbeiten in Dietikon liegen im Trend, sagt Stadtpräsident Otto Müller. Seite 4

Ein Samichlaus wie ausdem Bilderbuch

SPREITENBACH Der Santa macht sich fit für den Besuch im Shoppi Tivoli

Wer grosse und schwere Säcketragen muss, braucht Muskeln.Deshalb schwitzt und rackertsich der Samichlaus im Fitness-Center ab. Mit seiner PersonalTrainerin Frieda Hodel bereiteter sich auf seinen Besuch imSpreitenbacher Einkaufszent-rum vor.

AbMorgen empfängt der Shoppi Ti-

voli Santa wiederum seine grossen

und kleinen Fans im Spreitenba-

cher Einkaufszentrum. Drei- bis

viermal dieWochewird er immass-

geschneiderten roten Samtkostüm

aufseinemSchlittensitzenundsich

mit seinen Anhängern und An-

hängerinnen fotografieren lassen.

Ein Foto ist gratis und als Ge-

schenk vom Shoppi Tivoli an sei-

ne Kunden und Kundinnen ge-

dacht.Wermag undmutig ist, kann

dem Santa selbstverständlich auch

ein Gedicht oder Lied vortragen.

Der gestählte SantaDer Samichlaus wird meist als

rundlicher, freundlicher und gros-

ser Mann dargestellt. Mit seinem

langen und weissen Rauschebart,

der runden Lesebrille, seiner statt-

lichen Grösse und dem freundli-

chen Lächeln könnte der pensio-

nierte Informatiker Peter Seger aus

Seon, der auch in diesem Jahr wie-

der insNikolauskostümschlüpft, in

jedem Weihnachtsmärchen mit-

spielen. Und das gefällt dem pas-

sionierten Harley-Fahrer. Denn

bereits im vergangenen Jahr be-

suchte er die Kinder im Shoppi Ti-

voli als Samichlaus und stellte fest,

dass viele nach wie vor Wert auf al-

te Traditionen, wie die des Niko-

laus (oder Santa wie die Amerika-

ner sagen), legen. Sogar Teenager

wollten ein Selfie mit ihm ma-

chen.

Bevor Santa aber die Kleinen im

grössten Schweizer Einkaufszent-

rum empfangen wird, trainiert er

im FlowerPower30, dem vor kur-

zem eröffneten Fitness-Center im

TivoliFirst. Dort trifft man ihn auf

dem Laufband, dem Spinning Velo

und an den Kraftgeräten. Er ar-

beitet hart an seiner Kondition, da-

mit er den Einsatz im Shoppi Ti-

voli, der morgen Samstag beginnt,

locker und mit einem Lächeln auf

den Lippen meistert. Unterstützt

wird er beim Training von Frieda

Hodel, die als Bachelorette 2015

bekannt geworden ist, und heute

als Fitnesscoach arbeitet.

Fortsetzung auf Seite 6

Santa Claus im Shoppi Tivoli

Samstag, 5. Dezember 12-17 Uhr Einzug ins Shoppi Tivoli

Montag, 7. Dezember 14-18 Uhr

Mittwoch, 9. Dezember 14-18 Uhr

Samstag, 12. Dezember 10-16 Uhr

Sonntag, 13. Dezember 12-17 Uhr Verkaufssonntag bis 18 Uhr

Montag, 14. Dezember 14-18 Uhr

Mittwoch, 16. Dezember 14-18 Uhr

Samstag, 19. Dezember 10-16 Uhr

Sonntag, 20. Dezember 12-17 Uhr Verkaufssonntag bis 18 Uhr

Montag, 21. Dezember 14-18 Uhr

Dienstag, 23. Dezember 14-18 Uhr

SchlieremerBusiness-Newsletter

SCHLIEREN Schlieren ist seit je her

ein starker Wirtschaftsstandort: In

über 900 Firmen sind hier mehr als

15000 Personen beschäftigt. Die

Standortförderung der Stadt Schlie-

ren hat deshalb eine spezielle Wirt-

schaftsnews-Webseite entwickelt.

Die neue Webseite präsentiert sich

als Business-Newsletter und stellt

täglich aktuelle Informationen zu

Ereignissen aus der Schlieremer

Wirtschaft, Veranstaltungen für Un-

ternehmerinnen und Unternehmer

sowie Projekten der Standortförde-

rung zur Verfügung. pd

www.wirtschaftsnews.schlieren.ch

Freitag, 4. Dezember 2015 Nr. 49 • 14. Jahrgang • Auflage 29327

K[um zu gl[u\_n, [\_r _s w_ihn[]ht_t!Schenke Gesundheit und Fitness – auch gerne als Gutscheine.Wir sind das Fachgeschäft für Mountainbikes, Rennvelos, E-Bikes, Velozubehör & -Service, Fitnessgeräte (Cross-trainer, Ergometer, Laufbänder ...), Krafttraining, Zubehör für Gymnastik und Fitness, Sporternährung und Mode.Auf über 2.000 m² gibt’s fast alles zum Testen und dazu wirklich kompetente Beratung!

Komm vorbei!Schaffhauserstrasse 550, 8052 Zürich

www.fszh.ch, www.velopalast.ch

Fotos:

©fotolia

lily,

tomtitom

Page 2: Züri Rundschau KW 49 2015

Eigentlich kann ich mir ein Leben ohne Computer gar nicht richtig vorstellen. Meine Generation ist natürlich schon mit dem Computer aufgewachsen und das ist ein Unterschied zu meinen Eltern. Wir haben den Computer als Kin-der zuerst als eine Art «Spielzeug» eingesetzt und brauchen ihn heute täglich für die Hausaufgaben, um mit unseren Kolleginnen und Kollegen zu kommu-nizieren, um Dinge übers Internet zu bestellen und um uns über Dinge zu in-formieren, die uns interessieren. Haben wir den Computer nicht bei uns, ha-ben wir ja immer noch unser Handy, welches eigentlich auch nichts anderes als ein kleiner Computer ist. Wenn ich einmal darüber nachdenke, wird mir bewusst, dass ich eigentlich sehr oft am Tag schon nur den «kleinen Compu-ter» brauche. Schnell die Bahnverbindung nachschauen, im Gruppen-Chat was über die Hausaufgaben nachfragen, per WhatsApp meinen Bruder fra-gen wann er nach Hause kommt oder Musik hören. Der Computer hat uns wahrscheinlich ziemlich abhängig gemacht aber er hilft uns auch, gewisse Dinge im Alltag schnell und einfach zu erledigen. Dank dem Computer und den Video-Plattformen kann ich Dinge lernen, für welche ich früher wahr-scheinlich einen Kurs hätte besuchen müssen. Meine Fotos kann ich haufen-weise speichern und schön bearbeiten, meine Plattensammlung habe ich je-derzeit im Kleinformat bei mir und wenn ich einmal wissen will, wie es mei-nem Cousin in der Ferne geht, dann skypen wir einfach mal kurz. Ich finde den Computer eine tolle Sache, die ich nicht missen möchte aber ich bin mir auch bewusst, dass ich mein Leben nicht ganz von diesem Ding abhän-gig machen möchte: Eure SAM

STOP

Larissa (16)Ich liebe meinen Computer. Es ist cool wofür man ihn gebrauchen kann. Ich chatte viel damit und be-stelle meine Kleider übers Internet oder schaue ein-fach nach, was es alles neues gibt. Ich möchte nicht wirklich ohne meinen Computer sein.

Sarah (15)Manchmal habe ich Lust, am Computer etwas zu machen. Aber eigentlich bastle ich lieber, weil ich dann selber etwas mit meinen Händen machen kann. Mein Bruder ist sehr oft am Computer und ver-schwendet sehr viel Zeit damit.

Jugendzone!

Computer

Das meinen wir zum Thema

Ein Bericht unserer Jungjournalistin SAM (15)

Reto (17)Computer liebe ich. Ich spiele oft Video games mit mei-nen Kollegen und freue mich immer, wenn es wieder eine neue Version gibt. Computer sind ein Teil meines Lebens. Ohne Computer könnte ich mir ein Leben nicht richtig vorstellen. Es wäre langweilig.

Weniger Snowboardunfälle vonjungen Schneesportlern

SCHWEIZ Die Snowboardun-fälle junger Schneesportlerhaben um rund 30 Prozent ab-genommen. Das zeigen neu-este Auswertungen der Suva.Ein Grund dafür ist, dass frü-here Snowboarder wiederhäufiger Ski fahren.

Die Zahl der Snowboardunfälle

sinkt, vor allem in der Altersklasse

der 15- bis 24-Jährigen. Das zeigt

eine Auswertung der Suva im Rah-

men der Serie «Unfälle in Zahlen».

In der Saison 2003/04 verunfallten

rund 4600 Snowboarder dieser Al-

tersklasse, in der Saison 2012/13

warenesnochgut3100Unfälle.Das

bedeutet eine Abnahme von mehr

als 30 Prozent. «Diese Entwick-

lung ist vermutlich darauf zu-

rückzuführen, dass immer weni-

ger Junge mit dem Snowboard un-

terwegs sind», sagt Rahel Rüet-

schli, Statistikerin bei der Suva.

Dies, weil sie entweder weniger

Schneesportbetreibenoder,wiedie

Studie Sport zeigt, vermehrt vom

Snowboard auf die Ski umsteigen.

Grösster Effekt bei denOstschweizern

Der Rückgang der Snowboardun-

fälle geht vor allem auf das Konto

der Jugendlichen in der Ost-

schweiz. Diese verzeichneten zwar

ammeistenSnowboardunfälle über

die zehn betrachteten Wintersai-

sons. Ihre Unfallzahlen sind je-

doch um mehr als die Hälfte ge-

sunken: von 1000Unfällen 2003/04

auf 420 Unfälle in der Saison

2012/13. Ebenfalls eine deutliche

Abnahme ist bei den 15- bis 24-Jäh-

rigen im Mittelland zu beobach-

ten: von 1060 auf 640 Unfälle in der

gleichen Periode. «Bei den Perso-

nen aus diesen zwei Regionen ge-

hen nicht nur die absoluten Un-

fallzahlen beim Snowboarden am

stärksten zurück, sondern auch der

AnteilderSnowboardunfälleanden

Schneesportunfällen», sagt Rüet-

schli.

Tempo dem Können anpassenZum Rückgang von Snowboar-

dunfällen können Schneesportler

auch selbst etwas beitragen. Vie-

le Unfälle passieren, weil Schnee-

sportler ihre Geschwindigkeit

nicht richtig einschätzen. Des-

halb appelliert die Suva an die Ei-

genverantwortung: Fahren Auf-

merksam fahren und das Tempo

dem Können und den Verhält-

nissen anpassen – damit Unfälle

schon bald Schnee von gestern

sind. Weniger Unfälle bedeuten

weniger Leid und weniger Kos-

ten. Letzteres wiederum kommt

den Versicherten der Suva zugu-

te, vor allem in Form von tieferen

Prämien.

Pd

Die Snowboardunfälle haben um 10 Prozent abgenommen. (Bild: suva)

Vom Päcklibus bis zumMärlitram

ZÜRICH Seit vergangenemDienstag wartet der Päcklibusder VBZ an der Ecke Bahnhofs-trasse/Rennweg auf Paketeund Geschenke, die kostenlosdeponiert werden können.Heuer präsentiert er sich inneuem Kleid.

DenPäcklibus derVBZ gibt es seit

43 Jahren. Am 1. Dezember 1970

wurde erstmals ein solcher Bus in

der Bahnhofstrasse stationiert.

Die Einrichtung war ein derart

grosser Erfolg, dass ein Jahre spä-

ter sogar drei solche Busse auf-

gestellt wurden.

Neues Outfit, gleicher ServiceDieses Jahr nun präsentiert sich

der Päcklibus in neuemKleid, das

Angebot jedoch bleibt unverän-

dert. Bis und mit Donnerstag, 24.

Dezember 2015, wartet er an der

Ecke Bahnhofstrasse/Rennweg

auf Pakete und Geschenke. An

Werktagen ist er von12bis 20Uhr

geöffnet; am Samstag sowie bei

Sonntagsverkauf bis 18 Uhr. Am

Dienstag, 24. Dezember ist der

Päcklibus von 12 bis 17 Uhr ge-

öffnet. Wer also in Zürich shop-

pen geht, kann seine Einkäufe

kostenlos deponieren.

Unterwegs mit demMärlitramUnd nicht nur das: An den Sams-

tagen und Sonntagen im De-

zember (5./6.12., 12.12.,

19./20.12) fährtdasFondue-Tram

jeweils auch mittags zwischen 12

bis 14 Uhr, so dass das Weih-

nachtsshopping in Zürich noch

eine weitere VBZ-Attraktion be-

reit hält.

Das Märlitram mit dem Sami-

chlaus und den zwei Engeln fährt

täglich bis zum 23. Dezember

2015 von 13.25Uhr bis 18.50Uhr

(ausser 16.20 Uhr) alle 25 Minu-

ten ab Bellevue. Am 13. Dezem-

ber, dem Silvesterlauf, findet kei-

ne Fahrt statt. Alle Kinder von 4

bis 10 Jahren dürfen mitfahren.

Tickets zu 8 Franken sind eine

Woche im Voraus bei Jelmoli am

Kundendienst erhältlich.

pd

Via D. Manin 39, 65015 Montesilvano (PE) Italy

7 Minuten zu Fuss am Meer und30 Fahrminuten vom berühmten Skigebiet Gran Sasso; Shuttleservice.

The Incantation Guest HouseFür Auskünfte auf Deutsch: [email protected], 078 621 65 01

Page 3: Züri Rundschau KW 49 2015
Page 4: Züri Rundschau KW 49 2015

Seite 4 4. Dezember 2015STADTPORTRÄT

Die Stadt Dietikon nutzt ihr PotentialDIETIKONWer im Bezirkshauptort aufgewachsen ist, bleibt ihm verbunden

Wohnen und arbeiten in Dieti-kon liegen im Trend. Die fa-cettenreiche Stadt entwickeltsich laufend weiter. Stadtprä-sident Otto Müller sagt, wa-rum dies die Abstimmung derLimmattalbahn beeinflussteund wieso er gerne in Dietikonlebt.

Otto Müller, seit wann und wie-

so leben Sie in Dietikon?

Die Liebe hat mich nach Dietikon

gebracht, denn 1979 heiratete ich

meine Frau, die eine «Urdietike-

rin» ist. Seit dann leben wir ohne

Unterbruch in dieser facettenrei-

chen Stadt.

WennSie es in einemSatzauf den

Punktbringensollten:Wasmacht

die Stadt Dietikon besonders?

Dietikon ist die Stadt der span-

nenden Kontraste - der überra-

schenden und der unbekannten.

Welche aktuellen Beispiele ste-

hen für eine positive Entwick-

lung von Dietikon?

…da gibt es ganz viele. Auf einem

ehemaligen Industrieareal ent-

steht ein komplett neuer Stadt-

teil, das Hallen- und Freibad wur-

de um einige Attraktionen reicher

und sogar mit einer Solaranlage

ausgestattet, viel Wohnraum für

das Leben im Alter entstand, Tem-

po 30 Zonen und Konzepte für Na-

tur im Siedlungsraum werden um-

gesetzt. Dann aber auch die Ent-

wicklungaufdemArbeitsmarktmit

immer mehr interessanten Un-

ternehmen, die zahlreiche neue,

spannende Arbeits- und Ausbil-

dungsplätze für die ganze Region

anbieten. Entsprechend sind heu-

te schon fast 18 000 Arbeitneh-

merinnen und Arbeitnehmer in

Dietikon tätig

Was möchten Sie an Dietikon

verändern?

Es geht in erster Linie um eine

Stärkung der qualitativen Stadt-

erneuerung. Die nicht mehr zeit-

gemässen Wohnbauten sollen er-

setzt werden durch neue. Gleich-

zeitig muss der Verkehr noch bes-

ser abgewickelt und siedlungs-

verträglicher gestaltet werden.

Mehr Tempo 30 Zonen, mehr und

durchgängige Velowege.

Am 22. November hat das

Stimmvolk im Kanton Zürich ja

zur Limmattalbahn gesagt, doch

der Bezirk Dietikon lehnt die

Bahn ab. Wieso denken Sie, ha-

ben die Stimmbürgern und -bür-

gerinnen im Bezirk «Nein» ge-

sagt?

Offenbar geht vielen Stimmbür-

gerinnen und -bürger in der Regi-

on die Veränderung zu schnell vo-

ran.Daskam indiesemVotumzum

Ausdruck.

Was werden Sie unternehmen,

um den Leuten die Stadtbahn

doch noch näher zu bringen?

Wir müssen im Dialog Missver-

ständnisse ausräumen und den

Nutzen des Trams für die ganzeRe-

gion noch verständlicher aufzei-

gen.

Wo sehen Sie dabei die grösste

Herausforderung?

Die Limmattalbahn ist ein Projekt

für den Gesamtverkehr in der Re-

gion inklusive Verbesserungs-

massnahmen im Strassenverkehr.

Die Herausforderung ist aufzu-

zeigen, dass dieses Projekt lang-

fristig für die nächsten Generati-

onen mehr Lebensqualität im auf-

strebenden Limmattal bietet.

Die Vereinbarkeit von Familie

und Beruf ist heutzutage für vie-

le Familien ein wichtiges The-

ma. Wie unterstützt die Stadt ih-

re Einwohner und Einwohne-

rinnen in dieser Hinsicht?

Die Stadt bietet ein umfassendes

Angebot an familienergänzender

Betreuung - sostehenKrippen-und

Hortplätze in genügender Anzahl

zur Verfügung.

Die Flüchtlingswelle ist derzeit

europaweit Thema. Wie und wo

engagiert sich die Stadt Dieti-

kon diesbezüglich?

Die Stadt nimmt in diesem Be-

reich ihre Verantwortung wahr,

platziert und betreut die vom Kan-

ton zugewiesenen Personen. Al-

lerdings stösst Dietikon wie auch

andere Gemeinden mit der Zeit an

Grenzen.

Wie begeistern Sie junge Men-

schen für die Anliegen Ihrer

Stadt?

Wer in Dietikon aufgewachsen ist,

bleibt mit der Stadt verbunden. Ei-

ne Facebook Gruppe zum Thema

Leben in Dietikon mit über 2200

Fans zeigt das lebhaft. Gezielt un-

terstützt die Stadt das Vereinsle-

ben, insbesondere wenn Vereine

Kinder, Jugendliche und junge Er-

wachsene fördern.

Welchen Aufgaben und Heraus-

forderungen wird sich Dietikon

kurz-, mittel- und langfristig

stellen müssen?

Wichtig und notwendig ist eine

Verbesserung der finanziellen La-

ge, so dass wieder mehr Spiel-

raum entsteht. Dann sind aber

auch die Integration der in die

neuen Stadtteile zugezogenen

Personen und das Stärken der

Identität wichtige Aufgaben. Auch

muss darauf geachtetwerden, dass

ein vernünftiges Gleichgewicht

zwischen Erneuerung und Erhal-

ten des Traditionellen sicherge-

stellt werden kann.

Wie präsentiert sich Dietikon in

10 Jahren?

Dietikon ist das Regionalzentrum

im Limmattal und leben in unse-

rer Stadt liegt im Trend - heute bei

schon über 26200 Personen. In 10

Jahren soll Wohnen und Arbeiten

inDietikonnochbeliebter seinund

Naherholungs- und Freizeitgebie-

te allen noch vielfältigeren Aus-

gleich ermöglichen.

Waswünschen Sie sich als Stadt-

präsident für die Zukunft, was

wünschen Sie den Einwohne-

rinnen und Einwohnern?

Dass sich ihre Wünsche erfüllen

und dass die Stadt dazu ein wenig

beiträgt, indem sie ein lebens-

wertes Umfeld schafft.

Interview: Angela Bernetta

Die Stadt Dietikon

Dietikon gestaltet seine Zukunft: Im Zentrum wurde die geschichts-

trächtige Taverne zur Krone saniert und im Sommer lädt das umge-

baute und attraktive Schwimmbad Fondli Alt und Jung zu einem er-

frischendem Bad ein. Mit dem Limmatfeld entsteht ein neuer Stadt-

teil, der modernes Wohnen bietet.

Der Bezirkshauptort ist «Wirtschaftsstandort mit Lebensqualität»: Ar-

beiten, wohnen und erholen lassen sich hier ideal verbinden. Der Be-

suchende trifft eine Stadt anmit über 26 000 Einwohnerinnen und Ein-

wohnern, einer grossen Vielfalt an Arbeitsplätzen, guten Verkehrsver-

bindungen, attraktivem Wohnraum und einem abwechslungsreichen

Freizeitangebot.

Aber auch wer Ruhe und Grünflächen sucht, der findet sie in Dieti-

kon. Ein Viertel der Dietiker Fläche besteht aus Wald. Das Natur-

schutzgebiet entlang der Limmat ist von nationaler Bedeutung. Zu-

dem bietet der Bruno Weber Skulpturen Park einen kulturellen Höhe-

punkt. Aufgrund des anhaltendenBevölkerungswachstums und der sich

daraus ergebenden Nachfrage nachWohnraum und Arbeitsplätzen wird

sich Dietikon in den nächsten Jahren verändern und weiterentwi-

ckeln.

Die Stadt Dietikon sieht diese Veränderungen als Chance und will mit

ausstehenden und bereits realisierten Projekten wie dem Arbeits-

platzgebiet Silbern, dem Entwicklungsgebiet Niderfeld, der Limmat-

talbahn, dem Cattaneo-Areal, dem Reppischufer, der Velo- und Fuss-

gängerbrücke Grien – Dornau, dem Limmatfeld, der Überbauung Scha-

chenmatt, dem Kronen-Areal, dem Alters- und Gesundheitszentrum,

der Geschäfts- und Wohnüberbauung «Trio», der Überbauung Hoch-

ächer und der Siedlung Glanzenberg die Lebensqualität weiter erhö-

hen. In Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, den Grundeigentümern

und Architekturbüros verfolgt die Stadt die Ziele der Stadtplanung.

Informationen zu aktuellen Schwerpunkten der Standortförderung:

www.dietikon.ch/de/gewerbe/standortfaktoren/aktuelleprojekte/

Stadtpräsident Otto Müller.

Die mit Glas überdachte Markthalle ist das Kernstück des Kirchplatzes in Dietikon.

Rutschbahn im Schwimmbad Fondli.Der Limmat Tower ist das Herzstück des neuen StadtteilsLimmatfeld.

Naherholungsgebiet an der Limmat. (Bilder: zvg)

Page 5: Züri Rundschau KW 49 2015

4. Dezember 2015 Seite 5ZÜRICH

Die Stimme am Zürcher SilvesterlaufZÜRICH 39. Zürcher Silvesterlauf rechnet mit neuem Teilnehmerrekord

Zum 39. Mal wird am Sonntag,13. Dezember 2015, der Zür-cher Silvesterlauf in der Zür-cher Innenstadt durchgeführt.Erwartet werden so viele Teil-nehmende wie nie zuvor. Mitdabei ist auch Henri Gam-menthaler aus Schwerzenbach.Er begleitet den Anlass alsSpeaker.

Der grösste Breitensportanlass des

Kantons Zürich lockt jährlich Tau-

sende von Läuferinnen und Läu-

fer jeden Alters in die weihnacht-

lich geschmückte Zürcher Innen-

stadt. Der Zürcher Silvesterlauf ist

beliebt und dürfte heuer den Teil-

nehmerrekord vom vergangenen

Jahr locker überbieten. Als Spea-

ker undModeratormit dabei ist der

in Schwerzenbach wohnhafte

Henri Gammenthaler. Der 75-jäh-

rige ist bekannt als Sportmodera-

tor aus Radio und Fernsehen. Fans

von Radsportveranstaltungen wie

der Tour de Suisse oder der offe-

nen Rennbahn in Zürich-Oerlikon

dürfte seine markante Stimme

bestens bekannt sein.

Henri Gammenthaler, den kom-

menden Zürcher Silvesterlauf

werden Sie einmalmehr amMik-

rofon begleiten. Was unter-

scheidet den Speaker vom Mo-

derator?

Ein Speaker stellt die Sportlerin-

nen und Sportler anlässlich einer

Veranstaltung kurz vor und ver-

meldet am Schluss die Resultate.

Dafür braucht es lediglich die rich-

tigen Unterlagen und eine kräftige

Stimme. Ein Moderator hingegen

kommentiert das Geschehen und

führt Interviews. Er muss präsent

sein und an den Aktualitäten dran

bleiben.

WaszeichnetIhrerMeinungnach

den guten Speaker und den gu-

ten Moderator aus?

Er/sie sollte authentisch sein. Die

Leute danken es ihr/Ihm mit Auf-

merksamkeit. Ein Speaker sollte

überdies eine klare und aus-

drucksstarke Stimme haben.

Wie trainieren Sie Ihre Stimme?

Ich trinke wenig Alkohol, habe nie

geraucht und immer auf meinen

Körper geachtet. Ich war noch nie

heiser, obwohl ich teilweise an

Radsportveranstaltungen Mode-

rationsmarathons von bis zu 8

Stunden hinlegte.

Am 39. Zürcher Silvesterlauf

sind Sie bereits zum 35. Mal mit

dabei. Wie bereiten Sie sich auf

den Anlass vor?

Ich stehe sehr früh auf und ma-

che ein paar Turnübungen. Eine

Stunde vor Arbeitsbeginn bin ich

vor Ort, überprüfe das Mikrofon

und die anderen Arbeitsgeräte.

Denn trinke ich einen Espresso

und stimme mich mit Ankunft der

ersten Läuferinnen und Läufer auf

den Anlass ein. Natürlich bin ich

nervös, aber das hat auch sein Gu-

tes. Man ist präsent. Ich mode-

riere den Event bereits seit eini-

gen Jahren und bin mit dem Ab-

lauf vertraut. Wichtig sind pas-

sende Informationen für die Zwi-

schenmoderation wie beispiels-

weise Hinweise auf Verpflegungs-

möglichkeiten, erste Hilfe und so

weiter, die ich vorbereite. Eine

durchgehend informative Ansage

gehört zu einem professionellen

Auftritt.

Früher moderierten Sie die Tour

de Suisse und Radveranstal-

tungen auf der offenen Renn-

bahn in Zürich-Oerlikon. Gele-

gentlich begleiteten und beglei-

ten Sie auch Benefizveranstal-

tungen. Wie wählen Sie die An-

lässe aus, an denen Sie auftre-

ten?

Ich bekomme verschiedene Mo-

derationsanfragen. Heute wähle

ich genau aus, was ich mache und

was nicht. Ich will wissen, welche

Organisation hinter einem Event

steht, was Anlass und Umstände

desHappeningssindundwohindas

Geld fliesst, das erwirtschaftet

werden soll. Es ist ein Privilegmei-

nes Alters, dass ich die Moderati-

onsanfragen mit Herz und Ver-

stand auswählen kann.

Mittlerweilesindsie75Jahrealt.

Denken Sie ans Aufhören?

Ich möchte so lange weiter arbei-

ten, wie es geht. Ich bin für jeden

Tag dankbar, den ich gesund und

aktiv erleben darf.

Was verbindet Sie mir Ihrem

Wohnort, der Gemeinde Schwer-

zenbach?

Wir wohnen seit 35 Jahren in

Schwerzenbach. Wir kennen ei-

nander in der Gemeinde und ha-

ben ein gutes Einvernehmen. Ich

wohne gern auf dem Land und in

derNähe desGreifensees. Dort fin-

de ich Erholung während meiner

Spaziergänge.

Welche Freizeitbeschäftigungen

ergänzen Ihre beruflichen Akti-

vitäten?

Ich fahre Rad, mache Yoga, mag

Oldies und Diskussionen mit mei-

ner Frau und den beiden Töch-

tern. Ich habe vier Enkel, mit de-

nen ich von erzieherischen Pflich-

ten frei viel Zeit verbringe. Gele-

gentlich nehme ich sie an einen

Event mit und lasse sie durch das

Mik sprechen. Das gefällt ihnen.

Gerne bewege ich mich in der Na-

tur und geniesse dabei den Wech-

sel der Jahreszeiten. Sollte ich der-

einst nicht mehr arbeiten, wird es

mir sicher nie langweilig werden.

Interview: Angela Bernetta

39. Zürcher Silvesterlauf,

Sonntag, 13. Dezember 2015

Weitere Informationen und An-

meldung Online (möglich bis

Sonntag, 6. Dezember 2015) über

www.silvesterlauf.ch

Zur Person

Henri Gammenthaler ist ein Radsportexperte der ersten Stunde. Als

junger Mann war er als Amateur-Radrennfahrer erfolgreich unter-

wegs, bevor er die Seiten wechselte und als Sportmoderator arbeite-

te. Bekannt ist der heute 75-jährige für seine legendären Live-Be-

richterstattungen von der Tour de Suisse aber auch für seine kom-

petenten und humorvollen Ansagen und Moderationen von der offe-

nenRennbahn in Zürich-Oerlikon. Über die Jahre hat sichHenri Gam-

menthaler weiteren Interessen zugewandt und kam über das Mode-

rieren von Sportveranstaltungen auch zum Präsentieren von Gesell-

schaftsanlässen und Freizeit-Veranstaltungen.

Henri Gammenthaler ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und

Grossvater vonvierEnkelkindern.Erwohntmit seinerFrau inSchwer-

zenbach. (net)

Den Zürcher Silvesterlauf moderiertHenri Gammenthaler bereits seit vielenJahren.

Am Volkslauf geht es nicht nur um die sportliche Leistung, sondern auch um das Ver-gnügen.

Der grösste Breitensportanlass des Kantons Zürich lockt jährlich Tausende von Läu-ferInnen jeden Alters in die weihnachtlich geschmückte Innenstadt.

Die ersten 1700 angemeldeten Kinder (in Gruppen bestehend aus fünf bis zwanzigKindern) mit Jahrgang 2003 und jünger können gratis an den Start.

Der grösste Breitensportanlass des Kantons Zürich lockt jährlich Tausende von LäuferInnen jeden Alters in die weihnachtlich ge-schmückte Innenstadt. (Bilder: Alphafoto.com)

Page 6: Züri Rundschau KW 49 2015

AKTUELLSeite 6 4. Dezember 2015

Am Tisch nebenan sassen drei Jugendliche in ausge-lassener Stimmung. Plötz-lich hielt einer von ihnen inne und las auf dem Handy den Brief des Journalisten An-toine Leiris vor. Dessen Frau war beim Attentat in Paris er-schossen worden. Der Brief richtet sich an die Attentäter und beginnt mit der Mittei-lung: «Am Freitagabend habt Ihr mir das Leben eines au-ssergewöhnlichen Menschen geraubt, die Liebe meines Lebens, die Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass, den bekommt Ihr nicht.» Und er schliesst mit der Bot-schaft: «Wir sind zu zweit, mein Sohn und ich, aber wir sind stärker als alle Armeen dieser Welt. (…) Er ist noch nicht einmal 17 Monate alt, er wird jetzt eine Kleinigkeit essen wie jeden Nachmittag, und dann werden wir mitein-ander spielen, auch wie jeden Tag, und dieser kleine Junge wird für Euch sein Leben lang ein Affront sein, weil er glücklich sein wird und frei. Denn, nein, auch seinen Hass werdet Ihr nie bekommen.» Eine lange Weile schwiegen die Jugendlichen betroffen. In der anschliessenden Dis-kussion stellte einer in der Runde fest, dass Attentate gegen die Menschlichkeit ei-gentlich im ganz Kleinen be-ginnen. Im Alltag. Zu Hause. In der Schule. Überall dort, wo die vielen kleinen Lieb-losigkeiten geschähen. An-gehäuft, führten sie zu Hass und zu blindem Fanatismus. Die Gedanken der Jugendli-chen hielten mir das Jahr der Barmherzigkeit vor Augen, das Papst Franziskus ausge-rufen hat – und das am 8. De-zember beginnt. Ohne fana-tisch zu werden, hat Jesus ra-dikale Menschlichkeit gelebt. Seine Zuwendung schenkte er ohne Vorleistung und be-dingungslos. Seine Freiheit, mit der er Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit lebte, war für die Mächtigen und Ge-walttätigen damals eine un-erträgliche Herausforderung, und sie ist es bis heute ge-blieben. Antoine Leiris hat verstanden, um was es geht.

Arnold LandtwingInformationsbeauftragter

Generalvikariat

Katholische Kircheim Kanton Zürich

ZüriHimmel

Anregungen für die WeihnachtskücheKOCHBUCHTIPP KulinarischeKöstlichkeiten für Weihnach-ten lassen sich vor oder an denFeiertagen zubereiten. Wernoch Ideen und Vorschläge fürein erlesenes Weihnachtsessenoder feines Gebäck sucht, derwird in einem der nachstehen-den Kochbücher sicher fündig.

Bekannt und beliebt ist die Sen-

dung «Landfrauenküche» im

Schweizer Fernsehen. Dabei darf

man den Schweizer Bäuerinnen

beim Kochen über die Schultern

schauen. Damit man die leckeren

Gerichte zu Hause nachkochen

kann, erscheinen immer mal wie-

der Kochbücher zur Sendereihe.

Das aktuellste heisst «Landfrau-

enküche. Alle Rezepte der belieb-

ten Fernsehserie 2013 bis 2015».

Darin porträtiert werden einund-

zwanzig Landfrauen aus den Staf-

feln von 2013 bis 2015 und sämt-

liche Rezepte vorgestellt, die sie

anlässlich der Kochserie amTV zu-

bereitet haben. So darf man sich

freuen auf Rezepte von Antipasti-

gemüse, über Hackfleischroula-

den, Kohlrabi-Spaghetti, Rosma-

rinkartoffeln, Torta di Pane bis hin

zu Fischtatar im Zucchettimantel,

die ohne Probleme zu Hause nach-

gekocht werden können.

Landfrauenküche 3.

Redaktion Landfrauen kochen

ISBN 978-3-905694-40-6

36 Franken

Guetzli-VariationenDer Guetzliduft strömt derzeit

durch viele Stuben und bringt

Kindheitserinnerung an die Ad-

ventszeit zurück. Es sind diese Mo-

mente, die bei vielen die Liebe zum

Backen geweckt haben. So auchbei

der Konditorin Franziska Schwei-

ger, die in ihrem Buch «Weih-

nachtsbäckerei» Lieblingsrezepte

für Weihnachtsgebäck zusammen

getragen hat. Diese reichen von

Guetzliklassiker bis hin zu neuen

Kreationen. So finden Backfans

Anleitungen für Anisschleifchen,

Lebkuchen, Spitzbuben genauso

wie für Zimt-Macarons und andere

mehr. Diese Rezepte probiert man

gerne aus.

Weihnachtsbäckerei

Franziska Schwager, GU

ISBN 978-3-8338-4357-0

22 Franken

KüchengeheimnisseWer gerne Apfelkuchen isst, Kar-

toffelsuppe mag oder einen safti-

gen Schmorbraten liebt, dem dürf-

te das Buch «Küchenschätze» ge-

fallen. Es beinhaltet Rezepte, die

an die Küche aus Kindertagen er-

innern und hält eine Auswahl an

traditionellen Gerichten für die

Alltags- und Sonntagsküche be-

reit. Überdies weiht es den ge-

neigten Lesenden in fast verges-

sene Küchengeheimnisse ein. «Kü-

chenschätze» stelltRezeptevor,die

man gerne nachkocht.

Küchenschätze

Anne-Katrin Weber /

Sabine Schlimm, GU

ISBN 978-3-8338-4913-8

26.90 Franken.

net/pd

Kochbücher zugewinnen

Wir verlosen je zwei Exemplare

der vorgestellten Bücher.Wer an

der Verlosung teilnehmen will,

der schicke eine E-Mail mit dem

Kennwort «Buchtipp» an

[email protected].

Bitte dabei den gewünschten

Buchtitel und die vollständige

Adresse angeben. Mit etwas

Glück ist man unter den Ge-

winnerInnen und bekommt in

der Folge eines der Bücher per

Post zugeschickt.

Kochbücher, die weihnachtlich stimmen. (Bild: Angela Bernetta)

Winter-MärchenlandschaftDas grösste Einkaufszentrum der

Schweiz hat sich auch in diesem

Jahr wieder in eine zauberhafte

Winter-Märchenlandschaft ver-

wandelt und wartet im Dezember

mit einigen Überraschungen auf.

Wie bereits erwähnt, können die

Kinder ab Morgen Samstag den

Shoppi Tivoli Santa im zauberhaft

verschneiten Winterwald besu-

chen. Auf seinem Schlitten sit-

zend, trifft man ihn bis am Diens-

tag, 23. Dezember, und zwar je-

weils am Montag- und Mittwoch-

Nachmittag, am Samstag und den

beiden Verkaufssonntagen (siehe

Box). Mit wachem Ohr und offe-

nem Herz nimmt er die Weih-

nachtswünsche der Kinder ent-

gegen und posiert geduldig für ein

gratis Erinnerungsbild. Wieder

aufgestellt wird heuer auch der

grosse, roteSanta-Briefkasten, den

die Kinder mit ihren schriftlich

verfassten Weihnachtswünschen

füllen können. Die Zentrumslei-

tung greift dann dem schwer be-

schäftigten Christkind unter die

Arme und sorgt dafür, dass die

Wunschzettel an den richtigenOrt

gelangen. Als kleine Überra-

schung erhalten Besucher und Be-

sucherinnen eine Original Zu-

ckerstange mit Zimtgeschmack

geschenkt.

Sonntagsverkauf im DezemberWer das Shoppi Tivoli am Wo-

chenendebesuchenmöchte,hat an

zwei Sonntagen im Dezember zu-

sätzlich die Möglichkeit dazu. Am

13. und 20. Dezember 2015 sind al-

le 150 Shops und Restaurants von

10 bis 18 Uhr für ein gepflegtes und

hoffentlich entspanntes Weih-

nachtsshopping offen. Überdies

können ab dem 16. Dezember

Weihnachtsbäume auf dem «Park-

platz Manor» erstanden werden.

Und alle, die ihre Weihnachtsge-

schenke gleich vor Ort einpacken

lassen möchten, finden wie ge-

wohnt ein Päckli-Hüüsli in der Ti-

voliMall und im ShoppiBasement.

Die Kosten von vier Franken je Ge-

schenk gehen an das Kinderhilfs-

werk «magic moments».

net/pd

Weitere Informationen:

www.shoppitivoli.ch

Fortsetzung von Seite 1

Das Shoppi Tivoli hat sich in eine zauberhafte Winter-Märchenlandschaft verwandelt. (Bilder: Shoppi Tivoli )

Der Samichlaus besucht das Shoppi Tivoli und posiert mit Gästen für ein Foto.

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TERTIANUMSeite 10 4. Dezember 2015

«Aktivierung» – vom sinnstiftendenUmgang mit der Zeit

Anita Barmet ist seit 11 Jahren inden Berufsfeldern Betreuung undAktivierung tätig. An vier Tagender Woche verbringt sie Zeit mitMenschen mit und ohne Demenzin der Tertianum Residenz Witi-kon, um mit ihnen gemeinsamaktiv zu sein und somit an derLebensqualität im Alltag beizu-tragen.

Anita Barmet, was ist das Ziel der«Aktivierungs-Therapie»?Zunächst einmal würde ich nicht voneiner Therapie sprechen: Eine The-rapie strebt eine Verbesserung desAllgemeinzustands an, als Fachfrau«Aktivierung und Alltagsgestal-tung» besteht mein Ziel jedoch pri-märdarin,bestehendeRessourcenzuerhalten und zu fördern. Dazu ge-hört Unterstützung im Alltag, bei ei-ner Neu-orientierung wie einemUmzug oder einer anderen Verän-derung der Lebenssituation.

Wie profitieren die Gäste desTertianum vom Angebot?Das Angebot der «Aktivierung undAlltagsgestaltung» erweitert die Ta-gesstruktur um einen wichtigen Ter-min auf der Agenda; denn nebenPflege,Mahlzeiten und Therapie bie-tet die Aktivierung eine Reihe inter-aktiver Gruppen- und Einzelaktivi-täten. Neben dem Erhalt der Fähig-keiten steht bei den Gruppenaktivi-täten ganz klar auch der Aspekt derGeselligkeit im Mittelpunkt. Dennvielen Betagten und besondersMen-schen mit einer Demenz fällt es eherschwer, proaktiv soziale Kontakte zuknüpfen und zu pflegen. BeimGrup-penprogramm achte ich stets da-rauf, die Fähigkeiten aller Teilneh-menden zu berücksichtigen undpasse dasMaterial bei Bedarf an oderändere Spiele ab.

Wie sieht so eine Gruppense-quenz für gewöhnlich aus?Für die Gruppensequenzen, die je-weils nachmittags stattfinden, stelle

ich meistens ein jahreszeitlich aktu-elles Programm aus verschiedenenSpielen, Themen und Übungen zu-sammen. Ziel des Programmes ist es,spielerisch und im sozialen Aus-tausch die Merkfähigkeit zu fördernund das Langzeitgedächtnis, das Er-innerungsvermögen und die Sinneanzuregen. Das Programm zum The-ma «Herbst» könnte beispielsweiseeine virtuelle Reise sein. Welche Din-ge würden wir auf eine Herbst-wanderung mitnehmen? Welchenherbstlichen Proviant könnten wireinpacken? Wie würde die Land-schaft aussehen und welchen Tie-ren würden wir begegnen? WelcheGeräusche würden wir hören? Aufder virtuellen Wanderung würdenwir einige Herbstgedichte aufsagenund Herbstlieder singen – welchekennen wir denn? Zur Mittagszeitwürden wir den Rucksack wiede-rumauspacken–waswardochgleichdrinnen? So versuche ich, ein Pro-gramm aus Liedern, Bewegung, ge-meinsamem Backen oder kreativemGestalten zusammenzustellen, umdurch regelmässiges Training spie-lerisch die Ressourcen der Gäste zuerhalten.

Unterscheiden sich Einzelse-quenzen von den Gruppense-quenzen?Bei den Einzelsequenzen kann ichmich individueller und zeitintensivermit einer Person beschäftigen. Die-se mache ich oft mit Menschen, dieaufgrund ihrer körperlichen odergeistigen Konstitution nicht anGruppensequenzen teilnehmenkönnen oder wollen. Besonders aufPersonen mit einer fortgeschritte-nen Demenzer-krankung muss manempathisch eingehen, denn oftmalskönnen sie sich nicht verständlichausdrücken. Dann ist es wichtig, derPerson aufmerksam zu begegnen,auch auf nonverbale Signale zu ach-ten und durch vorsichtiges Nach-fragen herauszufinden, was sie mit-zuteilen versucht. Während Aktivi-

täten in der Gruppe oft einen posi-tiven Effekt auf die Stimmung unddas Wohlgefühl haben, sind die Ein-zelsequenzen wichtig, um sie ge-zielt Gesprächen, Konzentrations-übungen und dem Training desLangzeitgedächtnisses zu widmen.

Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?Als Fachfrau Aktivierung und All-tagsgestaltung schätze ich beson-ders, dass ich den Menschen Zeitschenken kann. Ich kannmich wirk-lich auf sie einlassen, mich mit ih-nen beschäftigen und dies kon-zentriert und geduldig. Für mich istdie Aktivierung ein kreativer, be-friedigender, schöner Beruf. Bei-spielsweise freue ich mich un-glaublich, wenn Menschen mit ei-ner Demenz wieder aktiv am Lebenteilhaben können. Dazu gehörenauch kleine Schritte: Wenn bei-spielsweise ein Gast, der oft unru-hig im Haus umhergeht, sich in derGruppe für eine Stunde konzent-rieren kann, oder wenn ein Gastmitsingt, der sonst eher schweig-sam ist. Ich erhalte so viel Wert-schätzung – weil ich mir Zeit neh-men kann.

Tertianum ResidenzSegeten

Die Tertianum Residenz Segetenbesteht aus rund 150 Alters-Ap-partements und Pflegezimmern inZürich Witikon. Ein Team aus Me-dizin, Pflege und Gastronomiewidmet sich seit über 20 JahrenmithoherFachkompetenzundvielEinfühlungsvermögen den indi-viduellen Bedürfnissen und Wün-schen der Gäste.Die Residenz Segeten ist eine von16 Schweizer Residenzen der Ter-tianum-Gruppe, die für würde-volles Altern in grösstmöglicherSelbständigkeit steht.Infos: www.tertianum.ch

Page 11: Züri Rundschau KW 49 2015

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Page 12: Züri Rundschau KW 49 2015

BILDERBOGENSeite 12 4. Dezember 2015

Weihnachtsmärkte inund um Zürich

ZÜRICHWer derzeit durch dieStadt Zürich schlendert, findetsich früher oder später zwi-schen den Ständen eines Weih-nachtsmarkts wieder. Nachste-hend sind einige Märkte in derStadt und Region aufgeführt,die einen Besuch lohnen.

Der älteste Weihnachtsmarkt von

Zürich findet jedes Jahr im Nie-

derdorf statt. Die Marktstände ver-

teilen sich neben der Niederdorf-

strasse über den Hirschenplatz bis

in den Rosenhof hinein. Offen ist

der Markt täglich und zwar bis am

Donnerstag, 24. Dezember 2015.

Weitere Infos:

www.gld.ch/weihnachtsmarkt/

Der Weihnachtsmarkt im Haupt-

bahnhof Zürich ist einer der gröss-

ten Indoor-Weihnachtsmärkte in

Europa. Mit seinen 150 Markt-

ständen und dem mit abertausen-

den funkelnden Swarovski-Kris-

tallen geschmückten, 15 Meter ho-

hen Weihnachtsbaum, lockt die-

ser Christkindli-Markt jährlich un-

zählige Besuchende an. Offen ist

der Markt täglich bis und mit Don-

nerstag, 24. Dezember 2015.

Weitere Infos:

www.christkindlimarkt.ch

Neu ist in diesem Jahr das «Wie-

nachtsdorf» amBellevue.Rund100

Markstände bilden das Weih-

nachtsdorf vor der Kulisse des

Opernhauses und nahe dem Zü-

richsee. Eine Eisbahn lockt über-

dies Schlittschuhläuferinnen und

–läufer auf den Sechseläutenplatz.

Das «Wienachtsdorf» ist bis am

Donnerstag, 24. Dezember 2015,

täglich offen.

Weitere Infos:

www.wienachtsdorf.ch

Wer der Bahnhofstrasse entlang

flaniert, kommt früher oder spä-

ter am Werdmühleplatz vorbei.

Attraktion an diesem Weih-

nachtsmarkt ist der «Singing

Christmas Tree»: auf einer Büh-

ne in Form eines Weihnachts-

baums singen dort verschiedene

Chöre aus der Region Weih-

nachtslieder. Dieser Markt ist bis

und mit Mittwoch, 23. Dezember

2015 täglich offen.

Infos:

www.singingchristmastree.ch

Besinnliches in der RegionEinen romantischen Weih-

nachtsmarkt erlebt man in der

Altstadt vonRapperswil-Jona.Mit

rund 200Markständen gehört der

Rapperswiler Weihnachtsmarkt

zu den grössten der Schweiz und

bietet neben Ständen auch ein

abwechslungsreiches Programm

wie musikalische Darbietungen,

Märchen für Kinder, Kerzenzie-

hen und anderesmehr. DerMarkt

ist vom11.bis20.Dezember2015

täglich offen. AmMontag, 14. De-

zember ist Ruhetag.

Weitere Infos:

www.christkindlimaert.ch

Und «last but not least» sei der

Weihnachtsmarkt vor dem Klos-

ter Einsiedeln und entlang der

Einsiedler Hauptstrasse er-

wähnt. Jährlich ziehen die schön

dekorierten Verkaufsstände, die

Weihnachtsbeleuchtung und der

grosse Weihnachtsbaum auf dem

Klosterplatz unzählige Menschen

nach Einsiedeln. Der Weih-

nachtsmarkt dauert noch bis am

Sonntag, 6. Dezember 2015.

Weitere Infos:

www.einsiedler-weihnacht.ch

net/pd

Rund 100 Marktstände bilden das «Wiehnachtsdorf» auf dem Stadt Zürcher Sechseläutenplatz.(Bilder: Angela Bernetta; Swiss-Image - Christof Schuerpf, Christof Sonderegger, Stephan Engler)

Verschiedene Marktstände verlockenzum Probieren.

Wer Figuren für die Krippe sucht, wird an einem der Marktstände mit Sicherheit fündig. Der Weihnachtsmarkt vor dem Kloster Einsiedeln zieht jährlich unzähligeMenschen an.

Der Weihnachtsmarkt im Hauptbahnhof Zürich ist einer der grössten Indoor-Weihnachtsmärkte in Europa

Ein Himmel voll mit Sternen.

Page 13: Züri Rundschau KW 49 2015

IM FOKUS4. Dezember 2015 Seite 13

Velopalast & Fitness Shop Zürich:

Königliche Auswahl und perfekte Kompetenz inZürich-Seebach

Bereits seit 2013 ist der Velopa-last an der Schaffhauserstrasse550 in Zürich-Seebach ein Ge-heimtipp in der Fitness und Bike-Szene. Dank der neuen Fassa-denbeschriftung ist der riesigeVerkaufsladen nun auch von derStrasse her bestens erkennbar.Ein Blick in den Palast selberlohnt sich – nicht nur für denVeloprofi!

Die Ausstellung selber hat schon fastdie Grösse eines Palastes. Es erfassteinem ein ehrfürchtig-königlichesGefühl, wenn man nach demfreundlichen Empfang an der Ein-gangstheke durch die verschiede-nen Abteilungen schreitet.

Auf zwei Stockwerken finden Ge-legenheitssportler bis hin zum Profipraktisch alles, was es rund um Fit-ness, Ernährung und Fahrradsportgibt. Unzählige Zweiräder in allenFarben und Formen warten gedul-dig auf die Käufer. «Wir bieten imZweiradbereich ein vollständigesSortiment an. VomKindervelo bis hinzu Spezialanfertigungen wie «TrekProject One», wo Design, Farbe,

Rahmen individuell zusammenge-stellt werden können», meint BeatSchneiter, Velopalast-Geschäfts-führer begeistert. «Ob Freizeit-,Renn-, Triathlon- oder Mountain-Bike oder einfach ein Velo als «Fun-gerät» – bei uns wird jeder Kundefündig!». Das kundige Verkaufs-personal strahlt Kompetenz aus. Eswird freundlich und individuell aufdie Bedürfnisse der Kundschaft ein-gegangenundnicht einfach das erst-beste Fahrrad verkauft. Genau hierhebt sich der Velopalast & Fitness

Shop auch von den zahlreichen ano-nymen Internetshops ab. Zum Bei-spiel wird mittels Laser-Analyse «Bo-dyscanning» ein Körper exakt aus-gemessen und so kann der perfekteRahmen ausgewählt und auf ein fer-tiges oder individuell zusammenge-stelltes Sportgerät zurückgegriffenwerden. Eine allumfassende Bera-tung ist dem Team wichtiger als eineinfacher und schneller Verkauf.

Das Kernteam rund um BeatSchneiter stammt ursprünglich aus

der Fitnessszene. Schon in den 90-er Jahren beschäftigte es sich alsProfis im Laden an der Zweier-strasse mit ausgewogener Ernäh-rung und spezieller Sportlernah-rung. Als 2013 der neue Laden«Velopalast» in Zürich-Seebach er-öffnet wurde, war es selbstver-ständlich, dass hier neben den klas-sischen Fitness- und Sportgerätenauch der Sportlernahrung einespezielle Abteilung gewidmet wer-den soll. Mittels individueller Be-ratung vor Ort wird mit dem Kun-

de die unterschiedlichen Heraus-forderungen übers Abnehmen,Zunehmen oder Muskelaufbau be-sprochen und erläutert. Wer eswünscht, erhält hier eine umfas-sende Ernährungsberatung und -begleitung.

Heute sind neben den erwähntenErnährungsberater und dem bes-tens ausgebildetem Verkaufsper-sonal auch drei Velomechaniker fürSpezialanfertigungen und Repa-raturen im Einsatz.

Kontakt

FitnessShop24 & VelopalastSchaffhauserstrasse 5508052 ZürichTel. 044 463 11 63

Ernährung & KleingeräteZweierstrasse 99-1058003 Zürich

www.velopalast.chwww.fitnessshop24.ch

Eine spezielle Abteilung widmet sich dem Thema Ernährung.

Fitnessgeräte und Velos in den unterschiedlichsten Ausführungen.Ein umfassendes Angebot an Kraft- und Fitnessgeräten im unterenStockwerk.

Ob Hispeed-Velo oder Funbike: Der Velopalast bietet ein breitesSortiment.

Alois Carigiet im LandesmuseumLANDESMUSEUM Ausstellung zeigt das vielseitige Werk des Bündners

Mit dem «Schellen-Ursli» undden unverkennbaren Plakatenfür die Landi 1939 hat sichAlois Carigiet als SchweizerKünstler ein Denkmal gesetzt.30 Jahre nach seinem Tod zeigtdas Landesmuseum einenQuerschnitt seines vielseitigenSchaffens.

Alois Carigiet (1902–1985) war

nicht nur ein begabter Kinder-

buchillustrator («Schellen-Ursli»),

sondern auch ein vielseitiger Maler,

Grafiker, Lithograf, Bühnenbildner

und Kinderbuchautor («Zottel, Zick

und Zwerg»). 1933 gehörte er gar

zu den Mitbegründern des legen-

dären «Cabaret Cornichon».

Das Landesmuseum Zürich wid-

met dem Bündner Künstler unter

dem Titel «Alois Carigiet. Kunst,

Grafik & Schellen Ursli» eine Aus-

stellung, die einige Facetten sei-

nes Schaffens zeigt und sie sowohl

für Erwachsene als auch für Kin-

der zugänglich macht.

Aus der rätoromani-schen Schweiz

Der Rundgang beginnt in Cari-

giets Heimat: die Surselva im

Kanton Graubünden. Der Besu-

chende erfährt dabei einiges über

die Kultur der rätoromanischen

Schweiz, die Welt der Kinderbü-

cher, das grafische Schaffen und

die Malerei des gelernten Deko-

rationsmalers. Zum Schluss der

Ausstellung werden Filmkostü-

me und ein «Making of» der ak-

tuellen Schellen-Ursli Verfil-

mung von Xavier Koller gezeigt.

Zum Rahmenprogramm der Aus-

stellung gehören neben diversen

Führungen, Vorträgen und Podi-

umsdiskussionen Angebote für

Kinder und Familien sowie ein

spezielles Programm für Schul-

klassen.

Die Carigiet Ausstellung ent-

stand in Zusammenarbeit mit

dem Bündner Kunstmuseum

Chur und dauert bis am 3. Janu-

ar 2016.

net/pd

«Alois Carigiet. Kunst, Grafik &

Schellen-Ursli», Landesmuseum

Zürich, Di bis So 10 bis 17 Uhr,

Do 10 bis 19 Uhr. Bis am 3. Ja-

nuar 2016.

Weitere Informationen:

www.landesmuseum.ch

Hypothekarzins bleibtunverändert

Der vom Bundesamt für Woh-

nungswesen vierteljährlich pub-

lizierte hypothekarische Refe-

renzzins für die Mieten hat sich

seit der letztmaligen Publikation

am 1. September 2015 nicht ver-

ändert.

Der Stand per 1. Dezember 2015

liegt weithin bei 1,75%. Der Re-

ferenzzinssatz basiert auf der

vierteljährlichen Erhebung des

durchschnittlichen Hypothe-

karzinssatzes des Hypotheken-

bestandes der Schweizer Ban-

ken, jeweils gerundet auf ein

Viertelprozent. Aufgrund des

Neuabschlusses von Hypothe-

ken, teils als Ersatz für auslau-

fende höher verzinsliche Fest-

hypotheken, ist ein weiteres Ab-

sinken des Referenzzinssatzes

durchaus möglich. Prognosen

über den Zeitpunkt sind aller-

dings schwierig.

pd

Page 14: Züri Rundschau KW 49 2015

Seite 14 RATGEBER 4. Dezember 2015

Kindswohl stets im VordergrundLieber RatgeberNachdem ich, 39, meine Frau,36, in flagranti erwischte, fiel es mir schwer, den Fehltritt zu vergessen. Sie wollte die Affäre beenden, tat es aber nicht. Im Gegenteil, sie machte sie publik. Ich reichte die Scheidung ein, sie aber wehrte sich dagegen. Wollte «Fünfer und Weggli»: mich als Ernährer der Familie (2 Kinder, 4,6) und ihn fürs Körperliche. Heute schaut es so aus: Lohn gepfändet, Job wurde mir gekündigt (Reorganisati­on), Konto leer. Kann ich die Alimentenzahlung kürzen oder ganz einstellen?

Severin

Lieber SeverinSolche Anfrage höre ich oft. Wie das? Weil die Scheidungsrate von ca. 45% - Ballungsgebiete bis zu 60% - halt ihre Konsequenzen zeitigt, mit den Kindern des tren­nungswilligen Paares als Opfer. Während es bei dir und «Ex» ums Geld geht, erdulden sie den Zer­fall der Familie. Alle tun mir leid: die Frau, die ausschert, weil sie in der Ehe unglücklich ist, die Kinder, die ihren Vater verlieren und deine Misere hast du in ihrer Tristesse ja beschrieben. Ich masse mir keine Schuldzuweisung an. Es weinen halt manche, weil sie den Partner ihrer Träume nie bekamen; ande­re tun es, weil sie ihn bekamen. Vielleicht suchen wir das Glück bei anderen, weil die an unserer Seite es nicht verstehen, sich zu erneu­ern? Philosophischer Mumpitz, zurück zu dir, Severin: So einfach geht das nicht mit der Alimenten- kürzung. Sollen eure Kinder für deinen Geldmangel büssen und dafür, dass ihre Mutter sich fremd-

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Er fragt um Alimentenkürzung, sie kreischt vor Entsetzen...! Fotolia

verliebte? Da hat der Gesetzgeber klug vorgebaut zum Zwecke der Existenzerhaltung fürs Kind: wenn du, wieso auch immer, die Alimen­te nicht mehr zahlen kannst, fragst du zu allererst schriftlich (!) deine «Ex-Frau» an, ob sie der Kürzung zustimmt. Tut sie es nicht (im Gros des Geschehens) gelangst du da­mit ans Gericht. Ein Richter wird prüfen, wie sich deine finanzielle Lage seit der Scheidung mit geziel-

Kinder sollen nicht leiden, basta!

tem Fokus auf «dauerhaft und nicht voraussehbar» seither entwickel­te. Wieso? Deshalb: damit der Ali- mentenleistungsträger (du) nicht einfach die finanzielle Verantwor­tung leichtfertig ans soziale Netz hängt und sich einen schönen Lenz macht. Du sollst nicht Porsche fah­ren, während dem Kind der Kin­

derwagen fehlt. Dem Gericht steht dabei ziemlicher Ermessensspiel­raum zur Verfügung, der sich gegen dich richten kann. Deine Chancen

Vater Staat springt ein, aber...!

auf Kürzung sind umso intakter, je näher du dem Existenzminimum stehst. Vater Staat springt dann für die Alimente in die Bresche. Nein, Severin, freue dich ja nicht zu früh: kommst du über neuem Job zu neuem Geld, verlangte er seine Ausgaben von dir flugs wieder zu­rück. Gut? Gut!

Herzlichst, der Ratgeber

Fragen an:Zehnder Verlagshaus «Ratgeber»Postfach 30, 9501 Wil oder per E-Mail: [email protected]

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Gewinner/in KW 47 Erwin Kasper

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Nr. 47H H C H H H -E H A B E L ! L A R E S E s O N H A P R K O S T E N H D H U H E T E S S I N H H E H T H H H I N A B H A D U L A G R E T E L R T H E R L

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P O S T V O N P I C

Grüezi, SP-Stadtrat Olivier ArniEs schmerzt mich fast schon persönlich, dies hier einem Magistraten zu widmen, dessen politisches wie menschliches Gespür auf selber Tangente lie­gen - unterirdisch tief. Sie sorgen Wochen nur vor dem Weih­nachtsfest für Empörung in der Bevölkerung Ihrer Region, indem Sie in einsamer Entscheidungs- anmassung eine vom Künstler Marc Rinaldi handgeschnitzte Holzkrippe samt Figuren unter dem offiziellen Weihnachtsbaum der Stadt Neuenburg entfer­nen liessen. («BLICK») «Die Weihnachtstanne darf nicht mit religiösen Symbolen in Verbin-

Selbstherrlicher Polit- entscheid - schade!

dung gebracht werden», so Ihre abstruse Argumentation, «es ist eine Tanne für alle Bürger, konfessionslose und gläubige!» Rhetorische Frage: Wer gibt Ihnen als Individuum das Recht, für uns alle zu sprechen? Frönen Sie Ihrem vermuteten Atheis­mus - so er denn da ist - mit Lust und Verve, aber lassen Sie den Bürger selber entscheiden, was ihm wichtig ist. Nochmals und letztmals: auf welcher Basis von erwiesener Berechtigung lassen

Charly Pichler

Sie die holzgeschnitzte Weih­nachts-Symbolik, die in ihrer traditionellen Existenz keine an­dersgeartete Konfession verletzt, niemanden kränkt, keinen in seinem individuellen Glaubens­bekenntnis ausschliesst oder dis­kriminiert, nun amtlich entfer­nen? Bange frage ich: was kommt als nächstes? Was Ihre Aktion besonders unsinnig macht:Sie behaupten, die Holzkrippe sei nicht im Auftrag der Stadt aufgestellt worden. Nonsens pur: diese Krippe hatte Ihre Stadt letztes Jahr selbst in Auftrag ge­geben. Überzeugende Worte zu Ihrer unglaublichen Nacht- und Nebelaktion sprach Ex-Staats- rat und Ex-Vize-Bundesanwalt Claude Nicati, geachteter Bürger Ihrer Region: «Der fehlende Mut zu unseren Werten zu stehen, ist unerträglich!» Genau wie Ihre Ar­roganz, mit der Sie sich über die Empfindungen der Mitmenschen hinwegsetzen. Konklusion: Herr SP-Stadtrat Olivier Arni, meine Politempfehlung an Sie: «Nicht ab räumen - ab treten!»

[email protected]

VorhersageDer Hochdruckeinfluss bleibt dominierend und auch die Zu­fuhr milder Luftmassen bleibt aufrecht. Dabei ziehen hin und wieder Wolkenfelder durch und über den Niederungen gibt es Nebel- oder Hochnebelbänke. Zeitweise scheint aber auch länger die Sonne.

BiowetterDie Neigung zu wetterbeding­ten Problemen ist vor allem bei Personen mit bereits zu niedri­gem Blutdruck deutlich erhöht. Diese klagen daher auch öfters über Kopfschmerzen. Aber auch Schwindelattacken und innere Unruhe sind ein Thema.

BauernregelGeht Barbara (4.12.) im Klee, kommt das Christkind im Schnee.

Sonne: Auf- und Untergang Bergwetter

^ — — M.-MUB ̂ —RETTETI

D E N K M A L

Rätselfrage«Amerikaner. Betrieb professionell mit enormem Erfolg eine echt «feige» Sportart: nach oben ducken, nach unten treten. Kas­sierte Ehrungen und Millionen, wenn er als Seriensieger in die Stadt der Liebe einfuhr. Dann kam aus, dass er gedopt hatte. Wer?»

Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe + Foto via Mail an: [email protected] Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost.

Gewinnerin: Peter ChristenLösungswort KW 48: Kinderpuppe

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4. Dezember 2015 Seite 15AGENDA

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