32
Zurück in einen lebenswerten Alltag. Fachklinik für Psychosomatik, Pneumologie, Dermatologie, Orthopädie und HNO/Tinnitus

Zurück in einen lebenswerten Alltag. · Fibrosierende Lungenerkrankungen Wesentliche Behandlungsziele sind eine Stabilisierung der oft nicht rückbildungsfähigen, sondern eher fortschreitenden

Embed Size (px)

Citation preview

Zurück in einen lebenswerten Alltag.

Fachklinik für Psychosomatik, Pneumologie, Dermatologie, Orthopädie und HNO/Tinnitus

02

INHALT Willkommen! 03Unsere Philosophie 04Psychosomatik 06Pneumologie 10Dermatologie 12 Orthopädie 14HNO/ Tinnitus 16So wohnen Sie 18Die Nordsee 20Freizeitangebot 22Nach der Reha 24Ihr Weg zur Reha 26Unsere Klinik im Überblick 28Die Fuest Familienstiftung 30

Ihr Kontakt zu uns: Rezeption Telefon 04863 70601

PatientenaufnahmeTelefon 04863 7061-755/-756/-757Fax 04863 7061-660

Chefarztsekretariat Telefon 04863 7061-151, Fax 04863 7061-760

Verwaltungssekretariat Telefon 04863 7061-752, Fax 04863 [email protected]

03

Für eine erfolgreiche Verbesserung des Gesundheitszustandesbraucht man während der Rehabilitation mehr als eine fach-kundige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.Man braucht einen Partner, der hilft und motiviert, der aufmun-tert und Mut macht – und manchmal auch die Angst nimmt. Einen Partner, der wichtige Fragen beantwortet und der Sie als Menschen respektiert.

Dieser Partner wollen wir für Sie sein. Neben allen fachlichen Qualitäten sind es die Menschlichkeit und das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter*, die wesentlich zu Ihrer Genesung beitragen.

Die folgenden Seiten sollen Ihnen einen ersten Eindruck von unserer Klinik und unserem Leistungsangebot verschaffen.Wenn Sie sich selbst davon überzeugen möchten, ob Ihnen unser Haus gefällt, können Sie gerne nach Voranmeldung Vorgespräche mit den zuständigen Chefärzten oder Oberärzten führen und unser Haus besichtigen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich bei Ihrem Weg zurück in den Alltag von uns ein Stück begleiten lassen.

Willkommen in der Strandklinik St. Peter-Ording!

*In Folge wird das generische Maskulinum verwendet.

04

Das Leben mit einer chronischen Erkrankung und den daraus resultierenden Einschränkungen im Alltag sowie die Wieder- eingliederung in einen normalen Lebensablauf nach Krankheiten, die Behinderungen oder Beeinträchtigungen nach sich ziehen, erfordern ein hohes Einfühlungsvermögen des Klinikteams. Hier liegt unsere besondere Stärke. Nicht nur im körperlichen, sondern auch im seelischen und sozialen Bereich unterstützen wir Sie nach Kräften.

Körper und Seele bilden eine Einheit. Therapie und Freizeit, Medizin und menschlicher Kontakt – das alles gehört zusammen und beeinflusst den Genesungsprozess. Deshalb verfolgen wir auch in allem, was wir tun, einen ganzheitlichen Ansatz.

Unser Team besteht aus Fachärzten für Psychiatrie und

Psychotherapie, Pneumologie, Innere Medizin, Dermatologie,

Allergologie, Orthopädie, HNO-Heilkunde, physikalische

und rehabilitative Medizin und Allgemeinmedizin sowie

qualifizierten Psychotherapeuten, Sport- und Physiothera-

peuten, Ergotherapeuten, Kunsttherapeuten, Sozialarbeitern,

Diätassistenten und Pf legekräften.

Unser Klinik-Team

Unsere Philosophie:Der ganze Mensch im Mittelpunkt.

05

Denn auf die Gesundheit des Menschen wirken sich Freude, Wohlbefinden, Optimismus, Selbstvertrauen, Entspannung, Arbeitszufriedenheit sowie soziale Unterstützung häufig ebenso positiv aus wie medizinische Maßnahmen.

Deshalb spielt für uns nicht ausschließlich die medizinische Versorgung eine wichtige Rolle. Gleichberechtigt werden andere Bereiche in das Gesundheitskonzept einbezogen.

Grundsätzlich werden Sie während Ihres Aufenthaltes bei uns von einem festen Pflegeteam und einem Bezugsarzt betreut. Er übernimmt am ersten Tag, oder in Ausnahmefällen bei später Anreise am Morgen des Folgetages, Ihre medizinische Aufnahmeuntersuchung, stimmt mit Ihnen die Rehabilitations-ziele und das Therapieprogramm ab und begleitet Sie währendIhrer Rehabilitation. In der Ankunftswoche erläutert Ihnen einer der Chefärzte die Therapieangebote und stellt Ihnen die Klinik vor.

06

‘Mens sana in corpore sano’ lautet ein altes lateinisches Sprichwort – ein gesunder Geist und ein gesunder Körper gehören zusammen. Wir helfen Ihnen, wenn dieses Verhältnis von Seele und Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Bei uns finden Sie einen geschützten Raum, um zur Ruhe zu kom-men. Wir wollen Ihnen helfen, alternative Umgangsformen mit bisher erdrückenden Problemen und aktuellen Lebens-konflikten zu erarbeiten.

Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel vier bis sechs Wochen. Bei uns sind Sie richtig, wenn bei Ihnen eine der folgenden Indikationen vorliegt:

n Depressive Störung n Erschöpfungssyndrom n Burnout Syndrom, Reaktionen auf schwere Belastungen n Angst- / Zwangsstörung n Somatisierungsstörungen und Konversionsstörungenn Schmerzsyndrome n Psychische Faktoren und Verhaltensauffälligkeiten

bei anderorts klassifizierten Krankheiten, z.B. Hypertonie, Tinnitus, Migräne, Hautkrankheiten, Atemwegserkrankungen

Mit Ihrem Bezugsarzt und Ihrem Bezugstherapeuten formu-lieren Sie Therapieziele und legen einen entsprechenden Therapieplan fest. Wenn Sie unser Haus verlassen, sollten Sie Stressbewältigungsstrategien und Entspannungstechniken beherrschen und Ihre psychische Belastbarkeit sollte gestärkt sein, damit Sie mit Ihrer Erkrankung besser umgehen können.

Um die festgelegten Therapieziele zu erreichen, stehen zudem weitere Therapieangebote zur Verfügung, die Ihr Bezugsarzt und Bezugstherapeut in Absprache mit Ihnen in Ihre individuelle Behandlung einbeziehen kann.

07

Psychosomatik: Körper und Seele inEinklang bringen.

08

Jeder Mensch ist anders. Deshalb gibt es auch nicht die eine Therapieform, die für jede Lebenssituation passend ist. Aus diesem Grund verfolgen wir ein schulungsübergreifendes Therapiekonzept. Die Schwerpunkte liegen bei den beiden Hauptrichtungen:

n Tiefenpsychologisch orientierter Ansatz: Hier beleuchten wir die Lebensgeschichte und Lebens-entwicklung des Patienten. Es werden unbewusste Konflikte, psychische Entwicklungsdefizite und trauma-tische Erfahrungen aufgedeckt. In den Interaktionen der Gruppe werden frühere Lebenserfahrungen bewusst gemacht, die dann deutlicher für das Hier und Jetzt bearbeitbar werden.

n Verhaltenstherapeutischer Ansatz: Hier werden gegenwärtige Probleme bearbeitet. Dabei werden dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster auf ihre ungünstige Beeinflussung und Bewertung hinterfragt. Besserung wird über Einsicht und aktives Erproben von neuen Verhaltens-, Erlebnisweisen und Problemlöse- strategien erreicht.

Wir halten vielfältige Therapieangebote für Sie bereit, die wir, je nach Bedarf, entsprechend kombinieren:

n Gruppenpsychotherapie n Einzelpsychotherapie n Körperwahrnehmungsübungen in der Gruppe n Kunsttherapie n Gruppen zur Stress- und Depressionsbewältigung n Soziales Kompetenztraining n Arbeitsplatzkonflikttraining n Erlernen von Imaginationstechniken zur Stabilisierung

bei Traumafolgeerkrankungen n Ergotherapien Nichtrauchertraining n Progressive Muskelentspannung nach Jacobson n Tanztherapie n verschiedene Kreativgruppen n Sport und Bewegung n physiotherapeutische Anwendungen n Sozialberatung n Ernährungsberatung und Kochgruppe zur

Gewichtsreduzierung und gesunden Ernährung

Im Mittelpunkt jeder Therapie steht immer die Beziehung zwischen Patient und Therapeut sowie die Beziehung innerhalb der therapeutischen Gruppe. In der Regel findet einmal in der Woche ein Einzelgespräch statt und dreimal wöchentlich Therapiesitzungen mit der Bezugsgruppe. Der Einzelkontakt dient dem Aufbau einer vertrauensvollen und kooperativen Beziehung sowie der Reflexion des Behandlungsverlaufes. Im Schutz der Gruppentherapie können Probleme thematisiert, Konflikte bewusst und Veränderungen erprobt werden.

Viele Wege – ein Ziel: Ihre Gesundheit.

09

10

Wir behandeln schwerpunktmäßig erwachsene Patienten mit folgenden Erkrankungen der Lunge und Atemwege:

n Asthma bronchiale n COPDn Mukoviszidose / Cystische Fibrose (CF) n Fibrosierende Lungenerkrankung

(u.a. Sarkoidose, UIP, Kollagenosen etc.) n Bronchialkarzinom

Die Behandlung unserer erwachsenen Mukoviszidosepatienten, von Patienten mit fibrosierenden Lungenerkrankungen und die Nachsorge bei Bronchialkarzinom erfolgen in der Regel als Einzeltherapie und umfassen neben Schulungsmaßnahmen vor allem eine intensive atemtherapeutische Behandlung und ein Ausdauer- und Krafttraining.

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der psychoso-matischen Abteilung, die es ermöglicht, die bei schweren Lungenerkrankungen oft begleitend bestehenden seelischen Belastungen therapeutisch zu berücksichtigen.

Asthma bronchiale

Wir möchten Ihnen ein umfassendes Verständnis für Vorbeugung, Selbstkontrolle der Erkrankung und Therapie vermitteln und Sie bei der Bewältigung Ihrer chronischen Erkrankung unterstützen. Die in der Asthmaschulung erworbenen Kenntnisse sollen Sie in die Lage versetzen, im Asthmaanfall erste Notfallmaßnahmen selbstständig und sicher durchzuführen. Sie lernen auch, bei einer Verschlechterung des Asthmaverlaufs mit Hilfe von Selbstmessungen die Therapie – wenn nötig – selbstständig dem Schweregrad anzupassen. Daneben bieten wir Atemphysio-therapie in verschiedenen Gruppen und trainingstherapeutische Maßnahmen.

COPD

Die Rehabilitationsbehandlung der COPD zielt darauf, den entstandenen Schaden zu begrenzen und die aus der Lungen-funktionsstörung resultierende Einbuße an Lebensqualität und körperlicher Belastbarkeit bestmöglich auszugleichen. Die wesentlichen Säulen in der Rehabilitationsbehandlung der COPD sind die strukturierte Patientenschulung (mit Erarbeiten eines Nachsorgeplans), die Atemphysiotherapie und das Aus-dauertraining, ggf. ergänzt durch ein zusätzliches Kraft- und Koordinationstraining. Zusätzliche Behandlungskomponenten können die Raucherentwöhnungstherapie und eine stützende Psychotherapie sein.

Pneumologie:Ankommen unddurchatmen.

11

Mukoviszidose/CF

Wir unterstützen Sie sowohl bei der Durchführung der umfang-reichen medikamentösen Therapien als auch der diätetischen und krankengymnastischen Maßnahmen. Die Behandlung vonCF-Patienten, die nicht mit Pseudomonasbakterien infiziert sind, erfolgt zeitlich getrennt von den übrigen CF-Patienten. Durch detaillierte Hygienepläne bieten wir Ihnen die größtmögliche Sicherheit für den stationären Rehabilitationsaufenthalt. Das Behandlungsprogramm beinhaltet neben einer Teilnahme an der CF-Schulungsgruppe die tägliche Atemphysiotherapie mit auto- gener Drainage, Bindegewebsmassagen und trainingsthera-peutische Maßnahmen. Ergänzend können auch Sozialberatung und psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch genommen werden.

Fibrosierende Lungenerkrankungen

Wesentliche Behandlungsziele sind eine Stabilisierung der oft nicht rückbildungsfähigen, sondern eher fortschreitenden Lungenfunktionseinschränkung, eine Besserung der allgemeinen körperlichen Belastbarkeit und eine Vorbeugung von Folge- erscheinungen der Grunderkrankung und ihrer Therapie.

Bronchialkarzinom

Wesentliche Ziele der stationären Rehabilitationsbehandlung bei bösartigen Tumoren der Lunge sind eine Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit und eine Linderung der Therapie-folgen, insbesondere von Schmerzen und Luftnot. Wir möchten außerdem Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung geben. Dies geschieht zum Beispiel in psychotherapeutischen Einzel- oder Gruppengesprächen. Die aus der Unsicherheit über den zukünftigen Krankheitsverlauf entstehende Angst und Depres-sion sollen gelindert und an einer neuen Zukunftsperspektive gearbeitet werden.

Insbesondere nach operativer Entfernung eines Lungenab-schnittes ist eine Einzelkrankengymnastik erforderlich. Ziel der Behandlung ist es, Narbenschmerzen und Verspannungen im Brustkorb zu lindern, der Verformung von Brustkorb und Wirbel-säule, besonders nach ausgedehnten operativen Eingriffen, vorzubeugen sowie Atem- und Hustentechnik zu verbessern.

12

Unsere Haut ist mehr als nur Hülle, sie ist wesentliches Organ und steht im Zentrum vielfältiger äußerer und innerer Einflüsse. Wir beziehen grundsätzlich die über die Haut hinausgehenden Auswirkungen der vorhandenen Gesund-heitsstörungen in die Behandlung mit ein. Dies betrifft sowohl die allgemeine körperliche Konstitution und Fitness als auch die seelischen Begleiterscheinungen oder psychosomatischen Wechselwirkungen.

Das Rehabilitationsziel ist deshalb nicht nur die möglichst weitgehende Abheilung der akuten Beschwerden, sondern vor allem die langfristige Besserung durch Optimierung der Therapie und Schulung zur Selbstbehandlung und Hautpflege. Deshalb stellen, neben der gezielten medizinischen Behand-lung der Haut, Schulungsprogramme für Ekzemkrankheiten und Psoriasis einen wichtigen Schwerpunkt unseres Angebotes dar.

Wir bieten Rehabilitationsmaßnahmen bei:

n Neurodermitis n sonstigen Ekzemkrankheiten

(z.B. seborrhoisches Ekzem, kumulativ subtoxisches Kontaktekzem, allergisches Kontaktekzem)

n Psoriasis vulgaris inkl. Psoriasisarthritis n sonstigen chronisch-entzündlichen Hauterkrankungenn der Nachbehandlung von bösartigen Hautgeschwülsten

Behandlungsschwerpunkt für die entzündlichen Hauter-krankungen ist die intensive äußerliche Therapie. Besonders gut wirksam ist der kombinierte Einsatz von UV-Licht und Meerwasser, wie er beim Baden im Meer stattfindet. Wir bieten diese Behandlung ganzjährig an in Form der Balneophototherapie, also der Kombination von Salzwasser-bädern mit künstlichem UV-Licht. Möglich sind:

n Balneophototherapie mit Meerwasserbad und UVB 311nm-Bestrahlung

n Ganz- und Teilkörper UVA / UVB-Therapie (entspricht weitgehend der natürlichen Sonne)

n Ganzkörper UVA1-Highdose-Therapie (bei manchen Erkrankungen besonders wirksames Licht)

n Ganzkörper Bade-PUVA (medikamentös verstärkte Lichtbehandlung)

n Teilkörper Creme- und Bade-PUVA n Lichtkamm

Weitere therapeutische Elemente sind die ärztlich und pflege-risch angeleitete Salbenbehandlung, Bäder und Güsse, Lymphdrainage, Ergotherapie, Elektrotherapie sowie Ausdauer-training und Ernährungsberatung. Wegen der vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen Haut und Psyche ist für viele Betroffene auch die psycholo-gische Mitbetreuung sehr wichtig. Dies gewährleistet unsere Abteilung für Psychosomatik. Bei Bedarf stehen für Begleit-erkrankungen zudem alle übrigen Fachabteilungen des Hauses zur Verfügung.

Ergänzt wird das fachspezifische Angebot durch vielfältige Möglichkeiten zur allgemeinen körperlichen wie seelischen Stabilisierung und Kräftigung. Vor allem ist hier auch das die Haut stabilisierende Nordseeklima zu nennen.

Dermatologie: Damit Sie sich wieder wohl in Ihrer Haut fühlen.

13

In unserer orthopädischen Abteilung werden sowohl Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates als Haupt- diagnose als auch Rehabilitanten der anderen Fachabteilungen mit zusätzlichen orthopädischen Beschwerden betreut.

Besonderen Wert legen wir in unserem Haus auf die umfas-sende Behandlung weiterer Beschwerden, sowohl im körper-lichen Bereich als auch für die bei chronischen Schmerzen mitbelastete Psyche. Hierzu dienen nicht nur die Angebote der weiteren Therapieabteilungen, sondern auch die bevorzugte Lage der Klinik direkt am Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.

Nach einer gründlichen Diagnose der orthopädischen Störungen erhalten Sie eine individuell abgestimmte Therapie. Siebesteht aus miteinander verzahnten aktivierenden einzel- und

gruppentherapeutischen Behandlungen in Gymnastikhalle und Bewegungsbad, ergänzt durch Ausdauertraining wie Walking und Nordic Walking sowie gerätegestützte Trainingstherapie und Ergotherapie. In der Einzelkrankengymnastik, die schwer-punktmäßig nach dem Brügger-Konzept erfolgt, wird besonders auf Störfelder im übrigen Bewegungsapparat geachtet, deren Beseitigung häufig erstaunliche Erfolge ermöglicht.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung der Möglichkeiten einer langfristigen Prävention. Es werden sowohl in häuslicher Umgebung fortsetzbare Eigenübungen als auch zum Beispiel rückenschonende Bewegungsmuster für den Alltag eingeübt. Zusätzlich gibt es Angebote zu Gelenkschutztraining, Hilfsmittel- beratung, Muskelentspannung und nicht zuletzt auch zur Stabilisierung der oft mitbelasteten Psyche, beispielsweise Beratung zum Umgang mit chronischem Schmerz oder Stressbewältigungstechniken.

Unsere weiteren Fachbereiche ermöglichen darüber hinaus die Mitbehandlung zusätzlicher gesundheitlicher Probleme. So leisten sie eine weitere Unterstützung bei der Wiedererlangung Ihrer körperlichen wie psychischen Belastbarkeit in Alltag und Beruf.

Orthopädie:Neue Beweglichkeitfür Körper und Geist.

14

15

16

Orientiert an den wissenschaftlichen Empfehlungen der Deutschen Tinnitus-Liga bieten wir Ihnen ein ganzheitlich orientiertes Tinnitusbewältigungsprogramm über 4 Wochen an. Unser Behandlungskonzept wurde in Anlehnung an die Tinnitus- Retraining-Therapie von Hazell und Jastrebroff entwickelt.

Bausteine unseres differenzierten Tinnitus-Konzeptes sind:

n medizinische und psychotherapeutische Diagnostikn Aufklärung über das Störungsbild des Tinnitus durch

Vorträge n psychotherapeutische Begleitung in Gruppen- und

Einzelsitzungen n Körperwahrnehmungsübungen in der Gruppen ausführliche HNO-ärztliche Diagnostik n Beratung durch einen Hörgeräteakustikern Physiotherapie

Mit unserer Behandlung möchten wir Ihnen ein Störungsmodell vermitteln, das die Therapie plausibel macht und psycho-somatische Zusammenhänge verdeutlicht. Sie erhalten darüber hinaus Informationen über die Pathophysiologie der Tinnitus-entstehung sowie entsprechende Behandlungsmöglichkeiten.

Weitere Behandlungsziele sind:

n Verbesserung des Umgangs mit der Störung, insbesondere bei gleichzeitig bestehender Schwerhörigkeit, Schwindel und Hyperakusis

n Unterbrechung des Rückzugsverhaltens, Verbesserung der sozialen Kompetenzen und der Kommunikationsmöglichkeiten

n Erlernen eines funktionalen Umgangs mit Belastungssituationen

n Aufklärung und Bearbeitung aufrechterhaltender Faktoren n Veränderung negativer Gedanken- und Verhaltensmuster

und Ressourcenaktivierung

HNO/Tinnitus: Wir behandeln mehr als nur die Ohren.

17

Küche und Cafeteria:Gesundheit als Lebensstil: Auch eine ausgewogene Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Während unsere Diät– assistenten Ihnen fachliche Kompetenz für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vermitteln, können Sie in unserer Küche schon erfahren, was „ausgewogene Ernährung“ bedeutet. Unser Küchenteam setzt auf frische, wenn möglich regionale Lebens-mittel.

Erfahren Sie bei uns: Auch gesundes Essen kann richtig lecker schmecken. Falls Sie Allergiker sind, gehen wir individuell aufIhre Bedürfnisse ein. Wir bieten Ihnen ein Frühstücks- undAbendbuffet sowie mittags immer drei Wahlmenüs zur Auswahl:

n Vollkostmenü n Leichtes Vollkostmenü Unsere Diätassistenten beraten Sie auch direkt am Buffet und in Einzelterminen und kümmern sich so um Ihre gesunde Ernährung, auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten. In der angeschlossenen Lehrküche erfahren Sie dann ganz praktisch, dass gesundes Essen nicht bedeutet, auf Genuss verzichten zu müssen. In der Klinik steht Ihnen eine gut sortierte Cafeteria zur Verfügung, in der Sie auch viele Dinge des täglichen Bedarfs erhalten.

Ihr Zimmer: Wir halten ansprechende Einzelzimmer mit Wohlfühlambiente – statt Krankenhausatmosphäre – für unsere Patienten bereit. So ist Ihr Zimmer Rückzugsort und persönlicher Lebensraum. Auf jeder Station gibt es zudem einige Patientenzimmer, die größer dimensioniert und mit einem behindertengerechtem Bad ausge-stattet sind. In vielen Fällen ist es sinnvoll, wenn Patienten mit Begleitung anreisen. Deshalb besteht in mehreren Zimmern die Möglichkeit, einen Angehörigen oder eine Bezugsperson unter-zubringen. Während Ihres Aufenthaltes können Begleitpersonen viele Leistungen der Klinik in Anspruch nehmen und auch an den Freizeitangeboten teilnehmen.

Sämtliche Zimmer sind ausgestattet mit:

n Dusche und WCn Notrufsystem n Telefon

In unserer Eltern-Kind-Station kann ein Kind als Begleitperson mitgebracht werden und unsere Kinderbetreuung nutzen, wobei die Kostenübernahme vorher abzuklären ist.

So wohnen Sie: Einfach zumWohlfühlen.

18

n Kabelfernsehenn Internet

n Vegetarisches Menü

19

20

Unsere Klinik liegt am Rande der Halbinsel Eiderstedt, direkt am Nationalpark “Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer”. Das gesundheitsfördernde Nordseeklima unterstützt die hoch qualifizierten Behandlungsangebote unserer Ärzte und Therapeuten.

Die einmalige Lage unserer Klinik direkt hinter dem Nord-seedeich trägt im Laufe Ihrer Behandlung erheblich zu Ihrer gesundheitlichen Stabilisierung bei. Die positive Wirkung des sogenannten Reizklimas an der Nordseeküste auf Haut- und Atemwegserkrankungen ist wissenschaftlich belegt. Eine Klimatherapie kann keine ärztliche Behandlung ersetzen – sie verbessert deren Wirkung jedoch maßgeblich. Die Luft an Dünen und Strand, Salzwiesen und Wald enthält salzhaltige Aerosole, ist sehr rein und weitgehend allergenfrei, was Ihre Haut und Schleimhaut beruhigt und stabilisiert. Wir wollen, dass Sie auch die Zeit außerhalb der Behandlungs-zeiten in vollen Zügen genießen können. Landschaft und Ort bieten dafür beste Voraussetzungen.

St. Peter-Ording bietet Ihnen einen wunderschönen Strand, Salzwiesen, Dünen und Wald. Insgesamt gibt es fünf Badestellen mit zusammen 1.800 Strandkörben. Von der Klinik aus ist der 12 Kilometer lange, zwei Kilometer breite Sandstrand in einem Spaziergang erreichbar. Entdecken Sie die nordfriesische Insel-welt, Sonnenuntergänge, einen einzigartigen Sternenhimmel und die schier unendliche Weite der Landschaft und tanken Sie auf ausgedehnten Spaziergängen Lebenskraft.

Erkunden Sie die Kulturlandschaft Eiderstedts mit ihrem speziellen Gebäudestil und alten Kirchen, Haubargen und Warften sowie die schönen umliegenden Orte mit ihrer besonderen Geschichte, zum Beispiel Tönning mit seinem historischen Hafen.

Weitere lohnende Ausflugsziele in und um St. Peter-Ording: n das Freizeit- und Erlebnisbad „Dünentherme“

in St. Peter-Ording n Themenradweg Wikinger-Friesen-Weg n eine Seehundeanlage (Robbarium) im Westküstenpark

in St. Peter-Ording n den Hochseilgarten „TaNaGa“ mit Balance-, Kletter-

und Logikelementen in Ording n Museum der Landschaft Eiderstedt n Nordsee-Bernsteinmuseum n Strandaktivitäten wie Wind- und Kitesurfen,

Strandsegeln und Kitebuggyfahren n Tönning, das malerische Hafenstädtchen an der Eidern Friedrichstadt, holländische Baukunst mit Grachten

mitten in Nordfriesland n Husum, einst graue Stadt am Meer, die nun ganz bunt

geworden istn Ausstellung „Sturmflutwelten“ in Büsum

Die Nordsee: Erholungfür Leib und Seele.

21

22

23

Heilung beginnt auch im Kopf. Wir wollen Ihnen dabei helfen, sich wohl zu fühlen, Ihre Kreativität auszuleben und in der Gemeinschaft Lebensfreude zu entdecken. Unsere Klinik und ein abwechslungsreiches Freizeitangebot bieten dafür gute Voraussetzungen.

Bei uns finden Sie das Meer nicht nur vor der Haustür, sondern auch in zwei klinikeigenen Thermal-Meerwasser-schwimmbädern. Während Sie entspannt Ihre Bahnen ziehen, entfaltet der Salzgehalt seine therapeutische Wirkung auf Haut und Körper. Zudem erleichtert er Ihnen das Schwimmen – fast schwebend können Sie bei uns durchs Seebad gleiten.

Die Klinik verfügt über eine Finnische Sauna (80°) mit Ruhe- und Kaltraum. An jeweils einem Tag in der Woche wird eine reine Damen- bzw. Herrensauna angeboten.

Wählen Sie aus zahlreichen Kursangeboten im Kreativ- und Freizeitbereich: Entdecken Sie, was Ihnen Freude bereitet – vielleicht finden Sie sogar ein neues Hobby für ein noch erfüllteres Leben. Unsere Kurse reichen von Kreativangeboten wie Malen mit Acrylfarben, Aquarellmalerei und Seidenmalerei über Bastelkurse zum Herstellen von selbstgemachten Schmuck und Teddybären bis hin zu gemeinsamen Spielerunden.

Außerdem bieten wir Ihnen Ausflugsfahrten in die Umgebung,viele informative und interessante Vorträge.

Aktiv sein: mit unserem breitenFreizeitangebot.

Der Sinn der Rehabilitation ist es, Ihnen den Weg in einen selbst- bestimmten Alltag zu ebnen. Einen Teil dieses Weges gehen wir mit Ihnen gemeinsam. Aber wir wollen Ihnen auch Hilfe- stellungen und das richtige Handwerkszeug für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt an die Hand geben.

Nicht alle Krankheiten sind gänzlich heilbar. Dann geht es darum, Beschwerden zu lindern, Einschränkungen zu akzep-tieren und Manager seiner eigenen Erkrankung zu werden. Sie erfahren bei uns in Fachvorträgen und Einzelgesprächen mehr über Ihre Krankheit. Wir wollen Ihnen helfen, sich selbst zu verstehen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Denn: Ein verändertes Verständnis des Krankseins kann neue Lösungswege eröffnen, die auch auf eine Reintegration ins berufliche und private Umfeld abzielen.

Leben mit einer chronischen Erkrankung, z. B. der Lunge und Atemwege oder der Haut, bedeutet oft, auch einmal Verschlech-terungen zu erleben und Rückschläge in der Therapie einstecken zu müssen. Wir, als therapeutisches Team, möchten Sie gerade in solchen Situationen intensiv unterstützen und Ihre Möglich-keiten stärken, auch im Alltag mit einer solchen Situation zurechtzukommen. Zum Ende des Rehabilitationsaufenthaltes in unserer Klinik werden wir mit Ihnen die Empfehlungen für die weitere Behandlung am Heimatort besprechen und Ihren Hausarzt durch einen ausführlichen Bericht informieren.

In unserer Abteilung Psychosomatik bespricht Ihr Bezugs-therapeut mit Ihnen im letzten Drittel der Behandlung die Möglichkeit der ambulanten Nachsorge. Einerseits kann er Sie über ambulante Therapiemöglichkeiten aufklären, damit verbunden Ängste und Hemmschwellen abbauen und Informa-tionsmaterial zur Verfügung stellen. Andererseits besteht die Möglichkeit, nach Antragstellung durch den Bezugstherapeuten die verschiedenen Rehabilitationsnachsorge-Programme der Deutschen Rentenversicherung in Anspruch zu nehmen.

Auch eine richtige Ernährung hat einen großen Anteil am leiblichen und seelischen Wohlergehen. Weil wir das wissen, vermitteln Ihnen unsere Diätassistenten auf Wunsch fachliche Kompetenz durch Ernährungsberatung, Einzelgespräche, Seminare und Vorträge. In unserer Lehrküche können Sie die verschiedenen Empfehlungen dann gleich praktisch umsetzen und damit für die Fortsetzung daheim einüben.

24

Nach der Reha: Wege bereiten und begleiten.

25

26

27

Schritt 1Habe ich Anspruch auf eine medizinische Rehabilition?

Das ist das Gesetz: Eine Rehabilitation ist für jeden, der sozial-versichert ist, gutes Recht! Nämlich das Recht auf notwendige Rehabilitationsmaßnahmen zur Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ob Krankheit oder Behinderung – Hauptsache, die Rehabilitation verspricht Erfolg! Egal, ob für Senioren, Erwachsene, Jugendliche oder Kinder.

Schritt 2Was muss ich tun, um eine Reha zu beantragen?

Definieren Sie zunächst , warum Sie eine Rehabilition durch-führen wollen. Was für Wünsche und Ziele haben Sie? Worunter leiden Sie? Welche Erwartungen und Wünsche gibt es? Wo soll sie am besten stattfinden? Wer übernimmt die Kosten? Besprechen Sie sich zunächst mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen sagen, welche Rehabilitationsmaßnahme für Sie am besten geeignet ist und worauf Sie bei der Wahl der Klinik achten sollten.

Schritt 3Was muss ich bei der Wahl meiner Klinik beachten?

Nicht jede Klinik passt zu jedem Menschen. Bei der Wahl Ihrer Klinik stellen Sie sich am besten folgende Fragen: Welche Reha-Klinik behandelt meine Erkrankung? Wo möchte ich meine Reha machen, in den Bergen, am Meer oder besser doch in der Nähe? Welche Klinik bietet ein hohes therapeutisches Niveau und eine heilende Atmosphäre? Welche Klinik ist zertifiziert und garan-tiert damit hohe Qualität?

Es ist beruhigend zu wissen, dass alle Kliniken der Fuest Familienstiftung erfolgreich mehrere Qualitäts-Management-Systeme implementiert haben und das Qualitätsicherungspro-gramm der Deutschen Rentenversicherung erfüllen. Unsere Klinik ist ebenso zertifiziert durch das Qualitätsmanagement-System EQR-IQMP und KTQ.

Schritt 4Wie stellt man einen Antrag auf Reha und wer bezahlt?

Sie müssen Ihre Reha zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt beantragen. Wenn Sie die Schritte 1 und 2 erledigt haben, reichen Sie Ihren Antragsvordruck einfach bei der Rentenversicherung oder Ihrer Krankenkasse zusammen mit dem Befundbericht Ihres behandelnden Arztes ein. Bei einer Behandlung im Kran-kenhaus entscheidet Ihr Arzt über eine Anschlußheilbehandlung in der Reha-Klinik. Bei der Antragstellung hilft Ihnen der Sozial-dienst des Krankenhauses. Bezahlt wird Ihre Reha-Maßnahme meist von Ihrer Krankenkasse oder Ihrem Rentenversicherungs-träger.

Schritt 5Darf ich meine Wunsch-Klinik frei wählen?

Die freie Wahl der Reha-Klinik ist Ihr gesetzlich verbrieftes Recht. Das Recht besagt, „den berechtigten Wünschen der Leis-tungsberechtigten zu entsprechen”. Ihre Wunsch-Klinik können Sie bereits bei Ihrem Antrag benennen. Viele Patienten haben natürlich den Wunsch, ihre Reha in einer der sechs Kliniken der Fuest Familienstiftung zu machen. Dort, wo man bekannter-maßen den Menschen in seiner seelischen und körperlichen Gesamtheit sieht. Und wo man das „Wissen, was dem Menschen dient“ so erlebt, dass man wieder aktiver am Leben teilhaben kann.

Schritt 6Wird mein Antrag genehmigt oder nicht?

Ihr Antrag wird sowohl sozialmedizinisch begutachtet als auch versicherungsrechtlich geprüft. Dann erhalten Sie den Bescheid des Kostenträgers. Ihrer Reha steht nun nichts mehr im Wege. Wird Ihr Antrag jedoch abgelehnt, haben Sie einen Monat Zeit, von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen! Manchmal liegt es nur an einer Kleinigkeit – in vielen Fällen wird eine Reha erst nach Widerspruch genehmigt. Auch wenn man Ihrem Klinikwunsch nicht entspricht, können Sie eine Ummeldung in die Klinik Ihrer Wahl beantragen. Im Fall des Falles also unbe-dingt die Möglichkeiten des Widerspruchsrechts nutzen!

Ganz einfach: Ihr Weg zur Reha.

28

Wissen, was dem Menschen dient.Unser Ziel: Wir möchten, dass sich unsere Patienten und Gäste bei uns – auch unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit unseres Handelns – wohl und gut aufgehoben fühlen!

1. Unsere Patienten und Gäste sind die wichtigsten Personen im Haus. An ihnen orientiert sich unser tägliches Handeln.

2. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, diese Menschen zu verste-hen, ihnen Vertrauen zu schenken, damit sie uns Vertrauen schenken und wir sie in ihrem Genesungsprozess bestmöglich unterstützen können.

3. Dabei ist unser Ziel sowohl die Erlangung der individuell bestmöglichen physischen und psychischen Gesundheit, orientiert an der ICF – Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit – als auch die Förderung der Selbstbestimmung und der gleichberech-tigten Teilhabe am Leben – in der Gesellschaft, wie im Beruf.

4. Wir pflegen einen wertschätzenden und kooperativen Umgang miteinander. Dabei begegnen wir allen Patienten, Gästen, Mitarbeitern und Partnern mit Respekt, Offenheit und gegenseitiger Anerkennung.

5. Wir erweitern kontinuierlich unser Wissen, entwickeln uns fachlich und persönlich ständig weiter und lernen vonein-ander und miteinander, um unseren Patienten und Gästen die bestmögliche Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ebenso begründeten Therapiekonzepten bieten zu können.

6. Beständige Qualität, Zuverlässigkeit der Betreuung und das Wohlbefinden unserer Patienten und Gäste haben oberste Priorität. Dabei sichern und verbessern wir die Qualität der Versorgung durch zielgerichtete und systematische Ver-fahren und Maßnahmen.

7. Wir wissen, dass nur hohe Professionalität unserer Arbeit einen aktiven Beitrag zum Genesungsprozess unserer Patien- ten und Gäste leistet. Damit trägt jeder von uns durch verant-wortliches Handeln zum Ansehen und Erfolg der gesamten Einrichtung bei.

8. Wir wollen nachhaltig Gutes tun, daher achten wir auf die Wirtschaftlichkeit unseres Handelns. Der wirtschaftliche Erfolg ist unsere Basis für Stabilität, Unabhängigkeit und Zukunftsfähigkeit.

9. Wir wollen uns entwickeln und wissen, dass wir dies nur gemeinsam im Team schaffen können. Niemand ist mit einer Aufgabe allein. Es ist immer ein Team, das daran arbeitet und sich gegenseitig unterstützt.

Das Leitbild der Kliniken der FUEST FAMILIENSTIFTUNG.

29

Zum Haus:

- Unterbringung in Einzelzimmern mit Dusche / WC, Notrufsystem, Telefon, Kabelfernsehen

- Zweibett-Zimmer für mögliche Begleitpersonen- Behindertenzimmer- Mutter-Vater-Kind Station- Eigene Küche

Indikationen:

- Psychosomatik - Pneumologie (Atemwegs- und Lungenerkrankungen) - Dermatologie (Hauterkrankungen) - Orthopädie (Erkrankungen und Funktionsstörungen

des Stütz- und Bewegungsapparats) - HNO/Tinnitus (Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde)

Therapieangebot:

- Psychotherapie - verschiedene Entspannungstechniken- Massagen- Lymphdrainagen- Krankheitsspezifische Schulungsprogramme- Krankengymnastik unter anderem nach dem Grundkonzept

der Brügger-Therapie- Sport- und Bewegungstherapie- Atemphysiotherapie- Medizinische und hydrogalvanische Bäder- Schlickbehandlung nach bewährter Heilbad-Tradition- Inhalationen- Ausdauer- und Krafttraining- Balneophototherapie- Ernährungsberatung- Sonderernährung- Vollwertkost - Vegetarische Speisen und spezielle Diäten- Diätassistenz - Nichtrauchertraining- Tinnitusbehandlung- Maßnahmen zur Unterstützung

der beruflichen Integration

Unsere Klinikim Überblick.

Diagnostische Ausstattung: - Sonographie, Doppler Sonographie,

Farbduplexsonographie und Echokardiographie, - Röntgendiagnostik- Herz-Kreislauf-Funktionsdiagnostik- EKG und Langzeit-EKG- Komplettes Lungenfunktionslabor u.a. mit Spiroergometrie- Allergologische Diagnostik- Klinisch-chemisches Labor

Freizeitangebote u.a.:

- Beheiztes Meerwasserschwimmbad- Sauna- Fitnessraum- Kursangebote im Kreativ- und Freizeitbereich- Ausflugsfahrten in die Umgebung- Informative und interessante Vorträge- Kiosk und Cafeteria

Zertifizierungen:

www.ktq.de

Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH

verleiht der

Strandklinik St. Peter-Ording Fritz-Wischer-Straße 3, 25826 St. Peter-Ording

das KTQ-Zertifikat in Anerkennung des EQR-Zertifikates mit der Registriernummer 1920789-B-EQR der IQMG GmbH und dem durchgeführten Qualitätsaudit der LGA InterCert GmbH, Nürnberg. Auf diese Weise wurde nachgewiesen, dass das Qualitätsmanagementsystem der Rehabilitationseinrichtung gemäß der Kooperationsvereinbarung mit der IQMG GmbH auch den Kriterien des KTQ-Verfahrens entspricht.

Gültig vom 28.09.2012

bis 27.09.2015

Zertifikatsnummer A-2012-0160 RH

Die Fuest Familienstiftung. Eine starke Gruppe im Dienst des Menschen.

30

Wir sind eine starke Gruppe im Dienst des

Menschen. Drei medizinische und drei

suchtmedizinische Reha-Kliniken sowie vier

Senioreneinrichtungen stehen für hohe

Professionalität, interdisziplinäre Vernet-

zung und die Umsetzung diakonischer

Werte. Der Mensch steht im Mittelpunkt

unseres Denkens und Handelns, das

ist Wissen, was dem Menschen dient.

Fuest FamilienstiftungHerderstr. 1, 59269 BeckumTelefon 02525 806080, Telefax 02525 [email protected] Strandklinik St. Peter-OrdingFachklinik für Psychosomatik, Pneumologie, Dermatologie, Orthopädie und HNO / TinnitusFritz-Wischer-Str. 3, 25826 St. Peter-Ording Telefon 04863 70601, Telefax 04863 7061-799 [email protected]

Strandklinik BoltenhagenFachklinik für Kardiologie, Angiologie, Hämatologie und internistische OnkologieOstseeallee 103, 23946 Ostseebad Boltenhagen Telefon 038825 470, Telefax 038825 47-999 [email protected]

Klinik Tecklenburger LandFachklinik für Psychosomatik, Hämatologie und internistische OnkologieBahnhofstr. 32, 49545 Tecklenburg Telefon 05482 650, Telefax 05482 [email protected]

Klinik Brilon-WaldPsychosomatische Fachklinik für AbhängigkeitserkrankungenFriedrich-Köster-Weg 2, 59929 Brilon-Wald Telefon 02961 9810, Telefax 02961 [email protected]

Eschenberg-Wildpark-KlinikPsychosomatische Fachklinik für AbhängigkeitserkrankungenZum Steimelsberg 9, 53773 Hennef / SiegTelefon 02242 94980, Telefax 02242 [email protected]

Klinik Bad BlankenburgPsychosomatische Fachklinik für AbhängigkeitserkrankungenGeorgstr. 40, 07422 Bad Blankenburg Telefon 036741 490, Telefax 036741 [email protected]

Senioren-EinrichtungenResidenz Am Malerwinkel www.residenz-sassendorf.de

Seniorenwohnpark Bauernmühlewww.senioren-bauernmuehle.de

Seniorenwohnpark Kinzigaue www.senioren-kinzigaue.de

Altenpflegeheim St. Benediktwww. senioren-stbenedikt.de

31

Fuest FamilienstiftungHerderstr. 1, 59269 BeckumTelefon 02525 806080, Telefax 02525 [email protected] Strandklinik St. Peter-OrdingFachklinik für Psychosomatik, Pneumologie, Dermatologie, Orthopädie und HNO / TinnitusFritz-Wischer-Str. 3, 25826 St. Peter-Ording Telefon 04863 70601, Telefax 04863 7061-799 [email protected]

Strandklinik BoltenhagenFachklinik für Kardiologie, Angiologie, Hämatologie und internistische OnkologieOstseeallee 103, 23946 Ostseebad Boltenhagen Telefon 038825 470, Telefax 038825 47-999 [email protected]

Klinik Tecklenburger LandFachklinik für Psychosomatik, Hämatologie und internistische OnkologieBahnhofstr. 32, 49545 Tecklenburg Telefon 05482 650, Telefax 05482 [email protected]

Klinik Brilon-WaldPsychosomatische Fachklinik für AbhängigkeitserkrankungenFriedrich-Köster-Weg 2, 59929 Brilon-Wald Telefon 02961 9810, Telefax 02961 [email protected]

Eschenberg-Wildpark-KlinikPsychosomatische Fachklinik für AbhängigkeitserkrankungenZum Steimelsberg 9, 53773 Hennef / SiegTelefon 02242 94980, Telefax 02242 [email protected]

Klinik Bad BlankenburgPsychosomatische Fachklinik für AbhängigkeitserkrankungenGeorgstr. 40, 07422 Bad Blankenburg Telefon 036741 490, Telefax 036741 [email protected]

Senioren-EinrichtungenResidenz Am Malerwinkel www.residenz-sassendorf.de

Seniorenwohnpark Bauernmühlewww.senioren-bauernmuehle.de

Seniorenwohnpark Kinzigaue www.senioren-kinzigaue.de

Altenpflegeheim St. Benediktwww. senioren-stbenedikt.de

Strandklinik St. Peter OrdingFritz-Wischer-Str. 3 | 25826 St. Peter-Ording | Telefon 04863 70601 | Telefax 04863 7061-799

[email protected] | www.strandklinik-spo.de

04 /

2013

WILLKOMMENBEI FUEST!Ich freue mich sehr, wenn Sie unsere Strandklinik St. Peter-Ording näher kennenlernen möchten. Denn das gibt mir die Gelegenheit, Ihnen unser Herzensan- liegen vorzustellen: den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen gerecht zu werden, die unsere Gäste sind, ob als Patient einer Klinik oder als Bewohner einer Senioreneinrichtung. Der Mensch ist Dreh- und Angelpunkt in unserem Denken und Handeln. Von den medizinischen Therapiekonzepten, die den Menschen in seiner seelischen und körperlichen Gesamtheit sehen und die sich an anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren, bis zur Architektur unserer Häuser. Vom kulinarischen Anspruch bis zu den vielen kleinen und großen Service-Leistungen. Unser Ziel ist stets, dass der Erfolg der Therapie – über Ihren Aufenthalt bei uns hinaus – langfristig erhalten bleibt.

Bei Fuest sind Sie nicht irgendwo, sondern bei einem Familienunternehmen. Von Anfang an ging es meiner Frau Hilde und mir darum, für alle Gäste und Ange-hörige ein Partner zu sein, der die fachlichen und technischen Voraussetzungen auf höchstem Niveau bereitstellt – und ein Partner zu sein, der zuhört, der fragt, der versteht und deshalb immer in Ihrem Sinn richtig handelt.

Die Einrichtungen der Fuest Familienstiftung stehen für hohe Professionalität, interdisziplinäre Vernet-zung und die Umsetzung diakonischer Werte. Mit unserer ausgeprägten Bereitschaft zur Veränderung und mit der Flexibilität aller Mitarbeiter, die sich fachlich und persönlich ständig weiter entwickeln, begegnen wir den sich wandelnden Anforderungen der sozialen Wirklichkeit und erweitern unser Wissen. So entsteht ein Wissen, das dem Menschen dient. Und das ist unser Ziel. Herzlich Willkommen.

Ihr Franz Fuest