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Fünf Wochen lang hat der VVS überzeugte Fahrgäste gesucht, die regelmäßig mit Bus und Bahn unterwegs sind. Sie konnten sich auf www.jetzt-umsteigen.com oder über Facebook bewerben, um der Werbekampagne des VVS für die umweltfreundlichen Bahnen und Busse im nächsten Jahr ein Gesicht zu geben. Seit Früh-jahr hatten es bereits Jens, Steffi und Jerreh vor-gemacht, die allerdings von einem VVS-Team in Bus und Bahn ausgesucht wurden.
Fast 700 Fahrgäste haben sich mit einem pfif-figen Spruch, einem ehrlichen Bekenntnis und einem Foto angemeldet. Bis 20. Oktober konn-ten die Teilnehmer Stimmen sammeln. Die Be-werber mit den meisten Stimmen kommen in die Endrunde. Dem Gewinner winkt ein Profi-
Shooting und ein netzweit gültiges JahresTi-cketPlus im Wert von 1 947 Euro.
Die teils ehrlichen, teils ironischen Bekennt-nisse der Bewerber bringen den Leser zum Nachdenken oder Schmunzeln. Beispielsweise fährt Sandra mit Bus und Bahn, weil sie nicht gerne im Stau steht. Andreas dagegen ist über-zeugt, weil der VVS zum Klimaschutz bei-trägt, Rainer, weil in Bus und Bahn das wahre Leben stattfindet und Friedrich, weil er zu dick zum Fahrradfahren ist. Patrick schreibt in sei-ner Bewerbung, er fahre, weil er nicht auf wei-ße Stretchlimousinen steht und Bex, weil nach dem Shoppen alle Taschen in die Bahn passen. Alle lustigen, ehrlichen oder ironischen Sprü-che stehen unter www.jetzt-umsteigen.com
UCI Hallenradsport-WMPorsche-Arena, 26.–28. November 2010Die weltbesten Radballer und Kunst-radfahrer kämpfen um die begehr-ten Weltmeistertitel.
Lord of the DanceHanns-Martin-Schleyer-Halle, 2. Dezember 2010„The World‘s Greatest Dance Show“ kommt nach Stuttgart.
Nokia Night of the PromsHanns-Martin-Schleyer-Halle, 8. Dezember 2010Ein in Europa einzigartiges Musikevent.
Holiday on IcePorsche-Arena, 8.–12. Dezember 2010Tropicana, die neue Show mit den schönsten Hits von Barry Manilow.
Weltweihnachtscircus Cannstatter Wasen,9. Dezember 2010–9. Januar 2011Die ausgezeichnetste Zirkusshow aller Zeiten.
30 Jahre „Die Kleine Tierschau“Hanns-Martin-Schleyer-Halle, 8. Januar 2011Die Kleine Tierschau
feiert ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum mit
vielen Gästen.
Mario BarthPorsche-Arena, 18./19. Februar 2011Männer sind peinlich, Frauen manchmal auch!
André Rieu Hanns-Martin-Schleyer-Halle, 26. Februar 2011Der niederländische Geiger und Orchesterlei-ter hat bislang weltweit mehr als 30 Millionen Alben verkauft.
CMTMesse Stuttgart, 15.–23. Januar 2011Europas größte Publikumsmesse für Freizeit und Touristik.
Retro ClassicsMesse Stuttgart, 10.–13. März 2011Die ganze Welt automobiler Klassiker.
Gerhard PoltTheaterhaus, 28./29. Januar 2011Szenische Lesung aus CIRCUS MAXIMUS.
Kim WildeTheaterhaus, 1. März 2011Live: Come out and play.
AdventSpezialEinen Tag umsonst fahren
Die VVS-Kundenzeitung
Mit den neuen Angeboten des VVS können Fahrgäste ab nächs-tem Jahr viel Geld sparen. Ab 1. Januar gibt es das JahresTicket mit monatlicher Abbuchung zum Preis von zehn Monatskarten. Außerdem dürfen Senioren künf-tig rund um die Uhr fahren, ohne die bisherige Sperrzeit montags bis freitags vor 9 Uhr. Auch für Fahrgäste, die nur gelegentlich mit Bus und Bahn fahren, hat der VVS eine attraktive Neuerung im Angebot: Das TagesTicket gibt es künftig auch für 3 bis 4 Zonen,
das auf mittleren Entfernungen deutlich günstiger ist.
15 Prozent sparen mit monatlicher Abbuchung
Mit dem neuen JahresTicket mit monatlicher Abbuchung können Fahrgäste künftig bis zu 15 Pro-zent gegenüber bisher sparen. Das JahresTicket kostet so viel wie zehn MonatsTickets. Die Abbuchung erfolgt in zwölf Mo-natsraten. Bisher mussten Fahr-gäste die Jahreskarte auf einmal
im Voraus bezahlen. Dies war für viele eine große finanzielle Belas-tung. Künftig können die Kunden wählen, ob sie das JahresTicket in einem Betrag im Voraus bezah-len oder sich den Betrag in zwölf Monatsraten bequem vom Kon-to abbuchen lassen wollen. Ein Abokunde mit einem 3-Zonen-Ticket spart künftig 13,20 Euro im Monat. Für das Ticket, das im Jahr insgesamt 950 Euro kostet, werden ihm dann monatlich 79 Euro abgebucht. Fortsetzung auf Seite 2
Zwölf Monate fahren, nur zehn zahlenMotto: „Wer mit dem neuen Abo spart, kann sich halt was leisten“
+++ Sparen mit dem neuen VVS-Abo +++ AdventSpezial +++ Großer Liniennetzplan mit neuem SSB Netz +++ VVS-Besen-tour +++ Karten für das Friedrichsbau-Varieté +++
700 Fahrgäste haben sich beworbenErfolgreiche Castingaktion – VVS setzt auf echte Fahrgäste statt Models
VVS-Aktion
mehr dazu unter www.vvs.de
Ausgabe November 2010
SSB-LiniennetzNeue Linien,neue Ziele,neuer Fahrplan
Partner im Verbund
Vor 25 Jahren hat in Stuttgart das Stadt-bahnzeitalter begon-nen. Konsequent wurde Linie für Linie auf Stadtbahnbetrieb umgestellt und neue Strecken kamen hinzu. Inzwischen ist das Stadtbahnnetz der SSB 122 Kilometer lang, mit der U6 zum Fasanenhof wächst das Netz Ende des Jahres um weitere drei Kilometer.
Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 wird das Netz teilweise neu geknüpft, angepasst und optimiert. Auslöser dafür sind gleich zwei Anlässe: Die Eröffnung der U6 zum Fasanenhof und die Verbesserung des Angebots nach Frei-berg und Mönchfeld. „Das Netz2011 wird das Verkehrsangebot verbessern und die Attraktivi-tät des öffentlichen Personennahverkehrs weiter steigern“, ist sich der Technische Vorstand und Vorstandssprecher der SSB, Wolfgang Arnold, sicher. Eine Änderung, die gleichzeitig sechs der zurzeit zwölf Stadtbahnlinien betrifft, habe es seit dem Start der Stadtbahn 1985 nicht mehr gegeben, so Arnold weiter.
Durch die Vielzahl der Änderungen ergeben sich auf fast allen Stadtbahn- und Buslinien der SSB neue Abfahrtszeiten. Damit die Fahrgäste frühzeitig informiert werden, startete bereits im Oktober eine umfassende Informationskampa-gne zum „Netz2011“, die vom VVS unterstützt wird. Als Blickfang sind seit Anfang November drei Stadtbahnen unterwegs, die vollflächig mit dem neuen Liniennetz beklebt sind. Fortsetzung auf Seite 3
KombiTicket-Highlights
Verbindung zum NeckarPark/Wasen
S1–S3 bis Bad Cannstatt S1 bis Neckarpark (Mercedes-Benz)Sonderlinien U11/U19 bis NeckarPark (Stadion)Bus 56 NeckarPark (Schleyer-Halle)
TicketTipp
Nachdem das AdventSpezial im letzten Jahr so gut angekommen ist, versüßt der VVS seinen Fahrgästen die Vorweihnachtszeit wieder mit dem attraktiven Angebot: einen Tag zahlen, zwei fahren. Wer sich für einen der Advents-samstage vom 27. November bis 18. Dezember ein VVS-TagesTicket kauft, kann am darauf-folgenden Sonntag kostenlos mit Bus und Bahn fahren. Sprich: samstags zum Shoppen in die City, sonntags zum gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt. Wer allein unterwegs ist, spart bis zu 12,30 Euro, in der Gruppe 16,20 Euro. So viel kostet ein VVS-TagesTicket Einzel oder Gruppe für das gesamte Netz.
Für alle, die mal einen an-deren Weihnachtsmarkt aus-probieren möchten als den vor der Haustür, gibt es zum 5. Mal die VVS-Weih-nachtsmarkttour. VVS und Regio Stuttgart Marke-ting haben die schönsten Weihnachtsmärkte der Region ausgesucht und stellen sie in einem Pro-spekt vor, den es in den Fahrzeugen, an Verkaufs-stellen und auf www.vvs.de im Internet gibt.
Darüber hinaus wird es auch eine Fotoaktion mit tollen Gewinnen auf Face-book geben. Weitere Infor-mationen dazu gibt es auf www.orange-seiten.de
Verbindung zur Messe
S2 und S3 bis Flughafen/MesseBus 122, 809, 828, X3 bis FlughafenShuttlebus 78 ab Degerloch bis Messe West
Verbindung zum Theaterhaus Stuttgart
U6, U13 bis Maybachstraße U6, U7, U13, U15 bis PragsattelBus 50, 57 bis Pragsattel
Neu: KombiTicket
Theaterhaus ab
Ende 2010
Damit VVS-Fahrgäste künftig noch besser in-formiert sind, gibt es demnächst die neue App „VVS mobil“ für Handy-Nutzer, und zwar für iPhones und Smartphones mit dem Android-Betriebssystem. Mit dem Programm können einfach und komfortabel die wichtigsten Funktionen der Elektronischen Fahrplanaus-kunft aufgerufen werden, und das viel schnel-ler als mit dem bisherigen Angebot für mobile Geräte. Mit der App wird auch Ihr jeweiliger Standort erkannt und der nächsten Bahn- oder Bushaltestelle zugeordnet. Auch die Echtzeit für alle SSB-Linien (siehe Artikel links) ist abruf-bar. Außerdem informiert der Benachrichti-gungsservice schnell und i n d iv id u e l l über aktuelle Fahrplanände-rungen.
Die App gibt es kostenlos über den App Store und den Android Market.
Man sitzt in der Kneipe und überlegt, ob man noch ein Bier trinken soll. Über das Handy kommt die Information, dass der Bus fünf Minuten Verspätung hat. Gut zu wissen – das Bier kann bestellt werden! Ab sofort können Fahrgäste den neuen Echtzeitservice unterwegs mit Handy und Smartphone oder zu Hause im Internet nutzen.
Neben den fahrplanmäßigen Zeiten (schwarz) werden die tatsächlichen Abfahrts- und An-kunftszeiten der SSB-Linien in blauer Schrift angezeigt. Damit ist der VVS einer der ersten Verbünde in Baden-Württemberg, der diesen Service anbietet, vorerst im Testbetrieb. Bisher wurde nur die fahrplanmäßige Sollzeit ange-zeigt, jetzt wird erstmals über die tatsächliche Zeit im Internet informiert.
Die SSB ist dabei Vorreiter im Verkehrsver-bund. „Mit der verbesserten Kundeninforma-tion ist dem VVS und der SSB ein Meilenstein gelungen. Den Service, über Verspätungen aktuell informieren zu können, möchten wir auf jeden Fall weiter ausbauen“, sagt VVS-Ge-schäftsführer Horst Stammler. „Die Echtzeit-auskunft liefert den Kunden zu Hause oder am Handy die gleichen Informationen, die unsere Fahrgäste seit Langem an Bahnsteig und Halte-stelle bekommen“, erklärt der technische Vor-stand der SSB, Wolfgang Arnold. „Auch wenn dynamische Anzeiger für die Stadtbahnkunden ein vertrautes Informationsangebot sind: Echt-zeitinformationen in hoher Qualität bereitzu-stellen, ist für das verantwortliche Verkehrs-unternehmen eine ständige Herausforderung.“
Den neuen Echtzeitservice gibt es zunächst nur für die Stadtbahnen und die Busse der SSB. Die übrigen Verbindungen im VVS werden wie bisher in statischer Fahrplanzeit angege-ben. Im kommenden Jahr will der VVS den Service aber auch für die S-Bahn anbieten – in Zusammenarbeit mit der DB. Die regionalen Busunternehmen sollen nach und nach folgen. Dafür müssen erst die technischen Vorausset-zungen geschaffen werden.
Erforderlich für einen solchen Echtzeitservice ist ein System, mit dem der aktuelle Standort eines Fahrzeuges festgestellt werden kann. Diese Ist-Informationen werden dann mit den Soll-Daten verglichen. Bei Abweichungen wird
die tatsächliche Abfahrtszeit errechnet, also eine Prognose erstellt, und an die EFA wei-tergegeben.
Um auch bei den regionalen Verkehrsunterneh-men die Echtzeit anzeigen zu können, hat der VVS ein Pilotprojekt gestartet, das vom Land Baden-Württemberg im Rahmen des Innova-tionsprogramms gefördert wird. „Wenn Echt-zeitinformationen im VVS flächendeckend zur Verfügung stehen, trägt das auch dazu bei, dass die Anschlüsse an größeren Knotenpunkten unabhängig vom Verkehrsunternehmen bes-ser klappen, weil Verspätungen bekannt sind und Busse dann warten können“, so Stammler.
Ziel der VVS-Tarifrunde 2011 war es, das An-gebot attraktiver und familienfreundlich wei-terzuentwickeln. Zudem möchte der VVS der Herausforderung des demografischen Wandels gerecht werden. Ein erster Schritt dabei ist die Abschaffung der Sperrzeit für Senioren.
Senioren können jetzt doppelt sparen
„Seit Jahren verkaufen wir immer weniger Se-niorenTickets, obwohl die Gruppe der Älteren ständig steigt“, sagt VVS-Geschäftsführer Horst Stammler. Damit die Absatzzahlen wie-der nach oben gehen, wurde jetzt die Sperrzeit abgeschafft. Damit gelten SeniorenTickets auch Montag bis Freitag rund um die Uhr. Wer vor 9 Uhr unterwegs ist, braucht damit kein zusätz-liches EinzelTicket mehr. Außerdem können Senioren ebenfalls ins JahresTicket mit monat-licher Abbuchung einsteigen. Die Seniorenkarte kostet künftig als MonatsTicket 43 Euro und als JahresTicket 430 Euro. Wer es im Abo bezieht, zahlt 35,83 Euro im Monat. Übrigens brauchen Senioren keinen neuen Verbundpass. Bei den Verkaufsstellen kann man sich einfach ein an-deres Einlegekärtchen besorgen.
Neues TagesTicket
2011 setzt der VVS darauf, im Gelegenheits-verkehr bei den mittleren Entfernungen mehr Fahrgäste zu bekommen. Deshalb wird ein Ta-gesTicket für 3 bis 4 Zonen eingeführt, mit dem der Einzelne gegenüber 2010 fast ein Viertel (24 Prozent) sparen kann, bei der Gruppenkarte sind es elf Prozent. „Bei den TagesTickets Netz wer-den bislang die mittleren Entfernungen weniger genutzt. Kunden, vor allem aus Böblingen, Ess-lingen, Ludwigsburg und Waiblingen, können mit dem neuen Angebot richtig sparen“, erklärt Stammler. Das EinzelTagesTicket für 3 bis 4 Zonen kostet 9,40 Euro und das GruppenTages-Ticket für bis zu fünf Personen 14,40 Euro.
Kurzstrecke kostet so viel wie 2006
Der VVS bietet auch 2011 das mit Abstand güns- tigste KurzstreckenTicket in deutschen Groß-städten an. Wie bei der Einführung 2006 kostet es im nächsten Jahr nur den Signalpreis von einem Euro. Das Ticket gilt für drei Haltestel-len in Bus und Stadtbahn. Das EinzelTicket für eine Zone bleibt ebenfalls unverändert bei zwei Euro. Die Preise für sämtliche KinderTickets im Gelegenheitsverkehr bleiben 2011 konstant.
Preise bleiben auch 2011 günstig
Zwar steigen die Preise 2011 um durchschnitt-lich 2,5 Prozent, im Vergleich zu anderen Ver-bünden liegt der VVS damit aber im unteren Bereich. Angesichts des ständigen Ausbaus des Angebots, zum Beispiel der neuen U6 zum Fasa-nenhof, und der steigenden Dieselpreise, Löhne und Infrastrukturkosten sei die Gesellschafter-versammlung des VVS nicht darum herumge-kommen, die Preise moderat anzupassen. Mit den neuen Preisen gibt es aber gleichzeitig die oben aufgeführten Verbesserungen im Angebot, mit denen ein Großteil der Fahrgäste künftig wesentlich günstiger unterwegs ist.
Es ist wieder Besenzeit! Wer Freude am Vespern und Vierteleschlotzen hat, sollte die mittlerweile 7. VVS-Besentour, die jetzt startet, auf keinen Fall verpassen. Das ist die Gelegenheit nicht nur für alle einheimischen Besenfreunde, son-dern auch alle „Reigschmeckten“ und Touristen, die Besentour 2010/2011 zu einem gemütlichen Ausflug zu nutzen. Fleißige Besengänger erleben dabei nicht nur schwäbische Trink- und Esskul-tur, sondern können auch noch etwas gewinnen. Klar, dass beim Besenbesuch das Auto besser in der Garage bleibt und stattdessen Bus und Bahn gefragt sind. Eddy, das VVS-Känguru, hat in diesem Jahr 37 Besenwirtschaften für Sie aus-gesucht, die mit dem VVS erreichbar sind.
Nach dem dritten Besenbesuch gibt der Besenwirt ein Viertele aus
Den Besentour-Prospekt gibt es in den Fahr-zeugen sowie bei VVS-Verkaufsstellen, in den beteiligten Besenwirtschaften und auf www.orange-seiten.de. Wer mit Bus und Bahn in mindestens drei der Besenwirtschaften geht, die im Prospekt aufgelistet sind, der kann sich mit ein bisschen Glück nicht nur über einen Preis
freuen, sondern bekommt vom Wirt auch einen ausgegeben. Wie‘s geht? In jedem Besen nach dem Essen oder Trinken ein gültiges VVS-Ticket vorzeigen und Tourpass abstempeln lassen. Wer den dritten Stempel sammelt, den lädt der Wirt zu einem Gratisviertele ein. Anschließend den Besentour-Pass mit den drei Stempeln, die aus verschiedenen Besen sein müssen, vollständig ausfüllen und an den VVS schicken. Eddy spielt dann die Glücksfee und zieht die Gewinner. Der Hauptgewinn ist eine Weinprobe mit leckerem Essen für bis zu zehn Personen. Im Besentour-Prospekt sind alle beteiligten Besenwirtschaften im VVS-Gebiet mit Telefonnummern aufgelistet. Vor dem Besuch empfiehlt es sich nämlich, ein-mal kurz anzurufen und nachzufragen, ob die Wirtschaft zum gewünschten Termin auch ge-öffnet ist. Die neue Besentour läuft ab Herbst bis hinein ins Frühjahr 2011.
Über 150 Besen auf orange-seiten.de
Auf dem Internet-Freizeitportal des VVS, den „Orangen Seiten“, werden neben den Besen-wirtschaften, die sich an der diesjährigen VVS-Besentour beteiligen, viele weitere Besen vorge-stellt. Zu jeder der über 150 Örtlichkeiten gibt es detaillierte Informationen: Anschrift, Kontakt-daten und einen Stadtplanausschnitt. Mit der elektronischen Fahrplanauskunft des VVS, die bereits mit dem ausgewählten Ziel vorbelegt ist, kann man sich schnell anzeigen lassen, welche Bahn und welcher Bus zum Besen fährt.
NEVVS - die VVS-Kundenzeitung - November 2010
Tarif
Senioren fahren ohne Sperrzeit TagesTicket für 3 bis 4 Zonen: mittlere Strecken deutlich günstiger
VVS-Aktion
Wirte spendieren VierteleVVS-Besentour 2010/2011
Online
Istzeit statt Sollzeit: aktuelle SSB-Abfahrtszeiten in EFAVVS informiert Fahrgäste über Verbindungen mit Stadtbahn und SSB-Bussen in Echtzeit
App-fahren! VVS-App füriPhone und Android
Online
Weitere Infos: www.vvs.de/m
Besentour Ticket-TippAm günstigsten sind Besenfans mit den VVS-TagesTickets unterwegs. Für zwei Zonen kostet das EinzelTicket ab 2011 6,10 Euro und fürs ge-samte Netz 13,50 Euro. Bis zu fünf Personen fahren mit dem GruppenTagesTicket für 10,20 Euro in zwei Zonen und für 17,90 Euro im ge-samten VVS-Netz. Neu ab 2011: das TagesTi-cket für 3 bis 4 Zonen, (9,40 Euro für einen Einzelnen oder 14,40 Euro für die Gruppe).
Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 wird die neue Stadtbahnstrecke vom Möhringer Freibad zum Fasanenhof eingeweiht. Außerdem haben Fahrgäste nach Freiberg und Mönchfeld künftig ein besseres Angebot. Mit diesen Neu-erungen geht die größte Umstellung des Linien-netzes in der Stadtbahngeschichte einher.
Eine neue Strecke und ihre Folgen
Da die Fahrplanung des „Netz2011“ komplett neu aufgebaut wurde, ergeben sich auf fast al-len Stadtbahnlinien neue Abfahrtszeiten. Um die Anschluss- und Umsteigebeziehungen auch weiterhin gewährleisten zu können, ändern sich als Folge auch bei nahezu allen Buslinien die Abfahrtszeiten.
Die Änderungen: U6: Gerlingen–Fasanenhof (statt Gerlingen–Möhringen (–Vaihingen))U7: Mönchfeld–Ostfildern (statt Killesberg–Ostfildern)U5: Killesberg–Leinfelden (statt Mönchfeld–Möhringen/Lein- felden)U12: Neu: Killesberg–Möhringen (–Vaihingen)U2: Botnang–Neugereut (statt Hölderlinplatz–Neugereut)U4: Hölderlinplatz–Untertürkheim (statt Botnang–Untertürkheim)
Linie U6 Gerlingen–Fasanenhof Schelmen-wasen Die Einwohner des Fasanenhofs, der südlich von Möhringen zwischen A8 und B27 liegt, sind bald auch ans Schienennetz angeschlossen. Der neue, 2,7 Kilometer lange Abschnitt Möhringen Freibad–Fasanenhof Schelmenwasen wird zu-künftig von der Linie U6 im 10-Minuten-Takt befahren. Das bedeutet, dass die U6 mit Dop-pelzügen (80 Meter) nicht mehr in Möhringen endet, sondern ganztägig zwischen Fasanenhof und Gerlingen unterwegs ist. Es gibt vier neue Haltestellen: Fasanenhof, Europaplatz, EnBW City und Fasanenhof Schelmenwasen.
Die Fahrzeit von Möhringen Bahnhof bis zur Endhaltestelle beträgt zehn Minuten. Von Fa-sanenhof Schelmenwasen aus erreicht man den Hautbahnhof in nur 27 Minuten und ab Europa-platz in 25 Minuten. Im Vergleich zur bisherigen Buslinie 72 und Stadtbahn ab Möhringen Bahn-hof ist das vom Schelmenwasen eine Ersparnis von mehr als zehn Minuten.
Die dichte Bebauung, der Ausbau des Gewer-begebietes und nicht zuletzt der Neubau der EnBW-City mit 2 000 Beschäftigten haben dazu beigetragen, dass der Fasanenhof ans Stadtbahnnetz angeschlossen wird. Im Herbst 2007 war Spatenstich für die knapp drei Kilo-meter lange Strecke, die auf einem Kilometer im Tunnel verläuft. Von der bestehenden Strecke der U5 nach Leinfelden zweigt künftig die U6 nördlich der Autobahn in Richtung Fasanenhof ab. Die Trasse verläuft zunächst rund 800 Meter oberirdisch, bevor sie über eine 250 Meter lange
Rampe in die Tiefe entschwindet, sodass sie die Fasanenhofstraße an der Bonhoefferkirche und im weiteren Verlauf die B27 unterqueren kann. Im Gewerbegebiet wird die Trasse wieder an die Oberfläche geführt.
Die Buslinie 72, die bisher dieses Gebiet an-fährt, bleibt innerhalb Möhringens bestehen. Ihr Angebot kann aber durch die neue Stadtbahn, ohne Nachteile für den Fahrgast, ausgedünnt werden. Sie fährt dann zwischen Möhringen Bahnhof und der Haltestelle Europaplatz tags-über im 20-Minuten-Takt statt bisher alle zehn Minuten.
Linie U5 Killesberg–LeinfeldenLinie U7 Mönchfeld–OstfildernAb dem Fahrplanwechsel wird die U7 nicht mehr Ostfildern und den Killesberg, sondern Ostfil-dern und Mönchfeld verbinden. Dafür fährt die U5 von Leinfelden kommend zukünftig ganz-tägig zum Killesberg und wieder zurück, die Kurzfahrten bis Degerloch und Möhringen ent-fallen. Während die U7 im 10-Minuten-Takt mit Doppelzügen unterwegs sein wird, fährt die U5 alle 20 Minuten und mit kurzen Zügen. Mit dem Tausch der Linienäste wird die veränderte Nach-frage berücksichtigt, die im Stuttgarter Norden eingetreten ist. Durch den Umzug der Messe zum neuen Standort beim Flughafen benötigt die Haltestelle Killesberg nicht mehr die Kapa-zitäten einer Stadtbahnlinie mit Doppelzügen. Dagegen ist zwischen Pragsattel und Mönchfeld die Nachfrage stetig gestiegen, sodass in den Hauptverkehrszeiten Stadtbahnen als Einfach-züge (40 Meter) auf der U5 im 10-Minuten-Takt nicht mehr ausreichen.
Linie U12 Killesberg–Möhringen (–Vaihingen) Ebenfalls zum Fahrplanwechsel im Dezember wird die neue Linie U12 eingeführt. Sie fährt im 20-Minuten-Takt zwischen Killesberg und Möhringen. Im Berufsverkehr erfolgt eine Ver-längerung bis nach Vaihingen, wie es aktuell
bei der U6 der Fall ist. Mit der U12 und der U5 haben Fahrgäste an der Haltestelle Killesberg genauso häufig Fahrmöglichkeiten wie bisher. Außerdem übernimmt die U12 die bisherige Aufgabe der U6; im Berufsverkehr verbindet sie den Abschnitt Möhringen–Vaihingen und das angrenzende Gewerbegebiet direkt mit der Innenstadt.
Linie U2 Botnang–Neugereut Linie U4 Hölderlinplatz–Untertürkheim Die Linie U2 fährt ab Fahrplanwechsel zwi-schen Botnang und Neugereut und die U4 auf der Strecke zwischen Hölderlinplatz und Un-tertürkheim. Der Tausch der Linienäste von U2 und U4 im Westen schafft eine neue Direktver-bindung zwischen Botnang und Bad Cannstatt.
Ausblick: Linie U15 Zuffenhausen–Ruhbank (–Heumaden) Komplettiert wird das Netz 2011 durch die neue Stadtbahnstrecke nach Stammheim, die gerade gebaut wird. Dieser nördliche Abschnitt der U15 wird im Dezember 2011 eröffnet. Bis dahin endet die U15 im Norden noch an der Haltestelle Kel-terplatz in Zuffenhausen. Die Linienführung im Süden zur Ruhbank bzw. an Schultagen im Be-rufsverkehr nach Heumaden bleibt unverändert.
Stadtbahnbetrieb startet früher Eine gute Nachricht für Partygänger: Am Wo-chenende und an Feiertagen wird eine deutliche Verbesserung des Nachtverkehrs umgesetzt. Zukünftig werden spätestens 70 Minuten nach dem letzten Nachtbus die ersten Stadtbahnen aus dem Zentrum Stuttgarts in alle Richtungen fahren. Damit wird die Lücke zwischen dem letzten Nachtbus und der ersten Frühbahn ge-schlossen.
Neue HaltestellennamenÄnderungen wird es auch bei den Stadtbahnhal-testellen geben. Vier neue Haltestellen gibt es entlang der U6 im Fasanenhof. Vor Ort wird es bei der Haltestelle Fasanenhof den Namenszu-satz Bonhoefferkirche geben, bei der Haltestelle Fasanenhof Schelmenwasen den Namenszusatz Businesspark.
Die U13 wird zum Fahrplanwechsel an der neuen Haltestelle Ebitzweg halten. Sie ersetzt die Haltestelle Augsburger Platz der U13 und ermöglicht, dass Fahrgäste barrierefrei in die Stadtbahn einstiegen können.
Weitere Umbenennungen im Stadtbahnnetz:neu: Erwin-Schoettle-Platz (alt: Schreiberstraße)neu: Föhrich (alt: Feuerbach Krankenhaus)neu: Antwerpener Straße (alt: Friedrich-List-Heim)neu: Bad Cannstatt Wilhelmsplatz (alt: Bad-straße/Wilhelmsplatz)
Die Auswirkungen Vor allem im Stadtteil Fasanenhof mit seinen 6 500 Bürgerinnen und Bürgern und den Ar-beitsplätzen im Gewerbegebiet wird durch die U6 ein attraktiverer Nahverkehr angeboten. Für die Fahrgäste, die aus Richtung Freiberg
und Mönchfeld kommen, gibt es mehr Plätze in den Doppelzügen der Stadtbahnlinie U7. Für Fahrgäste, die innerhalb des Stadtzentrums Wege mit der Stadtbahn zurücklegen, werden die Änderungen im Netz 2011 weniger spürbar sein. Aber insgesamt wird die Zahl der Fahr-gäste, die von neuen Direktbeziehungen profi-tieren, zunehmen. Bei der Netzkonzeption war auch ein wichtiges Ziel, das zugleich eine große Herausforderung darstellte: Das Angebot sollte nachfragegerecht verbessert werden, ohne das Wirtschaftsergebnis der SSB zu verschlechtern.
Vorgehensweise: die Suche nach dem Optimum
Bei der Weiterentwicklung des Netzes waren die wichtigsten Zielvorgaben Kundenfreundlichkeit und Betriebsqualität. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Türlenstraße und Olgaeck wurde eine Zugfolge im 2-Minuten-Abstand eingerichtet. Dieses Taktraster hat sich bereits über Jahre im Abschnitt Stöckach–Staatsgalerie bewährt. Bei der Fahrplanung lag ein besonderes Augen-merk auf Hauptumsteigepunkten und wichtigen Übereckbeziehungen. Hinzu kommt, dass dicht hintereinanderfahrende Züge auf gemeinsam befahrenen Streckenabschnitten weitestgehend vermieden werden. Auch relevante Umsteigebe-ziehungen von und zu den Buslinien wurden so nachfragegerecht wie möglich gestaltet.
Das Informationskonzept
Fahrgäste und Bürger werden mit der Kampa-gne „Netz2011“ informiert, die vom VVS un-terstützt wird. Im Bereich der Haltestellen sind Tausende von Aushängen und Weghinweisen, beispielsweise an den Zu- und Abgängen, aus-zutauschen. Seit diesem Monat sind die neuen Fahrpläne im Internet abrufbar. Flyer werden über die Infoboxen in den Stadtbahnen und Bussen und durch die Kundenzentren verteilt. An den Stadtbahnhaltestellen weisen großfor-matige Plakate im Wartebereich auf das neue „Netz2011“ hin.
Rund 180 000 Infoprospekte werden an die Stuttgarter Haushalte verteilt. Etwa 14 Tage vor der Umstellung sind Netz2011-Berater an Haltestellen, in Bussen und Bahnen unterwegs. Durchsagen und Hinweise auf den Abfahrtsan-zeigern sind ebenfalls vorgesehen.
NEVVS - die VVS-Kundenzeitung - November 2010
Partner im Verbund
Infos unter www.vvs.deund www.netz2011.de
Stadtbahn-Netz 2011 – neue Linien, neue Ziele, neuer FahrplanNeue U6 Gerlingen–Fasanenhof wird eingeweiht – Lücke zwischen Nachtbus und Frühzügen wird geschlossen
NEVVS - die VVS-Kundenzeitung - November 2010
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R4 Heilbronn
R5 Pforzheim
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Plüderhausen
Rudersberg Nord
Gültstein Weil im Schönbuch Untere Halde
Weil im Schönbuch Röte
Weil im Schönbuch Troppel
Holzgerlingen Buch
Holzgerlingen
Holzgerlingen Nord
Böbl. Zimmerschlag
Böbl. Heusteigstr.
Böbl. Südbf.
Miedelsbach-Steinenberg
Schorndorf Hammerschlag
Haubersbronn
Oppenweiler
Fornsbach
KorntalGymnasium
Ebitzweg
Sulzbach (M)
Murrhardt
Herrenberg Zwerchweg
Münster
Zazenhausen
Urbach
Reichenbach (F)
Nürtingen Vorstadt Owen
Unter-lenningen
Oberboihingen
Roßdorf
Frickenhausen
Bempflingen
Frickenh.Kelterstr.
Linsenhofen
Kirchheim (N)
Bondorf
Gäufelden
Vaihingen (E)
SachsenheimSersheim
Ellental
Heimerdingen SchwieberdingenMünchingen
Rührberg
Hemmingen Münchingen
Dettingen (T)
Kirchheim (T) Süd
Brucken
Walheim
Böbl. Danziger Str.
Besigheim
Michelau
Schlechtbach
Rudersberg
Haubersbronn Mitte
Suttnerstr.Tapachstr.
Fürfelder Str.
ZuffenhausenKelterplatz
Hohensteinstr.
Friedrichswahl
LöwentorLandauer Str.
Rastatter Str.
Wolfbusch
Bergheimer Hof
Wilhelm-Geiger-Platz
Föhrich
SportparkFeuerbach
Arndt-/ Spittastr.
VogelsangHerder-platz
Lind-paintnerstr.
Beet-hovenstr.
Millöcker-str.
EltingerStr.
Löwentorbrücke
Türlenstr.(Bürgerhospital)
Friedrichs-bau
Schwab-/ Bebelstr.
Glocken-str.
Nord-bahn-
hofMitt-nachtstr.
Pragfriedhof
Milch-hof Wilhelma
Mühlsteg
Kraftwerk Münster
Münster Viadukt
Münster Rathaus
Freibergstr.
Elbestr.
Max-Eyth-See
Wagrain-äcker Hofen
Auwiesen Brücken-str.
Hornbach
ObereZiegelei
GnesenerStr.
Kur-saal
Daimler-platz
Uff-Kirchhof Augsburger
Platz
Schwabenlandhalle
Antwerpener Straße
Esslinger Str.
Olgaeck
Eugenspl.Heidehofstr.
Stafflen-bergstr.
BubenbadPayerstr.
GeroksruheStelle
Ruhbank (Fernsehturm)
Silberwald
Schemppstr.Sillenbuch
Bockelstr.
Ruit
Parksiedlung
Zinsholz
Kreuzbrunnen
Techn. Akademie
Scharnhauser Park
Österreich.Platz
Erwin-Schoettle-Platz
Bihlplatz
Jurastr.Wall-
graben SSB-
Zentrum
VaihingerStr.
Rohrer Weg
Möhringen Freibad Lein- feldenFrank
Unter-aichen
Pfaffenweg
Nägelestr.Zahnrad-bahnhof
Dobelstr.
Bopser
Peregrinastr.
Sonnenberg
MöhringenSigmaringer Str.
Salzäcker
Wielandshöhe
Maybach-str.
DegerlochAlbstr.
Wangen Marktplatz
Hedelfinger Str.
Insel-str.
ImDegen
Brendle(Groß-markt)
Schlacht-hofOstheim
Leo-Vetter-Bad
Ostendpl.Raitelsberg
Karl-Olga- Krankenhaus
Staatsgalerie
Wangener-/Landhausstr.
Bergfriedhof
RussischeKirche
Rosenberg-/Seidenstr.
Schloss-/Johannesstr.
Beskidenstr.
Höhenstr.
Salamanderweg
Siedlung
Weilimdorf Löwen-Markt
Feuerbach Pfostenwäldle
Waldau
Liststr.
Rosensteinpark
Schozacher Str.
Schloss- platz Charlottenplatz
Rathaus
Wald-eck
Kalten-tal
Engel-boldstr.
Fauststr.
Vaihingen Schillerplatz Riedsee
Mineralbäder
Metzstr. Berliner Platz
Neckar-tor
Blick
Eszet
Schlotterbeckstr.
Kienbachstr.
Mercedes- str.
FreibergHimmelsleiter
Stöckach
Eckartshaldenweg(Pragfriedhof)
Borsigstr.
Sieglestr.Stein-
haldenfeld
Haupt-friedhof
Mühl-hausen Mühle
Breitwiesen
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Weil im Schönbuch Troppel
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Holzgerlingen
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Unter-lenningen
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SachsenheimSersheim
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Schwab-/ Bebelstr.
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hofMitt-nachtstr.
Pragfriedhof
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Mühlsteg
Kraftwerk Münster
Münster Viadukt
Münster Rathaus
Freibergstr.
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Max-Eyth-See
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ObereZiegelei
GnesenerStr.
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Olgaeck
Eugenspl.Heidehofstr.
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graben SSB-
Zentrum
VaihingerStr.
Rohrer Weg
Möhringen Freibad Lein- feldenFrank
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Hedelfinger Str.
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ImDegen
Brendle(Groß-markt)
Schlacht-hofOstheim
Leo-Vetter-Bad
Ostendpl.Raitelsberg
Karl-Olga- Krankenhaus
Staatsgalerie
Wangener-/Landhausstr.
Bergfriedhof
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Rosenberg-/Seidenstr.
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Wald-eck
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Vom 15. bis 23. Januar 2011 schlägt die welt-größte Reisemesse CMT wieder ihre Zelte in der Fildermesse auf. Als Partnerländer sind dieses Mal Island und Kenia mit von der Par-tie. Weitere Schwerpunkte sind Fahrrad- und Erlebnisreisen sowie Pilgerwege und GPS. Wie im letzten Jahr ist auch der VVS unter den ins-gesamt 1 900 Ausstellern. Er wird den mehr als 200 000 Besuchern an einem Stand seine Freizeitangebote präsentieren. Unter anderem werden die neu überarbeitete VVS-Freizeitkarte und ein aktueller Frühlingsflyer mit vielen inte-ressanten Ausflugstipps und dem neuen Oster-Spezial vorgestellt. Älteren Besuchern stehen die VVS-Mitarbeiter für alle Fragen rund um das neue SeniorenTicket zur Verfügung.
An der S-Bahn-Station Flughafen/Messe halten die beiden S-Bahn-Linien S2 Schorn-dorf–Stuttgart–Filderstadt und S3 Backnang–Stuttgart–Flughafen. Als Alternative zum S-Bahn-Klassiker können CMT-Besucher auch die Stadtbahnen der Linien U5, U6, U8 und U12 oder die Zahnradbahn nehmen und in Degerloch in den SSB-Bus 78 zum Busterminal Messe/West umsteigen. Wer aus Esslingen kommt, kann die Buslinie 122 nutzen, die täglich alle halbe Stunde vom Esslinger ZOB über Ostfil-dern-Scharnhausen zum Messegelände fährt.
Die Omnibus-Verkehr Ruoff GmbH (OVR) setzt auf ein noch besseres System zur Fahrgastin-formation. Das Unternehmen hat dieses Jahr 14 neue Fahrzeuge bestellt, die alle mit einem Infotainmentsystem ausgestattet sein werden. Zwei Bildschirme sind hierfür im Innern des Busses montiert. Auf dem linken Bildschirm wird der Linienverlauf grafisch dargestellt. Der rechte Bildschirm bietet Platz für Werbeeinblen-dungen ortsansässiger Unternehmen oder auch für regionale, nationale oder weltweite News, die immer aktuell eingespeist werden. Darüber hinaus können auch betriebliche Informationen veröffentlicht werden.
Die OVR ist mit ihren über 100 Fahrzeugen in insgesamt vier Verbünden in Baden Württem-berg unterwegs. Mit 85 Prozent der Betriebs-leistungen liegt der Schwerpunkt im VVS. Daneben fahren die Busse auch im Heilbronner Verkehrsverbund (HNV), im naldo im Bereich Tübingen/Reutlingen sowie im DING im Raum Ulm. Bis ins Jahr 2008 war die OVR mit ihren Stand-orten Waiblingen und Backnang nur im VVS vertreten. Dies änderte sich mit der Verschmel-zung der früheren Schwestergesellschaft WEG-Kraftverkehrs-GmbH zur OVR. Somit kamen die Standorte Albstadt (naldo), Hemmingen (VVS), Neuffen (VVS und naldo) und Neuen-stadt (HNV) hinzu. Die OVR gehört – wie die Württembergische Eisenbahngesellschaft, die im VVS mehrere Nebenbahnen betreibt – zur Veolia-Verkehr-Gruppe. Veolia Verkehr ist in vielen Ländern der Welt tätig, hat aber dennoch den Anspruch, mit regionalen Gesellschaften vor Ort verankert zu sein.
Am OVR-Standort in Backnang ist schon seit Längerem ein Bus mit dem Prototyp des In-fotainmentsystems unterwegs. „Unsere Fah-rer konnten feststellen, dass das Verhalten der Schüler wesentlich ruhiger ist als in anderen Bussen, wenn sie mit dem Infotainmentbus unterwegs sind“, berichtet Horst Windeisen, Geschäftsführer der OVR. Als weitere Neue-rung wird mit der Infotainment-Ausstattung der Busse auch die Haltestellenansage eingeführt. „So können unsere Fahrgäste optisch und akus-tisch verfolgen, wo sie sich gerade befinden“, so Windeisen weiter.
OVR in Zahlen:Linien: 45Busse: 112Beschäftigte: 225Verkehrsgebiet: Landkreise Esslingen, Lud-wigsburg, Rems-Murr-Kreis sowie Stadtver-kehre in Waiblingen, Backnang, Vaihingen/Enz, Leonberg. Außerhalb des VVS die Land-kreise Heilbronn, Hohenlohekreis, Zollernalb-kreis und Alb-Donau-Kreis.
Vulkanschlote, Moore und Maare – so lautete der Titel der Auftaktwanderung der VVS-Herbst-touren. Sie führte die rund 30 Teilnehmer von Bissingen über den Breitenstein zum Randecker Maar und durch das Schopflocher Moor. Weiter über die Gutenberger Höhle an der Burg Wuelstein vorbei, hinab nach Gutenberg. Siegfried Roth vom Schwäbischen Heimatbund, Fachmann für Natur- und Vogelkunde sowie Geologie, hatte jede Men-ge interessante Themen im Gepäck, die selbst für Ortskundige neu waren. „Die Erläuterungen von Dr. Roth haben unser Wissensspektrum wesentlich erweitert“, lobte ein Teilnehmer anschließend die geführten Wanderungen auf den Orangen Seiten.
Die zweite Tour entführte die Teilnehmer in die 2 000-jährige Kulturgeschichte der Kelten, Ritter und Bauersleut‘. Von Lenningen über die Sulzburg und Bassgeige ging es am Albtrauf entlang zum Freilichtmuseum Beuren und dann nach Neuffen. Die beiden letzten Touren hatten als Schwerpunkte die Schönheiten der Innenstädte. Ziel der dritten Tour war Nürtingen. Die Entdeckungsreise ging kreuz und quer durch die Neckarstadt: spätgotische Kirchen, Schlossanlage, Spital und Pfleghof. Den Abschluss machten die Besichtigung der Reste der
römischen „villa rustica“ auf dem Galgenberg und eine Wanderung zum sagenumwobenen Ulrich-stein bei Hardt.
Zum Abschluss der vierteiligen Reihe standen „urbane historische Juwele unter der Teck“ auf dem Programm. Sowohl in Kirchheim als auch in Weilheim erwarteten die Teilnehmer historische Stadtrundgänge, unter anderem mit Besichtigung des Kirchheimer Schlosses, des Max-Eyth-Hauses und der Martinskirche.
Die Veranstaltungsreihe wurde dieses Jahr, anläss-lich der Verlängerung der S1 nach Kirchheim-Teck, erstmals von VVS und Schwäbischem Heimatbund organisiert und soll im nächsten Jahr mit geführten Wanderungen zu neuen Zielen in anderen land-schaftlich schönen Bereichen des Verbundgebiets fortgesetzt werden. Alle Herbsttouren können auch auf eigene Faust nachgewandert werden. Die Be-schreibungen inklusive Kartenmaterial und indivi-duellen Verbindungen finden Interessierte auf den Internetseiten des VVS.
NEVVS - die VVS-Kundenzeitung - November 2010
OVR: Service für die Fahrgäste steht an erster Stelle– neues Infotainmentsystem in den Bussen
Partner im Verbund
Kenia, Island und VVS – fast 2 000 CMT-Aussteller
Freizeit
Infos unter www.vvs.deund www.cmt-stuttgart.de
Promi-Ausflugstipp
SWR-Moderatorin Sonja Schrecklein: Ein Ausflug vor die Tür wird zum Kurzurlaub
„Ganz ehrlich? Ich fahre nicht oft mit dem VVS. Das liegt allerdings daran, dass mei-ne Wirkungsstätten meistens ziemlich weit außerhalb des VVS-Gebiets liegen. Also am Bodensee, im Kraichgau, auf der Ostalb oder im Allgäu – oder sonst irgendwo in unserem schönen Baden-Württemberg. Daher ziehe ich bei meinen beruflichen Reisen gerne das Auto vor – zumal ich den Sendungstermin 18:45 Uhr der Landesschau irgendwie immer im Rücken habe. Aaaber: Wenn mein Mann und ich am Wochenende oder abends nicht mit dem Motorrad unterwegs sind und auch nicht per pedes durch unser wunderschönes Esslingen ...
… à propos Esslingen! Die schönste Stadt im Mittleren Neckartal, der Ort mit der ältes-
ten zusammenhängenden Fachwerkhäuser-zeile Deutschlands, wundervoll verwinkelte Gässle, eine bezaubernde Altstadt, eine faszi-nierende Geschichte, tolle Geschäfte ...
Merken Sie was? Ich gerate ins Schwärmen. Aber ganz im Ernst: MEIN Esslingen ist im-mer eine VVS-Reise wert. Die S-Bahn Li-nie 1 von Stuttgart oder von Kirchheim her bringt Sie mindestens im 30-Minuten-Takt hin. Genießen Sie ab dem 23. November die Atmosphäre des berühmten mittelalterlichen Weihnachtsmarkts, schlendern Sie durch eine einzigartige Stadt, und vielleicht treffen wir uns ja in meinem Lieblingscafé am Blarer- platz 3. In Marios Cafébar ‚Testa Rossa‘ gibt’s den besten Latte Macchiato in Esslingen!
Dann fahren wir gerne mit dem VVS – der S2 – nach Schorndorf und dann weiter nach Welzheim. Seit Mai dieses Jahres ist das an den Wochenenden eine echte Schau: Die Schwäbische Waldbahn wird dann noch wie anno dazumal zischend mit Dampf betrie-ben und fährt direkt bis an den Welzheimer Bahnhof. Ein wunderschönes Erlebnis für die ganze Familie! Unter der Woche fährt man ab Schorndorf mit dem ‚Wiesel‘, der Wies-lauftalbahn, bis Oberndorf und mit dem Bus
nach Welzheim. Geht auch zügig und ohne längere Wartezeiten.
In Welzheim machen wir gerne ausgedehnte Spaziergänge den Obergermanischen Limes entlang, schauen uns das Römerkastell am Rande des Orts an (tolle Cicerones-Tage!) und gehen dann zünftig einkehren. Mein Tipp: entweder auf einen Kaffee und ein Eis in das Eiscafé ‚Il nuovo Gelato‘ in der Schorndorfer Straße oder in den ‚Grünen Baum‘ am Kirch-platz auf ‚en rechda Roschdbroda‘. En Guada!
Auch die Wanderung an den Ebnisee lohnt sich. Der See selbst lässt sich schnell umrun-den und ist ein echter Naherholungsraum. Zwischen Mai und Oktober stehen dort am Imbiss-Ständle jede Menge kurioser Motor-räder samt Fahrer zum Bestaunen ...
Für Sie gilt jetzt nur noch: Gutes Schuhwerk anziehen und mit dem VVS zum Zielort fah-ren. Sie haben halt die Qual der Wahl: Welz-heim oder Esslingen. Beide Ziele haben echte Qualität!“
Freizeit
Kelten, Ritter, Bauersleut‘ am AlbtraufFahrgäste wandern mit VVS und Schwäbischem Heimatbund
Weitere Infos: www.orange-seiten.de, www.schwaebischer-heimatbund.de
Mehr Informationen unter: www.ovr-bus.de
VVS-Fahrgäste genießen bei der Wanderung „Tanz auf dem Vulkan“ den Blick auf die Teck.
Ostkastell Welzheim
Wenn der VVS auf der Suche nach dem Bus-fahrer des Jahres ist, dürfen Fahrgäste ihre Lieblingsbusfahrer wählen. Zum siebten Mal haben wieder viele an der Wahl teilgenommen und die Stimmzettel ausgefüllt, die in den Bus-sen und bei den Verkehrsunternehmen ausla-gen. Für jeden Landkreis wurde ein Busfahrer ausgewählt, der vom VVS einen Gutschein für zwei Musical-Karten und ein Essen zu zweit geschenkt bekam. Das sind die Busfahrer des Jahres 2010:
Im Landkreis Böblingen wurde Savvas Chouridis gewählt. Der 51-Jährige arbeitet für die Firma Stadtverkehr Pflieger und hat immer ein Lächeln auf den Lippen, wie die Fahr-gäste schreiben. Bevor er losfährt, wartet er, bis alle
Fahrgäste sitzen. Wenn es mit dem Anschluss knapp wird, funkt er auch schon mal einen Kollegen an, damit die Fahrgäste nicht ihren nächsten Bus verpassen.
Im Landkreis Esslingen ist die Wahl auf Werner Gauss von der Firma Ba-der Reisen gefallen. Der „Busfahrer aus Leiden-schaft“ kennt den Fahr-plan auswendig und hat einen angenehmen Fahr-stil. Schüler besprechen
mit dem 55-Jährigen sogar manchmal ihre Zeugnisse und fragen um Rat, wie sie ihren Eltern eine schlechte Note beichten können.
Die meisten Stimmen im Landkreis Ludwigsburg hat Uwe Hirschfeld (41) vom Omnibusverkehr Spillmann gesammelt. Seine Fahrgäste berich-ten, dass er nie schlechte Laune habe und dass sie beim Einsteigen mit dem
Rollstuhl auf seine Hilfe zählen können. Als er beobachtete, wie ein älterer Mann auf der Straße gestürzt ist, hielt er an und rief den Krankenwagen. Sein Bus blieb stehen, bis Hil-fe vor Ort war. Ein Ersatzbus hat die Fahrgäste zu ihrem Ziel gebracht.
Busfahrer des Jahres im Rems-Murr-Kreis ist Waldemar Leitner, der für die Firma Omnibus-verkehr Ruoff arbeitet. Der 45-Jährige hat einen so guten Draht zu seinen Fahrgästen, dass sie sich sogar bei ihm abmelden,
wenn sie in Urlaub fahren, damit er nicht ver-geblich auf sie wartet.
Martin Harzer ist der Lieblingsbusfahrer der Stuttgarter. Er fährt seit einem Jahr für die Stutt-garter Straßenbahnen AG (SSB) und war vorher mit dem Reisebus in ganz Europa unterwegs. „Für Smalltalk ist im Stadt-
verkehr kaum Zeit, aber ich begrüße jeden Fahrgast“, erzählt der 41-Jährige.
Ab Ende des Jahres können Fahrgäste ihre VVS-TagesTickets noch einfacher kaufen. Sie brauchen nicht mehr zum Schalter, Automaten oder Busfahrer zu gehen, sondern können das Ticket bequem zu Hause am PC ausdrucken. Das funktioniert dann so: In der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) können VVS-Kunden ihren Startpunkt und ihr Ziel eingeben. Wenn die Verbindung angezeigt wird, finden sie dort einen Link, der direkt zum Webshop führt, der von der Stuttgarter Straßenbahnen AG einge-richtet und betrieben wird. Selbstverständlich wird auch direkt von der VVS-Homepage auf den Webshop verlinkt.
Das OnlineTicket wird für einen gewünschten Gültigkeitstag ausgestellt und gilt mit dem auf-gedruckten Namen als persönlicher Fahraus-weis. Zunächst werden nur TagesTickets online angeboten. Damit die Fahrkarte nicht einfach so kopiert werden kann, wird auf hohe Sicherheit geachtet. Neben anderen Sicherheitsmerkmalen wird auf dem Ticket ein Barcode aufgedruckt, der auf Basis eines bundesweit einheitlichen Standards erzeugt wird und von allen Ticket-prüfern mit einem speziellen Lesegerät geprüft werden kann. Der Fahrgast sollte einen Perso-nalausweis dabeihaben. Ohne Ausweis kann das OnlineTicket leider nicht anerkannt werden. Bereits seit letztem Jahr können Besucher und Aussteller ihre VVS-KombiTickets für die Lan-desmesse online kaufen und ausdrucken.
PC wird Ticket-Automat
Online-Ticket
NEVVS - die VVS-Kundenzeitung - November 2010
„Schüler besprechen mit mir auch schlechte Noten“Profis hinterm Steuer: VVS zeichnet kundenfreundliche Busfahrer aus
Aktuell
Stefanie Genthner aus Weinstadt-Endersbach im Rems-Murr-Kreis ist die Gewinnerin der VVS-Aktion „Auto gegen JahresTicket“. Auf dem Schrottplatz hat sie sich dann auch von ihrem Auto verabschieden müssen. Aber der VVS hat ihr die Trennung mit einem JahresTicketPlus im Wert von knapp 2 000 Euro versüßt. Damit kann die ehemalige Autofahrerin nun ein ganzes Jahr lang im gesamten VVS-Netz fahren und zusätzlich abends und am Wochenende ihre beiden Kinder Hannah und Marvin (Bild) oder jemand anderen kostenlos mitnehmen.
Wer bereit war, sein altes Auto mit roter Plakette zu verschrotten und dafür auf Bus und Bahn um-zusteigen, konnte sich beim VVS bewerben. Die Idee für die Aktion kam aus aktuellem Anlass: „Seit 1. Juli 2010 dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner und gelber Plakette in die Umweltzone fah-ren. Wer noch ein Auto mit roter Plakette fährt, muss ein Neues kaufen oder besser auf Bus und Bahn umsteigen“, erklärte VVS-Geschäftsführer Horst Stammler.
Leichter als mit dem VVS konnte Stefanie Genth-ner ihr Auto nicht loswerden. Weder hat sie eine Verkaufsanzeige schalten müssen noch musste sie zur Zulassungsstelle fahren. Die Autoverwertung Nill, die den alten Kastenwagen an den Haken ge-nommen hat, hat den lästigen Papierkram und die Abmeldung erledigt. Stefanie Genthner trauert ih-rer „alten Schrottkarre“ nicht hinterher: „Ich fahre ab jetzt mit der S-Bahn nach Stuttgart. So komme ich bequem und stressfrei zur Arbeit und bin auch noch umweltfreundlich unterwegs.“
Auto gegen JahresTicket
VVS-Aktion
Nach dem Pilotprojekt „Sicherheit in Esslingen“ vor vier Jahren sind die ÖPNV-Sicherheitspart-nerschaften jetzt flächendeckend im VVS-Ge-biet umgesetzt. Nach dem Rems-Murr-Kreis wurden auch im Landkreis Böblingen Busfah-rer geschult. Im Landkreis Ludwigsburg werden derzeit die Schulungen geplant. Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaften werden Fahrer auf brenzlige Situationen vorbereitet, außerdem werden Fahrgäste über Zivilcourage informiert und die Zusammenarbeit zwischen den beteilig-ten Partnern enger verzahnt.
Bei den aktuellen Schulungen in Böblingen geht es unter anderem darum, welche Rechte ein Fahrer bei Zwischenfällen hat und was er nicht darf. Was hat es mit Hausrecht oder Not-hilfe auf sich? Was kann der Fahrer tun, wenn er selbst Opfer eines Angriffs wird oder ein Fahr-gast belästigt wird? Was ist bei der Schlichtung in schwierigen Situationen zu beachten? All die Themen werden sowohl in der Theorie als auch in der Praxis anhand von Rollenspielen mit den Fahrern durchgenommen.
In Stuttgart gibt es seit Mitte 2009 einen runden Tisch „Sicherheit“, an dem alle für den Nah-verkehr Verantwortlichen zusammensitzen. In der Runde wurde vereinbart, dass eine eigene Homepage zum Thema Sicherheit und ÖPNV entwickelt wird. Diese ist seit Kurzem unter der Adresse www.sicher-unterwegs.de online. Die Seiten informieren darüber, was im Raum Stuttgart in Bus und Bahn, an Haltestellen und Bahnhöfen für die Sicherheit der Fahrgäste ge-tan wird.
Unter der Rubrik „Wir sind für Sie da“ stellen sich die einzelnen Beteiligten vor und erklären, wofür sie zuständig sind. Die Überschrift „Fahr-
zeuge und Haltestellen“ fasst die einzelnen Ver-kehrsmittel zusammen und zeigt mit anschau-lichen Bildern, welche Sicherheitseinrichtungen wo vorhanden sind. Außerdem sind zahlreiche Telefonnummern, nicht nur für Notfälle, auf-gelistet. Die Rubrik „Was Sie tun können“ gibt Tipps, wie sich Fahrgäste in verschiedenen Si-tuationen richtig verhalten. Neben allgemeinen Empfehlungen sind weitere Themen: Zivilcou-rage, Belästigung, Angriffe, Gefahrensituation und Schutz des Eigentums.
Sicherheit
Neue Homepage „Sicher unterwegs“ online„Mit Sicherheit ein gutes Gefühl“: Fahrerschulung in Böblingen
Weitere Infos: www.vvs.de, www.sicher-unterwegs.de
Die Beteiligten:
Bundespolizei StuttgartLandespolizeidirektion StuttgartPolizeipräsidium StuttgartStadt StuttgartLandkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-KreisVerband Region Stuttgart (VRS)Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS)Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)Deutsche Bahn AGrund 40 regionale Verkehrsunternehmen
Fahrerschulung in Böblingen
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Stadtbahnen fahren Silves-ter fast rund um die Uhr
Wer zu Silvester um die Häuser ziehen und ins neue Jahr 2011 hineinfeiern will, kann sich da-rauf verlassen, dass er mit Bus und Bahn gut nach Hause kommt. Wie bereits in den vergan-genen Jahren werden die Stadtbahnen der SSB auch dieses Mal zum Jahreswechsel länger fah- ren als normal. Sechs Stadtbahnlinien fahren im Stundentakt bis in die Morgenstunden: U1 Fellbach–Charlottenplatz–Vaihingen, U2 Neugereut–Charlottenplatz–Botnang, U4 Un-tertürkheim–Charlottenplatz–Hölderlinplatz, U5 Killesberg–Charlottenplatz–Leinfelden, U6 Gerlingen–Charlottenplatz–Fasanenhof und U7 Mönchfeld–Charlottenplatz–Ostfildern. Die Stadtbahnen ergänzen damit das Nachtbusnetz.
Die genauen Abfahrtszeiten der Linien sind in einem speziellen Silvesterfahrplan aufgeführt, der jedes Jahr vom VVS herausgegeben wird. Das kostenlose Heftchen liegt in den Bussen, Bahnen und Verkaufsstellen der SSB aus, au-ßerdem beim i-Punkt in der Königstraße 1a in Stuttgart. Es steht auch als Download auf www.vvs.de. An Heiligabend fahren die Stadtbahnen und Busse der SSB nach einem eingeschränk-ten Fahrplan. Am besten vorher auf der VVS-Homepage informieren.
Neues in Kürze
Anschluss-StudiTicket kommt gut an
Studierende, die in der Metropolregion Stutt-gart mit Bus und Bahn fahren, können seit dem Sommersemester 2010 mit dem neuen Anschluss-StudiTicket bares Geld sparen. Davon machten bereits im ersten Seme-ster viele Studenten regen Gebrauch. Die vier Verkehrsverbünde Heilbronn (HNV), Neckar-Alb-Donau (naldo), Pforzheim-Enzkreis (VPE) und Stuttgart (VVS) haben von Februar bis Juli insgesamt knapp 2 740 Anschluss-StudiTickets verkauft. Allein im VVS, dem größten der beteiligten Verbünde, waren es knapp 1 600. „Schon im ersten Se-mester sind unsere Erwartungen um rund ein Drittel übertroffen worden“, freut sich VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. Im naldo waren es 720 Stück, im HNV knapp 260 und im VPE immerhin noch gut 200. Die Verkehrsverbünde hatten Ende letzten Jahres gemeinsam jeweils ein Anschluss-StudiTi-cket auf den Weg gebracht. Das Ticket ist für Studierende gedacht, die in zwei Verbünden mobil sein wollen.
Fahrgäste sparen bei grad°wanderung — Ausstellung zum Klimawandel
Rund um den Klimawandel dreht sich die Son-derausstellung „grad°wanderung“, die vom 29. Oktober 2010 bis 22. Mai 2011 im Museum am Löwentor und im Schloss Rosenstein gezeigt wird. VVS-Fahrgäste, die umweltfreundlich mit Bus und Bahn anreisen, werden an der Kasse belohnt. Wer ein gültiges VVS-Ticket vorzeigt, erhält zwei Eintrittskarten zum Preis von einer. Gruppen und Familien mit einem Gruppen-TagesTicket zahlen einen er-mäßigten Eintrittspreis von 9 Euro. Auf www.orange-seiten.de gibt es Gratis-tickets zu gewinnen.
Der VVS will‘s wissen — Senioren werden zum VVS-Angebot befragt
Was halten Senioren von den VVS-Ticket-angeboten, die speziell auf sie zugeschnitten sind? Wie wichtig sind neue Zusatzangebote wie zum Beispiel netzweite Gültigkeit oder die Möglichkeit, den Partner mitzunehmen? Aussagekräftige Antworten auf diese und an-dere Fragen erhofft sich der VVS von einer Marktuntersuchung. Bis Ende November wer-den rund 1 500 Senioren ab 60 Jahren befragt.
Erfüllen Sie Kindern Herzenswünsche mit dem Weihnachts-Wunschbaum
Der VVS erfüllt mithilfe seiner Fahrgäste be-dürftigen Kindern Weihnachtswünsche. Zum einjährigen Jubiläum der S1-Verlängerung stellt der VVS im Bahnhof Kirchheim einen Weihnachtsbaum auf, an dem Wunschzetttel hängen. Fahrgäste können sich einen Zet-tel aussuchen, das Geschenk besorgen und mitsamt Wunschzettel im Rathaus abgeben. Kurz vor Weihnachten werden die Geschenke an die Kinder von Wächterheim und Pauli-nenpflege übergeben. Unterstützt wird die Aktion von DB Station&Service.
NEVVS - die VVS-Kundenzeitung - November 2010
VVS-Sudoku
ImpressumHerausgeber: Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS)Verantwortlich: Ulrike WeißingerLayout und Satz: Oliver KernDruck: Wachter GmbH, BönnigheimAusgabe November 2010
Die nächste NEVVS erscheint März/April 2011.
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Linie S60 Böblingen–MaichingenFreitag, 21. und Freitag, 28. Januar 2011, ganz-tägig. Brückenbauarbeiten: Züge werden durch Busse ersetzt.
Linie S1 Kirchheim–Stuttgart–HerrenbergSamstag, 29. Januar und Samstag, 5. Februar 2011, ganztägig.Gleisbauarbeiten zwischen Bad Cannstatt und Hauptbahnhof.Die Linie S1 fährt nur im 30-Minuten-Takt. Die Verstärkerzüge zwischen Plochingen/Ess-lingen und Schwabstraße entfallen.
Linie S3 Backnang–Stuttgart–Flughafen/Messe
Samstag, 29. Januar und Sonntag, 30. Januar 2011, ganztägig.Samstag, 5. Februar und Sonntag, 6. Februar 2011, ganztägig.Gleisbauarbeiten zwischen Bad Cannstatt und Hauptbahnhof.Die Linie S3 fährt nur zwischen Backnang und Bad Cannstatt und zwischen Stuttgart-Haupt-bahnhof (tief) und Flughafen/Messe. Zwischen Bad Cannstatt und Hauptbahnhof bitte die Li-nien S1 oder S2 benutzen.
Linie S3 Backnang–Stuttgart–Flughafen/Messe
Sonntag, 27. Februar, 0:30 Uhr bis Montag, 28. Februar 2011, 4:30 Uhr.Sonntag, 6. März, 0:30 Uhr bis Montag, 7. März 2011, 4:30 Uhr.Weichenerneuerung in Waiblingen: Die Linie R3 wird Richtung Backnang/Hessental umge-leitet und hält nicht in Cannstatt, Waiblingen und Winnenden. Die Linie S3 fährt nur zwi-schen Flughafen und Waiblingen sowie zwi-schen Waiblingen und Backnang. Durch längere Fahrzeiten können Anschlüsse verpasst werden.
Im VVS wird für Sie gebaut!
Baustellen
„Varieté Royal“ erzählt von einem wunderbaren Artistenvolk. Von einem Faun – in einen tän-zerischen Traum verstrickt –, von feenhaften Gestalten und faszinierenden Fabelwesen, die mit ihren geschmeidigen Körpern die Musik interpretieren und in sinnlichen Darbietungen ihre Muskeln spielen lassen.
Mit artistischer Vielfalt und musikalischen Hö-henflügen nimmt die Show Sie mit in eine fan-tastische Welt. Treten Sie die Reise zwischen Traum und Wirklichkeit an und erfüllen Sie sich die Sehnsucht vom Fliegen, erleben Sie die Schwerelosigkeit und nehmen Sie die Illusion der Wirklichkeit wahr – und sei es nur für einen Augenblick, nur für einen Abend.
Mit ein bisschen Glück sitzen Sie bald im Friedrichsbau Varieté und genießen eine faszi-nierende Vorführung. Der VVS verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die Show „Varieté Royal“ vom 8.11.2010 bis 10.2.2011. Zusätzlich wird den Gewinnern vor der Vorführung ein Glas Sekt oder ein Softdrink spendiert.
Vorstellungen: Montag bis Freitag 20:00 Uhr, Samstag 18:00 und 22:00 Uhr, Sonntag 18:00 Uhr.
VVS-Verlosung: Eintrittskarten für die Wintershow des Friedrichsbau Varietés gewinnen
Freizeit
Theater, Tanz und Tickets jetzt kostenlos mit ÖPNV
Kooperation
VVS-Fahrgäste werden immer zufriedener
Kundenbarometer 2010
Das Theaterhaus Stuttgart fügt seinem abwechs-lungsreichen Kulturangebot ab Ende 2010 eine weitere Komponente hinzu. Ab 25. Dezember können alle Veranstaltungen mit dem VVS-KombiTicket ohne zusätzliche Fahrkarte be-sucht werden. Viele verschiedene, vielseitige Veranstaltungen machen den eigenen Thea-terhausmix aus (siehe KombiTicket-Highlights auf Seite 1). Ein paar feste Größen in der Pro-grammvielfalt sind aber untrennbar mit dem Theaterhaus verbunden.
Zwei eigene, feste Ensembles prägen das Pro-gramm: das Theaterhaus-Schauspielensemble, das im Dezember mit „Benefiz“ eine neue Pro-duktion auf die Bühne bringt und die Gauthier Dance Company Theaterhaus Stuttgart, die seit 2008 das Publikum mit zeitgenössischem Tanz begeistert. Auch bei Gauthier Dance steht im Dezember eine Premiere an. Mit „Out of the Box II“ werden alle Ensemblemitglieder eige-ne Choreografien auf die Bühne bringen und die Zuschauer mit ihren Kreationen überra-schen. Das Theaterhaus feiert in diesem Jahr
sein 25-jähriges Jubiläum. Viele dieser ver-gangenen Jahre sind geprägt worden durch die Aufführung „Caveman“, die am 25. Dezember zum 600. Mal im Theaterhaus auf dem Prag-sattel stattfinden wird, pünktlich zum Start des KombiTickets.
Weitere Infos: www.theaterhaus.com oder 0711 40207-20/-21/-22/-23
Die Kunden sind mit dem VVS so zufrieden wie noch nie. Das hat eine Kundenbefragung erge-ben, die das Meinungsforschungsinstitut infas im Auftrag des VVS durchgeführt hat. Die Global-zufriedenheit stieg demnach auf den bisherigen Bestwert von 2,71. Sie liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 2,85. In Stuttgart, wo das Nahverkehrsnetz noch dichter geknüpft ist als im Umland, liegt der Wert sogar bei 2,50.
Die Fahrgäste konnten die einzelnen Merkmale mit Noten zwischen 1 und 5 bewerten, wobei 1 = vollkommen zufrieden, 2 = sehr zufrieden,
3 = zufrieden, 4 = weniger zufrieden und 5 = un-zufrieden bedeutet.
Die Top 5 des VVS Bundes- VVS schnitt
Internetauftritt 2,50 2,73Schnelligkeit 2,50 2,74Sicherheit im Fahrzeug 2,62 2,73 Linien- und Streckennetz 2,62 2,70Pünktlichkeit/ Zuverlässigkeit 2,70 2,93
Fahrplan