ANMELDUNG„KOMMEN – SEHEN – SICH VERLIEREN“.
DIE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT DER DIAKONIE IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT
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Anmeldeschluss: 15. Oktober 2013 Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich an
Service-Point der Diakonie Neuendettelsau Wilhelm-Löhe-Str. 5 91564 Neuendettelsau
oder per Fax: 09874/82327
Bitte verwenden Sie hierfür nach Möglichkeit die angehängte Anmeldekarte.
Tagungsgebühr: 390,- Euro In dem Betrag sind neben der Tagung alle Pausengetränke und -erfrischungen enthalten, ebenso das Abendessen, Übernachtung mit Frühstück und am zweiten Tag der abschließende Imbiss.
Hinweis: In der Akademie Tutzing stehen ggf. nicht für alle Teilnehmer Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. In Tutzing sind weitere Hotelkapazitäten reserviert. Die Tagungsgebühr verändert sich dadurch nicht. Die Belegung der Zimmer erfolgt nach Anmeldeeingang.
Bitte überweisen Sie Ihre Teilnahmegebühr von 390,- Euro auf fol gen des Konto der Diakonie Neuendettelsau: Gewerbebank Neuendettelsau Konto-Nr. 200 509 000
BLZ 765 600 60
Stichwort (bitte unbedingt angeben): „Fachtagung Tutzing“
Bei Absagen bis 31. Oktober überweisen wir Ihnen den Teilnehmerbetrag abzüglich 20,– Euro Bearbeitungsgebühr zurück.
Bei später eingehenden Absagen müssen wir uns vorbehalten, 50 Prozent des vollen Preises in Rechnung zu stellen.
ANMELDUNG:
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Für Fragen rund um die Tagung steht Ihnen der Veranstalter ger ne zur Verfügung:
Diakonie Neuendettelsau ÖffentlichkeitsreferatSabine Holfelder Heilsbronner Str. 1 91564 NeuendettelsauTel.: 09874/82312 Fax: 09874/82840
E-Mail: [email protected]
Wie kommen Sie nach Tutzing?Ab München Hauptbahnhof: S-Bahn S 6 (Tiefgeschoss) bis Endstation Tutzing oder Regionalbahn München — Garmisch-Partenkirchen oder München—Kochel bis Station Tutzing. Fußweg vom Bahnhof zur Akademie ist ausgeschildert und dauert ca. 10 Minuten.
Mit dem Auto fahren Sie von München auf der Autobahn A 95 in Richtung Garmisch bis zur Abfahrt Starnberg, von Starnberg auf der B 2 bis Traubing, nach Traubing Abzweigung links nach Tutzing. Anfahrtsskizze auch im Internet unter: www.ev-akademie-tutzing.de
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20. und 21. No vember 2013E VANGELISCHE AK ADEMIE TUT ZING
Fachtagung für Führungskräfte di a ko ni scher Sozialunternehmen
in Deutschland
Mit freundlicher Unterstützung von:
Sehr geehrte Damen und Herren!Gesellschaftsdiagnosen, erst recht Prognosen über zukünftige Zustände der Gesellschaft, sind zwar weit verbreitet, genießen aber kein besonders hohes Ansehen. Unter Schlagworten wie „Risikogesellschaft“, „Sicherheitsgesellschaft“, „Bürger gesell-schaft“, „Wissensgesellschaft“, „bürokratische Gesellschaft“, „ökologische Gesellschaft“ werden nahezu im Monatstakt die neuesten und allerneuesten Deutungen durchs Feuilleton getrieben – und ernten doch zumeist Skepsis. Unsicher seien solche Prognosen und unseriös, vielfach auf zweifelhaften Voraussetzungen aufbauend und von durchsichtigen Interessen bestimmt, heißt es regelmäßig.
Gleichwohl können große gesellschaftliche Organisationen nicht darauf verzichten, Wandlungen der Gesellschaft im Blick zu behalten und in gewissem Maße auch zu prognostizieren. Denn die Möglichkeit, dass sie ihre Aufgaben langfristig erfüllen können, ist in erheblichem Maße von der frühzeitigen Einstellung auf zukünftige Herausforderungen abhängig. Die Frage nach gesellschaftlichen Entwicklungen verbindet sich dabei stets sofort mit der Frage nach der eigenen Vorbereitung auf die erwarteten Tendenzen.
Wie kann die Diakonie auch zukünftig ihren Auftrag zum sozialen Hilfehandeln im Namen des evangelischen Christentums erfüllen? Welche sozialen und religiösen Bedingungen sind zu erwarten, unter denen die Diakonie sich als Repräsentanz des Christentums in der Gesellschaft wird bewähren müssen? Wie kann eine zukunftsoffene Diakonie konstruktiv mit den Unsicherheiten religiöser und sozialer Prognostik umgehen?
Diese und andere Fragen sollen auf dem traditionellen Bußtagstreffen der Bayerischen Diakonie in der Evangelischen Akademie Tutzing aus kirchenleitender und politischer, aus soziologischer und theologischer Perspektive im Gespräch mit Führungskräften der Diakonie diskutiert werden.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!
Dr. Günter Breitenbach Prof. Dr. Markus Rückert Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer Vor stands vor sitzender Vorsitzender der Rektor der Diakonie der Rum mels ber ger Diakonie Augustinum Stiftung Neuendettelsau
TAGUNGSPROGRAMM
Donnerstag, 21. November
8.30 Uhr Andacht in der Kapelle
Dr. Günter Breitenbach, Vor stands vor sitzender der Rum mels ber ger Diakonie 9.00 Uhr Symmetrien und Asymmetrien. Eine inklusionstheoretische Perspektive auf Gesellschaft und organisierte Hilfe
Dr. Irmhild Saake, Akademische Rätin am Institut für Soziologie der LMU 10.30 Uhr Stehkaffee 11.00 Uhr Was heißt denn schon zeitgemäß? Theologische Überlegungen zur Zukunftsfähigkeit der Diakonie
Prof. Dr. Christian Albrecht, Lehrstuhl für Praktische Theologie der LMU München 12.15 Uhr Schlusswort
Prof. Dr. Markus Rückert, Vorsitzender der Augustinum Stiftung 12.30 Uhr Stehimbiss Tagungsmoderation:
Prof. Dr. Christian Albrecht
Ich nehme an der Tagung „kommen – sehen – sich verlieren. Die Zukunftsfähigkeit der Diakonie in der modernen Gesellschaft teil.“
Ich wünsche eine Übernachtung vom 20. auf den 21. November.
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Datum Unterschrift
Mittwoch, 20. NovemberBuß- und Bettag
15.30 Uhr Stehkaffee 16.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. h.c. Hermann Scho enauer, Rektor Leiter der Diakonie Neuendettelsau
Pfarrer Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing 16.15 Uhr Einführung in das Thema der Tagung
Prof. Dr. Christian Albrecht, Lehrstuhl für Praktische Theologie der LMU München 16.30 Uhr Konzern oder Kerngeschäft? Diakonie in der religiösen Optionsgesellschaft
Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte des Rates der EKD, Berlin 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Wieviel Mantel braucht der Mensch? Was die Diakonie für die soziale Gerechtigkeit tun kann
Prof. Dr. Heribert Prantl, Leiter des Ressorts Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, München
20.30 Uhr Empfang in den Räumen der Akademie