Poker ist einer der bekanntesten und beliebtesten Spielbanken-Klassiker. Ein Angestellter des Casinos -
Dealer genannt - leitet das Kartenspiel, dessen Ziel darin besteht, unter allen Teilnehmern die stärkste Hand vorzuweisen. Im privaten Umfeld wechselt die Rolle des
Dealers von Spiel zu Spiel.
1. Zunächst tätigt jeder Spieler einen Mindesteinsatz in Form von "Blinds" oder "Antes" - je nach Spielvariante. "Blinds"
betreffen jene Teilnehmer, die eine bestimmte Position relativ zum Spielleiter innehaben;
"Antes" hingegen werden von allen Teilnehmern eingesetzt.
2. Nun verteilt der Dealer an jeden Spieler fünf aus insgesamt 52 angloamerikanischen
Pokerkarten.
3. Anschließend folgen Setzrunden, in denen die Teilnehmer ihr Blatt einschätzen und daran orientiert weitere Einsätze tätigen. Nach jeder Setzrunde verteilt der Dealer entweder weitere Karten an die Spieler oder gibt ebendiesen die
Gelegenheit, untereinander Karten zu tauschen.
4. Die Setzrunden dauern so lange, bis das vereinbarte Einsatz-Limit erreicht ist oder alle vorgesehenen Kartenausgaben und -tausche
ausgeführt wurden.
5. Für gewöhnlich scheiden im Verlauf der Setzrunden einige Spieler freiwillig aus, da sie ihre Hand als zu
schlecht einstufen. Bleibt vor dem Erreichen der letzten Setzrunde ein einziger Teilnehmer übrig, ist das Spiel zu Ende und er hat den Pot mit allen bisherigen Einsätzen gewonnen - unabhängig von seinem Blatt; dieses muss normalerweise nicht aufgedeckt werden.
6. Dank dieser Regel steht es jedem Spieler offen, zu bluffen und möglicherweise mit einer
schwachen Hand zu gewinnen.
7. Bleiben nach der letzten Setzrunde zwei oder mehr Spieler übrig, so kommt es zum "Showdown": Die Teilnehmer decken ihre Karten auf. Es gewinnt derjenige mit der
stärksten Hand - diese entspricht der unwahrscheinlichsten Kartenkombination von
allen übrig gebliebenen Spielern.
8. Die einzelnen Kombinationen haben eigene Namen: "Royal Flush" stellt dabei die seltenste
Kombination dar; sie besteht aus einer einfarbigen Straße mit einem Ass als höchster Karte. Weitere
verheißungsvolle Kombinationen sind beispielsweise der "Vierling" mit vier Karten des gleichen Werts, "Full
House" - repräsentiert durch ein Drillings- und ein Zweierpaar - sowie "Straight Flush", eine einfarbige
Straße, deren höchste Karte kein Ass zeigt.
9. Schlechte Chancen auf den Pot haben Spieler mit nur einem "Paar" oder mit Karten,
die in keiner Weise zusammenpassen. In einem solchen Fall gibt es nur zwei
Möglichkeiten: bluffen und hoffen oder aussteigen!
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