Hinweis zum Kopierschutz
Unter folgenden Voraussetzungen kann der Käufer und Nutzer dieses BuchesTeile oder einzelne Seiten daraus kopieren:
wenn er selbst dieses Buch auf den üblichen Wegen (z.B. Buch-handlung, Versandbuchhandel, Büchertisch usw.) unter Beachtungder Preisbindung käuflich erworben hat, wenn er die Kopien zueinem nicht kommerziellen Zweck ausschließlich zu privaten
Zwecken oder innerhalb der Mitarbeit in der eigenen Gemeinde oder Kircheverwenden will.
In allen anderen Fällen dürfen keine Kopien im Ganzen oder vonTeilen dieses Buches angefertigt werden. Keine Seite dieses Buchesdarf als Ganzes oder in Teilen für einen kommerziellen Zweck zurBewerbung oder zum Verkauf anderer kommerzieller Produkte
fotokopiert oder auf sonstige Weise übertragen werden. Eine Weitergabe des Materials in diesem Buch über die eigene Gemeinde oder Organisationhinaus ohne regulären Erwerb des Buches ist untersagt.
Eine Erstellung von Kopien unter den o.a. Voraussetzungen darf nur mit dementsprechenden Zusatz des Copyright-Vermerks erfolgen:Mein Ausmalbuch zu biblischen Geschichten, © 2005, Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg
Mein Ausmalbuch zu biblischen Geschichten
ISBN 3-89436-470-X
Titel des amerikanischen Originals:Bible Story Coloring Pages #2 © Copyright 2002 Gospel Light Ventura, CA 93006 U.S.A.All rights reserved, Translated by permission.
© Copyright 2005 der deutschen Ausgabe: Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg Zeichnungen: Chizuko YasudaÜbersetzung: Hildegund Beimdieke, Herborn Satz: Christliche Verlagsgesellschaft, DillenburgDruck: Ueberreuter, KorneuburgPrinted in Czech Republik
2
WIE MAN ALS MITARBEITER DAS MALBUCH AM BESTEN NUTZTZur Vertiefung einer biblischen GeschichteFotokopieren Sie ein Bild und lassen Sie es ausmalen, denn das eignet sich sehr gut zur Vertiefung dererzählten biblischen Geschichte. Um das Interesse der Kinder wach zu halten, können auch währenddes Erzählens Teile der Geschichte ausgemalt werden. Die Kinder werden so motiviert, dem Verlaufbesser zu folgen.
Als FlanellbildDas Malbild einer biblischen Geschichte fotokopieren, kolorieren und mit Flanellpapier hinterkleben.Während des Erzählens das Bild an die Flanelltafel legen. Eine weitere Variante: Die wichtigsten Perso-nen der Geschichte ausschneiden und mit Flanellpapier hinterkleben. Flanellbilder sind eine wertvollevisuelle Unterstützung beim Erzählen einer biblischen Geschichte.
Zur WiederholungFotokopieren Sie für jedes Kind das Malbild. Nach dem Erzählen der Geschichte beginnen die Kindermit dem Ausmalen. Währenddessen können Fragen zu dem Gehörten gestellt werden.
Bei Wartezeit und zum ÜberbrückenFotokopieren Sie von verschiedenen Geschichten die Malbilder, die Sie kürzlich erzählt haben. Kinder,die zur Gruppenstunde etwas früher kommen, können diese entweder ausmalen oder der Mitarbeiterredet mit ihnen darüber. Bitte weitere Kopien für die Kinder bereithalten, die früher fertig sind.
Als FarbenspielLegen Sie nach dem Erzählen der biblischen Geschichte genügend Buntstifte auf den Tisch. Die Kopien der biblischen Geschichte werden ausgeteilt. Kinder, die sich dazu bereit erklären,erzählen einen bestimmten Abschnitt der Geschichte. Anschließend nur ein Stück des Bildes aus-malen lassen. Wenn dies fertig gestellt ist, müssen die Kinder ihre Buntstifte zur Seite legen. Nun darf ein weiterer Abschnitt der Geschichte von einem anderen Kind erzählt werden. Jetzt wird das Bild wieder mit einer neuen Farbe ausgemalt. Der Rhythmus mit Erzählen und Malen kann beliebig wiederholt werden.
Als Konzentrationsübung (Memory)Fotokopieren Sie von acht biblischen Geschichten jeweils zwei Bilder, die Sie kürzlich erzählt haben. (Sie können die Bilder beim Kopieren verkleinern.) Bitten Sie die Kinder (oder der Mitarbeiter nimmtdiese Arbeit vor), die Bilder so auszumalen, dass sie gleich aussehen. Dann legt der Mitarbeiter dieBilder mit der Vorderseite auf den Boden. Nacheinander decken die Kinder jeweils zwei Bilder auf, umdie beiden zueinander passenden Bilder zu finden. Das Spiel wird so lange durchgeführt, bis alle Bilderihr Gegenstück haben.
Für ein RatespielMalen Sie oder die Kinder fünf oder mehrere biblische Geschichten aus, die kürzlich behandelt wurden.Hängen Sie die fertigen Bilder zum Betrachten im Raum auf. Nennen Sie nun zu jeder Geschichte dreiErkennungszeichen. Die Kinder müssen jetzt versuchen, die zutreffende Geschichte zu erraten, z. B. könnteman zu „Jesus ist geboren“ auch sagen: „Ich denke an eine besondere Nacht“ - „Ich denke an eine froheBotschaft, die einige Menschen hörten“ - „Ich denke an ein ganz besonderes Kind“.
Für ein persönliches MalbuchFotokopieren Sie für jedes Kind in der Gruppe die ausgewählten biblischen Geschichten mit Text. JedesKind malt nun seine Bilder aus. Fertigen Sie für jedes Kind z. B. aus Tonpapier ein Deck- und ein Rückblattan. Dazwischen werden die Malbilder gelegt. Sie können entweder geklebt oder gelocht und zusammen-gebunden werden.
Als PuzzleDie ausgemalte Geschichte auf Kartonpapier kleben und mit Klarsichtfolie überziehen. Anschließend zuPuzzelteilen zerschneiden und in einer wieder verschließbaren „Brotdose“ aufbewahren. Man kann somehrere Puzzles herstellen. Sie eignen sich wunderbar, um Frühankömmlinge zu beschäftigen und Warte-zeiten zu überbrücken.
Als Stab-PuppenMalen Sie die wichtigsten Personen einer biblischen Geschichte aus (oder bitten Sie die Kinderdarum). Hinterkleben Sie die ausgemalte Seite mit festem Karton. Die Figuren werden nun groß-zügig ausgeschnitten und an Holzstäbe befestigt. Sie können die Stab-Puppen den Kinder schenken oder die Kinder bitten, mit den Stab-Puppen die Geschichte zu wiederholen.
Als gemeinsame Aufgabe mit den ElternGeben Sie den Kindern ein oder mehrere kopierte Ausmalbilder mit - auf der Rückseite sollte sichder dazugehörige Bibeltext befinden. Fügen Sie ein paar freundliche Zeilen bei, in denen Sie dieEltern ermutigen, die biblische Geschichte vorzulesen und das Bild mit ihren Kindern auszumalen.
Als besonderes GeschenkSchenken Sie dieses Ausmalbuch ihren Kindern in der Gruppe, damit sie nicht nur säkulare Mal-bücher, sondern auch christliche kennen lernen.
3
Inhaltsverzeichnis: ALTES TESTAMENT
1. Mose 1,1 - 2 Gott schuf die Welt 9
1. Mose 3,1-23 Adam und Eva werden Gott ungehorsam 11
1. Mose 4,1-16 Kain und Abel opfern 13
1. Mose 6 Noah baut die Arche 15
1. Mose 7,1-18 Noah und seine Familie sind in der Arche sicher 17
1. Mose 8,1 - 9,17 Noah dankt Gott 19
1. Mose 11,1-9 Gott stoppt den Bau des Turms 21
1. Mose 12,1-9 Abraham zieht in eine neue Heimat 23
1. Mose 12,1-4; 13 Abraham und Lot wählen das Land 25
1. Mose 12,1-7; 15,1-7; Gott hält sein Versprechen gegenüber Abraham 2718,1-19; 21,1-7
1. Mose 22,1-19 Abraham gehorcht Gott 29
1. Mose 27,1-45 Isaak wird von Jakob überlistet 31
1. Mose 32,3-21; 33,1-11 Esau vergibt Jakob 33
1. Mose 37,2-36 Josephs Brüder sind neidisch 35
1. Mose 41 Joseph erklärt die Träume des Pharaos 37
1. Mose 42 - 45 Joseph hilft seiner Familie 39
2. Mose 2,1-10; 3,1 - 4,17 Gott hält zu Mose 41
2. Mose 5 - 12,32 Mose spricht zum Pharao 43
2. Mose 12,31 - 13 Gott führt die Israeliten 45
2. Mose 14 - 15,21 Die Israeliten danken Gott 47
2. Mose 15,22-27 Gott gibt den Israeliten Wasser 49
2. Mose 17,8-16 Gott hilft den Israeliten, einen Kampf zu gewinnen 51
4. Mose 13 - 14,35 Spione besuchen das versprochene Land 53
4. Mose 21,4-9 Mose bittet Gott um Hilfe 55
Josua 3 Gott hält den Fluss an 57
Josua 4 Gottes Volk erinnert sich an die Überquerung des Flusses 59
Josua 6,1-20 Jerichos Mauern fallen 61
Josua 9 Josua wird betrogen 63
Josua 10,1-15 Gott lässt die Sonne still stehen 65
Richter 4,1-16 Debora hilft den Menschen, Gott zu gehorchen 67
Richter 6 - 7,21 Gideon führt eine Armee 69
Richter 13 - 16 Gott gibt Simson Kraft 71
Rut 1 - 4 Rut sorgt für Noomi 73
1. Samuel 1 - 2,26 Samuel lernt, wer Gott ist 75
4
1. Samuel 8 - 10 Saul wird König 77
1. Samuel 15 Saul wird Gott ungehorsam 79
1. Samuel 16,1-13 David wird als neuer König erwählt 81
1. Samuel 16,18-23; David hilft anderen 8317,15.34.35
1. Samuel 18,1-9; Jonatan hilft David 8519,1-10; 20
2. Samuel 6,1-19; David bringt die Bundeslade nach Jerusalem 871. Chronik 15,25 - 16,3
2. Samuel 9 David ist gegenüber Mefi-Boschet gütig 89
1. Könige 3,16-28 Salomos Weisheit ist bewundernswert 91
1. Könige 11,1-13.28-40 Salomo verehrt Götzenbilder 93
1. Könige 17,7-16 Gott hilft Elia und einer Witwe 95
1. Könige 19,1-18 Elia gehorcht Gott 97
1. Könige 19,19-21 Elisa wird ein Prophet 99
2. Könige 4,8-10 Freunde richten ein Zimmer für Elisa ein 101
2. Chronik 20,1-30 Gottes Volk lobt und dankt ihm 103
2. Chronik 29 - 30 Hiskia feiert das Passah 105
Hiob 1 - 2,10; 42 Hiob redet mit Gott 107
Jesaja 6,1-8; 9,1-7 Jesaja schreibt Gottes Botschaft auf 109
Jesaja 9,1-7; Propheten kündigen den Messias an 111Micha 1,1; 5,2-5
Daniel 1 Daniel und seine Freunde gehorchen Gott 113
Daniel 5 Daniel erklärt die Handschrift an der Wand 115
Daniel 6 Daniel betet trotz Verbots weiter 117
Ester 2,1-18; 3 - 8,17 Königin Ester ist mutig 119
Nehemia 8 Nehemia und Esra lesen Gottes Wort 121
5
Inhaltsverzeichnis: NEUES TESTAMENT
Lukas 1,26-38; 2,1-7 Jesus ist geboren! 123
Lukas 2,8-20 Hirten beten das Jesuskind an 125
Lukas 2,21-38 Simeon und Hanna erkennen Jesus als Retter 127
Matthäus 2,1-12 Die Weisen machen sich auf den Weg, um Jesus zu finden 129
Matthäus 3,13-17; Jesus trifft Johannes den Täufer 131Markus 1,9-11; Lukas 3,21-22; Johannes 1,29-34
Johannes 4,43-54 Jesus hilft einem Jungen, gesund zu werden 133
Lukas 4,14-30 Jesus predigt in Nazareth 135
Johannes 5,1-15 Jesus heilt einen kranken Mann 137
Matthäus 12,1-14; Die Pharisäer stellen Jesus kritische Fragen 139Markus 2,23 - 3,6; Lukas 6,1-11
Matthäus 6,5-13; Jesus lehrt seine Jünger, wie man betet 141Markus 1,35-37; Lukas 11,1-4
Matthäus 6,25-34 Jesus erzählt von Vögeln und Blumen 143
Matthäus 7,24-29 Jesus erzählt vom klugen und vom unweisen Mann 145
Lukas 7,1-10 Der Diener des römischen Hauptmanns wird geheilt 147
Lukas 7,11-17 Jesus sorgt dafür, dass eine Beerdigung nicht stattfinden muss 149
Matthäus 10,1-11 Jesus sendet seine zwölf Jünger zu zweit aus 151
Markus 4,1-20 Jesus erzählt die Geschichte vom Sämann 153
Matthäus 16,13-20 Petrus sagt, dass Jesus Gottes Sohn ist 155
Matthäus 17,1-13;
Lukas 9,28-36 Jesu Freunde hören persönlich, dass er Gottes Sohn ist 157
Matthäus 18,21-35 Jesus erzählt die Geschichte vom König, der vergeben konnte 159
Johannes 10,7-18 Jesus erzählt vom guten Hirten 161
Lukas 12,13-21 Jesus erzählt von einem reichen Kornbauern 163
Lukas 14,1.15-24 Jesus erzählt von einem großen Fest 165
Matthäus 18,10-14; Jesus erzählt die Geschichte vom verlorenen Schaf 167Lukas, 15,3-7
Lukas 15,8-10 Eine Frau findet ihre Münze wieder 169
Lukas 18,9-14 Zwei Männer beten 171
Matthäus 19,16-26; Ein junger, reicher Mann stellt eine wichtige Frage 173Markus 10,17-27
6
Matthäus 20,1-16 Jesus erzählt die Geschichte von den Arbeitern im Weinberg 175
Markus 10,46-52; Jesus heilt den blinden Bartimäus 177Lukas 18,35-43
Matthäus 21,1-11; Jesus zieht in Jerusalem ein 179Lukas 19,29-44; Johannes 12,12-19
Matthäus 25,14-30; Jesus erzählt das Gleichnis von den Talenten 181Lukas 19,12-27
Matthäus 26,17-30; Jesus isst zum letzten Mal mit seinen Freunden 183Markus 14,12-26; Lukas 22,7-20; Johannes 13,1-17
Matthäus 28,1-10 Jesus steht von den Toten auf 185
Lukas 24,13-35 Zwei Freunde begegnen Jesus 187
Matthäus 28,16-20 Jesus gibt ein Versprechen 189
Apostelg. 2,1-41 Gott sendet den Heiligen Geist 191
Apostelg. 2,42-47; Gottes Gemeinde versammelt sich 1934,32-35; 5,12-16
Apostelg. 3,1-16 Petrus hilft einem gelähmten Mann 195
Apostelg. 6,1-7 Arme Witwen werden versorgt 197
Apostelg. 9,1-19 Saulus glaubt an Jesus 199
Apostelg. 9,10-22 Hananias gehorcht Gott 201
Apostelg. 10,9-48 Petrus lernt, dass Gott alle Menschen liebt 203
Apostelg. 14,8-18 Paulus und Barnabas besuchen Lystra 205
Apostelg. 16,1-5; Timotheus lernt Gott kennen und gibt diese frohe Philipper 2,19-22; Botschaft weiter 2071. Thessalon. 3,2-10; 2. Timotheus 1
Apostelg. 17,16-34 Paulus predigt in Athen über den wahren Gott 209
2. Korinther 8 - 9 Die Christen in Korinth helfen anderen 211
Apostelg. 21,17 - 22,21 Paulus predigt zu einer aufgebrachten Menschenmenge 213
Apostelg. 23,12-35 Eine Verschwörung gegen Paulus fliegt auf 215
Apostelg. 28 Paulus lehrt von Jesus 217
Galater 1,1-2; 5,16.22-23 Zeigt die Frucht des Geistes in eurem Leben 219
Jakobus 3,2-12 Bemüht euch, nichts Böses zu sagen 221
Matthäus 27,11 - 28; Jesus kommt als König wieder 223Johannes 18,28 - 19,16; Offenbarung 4 - 5
7
Got
t sc
huf
die
Wel
t1.
Mos
e 1,
1 -
2
Vor
lang
er, l
ang
er Z
eit s
chuf
Got
t uns
ere
Wel
t. Er
ma
chte
Ta
g u
nd N
ach
t. D
ann
sch
uf e
r d
enb
laue
n H
imm
el u
nd d
ie w
eiß
en W
olke
n. E
r sc
huf
die
Mee
re u
nd d
ie F
lüss
e. D
ana
ch m
ach
te e
r d
ie B
erg
e un
d d
ie H
ügel
. Er
bed
eckt
e si
e m
itG
ras
und
Blu
men
und
bra
chte
Bä
ume
herv
or.
Got
t sch
uf d
ie g
roß
e, w
arm
e So
nne,
die
sch
eint
,d
am
it d
ie B
lum
en b
lühe
n kö
nnen
. Da
nach
sch
ufer
den
Mon
d u
nd d
ie fu
nkel
nden
Ste
rne,
die
da
sLi
cht a
m n
äch
tlich
en H
imm
el s
ein
sollt
en.
Got
tes
Wel
t wa
r sc
hön
gew
ord
en, a
ber
sie
wa
rse
hr s
till u
nd le
er. D
esha
lb fu
hr G
ott i
n se
inem
Schö
pfu
ngsw
erk
fort
. Er
schu
f alle
Art
en F
isch
e,d
ie im
Wa
sser
sch
wim
men
. Er
schu
f auc
h d
ievi
elen
sch
önen
Vög
el, d
ie a
m H
imm
el fl
ieg
en.
Er m
ach
te a
lle T
iere
und
auc
h d
en H
ase
n,
der
dur
ch d
as
Gra
s ho
pp
elt,
und
eb
enso
die
Affe
n, d
ie d
ie B
äum
e hi
nauf
klet
tern
. Er
schu
f die
W
ürm
er, d
ie s
ich
dur
ch d
ie E
rde
gra
ben
, und
die
Eid
echs
en, d
ie d
ie F
else
n en
tlang
krie
chen
.
Got
t sch
aut
e a
uf a
lle F
isch
e, V
ögel
und
die
and
eren
Tie
re, d
ie e
r g
ema
cht h
atte
, und
sa
gte
:„E
s is
t gut
!“ E
s w
ar
gut
, wei
l Got
t all
die
s g
e-sc
haffe
n ha
tte.
Da
nn m
ach
te G
ott d
en M
ann
. Er
nann
te ih
nA
da
m. E
r lie
bte
Ad
am
und
ga
b ih
m d
en A
uftr
ag
,a
llen
Tier
en N
am
en z
u g
eben
. Got
t ga
b ih
ma
uch
eine
Fra
u. S
ie h
ieß
Eva
. Ad
am
und
Eva
gin
gen
seh
r g
ut m
it a
llen
Tier
en u
nd P
flanz
en in
dem
Ga
rten
um
. Got
t lie
bte
die
bei
den
Men
-sc
hen
sehr
. Ad
am
und
Eva
lieb
ten
Got
t eb
enso
.
Na
chd
em G
ott a
lles
in d
er W
elt g
esch
affe
n ha
tte,
scha
ute
er a
uf a
lles.
Es
wa
r se
hr g
ut! D
ann
ruh
teer
für
eine
n Ta
g.
9Mein Ausmalbuch zu biblischen Geschichten © 2005 Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg
Got
t sc
huf
die
Wel
t1.
Mos
e 1,
1 -
2
Ada
m u
nd E
va w
erde
n G
ott
unge
hors
am1.
Mos
e 3,
1-23
Ad
am
und
Eva
wa
ren
glü
cklic
h. S
ie le
bte
n in
dem
wun
der
schö
nen
Ga
rten
, den
Got
t ge-
scha
ffen
hatte
. Die
Bä
ume
trug
en k
östli
che
Früc
hte,
so
da
ss A
da
m u
nd E
va g
enug
zu
esse
nha
tten.
Got
t ga
b A
da
m u
nd E
va n
ur e
ine
Reg
el, d
ie s
ieb
efol
gen
sol
lten.
Er
sag
te, d
ass
sie
alle
Frü
chte
der
Bä
ume
aus
dem
Ga
rten
ess
en d
ürfte
n, n
urvo
n ei
nem
Ba
um n
icht
. Es
ersc
hien
ein
fach
, der
einz
igen
Reg
el G
otte
s zu
folg
en. A
ber
ein
esTa
ges
hör
te E
va, w
ie e
ine
Schl
ang
e zu
ihr
spra
ch. D
ie S
chla
nge
erzä
hlte
Eva
, da
ss n
icht
sSc
hlim
mes
pa
ssie
ren
wür
de,
wen
n si
e vo
n d
iese
m e
inen
Ba
um e
ssen
wür
de.
(Ab
er d
ieSc
hla
nge
wa
r d
er T
eufe
l, G
otte
s Fe
ind
.)
Eva
hör
te a
uf d
ie S
chla
nge.
Sie
pflü
ckte
ein
eFr
ucht
, bis
s hi
nein
und
ga
b s
ie ih
rem
Ma
nn.
Auc
h A
da
m a
ß d
avo
n. A
ls ih
nen
kla
r w
urd
e,
da
ss s
ie g
ena
u d
as
get
an
hatte
n, w
as
Got
tih
nen
verb
oten
ha
tte, b
eka
men
sie
Ang
st. S
iew
usst
en, d
ass
sie
Got
t ung
ehor
sam
gew
ord
enw
are
n. A
ls G
ott k
am
, um
Ad
am
und
Eva
an
die
sem
Ta
g z
u b
esuc
hen,
bek
am
en s
ie A
ngst
.Si
e ve
rste
ckte
n si
ch. G
ott w
usst
e a
ber
, wo
sie
wa
ren.
Er
fra
gte
sie
, wa
rum
sie
Ang
st h
ätte
n.A
da
m a
ntw
orte
te ih
m: „
Eva
und
ich
hab
en v
ond
em b
eson
der
en B
aum
geg
esse
n.“
Ad
am
und
Eva
wa
ren
Got
t geg
enüb
er u
nge-
hors
am
gew
esen
. Got
t sa
gte
zu
Ad
am
und
Eva
,d
ass
sie
den
wun
der
schö
nen
Ga
rten
ver
lass
enm
üsse
n. G
ott h
örte
jed
och
niem
als
auf
, Ad
am
und
Eva
zu
lieb
en, o
bw
ohl s
ie e
twa
s fa
lsch
gem
ach
t ha
tten.
11Mein Ausmalbuch zu biblischen Geschichten © 2005 Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg
Ada
m u
nd E
va w
erde
n G
ott
unge
hors
am1.
Mos
e 3,
1-23
Kai
n un
d A
bel o
pfer
n1.
Mos
e 4,
1-16
Ad
am
und
Eva
ha
tten
zwei
Söh
ne. I
hre
Na
men
wa
ren
Ka
in u
nd A
bel
. Die
bei
den
Jun
gen
lern
ten
vers
chie
den
e Be
rufe
. Ka
in, d
er ä
ltere
, wur
de
ein
Baue
r. A
bel
, der
jüng
ere
Brud
er, e
ntw
icke
lte s
ich
zu e
inem
gut
en S
chä
fer.
Es w
ar
nun
an
der
Zei
t, G
ott f
ür a
lles,
wa
s er
Ad
am
und
Eva
s Fa
mili
e g
egeb
en h
atte
, zu
da
nken
. Ka
in o
pfe
rte
Gem
üse,
da
s er
gee
rnte
tha
tte. A
bel
op
fert
e d
as
schö
nste
La
mm
.
Ab
el d
ank
te G
ott,
ind
em e
r d
as
Alle
rbes
te g
ab
,d
as
er h
atte
. Got
t fre
ute
sich
seh
r üb
er d
as
Op
fer
von
Ab
el. E
r w
ar
nich
t so
froh
üb
er d
as
Op
fer
Ka
ins.
Da
s m
ach
te K
ain
seh
r w
üten
d. N
un z
eig
teih
m G
ott,
wa
s er
eig
entli
ch v
on ih
m e
rwa
rtet
eun
d w
ann
sei
n O
pfe
r G
ott g
efa
llen
wür
de.
G
ott s
ag
te, d
ass
Ka
in in
Sch
wie
rigke
iten
kom
-m
en w
ürd
e, w
enn
er n
icht
täte
, wa
s G
ott w
ill.
Doc
h K
ain
hör
te n
icht
auf
Got
tes
Wa
rnun
g, u
ndd
as
hatte
sch
limm
e Fo
lgen
. Ein
es T
ag
es, a
ls K
ain
und
Ab
el d
rauß
en a
uf d
em F
eld
wa
ren,
töte
teK
ain
aus
Ha
ss u
nd N
eid
sei
nen
Brud
er A
bel
.
Got
t fra
gte
Ka
in: „
Wo
ist d
ein
Brud
er A
bel
?“
Ka
in w
urd
e d
ara
ufhi
n b
öse
und
sa
gte
zu
Got
t:„Ic
h w
eiß
nic
ht, w
o er
ist.
Mus
s ic
h im
mer
auf
mei
nen
Brud
er a
ufp
ass
en?“
Got
t wus
ste
gen
au,
da
ss K
ain
sei
nen
Brud
erA
bel
get
ötet
ha
tte. E
r sa
gte
: „D
u m
usst
dei
neH
eim
at v
erla
ssen
. Von
nun
an
solls
t du
von
eine
m O
rt z
um a
nder
n w
and
ern,
und
wen
n d
uei
n Fe
ld b
earb
eite
st, w
irst d
u sp
äte
r tr
otzd
emni
chts
ern
ten.
“ W
eil K
ain
Got
t nic
ht g
ehor
cht
hatte
, mus
ste
er a
ls F
olg
e se
iner
sch
limm
en
Tat u
nend
lich
viel
e N
öte
ertr
ag
en.
13Mein Ausmalbuch zu biblischen Geschichten © 2005 Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg
Kai
n un
d A
bel o
pfer
n1.
Mos
e 4,
1-16
Noa
h ba
ut d
ie A
rche
1. M
ose
6
Na
chd
em G
ott d
ie W
elt g
esch
affe
n ha
tte, w
ur-
den
imm
er m
ehr
Men
sche
n g
ebor
en. D
ie J
ahr
eve
rgin
gen
und
die
Men
sche
n ve
rga
ßen
Got
t. Si
elo
gen
. Sie
sta
hlen
. Sie
ma
chte
n Sa
chen
, die
Got
tni
cht g
efie
len
und
bös
e w
are
n. S
ie ta
ten
eina
n-d
er w
eh. S
ie g
ehor
chte
n G
ott e
infa
ch n
icht
.
Ab
er d
a w
ar
ein
Ma
nn, d
er N
oah
hieß
. Noa
hlie
bte
Got
t. Er
tat,
wa
s ric
htig
wa
r. Ei
nes
Tag
essa
gte
Got
t: „N
oah,
ich
wer
de
den
sch
reck
liche
nTa
ten
der
Men
sche
n ei
n En
de
ma
chen
. Ich
bitt
ed
ich,
ein
gro
ßes
, höl
zern
es S
chiff
zu
ba
uen.
“ D
iese
s g
roß
e Sc
hiff
nann
te m
an
Arc
he.
Got
t sa
gte
zu
Noa
h, d
ass
er
viel
Reg
en s
end
enw
erd
e. D
iese
r Re
gen
wer
de
zu e
iner
gro
ßen
Flu
ta
nwa
chse
n, d
ie s
chlie
ßlic
h d
ie g
anz
e Er
de
mit
Wa
sser
bed
eckt
e. N
oah
und
sei
ne F
am
ilie
wä
ren
ab
er in
dem
gro
ßen
Sch
iff s
iche
r.
Got
t sa
gte
Noa
h, w
ie h
och
und
wie
lang
er
die
ses
Schi
ff b
aue
n so
llte.
Er
sag
te ih
m a
uch,
wel
ches
Hol
z er
ver
wen
den
, wo
er d
ie F
enst
erhi
nset
zen
und
wo
er d
ie T
ür a
nbrin
gen
müs
ste.
Noa
h un
d s
eine
Fa
mili
e g
ehor
chte
n G
ott.
Sie
beg
ann
en, d
as
Schi
ff zu
ba
uen.
Noa
h un
d s
eine
dre
i Söh
ne fä
llten
die
Bä
ume.
Sie
sä
gte
n d
as
Hol
z in
Bre
tter.
Sie
häm
mer
ten
die
Bre
tter
zusa
mm
en. N
oah
und
sei
ne F
am
ilie
arb
eite
ten
hart
, um
da
s Sc
hiff
so z
u b
aue
n, w
ie G
ott e
sih
nen
auf
get
rag
en h
atte
.
Schl
ieß
lich
wa
r d
as
gro
ße
Schi
ff fe
rtig
. Noa
h un
dse
ine
Fam
ilie
wa
ren
für
die
Wa
sser
flut g
erüs
tet.
Sie
wus
sten
, da
ss G
ott s
ie b
esch
ütze
n w
ürd
eun
d d
ank
ten
ihm
, da
ss e
r si
e ei
n so
gro
ßes
Schi
ff ha
tte b
aue
n la
ssen
.