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Wasserförderung über lange Wege
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Wasserförderung mit TS 8 Drücke und Fördermengen
Mindestaus-gangsdruck
3,0 bar
Druck im Leitungsnetz
2 - 6 bar
H 100
0,54
4 m0,5 m
= 100 mm = 800 bis 1000l Wasser/Min bei einer Ringleitung
B = 600l/min
C = 100l/min
C = 100l/min
Mindestein-gangsdruck
1,5 barDruck amVerteiler5,0 bar
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Wasserförderung mit TS 8Berechnungsbeispiel 1
300 m 600 m
Druckverlust1,1 bar * 3 = 3,3 bar
Druckverlust1,1 bar * 6 = 6,6 bar
Eingangsdruck 1,5 bar
Ausgangs-druck 8,1 bar
Eingangsdruck 1,5 bar
4,8 bar800 l
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Berechnung des Druckverlustesnach der Tabelle:
B Schlauch, bei einer Wassermengevon 800 l/min = 1,1 bar je 100 mSchlauchlänge!
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Wichtig:
Die Schlauchlänge zwischen Hydrant und Pumpe beträgt in diesem Beispiel 300m.
Es empfiehlt sich jedoch, diese Länge nicht auszunutzen, um bei Druckschwankungen im Leitungsnetz nicht unter denMindesteingangsdruck der Pumpe von 1,5 bar zu gelangen!
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Wasserförderung mit TS 8Berechnungsbeispiel 2
200 m 600 m
Druckverlust0,7 bar * 2 = 1,4 bar
Druckverlust0,7 bar * 6 = 4,2 bar
B = 600l/min
C = 100l/min
C = 100l/min
Eingangs-druck 1,6 bar
3 bar600 l
Ausgangs-druck 9,2 bar
Druck amVerteiler
5 bar
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Berechnung des Druckverlustesnach der Tabelle:
B Schlauch, bei einer Wassermengevon 600 l/min = 0,7 bar je 100 mSchlauchlänge!
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Wichtig:
Die Schlauchlänge zwischen Hydrant und Pumpe darf in diesem Beispiel nicht mehr wie 200m betragen, da sonst der Mindesteingangsdruck von 1,5 bar nicht mehr erreicht wird!
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Der Druckverbrauch
Folgende Druckverbraucher ergeben sich zwangsläufig:
pR = Druckverlust durch
Reibungswiderstand
Hgeo = Druckverlust durch Höhenzunahme
pStr = Druckbedarf am Strahlrohr
pe = Druckbedarf am Pumpeneingang
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Je größer der Förderstrom, desto größer der Verlust an Druck infolge Reibungswiderstand.
Förderstrom Q l/min
Förderstrecke E 100 m B - Leitung
Reibungsverlust pR je 100 m
200 0,1 bar 400 0,3 bar 600 0,6 bar 800 1 bar
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Je enger die Leitung, desto größer der Druckverlust infolge Reibungswiderstand.
Förderstrecke E = 100 m
Förderstrom Q = 800 l/min
Leitung in mm
Reibungsverlust
pR je 100 m
C 42 42 20 C 52 52 6,5
B 75 1 Rohr 87 0,5 Rohr 105 0,2
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Je länger die Leitung, desto größer der Druckverlust.
Förderstrecke in m 800 l/min B - Leitung
Druckverlust in bar
100 1 200 2 300 3
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Druckverlust durch Höhenzunahme Hgeo
Liegt die Brandstelle über der Pumpe, muß das Löschwasser auf die erforderliche Höhe gebracht werden. Hierbei unterscheidet man drei verschiedene Strecken. Strahlrohrstrecke = Unterschied zwischen Pumpe und Strahlrohr Teilstrecke = Unterschied zwischen 2 Pumpen
Gesamtstrecke = Unterschied zwischen Pumpe an der Wasserentnahmestelle und dem Strahlrohr, wenn die Anzahl der
Pumpen bestimmt werden soll.
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Der Druckverlust oder - gewinn in bar ist gleich dem Höhenunterschied in Metern geteilt durch 10.
Höhenzunahme in m Druckverlust in bar 10 1 20 2 35 3,5
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Hilfsmittel zur Feststellung der Höhenzunahme
Karten Visiereinrichtungen Winkelmesser Höhenmessbarometer
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Der benötigte Druck
Druckbedarf am Strahlrohr = 5 barDruckbedarf am Pumpeneingang = mind. 1,5 bar
Der Ausgangsdruck = paDieser Druck gibt an , unter welchem Druck in bar das Wasser die Pumpe verlässt. Im Normalfall und zur Berechnung langer Wege geht man von einem pa von 8 bar aus. Aufgebraucht wird dieser Druck von den zuvor erklärten Verbrauchern.
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Bei der Brandstellenpumpe muss vom Ausgangsdruck stets der Strahlrohrdruck abgezogen werden. Der Rest ist verfügbarer Druck.
Bei der Verstärkerpumpe muss vom Ausgangsdruck stets der Eingangsdruck für die nächste Pumpe abgezogen werden. Der Rest ist verfügbarer Druck.
pa
8 barpe
1,5 barpa
9,5 barpe1,5 bar
pa
9,5 barpStr
5 bar
pv
6,5 barpv
8 barpv
3 bar
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Streckenberechnung
Bei Höhenzunahme
100
)10:(
xp
HpE
R
geoV
100xp
pE
R
VBeispiel: Q = 400 l/min pR = 0,3 bar Hgeo = 20m E = 1500m
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Lösung: 650 m + 600 m + 500 m = 1750 m
50 m
20 m
Pa = 8 bar Pe= 1,5 Pa= 9,5
Pa= 9,5Pe= 1,5
Pe= 1,5
Verfügbarer Druck = 6,5 bar
650 m
8 bar- 2 bar Höhe
600 m
8 bar- 3 bar Höhe
500 m
Beispiel:Gesamtstreckenberechnung
Wie weit dürfen die Pumpen max. AuseinanderstehenB - Leitung, Q = 800 l/minFP 8/8
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Lösung: 2167 m + 2000 m + 1667 m = 5834 m
50 m
20 m
Pa = 8 bar Pe= 1,5 Pa= 9,5
Pa= 9,5
Pe= 1,5
Pe= 1,5
Verfügbarer Druck = 6,5 bar
6,5 : 0,3 = 21,621,6 x 100 = 2167
8 bar- 2 bar Höhe
6 : 0,3 = 2020 x 100 = 2000
8 bar- 3 bar Höhe
5 : 0,3 = 16,616,6 x 100 = 1667
Beispiel:Gesamtstreckenberechnung
Wie weit dürfen die Pumpen max. AuseinanderstehenB - Leitung Q = 400 l/minFP 8/8PR = 0,3 bar
100xpp
ERV=
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Kann eine FP 16/8 eine Förderstrom von 800 l/min weiter fördern wie eine FP 8/8?
pa
12 barpa
13,5 barpe
1,5 barpe
1,5 barpa
13,5 barpStr
5 bar
pv
10,5 bar
pv
12 bar
pv
8,5 bar
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit