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CR68-M-TMGBauanleitung und Anleitung V1.5

(für Platine V1.1)

Bauanleitung & Anleitung CR68-M-TMGV1.5 – 02.2020

© Stereoping Germany, Meschede 2020

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Hallo

und danke daß Du ein CR68-M-TMG Interface erworben hast. Das 'M' steht natürlich für Midi, 'TMG' steht für die fehlenden Klanginstrumente der CR-78: Tambourine, Metal Beat und Guiro.

Dieses DIY-Kit richtet sich an semiprofessionelle Anwender, es ist nicht für Anfänger geeignet. Lies bitte die Anleitung durch und entscheide selbst, ob Du die nötigen Fähigkeiten mitbringst das Kit auf-/einzubauen.

Wichtiger Sicherheits-Hinweis: ACHTUNG LEBENSGEFAHR! Im Gehäuseinneren befindet sich lebensgefährliche HOCHSPANNUNG. Der Hochspannungs-Ein/Ausschalter befindet sich an der Frontplatte, auch im Ausgeschalteten Zustand liegen hier lebensgefährliche Spannungen an! Daher immer Netzstecker ziehen. Die folgenden Änderungen bzw. das Öffnen des Gehäuses sollte nur von einem Fachmann vorgenommen werden!

Konzept und technische Erläuterungen

Einige Worte zum leichteren Verständnis, was das Interface leistet und was nicht. Die CR-68 ist eine Preset-Drumbox. Die Hauptunterschiede zur großen Schwester CR-78:

• weniger Preset Rhythmen

• keine User-Programmierbaren Rhythmen

• es fehlen die Instrumente TB (Tambourine), MB (Metal Beat) & GU (Guiro)

Das 'CR68-M-TMG' Interface erweitert Deine CR-68 nun um folgende Features:

• alle CR-68 instrumente lassen sich per Midi antriggern. Der Accent wird ausgelöst für Velocity>90.

• Ergänzung der 3 fehlenden analogen Instrumente TB, MB und GU. TB gibt es kurz und lang und Guiro in High und Low.

• Die originalen Presets und Features bleiben unangetastet und voll funktionsfähig

Das 'CR68-M-TMG' bietet keine Midiclock-synchronisation für interne Presets. Es gibt auch keine Einzelausgänge für Instrumente oder Volume-Slider.

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Die 3 fehlenden Instumente wurden sorgfältigmit den originalen Bauteilwerten nachgebaut.Das größte Problem daran ist, daß alle 3Instrumente altmodische Wickelspulen mitextrem niedrigem DC-Widerstand verwenden.Solche Bauteile sind im Handel heute nichtmehr verfügbar und ohne dieseSpezialbauteile wird der charakteristischeOriginalklang nicht erreicht. Wir haben nuneine Handvoll dieser Spulen in Auftraggegeben. Sie wurden auf alten Wickelmaschinen speziell für dieses Projekt von Hand gefertigt. .

Das Interface hat 4 Steckverbinder zur Aussenwelt:

• 3 pin Stecker für Midi IN und einen Taster (auf GND schliessend) zum Anlernen des Midichannel

• 4 pin Stecker für Spannungsversorgung GND, +5V, +15V sowie das Noise Signal vom CR-68 voice board. Es wird gebraucht für GU und TB.

• 16 pin Stecker für 11 Trigger Signale zu den 11 Originalinstrumenten der CR-68. Dieses 16 pin Kabel führt auch das CR-68 interne Accent Signal zum Interface und – digital gemischt mit dem Accent für high-velocity Noten – wieder zurück zur CR-68 Accent Schaltung. Die restlichen 3 Kabel bleiben ungenutzt. Auf dem Titelfoto dieser Anleitung stimmt die Ausrichtung des Pfostensteckers scheinbar nicht mit Deinem Kit überein. Der Stecker auf den Fotos hat eine Zugentlastungsspange die das Kabel um 180 Grad biegt, daher zeigen die Kabel auf dem Foto in die 'falsche' Richtung. Die korrekte Ausrichtung des Steckers ist auf der Platine aufgedruckt.

• 2 pin Stecker um den Mix der 3 neuen Stimmen dem CR-68 Preamp zuzuführen.

'Programmer'?

Der mysteriöse Stecker mit der Bezeichnung'Programmer' wird aktuell nicht genutzt. Jenach Erfolg oder Nachfrage dieses Interfaces,gibt es eventuell mal ein Zubehörteil umeigene Patterns zu programmieren,abzuspeichern und per Midi sowie deminternen Clock-System synchronisieren zukönnen.

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1. Aufbauhinweise und technische Details

Eine Stückliste ist separat auf stereoping.com im entspr. Produktbereich downloadbar. Wir gehen hier nur für ein paar Bauteile ins Detail.

• Es ist natürlich nicht notwendig die SPI 6 pin Buchse zu bestücken.

• Die 3 Spulen wurden speziell für dieses Projekt gefertigt. Sie sind hauptverantwortlich für den authentischen Originalsound. Achte darauf die feinen Kabel nicht zu beschädigen die aus ihrem Inneren zu den Kontakten geführt sind. Es gibt keine Polarität, Du kannst sie in ihre Bestückungsposition stecken wie Du magst.

• Die kleinen Trimmer gibt es von PIHER, die Teilenummer beginnt mit 'PT-6'. Ein vertikaler 22k linear Trimmer hat die komplette Bezeichnung 'PT6KV223APM'

• Die Werte der Kondensatoren sind nicht sooo kritisch. Du kannst problemlos 250p (C28) anstatt 220p (C35) verwenden und umgekehrt um zu vermeiden zu viele unterschiedliche Werte zu bestellen (100p anstatt 220p macht natürlich schon so langsam einen Unterschied.) Dasselbe mit 1.5n (C25) und 1.8n (C26) die verantwortlich sind für die Frequenzen zweier der drei Schmidttrigger im Metal Beat. Die Schwingfrequenz kann mit den Trimmern in einer so großen Spanne justiert werden, da machen +/-10% an Kondensatorwert keinen großen Unterschied.

• In unseren Tests konnten wir keinen großen Sound-Unterschied zwischen (billigen) Keramikkondensatoren und (teuren) Polyester Kondensatoren feststellen. Polyester wird hauptsächlich wegen der deutlich besseren Wertetoleranzen verwendet. Wie oben erwähnt ... ein paar Prozent Toleranz machen in diesem Kontext keinen großen Unterschied. Natürlich sehen Polyester Kondensatoren cooler und 'teurer' aus :-)

• Unbedingt auf die Polarität aller 1N4148 Dioden achten! Falls eine oder mehrere falsch herum sitzen ist es sehr wahrscheinlich, daß am Ende etwas nicht richtig klingt.

• Falls Du Dich wunderst warum all die Widerstände an der TRIGGER Buchse 56k und nicht – wie die Basiswiderstände der CR-68 – 68K sind… ich hatte so viele 56k herumliegen. Natürlich gehen hier auch 68k wenn Dir das lieber ist.

• Es gibt keinen Trimmer für GUIRO Pitch wie im original Schaltplan. In unseren Versuchen stellte der sich schlicht als überflüßig heraus.

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2. Platinenfehler und Optimierungen

Die Platine in Version 1.1 hat einen Fehler undein paar Optimierungs-Möglichkeiten. Wegen dergeringen Stückzahl lohnt es sich nicht neuePlatinen herstellen zu lassen.

Layoutfehler: Fehlende Verbindung

Wegen eines Layoutfehlers fehlt die Verbindungzwischen dem Trimmer-Schleifer für GUIRONOISE und C32. Löte einfach eine Brücke vomSchleifer zum näher gelegenen Pin von C32. Ansonsten bekommt GUIRO keinen Noiseund klingt nicht richtig.

Kürzere TB Hüllkurve

Der kürzere TB Sound ist nicht kurz genug wennR15 mit den originalen 820k bestückt wird. Damiter schön knackig kurz wird kann ein 100kWiderstand in Serie zu den 820k gelötet werden(siehe Bild). Du kannst hier natürlich gerne mitanderen Werten experimentieren bis es für Dichpasst. 1M insgesamt wäre aber z.B. zu viel. Derkurze TB wäre dann ganz verschwunden.

Vertauschte Widerstandwerte bei GU

Bei Guiro: die Werte für die Widerstände R47 und R5 sind auf der Platine vertauscht (und in der BOM richtig). R47 muss mit 10k bestückt werden, R5 mit 82k. Die beiden richtigen Werte sind bereits von Hand auf der Platine eingetragen. Technisch funktioniert es übrigens genausogut wenn Du die beiden fasch herum bestückst. Der Bereich ist dafür zuständig den Guiro Oszillator zu stoppen.

Mischung TB, MB und GU

Hier haben wir beim Layouten wohl ein wenig geschlafen da wir für den Mix der 3 ein paar Widerstände vergessen haben. Auf der CR78 werden die 3 Signale nach dem Ausgangskondensator jeweils über einen 10k Poti auf GND gezogen und einen 33k Widerstand auf die gemeinsame Mix Schiene der Hauptplatine geleitet. Die Interfaceplatine mischt die 3 Signale gleich nach dem jew. Ausgangskondensator (100p, 220p und 250p).

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Du kannst hier 2 verschiedene Wege gehen, der klangliche Unterschied ist allerdings nicht sooo gewaltig. Variante B klingt etwas weniger verzerrt und entspricht dem Original. Das youTube Demovideo zum CR68-M-TMG Interface wurde übrigens mit einer CR-68 mit 'Möglichkeit a)' produziert.

Möglichkeit a) die Platine so bestücken wie vorgegeben und den Signal-Out über einen pegelsenkenden Widerstand (ca. 100k Ohm) zur CR-68 führen. Die Level von GUIRO und TB können über Trimmer geregelt werden die den Noise Anteil bestimmender jew. In die Schaltung fliesst. MB ist im Pegel aber fix und sollte als Referenz dienenbei der Auswahl dieses Pegel senkenden Widerstandes.

Möglichkeit b) die fehlenden Widerstände ergänzen (3x10k und 3x33k) und den Signal-Out der Platine direkt zur CR-68 führen (also ohne pegelsenkenden Widerstand). Dafür wird jew. ein Beinchen der 3 Output-Kondensatoren (C24, C28, C35) an 33k gelötet. Dasselbe Beinchen kommt auch an einen 10k Pulldown Widerstand. Wenn Du magst kannst Du hier auch 10k-Trimmer nehmen, diese entsprechen den Level-Fadern der CR-78. Das einzelne Kondensator-Beinchen kommt auf die Seite des Voice-Outputs, das 33k Beinchen auf die Seite der SIG-Schiene die zum 'SIGNAL' Output-Steckerführt. Das 10k Beinchen kommt an einen GND-Punkt in der Nähe.

Hier zwei Abbildungen:

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3. Installation

A. Midi Buchse und Learn Taster

Bohre die passenden Löcher in die Rückseiteder CR-68, möglichst unter die OutputBuchsen. Der 3-Pin Stecker ist bereits an dieBuchse gelötet klein genug um ihn durch dasMidibuchsen Loch zu schieben.

Der Learn-Taster wird an das dritte Kabel(magenta, im Foto orange) gelötet. Seinanderer Pin kommt an GND. Ground ist indirekter Nachbarschaft, in der Ecke derPlatine darüber. Benutze das Multimeter fallsDu unsicher bist.

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B. Platine

Die beiden Schrauben auf der Unterseite der CR-68 Hauptplatine kommen raus. Stattdessen werden dort die mitgelieferten Metall-Abstandshalter eingeschraubt.

Die Interfaceplatine nun einfach mit den Originalschrauben auf die Abstandshalter schrauben.

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C. Spannungsversorgung

Das Powerkabel hat 4 Adern:

• +5V / Orange

• +15V / Rot

• Ground / Braun

• Noise / Gelb

Für GND und +15V findest Du direkt 2 Lötpunkte in einer Ecke der Platine. Die +5V habe ich an Pin 16 eines der 3 Latches abgenommen. Der Noise Output ist zu finden an einem 1.5M Widerstand (siehe Foto).

Wenn Du die Extramühe nicht scheust kannst Du die Spannungen und GND auch direkt an den Spannungsreglern abnehmen. Es ist aber sehr schwierig bzw. unmöglichmit dem Lötkolben dorthin zu gelangen ohne die mittlere Platine samt Metallrahmen abzuschrauben.

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D. Trigger Kabel

Nicht alle der 16 Adern sind hier tatsächlich belegt. Das beigelegte Triggerkabel hat nur 13 Adern, die Adern 14-16 wurden absichtlich weg gelassen um Ader 1 leichter zu finden. Die ersten 11 (beginnend mit Braun, Rot, Orange...) führen die Triggersignale zu den CR-68 Voices. Ader 12 (Rot, im Foto schwarz) sendet den CR-68 internen Accent vom Latch Output (Pin 14) zum Interface. Die letzte Ader (Nummer 13, Orange)sendet das Accent Signal vom Interface wieder zurück zur CR-68 (digital gemischt mit Accent für high-velocity Noten).

Für diesen Accent Send/Return muss die Verbindung zwischen dem Latch Ausgang und dem 47k Basiswiderstand (R142 im CR-68 Schaltplan) unterbrochen werden. Ob Du das Widerstandsbeinchen durchknipst oder die mittlere CR-68 Platine abschraubstum an die Unterseite zu gelangen kannst Du selbst entscheiden. Da ich bei Experimenten eines der Latches zerschossen hatte und es sowieso austauschen musste habe ich R142 von unten entlötet.

Ader 12/Rot (im Bild Schwarz) kommt dann in das Platinenloch oder direkt an Pin 14 des Latches. Die letzte Ader 13/Orange (im Bild Braun) wird mit dem freien Widerstandsbeinchen verbunden.

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Nun zu den 11 Trigger-Adern. Sie werden direkt an die 68k Basiswiderstände der CR-68 Triggerformer gelötet:

Wenn die CR-68 so auf dem Tisch steht, daß das Frontpanel zu Dir zeigt werden die Kabel der Reihe nach von links nach rechts angelötet. Die Farben Deines Kabels stimmen NICHT mit den Farben des Fotos überein!

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E. Signal Kabel

Letzter Schritt. Alle Instrumente der CR-68 durchlaufen denselben Vorverstärker. Wir müssen noch den Mix-Ausgang der Platine mit den 3 Instrumenten mit dem Summenpunkt auf der CR-68 verbinden. Das Kabel sollte so kurz wie möglich sein (Störsignal-Einstreuung). Ausserdem ist es geschirmt und einseitig auf der Interfaceplatine auf GND gezogen.

Wie oben beschrieben ist es ratsam einen Widerstand in Serie zu löten um den Pegel der neuen Instrumente etwas zu reduzieren, bei uns hat 100k ganz gut hingehauen.

Die Position des Summenpunktes ist den Fotos zu entnehmen.

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4. Manual

Die Instrumente werden von C4 aufwärts mit den folgenden Noten angetriggert. Accent wird ausgelöst für Velocitywerte über 90.

• Bassdrum – C4

• Rimclick – C#4

• Snaredrum – D4

• Clave – D#4

• High bongo – E4

• HiHat – F#4

• Low bongo – F4

• Maracas – G#4

• Low conga – G4

• Cymbal – A#4

• Cowbell – A4

• Metal Beat - C5

• Tambourine lang – C#5

• Guiro low – D5

• Tambourine kurz – D#5

• Guiro high – E5

Guiro kann jeweils einzeln für 'low' oder 'high' ausgelöst werden. Werden beide Notengehalten bekommt 'high' den Vorrang.

Midichannel wechseln

Im Auslieferungszustand hört das Interface auf Midikanal 1. Um einen anderen Channel anzulernen halte die Taste auf der Rückseite für ½ Sekunde gedrückt. Die HiHat beginnt periodisch zu spielen. Sende nun eine Note auf Deinem Wunsch-Kanal in die CR-68, er sollte sich vom aktuell eingestellten unterscheiden. Die HiHat stopt und Du hörst den Snaredrum Sound. Der neue Kanal ist gespeichert und bleibt es auch nach dem Ausschalten.

Geht innerhalb ca. 30 Sec. keine Midinote ein, springt das Interface automatisch aus dem 'Learn' Modus heraus.

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5. Imprint

Alle Texte und Fotos unterliegen dem Copyright. Eine Verwendung bedarf der Zustimmung des Autors.

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E-Mail [email protected]

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