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Das Potential von Open Source nutzen:Digitale Nachhaltigkeit in der öffentlichen Verwaltung
Dr. Matthias Stürmer, Vorstand /ch/open
Dienstag, 28. Mai 2013
Leistungsbezügerkonferenz des Departements (LBD)Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
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1. Einleitung2. Warum Open Source bei Behörden?3. Das Potential von Open Source nutzen4. Gründung Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit
Agenda
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Seit 2010 bei Ernst & Young Schweiz: Manager mit Fokus aufOpen Source Software, Open Data und Social Media
2009 bis 2010 Business Development und Projektleiter beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG, das auf Basis von Open Source Software Internet-Lösungen entwickelt
2006 bis 2009 an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation (Departement Management, Technologie und Ökonomie D-MTEC) doktoriert über die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen
2000 bis 2005 Studium Betriebswirtschaft und Informatik an Universität Bern, Abschluss lic.rer.pol. mit Lizenziatsarbeit zu Open Source Community Building
Vorstandsmitglied der Swiss Open Systems User Group /ch/open
Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Sprecher der Working Group Office Interoperability der Open Source Business Alliance OSBA
Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch
Stadtrat von Bern (Stadtparlament)
Portrait Matthias Stürmer
Dr. Matthias Stürmer
Vorstandsmitglied /ch/openSwiss Open Systems User Group
[email protected]+41 76 368 81 65
Verein /ch/openPostfach 23228033 Zürich
www.ch-open.ch
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Über die /ch/open
Der Verein Swiss Open Systems User Group /ch/open fördert of-fene Systeme und Standards seit 1982. Mittels zahlreicher In-itiativen und Veranstaltungen informiert und vernetzt die /ch/open die unterschiedlichen Akteure der Schweizer Open Source Szene und lobbyiert in der Politik und öffentlichen Verwaltung für die Förderung von Open Source Software.
Portrait Verein /ch/open
Einige der Initiativen von /ch/open
www.opensource.ch: Schweizer Open Source Portal mit aktuellen Open Source News, Whitepapers und Best Practices, Events und Schulungen, Stellenangebote für Open Source Profis, Videos etc.
OSS Directory: Das OSS Directory listet Firmen auf, die Dienstleistungen für bestimmte Open Source Produkte anbieten.
Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit: National- und Ständeräte fördern den nachhaltigen und innovativen Umgang mit ICT und setzen sich auf politischer Ebene für den freien Zugang zu Wissensgütern ein.
OSS Studie: Umfrage zu Vorteilen und Hindernissen beim Einsatz von Open Source Software bei Behörden und Unternehmen.
CH Open Source Awards: Vergabe von Preisen für das besondere Open Source Engagement von Firmen, Behörden und Einzelpersonen.
OSS an Schulen: Die Plattform fördert den Einsatz von Open Source Software im Schulunterricht und in anderen Bildungseinrichtungen.
Workshop-Tage: Die Workshop-Tage bieten einmal jährlich die Gelegenheit, sich mit Informationen aus erster Hand in verschiedene Open Source Themen zu vertiefen.
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1. Einleitung2. Warum Open Source bei Behörden?3. Das Potential von Open Source nutzen4. Gründung Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit
Agenda
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Open Source in der Bundesverwaltung
Open Source Strategie Bund, 2005„Die wichtigste Rahmenbedingung für einen erfolgreichen Einsatz von OSS in der Bundesverwaltung ist, dass sie in der Beschaffung und beim Einsatz mit'gleich langen Spiessen' gegen CSS antreten kann.“
E-Government Strategie Schweiz, 2007„Einsparungen durch Mehrfachnutzung und offene Standards: Dank dem Prinzip 'Einmal entwickeln – mehrfach anwenden', offenen Standards und gegenseitigem Austausch werden die Investitionen optimal genutzt.“
Weitere Informationen: http://www.isb.admin.ch/themen/strategien/00745/00750/index.html
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Vergleich Föderalismus mit Open Source Prinzipien
Schweizer Verständnis von Föderalismus und Open Source Communities haben vieles gemeinsam
Freiwillige Partizipation: Niemand wird gezwungen
Dezentrale Kontrolle: Kein Einzelner befielt
Ausgewogene Governance: Klare Entscheidungswege und Kontrollorgane
Transparente Abläufe: Öffentlichkeitsprinzip
Kultur des Teilens: Sozialer Ausgleich, volkswirtschaftlicher Nutzen
Pluralismus: Unterschiedlich starke Akteure
Faire Vertretung: Repräsentanten werden gewählt
Offene Mitwirkung: Jeder kann mitmachen
Weitere Informationen: http://www.slideshare.net/nice/nachhaltige-innovative-egovernmentlsungen-basierend-auf-dem-open-source-communityprinzip
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Der Begriff „Digitale Nachhaltigkeit“
Definition „Nachhaltigkeit“Altes Prinzip aus der Ökologie(Hans Carl von Carlowitz, Forstwirtschaft, 1713)Nutzung eines regenierbaren Systems,sodass der (materielle) Bestand erhalten bleibt(Brundtland-Kommission, UNO, 1983)
Definition „Digitale Nachhaltigkeit“So verhalten, dass nächste Generation keine Problemehat mit unseren heutigen Entscheidungen bezüglichdigitalen Wissensgütern (Software, Formate, Daten etc.)de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Nachhaltigkeit
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Abgrenzung unterschiedlicher Nachhaltigkeits-Begriffe
ÖkologischeNachhaltigkeit
SozialeNachhaltigkeit
ÖkonomischeNachhaltigkeit
DigitaleNachhaltigkeit
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Güterklassen
ja nein
ja
nein
Open Source Software
Rivalität
Ausschliessbarkeitprivates Gut Klubgut
Allmendegut öffentliches Gut
proprietäreSoftware
Materielle vs. immaterielle GüterImmaterielle Güter sind nicht-rivalisierendVervielfältigung bei null Grenzkosten
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Wichtigkeit Digitale Nachhaltigkeit für die Gesellschaft
Langfristige volkswirtschaftliche Kosteneinsparungen Stärkere Verhandlungsposition, gemeinsame Software-Entwicklung etc.
Höherer Investitionsschutz von öffentlichen GeldernZugang zum Quellcode, rechtlich grosser Freiraum bei Weiterentwicklung etc.
Intensiverer Wettbewerb, Innovationsförderung generellHeute viele Quasi-Monopole, künftig mehrere Anbieter für selbe OSS etc.
Erhöhung der Sicherheit und TransparenzKlumpenrisiken durch Firmenabhängigkeit verringern, Auditierbarkeit etc.
Verringerung des Digital Divide (alt-jung, soziale Schichten, Nord-Süd...)Öffentliche Gelder investiert in öffentliche Güter, alle haben Zugang etc.
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Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Seit 2009: 46 National- und Ständeräte ausSP, FDP, BDP, CVP, SVP, Grüne, GLP und EVP= ca. 1/5 des Schweizer Parlaments
Co-PräsidiumEdith Graf-Litscher, SP
Christian Wasserfallen, FDP
KernteamBalthasar Glättli, Grüne
Kathy Riklin, CVP
Rosmarie Quadranti, BDP
Lukas Reimann, SVP
Thomas Weibel, GLP
30 Vorstösse, 6 Dinners,Open Hearing, Roundtable,Briefe an Bundesräte etc.
www.digitale-nachhaltigkeit.ch
Weitere 39 MitgliederAlec von Graffenried, Nationalrat Grüne Kt. BernBarbara Schmid-Federer, Nationalrätin CVP Kt. ZürichBarbara Gysi, Nationalrätin SP Kt. St. GallenBernhard Guhl, Nationalrat BDP Kt. AarauBrigitte Häberli-Koller, Nationalrätin CVP Kt. ThurgauCarlo Sommaruga, Nationalrat SP Kt. GenfCédric Wermuth, Nationalrat SP Kt. AargauClaude Janiak, Ständerat SP Kt. Basel-LandschaftEvi Allemann, Nationalrätin SP Kt. BernFelix Gutzwiller, Ständerat FDP Kt. ZürichFrancine John-Calame, Nationalrätin Grüne Kt. NeuenburgFranziska Teuscher, Nationalrätin Grüne Kt. BernGeri Müller, Nationalrat Grüne Kt. AargauHans Altherr, Ständerat FDP Kt. Appenzell AusserrhodenHugues Hiltpold, Nationalrat FDP Kt. GenfIgnazio Cassis, Nationalrat FDP Kt. TessinJacqueline Badran, Nationalrätin SP Kt. ZürichJacques Neirynck, Nationalrat CVP Kt. WaadtJean Christophe Schwaab, Nationalrat SP Kt. WaadtKarl Vogler, Nationalrat CVP Kt. ObwaldenKathrin Bertschy, Nationalrätin GLP Kt. BernLiliane Maury Pasquier, Ständerätin SP Kt. GenfLothar Ziörjen, Nationalrat BDP Kt. ZürichLouis Schelbert, Nationalrat Grüne Kt. LuzernLuc Recordon, Ständerat Grüne Kt. WaadtMaja Ingold, Nationalrätin EVP Kt. ZürichMaria Roth-Bernasconi, Nationalrätin SP Kt. GenfMarianne Streiff-Feller, Nationalrätin EVP Kt. BernMatthias Aebischer, Nationalrat SP Kt. BernNadine Masshardt, Nationalrätin SP Kt. BernPhilipp Hadorn, Nationalrat SP Kt. SolothurnRaphaël Comte, Ständerat FDP Kt. NeuenburgRoland Fischer, Nationalrat GLP Kt. LuzernSilvia Semadeni, Nationalrätin SP Kt. GraubündenSylvia Flückiger-Bäni, Nationalrätin SVP Kt. AargauThomas Aeschi, Nationalrat SVP Kt. ZugUrsula Schneider Schüttel, Nationalrätin SP Kt. FribourgYannik Buttet, Nationalrat CVP Kt. WallisYvonne Gilli, Nationalrätin Grüne Kt. St. Gallen
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Thematische Eingrenzung der parlamentarischen Gruppe
„Die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit fördert den nachhaltigen und innovativen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und setzt sich ein für den öffentlichen Zugang zu Wissensgütern.“
Fokus auf die Förderung von:Open Source Software (Software)Open Government Data (Daten)Offene Standards (Formate)Open Content (freie Inhalte)Open Access (freier Wissenszugriff)
Weitere Themen: BÜPF, Netzneutralität, Urheberrecht, E-Health etc.
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SIK Arbeitsgruppe OSS
SIK Arbeitsgruppe OSS und OSS Community Bund bestehen seit ca. 8 Jahren„Pause“ nach Linux-Stop 2010 in SolothurnSeit 1.1.2013 neuer Vorsitzender:Erich Hofer, Leiter Informatik der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kanton Bern Veranstaltungen 2013:
Referate aus München, Südtirol, FHNWAblösung von Oracle durch PostgreSQL
Eintragen von OSS-Referenzen ins OSS Directory www.ossdirectory.ch
Erich Hofer
Leiter InformatikBau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kanton Bern
Reiterstrasse 113011 Bern
031 633 32 [email protected]
Weitere Informationen: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2013/04/oss-db/
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Aktuelle Anlässe rund um Digitale Nachhaltigkeit
Mittwoch, 19. Juni 2013 von 13h bis 14:30h im BundeshausOpen Hearing zu BÜPF Totalrevisionmit Zürcher Oberstaatsanwalt Andreas Brunner, Berner Polizeikommandant Stefan Blättler, SWICO-Juristin Christa Hofmann, Patrick Rohner vom Bundesam für Justiz
Mittwoch, 28. August 2013 von 9h bis 17h an der Universität BernIT-Beschaffungskonferenzmit Referaten von Prof. Dr. Frédéric Jenny (Chairman of the OECD Competition Law and Policy Committee), Hanspeter Thür (EDÖB), Michel Huissoud (stv. Direktor EFK)
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1. Einleitung2. Warum Open Source bei Behörden?3. Das Potential von Open Source nutzen4. Gründung Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit
Agenda
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3. Potential von Open Source nutzen
A) Einsatz von Open Source SoftwareB) Weiterentwicklung von bestehender Open Source SoftwareC) Freigabe von Open Source Software
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Open Source Alternativen zu proprietärer Software
Open Source für den geschäftskritischen Einsatz gibt es in fast allen Kategorien:
Applikationen Infrastruktur Komponenten Betrieb
CRM, ERP und E-CommerceOpenbravo, OpenERP…
Search EnginesApache Lucene, Solr, Sphinx…
Databases und File SystemsPostgreSQL, MySQL, Hadoop, MariaDB, CouchDB…
KommunikationZarafa, qmail, CUPS…
Enterprise Content ManagementAlfresco, Magnolia…
VoIP und TelephonyAsterisk, OpenPBX, Yate, Trixbox, HylaFAX…
Application und Portal Server JBoss, Tomcat, Geronimo, Zope, GlassFish, Liferay…
SecurityClamAV, OpenSSH, OpenVPN, OpenSSL…
Collaboration, Groupware, CommunicationZimbra, Zarafa…
Identity & Access ManagementOpenLDAP, Shibboleth…
Programming Languages, Frameworks und IDEsJava, Ruby, Hibernate…
Web ServersApache httpd, Lighttpd, Nginx…
Office und Client ApplicationsLibreOffice, GIMP, Inkscape…
Search EnginesApache Lucene, Solr, Sphinx…
Components for Application DevelopmentjQuery, Spring, YUI, GWT…
System Management und OperationsOpenNMS, Nagios…
Knowledge Management und eLearningMoodle, ILIAS, OLAT…
Business Process und Workflow ManagementOTRS, jBPM, iTop…
Enterprise IntegrationFUSE, HornetQ, OpenSplice, Jitterbit, ActiveMQ…
Graphical User Interfaces (Client)GNOME, KDE…
Analytics, Reporting und Data WarehousingJasperReports…
Virtualization und Cloud-ComputingCollage, Red Hat…
SOA, Web Services und Rules EnginesSopera, WSS4J, CLIPS…
Operating Systems(Server/Client)RHEL, Ubuntu Linux…
Weitere Informationen: http://www.ossdirectory.ch
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Wie finde ich Dienstleister für bestimmtes OSS Produkt?
Link: www.ossdirectory.chOSS Directory:Deutschsprachiges Verzeichnis von
Open Source AnbieternOpen Source ReferenzenOpen Source Projekten (Produkte)
Aktueller Stand (22.05.2013)Anzahl Firmen: 139Anzahl Referenzen: 99Anzahl Produkte: 230
Täglich rund 270 Unique Visitors und 500 Ansichten und AbfragenNews, Newsletter, Knowhow, Events, Jobs etc.
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Open Source Studie Schweiz 2012
Inhalt: (52 Seiten A4)Vorwort UBS CIO Stefan ArnManagement SummaryStudienresultate9 Fachbeiträge6 Praxisbeispiele12 DienstleisterportraitsÜber swissICT und /ch/open
PDF-Download aufwww.swissict.ch/ossstudie_2012
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Open Source Studie Schweiz 2012
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Schwedische Rahmenverträge mit OSS Anbietern
Schweden: Rahmenverträge mit OSS Anbietern seit 2007, erneuert 2010Gespräche mit ISB und BBL seit 2012Übersetzung der schwedischen Rahmenverträge auf deutschRoundtable am 4. Juni 2013 mit ISB, BBL und Schweizer OSS AnbieterZiel: Ergänzung AGB Bund oder Mustervertrag für OSS ProdukteHerausforderung: Haftung, Gewährleistung
Weitere Informationen: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2013/04/oss-rahmenvertraege/
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Ernst & Young 2011
„Der Einsatz von Open Source Software kann bei richtigem Vorgehen kurz- und langfristig IT-Kosten einsparen.“„Mit der gewonnen Unabhängigkeit wächst die Wahlfreiheit und damit die Verhandlungsstärke, was längerfristig zu Kosteneinsparungen bei Wartung und Weiterentwicklung führt.“„Wir empfehlen zu prüfen, ob intern entwickelte Software als Open Source Projekt veröffentlicht werden kann, um die Wartungs und Weiterentwicklungs-kosten mit anderen Nutzern zu teilen.“
Quelle: http://www.opensource.ch/oss-knowhow/details/kbarticle/open-source-software-im-geschaeftskritischen-einsatz/
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Direkte und indirekte Effekte von Open Source Einsatz
Einsatz von Open Source hat auf alle Bereiche positive Auswirkungen: Lizenzen sind nur die Spitze des Eisbergs.
Wie können IT-Kosten eingespart werden?Demand Management: Interne Weiterverrechnung von LeistungenSourcing: Einmalig genutzte Skills extern einkaufen, alles andere internZentralisierung: IT-Synergien in der Organisation nutzenEnterprise Architecture: Vorhandene Systeme wiederverwendenBeschaffung: Interne Vorgaben erlassen, Beschaffungen koordinierenWartungsaufwände: Qualität der eingesetzten Systeme verbessernBuy statt Make: Skaleneffekte durch Standardsoftware nutzenLebenszyklus: Produktivzeit von Software und Hardware verlängernSkill Management: Gute Leute rekrutieren, Fluktuation reduzierenContract Management: Neuverhandeln von VertragsbedingungenLizenzkosten: einmalige und wiederkehrende Lizenzausgaben senken
Quelle: http://www.slideshare.net/nice/itkosten-sparen-mittels-open-source-software-leeres-versprechen-oder-realistische-chancen
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3. Potential von Open Source nutzen
A) Einsatz von Open Source SoftwareB) Weiterentwicklung von bestehender Open Source SoftwareC) Freigabe von Open Source Software
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OSB Alliance Working Group Office Interoperability
Ziel: Interessen der professionellen LibreOffice / Apache Open Office Nutzer vertreten, gezielte Weiterent-wicklungsprojekte durchführen, Inte-roperabilität mit OOXML verbessern
Gründung: Oktober 2011
Mitglieder: München, Freiburg, Jena, Schweizerisches Bundesgericht, In-formatiksteuerungsorgan Bund etc.
Erstes Projekt: "Layout-getreue Dar-stellung von OOXML-Dokumenten in Open Source Office Applikationen"
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Finanzierung EUR 142'000 OSS Entwicklungs-Projekt
Ernst & Young
SUSE
Lanedo
Finanziert durch
Stadt Freiburg i.B.
Stadt München
Stadt Jena
SchweizerischesBundesgericht
Informatiksteuerungs-organ Bund (ISB)
Kanton Waadt
Weitere SchweizerInstitution
FranzösischesMinisterium für Kultur und Kommunikation
EUR 50kEUR 13k
EUR 13k
EUR 4k
EUR 8k
EUR 15k
EUR 14k
EUR 25k
Finanzierung: Umsetzung:
Hinweis: Beträge und Pfeile sind exemplarisch zu verstehen
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Mitarbeit an OpenLayers durch swisstopo
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3. Potential von Open Source nutzen
A) Einsatz von Open Source SoftwareB) Weiterentwicklung von bestehender Open Source SoftwareC) Freigabe von Open Source Software
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Gemeinsame Entwicklung neuer Open Source Software
Starten von Anwender-Communities:Fachapplikationen für bestimmte Branchen
Urheberrecht liegt bei den Nutzern der Software (proprietäres Modell: Hersteller besitzen Urheberrecht und verkaufen Lizenzen)
Open Source Lizenzen und Open Source Entwicklungsmodell sind bestens geschaffenfür die gemeinsame Software-Entwicklung:
Abdeckung juristische AspekteAbdeckung organisatorische AspekteAbdeckung technische Aspekte
Quelle: http://www.opensource.ch/knowhow/2012_OpenSourceStudie_Stuermer.pdf
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Verein OneGov, Produkt OneGov GEVER
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Open Source GEVER Lösungen
Kanton Zug setzt Open Source Lösung OneGov GEVER ein: www.onegov.ch Kanton Aargau setzt Alfresco-Implementierung von Bedag ein(nicht als OSS veröffentlicht)Nach OXBA Stopp Interpellation Edith Graf-Litscher vom 22.12.2011:
[...] 4. Die Bundesverwaltung führt Beschaffungen nach geltendem Beschaffungsrecht (WTO-Verfahren) durch. Anbieterinnen von Open-Source-Software sind eingeladen, Angebote in diesem Rahmen einzubringen. [...]
Weitere Informationen: http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2013/03/ossgever/
Erster /ch/open Workshop zu Open Source GEVER-Lösungen am 15. März 2013Neue /ch/open Initiative OSS GEVER
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OpenJustitia - www.openjustitia.ch
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Software für Baubewilligungsverfahren Kt. Waadt
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TENER Kt. Waadt
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1. Einleitung2. Warum Open Source bei Behörden?3. Das Potential von Open Source nutzen4. Gründung Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit
Agenda
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Non-Profit Open Source Kompetenzstellen im Ausland
BelgienCETIC - Centre of Excellence in Information and Communication Technologies
FinnlandCOSS - Centre for Open Source Software
SpanienCENATIC - Centro Nacional de Referencia de Aplicación de las Tecnologías de la Información y la Comunicación
EnglandOSS Watch - advice and guidance on use, development, and licensing of free and open source software
NorwegenFriprogsenteret - independent competence center for open source and free software
FrankreichAdullact – Association des Développeurs et des Utilisateurs de Logiciels Libres pour les Administrations et les Collectivités Territoriales
Südtirol (Italien)Department for Free Software & Open Technologies of the TIS innovation park South Tyrol
EuropaOFE – OpenForum Europe is a not-for-profit industry organization on open source, open data, open access, standards, and procurement
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Gründung Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit
ZieleDie Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit erarbeitet Grundlagen für den nachhaltigen und innovativen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und den öffentlichen Zugang zu digitale Gütern.Die Kompetenzstelle Digitale Nachhaltigkeit recherchiert, informiert und vernetzt objektiv und parteineutral zu Themen rund um Open Source Software, Open Data, Open Government und Netzpolitik.
ZielgruppenÖffentliche Verwaltung auf allen föderalen EbenenBildung und ForschungÖffentlichkeits-nahe Unternehmen, PrivatwirtschaftPolitikerinnen und Politiker auf allen föderalen Ebenen
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TechnologieOpen Source SoftwareOpen StandardsOpen CloudOpen HardwareOpen Manufacturing
DatenOpen DataLinked DataOpen ContentOpen Access
Aktuelle Themenschwerpunkte
Open GovernmentE-GovernmentE-HealthIT-BeschaffungOpen BudgetAid Transparency
NetzpolitikNetzneutralitätUrheberrechtInternet GovernanceDatenschutz
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Angliederung an Universität Bern
Universität Bern
Institut fürWirtschaftsinformatik
KompetenzstelleDigitale Nachhaltigkeit
LehreForschung Weiterbildung Beratung
Beiratalle relevanten Geldgeber
WiSo Fakultät
Partner Beratungs-kunden /ch/openBehörden
Leistungsverträge PGDN
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Diskussion
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Fragen, Bemerkungen, Anregungen?Dr. Matthias Stürmer
Vorstandsmitglied /ch/openSwiss Open Systems User Group
[email protected]+41 76 368 81 65
Verein /ch/openPostfach 23228033 Zürich
www.ch-open.ch