Inhalt
S. 2 Editorial
S. 3 10 Ergebnisse der MarktstudieS. 4ff Mitgliederversammlung des BDD
mit Wahl des neuen VorstandesS. 7 PartyLite gewinnt Social Media Wett-
bewerb des BDD
THEMA: Multikanalvertrieb & DigitalisierungS. 8 Die Kooperationspartner UPLINE und
DYMATRIX nehmen StellungS. 9 AMC: Party buchen auf modernem
WegS. 10 AVON: Online-GewinnspielS. 11 LR: Neuer E-Shop für EndverbraucherS. 12 Mary Kay® erhält Beauty 2.0 AwardS. 13 Pepperparties: Der digitale AssistentS. 14f Social Media als integraler Bestand-
teil der Vorwerk-Strategie
S. 16 Haka Kunz gewinnt Neukunden, Mitgliedsunternehmen, Impressum
Für die Unternehmen stellt sich auch in
diesem Jahr die Frage nach der optimalen Re-
krutierung und Bindung von Vertriebspartnern.
Und auch der Trend zur Multikanal-Strategie,
insbesondere vor dem Hintergrund der Digita-
lisierung, spielt eine zunehmend bedeutsame
Rolle. Zusammenfassend lassen sich aus der
Studie zur Situation der Direktvertriebsbranche in
Deutschland vielfältige Entwicklungen erkennen:
DEr WAcHSTuMSTrEnD von DirEkT-vErTriEbSunTErnEHMEn bliEb AucH in 2013 bESTEHEn
Ende 2013 verzeichneten die Direktver-
triebsunternehmen in Deutschland einen Ge-
samtumsatz von 14,6 Mrd. Euro*. Im Vergleich
zum Vorjahr entspricht dies einer Umsatzstei-
gerung von 4 Prozent. Auch der Blick in die
Zukunft fällt positiv aus: Für das kommende
Direkt Magazin des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland
Wachstumstrends – die deutsche Direktvertriebsbranche und ihre Entwicklung
! THEMA:Multikanal-vertrieb &Digitalisierung
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Die universität Mannheim hat im August 2014 im Auftrag des bDD eine Studie zur Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland veröffent-licht. Die Ergebnisse der untersuchung zeigen die bedeutung der Direkt-vertriebsbranche für die Wirtschaft und den konsum in Deutschland. Die branche wächst kontinuierlich mit positiven Ausblicken.
* Ohne die Bau- und Finanzdienstleistungsbranche
2 | AUS DEM VERBAnD
www.direktvertrieb.de
Geschäftsjahr prognostizieren die Direktver-
triebsunternehmen ein Umsatzwachstum für
die Branche von 6 Prozent.
DirEkTvErTriEbSunTErnEHMEn SET-zEn Auf EinE MulTikAnAl-STrATEgiE
Die befragten Unternehmen nutzen unter-
schiedliche Vertriebsarten. Etwa die Hälfte der
Vertriebswege entfällt auf den Partyverkauf,
der auch weiterhin an Bedeutung gewinnt,
gefolgt vom klassischen Vertreterverkauf,
der sich bei einem Viertel der befragten
Unternehmen großer Beliebtheit erfreut. Die
Direktvertriebsunternehmen setzen zudem auf
einen Vertriebskanalmix, um mit den Kunden
in Kontakt zu treten. 45 Prozent der Unter-
nehmen nutzen dafür bereits Online-Shops,
Tendenz weiter steigend. Die Preistransparenz
und die Kommunikation von Produktinforma-
tionen können mithilfe des Internetauftritts
verbessert werden – daher gewinnt das
Einbeziehen des Online-Handels und auch die
nutzung von Social Media zunehmend an Be-
deutung. Durch die Präsenz auf verschiedenen
Vertriebswegen wird die Wahrnehmung des
Unternehmens beim Kunden erhöht.
ProDukTE unD vErTriEb gElTEn AlS bEDEuTEnDSTEr WAcHSTuMSTrEibEr, gröSSTE HErAuSforDErung SinD WiEDEr DiE vErTriEbSPArTnEr
Den bedeutendsten Wachstumstreiber
der Direktvertriebsbranche stellen „Produkte
und Vertriebswege“ dar. 2012 standen diese
noch an zweiter Stelle der Wachstumstreiber
und haben somit an Bedeutung gewonnen.
Die „Akquise, Motivation und das Training“
von Vertriebspersonal werden, wie im Jahr
zuvor, von den Direktvertriebsunternehmen
in Deutschland als größte Herausforderung
gesehen. Im Jahr 2013 waren 724.000 selb-
ständige Vertriebspartner für die in Deutsch-
land befragten Unternehmen tätig. Dieser
Wert entspricht der Prognose der Studie von
2012. Um die Vertriebspartner langfristig zu
binden, bieten die Unternehmen verschiede-
ne Maßnahmen an. Hierbei sind der interne
Kommunikationsfluss und Fairness, attraktive
Verdienstmöglichkeiten und unternehmensin-
terne Incentives von großer Bedeutung.
Als Einstiegsgründe in den Direktvertrieb
nennen Vertriebspartner an erster Stelle die
Begeisterung für das Produkt, gefolgt von den
Verdienstmöglichkeiten.
Editorial
JocHEn clAuSniTzEr
GESCHäFTSFüHRER
DES BUNDESVERBANDES
DIREKTVERTRIEB
neuigkeiten!!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
→ Fortsetzung von Seite 1
die aktuelle BDD-Marktstudie liegt vor
und gibt interessante neue Einblicke in
die Situation der Direktvertriebsbranche
in Deutschland. Ein wichtiges Ergebnis der
von der Universität Mannheim durchge-
führten Studie ist der Trend zum Multika-
nalvertrieb: 45 Prozent der Direktvertriebs-
unternehmen betreiben inzwischen auch
Online-Handel, 21 Prozent wollen in den
nächsten fünf Jahren einen Internetshop
einführen. Wir nehmen diese Entwicklung
zum Anlass, Ihnen in dieser Ausgabe In-
novationen und Best-Practice-Modelle von
BDD-Mitgliedsunternehmen im Bereich des
Multikanalvertriebs vorzustellen.
Viele Direktvertriebsunternehmen be-
gleiten ihren neuen Multikanalvertrieb mit
verschiedenen Social Media-Aktivitäten.
Das erfolgreichste Projekt wurde auf der
BDD-Mitgliederversammlung 2014 mit
dem BDD Social Media-Preis ausgezeich-
net. Der Gewinner des Wettbewerbs, Party-
Lite, stellt in diesem Heft sein Projekt vor.
Auf der BDD-Mitgliederversammlung
haben wir erfreulicherweise zwei aufstre-
bende Direktvertriebsunternehmen in den
Verband aufnehmen können: Pippa & Jean
(Schmuck) und Stampin‘ Up! (Bastelbedarf).
Weitere positive Ergebnisse der Mitglie-
derversammlung: Die Verleihung von zwei
BDD-Unternehmerpreisen und die Öffnung
des Verbandes für Existenzgründer und jun-
ge Direktvertriebsunternehmen. Lesen Sie
mehr hierzu in diesem DIREKT!-Magazin.
Viel Freude bei der Lektüre wünscht
Ihr Jochen Clausnitzer
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Prof. Dr. florian krausvom Dr. Werner Jackstädt Stiftungslehr-stuhl für Allgemeine Betriebswirtschafts-lehre und Marketing IV an der Universität Mannheim stellt die Ergebnisse der Marktstudie auf der Mitgliederversamm-
lung vor.
zukünfTigE invESTiTionSScHWEr-PunkTE liEgEn in DEr iT, iM MArkE-Ting unD iM vErTriEb
Für die kommenden Jahre legen die
Direktvertriebsunternehmen in Deutschland
ihren Fokus auf Investitionen im Bereich
IT, Marketing und Vertrieb sowie Personal.
Aufgrund der steigenden Bedeutung der
Mehrkanalstruktur, Online-Präsenz und Social
Media-Plattformen ist der Bedeutungsgewinn
der IT ein durchaus zu erwartender Effekt.
DiE bEDEuTung von onlinE-AkTivi-TäTEn STEigT – inSbESonDErE Auf SociAl MEDiA-PlATTforMEn WiE fAcEbook unD YouTubE
Auch bei den Werbeaktivitäten der
Unternehmen lässt sich die zunehmende
Digitalisierung klar erkennen: Zwei von drei
Werbeaktivitäten der Direktvertriebsunterneh-
men finden in der Online-Welt statt. Knapp 60
Prozent machen hierbei die Unternehmens-
webseite, Social Media und Online-Anzeigen
aus. Innerhalb der Social Media-Plattformen
werden mit über 50 Prozent Facebook und
YouTube am intensivsten genutzt, was durch
die Prognose von 2012 untermauert wird.
Die Ziele der Social Media-nutzung sind sehr
unterschiedlich und reichen von Informations-
vermittlung, Kundengewinnung und –bindung
bis hin zur Rekrutierung neuer Vertriebspart-
ner. Unternehmen versprechen sich von Social
Media-Plattformen neue direkte Kontaktmög-
lichkeiten der Kunden zu den Unternehmen,
aber auch vielseitige Kommunikationsmög-
lichkeiten für die Vertriebspartner unterein-
ander.
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THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG | 3
1. Der Direktvertrieb in Deutschland boomt. Ende 2013 lag der
Gesamtumsatz der Direktvertriebsunternehmen (ohne Bau- und Finandienstleistungs-
branche) in Deutschland bei 14,6 Mrd. Euro. Für das Jahr 2014 prognostizieren die
Unternehmen einen Umsatz von 16 Mrd. Euro.
2. Produkte und Vertriebswege sind größte Wachstums-treiber der Branche. Ein besonderer Fokus der Unternehmen liegt auf der
Multikanal-Strategie, die den Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet, ihre Produkte
zu vermarkten.
3. Der Trend geht klar zum Multikanalmarketing im On-linebereich (Internetshop). In der Studie von 2012 prognostizierten
die befragten Unternehmen eine wachsende Zahl von Internetshops. 45 Prozent der
Direktvertriebsunternehmen haben mittlerweile einen Internetshop. Im Jahr 2012 waren
es noch 28 Prozent.
4. Investitionen in IT stehen auf Platz 1. 85 Prozent der Direktvertriebs-
unternehmen legen ihren zukünftigen Investitionsschwerpunkt auf den Bereich Informations-
technologie. Dann folgen Marketing und Vertrieb sowie Personal auf den Plätzen 2 und 3.
5. Kommunikation und Werbung finden über 60 Prozent online statt. Die beliebtesten Werbemedien der befragten Unternehmen sind die
Unternehmenswebseite, Social Media und Online-Anzeigen, aber auch Blogs werden
genutzt.
6. Facebook und Twitter sind die beliebtesten Social Media-Plattformen. Auf diesen beiden Plattformen findet aktuell etwa die Hälfte aller
Online-Aktivitäten statt.
7. Vertriebspartner sind nach wie vor die größte Heraus-forderung. Die „Gewinnung und Bindung von qualifizierten Vertriebspartnern“
stand auch 2013 an erster Stelle der Herausforderungen für Direktvertriebsunternehmen,
gefolgt von „Image“ und „Produkten und Vertriebswegen“.
8. 229.000 neue Vertriebspartner sollen in den nächsten fünf Jahren geworben werden. 2013 betrug die Zahl selbständiger Ver-
triebspartner 724.000. Verglichen mit 2011 entspricht dies einem Wachstum von 4 Prozent.
Die 10 spannendsten Ergebnisse der Marktstudie
9. Der durchschnittliche Vertriebs-partner ist Mitte 40, weiblich und nebenerwerbstätig. Für rund zwei Drittel
der Vertriebspartner stellt der Direktvertrieb eine neben-
erwerbstätigkeit dar. Sie sind meist zwischen 36 und 57
Jahre alt, und der Frauenanteil liegt bei 58 Prozent.
10. Verkaufspartys liegen weiter im Trend. Rund die Hälfte der deutschen Direktver-
triebsunternehmen nutzt Verkaufspartys (47 Prozent).
Somit stand der Partyverkauf auch 2013 mit einem Plus
von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an erster Stelle
der im Direktvertrieb genutzten Verkaufsformen.
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4 | AUS DEM VERBAnD
100 Teilnehmer durfte der BDD in diesem Jahr auf der Mitglie-
derversammlung am 14./15. Oktober in Berlin begrüßen, mehr als je
zuvor. Der positive Branchentrend spiegelt sich auch hier sichtbar wider.
neben zahlreichen Vertretern der Mitgliedsunternehmen waren auch
die Empfohlenen Kooperationspartner des Verbandes, Sponsoren der
Veranstaltung sowie Unternehmen, die sich für eine Mitgliedschaft inte-
ressieren und internationale Gäste ins Steigenberger Hotel gekommen.
Am ersten Tag fand mitunter der interne Teil der Veranstaltung statt.
Dort wurden mehrere, für die Zukunft des BDD wichtige, Beschlüsse
gefasst und ein neuer Vorstand gewählt.
Die bDD-Mitgliederversammlung 2014 – gemeinsam erfolgreich!
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Jochen Acker (Mitte)
Vorstandsvorsitzender
Lux (Deutschland) GmbH, Geschäftsführer
Dr. Hans R. Adelmann (zweiter von links)
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Tupperware Deutschland GmbH, Director External Affairs
Lothar Klein (links)
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender
AMC Alfa Metalcraft Corporation Handelsgesellschaft GmbH, Geschäftsführer
Matthias Hickmann (dritter von links)
Vorstandsmitglied
Vorwerk, Corporate General Counsel Vorwerk & Co. KG
Elke KoppVorstandsmitglied
Mary Kay Cosmetics GmbH, General Manager
Norbert Milte (zweiter von rechts)
Vorstandsmitglied
HAKA Kunz GmbH, Geschäftsführer
Dr. Johannes Pieroth (rechts)
Vorstandsmitglied
WIV Wein International AG (Mutterunternehmen von Bacchus, Pierre Laforest,
Reichsgraf von Ingelheim, Reichsgraf von Plettenberg), Vorstand
Der neue vorstand des bDD
Die beschlüsse in der übersicht
➜ Eine bessere Einbindung junger Direktvertriebsunternehmen
• durchdieEinführungeinerProbemitgliedschaft,
• dieSenkungderjährlichenMitgliedsgebührfürkleineUnter-
nehmen
• sowiedieReduzierungderAufnahmegebühraufeinenhalben
Jahresbeitrag.
➜ Die Verabschiedung eines Maßnahmenkataloges zur Steuerung
von Auftragsunternehmen zur Sicherung der hohen Qualität der
BDD-Verhaltensstandards.
➜ Die Verlängerung des Kooperationsvertrages mit der Universität
Mannheim.
➜ Die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europä-
ischen Verbraucherschutz e. V. und damit verbunden die Fortfüh-
rung des BDD-Schlichtungsangebotes.
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DIREKt!
AUS DEM VERBAnD | 5
➜ zurück zu Seite 1
Die bDD-Mitgliederversammlung 2014 – gemeinsam erfolgreich!
Pippa & Jean und Stampin‘ up!: zwei neue Mitgliedsunternehmen aufgenommen
Besonders erfreulich ist darüber hinaus, dass der BDD mit Pippa & Jean und Stampin‘ Up!
zwei aufstrebende Direktvertriebsunternehmen als neue Mitglieder willkommen heißen durf-
te. Pippa & Jean ermöglicht Frauen, auf Style Parties und in persönlichen Online-Boutiquen
exklusiven Designerschmuck und Accessoires als
Style Coaches über ihr eigenes Fashionbusiness
zu vertreiben. Stampin‘ Up! unterstützt bereits
seit 1988 Bastler auf der ganzen Welt und er-
möglicht den Demonstratoren und Kunden, ihre
Kreativität durch exklusive Produkte, Techniken
und Designs zu entdecken und zu entfalten.
Politisch: Die Direktvertriebsbranche zu gast im reichstag
Bei dem Abendessen mit historischem Ambiente des Abgeordnetenrestaurants im Reichstagsgebäude
wurden wir herzlich vom Koordinator für transatlantische Zusammenarbeit, Jürgen Hardt MdB, willkommen
geheißen. Während des Dinners gab uns der mittelstandspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestags-
fraktion, Christian Freiherr von Stetten MdB,
aufschlussreiche Einblicke in die wirtschafts-
politische Positionierung seiner Partei und
beantwortete die Fragen der BDD-Mitglieds-
unternehmen zum Beispiel zur Rente für
Selbständige und zum Gründerzuschuss. Zum
Ausklang des Abends besichtigten die Gäste
die Reichstagskuppel und erhielten eine
interessante Führung durch das Reichstags-
gebäude.
Kristin Niesmann stellt den BDD-Mitgliedern Stampin‘ Up! vor
Gerald Heydenreich präsentiert Pippa & Jean
6 | AUS DEM VERBAnD
www.direktvertrieb.de
Marco de Benedetti,
PartyLite, freut sich über
den 1. Platz beim Social Media- Wettbewerb
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Preisträger: Herausragende best-Practice-beispiele der Direktvertriebsbranche
Die BDD-Mitgliederversammlung etabliert sich zudem immer stärker als
wichtige Plattform für den Austausch von Best-Practice-Beispielen der Direkt-
vertriebsbranche in Deutschland. So diskutierten die Gewinner der BDD-Un-
ternehmerpreise und des Social Media-Wettbewerbes offen über die Wachs-
tumstreiber in der deutschen Direktvertriebsbranche und zeigten interessante
Perspektiven auf.
In diesem Jahr ging der BDD-Unternehmerpreis für das nominell stärkste
Wachstum im Jahr 2013 zum zweiten Mal in Folge an Vorwerk. Preisträger
für den BDD-Unternehmerpreis für das prozentual stärkste Wachstum im Jahr
2013 erhielt Gonis. In diesem Jahr führte der BDD zudem wieder einen Social
Media-Wettbewerb durch: Zum Gewinner des BDD Social Media-Wettbe-
werbs 2014 wurde PartyLite mit dem Projekt Earth Hour von den Mitgliedsun-
ternehmen gewählt (siehe Beitrag auf der gegenüberliegenden Seite).
Externe Expertise: kooperationen mit starken Partnern
neben den internen Entwicklungen in der Branche und im BDD holte der Verband auch Erfahrungswerte von Außen ein: Herr Prof. Dr. Kraus von
der Universität Mannheim stellte die druckfrisch zur Mitgliederversammlung erschienene Marktstudie zur Direktvertriebssituation in Deutschland
2013 vor (siehe Seite 1ff). Des Weiteren verdeutlichte Herr Fink amüsant und praxisnah die Bedeutung des Empfehlungsmarketings für die unter-
nehmerische Wachstumsstrategie.
Darüber hinaus wurde der BDD von 15 Empfohle-
nen Kooperationspartnern und 6 externen Sponsoren
aus unterschiedlichen Branchen unterstützt, die
allesamt sehr spannende Produkte für Direktvertriebs-
unternehmen anbieten. Alle Informationen und die
Kontaktdaten der Partner der diesjährigen Mitglieder-
versammlung finden Sie hier.
Peter Liebisch zum Erfolgs-geheimnis von Vorwerk: „Wir investieren in Menschen.“
Christian J. Carlen, Geschäftsführer von GONIS, nimmt den Preis entgegen
AUS DEM VERBAnD | 7
DIREKt! ➜ zurück zu Seite 1
Seit 2007 vereinen sich am 29. März jährlich mehrere Millionen
Menschen, um für eine Stunde das Licht auszuschalten und so ihr Enga-
gement für die Umwelt zu demonstrieren. PartyLite hat sich in diesem
Jahr erstmals weltweit mit einer eigenen Social Media-Kampagne an
der Earth Hour-Bewegung beteiligt.
ziElSETzung DEr EArTH Hour kAMPAgnE
Zielsetzung der Kampagne war es, das Markenimage im Bereich
nachhaltigkeit auszubauen und die PartyLite Brighter World Kollek-
tion, welche für diesen nachhaltigkeitsgedanken steht, noch stärker
ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Überdies sollte die
Kampagne einen Beitrag zum Thema Corporate Social Respon-
sibility (CSR) leisten. Daneben sollte mit der Beteiligung an der
Earth Hour 2014 eine Steigerung der Facebook-Fanzahl und
eine Erhöhung der Interaktivität mit den Fans erreicht werden.
nicht zuletzt konnten die Beraterinnen für einen besonderen
Partytyp – die „Earth Hour Party“ begeistert werden.
Prominent gespielt wurde die PartyLite Earth Hour Kampa-
gne im größten sozialen netzwerk FACEBOOK sowohl auf der
PartyLite Deutschland Seite als auch in der PartyLite Beraterin-
nen Community, einer geschlossenen Gruppe mit über 3.000
Mitgliedern. Offizielle, eigens zur Earth Hour angefertigte PartyLite
Videos, ein Gewinnspiel, ein Special Sale sowie Paid Ads (bezahlte
Werbung) sorgten bei den Facebook-Fans und den Beraterinnen für
Begeisterung und eine hohe Interaktivität.
„Die PartyLite Earth Hour Kampagne war ein voller Erfolg“, so Axel
Flecken, General Manager der PartyLite GmbH. „Ganz besonders haben
wir uns über das große Engagement unserer Beraterinnen gefreut, die
tausende von „Earth Hour Partys“ veranstalten, Videos aufgenommen
und sich mit vielen Posts, Fotos und Kommentaren daran beteiligt
haben“, ergänzt er.
übErDurcHScHniTTlicHE STEigErung DEr fAnzAHl unD 10.000 Euro-SPEnDE An WWf
Im zweiwöchigen Kampagnenzeitraum konnte PartyLite mehr als
13.000 neue Facebook-Fans gewinnen und das Interesse der Bera-
terinnen und Kunden an einem neuen, innovativen Partytyp wecken.
Der Initiator des Projekts, der WWF, freute sich wiederum über eine
Spendensumme von 10.000 Euro.
Axel Flecken zieht Bilanz: „Auf unserem Weg, unseren Kunden
eine exzellente ‚Social Shopping Experience’ zu bieten, sind wir einen
weiteren großen Schritt vorangekommen.“
PartyLite weiß um die herausragende Rolle der Sozialen Medien,
wenn es darum geht, Vertriebspartner und Kunden für den Direkt-
vertrieb zu gewinnen und freut sich bereits auf zukünftige Social
Media-Aktivitäten.
Kontakt: [email protected]
Der gewinner des Social-Media-Wettbewerbs 2014 steht fest:Partylite freut sich über die AuszeichnungMit der Earth Hour kampagne hat Partylite Deutschland den Social Media-Wettbewerb 2014 gewonnen und sich damit gegen sechs kampagnen von bDD-Mitgliedsunternehmen durchgesetzt. Das innovative Projekt zu der vom World Wide fund for nature (WWf) initiierten bewegung wurde zwi-schen dem 14.-31. März 2014 von einer vielzahl von Aktivitäten begleitet. CANDLES
Der Direktvertrieb
glaubt sich in einer
Klemme. So sieht er
einerseits, dass er am
Multikanalvertrieb mittel- bis langfristig nicht vorbeikommt. Anderer-
seits darf er sein Kapital – die Vertriebspartner – nicht verunsichern.
Letztere reagieren äußerst sensitiv auf die Vertriebsaktionen „ihrer“
Direktvertriebsunternehmen.
Aus unserer Sicht besteht die Herausforderung darin, den Ver-
triebspartnern schlüssige Konzepte vorzustellen, die auch im Einsatz
transparent erkennen lassen, auf welchem Wege sie von den Aktivitä-
ten des Direktvertriebsunternehmens profitieren. Letztendlich ist nur
das Unternehmen in der Lage, konzertierte Vertriebsaktivitäten auf
unterschiedlichen Kanälen durchzuführen und die Leads – und schließ-
lich die Verkäufe – den Vertriebspartnern gewinnbringend zukommen
zu lassen.
nur die durchgängige Transparenz aller Marketingaktivitäten kann
das Vertrauen der Vertriebspartner bewahren. An den technischen
Möglichkeiten mangelt es nicht und mit einem Softwaresystem, wel-
ches diese Transaktionen an einer Stelle zusammenführt und sichtbar
macht, kann die für den Erhalt des Vertrauens nötige Transparenz
geschaffen werden.
Kontakt: [email protected]
Im heutigen
Wettbewerb
konkurrieren die
meisten Unternehmen mit vergleichbaren Produkten oder Services
um die Gunst der Kunden. Daher ist es unabdingbar, die individuel-
len Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden frühzeitig zu erkennen und
zu verstehen, um mit einem adäquaten Ressourcenaufwand diese
essenziellen Informationen in die Kundendialoge einzubinden. Somit
wird sichergestellt, dass keine Verkaufschance ausgelassen wird und
das relevante Angebot zum richtigen Zeitpunkt über den vom Kunden
präferierten Kanal angeboten werden kann.
Die rasante Entwicklung der digitalen Medien und die Verschmel-
zung der Online- und Offline-Kontaktkanäle haben das Such-, Informa-
tions- und Kaufverhalten der Kunden nachhaltig verändert. Unterneh-
men müssen sich der Herausforderung der Digitalisierung stellen und
sich strategisch neu ausrichten.
DEr vErTriEb STEllT SicH ProfESSionEll Auf Alle Unternehmensbereiche mit Kundenkontakten sollen zu jedem
Zeitpunkt nachvollziehen können, wann und mit welchen Informatio-
nen ein Kunde kontaktiert wurde. Möglich wird dies, wenn Online-Kun-
denanfragen direkt dem passenden Vertriebsmitarbeiter zugeordnet
und Reaktionszeiten automatisiert überwacht werden. Des Weiteren
werden Vertriebsmitarbeiter auch in klassische, zentral geplante Cross-
und Up-Selling Verkaufsprozesse integriert, indem sie kanalübergrei-
fend jederzeit Angebote individuell für ihren Kundenstamm nachjustie-
ren können.
STärkErE kunDEnbinDung, zufriEDEnErE kunDEn, ErHö-Hung DES uMSATzES
Eine Multikanalsteuerung erfordert somit integrierte Kommunika-
tions- und Vertriebsprozesse entlang der gesamten Customer Journey
des Kunden / Interessenten und sichert somit die Vertriebs- und Ser-
vicequalität – dies wiederum führt zu einer hohen Kundenzufriedenheit
sowie Stärkung der Kundenbindung.
Mit der Customer Insight Suite von DYMATRIX bekommen Sie die
Möglichkeit, das passende Angebot bereits vor dem Kundenkontakt zu
kennen, über ein bedürfnisorientiertes Angebot die Kundenzufrieden-
heit zu erhöhen und die Kundenbindung nachhaltig zu sichern. Durch
die einmalige Kombinationsmöglichkeit von intelligenter Datenana-
lyse, Cross-Channel Ausführungsprozessen und einer personalisierten
Echtzeit-Kampagnenaussteuerung gelingt Ihnen die Abbildung auch
komplexester Marketing- und Vertriebsstrategien.
Kontakt: [email protected]
➜ zurück zu Seite 1www.direktvertrieb.de
8 | THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG
Thorsten Engel(Jahrgang 1971) ist Geschäftsführer der Alphatec GmbH. Die Alphatec GmbH mit Sitz in München ist mit der integrierten Softwarelösung UPLINE eines der führenden Unternehmen im Bereich Softwarelösun-gen für MLM- und Direktvertriebsunternehmen.
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chancen und Herausforderungen für den Direktvertrieb: Multikanalvertrieb im kontext der Digitalisierung Die Sicht unserer Kooperationspartner
Direkt!
THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG | 9
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... unD So funkTioniErT ES
Ein Interessent möchte gerne als Gast-
geber eine AMC-Party durchführen. Dazu
öffnet er auf der deutschen AMC-Webseite
www.amc.info die sogenannte „Party-App“.
Der Interessent bestimmt selbst Termin und
Uhrzeit und gibt alle notwendigen Informa-
tionen zur AMC Party ein. Im nächsten Schritt
lädt er schließlich über sein Facebookprofil
direkt online seine Freunde zur geplanten
AMC-Party ein. Seine Freunde sehen die
Ein ladung, entscheiden, ob sie teilnehmen
(alleine, mit PartnerIn) wollen und bestätigen
ihre Teilnahme direkt online. Mit ihrer Bestä-
tigung erscheint das persönliche Konterfei
ihres Face bookprofils am imaginären Tisch des
Gast gebers, dem sogenannten Genießertisch.
Der Gastgeber sieht also sofort, welche seiner
Freunde zur AMC-Party kommen werden. Ggf.
kann er auch nochmals weitere Freunde dazu
einladen.
AMC erhält, sobald die Eingabe vom Gast-
geber getätigt ist, per E-Mail die Kontaktdaten
vom Gastgeber und seinen Wunschtermin für
die Produktvorführung. Der verantwortliche
AMC-Vertriebspartner wird über den anste-
henden Termin informiert, damit er wiederum
die Party einplanen kann. Er nimmt Kontakt
zum Gastgeber auf, um alles notwendige im
Vorfeld für die Durchführung der AMC-Party zu
besprechen.
In einer weiteren E-Mail erfährt AMC
dann auch von der ausreichenden Anzahl an
Teilnehmern damit die Party auch tatsächlich
stattfinden kann.
AMC glaubt, mit diesem neuen Buchungs-
tool, ergänzend zur persönlichen Ansprache,
einen pfiffigen, modernen Weg gefunden zu
haben, Partybuchungen zu generieren. Kontakt: [email protected]
Party buchen auf modernem WegAMc geht neue Wege und hat in diesem Jahr eine Möglichkeit auf der AMc-Webseite etabliert, AMc-Partys online zu buchen und über facebook dazu direkt seine freunde einzuladen. besonders jüngere und internet-af-fine Menschen sollen so für eine AMc-Produktvorführung zu Hause begeis-tert werden.
Foto
s: AM
C
www.direktvertrieb.de
10 | THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG
So HAT ES funkTioniErT
Basis war eine eigens für das Gewinnspiel kreierte Microsite, auf der
sich die Teilnehmer interaktiv auf einer detailliert gestalteten Weltkarte
per Klick auf das jeweilige Land über die Beauty-Geheimnisse fremder
Länder informieren konnten. In dem Gewinnspielzeitraum von 15 Tagen
(16.07. – 30.07.2014) konnte das neu gewonnene Wissen durch täglich
wechselnde Gewinnspielfragen getestet werden. neben den Tagesge-
winnen wurde am Ende des Gewinnspiels ein Hauptgewinn unter allen
Teilnehmern verlost.
Dank thematischen Bezugs der Tagesgewinne zu den länderspezi-
fischen Gewinnspielfragen konnte eine breite Auswahl an Produkten
samt Produktinformationen perfekt in Szene gesetzt werden. Die
tägliche Preisverlosung hat außerdem zum mehrmaligen Mitmachen
motiviert. Die Teilnahme erfolgte über ein Formular auf der Landing
Page der Microsite oder über einen Zugang durch Facebook.
Auf das Gewinnspiel wurde via Facebook-Posts, Banner-Ads, Google-
Werbung und die AVOn-Website sowie über Gewinnspielportale
aufmerksam gemacht. Hauptsächliche Ziele der Aktion waren die Pro-
duktpräsentation und die Steigerung der Brand Awareness. Ein zusätz-
liches Plus: Durch die im Registrierungsprozess eingebaute Möglichkeit,
sich als Interessentin für die Tätigkeit als AVOn-Beraterin einzutragen,
konnten neue Interessenten für die Beratertätigkeit geworben werden.
Kontakt: [email protected]
Scre
ensh
ots:
AVO
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Schönheits-geheimnisse aus aller Welt – online gewinnspiel
➜ zurück zu Seite 1
Mit dem Motto „Schönheits-geheimnisse aus aller Welt“ hat Avon mit „beauty Secrets“ internet-user und facebook-fans zu einer zweiwöchigen virtuellen Weltreise der besonderen Art eingeladen – einer spannenden beauty-Tour rund um den globus, bei der die Teilnehmer nicht nur tolle Preise gewinnen, sondern spielerisch zum wahren beauty-Experten werden konnten.
→ Erfolgskennzahlen
➜ Insgesamt gab es über 12.000 Registrierungen
am Gewinnspiel
➜ Auf der Microsite konnten 18.000 Zugriffe verzeichnet
werden
➜ Auch die Sozialen Medien profitierten vom hohen Traffic:
In dem Gewinnspielzeitraum konnten überdurch-schnittlich viele neue Facebook-Fans
gewonnen werden
DIREKt!
THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG | 11
➜ zurück zu Seite 1
Bereits mehr als die Hälfte der Umsätze werden bei LR online
generiert. Bisher konnten ausschließlich Vertriebspartner über den
E-Shop im internen Bereich der Homepage Bestellungen aufgeben. Mit
der neuen Lösung haben nun auch Endverbraucher die Möglichkeit,
LR Produkte zu kaufen – ob am PC, übers Smartphone oder Tablet. Die
neuen Kunden, die über diesen Weg gewonnen werden, werden den
bereits existierenden Vertriebspartnern nach einem transparenten und
gerechten Schlüssel zugeteilt. „natürlich möchten wir uns grundsätzlich
für Interessenten öffnen. Unter anderem deshalb haben wir unseren E-
Shop auch für Endverbraucher zugänglich gemacht. Ein entscheidender
Punkt des Konzeptes ist allerdings, die Exklusivität unseres Vertriebs-
weges zu achten, beizubehalten und gleichermaßen unsere Partner im
Vertrieb zu unterstützen. Über die Handelsspannendifferenzen bis hin
zu den Provisionen – alles wird von Anfang an unseren Partnern weiter-
gegeben“, erklärt Dr. Jens M. Abend, CEO und Sprecher der Geschäfts-
führung. nicht selten werden so aus neuen Kunden mit der Zeit neue
Vertriebspartner.
bEglEiTEnDE Tv-kAMPAgnE unD onlinE-MASSnAHMEn
Zusammen mit dem Launch des neuen E-Shops geht das Un-
ternehmen auch in kommunikativer Hinsicht innovative Wege, um
die Marke LR und den neuen Absatzkanal bekannt zu machen. Ein
absoluter Höhepunkt in der Unternehmensgeschichte war die Schal-
tung eines TV-Werbespots im deutschen Fernsehen, der auf den
neuen E-Shop hinweist. „Mit dem TV-Spot wollen wir unsere Partner
bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen, den Bekanntheitsgrad von
LR steigern und das neukundengeschäft ausbauen. Gleichzeitig in-
formieren wir über den neuen Online-Shop für Endverbraucher, mit
dem wir unsere Vertriebsstruktur stärken“, so Dr. Jens M. Abend. Das
Unternehmen hatte für den 30-Sekünder unter anderem einen Sen-
deplatz direkt vor der Tagesschau gebucht. Darüber hinaus war der
Spot auch auf weiteren Kanälen wie RTL, Pro Sieben, Sat1, VOX und
Sixx zu sehen. Abgesehen davon gelang es LR, mit Anna Frost, eine
der bekanntesten Beauty- und Fashion-Bloggerinnen, als „digitale
Markenbotschafterin“ zu gewinnen, die vor kurzem in Zusammenar-
beit mit LR ihren ersten eigenen Duft herausbrachte und vor allem
ein junges, online-affines Publikum anspricht.
Mehr Informationen unter:
➜ www.LRworld.com
➜ https://shop.LRworld.com/
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neuer E-Shop für EndverbraucherLR Health & Beauty Systems öffnet sich weiteren Zielgruppen und stärkt damit den VertriebAngetrieben durch die vision, eine führende Marke für Schönheits- und gesundheitsprodukte zu werden, hat lr Health & beauty Systems seit fast 30 Jahren durch die kontinuierliche umsetzung innovativer konzepte Erfolg geschrieben. und auch in diesem Jahr stand wieder ein wichtiger Meilen-stein an: Mit einem neuen E-Shop, der nun auch für Endverbraucher erreich-bar ist, öffnet sich das unternehmen noch stärker weiteren zielgruppen.
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Mehr als 300 Einsendungen gingen von Kosmetikunternehmen weltweit ein und eine hochkarätige Fachjury
wählte die fünf Finalisten in den Kategorien ‘Beste Website’ und ‘Beste App’ aus. Mary Kay® erhielt dieses Jahr
zum zweiten Mal den ersten Platz in der Kategorie ‘Beste Website’ und wurde zum ersten Mal in der Kategorie
‘Beste App’ nominiert und gewann diese mit der Mary Kay® Virtual Makeover App.
„Die beiden Auszeichnungen bedeuten uns unglaublich viel, denn die überwältigende Anzahl
an Stimmen von Mary Kay® Fans hat uns zu diesen Auszeichnungen geführt“, sagt Sheryl Adkins-
Green, Chief Marketing Officer bei Mary Kay Inc.. „Ob persönlich oder digital, Mary Kay® hat das
Ziel, ausgezeichneten, personalisierten Kunden-
service zu bieten und aus diesem Grund sind wir
begeistert, dass Frauen und vor allem unsere selb-
ständigen Schönheits-Consultants unsere digitalen
Innovationen lieben!“
Ende 2013 brachte die Mary Kay Cosmetics
GmbH die neue Website für Deutschland, die Schweiz und
die niederlande (marykay.de, marykay.ch, marykay.nl) und
die neue persönliche Website von Mary Kay® für selbständi-
ge Schönheits-Consultants heraus, um ihren Kundinnen ein
einzigartiges Online-Shopping-Erlebnis zu bieten.
Die Mary Kay® Virtual Makeover App eröffnet Frauen die
Möglichkeit, ihr Foto hochzuladen und ihren eigenen Look mit den Mary Kay® Produkten zu erstellen. Zusätzlich
können nutzer ihren Look mit einer neuen Frisur und Accessoires per-
fektionieren. Die App kann mit Apple und Android Smartphones und
Tablets kostenlos heruntergeladen werden. Diese Möglichkeit haben
bis zum heutigen Tag weltweit über 4 Millionen nutzer wahrgenom-
men.
Die beiden Auszeichnungen machen deutlich, dass auch für
Direktvertriebsunternehmen wie Mary Kay® der Einsatz des Multi-
Channel-Marketings immer wichtiger wird. Die Bereitstellung un-
terschiedlicher Kommunikations- und Vertriebskanäle bietet sowohl
dem Unternehmen, den selbständigen Vertriebspartnern als auch
den Endkunden zahlreiche Vorteile wie die ideale Ansprache unter-
schiedlicher Zielgruppen, die Befriedigung heterogener Bedürfnisse,
Umsatzmaximierung durch zusätzliche Vertriebskanäle und eine
höhere Kundenzufriedenheit.
➜ www.marykay.de
➜ www.facebook.com/MaryKay.Germany
➜ www.youtube.com/marykaydeutschland
12 | THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG
Mary kay® erhält den beauty 2.0 Awardin der kategorie ‘beste Website’ und ‘beste App’
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Weltweit haben fans der kosmetikindustrie abgestimmt und sich für das internationale Direktver-triebsunternehmen Mary kay® entschieden! Ende September 2014 erhielt das globale kosmetik-unternehmen den ersten Platz in den kategorien ‘beste Website’ und ‘beste App’ des beauty 2.0 Awards in new York, uSA. Die Awards zeichnen innovationen im bereich „Digitales Marketing“ in der kosmetikindustrie aus.
Glückliches Gewinner-Team mit den beiden Auszeichnungen in New York, USA.Von links nach rechts: Mary Kay® Director of Corporate Digital Marketing, Jamie Schott; Mary Kay® Vice President of Brand and Digital Marketing, Paul Jones; Mary Kay® Chief Marketing Officer, Sheryl Adkins-Green; Mary Kay® Business
Advisor IST, Patricia Madigan
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Die Mary Kay® Virtual Makeover App ist ideal für Smartphones & Tablets.
THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG | 13
DirEkT! ➜ zurück zu Seite 1
„So können unsere Beraterinnen bestmöglich
arbeiten“, erklärt Geschäftsführer Daniel Jansen.
Kommunikations- und Informations-Tools sind
wichtig für Beraterinnen, die in ganz Deutsch-
land verteilt arbeiten. Sie können sich im Forum
austauschen und bekommen Unternehmens-
nachrichten und Veranstaltungshinweise. Außer-
dem sehen die Beraterinnen, wer noch in ihrer
Region tätig ist. So können sie gezielt Kontakt
mit einer Kollegin aufnehmen. „Der persönliche
Kontakt und Austausch sind sehr wichtig, gerade
wenn man alleine arbeitet. Unser interner
Bereich ist wie ein Mini-Social-network, in dem
sich die Beraterinnen vernetzen können“, sagt
Daniel Jansen.
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Wer in den Aufgaben rund um den Partyverkauf
gut organisiert ist, ist auch erfolgreicher: Partys
müssen geplant, Gruppen geleitet, Bestellungen
aufgegeben werden. „Hier muss nicht jede Bera-
terin das Rad neu erfinden“, meint Daniel Jansen.
„Der ‚Administrator’ nimmt ihr viel Arbeit ab.“
Im Terminkalender können die Beraterinnen
ihre Termine eintragen. Beraterinnen, die sich
eine Gruppe aufgebaut haben, haben über die
Funktion „Meine Gruppe“ einen Live-Überblick
über die Umsätze ihrer Gruppenmitglieder und
deren Aktivitäten: So können sie ihren eigenen
Verdienst kalkulieren und sehen, wo sie ihre
Beraterinnen noch unterstützen können.
Und auch über den Status ihrer Bestellungen
werden die Beraterinnen real-time auf dem Lau-
fenden gehalten: vom Zahlungseingang einer
Kundin bis zur Auslieferung eines Pakets.
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Wo in zentral organisierten Unternehmen
Betriebsjubiläen und Erfolge gemeinsam im
Büro gefeiert werden, muss der Direktvertrieb
erfinderisch werden. Auch hier hat PepperParties
eine Lösung gefunden. neben den Geburtstagen
sehen die Beraterinnen die Ehrentitel der Kolle-
ginnen. In den „Toplisten“ können sie die Leis-
tungen der anderen in Echtzeit verfolgen. Daniel
Jansen meint: „Auch der Vergleich mit anderen
ist ein wichtiger Erfolgsfaktor und eben ein Teil
des sozialen Miteinanders. Unsere Beraterinnen
schätzen diese Transparenz und freuen sich über
die Würdigung ihrer Leistung.“
Kontakt: [email protected]
Es ist das wichtigste Arbeitswerkzeug für alle PepperParties-beraterinnen: im „Administrator“ organisieren sie ihre Termine, verwalten ihre gruppen und managen ihre Homepartys. PepperParties bietet damit eine professio-nelle virtuelle organisationszentrale.
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Der digitale AssistentWie ein Online-System Homeparty-Beraterinnen hilft
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14 | THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG
Der Umgang mit sozialen netzwerken stellt für viele Unternehmen
immer noch eine große Herausforderung dar. Die überwiegende Mehrheit
ist inzwischen mit eigenen Präsenzen im Bereich der Sozialen Medien aktiv.
Auch die Vorwerk Gruppe hat sich bereits vor einigen Jahren entschieden,
Social Media in der Kommunikation und Interaktion zu nutzen und die
Kanäle weiter auszubauen. Dabei kann es je nach Geschäftsbereich un-
terschiedliche Schwerpunkte geben, sagt Denise Beek, Director Corporate
Social Media: „Es ist wichtig, zunächst einmal eine Strategie zu definieren
– was sind meine Ziele im Bereich Social Media, auf welchen Plattformen
sollte ich präsent sein, um diese Ziele zu erreichen, welche Ressourcen
benötige ich dafür und gibt es interne Prozesse, die ich anpassen oder um-
stellen muss“?, fasst Denise Beek die wichtigsten Anforderungen an einen
Strategieprozess zusammen.
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Bei Vorwerk sind die Schwerpunkte klar definiert. Für den Bereich
Thermomix steht beispielsweise die regelmäßige nutzung der multifunk-
tionalen Küchenmaschine im Vordergrund. Das Anbieten und Teilen von Re-
zepten ist folgerichtig der wichtigste Bestandteil der Social Media-Strategie
für diesen Geschäftsbereich. Mit Einführung des neuen Thermomix TM5
wurden das Thermomix-Rezept-Portal und eine neue Thermomix-App mit
erweiterten Funktionen auf den Markt gebracht. Das Rezept-Portal ist Teil
der neuen, digitalen Welt von Thermomix. Hier können sich Kunden regis-
trieren und zahlreiche Koch- und Backideen finden. Rezept-Kollektionen
können zu unterschiedlichen Anlässen gekauft und als Lieblingsrezepte in
der eigenen Bibliothek abgespeichert werden. Kunden können zudem ihre
Thermomix Rezept-Chips – das sind die neuen, digitalen Kochbücher für
den Thermomix – freischalten und auch die auf den Chips vorhandenen
Rezepte ihrer digitalen Bibliothek hinzufügen. Mithilfe eines Wochenpla-
ners ist es möglich, das Menü für eine ganze Woche mit nur wenigen Klicks
zusammenzustellen – samt praktischer Einkaufsliste. Diese muss dann nur
noch mit dem Kühlschrank-Inhalt abgeglichen werden, bevor es in den
Supermarkt geht.
Auch der Geschäftsbereich Kobold verfügt über eine ausgereifte Präsenz
in den Social Media-Kanälen. neben den Facebookprofilen, wo User de-
tailliert über die Kobold Produkte informiert werden, setzt Kobold auch auf
Erklärvideos auf YouTube und öffentliche Bewertungsplattformen wie zum
Beispiel Ekomi und Trusted Shops. Dabei hat sich die Art der Kommunikati-
on im Laufe der vergangenen Jahre weiter entwickelt: „Wir informieren heu-
te auf eine kürzere aber prägnantere Art und Weise, als dies beim Einstieg
in Social Media der Fall war“, sagt Denise Beek. Die Kommunikation soll den
User einbeziehen, Spaß machen und immer wieder überraschend sein.
Wichtig dabei: Jeder Kanal in einer Multikanalstrategie muss einer
gesonderten Art der Kommunikation folgen, ohne dabei Kernbotschaften
zu verändern. Das dies innerhalb eines Unternehmens eine Herausforde-
rung darstellt, dürfte nachvollziehbar sein. „Es gibt die klassischen Grenzen
zwischen PR, Social Media und Marketing nicht mehr.
Botschaften müssen klar
definiert und für jeden Kanal justiert werden. Das erfordert Abstimmung
zwischen unterschiedlichen Bereichen und schnelle Entscheidungswege“, so
Michael Weber, Leiter der Vorwerk Unternehmenskommunikation.
Hinzu kommt: Auch die eigenen Mitarbeiter sind in Social Media-
Kanälen aktiv und damit Teil der Community. Somit verschwimmen auch
die Grenzen zwischen interner und externer Kommunikation zunehmend.
Social Media erwartet moderne
Kommunikation, die glaub-
würdig zum Unternehmen
passt. Ein gutes Beispiel dafür
ist der derzeitige Film zur
Markteinführung des neuen
Vorwerk Saugroboters VR200, der international eingesetzt wird und im
Kobold-Kanal auf YouTube abgerufen werden kann.
Einen anderen Weg geht wiederum der Vorwerk Geschäftsbereich JAFRA
Cosmetics. Auch JAFRA ist in verschiedenen Kanälen präsent, baut aber da-
rüber hinaus zunächst in den USA ein Direktvertriebsnetzwerk via Facebook
auf. „Hier hat jeder Berater die Chance seine Kunden über die eigene Face-
bookseite über Promotions und Produkte zu informieren und direkt von dort
newsletter zu versenden. Wenn der Kunde es wünscht, kann er direkt eine
We like! Social Media als integraler bestandteil der unternehmens- und kommunikationsstrategie von vorwerk
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DIREKt!
THEMA: MULTIKAnALVERTRIEB & DIGITALISIERUnG | 15
Online-Bestellung über die eigene Webseite des
Beraters vornehmen“, erläutert Denise Beek den
strategischen Ansatz des Vorwerk Tochterunter-
nehmens für den US-amerikanischen Markt.
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nun geht es im Bereich der Sozialen Medien
nicht nur um Kaufentscheidungen. Meinungs-
bilder über das Unternehmen im
Allgemeinen und über das Unternehmens als
Arbeitgeber werden maßgeblich von den Inhal-
ten der Social Media-Profile beeinflusst. Auch
hier hat sich die Vorwerk Gruppe entschieden,
auf Präsenz zu setzen. Auf eigenen Profilen in
den wichtigsten Plattformen wie Facebook,
YouTube, Xing, LinkedIn, FlickR, meinprakti-
kum und kununuu wird mit einer Zielgruppe
kommuniziert, die sich zum Beispiel für Vorwerk
als Arbeitgeber interessiert. User haben darüber
hinaus die Möglichkeit, sich über die Vorwerk
Produkte zu informieren. „Wir möchten auch hier
im Rahmen einer Multikanalstrategie relevante
Inhalte produzieren und das Feedback ernst
nehmen, das wir über die Kanäle erhalten“, fasst
Denise Beek die Ziele zusammen. Im november
startet die Vorwerk Gruppe via Facebook und
YouTube eine neue Kampagne, bei der Pro-
duktvorteile auf freche und humorvolle Art und
Weise kommuniziert werden – u. a. verbunden
mit einem Ge-
winnspiel. „Wir sind gespannt, wie diese Aktion
ankommt“, freute sich Denise Beek bereits auf
die Reaktionen der User.
Fest steht: Präsenz auf Social Media-Kanälen
zu zeigen und ernst zu nehmen erfordert ein
Umdenken im Bereich der Transparenz, der
Schnelligkeit und interner Prozesse. Wichtig ist
hierbei, dass möglichst viele Mitarbeiter bei
dieser Umstellung mitgenommen werden, even-
tuelle Vorbehalte genommen und nutzungssze-
narien deutlich werden. „Wir haben in unserer
internen Kommunikation so genannte ‚Lunch
and Learn‘-Sessions etabliert. In regelmäßigen
Abständen laden wir die Mitarbeiter ein, sich in
lockerer Atmosphäre über bestimmte Themen
aus dem Bereich Social Media zu informieren
und Fragen zu stellen“, erläutert Denise Beek
ihre guten Erfahrungen mit diesem Format. So
kann gleichzeitig das Know-How der Mitarbeiter
erweitert und Akzeptanz für den Weg des Unter-
nehmens in die sozialen netzwerke geschaffen
werden.
Kontakt: [email protected]
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16 | ZUM SCHLUSS
Für norbert Milte, Geschäftsführer Vertrieb der HAKA Kunz GmbH in Waldenbuch
ist eines ganz klar: Ein Geschäftsführer muss Vorbild sein! Und so geht er mit großen
Schritten voran. Zum Beispiel bei der neukundenwerbung.
Für norbert Milte ist es ganz selbstverständlich, mit seinem Vertriebsteam unter-
wegs zu sein. Regelmäßig geht er mit Beratern mit und ist selbst im Einsatz – auf der
Jagd nach des Direktvertriebs höchstem Gut: neukunden.
Ärmel hochkrempeln, Vorbild sein und aktiv mit anpacken, das ist Teil der neuen
Unternehmenskultur bei HAKA. Seit der Einführung des neuen HAKA Markenbildes
weht ein frischer Wind durch das Urge-
stein des Direktvertriebs, den Erfinder
der umweltfreundlichen Reinigung seit
1946. Ein neuer Look, ein neuer Mar-
kenauftritt mit einer ganz einfachen
Mission:
HAkA in JEDEM HAuSHAlT!Und dass da nicht nur der Geschäftsführer mit anpackt, sondern die ganze
Mannschaft aktiv mit rangeht, zeigt die neue Richtung: Mit Infoveranstaltungen, kna-
ckigen Social Media- und Internetauftritten, Partys – aber eben auch der Tür-zu-Tür
Werbung. Vor allem mit dem HAKA Eimer. Den kennt einfach jeder.
nähere Informationen: www.haka.de
Die Mitglieder des Bundesverbandes
iMPrESSuMHerausgeber:
Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V.
Bundesallee 221, 10719 Berlin
Verantwortlich:
Jochen Clausnitzer
Tel. 030 / 23 63 56 80, Fax 030 / 23 63 56 88
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Redaktion: Anke Hufnagel, Verena Coscia
Satz und Layout: Anke Hufnagel, nürnberg
Fotos BDD: Sablotny Fotografie, Berlin
Regina Sablotny
Aktuelle Informationen entsprechen dem
Stand vom 30.10.2014. Redaktionsschluss der
nächsten Ausgabe: Mai 2015
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chefsache bei HAkA kunz: neukundenwerbung
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