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HaidhausenerAnzeiger

HaidhausenerAnzeiger

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SCHLAGZEILEN

■ Haindling-KonzertGewinnen Sie 3 x 2 Eintrittskarten Seite 2

■ Auf TorjagdBenefiz-Turnierfür einen guten Zweck Seite 6

■ Von Pop bis Klassik10. Tag der Laienmusikim Gasteig Seite 7

DIESE WOCHE

TSV-Turner holenPodestplätze Seite 11

Workshop für dasBrettspiel Go! Seite 3

Gelting: 25 JahreMusikkapelle Seite 4

Mitmachen und gewinnen!

Hochkarätige Solisten (Fo-to: Sopranistin DorotheeKoch) präsentieren High-lights aus großen Opernvon Bellini, Rossini undVerdi und laden ein zu ei-ner sinnlichen Reise nachBella Italia. Die ItalienischeNacht im Hubertussaal aufSchloss Nymphenburg amSamstag, 6. August, ver-spricht ein Fest der Stim-men zu werden. Wir verlo-sen Eintrittskarten.

Wer gewinnen möchte, schreibt bis zum Sonntag,24. Juli, eine Postkarte an: Münchner Wochenan-zeiger, Stichwort »Italienische Nacht«, Moos acherStraße 56 – 58, 1. Stock, 80809 München. Absenderund Telefonnummer nicht vergessen! Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

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■ Kandidatin für KreisvorsitzMünchen-Mitte · Die Ortsvorsitzende der CSU Schwan-thalerhöhe, Nicola Mayer, will für den Kreisvorsitz der CSUMünchen-Mitte kandidieren. Zur aktuellen Situation imentsprechenden Kreisverband erklärte die 42-jährigeRechtsanwältin unter anderem: »Ich möchte die CSU imHerzen Münchens wieder zu einer lebendigen Großstadt-partei machen und urbane Politik für unsere Landeshaupt-stadt gestalten. Mein erstes Ziel ist es dabei, die Geschlos-senheit unseres Kreisverbandes zu stärken. Die Innenstadtbraucht eine starke christlich-soziale Stimme!«

■ Verreisen im KinoZentrum · Statt Urlaub mal ins Filmmuseum? Denn nachdem Filmfest fokussiert sich das Sommerprogramm hier imJuli auf das Motiv der Reise. Es geht um den Traum nachweiten Fernen und exotischen Zielen. Die neue Runde besteht aus vier Teilen, die verschiedeneFormen und Intentionen des Reisens aufgreifen. Zu sehensind etwa »Silent Running« von Regisseur Douglas Trumbullam 15. Juli: Bruce Dern als Öko-Austronauten in einer viel-leicht doch nicht ganz so fernen Zukunft...Weitere Infos sowie alle Filme und Termine der Reihe fin-den sich unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film

■Haidhausen · Früherwar eben auch nicht al-

les besser. »Es gab mal eine Zeit, dablieben zum Beispiel diedeutschen Jugendlichen un-ter sich, die türkischen Kidsbildeten eine Clique – vielMiteinander und Gemein-samkeiten gab’s da nicht«,erinnert sich Nicole Syr. Dassei heute jedoch völlig an-ders. Heute herrsche hier einbuntes Durcheinander, »einkleiner Mikrokosmos ausverschiedenen Kulturen«, soSyr, gelebtes Multikulti,wenn man so will. Eine Art Villa-Kunterbuntmitten in München.Hier: Das ist der JugendtreffAu, Kegelhof 8, der heuerseinen 50. Geburtstag feiert.Am kommenden Freitag, 15.Juli, ist deshalb Party ange-sagt. Beginn: 19 Uhr. AuchStadträtin Lydia Dietrich undKreisjugendring (KJR)-Vor-standsmitglied Marina Les-sing haben ihr Kommen an-gekündigt. Ein Jazz-Konzert ist für die-sen Freitag geplant und ab22 Uhr legt auf der »AuerOldschool Revival Party« einDJ Zero auf. »So richtig mitSchallplatten aus Vinyl«, lä-chelt Nicole Syr. »Kennen dieKids ja gar nicht mehr.« Die 37-Jährige ist Leiterindes Jugendtreff Au, seit 15Jahren macht sie diesen Job.Und wenn sie lebhaft undkonzentriert von ihrer Arbeit

erzählt, merkt man ihr dasEngagement, die Begeiste-rung an, die es wohlbraucht, um in diesem sichernicht immer leichten Umfelderfolgreich zu arbeiten. Syr,keine Frage, ist auch Über-zeugungstäterin.Ihr zur Seite stehen nochfünf weitere Kolleginnen,drei arbeiten im Treff, dreiSozialarbeiterinnen küm-mern sich um die pädagogi-sche Arbeit an den Mittel-

schulen Weilerstraße und IhrAuftrag: »Interkulturelleund politische Bildung sowieKonfliktprävention stehendabei an erster Stelle« wiees etwas trocken im Amts-deutsch heißt.Die Arbeit in der Au ist indeskeine reine Stadtteilarbeit:Inzwischen kommen Jugend-liche, alle etwa zwischen 13und 20 Jahren, aus ganzMünchen hierher, erzählt Ni-cole Syr.

Donnerstagnachmittag ver-gangene Woche. Im Jugend-treff, idyllisch gelegen etwasversteckt unweit der Isar, isteigentlich immer was los. Inder Sporthalle spielen gera-de acht Jungs Fußball, einpaar Räume weiter läuft einEM-Spiel im Fernsehen, dazudröhnt türkische Pop-Musikaus einem Laptop. Türenknallen zu, Rufe über demGang, wer hat den Ball weg-genommen...

»Heute ist es hier noch ru-hig«, erklärt Syr dem leichtverdutzten Besucher. Billard und Tischtennis blei-ben heute unbesetzt, die Kü-che leer. Und auch in der Dis-ko tanzt gerade niemand.Feste Feier-Termine? Gibt’snicht. »Wenn die hier Lust auf Tan-zen haben, machen die daseinfach.«Es gibt im Treff eine Koch-gruppe, für die Jugendlicheauch schon mal Rezepte vondaheim mitbringen. »Aberabspülen müssen sie hinter-her auch, was natürlich nichtso viel Spaß macht.«, zeigtSyr Verständnis. Oder Jungs und Mädchenentwerfen eigene Klamot-ten, sozusagen »Pimp myshirt«, freut sich Syr.Doch bei aller Spaß- undFreizeitkultur – der Jugend-treff ist eben auch mehr alsnur Abhängen bei lauterMusik. »Die Jugendlichen habenhier in letzter Zeit selber vielrenoviert und nach eigenenVorstellungen gestaltet«, er-zählt Nicole Syr nicht ohneStolz. Seit einem Jahr gibt esetwa das sogenannte Mäd-chen-Zimmer, »ein Rückzugs-raum, hier dürfen keineJungs rein, die Mädchenwollten das so«. Girls only!Im Jugendtreff können dieKids auch Hausaufgabenmachen und Bewerbungen

Die Lust am TanzenDer Jugendtreff Au feiert am 15. Juli seinen 50. Geburtstag. Ein Besuch.

Jede Menge Action: Nicht nur Fußballspielen ist bei den Jugendlichen angesagt.Auch sonst gibt’s hier zahlreiche Freizeitangebote. Foto: Camehn

Fortsetzung auf Seite 3

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