Juni bis August 2019
Kirchengemeinde
Heilig-Geist
Kirchengemeinde
St. Johannes
Kirchengemeinde
Stadtkirche Delmenhorst
Kirchengemeinde
St. Stephanus
Müll
vermeiden
Müll
vermeiden
Müll
vermeiden
Haltung zeigen:Haltung zeigen:Haltung zeigen:
INHALT
Kommt her zu mir, alle, die ihr
mühselig und beladen seid; ich
will euch erquicken. (Matthäus
11,28) – Gott weiß, was in mei-
nem Herzen rumort, er will es
mir abnehmen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie
in den Sommer mit der Gewiss-
heit gehen können, dass es sich
lohnt, das eigene Leben zu ent-
rümpeln. Wo Gott in Ihr Leben
tritt und Sie sich ihm anvertrau-
en, beginnt das Leben neu. Ein
Stückchen Ordnung nach dem
anderen: Ein schlechter Gedan-
ke weniger, eine gute Bezieh-
ung mehr, mehr Licht im Dun-
keln, weniger Gewicht im
Rucksack. Laden Sie Ihren
Ballast auf den, der ihn für Sie
tragen kann, damit Sie neu ins
Leben starten können. Dann
klappt es auch mit der Schöpf-
ung. Versprochen!
Christoph Martsch-Grunau
Schöpfung anvertraut. Wir ha-
ben von ihm den Auftrag be-
kommen, sie zu bewahren.
Doch ist das Heil der Welt vom
Menschen allein abhängig? So
mächtig sind wir nicht. Natür-
lich können wir selbst an vielen
Stellschrauben drehen. Doch in
allem Bemühen sind wir von
Gott abhängig.
Dieses Jahr will ich Haltung
zeigen, an den Stellschrauben
drehen, die ich habe: Ich will
Schluss machen mit überflüs-
sigem Müll und Abfall, genau
überlegen, bevor ich etwas
Neues anschaffe. Das ist gar
nicht so einfach. Denn wie soll
ich diesen Vorsatz durchhalten,
wenn ich schon mit dem gan-
zen Schrott, den ich in meiner
Seele herumtrage, überfordert
bin? Das große Vorhaben kann
mir nicht gelingen, wenn ich
im Kleinen an meine Grenzen
stoße. Ich muss also mein Le-
ben „entrümpeln“. Wie werde
ich das alles los? Den Neid auf
andere, die es besser haben?
Den Kummer über die Freund-
schaft, die in die Brüche gegan-
gen ist? Die alten Fehler, an die
ich mich immer wieder neu er-
innere?
Gott hat die Dinge weise ge-
ordnet, er sieht die Dinge klar
und sortiert. Er durchschaut die
Fallstricke, in denen ich mich
befinde. Er sieht die Fettnäpf-
chen, in die ich trete. Er nimmt
die Abgründe wahr, vor denen
ich stehe. Und auch wenn er
mein Scheitern schonungslos
miterlebt, so bleibt er nicht un-
beteiligt. Jesus Christus spricht:
2016 wurden in Deutschland
pro Kopf 220,5kg Müll produ-
ziert – wir liegen damit auf
Platz 1 in Europa. Unabhängig
von seiner Herkunft landen täg-
lich Tonnen von Plastikmüll im
Meer. Auch wenn der meiste
Müll in Deutschland recycelt
oder verbrannt wird, wird im-
mer noch zu viel davon unacht-
sam in die Natur geworfen.
Die Aktion „Delmenhorst ...
putzt sich heraus!“ geht dage-
gen vor. 1.299 Freiwillige ha-
ben die Stadt vom Wintermüll
befreit – dieses Jahr sind auch
Kinder aus der St. Stephanus
Gemeinde dabei gewesen und
wurden für das Thema Müll-
vermeidung sensibilisiert (
).
Dass man auch leben kann,
ohne diesen Müllberg zu ver-
größern, beweist Vikarin Anna
Menke. Auf ihrem Internet-
Blog „Kauflos glücklich“ be-
richtet sie davon, wie sie fast
ohne Abfall ihren Alltag be-
werkstelligt (
).
Anna begann 2016 damit, keine
neuen Sachen mehr zu kaufen.
Sie entrümpelte ihren Haushalt,
verschenkte und verkaufte ganz
viel. Minimalismus zum Wohle
der Umwelt. Ein Besuch auf
ihrem Blog lohnt sich!
Der Beter im Psalm ist über-
zeugt: Herr, wie sind deine
Werke so groß und viel! Du
hast sie alle weise geordnet,
und die Erde ist voll deiner
Güter. (Psalm 104,24) – Die
ganze Schöpfung ist eine gute
Gabe Gottes. Gott hat uns diese
wir
berichten auf S. 23
einige Tipps zum
Selbstausprobieren auf S. 9
Seite 2
AUS DEN GEMEINDEN3
4
DAS THEMA
5
7
910
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
11
KIRCHEN UND KULTUR12
UNSERE MITTE
16
HEILIG GEIST17
STADTKIRCHE
19
ST. JOHANNES21
ST. STEPHANUS
23
DIAKONIE25
EVANGELISCHE JUGEND26
Kinder, wie die Zeit vergehtSommer-GOSPELGottes-dienst mit Chorworkshop
Für eine Müll-freieNachbarschaftBereits beim Kaufenaufpassen!Wie können wir Plastikvermeiden?Machtloser Verbraucher
Somewhere overthe rainbow ...
Gott und die Welt
In den Ferien über denTellerrand schauen
Ein Abend mit Gott
„Schätze“ der Gemeindeheben
Zum 42. Mal
„... das kommt in dengelben Sack!“
„Alle Leut, alle Leut“
Verstärkung im Team
.
.
.
.
..
..
Entrümpeln für die Schöpfung
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Christoph Martsch-Grunau istPfarrer in der Gemeinde Hei-lig-Geist. Foto: Saskia Grunau
AKTUELLES
Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
spielen. Leiterin war damals
Heide Koch. Der Schlüssel wur-
de aber seinerzeit vom Architek-
ten an den geschäftsführenden
Pfarrer Trensky übergeben, der
ihn dann umgehend an den
„Hausherrn“ Kreispfarrer Konu-
kiewitz übergab. Interessanter-
weise ist auf dem Foto der Über-
war über eine große Eingangs-
halle zu erschließen, der gleich-
zeitig Ruhe – und Feierraum
sein konnte. Die Kinder hatten
eine Menge Möglichkeiten zu
Voll des Lobes waren am 23.
September 1969 alle Verant-
wortlichen bei der feierlichen
Eröffnung des neuen Gemeinde-
zentrums am Lessingplatz 14
mit Gemeinderäumen, Kinder-
garten und Wohnungen für die
Mitarbeiter. Es war ein moder-
ner herausragender Komplex,
entworfen und gebaut vom Ar-
chitektenbüro Wilkens, der mit-
ten in der schlichten Nachbar-
schaftsbebauung hervorstach,
wie es damals im Delmenhorster
Kreisblatt hieß. Auch innen
lobte man die moderne Aus-
stattung, die geschmackvolle
Gestaltung: Formschöne Leuch-
ten, geschmackvolle Vorhänge
und eine frische, nicht zu bunte
Farbigkeit im Inneren und Au-
ßen. Eine freundliche Atmos-
phäre wurde durch die Kombi-
nation von hellen Steinen, Holz
und Waschbeton erreicht. Der
Gemeindekomplex erhielt den
Namen „Paul-Gerhardt-Haus“.
Der Kindergarten – vorher an-
sässig in der Baracke an der
Lessingstraße - war für 60 Kin-
der ausgelegt und mit dem sei-
nerzeit modernsten Spielgerät
innen und außen ausgestattet. Er
hatte drei Gruppenräume und
Kinder, wie die Zeit vergeht50 Jahre Kindergarten am Lessingplatz 14
Zusammengestellt von den Erzieherinnen Renate Zubel und Petra Lehmkuhl
Kurz nach der Fertigstellung sah das Gemeindezentrum mit Kindergarten am Lessingplatz so aus. Fotos: Delmenhorster Kreisblatt
Bevor wir in dieses Thema einsteigen, möchten wir betonen, dass nichtdie Kinder, sondern die Kindheit sich verändert hat.
Hier nun der Vergleich zum Kindergarten:
Früher 1969
- BetreuungseinrichtungKindergarten
- 20 Kinder pro Gruppe- Erzieherin alleinmit Praktikantin
- Schwerpunkt Vormittags-betreuung
- Eingewöhnungsgruppen- Komplette Familien (Vater,Mutter, Kind)
- Ein Elternteil blieb zu Hauseoder arbeitete Teilzeit
- Kinder mussten drei Jahreund „trocken“ sein
Heute 2019
- BildungseinrichtungKindertagesstätte
- 25 Kinder pro Gruppe- Zwei ausgebildete Kräfte plusPraktikantin und Quikkräfte
- Schwerpunkt Ganztags
- Komplette Familien, Alleiner-ziehende oder Patchwork
- Meistens beide Elternteileberufstätig
- Krippe ab 9 Monaten- Kinder ab drei Jahren, die nichtmehr „trocken“ sein müssen
Durch die zunehmende Techni-sierung sind die Aufgaben derErzieher um ein vielfältiges ge-wachsen.
Lernbereiche die Kinder früherautomatisch im Alltag durch Er-fahrungen kennengelernt haben,müssen heute im Förderbereicherarbeitet werden. Die Kinder be-wegen sich insgesamt wenigerund lernen viele Dinge durch denComputer, Tablets oder Handys.Dadurch nehmen sie ihre Umweltnicht mehr mit allen Sinnen wahr.
KINDER, wir wünschen euch:erhaltet euch eure Neugier, Krea-tivität und die Offenheit anderenMenschen gegenüber. HabtSpaß, probiert vieles aus, ihr seideinmalig!
Kindergarten im Wandel der Zeit
>>>
gabe keine Frau zu sehen, aus-
nahmslos Männer. Auf dem Foto
des Gemeindekomplexes im
Sommer 1969 vor der Einweih-
ung ist zu sehen, dass die Straße
noch gar nicht befestigt ist. Es
gab auch Überlegungen, den
Autoverkehr direkt vor dem
Kindergarten zu verbieten und
umzuleiten, um die Kinder nicht
zu gefährden, die jeden Tag
selbst zum Kindergarten gingen.
Andere Zeiten, wie auch der
Vergleich von Petra Lehmkuhl
und Renate Zubel zeigt. Das Ju-
biläum wird dieses Jahr schon
am
gefeiert. Mit einem
und anschließendem Bei-
sammensein im Kindergarten.
22. Juni im Kindergarten
Zachäus
Open-Air-Gottesdienst um 10
Uhr
Herzliche Ein-ladung an alle
Interessierten! Und weiterhin
gutes Gelingen bei der segens-
reichen Begleitung der Kinder in
unserem Stadtteil Der Kinder-
garten am Lessingplatz, seit
Mitte der 90er Jahre Kindergar-
ten „Zachäus“ genannt, ist fester
Bestandteil der vorschulischen
Betreuung und Entwicklung von
Kindern vom Krippenalter bis
zur Einschulung durch ein en-
gagiertes und kompetentes Team
mit christlichem Profil.
Die Stadtkirchengemeinde
kann sehr stolz auf ihre Ein-
richtung sein. Herzlichen Glück-
wunsch zum Jubiläum an die-
sem Ort.
Thomas Meyer
Kinder, wie die Zeit vergeht Fortsetzung
AUS DEN GEMEINDEN
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 4
Ein reines Männerbild dokumentierte damals das DelmenhorsterKreisblatt von der Einweihung des Gemeindezentrums mit Kinder-garten. Architekt Röhrs übergibt den Schlüssel an Pfarrer Trens-ky, rechts daneben steht Kreispfarrer Konukiewitz und der Kir-chenälteste Karl Kragl.
Seit vergangenem Jahr biete ich
in unregelmäßigen Abständen an
verschiedenen Orten im Kir-
chenkreis den GOSPEL-Gottes-
dienst an. In diesem besonderen
musikalischen Gottesdienst be-
gegnen sich Tradition und Mo-
derne. Neben besonders gottes-
dienst-tauglichen liturgischen
Gospel-Songs werden auch alt-
bekannte Melodien und tradi-
tionelle EG-Lieder mit mitrei-
ßenden Gospelklängen ver-
knüpft.
Es ist ausdrücklich jede und
jeder eingeladen, mitzusingen!
Der nächste GOSPEL-Got-
tesdienst findet im Rahmen der
Sommerkirche mit Pfarrerin
Nele Schomakers am 14. Juli in
der Stadtkirche statt.
Zur Vorbereitung findet für
alle Interessierten ein Chor-
workshop statt: Samstag, 13.
Juli von 10 bis 14 Uhr in der
Stadtkirche.
Die Teilnahme ist kostenlos,
zur besseren Planung bitte ich
um Anmeldung unter 04221 -
680 79 49 oder an popkantorin
@gmx.de.
Let’s sing and praise the Lord!
Karola Schmelz-Höpfner,
Popkantorin
Sommer-GOSPELGottesdienst
mit Chorworkshop
Chorkonzertmit dem Jazz- und Popchor #9Kreuzneun und live-Band!
Ltg. Karola Schmelz-Höpfner
31. August, 19 Uhr
Stadtkirche
Eintritt frei - Spenden erwünscht
Für eine Müll-freie Nachbarschaft
DAS THEMA
Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Blumen statt Müll, Kuchen
gegen Schadstoffe und Trink-
wasser für lau: Die Nachbar-
schaftsbüros der Diakonie in
Delmenhorst gehen Müllver-
meidung und umweltfreund-
liches Handeln kreativ an.
Wer sich im Nachbar-
schaftsbüro Düsternort mit gel-
ben Säcken eindeckt, bekommt
Aufklärung und Information
über Mülltrennung gleich dazu.
Denn Delmenhorst hat ein
Müllproblem: Seit Jahren ar-
beiten sich Akteure wie Woh-
nungsbaugesellschaften, Ver-
waltung, der Arbeitskreis „Sau-
beres Delmenhorst“ und vor al-
lem Bürgerinnen und an
Abfallbergen, Speermüll oder
wilden Müllkippen ab. Weil
gute Nachbarschaft vor allem
auch damit zu tun hat, dass
Menschen sich wohlfühlen und
einen Stadtteil tatsächlich als
den ihren ansehen, befassen
sich die Nachbarschaftsbüros
immer wieder und intensiv mit
Abfall, Dreck und Krempel.
Das beginnt mit der Aufklärung
rund um den gelben Sack und
hört bei der Teilnahme am
Bürger
jährlichen Frühjahrsputztag
„Delmenhorst … putzt sich
heraus“ nicht auf.
Die Büros im Wollepark, in
Hasport und in Düsternort neh-
men alle an der Europäischen
Woche der Abfallvermeidung
teil, bieten Nähwerkstätten an
und pflanzen Blumen gegen
Müll. Die Narzissen hemmen –
so die Erfahrung - nicht nur
notorische Wild-Wegwerferin-
nen und - , auch Bie-
nen, Hummeln und Schmetter-
linge fühlen sich auf den gel-
ben Blumen wohler als auf gel-
ben Säcken.
Um die Vermeidung von
Plastikmüll, das Sparen von
Geld, das Wertschätzen einer
guten Wasserqualität und um
die eigene Gesundheit geht es
bei „Refill“: Wer eine leere
Trinkflasche mitbringt, kann
sie mit Leitungswasser kos-
tenlos auffüllen lassen. Wie
schön ihr Stadtteil ist und was
Wegwerfer
er an Flora und Fauna zu bieten
hat, können Hasporterinnen
und beim Naturspa-
ziergang um den Hasportsee
erkunden.
Der Wollepark hat im April
mit Samenbomben und Blu-
menkästen den neuen Gemein-
schaftsgarten „Keimzelle“ er-
öffnet: Mitmachen ausdrück-
lich erwünscht.
„Kuchen gegen Schadstof-
fe“ war der kreative Ansatz des
Nachbarschaftsbüros Düstern-
ort, der unsachgemäßen Ent-
sorgung von Schadstoffen zu
begegnen. Wer Farbdosen, Bat-
terien, den alten Rasierer oder
Medikamente im Mai zum
Schadstoffmobil brachte, be-
kam zum Dank ein Stück
Kuchen.
Anette Melerski
Hasporter
Die Nachbarschaftsbüros gehen Müllvermeidung und umweltfreundliches Handeln kreativ an
Beim jährlichen Frühjahrsputztag „Delmenhorst … putzt sich heraus“ haben viele mitgeholfen.
Foto: K. Göhl
In Düsternort wurden Narzissen gepflanzt. Diese hemmen – so
die Erfahrung - notorische Wild-Wegwerfer*innen.
Seite 6
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Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
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Bereits beim Kaufen aufpassen!Tipps zur Müllvermeidung auf dem Friedhof
Überquellende Abfallbehälter –
das ist ein Bild, das vor allem zu
Pflanzzeiten auf dem Friedhof
häufig zu sehen ist. Während die
verrottbaren Abfälle auf dem
Friedhof kompostiert und wie-
derverwendet werden, sind die
Mengen an Kunststoffabfällen in
mehrfacher Hinsicht ein Pro-
blem. Abgesehen von den öko-
logischen Problemen, die Kunst-
stoffabfälle im Naturkreislauf
verursachen, sind diese Abfall-
berge zum einen kein besonders
schöner Anblick für die Fried-
hofsbesucher, zum anderen
kommen die Mitarbeiter der
Friedhofsverwaltung mit dem
Leeren der Abfallbehälter kaum
hinterher. Darüber hinaus entste-
hen durch die Entsorgung dieser
Abfälle hohe Kosten, die aus
den Friedhofsgebühren finan-
ziert werden müssen.
Im Umkehrschluss können
Sie also aktiv daran mitarbei-
ten, die Friedhofsgebühren kon-
stant zu halten, wenn Sie nicht
verrottbare Abfälle auf dem
Friedhof vermeiden:
Bereits beim Kauf von Ge-
stecken und Blumen sollten Sie
darauf achten, dass diese aus
verrottbaren Materialien beste-
Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
DAS THEMA
aus Kunststoffen, wie z.B. leere
Erdsäcke oder Blumentöpfe
können Sie den gelben Sack zu
Hause benutzen, soweit die
Verpackungen ausreichend
sauber sind. Kaufen Sie keine in
Folien verpackten Pflanzen.
Einen Blumenstrauß wickelt
Ihnen Ihr Gärtner auch gerne in
Papier ein.
Beetpflanzen werden bereits
immer öfter in kompostierbaren
Erdpresstöpfen angeboten –
kaufen Sie diese bevorzugt. Und
nutzen Sie für den Transport der
Pflanzen zum Friedhof wieder-
verwendbare Behälter, wie z.B.
eine Klappbox. Sie stellen zu
Gedenktagen gerne eine be-
pflanzte Schale aufs Grab?
Bringen Sie diese Ihrem Gärtner
auch wieder zurück wenn die
Blumen verblüht sind um sie
neu bepflanzen zu lassen? Das
sind nur einige Möglichkeiten
zur Abfallvermeidung. Machen
Sie mit!
Ralf Behrmann
Plastikmüll auf dem Friedhof belastet nicht nur die Umwelt, son-
dern ist auch teuer. Dabei kann er leicht vermieden werden.
hen. Geeignete Unterlage dafür
sind Stroh, Holz oder Pappreifen
– vermeiden Sie Styropor- oder
Schaumstoffunterlagen.
Für Verkaufsverpackungen
Ein kleiner Umwelt-Tipp: Bee Wraps
Ein kleiner Hinweis zur Müllvermeidung
Als kleine Anregung, Müll zu
vermeiden und umweltbewuss-
ter zu leben, hier eine Anleitung
für bee wraps – einer tollen Al-
ternative zur Frischhaltefolie.
Zum Selbermachen!
- vorgewaschener Baumwoll-
stoff
- 100% Bienenwachs (entweder
Kerzen oder beim Imker besor-
gen)
- leeres Glas
- Pinsel
- Backpapier
- Bügeleisen
Folgendes wird benötigt:
Das Bienenwachs im Glas
schmelzen. Tipp: Für die weitere
Verwendung das Glas mit dem
geschmolzenen Bienenwachs
auf ein Stövchen stellen.
Den Stoff auf eine beliebige
Größe am besten mit einer Za-
ckenschere schneiden.
Das Stoffstück auf ein Stück
Backpapier legen und auf höchs-
ter Stufe bügeln.
Jetzt mit dem geschmolzenen
Wachs bestreichen. Darauf ein
weiteres Stück Backpapier legen
und einbügeln.
Die beewraps können anstelle
von Frischhaltefolie verwendet
werden. Feucht abwischen nach
Gebrauch, reicht vollkommen
aus. Alle Lebensmittel können
in ihnen verpackt werden, außer
rohem Fleisch. In runder Form
funktionieren sie auch als Ab-
deckung über Schüsseln.
Durch die Verwendung von
100% Bienenwachs wirkt das
Tuch antibakteriell und verhin-
dert bzw. verlangsamt die
Schimmelbildung.
Sollte das Tuch rissig wer-
den, dann einfach wieder aufbü-
geln. Zusammengestellt von
Barbara Bockentin
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 8
Bitte vormerken!
Hingabe & Führung - Tango-GottesdienstSamstag, 7. September, 18 Uhr, in der Stadtkirche Delmenhorst
Vor dem Gottesdienst um 17 Uhr laden wir alle Ungeübten ein zu einer kostenlosen Schnupperstunde, um
erste Schritte im Tango Argentino kennen zu lernen. Im Anschluss an den Gottesdienst ist von 19 bis 21 Uhr
offenes Tango-Tanzen in der Kirche für alle (4 Euro, ermäßigt 3 Euro).
DAS THEMA
Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Die Delmenhorster Kirchen-
gemeinden laden auch in diesem
Jahr alle Konfirmanden der
Jahrgänge 1969, 1959, 1954,
1949 zur Feier der Goldenen,
Diamantenen, Eisernen und
Gnaden Konfirmation ein. Die
Feier beginnt um 10 Uhr mit
einem Festgottesdienst in der
jeweiligen Gemeinde. Eine Kaf-
feetafel in den Gemeindehäu-
sern soll den Tag gemütlich aus-
klingen lassen, der vor allem für
Gespräche unter den Jubilaren
gedacht ist. Die Kirche gibt zur
Erinnerung Urkunden aus.
Ab sofort nimmt das Kir-
chenbüro in der Innenstadt unter
der Telefonnummer: 04221-
1 26 40 Anmeldungen entgegen
und hofft, dass sich auch aus-
wärtige Jubilare melden. Sobald
die Termine feststehen, werden
die Einladungen mit Tagesablauf
zugeschickt.
Konfirmanden feiern ihr WiedersehnEinladung zur Feier der Goldenen, Diamantenen, Eisernen und Gnaden Konfirmation
Wie können wir Plastik vermeiden?Tipps zur Müllvermeidung im Haushalt
Bei manchen Dingen lässt sich
Plastik ganz leicht vermeiden,
z.B. beim Einkaufen keine Plas-
tiktüten zu verwenden, sondern
eine Tasche oder einen Stoffbeu-
tel mitnehmen. Bei anderen Din-
gen, z. B. Aufschnitt oder Käse
oder Kosmetika wird es schon
schwieriger.
Wichtig ist uns, sich den ei-
genen Plastikkonsum bewusst
zu machen und dann anders zu
handeln. Schauen Sie sich Ihren
Haushalt einmal an. Nehmen Sie
einmal bewusst wahr, wieviel
Plastik sich darin befindet. Wo
kaufe ich Dinge in Plastikverpa-
ckungen? Wie kann ich dies ver-
meiden? Gibt es Alternativen?
Brauche ich den Gegenstand
überhaupt? Keine neuen Pro-
dukte aus Plastik mehr kaufen.
Erst recht keine Einmal- oder
Wegwerfprodukte.
Plastikprodukte, die wir be-
reits besitzen, sollten wir so
lange wie möglich verwenden,
reparieren oder anderweitig
verwenden.
- Plastikbecher, stattdessen Jo-
gurt aus Gläsern, Milch, auch
Dosenmilch, aus Flaschen
- Leitungswasser trinken statt
Mineralwasser
- Nur unverpacktes Gemüse und
Obst einkaufen. Äpfel, Wur-
zeln, Paprika kann man auch so
aufs Band legen. Alternative:
Papiertüten oder Stoffbeutel
verwenden.
Was kann ich gut vermeiden?
- Keine Tetra-Packs mehr kau-
fen, stattdessen Flaschen
- Kein Plastikgeschirr oder -be-
steck verwenden
- Keine Trinkhalme aus Plastik
verwenden
- Keine Kaffee- oder Trinkbe-
cher aus Plastik
- Kein Kaugummi
- Müllbeutel aus Papier oder
einfach Zeitungspapier ver-
wenden
- Ein Stück Seife tut es auch –
und ersetzt das Duschgel,
Shampoo oder die Flüssigseife.
- Achten Sie auf Mikroplastik in
ihren Kosmetika. Eine Liste
finden Sie im Internet im
BUND-Einkaufsratgeber.
- Butterbrotpapier oder Brotdo-
sen aus Edelstahl verwenden.
- Gefrier- und Frischhaltebeutel
vermeiden – Gläser verwenden
- Naturfasern statt Mikroplastik.
Beim Waschen von aus Kunst-
fasern hergestellter Kleidung
werden pro Waschgang tau-
sende mikroskopisch kleiner
Fasern freigesetzt, die als Mi-
kroplastik in die Umwelt ge-
langen können. Das Problem
kannst du vermeiden, indem
du Kleidungsstücke aus Natur-
fasern bevorzugst.
- Übrigens kann man Geschenke
auch mit Papier und Woll-
oder Bastfäden verpacken.
Unter dem Stichwort „Plastik
vermeiden“ finden Sie viele
weitere Tipps im Internet.
Maren Grünig
Foto
:A
dobe
Sto
ck
DAS THEMA
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 10
Ein Erfahrungsbericht von Holger Rauer
Machtloser Verbraucher
ist so gut wie alles in Plastik ein-
gepackt, oft sogar mehrfach.
Na gut, dann kaufen wir Kä-
se, Aufschnitt und Fleischwaren
eben in den Fachgeschäften.
Doch auch da wird alles in Plas-
tikbeschichtetes Papier und zu-
sätzlich in Plastiktüten heraus-
gegeben. Auch der Wochen-
oder Biomarkt konnte uns nicht
wirklich helfen unseren Plastik-
müll zu vermeiden. Außer Obst
und Gemüse wurde auch dort ge-
nauso verpackt wie im Super-
markt um die Ecke oder im
Fachgeschäft. Nach einigen
Testwochen wurde uns klar, mit
der Macht des Verbrauchers sind
wir beim Thema Plastikmüllver-
meidung schnell am Ende.
Plastikmüll auch nur ansatz-
weise zu vermeiden, kostet viel
Zeit, oft auch mehr Geld und ent-
faltet wohl kaum Druck auf die
Lebensmittelproduzenten.
Also nach uns die „Plastik-
sintflut“!? Nein, wir sollten die
Politiker drängen Alternativen
zu entwickeln, die eine echte
Lenkungswirkung haben und zu
erheblich weniger Plastikmüll
führen.
Kann eine Plastiksteuer hel-
fen, um eine Verteuerung der
Plastikverpackungen zu errei-
chen, damit Alternativen entwi-
ckelt werden? Oder gibt es bes-
sere Lösungen? Die Politik soll-
te sich durch unabhängige Ex-
perten beraten lassen und die
Lobbyisten nicht ins Boot holen.
Es geht bei dieser Problema-
tik nicht darum eine Wahl zu ge-
winnen, sondern den Meeren ei-
ne Chance zu geben und die
Schöpfung zu bewahren.
Ja, aber nur bedingt. Der Vorteil
der Papiertüte ist jedoch die tat-
sächliche biologische Abbaubar-
keit: Gelangt eine (möglichst un-
gebleichte, unbedruckte Alt-)
Papiertüte ins Meer oder in die
Landschaft, ist sie aufgrund ih-
rer kürzeren Witterungszeit we-
sentlich unproblematischer als
eine Plastiktüte. Ein echter Vor-
teil für die Meere. Doch sehen
vor allem ungebleichte Papier-
tüten umweltfreundlicher aus,
sie sind aber nicht automatisch
ökologisch vorteilhafter als eine
Ist es nicht besser, auf einePapiertüte umzusteigen?
normale Kunststofftüte. Sie lan-
den nur nicht unabbaubar in den
Weltmeeren.
Bei Tüten aus Frischfasern
geht man sogar von einer viel
schlechteren Energiebilanz aus:
Eine Frischfasertüte muss schät-
zungsweise dreimal so oft ge-
nutzt werden wie eine erdölba-
sierte Plastiktüte, damit sich die
Klimabilanz ausgleicht. Grund:
Die Herstellung von Zellulose
für Papiertüten ist äußerst ener-
gie- und wasseraufwändig. Zu-
dem werden umweltschädliche
Chemikalien eingesetzt. Um
Papiertüten möglichst stabil zu
machen, sind sehr viel Material
sowie lange und chemisch be-
handelte Fasern nötig. Daher
werden in der Praxis sehr viele
Frischfasern statt Altpapier ge-
nutzt: Die globale Nachfrage
nach Holz für die Papierproduk-
tion belastet zusätzlich die Öko-
systeme. Bei der Papiertüte gilt
(analog zur Plastiktüte): Je mehr
Altpapier und je weniger Druck-
farben, desto besser für die Um-
welt. (Quelle: NABU)
Meine Frau, meine Tochter und
ich sitzen am Küchentisch und
unterhalten uns über eine Um-
weltreportage vom Vorabend. Es
ging um die enormen Mengen
an Plastik, die sich in unseren
Weltmeeren befinden. Von riesi-
gen Plastikinseln war da die Re-
de und dass es bald mehr Plastik
im Meer gibt als Fische.
Wir waren entschlossen, et-
was zu tun. Der Verbraucher hat
ja angeblich die Macht, und so
wollten wir so wenig Plastik-
müll erzeugen wie möglich. Da-
mit können wir doch gleich be-
ginnen, dachten wir beim An-
blick unserer „gelben Tonne“.
Doch unsere Euphorie wurde
schon beim nächsten Einkauf im
Supermarkt gebremst. Die Din-
ge des alltäglichen Verbrauchs,
die nicht in Plastik verpackt
sind, lassen sich an einer Hand
abzählen. Loses Obst oder Ge-
müse, das es ja durchaus im Su-
permarkt gibt, einzukaufen ge-
lang uns in unserem Markt um
die Ecke nur sehr begrenzt. Gur-
ke, Zucchini, Lauch, einige Äp-
fel gingen auch noch, aber Kar-
toffeln, Zwiebeln, Cocktailtoma-
ten, Kirschen und vieles andere
sollten in eine dünne Plastiktüte,
um den Kassierer nicht um den
Verstand zu bringen. Papiertüten
als Alternative gab es nicht. Ab-
gesehen von Obst und Gemüse
„Untersuchungen deuten darauf
hin, dass Papiertüten erst dann
ökologischer vorteilhafter sind als
Plastiktüten, wenn sie mindes-
tens dreimal benutzt werden.
Baumwollbeutel sogar 20- bis
über 100-mal.“Die ZEIT – vom 12. Juli 2018,
S. 22 – im Gespräch mit dem
Trendforscher Stephan Grüne-
wald
Hätten Sie esgewusst?
Die Hygieneverordnung verbietet es, über die Theke eine Dose für Wurst oder Käse zu reichen.
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Somewhere over the rainbow ...Kreativität ist angesagt in der Ev. Familien-Bildungsstätte
macht werden kann. Musik pur
für die Ohren.
Aber auch kulinarisch geht
es kreativ zu, ob Spargelzeit,
italienische oder asiatische Kü-
che bis zu den Klassikern aus
Norddeutschland und Österreich
oder dem Weihnachtsbraten ist
alles dabei. Da kommt jeder auf
Im August startet das neue Pro-
gramm der Evangelischen Fa-
milien-Bildungsstätte und das
verspricht Kreativität und Ab-
wechslung. Im Fortbildungsb-
ereich für Erzieherinnen, Er-
zieher und Tagespflegepersonen
geht es nach den Sommerferien
musikalisch: sie können in einer
Fortbildung Ukulele spielen ler-
nen. Schon Stefan Raab und sei-
ne Ukulele waren unzertrenn-
lich und seit „Somewhere over
the rainbow“ auf dem kleinen
Saiteninstrument gespielt wur-
de, ist dieses Instrument vielen
einen Begriff. Leichte Handha-
bung und ein Riesenspaß für
Groß und Klein sind garantiert.
Wer es lieber kurz und knackig
mag, oder ein größeres Saiten-
instrument bevorzugt, der kann
einen Gitarren- Crashkurs be-
suchen oder ganz klassisch ler-
nen, wie Musikstücke auf der
Gitarre begleitet werden. Und
wer lieber noch mehr Ideen im
Erziehungsbereich benötigt, der
kann sich beim „Musizieren für
Kinder von 3 bis 6 Jahren“ an
verschiedenen Instrumenten und
Materialien ausprobieren und
erfahren, womit alles Musik ge-
seinen Geschmack und lernt
neue, ausgefallene Gerichte
kennen.
Sollten Sie nach so viel mu-
sikalischem und kulinarischem
nun auf den Geschmack gekom-
men sein, dann können Sie das
gerne in einem kreativen
Schreibworkshop oder mit dem
Bleistift auch auf Papier brin-
gen.
Kreativität pur im neuen Pro-
gramm der Evangelisch Famili-
en-Bildungsstätte. Seien Sie da-
bei, lernen Sie Neues kennen
und probieren Sie sich aus.
Christina Reinemann
Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Kreative Kurse – jetzt schon buchen!!
Ukulele spielen zu lernen ist kinderleicht.
Fortbildung:
Ukulele spielen lernen
Gitarren-Crashkurs
Lieder auf der Gitarre begleiten
für die Ar-
beit mit Kindern, Montag, 23. Sep-
tember, 9 bis 13 Uhr
für die Arbeit
mit Kindern, Dienstag, 29. Oktober,
9 bis 13 Uhr
für den Alltag in der Arbeit mit Kin-
dern, Dienstag, 21. Januar 2020,
9 bis 13 Uhr
Kochen und Genießen:
Lebenslanges Lernen:
Italienische Lebensart
Tausendundeine Nacht
Klassiker aus Österreich
Weihnachtsbraten
Schreibworkshop
Donnerstag, 22. Aug., 18:30 Uhr
Donnerstag, 19. Sept., 18:30 Uhr
Donnerstag, 21. Nov., 18:30 Uhr
Donnerstag, 5.
Dez., 18:30 Uhr
für Anfänger
und Fortgeschrittene, Dienstag, 5.
November, 17 bis 21 Uhr
Kreative Freizeit:
Zeichnen mit dem BleistiftSchnuppertag für Bleistiftzeichnen,
Donnerstag, 14. November
Unser Programmheft erhalten Sie
nach den Sommerferien gedruckt
an vielen Verteilerstellen. Die On-
line-Version ist ab dem 1. Juli unter
www.efb-del-ol.de abrufbar
Infos und Anmeldung:
Schulstraße 14; 27749 Delmen-
horst, Telefon 04221 - 99 87 20
Aktuelle Infos finden Sie im Inter-
net unter: www.efb-del-ol.de.
.
In diesem Jahr nehmen wir Sie
mit auf eine Weltreise! Der
Nord- und Südwind schicken
uns über den Planeten und zei-
gen uns faszinierendes aus Got-
tes schöner Welt. Lassen sie sich
Entführen und entdecken sie
Neues. Wir kitzeln ihre Ohren
mit altbekannten, aber auch nie
gehörten und sogar völlig uner-
hörten Klängen, die aber alle
eines machen: nämlich Neugie-
rig auf die Welt und wie Kom-
ponisten sie gesehen und gehört
haben! Und Lust auf Urlaub na-
türlich – und sei es auf Balko-
nien. Denn wozu in die Ferne
schweifen, wenn Delmenhorst
ihnen die Welt vor Ohren kom-
men lässt! Der Beginn ist je-
weils um 18 Uhr, der Eintritt ist
frei.
Traditionell und launig eröff-
nen der Posaunenchor und der
Chor der Stadtkirche die Reihe
„Gott und die Welt“ mit einem
musikalischen Streifzug durch
beliebte Reiseziele und eine
klingende Einstimmung in die
Urlaubszeit. Sehnsuchtsorte,
Ausspannziele, Metropolen! Auf
in die Ferien! Wie immer all In-
klusive, der Eintritt ist frei…
Als Georg Friedrich Händel
Ende 1710 seinen noch ganz
frischen Landesherrn Georg
Ludwig von Hannover um Ur-
3. Juli Gott und die Welt!
10. Juli Reif für die Insel
Eröffnungskonzert der 42. Sommer-
konzerte Delmenhorst
– Händels verlängerter Urlaubstrip
nach London
mit dem Posaunenchor des Ev.-
luth. Kirchenverbandes Delmen-
horst, Leitung: Holger Heinrich
und dem Stadtchor, Leitung:
Ralf Mühlbrandt
Die Wassermusik für zwei Tas-
teninstrumente mit Klaus Wes-
termann und Jörg Jacobi ( Cem-
bali & Orgeln)
.
.
Gott und die Welt42. Sommerkonzerte Delmenhorst
KIRCHEN UND KULTUR
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 12
mit Carla Linné (Barockvioli-
ne), Jörg Jacobi (Cembalo &
Orgel)
mit dem Calliope Vokalensemb-
le, Ulrike Kraft (Sopran), Marti-
na Lange (Alt), Claude Rosset
(Tenor), Jörg Jacobi (Bass),
Klaus Westermann (Orgel &
Cembalo), Claas Harders (Viola
da Gamba), Margit Schultheiß
(Barockharfe), Susanne Peuker
(Theorbe)
„Schatz, das Wetter ist wun-
derschön, da leid ich's net länger
zu Haus, heute muss man ins
Grüne gehen, in den bunten
Frühling hinaus! Jeder Bursch
und sein Mäderl, mit einem
Fresspaketerl, sitzen heute im
grünen Klee - Schatz, ich hab'
eine Idee: - Aber Nein, wir ge-
hen keine Tauben vergiften im
Park, wie der Liedtext von Ge-
org Kreisler es gerne möchte. Er
führt uns zu anderen gefiederten
Gesellen, denn Österreich hat so
viel mehr zu bieten als Sissi und
Kaiserschmarrn! Komponisten
zum Beispiel, die Kuckucks und
quackende Frösche, miauende
Katzen und Musketiere (!) in
Tönen malen. Und ein wenig
K&K gibt es dann auch noch
mit Musik aus der Feder von
Leopold I. ganz ohne Federn…
Am Vorabend zu „Maria Him-
melfahrt“ beenden wir die Kon-
zertreihe mit einem römischen
Fest, das so gar nicht heilig da-
herkommt. Populäre Hits der
1640er Jahre wurden mit neuem
Text versehen, der zum Anlass
passt aber die Füße kaum still-
halten lässt! Beenden wir unse-
ren diesjährigen Ausflug mit ei-
nem grandiosen Beispiel an To-
leranz und Offenheit solche
Klänge zuzulassen und in einer
protestantischen Kirche aufzu-
führen. Delmenhorst verbindet
eben!
14. Aug. Festa alla Romana– Italien
.
kleinen Einblick was der strah-
lenden Sonnenkönig Ludwig
XIV. – selbst ein begnadeter
Tänzer – aufs Parkett brachte.
Selbst heute spielt das damals
getanzte noch eine Rolle. Und
wer weiß, vielleicht melden sie
sich danach zu einem Tanzkurs
an?
In der Morgensonne die
Tempelruinen von Delphi besu-
chen, oder die Burg von Troja.
Ein wenig Indiana Jones im
Kopf und sich vorstellen, wie
alles aussah, als es noch keine
Ruinen waren? Ähnlich ist der
Ansatz des Italieners Benedetto
Marcello, der 1725 eine Reihe
von Psalmen mit Melodien her-
ausgab, die Archäologen in den
Ruinen von Delphi und in alten
Schriften gefunden hatten. Mar-
cello machte sich auf die Suche
nach dem „Klang der Antike“
und schuf dabei bemerkenswer-
tes!
31. Juli Antiker Boden
7. Aug. Musketiere und andereschräge Vögel
– Auf den
Spuren musikalischer Archäologen
– Österreich
mit dem Calliope Vokalensemb-
le, Ulrike Kraft (Sopran), Ulf
Zastrau (Altus), Claude Rosset
(Tenor), Jörg Jacobi (Bass),
Klaus Westermann (Orgel &
Cembalo)
.
.
laub bat um nach London zu rei-
sen, konnten weder Händel noch
Georg ahnen, dass dieser Aus-
flug nie Enden und Georg weni-
ge Jahre danach zum König von
England gekrönt würde. Als
Entschuldigung für das lange
ausbleiben und den etwas ausge-
dehnten Trip tat Händel 1717
was er am besten konnte: Er
komponierte Musik! Heraus
kam seine „Celebrated Water-
Music“ für eine Bootstour über
die Themse!
Faszinierende Bilder von
exotischen Orten in den Schau-
fenstern der Reisebüros. Gold
und leuchtende Farben, die die
ganze Pracht, die Wärme, Düfte
und all das Fremde so erstaun-
lich machen. - Ähnlich erging es
wohl dem Arzt und Diplomaten
Engelbert Kämpfer, der von
Lemgo aus über Indien, Thai-
land und China nach Japan ge-
langte und seine Reiseberichte
nach seiner Rückkehr veröffent-
lichte. Sie begeistern in ihrer
Genauigkeit noch heute. Entde-
cken sie mit uns goldene Tem-
pel, hören sie von einer Audienz
beim Kaiser von China und be-
steigen sie mit uns den Berg
Fuji!
Fred Astaire und Ginger
Roger, Dirty Dancing und Billy
Elliot… Tanz, Tanz und noch-
mals Tanz. Wir zeigen, wo all
dies begann und geben einen
17. Juli In 20 Werken um die Welt– …fernes, exotisches Asien
24. Juli Der König tanzt!
mit Katrin Meiners (Blockflöten)
und Jörg Jacobi (Cembalo &
Sprecher)
mit dem Ensemble Phæton , Sa-
yaka Namizuka (Barocktanz &
Cembalo), Carla Linné (Barock-
tanz & Violine), Katia Kuzmin-
ykh (Viola da Gamba), Jörg Ja-
cobi (Cembalo).
– ein
Leben wie Gott in Frankreich
.
.
Mit den 42. Sommerkonzerten
präsentiert Kantor Jörg Jacobi
eine musikalische Weltreise.
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
UNSERE MITTE
In den Ferien über den Tellerrand schauen
Der letzten Ausgabe dieses Ge-
meindemagazins war schon zu
entnehmen, die Kirchen in der
Stadt werden neue Wege der Zu-
sammenarbeit gehen um zu-
kunftsfähig zu sein. Die Pfarrer-
innen und Pfarrer der am
beteiligten Gemeinden
möchten diese Sommerkirche
schon gemeinsam gestalten und
freuen sich, den Teilnehmenden
Gottesdienste über das Gewohn-
te hinaus anbieten zu können.
Die Urlaubswochen locken
„raus“ zu gehen aus dem ge-
wohnten Alltag, sich auf den
Weg zu machen, zu anderen
Uhrzeiten, an andere Orte, zu
anderen Menschen. Kennen Sie
schon die Kirchen der drei
Blick-
punkt
Herzliche Einladung zur Sommerkirche
Blickpunktgemeinden außer
Ihrer eigenen? Die ganz beson-
dere Atmosphäre dort schon ge-
nossen, mit anderen Pfarrer-
innen und Pfarrer, anderen Kir-
chenmusikerinnen und Kirchen-
musiker? Und vielleicht dort
überraschend Menschen getrof-
fen, die Sie schon kennen von
ganz anderen Zusammenhän-
gen?
Zur Sommerkirche fährt Sie
ein kostenloser Fahrdienst von
Ihrer Gemeinde zur gastgeben-
den Kirche und zurück. In einem
Flyer, der zurzeit noch erstellt
wird, finden Sie nähere Informa-
tionen.
Nach den Gottesdiensten
wird in allen Gemeinden die
Gelegenheit geboten, gemütlich
und fröhlich zum Gespräch bei-
einander zu bleiben. Zur Eröff-
nung der Sommerkirche bietet
die Heilig-Geist-Gemeinde
Grillwürstchen, meist wird eine
Tee- und Kaffeerunde mit Ge-
bäck angeboten, und zum Ab-
schluss gibt es nach dem Open-
Air-Gottesdienst in St. Johannes
leckere Kaltgetränke.
10 Uhr Gottesdienst mit Reise-
segen und Taufe, Pfarrerin Gitta
Hoffhenke und Pfarrerin Sabine
Lueg
10 Uhr Gospel-Gottesdienst mit
7. Juli Heilig-Geist-Kirche:
14. Juli Stadtkirche:
Abendmahl, Pfarrerin Nele
Schomakers
11 Uhr Gottesdienst mit Taufen,
Pfarrerin Ulrike Klank
10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer
Thomas Meyer
10 Uhr Gottesdienst mit Abend-
mahl, Pfarrerin Gitta Hoffhenke
und Pfarrerin Sabine Lueg
18 Uhr Open-Air-Gottesdienst,
Pfarrerin Ulrike Klank
(s. auch Seite 4)
21. Juli St. Stephanus:
28. Juli St. Johannes:
11. August St. Johannes:
4. August Stadtkirche:
In der Kirche Heilig-Geist, der Stadtkirche, in St.-Johannes und in St.-Stephanus werden in den Sommerferien die Gottesdienste der
Sommerkirche gefeiert.
Stickgraser Damm.
Der Gottesdienst vor Beginn
der Einschulungsfeier in den
Grundschulen macht deutlich,
wie besonders dieser Tag ist.
Das gilt nicht nur für die Schul-
anfänger, sondern auch für die
Eltern und die Familien. Mit
dem Schulanfang wird offen-
sichtlich, dass ein neuer Ab-
schnitt beginnt. Neue Menschen
kommen hinzu: Kinder, die vor-
her nicht bekannt waren. Lehrer,
die für den schulischen Bereich
Verantwortung haben. Familien,
die sich neu kennenlernen. All
das ist aufregend und spannend.
Die Kirchengemeinden be-
gleiten alle gerne an diesem Tag,
der eine besondere Gestalt hat
und bekommt.
Barbara Bockentin
Die Kirchengemeinden Heilig
Geist und St. Stephanus laden
am 17. August jeweils zu einem
Schulanfängergottesdienst ein.
In der Kirche an der Deich-
horster Straße wird am frühen
Morgen quicklebendig. Um 9
Uhr beginnt dort der Gottes-
dienst für die Schulanfänger.
Bereits eine viertel Stunde frü-
her, um 8.45 Uhr beginnt der
Gottesdienst in der Kapelle am
Gottes Segen zum SchulanfangSchulanfängergottesdienste in Heilig Geist und St. Stephanus am 17. August
JUNI
JULI
AUGUST
16 0 ,
Pfarrer Sven Evers
2. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pfarrerin Gitta Hoffhenke
9. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Gitta Hoffhenke
10. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pfarrer Dietrich Menne
. Juni 1 Uhr Gospel-Gottesdienst mit Konfirmanden
und Team
23. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pfarrerin Gitta Hoffhenke
30. Juni 10 Uhr Gottesdienst,
Pfarrerin Gitta Hoffhenke
7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -
10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen
Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta
Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten
14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -
21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -
28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -
4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -
11. August - Sommerkirche in St. Johannes -
17. August 9 Uhr Schulanfängergottesdienst,
Pfarrerin Gitta Hoffhenke
18. August 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Christoph Martsch-Grunau
25. August 10 Uhr Gottesdienst,
Pfarrer Christoph Martsch-Grunau
Pfingsten
Pfingstmontag
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nele
Schomakers, anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, farrerin Ulrike Klank
anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer
anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sabine
Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,
anschl. Kirchenkaffee
18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst auf dem Kirchhof,
Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke
JUNI
JULI
AUGUST
2. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Kirchtee, Pfarrerin Ulrike Klank
10. Juni 11 Uhr Open-air-Festgottesdienst am Hasportsee,
mit Posaunenchor, Pfarrerin Ulrike Klank
anschl. Kirchweihfest
16. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering
23. Juni 11 Uhr Gottesdienst im Freien beim Gemeindefest
30. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Lektorin Luise Kock
7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -
14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -
21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -
28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -
10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer
anschl. Kirchenkaffee
4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -
11. August - Sommerkirche in St. Johannes -
18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst a. d. Kirchhof
Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke
18. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Klank
25. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Klank
Pfingstmontag
10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen
Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta
Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nele
Schomakers, anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Ulrike Klank
anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sabine
Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,
anschl. Kirchenkaffee
Zu den Zwölf Aposteln
JUNI
JULI
AUGUST
2. Juni 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Nele Schomakers
9. Juni 11 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung,
Pfarrerin Barbara Bockentin
14. Juni 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pfarrerin Barbara Bockentin
16. Juni
23. Juni 11 Uhr Gottesdienst im Garten des Stephanus-
Stiftes, Pfarrerin Barbara Bockentin
18 Uhr Pfarrerin Nele Schomakers
30. Juni 11.30 Uhr KEks - der Minigottesdienst,
Pfarrerin Nele Schomakers
7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -
12. Juli 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pfarrerin Nele Schomakers
14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -
21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Ulrike
Klank, anschl. Kirchenkaffee
28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -
4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -
9. August 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pfarrerin Barbara Bockentin
11. August - Sommerkirche in St. Johannes -
17. August 8.45 Uhr Schulanfängergottesdienst,
Pfarrerin Barbara Bockentin
18. August 11 Uhr Gottesdienst mit Gospelchor,
Pfarrerin Nele Schomakers
18 Uhr Pfarrerinnen Barbara
Bockentin, Nele Schomakers
25. August 11.30 Uhr KEks - der Minigottesdienst, Pfarrerinnen
Barbara Bockentin, Nele Schomakers
Pfingsten
10 Uhr Einladung zum Gottesdienst
in der Stadtkirche
10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen
Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta
Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nele
Schomakers, anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer
anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sabine
Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,
anschl. Kirchenkaffee
18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst auf dem Kirchhof,
Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke
29. Juni Von der Rolle,
24. August Von der Rolle,
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 15
JUNI
JULI
AUGUST
2. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; anschließend
Teestunde, Pfarrer Thomas Meyer
9. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin Sabine Lueg
16. Juni 10 Uhr Gottesdienst
10 Uhr Open-Air-Gottesdienst
zum Jubiläum, Team
23. Juni
30. Juni 10 Uhr Kantaten-Gottesdienst mit Taufen,
Pfarrer Thomas Meyer
2. Juli 15 Uhr Schulanfängergottesdienst
Kindergarten Stadtmitte
5. Juli 15 Uhr Schulanfängergottesdienst
Kindergarten Zachäus
7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -
14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -
10 Uhr Gospel-Gttesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin
Nele Schomakers, anschl. Kirchenkaffee
21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -
28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -
4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin
Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,
anschl. Kirchenkaffee
11. August - Sommerkirche in St. Johannes -
18. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer
25. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Lueg
Pfingsten
Kein Gottesdienst
10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen
Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta
Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Ulrike Klank
anschl. Kirchenkaffee
10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer
anschl. Kirchenkaffee
18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst auf dem Kirchhof,
Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke
22. Juni im Kindergarten Za-
chäus, Lessingplatz 14,
,
Pfarrer Thomas Meyer
Herzliche Einladung zurStillen Zeitam 15. Juni, 20. Juli, 17. Aug.,jeweils 19 Uhr.
der Nacht?
Erinnerst du dich an Traumbil-
der? Fragen über Fragen.
Wonach sehnst
du dich in diesem Moment?
Teile deine Sehnsucht mit Gott.
Was kommt
heute auf dich zu? Was löst das
jetzt in dir aus?
Wo nimmst du
Gottes Gegenwart wahr? Wie
bringt Gott deinen Alltag zum
Leuchten?
Erinnerst du dich
an Worte der Bibel oder Liedzei-
len, die zu deinem Tag heute
passen könnten? Keine Idee.
Dann gibt mir die app ein Wort.
„Gott nahe zu sein ist mein
Glück“. Psalm 73, 28.
Bei Gott. Noch 46
Sekunden. Und dann: Amen.
XRCS – Vier Buchstaben.
Sie stehen für Exercise. Und
nimmt damit Bezug auf die ur-
christliche Tradition der Exerzi-
tien. Die Idee für diese App, die
als „heilsamer Alltagsunterbre-
cher“ dienen soll, stammt von
Rainer Koch. Die App ist Teil
der Initiative „Frei-Räume“ un-
Ich spüre nach:
Ich nehme wahr:
Ich entdecke:
Ich empfange:
Ich verweile.
Das Smartphone ist angeschal-
tet. Es ist halb acht. Ein leises
Pling zeigt mir an: Es ist Zeit für
meine Morgenübung. Nein, g-
emeint sind keine Liegestütz
oder Kniebeugen. Sondern Zeit
für meine tägliche geistliche
Übung. Heute bin ich müde.
Noch nicht bereit für meine
Übung, wie mich die App fragt.
Ich verschiebe sie auf eine halbe
Stunde später. Dann such ich
mir einen ruhigen Platz in mei-
ner Wohnung und starte die App.
Ich habe die Wahl! Eine kur-
ze Zeit der geistlichen Übung
oder darf es heute etwas länger
sein? Ich entscheide mich für
die zwölf Minuten. Ich nehme
Sie und euch mit in meine
Übung!
Fordert
mich mein geistlicher Berater
auf.
Wie ist heute
dein Lebensgefühl?
Geht dir noch etwas nach aus
Nimm dir einen Moment der
Stille. Spüre deinem Atem nach.
Werde achtsam für Gottes Ge-
genwart – hier und jetzt.
Ich blicke zurück:
serer Nachbarlandeskirche Han-
nover. Ich bin begeistert von
dieser App. Ein digitaler Beglei-
ter für geistliche Übungen. Die
„Exerzitien“ oder auch „Inspira-
tion“ bietet! Bist du auch bereit
für deine Morgenübung?
Nele Schomakers
Weitere Infos unter:https://www.freiraeume2019.de/
startseite
https://www.landeskirche-
hannovers.de/evlka-de/presse-
und-medien/frontnews/2019/
01/04
https://www.xrcs.de/
Frei-Räumeoder: Bereit für deine Morgenübung?
UNSERE MITTE
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 16
Touristisches BuchzeichenAnregungen für die Urlaubszeit
5. Wem nützt Ihre Reise?Wem schadet sie?
6. Welche Konflikte löst IhreReise aus?Welche Konflikte löst sie?
7. Was nehmen Sie auf Ihre Rei-se mit?Was bringen Sie mit nachHause?
8. Können Sie einschätzen,wann Sie in Ihrem Reiselandjemanden verletzen?- Mit Ihrem Fotoapparat undanderen Aufnahmegeräten?
- Mit Ihren Trinkgeldern undGeschenken?
1. Worauf freuen Sie sich beidieser Reise?Was lassen Sie für einige Zeitgerne zurück?
2. Wer freut sich über Ihre Rei-se:- Zu Hause,- dort, wo Sie hinreisen?
3. Möchten Sie auf dieser Reiseetwas lernen? Was?
4. Was für Menschen wollen Siekennenlernen:- Wen werden Sie voraus-
sichtlich treffen?- Was wissen Sie von ihm?- Was weiß er von Ihnen?
- Mit Ihren Gewohnheiten?9. Wie viel Zeit werden Sie in
Städten verbringen, wie vielauf dem Land?Erlaubt Ihr Terminkalenderunvorhergesehene Besucheund Gespräche?Wie viel Zeit haben Sie für
sich selber?10. Kehren Sie gerne nach Hau-
se zurück?Wenn ja, warum?
(aus: Augenblicke deiner Gegen-
wart, hg: Arbeitskreis Freizeit,
Erholung, Tourismus in der EKD)
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 17
Ein Abend mit GottGottesdienst einmal anders
Gottesdienst einmal anders –
bunt und interaktiv, abends und
für jedes Alter. So haben wir in
Heilig-Geist bereits zweimal
eingeladen. Ein junges ehren-
amtliches Team und Pastor
Martsch-Grunau bereiteten diese
ungewöhnlichen Veranstaltun-
gen vor.
Mehr aus einer „verrückten“
Eingebung heraus wurde die
Idee zum ersten Abendgottes-
dienst geboren, der am vergan-
genen Reformationstag gefeiert
wurde. „Freiheit – und was wir
daraus machen“ stand nicht nur
inhaltlich auf dem Programm:
Cocktailausschank mitten im
Gottesdienst (alkoholfrei ver-
steht sich) und Gesprächsimpul-
se, die Raum für Austausch und
Begegnung ermöglichten, warte-
ten auf die Besucherinnen und
Besucher. 160 Menschen aus al-
len Altersstufen kamen hierfür
abends in die Kirche.
Aufgrund dieser positiven
Resonanz entschied sich das
Team, am 15. März einen weite-
Leckere Cocktails und Fragen zum Thema „Freiheit“ motivieren
am 31. Oktober zum Gespräch.
Pastor Christoph
Martsch-Grunau ist
im vergangenen Jahr
Vater eines Sohnes
geworden und ist seit
dem 11. April in einer
viermonatigen Eltern-
zeit. Bis zum 11. Au-
gust übernimmt daher
Pastorin Gitta
Hoffhenke, Telefon:
8 42 73, seine pfarr-
amtlichen Aufgaben.
Für Anfragen, die die
Geschäftsführung be-
treffen, wenden Sie
sich bitte an den stell-
vertretenden Vor-
sitzenden des Ge-
meindekirchenrates,
Dr. Joachim Behrens,
Telefon: 80 80 15.
Pastor Martsch-Grunau ist bis
zum 11. August mit seinem Sohn
Gustav in Elternzeit.
Foto: Saskia Grunau Besucherinnen und Besucher begegnen sich am 15. März in der
aufwändig ausgeleuchteten Taufkapelle. Foto: C. Martsch-Grunau.
Am Abend des Reformationsgottesdienst ist auch ein gelernter
Barkeeper mit dabei. Fotos (2): Saskia Grunau
>>>
Elternzeit
von Pastor Martsch-Grunau
HEILIG GEIST
Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Jeden zweiten Mittwoch im Mo-
nat 15 Uhr. Ansprechpartner:
Ehepaar Steinert, Tel.: 8 44 86
14-täglich Dienstags 15 Uhr. An-
sprechpartnerinnen: Frau Schüt-
te, Telefon: 8 13 07 und Frau
Wie-senhütter, Tel.: 8 71 99.
Jeden dritten Donnerstag im
Monat 19.30 Uhr.
Jeden 4.
Mittwoch im Monat 9 Uhr.
.
Geselligkeitskreis:
Seniorenkreis:
Frauengesprächskreis:
Bibelgespräch:
Für Jugendliche im Alter von 10
bis 14 Jahren. Ansprechpartnerin:
Simone Neunaber, Telefon: 0175
- 4 82 65 42
Ab 8 Jahren - einmal im Quartal,
Anmeldung erwünscht, An-
sprechpartnerin: Simone Neu-
naber, Tel.: 0175 - 4 82 65 42
Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag im
Monat, Leitung: Anike Coor-des,
Telefon: 0160 - 6 90 93 03.
.
.
Shorteens:
Kochen mit Kindern:
Jugendgruppe:
Jeden 2. und 4. Donnerstag im
Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr,
Leitung: Rebecca Scholz.
Ansprechpartnerin:
Simone Neunaber,
Tel.: 0175 - 4 82 65 42
Dienstags 20 Uhr. Ansprech-
partnerin: Frau Martchenko,
Telefon: 5 36 57.
.
Offener Discofox-
Tanzkreis:
Spieleabend für
Erwachsene:
Kirchenchor:
Gemeindekirchenrat:
Teekreis:
Anonyme Alkoholi-
ker (AA) / Al Anon:
Jeden zweiten Mittwoch im
Monat 19.30 Uhr. Ansprech-
partner: Pastor Christoph
Martsch-Grunau, Telefon:
9 81 36 27.
14-täglich Freitags 15.30 Uhr
Freitags 20 Uhr.
.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine/einen der Kreis-
leiterinnen oder Kreisleiter.
GRUPPEN UND KREISE
„Wünsch dir was!“Einladung zum Kirchweihfest am 15. September
lichkeiten. So viele Schätze
gibt es in unserer Gemeinde zu
entdecken – sie sind in Ihnen
versteckt! Teilen Sie uns mit,
welche Angebote Sie in unserer
Gemeinde vermissen. Bringen
Sie sich ein: Welche Ihrer Ga-
ben und Talente möchten Sie
mit uns ausprobieren? Freuen
Sie sich auf ein abwechslungs-
reiches Fest, das einige Über-
raschungen bereit hält!
Unter dem Motto „Wünsch dir
was – und mach was draus!“
laden wir zu unserem diesjäh-
rigen Kirchweihfest am 15.
September ein. Beginn ist um
11 Uhr mit einem Festgottes-
dienst. Anschließend erwarten
Sie bis 16 Uhr Speis und Trank
sowie bunte Aktionen zum Mit-
machen.
Dieses Jahr steht das Ehren-
amt im Mittelpunkt der Feier-
Ein Abend mit Gott Fortsetzung
mit Ihnen einen weiteren Abend
mit freundlichen Menschen zu
verbringen – einen „Abend mit
Gott“. Wenn Sie dabei sein
möchten, merken Sie sich doch
einfach den Reformationstag,
31. Oktober ab 19 Uhr, im Ka-
lender vor. Das Thema wird
noch bekannt gegeben. Sind Sie
dabei?
Wir sind uns sicher, dass es
weitere Gottesdienste dieser Art
geben wird. Es macht Spaß, sich
auszuprobieren und mit frischen
und ungewöhnlichen Ideen Kir-
che und Glaube neu zu erleben.
Bei den bisherigen Abenden hat
die Möglichlichkeit, interaktiv
in das Thema hineinzusteigen,
viel freigesetzt.
Wir freuen uns daher darauf,
von außen beleuchtet und zu ei-
nem Raum der Stille transfor-
miert, der eine besondere Stim-
mung ausstrahlte. Ein kleines
Klavierkonzert mit Arthur Be-
lousov rahmte die tiefgehenden
Gespräche. 40 „Überzeugungs-
täter/innen“ folgten unserer Ein-
ladung. Bei leckeren Getränken
und Snacks genossen sie die ge-
mütliche Atmosphäre.
ren Abendgottesdienst anzubie-
ten. Diesmal wählten wir ein
spirituelles Motto: „Ich liebe
dich – Du mich auch?“ Wir be-
schäftigten uns mit der Liebe
Gottes – und wie wir als Chris-
ten darauf antworten. So wie
sich mittlerweile das Team ver-
größert hatte, erweiterte und ver-
änderte sich das abendliche An-
gebot. Die Taufkapelle wurde
Der Gemeindekirchenrat der
Stadtkirchengemeinde traf sich
zur Klausurtagung für eine Wo-
chenende im Blockhaus Ahl-
horn. Begleitet wurden sie von
der Gemeindeberaterin Birgit
Jürgens. Schon vor der Klausur-
tagung wurden bei einer Zusam-
menkunft der Kirchenältesten
mit Frau Jürgens im Gemeinde-
haus persönliche Gaben, Erwar-
tungen, Wünsche zur Gestaltung
des Gemeindelebens erarbeitet.
In Ahlhorn wurden diese ersten
Ergebnisse dann konkretisiert
und vertieft.
Es wurden die „Schätze“ der
Gemeinde herausgestellt, die be-
sonderen Aufgabenfelder und all
das, was die Stadtkirche als Al-
leinstellungsmerkmal aufweist.
Genauso wurden aber auch Be-
reiche benannt, die problema-
tisch sind, keinen Anklang mehr
finden und langsam ihrem Ende
entgegengehen. Schließlich wur-
de zusammengetragen, worauf
der Gemeindekirchenrat, sowie
die Haupt- und Ehrenamtlichen
in Zukunft aufbauen können.
Dies wurde alles dokumentiert
und für alle festgehalten, damit
nun daraus konkrete Arbeits-
schritte folgen können.
Aktuell beschäftigt sich der
Gemeindekirchenrat mit der
Umgestaltung des Innenraums
der Stadtkirche, wo ja – wie be-
richtet – Mittel von der olden-
burgischen Kirche bereitgestellt
wurden. Nach über 50 Jahren
hat der Gemeindekirchenrat die
Möglichkeit, zu gestalten und
den Innenraum der Stadtkirche
an die aktuellen Nutzungen an-
zupassen. Ein spannender Pro-
zess, der bis zum Beginn des
Umbaus Anfang 2020 die Vor-
bereitungen des Umbaus beglei-
ten wird.
Das Wochenende war in-
tensiv und gewinnbringend für
alle. Ein sehr herzlicher Dank
geht an die Gemeindeberaterin
Birgit Jürgens, die den Arbeits-
prozess hervorragend begleitet
und moderiert hat. Zeit zum bes-
seren Kennenlernen am Abend
gab es dann ja auch noch bevor
am Sonntag nach Frühstück und
Gottesdienst in der wunderschö-
nen Blockhauskirche die Heim-
reise angetreten wurde. Mit vie-
len positiven Impulsen gehen
wir nun weiter.
Thomas Meyer
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 19
Achtsam mit den Mitmenschen– und mit sich selbst…
Schon 40 Jahre gibt es die Dia-
konie-Sozialstation in Delmen-
horst. Das war der Anlass, den
Mitarbeiterinnen dieser Einrich-
tung in einem Gottesdienst für
ihren segensreichen Dienst an
den Menschen zu danken. The-
ma des Gottesdienstes, den Pas-
tor Meyer gestaltete, war
„Achtsamkeit“. Was in einer
kirchlich diakonischen Einrich-
tung erwartet werden kann,
nämlich die Achtsamkeit der
Mitarbeiterinnen gegenüber den
hilfsbedürftigen Menschen, wur-
de auf das Team selbst bezogen:
Achtsamkeit gegenüber sich
selbst ist schon seit Jahren ein
Thema. Da die Rahmenbedingen
in der Ambulanten Pflege nicht
besser werden, müssen die Pfle-
gekräfte auf ihre Ressourcen
achten. Denn es ist mehr als
deutlich, dass es sich in diesem
Bereich nicht nur um einen Job,
sondern um eine Berufung han-
delt. Diese darf nicht durch Zeit-
Ein Teil des Gemeindekirchenrates am Anleger des Blockhauses
an den Fischteichen (von links nach rechts): Brigitte Diegel, Pas-
torin Sabine Lueg, Martin Fink, Alexander Harms, Carsten Bü-
sing und Pastor Thomas Meyer. Nicht auf dem Foto, aber auch
dabei waren: Elfi Jochims-Meier (die Fotografin), Doris Hei-
necke, Doris Totz und Johannes Mitternacht.
„Schätze“ der Gemeinde heben
Gemeindekirchenrat auf Klausurtagung
>>>
Seniorenkreis:
Seniorenkreis:
Dienstags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartner: Pastorin Sabine
Lueg, Telefon:15 54 64; Pastor
Thomas Meyer, Tel.: 9 24 18 33.
Termine: 11. und 25. Juni; 9. und
23. Juli ; 13. und 27. August.
Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15 Uhr,
Ansprechpartnerin Frau Hach-
mann, Tel.: 1 82 24.
Termine: 12. und 26. Juni; 10. und
24. Juli; 14. und 28. August.
Dienstags 19.30 Uhr. Chorleitung:
Ralf Mühlbrandt, Tel.: 9 46 43 31.
Montags 20 Uhr. Chorleitung:
Popkantorin Karola Schmelz-
Höpfner, Tel.: 6 80 79 49 Mail:
Chorprobe Evangeli-
scher Stadtchor:
Jazz-Popchor
#9Kreuzneun:
Donnerstags 19.30 Uhr.
Freitags ab 18 Uhr Übungstermine
für Anfänger und fortgeschrittene
Anfänger. Chorleitung: Holger
Heinrich, Telefon: 4 40 21.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat, 20 Uhr. An-
sprechpartner: Pastorin Sabine
Posaunenchor:
Bibel-Gesprächskreis:
Lueg, Telefon: 15 54 64. Termine:
6. und 20. Juni; 4. und 18. Juli; 1.
und 15. August.
Jeden ersten und dritten Mitt-
woch im Monat, 15 Uhr. Termine:
5. und 19. Juni; 3. und 17. Juli; 7.
und 21. August.
Montags 19.30 Uhr
Frauenkreis:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
GRUPPEN UND KREISE im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:
STADTKIRCHE DELMENHORST
Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Nach 50 Jahren nochmal „Ja“ in der Kirche
Es ist recht selten, dass ein Ehe-
paar anlässlich ihrer Goldenen
oder sonstigen Jubelhochzeit ei-
nen Dankgottesdienst feiern
möchten. Über die Anfrage des
Paares Angelika und Gerhard
Skusa habe ich mich deshalb
sehr gefreut. Sie wurden vor 50
Jahren, 1969, in der gerade recht
neu umgestalteten Stadtkirche
von Pastor Fritz Konukiewitz
getraut. Nun war es ihr Wunsch,
nach 50 erfüllten Ehejahren für
alles Gott Dank zu sagen. Wie
bei einer grünen Hochzeit wurde
ein „Traugespräch“ geführt, na-
türlich mit Erinnerungen an die
Trauung und Feier damals, aber
vor allem auch mit Blick auf die
gemeinsamen Erfahrungen der
langen Zeit. Viel Erfreuliches
war da, wofür herzlich gedankt
werden sollte, aber auch Schwe-
res, was im Zusammenhalt be-
wältigt wurde. Und zu noch
mehr Zusammenhalt über die
Jahre führte. Solche Gespräche
besonders intensiv, es gibt viel,
auf das zurückgeblickt werden
kann, ohne den Blick in die Zu-
kunft aus den Augen zu verlie-
ren. – Am Jubeltag selbst, einem
Donnerstag, war wechselhaftes
Wetter, aber als das Goldpaar
eintrat, schien die Sonne hell in
die Kirche. Sie strahlte mit dem
festlich gekleideten Ehepaar um
die Wetter. Der St Marien-Chor
unter der Leitung von Udo Ho-
nigfort, in dem die Goldbraut
mitsingt, hatte sich zu diesem
Ehrentag eingefunden. Da auch
noch eine Solistin dabei war,
wurde es ein sehr musikalischer,
sehr schöner Gottesdienst. Das
Paar erneuerte seinen Ehebund,
die Eheleute steckten sich ihre
Ringe gegenseitig noch einmal
an. Und erhielten den Segen
Gottes für die weitere Zeit. Es
war eine runde Sache, alle hat-
ten Freude daran.
Wenn Sie Ihre Silberne, Gol-
dene, Diamantene oder andere
Jubiläumshochzeit mit einem
Dankgottesdienst beginnen wol-
len, melden Sie sich gerne bei
uns im Kirchenbüro oder bei
einer Pastorin, einem Pastor in
unserer Stadt. Wir freuen uns
darauf!
Thomas Meyer
Dankgottesdienst anlässlich einer Jubelhochzeit
Angelika und Gerhard Skusa wünschten sich zur Feier ihrer
Goldenen Hochzeit einen Dankgottesdienst in der Kirche.
Im Anschluss des Gottesdienstes
war dann bei einem Essen die
Möglichkeit des Austausches
und der Begegnung. Denn dies
trägt auch zum guten Arbeits-
klima und zum Zusammenhalt
Weltkugelleuchter der Stadtkir-
che standen für die vielen stillen
Wünsche und Gebete des
Teams. In einem Segenskreis
wurde Gottes Segen für den
kommenden Weg zugesprochen.
druck unter die Räder kommen.
Es wurde sehr wohl positiv
wahrgenommen, dass Bischof
Thomas Adomeit sich für bes-
sere Bedingungen in der Pflege
einsetzen will. Kerzen auf dem
der Pflegeteams bei, in welchem
sich viele langjährige Mitar-
beiterinnen befinden. Möge die-
se segensreiche Arbeit noch lan-
ge bestehen bleiben!
Thomas Meyer
Achtsam mit den Mitmenschen Fortsetzung
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 21
Zum 42. Mal
Gemeinsam feiern!
Herzliche Einladung zum Kirchweihfest in St. Johannes
Das Nachbarschaftsbüro Hasport lädt zum Hasportfest am 29. Juni ein
zusammengeschlossen, unter-
schiedlichste Akteure des Stadt-
teils sind dort vertreten und brin-
gen sich ein. Gemeinsam wird
das Hasportfest organisiert und
durchgeführt.
Wer mitmachen, mitgestalten
und helfen möchte, kann sich
gerne im Nachbarschaftsbüro,
Telefon: 685 17 85, melden.
Wir freuen uns auf ein buntes
Fest mit anregenden Gesprächen
bei hoffentlich bestem Wetter.
Das Nachbarschaftsbüro
Hasport
Am Samstag, den 29. Juni, feiert
Hasport in der Zeit von 14 bis
18 Uhr das Hasportfest, diesmal
vor und im Nachbarschaftsbüro
Hasport, Annenheider Straße
154. Bereits im letzten Jahr wur-
de ein Stadtteilfest angeboten,
welches leider ausgerechnet am
verregnetsten Tag des ganzen
Sommers stattfand. Kurzfristig
war das Fest von der Wiese zu
St. Johannes verlegt worden.
Die Beteiligten sind wieder vol-
ler Ideen und möchten auch die-
ses Jahr alle Bewohnerinnen und
Bewohner sowie Freunde des
Stadtteils herzlich einladen. Es
gibt lustige und spannende An-
gebote für alle Altersgruppen.
Wir wollen zusammen feiern,
uns unterhalten, und die nach-
barschaftlichen Kontakte pfle-
gen. Es soll ein Fest der Begeg-
nung und des Kennenlernens
sein.
Viele Aktionen werden vor
Ort angeboten. Die Planungen
sind noch mitten im Gang, aber
die Besucher dürfen sich schon
freuen, dass alle Angebote kos-
tenlos sein werden. Fest steht be-
reits z. B. Hennaschminken und
ein Entenspiel. Natürlich wird
für das leibliche Wohl gesorgt,
zum Selbstkostenpreis geben die
Beteiligten Getränke und lecke-
re Speisen weiter. Nähere Infor-
mationen gibt es kurz vor dem
Fest über Flyer, Plakate und Zei-
tungen.
Seit der Eröffnung des Nach-
barschaftsbüros der Diakonie
hat sich vieles getan. Vor gut ei-
nem Jahr hat sich das Netzwerk
Hasport im Nachbarschaftsbüro
Am Pfingstmontag, 10. Juni, er-
wartet die St. Johannes-Gemein-
de wieder über 300 Gäste zu ih-
rem Kirchweihfest. Zum 42.
Mal, mit den Jahren hat sich da-
raus ein beliebter Treffpunkt
beim Stadtteilfest entwickelt.
Das Fest wird um 11 Uhr eröff-
net mit einem Open-Air- Gottes-
dienst am Hasport-See unter den
Eichen, die Predigt hält Pfarrer-
in Ulrike Klank. Musikalisch
wird der Gottesdienst begleitet
vom Posaunenchor des evange-
lischen Kirchenverbandes unter
der Leitung von Holger Hein-
rich. Der Gottesdienst im Grü-
nen wird nicht nur von den eige-
nen Gemeindegliedern gern be-
sucht, die beiden Kooperations-
gemeinden St. Stephanus und
Zu den Zwölf Aposteln feiern
mit. Spaziergänger, Radfahrer
und Hundehalter nutzen eben-
falls die Möglichkeit zur Teil-
nahme.
Ab ca. 12 Uhr geht es weiter
mit dem fröhlichen bunten Trei-
ben rund um das Gemeinde-
haus. Auf die Kinder wartet eine
große Hüpfburg, Erwachsene
und Jugendliche können den
neuen Trendsport Disc-Golf aus-
probieren. Für das leibliche
Wohl ist natürlich auch gesorgt:
Die Besucher können sich - bitte
erst nach dem Gottesdienst - stär-
ken mit leckeren Bratwürsten
und frischen Kartoffelpuffern.
Die waren letztes Jahr neu und
der Hit! Dazu gibt es Bier vom
Fass und alkoholfreie Getränke.
Das Café im Grünen verwöhnt
mit Torten, Kuchen und Waffeln.
Zur guten Stimmung gehört
natürlich auch Live-Musik.
Heinz Czech wird beliebte „Ohr-
würmer“ auf dem Akkordeon
spielen. Die „musikalischen
Sommerreisen“ von Holger Ja-
blonowski lassen träumen mit in-
ternationaler Musik auf ver-
schiedenen Instrumenten und
Lesungen. Gegen 15 Uhr wird
das Kirchweihfest ausklingen.
Ulrike Klank
ST. JOHANNES
Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
essiert, trainieren unser Ge-
dächtnis oder unsere Geschick-
lichkeit bei Spielen, Rätseln
oder Bastelarbeiten und haben
auch viel Spaß miteinander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns auf
neue Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer. Bitte sprechen Sie mich
an: Pfarrerin Ulrike Klank, Te-
lefon: 2 41 09.
12. und 26. Juni, Som-
merpause, 14. und 28. Aug..
Termine:
An jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat treffen sich
ca. 12 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer für zwei Stunden
zum Seniorenkreis im Gemein-
dehaus. Die Räumlichkeiten ein-
schließlich der sanitären Anla-
gen sind barrierefrei. Um 15 Uhr
beginnt die Runde mit der Kaf-
feetafel. Nach ausgiebigem
Klönschnack wenden wir uns
einem Thema zu, das die Pfar-
rerin Ulrike Klank, oder die
Gruppe selbst, vorbereitet hat.
Wir besprechen, was uns inter-
Nachmittag für ÄltereHerzliche Einladung zu den Senioren-Nachmittagen
Treffen nach Absprache.
Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.
Jeden dritten Sonnabend im
Monat 19 Uhr.
Jeden zweiten und vierter
Mittwoch, 15 Uhr.
Jugendgruppe:
Stille Zeit:
Seniorenkreis:
Konfirmanden-
Nachmittage:
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 17 Uhr.
Drei Gruppen, die auch für Seni-
oren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. An-
meldung über die Familienbil-
dungsstätte, Telefon: 99 87 20.
Jeden dritten Mittwoch im
Monat, 18.30 Uhr.
Tanzkreis Hasport:
Gymnastikgruppen:
Gemeindekirchenrat:
GRUPPEN UND KREISE
dung mitbringen.
Die Teilnehmerzahl pro Fe-
rienangeltag ist auf 25 begrenzt.
Eine Teilnahme ohne vorherige
Anmeldung ist leider nicht mög-
lich. Der Fischereiverein bittet
um Verständnis, dass keine Haf-
tung übernommen wird für
Schäden vor, während und nach
dem Ferienangeln. Treffpunkt ist
Auch in diesem Jahr organisiert
der Fischereiverein Delmenhorst
wieder das traditionelle Ferien-
angeln. Wer Lust hat, unter fach-
kundiger Anleitung von Vereins-
mitgliedern in das Hobby An-
geln hinein zu schnuppern, dem
gibt der Verein jeweils am Mitt-
woch den 17., 24. und am 31.
Juli die Gelegenheit dazu. So
können die Kinder und Jugend-
lichen an frischer Luft zur Ruhe
kommen, Gemeinschaft erleben
und der älteren Generation be-
gegnen. Außer dem Angeln ler-
nen sie auch Wichtiges aus dem
Tier-, Natur- und Umweltschutz.
Das sind Themenfelder, die eine
große Rolle spielen im Fischer-
eiverein.
Mitmachen können Mädchen
und Jungen im Alter von 10 bis
14 Jahren. Die Teilnehmer müs-
sen schwimmen können.
Mitzubringen sind eigene
Angelsachen (1 Rute, Kescher,
Köder usw.) Gefangene maßige
Fische können mit nach Hause
genommen werden. Da der Fi-
schereiverein nicht für gutes
Wetter garantieren kann, sollten
alle Teilnehmer wetterfeste Klei-
am Hasportsee auf dem Park-
platz beim „Gut Hasport“.
Beginn ist jeweils um 8 Uhr
und Ende um 13 Uhr. Anmel-
dungen werden entgegengenom-
men vom Fischereiverein Del-
menhorst, Angelsportprofi Ho-
we, Trüffels Angel & Pokale-
shop, AngelSpezi Delmenhorst.
Gern auch per Mail unter
ferienangeln2019@
vodafonemail.de oder telefo-
nisch beim Veranstaltungsleiter
Thorsten Leskow unter 04221 -
12 17 90.
Am Ende eines jeden Angel-
tages gibt es wie immer einen
kleinen Grillimbiss in der St.
Johannes-Gemeinde.
Petri Heil!Ferienangeln für Kinder am Hasportsee
Gleich dürfen die erwartungsvollen Kinder an den See.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 23
zwei Mal im Monat oder in einer
Projektphase. Bei Interesse
melden Sie sich bitte bei Thade
Schilling, Tel.: 04221 74 164.
„Lese-Omas und Opas“ gesucht
Der Kindergarten St. Stepha-
nus sucht „Omas und Opas“,
die Zeit und Lust haben, den
Kindern im regelmäßigen Ab-
stand vorzulesen! Einmal oder
sondern aus unseren Leitungen
abgefüllt. Die Umsetzung des
Projektes hat allen Beteiligten
viel Freude bereitet. Gemeinsam
möchten wir unseren Blick für
die Erhaltung unserer Lebens-
welt schärfen und versuchen
dies in der Zukunft miteinzu-
binden.
Wir sind sehr gespannt wo
unsere Reise hingeht!
Viele Grüße vom Team des Ev.
Kindergartens St. Stephanus.
„Mama, Plastikmüll kommt
nicht in den Restmüll, dass
kommt in den gelben Sack!“ -
Diesen Satz hören derzeit einige
Eltern des Ev. Kindergartens St.
Stephanus. Grund dafür ist ein
gemeinsames Jahresprojekt zwi-
schen dem Kindergartens und
Kirchengemeinde. Unter dem
Motto „Schöpfung bewahren“,
nehmen die Kinder ihre Umwelt
noch einmal genau unter die Lu-
pe. Um einen gut vorbereiteten
Start in das Projekt zu ermögli-
chen, sammelten die Kinder und
Erzieher/innen im Vorfeld viele
Ideen und Anregungen. Im
Stuhlkreis wurden die Kinder
zum Thema befragt und Gesprä-
che über „Müll und Umwelt“
geführt. Schnell fiel den Kin-
dern auf, dass wir viel Müll ver-
brauchen und welche Auswir-
kungen dies für unsere Lebens-
welt hat. Gemeinsam nahmen
sich die Kinder vor, etwas da-
gegen zu tun. Auch die Eltern
wurden um Unterstützung gebe-
ten und auf den akuten Müllver-
brauch der heutigen Zeit auf-
merksam gemacht. Somit wurde
gebeten, beim mitgebrachten
Frühstück und Nachmittags-
snack auf Plastiktüten und Ver-
packungen zu verzichten. Eine
gefüllte Brotdose mit Obst, Ge-
müse und einem leckeren, selbst
zubereiteten Brot schmeckt gut
und bereitet keinen zusätzlichen
Abfall.
Ein besonderer Höhepunkt
war der gemeinsame Familien-
gottesdienst. Neben der Zertifi-
zierung der Kirchengemeinde
St. Stephanus zum nachhaltigen
Projekt „Zukunft Einkaufen“,
führten die Kinder einen Psalm
zum Thema „Schöpfung bewah-
ren“ vor. Dieser wurde durch
Bewegungen und anschauliches
Material verdeutlicht. Danach
gab es einen tollen Applaus!
Anschließend fand ein kleiner
Flohmarkt statt.
Um den Müllverbrauch im
Kindergarten zu verdeutlichen,
sammelten die einzelnen Grup-
pen den entstandenen Müll und
verglichen von Woche zu Wo-
che, wie viele Verpackungen
gesammelt wurden. Während
des Projektes konnte beobachtet
werden, dass von Woche zu Wo-
che weniger Plastikmüll ent-
stand.
Aus alten Verpackungen, Kü-
chenrollen, Joghurtbechern und
allerhand Karton, gestalteten die
Kinder große Kunstwerke. Diese
wurden in unserem Schaukasten
zum Bestaunen präsentiert. Gro-
ße Kartons wurden nicht ent-
sorgt, sondern zu Höhlen und
Häusern umfunktioniert.
Passend zum Projekt entrüm-
pelte sich auch der Kindergar-
ten, dabei kam allerhand zusam-
men. Gut erhaltene Gegenstände
wurden verkauft und der Erlös
für weitere, nachhaltige An-
schaffungen im Kindergarten
gesammelt. Zusätzlich möchte
der Kindergarten an die umwelt-
freundlichen Reinigungsmittel
der Kirchengemeinde anknüp-
fen. Das „stille Wasser“ wird in
Zukunft nicht mehr eingekauft,
„... das kommt in den gelben Sack!“Ein Projektbericht: „Thema Umwelt“
Eine kleine Ausstellung mit Kunstwerken aus recyelten Müll-
resten.
ST. STEPHANUS
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
Die Frauengruppe trifft sich
einmal im Quartal, jeweils um
20 Uhr.
Frauengruppe:
.
Jeden zweiten Freitag im
Monat, von 19 bis 21 Uhr.
Spieleabend:
.
Montags 20 bis 21.30 Uhr.
Gospelchor:
.
Al Anon: dienstags ab 19.30
Uhr
AA und Al Anon: sonntags ab
19.30 Uhr.
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:.
TERMINE
Hallo,
mein Name ist Urmel und ich
bin seit November 2018 der
neue „Mitarbeiter“ im Kinder-
garten St.Stephanus. Ich bin
ein Englischer Cocker Spaniel
und 21 Monate alt. Nach etwas
Skepsis bei den Kindern werde
ich aber am Freitag Nachmit-
tag immer gut aufgenommen.
Die Kinder können mich kaum
erwarten und freuen sich im-
mer auf mein Kommen. Ich na-
türlich auch, denn ich spiele
gerne mit dem Ball, suche ver-
steckte Leckerlis, die ich im-
mer finde. Und höre mir beim
Kuscheln die Geschichten und
Nöte der Kinder an. Die behal-
te ich natürlich für mich und
gebe sie nicht weiter.
Natürlich bekomme ich
ganz viele Streichelein-
heiten sogar auch von den
Eltern. Ich bin richtig ger-
ne im Kindergarten und
hoffe, dass ich hier noch
lange arbeiten kann. An
einigen Wochenenden
bildet mein Frauchen
mich zum Therapiehund
aus.
Wuff, wuff Urmel
Urmel ist da!Neuer Mitarbeiter im Kindergarten St. Stephanus
Wir beschaffen ökofair: Nun ist es geschehen! Wir
sind zertifiziert. Seit dem 10. März trägt unsere Gemeinde
das Siegel „Wir beschaffen ökofair“. In einem Familiengottes-
dienst wurden uns die Urkunde und das Siegel feierlich durch
Martina Faseler vom Institut für Kirche und Gesellschaft
überreicht. Synodenpräsidentin Sabine Blütchen und Beirats-
mitglied von Zukunft Einkaufen Dr. Urs-Ullrich Muther hiel-
ten uns ein Grußwort.An dieser Stelle ein herzliches Danke
schön an alle, die ihren Beitrag zum Erfolg des Projektes „Zu-
kunft einkaufen“ beigetragen haben und sich somit auch für
die Bewahrung der Schöpfung stark machen! Denn: Es wird
Zeit.
Nele Schomakers sagt Danke: Am 3. Februar wur-
de ich durch Bischof Thomas Adomeit in mein Amt als Pfarrer-
in der St. Stephanus Gemeinde eingeführt. Nach bestandener
dreijähriger Probedienstzeit bin ich nun Pfarrerin auf Lebens-
zeit. In einem fröhlichen, bunten Gottesdienst habe ich viel Se-
gen erfahren durch all die Menschen, die mitgefeiert haben und
durch all die, die mich auf meinem Weg begleitet haben! Für
all das: Fürs Mitfeiern, für die guten Wünsche durch Worte und
Präsente sage ich auf diesem Wege von Herzen: DANKE! Es
gibt viele Menschen, die das Leben bereichern, davon erfahre
ich in der Gemeinde und auch in der Nachbarschaft und in der
Stadt Delmenhorst viel. Gott sein Dank!
DIAKONIE
Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019
„Alle Leut, alle Leut“Ehrenamtliche für Kinderbetreuung gesucht
betreuung. Gitta Gabriel – sie
koordiniert die Betreuung –
Hanan und Jinan reiten auf Rosi
Gabriels Knien um die Wette,
derweil schlummert Mojtaba in
der Sprachtreff-Kinderbetreu-
ung auf Gitta Gabriels Schoß.
Der Säugling nimmt die Ge-
räuschkulisse aus zu Boden fal-
lender Legosteine und „Hoppe
hoppe Reiter“-Gesängen ent-
spannt hin. Während Mojtabas
Mutter im Nebenraum deutsche
Vokabeln übt, passen Gitta Ga-
briel und ihre Mutter Rosi eh-
renamtlich auf Mojtaba und ei-
nige andere kleine Leute zwi-
schen ein paar Monaten und
fünf Jahren auf. Dreizehn
Sprachkurse gibt es in den Ein-
richtungen des Diakonischen
Werks, für Anfänger*innen und
für Fortgeschrittene, für Men-
schen aus den unterschiedlichs-
ten Ländern. Damit Mütter und
Väter in Ruhe und ohne Ablen-
kung lernen können, überneh-
men Ehrenamtliche des Diako-
nischen Werks Delmenhorst/Ol-
denburg-Land e.V., die Kinder-
sucht nun Frauen, die Zeit und
Lust haben, in die Kinderbetreu-
ung einzusteigen: „Wir sind im-
mer zu zweit. Das ist notwen-
dig, wenn mal ein Kind zur Toi-
lette muss oder ein Baby, wie
heute, auf meinem Schoß ein-
schläft.“ Kinderlieb sollten die
zukünftigen Ehrenamtlichen
sein, geduldig, klar und offen,
sie sollten Humor und starke
Nerven haben. „Ganz wichtig
auch: Wir müssen uns aufein-
ander verlassen können. Wenn
jemand krank wird oder weg-
fährt, müssen wir das rechtzeitig
wissen“, sagt Gitta Gabriel.
Wiebke Machel und Anette
Melerski von der Ehrenamtsko-
ordination im Diakonischen
Werk legen Wert auf klare und
transparente Rahmenbedingun-
gen: „Die Ehrenamtlichen be-
kommen einen Vertrag und sind
über uns versichert. Wir bieten
regelmäßige Supervisionen an,
erstatten Fahrtkosten und über-
nehmen die Kosten für das er-
weiterte Führungszeugnis.“ Um
einander kennenzulernen, lädt
Gitta Gabriel zu einigen Probe-
terminen ein, bei denen zukünf-
tige Kinderbetreuerinnen schon
ein erweitertes Führungszeugnis
vorlegen müssen.
Die Kinder verstehen oft viel
mehr als es auf den ersten Blick
scheint, wenn auch das Spre-
chen in der ihnen noch fremden
Sprache meist noch nicht so gut
funktioniert. Zum Ende jedoch,
wenn Rosi und Gitta Gabriel
den Kindergruppen-Abschieds-
klassiker „Alle Leut, alle Leut
gehn‘ jetzt nach Haus“ anstim-
men, sind alle Sprachbarrieren
verschwunden.
Bei Fragen und Interesse bitte
bei der Ehrenamtskoordination
im Diakonischen Werk Delmen-
horst/Oldenburg-Land e.V. mel-
den: [email protected],
Wiebke Machel und Anette Me-
lerski, Tel.: 04221 - 9 81 34 14.
Anette Melerski
Info:
Gitta Gabriel mit Mojtaba (links) und Rosi Gabriel suchen Verstärkung für die Kinderbetreuung.
Save the date!
JAZZempore spezial: Barbara Dennerlein
15. November in der Stadtkirche
EVANGELISCHE JUGEND
Termine:
28. Juni
4.-16. Juli
5.-14. Juli
7.-12. Juli
8.-12. Juli
13.-29. Juli
28. Juli - 4. Aug.
26. Aug.
Montags
Donnerstags
14-tägig freitags:
7.-10. Juni
19.-23. Juni
26. Juni
Mittwochs
Pfingstsegeln
Kirchentag Dortmund
GoTo in der Jugendkirche
Offener Paulus
Reisebüro Kochlöffel –
Grillspecial
Zeltfreizeit Kroatien
Segelfreizeit Nieder-
lande
Kinderfreizeit in Asel
(Ostfriesland)
Kinderferienwoche
in Wildeshausen
Campingrundreise
Schweden und Finnland
Teeniefreizeit auf
Wangerooge
Doll-Versammlung
Bandprobe
Technikgruppe +
Forum Paulus
Ü-18-Stammtisch
Informationen zu allen Veranstal-
tungen gibt es bei der Ev. Jugend
in der Jugendkirche St. Paulus,
Friesenstr. 36, 27751 Delmenhorst,
Telefon: 9811227. Hier haben die
Diakone Nina Mädler, Björn Krae-
mer, Ralf Pahling, Martin Küte-
meyer und Joachim Mohwinkel ih-
re Büros.
Alle Termine und Anmeldeformulare
im Internet unter www.doll.ejo.de.
Seit dem 1. Februar bzw. dem
1. April haben wir Verstär-
kung im Team des Kreisju-
genddienstes. Nina Mädler
und Ralf Pahling haben ihre
Büros am Standort Jugendkir-
che St. Paulus in Delmenhorst
bezogen. Beide stellen sich hier
kurz vor.
Moin, seit dem 1. Februar ist der
Kirchenkreis um eine Kreis-
jugenddiakonin reicher, nämlich
mich – Nina Mädler. Nach Sta-
tionen in der hannoverschen und
der bremischen Kirche bin ich
nun wieder in Delmenhorst ge-
landet. Wieder, denn ich bin in
Delmenhorst aufgewachsen. Mit
knapp 20 Jahren bin ich auf und
davon. Das ist wiederum gut 20
Jahre her. Mein Wissensstand
musste und muss immer noch
aktualisiert werden, aber ich ha-
be mich sofort wieder heimisch
gefühlt. Die Kollegen haben
mich freundlichst aufgenommen
und ich freue mich (Stand: Ende
Februar) darauf, nach der „Ken-
nenlernrunde“ richtig loszule-
gen! Nina Mädler
Moin. Darf ich mich kurz
vorstellen?
Seit dem 1. April verstärke ich
als Diakon das Team des Kreis-
jugenddienstes in der Jugend-
kirche. Mein Name ist Ralf Pah-
ling, ich bin 46 Jahre alt und
wohne mit Frau und zwei Töch-
tern in Hude.Nach dem Studium
von Religionspädagogik und So-
zialpädagogik in Hannover habe
ich in einer Kirchengemeinde im
Bremer Osten viel und gerne mit
Ehrenamtlichen zusammengear-
beitet und diese begleitet. Be-
sonders gefallen hat mir dabei,
mich mit einem Team auf den
Weg zu machen, die Konfirman-
d*innen-Zeit neu aufzubauen,
Kanufreizeiten durchzuführen,
Projekte und Aktionen zu ent-
wickeln.Nach 16 Jahren auf ei-
ner Gemeinde-Ebene freue ich
mich, in meiner neuen Tätigkeit
kirchliche Jugendarbeit nochmal
anders zu (er)leben und mitge-
stalten zu können. Im Kreisju-
genddienst bin ich Erstansprech-
partner für die Jugendarbeit für
vier Gemeinden des Kirchen-
kreises, neben den Gemeinden
Stuhr und Varrel sind das die
Kirchengemeinde Heilig-Geist
und die Kirchengemeinde Stadt-
kirche Delmenhorst. Ich möchte
mit jungen Menschen christliche
Gemeinde bauen und dabei die
unterschiedlichsten Wege be-
schreiten, die für die Jugendli-
chen und jungen Erwachsenen
von heute interessant und reiz-
voll sind. Ich freue mich auf
viele Begegnungen in Ihren und
euren Gemeinden, unter freiem
Himmel, unterwegs und natür-
lich nicht zuletzt in der Jugend-
kirche! Ralf Pahling
Verstärkung im TeamNina Mädler und Ralf Pahling sind neu im Team des Kreisjugenddiensts
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 26
Enter mit uns vom
den Himmel auf Erden! Wir mei-
nen, „Himmel auf Erden“ kann
man auch gut zu Gottes Schöpf-
ung sagen. Diesen Himmel muss
man sich manchmal auch erst er-
obern. Steckt in dir auch ein klei-
ner Pirat? Dann geh mit uns auf
große Fahrt. Wir wollen nach
Asel bei Wittmund reisen.
An diesem grünen Fleckchen
Erde ist uns das Lütthus sicher,
das schon für sich eine Menge zu
bieten hat. Zum Beispiel können
wir uns im Bogenschießen üben,
7. bis 12. Juli auf dem Sportplatz austoben und
es uns abends am Lagerfeuer ge-
mütlich machen.
Außerdem sind wir von dort
aus ganz schnell an der Nordsee.
Bei einer Wattführung entdecken
wir sicher verborgene Dinge, die
erst bei genauem Hinsehen zu
entdecken sind. Und weil wir uns
nicht Landratten schimpfen las-
sen wollen, machen wir – klar –
auch eine Kutterfahrt. Bei ande-
rer Gelegenheit stürmen wir ein
Schwimmbad und stürzen uns
direkt selbst in die Fluten. Melde
dich schnell an und komm mit an
Bord!
Datum: 7. bis 12. Juli
Ort: Ev. Jugendbildungsstätte
Asel
Kosten: 175 Euro einschl. Ver-
pflegung, Programm und Aus-
flüge.
Fragen beantwortet Diakonin
Nina Mädler, nina.maedler@
ejo.de, Tel.: 0151-20 16 44 64.
Anmeldungen findet ihr auch
unter doll.ejo.de.
Auf einen Blick:
Enter mit uns den Himmel auf Erden!Kinderfreizeit in Asel (Ostfriesland)
Nina Mädler und Ralf Pahling.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 27
Gestaltung/Produktion:
Anschrift:
Druck:
Auflage:
Bildnachweis:
Hans-Werner Kögel.
IM BLICKPUNKT,Lutherstraße 20,27749 Delmenhorst.
Druckhaus Rieck,Delmenhorst
23.500
Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotosund Grafiken in der Bildunterschrift.
Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ istder Gemeindebrief der Evange-lisch-lutherischen Kirchengemein-den Heilig Geist, Stadtkirche Del-menhorst, St. Johannes und St.Stephanus. Es erscheint alle dreiMonate für die Stadtteile im Ein-zugsgebiet der genannten Delmen-horster Kirchengemeinden.„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt inZusammenarbeit mit der Gemein-debrief-Beratung, Oldenburg.
Herausgeber:
Redaktion:
Die Gemeindekir-chenräte der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinden HeiligGeist, Stadtkirche Delmenhorst, St.Johannes und St. Stephanus.
Ralf Behrmann, BarbaraBockentin, Alexander Harms, Chris-toph Martsch-Grunau, Ulrike Klank,Hans-Werner Kögel, Martin Küte-meyer, Sabine Lueg, Thomas Meyer,Johannes Mitternacht, Dieter Möller-ing, Simone Neunaber, Christine Pe-ters, Nele Schomakers, DorlisWoltjen.
Die nächste Ausgabe von„IM BLICKPUNKT“
25. Aug.2019wird am Sonntag, dem
im Einzugsgebiet der links ge-nannten Delmenhorster Kirchenge-meinden verteilt.
Falls Sie an diesem Termin keineAusgabe vonerhalten sollten, wenden Sie sichbitte zeitnah an unseren Vertriebs-partner Delme Report, Telefon:04221 - 91 70 11.
Er wird Ihnen dann das fehlendeExemplar gerne nachliefern.
„IM BLICKPUNKT“
Pfarrerin
Pfarrer
Gitta Hoffhenke, Feuerbachstr. 2,
27753 Delmenhorst, Tel: 8 42 73.
Christoph Martsch-Grunau und Vorsitzender des Gemeindekir-
chenrates, Liebermannstr. 3, 27753 Delmenhorst, Tel.: 9 81 36 27
Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,
Telefon: 4 90 32 44
Pfarrer
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Gemeindehaus
Stellvertretener Vorsitzenderdes Gemeindekirchenrates:
Küster / Hausmeister
Dr. Joachim Behrens,
Telefon: 80 80 15
Hartwig Kuschmierz, Deich-
horster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Andreas Westermann, Telefon:
04222 – 14 59
Evangelischer Friedhof
Kindergärten:
Wildeshauser Straße 110,
Herr Behrmann/Frau Herzog
Telefon: 8 78 18
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Behrens/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deich-
horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin
Stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:
Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09,
Jutta Burmester, Telefon 2 17 75
Kirchenmusik
Tanzkreis Hasport
Holger Jablonowski
Telefon: 0172 - 2 30 10 32
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Senioren
Küster
Harro von Aswegen
Telefon: 72 72 49
Walter Klank, Telefon: 2 41 09
Pfarrerin
Pfarrerin
Stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:
Barbara Bockentin,
Telefon: 04408 - 8 09 53 80
Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,
Telefon: 04221 - 7 19 50
Dorlis Woltjen, Telefon: 7 12 41
15,
Tel.: 1 69 42
Gemeindehaus
Kindergärten
Stickgraser Damm 136
Stickgraser Damm
136, Thade Schilling, Tel.: 7 41 64
Wacholderweg
Sabine Vormschlag,
St. Stephanus:
St. Paulus:
Küster
Gospelchor
G.-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 0179 - 7 90 70 86
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Kirchenbüro:Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-
kasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do. 14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
......
..
Kircheneintritt:
EvangelischeFamilienbildungsstätte:
ist bei allen Pfarrerinnen und
Pfarrern möglich (Adressen s.o.)
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:Friesenstraße 36,
Telefon: 9 81 12 27
Krankenhausseelsorge:Josef-Hospital Delmenhorst,
Pfarrerin Silvia Duch,
Telefon: 99 -50 01
Evangelische Beratungsstelle:Kirchstraße 3, Telefon: 1 41 31
Evangelische Seniorenhilfe:
Telefonseelsorge
Bremer Straße 5, Telefon: 12 98 85
(kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111
Diakonie Sozialstation:
Diakonisches Werk:
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Lange Str. 39, Telefon: 9 16 68 -0
Für alle Gemeinden:
Pfarrerin
Pfarrer
Sabine Lueg
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates,
Albert-Schweitzer-Straße 2, Telefon: 15 54 64
Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58
BIC SLZODE22XXX
Stellvertretener Vorsitzenderdes Gemeindekirchenrates:
Küster / Hausmeister
Kindergärten:
Johannes Mitternacht, Rudolf-
Königer-Str. 26, Telefon: 1 44 16
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:
Simone Philipp, Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Manuela Pape,
Telefon: 5 61 43
Jörg Jacobi; Telefon: 04482 -
92 72 47, E-mail: [email protected]
Holger Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 4 40 21
Popkantorin Karola Schmelz-
Höpfner, Tel.: 6 80 79 49 Mail:
Ralf Mühlbrandt (Chorleiter),
Telefon: 9 46 43 31
Kirchenmusiker
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Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 28
WIR SIND FÜR SIE DA
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