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IngSight|�2
dasMagazinfürunsereIngenieureundArchitekten
Oktober/November20�2
IngSight|�2Oktober/November20�2
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Inhalt
BlickvomHolding-BüroaufdieBerlinerStraße
Inhalt
NachrichtenausderGruppe 4
Kurznotiert 8
Interview:
FredGreiner,DIBenin 9
Leuchtturmprojekt:
ManagementberatungdesWasserversorgersfürBenin �2
BerichtederGesellschaften �4
facebookundtwitter 22
Impressum 2�
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Nachrichten aus der Gruppe
MeinungenderBauindustrieundderBauingenieursbrancheweltweit.
DieunterschiedlichenENR-RankingsgeltendabeialsinternationalerMaß-stabfürdieWettbewerbspositiondergelistetenUnternehmen.
DasRankingderinternationalenDe-sign-FirmenistdieweltweiteinzigeRanglisteihrerArtallerwichtigsteninternationalenGesellschaftenimBe-ratendenIngenieurwesen.EsgenießthohesAnseheninderBranche.
DaserreichteErgebnisbelegt,dassdieDorschGruppeauchimweltwei-tenVergleichzudenwichtigstenUnternehmenderBauingenieur-branchegehört.
WeitereInfosunterhttp://enr.construction.com/toplists/
Holding
Dorsch Gruppe wieder im ENR-Ranking gelistet
AufAntragvonHerrnThomasKrisch,DCAbuDhabi,mittatkräftigerUnterstützungvonHerrnAchimvonKutzschenbach,Holding,konntedieDorschGruppenachvielenJahrenerstmaligwiedererfolgreichimEngineeringNewsRecord-RankingaufPosition�0�der200größteninternationalenDesign-Firmen(nachUmsatz)gelistetwerden.
ZuletztwurdeDorschimJahr2005/2006unterdemDachderGroupeEgisimRankingderENRgelistet.
DieinternationaleFachzeitschriftEngineeringNewsRecord(ENR)erscheintseitdemJahr�9�7unterdiesemNamenimbekanntenameri-kanischenMcGrawHillConstruction-Verlag.
DieWurzelnderFachzeitschriftgehenaufdasJahr�874zurück,sieistdamiteinederältestenFachzeit-schriftenderBauindustrie.
DaswöchentlichpublizierteFach-magazinmiteinerAuflagevonca.64.000Exemplarenunddiedazu-gehörigenE-Mail-NewsletterbietenNachrichten,Analysen,Datenund
Dorsch International
Isar-Exkursion und Sommerfest 2012 der Dorsch International in München
AnlässlichdesSommerfestesderDorschInternationalam�4.September20�2inMünchenkonnteninteressierteKollegInneneinemehr-stündigeFachexkursionentlangderIsarunternehmen.
DerNamederIsar,imUrsprungeinmäandernderWildfluss,istkeltischenUrsprungsundbedeutet,,dieRei-ßende‘‘.
SieentspringtimKarwendelunddurchfließtdievierLandkreiseBadTölz-Wolfratshausen,München,Er-dingundFreising.
Mittedes�9.JahrhundertswurdendieUferimStadtbereichMünchenineinkanalartigesKorsettgezwungen,
DasrenaturierteundaufdasDoppeltederursprünglichenBreiteerweiterteFlussbettderIsarimStadtgebietMünchen
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alseinerderVäterundeigentlicherMotorhinterdemIsarplan.
InseinemGepäckhatteHerrHafnerunzähligeFotos,AbbildungenundInsider-StoriesrundumdenIsarrück-bauzueinemnaturnahenGewässer.AnschaulichbrachteerdenDorsch-MitarbeiterInnenaufderExkursiondieergriffenenRenaturierungs-undHochwasserschutzmaßnahmennahe.
WirdankenbeidieserGelegenheitnochmalsHerrnHafnerfürdieenga-gierteWissensvermittlungunddietiefenEinblickeineinesderfürdenErholungs-undFreizeitwertgewinn-bringendstenProjektederjüngerenStadtgeschichte.
AnschließendwurdebeianhaltendbestemSpätsommerwetterimHofdesMünchnerDorsch-GebäudesbisindenfrühenAbendhineingegrilltundgefeiert.
WirdankenganzbesondersFrauGernandundHerrnWeghoferfürdieprofessionelleOrganisationundtatkräftigeUnterstützungbeimMünchnerDorsch-Sommerfest20�2.
umihnbesserfürdieWasserkraftnutzenzukönnen,welchefürdieStadtentwicklungzudieserZeites-sentiellwar.ImStadtgebietMünchenwardahervomursprünglichenCharakterdesFlussesnichtmehrvielzuerkennen.
Inden80erJahrenfandaufgrundderimmermehrzunehmendenBedeu-tungvonGrün-undWasserflächenfürdieNaherholungderMünchnerBürgereinUmdenkprozessstatt,nichtzuletztauchwegenderproble-matischenHochwassersituationimStadtgebiet.DieIdeefürden„Isar-Plan“wargeboren.
ImRahmendiesesGemeinschafts-projektesderLandeshauptstadtMünchenunddesFreistaatesBayernwurdedieIsarzwischen�999bis20��aufeinerLängevon8Kilome-ternzwischenGroßhesseloheunddemDeutschenMuseumnaturnahumgestaltetundmitmodernen,weitgehendindieErholungsflächenintegriertenHochwasserschutzmaß-nahmenversehen.
UmfangreicheLandschaftsgestal-tungs-undHochwasserschutzmaß-nahmenmusstendazuergriffenwerden.DerWasserenergiewirtschaftwurdengrößereMengenanRest-wasserabgetrotzt,andenUferndieBetoneinfassungenentfernt.
SeitherdarfdieIsarzwischenWolfratshausenundMünchenteilweisewiederwieeinWildflussmäandern.
BeiderIsarexkursionwurdedieGruppefachkundigvomehemaligenLeiterdesWasserwirtschaftsamtsMünchen,HerrnMinisterialrata.D.KarlHafner,indieGeschichte,Hin-tergründeundtechnischeUmsetzungderIsar-Renaturierungeingeführt.
HerrHafner,derdemWasserwirt-schaftsamtMünchenbisMitte200�vorstandunddanninsBayerischeUmweltministeriumwechselte,gilt
HerrHafnererklärtdenDorsch-MitarbeiterInnendieHintergründeundHerausforderungendesIsar-Plans
GuteStimmungbeibestemWetterbeimDorschInternational-SommerfestinMünchen
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Wirtschaftstag der Botschafter-konferenz 2012 am 28. August 2012 in Berlin
Am28.August20�2luddasAus-wärtigeAmtinKooperationmitderdeutschenWirtschaftzueinemIn-formations-undMeinungsaustauschmitdenLeiterinnenundLeiternderdeutschenAuslandsvertretungeninsAuswärtigeAmtamWerderschenMarktnachBerlinein.
VonderDorschGruppenahmenShareholderHerrOlafHoffmannundDI-BereichsleiterAlexanderGoertzanderoffiziellenVeranstaltungteil.DabeihattenHerrHoffmannundHerrGoertzGelegenheitzurKontakt-pflegemitdenpolitischenVertreternundzuminformellenAustauschmitdenBotschafterinnen,denBotschaf-ternunddenhochkarätigenTeilneh-mernderKonferenz.
InseinerAnsprachebetonteBun-desaußenministerWesterwelledenengenZusammenhangzwischenAu-ßenpolitikundAußenwirtschaft.EsseieinZieldesAuswärtigenAmtes,dieDeutscheWirtschaftimAuslandpolitischzuflankieren.DieDeutschenBotschaftensiehterdaheru.a.alsServicestellenfürdieWirtschaft.
BundeswirtschaftsministerRöslerbetonteinseinerRede,dasserdieVerbindungenmitZielländernderWirtschaftu.a.aufdemNiveauderAusbildungstärkenwill.
KonkretsollendiedeutschenSchulenimAuslandgefördertundausländischeSchülerundStudentennachDeutschlandgeholtwerden,umdieBeziehungenzukünftigerEntscheidungsträgerausdiesenZielländernzuDeutschlandzuvertiefen.
ZusätzlichfandenzahlreicheWork-shopsmithochkarätigerBesetzungzuaktuellenThemenderAußenwirt-schaftstatt(„MENAundTürkei“,„ArbeitinLändern,dieunterinternationalenSanktionenstehen“,„Außenwirtschaftsförderung“,etc.).
AlsweiterenProgrammpunktgabesdieMöglichkeit,persönlicheGe-sprächemitdendeutschenBotschaf-ternimAuslandzuführen.Dadurchbotsichu.a.dieGelegenheitdieBot-schafterinSimbabwe,imKosovoundimJemenüberdieaktuellenAktivi-tätenvonDorschindiesenLändernzuinformierenundderenEinschät-zungderpolitischenEntwicklungen„ihrer“LändersowiederdortigenSicherheitslagezuerfragen.
DieBotschafterininAlbanienberich-teteüberdiespeziellenHerausfor-derungen,denensichausländischeUnternehmeninAlbanienstellen
müssen.DiesbetrifftvorallemdieschlechteZahlungsmoralöffentlicherEinrichtungenunddieVersuche,denMarktfüralbanischeUnternehmenzuschützen.
DieBotschafterininBosnien-Her-zegowinaberichtetedarüber,dassderausgeprägteFöderalismuszueinerstarkenZersplitterungderKompetenzenführt.BehördenwegegestaltensichausdiesemGrundoftsehrumständlichundlangwierig,waswiederumdieGeschäftstätigkeitderWirtschafterschwert.
BMWesterwelle(2.v.r.)verwiesaufdiesteigendeBedeutungsogenannter„neuerGestaltungsmächte“(©Th.Köhler,AA)
BMRöslerundBMWesterwelleaufder��.Botschafterkonferenz(Quelle:©T.Imo,AuswärtigesAmt)
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Dorsch International Sana‘a
Neue Dorsch-Büroräume in Sana’a, Jemen
DorschistseitmehrerenJahrzehntendurchgehendinSana‘amiteinemBüroansässig.
DerArabischeFrühlinghatauchinJemenzugewalttätigenAus-einandersetzungen,insbesondereinunseremStadtteilHassaba,geführt.
ObwohlunserBüro,Dankdesper-manentenEinsatzesunsereslokalenPersonals,kaumSachschadenerlitt,hieltenwiresfürbesser,denmeistenOrganisationenzufolgenundMittedesJahresindensüdlichenStadtteilHassabahindieunmittelbareNähederGIZundderdeutschenBotschaftumzuziehen.
UnserneuesBüroumfasstnebendenBüroräumenfür�2MitarbeiterundeinemgrößerenKonferenzraumauchmehrereGästezimmerundeineDienstwohnungfürunserentsandtesPersonal.
Wirsindlogistischfürdenanstehen-denWiederaufbauJemensgerüstet.NebendemlaufendenGIZ-Projektstehenwirmomentanauchkurz
vorderWiederaufnahmezweierKFW-Projekte.DieinternationalzugesagtenMittelfürNothilfeundWiederaufbauJemensstimmen
unsoptimistischfürunserBüroimneuenJemen.
DerneueingerichteteKonferenzraumwirdhäufigundgernegenutzt.ImBildrechtssindeinigeGeneraldirektorenderstädtischenWasserversorgerim
RahmenunseresGIZ-Projektsversammelt.DieallgemeineGefährdungerlaubtgrößereMeetingsmitunserenentsandtenMitarbeiternnurinSana‘a.
UnserdienstältesterMitarbeiterHusseinMahwityvordemEingangdesDI-Büro-undGästehausesinSana‘a.
AufeineBeschilderungwirdwegenderallgemeinenBedrohungdurchAlQaida-Gruppenverzichtet.
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DC Asia
Deutsche Initiative Technolo-gische Dialoge: „Lösungen für nachhaltiges Wassermanagement und Hochwasserprävention für das Königreich Thailand”
ZumAnlassdesBesuchsdesdeutschenVizekanzlersundWirtschaftsministersDr.PhilippRöslerinThailandam20.September20�2präsentierteDorschConsultAsiaIdeenzureffizientenHochwasserpräventioninThailandundzurwichtigenRollevonkontrollierterLandnutzungsplanung.
AufSeitenderthailändischenRegie-runghieltAußenministerDr.SurapongTovichakchaikuldieEröffnungsrede.
ImletztenJahrerlittThailandkatastrophaleHochwasser,wodurchauchdieWirtschaftdesLandesinho-hemMaßinMitleidenschaftgezogenwurde.
AuchinDeutschlandgibtesregelmä-ßigschwereHochwasser.DeshalbhatdiedeutscheIndustrieschoneinegan-zeReihevonStrategienundLösungenentwickelt,umHochwasserrechtzeitigzuerkennenodergarzuverhindern.
DieseLösungen„MadeinGermany“könnenauchThailandvongroßemNutzensein.DerDialogermöglichteinbreitesForumfürdieDiskussionallerAspektedesWasser-undHochwassermanagements.
AmTagvordemTechnologie-symposiumunterzeichnetenDr.PhilippRöslerundderthailändischeVize-Premierminister/FinanzministereinMemorandumfüreinPartnerschafts-abkommenimBereichKatastrophen-managementzwischenderdeutschenRegierungundderRegierungdesKönigreichsThailand.
DerWirtschaftsministerderBundesrepublikDeutschlandDr.PhilippRöslerbeiseinerAnspracheinBangkok
Kurz notiert
BDC Berlin: Noch näher am Kunden: BDC er-öffnet Regionalbüro in Bremen
MitihrenNieder-lassungenverfügtdieBDCbereitsübereineausgezeich-netelokalePräsenzinNord-deutschland.Erfolgreichdurch-geführteProjekteindenBun-desländernMecklenburg-Vor-pommern,Schleswig-Holstein,Hamburg,NiedersachsenundBremenzeigen,dassdieBDCeinanerkannterundleistungs-starkerPartneröffentlicherundprivaterAuftraggeberinNord-deutschlandist.
MitderEröffnungunseresneu-enStandortesinBremenzum0�.09.20�2wollenwirunserelokalePräsenzweiterverstärken,umunseredortigenKundennochumfassenderbetreuenzukönnen.„Schonseitmehre-renJahrenarbeitenwirinderWachstumsregionNiedersachsenundBremenerfolgreichmitlo-kalenAuftraggebernzusammen.NachderEröffnungunsererNiederlassungHannoveristunserBremerBürodernächstekonsequenteSchritt,umunsereAktivitäteninNiedersachsenundBremenweiterauszubauen“,sagtRolfSchmidt,zuständigerProkuristfürNorddeutschland.
DasBDC-BürobefindetsichanderSchlachte�2-��unmittelbaranderWeserundinfußläufigerEntfernungzurBremerInnen-stadt.IhrAnsprechpartnerinBremenistDipl.-Ing.GordenRumpff.
Dipl.-Ing.GordenRumpff
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Fred Greiner, Freelancer und Projektleiter des Management- beratungsprojekts in Benin
Was ist Ihre Position und wie lange arbeiten Sie schon für Dorsch?
SeitEnde2004binichimAuftragderDorschGruppeTeamleiterdesProjektszurManagementberatungderstaatlichenWasserversorgungsge-sellschaftSociétéNationaledesEauxduBénin(SONEB).
Wie ist Ihr Werdegang? Was ist Ihre Qualifikation?
AnderEcoledesMinesinNancyschlossichmeinStudiummitdemTitelIngénieurCivildesMines(Berg-bauingenieur)imJahr�967ab.�972schlosssicheineDoktorarbeit(Docto-ratdu�èmecycle,esSciences)an.
IndenJahren�97�bis�979warichbeiderGKWMannheimbeschäftigt,ab�972alsGründerundLeiterderGKW-AußenstelleBurundi-RwandaundTeamleiterdesProjektes„tech-nischeHilfeREGIDESO*Burundi“(*REGIDESO=diedamalsimAufbaubefindlichestaatlicheWasser-undStromversorgungsgesellschaftBurun-di)imAuftragderBundesstellefür
Entwicklungshilfe(BfE).Von�977bis�979wurdeichimRahmendiesesProjektesvonGKWdirektandieGe-sellschaftfürtechnischeZusammen-arbeit(GTZ,heuteGIZ)abgestellt,derNachfolgeorganisationdesBfE.
DieGTZwarindenJahren�980bis�995meindirekterArbeitgeber,teilweiseinderZentraleinEschborn,teilweiseimAusland.FürdieGTZarbeiteteichvon�98�bis�987inNigeranderRestrukturierungdesWassersektorsmitGründungderstaatlichenWasserversorgungsge-sellschaftSociéténationaledesEauxduNigersowieanderNeustruktu-rierungdesMinisteriumsfürWasserundUmweltundderEinführungdesWassergesetzes„Codedel’Eau“.�99�bis�995beschäftigteichmichinNamibiamitderRestrukturierungdesWassersektorsundderGründungderstaatlichenWasserversorgungsgesell-schaftNAMWATERsowiederNeu-strukturierungdesDepartmentofWaterAffairsundderÜberarbeitungdesWaterActs.
MitmeinemeigenenIngenieurbüro„FGConsultPtyLtd.“inWindhoek,NamibiabearbeiteteichindenJahren�996bis200�AufträgeinNamibia,Botswana,Südafrika,BurundiundRwanda.ImJahr2004
warichalsCEOderWasserversor-gungsgesellschaftDURLINWaterineinemWeltbank-finanziertemProjektinAlbanientätig.
SeitEnde2004arbeiteichimAuftragderDorschGruppeinBenininderManagement-BeratungfürSONEB.
Wer ist unser Auftraggeber?
UnserAuftraggeberistdieGesell-schaftfürInternationaleZusammen-arbeit(GIZ)imAuftragdesBun-desministeriumsfürwirtschaftlicheZusammenarbeitundEntwicklung(BMZ)derBundesrepublikDeutschland.
Was ist die Aufgabe der GIZ und wie wird sie finanziert?
DieGIZmitHauptsitzeninEschbornundBonnundeinerRepräsentanzinBerlingehörtmitderKfWzudenbeidenwichtigstenoperativenOrga-nisationeninderEntwicklungszusam-menarbeitderBundesrepublik.MitdendafürvomBundesministeriumfürwirtschaftlicheZusammenarbeitundEntwicklung(BMZ)zurVerfü-gunggestelltenMittelnunterstütztdieGIZEntwicklungs-undSchwellen-länderbeimAufbauIhrerBehörden-,Organisations-undUnternehmens-strukturen(„CapacityDevelopment“)undleistettechnischeHilfestellungvorOrtnachdemMotto„HilfezurSelbsthilfe“.
Interview
FredGreiner,TeamleiterDIBenin
GIZ-RepräsentanzinBerlin–dasGTZ-HausinTiergartenamReichpietschufer(Quelle:CC-BY-SA�.0,Fotograf:Beek�00)
�0
DieGIZistinüber��0Länderntätigundbeschäftigtetwa�7.000Mitarbeiter,etwa60%davoneinheimischeKräfte.
Was ist Ihre konkrete Aufgabe in Benin?
HygienischunbedenklichesTrinkwas-serunddieVerfügbarkeitsanitärerEinrichtungenfürdieBevölkerungBeninssindnochvölligunzureichendundförderndieArmut.Nuretwa58%derBevölkerunghabenZugangzusauberemTrinkwasser,lediglich44%zueinerSanitärversorgung.DasGesamtzieldesVorhabensist,denöf-fentlich-rechtlichenRahmenfürdenWassersektorinBeninsozuoptimie-ren,dasseinedauerhafteVersorgungderstädtischenundländlichenBe-völkerungmitsauberemTrinkwasserundangemessenenSanitäranlagensichergestelltwerdenkann.
DasZielist,dieDienstleistungendernationalenWasserversorgungsgesell-schaftSONEBnachhaltigzuverbes-sern.DieKomponente„StädtischeWasser-undSanitärversorgung“wirdimUnterauftragfürdieGIZdurchdieFirmaDorschInternationalConsultantsGmbHdurchgeführt.DerSchwerpunktliegthieraufderVer-besserungvonManagementmetho-denundDienstleistungenderSONEB.
Was bedeutet der Begriff „Capacity Development“?
EinegenauedeutscheEntsprechungzudemFachbegriffgibtesnicht.GemeintistvorallemderAufbaufunktionierenderlokalerOrganisati-onsstrukturen.DerGrundsatzderGIZlautet„CapacityDevelopment.Part-nerstärken-Potenzialeentwickeln.“
Zielistdabei,dieOrganisations-,Management-undProduktions-strukturenvorOrtleistungsfähigerzumachen.DieGIZunterstütztdieMenschendabei,FachwissensowieHandlungs-undSteuerungskompe-tenzzuerwerben.
FürunserekonkreteArbeitvorOrtwürdeichamehestendenBegriff„ManagementofChange“verwen-den,woderMenschderMittelpunktunseresAnsatzesbedeutet.
UnsereBeratungsarbeitsolldieProblemlösungsfähigkeitunsererKlientensteigernundeinenInnovati-onsprozessstrukturieren.
UnserePartnerbeiSONEBwerdenwiederumdazuangehalten,nacheinerbestimmtenEinführungs-undKontrollphaseselbständigtätigzuwerdenunddieInnovationenimAustauschmitIhrenMitarbeiternvorOrteigenständigweiterzuführen.
UnserBeratungsverständnisumfasstdabeiaucheineständigeReflexionunsererTätigkeitvorOrt.Dasge-meinsameVorgehenwirdimmerwie-derüberlegt,umgesetzt,beobachtetundkorrigiert.
Wer unterstützt Sie bei dem SONEB-Projekt vor Ort?
InBeninunterstützenmichmeinebeidenKollegenTayebKASMI(Öko-nom)indenBereichenFinanz-Ma-nagementundPersonalentwicklungsowieimtechnischenBereichNiko-lausHOSS(Dipl.-Ing.),dersichmitderVerbesserungderBetriebsführung
derProduktionundVerteilungsanla-genbeschäftigt,undThomasWINTER(Dipl.-Ing.),derdieGIS-EinheitderSONEBunterstützt.
InBeninarbeiteichsehrengmitdenMitarbeiterInnenderSONEBzusam-men,indenRäumlichkeitenderSO-NEBinCotonoubefindensichauchunsereeigenenBüroräume.
Was wurde bis jetzt für Benin erreicht?
EsgibthiereinigeIndikatorenfürdenErfolgderManagementbera-tung:• DieAnzahlderAnschlussteilneh-
merderSONEBistvon��0.000(2006)auf�78.478(��/�2/20��)angestiegen.ImJanuar2004,beiBeginnihrerAktivitäten,hatteSONEB��5.�52Anschlussnehmer.
• DieDeckungderGesamtkosteninderstädtischenWasserversorgungistvon8�%(2006)auf97%gestiegen.
• DieHebeeffizienzderWasserver-brauchsrechnungenistvon84%(2006)auf95%angestiegen.
• Mit�00WasserverkäufernanöffentlichenZapfstellenwurdeeinVersorgungsvertragmitderSONEBgeschlossen,dereineregelmäßigeÜberprüfungderWasserqualitätunddesWasserpreisesvorsieht.
HilfezurSelbsthilfe:SchulungsmaßnahmefürSONEB-ExpertenunterLeitungvonFredGreiner
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��
• 80%derEntnahmestellenderstädtischenTWVsindinihrerunmittelbarenUmgebungfach-gerechtgeschützt.(SchutzzoneI;Ausgangswert2007:�5%)–auchIndikatorderKomponente4.
• 80%derKundenimProgrammge-bietsindmitdenServiceleistungenderSONEBlautrepräsentativerUmfragezufrieden.
• ZieldesGIZ-ProgrammsisteineSteigerungderBetriebskostende-ckungderTrinkwassersystemeindenFördergebietendurchbetrieb-licheEinnahmenvon78%bzw.64%(städtisch/ländlich)imJahr2004auf�00%imJahr20�5zumerreichen.ImstädtischenBereichhatSONEBmitunsererUnterstüt-zungbereitsimJahr2009eineBetriebskostendeckungvon�00%erreicht.
Unser gemeinsames Projekt ist nun bald beendet. Wie geht es nun weiter in Benin?
DeraktuelleDorschInternational-AuftraggiltfürdiePhase2desPro-jekts,welche20�2abgeschlossenist.
EsgibteineFolgephase�desGIZ-Wasserprogramms,welchebisJuni20�5vorgesehenist.DieseistabereheralsKonsolidierungsphasezusehen.*)
Wie beurteilen Sie die Zukunft des Wassersektors in Benin?
DerWassersektorhataufbeninscherSeitepolitischeinenprioritärenStellenwertundgenießtseitensderGebergemeinschafteinebesondereUnterstützung.InsofernwurdedurchunserProjekteineguteVorausset-zungfüreineweitereVerbesserungderTrinkwasser-undSanitärversor-gungderBevölkerungdurchdieSO-NEBüberdasbereitserreichteMaßhinausgeschaffen.
DieKonsolidierungsphasebis20�5dientauchzurBeobachtungderdannweitgehendeigenständigen
WeiterentwicklungdervonderGIZunddervonunsinitiiertenProzessebeiderSONEB.
Sie verabschieden sich nach der Phase 2 des SONEB-Projekts in Ihren wohlverdienten Ruhestand. Wo wer-den Sie dann leben?
JenachWetterlagewerdeichzwi-schenmeinerursprünglichenHeimat,demElsass,undBeninpendeln.DerGrunddafürist,dassmeinefamiliäreundpersönlicheBindunganBeninundAfrikainsgesamtnachdenvielenJahrzehntenmeinerTätigkeitdortsehrhochist.
BeimeinenverschiedenenEinsätzeninAfrikahatmichimmermeineFami-liebegleitet.SomitistunserSohninAfrika(Burundi,NigerundWest-Afri-ka,Namibia)großgeworden,hatsichinsbesondereinWest-AfrikawohlgefühltundkannsichvondiesemKontinentnursehrschwertrennen.
Erhattesichvon2002bis20��inSüd-Afrikaselbstständigniederge-lassenundwarimelektro-mecha-nischemBereich,vorallemimWas-sersektor,tätig.Aufgrunddernega-tivenEntwicklungderSicherheitslagevorOrthater20��beschlossen,mitseinerFrauundihrenzweiMädchennachBeninzuziehen.ErhatinCo-tonouinzwischenseineeigeneFirmagegründet.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Dorsch Gruppe, Herr Greiner. Alles Beste für Ihre Zukunft!
*)AnmerkungderRedaktion:DasKonsortiumausIGIP(Federführer)undDorschInternationalwurdeinzwischenauchmitderPhase�desProjektsbis20�5betraut.
�2
Beratung des nationalen Wasser-versorgers SONEB für Benin
von Dr. Laure Nicolet-Misslbeck, DI München
ImRahmenderdeutschenEntwick-lungshilfeberietDorschInternati-onalConsultantsGmbHimNamenderGesellschaftfürInternationaleZusammenarbeit(GIZ)dasnationaleWasserversorgungsunternehmenSONEB(SociétéNationaledesEauxduBenin)von2005bis20�2.
DerderzeitigeMangelanhygienischsauberemTrinkwasserunddasweit-läufigeFehlenvonsanitärenEinrich-tungenimLandstelleneingroßesHindernisindersozialenundwirt-schaftlichenEntwicklung,besondersimHinblickaufdenKampfgegenArmut,dar.
DieBereitstellungvonEinrichtungen,umdieseDefiziteimstädtischenUm-
feldaufzuheben,sinddasHauptzieldesProgrammsderdeutschenRegie-rungzurEntwicklungderstädtischenundländlichenWasserversorgungbeiderlandesweitenEntwicklung.
Diessollbesondersdurchdieprak-tischeUnterstützungderneugegrün-detenSONEBbeiderBereitstellungvonTrinkwasserfürdieBevölkerungerreichtwerden.
DasProjektwirdhauptsächlichdurcheinnichteinheimischesTeam(be-stehendausDeutschen,FranzosenundAlgeriern)ausgeführtunddurchKurzzeit-MitarbeitervomJointVen-turePartnerimBeninunterstützt.
DerdeutscheBeitragimRahmenderstädtischenWasser-undSanitärver-sorgungumfasstdieBeratungdurchdenEinsatzeinerinternationalenLangzeitfachkraft,internationalenundnationalenKurzzeitfachkräfteninverschiedenenFachgebietensowie
umfangreicheFortbildungsmaß-nahmen.
DieBeratungkonzentriertsichauchindieserPhaseaufdieManage-ment-undOrganisationsaspekteinsbesondereindenkaufmännischenundFinanzbereichen(Kundenservice,RechnungswesenundHebedienst),aberauchaufdastechnischeMa-nagement(GIS,BetriebundWartungderAnlagen)unddenPersonalbe-reich.
DasGesamtzieldesalsProgrammkonzipiertenVorhabensist,„diepolitischen,institutionellenundrechtlichenRahmenbedingungenfürdieReformdesWassersektorsimSinneeinerintegriertenBewirtschaf-tungderWasserressourcensowiedienachhaltigeVersorgungderstäd-tischenBevölkerungmithygienischunbedenklichemTrinkwasserzuverbessern“.
Leuchtturmprojekt
DerTrinkwasserbrunnenalsLebensmittelpunktinAtacora-Donga,Benin
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DieaktuellezweitePhasedesPro-grammsbestehtvierKomponenten:
• Komponente�: Wassersektorberatung
• Komponente2:StädtischeWasser-undSanitärver-sorgung
• Komponente�: LändlicheWasser-undSanitärver-sorgung
• Komponente4: IntegrierteWasserressourcenbe-wirtschaftung
DieSONEBhatderzeit7�5AngestellteundeinenjährlichenUmsatzvon�8,6Mio.€(2008),22,4Mio.€(2009),2�,9Mio.€(20�0),25,�Mio.€(20��).
ImRahmenzahlreicherWorkshops,SchulungenundArbeitsbespre-chungenwurdendieMitarbeiterderSONEBindenverschiedenentech-nischenundfinanziellenGeschäftsbe-reichenunterstützt,ihreArbeitsme-thodenzuverbessern.
BeispielsweisewurdefürdieStadtPortoNovomit420.000EinwohnerneineGIS-KartehergestelltundfürdieSONEBselbstinternePerfor-manz-IndikatorenwieAnschlussgrad,Kundenzufriedenheit,Hebeeffizienz,Kostendeckungetc.eingeführt.
DasProjektgehtjetztineineanderePhaseüberundsollsichaufdiesemi-urbanenGebietekonzentrieren,umsomitdieZieledesMillenniumsinärmerenRegionenzuerreichen,diesineineretwasverändertenForm,nämlichinJointVenturemitderFirmaIGIP.
ZudenAufgabenderDIimRahmenderPhaseIIdesProjektesgehörten:
• OrganisationundEntwicklungderPartnerschaftSONEB-Gemeinden(Austausch,gemeinsameRahmen-bedingungen,Kommunikation,Partnerschaft,UmsetzungundÜberwachungvonPartnerschafts-verträgen)
• Beratungzuanalytischer
Buchhaltung,KalkulationundPreisgestaltungvonWasser
• BeratungfürdieEntwicklung,ÜberwachungundAktualisierungdesEntwicklungsplansSONEB/BusinessPlanundMonitoring-ToolsundPerformance-Monitoring:Performance-Indikatoren,einenFinanzierungsplanunddenVertragzwischenSONEBu.demStaatBenin
• HumanRessourceManagement:System-Performance,EvaluationderpersönlichenLeistung,VerträgederFührungskräfte,Karriere-Ma-nagement-SystemundUnterstüt-zungderEinrichtungeinesAusbil-dungs-ZentrumsfürWasser-Berufe
• PlanungundProgrammierungvonInvestitioneninPartnerschaftmitdenGemeinden
• SchulungdesPersonals:Kunden-management,RechnungswesenundWasserTarif,PerformanceManagement
• HumanResourcesManagement,Organisationsentwicklung,etc.
• UnterstützungbeiUmsetzungderStrategiederstädtischenWasser-versorgung2006/20�5
ParalleldazuwurdefürdieKompo-nente„IntegrierteWasserressourcen-bewirtschaftung“desGIZ-ProgrammsabAugust20��eineprospektiveStudieüberdieWasserressourcenmitdenPlanungshorizonte2025und2050durchgeführt.
DieDorschInternationalConsultantsGmbHbedanktsichsehrbeiihremlangjährigenProjektleiter,FredGreiner,dersichnunseinemwohlverdientenRuhestandwidmenwird.
WeitereInfoszudemGIZ-ProjektinBeninfindenSieunterhttp://www.giz.de/themen/de/7840.htm
LandwirtschaftlicheBewässerungmitHandpumpen
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DC Asia
MRTA Blue Line U-Bahn-Erweite-rungsprojekt in Bangkok
Am24.August20�2wurdeDorschConsultAsiaalsManagementbera-tungsprojektmitgliedZeugedavon,wiederPremierministerThailandsYingluckShinawatradenStartknopffürdieersteTunnelbohrmaschinedesProjektsdrückte.
DieseErddruckausgleich-Tunnelbohr-maschinemiteinemDurchmesservon6,44mwirdzweica.2.�50m
Dorsch International Amman
Energieeffizienzmaßnahmen für das Königreich Jordanien
DasKönigreichJordanienmussesmitschwerwiegendenProblemendurchdenständigwachsendenEnergiever-brauchaufnehmen,vorallemmitderSicherstellungderVersorgungunddenEnergiekosten.
MiteinemAnteilvonca.�5%desgesamtenEnergieverbrauchsdesLandesspieltderWassersektoreinegroßeRolle,wennesdarumgeht,dieEnergiekostenzusenkenunddamitdiesowiesoschonbelastetenöffent-lichenHaushaltezuschonen.
WiederMinisterfürWasserundAbwasserneulichberichtete,belau-fensichdieElektrizitätskostengegenEndedesJahresaufungefähr90Mio.Euro.
EinerderGründefürdiesenhohenEnergieverbrauchistdieniedrigeEffizienzundinadäquaterBetriebderWasserpumpstationenundderUnterwasserpumpen.MehrereStudi-enbelegeneinEinsparpotentialvon25-�0%.
AufgrunddieserResultatehatderMinisterfürWasserundAbwasserentschieden,Energieeffizienzweit
langeTunneldurchdensensiblenSchwemmlandbodenunterdemhistorischenStadtteilRattanakosinundChinatowngraben.
SiewerdendiebereitsexistierendeHuaLamphongStationmitdenneuenStationenWatMongkon,WangBuraphaundSanamChaiinderNähedesGrandPalaceundangrenzendanWatPo,wosichderLiegendeBuddhabefindet,verbinden.
Berichte der Gesellschaften
GruppenbildmitderVorsitzendenderMRTA(Mitte),leitendenMitarbeiternderPMCBLundderCSCBLsowiedemExecutiveProjectDirectorChristianSchulzvonDCasia(4.vonrechts)
ThailandsPremierministerinYingluckShinawatra(Mitte)beiderZeremoniezumStartderTunnelbohrarbeiten
IngSight|�2Oktober/November20�2
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DieStudie,dieimSept.20�2begon-nenhat,wird6bis8Monatedauern.
MehrinformationendazuinderJordanTimes:http://jordantimes.com/water-network-renovations-to-reduce-leakage-in-amman----najjar
Dorsch International Richtfest bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main
Geradeindermomentaneneuropä-ischenWirtschaftssituationkommtderEuropäischenZentralbankeineganzbesondereRolleinEuropazu.SiehatdieMöglichkeitenfürdienot-wendigenGeldstabilitäteninEuropaunddamitauchweltweitzusorgen.
Umdenheutigenunddenzukünf-tigenHerausforderungengewappnetzusein,bautdieEZBeineneueZen-traleinFrankfurtamMain.AufdemGeländederehemaligenGroßmarkt-halleimOstenderStadtentstehteinfaszinierendesHochhaus,wasinTeilederehemaligenGroßmarkthalleintegriertwurde.
Am20.September20�2fanddasRichtfestunterTeilnahmehoch-rangigerVertreterderEZBundderbeteiligtenBaufirmenstatt.
Umsoerfreulicheristes,dassderGe-schäftsbereichWiesbadenandiesemLeuchtturmprojektinFrankfurtmit-arbeitendurfte,undnatürlichauchamRichtfestteilgenommenhat.
obenaufdiepolitischeAgendazuschreiben.
EinDarlehenderKFWüber26Mio.EurofürEnergieeffizienzverbesse-rungsmaßnahmenwirdnochvorEndediesenJahresunterzeichnetwerden.
AlsBasisfürweitereEnergieeffizi-enzinvestionensolleinelandesweiteMachbarkeitsstudiedurchgeführtwerden.
EineArbeitsgemeinschaft,geleitetdurchDorschInternationalCon-sultantsGmbHinKooperationmitConsulAquaundECOConsult,unter-zeichneteam29.August20�2einenVertragfürdieseMachbarkeitstudiemitderWasserbehördeJordaniens.
DieStudiewirdvonderKfWundderGIZzusammenfinanziertundkonzentriertsichvorallemaufdieEnergieeffizienzderPumpstatio-nen,derDruckerhöhungsstationenund-quellen,InvestitionsbedarfzupriorisierenundProjektvorschlägezuentwickelnfüreineZusammenarbeitmitdemprivatenSektor,wieVorla-genfürEnergieverträgeund/oderFinanzierungendurchGeldgeberor-ganisationen. TV-AufnahmenbeimRichtfestderEuropäischenZentralbankinFrankfurt
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DerGeschäftsbereichWiesbadenistmitderErschließungsplanungaufdemGeländebeauftragt.ImLau-fedesProjektsfolgtenzahlreicheweitereBeauftragungen,seitensderEuropäischenZentralbankundauchvonderStadtFrankfurtamMain,dieDorschmitderPlanungvonweiterenErschließungsmaßnahmenaußerhalbdesEZB-Geländesbeauftragthat.
DieFertigstellungdesGebäudesistfürEnde20��vorgesehen,derBezugsoll20�4stattfinden.
GeradebeieinersokomplexenundinterdisziplinärenMaßnahmewiedieserzeigtsichtäglich,wiespan-nendundvielfältigdasBerufsbilddesBauingenieursist,undwasauseinerZusammenarbeitvondenunter-schiedlichstenGewerkenundFachge-bietenamEndeentstehenkann.
Wikipediaschreibtdazu:http://de.wikipedia.org/wiki/Neubau_der_Europ%C�%A4ischen_Zentralbank
Hochwasserschutz für Markt Manching am Fluß Paar
Am�5.April�994ereignetesichimMarktManchingeinerheblichesHochwasser.DasHochwasseranderPaar,einGewässer�.Ordnung,ent-spracheinem�00-jährlichemEreignis.
Einigealshochwasserfreigeltende,bebauteOrtsteiledesMarktesManchingsowieeinIndustrie-gebietlageninnerhalbdesüber-schwemmtenGebietes.
DiePaaristimOrtsbereichdesMarktesManchingundunterstromnichtinderLage,denAbflusseines�00-jährlichenHochwassersschadlosabzuführen.DasZieldergeplantenMaßnahmeistderHochwasserschutzfürdiebetroffenenGebieteaufeinerFlächevonca.8ha.
AufBasiseinergenehmigtenPlan-feststellungsunterlageistDorschInternationalvomWasserwirt-schaftsamtIngolstadtbeauftragt,dieObjekt-undTragwerksplanungfürdieeinzelnenMaßnahmendurchzu-führen.DieBeauftragungbeinhaltetauchdieVermessungsowiedieSicher-heits-undGesundheitskoordination.
EinzelneMaßnahmensindiminner-städtischenundländlichenBereicherforderlichundbestehenaus
FlußPaarbeiManching
VonderSeitebetrachtet,istdieAnordnungderbeidenpolygonalenZwillingstürmedesinsgesamt220mhohenEZB-
Gebäudesguterkennbar,welchesvombekanntenWienerArchitekturbüroCOOPHimmelb(l)auentworfenwurde
IngSight|�2Oktober/November20�2
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Deichneubautenund-erhöhungen,Hochwasserschutzmauernundmobi-lenHochwasserschutzelementen.
DasKick-Off-MeetingbeimWasser-wirtschaftsamtIngolstadtzumPro-jektstartfandam26.09.20�2statt.
UmdieHochwassersituationfürdieUnterliegernichtzuverschärfen,isteinRetentionsraumausgleichzuplanen.EbensoisteineneueFußgän-gerbrückeüberdiePaareinTeilderBeauftragung.
Schiffsanlegestellen an der Wurstkuchl am Donauufer in Regensburg
NunistauchdasFachgebietWasser-baufürdieStadtRegensburgtätig.DasvomAmtfürWirtschaftsför-derungderStadtneubeauftragteProjektbefindetsichwenigeMetervonderweltberühmtensteinernenBrückeundderebensobekanntenüber850JahrealtenGastwirtschaft„Wurstkuchl“entfernt,alsounmit-telbarimZentrumderStadtRe-gensburg,dessenAltstadt2006zumWeltkulturerbeernanntwurde.
ImJahre20��wirddieneugebauteMS„FürstinGloria“inBetriebgehen.
Nebender„FürstinGloria“solleben-sodieneue„MSKristallprinzessin“dieöffentlichenAnlegestellenanderWurstkuchlanlaufenkönnen.
BeideSchiffesinddeutlichbreiterundauchlängeralsdiedreiSchiffe,welchedieAnlegestellenbishernutzen.AusdiesemGrundsinddieAnlegestellen(EinstiegsstegeundVerheftpunkte)aufdieneuenSchiffs-größenund-lastenzuertüchtigenbzw.durchgeeigneteNeubautenzuersetzen.
DorschInternationalConsultantsGmbH(DI)istdamitbeauftragt,die
Entwurfs-undAusführungsunterlagenfürdieAnpassungsmaßnahmen(IngenieurbauwerkeundTragwerks-planung)aufzustellen.
DievorhandenenStegkonstrukti-onensindaufihreStandsicherheitsowieihreZukunftsfähigkeitzuuntersuchen.FernersindAnlege-undVerheftpunktezuplanen.
DasKick-Off-MeetingbeiderStadtRegensburgfandam�4.August20�2statt.
EinstiegsstegundVerheftpunktinderderzeitigenGestaltamSchiffsanlegervorderWurstkuchl
DieHistorischeWurstkuchlinRegensburgdientebeimBauderSteinernenBrückevon���5bis��46alsBaubüro,anschließendalsGarkücheundgiltalsältesteIhrerArtweltweit
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BDC Berlin
Kanalnetzberechnung am Beispiel Rostock-Warnemünde
IndenletztenJahrenistdieIntensi-tätderStarkregenereignissekontinu-ierlichgestiegen.GleichzeitighatsichdieWiederkehrzeitspürbarreduziert,sodassimmerstärkererRegeninkürzererZeitdieSystemezurRe-genentwässerungbelastet.
AusdiesemGrundistesfürjedenNetzbetreiberwichtig,diehydrau-lischenKapazitätenunddieUnterdi-mensionierungeninseinemSystemzurOberflächenentwässerungzukennen.UnterZuhilfenahmemoder-nerHydraulik-Softwarekönnenkom-plexeRegenwasserkanalisationenmodelliertundmitunterschiedlichenRegenbelastungensimuliertundanalysiertwerden.
InRostock-WarnemündewurdeimAuftragderEURAWASSERNordGmbHalsBetreiberderAnlagendesWarnow-Wasser-undAbwasserver-bandsdasvorhandenestädtischeRegenwasserkanalsystemaufeinerTeillängevonzunächst9,5km,beste-hendaus�70Haltungeneinschließ-lichSchachtbauwerkensowiedazu-gehörigemVorfluter,modelliert.
DabeiwurdendieindividuellenAspektederÖrtlichkeitwieModellre-gen,Geländeneigungen,Versickerun-gsraten,WasserstanddesVorflutersundvieleweitereParameterindieBerechnungenintegriert.
NachErmittlungdesOberflächenab-flussesfürdiespeziellenEinzugsge-bietemitverschiedenenModellregenkonntedasvorhandeneEntwässe-rungsnetzhinsichtlichderhydrau-lischenAuslastungunddesRück-undÜberstaushydrodynamischamCom-putersimuliertwerden.
DieKanalnetzberechnungfürdasTeilgebietvonWarnemündewurdemitderSoftwareBaSYSHydroCADdurchgeführt.
HierbeihandeltessichumeinModuldesGeoinformationssystemsBaSYSL.E.O.derFirmaBarthauerSoftwareGmbHzurhydrodynamischenKanal-netzberechnung,dasinZusammenar-beitmitDorschentwickeltwurde.
DerVertrieb,derdurchdieDorschGruppeeigenentwickeltenSoftwarefürKanalnetzberechnungen,erfolgtdurchdieBarthauerSoftwareGmbH.
ImErgebnisderBerechnungenwur-dendemNetzbetreiberhaltungsspe-zifischeErgebnisseüberAuslastung,WasserstandundFließgeschwindig-keitderjeweiligenHaltungvorge-legt.
ZurVisualisierungderBerechnungenwurdenLängsschnittederHaltungs-strängeundRückstaupläneerstellt.NebenderUntersuchungdesIst-Zu-standesisteineersteBetrachtungzurOptimierungdesRegenwassernetzesausgearbeitetworden.
MitHilfedurchgeführterKanalnetz-berechnungenkönnenSchwachstel-leninvorhandenenNetzenerkanntundmittelsSimulationenLösungsan-sätzeerarbeitetwerden.
Soistesmöglich,beispielsweiseanhandeinerstufenweisenAnpas-sungderNennweitenüberlasteterHaltungen,einerechnerischeLösungzurVermeidungvonÜberstauer-scheinungenimuntersuchtenNetzwährendangesetzterStarkregennachzuweisen.
ErgänzendkönnenzurBeseitigunghydraulischerEngpässeweiterge-hendeOptimierungen(z.B.Rückhal-tungen,Netzabkopplungen)amNetzvorgenommenwerden.DieErgeb-nissederKanalnetzberechnungfürRostock-WarnemündefindenbereitsbeiaktuellenSanierungsmaßnahmenBerücksichtigung.
LuftbildderHafenanlagenvonRostock-Warnemünde
IngSight|�2Oktober/November20�2
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Ersatzneubau Wehr Neumühl
NacherfolgterVOB-AbnahmeistderErsatzneubaudesWehresNeu-mühlinBrandenburgseitdem�0.März20�2inBetrieb.DiePlanungenimAuftragdesLandesamtesfürUmwelt,GesundheitundVerbrau-cherschutzBrandenburg(ehemalsLandesumweltamtBrandenburg)begannenbereitsvor�0JahrenmiteinerVariantenuntersuchung.
Das Planungsteam
AuftragnehmerfürdiePlanungsleis-tungenwardieBDCDorschConsult.DieFachplanungfürdieWehr-verschlüsseundderenSteuerungerfolgtedurchdasBüroDr.Schippke&PartnerausHannover.Naturschutz-fachlichwurdendiePlanungendurchdasBüroFrantzLandschaftsplanungausSenftenbergbegleitet.
DieGSEIngenieurGesellschaftmbHausBerlinunddieBaudienststelledesBauherrnprüftendieaufgestelltenstatischenundtechnischenBerech-nungenfürdiegeplanteAnlage.
InzahlreichenPlanungsberatungenundAbstimmungsrunden,insbeson-deremitdenFachleutenderNatur-schutz-undderWasserbehördedesLandkreisesElbe-Elster,wurdenfürdiesensensiblenStandortimFFH-Gebiet„MittellaufderSchwarzenElster“Lösungenentwickelt,diemitdenErhaltungs-undEntwicklungs-zielendesSchutzgebietesvereinbarsind.
Die Bauausführung
MitderBauausführungwurdeimJuli2009durchdieSTRABAGAG,GruppeLübben,begonnen.EswurdeinderWehranlageeineFischaufstiegsanlagealsraueRampemitBeckenstruktur,einerparallelverlaufendenBermefürFischotterundBibersowieeineLeitzäunungzurOtterröhregebaut.
DurchdieFischrampeistderStandortnunauchökologischdurchgängigundfürFischeundKleinlebewesenpassierbar.InsbesonderewirdnunauchdenausdemAtlantikzurück-kehrendenLachsenderAufstiegamBauwerkermöglicht.DieÜberwa-chungwährendderUmsetzunger-
folgtedurchdiePlanungsbüros,denBauherrnunddessenBaudienststelleinengerZusammenarbeitmitdenBehördendesLandkreisesElbe-Elster.
DerErsatzneubauwurdeca.45mweiterinFließrichtunggesehen-unterhalbderaltenAnlage-alsvollständigseparatesBauwerkinHalbrahmen-StahlbetonbauweiseineinerBaugrubeausStahlspund-wändenerrichtet.DamitkonntenStraßenbrückeundWehrbauwerkräumlichgetrenntundgleichzeitigdiebehördlichenZuständigkeiten(Pflichten)fürdieUnterhaltung-undInstandsetzungderbeidenBauwerkeeingehaltenwerden.
Die Bauabschnitte
DerBauderneuenWehranlageerfolgteinzweiBauabschnitten.ImerstenBauabschnittwurdendasrechteundmittlereWehrfeldsowiederAnschlussbereichfürdenzweitenBauabschnitthergestellt.DieWas-serführungerfolgteindieserZeitimverbleibendenFließquerschnittlinksseitigderBaugrube,welcherfürdieseBelastungspeziellgegendie
DiefürdasLandBrandenburgökologischundhochwassertechnischwichtigeWehranlageNeumühlanderSchwarzenElster
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erhöhtenStrömungsgeschwindig-keitenmitWasserbausteinengesi-chertwar.ImzweitenBauabschnittwurdedieBaugrubefürdasdritteWehrfeldunddieFischrampeherge-stelltunddieWasserführungdanndurchdiebeidenbereitsfertiggestell-tenWehrfeldergeleitet.
DasneueWehrbestehtaus�Wehr-feldernmitjeweils9mDurchfluss-breite,einer4mbreitenFischrampemit6SteinriegelnundeinerBermealsWanderroutefürFischotterundBiber.AlsVerschlussorganefungierenelektrischregulierbareDoppelschüt-ze.DurchdieseArtderVerschluss-ausbildungwirddenAufgabenderWehranlageoptimalRechnunggetragen.BeiniedrigenAbflüssenerfolgteinAnstauderSchwarzenElster,umdenWasserhaushaltfürdasoberwasserseitigeEinzugsgebietbisBadLiebenwerdazusichern,demabzweigendenMühlgrabenausrei-chendWasserzuzuführen,unddasWasserradamtechnischenDenkmalbetreibenzukönnen.
Hochwasserereignisse
DurchdieRegulierbarkeitderVer-schlussorganekönnendieDoppel-schützebeiHochwasserabflüssenvollständigbisganznachobengezogenwerden.DamitwirddergesamteFließquerschnittderWehr-felderfreigegebenundermöglichteineschadloseAbführungdesHoch-wassers.InfolgeextremerHochwas-serereignissewurdederWasserstand,einesfürdieBauzeitangesetzten�0-jährigenHochwassersüberschrittenunddieBaugrubemussteimzweitenBauabschnittausSicherheitsgrün-denmehrmalsgeflutetwerden.DieHochwasserereignissewarenauchdieUrsachefürdieÜberschreitungdergeplantenBauzeit.
DiePegelimOber-undUnterwasseramStandortwerdenüberPegel-schächtedigitalerfasst.AufdieserGrundlageerfolgtdannauchdieRe-gulierungdesStauziels(Oberwasser-stand)mittelsderVerschlussorgane.
Die Technik
DiegesamteE-TechnikundSteue-rungstechnikistineinemneuenBedi-enhausuntergebracht.ZurWartungundBedienungderWehrverschlüssesindbeidseitigBedienstegeangeord-net.DiesedienenimRevisionsfall,wenneinWehrfeldzuKontroll-oderReparaturzweckentrockengelegtwerdenmuss,alsobereStützederNotverschlussnadeln(RohremitDurchmesservonca.20cm),welcheüberdiegesamteWehrfeldbreiteaufrechthineingestelltwerden.
AlsuntereStützefürdieNadelnistinderSohleeineAussparunger-stelltworden.DerBereichzwischendenbeidenNadelreihenwirddannleergepumpt.DurchdenWasserüber-druckpressensichdieNadelnzusam-menundwirkenalsdichtendeWand.
Die Finanzierung
FürdasVorhabenwurdenMitteldesEuropäischenLandwirtschaftsfondsfürdieEntwicklungdeslandwirt-schaftlichenRaumesbereitgestelltundmitMittelndesLandesBranden-burgunddesBundeskofinanziert.FürdenBauwurdenca.2,67Mio.Euroinvestiert.
Erfassung und Bewertung von Ingenieurbauwerken im Stadtge-biet der Hansestadt Rostock
DurchdasTief-undHafenbauamtderHansestadtRostockwurdedieBDCmitderErfassungundBewer-tungvonIngenieurbauwerkenfürdasNeueKommunaleHaushalts-undRechnungswesen(„NKHR“)beauf-tragt.
ZielwardieUmsetzungderFor-derungendeszum�.Januar20�2flächendeckendeingeführtendoppischenRechnungssystems(kommunaleDoppik).
GrundlagedesdoppischenRech-nungswesensistdievollständigeErfassungdeskommunalenVermö-gensaufGrundlagederhistorischenAnschaffungswerte.
Warendiesenichtmehrnachweisbar,solltenmitHilfemöglichstlandesein-heitlicherBerechnungsverfahrenEr-satzwerteermitteltwerden,diedannentsprechendefiktiveAnschaffungs-bzw.Herstellungskostendarstellen.
ZurBilanzierungderVermögens-wertewarendieseKostenumdieebenfallszuermittelnden(ggf.fiktiven)Abschreibungskostenzuverringern.
DieViergelindenbrückeinderStadtmitte,eineBrückenskulpturdesArchitektenThomasLeuausEdelstahlvon2002
IngSight|�2Oktober/November20�2
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Schlussendlichkonnten82derver-muteten90DurchlässeimStadtge-bietlokalisiert,erfasstundbewertetwerden.
DerfestgestellteZustandmehrererDurchlässeergabdieNotwendigkeitgenauererÜberprüfungen.
An��DurchlassbauwerkenwurdendeshalbBauwerkshauptprüfungeninAnlehnungandieDIN�076durchBDCdurchgeführt.
WesentlicherBestandteilhierbeiwarendurchBDCkoordinierteundbeauftragteKamerabefahrungenundDurchlassreinigungen.
AufgabedesHauptauftragesfürBDCwardieErfassungundBewertungvon65BrückenmitLängenvonca.5bis�55msowie5Lärmschutzwändenund�2StützwändenimStadtgebietderHansestadtRostock.
ImVorfeldderBauwerksbewer-tungenwarenjeweilsfolgendeSchrittedurchzuführen:•Aktenrecherche/SichtungderBau-
werksbücher•Ermittlungderrechentechnisch
relevantenBauwerksdaten•AuswertungvonPrüfberichtenaus
vorangegangenenBauwerksprü-fungen
•ZustandsermittlunginFormeinerBauwerksbesichtigungvorOrt
AufGrundlagedergesammeltenDatenerfolgtedieErmittlungderallgemeinenbzw.dieBerechnungvonfiktivenHerstellungskosten.InderRegelkamhierbeidasErsatz-wertverfahrenzumEinsatz,beidem
aufeineumfangreicheDatenbankvonBauwerkendesLandesMecklen-burg-Vorpommernzurückgegriffenwerdenkonnte.
ZurErmittlungderalters-undzu-standsbedingtenAbschreibungenwurdenzahlreicheKennwertewiez.B.dieZustandsnotederletztenHauptprüfungundvisuelleEin-schätzungenu.a.bauteilbezogeninAnsatzgebrachtundeswurdenfestgelegteVerteilungsschlüsselgenutzt.
ImZugeeinerVertragserweiterungkamzusätzlichdieErfassungvonzahlreichenDurchlässenmitNenn-weitenvon0,4mbis�,60mhinzu.
BesonderheitenwarenhierbeidiesehrdürftigeAktenlagesowiedievagenOrtsangabenzudenoftmalsaltenDurchlassbauwerken,wasteil-weiseaufwendigeVorort-Recherchennotwendigmachte.
FußgängerbrückeüberdieBundesstraßeB�0�inRostock-Evershagen,Baujahr�97�
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IngSight|�2Oktober/November20�2
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