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Auslegeordnung mobile Medien und Social Media
Inhalt
Mobile Geräte Social Media Cloud Computing
Mobile Geräte ! «Mobile Devices» Smartphones
1996 Ericsson GH688
1998 Nokia 6110
1999 Nokia 3210
2004 Sony Ericsson
K750i
2007 Apple iPhone
Entwicklung • Seit rund 15 Jahren entwickeln sich die Mobiltelefone
laufend weiter • Der Leistungsumfang nimmt ständig zu und verändert das
Nutzerverhalten Ein Vergleich
Nokia 3210 (1999) Betriebssystem: keines Netzmodus: GSM Prozessor: ? Bildschirm: LCD 4 Zeilen Leistungsumfang: –!Anrufspeicher 8 –!Rechner –!Wecker –!Kalender –!Hintergrundlicht
Samsung Galaxy S2 (2011) Betriebssystem: Android Netzmodus: GSM, UMTS, WLAN Prozessor: DualCore 1200 MHz RAM: 1 GB Bildschirm: OLED 800 ! 480 pxl (16,7 Mio. Farben) Leistungsumfang: –!8-MP-Kamera –!Speicher 16 GB –!GPS –!Div. Sensoren –!...
2011 Samsung S2
Smartphone • Mobiltelefon mit integriertem Minicomputer • Erweiterter Funktionsumfang: Internetzugriff, Betriebssystem,
Webbrowser, WLAN, Mediennutzung, Softwareprogramme (Apps)
• Display 8–10 cm
Tablet-PC (Mediatablets) • Mini-PC mit Touchscreen-Monitor, ohne Tastatur • Bildschirmgrösse kleiner als Laptop, grösser als Smartphone • Meist ohne Telefonfunktion, aber mit 3G • Display 17–30 cm
Trends • Enorme Leistungssteigerung beider Gerätetypen • Hochauflösende Bildschirme, 3-D-Bildschirme • Tablet-PC: immer neue Modelle und Konzepte • Medienkonsum, Kommunikation und Vernetzung (Social
Media) im Fokus • Augmented-Reality-Anwendungen
Mobile Geräte ! «Mobile Devices» Wo stehen wir heute?
Tablet-PC Marktentwicklung
Q1 2010
Q3 2010
Q1 2011 Q1 2011
Q1 2011
Q1 2011
Q1 2011
Tablet-PC Aktuelle Modelle
iPad 2 3G Display 9,7 Zoll Auflösung 1024 ! 768 CPU 1000 MHz Betriebssystem Apple IOS
Motorola Xoom Display 10,1 Zoll Auflösung 1280 ! 800 CPU 1000 MHz Betriebssystem Android OS
Samsung Galaxy Tab 10.1 Display 10,1 Zoll Auflösung 1280 ! 800 CPU 1000 MHz Betriebssystem Android OS
Asus EEE Pad Transformer Display 10,1 Zoll Auflösung 1280 ! 800 CPU 1000 MHz Betriebssystem Android OS
HTC Flyer Display 7 Zoll Auflösung 600 ! 1024 CPU 1500 MHz Betriebssystem Android OS
Samsung Galaxy Tab 8.9 Display 8,9 Zoll Auflösung 1280 ! 800 CPU 1000 MHz Betriebssystem Android OS
Acer Iconia TAB Display 10,1 Zoll Auflösung 1280 ! 800 CPU 1000 MHz Betriebssystem Android OS
Dell Streak 7 Display 7 Zoll Auflösung 800 ! 480 CPU 1000 MHz Betriebssystem Android OS
Neofonie WeTab Display 11,6 Zoll Auflösung 1366 ! 768 CPU 1660 MHz Betriebssystem MeeGo
HP TouchPad Display 9,7 Zoll Auflösung 1024 ! 768 CPU 1200 MHz Betriebssystem WebOS
RIM Blackberry Playbook Display 7 Zoll Auflösung 1024 ! 600 CPU 1000 MHz Betriebsssystem Blackberry OS
Mobilfunkanschlüsse in der Schweiz* • 1998: 1 670 000 • 2000: 4 415 000 • 2005: 6 796 000 • 2008: 8 682 000 Mobilfunkabdeckung Schweiz: >99% ! Fast unbeschränkte Erreichbarkeit und ständiger
Internetzugang
Mobile Geräte ! Nutzungsmöglichkeiten Mobile Netze und Internet
* Wikipedia.org
• Nutzung wandelt sich von der Telefonie zur Datennutzung • Internet am wichtigsten nach Telefon und SMS – weiter steigend
Verbreitung und Nutzung
97
81
18 17 10 8 7
94
82
30
91
43
63 59
95
82
24
55
27 31 29
98
84
22 16 12
5 4
Telefonieren SMS MMS Mobiler Internetzugang
(gesamt)
Internetzugang via GPRS
Internetzugang via
Breitbandzugang
Internetzugang via WLAN
Gesamt
iPhone
Smartphone mit Touchscreen
Nicht Smartphone
Nutzung Smartphones
Mobile Geräte ! Nutzungsmöglichkeiten Als Benutzer
Kommunikation • Immer und überall möglich • Flatrate-Angebote (Tel. und SMS) • Über Apps und somit übers Internet möglich («kostenlos») Produktivität • Unzählige Anwendungen zur Steigerung der Produktivität • Zentrale Dokumentenablage in der Cloud • Komplette Vernetzung – Synchronisation von Kalender, Mail, Tasks etc.
Unterhaltung • Unzählige Spiele (lokal oder vernetzt) • Aufnehmen und Abspielen von Videos, Fotos etc. (online oder lokal) • Internetkonsum Vernetzung • Social-Media-Anwendungen ... • ... in Kombination mit Ortungsdiensten • ... oder Empfehlungsplattformen
Applikationen – sog. Apps – revolutionieren den Leistungsumfang
und die Nutzungs-möglichkeiten
Verkaufsförderung • Passiv – Kunde kann mit Telefon auf meine Webseite
• E-Shop • Unternehmensinformationen
• Aktiv – über Mailings der Push-Benachrichtigungen Marketing • Eigene App – Vertrieb über Distributionsplattformen (App Stores) • In-App-Marketing • Mobile-Web-Marketing
Kommunikation mit Mitarbeitenden • Zugriff auf Dokumente • Abstimmung und Kommunikation – mobile Arbeitsweise Social-Media-Marketing • Ständige Erreichbarkeit und Vernetzung nutzen • Interaktion mit Kunden • Nutzen von Feedbackkultur
Mobile Geräte ! Nutzungsmöglichkeiten Als Kommunikationsmittel aus Sicht des Unternehmens
Definition 1. «Social Media bzw. soziale Medien bezeichnet digitale Medien und
Technologien, die es Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten.»*
2. «Social Media (deutsch: soziale Medien) ist der Überbegriff für Medien, in denen Internetnutzer Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen oder Informationen austauschen und Wissen sammeln (engl.: User Generated Content, UGC).»
Social Media Was ist Social Media?
* Wikipedia.org ** www.onlinemarketing-praxis.de
Social Media Was ist Social Media?
* Wikipedia.org ** www.onlinemarketing-praxis.de
Social Media Bekannteste Plattformen (CH)
* http://socialmediafuehrerschein.de/page/2/
Facebook – soziale Plattform Zahlen • Über 600 Mio. Nutzer • 50% loggen sich täglich ein • Durchschnittlich 130 Freunde pro Nutzer • Nutzerzuwachs um 130% pro Jahr Nutzung • Pflege (und Aufbau) sozialer Kontakte • Statusmeldungen – «Was mache ich gerade?» • Interessen, Gruppen • Like Button • Posten von Inhalten (Links, Bilder, Artikel etc.) • Firmen- und Produktseiten • Aber: Eher
Social Media Bekannteste Plattformen (CH)
* http://www.seo-united.de/blog/internet/twitter-in-zahlen.htm
Twitter – Micro Blog Zahlen* • Über 200 Mio. Nutzer • 45% Twitter-Nutzer sind zwischen 18 und 34 • Vergleichsweise hohes Bildungsniveau und Einkommen • Durchschnittlicher Twitter-Nutzer hat 27 Follower • 2010 insgesamt 25 Mrd. Tweets Nutzung • Mitteilen von Alltäglichem und Fachlichem • Weiterleiten und Verbreiten von relevanten Inhalten
• Suche • Firmen-Accounts als Kommunikations- und Feedbackplattform
Social Media Bekannteste Plattformen (CH)
* http://searchenginewatch.com ** http://www.readwriteweb.com
YouTube – Video-Sharing-Plattform Zahlen* • Über 3 Mrd. Views pro Tag (betrachtete Videos) • 48 Stunden Video hochgeladen pro Stunde • 13 Mio. Stunden Video hochgeladen im Jahr 2010 • 10% der Videos in HD verfügbar • (In 60 Tagen mehr Videomaterial als CNN, NBC, ABC in 60 Jahren!) Nutzung** • Hochladen und Betrachten von Videos • Nicht nur «private» Inhalte – längst ein «Must» für Firmen • Insbesondere auch Musikvideos (Top-4-Videos – Nr. 1 > 500 Mio. Views) • In Top 10 nur 2 nicht Musikvideos
Social Media Bekannteste Plattformen (CH)
* Xing.com
Business-Plattformen Nutzung • Pflege und Aufbau Business-Netzwerk • Übersicht – wer wen kennt, Jobwechsel etc. • Aufnahme von neuen Kontakten • Interessengruppen zu Themen, Events etc. • Unternehmenspräsentation Xing – primär Europa (insbes. deutscher Sprachraum) Zahlen* • Rund 2,4 Mio. Nutzer • Rund 100 Seitenabrufe pro Nutzer pro Monat
LinkedIn – global (insbes. USA, GB) Zahlen* • Rund 34 Mio. Nutzer • 22 Abrufe (EU) und 55 Seitenabrufe pro User (USA)
foursquare – ortsabhängiges soziales Netzwerk Zahlen** • Rund 10 Mio. Benutzer (3400% letztes Jahr) Nutzung • «Einchecken» an Orten (Bars, Shops etc.) • Verknüpfen mit Mitteilungen • Finde Infos zu den jeweiligen Orten (Aktionen, Tipps, Bewertungen etc.)
Social Media Bekannteste Plattformen (CH)
* browsermedia.co.uk ** huffingtonpost.com
Flickr – Foto-Sharing-Plattform Zahlen* • Anfang 2010 – rund 4 Mrd. Fotos gehostet • Ende 2010 – rund 5 Mrd. Fotos gehostet = Upload von 3000 Fotos/ Minute Nutzung • Hochladen von Fotos (und Videos) auf einen geschützten Bereich • Individuelle Freigabe zur Betrachtung der Fotos
Social Media Social Media Tools
Social Media Monitoring ... ist das Beobachten (monitoring) der Aktivitäten, Meinungen, Einträge etc., welche zu einem Unternehmen, zu Produkten oder Personen in sozialen Netzwerken ausgetauscht/publiziert werden. Social Media Dashboards Plattformen und Software, welche das Beobachten diverser Social-Media- Plattformen ermöglichen. • Was wird über mein Unternehmen gesagt? • Was sind die Meinungen? • Wo werden wir wie erwähnt? Aggregatoren Tools und Software, welche das zusammengefasste Darstellen meiner Social-Media-Inhalte erlauben. • Flipboard • SocialBro
Definition 1. «Eine Cloud-Computing-Infrastruktur besteht grösstenteils aus
Anwendungen und Daten, die nicht lokal auf einem Rechner gespeichert, sondern in einer Cloud über eine Anzahl von entfernten Systemen verteilt sind. Die Anwendungen, einfache Software oder gar vollständige Betriebssysteme, laufen über das Internet.»
2. Cloud Computing bzw. Rechnerwolke umschreibt den Ansatz, abstrahierte IT-Infrastrukturen (z.B. Rechenkapazität, Datenspeicher, Netzwerkkapazitäten oder auch fertige Software) dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Cloud Computing Was ist Cloud Computing? ! Definition
* techchannel.de ** www.onlinemarketing-praxis.de *** computerwoche.de
Charakteristika • Massiv skalierbar • Pay-per-use • Anpassbarkeit an veränderte Bedingungen • Bedarfsgesteuerte Ressourcenallokation • Zugriff über Internet
Cloud Computing Was ist Cloud Computing? ! Charakteristika
* techchannel.de ** www.onlinemarketing-praxis.de *** computerwoche.de
Bedeutung • Ermöglicht ganz neue Applikationen, welche das Nutzerverhalten verändern • Speicherplatz und Rechenleistung für breite Nutzergruppen, können zu
tiefen Kosten zur Verfügung gestellt werden • Zugriff über Internet heute mit mobilen Geräten ohne Weiteres und fast
jederzeit möglich • Fördert heutige Tendenzen im Nutzerverhalten
• Mobilität • Vernetzung • Flexibilität
Anwendungsbeispiele • Apple Mobile Me • DropBox • Google Docs und weitere Google-Anwendungen • Webanwendungen • Flickr, YouTube etc. • Zoho.com (Office- und Business-Anwendungen wie CRM etc.)
Cloud Computing Bedeutung und Beispiele
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