Organisch-Chemisches Praktikum I
Leitung
Prof. Dr. Harald Schwalbe
Dr. Jan Ferner
Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie
Kontaktadressen
Hauptverantwortlicher Hochschullehrer:
Prof. SchwalbeBüro N160-314 (Tel. 29737; E-Mail: [email protected])
Sekretariat (Schwalbe/Egert):
Frau Anna PaulusBüro N160-313 (Tel. 29130; E-Mail: [email protected])
Hauptverantwortlicher Assistent:
Dr. Jan FernerBüro N160-315 (Tel. 29137; E-Mail: [email protected])
Glaslagerbeauftagter:
Thorsten PisternickBüro N140-309 (Tel. 29232; E-Mail: [email protected])
Informationen zum Praktikum
• Schwarzes Brett – Gebäude N140, 2. OG, neben der Chemikalienausgabe
• Homepage des AK Schwalbe unter Menüpunkt „Teaching“ und „OC-I Praktikum“
Praktikumsaufnahme im WS 2011/2012
- alle Studenten der Biochemie, Biophysik und des Lehramts (L3 Chemie), die
die Eingangsvoraussetzungen erfüllen (Klausuren, Einführungskurse,
Anmeldung,…)
- Studenten der Chemie, die keinen Zugang zum PC-Praktikum haben bzw. es
schon abgeschlossen haben. Eingangsvoraussetzungen fürs OC-Praktikum
müssen erfüllt sein!
- alle weiteren am Praktikum interessierten Studenten kommen auf eine
Warteliste und werden bei verfügbarkeit kontaktiert
Termine der ersten drei Wochen – Woche 1
Teilnahme an den Kursen ist Pflicht!
17. bis 21. Oktober
Mo, 17.10.: 13–15 Uhr H1 Einführung und Sicherheit (Ferner)
Di, 18.10.: 14:15–17 Uhr OSZ H6 IR-Spektroskopie (Ferner)
Do, 20.10.: 13:14–14:45 Uhr OSZ H6 Fachinformation Chemie (Scheffer)
ab Do, 20.10.: Labortechnik/Gerätekurse (Assistenten)
Spektroskopiekurse IR und NMR
Herr Dr. Jan Ferner (IR) und Herr Dr. Christian Richter (NMR)
Vorlesungen mit Übungen zur Einweisung in die spektroskopische Theorie und Spektrenanalytik
Termine: IR Di, 18.10., 14:15 bis ca. 17 UhrNMR Di, 25.10., 14:15-17 Uhr und Do, 27.10., 13:15-17 Uhr
Ort: Otto-Stern-Zentrum, Hörsaal H6
Skript nach Anmeldung im Internet:https://olat.server.uni-frankfurt.de/olat/url/RepositoryEntry/349732932(mit HRZ-Account einlogbar)
Zum NMR-Kurs werden „Probleme“ verteilt, die mit Dr. Richter im Dezember kurz besprochen werden.
Fachinformation Chemie
Frau Dr. Ute Scheffer
Vorlesung zur Einweisung in die Recherche in Faktendatenbanken
Online-Test zur Überprüfung des Wissens muss bis zum 24.10. bearbeitet sein, um diesen Pflichtteil abzuschließen.
Termin: Do, 20.10., 13:15-14:45 Uhr
Ort: Otto-Stern-Zentrum, Hörsaal H6
Skript nach Anmeldung im Internet:https://olat.server.uni-frankfurt.de/olat/url/RepositoryEntry/349732932(mit HRZ-Account einlogbar)
Labortechnik/Gerätekurs
Gruppen von 10-15 Personen tragen sich in die Terminlisten ein
Betreuung durch Assistenten
Treffpunkt für den Beginn ist am Schwarzen Brett (N140 – 2.OG)
Dauer: 3-4 Stunden
Inhalt:
Ausgabe der Spindschlüssel und roten Laufkarten
Besichtigung der Räumlichkeiten mit ortsbezogener Sicherheitsunterweisung(Bestätigung der Einweisung durch Signatur der Allgemeinen Sicherheitsunterweisung)
Erklärung der allgemein zugänglichen Geräte
Überprüfung einer Platzausstattung
Aufbau typischer Reaktionsapparaturen
Vorführung und Übung der analytischen Methoden
Labortechnik/Gerätekurs
Termine:
Do, 20.10. 15-18 Uhr
Fr, 21.10. 14-18 Uhr
Mo, 24.10. 12-16 Uhr (für BC)
Mo, 24.10. 13-17 Uhr
Mi, 26.10. 9-13 Uhr
Mi, 26.10. 13-17 Uhr
In Listen eintragen!!! Hängen
Treffpunkt „Schwarzes Brett“, N140 – 2.OG
Kein Zutritt zu den Laboratorien ohne Kittel und Schutzbrille!!!
Termine der ersten drei Wochen – Woche 2
24. bis 28. Oktober
Di, 25.10.: 14–17 Uhr OSZ H6 NMR-Spektroskopie (Teil I) (Richter)
Do, 27.10.: 13–17 Uhr OSZ H6 NMR-Spektroskopie (Teil II) (Richter)
bis Mi, 26.10. Labortechnik/Gerätekurse (Assistenten)
ab Mi, 26.10. Sicherheitskolloquien (Assistenten)
Sicherheitskolloquium
Abnahme durch AssistentenAnmeldung nach GeräteeinführungskursDauer 15-30 Minuten
Thema: Sicheres Arbeiten in chemischen Laboratorien.
Zur Vorbereitung:
Lektüre der Broschüre: GUV-I 8553 – „Sicheres Arbeiten in chemischen Laboratorien“, im Internet: http://regelwerk.unfallkassen.de/regelwerk/index.jsp
Arbeitsmethoden in der Organischen Chemie, Lehmanns Media; Internet: http://www.ioc-praktikum.de(Kapitel 1: Sicherheit im Labor – Allgemeine Hinweise zum chemischen Arbeiten)
Organikum, Wiley-VCH (Anhang F und G, 21. Auflage)
Termine der ersten drei Wochen – Woche 3
31. Oktober bis 4. November
Mo, 31.10.: Beginn des präparativen Teils
Mo: 10 - 18 UhrDi: 10 - 18 UhrMi: 9 - 18 UhrDo: 10 - 18 Uhr Fr: 10 - 18 Uhr
Öffnungszeiten des Praktikums:
Weitere Termine
Praktikumsbegleitendes Seminar (Schwalbe/Buhr)2 Gruppen
Terminvorschläge: Mo oder Di 18:00-19:00 UhrHörsaal Chemie H2
(ab 31. Oktober)PFLICHT!!!
NMR-Übung zum Praktikum (Schwalbe/Richter)Freitags, 9:15-10:00 Uhr, B3
(ab 31. Oktober)
Präparativer Teil
Anzahl der Versuche: für Studierende der Chemie (VC) (einzeln): 12für Studierende der Biochemie (BC) (einzeln): 10für Studierende der Biophysik (BP) (2er/3er-Gruppen): 8für Lehramtskandidaten (L3) (2er/3er-Gruppen): 8
Betreuung in den Laboren durch Saalassistenten
Versuchsvorschriften erhält man im Assistentenzimmer
Laborjournal führen ist Pflicht. Ordner zum Einheften der Protokolle erhält man zu Beginn. Die Protokolle müssen bis spätestens zwei Wochen nach Praktikumsende abgegeben sein, sonst werden die entsprechenden Versuche nicht gewertet.
Aufräumen am Abend und besonders vor den Wochenenden
Literatur zum Praktikum:Hünig, Kreitmeier, Märkl, Sauer Arbeitsmethoden in der Organischen Chemie, Lehmanns
Media; im Internet: http://www.ioc-praktikum.deHünig, Märkl, Sauer Integriertes Organisches Praktikum, VCHHesse, Meier, Zeeh, Spektroskopische Methoden in der organischen Chemie, Thieme
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
1. Versuchsausgabe- nach bestandenem Sicherheitskolloquium erhält der Praktikant seine ersten 3 Versuche
Rote Laufkarte - Vorderseite Organisch-Chemisches Praktikum I Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie
Laufkarte – WiSe 2011/2012 Frau Herr
Nachname: __________________________ Vorname: _______________________
Geburtsdatum: _______________________ Geburtsort/-land:__________________
Straße, Hausnr.: ______________________ PLZ/Wohnort: ____________________
Telefon:_____________________________ Matrikelnummer: __________________
E-Mail: _____________________________ Studienbeginn: ___________________
Studiengang: Chemie, Bach. Biochemie, Bach.
Biophysik, Bach. Biochemie, Diplom
Chemie, Lehramt an Gymnasien
Erklärung des Praktikanten / der Praktikantin:
1.) Nach Beendigung der praktischen Arbeiten werde ich meine Arbeitsplätze und Leihgeräte vollständig zurückgeben und etwaige Schäden bezahlen.
2.) Die Praktikumsordnung ist mir bekannt. Frankfurt am Main, den_________________ _______________________________ (Datum) (Unterschrift Praktikant)
Leistungsnachweis AC kontrolliert:___________________________________________ (Datum, Unterschrift Praktikumsleitung)
Bewertung der Praktikumsleistung:
Klausur zur Vorlesung Klausur-Nr. Datum Punkte Teilnote Abschnitts-note A
Organische Chemie I / II
Praktische Durchführung (Mittelwert der Versuchs-/Protokollbenotung) BZwischenkolloquium Datum: Prüfer:
C Abschlussprüfung Datum: Prüfer:
Gesamtnote
Bezahlung entstandener Kosten erfolgte:______________________________________ (Datum, Unterschrift Praktikumsleitung)
Praktikumsschein ausgestellt: ______________________________________________ (Datum, Unterschrift Sekretariat)
Rote Laufkarte - Rückseite
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
2. Erstellung eines Vorprotokolls- handschriftlich vom Praktikanten- allgemeinen Informationen über die Reaktion, die Eigenschaften der verwendeten und synthetisierten Chemikalien, sowie deren sicherheitsrelevanten Aspekte und Entsorgungsvorschriften- Aufzeichnung aller Versuchsaufbauten und des Reaktionsmechanismus- Vorlage für das Versuchskolloquium
3. Versuchskolloquium- Überprüfung des Praktikanten, ob auf denb Versuch vorbereitet- Durchfallen bedeutet eine Wiederholung nach entsprechendem Zeitraum
Vorprotokoll
Vorprotokoll
Vorprotokoll
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation- Versuche sind an „Stationstypen“ (8 verschiedene, von A bis H gekennzeichnet)- für den Versuch ist ein Zeitrahmen definiert (2 bis 5 Tage)- nach Ablauf des Zeitrahmens muss (!!!) der Platz zurückgegeben werden- eine Verlängerung ist nur in Ausnahmefällen möglich
5. Platzausgabe- am Vortag ab 17 Uhr oder am ersten Tag der Reservierung - Vollständigkeit der Ausrüstung ist zu überprüfen und wird durch Unterschrift auf der roten Laufkarte bestätigt
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung- mit Unterschrift im Vorprotokoll und nach Platzausgabe kann der Praktikant sich die Chemikalien für den Versuch zusammensuchen- gesonderte Chemikalien werden mit Vorprotokoll aus der Chemikalienausgabe geholt- erste Versuchsapparatur wird ohne Chemikalien aufgebaut- das Vorprotokoll wird am Abzug befestigt
7. Abnahme der Versuchsaufbauten- Saalassistent überprüft den korrekten Aufbau der Versuchsapparatur und bestätigt diesen mit einer Unterschrift auf dem Vorprotokoll- Für jede einzelne Apparatur muss eine Abnahme erfolgen!
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
8. Reaktionsbeginn- mit der Unterschrift kann der Praktikant mit der Versuchsdurchführung starten- für jede einzelne Apparatur muss die Abnahme wiederholt werden
9. Produktabnahme mit Ansagezettel- Ausbeute und Analytik des Versuchs werden auf Ansagezettel zusammengefasst und durch Unterschrift des Praktikanten beglaubigt- Ansagezettel und Produkt (in einem verschlossen Probendöschen) werden vom Saalassistenten entgegengenommen und kontrolliert- bei keiner oder schlechter Ausbeute wird die Synthese wiederholt (neuer Platz!!!)- ist Wiederholung erfolglos, entscheidet die Praktikumsleitung über das weitere
Ansagezettel Organisch-Chemisches Praktikum I Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie
Ansagezettel – WiSe 2011/2012
Nachname: _________________ Vorname: ___________ Zeitraum: __________
Studiengang: Chemie, Bach. Biochemie, Bach. Chemie, Lehramt an Gymnasien
Biophysik, Bach. Biochemie, Diplom
Versuchsnr.: ______________
Produkt: _________________ theoretische Ausbeute (g): _________
Analytik: tatsächliche Ausbeute (g): ____________ Smp./Sdp. (°C): _________
tatsächliche Ausbeute (%): ___________ Brechungsindex (nD20): ___________
Spektren: IR NMR (falls gefordert)
Hiermit beurkunde ich die Richtigkeit meiner Angaben: __________________ (Unterschrift Praktikant)
Das Produkt wird abgenommen: __________________ (Unterschrift Assistent)
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
10. Platzabgabe- Praktikant entsorgt alle (!!!) restlichen Chemikalien- Saalassistent überprüft die Reinheit des Platzes und der Geräte, sowie die Vollständigkeit
11. Protokollerstellung- Praktikant verfasst ein Protokoll (siehe Vorlage)- Inhalt sind Reaktionsgleichung, –apparaturen, Versuchsdurchführung, analytische Ergebnisse, sowie Beantwortung der Fragen aus der Versuchsanleitung- Abgabe des Protokolls mit dem Ansagezettel, dem Vorprotokoll, der ausgewerteten Spektren (und vorhergehenden Versionen) im Assistentenzimmer (Schnellhefter!)
Protokoll
1. Versuchsausgabe ( Praktikumsleitung)2. Erstellung eines Vorprotokolls ( Praktikant)3. Versuchskolloquium an Hand des Vorprotokolls ( Saalassistenten)4. Belegung/Reservierung einer Versuchsstation ( Praktikumsleitung)5. Platzausgabe ( Saalassistenten)6. Versuchsaufbau und Chemikalienbeschaffung ( Praktikant)7. Abnahme der Versuchsaufbauten ( Saalassistenten)8. Reaktionsbeginn ( Praktikant)9. Produktabnahme mit Ansagezettel ( Saalassistenten)10. Platzabgabe ( Saalassistenten)11. Protokollerstellung ( Praktikant)12. Protokollkorrektur ( Saalassistenten)
bei mehreren Reaktionsschritten
bei keiner Produktabnahme
bei Protokollabnahme
Versuchsablauf
12. Protokollkorrektur und Versuchsabnahme- Protokolle werden im Assistentenzimmer zeitnah korrigiert- bei Abgabe eines korrigierten Protokolls sind die vorherigen Versionen mit abzugeben- fertiges Protokoll wird mit einer Note des Gesamteindrucks bewertet und auf der Laufkarte durch Unterschrift des Assistenten vermerkt.- Praktikant erhält nun den nächsten Versuch
Die Dienste werden in 6 Zeiträume eingeteilt: 1.Phase 31.10. – 11.11.112.Phase 14.11. – 25.11.113.Phase 28.11. – 09.12.114.Phase 12.12. – 23.12.115.Phase 09.01. – 20.01.126.Phase 23.01. – 03.02.12
Die Dienste beinhalten im Einzelnen folgende Aufgaben:Abfälle: Neutralisation der organischen Abfallkanister
Wegbringen der Kanister für organische Abfälle, des Etherabfallkanisters und der Abfalltonne
Rotis: Sauberkeit des Arbeitsplatzes und Geräts überprüfenHeizbad mit destilliertem Wasser nachfüllen
Lösungsmittel: Lösungsmittelkanister besorgenLösungsmittelschrank sauber halten
Flüssigen Stickstoff: Füllen der DewargefäßeTrockenstand: Sauberkeit des Arbeitsplatzes und Geräts überprüfen
Korrekte Betriebsweise kontrollieren (Kühlfalle usw.)Abbe-Refraktometer, Schmelzpunktgeräte, IR-Spektrometer, Kühlschrank,…:
Sauberkeit des Arbeitsplatzes und Geräts überprüfen Inhalt des Kühlschranks prüfen (Beschriftung von Kolben usw.)
Nach dem Rotationsprinzip hat jeder Student alle 2 Wochen eine andere Gemeinschaftsaufgabe zu erfüllen. Die Zahlen 1-6 in der Tabelle stehen für die einzelnen Zeiträume.
Gemeinschaftsdienst
Gemeinschaftsdienste
Folgende Verhaltensweisen ziehen Verwarnungen/Strafen nach sich:• verspätete oder keine Platzabgabe bzw. Geräterückgabe• Gruppenaufgabe nicht erfüllt• Sicherheitsbestimmungen missachtet• Betrug während Versuchsdurchführung oder im Protokoll
Folgende Strafen werden (im Wiederholungsfall) angewendet:1. kein neuer Platz bzw. Platzreservierung (für bestimmte Zeit)2. Gespräch mit Hauptassistent3. Strafversuch4. Gespräch mit Professor(en)5. Rausschmiss aus Praktikum
Verwarnungen und Strafen
Präparativer Teil
Neben der persönlichen Schutzausstattung (Schutzbrille, Laborkittel, Schutzhandschuhe) wird empfohlen, dass der Student zusätzlich folgende Dinge selbst beschafft:
Spülmittel und Spülbürste
Aluminiumfolie
saugfähiges Haushaltspapier (kein Toilettenpapier!)
selbstklebende Etiketten und Tesafilm
Termine für das Zwischenkolloquium
Prof. Dr. Egert und Dr. Jan Ferner
Die Zwischenkolloquien (alle einzeln) finden im Dezember statt.
Die genauen Termine werden Mitte November am Schwarzen Brett bekannt gegeben.
Danach muss man sich bei Frau Paulus (Sekretariat Schwalbe/Egert, N160 / 313) dafür anmelden.
Thema:Reaktionen, Mechanismen, spektroskopische Identifizierung und Nomenklatur der bis dahin durchgeführten Versuche.
Sicherheitshinweise
keine Straßenkleidung im Labor
mit Chemikalien verunreinigte Kleidung sofort wechseln (Wechselkleidung im Spind!)
nicht Essen, Trinken und Rauchen im Labor
Sicherheitshinweise
Laborkittelgeschlossensauber
bedeckte Beinkleidung
festes, geschlossenes, trittsicheres Schuhwerk
SchutzbrilleKorbbrille für Brillenträgerüberall im Labor zu tragen
Schutzhandschuhe
Sicherheitshinweise
Schutzhandschuhe
nur bei Bedarf tragen, nicht den ganzen Tag
keine Latex-Einmalhandschuhe
Material des Handschuhes nach Gefahrstoff auswählen
Permeationszeit von Material (z.B. Latex, Nitril, Viton)und Dicke abhängig (Tabellen z.B. von Firma Carl Roth im Internet)
Kauf bei Fachgeschäft für Sicherheitsbekleidung
keine Türgriffe, Wasserhähne, ... damit anfassen
Rand umstülpen
Sicherheitshinweise
Abzüge geschlossen halten!
Überprüfen der Funktion der Abzüge!
Kopf und Oberkörper nicht in Abzug halten! Abzugsscheibe als Schutzschild zwischen Körper und Apparatur!
Keine privaten Sachen auf Laborbänken!An Fenstern gibt es Ablagen dafür.
Abends Laborbänke, Abzüge aufräumen!
Sicherheitshinweise
Informationen über Chemikalien vor der Arbeit damit einholen.Sicherheitshinweise, R- und S-Sätze, …
Woher?
Etikett des Herstellers
Herstellerkataloge, auch Online,z.B. Sigma-Aldrich oder Merck
Stoffdatensammlungen in der Bib oder Internet, z. B.
GESTIS (http://www.hvbg.de/bgia/stoffdatenbank)
International Chemical Safety Cards (ICSC)(http://www.hvbg.de/d/bia/gestis/icsc/index.html)
Sicherheitshinweise
Schilder, Symbole und Zeichen
Brandschutzzeichen
Gebotszeichen
Gefahrensymbole
Rettungszeichen
Verbotszeichen
Warnzeichen
Sicherheitshinweise
Standgefäße und Kolben ordnungsgemäß beschriften!
Sicherheitshinweise
Sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Chemikalien.
TransportEntnahme und UmfüllenEtikett obenStabile Lagerung
von Kolben mit Korkring oder im BG
Sicherheitshinweise
Sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Chemikalien.
Flammpunkt und Entzündungstemperatur
Peroxidbildung bei Ethern
Entsorgung von Gefahrstoffabfällen, Abfallgruppen!
Beispiel aus dem Praktikum:
Explosion einer Colaflasche durch Füllen mit flüssigen Stickstoff
Schließen des Praktikums für gewisse Zeit
Sicherheitshinweise
Aufbau von Apparaturen – Chemische Reaktionen
von unten nach oben
spannungsfrei
Möglichkeit des Entfernens des Heizbades während des BetriebesAbstand Hebebühne – Reaktionskolben
keine geschlossene Apparatur
Schlauchschellen zur Sicherung der Kühlwasserschläuche
Implosionsgefahr bei Arbeiten unter Vakuum!
Achten auf verzögertes Anspringen einer Reaktion
Sicherheitshinweise
Nützliche Hinweise und Linksammlung des Referats für Biologische und Chemische Sicherheit der J. W. Goethe-Universität
http://web.uni-frankfurt.de/si/