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Auflage 01/2017 00 080 703
HHW
TOP-S
ervice
Messmittel Kalibrierung //Der HHW Vor-Ort-Service
Gliederung
Der HHW Werkshop Seite 4
Standorte Seite 5
Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor Seite 6
Vorteile Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor Seite 7
Wirtschaftlichkeit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor Seite 8
FMEA Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 1/2 Seite 9
FMEA Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 2/2 Seite 10
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 1/3 Seite 11
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 2/3 Seite 12
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 3/3 Seite 13
Häufig gestellte Fragen 1/2 Seite 14
Häufig gestellte Fragen 2/2 Seite 15
Hommel Hercules Werkzeughandel GmbH & Co. KG
Heidelberger Straße 52 · 68519 Viernheim
Telefon: +49 (0)6204 739-0 · Fax: +49 (0)6204 739-1222
[email protected] · www.hhw.de
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Der HHW Werkshop Seite 4
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Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor Seite 6
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Wirtschaftlichkeit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor Seite 8
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DER NEUEHHW WERKSHOP
... einfach • flexibel • schnell
Das moderne Onlineportal für
Ihre 24/7 Werkzeugbeschaffung.
Übersichtlichesortierte Produktgruppen
UmfangreicheProduktinformationen
aussagekräftige Bilder
Schnelleinstieg überMarkenshops unserer
namhaften Lieferanten
Hier bleiben keine Fragen offen! Unsere ausführlichen Be-schreibungstexte, technischen Daten und produktspezi-fischen Informationen zeigen Ihnen alles Wissenswerteauf einen Blick. Die neuen Piktogramme und Hilfstextegeben Ihnen einen schnellen Überblick zu den wichtig-sten Eigenschaften eines Produkts.
Mit unserer intelligenten Suchfunktion finden Sie nunnoch präziser das richtige Produkt! Egal ob Artikel-, Her-stellernummer, Produktname oder Anwendungsgebiet.Durch Autovervollständigung, Suchvorschläge und einintelligentes Ranking sparen Sie Zeit und kommenschnellstmöglich ans Ziel! Darüber hinaus gibt es außer-dem eine erweiterte Suche mit zusätzlichen Optionen.
Auch als Neukunde bestellen Sie schnell und komforta-bel bei HHW.DE! Nach einer einfachen Prüfung Ihrer Firmendaten wird Ihre Bestellung umgehend für Sie be-arbeitet und verlässt meist noch am gleichen Tag unserLogistikzentrum.
Besuchen Sie unseren Shop auch mobil!Egal mit welchem Endgerät – nun könnenSie sowohl mit PC als auch mobil über IhrTablet oder Smartphone auf HHW.DE einkaufen.
Der HHW WERKSHOP passt sich automatisch an jedeBildschirmgröße optimal an und bietet die entsprechen-den Bedienfunktionen.
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■ Saarbrücken
Innovationspark am Beckerturm
Kaiserstr. 170-174
66386 St. Ingbert
Tel.: +49 (0) 6894 95900-0
Fax: +49 (0) 6894 95900-2050
E-Mail: [email protected]
■ Österreich
Hommel & Seitz Gesellschaft m.b.H.
Eduard-Kittenberger-Gasse 56, Obj. 8
AT-1230 Wien
Tel.: +43 1 86548280
E-Mail: [email protected]
Web: www.hommel-seitz.at
■ Viernheim (Zentrale)
Heidelberger Straße 52
68519 Viernheim
Tel.: +49 (0) 6204 739-0
Fax: +49 (0) 6204 739-1222
E-Mail: [email protected]
■ Köln
Mathias-Brüggen-Str. 162
50829 Köln (Ossendorf)
Tel.: +49 (0) 221 59769-220
Fax: +49 (0) 221 59769-2210
E-Mail: [email protected]
■ Chemnitz
Röhrsdorfer Allee 14
09247 Chemnitz
Tel.: +49 (0) 3722 5993-250
Fax: +49 (0) 3722 5993-2548
E-Mail: [email protected]
■ Hannover
Frankenring 18
30855 Langenhagen
Tel.: +49 (0) 511 740291-230
Fax: +49 (0) 511 740291-2310
E-Mail: [email protected]
GLOBAL BUSINESSWIR SIND FÜR SIE VOR ORTDie nationale und internationale Versorgung unserer Kun-den mit Werkzeugen ist unser hohes Anliegen. Dies stellen wir durch ein bundesweites Niederlassungsnetz sowie eigene Tochtergesellschaften und zahlreiche global verteilte Katalogpartner sicher.
Mit monatlich mehr als 80.000 bearbeiteten Positionen im Warenausgang und einem Servicegrad > 98,5% bedie-nen wir unsere Kunden mit höchster Lieferfähigkeit und zuverlässiger Liefergenauigkeit.
Gesteuert über das HHW Zentrallager in Viernheim / Hessen mit modernstem Logistikkonzept und ca. 7.000 m2 Lagerfläche mit über 40.000 vorrätigen Katalog- und kundeneigenen Sonderartikel.
STANDORTE
■ Polen:
Hommel Hercules PL Sp. z o.o.
Novodvorská 803/82
40-203 Katowice
Tel.: +48 32 20 54110
Web: www.hhw.pl
■ Tschechien / Slowakei:
HHW-Hommel Hercules
Werkzeughandel CZ/SK s.r.o.
U Vodojemu 788/19
142 00 Praha 4
Tel.: +420 261 711 011
Web: www.hhw.cz
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■ Saarbrücken
Innovationspark am Beckerturm
Kaiserstr. 170-174
66386 St. Ingbert
Tel.: +49 (0) 6894 95900-0
Fax: +49 (0) 6894 95900-2050
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■ Österreich
Hommel & Seitz Gesellschaft m.b.H.
Eduard-Kittenberger-Gasse 56, Obj. 8
AT-1230 Wien
Tel.: +43 1 86548280
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Heidelberger Straße 52
68519 Viernheim
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■ Polen:
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■Viernheim (Zentrale)
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■Köln
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50829 Köln (Ossendorf)
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■Chemnitz
Röhrsdorfer Allee 14
09247 Chemnitz
Tel.:+49 (0) 3722 5993-250
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■Hannover
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GLOBAL BUSINESSWIR SIND FÜR SIE VOR ORTDie nationale und internationale Versorgung unserer Kun-den mit Werkzeugen ist unser hohes Anliegen. Dies stellen wir durch ein bundesweites Niederlassungsnetz sowie eigene Tochtergesellschaften und zahlreiche global verteilte Katalogpartner sicher.
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Gesteuert über das HHW Zentrallager in Viernheim / Hessen mit modernstem Logistikkonzept und ca. 7.000 m2 Lagerfläche mit über 40.000 vorrätigen Katalog- und kundeneigenen Sonderartikel.
STANDORTE
■Polen:
Hommel Hercules PL Sp. z o.o.
Novodvorská 803/82
40-203 Katowice
Tel.: +48 32 20 54110
Web: www.hhw.pl
■Tschechien / Slowakei:
HHW-Hommel Hercules
Werkzeughandel CZ/SK s.r.o.
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Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor
Die mobilen Labore von Temeka sind vollklimatisiert und bieten ortsunabhängig die Möglichkeit zur professionellen Kalibrierung mechanischer und elektronischer Messgrößen.
Im Vergleich zum permanenten Versenden oder Abholen kleinerer Prüfmittelteilbestände, können im mobilen Labor komplette Bestände innerhalb kurzer Durchlaufzeit geprüft werden. Ab 1.000 Prüfmitteln überwiegen die positiven Eigenschaften der mobilen Kalibrierung gegenüber der permanenten Kalibrierung per Kistenversand. Ab Beständen mit mehr als 2.000 Prüfmitteln ist ein positiver Trend deutlich zu erkennen. Ab Beständen von 3.000 und mehr Prüfmitteln empfehlen wir, ausschließlich die Abwicklung per mobiler Kalibrierung eines akkreditierten Dienstleisters.
Seite 6
Vorteile Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor
Der Vorteil der mobilen Kalibrierung in Laboren von Temeka ist vor allem die örtliche Nähe der Kalibrierlabore zum eigentlichen Verwendungsort des Prüfmittels. Es ergeben sich in diesem Zusammenhang vereinfachte und standortinterne/werksinterne Überführungsprozesse, eine schnelle Abwicklung, ein geringes Risiko an Transportschäden und eine deutlich kleinere Störungsphase für permanente Produktionsabläufe.
Zusammengefasst:
- Wirtschaftlichkeit(kurze Prozesskette wirkt kosten- und zeitsparend)
- Zuverlässigkeit(laut interner FMEA - das zuverlässigste Kalibrierverfahren)
- Sicherheit(erfordert weniger redundante Aufwände bei gleichbleibender Betriebssicherheit)
Das Prüfmittelmanagement soll zur Erhöhung der Prozessfähigkeit beitragen und ist ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements. Allerdings ist das Überprüfen großer Prüfmittelbestände oft mit entsprechend großem Aufwand verbunden.
Hier gilt es, sinnvolle Maßnahmen zu treffen.
Als Vermittler dieser Dienstleistung kann HHW auf lange Erfahrung zurückgreifen, die es uns ermöglicht, Vorschläge für eine sinnvolle Abwicklung zu unterbreiten.
Auf den nächsten Seiten erläutern wir Ihnen detaillierter die oben beschriebenen Vorteile und werden einzelnen Stichpunkte näher betrachten, um diese in ihrer Gesamtheit darzustellen.
Seite 7
Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor
Die mobilen Labore von Temeka sind vollklimatisiert und bieten ortsunabhängig die Möglichkeit zur professionellen Kalibrierung mechanischer und elektronischer Messgrößen.
Im Vergleich zum permanenten Versenden oder Abholen kleinerer Prüfmittelteilbestände, können im mobilen Labor komplette Bestände innerhalb kurzer Durchlaufzeit geprüft werden. Ab 1.000 Prüfmitteln überwiegen die positiven Eigenschaften der mobilen Kalibrierung gegenüber der permanenten Kalibrierung per Kistenversand. Ab Beständen mit mehr als 2.000 Prüfmitteln ist ein positiver Trend deutlich zu erkennen. Ab Beständen von 3.000 und mehr Prüfmitteln empfehlen wir, ausschließlich die Abwicklung per mobiler Kalibrierung eines akkreditierten Dienstleisters.
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Vorteile Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor
Der Vorteil der mobilen Kalibrierung in Laboren von Temeka ist vor allem die örtliche Nähe der Kalibrierlabore zum eigentlichen Verwendungsort des Prüfmittels. Es ergeben sich in diesem Zusammenhang vereinfachte und standortinterne/werksinterne Überführungsprozesse, eine schnelle Abwicklung, ein geringes Risiko an Transportschäden und eine deutlich kleinere Störungsphase für permanente Produktionsabläufe.
Zusammengefasst:
- Wirtschaftlichkeit(kurze Prozesskette wirkt kosten- und zeitsparend)
- Zuverlässigkeit(laut interner FMEA - das zuverlässigste Kalibrierverfahren)
- Sicherheit(erfordert weniger redundante Aufwände bei gleichbleibender Betriebssicherheit)
Das Prüfmittelmanagement soll zur Erhöhung der Prozessfähigkeit beitragen und ist ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements. Allerdings ist das Überprüfen großer Prüfmittelbestände oft mit entsprechend großem Aufwand verbunden.
Hier gilt es, sinnvolle Maßnahmen zu treffen.
Als Vermittler dieser Dienstleistung kann HHW auf lange Erfahrung zurückgreifen, die es uns ermöglicht, Vorschläge für eine sinnvolle Abwicklung zu unterbreiten.
Auf den nächsten Seiten erläutern wir Ihnen detaillierter die oben beschriebenen Vorteile und werden einzelnen Stichpunkte näher betrachten, um diese in ihrer Gesamtheit darzustellen.
Seite 7
Wirtschaftlichkeit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor
Sobald Betriebsmittel das Betriebsgelände verlassen sollen, sind damit diverse Tätigkeiten verbunden. Soll dieses Betriebsmittel zu einem späteren Zeitpunkt retour geliefert werden, sind weitere Tätigkeiten notwendig. Beispiel Prüfmittel:
Diese Tätigkeiten wiederholen sich kontinuierlich solange, bis alle Prüfmittel entsprechend ihrer jeweiligen Zyklen kalibriert worden sind. Es sind notwendige Tätigkeiten, die bei einem überschaubaren Prüfmittelbestand (von ein paar hundert) legitim, jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll anwendbar sind.
Wie verhält sich dieser Aufwand bei: 1.000 PM, 3.000 PM oder 5.000 PM?
Nach unseren Erfahrungen ist bei einem Prüfmittelbestand von ca. 3.000 Einheiten eineArbeitskraft etwa Halbzeit bis Vollzeit gebunden, vorausgesetzt diese sammelt alle Prüfmittel monatlich und versendet sie zusammen per Spedition auf einer Palette.
Die Prozesskette bei einer Vor-Ort-Kalibrierung:
- Der Umfang an notwendigen Tätigkeiten ist geringer.
- Die Tätigkeiten sind nicht mehr kontinuierlich, sondern fallen nur einmal im Jahr für einen Zeitraum weniger Tage an. In diesem Zeitraum können alle PM überprüft werden.
- Es müssen keine Versandscheine erstellt werden, da das PM nicht vom Betriebsgelände entfernt wird.
Wussten Sie, dass …(Beispiel 3.000 PM)
Prüfmittel herbeiführen
Erstellen von Versandpapieren
Verpacken und versenden
Retourlieferung in Empfang nehmen
Auspacken und kontrollieren
Interne Retour-lieferung
Herbeiführenaller PM
Interne Retour-lieferung aller PM
Wenn Sie alle PM zusammen versenden, ein Lieferschein mit
ca. 150 Seiten entsteht?
Ihr Mitarbeiter beim Herbeiführen aller PM einzeln gemäß Zyklus
(Ø 100 m Weg von einem Arbeitsplatz zum
anderen – ein Werk kann weitläufig sein)
ca. 600 km zurücklegt(holen und bringen)?
Sich der Verbrauch von stoßhemmender Luftpolsterfolie zum
Transport der PM auf ca. 4.800 m²
/Jahr beläuft (0,8m²/PM hin und
zurück) zzgl. Kartonagen?
Ihr Mitarbeiter ca. 54.000 Ziffern manuell eingeben muss um die oben beschriebenen Tätigkeiten auszuführen, diedurch einen Versand entstehen (6-stellige PM-IdentNr.)?
Wenn Ø bei 5 PM von 100 eingeschickten
PM ein Transportschaden
oder Transportverlustentsteht, Sie 150
Prüfmittel / Jahr ersetzen müssen?
Sie höchst-wahrscheinlich
redundante PM neu anschaffen müssen,
da Sie durch den Versand mit
Abwesenheitszeiten bzw.
Bearbeitungszeiten rechnen müssen?
Seite 8
FMEA Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 1/2
FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist eine Methode um Prozesse hinsichtlich Ihrer Zuver-lässigkeit zu bewerten. In Anlehnung an diese Methode bewerten wir u.a. verschiedene Abwicklungsprozesse bei einer externen Kalibrierung. HHW teilt den Gesamtprozess in die grundlegenden Einzelarbeitsschritte auf und hinterlegt die bei jedem Einzelarbeitsschritt aufgetretenen Fehler. Ebenso hinterlegen wir die Häufigkeit mit der dieser Fehler aufgetreten ist. Im Hinblick auf den Gesamtprozess erhalten wir somit Erkenntnisse über mögliche Schwachstellen. Diesen Schwachstellen lässt sich mit Maßnahmen begegnen, die zur gänzlichen Auflösung oder zur Eindämmung der Auftrittswahrscheinlichkeit führen und führt somit eine stetige Verbesserung unseres internen Ablaufes herbei. Das bedeutet für unsere Kunden eine stetig verbesserte und zuverlässigere Abwicklung. Ziel dieser obigen Erläuterung ist es nicht nur Sie von unserer internen Abwicklung zu überzeugen, wir möchten Sie über den Unterschied einer mobilen vor Ort Kalibrierung im eigenen Labor im Vergleich zu einer externen Kalibrierung per Kistenversand/Abholung informieren. Ihre Einzelarbeitsschritte kennen Sie bereits aus dem Informationsblatt (Seite 8): „Wirtschaftlichkeit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor“ (hier blau hinterlegt) ergänzt um die Arbeitsschritte eines Spediteurs (gelb) und eines Kalibrierdienstleister (grün).
Vereinfachtes Beispiel mit örtlicher Veränderung (Kalibrierung per Kistenversand, Kistenabholung):
Vereinfachtes Beispiel ohne örtliche Veränderung (Kalibrierung im eigenem mobilem Labor):
Prüfmittel herbeiführen
Erstellen von Versandpapieren
verpacken undversenden
Abholung, Versand und Zustellung
Lieferung in Empfang nehmen
auspacken undkontrollieren
Durchführung der Kalibrierung
Erstellen von Versandpapieren
verpacken undversenden
Abholung, Versand und Zustellung
Retourlieferung in Empfang nehmen
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Interne Retour-lieferung
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Durchführung der Kalibrierung
Interne Retour-lieferung
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Wirtschaftlichkeit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor
Sobald Betriebsmittel das Betriebsgelände verlassen sollen, sind damit diverse Tätigkeiten verbunden. Soll dieses Betriebsmittel zu einem späteren Zeitpunkt retour geliefert werden, sind weitere Tätigkeiten notwendig. Beispiel Prüfmittel:
Diese Tätigkeiten wiederholen sich kontinuierlich solange, bis alle Prüfmittel entsprechend ihrer jeweiligen Zyklen kalibriert worden sind. Es sind notwendige Tätigkeiten, die bei einem überschaubaren Prüfmittelbestand (von ein paar hundert) legitim, jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll anwendbar sind.
Wie verhält sich dieser Aufwand bei: 1.000 PM, 3.000 PM oder 5.000 PM?
Nach unseren Erfahrungen ist bei einem Prüfmittelbestand von ca. 3.000 Einheiten eineArbeitskraft etwa Halbzeit bis Vollzeit gebunden, vorausgesetzt diese sammelt alle Prüfmittel monatlich und versendet sie zusammen per Spedition auf einer Palette.
Die Prozesskette bei einer Vor-Ort-Kalibrierung:
- Der Umfang an notwendigen Tätigkeiten ist geringer.
- Die Tätigkeiten sind nicht mehr kontinuierlich, sondern fallen nur einmal im Jahr für einen Zeitraum weniger Tage an. In diesem Zeitraum können alle PM überprüft werden.
- Es müssen keine Versandscheine erstellt werden, da das PM nicht vom Betriebsgelände entfernt wird.
Wussten Sie, dass …(Beispiel 3.000 PM)
Prüfmittel herbeiführen
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Retourlieferung in Empfang nehmen
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Herbeiführenaller PM
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ca. 150 Seiten entsteht?
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anderen – ein Werk kann weitläufig sein)
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Sich der Verbrauch von stoßhemmender Luftpolsterfolie zum
Transport der PM auf ca. 4.800 m²
/Jahr beläuft (0,8m²/PM hin und
zurück) zzgl. Kartonagen?
Ihr Mitarbeiter ca. 54.000 Ziffern manuell eingeben muss um die oben beschriebenen Tätigkeiten auszuführen, diedurch einen Versand entstehen (6-stellige PM-IdentNr.)?
Wenn Ø bei 5 PM von 100 eingeschickten
PM ein Transportschaden
oder Transportverlustentsteht, Sie 150
Prüfmittel / Jahr ersetzen müssen?
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Abwesenheitszeiten bzw.
Bearbeitungszeiten rechnen müssen?
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FMEA Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 1/2
FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist eine Methode um Prozesse hinsichtlich Ihrer Zuver-lässigkeit zu bewerten. In Anlehnung an diese Methode bewerten wir u.a. verschiedene Abwicklungsprozesse bei einer externen Kalibrierung. HHW teilt den Gesamtprozess in die grundlegenden Einzelarbeitsschritte auf und hinterlegt die bei jedem Einzelarbeitsschritt aufgetretenen Fehler. Ebenso hinterlegen wir die Häufigkeit mit der dieser Fehler aufgetreten ist. Im Hinblick auf den Gesamtprozess erhalten wir somit Erkenntnisse über mögliche Schwachstellen. Diesen Schwachstellen lässt sich mit Maßnahmen begegnen, die zur gänzlichen Auflösung oder zur Eindämmung der Auftrittswahrscheinlichkeit führen und führt somit eine stetige Verbesserung unseres internen Ablaufes herbei. Das bedeutet für unsere Kunden eine stetig verbesserte und zuverlässigere Abwicklung. Ziel dieser obigen Erläuterung ist es nicht nur Sie von unserer internen Abwicklung zu überzeugen, wir möchten Sie über den Unterschied einer mobilen vor Ort Kalibrierung im eigenen Labor im Vergleich zu einer externen Kalibrierung per Kistenversand/Abholung informieren. Ihre Einzelarbeitsschritte kennen Sie bereits aus dem Informationsblatt (Seite 8): „Wirtschaftlichkeit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor“ (hier blau hinterlegt) ergänzt um die Arbeitsschritte eines Spediteurs (gelb) und eines Kalibrierdienstleister (grün).
Vereinfachtes Beispiel mit örtlicher Veränderung (Kalibrierung per Kistenversand, Kistenabholung):
Vereinfachtes Beispiel ohne örtliche Veränderung (Kalibrierung im eigenem mobilem Labor):
Prüfmittel herbeiführen
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FMEA Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 2/2
Grundlegend wird versucht Prozesse möglichst zu verschlanken, ohne dass eine Beeinträchtigung der Funktion entsteht. Schlanke Prozesse sind nicht nur weniger aufwändig, sondern i.d.R. auch prozesssicherer, da weniger Arbeitsschritte oft auch insgesamt weniger Fehler zulassen.
In der vereinfachten grafischen Darstellung ist der gesamte Prozess „Kalibrierung“ jeweils für den Kistenversand als auch für die mobile Vor-Ort-Kalibrierung dargestellt. Einzelarbeitsschritte, bei denen erfahrungsgemäß Fehler gelegentlich zu Störfaktoren führen, sind durch einen roten Punkt markiert. Einzelarbeitsschritte, für die im Vergleich zu anderen Einzelarbeitsschritten ein erhöhtes Fehlerrisiko besteht, sind durch einen roten Blitz markiert.
Es lässt sich erkennen, dass die mobile Vor-Ort-Kalibrierung hinsichtlich der Anzahl als auch der Risikobeurteilung der Einzelarbeitsschritte, im Vergleich zur Kalibrierung per Kistenversand, Vorteile bietet. Eine mobile Vor-Ort-Kalibrierung ist daher systematisch zuverlässiger als ihre Alternative.
Beispiele für Fehler: Transportschäden, Fehler auf manuell erstellten Versandpapieren, Transport-verlust von Prüfmitteln, differierende Empfänger, kleine Prüfmittel werden beim Auspacken übersehen und zusammen mit dem Verpackungsmaterial entsorgt, unregelmäßige sowie nicht planbare und punktuell auftretende hohe Eingangsstückzahlen von Prüfmitteln und die daraus resultierende längere Bearbeitungs- bzw. Abwesenheitszeit.
Rechnerisch könnte man die Anzahl der Einzelarbeitsschritte mit der Anzahl des Prüfmittelbestandes multiplizieren und erhält die Anzahl der Gesamtarbeitsschritte, da i.d.R. für jedes Prüfmittel jeder Einzelarbeitsschritt anfällt. Bei 3.000 Prüfmitteln und 13 Einzelarbeitsschritten ergeben sich insgesamt 39.000 Einzelarbeitsschritte. Bei einem Servicegrad von 99,9% (d.h. 99,9% aller Einzelarbeitsschritte werden fehlerfrei durchgeführt und bei 0,1% der Einzelarbeitsschritte entsteht ein Fehler) sind 390 Unregelmäßigkeiten zu erwarten, deren Regulierung wiederum zu einem Aufwand führt.
Es handelt sich hierbei um eine sehr theoretische Betrachtungsweise die symbolisieren soll, wie sich lediglich der Faktor der örtlichen Veränderung der Prüfmittel auf die Zuverlässigkeit des Gesamtprozesses der Kalibrierung auswirkt.
Seite 10
Woche 1Internes Herbeiführen aller Prüfmittel (250 Stk.) mit
Fälligkeitsdatum innerhalb der nächsten 4 Wochen
INTERN
Woche 2
LEERLAUF
Woche 3
LEERLAUF
Woche 4Kontrolle im
Wareneingang und interneRetourenlieferung allerPrüfmittel (250 Stk.)
EXTERN
Woche 1
LEERLAUF
Woche 2
Prüfmitteltransport sowie Kalibrierung der ersten
125 PM
Woche 2
Kalibrierung der restlichen 125 PM sowie die Retourlieferung
Woche 4
LEERLAUF
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 1/3
Wie bereits beschrieben soll das Prüfmittelmanagement zur Erhöhung der Prozessfähigkeit beitragen. Dieses beinhaltet, dass ein Prüfmittel in bestimmten Abständen kalibriert wird, um die Eignung festzustellen. Aber genau diese Kalibrierung wirkt sich störend auf den Prozess aus, da das Prüfmittel nicht wie planmäßig vorgesehen am jeweiligen Arbeitsplatz zum Gebrauch zur Verfügung steht. Diese Störung ergibt sich über den Zeitraum ab dem Entfernen des Prüfmittels vom Arbeitsplatz bis zum erneuten Bereitstellen des Prüfmittelsam Arbeitsplatz. Die Länge der Störung ist also maßgeblich vom Kalibrierdienst abhängig.
Die Bearbeitungsdauer ist also ein wichtiger Unterscheidungsfaktor einzelner Kalibrieranbieter am Markt. Der Transport beansprucht i.d.R. je 1-2 Tage (Hin- und Retourlieferung) und zudem werden Bearbeitungszeiten von ca. 1 Woche versprochen. Hinzukommen noch werksinterne Tätigkeiten wie das zyklengerechte Einsammeln der Prüfmittel sowie das darauffolgende Retourverteilen der Prüfmittel (ca. je 5 Tage, da Prüfmittel i.d.R. gesammelt werden und nicht täglich versendet werden).
Ein aktuelles Beispiel aus der Realität, Ablaufschema (Kunde mit ca. 3.000 PM, Kistenversand) 4 Wochenplan, (12 Monatslieferungen):
Eine Optimierung ließe sich theoretisch durch ein 2 x 4 Wochenplan (24 Halb-Monatslieferungen) erreichen. Ersparnis 1 Woche / Bearbeitungsdauer 3 Wochen. Dieses setzt jedoch voraus, dass es zu keinen wesentlichen Prozessstörungen kommt. In der Realität kann man dieses lediglich als Versuch bewerten, die Abwesenheitszeit zu reduzieren. Trotz verdoppelter Transportkosten bleibt oft ein positiver Effekt aus.
Seite 11
FMEA Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 2/2
Grundlegend wird versucht Prozesse möglichst zu verschlanken, ohne dass eine Beeinträchtigung der Funktion entsteht. Schlanke Prozesse sind nicht nur weniger aufwändig, sondern i.d.R. auch prozesssicherer, da weniger Arbeitsschritte oft auch insgesamt weniger Fehler zulassen.
In der vereinfachten grafischen Darstellung ist der gesamte Prozess „Kalibrierung“ jeweils für den Kistenversand als auch für die mobile Vor-Ort-Kalibrierung dargestellt. Einzelarbeitsschritte, bei denen erfahrungsgemäß Fehler gelegentlich zu Störfaktoren führen, sind durch einen roten Punkt markiert. Einzelarbeitsschritte, für die im Vergleich zu anderen Einzelarbeitsschritten ein erhöhtes Fehlerrisiko besteht, sind durch einen roten Blitz markiert.
Es lässt sich erkennen, dass die mobile Vor-Ort-Kalibrierung hinsichtlich der Anzahl als auch der Risikobeurteilung der Einzelarbeitsschritte, im Vergleich zur Kalibrierung per Kistenversand, Vorteile bietet. Eine mobile Vor-Ort-Kalibrierung ist daher systematisch zuverlässiger als ihre Alternative.
Beispiele für Fehler: Transportschäden, Fehler auf manuell erstellten Versandpapieren, Transport-verlust von Prüfmitteln, differierende Empfänger, kleine Prüfmittel werden beim Auspacken übersehen und zusammen mit dem Verpackungsmaterial entsorgt, unregelmäßige sowie nicht planbare und punktuell auftretende hohe Eingangsstückzahlen von Prüfmitteln und die daraus resultierende längere Bearbeitungs- bzw. Abwesenheitszeit.
Rechnerisch könnte man die Anzahl der Einzelarbeitsschritte mit der Anzahl des Prüfmittelbestandes multiplizieren und erhält die Anzahl der Gesamtarbeitsschritte, da i.d.R. für jedes Prüfmittel jeder Einzelarbeitsschritt anfällt. Bei 3.000 Prüfmitteln und 13 Einzelarbeitsschritten ergeben sich insgesamt 39.000 Einzelarbeitsschritte. Bei einem Servicegrad von 99,9% (d.h. 99,9% aller Einzelarbeitsschritte werden fehlerfrei durchgeführt und bei 0,1% der Einzelarbeitsschritte entsteht ein Fehler) sind 390 Unregelmäßigkeiten zu erwarten, deren Regulierung wiederum zu einem Aufwand führt.
Es handelt sich hierbei um eine sehr theoretische Betrachtungsweise die symbolisieren soll, wie sich lediglich der Faktor der örtlichen Veränderung der Prüfmittel auf die Zuverlässigkeit des Gesamtprozesses der Kalibrierung auswirkt.
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Woche 1Internes Herbeiführen aller Prüfmittel (250 Stk.) mit
Fälligkeitsdatum innerhalb der nächsten 4 Wochen
INTERN
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Woche 3
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Woche 4Kontrolle im
Wareneingang und interneRetourenlieferung allerPrüfmittel (250 Stk.)
EXTERN
Woche 1
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Woche 2
Prüfmitteltransport sowie Kalibrierung der ersten
125 PM
Woche 2
Kalibrierung der restlichen 125 PM sowie die Retourlieferung
Woche 4
LEERLAUF
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 1/3
Wie bereits beschrieben soll das Prüfmittelmanagement zur Erhöhung der Prozessfähigkeit beitragen. Dieses beinhaltet, dass ein Prüfmittel in bestimmten Abständen kalibriert wird, um die Eignung festzustellen. Aber genau diese Kalibrierung wirkt sich störend auf den Prozess aus, da das Prüfmittel nicht wie planmäßig vorgesehen am jeweiligen Arbeitsplatz zum Gebrauch zur Verfügung steht. Diese Störung ergibt sich über den Zeitraum ab dem Entfernen des Prüfmittels vom Arbeitsplatz bis zum erneuten Bereitstellen des Prüfmittelsam Arbeitsplatz. Die Länge der Störung ist also maßgeblich vom Kalibrierdienst abhängig.
Die Bearbeitungsdauer ist also ein wichtiger Unterscheidungsfaktor einzelner Kalibrieranbieter am Markt. Der Transport beansprucht i.d.R. je 1-2 Tage (Hin- und Retourlieferung) und zudem werden Bearbeitungszeiten von ca. 1 Woche versprochen. Hinzukommen noch werksinterne Tätigkeiten wie das zyklengerechte Einsammeln der Prüfmittel sowie das darauffolgende Retourverteilen der Prüfmittel (ca. je 5 Tage, da Prüfmittel i.d.R. gesammelt werden und nicht täglich versendet werden).
Ein aktuelles Beispiel aus der Realität, Ablaufschema (Kunde mit ca. 3.000 PM, Kistenversand) 4 Wochenplan, (12 Monatslieferungen):
Eine Optimierung ließe sich theoretisch durch ein 2 x 4 Wochenplan (24 Halb-Monatslieferungen) erreichen. Ersparnis 1 Woche / Bearbeitungsdauer 3 Wochen. Dieses setzt jedoch voraus, dass es zu keinen wesentlichen Prozessstörungen kommt. In der Realität kann man dieses lediglich als Versuch bewerten, die Abwesenheitszeit zu reduzieren. Trotz verdoppelter Transportkosten bleibt oft ein positiver Effekt aus.
Seite 11
VOR-ORT
Tag 1Planmäßiges internes
Herbeiführen und Klimatisieren aller
Prüfmittel einer Abteilung
Tag 2
Kalibrieren der Prüfmittel und Bereitstellung der
Retoure
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 2/3
Die mobile Vor-Ort-Kalibrierung bietet aufgrund ihrer Charakteristik den Vorteil der deutlich verkürzten Bearbeitungszeit und dadurch eine verkürzte Abwesenheitszeit des Prüfmittels aus dem Produktionsprozess.
Prinzipiell ist für jedes Prüfmittel separat eine Prüfung der Redundanzbedürftigkeit durchzuführen. Abhängig von der Bewertung ist dem Arbeitsplatz für den Zeitraum der Abwesenheitszeit ein Ersatzprüfmittel bereitzustellen. Dieses bildet weitere Einzelarbeitsschritte (blau), die der Prozesskette direkt zugeordnet werden können und mit zunehmendem Aufwand und Kapitalbindung verbunden sind.
Auch Ihre internen Produktionsprozesse unterliegen Einzelarbeitsschritten die abteilungsübergreifend wirken. Ein beeinträchtigter Einzelarbeitsschritt wirkt sich auf alle folgenden Einzelarbeitsschritte in der Prozesskette aus und beeinträchtigt somit abteilungsübergreifend das Gesamtergebnis.
Beispiel:
Prüfung der Redundanz- Bedürftigkeit
Beschaffung und Lagerung des Prüfmittels
Bereitstellung
Redundantes Prüfmittel zurücknehmen
Versiegelung und Einlagerung
Separate Kalibrierung für redundantes PM organisieren
Seite 12
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 3/3
Neben der Betriebssicherheit durch redundante Maßnahmen als Hauptargument im Bereich Sicherheit, die bereits auf Seite 11 und 12 beschrieben sind, möchten wir zwei weitere Aspekte hinzufügen.
FlexibilitätDie Sicherung von Flexibilität ist in der Theorie ein eher nebensächliches Thema wenn es um Kalibrierung geht. Uns ist es jedoch wichtig, dieses zu erwähnen, da uns regelmäßig Probleme erreichen, die auf eine mangelnde Flexibilität eines Kistenversandes zurückzuführen sind. Flexibilität ist wichtig. Ein Beispiel kann ein Prozess sein, der spontan initiiert wird, weil es eine wichtige unternehmerische Strategie erfordert. Szenarien können hier vielfältig sein. Spontane oder nicht planbar Maßnahmen, können zu jedem erdenklichen Zeitpunkt notwendig werden. Bei einer nicht-örtlichen Kalibrierung können Prüfmittel im Bedarfsfall abwesend sein, dies zum Teil auch über Zeiträume von mehreren Wochen. Bei einer Kalibrierung ohne Ortsveränderung ist Ihre Flexibilität gesichert und der Zugriff auf das entsprechende Prüfmittel ist jederzeit möglich.
PrüfungDer Grundgedanke einer Kalibrierung besteht darin, dass ein Prüfmittel hinsichtlich dessen Prozessfähigkeit, pauschalisiert nach Ablauf bestimmter Zeiträumen (der Zyklus), geprüft wird. Diese pauschalisierte Prüfung wird durchgeführt, da eine Funktionsbeeinträchtigung oft nicht zu erkennen ist und davon auszugehen ist, dass innerhalb dieses Zeitraumes mechanische Belastungen sowie Verschleiß zur Prozessunfähigkeit geführt haben können. Innerhalb dieses Zeitraumes kann eine Kalibrierung auch dann notwendig sein, wenn eine unübliche und offensichtliche mechanische Belastung (z. B. Sturz von einer Werkbank) vorgefallen ist und auf das Prüfmittel eingewirkt hat.
Kalibrierung per Kistenversand entspricht daher nicht vollständig dem Grundgedanken einer Kalibrierung und ist daher nicht ideal. Da, wie bereits beschrieben, eine Funktionsbeeinträchtigung oft nicht offensichtlich zu erkennen ist, lässt bereits lediglich die Möglichkeit eines unentdeckten Transportschadens zu, die Prüfmittelfähigkeit erneut anzuzweifeln.
Entdeckte Transportschäden von Prüfmitteln sind verhältnismäßig häufig vorkommende Störfaktoren. Daher ist auch davon auszugehen, dass Transportschäden auftreten, die nicht offensichtlich genug sind um erkannt zu werden, sich allerdings auf die Prüfmittelfähigkeit ausgewirkt haben.
oder die Prüffrist
ist erreicht
oder die Prüffrist
ist erreicht
Ideal n.i.O.
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VOR-ORT
Tag 1Planmäßiges internes
Herbeiführen und Klimatisieren aller
Prüfmittel einer Abteilung
Tag 2
Kalibrieren der Prüfmittel und Bereitstellung der
Retoure
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 2/3
Die mobile Vor-Ort-Kalibrierung bietet aufgrund ihrer Charakteristik den Vorteil der deutlich verkürzten Bearbeitungszeit und dadurch eine verkürzte Abwesenheitszeit des Prüfmittels aus dem Produktionsprozess.
Prinzipiell ist für jedes Prüfmittel separat eine Prüfung der Redundanzbedürftigkeit durchzuführen. Abhängig von der Bewertung ist dem Arbeitsplatz für den Zeitraum der Abwesenheitszeit ein Ersatzprüfmittel bereitzustellen. Dieses bildet weitere Einzelarbeitsschritte (blau), die der Prozesskette direkt zugeordnet werden können und mit zunehmendem Aufwand und Kapitalbindung verbunden sind.
Auch Ihre internen Produktionsprozesse unterliegen Einzelarbeitsschritten die abteilungsübergreifend wirken. Ein beeinträchtigter Einzelarbeitsschritt wirkt sich auf alle folgenden Einzelarbeitsschritte in der Prozesskette aus und beeinträchtigt somit abteilungsübergreifend das Gesamtergebnis.
Beispiel:
Prüfung der Redundanz- Bedürftigkeit
Beschaffung und Lagerung des Prüfmittels
Bereitstellung
Redundantes Prüfmittel zurücknehmen
Versiegelung und Einlagerung
Separate Kalibrierung für redundantes PM organisieren
Seite 12
Sicherheit Vor-Ort-Kalibrierung mit eigenem mobilem Labor 3/3
Neben der Betriebssicherheit durch redundante Maßnahmen als Hauptargument im Bereich Sicherheit, die bereits auf Seite 11 und 12 beschrieben sind, möchten wir zwei weitere Aspekte hinzufügen.
FlexibilitätDie Sicherung von Flexibilität ist in der Theorie ein eher nebensächliches Thema wenn es um Kalibrierung geht. Uns ist es jedoch wichtig, dieses zu erwähnen, da uns regelmäßig Probleme erreichen, die auf eine mangelnde Flexibilität eines Kistenversandes zurückzuführen sind. Flexibilität ist wichtig. Ein Beispiel kann ein Prozess sein, der spontan initiiert wird, weil es eine wichtige unternehmerische Strategie erfordert. Szenarien können hier vielfältig sein. Spontane oder nicht planbar Maßnahmen, können zu jedem erdenklichen Zeitpunkt notwendig werden. Bei einer nicht-örtlichen Kalibrierung können Prüfmittel im Bedarfsfall abwesend sein, dies zum Teil auch über Zeiträume von mehreren Wochen. Bei einer Kalibrierung ohne Ortsveränderung ist Ihre Flexibilität gesichert und der Zugriff auf das entsprechende Prüfmittel ist jederzeit möglich.
PrüfungDer Grundgedanke einer Kalibrierung besteht darin, dass ein Prüfmittel hinsichtlich dessen Prozessfähigkeit, pauschalisiert nach Ablauf bestimmter Zeiträumen (der Zyklus), geprüft wird. Diese pauschalisierte Prüfung wird durchgeführt, da eine Funktionsbeeinträchtigung oft nicht zu erkennen ist und davon auszugehen ist, dass innerhalb dieses Zeitraumes mechanische Belastungen sowie Verschleiß zur Prozessunfähigkeit geführt haben können. Innerhalb dieses Zeitraumes kann eine Kalibrierung auch dann notwendig sein, wenn eine unübliche und offensichtliche mechanische Belastung (z. B. Sturz von einer Werkbank) vorgefallen ist und auf das Prüfmittel eingewirkt hat.
Kalibrierung per Kistenversand entspricht daher nicht vollständig dem Grundgedanken einer Kalibrierung und ist daher nicht ideal. Da, wie bereits beschrieben, eine Funktionsbeeinträchtigung oft nicht offensichtlich zu erkennen ist, lässt bereits lediglich die Möglichkeit eines unentdeckten Transportschadens zu, die Prüfmittelfähigkeit erneut anzuzweifeln.
Entdeckte Transportschäden von Prüfmitteln sind verhältnismäßig häufig vorkommende Störfaktoren. Daher ist auch davon auszugehen, dass Transportschäden auftreten, die nicht offensichtlich genug sind um erkannt zu werden, sich allerdings auf die Prüfmittelfähigkeit ausgewirkt haben.
oder die Prüffrist
ist erreicht
oder die Prüffrist
ist erreicht
Ideal n.i.O.
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Häufig gestellte Fragen 1/2
F: Welche vertraglichen Verpflichtungen und Laufzeiten sind bei einer Vor-Ort-Kalibrierung notwendig?
A: Die Vor-Ort-Kalibrierung unterliegt keiner festen vertraglichen Vereinbarung. Eine Vor-Ort-Kalibrierung wird beliebig mittels einer Bestellung und einer Auflistung der zu kalibrierenden Prüfmittel bei HHW beauftragt. Bei Bedarf kann diese vorab angefragt werden, in diesem Fall wird vor der Bestellung ein Angebot abgegeben.
F: Wie oft findet eine Vor-Ort-Kalibrierung im Jahr statt? A: Eine Vor-Ort-Kalibrierung kann prinzipiell jederzeit, nach Terminabsprache, beliebig oft
bestellt werden. Empfehlenswert ist eine Vor-Ort-Kalibrierung pro Jahr, um unnötigeAn- und Abfahrkosten zu vermeiden.
F: Wie hoch sind die Kosten für eine Vor-Ort-Kalibrierung? A: Neben den üblichen Kalibrierkosten fallen für eine Vor-Ort-Kalibrierung zusätzliche
Kosten an. HHW ist es wichtig, diese detailliert aufzuführen. Folgende Positionen werden beispielhaft berechnet:
- An-/Abfahrkosten: 1,50 €/km (Standort: Heusweiler, PLZ 66265)- Personalkosten An-/Abfahrt: 55,00 € pro Person und Stunde- Miete mobiles Labor: 153,40 €/Tag- Personalkosten Tagessatz 35,00 €/Person- Übernachtungskosten nach Hotelbeleg
F: Wir haben Vereinbarungen mit bestimmten Hotels und können auf reduziertePreise zurückgreifen. Können wir die Hotelzimmer buchen?
A: Die Hotelzimmer können und sollten auch von Ihnen gebucht werden, wenn Sie dadurch einen preislichen Vorteil haben. Zu beachten ist: WC und Dusche mit auf dem Zimmer, inklusive Frühstück, Hotelstandard 3 Sterne.
F: Wie viele Prüfmittel können an einem Tag abgewickelt werden? A: Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da neben der Stückzahl die Art der
Prüfmittel entscheidend ist. Bei einer Angebotserstellung schätzen wir die Standdauer auf Grundlage der uns vorliegenden Prüfmittelliste. Sollte die Abwicklung entgegengesetzt unserer Einschätzung länger dauern, wird die Standdauer angepasst.
F: Welche Möglichkeiten bietet eine Vor-Ort-Kalibrierung für uns hinsichtlich der Prüfprotokollverwaltung?
A: Die Vor-Ort-Kalibrierung stellt alle Möglichkeiten bereit, die auch ein Kistenversand ermöglicht. Sie erhalten jeweils einen Ausdruck in Papierform und/oder als PDF-Datei.Zudem stellen wir Ihnen eine webbasierte Prüfmittelmanagement Plattform zur Ver-fügung, mit der sich Ihre Prüfmittel und die Prüfprotokolle live einsehen und verwalten lassen.
Seite 14
Häufig gestellte Fragen 2/2
F: Ich möchte digitale Prüfprotokolle in unserer eigenen Software implementieren. Welche Möglichkeiten einer Schnittstelle stehen zur Verfügung?A: Die VDI/VDE 2623:2012-02 regelt das Format für den Austausch von Daten im
Prüfmittelmanagement (CDE-Format). Importdateien für Ihre Software im CDE-Format können wir Ihnen nach einer Vor-Ort-Kalibrierung zur Verfügung stellen. Darüber hinaus lassen sichkundenindividuelle Dateien (TXT-Format) bereitstellen. (Bitte sprechen Sie uns unbedingt voraban, so dass im Vorfeld sichergestellt werden kann, ob ein Datentransfer nach individuellen Vorstellungen möglich ist).
F: Ich bin ISO/TS 16949 zertifiziert. Nach der aktuellen Ausgabe werden DAkkS-Kalibrierzertifikate gefordert. Ist Temeka nach DIN/EN/ISO 17025:2005 akkreditiert und können bei einer Vor-Ort-
Kalibrierung DAkkS-Kalibrierzertifikate erstellt werden?A: Die mobilen Kalibrierlabore von Temeka sind in den Messgrößen: Längenmessmittel, Druck und
Drehmoment nach DIN/EN/ISO 17025:2005 akkreditiert. Für Prüfmittel dieser Art können auch bei der Vor-Ort-Kalibrierung DAkkS-Kalibrierzertifikate ausgestellt werden. Es ist allerdings aus wirtschaftlichen Gründen empfehlenswert, durch ein selbst durchgeführtes Audit ggf. zur Feststellung zu kommen, dass die Werkskalibrierzertifikate für den eigenen Nutzen ausreichen und somit auf DAkkS-Kalibrierzertifikate verzichtet wird. Diese Möglichkeit ergibt sich nach der Norm ISO/TS16949.
Beispiel: Ein Betrieb kalibriert seine Prüfmittel seit einigen Jahren werksintern und erstellt sich ein Werkskalibrierzertifikat. Dieses Vorgehen ist akzeptiert und führt innerhalb dieser Zeit zukeiner Abweichung im Audit. Das Unternehmen zieht in Erwägung seine Prüfmittel zukünftig von einem externen Dienstleister kalibrieren zu lassen. Dabei stellt das Unternehmen während eines Audits fest, dass die Werkskalibrierzertifikate des externen Dienstleisters vergleichbar mit den (in den letzten Jahren) selbst erstellten Werkskalibrierzertifikaten sind und es daher zu keiner sachlichen Verschlechterung der derzeitigen IST-Situation kommt.Der Betrieb trifft eine Entscheidung.
Seinen gesamten Prüfmittelbestand DAkkS kalibrieren zu lassen ist eine Maßnahme, die zu einem erheblichen finanziellen Mehraufwand führt. Dabei sind kaum sachliche Argumente bekannt, die für eine DAkkS-Kalibrierung sprechen. Ob ein Werkskalibrierzertifikat ausreicht, muss vom Prüfmittel-verantwortlichen selber entschieden werden.
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Häufig gestellte Fragen 1/2
F: Welche vertraglichen Verpflichtungen und Laufzeiten sind bei einer Vor-Ort-Kalibrierung notwendig?
A: Die Vor-Ort-Kalibrierung unterliegt keiner festen vertraglichen Vereinbarung. Eine Vor-Ort-Kalibrierung wird beliebig mittels einer Bestellung und einer Auflistung der zu kalibrierenden Prüfmittel bei HHW beauftragt. Bei Bedarf kann diese vorab angefragt werden, in diesem Fall wird vor der Bestellung ein Angebot abgegeben.
F: Wie oft findet eine Vor-Ort-Kalibrierung im Jahr statt? A: Eine Vor-Ort-Kalibrierung kann prinzipiell jederzeit, nach Terminabsprache, beliebig oft
bestellt werden. Empfehlenswert ist eine Vor-Ort-Kalibrierung pro Jahr, um unnötigeAn- und Abfahrkosten zu vermeiden.
F: Wie hoch sind die Kosten für eine Vor-Ort-Kalibrierung? A: Neben den üblichen Kalibrierkosten fallen für eine Vor-Ort-Kalibrierung zusätzliche
Kosten an. HHW ist es wichtig, diese detailliert aufzuführen. Folgende Positionen werden beispielhaft berechnet:
- An-/Abfahrkosten: 1,50 €/km (Standort: Heusweiler, PLZ 66265)- Personalkosten An-/Abfahrt: 55,00 € pro Person und Stunde- Miete mobiles Labor: 153,40 €/Tag- Personalkosten Tagessatz 35,00 €/Person- Übernachtungskosten nach Hotelbeleg
F: Wir haben Vereinbarungen mit bestimmten Hotels und können auf reduziertePreise zurückgreifen. Können wir die Hotelzimmer buchen?
A: Die Hotelzimmer können und sollten auch von Ihnen gebucht werden, wenn Sie dadurch einen preislichen Vorteil haben. Zu beachten ist: WC und Dusche mit auf dem Zimmer, inklusive Frühstück, Hotelstandard 3 Sterne.
F: Wie viele Prüfmittel können an einem Tag abgewickelt werden? A: Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da neben der Stückzahl die Art der
Prüfmittel entscheidend ist. Bei einer Angebotserstellung schätzen wir die Standdauer auf Grundlage der uns vorliegenden Prüfmittelliste. Sollte die Abwicklung entgegengesetzt unserer Einschätzung länger dauern, wird die Standdauer angepasst.
F: Welche Möglichkeiten bietet eine Vor-Ort-Kalibrierung für uns hinsichtlich der Prüfprotokollverwaltung?
A: Die Vor-Ort-Kalibrierung stellt alle Möglichkeiten bereit, die auch ein Kistenversand ermöglicht. Sie erhalten jeweils einen Ausdruck in Papierform und/oder als PDF-Datei.Zudem stellen wir Ihnen eine webbasierte Prüfmittelmanagement Plattform zur Ver-fügung, mit der sich Ihre Prüfmittel und die Prüfprotokolle live einsehen und verwalten lassen.
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Häufig gestellte Fragen 2/2
F: Ich möchte digitale Prüfprotokolle in unserer eigenen Software implementieren. Welche Möglichkeiten einer Schnittstelle stehen zur Verfügung?A: Die VDI/VDE 2623:2012-02 regelt das Format für den Austausch von Daten im
Prüfmittelmanagement (CDE-Format). Importdateien für Ihre Software im CDE-Format können wir Ihnen nach einer Vor-Ort-Kalibrierung zur Verfügung stellen. Darüber hinaus lassen sichkundenindividuelle Dateien (TXT-Format) bereitstellen. (Bitte sprechen Sie uns unbedingt voraban, so dass im Vorfeld sichergestellt werden kann, ob ein Datentransfer nach individuellen Vorstellungen möglich ist).
F: Ich bin ISO/TS 16949 zertifiziert. Nach der aktuellen Ausgabe werden DAkkS-Kalibrierzertifikate gefordert. Ist Temeka nach DIN/EN/ISO 17025:2005 akkreditiert und können bei einer Vor-Ort-
Kalibrierung DAkkS-Kalibrierzertifikate erstellt werden?A: Die mobilen Kalibrierlabore von Temeka sind in den Messgrößen: Längenmessmittel, Druck und
Drehmoment nach DIN/EN/ISO 17025:2005 akkreditiert. Für Prüfmittel dieser Art können auch bei der Vor-Ort-Kalibrierung DAkkS-Kalibrierzertifikate ausgestellt werden. Es ist allerdings aus wirtschaftlichen Gründen empfehlenswert, durch ein selbst durchgeführtes Audit ggf. zur Feststellung zu kommen, dass die Werkskalibrierzertifikate für den eigenen Nutzen ausreichen und somit auf DAkkS-Kalibrierzertifikate verzichtet wird. Diese Möglichkeit ergibt sich nach der Norm ISO/TS16949.
Beispiel: Ein Betrieb kalibriert seine Prüfmittel seit einigen Jahren werksintern und erstellt sich ein Werkskalibrierzertifikat. Dieses Vorgehen ist akzeptiert und führt innerhalb dieser Zeit zukeiner Abweichung im Audit. Das Unternehmen zieht in Erwägung seine Prüfmittel zukünftig von einem externen Dienstleister kalibrieren zu lassen. Dabei stellt das Unternehmen während eines Audits fest, dass die Werkskalibrierzertifikate des externen Dienstleisters vergleichbar mit den (in den letzten Jahren) selbst erstellten Werkskalibrierzertifikaten sind und es daher zu keiner sachlichen Verschlechterung der derzeitigen IST-Situation kommt.Der Betrieb trifft eine Entscheidung.
Seinen gesamten Prüfmittelbestand DAkkS kalibrieren zu lassen ist eine Maßnahme, die zu einem erheblichen finanziellen Mehraufwand führt. Dabei sind kaum sachliche Argumente bekannt, die für eine DAkkS-Kalibrierung sprechen. Ob ein Werkskalibrierzertifikat ausreicht, muss vom Prüfmittel-verantwortlichen selber entschieden werden.
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Zentrale Viernheim · Heidelberger Straße 52 · 68519 ViernheimTel. +49 (0) 6204 739-0 · Fax +49 (0) 6204 739-1222 · E-Mail: [email protected]
Chemnitz · Röhrsdorfer Allee 14 · 09247 Chemnitz Tel. +49 (0) 3722 5993-250 · Fax +49 (0) 3722 5993-2548 · E-Mail: [email protected]
Hannover · Frankenring 18 · 30855 Langenhagen Tel. +49 (0) 511 740291-230 · Fax +49 (0) 511 740291-2310 · E-Mail: [email protected]
Köln · Mathias-Brüggen-Str. 162 · 50829 Köln (Ossendorf) Tel. +49 (0) 221 59769-220 · Fax +49 (0) 221 59769-2210 · E-Mail: [email protected]
Saarbrücken · Innovationspark am Beckerturm · Kaiserstr. 170-174 · 66386 St. IngbertTel. +49 (0) 6894 95900-0 · Fax +49 (0) 6894 95900-2050 · E-Mail: [email protected]
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