Momo s Tierliebe Teil 1 der Luchs. Die Geschichte vom kleinen
Frechling
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Der Eurasische Luchs ist in Europa das drittgrsste Raubtier.
Die Raubkatze mit den charakteristischen Pinselohren wird in
unseren Breiten an Stattlichkeit nur noch vom Wolf und vom
Braunbren bertroffen. Dennoch zhlt der Luchs innerhalb der
Katzenfamilie zu den Kleinkatzen. Heute kann man sich kaum
vorstellen, dass der Luchs auch einmal im deutschsprachigen Raum
weit verbreitet war. Die Kleinkatze wurde vor einigen Jahrzenten in
weiten Teilen Europas vllig ausgerottet. Heute bemht man sich
-erfolgreich- um eine Wiederansiedlung auch in Deutschland. finde
dies sehr gut, denn keiner hat das Recht, auch wenn es um Tiere
geht, ihm seinen Lebensraum streitig zu machen! Auch wir essen
Fleisch, soll man uns deswegen auch ausrotten?
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Luchsmann durchstreift sein Revier,
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ein feiner Duft steigt ihm in die Nase,
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bevor es weiter geht ein wenig ausruhen, hab ja genug
Zeit.
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Riecht das gut,
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wo ist sie nur?
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wo mag sie sein.
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Zuerst aber einen Happen essen.
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Mein Bauch ist voll und ich bin satt, jetzt kann es weiter
gehen mit der Suche nach meinem Schatz! Halt, jetzt kann ich sie
sehen und unserer Liebe kann nichts mehr im Wege stehen.
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Mein Gott wie schn sich wieder zu sehn,
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unser Nachwuchs kann jetzt auch kommen, werden mit ihnen
spielen und sie auch gut erziehen.
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Endlich haben wir es geschafft, doch der kleine Frechling macht
nur Rabatz.
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Muss immer schauen wo er gerade ist, komm gar nicht zur Ruhe,
man glaubt es nicht!
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Einmal ganz oben in den Bumen,
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dann auf Entdeckungstour.
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Das Wasser zieht ihn auch noch an: Die Mutter erschrickt, sie
hat doch nicht nur einen kleinen Wicht!
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schnell hinaus, i gitt,nasse Pfoten, das ist nichts fr
mich,
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lieber Bume hoch klettern und Mutter damit erschrecken.
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Die Mutter bleibt besonnen, aber Frechling hat erst begonnen,
und sie nun ein Machtwort spricht:
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So kleiner Mann, jetzt ist genug, es reicht und ihn an seinen
Platz verweist.
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Was passiert? Jetzt packt ihn noch die bermut
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Endlich meldet sich der Hunger und aus Frechling wird ein
zahmer Wicht, doch wie lange? Ich weiss es nicht.
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Kaum zu glauben,Mutter
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und Vater, schaut von oben zu,
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kommt der kleine Wicht zur Ruh.
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Kaum gedacht lief der kleine weg, noch ein paar Sprnge, fast
perfekt, seine Schwester schaut mit grossen Augen zu, was fr einen
tollen Bruder habe ich, glaube es fast nicht.
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Eine Frage: Muss man uns nicht einfach nur lieb haben?
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Es war ein anstrengender Tag, will nur noch schlafen.
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Mein Vater hlt Wache.
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Eine erfolgreiche und schne Zeit wnscht Momo
[email protected] Text und Gestaltung Fotos vom Fotograf
Jaroslav Vogeltanz