NEUES AUS DEM VIRTUELLEN WARTEZIMMERFrankfurt am Main, 13. November 2012
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ZaungastSporadischer
Nutzer
Netzwerkeraktiv und
selbstbewusst
Smarteaktiv, aber vorsichtig
TraditionalistSocial Media
Skeptiker
Beobachterpassiver Mitläufer
Forscherkritischer
Faktensucher
26%Weiblich20-39 JahreMittleres Bildungsniveau
13%Männlich40-49 JahreMittleres Bildungsniveau
17%Weiblich20-39 JahreMittleres Bildungsniveau
13%Männlich50+ JahreGeringes Bildungsniveau
15%Männlich30-49 JahreMittleres Bildungsniveau
16%Männlich40-59 JahreHöheres Bildungsniveau
23%Weiblich20-39 JahreMittleres Bildungsniveau
12%Männlich40-49 JahreMittleres Bildungsniveau
20%Männlich20-39 JahreMittleres Bildungsniveau
12%Männlich50+ JahreGeringes Bildungsniveau
16%Männlich30-49 JahreMittleres Bildungsniveau
18%Männlich40-59 JahreHöheres Bildungsniveau
2010
27%Ausgeglichen18-39 JahreMittleres Bildungsniveau
21%Männlich40-59 JahreMittleres Bildungsniveau
18%Weiblich18-29 JahreMittleres Bildungsniveau
12%Weiblich50+ JahreGeringes Bildungsniveau
6%Ausgeglichen40+ JahreMittleres Bildungsniveau
15%Ausgeglichen18-39 JahreHöheres Bildungsniveau
TYPOLOGIE
2011
2012
Seite 3
BEDÜRFNISSE UND MOTIVATION IN SOCIAL MEDIA
KONTROLLE INFORMATION ENTDECKEN
KOLLABORATION
INTERAKTIONSOCIAL
CONTENT
Seite 4
BEDÜRFNISSE UND MOTIVATION IN SOCIAL MEDIA
Der Wunsch nach Datensicherheit / die Routine im Umgang mit dem Social Web
Social Web als Informationskanal/Vorlieben der Informations-aufbereitung
Neugier und Forschungsdrang neue Plattformen & Inhaltsformen zu entdecken
Teilnahme an Crowdsourcing und Kollaborations-Plattformen für gemeinsame Ziele
Diskussionsfreude & Dialogverhalten im Social Web
Erfahrungsberichte & Empfehlungen vs. redaktionelle Inhalte
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SPANNUNGSFELD DER BEDÜRFNISSE UND MOTIVATIONEN
Verdeutlicht die Aspekte der Motivation von Social Media-Nutzern.
Schafft ein Vergleichssystem für Zielgruppen, Marken und Kampagnen im Social Web.
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DER ZAUNGAST UND DER FORSCHER
Das Verhalten des Zaungastes ist vor allem von der eigenen Absicherung und der Suche nach Informationen motiviert. Die sozialen Funktionen sind ihm größtenteils weniger wichtig.
Die Motivation des Forschers ist sehr breit gefächert. Neben seinem starken Interesse an detaillierten Informationen ist er besonders am Austausch mit anderen und der Peer-Review von Informationen interessiert.
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Ist 18-39 Jahre alt, Geschlechterverteilung ist ausgeglichen Höheres Bildungsniveau Stellt 15% der Internetnutzer zu Gesundheitsthemen Suche nach Informationen und soziale Interaktion halten
sich die die Waage Bewegt sich selbstsicher und selbstverständlich im Social
Web Möchte als Gesprächspartner auf Augenhöhe
wahrgenommen werden
DER FORSCHER
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Ist 40-59 Jahre alt, eher männlich Mittleres Bildungsniveau Stellt 21% der Internetnutzer zu Gesundheitsthemen Verhält sich im Social Web passiv Suche nach Informationen steht im Vordergrund Reagiert kaum auf Beiträge anderer und erstellt eher keine
eignen Beiträge
DER ZAUNGAST
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Social Networks/Communities
Foren/Newsgroups
Blogs Mobile Apps Wikipedia Internetmedien
80%
57%
38%
46%
66%
60%
42%
12%
6%
13%
52%
35%
RELEVANTE (SOCIAL)WEB-KANÄLE
Tägliche und wöchentliche Nutzung von Internetanwendungen
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möchte Beiträge anderer lesen
ist der Austausch mit anderen wichtig
hofft auf Informationen zu stoßen, die er
selbst noch nicht gefunden hat
70%
61%
55%
29%
19%
36%
SOCIAL MEDIA BIETET MEHRWERT
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Relevanz anderer User-Meinungen Hälfte der Forscher legt größeren
Wert auf die Meinungen anderer User als auf redaktionelle Inhalte
Bei Zaungästen immerhin rund ein Viertel (26%)
Beeinflusst durch Meinung anderer Über die Hälfte (52%) der Forscher Rund ein Viertel der Zaungäste
(24%)
USER-GENERATED-CONTENT IST ENTSCHEIDEND
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GESUNDHEITSTHEMA BESTIMMT INFORMATIONSVERHALTEN
Allergie für beide Gruppen wichtiges Gesundheitsthema: 58% der Forscher und 41% der Zaungäste leiden unter AllergienIhre wichtigste Informationsquellen sind neben Wikipedia Erfahrungsberichte Dritter
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ANSPRÜCHE AN GESUNDHEITSANGEBOTE IM WEB
Vielfältige Inhalte Nutzerfreundlichkeit Schnelle Antworten von Admins
Onlinesprechstunden
76%79% 79%
52%53%
58%
64%
27%
Seite 14
glaubt nicht, dass physische Arztbesuche durch Onlinekonsultationen
ersetzt werden können
kann sich vorstellen eine Onlinesprech-stunde zu nutzen bezogen auf
Services wie Rezepte und Überweisungen
würde gern online Termine vereinbaren
71%
51%
52%
82%
37%
27%
SERVICES JA, DIAGNOSE NEIN
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Smartphone mit Internetzugang
Mobile Apps als Informationsquelle
Mobile Apps zum Thema Gesundheit
57%
46%
38%
27%
13%
17%
GESUNDHEIT FÜR UNTERWEGS
MOBILE HEALTH
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GOSMART: MOBILE-TREND IN DEUTSCHLAND
der Gesamtbevölkerung nutzen das mobile Internet. (BITKOM)
37%22%der deutschen
Internet-nutzer besitzen ein
Smartphone. (VA 2012 Klassik I)
15%der
Gesamtbevölkerung nutzen Mobile Apps
zur Information. (ARD-ZDF
Onlinestudie)
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PHÄNOMEN SECOND SCREEN
der Deutschen nutzendas Internet z.B.
nebendem Fernsehen.
(BITKOM)
77%49%der Smartphone-Nutzer
nutzen das mobile Internet um sich damit in
Pausen die Zeit zu vertreiben.
(Google GoSmart Studie)
Seite 19
TREND MOBILE HEALTH IN DER GESUNDHEITSSTUDIE
28%
35%
44%
47%
40%
63%
Mobile Apps als Informationsquelle
Smartphone mit Internetzugang
Mobile Apps zum Thema Gesundheit
Gesamt 18- bis 29-jährige
Seite 20
Das Institut für medizinische Informatik des Universitäts-krankenhauses in Oslo hat die iPhone-Applikation "iOncolex" entwickelt, die Krebspatienten mit verständ-lichen Informationen zu ihrer Krankheit versorgt.
"iOncolex" verfügt über Informationstexte, Videos und zahlreiche Bilder zu vielen Krebserkrankungen, um Patienten optimal auf eine bevorstehende Behandlung vorzubereiten und ihnen Behandlungsprozeduren zu erklären. Die Applikation basiert auf Informationen von Oncolex.com, Norwegens Wissensdatenbank zur Behandlung von Krebs.
CASE: APP „IONCOLEX“–EINE IPHONE-APPLIKATION FÜR KREBSPATIENTEN
QUELLE:
INITIATOR:
http://ioncolex.com/
The Institute for Medical Informatics at Oslo University Hospital, Norwegen
KONTEXT: Healthstyle -> M-Health Quelle: TrendOne Trendexplorer
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CASE: SPIROSMART - DIAGNOSEAPPLIKATION
Forscher des Ubiquitous Lab an der Washington University haben eine iPhone-Anwendung entwickelt, die das Lungenvolumen akkurat bestimmt und anhand dessen erkennt, ob sich die Lunge des Nutzers in einem gesunden Zustand befindet.Die Applikation "SpiroSmart" nimmt die Atemgeräusche auf und nutzt einen speziellen Algorithmus um die Geräusche in eine äquivalente Luftmenge zu übersetzen.Sie soll in Zukunft als eine kostengünstigere Alternative zu den Spirometern dienen, die den Patienten zur regelmäßigen Überprüfung mit nach Hause gegeben werden.
Quelle: Financial Times Deutschland
QUELLE:
INITIATOR:
http://ubicomplab.cs.washington.edu/
University of Washington, USA
KONTEXT: Healthstyle -> M-Health
DIGITAL HEALTHCARE SERVICES
Seite 23
Die großen Widerstände gegen die Digitalisierung des Gesundheitswesens basieren besonders auf zwei Bedenken: Qualitätssicherung der Informationen und Datenschutz.
Wir erleben, dass Ärzte und Apotheker ihre Services langsam in das Internet auslagern oder digitale Hilfsmittel in die Praxis bzw. Apotheke holen. Auch andere Anbieter reagieren auf den Wunsch der Nutzer nach digitalen Gesundheitsangeboten.
Da sich das traditionelle Gesundheitssystem bisher wenig um die Erschließung des digitalen Raums bemüht hat, wird dieser im Healthcare-Bereich von Verlagen und Startups dominiert. Das belegt u.a. die große Anzahl von Gesundheitsportalen wie med1 oder netdoktor.
TREND: DIGITAL HEALTHCARE SERVICES
Seite 24
DIGITAL HEALTHCARE SERVICES IN DER GESUNDHEITSSTUDIE
Ich möchte in Zukunft
Arzttermine online vereinbaren
können:
Ich halte einen physischen
Arztbesuch in Zukunft
nicht mehr für immer erforderlich:
Ich würde über das
Internet häufiger einen Arzt
konsultieren:
28% 25% 41%
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CASE: DIGITALE SERVICES ARZTPRAXIS–DIE DIGITALE PRAXIS
QUELLE:
INITIATOR:
http://www.covz.de
Gemeinschaftspraxis Dr. Buhs & Dr. Janssen, Deutschland
Die Umsetzung: Knieprothese-Operationen werden Patienten über Tablet-PC gezeigt. Vergabe von Terminen, Bestellung von Rezepten und Überweisungen läuft online über eine Anwendung auf der Website der Praxis. Ein eigener Newsletter wird an Patienten geschickt.
Der Erfolg: Aufklärung der Patienten und Infor-mation sind optimiert. Gut aufgeklärt können Patienten leichter Entscheidungen, etwa über eine
Op treffen. Außendarstellung und Online-Kontakt stärken die Patientenbindung und generieren Auf-merksamkeit für das Leistungsspektrum. Es kommen mehr Patienten, viele davon sind bereit, IGeL-Angebote anzunehmen.
Quelle: Ärztezeitung
Seite 26
CASE: „ZOCDOC”– ARZTTERMINE UND FORMULARE ONLINE
ZocDoc findet Ärzte jeder Fachrichtung in ge-wünschten Umgebungen und erlaubt es Patien-ten, Termine online festzulegen und Formulare im Browser auszufüllen, um vor Ort mehr Zeit für die eigentliche Behandlung zu haben.
Eine Suchmaske lässt Patienten ihren Ort, ihre Versicherung, eine ärztliche Fachrichtung undeine Kategorie für ihr Anliegen auswählen. Daraufhin erscheinen Ärzte mit verfügbaren Gesprächszeiten, ihrem Profilfoto und Nutzerbewertungen. Mit wenigen weiteren Klicks lassen sich Terminformalien erledigen, wenn Ärzte bereits am Online-Terminprogramm teilnehmen.
QUELLE:
INITIATOR:
http://www.zocdoc.com/
ZocDoc Inc., USA
KONTEXT: Healthstyle -> E-Health
Quelle: TrendOne Trendexplorer
Seite 27
FAZIT
Seite 28
Die Kommunikation im Bereich Gesundheit wird auch online nicht einfacher.
Aber wir können Übersicht schaffen und strukturieren um letztendlich gezieltere und relevantere Angebote zu bieten.
Konsumenten sind in Social Media aktiv und sie suchen und erwarten dort Angebote.
Die Schlüssel heißen Mehrwert und Opportunität. Das heißt: In der richtigen Umgebung das richtige Angebot mit relevanten Inhalten zu bieten und den Dialog mit den Nutzern zu suchen, die diesen Wünschen.
Die Gesundheitsstudie kann in dieser Hinsicht die nötige Orientierung bieten, um Bezugsgruppen mit bedürfnisgerechten Angeboten zu erreichen.
EINFACH MACHEN?
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VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE