Private & Business Clients
Christian HausmannTeamleitung Business Banking
Deutsche Bank Mainz-Ludwigstraße
Der Weg zur eigenen PraxisUnterstützung bei der Entscheidungsfindung undInformationen zur Existenzgründung
13.12.2007GE-kom in Mainz
Stefan BöhmSpezialberater HeilberufeSenior Berater Business BankingDeutsche Bank Mainz-Ludwigstraße
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Business Banking 2007
1
2 Vorhabensdarstellung – Neugründung oder Übernahme
Grundsätzliche Informationen
Agenda
3
4
Öffentliche Fördermittel / Finanzierungsbeispiel
Was jetzt noch wichtig ist !
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Business Banking 2007
1 Grundsätzliche Informationen
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Warum Sie kein Unternehmer werden sollten !!!
Mach keine Fehler. Denk´ an die Haftung und das Risiko. Der Wettbewerb ist gnadenlos. Du wirst Probleme mit Mitarbeitern bekommen. Außerdem macht die Bank ja sowieso nicht mit. Als Angestellter hast du geregelte Arbeitszeiten, Urlaub und Pensionsanspruch.
Das ist was Sicheres!
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!!! Und warum doch !!!
Mach keine Fehler. Denk´ an die Haftung und keine Fehler. Denk´ an die Haftung und das Risiko. Der Wettbewerb ist gnadenlos. das Risiko. Der Wettbewerb ist gnadenlos. Du wirst Probleme mit Mitarbeitern Du wirst Probleme mit Mitarbeitern bekommen. Außerdem macht die Bank ja bekommen. Außerdem macht die Bank ja sowieso nicht mit. Als Angestellter hast du sowieso nicht mit. Als Angestellter hast du geregelte Arbeitszeiten, Urlaub und geregelte Arbeitszeiten, Urlaub und Pensionsanspruch. Pensionsanspruch.
Das ist was SicherDas ist was Sicheres!
Business Banking 2007
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Realistischer Umgang mit „Selbständigkeit“ heißt auch Chancen und Risiken beleuchten
Gründe für das Scheitern Finanzierungsmängel 70 %
Informationsdefizite 60 %
Qualifikationsmängel 50 %
Planungsmängel 30 %
Familienprobleme 30 %
Überschätzung Betriebsleistung20 %
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Gute Gründe für die Selbständigkeit Wunsch nach mehr Selbständigkeit
Erfolg versprechender Praxisschwerpunkt
Unternehmerische u. persönliche Freiheit
Verdienstmöglichkeiten und Ansehen
Weiterführen einer Familientradition
Haltung: „Patient ist auch Kunde u. Klient“
Menschen- und Markt-/Branchenkenntnis
Produktivität u. Effektivität eigener Arbeit
siehe auch Checkliste „Persönliche Eignung & Voraussetzungen“
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Ge-schäft-
lich
Überblick über die vielfältigen privaten und geschäftlichen Bedarfe eines Geschäftskunden
Privater Zahlungsverkehr
Private Vorsorge
Geldanlage
Immobilie
Private Finanzierung
Zahlungsverkehr / Cash-Management
Auslandsgeschäft
GewerblicheFinanzierungen
BetrieblicheAltersvorsorge
Immobilie
Zins- und Währungs-management
Geschäftsrisikenabsichern
Existenzgründung
Geschäftsübergabe
Privat
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2 Vorhabensdarstellung – Neugründung oder Übernahme
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Den perfekten Start in die Selbständigkeit geschäftlich und privat planen
Überprüfung derVorsorgesituation
Finanz-Status
privat
Vorhabens-beschreibung
Business-Plan
Finanzierung
geschäftlich
Vorhabensdarstellung 1
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Neugründung oder Übernahme – wägen Sie ab
Neugründungen Übernahmen
Unabhängigkeit vom Vorgängerkonzept Leistungsangebot nach eigenen Stärken Freie Standortwahl u. Personalwahl Freie Ausgestaltung der Praxis
Selbstverwirklichung u. Markterfordernis Optimales Raumkonzept
Bestehender Patientenstamm Kürzere Anlaufphase besteh. Infrastruktur / etablierter Standort Eingearbeitetes, mit Patienten vertrautes
Personal / Leichtere Kalkulation
Fehlender Patientenstamm Lange Anlaufphase ( 2-4 Jahre ) Hohe Anschaffungskosten durch
Neuinvestition Wenige geeignete Standorte jeder Patient muß neu gewonnen u n d
gebunden werden
„Altlasten“ durch Kosten aus– Renovierung u. Umbau– hohem / teurem Personalbestand
evtl. Vertragsbindungen für bestehende Serviceverträge
vorgegebenes Raumkonzept / eingefahrener Praxisablauf
PR
OC
ON
TR
A
Professionelle Beratung durch Ihre Ansprechpartner im IFC in jedem Fall ratsam.
Vorhabensdarstellung 1
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Schaffen Sie sich eine gute Startposition mit einer genauen Vorhabensplanung und -darstellung
Über welche besonderen Qualifikationen verfügen Sie und welche Behandlungsschwerpunkte wollen Sie in der Praxis anbieten? (Tendenz zur Spezialisierung)
Erforderliche Unterlagen für das Gespräch mit der Bank:
– Lebenslauf
– Promotionsurkunde / Approbationsurkunde
– sonstige Urkunden und Zeugnisse
– Persönlicher Finanz-Status / Selbstauskunft
Business-Plan (Gesamtkostenplan, Umsatz- und Ertragsplan, Liquiditätsplan, etc.
Checkliste 3
Vorhabensdarstellung 1
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Unterziehen Sie Ihr Vorhaben einer gründlichen Markt- & Standortanalyse
Künftige Geschäftsanschrift, z. B. Lage der Praxis
Kundenkreis, z. B. Patientenstruktur
Marktgröße, z. B. Patientenpotential /-anzahl
Kaufkraft, z. B. Kassen- vs. Privatpatienten
Hauptkonkurrenten, z. B. Umfeld, nähe andere Praxen
Stärken im Vergleich, z. B. besondere Therapie- & Behandlungsangebote
Personal, z. B. Arzthelferinnen verfügbar
Checkliste 4
Vorhabensdarstellung 1
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Der Weg entscheidet über den Finanzierungsbedarf
Checkliste 6
Ermittlung der Finanzierungsquellen
Berechnung des Startkapitals
Praxiswert-ermittlung
Neugründung Übernahme
Weg zureigenen Praxis
Analyse des Finanzierungsbedarfs 2
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3 Öffentliche Fördermittel /
Finanzierungsbeispiel
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Die Deutsche Bank – Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Finanzierung Ihrer Praxis
Finanzierungsform
Bankkredite
Ausgewählte Finanzierungsbausteine
Finanzierungshorizont
Öffentliche Förderprogramme
Leasing
ERP-Kapital für Gründung
KfW-Unternehmerkredit Regionale Fördermittel (z.B. ISB)
Mittel- und langfristiger Finanzierungsbedarf
db Leasing Mittelfristiger Finanzierungs-bedarf
db BusinessKreditlinie Kurzfristiger Finanzierungs-bedarf
db Investitionsdarlehen Mittel- und langfristiger Finanzierungsbedarf
Unter Berücksichtigung eines angemessenen Eigenkapitaleinsatzes
Finanzierungsformen im Vergleich 3
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Deckt flexibel Ihren kurzfristigen Finanzierungsbedarf –die db BusinessKreditlinie
Kreditlinie ist kein Investitionskredit
Dient der Finanzierung der laufenden Praxiskosten sowie der privaten Lebenshaltung (bei Gründern auch der Anlaufkosten) gemäß Liquiditätsplan.
Variable Inanspruchnahme sollte die Regel sein
permanente Zunahme der Inanspruchnahme ist häufig ein Signal für betriebswirtschaftliche Fehlentwicklungen!
Grundsatz: Keine langfristigen Investitionen über die db Business- Kreditlinie finanzieren, da dies die Liquidität gefährden kann! >>> „Liquidität geht vor Rentabilität“ <<<
Finanzierungsformen im Vergleich 3
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Öffentliche Förderprogramme
ERP-Kapital für Gründung Unternehmerkredit
Homepage:www.kfw-mittelstandsbank.de
ERP-Kapital für Gründung
Voraussetzungen (auszugsweise): Geschäftstätigkeit innerhalb der letzten 2 Jahre aufge-
nommen Eigenmitteleinsatz von mindestens 15% der förderfähigen
Kosten erforderlich Errichtung einer tragfähigen Vollexistenz des
Antragstellers Höchstbetrag liegt bei insgesamt T€ 500 pro Antragsteller Laufzeit 15 Jahre, davon 7 Jahre tilgungsfrei
Der Unternehmerkredit der KfW-Mittel-standsbank
Voraussetzungen (auszugsweise): Finanzierungsanteil bis zu 100% der förderfähigen Kosten
bei einem Kredithöchstbetrag von Mio € 10 pro Vorhaben Steht Existenzgründern (auch) aus Freiberufen zur
Verfügung und dient der langfristigen Finanzierung.
Finanzierungsformen im Vergleich 3
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Öffentliche Förderprogramme (regional für Rheinland-Pfalz)
Mittelstandsförderprogramm Ausbildungsplatzförderung
Homepage:www.isb.rlp.de
MittelstandsförderprogrammVoraussetzungen (auszugsweise): Förderungen von langfristigen Investitionen in Rheinland-
Pfalz Finanzierungsanteil von bis zu 75% der förderfähigen
Kosten (bei Kreditbeträgen über Mio € 1 bis zu 100%) Höchstbetrag liegt bei insgesamt Mio € 2 bei
Investitionskrediten Höchstbetrag bei Betriebsmittelkredit T€ 500
Ausbildungsplatzförderdarlehen 2007
Voraussetzungen (auszugsweise): Zusätzliche/erneuerte Ausbildungsplätze bis zu TEUR 35 pro Ausbildungsplatz 50%-ige Haftungsfreistellung für die Hausbank kann
beantragt werden
Finanzierungsformen im Vergleich 3
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Finanzierungsbeispiele im Überblick
Finanzierungs-erfordernis
Finanzierungs-bedarf
Kosten für Praxisübernahme
€ 200.000
Kosten für Ersatz- / Erweiterungs-investitionen
€ 50.000
Kosten für lau-fenden Praxis-betrieb p.M.
€ 9.000
1) z.B.Mittelstandsförderungsprogramm
2) KfW Kapital für Gründung: Unterschied zum regionalen Kredit ist die Haftung
Vorhaben
I. Alternative
Finanzierung
Finanzierungsformen im Vergleich 3
II. Alternative (regional Rheinland-Pfalz)
Beispiel zur Illus-
tration; Kreditvergabe
vorbehaltlich Einzelfallprüfung
EK: €30.000
Bankdarlehen €170.00
Leasing: €50.000
Konto-korrentlinie €
75.000
(inkl. einer möglichen Anlauffinanzierung)
EK: €30.000
ISB1): €50.000
KfW2): €120.000 Leasing: €50.000
oder Bank-darlehen
Konto-korrentlinie €
75.000
(inkl. einer möglichen Anlauffinanzierung)
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4 Was jetzt noch wichtig ist !
Private & Business Clients
Christian Hausmann, Juni 2007 Seite 22
Die besondere Versorgungssituation von Heilberuflern:Risiken managen und Chancen nutzen
Gesundheitsreform
Achtung: neue Abgeltungssteuer
Check der wichtigsten Sachversicherungen
„Welche Leistungen haben Sie aus Ihrem Versorgungswerk zu erwarten?“
„Wie wichtig ist Ihnen Ihre Angehörigenversorgung?“
„Wie gut haben Sie sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit
abgesichert?“
Ein individueller persönlicher Vorsorge- und Anlagecheck aus einer Hand ist durch nichts zu
ersetzen
„Wie strukturieren Sie Ihre Vermögensanlage neu?“
„Wie gut ist Ihre persönliche Absicherung im Krankheitsfall?“
„Welche nutzen Sie?“
„Wann haben Sie den letzten Vers.-Check gemacht?“
Finanzielle Zukunftssicherung schon heute planen
Ausreichender Schutz für die Familie
Notwendige Absicherung der Arbeitskraft
Individueller Vorsorge- und Anlagecheck
NEU: Vier staatliche Förderungen der Zukunftsvorsorge
Private & Business Clients
Bei Entscheidungsfindung und Vorbereitung der Gründung unbedingt beachten:
„Lieber eine Stunde über Geld nachdenken,
als eine Stunde für Geld zu arbeiten“
John D. Rockefeller
Business Banking 2007
Private & Business Clients
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Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen
Ihr Deutsche Bank Investment- und FinanzCenter in Mainz
Ansprechpartner:
Ansprechpartner 4
Christian Hausmann
Teamleitung Business Banking Mainz
Tel.: (06131) 203 - 272Fax: (06131) 203 - 462
Adresse: Ludwigsstraße 8-1055116 Mainz
Email: [email protected]
Stefan Böhm
Spezielberater HeilberufeSenior Berater Business Banking
Tel.: (06131) 203 - 294Fax: (06131) 203 - 462
Adresse: Ludwigsstraße 8-1055116 Mainz
Email: [email protected]