Industrie- und Handelskammer
Sommer 2018
S18 3141 B
© 2018, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
Prüflingsnummer
Vor- und Familienname
Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik
Berufs-Nr.
1 4 13
EinsatzgebieteEG1: Produktions- und Fertigungsautomation (3141)
EG4: Verkehrsleitsysteme (3144)
Abschlussprüfung Teil 2
ArbeitsauftragPraktische Aufgabe
Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb
Vorbereitungsunterlagen für den Prüfling
Internet: www.ihk-pal.de
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungs-abwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt.Beispielhafte Hinweise auf bestimmte Produkte erfolgen ausschließlich zum Veranschaulichen der Produktanforderung beziehungsweise zum Verständnis der jeweiligen Prüfungsaufgabe. Diese Hinweise haben keinen bindenden Produktcharakter.
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Allgemeine Hinweise
In der Abschlussprüfung Teil 2 hat der Prüfling, wie in der folgenden Übersicht gezeigt, eine praktische Aufgabe vorzubereiten und durchzuführen.
Es soll innerhalb von 14 Stunden, davon 6 Stunden Durchführung, eine praktische Arbeit vorbereitet und durchgeführt werden. In der Durchführung sind aufgabenspezifische Unterlagen zu erstellen. Diese dienen unter anderem zur Dokumentation der praktischen Aufgabe.
Bestandteil der Durchführung des Auftrags ist ein begleitendes Fachgespräch von 20 Minuten.
Das Heft „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ (Artikel-Nummer: 50592) für die Abschlussprüfung Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Teil 2 (Berufs-Nummer: 3141) kann unter www.ihk-pal.de heruntergeladen oder in Papierform bei der für den Ausbildungsbetrieb zuständigen Industrie- und Handelskammer angefordert werden.
Für den Arbeitsauftrag sind vom Ausbildungsbetrieb die in dem Heft „StandardBereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ aufgeführten Prüfungsmittel (Teilepool) gemäß dem vorliegenden Heft bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und diese Hefte sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschluss prüfung Teil 2 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann.
Die in dem vorliegenden Heft beschriebene elektrische Anlage (Schaltschrank oder Trägersystem und Aktorik modell) muss nach den geltenden Richtlinien und Vorschriften ausgeführt und geprüft sein. Betriebsübliche Geräte und Materialien sind zugelassen. Eintragungen und Anpassungen an betriebliche Gegebenheiten sind zulässig.
Der Prüfling hat zur praktischen Aufgabe das vorliegende Heft, die „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ und einen Datenträger zur Speicherung des SPS-Programms mitzubringen. Eintragungen, Änderungen und Erweiterungen im gesamten Prüfungsverlauf müssen in dem vorliegenden Heft dokumentiert werden. Dieses ist Bestandteil der Anlagendokumentation und wird zur Bewertung her-angezogen.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen muss.
Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling entsprechend den gültigen Arbeitsvorschriften (zum Beispiel DGUVVorschriften, DIN VDE 0105 Teil 100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat.
Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er die Sicherheitsunterweisung erhalten hat und die Vorschriften beachten und einhalten wird.
Für die Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder das unter www.ihk-pal.de bereitgestellte Formular „Unterweisungsnachweis“ verwendet werden.
Die unterschriebene Sicherheitsunterweisung hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen.
Ohne sichere Arbeitskleidung entsprechend den gültigen BGV oder ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen.
Auf der Titelseite dieses Hefts sind einzutragen:– Die mit der Einladung mitgeteilte Prüflingsnummer– Vor und Familienname des Prüflings
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Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich Arbeitsauftrag – Variante 2
Kompletter Handlungszyklus für die Vorbereitung sowie die Durchführung der Aufgabe
Informieren Planen Beschaffen Durchführen Kontrollieren Übergeben
– Arbeitsaufträge analysieren
– Informationen beschaffen
– Technische und organisatorische Schnittstellen klären
– Lösungsvarianten unter technischen, betriebswirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten und auswählen
– Auftragsabläufe planen und abstimmen
– Teilaufgaben festlegen
– Planungsunterlagen erstellen
– Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten am Einsatzort berücksichtigen
– Betriebsmittel, Hilfsmittel, Prüfmittel, Werkzeuge, Materialien usw. zur Auftragsdurchführung auswählen, beschaffen und vorbereiten
– Teilaufträge veranlassen
– Aufträge durchführen
– Funktion und Sicherheit prüfen und dokumentieren
– Normen und Spezifikationen zur Qualität und Sicherheit der Anlagen beachten sowie Ursachen von Fehlern und Mängeln systematisch suchen und beheben
– Prüfverfahren und Prüfmittel auswählen und anwenden
– Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln feststellen
– Ergebnisse prüfen und dokumentieren
– Qualitätsmängel systematisch suchen, beseitigen und dokumentieren
– Produkte übergeben
– Fachauskünfte erteilen
– Abnahmeprotokolle anfertigen
– Arbeitsergebnisse und Leistungen dokumentieren und bewerten
– Leistungen abrechnen und Systemdaten und unterlagen dokumentieren
Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling eine praktische Aufgabe in 14 Stunden vorbereiten, durchführen, nachbereiten und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein begleitendes Fachgespräch von höchstens 20 Minuten führen.
Die Durchführung der Aufgabe dauert sechs Stunden; durch Beobachtungen der Durchführung, die aufgabenspezifischen Unterlagen und das Fachgespräch sollen die prozessrelevanten Qualifikationen im Bezug zur Durchführung der praktischen Aufgabe bewertet werden.
Information Planung Durchführung Kontrolle
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20 B2 -df-gelb-211117
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeAllgemeine Hinweise
EG 1/4
1 Allgemein
Das vorliegende Heft „Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb, Vorbereitungsunterlagen für den Prüfling“ und die „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ müssen von jedem Prüfling zur Durchführungsphase mitgebracht und mit Namen und Prüflingsnummer versehen werden. Diese Unterlagen bilden die Grundlage für den Prüfungsteil „Durchführung der praktischen Aufgabe“.
Bei der Vorbereitung der praktischen Aufgabe müssen Sie innerhalb von 8 Stunden alle notwendigen Unterlagen zusammentragen, die für die Lösung der praktischen Aufgabe erforderlich sind. Gerätedokumentationen, Datenblätter und Tabellenbücher sind zugelassen. Fachbücher, auch auszugsweise, sind nicht zugelassen.
Die in der „Durchführung der praktischen Aufgabe“ verwendeten Unterlagen wie Dokumentationen und Datenblätter sind dem Prüfungsausschuss vor Beginn der Durchführung der praktischen Aufgabe zur Bestätigung vorzulegen (Schnellhefter mit Namen und Prüflingsnummer).
2 Vorgabezeit: 8 h
3 Prüfungsunterlagen, die jeder Prüfling für die Vorbereitung der praktischen Aufgabe benötigt
– Seiten 20/21 Allgemeine Hinweise – Seiten 22/23 Funktionsbeschreibung – Seiten 24/25 Technologieschema – Seiten 26/27 Zuordnungsliste – Seite 28 Beschreibung der GRAFCETFunktionen – Seiten 29/30 GRAFCETFunktionsbeschreibung – Seiten 31/32 GRAFCETFunktionsbeschreibung – Seiten 33/34 Formblatt 1 – Checkliste Selbstkontrolle
(ist durch den Prüfling zu vervollständigen und zur Prüfung vorzulegen) – Seite 35 Formblatt 2 – Arbeitsplan (ist durch den Prüfling aus den Vorgaben der Beschreibung der
Aufgabenstellung sowie aus allen für die Auftragsbearbeitung erforderlichen Informationen zu erstellen und zur Prüfung vorzulegen)
– Seite 36 Formblatt 3 – Sichtkontrolle Anlage (ist durch den Prüfling zu vervollständigen und zur Prüfung vorzulegen)
– Seiten 37/38 Formblatt 4 – Messprotokoll „Auszug“ – nach DIN VDE 0113 – (ist durch den Prüfling zu vervollständigen und zur Prüfung vorzulegen)
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
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4 Prüfungsablauf:
Prüfungsteil „Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ Zeitvorgabe: 8 Stunden
Vorbereitungsphase
– Planen und Erstellen des SPSProgramms (Grundprogramm) – Checkliste Selbstkontrolle (Formblatt 1) – Arbeitsplan der Vorbereitungsphase (Formblatt 2) – Sichtkontrolle Anlage (Formblatt 3) – Messprotokoll (Formblatt 4)
Prüfungsteil „Durchführung der praktischen Aufgabe“ Zeitvorgabe: 6 Stunden
Informations, Planungs, Durchführungs freie Zeiteinteilung innerhalb der und Kontrollphase 6 Stunden Durchführung
– Planen und Erstellen des SPSProgramms (Grundprogramm ändern bzw. erweitern) – Inbetriebnahme der Anlage – Fachgespräch
Dieser Arbeitsauftrag ist von Ihnen an einem vertrauten, vom Ausbildungsbetrieb bereitzustellenden SPSSystem zur Vorbereitung auf die „Durchführung der praktischen Aufgabe“ durchzuführen. Dazu sind auf den folgenden Seiten die Funktionsbeschreibung der Steuerungsaufgabe, das Technologieschema, die Zuordnungsliste und die Ablaufbeschreibung nach GRAFCET gegeben.
Erstellen Sie anhand dieser Unterlagen das SPSProgramm und dokumentieren Sie dieses.
Das Steuerprogramm muss zur „Durchführung der praktischen Aufgabe“ gespeichert mitgebracht werden.
Zusätzlich sind die Teilfunktionen der Steuerung anhand von Formblatt 1 zu prüfen. Der Arbeitsplan für die Vorbereitungsphase ist in Formblatt 2, die Sichtkontrolle anhand von Formblatt 3 und das Messprotokoll anhand von Formblatt 4 durchzuführen bzw. auszufüllen.
Außerdem werden die Prüfer ein oder mehrere Fachgespräche mit Ihnen führen.
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Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Funktionsbeschreibung
EG 1/4
Anlagenbeschreibung
Die automatische Sortieranlage wird eingesetzt, um Metall- und Kunststoffwürfel über ein Transportband zu sortieren. Die Würfel werden dem Band über eine Rutsche auf der linken Seite zugeführt und anschließend in die entspre-chenden Magazine befördert.
Basisfunktionen
VPS-mäßig sind folgende Funktionen realisiert:
– Zuschalten der elektrischen Energie -Q0
– Bereitstellung der Steuerspannung -F3, -T1
– NOT-HALT-Kreis -F9, -B13, -B14, -S13, -S14
– Anzeige Quittieranforderung Bedienerschutz -P14
– Ein-/Ausschalten der Anlage -S0, -S1, -K0
– Zustandsanzeige Anlage „ein“ -P1
– Motorabsicherung -F1, -F2
– Leitungsschutz -F4 ... -F8
Softwaremäßig sollen folgende Funktionen realisiert werden:
• Handbetrieb
• Automatischer Ablauf
EinschaltenDie Anlage lässt sich über den Hauptschalter -Q0 und den Taster -S1 (Anlage „ein“) einschalten.
-P14 (Quittieranforderung Bedienerschutz) signalisiert durch Dauerlicht, dass durch Betätigen von -S14 der Bediener- schutz quittiert werden muss (-P14 erlischt).
Ist der Betriebsdruck nicht vorhanden, blinkt -P15 (Betriebsdruck i. O.) mit einer Frequenz von 1 Hz.
Nun stellt -M0 den Betriebsdruck her und -P15 geht in Dauerlicht. -P3 (Handbetrieb) und -P4 (Automatikbetrieb) blinken mit einer Frequenz von 1 Hz.
AusschaltenDie Anlage kann jederzeit durch Betätigen von -S0 (Anlage „aus“) ausgeschaltet werden. Wenn -S13 (NOT-HALT Schaltschranktür) betätigt oder der Bedienerschutz geöffnet wird, werden AB0 und AB3 abgeschaltet.
MotorschutzWenn -F1 (Motorschutz Bandlauf langsam) oder -F2 (Motorschutz Bandlauf schnell) auslöst, leuchtet -P16 (Motor-schutz ausgelöst) und die jeweilige Betriebsart wird deaktiviert. Erst wenn -F1 und -F2 nicht mehr ausgelöst sind, erlischt -P16 und die gewählte Betriebsart kann wieder aktiviert werden.
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
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BetriebsartenvorwahlWird der Taster -S3 (Handbetrieb) betätigt, erlischt -P4 und -P3 geht in Dauerlicht. -P6 (Anlagenstart) signalisiert durch Blinken mit einer Frequenz von 1 Hz, dass der Handbetrieb startbereit ist.
Mit dem Taster -S2 (Abwahl der Betriebsart) kann der Handbetrieb abgewählt werden (-P6 erlischt, -P3 und -P4 blinken) und durch Betätigen von -S4 kann der Automatikbetrieb angewählt werden (-P3 erlischt und -P4 geht in Dauerlicht). Ist der Automatikbetrieb startbereit, blinkt -P6.
Ein Wechsel der Betriebsart ist nur möglich, wenn keine Betriebsart angewählt ist. Die Abwahl der jeweiligen Betriebsart ist nur dann möglich, wenn diese nicht gestartet ist.
AnlagenstartIst der Handbetrieb vorgewählt (-P3 leuchtet, -P6 blinkt), kann dieser durch Betätigen von -S6 (Anlagenstart) ge-startet werden (-P6 geht in Dauerlicht).
Der Automatikbetrieb kann mit dem Taster -S6 nur gestartet werden, wenn sich die Anlage in Grundstellung be-findet (Zylinder -M4 ausgefahren, Zylinder -M7 und -M10 eingefahren, -M1 „aus“, Magazin 1 und 2 nicht voll). Die Grundstellung wird durch Dauerlicht des Leuchtmelders -P17 signalisiert.
Sobald der Anlagenstart durch Betätigen des Tasters -S6 eingeschaltet worden ist, leuchtet -P6 mit Dauerlicht.
Die jeweilige Betriebsart kann jederzeit durch Betätigen von -S5 (Anlagenstopp) gestoppt werden.
HandbetriebMit dem BCD-Codierschalter -S21 und dem Taster -S9 kann die Funktion der Taster -S7 und -S8 definiert werden:
Übernommene Ziffer
Funktion -S7 Funktion -S8 Funktion -P7 Funktion -P8
1 Zylinder -M4 aus-fahren
Zylinder -M4 ein-fahren
leuchtet, wenn Zylinder -M4 ausgefahren
leuchtet, wenn Zylinder -M4 eingefahren
2 Zylinder -M7 aus-fahren
Zylinder -M7 ein-fahren
leuchtet, wenn Zylinder -M7 ausgefahren
leuchtet, wenn Zylinder -M7 eingefahren
3 Zylinder -M10 aus-fahren
Zylinder -M10 ein-fahren
leuchtet, wenn Zylinder -M10 ausgefahren
leuchtet, wenn Zylinder -M10 eingefahren
4 Tippbetrieb Band-lauf links langsam
Tippbetrieb Band-lauf rechts langsam
leuchtet, wenn Band-lauf links langsam
leuchtet, wenn Band-lauf rechts langsam
Ist noch keine Funktion festgelegt, blinkt -P9 (Übernahme BCD) mit einer Frequenz von 1 Hz. Sobald eine Ziffer übernommen wurde, erlischt -P9. Die übernommene Ziffer wird auf der 7-Segment-Anzeige -P21/-P22 angezeigt. Wenn der Handbetrieb abgewählt ist, wird die Anzeige -P21/-P22 dunkelgesteuert.
AutomatikbetriebWird ein Würfel auf die Zuführschiene (Rutsche) gelegt, betätigt dieser den Sensor -B1. Nach einer Verweilzeit von 1 s fährt der Zylinder -M4 ein und der Würfel rutscht auf das Transportband.
2 s nachdem der Würfel den Sensor -B1 verlassen hat, fährt der Zylinder -M4 wieder aus und blockiert die Zuführ-schiene. Der Motor -M1 wird im langsamen Rechtslauf eingeschaltet, sobald der Sensor -B8 betätigt wird.
Wird durch den Sensor -B2 ein Metallwürfel erkannt, stoppt das Band. Nach einer Verweilzeit von 1 s fährt Zylin-der -M7 aus und schiebt den Metallwürfel in das Magazin 1. Der Zylinder fährt nach Erreichen der vorderen End-lage sofort wieder ein.
Wird durch den Sensor -B5 ein Kunststoffwürfel erkannt, stoppt das Band. Nach einer Verweilzeit von 1 s fährt -M10 aus und schiebt den Kunststoffwürfel in das Magazin 2. Der Zylinder fährt nach Erreichen der vorderen End-lage sofort wieder ein.
Ist der jeweilige Würfel aussortiert, lässt -M4 den nächsten Würfel auf das Band.
Ist das Magazin 1 oder das Magazin 2 voll, wird der Automatikbetrieb gestoppt. Der Leuchtmelder -P10 zeigt blinkend (1 Hz) das erforderliche Leeren des Magazins an. Die erfolgte Leerung muss mit dem Taster -S10 quittiert werden. Erst dann kann der Automatikbetrieb wieder gestartet werden.
Löst der Bedienerschutz aus, fällt der Betriebsdruck ab oder löst der Motorschutz aus, wird die jeweilige Betriebs-art sofort gestoppt.
Beachten Sie die GRAFCET-Funktionsbeschreibung (Seiten 29 bis 32).
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24 B2 -df-gelb-211117
Vor und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeTechnologieschema
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
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Systembezogene Operanden können hier eingetragen werden.
Adresse Symbol Funktion
Ausgänge:
A 0.0 Q1 Bandlauf rechts langsam
A 0.1 Q2 Bandlauf links langsam
A 0.2 Q3 Bandlauf rechts schnell
A 0.3 P10 Magazin voll
A 0.4 P15 Betriebsdruck i. O.
A 1.0 P8 Zylinder eingefahren/Bandlauf rechts langsam
A 1.1 P9 Übernahme BCD
A 1.2 P16 Motorschutz ausgelöst
A 1.3 P17 Grundstellung
A 1.4 P3 Handbetrieb
A 1.5 P4 Automatikbetrieb
A 1.6 P6 Anlagenstart
A 1.7 P7 Zylinder ausgefahren/Bandlauf links langsam
AB 2 P21_P22 Ausgabe
A 3.0 M0 Druckluft „ein“
A 3.1 M4_0 Zylinder M4 einfahren
A 3.2 M4_1 Zylinder M4 ausfahren
A 3.3 M7_0 Zylinder M7 einfahren
A 3.4 M7_1 Zylinder M7 ausfahren
A 3.5 M10_0 Zylinder M10 einfahren
A 3.6 M10_1 Zylinder M10 ausfahren
Achtung: Werden Merker verwendet, sind für diese ggf. „nicht remanente“ Adressbereiche zu wählen.
Vor und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Zuordnungsliste
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
27B2 -df-gelb-211117
Systembezogene Operanden können hier eingetragen werden.
Adresse Symbol Funktion
Eingänge:
E 0.0 F9 Bedienerschutz quittiert
E 0.1 S2 Abwahl der Betriebsart
E 0.2 S3 Handbetrieb
E 0.3 S4 Automatikbetrieb
E 0.4 S5 Anlagenstopp
E 0.5 S6 Anlagenstart
E 0.6 S7 Zylinder ausfahren/Bandlauf links langsam
E 0.7 S8 Zylinder einfahren/Bandlauf rechts langsam
E 1.0 S9 Übernahme BCD
E 1.1 S10 Quittierung Magazin geleert
E 1.2 K0 Betriebsspannung „ein“
E 1.3 F1 Motorschutz langsam nicht ausgelöst
E 1.4 F2 Motorschutz schnell nicht ausgelöst
E 1.5 S11
E 2.0 S21_1 Eingabe Bit 20
E 2.1 S21_2 Eingabe Bit 21
E 2.2 S21_4 Eingabe Bit 22
E 2.3 S21_8 Eingabe Bit 23
E 3.0 B0 Betriebsdruck i. O.
E 3.1 B1 Teil auf Rutsche
E 3.2 B2 Kontrollpunkt Metall
E 3.3 B3 Magazin 1 voll
E 3.4 B4 Magazin 2 voll
E 3.5 B5 Kontrollpunkt Kunststoff
E 3.6 B6
E 3.7 B7 Zylinder M4 eingefahren
E 4.0 B8 Zylinder M4 ausgefahren
E 4.1 B9 Zylinder M7 eingefahren
E 4.2 B10 Zylinder M7 ausgefahren
E 4.3 B11 Zylinder M10 eingefahren
E 4.4 B12 Zylinder M10 ausgefahren
E 4.5 B15
S18 3141
28 B2 -df-gelb-211117
Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Beschreibung der GRAFCET-Funktionen
EG 1/4
Eingänge
B0 „Betriebsdruck i. O.“
B1 „Teil auf Rutsche“ bedämpft
B2 „Kontrollpunkt Metall“ bedämpft
B3 „Magazin 1 voll“ bedämpft
B4 „Magazin 2 voll“ bedämpft
B5 „Kontrollpunkt Kunststoff“ bedämpft
B7 „Zylinder M4 eingefahren“ bedämpft
B8 „Zylinder M4 ausgefahren“ bedämpft
B9 „Zylinder M7 eingefahren“ bedämpft
B10 „Zylinder M7 ausgefahren“ bedämpft
B11 „Zylinder M10 eingefahren“ bedämpft
B12 „Zylinder M10 ausgefahren“ bedämpft
F1 „Motorschutz langsam“ nicht ausgelöst
F2 „Motorschutz schnell“ nicht ausgelöst
F9 Bedienerschutz quittiert
K0 „Betriebsspannung“ EIN
S2 „Abwahl der Betriebsart“ betätigt
S3 „Handbetrieb“ betätigt
S4 „Automatikbetrieb“ betätigt
S5 „Anlagenstopp“ betätigt
S6 „Anlagenstart“ betätigt
S7„Zylinder ausfahren/Bandlauf links langsam“ betätigt
S8„Zylinder einfahren/Bandlauf rechts langsam“ betätigt
S9 „Übernahme BCD“ betätigt
S10 „Quittierung Magazin geleert“ betätigt
S21 Eingabewert
Ausgänge
M0 „Druckluft ein“ angesteuert
M4_0 „Zylinder M4 einfahren“ angesteuert
M4_1 „Zylinder M4 ausfahren“ angesteuert
M7_0 „Zylinder M7 einfahren“ angesteuert
M7_1 „Zylinder M7 ausfahren“ angesteuert
M10_0 „Zylinder M10 einfahren“ angesteuert
M10_1 „Zylinder M10 ausfahren“ angesteuert
P3 „Handbetrieb“ leuchtet
P4 „Automatikbetrieb“ leuchtet
P6 „Anlagenstart“ leuchtet
P7„Zylinder ausgefahren/Bandlauf links langsam“ leuchtet
P8„Zylinder eingefahren/Bandlauf rechts langsam“ leuchtet
P9 „Übernahme BCD“ leuchtet
P10 „Magazin voll“ leuchtet
P15 „Betriebsdruck i. O.“ leuchtet
P16 „Motorschutz ausgelöst“ leuchtet
P17 „Grundstellung“ leuchtet
P21 Ausgabewert
Q1 „Bandlauf rechts langsam“ angesteuert
Q2 „Bandlauf links langsam“ angesteuert
Q3 „Bandlauf rechts schnell“ angesteuert
Interne Variablen
AL Automatikbetrieb läuft
GS Grundstellung
MV Magazin ist voll
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
29B2 -df-gelb-211117
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeGRAFCET-Funktionsbeschreibung
EG 1/4
Achtung: Bei den GRAFCETFunktionen der GRAFCETPläne sind die von NO/NC abhängigen Signalzustände nicht berücksichtigt. Beachten Sie für eine korrekte Interpretation die jeweilige Beschreibung der GRAFCETFunktion (siehe Seite 28).
Fortsetzung auf der Rückseite
M0 := 0
G3 INIT G2 INIT
G6 INIT G4 INIT
1.2
K0 + F9 + B0 + F1 + F2
K0 * F9 * F1 * F2
G1: Steuerung
1.1
2.1
X1.1
2.2
2.3
M0 := 1
S4S3
B0
G3 INIT G5 INIT G6 INIT
2.52.4
S2 * X3.1 S2 * X3.1
G2: Betriebsartenvorwahl
3.1 G7 INIT
3.33.2
X2.4 * S6
G3: Anlagenstart
G12 INIT
X2.5 * S6 * (GS + AL)
S5 S5 + MV
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
30 B2 -df-gelb-290118
4.1
K0 * F9 * X2.5
4.2 GS
Q1 * Q2 * Q3 * B3 * B4 * B7 * B8 * B9 * B10 * B11 * B12
G4: Grundstellung
X2.5
5.1
X2.5 * X7.2
5.2 AL
G5: Automatikbetrieb läuft
X2.5 + X7.1
6.1
S9 * [S21=1] * X3.2
6.4
S9 * [S21=3] * X3.2
S9 * [S21=4] * X3.2
6.36.2
M4_1
M4_0
S8 * B7
M10_1
M10_0
S7 * B12
S8 * B11
Q1
Q2
S9 + X3.2
G6: Handbetrieb
S9 + X3.2
S8*B9*B11*Q2*Q3
S7*B9*B11*Q1*Q3
S7 * B8
S9 + X3.2
6.5
S9 * [S21=2] * X3.2
M7_1
M7_0
S7 * B10
S8 * B9
S9 + X3.2
S18 3141
31B2 -df-gelb-290118
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeGRAFCET-Funktionsbeschreibung
EG 1/4
Fortsetzung auf der Rückseite
7.1
1s/X7.5
B11B9
B4 * B12B3 * B10
B5B2
B8
B7
B1 * X3.3
297.8
297.9 M10_1
29 7.10 M10_07.7 M7_0
297.6
297.5
297.4
7.3
M7_1
Q1
M4_1
7.2
2s/X7.3
Q2 * Q3
1s/X7.2
G7: Automatikbetrieb
M4_0
1s/X7.8
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
32 B2 -df-gelb-211117
2912.4
2912.3
MV
2912.2
12.1
B3 * B4 * S10 + X2.3
X7.7 + X7.10
B3 * B9 + B4 * B11
X3.3
X3.1
G12: Magazin voll
2910.2
10.1
0,5s/X10.2
0,5s/X10.1
1Hz
G10: Blinktakt
299.2
9.1
F1 * F2
F1 + F2
G9: Motorschutz
P21 = 2
X6.5
K0 + F9
K0 * F9
G11: Betriebsdruck
P21 = 3
X6.4
P21 = 1
X6.3
P21 = 4
8.1
X2.4
X2.4
8.2
X6.2
P21 dunkel
P21 dunkel
X6.1
G8: 7-Segmentanzeige
2911.2
11.1
P9
X3.2*X6.1*1Hz
P10
X12.4*1Hz
P16
X9.2
P17
X4.2*GS
P15
X11.2*B0*1Hz+B0
P7
X6.2*Q2+X6.3*B8+X6.4*B12+X6.5*B10
P8
X6.2*Q1+X6.3*B7+X6.4*B11+X6.5*B9
P3
13.1
X1.2
X1.1
13.2
X2.3*1Hz+X2.4
P4
X2.3*1Hz+X2.5
G13: Leuchtmelder
P6
X3.1*(X2.4+X2.5*(GS+AL))*1Hz+X3.2+X3.3
S18 3141
33B2 -df-gelb-211117
Überprüfen Sie nach der Eingabe das im Ausbildungsbetrieb vorbereitete Steuerprogramm (Grundprogramm) anhand der nachstehenden Funktionstabelle.
Funktionstabelle
Lfd. Nr.
TeilfunktionenPrüfling:
Funktion gegeben
Ja Nein
1Die Anlage wird über den Hauptschalter Q0 sowie den Taster S1 eingeschaltet. Der Leuchtmelder P1 geht in Dauerlicht. Die Anlage kann jederzeit mit S0 ausgeschaltet werden.
2Mit dem Taster S14 lässt sich das Sicherheitsschaltgerät F9 quittieren. Die Meldeleuchte P14 erlischt.
3Bei vorhandenem Betriebsdruck leuchtet die Meldeleuchte P15; ist kein Betriebsdruck vorhanden, blinkt P15 (1 Hz).
4Solange keine Betriebsartenvorwahl getroffen wurde, blinken die Meldeleuchten P3 und P4 mit einer Frequenz von 1 Hz.
Handbetrieb
5Wird der Taster S3 (Handbetrieb) betätigt, so leuchtet die Meldeleuchte P3 und die Meldeleuchte P4 erlischt.
6Nun blinkt die Meldeleuchte P6 (Anlagenstart) mit der Frequenz von 1 Hz und signalisiert damit, dass die Anlage über S6 gestartet werden kann. Ist die Anlage gestartet, geht P6 in Dauerlicht.
7Ist noch keine am BCDCodierschalter S21 eingestellte Ziffer (1, 2, 3 oder 4) durch Betätigen des Tasters S9 übernommen worden, blinkt P9 mit der Frequenz von 1 Hz und P21/P22 ist dunkel. Sobald eine Ziffer übernommen wurde, erlischt P9.
8Ist S21 auf 1 gestellt und S9 betätigt worden, zeigt P21 1 an. Der Zylinder M4 fährt bei Betätigung von S7 aus und bei Betätigung von S8 ein. Ist Zylinder M4 ausgefahren, leuchtet P7; ist er eingefahren, leuchtet P8.
9Ist S21 auf 2 gestellt und S9 betätigt worden, zeigt P21 2 an. Der Zylinder M7 fährt bei Betätigung von S7 aus und bei Betätigung von S8 ein. Ist Zylinder M7 ausgefahren, leuchtet P7; ist er eingefahren, leuchtet P8.
10Ist S21 auf 3 gestellt und S9 betätigt worden, zeigt P21 3 an. Der Zylinder M10 fährt bei Betätigung von S7 aus und bei Betätigung von S8 ein. Ist Zylinder M10 ausgefahren, leuchtet P7; ist er eingefahren, leuchtet P8.
11
Ist S21 auf 4 gestellt und S9 betätigt worden, zeigt P21 4 an. Sind die Zylinder M7 und M10 eingefahren, wird der „Bandlauf links langsam“ bei Betätigung von S7 (P7 leuchtet) und der „Bandlauf rechts langsam“ bei Betätigung von S8 (P8 leuchtet) im Tippbetrieb eingeschaltet.
12Die Abwahl der Betriebsarten über S2 kann nur erfolgen, wenn zuvor die Anlage durch Betätigen von S5 gestoppt worden ist. Die Meldeleuchten P3 und P4 blinken. Wenn der Handbetrieb gestoppt ist, wird die Anzeige P21/P22 dunkelgesteuert.
Vor und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Formblatt 1 – Checkliste Selbstkontrolle
EG 1/4
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
34 B2 -df-gelb-290118
Funktionstabelle
Lfd. Nr.
TeilfunktionenPrüfling:
Funktion gegeben
Ja Nein
Automatikbetrieb
13 Die Vorwahl des Automatikbetriebs erfolgt über -S4 (-P3 erlischt, -P4 leuchtet).
14Wenn die Anlage in Grundstellung ist (-M4 ausgefahren, -M7 und -M10 eingefahren, Bandlauf „aus“, Magazin 1 und 2 nicht voll), blinkt -P6 mit einer Frequenz von 1 Hz und -P17 leuchtet.
15Ist der Automatikbetrieb mit -S6 gestartet worden (-P6 leuchtet) und hat -B1 einen Würfel erkannt, fährt der Zylinder -M4 nach 1 s ein und der Würfel rutscht auf das Band.
16 Ist -M4 nach 2 s wieder ausgefahren, wird der „Bandlauf rechts langsam“ eingeschaltet.
17Erkennt -B2 einen Metallwürfel, stoppt das Band. Nach 1 s schiebt -M7 den Metall-würfel ins Magazin 1.
18Erkennt -B5 einen Kunststoffwürfel, stoppt das Band. Nach 1 s schiebt -M10 den Kunststoffwürfel ins Magazin 2.
19Ist eines der Magazine voll (MV), stoppt der Automatikbetrieb. Leuchtmelder -P10 zeigt blinkend an, dass das Magazin geleert werden muss. Die erfolgte Leerung muss mit -S10 quittiert werden, bevor der Automatikbetrieb wieder gestartet werden kann.
20Wird der NOT-HALT (-S13) oder der Bedienerschutz (-B13 oder -B14) betätigt, werden AB0 und AB3 abgeschaltet und der Anlagenstart wird zurückgesetzt.
21Erst nach Entriegeln von -S13 und bei geschlossenem Bedienerschutz lässt sich -F9 (Sicherheitsschaltgerät) über den Taster -S14 quittieren. Die Lastspannung sowie der Betriebsdruck werden wieder eingeschaltet.
22Ist -F1 oder -F2 ausgelöst (Motorschutzschalter), leuchtet -P16. Nach Wiedereinschal-ten von -F1 und -F2 erlischt -P16.
S18 3141
35B2 -df-gelb-211117
Tragen Sie in dieses Formblatt die wesentlichsten Arbeitsschritte für die Erstellung der praktischen Aufgabe ein. Beschreiben Sie stichwortartig die Aufgaben in den Phasen Information, Planung, Durchführung und Kontrolle.
Lfd. Nr.
Arbeitsschritte in den Phasen: Information, Planung, Durchführung und Kontrolle
1 • Information
Vor und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeFormblatt 2 – Arbeitsplan
EG 1/4
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
36 B2 -df-gelb-211117
AuswahlBezeichnung
IHK PA1)
X Anlage:
X Typenbezeichnung: — Hersteller:
X Netzspannung: Baujahr:
X Grund der Prüfung:Erstprüfung Wiederholungsprüfung
Änderungsprüfung Instandsetzungsprüfung
Prüfung nach: DIN VDE 0100600 Xi. O.
nicht i. O.Sichtkontrolle DIN VDE 0113 X
XDie elektrischen Betriebsmittel stimmen mit der technischen Dokumentation überein.
Betriebsmittel entsprechen den Betriebsmittelnormen, Auswahl aus der DIN VDE 0100 und den Angaben der Hersteller.
XBetriebsmittel sind ohne sichtbare, die Sicherheit beeinträchtigende Beschädigungen.
X Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag
Brandschottungen vorhanden/Vorkehrungen gegen Ausbreitung von Feuer
Schutz gegen thermische Einflüsse
X Auswahl und Einstellung von Schutz und Überwachungsgeräten
Auswahl der elektrischen Betriebsmittel und Schutzmaßnahmen unter Berücksichtigung der äußeren Einflüsse
XFachgerechte Kennzeichnung von Neutral und Schutzleitern/ Einhaltung der Leiterfarben bei unterschiedlichen Spannungssystemen
Anordnung von einpoligen Schaltgeräten in Außenleitern
X Vorhandensein der Schaltungsunterlagen
X Vorhandensein von Warnhinweisen
Kennzeichnung der Stromkreise
X Kennzeichnung aller Betriebsmittel
X Fachgerechte Leiterverbindung
1) Durch den Prüfungsausschuss sind weitere bzw. andere Vorgaben möglich.
Vor und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeFormblatt 3 – Sichtkontrolle Anlage
EG 1/4
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
37B2 -df-gelb-211117
Durchgängigkeit der Schutzleiter Messwertgeeigneter
Wert*i. O.
nicht i. O.
X PEKlemme Einspeisung (CEEStecker)
X PEKlemme Schaltschrank
X PEKlemme Montageplatte Schaltschrank
X PEKlemme Schaltschranktür/Gestell
X PEKlemme Schaltschrankbodenblech
X PEKlemme Netzteil
X PEKlemme SPS
X PEKlemme Antriebe
X PEKlemme Bandmodell
X
Berechnung des geeigneten Werts der Schutzleiter:
X
Berechnung der Schleifenimpedanz:
X Schutz durch automatische Abschaltung gegeben
AuswahlIsolationsmessung Messwert Mindestwert i. O.
nicht i. O.IHK PA1)
X L1 PESchiene
X L2 PESchiene
X L3 PESchiene
X N PESchiene
X L1 +24 V
X L2 +24 V
X L3 +24 V
X Schutz durch Isolation gegeben?
gewählter Übergangswiderstand (z. B. 10 mΩ):
AuswahlVorgaben Wert
IHK PA1)
X Fehlerschleifenimpedanz am Speisepunkt (z. B. vom Kunden angegeben)
X Vorsicherung des Speisepunkts (z. B. vom Kunden angegeben)
Vor und Familienname:
Prüflingsnummer: Datum:
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeFormblatt 4 – Messprotokoll „Auszug“
EG 1/4
S18 3141
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2018
Elektroniker/-in fürAutomatisierungstechnik
38 B2 -df-gelb-211117
AuswahlPrüfen und Messen Messwert i. O.
nicht i. O.IHK PA1)
X Einspeisung ~ 400/230 V
X Einspeisung Drehfeld rechts
AuswahlSchutzeinrichtungen Bemerkung i. O.
nicht i. O.IHK PA1)
X Schutzrelais 2kanalig verdrahtet
X NOTHALTKreise/Bedienerschutz Abschaltfunktionen
X Verriegelungen Maschinelle Verriegelung
AuswahlFunktion der Anlage Bemerkung i. O.
nicht i. O.IHK PA1)
X Siehe Checkliste Selbstkontrolle
AuswahlVerwendete Messgeräte (Typ):
IHK PA1)
X
Unterschrift Prüfender:
Ort Datum Unterschrift
Verantwortlicher Unternehmer:
Ort Datum Unterschrift
Auswahl MessungMesswert
Vorgabewert lt. VDE 0100-410 i. O.
nicht i. O.IHK PA1) RCDPrüfung
Berührungsspannung UB
Auslösestrom IFAuslösezeit ta
RCD löst aus
AuswahlPrüfen und Messen Messwert i. O.
nicht i. O.IHK PA1)
X Kleinspannungen
X Spannungspolarität Kleinspannung
X Spannungspolarität an den SPSBaugruppen
* Entspricht nach DIN/VDE dem berechneten zu erwartenden Wert. 1) Durch den Prüfungsausschuss sind weitere bzw. andere Vorgaben möglich.
S18 3141