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Victus Real Estate ZUR EXT. PRÜFUNG
QP Areal Victus
Verkehrsgutachten
874506B Verkehrsgutachten v00-01-00 / Version 00-01-00 [2] / 12.10.2018 / TK, kll
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
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Kommentar Status Geprüft
874506B Verkehrsgutachten v00-00-01.docx / 00-00-01
25.09.2018 Berichtsaufbau In Bearbeitung Kll
874506B Verkehrsgutachten v00-00-02.docx / 00-00-02
9.10.2018 Interner Entwurf Zur internen Prüfung Kll
874506B Verkehrsgutachten v00-01-00.docx / 00-01-00
12.10.2018 Entwurf an Bauherr-schaft
Zur externen Prüfung TK
Impressum
Auftragsnummer: 874506.0000
Datei: 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Version/Datum: 00-01-00 [2] / 12.10.2018
Speicherdatum: 12.10.2018
Autor(en): Tomas Karel, Lukas Kleiner
Qualitätssicherung: SQS-zertifiziertes Qualitätssystem nach ISO 9001:2000 (Reg.Nr. 34856)
© Copyright: Rudolf Keller & Partner Verkehrsingenieure AG
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INHALTSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG 4
1.1 Ausgangslage 4
1.2 Auftrag 4
1.3 Nutzungen 5
1.4 Quartierplan 6
2 RAHMENBEDINGUNGEN 8
2.1 Übergeordnet 8
3 PARKPLATZBEDARF QUARTIERPLAN 9
3.1 Grundlagen PP-Berechnung 9
3.2 Parkplatzbedarf QP-Areal 10
4 VERKEHRSAUFKOMMEN 13
4.1 Verkehrsaufkommen Parkplätze QP Areal 13
4.2 Umlegung QP-Verkehr auf Strassennetz 15
4.3 Resultierende Verkehrsbelastungen 16
5 NACHWEIS VERKEHRSQUALITÄT 17
6 AUSWIRKUNGEN QUARTIERPLAN AUF ÖV 21
7 ZUSAMMENFASSUNG / FAZIT 22
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1 EINLEITUNG
1.1 Ausgangslage
Die Victus Real Estate plant auf dem Areal der Firma Rofra eine Überbauung zu erstellen.
Das Gebiet liegt am nördlichen Siedlungsrand von Aesch BL. Mit der Haltestelle Arleshei-
merstrasse, wo die BLT-Linie 11 den ganzen Tag hindurch im 7.5min-Takt fährt, ist das
Gebiet gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. Da sich der Autobahnzubringer
Aesch in unmittelbarer Nähe des Areals befindet und der Autobahnanschluss in naher Zu-
kunft zu einem Vollanschluss ausgebaut wird ist das Areal auch weiträumig sehr gut er-
reichbar.
Abbildung 1: Lage des QP Areal Victus
Basierend auf den vorgesehenen Nutzungsannahmen ist ein Quartierplan zu erstellen,
welcher auch die Erschliessungen (für alle Verkehrsmittel) aufführt.
Wie bereits im kantonalen Projekt Zubringer Pfeffingerring aufgezeigt, ist auf der angren-
zenden Hauptstrasse unter Berücksichtigung der Arealentwicklungen Aesch Nord, dem
allgemeinen Verkehrswachstum sowie den Umlagerungen infolge der Projekte Vollan-
schluss Aesch und Zubringer Pfeffingerring - mit und ohne QP Areal Victus - auch zukünf-
tig mit einer starken Verkehrsbelastung zu rechnen.
1.2 Auftrag
Die Rudolf Keller & Partner Verkehrsingenieure AG ist mit der Ausarbeitung des Verkehrs-
gutachtens für den QP Areal Victus beauftragt worden. Dieses zeigt die verkehrlichen
Auswirkungen der im Quartierplan möglichen unterschiedlichen Nutzungsszenarien auf
dem QP-Areal auf und weist die Funktionalität der gewählten Erschliessung nach.
Legende
QP Areal Victus
Aesch Nord
Pfeffingerring
Tramhaltestelle
LSA Zubringer A18LSA Arlesheimerstr.
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1.3 Nutzungen
Zum heutigen Zeitpunkt sind noch nicht alle Nutzungsarten und die Etappierung noch im
Detail festgelegt. Gemäss der Nutzungs- und Flächenzusammenstellung der Architekten
(Salathé Architekten Basel vom 17.08.2018) werden für den Quartierplan 3 Nutzungs-
szenarien definiert (siehe ANHANG 1):
Nutzungsszenario A (gem. Richtprojekt)
Nutzungsszenario B (Wohnen max.)
Nutzungsszenario C (Dienstleistung max.)
Grundsätzlich noch nicht bestimmt ist die Art der Nutzungen in einigen Erdgeschossen.
Verkehrsintensive Nutzungen wie z.B. Kino- und Freizeitzentren oder grössere Verkaufs-
einheiten (Einkaufszentrum, Baumarkt) sind hingegen nicht vorgesehen.
Für die Berechnung der Anzahl Parkplätze und damit des Mehrverkehrs wird beim Nach-
weis der Funktionalität der Erschliessung von einem bezüglich Parkplatzbedarf und Ver-
kehrsaufkommen ungünstigsten Fall ausgegangen. Zur Auslotung dieses ungünstigsten
Falles werden für die Erdgeschosse daher folgende Nutzungsarten festgelegt:
Szenario A: höherer Anteil arealexterner Nutzer (Verkauf, Krippe)
Szenario B: höherer Anteil arealinterner Nutzer (kein Verkauf, keine Krippe)
Szenario C: Durchmischung Arealintern/-extern und Wohnen
Die Gründe für die Berechnung mit dem ungünstigsten Fall sind:
Erschliessung muss für alle Nutzungsszenarien und Erdgeschossnutzungen funktionie-
ren
Parkierung muss auch bei einem maximalen Parkplatzbedarf auf dem Areal realisierbar
sein.
Es ist noch unklar, welche Etappen durch welche Bauträger erstellt werden.
Die im vorliegenden Gutachten ausgewiesenen Auswirkungen bilden somit einen Rahmen
ab. Die definitiven Nutzungen und der entsprechende Parkplatzbedarf sind in den Bauge-
suchen festzulegen. Abbildung 2 zeigt dies bildlich auf.
Abbildung 2: Funktion des Verkehrsgutachtens
Verkehrsgutachten zum QP“ungünstigster Fall”
Baugesuche
Evtl. Etappe 1
Nutzung A
Nutzung B...
Nutzung ANutzung B
...
Nutzung ANutzung B
...
Evtl. Etappe 2
Evtl. Etappe 3
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Das vorliegende Verkehrsgutachten ist Bestandteil des QP Areal Victus. Es weist die
Funktionalität der Erschliessung für die verkehrlich massgebende Art der Nutzung aus.
Im Rahmen der weiteren Schritte (Baugesuche, Etappierung) ist die genaue Nutzung
und der Parkplatz-Bedarf nachzuweisen.
1.4 Quartierplan
Die im Zusammenhang mit dem QP Areal Victus verkehrsrelevanten Veränderungen sind
im nachstehenden Plan eingezeichnet und anschliessend kurz erklärt:
Abbildung 3: Anordnung der Erschliessung im QP Areal Victus (rot umrandet)
Die Erschliessungselemente im Einzelnen sind:
1. Anlieferung grosse Fahrzeuge über Vorplatz, Rettungsweg
2. Vortrittsgeregelte Ein- und Ausfahrt Tiefgarage über Hauptstrasse (Kantonsstrasse)
gem. Projekt „Aesch, Zubringer Pfeffingerring, Bauprojekt Entwurf“ (RK&P vom
18.01.2016), siehe auch Abbildung 4.
3. Ausfahrt Tiefgarage über St. Jakobstrasse
4. Konzentration Besucherplätze in Parkgarage (Mehrfachnutzung, Orientierung)
5. Anlieferung/Rettung über Oberfläche möglich
6. Markieren einer separaten Linksabbiegerspur für Tiefgaragen-Einfahrt
7. Velos sind schwergewichtig über die St. Jakobstrasse zu führen, dementsprechend
sind die Abstellanlagen auszurichten
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8. Langsamverkehrs-Verbindung Reinach – Aesch über Fiechtenweg (Anbindung QP Vic-
tus über Überbauung Sonnenpark, gestrichelte Linie)
Mit dem kantonalen Projekt Zubringer Pfeffingerring (Aesch, Zubringer Pfeffinger-
ring, Bauprojekt Entwurf, RK&P vom 18.01.2016) konnten die notwendigen Nachweise
für eine Direkterschliessung des QP-Areals von der Hauptstrasse her bereits erbracht
werden. Der benötigte Platz für die Linksabbiegerspur (Nr. 6 in Abbildung 3) wird im
Rahmen des Kantonsprojekts vorsorglich baulich erstellt. Ohne die Bebauung des QP-
Areals wird eine Sperrfläche markiert, bei Inbetriebnahme der Parkgarage wird die Mar-
kierung dieses Bereichs geändert.
Verkehrssimulationen und Sicherheitsabwägungen haben gezeigt, dass ein Linksein-
münder aus der Parkgarage Richtung Aesch aus verkehrstechnischen Gründen nicht
möglich ist. Die beiden Lichtsignalanlagen (Zubringer A18 und Arlesheimerstrasse) und
deren Staubereiche liegen zu nahe aufeinander und sind demnach miteinander zu koordi-
nieren. Eine zusätzliche Lichtsignalanlage für die Arealein-/ausfahrt zur Ermöglichung des
Linkseinmünders wurde ebenfalls geprüft und aus den genannten Gründen als nicht
machbar beurteilt.
Für die strassenseitige Erschliessung des QP-Areals geben diese im kantonalen Pro-
jekt getätigten Festlegungen den Rahmen vor. Sie ermöglicht folgende Fahrbeziehungen:
Abbildung 4: Direkterschliessung QP Victus aus kantonalem Projekt Zubringer Pfeffingerring
Die Einfahrt in die Parzelle ist ab der Kantonsstrasse aus beiden Richtungen möglich, die
Ausfahrt jedoch nur in Richtung Norden (dies betrifft den Grossteil der Benutzer zu). In
Richtung Süden erfolgt die Arealausfahrt wie bis anhin über die St. Jakobstrasse – Arles-
heimerstrasse.
Im Rahmen der kantonalen Planungen hat sich folgendes gezeigt:
LSA Arlesheimerstrasse ist zukünftig weiterhin stark ausgelastet
Zwischen LSA Zubringer A18 und LSA Arlesheimerstrasse werden im massgebenden
Zustand 2030 (siehe Kap. 2) weiterhin hohe Verkehrsbelastungen auftreten, so dass
dort gegenüber heute keine zusätzlichen Fussgänger-Querungen vorgesehen sind
(Überlappung Staubereiche, Überquerung Tram-Trasse, viel Verkehr auf Hauptstrasse).
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Die Fussgänger-Führung entlang der Hauptstrasse wird durch ein östliches Trottoir auf-
recht erhalten
Velozu- und wegfahrten sind über die Hauptstrasse im Mischverkehr mit dem MIV mög-
lich, allerdings aufgrund der hohen Verkehrsmengen weniger attraktiv.
Die Langsamverkehrsanbindung des QP-Areals ist daher schwergewichtig über die St.
Jakobstrasse auszurichten. Der weiter östlich liegende Fiechtenweg bietet sich als auto-
freie und attraktive Langsamverkehrs-Verbindung Dornach/Reinach – Aesch an.
Die Erschliessung dieses QP stützt sich auf die Festlegungen im kantonalen Projekt Zu-
bringer Pfeffingerring und der darin aufgeführten Anpassungen an der Hauptstrasse.
Sie ermöglicht eine Direkterschliessung ab der Hauptstrasse für 3 von 4 Verkehrsbe-
ziehungen.
2 RAHMENBEDINGUNGEN
2.1 Übergeordnet
Gemäss Absprache mit den kantonalen Fachstellen ist für den verkehrstechnischen Nach-
weis der Zustand 2030 gemäss dem kantonalen Projekt Zubringer Pfeffingerring zu be-
rücksichtigen. Darin sind folgende Entwicklungen berücksichtigt:
Allgemeinde Verkehrsentwicklung auf Strassennetz bis 2030
alle Parzellen im Entwicklungsgebiet Aesch Nord überbaut (auch QP-Areal)
Vollanschluss A18 Aesch in Betrieb
Zubringer Pfeffingerring in Betrieb
Querspange Aesch – Dornach in Betrieb
Strassenseitige Direkterschliessung QP-Areal gemäss Abbildung 4
Evtl. Verlängerung Tramlinie E11 bis Aesch Dorf (Planungsoption)
Analog dem Projekt Zubringer Pfeffingerring ist die Funktionsfähigkeit der Erschliessung
für diesen Horizont 2030 in den massgebenden werktäglichen Morgen- und Abend-
spitzenstunden nachzuweisen.
Für einen Ausgangszustand 2030 (Zustand 2030 ohne Bebauung QP-Areal) ist das fol-
gende, im kantonalen Projekt bereits einberechnete Verkehrspotential des QP-Areals (als
Planungsannahme) wieder herauszurechnen:
Teilzone DWV [Fz/Tag] MSP [Fz/h] ASP [Fz/h]
Nr. Name QV ZV QV ZV
3576 Rofra 2‘201 19 31 119 123
Tabelle 1: Verkehrserzeugung der Parzellen Aesch Nord aus kantonalen Projekt
Die in Tabelle 1 aufgeführten Fahrten sind in den Belastungsplänen 2030 des kantonalen
Projekts enthalten und gemäss der dort unterlegten Fahrtenverteilung auf den einzelnen
Strassenabschnitten abzuziehen.
Die Ausgangslage für die verkehrstechnischen Berechnungen bildet der im kantonalen
Projekt Zubringer Pfeffingerring definierte Zustand 2030 ohne Verkehr des QP-Areals.
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3 PARKPLATZBEDARF QUARTIERPLAN
3.1 Grundlagen PP-Berechnung
Grundlage für die Berechnung des Parkplatzbedarfes bildet die Wegleitung zur Bestim-
mung der Anzahl Abstellplätze des Kantons BL, gestützt auf das Raumplanungs- und Bau-
gesetz des Kantons BL vom 08.01.1998 und die zugehörige Verordnung vom 27.10.1998.
Die Berechnungen sind im ANHANG 2 aufgeführt und werden nachfolgend kommentiert:
Die Schätzung der Anzahl Arbeitsplätze (AP) basiert auf den vorgesehenen Flächen
pro Nutzung (siehe ANHANG 1) und nutzungsspezifischen Schätzwerten.
Der Reduktionsfaktor R1 berücksichtigt die Erschliessung durch den öffentlichen
Verkehr (ÖV) anhand der Fusswegdistanz zu den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs
und dem Fahrplanangebot zur massgebenden Spitzenstunde. Das Areal liegt im 350m-
Einzugsgebiet der BLT-Haltestelle Linie 11 Arlesheimerstrasse, welche ganztags in bei-
de Richtungen (Aesch und Basel/St. Louis) im 7.5min-Takt bedient wird (R1 = 0.6).
Der Reduktionsfaktor R2 berücksichtigt zusätzliche Reduktionen im Fall von z.B. er-
höhten Umweltbelastungen oder speziellen politischen respektive planerischen Leitbil-
dern. Die Standortgemeinde kann hier in Absprache mit dem Kanton v.a. über die pla-
nerischen Vorgaben Einfluss nehmen. Im Hinblick auf die Lage und die Nutzung wird
beim Reduktionsfaktor R2 folgende Faktoren berücksichtigt:
- Umweltvorbelastung = ja (sowohl Lärm wie Luft)
- Polit./Planerische Leitbilder = ja (Agglomerationsprogramm, Kapazitätsprobleme)
- Öffentliche Parkplätze in Nähe = nein
- Mehrfachnutzung = je nach Nutzungsarten evtl., vorliegend nicht berücksichtigt
- Hoher Veloanteil = nein
Der resultierende Faktor wird mit 2/5 der möglichen Reduktion festgelegt (R2 = 0.84).
Der resultierende Gesamtreduktionsfaktor R berechnet sich zu R = R1 x R2 = 0.50.
Im Kanton BL ist eine Änderung der PP-Verordnung vorgesehen. Es wird davon
ausgegangen, dass künftig im Rahmen von Quartierplanungen bei sehr guter ÖV-
Erschliessung der Wert für Stamm-PP für Wohnnutzungen von 1.0 PP/Whg ge-
senkt werden kann. Es ist davon auszugehen, dass folgende Anpassung der Verord-
nung des Raumplanungs- und Baugesetzes auf Anfang 2019 in Kraft treten wird:
Im Rahmen von ordentlichen Quartierplänen kann die Gemeinde auf Grund eines Ver-
kehrs- und Mobilitätsgutachtens für Wohneinheiten die Mindestzahl der Abstellplätze
für Motorfahrzeuge unabhängig von Anhang 11/2 herabsetzen oder Höchstwerte fest-
legen. Dabei gelten folgende Kriterien:
a) Die Abstellplätze für Besucher dürfen nicht reduziert werden;
b) Mit dem öffentlichen Verkehr gute Erreichbarkeit muss gegeben sein;
c) Genügend Abstellplätze für Zweiräder sind vorzusehen;
d) Die Umsetzung des zur Parkplatzreduktion führenden Nutzungskonzepts ist in den
Quartierplanvorschriften (Reglement, Quartierplanvertrag) sicherzustellen;
Zur Erörterung der Frage, ob für den vorliegenden Quartierplan die vorangehend aufge-
führten Voraussetzungen für eine Reduktion der Anzahl Stamm-Parkplätze à priori erfüllt
sind, ist die Lage des QP-Areals zu betrachten:
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Das Areal liegt am Rande des Siedlungsbereiches („neben den Feldern“), so dass im
Vergleich zu Ortszentren nur wenige Ziele in fussläufiger Distanz erreichbar sind (keine
zentralörtliche Lage).
Das Areal liegt an einem Autobahnzubringer. Im massgebenden Zustand 2030 sind
viele Fahrtziele direkt über die Autobahn A18 erreichbar, so dass hier nicht von einer
reduzierten Autonutzung auszugehen ist.
Wir gehen aufgrund dieser Lage auch nicht davon aus, dass hier überdurchschnittlich
viele Haushalte ohne Autobesitz auftreten werden (dieser Effekt würde durch „Zweit-
wagenbesitzer“ wieder kompensiert).
Der Parkplatzbedarf im QP Areal ist so zu bemessen, dass keine negativen Auswirkun-
gen durch falsch parkierende Fahrzeuge auf den umliegenden Quartierstrassen (z.B.
St. Jakobstrasse) oder den benachbarten Grundstücken (z.B. Parkplatz Aldi) auftreten.
Die Tramhaltestelle bietet zwar einen guten öV-Anschluss (vor allem in Richtung Rein-
ach - Basel), für alle anderen Verbindungen (z.B. Dornach, Laufental, Leimental) fällt
das öV-Angebot im Vergleich zur Strassenerschliessung zurück.
Auf Grund dieser Beurteilung sehen wir keinen Grund, den Bedarf an Stammplätzen für
die Wohnnutzung gegenüber dem bisherigen Wert zu reduzieren. Sollten sich die Art der
Wohnnutzung in den nachfolgenden Bewilligungsstufen ändern (z.B. spezielle autoarme
Wohnformen, Grössen der Wohneinheiten), kann im Rahmen der nachfolgenden Baube-
willigungsverfahren dieser Wert immer noch – begründet – gesenkt werden.
Für den QP Victus wird von einem Wert von 1.0 Stamm-PP/Whg (zuzüglich 0.3 Besucher-
PP/Whg) ausgegangen. Damit wird der Prämisse „ungünstiger Fall“ auch bezüglich der
baulichen Machbarkeit auf dem QP Areal Rechnung getragen.
Die PP-Verordnung des Kantons BL wird bezüglich des Parkplatzbedarfs bei Wohnnut-
zungen voraussichtlich auf Anfang 2019 angepasst. Aufgrund der Lage und strassen-
seitigen Erschliessung des Areals wird aber nicht von einem reduzierten PP-Bedarf (1
Stammplätze/Whg + 0.3 Besucherplätze/Whg) ausgegangen.
3.2 Parkplatzbedarf QP-Areal
Auf Grundlage der vorangehend genannten Prämissen und Festlegungen werden sowohl
der Parkplatzbedarf wie auch die empfohlene Anzahl an Velo- und Mofaabstellplätzen be-
rechnet für:
Einzelne Baukörper gemäss dem Quartierplan: „Turm“, „Kamm“, „Hofbau“, „Scheibe“
Unterschiedliche Nutzungsszenarien (gemäss Kap. 1.3) für Baukörper „Turm“ und
„Hofbau“
Die nachfolgenden Tabellen zeigen jeweils den Bedarf an Parkplätzen und Velo-/ Mofaab-
stellplätzen für die verschiedenen Nutzungen der 3 Szenarien (siehe Kap. 1.3) auf. Die
Detailberechnungen für die Auto-Parkplätze einzelner Gebäude sind im ANHANG 2, für die
Velo-/Abstellplätze im ANHANG 3 aufgeführt.
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Der reduzierte Bedarf an Autoparkplätzen (Grundbedarf x Reduktionsfaktor R) für die
Szenarien A-C beträgt:
Nutzungen Szenario A Szenario B Szenario C
Stamm Besucher Stamm Besucher Stamm Besucher
Wohnen 181 PP 56 PP 196 PP 61 PP 143 PP 45 PP
Dienstleistung 32 PP 16 PP 29 PP 15 PP 36 PP 18 PP
Verkauf 7 PP 46 PP -- -- 3 PP 21 PP
Café/Restaurant -- -- -- -- 1 PP 8 PP
Krippe/Kinderhort 2 PP 1 PP -- -- -- --
Atelier (Gewerbe/KMU) -- -- 2 PP 1 PP -- --
Alterszentrum -- -- -- -- 9 PP 6 PP
Total 222 PP 119 PP 227 PP 77 PP 192 PP 98 PP
341 PP 304 PP 290 PP
Tabelle 2: Parkplatzbedarf QP-Areal (siehe ANHANG 2)
Der Parkplatzbedarf beträgt je nach Nutzungsszenario ca. 290 bis 341 PP, davon sind 13
PP oberirdisch entlang der St. Jakobstrasse angeordnet (eher Anlieferung/Stamm-PP).
Das bedeutet, dass die Tiefgarage ca. 277 bis 328 PP aufweisen muss.
Die maximale Anzahl von 328 Tiefgaragen- Parkplätze kann auf dem QP-Areal auf 2
Untergeschossen angeordnet werden. Die Realisierung einer solchen Parkplatzzahl auf
dem QP-Areal ist somit baulich und betrieblich machbar.
Die definitive Festlegung der Anzahl Parkplätze erfolgt in den Baugesuchsverfahren.
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Der empfohlene Bedarf an Velo-/Mofa Abstellplätze VMP (gemäss Wegleitung BL) für
die Szenarien A-C beträgt:
Nutzungen Szenario A Szenario B Szenario C
Stamm Besucher Stamm Besucher Stamm Besucher
Wohnen 362 VMP 56 VMP 392 VMP 61 VMP 286 VMP 45 VMP
Dienstleistung 25 VMP 8 VMP 24 VMP 8 VMP 29 VMP 9 VMP
Verkauf 6 VMP 23 VMP -- -- 3 VMP 11 VMP
Café/Restaurant -- -- -- -- 1 VMP 4 VMP
Krippe/Kinderhort 2 VMP 1 VMP -- -- -- --
Atelier (Gewerbe) -- -- 2 VMP 1 VMP -- --
Alterszentrum -- -- -- -- 8 VMP 3 VMP
Total 395 VMP 88 VMP 418 VMP 70 VMP 327 VMP 72 VMP
483 VMP 488 VMP 399 VMP
Tabelle 3: Empfohlener Bedarf QP-Areal an Velo-/Mofaabstellplätzen (siehe ANHANG 3)
Der Bedarf beträgt je nach Nutzungsszenario ca. 399 bis 488 VMP. Dabei ist eine Mi-
schung aus oberirdischen (Besucher) und unterirdischen (Wohnen, Arbeiten) Abstellplät-
zen anzustreben. Die Lage und Anordnung dieser Abstellplätze ist im Rahmen des Richt-
projekts ist noch offen.
Deren Lage soll aber schwergewichtig auf Zu- und Wegfahrten über die St. Jakobstrasse
ausgerichtet werden.
Die definitive Festlegung der Anzahl und Ort der VMP erfolgt ebenfalls im Rahmen der
Baugesuchsverfahren.
Der reduzierte Bedarf an Autoparkplätzen beträgt je nach Nutzungsszenario 290 bis
341 PP. Selbst der grösste Parkplatzbedarf kann baulich auf dem QP-Areal realisiert
werden.
Die Anzahl empfohlener Abstellplätze für Velos und Mofas beträgt je nach Nutzungs-
szenario 399 bis 488 VMP. Deren Lage ist noch nicht festgelegt und ist im Bauge-
suchsverfahren nachzuweisen. Die Zu- und Wegfahrten sollen schwergewichtig über
die St. Jakobstrasse erfolgen.
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4 VERKEHRSAUFKOMMEN
4.1 Verkehrsaufkommen Parkplätze QP Areal
Das umliegende Strassennetz weist starke Spitzenstunden (MSP und ASP) auf. Auch das
Areal des QP Victus generiert jeweils in der Morgen- und Abendspitze am Meisten Ver-
kehr, da bei Wohn- und Dienstleitungsnutzungen jeweils morgens und abends die meisten
Zu- und Wegfahrten stattfinden.
Die Berechnungen der Verkehrsaufkommen erfolgt auf folgenden Grundlagen:
Parkplatzbedarf für die einzelnen Nutzungsarten, unterschieden jeweils in Stamm-
und Besucherparkplätze (aus Kap. 3)
Spezifischen verkehrspotentialen pro Parkplatz (Einfahrten/Stunde+PP, Ausfahr-
ten/Stunde+PP)
Nutzungsszenarien A-C (gemäss Kap. 1.3)
Die Berechnungen für die werktägliche Abendspitzenstunde ergeben folgende Resultate:
Abendspitzenstunde Szenario A Szenario B Szenario C
Einfahrt. Ausfahrt. Einfahrt. Ausfahrt. Einfahrt. Ausfahrt.
Wohnen 57 F/h 30 F/h 62 F/h 32 F/h 45 F/h 23 F/h
Dienstleistung 9 F/h 19 F/h 9 F/h 18 F/h 11 F/h 22 F/h
Verkauf 23 F/h 23 F/h -- -- 11 F/h 11 F/h
Café/Restaurant -- -- -- -- 4 F/h 4 F/h
Krippe/Kinderhort 2 F/h 3 F/h -- -- -- --
Atelier (Gewerbe/KMU) -- -- 1 F/h 1 F/h -- --
Alterszentrum -- -- -- -- 3 F/h 2 F/h
Total 91 F/h 75 F/h 72 F/h 51 F/h 74 F/h 62 F/h
166 F/h 123 F/h 136 F/h
Tabelle 4: Verkehrsaufkommen Werktag-Abendspitze 17-18 Uhr (siehe ANHANG 4)
Die einzelnen Berechnungen für die Abendspitzenstunde sind in ANHANG 4 aufgeführt. Das Verkehrsaufkommen zur werktäglichen Abendspitzenstunde des gesamten AP-Areals beträgt gerundet 125-165 Fahrten / Stunde (Summe aller Ein- und Ausfahrten).
Für die Abendspitzenstunde erzeugt das Szenario A (höherer Anteil arealexterner Nut-
zer) das höchste Verkehrsaufkommen.
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Die Berechnungen für die werktägliche Morgenspitzenstunde ergeben folgende Resultate:
Morgenspitzenstunde Szenario A Szenario B Szenario C
Einfahrt. Ausfahr. Einfahrt Ausfahrt Einfahrt Ausfahrt
Wohnen 30 F/h 78 F/h 32 F/h 84 F/h 23 F/h 61 F/h
Dienstleistung 19 F/h 9 F/h 18 F/h 9 F/h 22 F/h 11 F/h
Verkauf 12 F/h 4 F/h -- -- 5 F/h 2 F/h
Café/Restaurant -- -- -- -- 3 F/h 1 F/h
Krippe/Kinderhort 4 F/h 2 F/h -- -- -- --
Atelier (Gewerbe/KMU) -- -- 1 F/h 1 F/h -- --
Alterszentrum -- -- -- -- 3 F/h 5 F/h
Total 65 F/h 93 F/h 51 F/h 94 F/h 56 F/h 80 F/h
158 F/h 145 F/h 144 F/h
Tabelle 5: Verkehrsaufkommen Werktag-Morgenspitze 7-8 Uhr (siehe ANHANG 5)
Die einzelnen Berechnungen für die Morgenspitzenstunde sind in ANHANG 5 aufgeführt. Das Verkehrsaufkommen zur werktäglichen Morgenspitzenstunde des gesamten QP-Areals beträgt gerundet 145-160 Fahrten / Stunde (Summe aller Ein- und Ausfahrten).
Auch für die Morgenspitzenstunde erzeugt das Szenario A (höherer Anteil arealexterner
Nutzer) das höchste Verkehrsaufkommen. Somit wird für beide massgebenden Spitzen-
stunden das Nutzungsszenario A massgebend und deren Verkehrsaufkommen Grund-
lage für die nachfolgenden Leistungsfähigkeits-Berechnungen.
Das Verkehrsaufkommen des QP Areal Victus beträgt in der Abendspitzenstunde rund
125-165 Fahrten/h, in der Morgenspitzenstunde rund 145-160 Fahrten/h (Summe Ein-
und Ausfahrten).
Das Szenario A generiert mit jeweils rund 160 Fahrten/h am meisten Fahrten und ist
daher für die nachfolgenden Leistungsfähigkeits-Beurteilungen massgebend.
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4.2 Umlegung QP-Verkehr auf Strassennetz
Für die Beurteilung der Verkehrsqualitäten auf dem bezüglich des QP Areals anlie-
genden Strassennetzes und somit für den Nachweis der Leistungsfähigkeit der Erschlies-
sung werden folgende Knoten beurteilt:
LSA-Knoten Hauptstrasse/Zubringer A18 (nach Ausbau für Zubringer Pfeffingerring)
LSA-Knoten Hauptstrasse/Arlesheimerstrasse (mit Optimierungen für Zubringer
Pfeffingerring)
Direkterschliessung des QP-Areals gemäss Kap. 1.4 zwischen den obenstehenden LSA-
Knoten als ungesteuerter und normal vortrittsgeregelter Knoten
Bestehender Knoten St. Jakobstrasse/Arlesheimerstrasse (St. Jakobstrasse vortrittsbe-
lastet)
Das Verkehrsaufkommen 2030 ohne den Verkehr des QP-Areals wird als Ausgangszu-
stand 2030 beschrieben. Die entsprechenden Verkehrsbelastungen werden gemäss Kap.
2.1 aus dem kantonalen Projekt Zubringer Pfeffingerring übernommen. Die Belastungs-
pläne sind im AHNHANG 6 für die Abendspitze und im ANHANG 9 für die Morgenspitze
aufgeführt.
Das in Kap. 4.1 berechnete massgebende Verkehrsaufkommen des QP-Areals zur
werktäglichen Morgen- und Abendspitzenstunde wird gemäss der Fahrtzielverteilung der
Modellgrundlagen im kantonalen Projekt Zubringer Pfeffingerring auf das Strassennetz
umgelegt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass für den betrachteten Zustand 2030 alle
Fahrten in und aus Richtung Dornach und dem Laufental über den Zubringer A18 erfolgen
werden (infolge dem Vollanschluss Aesch).
Somit ergeben sich mit dem QP Victus folgende Mehrbelastungen der umliegenden Stras-
sen:
Morgenspitzenstunde Abendspitzenstunde
Zufahrten Wegfahrten Zufahrten Wegfahrten
Hauptstrasse nördlich Arealzufahrt + 40 F/h + 50 F/h + 50 F/h + 45 F/h
Hauptstrasse südlich Arealzufahrt + 30 F/h -- + 35 F/h --
Hauptstr. südlich Arlesheimerstr. + 20 F/h + 30 F/h + 30 F/h + 20 F/h
Arlesheimerstrasse westlich LSA + 10 F/h + 10 F/h +10 F/h + 10 F/h
Arlesheimerstrasse östlich LSA --* + 40 F/h + 5 F/h + 30 F/h
St. Jakobstrasse --* + 45 F/h + 5 F/h + 30 F/h
Werte kleiner als 5 F/h, daher nicht ausgeführt Tabelle 6: Verkehrsbelastung Strassen durch Verkehr QP-Areal [Fahrten/Stunde, gerundet]
Die Umlegungen sind im ANHANG 7 (Abendspitze) und ANHANG 10 (Morgenspitze) aufge-
führt.
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4.3 Resultierende Verkehrsbelastungen
Die massgebenden Verkehrsbelastungen für den Zustand 2030 mit QP-Areal (= Pro-jektzustand) werden aus der Summe Ausgangszustand 2030 + Umlegung QP-Areal be-
rechnet und sind wie folgt abgebildet:
Abendspitze siehe ANHANG 8
Morgenspitze siehe ANHANG 11
Die Belastungen sind jeweils für Strassenquerschnitte mit der höchsten Verkehrsmen-
ge aufgeführt (gilt insbesondere für die Arlesheimerstrasse und die St. Jakobstrasse)
Für die umliegenden Strassen ergeben sich durch den QP Areal Victus folgende Verände-
rungen der Verkehrsbelastungen (beide Fahrtrichtungen zusammengezählt):
Morgenspitzenstunde QP-Areal 2030 mit QP (gerundet)
Hauptstrasse nördlich Arealzufahrt + 90 Mfz/h 1990 Mfz/h (+ 5% )
Hauptstrasse südlich Arealzufahrt + 30 Mfz/h 1930 Mfz/h (+ 2% )
Hauptstrasse südlich Arlesheimerstrasse + 50 Mfz/h 1310 Mfz/h (+ 4% )
Arlesheimerstrasse westlich LSA + 20 Mfz/h 750 Mfz/h (+ 3% )
Arlesheimerstrasse östlich LSA + 40 Mfz/h 420 F/h (+ 11% )
St. Jakobstrasse (Einmündung Arlesheim.) + 45 F/h 125 F/h
Tabelle 7: Veränderung der Verkehrsbelastung infolge QP zur Morgenspitze (ANHANG 11)
Abendspitzenstunde QP-Areal 2030 mit QP (gerundet)
Hauptstrasse nördlich Arealzufahrt + 95 Mfz/h 1915 Mfz/h (+ 5% )
Hauptstrasse südlich Arealzufahrt + 35 Mfz/h 1855 Mfz/h (+ 2% )
Hauptstrasse südlich Arlesheimerstrasse + 50 Mfz/h 1340 Mfz/h (+ 4% )
Arlesheimerstrasse westlich LSA + 20 Mfz/h 890 Mfz/h (+ 3% )
Arlesheimerstrasse östlich LSA + 35 Mfz/h 485 F/h (+ 8% )
St. Jakobstrasse (Einmündung Arlesheim.) + 35 F/h 155 F/h
Tabelle 8: Veränderung der Verkehrsbelastung infolge QP zur Abendspitze (ANHANG 8)
Die Beurteilung der mit dem Quartierplan resultierenden Verkehrsmengen und den durch
den QP erzeugten Zunahmen ergibt:
Die durch den QP erzeugten Verkehrszunahmen sind auf der Hauptstrasse trotz der
Direkterschliessung vergleichsweise gering und liegen im täglichen Schwankungsbe-
reich der Verkehrsmengen auf dieser übergeordneten Strasse.
Auch auf der Arlesheimerstrasse östlich der LSA resultieren Verkehrsbelastungen,
welche gemäss den VSS-Normen noch im Bereich der Belastbarkeit von siedlungsori-
entierten Strassen liegen (Grenze hier bei 500 Mfz/h pro Querschnitt).
Auch auf der St. Jakobstrasse ergeben sich mit dem QP keine dem Ausbaugrad einer
Quartiererschliessungsstrasse übersteigenden Verkehrsbelastungen.
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5 NACHWEIS VERKEHRSQUALITÄT
Der verkehrstechnische Nachweis, dass das umliegende Strassennetz den zusätzlichen
Verkehr des QP-Areals aufnehmen kann, wird wie folgt erbracht:
Resultierende Verkehrsbelastungen gemäss Projektzustand 2030 (siehe Kap. 4)
Leistungsberechnung der LSA Arlesheimerstrasse nach SN 640 023a: da die Kno-
tenströme von den Angaben im kantonalen Projekt Zubringer Pfeffingerring nicht
gross abweichen, können die für die damaligen Verkehrsfluss-Simulationen entwi-
ckelten Signalzeitenpläne und die Koordinationsbänder mehrheitlich übernommen
werden. Korrekturen erfolgen nur „im Sekundenbereich“.
Leistungsberechnung der LSA Zubringer A18: Auch hier können die im kantonalen
Projekt Zubringer Pfeffingerring erstellten Signalzeitenpläne mehrheitlich übernom-
men und müssen nur „im Sekundenbereich“ angepasst werden.
Leistungsberechnung am vortrittsgeregelten Knoten Arlesheimer-/St. Jakob-
strasse: erfolgt gemäss SN 640 024.
Die Beurteilung des Verkehrsablaufs an der Direktfahrt in das QP-Areal erfolgt
mittels statischer Beurteilung aus dem Zeit-Wegdiagramm der beiden LSA’s. Hier er-
folgt der Nachweis, dass die ins Areal linksabbiegenden Fahrzeuge auf dem separaten
Linksabbieger Platz haben und den nachfolgenden LSA-Knoten Zubringer A18 nicht
blockieren.
LSA Arlesheimerstrasse
Die statischen Berechnungen als Einzelknoten für die Morgenspitze (ANHANG 12) und die
Abendspitze (ANHANG 13) ergeben folgende Qualitäten:
Massgebender Knoten-
strom pro Zufahrt
Staulänge [m] Wartezeit [s] Belastung
[Fz/h]
VQS
[A-F] Zyklisch 95% Mittelwert
MS
P 2
03
0 Hauptstrasse Nord 13 30 62 90 D
Arlesheimerstrasse Ost 18 40 71 120 E
Hauptstrasse Süd 120 201 88 880 E
Arlesheimerstrasse West 31 67 81 210 E
Gesamtknoten -- -- 83 1220 E
AS
P 2
03
0 Hauptstrasse Nord 87* 127* 60* 600 D
Arlesheimerstrasse Ost 25 46 47 180 C
Hauptstrasse Süd 16 36 63 110 D
Arlesheimerstrasse West 31 59 64 210 D
Gesamtknoten -- -- 59 1100 D
Infolge Koordination effektiv geringere Wartezeiten/Rückstaulängen Tabelle 9: Verkehrsqualität LSA Arlesheimerstrasse für den Projektzustand 2030 (mit QP; ohne Be-
rücksichtigung Wartezeiten durch Koordination) für massgebenden Knotenströme
Die Leistungsabschätzungen zeigen, dass der LSA-Knoten aufgrund der allgemeinen Ver-
kehrszunahme, der starken Siedlungsentwicklung Aesch Nord sowie der - im Sinne des
ungünstigsten Falles“ – angenommene Verdoppelung der Anzahl Tramfahrten stark aus-
gelastet sein wird. Es wird eine Verkehrsqualitätsstufe E erreicht. Dabei treten längere
Wartezeiten auf, der Knoten ist aber noch nicht überlastet Diese hohe Auslastung re-
sultiert gemäss den Abklärungen zum Projekt Zubringer Pfeffingerring aber bereits oh-
ne den QP.
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Die Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit wird mit dem QP uneingeschränkt sicherge-
stellt. Durch eine Koordination der Grünzeiten mit der LSA Zubringer A18 können die
Wartezeiten auf der Zufahrt Hauptstrasse Nord niedrig gehalten werden.
Weitergehende Forderungen (z.B. zusätzliche Fussgängerquerungen) können im massge-
benden Zustand 2030 infolge der sehr starken Auslastung nicht realisiert werden, da
sonst eine Überlastung des Knotens resultieren würde.
LSA Zubringer A18
Die statischen Berechnungen als Einzelknoten für die Morgenspitze (ANHANG 14) und die
Abendspitze (ANHANG 15) ergeben folgende Qualitäten:
Massgebender Kno-
tenstrom pro Zufahrt
Staulänge [m] Wartezeit [s] Belastung
[Fz/h]
VQS
[A-F] Zyklisch 95% Mittelwert
MS
P
23
20
Hauptstrasse Nord 7 21 77 50 (E)
Zubringer A18 39 54 18 380 A
Hauptstrasse Süd 52 70 31 410 B
Gesamtknoten -- -- 25 790 B
AS
P
20
30
Hauptstrasse Nord 69 74 17 670 A
Zubringer A18 52 71 33 400 B
Hauptstrasse Süd 39 54 17 395* A
Gesamtknoten -- -- 23 1070 B
Bei FG-Anmeldung nicht massgebend ( ) = Mindestgrün Tabelle 10: Verkehrsqualität LSA Zubringer A18 für den Projektzustand 2030 (mit QP; ohne Be-
rücksichtigung Wartezeiten durch Koordination)
Die Verkehrsqualität der LSA ist in allen Tageszeiten gut (VQS B) bzw. sehr gut (VQS
A). Die Rückstaulängen liegen alle innerhalb des Vorsortierbereiches und sind bezüglich
dem Zustauen von Vorsortierstreifen unproblematisch. Der Betrieb an diesem Knoten ist
auch mit QP völlig unproblematisch.
Knoten St. Jakobstrasse/Arlesheimerstrasse
Die statischen Berechnungen als Einzelknoten für die Morgenspitze (ANHANG 16) und die
Abendspitze (ANHANG 17) ergeben folgende Qualitäten:
Zufahrt Staulänge [m] Wartezeit [s] Belastung [Fz/h]
VQS [A-F] Mittelwert Maximum Mittelwert
MS
P 2
03
0 St. Jakobstrasse Nord 0 0 4 90 A
Arlesheimerstrasse Ost 0 0 2 85 A
St. Jakobstrasse Süd 0 0 5 45 A
Arlesheimerstrasse West 0 0 3 220 A
Gesamtknoten -- -- -- -- A
AS
P 2
03
0 St. Jakobstrasse Nord 0 0 3 100 A
Arlesheimerstrasse Ost 0 0 2 145 A
St. Jakobstrasse Süd 0 0 5 50 A
Arlesheimerstrasse West 0 0 2 125 A
Gesamtknoten -- -- -- -- A
Tabelle 11: Verkehrsqualität Knoten St. Jakob-/Arlesheimerstrasse für den projektzustand 2030
Die Verkehrsqualität an diesem Knoten ist in allen Tageszeiten sehr gut (VQS A). Der
Betrieb an diesem Knoten ist auch mit QP völlig unproblematisch.
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Direkterschliessung QP-Areal
Wie im ANHANG 18 und ANHANG 19 in den Zeit-Wegdiagrammen ersichtlich, ist der Ver-
kehrsablauf auf dem Linksabbieger in Richtung Parzelle 3979 wesentlich durch den LSA-
gesteuerten Zufluss (am LSA-Knoten Zubringer A18) und den LSA-gesteuerten Gegenver-
kehr (von der LSA Arlesheimerstrasse her), d.h. durch Fahrzeugpulks beeinflusst.
Die Beurteilung des Betriebsablaufs für den Linksabbieger ins QP-Areal ergibt:
Pulkweiser Zufluss des Gegenverkehrs von der LSA Arlesheimerstrasse aus 3 Richtun-
gen, welcher die nutzbaren Zeitlücken für das Linksabbiegen vorgibt.
Im Zufluss von der Arlesheimerstrasse West (Linksabbieger) und der Hauptstrasse Süd
(Geradeaus) ist von einer beinahe gänzlichen Auslastung der Grünzeiten zu rechnen
(bezogen auf den mittleren und 95%-Rückstaupulk). Die Linksabbieger müssen für das
Abbiegen somit das Ende der jeweiligen LSA-Phasen des Gegenverkehrs abwarten.
Im Zufluss von der Arlesheimerstrasse Ost (Rechtsabbieger) ist nur zu Beginn der
Grünzeit mit einem Fahrzeugpulk zu rechnen, nachher nur noch selten mit vereinzelten
Fahrzeugen (Basis Fahrzeugpulks mittlerer und 95%-Rückstau). Die Linksabbieger
müssen nur den ersten Fahrzeugpulk abwarten.
Für die Morgenspitze gilt: Im Zulauf von der Hauptstrasse Nord (von Reinach her) ist
für den Linksabbieger in die Parzelle 3979 mit rund 1-2 PWE/Umlauf, im Zulauf vom
Zubringer H18 von 1-3 PWE/Umlauf zu rechnen. Sie treffen auf gesättigte Fahrzeug-
pulks der Gegenrichtung auf. Sie können aber spätestens abfliessen, wenn der unge-
sättigte Rechtsabbieger aus der Arlesheimerstrasse abfliesst. Dann stehen im Regelfall
ca. 15s (unter Einberechnung Grenzzeitlücke 5s) für den Abfluss von ca. 7 PW zur Ver-
fügung. Die 2-5 Linksabbieger können also abfliessen, müssen aber im ungünstigsten
Zeitpunkt längere Wartezeiten zum Abwarten von Lücken im Gegenverkehr abwarten.
Für die Abendspitze gilt: Für den Linksabbieger sind pro LSA-Umlauf ca. 2-7 PW zu er-
warten, welche aber infolge des gegenüber der Morgenspitze schwächeren Gegenver-
kehrs besser abfliessen können. Gemäss den Simulationen im Projekt Zubringer
Pfeffingerring mit ähnlichen Verkehrsbelastungen wurden dabei unkritische mittlere
Wartezeiten der VQS A ermittelt.
Auf dem ca. 90m langen Linksabbiegestreifen ist Platz für ca. 15 PW’s vorhanden.
Selbst wenn zur kritischen Morgenspitze alle Fahrzeuge eines Umlaufs auf das Abflies-
sen des Gegenpulks warten müssten, würde der Linkabbiegestreifen nicht überstaut.
Auf Basis dieser statischen Beurteilung ergeben sich keine Probleme mit der Rück-
stauentwicklung. Bedingt durch die dichten Fahrzeugpulks im Gegenverkehr können
sich für die vergleichsweise wenigen Linksabbieger in das QP-Areal teilweise längere
Wartezeiten ergeben (Schätzung: VQS E zur Morgenspitze). Zu allen anderen Tageszei-
ten sind deutlich kürzere mittlere Wartezeiten zu erwarten.
Da im Rahmen des Projekts Zubringer Pfeffingerring die Funktionsfähigkeit dieser Direk-
terschliessung mit einem weit höheren Fahrtenpotential (damals war auf dem QP-Areal
die Nutzungsart Baumarkt einberechnet) mittels Verkehrsflussimulation nachgewiesen
worden ist, wird im Rahmen des QP auf eine aufwendige Verkehrsflussimulation verzich-
tet.
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Zusammenfassung der Beurteilungen
Auf dem umgebenden Strassennetz resultieren mit dem QP Areal Victus folgende Ver-
kehrsqualitäten:
Abbildung 5: Resultierende Verkehrsqualitäten im Projektzustand 2030 (mit QP; grün = unproble-matische Qualität mit VQS A-D, gelb = stark ausgelastet mit VQS E, rot = überlastet mit VQS F)
Die LSA Arlesheimerstrasse ist sowohl mit wie auch ohne QP im Zustand 2030 stark aus-
gelastet, aber nicht überlastet. Die übrigen Knoten weisen selbst mit dem QP ausreichen-
de und unproblematische Verkehrsqualitäten auf.
Auf Basis der vorliegenden statischen Beurteilungen kann der vortrittsbelastete Verkehr
des Linksabbiegers in das QP-Areal (mit einer Länge von ca. 90m) genügend abfliessen.
Die Anordnung der Parkgaragenein-/ausfahrten garantieren eine störungsfreie Räumung
der Kantonsstrasse. Die Direktzufahrt bewirkt demnach keine massgebenden Störungen
des übergeordneten Verkehrs.
Da im Projekt Zubringer Pfeffingerring eine aufwendige Verkehrsflussimulation mit einem
weit höheren Fahrtenpotential im QP Areal die Funktionsfähigkeit der Direkterschliessung
detailliert aufgezeigt hat, kann im vorliegenden Gutachten auf weitergehende Untersu-
chungen verzichtet werden.
VQS A
VQS A
VQS B
VQS D VQS A
VQS B
VQS E
VQS E
Morgenspitze Abendspitze
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6 AUSWIRKUNGEN QUARTIERPLAN AUF ÖV
Auf dem gesamten Areal werden ca. 300-380 Personen (143-181 Whg x 2.1 EW/Whg)
wohnen sowie ca. 30-50 Personen arbeiten. Die Gemeinde Aesch weist 10‘251 Einwohner
(31.12.2017) und 5‘522 Arbeitsplätze (2015) auf. Vergleicht man diese beiden Werte mit-
einander, kommt man für das QP-Areal bei den Einwohnern auf 2.9-3.7%, bei den Ar-
beitsplätzen auf 0.5-0.9% des jeweiligen Gemeindetotals.
Für die Auswirkungen auf den öV wird von folgenden Annahmen im Sinne des ungünsti-
gen Falles ausgegangen:
Alle Personen (Einwohner, Beschäftigte) nehmen in den werktäglichen Morgen- und
Abendspitze Wege auf sich (verlassen/kommen ins QP-Areal), wobei sich die Spitzen
auf ca. 1,5 Stunden verteilen.
Der Modal Split an diesem bezüglich dem Siedlungsgebiet peripheren Areals dürfte den
kantonalen Durchschnittswert nicht überschreiten (guter öV, aber sehr gute MIV-
Erschliessung).
Gemäss aktuellem Mikrozensus Mobilität und Verkehr („Verkehrsverhalten der Bevöl-
kerung - Ergebnisse des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2015“, BFS/ARE 2017)
werden für den Kanton Basel-Landschaft folgende Durchschnittswerte des Modal-Splits
angegeben: 8% Langsamverkehr (Velo+Fussgänger); 63% motorisierter Individual-
verkehr; 28% öffentlicher Verkehr; 1% übrige.
Auf der Tramlinie 11 ist die werktägliche Morgenspitze in Richtung Basel massgebend
Ca. 90% der öV-Fahrten erfolgen aus/nach Richtung Nord (Reinach-Basel), nur ca.
10% der Fahrten aus Richtung Süd (Aesch Dorf, Pfeffingen)
Während die Zupendler von Norden her als Beschäftigte entgegen der Lastrichtung der
Tramlinie 11 fahren, bewirken die Wegpendler aus dem QP Areal (Einwohner) eine
Verstärkung der Lastrichtung auf der Tramlinie 11.
Somit ergeben sich zur Morgenspitze in Fahrtrichtung Basel: 380 Personen * 28% öV-
Anteil * 90% Richtungsanteil * 2/3 Spitze = maximal rund 60-70 Fahrgäste/ Morgen-
spitzenstunde, welche sich auf 8 Kurse verteilen = rund 10 Fahrgäste/Kurs
Da die Tramlinie 11 an der Haltestelle Arlesheimerstrasse (als 3. Haltestelle im Linien-
verlauf) noch keine kritischen Auslastungen aufweist und diese Tramlinie ab der
nächstfolgenden Haltestelle Reinach Süd mit einer Einsatzlinie E11 verstärkt wird, sind
diese ca. 10 zusätzlichen Fahrgäste unproblematisch.
Diese Grobabschätzungen für den ungünstigsten Fall zeigen, dass auch der öV den Ver-
kehrszuwachs aus dem QP Areal Victus allein problemlos verkraften kann. Sollte aus den
benachbarten Entwicklungsgebieten Aesch-Nord weitaus höhere zusätzliche öV-Fahrten
generiert werden, so steht als Planungsoption eine Verlängerung der Einsatzlinie E11 bis
nach Aesch Dorf zur Diskussion. Eine solche Verlängerung müsste aber unabhängig des
vorliegenden QP’s im Sinne einer Gesamtbetrachtung erfolgen.
Die aus dem QP generierten öV-Fahrten können von der Tramlinie 11 ohne Probleme
aufgenommen werden.
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7 ZUSAMMENFASSUNG / FAZIT
Die Victus Real Estate will das QP-Areal als ein attraktives und lebendiges Quartier entwi-
ckeln, in welchem vorwiegend Wohn-/Büronutzungen, aber keine verkehrsintensiven Nut-
zungen (z.B. Freizeit- und Sportzentren, Einkaufszentren) vorgesehen sind.
Zum heutigen Zeitpunkt können noch nicht alle Nutzungsarten im Detail festgelegt wer-
den. Es stehen aber drei Nutzungsszenarien im Vordergrund.
Das vorliegende Verkehrsgutachten beurteilt diese Nutzungsszenarien im Hinblick auf den
Parkplatzbedarf und das resultierende Verkehrsaufkommen und weist die Funktionsfähig-
keit der Erschliessungsanlagen im QP für den verkehrlich ungünstigsten Fall nach.
Eine definitive Berechnung des Parkplatzbedarfs muss somit nach Festlegung aller Nut-
zungen im Baugesuchsverfahren erfolgen.
Die vorliegenden Abklärungen zeigen:
Die Direkterschliessung ab der Hauptstrasse (gemäss dem kantonalen Projekt Zu-
bringer Pfeffingerring für 3 der 4 Zu-/Wegfahrtsrichtungen) ist mit dem vorliegenden
QP machbar und bewirkt keine Störungen des sehr hohen Verkehrsaufkommens auf
der Hauptstrasse.
Die Anordnungen der Parkgaragenein-/ausfahrten sind so gewählt, dass aus den Ein-
/Ausfahrten keine Blockierungen des Verkehrs auf der Hauptstrasse resultieren.
Die LSA Arlesheimerstrasse ist im massgebenden Zustand 2030 (mit Zubringer +
Vollanschluss Aesch, Arealentwicklungen Aesch Nord) sowohl ohne wie auch mit dem
QP stark ausgelastet, aber nicht überlastet. Der Betriebsablauf auf den übrigen Kno-
ten ist unproblematisch.
Die Arealzu-/wegfahrten über die St. Jakobstrasse bewirken dort zwar eine Verkehrs-
zunahme, die resultierende Verkehrsbelastung liegt aber weiterhin innerhalb der Be-
lastbarkeit von Erschliessungsstrassen.
Die durch den QP generierten zusätzlichen öV-Fahrten können durch die Tramlinie 11
übernommen werden.
Die benötigten Anzahl Parkplätze und Velo-/Mofaabstellplätze können auf dem Areal
errichtet werden. In den nachfolgenden Planungs- und Bewilligungsstufen ist darauf
zu achten, dass die Velo- und Mofaabstellplätze gut und bevorzugt von der St. Jakob-
strasse her erreicht werden können.
Die verkehrlichen Auswirkungen des QP bewirken keine Überlastung des umliegenden
Strassen- und öV-Netzes, sofern die vorliegenden Nutzungen in den nachfolgenden Ver-
fahren nicht massgebend verändert werden.
Aus verkehrlicher Sicht spricht somit nichts gegen die Bewilligung des QP.
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Nutzungsszenarien Salathé Architekten ANHANG 1
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Berechnung Parkplatzbedarf ANHANG 2
Berechnung Parkplatzbedarf (PP)Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario A
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
60 Wohnungen 5766 m2
1 PP/Whg. 60 PP 0.3 PP/Whg. 18 PP 1.00 1.00 60 PP 18 PP
DIENSTLEISTUNG
Büro 3518 m2
30 m2 BGF/AP 117 AP 0.4 PP/AP 47 PP 0.2 PP/AP 23 PP 0.60 0.84 24 PP 12 PP
VERKAUF
Verkauf 851 m2
596 m2
50 m2 BGF/AP 17 AP 0.4 PP/AP 7 PP 8 PP/100m
2 VF 48 PP 0.60 0.84 4 PP 24 PP
RESTAURANT
Café/Bar 0 m2
50 m2 BGF/AP 0 AP 0.4 PP/AP 0 PP 0.3 PP/Si 0 PP 0.60 0.84 0 PP 0 PP
2 m2 BGF/Si 0 Si
10135 m2
114 PP 89 PP 88 PP 54 PP
203 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
BGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
142
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
Besucherplätze
5)
3) 4)1) 2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
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Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Berechnung Parkplatzbedarf (PP)Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario B
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
60 Wohnungen 5766 m2
1 PP/Whg. 60 PP 0.3 PP/Whg. 18 PP 1.00 1.00 60 PP 18 PP
DIENSTLEISTUNG
Büro 4369 m2
30 m2 BGF/AP 146 AP 0.4 PP/AP 58 PP 0.2 PP/AP 29 PP 0.60 0.84 29 PP 15 PP
VERKAUF
Verkauf 0 m2
0 m2
50 m2 BGF/AP 0 AP 0.4 PP/AP 0 PP 8 PP/100m
2 VF 0 PP 0.60 0.84 0 PP 0 PP
RESTAURANT
Café/Bar 0 m2
50 m2 BGF/AP 0 AP 0.4 PP/AP 0 PP 0.3 PP/Si 0 PP 0.60 0.84 0 PP 0 PP
2 m2 BGF/Si 0 Si
10135 m2
118 PP 47 PP 89 PP 33 PP
165 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
122
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
BesucherplätzeAnsatz Anzahl StammplätzeBGF VF
5)
3) 4)1) 2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
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Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Berechnung Parkplatzbedarf (PP)Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario C
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
45 Wohnungen 4306 m2
1 PP/Whg. 45 PP 0.3 PP/Whg. 14 PP 1.00 1.00 45 PP 14 PP
DIENSTLEISTUNG
Büro 5318 m2
30 m2 BGF/AP 177 AP 0.4 PP/AP 71 PP 0.2 PP/AP 35 PP 0.60 0.84 36 PP 18 PP
VERKAUF
Verkauf 751 m2
526 m2
50 m2 BGF/AP 15 AP 0.4 PP/AP 6 PP 8 PP/100m
2 VF 42 PP 0.60 0.84 3 PP 21 PP
RESTAURANT
Café/Bar 100 m2
50 m2 BGF/AP 2 AP 0.4 PP/AP 1 PP 0.3 PP/Si 15 PP 0.60 0.84 1 PP 8 PP
2 m2 BGF/Si 50 Si
10475 m2
123 PP 106 PP 85 PP 61 PP
229 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
146
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
BesucherplätzeBGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze5)
3) 4)1)
5)
2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
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Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Berechnung Parkplatzbedarf (PP)Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario A
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
23 Wohnungen 2383 m2
1 PP/Whg. 23 PP 0.3 PP/Whg. 7 PP 1.00 1.00 23 PP 7 PP
DIENSTLEISTUNG
Büro 1210 m2
30 m2 BGF/AP 40 AP 0.4 PP/AP 16 PP 0.2 PP/AP 8 PP 0.60 0.84 8 PP 4 PP
Krippe/Kinderhort 190 m2
3 Zi 1.0 PP/Zi 3 PP 0.2 PP/Zi 1 PP 0.60 0.84 2 PP 1 PP
VERKAUF
Verkauf 794 m2
556 m2
50 m2 BGF/AP 16 AP 0.4 PP/AP 6 PP 8 PP/100m
2 VF 44 PP 0.60 0.84 3 PP 22 PP
4577 m2
42 PP 16 PP 36 PP 34 PP
58 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
6) Gemäss VSS-Norm 640 281, Tabelle 1: Werte für Hort, Kindergarten
70
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
BesucherplätzeBGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze5)
3) 4)1) 2)
6) 6)
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Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Berechnung Parkplatzbedarf (PP)Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario B
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
38 Wohnungen 4073 m2
1 PP/Whg. 38 PP 0.3 PP/Whg. 12 PP 1.00 1.00 38 PP 12 PP
GEWERBE
Atelier (KMU) 504 m2
60 m2 BGF/AP 9 AP 0.4 PP/AP 4 PP 0.1 PP/AP 1 PP 0.60 0.84 2 PP 1 PP
4577 m2
42 PP 13 PP 40 PP 13 PP
55 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
6) Annahme: 60m2/AP = Minimalwert für Gewerbebetriebe (Spannweite gemäss Wegleitung 60-200m
2/AP)
53
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
BesucherplätzeBGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze5)
3)1) 2)
5)
4)
6)
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ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 30
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Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Berechnung Parkplatzbedarf (PP)Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario C
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
ALTERSHEIM
Alterszentrum 3600 m2
100 m2 BGF/Bett 36 Whg.0.5 PP/Bett 18 PP 0.3 PP/Bett 11 PP 0.60 0.84 9 PP 6 PP
VERKAUF
Verkauf 0 m2
0 m2
50 m2 BGF/AP 0 AP 0.4 PP/AP 0 PP 8 PP/100m
2 VF 0 PP 0.60 0.84 0 PP 0 PP
3600 m2
18 PP 11 PP 9 PP 6 PP
29 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
6) EG (ca. 980m2) wird nicht dazu gerechnet, Annahme: EG mehrheitlich Gemeinschaftsflächen wie z.B. Aufenthaltsräume
7) Für ein Alterszimmer (1 Bett/Zimmer) wird mit einer Grösse von 100m2 (inkl. Gänge, Nasszellen, usw., analog Flächenbedarf Kleinwhg.) gerechnet.
8) Gemäss VSS-Norm 640 281, Tabelle 1: Werte für Alters- und Pflegeheim, Sanatorium
Da die Stamm-PP für das Personal und die Besucher-PP dem Altersheim (analog Betrieb) zugeschlagen werden, dürfen beide reduziert werden.
15
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
BesucherplätzeBGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze
3)1) 2)
5)
4)
8)6) 7) 8)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 31
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Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Kamm" - Nutzungsszenarien A+B+C
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
54 Wohnungen 5791 m2
1 PP/Whg. 54 PP 0.3 PP/Whg. 17 PP 1.00 1.00 54 PP 17 PP
54 PP 17 PP 54 PP 17 PP
71 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
BGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
71
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
Besucherplätze
5)
3) 4)1) 2)
Gebäude "Scheibe" - Nutzungsszenarien A+B+C
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Nutzungsart
R1 R2
WOHNEN
44 Wohnungen 5540 m2
1 PP/Whg. 44 PP 0.3 PP/Whg. 14 PP 1.00 1.00 44 PP 14 PP
44 PP 14 PP 44 PP 14 PP
58 PP PP
Erläuterungen:
1) Bruttogeschossfläche (BGF) = inkl. Flächen für Lager, Mall, Anlieferung, Büros und Personalräume
2) Verkaufsfläche (VF) = 0.7 x BGF
3) Reduktionsfaktor R1 = f(öV-Erschliessung, Mo-Fr, 17-18 Uhr: Tram BLT L11; Distanz < 350m; Takt 7.5' = 7'-12') = 0.6
4) Reduktionsfaktor R2 = f(besondere Fälle: Umweltvorbelastung, politische/planerische Leitbilder) =1-(0.4*2/5) = 0.84
5) Gesamtreduktionsfaktor R= R1xR2 = 0.5
Arbeits- u. Sitzplätze faktor Auto-Parkplätze
Flächen Schätzwerte für Grundbedarf Auto-Parkplätze Reduktions- Reduziert. Bedarf
BGF VF Ansatz Anzahl Stammplätze
58
Stamm- Besuch.
spezif. Bedarf Anzahl spezif. Bedarf Anzahl plätze plätze
Besucherplätze
5)
3) 4)1) 2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 32
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Berechnung Velo-/Mofa-Abstellplätze (VMP) ANHANG 3
Gemäss Wegleitung "Bestimmung der Anzahl Abstellplätze für Motorfahrzeuge und Velos/Mofas", Amt für Raumplanung BL, November 2004
Gebäude "Turm"- Velo-/Mofa-Abstellplätze (VMP)
Nutzungsszenarien A+B+C: Empfehlung für Grundbedarf
Nutzungsart Stammplätze Velo/Mofa Besucherplätze Velo/Mofa
Formel A B C Formel A B C A B C
Wohnen 2*GS 120 120 90 1*GB 18 18 14 138 94 134
Dienstleistung GS*R1*(1.5-R2) 19 24 29 GB*R1*(1.25-R2) 6 8 9 25 8 33
Gewerbe GS*R1*(1.5-R2) 0 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 0 0 0 0 2 0
Verkauf GS*R1*(1.5-R2) 3 0 3 GB*R1*(1.25-R2) 12 0 11 15 0 11
Krippe GS*R1*(1.5-R2) 0 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 0 0 0 0 0 0
Alterszentrum GS*R1*(1.5-R2) 0 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 0 0 0 0 0 0
Restaurant GS*R1*(1.5-R2) 0 0 1 GB*R1*(1.25-R2) 0 0 4 0 0 4
Total 142 144 123 36 26 38 178 104 182
Total VMP
Gebäude "Kamm"- Velo-/Mofa-Abstellplätze (VMP)
Nutzungsszenarien A+B+C: Empfehlung für Grundbedarf
Nutzungsart Stammplätze Velo/Mofa Besucherplätze Velo/Mofa Total
Formel Formel VMP
Wohnen 2*GS 1*GB 125
Dienstleistung GS*R1*(1.5-R2) GB*R1*(1.25-R2) 0
Verkauf GS*R1*(1.5-R2) GB*R1*(1.25-R2) 0
Restaurant GS*R1*(1.5-R2) GB*R1*(1.25-R2) 0
Total 125
0 0
0 0
108 17
VMP VMP
108 17
0 0
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 33
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Hofbau" - Velo-/Mofa-Abstellplätze (VMP)
Nutzungsszenarien A+B+C: Empfehlung für Grundbedarf
Nutzungsart Stammplätze Velo/Mofa Besucherplätze Velo/Mofa
Formel A B C Formel A B C A B C
Wohnen 2*GS 46 76 0 1*GB 7 12 0 53 88 0
Dienstleistung GS*R1*(1.5-R2) 6 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 2 0 0 8 0 0
Gewerbe GS*R1*(1.5-R2) 0 2 0 GB*R1*(1.25-R2) 0 1 0 0 3 0
Verkauf GS*R1*(1.5-R2) 3 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 11 0 0 14 0 0
Krippe GS*R1*(1.5-R2) 2 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 1 0 0 3 0 0
Alterszentrum GS*R1*(1.5-R2) 0 0 8 GB*R1*(1.25-R2) 0 0 3 0 0 11
Restaurant GS*R1*(1.5-R2) 0 0 0 GB*R1*(1.25-R2) 0 0 0 0 0 0
Total 57 78 8 21 13 3 78 91 11
Total VMP
Gebäude "Scheibe" - Velo-/Mofa-Abstellplätze (VMP)
Nutzungsszenarien A+B+C: Empfehlung für Grundbedarf
Nutzungsart Stammplätze Velo/Mofa Besucherplätze Velo/Mofa Total
Formel Formel VMP
Wohnen 2*GS 1*GB 102
Dienstleistung GS*R1*(1.5-R2) GB*R1*(1.25-R2) 0
Verkauf GS*R1*(1.5-R2) GB*R1*(1.25-R2) 0
Restaurant GS*R1*(1.5-R2) GB*R1*(1.25-R2) 0
Total 102
Legende GS: Grundbedarf Stammplätze
GB: Grundbedarf Besucherplätze
R1: Reduktionsfaktor öV
R2: Reduktionsfaktor besondere Fälle
VMP: Velo-/Mofa-Abstellplätze
0 0
0 0
88 14
VMP VMP
88 14
0 0
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 34
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Abschätzung Verkehrsaufkommen Abendspitze (ASP 17-18 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 4
Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario A
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
60 Wohnungen 60 PP 18 PP 78 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 19 10 29
DIENSTLEISTUNG
Büro 24 PP 12 PP 36 PP 0.1 0.4 0.4 0.4 7 14 21
VERKAUF
Verkauf 4 PP 24 PP 28 PP 0 0.5 0 0.5 12 12 24
RESTAURANT
Café/Bar 0 PP 0 PP 0 PP 0 0.5 0 0.5 0 0 0
Total 88 PP 54 PP 142 PP 38 36 74
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Gemäss Norm Parkieren/Betrieb (SN 640 293) liegt das SVP der Freitagabend-Spitzenstunde zwischen 0.4 - 0.6
Einfahrten/PP und eben so vielen Ausfahrten. Für die Berechnung wird vom Mittelwert ausgegangen
(Einfahrt 0.5 F/PP,h und Ausfahrt 0.5 F/PP,h).
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
2)
2) 2)
2)
Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario B
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
60 Wohnungen 60 PP 18 PP 78 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 19 10 29
DIENSTLEISTUNG
Büro 29 PP 15 PP 44 PP 0.1 0.4 0.4 0.4 9 18 27
VERKAUF
Verkauf 0 PP 0 PP 0 PP 0 0.5 0 0.5 0 0 0
RESTAURANT
Café/Bar 0 PP 0 PP 0 PP 0 0.5 0 0.5 0 0 0
Total 89 PP 33 PP 122 PP 28 28 56
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Gemäss Norm Parkieren/Betrieb (SN 640 293) liegt das SVP der Freitagabend-Spitzenstunde zwischen 0.4 - 0.6
Einfahrten/PP und eben so vielen Ausfahrten. Für die Berechnung wird vom Mittelwert ausgegangen
(Einfahrt 0.5 F/PP,h und Ausfahrt 0.5 F/PP,h).
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
2)
2) 2)
2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 35
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
45 Wohnungen 45 PP 14 PP 59 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 14 7 21
DIENSTLEISTUNG
Büro 36 PP 18 PP 54 PP 0.1 0.4 0.4 0.4 11 22 33
VERKAUF
Verkauf 3 PP 21 PP 24 PP 0 0.5 0 0.5 11 11 22
RESTAURANT
Café/Bar 1 PP 8 PP 9 PP 0 0.5 0 0.5 4 4 8
Total 85 PP 61 PP 146 PP 40 44 84
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Gemäss Norm Parkieren/Betrieb (SN 640 293) liegt das SVP der Freitagabend-Spitzenstunde zwischen 0.4 - 0.6
Einfahrten/PP und eben so vielen Ausfahrten. Für die Berechnung wird vom Mittelwert ausgegangen
(Einfahrt 0.5 F/PP,h und Ausfahrt 0.5 F/PP,h).
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
2)
2) 2)
2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 36
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario A
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
23 Wohnungen 23 PP 7 PP 30 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 7 4 11
DIENSTLEISTUNG
Büro 8 PP 4 PP 12 PP 0.1 0.4 0.4 0.4 2 5 7
Krippe/Kinderhort 2 PP 1 PP 3 PP 0.1 2 0.4 2 2 3 5
VERKAUF
Verkauf 3 PP 22 PP 25 PP 0 0.5 0 0.5 11 11 22
36 PP 34 PP 70 PP 22 23 45
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Gemäss Norm Parkieren/Betrieb (SN 640 293) liegt das SVP der Freitagabend-Spitzenstunde zwischen 0.4 - 0.6
Einfahrten/PP und eben so vielen Ausfahrten. Für die Berechnung wird vom Mittelwert ausgegangen
(Einfahrt 0.5 F/PP,h und Ausfahrt 0.5 F/PP,h).
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
2) 2)
Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario B
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
38 Wohnungen 38 PP 12 PP 50 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 12 6 18
GEWERBE
Atelier (KMU) 2 PP 1 PP 3 PP 0.1 0.4 0.4 0.4 1 1 2
Total 40 PP 13 PP 53 PP 13 7 20
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Gemäss Norm Parkieren/Betrieb (SN 640 293) liegt das SVP der Freitagabend-Spitzenstunde zwischen 0.4 - 0.6
Einfahrten/PP und eben so vielen Ausfahrten. Für die Berechnung wird vom Mittelwert ausgegangen
(Einfahrt 0.5 F/PP,h und Ausfahrt 0.5 F/PP,h).
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 37
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
ALTERSHEIM
Alterszentrum 9 PP 6 PP 15 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 3 2 5
Total 9 PP 6 PP 15 PP 3 2 5
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Werte aus QP Rebgarten Liestal (RK&P vom 15.04.2018)
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
2) 2) 2) 2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 38
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Kamm" - Nutzungsszenarien A+B+C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
54 Wohnungen 54 PP 17 PP 71 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 17 9 26
Total 54 PP 17 PP 71 PP 17 9 26
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
Gebäude "Scheibe" - Nutzungsszenarien A+B+C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
44 Wohnungen 44 PP 14 PP 58 PP 0.25 0.2 0.1 0.2 14 7 21
Total 44 PP 14 PP 58 PP 14 7 21
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
1) 1)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 39
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Abschätzung Verkehrsaufkommen Morgenspitze (MSP 7-8 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 5
Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario A
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
60 Wohnungen 60 PP 18 PP 78 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 10 26 36
DIENSTLEISTUNG
Büro 24 PP 12 PP 36 PP 0.4 0.4 0.1 0.4 14 7 21
VERKAUF
Verkauf 4 PP 24 PP 28 PP 0.4 0.2 0 0.1 6 2 8
RESTAURANT
Café/Bar 0 PP 0 PP 0 PP 0.4 0.2 0 0.1 0 0 0
Total 88 PP 54 PP 142 PP 30 35 65
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Annahme Öffnungszeiten 7:30 - 20 Uhr analog Aldi
Kundenverteilung gemäss Tagesganglinien Aldi Aesch in % zum SVP Spitzenstunde
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
2)
2) 2)
2)
Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario B
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
60 Wohnungen 60 PP 18 PP 78 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 10 26 36
DIENSTLEISTUNG
Büro 29 PP 15 PP 44 PP 0.4 0.4 0.1 0.4 18 9 27
VERKAUF
Verkauf 0 PP 0 PP 0 PP 0.4 0.2 0 0.1 0 0 0
RESTAURANT
Café/Bar 0 PP 0 PP 0 PP 0.4 0.2 0 0.1 0 0 0
Total 89 PP 33 PP 122 PP 28 35 63
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Annahme Öffnungszeiten 7:30 - 20 Uhr analog Aldi
Kundenverteilung gemäss Tagesganglinien Aldi Aesch in% zum SVP Spitzenstunde
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
2)
2) 2)
2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 40
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Turm" - Nutzungsszenario C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
45 Wohnungen 45 PP 14 PP 59 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 7 19 26
DIENSTLEISTUNG
Büro 36 PP 18 PP 54 PP 0.4 0.4 0.1 0.4 22 11 33
VERKAUF
Verkauf 3 PP 21 PP 24 PP 0.4 0.2 0 0.1 5 2 7
RESTAURANT
Café/Bar 1 PP 8 PP 9 PP 1 0.2 0 0.1 3 1 4
Total 85 PP 61 PP 146 PP 37 33 70
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Annahme Öffnungszeiten 7:30 - 20Uhr analog Aldi
Kundenverteilung gemäss Tagesganglinien Aldi Aesch in% zum SVP Spitzenstunde
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
2)
2) 2)
2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 41
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario A
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
23 Wohnungen 23 PP 7 PP 30 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 4 10 14
DIENSTLEISTUNG
Büro 8 PP 4 PP 12 PP 0.4 0.4 0.1 0.4 5 2 7
Krippe/Kinderhort 2 PP 1 PP 3 PP 1 2 0 2 4 2 6
VERKAUF
Verkauf 3 PP 22 PP 25 PP 0.4 0.2 0 0.1 6 2 8
36 PP 34 PP 70 PP 19 16 35
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
2) 2)
Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario B
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
38 Wohnungen 38 PP 12 PP 50 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 6 16 22
GEWERBE
Atelier (KMU) 2 PP 1 PP 3 PP 0.4 0.4 0.1 0.4 1 1 2
Total 40 PP 13 PP 53 PP 7 17 24
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 42
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Hofbau" - Nutzungsszenario C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
ALTERSHEIM
Alterszentrum 9 PP 6 PP 15 PP 0.1 0.3 0.4 0.2 3 5 8
Total 9 PP 6 PP 15 PP 3 5 8
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
2) Werte analog Wohnnutzung mit vermehrter Zu- und Wegfahrt (Betreuungspersonal)
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
2) 2) 2) 2)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 43
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Gebäude "Scheibe" - Nutzungsszenarien A+B+C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
44 Wohnungen 44 PP 14 PP 58 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 7 19 26
Total 44 PP 14 PP 58 PP 7 19 26
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
Gebäude "Kamm" - Nutzungsszenarien A+B+C
Nutzungsart
Stamm- Besucher- Stamm- Besucher- Ein- Aus- Ein+Aus
plätze plätze plätze plätze fahrt fahrt
[F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/PP,h] [F/h] [F/h] [F/h]
WOHNEN
54 Wohnungen 54 PP 17 PP 71 PP 0.1 0.2 0.4 0.1 9 23 32
Total 54 PP 17 PP 71 PP 9 23 32
Erläuterungen:
1) Das spezifisches Verkehrspotential (SVP) für die Spitzenstunde berechnet sich als Prozentanteil der Parkkapazität.
Beispiel: SVP von 0.1 bedeutet, dass 10% der vorhandenen PP eine Fahrt in der Spitzenstunde verursachen, bzw.
dass ein PP 0.1 Fahrten/h auslöst.
Stamm- Besuch. Total
plätze plätze
Auto-Parkplätze Stamm-/Besucher-PP
Reduziert. Bedarf SVP Einfahrten SVP Ausfahrten Verkehrsaufkommen ASP
1) 1)
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 44
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Verkehrsbelastungen 2030 Abendspitzenstunde (ASP 17-18 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 6
Knoten Zubringer A18
Knoten Arlesheimerstrasse
Tra
m 3
.75’-Takt
Zubringer Pfeffingerring
Arlesheimerstrasse
Zubringer A18
Arlesheimerstrasse
Haupts
trasse
St.
Jakobstr
asse
40 0
30
10
105
30
35 5
90
20
10
130
40
90
340
11
0
470
110
20
600
60
690
600
70
0
40
0
10
50
200
40
360
410
660
390
370
450
Ausgangszustand 2030ABENDSPITZEKnotenströme [PWE/h]
10
280
170
560
310
145
120
10
30
80
0
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 45
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Verkehrsverteilung QP Victus Abendspitzenstunde (ASP 17-18 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 7
Knoten Zubringer A18
Knoten Arlesheimerstrasse
Tra
m 3
.75’-Takt
Zubringer Pfeffingerring
Arlesheimerstrasse
Zubringer A18
Arlesheimerstrasse
Haupts
trasse
St.
Jakobstr
asse
Areal
QP Victus
25
10
35
20
10
40
10
5
40
45
50
30
30
55
VerteilungABENDSPITZEKnotenströme [PWE/h]
85
5
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 46
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Verkehrsbelastungen 2030 Abendspitzenstunde mit QP Victus (ASP 17-18 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 8
Knoten Zubringer A18
Knoten Arlesheimerstrasse
Tra
m 3
.75’-Takt
Zubringer Pfeffingerring
Arlesheimerstrasse
Zubringer A18
Arlesheimerstrasse
Haupts
trasse
St.
Jakobstr
asse
Areal
QP Victus
10
400
670
40
39
5
45
0
130
120
60
50
60
210
340
600
90
11
0
49
5
25
Tra
m 3
.75’-Takt
410
490
71
0
63
0
71
0
40
5
102
0
83
5
Projektzustand 2030 (inkl. QP Victus)ABENDSPITZEKnotenströme [PWE/h]
10
70
84
580
0
35
45
50
10
20
310
175
570
320
145
120
40 0
30
10
105
30
65 5
90
20
15
10
8530
5
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 47
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Verkehrsbelastungen 2030 Morgenspitzenstunde (MSP 7-8 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 9
Knoten Zubringer A18
Knoten Arlesheimerstrasse
Tra
m 3
.75’-Takt
Zubringer Pfeffingerring
Arlesheimerstrasse
Zubringer A18
Arlesheimerstrasse
Haupts
trasse
St.
Jakobstr
asse
25
10
20
15
185
10
25
10
45
35
5
150
30
90
330
80
770
80
10
260
120
350
20
400
860
47
0
76
0
77
0
11
20
360
20
200
50
350
730
420
400
710
780
Ausgangszustand 2030MORGENSPITZEKnotenströme [PWE/h]
10
490
240
220
65
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
ZUR EXT. PRÜFUNG Seite 48
Rudolf Keller & Partner 874506.0000 / 874506B Verkehrsgutachten v00-01-00
Verkehrsingenieure AG Version 00-01-00 [89] / 12.10.2018 / TK, kll
Verkehrsverteilung QP Victus Morgenspitzenstunde (MSP 7-8 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 10
Knoten Zubringer A18
Knoten Arlesheimerstrasse
Tra
m 3
.75’-Takt
Zubringer Pfeffingerring
Arlesheimerstrasse
Zubringer A18
Arlesheimerstrasse
Haupts
trasse
St.
Jakobstr
asse
Areal
QP Victus
20
10
30
30
10
40
10
10
30
50
40
5
40
45
VerteilungMORGENSPITZEKnotenströme [PWE/h]
70
Victus Real Estate QP Areal Victus Verkehrsgutachten
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Verkehrsbelastungen 2030 Morgenspitzenstunde mit QP Victus (MSP 7-8 Uhr) [Fahrten/h] ANHANG 11
Knoten Zubringer A18
Knoten Arlesheimerstrasse
Tra
m 3
.75’-Takt
81
0
11
80
80
79
0
Zubringer Pfeffingerring
Arlesheimerstrasse
Zubringer A18
Arlesheimerstrasse
Haupts
trasse
St.
Jakobstr
asse
Areal
QP Victus
90
20
90
113
0
30
350
150
60
21010
770
20
330
43
0
88
0
430
50
360
410
77
0
116
0
380740
820
48
0
77
0
Projektzustand 2030 (inkl. QP Victus)MORGENSPITZEKnotenströme [PWE/h]
50
40
77
0
25
10
20
15
185
15
65
10
45
35
5
10
300
120
500
250
220
70
4570
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Leistungsbeurteilung Morgenspitzenstunde LSA Arlesheimerstrasse ANHANG 12
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Leistungsbeurteilung Abendspitzenstunde LSA Arlesheimerstrasse ANHANG 13
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Leistungsbeurteilung Morgenspitzenstunde LSA Zubringer H18 ANHANG 14
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Leistungsbeurteilung Abendspitzenstunde LSA Zubringer H18 ANHANG 15
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Leistungsbeurteilung Morgenspitzenstunde Knoten Arlesheimer-/St. Jakobstrasse ANHANG 16
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Leistungsbeurteilung Abendspitzenstunde Knoten Arlesheimer-/St. Jakobstrasse ANHANG 17
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Leistungsbeurteilung Morgenspitzenstunde Direktzufahrt Parzelle ANHANG 18