Seit 1946 Systemlösungen für alle induktiven Anwendungen
Beratung I Verfahren I Konstruktion I After Sales
EMA Indutec GmbH I Petersbergstraße 9 I 74909 Meckesheim, Germany Phone + 49 6226 788 0 I [email protected] I www.ema-indutec.com
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ISSN 0340-3521 Vulkan-Verlag
HK-SPEZIALDas gesamte HK-Programm auf einen Blick
INTERVIEWDr. Peter Schobesberger, Geschäfts-führer der Aichelin Holding GmbH
HK-SPEZIALProduktvorschau – Technologien und Trends auf dem HK
03 I 2016
www.prozesswaerme.net
HK 2016 SPECIAL Seite 35-68
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SEKTEMPFANG
Get-together auf dem HärtereiKongress
Donnerstag, 27.10.2016 ab 17:00 Uhr
Im Rahmen des HärtereiKongresses in Köln lädt der Vulkan-Verlag Autoren, Leser und Geschäftsfreunde traditionell zu einem zwanglosen „Get-together“ ein.
Im Mittelpunkt stehen wieder die neuesten Verlagsprodukte, Branchennews und der lockere Austausch mit Fachkollegen.
Wir freuen uns auf Sie in Halle 4.1, Stand E-079.
Bitte melden Sie sich bis zum 04.10.2016 unverbindlich an:
Sabrina FinkeTel.: 0201 82002-91E-Mail: [email protected]
KOMPETENZ in THERMOPROZESSTECHNIK
Gaswärme | Elektrowärme | Industrieofenbau | Wärmebehandlung | Werkstoffe | Energieeffizienz | Management
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VORWORT
Der HärtereiKongress 2016 vereint Praxis und WissenschaftDie größte Wärmebehandlungsfachtagung im euro-
päischen Raum steht wieder vor der Tür. Es ist der 72. HärtereiKongress (HK) der Arbeitsgemeinschaft Wär-mebehandlung und Werkstofftechnik (AWT), der dieses Jahr vom 26. bis zum 28. Oktober 2016 in Köln stattfindet.
Der HärtereiKongress, bestehend aus einer großen Messe der Wärmebehandlungsbranche und einer hoch-karätigen Vortragsveranstaltung hat sich in den letzten Jahren als ein Event mit zwei Besucherschwerpunkten etabliert. Während die Vortragsveranstaltung vor allem von Wissenschaftlern und entwicklungsnahen Firmen-mitgliedern besucht wurde, war die Messe zusätzlich von einer sehr großen Anzahl von Wärmebehandlungsfach-leuten aus der operativen Praxis geprägt. Diese Zweitei-lung soll sich in diesem Jahr ändern. Aus diesem Grund wird das Vortragsprogramm am Mittwoch, dem ersten Tag des Kongresses, allein für Vorträge aus der Praxis für die Praxis reserviert und das Grundlagenseminar wird in die Veranstaltung integriert. Es wird am Mittwoch eine Mischung aus Vorträgen zu den Themen Sicherheit, Sensorik, Härteprüfung, Trends und Neuigkeiten in der Anlagentechnik angeboten. Für das praxisorientierte Ausstellerpersonal kann im Ticketshop für diesen Vor-tragstag zusätzlich eine besonders vergünstigte Eintritts-karte bezogen werden.
Die fachlichen Schwerpunktthemen an den beiden ande-ren Tagen der Vortragsveranstaltung sind die Möglichkeiten des Rissnachweises, das Presshärten von Blechen sowie die Dauerbrenner thermochemische Randschichtbehandlung, Maß- und Formänderungen und die neuesten Entwick-
lungen im Bereich der Wärmebehandlungsanlagen. Ein Highlight des Kongresses wird der Plenarvortrag von Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur über aktuelle Trends auf den internationalen Rohstoffmärkten sein.
Alle Studierenden können in diesem Jahr eine kostenlose Kongresskarte erwerben. Die AWT bietet damit allen ange-henden Ingenieuren und Wissenschaftlern an, das führende Forum des Austausches für wärmebehandlungs- und werk-stofftechnische Fragen in Europa intensiver kennenzulernen.
Ein weiteres Highlight für alle diejenigen, die sich genauer über die Angebote und Möglichkeiten der AWT informieren möchten, gibt es in diesem Jahr auf dem AWT Messestand. Sie werden dort die AWT „zum Anfassen“ erleben. Während den kompletten 3 Kongresstagen werden Sie dort gemäß einem festen Programmablauf auf AWT Funktionsträger treffen, die Ihnen zu verschiedenen AWT Themengebieten für Fragen gerne zur Verfügung stehen.
Dem HärtereiKongress ist in diesem Heft auf den folgenden Seiten ein Sonderteil gewidmet. Nutzen Sie diese Informa-tionen, um sich bereits im Vorfeld auf die Veranstaltung einzustim-men oder um sich noch kurzfristig dafür zu entscheiden, die Vorträge und die Messe zu besuchen – es lohnt sich!
Ich wünsche Ihnen eine interes-sante Lektüre und ich hoffe wir sehen uns im Oktober in Köln.
Dr. Michael LohrmannVorstandsvorsitzender der AWT
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L HärtereiKongress 2016 Daten im ÜberblickDatum26.-28. Oktober 2016
OrtKoelnmesse, Eingang WestMesseplatz 150679 Köln
VeranstalterArbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstoff-technik e. V. (AWT)Paul-Feller-Straße 128199 BremenTel.: 0421 / 5229339 [email protected]
Kongresszeiten:Mittwoch 26. Oktober 2016: 10:45 - 18:00 UhrDonnerstag 27. Oktober 2016: 9:00 - 18:00 UhrFreitag, 28. Oktober 2016: 9:00 - 13:00 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung:Mittwoch 26. Oktober 2016: 9:00 - 18.00 UhrDonnerstag 27. Oktober 2016: 9:00 - 18:00 UhrFreitag, 28. Oktober 2016: 9:00 - 14:00 Uhr
Eintrittspreise:KongressGesamtveranstaltung: 750,00 €Mittwoch/Praktikertag: 400,00 €Donnerstag: 470,00 €Freitag: 400,00 €2 Tage Mi/Do: 590,00 €2 Tage Do/Fr: 590,00 €übertragbare Firmenkarte für Aussteller(limitiert auf 1 pro Stand): 330,00 €Mittwoch/ Praktikertag für Aussteller: 150,00 €Referent/Hochschulvertreter: 385,00 €pensioniertes AWT-Mitglied: 90,00 €Studierende: 0,00 €
Alle Kongresspreise inkl. 7 % USt. Der Eintritt in den Kongress beinhaltet immer auch den Eintritt in die Ausstellung am gültigen Tag des Tickets.
Messe Ticketshop TageskasseMittwoch: 30,00 € 35,00 €Donnerstag: 30,00 € 35,00 €Freitag: 30,00 € 35,00 €3-Tagesticket: 50,00 € 60,00 €Ausstellerticket: 25,00 € 30,00 €
Alle Messepreise inkl. 19 % USt.
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A57 Zoobrücke
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Autobahnkreuz Köln-OstA3 Frankfurt/OberhausenA4 Olpe
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Messe-hochhaus
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A4, AachenA59, Flughafen Köln/BonnAirport Köln/Bonn
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DomCathedral
HauptbahnhofCentral Station
Eingang NordEntrance NorthCongress-Centrum NordCongress Centre North
Eingang OstEntrance EastCongress-Centrum OstCongress Centre East
Eingang SüdEntrance South
Eingang WestEntrance West
Staatenhausam RheinparkTheater am
Tanzbrunnen
Rhein-terrassen
Tanzbrunnen
Hohenzollernbrücke
CityBahnhof Köln Messe / Deutz – Sonderhalte ICE- und IC-ZügeTrain Station Köln Messe / Deutz – Special stops rapid trains
A3 /A4
TorGate
ParkplatzParking
FußwegPedestrian Route
TaxiTaxi
PendelbusShuttle-Bus
U-BahnSubway
StraßenbahnhaltestelleTram Stop
Fähre: City/HbfFerry: City/Central Station
BahnhofTrain Station
S-BahnSuburban Railway
S-Bahn Koelnmesse– Flughafen Köln/BonnSuburban Railway Koelnmesse– Cologne/Bonn Airport
Entdecken Sie die KoelnmesseDiscover the Koelnmesse
DATEN IM ÜBERBLICK
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HärtereiKongress 2016 Das Expertenforum für Wärmebehandlung und Werk-stofftechnik
Neu auf dem HärtereiKongress 2016 ist, dass die Kon-gressveranstaltung in diesem Jahr am Mittwoch
bereits um 10:45 Uhr beginnt. Der ganze Tag ist den Vor-trägen aus der Praxis reserviert, dieser Tag wird also für Besucher aus der Praxis noch attraktiver. Es werden u. a. Vorträge zu den Themen Sicherheit, Sensorik, Härteprü-fung, Trends und Neuigkeiten in der Anlagentechnik ange-boten. Aussteller können über den Ticketshop für diesen Tag ein erheblich im Preis reduziertes Ticket erstehen.
Ein Highlight des Kongresses wird am Donnerstag-vormittag der Plenarvortrag von Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur über aktuelle Trends auf den internationalen Rohstoffmärkten sein. Die Schwerpunkte des Kongresses umfassen die Themen Rissnachweis, Press-härten, Maß- und Formänderung, Werkstoffeigenschaften, Randschichthärten und Bainit. Das Vortragsprogramm, der aktuelle Hallenplan der Ausstellung sowie ein Aussteller-verzeichnis mit den Produktvorstellungen der Firmen sind auf der Webseite der Veranstaltung unter www.hk-awt.de veröffentlicht. Achtung: Für persönliche AWT-Mitglieder ist auch in diesem Jahr der Eintritt in die Ausstellung frei. Die Kongressveranstaltung wird deutsch/englisch simultan gedolmetscht.
DAS ZWEITE JAHR IN KÖLN - REKORD BEI DEN AUSSTELLERN
Ende Juli waren bereits 203 Aussteller für die Messe angemeldet. Das sind bereits mehr wie im letzten Jahr. Es gibt Zuwachs vor allem bei den Ausstellern aus dem
Ausland. Dabei scheint der Veranstaltungsort in Köln für die neuen Aussteller wegen seiner zentralen Lage und guten Infrastruktur besonders attraktiv. Start-up Angebot für Newcomer: Erstmals gibt es in diesem Jahr ein attraktives Angebot für Neuaussteller: sie können zu einem Festpreis von 2.950 Euro auf einer attraktiv gestalteten Fläche ein L-Board mit Druckflächen, Stühlen, Strom- und Internet-anschluss buchen. Die Fläche bietet Platz für 22 Firmen.
AWT UND IWT AUF DER MESSEDie AWT wird sich in diesem Jahr mit einem großen
Ausstellungsstand, gemeinsam mit dem IWT Bremen, mit den Postern der Fachausschüsse und einem attraktiven Standprogramm mit AWT-Prominenz aus Fachausschüssen und Vorstand in der Halle präsentieren.
NACHWUCHSFÖRDERUNG – FREIER EIN-TRITT FÜR STUDIERENDE
Alle Studierenden haben ab diesem Jahr die Möglichkeit eine kostenlose Kongresskarte zu erwerben. Die AWT bietet damit allen angehenden Ingenieure und Wissenschaftler an, das führende Forum des Austausches für wärmebe-handlungs- und werkstofftechnische Fragen in Europa intensiver kennenzulernen. Der Anmeldung im Ticketshop muss lediglich ein Nachweis für die Studentenschaft bei-gefügt werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den folgenden Seiten und im Internet unter: www.hk-awt-de
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
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PROGRAMM
HK Kongresscube Hall 2.2.
10:45 - 12:15 Grundlagenseminar für Praktiker
Werkzeugstähle und ihre WärmebehandlungFranz Wendl
Fachhochschule
Südwestfalen
13:30 - 13:50 Begrüßung Michael Lohrmann
Vorsitzender der AWT
Chairman of AWT
From practice Vorsitz: Michael Lohrmann, Berthold Scholtes
1 13:50 - 14:15 Wärmebehandlungsprozesse und -anlagen – Aspekte zur Planung und Beschaffung
Olaf Irretier
IBW Dr. Irretier GmbH
2 14:15 - 14:40 Bericht aus dem Fachausschuss 20 Sensorik im Zeichen von Industrie 4.0
Karl-Michael Winter
Process-Electronic GmbH
AWT-Fachausschuss 20
3 14:40 - 15:05 Bericht aus dem Fachausschuss 8 Sicherheitstechnische Überprüfung von Ofenanlagen mit explosionsfähiger Atmosphäre
Dirk Gieselmann
Adam Opel AG
AWT-Fachausschuss 8
4 15:05 - 15:30 Außen hart und innen weich – Laserhärten verschleißbeanspruchter Bauteile
Peter Leipe
SITEC Industrie-
technologie GmbH
15:30 - 16:00 Pause
Aus der Praxis Vorsitz: Brigitte Haase, Klaus Löser
5 16:00 - 16:25 Neuentwicklungen und Trends beim Einsatz vonRekuperatorbrennern – Niedrigster Preis vs. höchsteEffizienz
Dirk Mäder
Noxmat GmbH
6 16:25 - 16:50 Vermeidung von Anlagenstillstand für momentaneKurzschlüsse in widerstandsbeheizten Wärme-behandlungsöfen
Ugo Claudani
Gefran S.p.a.
7 16:50 - 17:15 Anwendungsbereiche der Lösemittelreinigung – die Wahl des richtigen Mediums entscheidet
Michael Onken
SAFECHEM Europe GmbH
8 17:15 - 17:40 Reproduzierbarkeit der Härtetiefenbestimmung CHD-SHD-HD
Arnold Horsch
Arnold Horsch e.K.
18:00 AWT-Mitgliederversammlung
Mittwoch, 26. Oktober 2016
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PROGRAMM
Donnerstag, 27. Oktober 2016Thermochemische RandschichtbehandlungVorsitz: Karl-Michael Winter, Hans-Werner Zoch
9 9:00 - 9:25 Carbonitrieren von Warmarbeitsstählen Stefanie Hoja
Stiftung Institut für
Werkstofftechnik, Bremen
10 9:25 - 9:50 In-situ Untersuchung von Randschichten während des Gasnitrierens mittels Röntgendiffraktometrieund photothermischer Radiometrie
Juan Dong
Stiftung Institut für
Werkstofftechnik, Bremen
Helmut Prekel
Bremer Institut für Messtechnik,
Automatisierung und Qual-
itätswissenschaft
11 9:50 - 10:15 Effizienzpotenziale des Nitrierens und Nitrocarburierens – umgesetzt in der Eta-Fabrik
Heinrich Klümper-Westkamp
Stiftung Institut für
Werkstofftechnik, Bremen
10:15 - 10:40 Pause
12 10:40 - 11:05 Untersuchungen zum Nitriermechanismus von graphitischen und umgeschmolzenen ledeburitischenGusseisenrandschichten
Anja Buchwalder
Institut für Werkstofftechnik, TU
Bergakademie Freiberg
11:05 - 11:15 Ehrung Verleihung des Paul-Riebensahm-Preises 2015 an Jens J. Wilzer
Michael Lohrmann
13 11:15 -12:00 Plenarvortrag Aktuelle Trends auf den internationalen Rohstoffmärktenund Aufgaben der Deutschen Rohstoffagentur
Peter Buchholz
Deutsche Rohstoffagentur (DERA)
in der Bundesanstalt für Geowis-
senschaften und Rohstoffe (BGR)
12:00 - 13.30 Pause
RissnachweisVorsitz: Michael Jung, Marco Jost
14 13:30 - 13:55 Risserkennung 4.0 Ulrich Seuthe
Qass GmbH
15 13:55 - 14:20 Detektion und Nachweis von Richtrissen Michael Gierling
ZF Friedrichshafen AG
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WärmebehandlungsanlagenVorsitz: Michael Jung, Marco Jost
16 14:20 - 14:45 Präzises Einsatzhärten mittels Unterdruck-Aufkohlung (LPC) in der Großserienproduktion
Maciej Korecki
Seco Warwick Europe
Sp. z o.o
17 14:45 - 15:10 Entwicklung eines effizienten Mehrzweckkammerofensfür die intelligente Fabrik
Peter Haase
IVA Schmetz GmbH
18 15:10 - 15:35 Entwicklung eines energieeffizienten Brenners für Wärmebehandlungsanlagen mit reduzierenderSchutzgasatmosphäre
Nico Schmitz
Institut für Industrieofenbau und
Wärmetechnik,
RWTH Aachen
15:35 - 16:05 Pause
WerkstoffeigenschaftenVorsitz: Jörg Kleff, Rainer Braun
19 16:05 - 16:30 Biegerichten karbonitrierter Getriebewellen –Auswirkungen auf randnahe Eigenspannungenund Restaustenitgehalt
Christopher Schott
Institut für Werkstofftechnik -
Metallische Werkstoffe,
Universität Kassel
20 16:30 - 16:55 Einfluss der Wärmebehandlung auf die Korrosions-beständigkeit von Schneidwaren
Paul Rosemann
Bundesanstalt für Material-
forschung und -prüfung (BAM)
21 16:55 - 17:20 Zum Verhalten von Wälzlagern bei simulierterVerunreinigung als Funktion von Gefüge undWärmebehandlung
Markus Dinkel
Schaeffler Technologies
AG & Co. KG
Bainit22 17:20 - 17:55 Übersichtsvortrag
Bainitisieren – ein Wärmebehandlungsverfahren mitvielfältigen Möglichkeiten
Hans-Werner Zoch
Stiftung Institut für
Werkstofftechnik, Bremen
18:00 Empfang der F&E Technologiebroker Bremen GmbHVerleihung des Karl-Wilhelm-Burgdorf-Preises
Donnerstag, 27. Oktober 2016
www.hk-awt.de
HK 2016HärtereiKongressHeatTreatmentCongress
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PROGRAMM
PresshärtenVorsitz: Dieter Liedtke, Olaf Keßler
23 9:00 - 9:35 ÜbersichtsvortragWerkstoffliche Herausforderung bei der Warmumformung
Michael Alsmann
Volkswagen AG
24 9:35 - 10:00 Hochfeste Stähle in der Warmumformung vonKarosseriebauteilen, ihre Anwendung und Wärmebehandlung;Stand der Technik und Entwicklungspotenzial
Daniel Zimmermann
Aichelin Holding GmbH
25 10:00 - 10:25 Berührungslose Temperaturmessung beim Presshärtendurch Warmumformung
Erhard Niessner
Lumasense Technologies GmbH
26 10:25 - 10:50 Einfluss der Temperatur und des Vergütungszustandesauf die Wärmeleitfähigkeit von Warmarbeitsstählen fürdas Presshärten
Stephan Hafenstein
Lehrstuhl für Werkstoffkunde und
Werkstoffmechanik,
TU München
10:50 - 11:10 Pause
Vorsitz: Winfried Gräfen, Peter Krug
27 11:10 - 11:35 HFIM: Neuer Ansatz erlaubt In-process-Monitoringfür Presshärten
Sören Barteldes
Qass GmbH
Maß- und FormänderungenVorsitz: Winfried Gräfen, Peter Krug
28 11:35 - 12:00 Maß- und Formänderungen von Zahngrundkörpernunter Berücksichtigung von Leichtbauaspekten
Holger Surm
Stiftung Institut für
Werkstofftechnik, Bremen
29 12:00 - 12:25 Neuartige Presse für induktives Fixturhärte- undAnlassverfahren
Wilfried Goy
EMA-Indutec GmbH
30 12:25 - 12:50 Prozessrelevante Ausprägungen an Fixturhärtepressenzur Verzugsminimierung
Hans-Joachim Wickert
Wickert Maschinenbau GmbH
12:50 Verkündung des Paul-Riebensahm-Preises 2016 Hansjürg Stiele
12:55 Schlusswort Brigitte Haase
13:00 Ende der Veranstaltung
Freitag, 28. Oktober 2016
44 elektrowärme international 3-2016
Termin: • Montag, 29. Mai 2017 (optional)
Firmenbesichtigung (16:00 – 17:30 Uhr)
• Dienstag, 30. Mai 2017 Fachtagung (08:30 – 17:00 Uhr) Abendveranstaltung ab 19:00 Uhr
• Mittwoch, 31. Mai 2017 Fachtagung (08:30 – 13:00 Uhr)
Ort: Mercure Hotel Messe & Kongress Dortmund ww.mercure.com
Zielgruppe: Interessenten aus allen Bereichen der Wärmebe-handlung, aus dem Maschinen-, Anlagen- und Vorrichtungsbau, aus der Automobilindustrie sowie aus der Stahlerzeugung, der Gießerei- und Umformtechnik.
Teilnahmegebühr* für Tagungsbesuch (29.-31.05.2017) • Early Bird (bis 01.04.2017) 850,00 €• regulärer Preis: 950,00 €
* Teilnahmebedingungen: Im Preis enthalten sind die Exkursion, die Teilnahme an zwei Tagen, Tagungsunterlagen, Mittagessen, Erfrischungen in den Pausen und Abendveran-staltung. Übernachtungskosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Nach Eingang Ihrer Anmeldung sind Sie als Teilnehmer registriert sowie die Rechnung, die vor Veran-staltungsbeginn zu begleichen ist. Bei Absagen nach dem 1. Mai oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr berechnet: Es kann jedoch ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. Stornierungen vor diesem Termin werden mit € 150,00 Verwaltungsaufwand berechnet. Die Preise verstehen sich zzgl. MwSt.
Fax-Anmeldung: +49 (0) 201 - 82 002 40 oder Online-Anmeldung: www.haertereipraxis.net
Vorname, Name des Teilnehmers
Firma/Institution
Straße/Postfach Nummer
Land, PLZ, Ort
Telefon Telefax
✘Ort, Datum, Unterschrift
Programm-Höhepunkte Wann und Wo?
Ich nehme an der Tagung teil
Ich nehme an der Firmenbesichtigung teilIch nehme an der Abendveranstaltung teil
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Veranstalter
Mehr Informationen und Online-Anmeldung unter www.haertereipraxis.net
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29.-31. Mai 2017, Mercure Hotel Messe & Kongress, Dortmund
Fachtagung
Wärmebehandlung - Prozess- und Anlagentechnik - Qualitätssicherung
HärtereiPraxis 2017D
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Montag, 29. Mai 2017 Firmenbesichtigung Härterei Reese Bochum (individuelle Anreise) Get-together am Abend
Dienstag, 30. Mai 2017Industrie 4.0 – Auswirkungen auf die Wärmebehandlung
Lohnhärterei im Umfeld von Industrie 4.0
Möglichkeiten des Verfestigungsstrahlens – Shot Peening nach der Wärmebehandlung
Induktionshärten in der industriellen Praxis
Induktive Wärmebehandlung bei der Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Wärmebehandlung von Großzahnrädern – Minimierung von Härteverzügen
Vergüten von Kaltarbeitsstählen – Minimierung von Maß- und Formänderungen und Vermeidung von Restaustenit
Normungsgerechte Prüfung wärmebehandelter Bauteile – Fehlerfreie Anwendung von Prüfverfahren zur Reklamationsvermeidung
Mittwoch, 31. Mai 2017Entwicklung der Energiepreise – Möglichkeiten der Energieeinsparung in der Härterei
Steigerung der Energieeffizienz von Erwärmungsanlagen durch Hybridbeheizung
Anlagen- und Prozessplanung bei der Wärmebehandlung von Getriebeteilen – Anforderungen an den Lieferanten
Presshärten von Verschleißteilen – Kostenoptimierung durch Härtepresstechnologie
CFC-Gestelle in der Wärmebehandlung – Praxisanwendungen in Vakuum- und Atmosphärenprozessen
MIT REFERENTEN VON: Arnold Horsch e.K., Daimler AG, ECG Energie Consulting GmbH, Fachhochschule Südwestfalen, Frank Walz- und Schmiede-technik GmbH, GTD Graphit Technologie GmbH, Härterei Reese Bochum GmbH, Leibniz Universität Hannover, OSK-Kiefer GmbH, Process-Electronic GmbH, Robert Bosch Automotive Steering GmbH, SHU Schwäbische Härtetechnik Ulm GmbH, SMS Elotherm GmbH u.v.a.
Zusätzliche Optionen:
Mit Abendveranstaltung im Dortmunder Signal Iduna Park Highlights: Stadiontour, Torwandschießen und Tischkicker
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INTERVIEW
„Die Härtereibranche ist recht gut ausgelastet“Im Interview spricht Dr. Peter Schobesberger, Geschäftsführer der Aichelin Holding GmbH, über den im Oktober stattfindenden HärtereiKongress, aktuelle Trends und Ent-wicklungen in der Branche sowie die aktuellen Aktivitäten der Aichelin Holding.
Herr Schobesberger, welche Erwartungen haben Sie an den diesjährigen HärtereiKongress?Schobesberger: Ich erwarte mir wieder einen hohen Besu-cherzustrom, hochklassige Vorträge und natürlich zahlreiche Fachgespräche mit Brancheninsidern. Der Härtereikongress ist für mich immer ein wichtiges Barometer, wie es der Branche geht und an welchen Entwicklungen gearbeitet wird.
Wie hat sich aus Ihrer Sicht der HK in den letzten Jahren entwickelt und wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?Schobesberger: Signifikant war die Übersiedelung von Wiesbaden nach Köln. Hier haben sich die Gewichte ver-schoben. Die Ausstellung war früher sehr eng an die Vor-tragsveranstaltung gekoppelt. Jetzt ist es schon aufgrund der Wege etwas mehr entkoppelt. Der Ausstellungsbereich hat jetzt mehr den Charakter einer klassischen Messe. Kritik gibt es mit der Standverteilung, da ist Optimierungsbedarf.
Wie bewerten Sie die Einführung eines Praxistages auf dem HK 2016?Schobesberger: Die Praxistage sind ein interessanter Ver-such auch das mehr praktisch und weniger wissenschaftlich orientierte Publikum anzusprechen. Ich halte das für gut und hoffe, dass die Beiträge am Praxistag gut angenom-men werden. Für die AWT wird es zukünftig wichtig sein, alle Bereiche von der Werkstofftheorie über praktische Hinweise zur Beherrschung von Härtereiprozessen bis zur Maschinentechnik und deren Instandhaltung für ihre Mit-glieder zu beleuchten. So wird ein Mehrwert geschaffen wo für jedes Mitglied etwas dabei ist.
Auf welchen Vortrag freuen Sie sich besonders?Schobesberger: Besonders neugierig bin ich auf die Vorträge zum Bainitisieren und zu den Entwicklungen im Bereich des Presshärtens. Ich hoffe auch, dass die Vorträge aus der Praxis am Mittwoch einen großen Zuhörerkreis begeistern können.
Welche Themen bewegen aktuell die Aichelin Gruppe?Schobesberger: Die Aichelin Gruppe ist einen wichtigen Schritt in ihrer weiteren Internationalisierung gegangen. Mit
dem Kauf des US-Traditionsunternehmens AFC-Holcroft hat die Aichelin Gruppe die Präsenz in Nordamerika signifikant verstärkt. Das ergibt eine beträchtliche regionale Verstärkung aber auch zahlreiche technologische Ergänzungen. Automa-tisierung war schon immer ein Thema bei Aichelin und wird jetzt unter dem Titel Industrie 4.0 immer wichtiger. Mit einigen Kunden haben wir eine enge Kooperation zum Austausch von Onlinedaten im Bereich Wartung und Instandhaltung etab-
liert. Wir versprechen uns davon eine weitere Vereinfachung beim gesamten Bestellvorgang von Ersatzteilangeboten. Das wird den Kunden und auch Aichelin nützen.
Welche Schwerpunkte setzen Sie im Gespräch mit Ihren Kunden auf dem HK?Schobesberger: Als Anbieter von Wärmebehandlungsan-lagen und Services rund um die Wärmebehandlung inte-ressiert uns natürlich, welche Herausforderungen unsere Kunden haben. Das gibt uns die Richtung, wo wir in der Problemlösung unterstützen können. Die Gespräche auf dem HK sind auch wichtig, um unsere eigenen Ideen mit den Kunden zu diskutieren. Ich denke, es wird sich viel um das Thema Industrie 4.0 drehen.
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INTERVIEW
Wie beurteilen Sie die konjunkturelle Lage in der Härtereibranche?Schobesberger: Die Härtereibranche ist nach unserem Wissen durchwegs recht gut ausgelastet. Es gibt keine großen Verschiebungen am Markt in Europa und Nordame-rika. Das geringere Wirtschaftswachstum in China hat aber einen dämpfenden Effekt, der alle OEMs in verschiedener Intensität trifft. Die Ofenhersteller im Bereich Härteöfen, sei es für Vakuum- oder Atmosphärenöfen, sind ebenfalls recht gut ausgelastet.
Wie schätzen Sie die konjunkturellen Aussichten für 2017 ein?
Schobesberger: Ich bin ein optimistischer Mensch und glaube, dass 2017 ähn-
lich wie 2016 verlaufen wird. Ich erwarte mir aber in nächster Zeit keinen Absatzboom, sondern eher ein Halten des Niveaus. Jene Firmen, die die Chancen
besser erkennen und sich darauf einstellen, werden profitieren.
Wo sehen Sie persönlich die größten Herausforderungen für die
Unternehmen der Branche?Schobesberger: Die meisten Unternehmen der Branche arbeiten in der Fahrzeugindustrie oder sind deren Zulie-ferer. Der ständige Kostendruck ist eine Herausforderung für alle Branchenunternehmen. Das betrifft nicht nur die Anlagenanschaffung, sondern auch die Wartungs- und Betriebskosten. Auch Anforderungen an Qualität und deren Aufzeichnung bei Wärmebehandlungsprozessen steigen und werden durch neue IT-Tools unterstützt. In einigen Bereichen zeichnet sich aber auch ein technologischer Wandel ab, Stichwort Elektromobilität, bei dem aber nicht klar ist, wie schnell er ablaufen wird.
Welche Rolle spielt der HK in diesem Zusammenhang?Schobesberger: Der HK ist immer auch eine Drehscheibe zum Austausch dieser neuen Ideen der einzelnen Marktteil-nehmer. Da werden Konzepte und Probleme in Zusammen-hang mit neuen Entwicklungen besprochen und kritisch hinterfragt. Nachher haben die aufmerksamen Besucher ein besseres Bild, wohin und wie schnell Entwicklungen laufen werden. Das gilt für technische Umsetzungen vom Instituts-labor zur Serie aber auch für andere Firmenentwicklungen.
Herr Schobesberger, wir bedanken uns für dieses Gespräch.
VitaDipl.-Ing. Dr. Peter Schobesberger
Dr. Peter Schobesberger wurde im Jahr 1959 geboren. Der studierte Verfahrenstechniker verfügt über umfassende Kenntnisse im Maschinenbau sowie der technischen Wär-melehre. Vor seiner Laufbahn bei Aichelin war Peter Scho-
besberger in leitenden Funktionen bei der Austrian Energy, einem international agierenden Kraftwerksbauer, tätig. 1999 startete er seine Karriere bei Aichelin. Nach mehreren Statio-nen im Vertrieb und in der Geschäftsführung von Tochterge-sellschaften wurde Herr Schobesberger zum 1. Januar 2011 zum Geschäftsführer der Aichelin Holding GmbH bestellt und ist damit verantwortlich für die gesamte Aichelin Gruppe.
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PRODUKTVORSCHAU
Härtezentrum für Kurbelwellen
Energieeffiziente, drehmomentstarke Motoren bilden die Basis für Pkw-Antriebskonzepte der Zukunft. Damit
verbunden sind innovative Lösungen für den Härteprozess gefragt, die mit dem Härtezentrum BAZ-2 der Maschinen-fabrik Alfing Kessler realisiert werden können. Das BAZ-2 ist die konsequente Weiterentwicklung des am Markt erfolgreich eingeführten BAZ KW 600 und ist in der Lage, Kurbelwellen mit beliebigen Zylinderzahlen zu härten. Das BAZ-2 wird in zwei Baugrößen erhältlich sein, als 1-Modul-Variante für Taktzeiten größer 60 s und als 2 Modul-Variante für Taktzeiten kleiner 60 s. Es basiert auf dem Design von Werkzeugmaschinen und ist vollständig gekapselt. Durch eine vollständige Kapselung der Arbeitsräume wird beim Abschrecken entstehender Dampf vollständig abgesaugt. Weiterhin wurde Wert auf eine hohe Energieeffizienz, gro-ßen Durchsatz, geringe Betriebskosten sowie hohen Bedi-enkomfort gelegt. Optional kann eine Erweiterung für die Härtung von Flansch, Zapfen oder Zahnrad integriert wer-den. Effiziente Antriebe und Aggregate sowie optimierte Induktoren sorgen für einen geringeren Energieverbrauch. Hohe Prozessstabilität und maximale Verfügbarkeit sind ein weiterer Vorteil des Härtezentrums BAZ-2. Minimaler Platzbedarf, volle Zugänglichkeit auf einer Ebene sowie eine
Standardhöhe von nur 2,4 m und sind ein Novum im Här-temaschinenbau. Vor- und nachgelagerte Prozesse können einfach integriert werden. Die Anbindung an Portalsysteme kann analog bestehender Technologien bei Bearbeitungs-zentren übernommen werden. All diese Innovationen des BAZ-2 stoßen weltweit auf reges Interesse.
Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbHwww.alfing.de
Halle 4.1 / Stand A-020
Bor- und formaldehydfreie Polymer-Abschreckmittel
Die Firmengruppe Burgdorf-Osmirol-Nüssle (BON)-Härtetechnik befasst sich seit nunmehr 65 Jahren
mit der Entwicklung modernster und hochqualitativer Prozessstoffe für die Wärmebehandlung von Stahl. Bis heute ist die Firmengruppe auf aktuellem technolo-gischem Stand und reagiert darüber hinaus auf sich ändernde Rahmenbedingungen wie neue Gesetze und Verordnungen aber auch hinsichtlich der Verwendung neuester und verbesserter Grundstoffe.
Besonders zu erwähnen sind die neuen Polymer-Abschreckmittel Serviscol, Polyquench, Glykoquench und Osmanil der Generation F1, die sich bei gleichblei-benden Abschreckeigenschaften dadurch auszeichnen, dass sie gänzlich bor- und formaldehydfrei sind und damit den neuesten Anforderungen der EU-Verordnung Nr. 605/2014 (6. ATP) entsprechen und dem Arbeits- und Umweltschutz Rechnung tragen.
Die Polymer-Abschreckmittel der Generation F1 wur-den in Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt und hinsichtlich der Sekundäreigenschaften, wie Lang-zeitstabilität, Korrosionsschutzwirkung und geringerer Rückstandbildung/Klebrigkeit an Bauteil- und Anlagen-oberflächen nochmals optimiert.
Die moderne Konzeption der Polymer-Abschreckmit-tel der Generation F1 findet großen Anklang bei beste-henden aber auch interessierten potenziellen Kunden und stoßen auf große Akzeptanz bei Anlagenherstellern im Bereich der wässrigen Abschreckmedien (u. a. Induk-tionshärtung).
BURGDORF GmbH & Co. KGwww.burgdorf-kg.de
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Kompakte Prozessregler für kleinere Anlagen
Als Ergänzung zu den bisherigen Kompaktreglern DE-VX 4604/4608 hat demig mit den Typen DE-VX 4601/4602
zwei weitere kompakte Systeme folgen lassen, die sowohl für kleinere Anlagen als auch für Anlagen mit geringen Einbaumöglichkeiten geeignet sind.
Trotz des kompakten Aufbaus sind die Prozessregler der 4600-Serie mit ausreichenden anlogen (8 /4) und digitalen (32 bis 128) Ein- und Ausgängen ausgestattet und eignen sich für eine Vielzahl von komplexen Regelungs- und Automati-sierungs-Aufgabenstellungen u. a. in der Wärmebehandlung von Metallen, Glas und Keramik, sowie in der chemischen, Klima- und Lebensmittelindustrie.
Leistungsfähige Prozessoren regeln schnellste Prozesse und führen dabei komplizierteste Berechnungen durch.
Die wichtigsten Funktionen im Überblick: ■ Individuelle Konfigurationsmöglichkeit für Anlagenbauer ■ Netzwerkfähigkeit über Gigabit Ethernet ■ Integrierte SPS (S5 und S7 kompatibel) ■ Sonderfunktionen (z. B. Diffusionsprozesse, F-Wert Berech-
nung) ■ Anlagenvisualisierung (7“ Farbdisplay) ■ Verfahrensorientierte Programmierung ■ Sprachumschaltung.
Auch die opti-sche Runder-neuerung des speziell für die Wärme-behandlung e n t w i c k e l -ten Prozess-le i t s ys tems prosys/2 V.6 mit benutzer-freundlichem Menüband und übersichtlichen Icons zeigt die konstante Weiterentwicklung dieser hundertfach bewährten Soft-ware. Hierbei wurde auch die Benutzerverwaltung sowie die LOG-Aufzeichnung vollkommen überarbeitet sowie auf Unicode-Zeichensatz umgestellt zur Bedienung in allen Sprachen.
demig Prozessautomatisierung GmbHwww.demig.de
Hallo 4.1 / Stand C-058 / D-059
Spritz-Flut-Anlage zur wässrigen Reinigung
Moderne prozesssichere Wärmebehandlungspro-zesse erfordern rückstandslose, fleckenfreie Bau-
teilsauberkeit. Die BvL Oberflächentechnik GmbH hat speziell für die Anwendungen im Härtereiprozess die Spritz-Flut-Anlage „NiagaraVE“ entwickelt, die sich durch eine sehr starke Reinigungsleistung auszeichnet.
Im Vergleich zu anderen Verfahren bietet die wässrige Reinigung entscheidende Vorteile: sowohl partikulä-re, als auch filmische Verunreinigungen (Emulsionen) werden gründlich abgereinigt. Der Investitionsbedarf ist relativ gering und kommt gleichzeitig einer höheren Umweltfreundlichkeit zugute, die verstärkt von Endkun-den gefordert wird.
Die Anlage ist konzipiert für Bauteile mit hohen Gewichten und großen Chargendichten in Körben oder auf Härterosten. Gereinigt wird durch eng stehende Spe-zialdüsenrahmen mit vielen Strängen. Die Prozessschritte erfolgen in einer Kammer. Häufig wird die Anlage als 3-Tank Anlage ausgelegt: Der erste Tank wird für die Spritzreinigung genutzt, um zunächst den Grobschmutz abzureinigen. Danach wird die Kammer geflutet, um eine Tiefenreinigung auch bei komplizierten Geometrien
und Hohlräu-men zu errei-chen. Nach dem Ablassen der Flüssig-keit erfolgt noch einmal eine Spritzr-einigung, um die jetzt noch vorhandenen feinen Abla-gerungen von der Oberfläche zu entfernen. Der zweite Tank dient dem Spülen der Bauteile, um die Restkontamination der Bauteile zu reduzieren. Ein dritter Tank wird für die gründliche Endreinigung bei sehr hohen Oberflächen-anforderungen eingesetzt.
BvL Oberflächentechnik GmbHwww.bvl-group.de
Halle 4.1 / Stand F-019
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PRODUKTVORSCHAU
Induktor-Management-System
Was wäre, wenn der Maschinenbediener die einzu-setzenden Induktionswerkzeuge nach Typ und
Wartungsintervall einfach über sein Smartphone aus-wählen könnte? Was wäre, wenn die Wartungsmann-schaft die Einsatz- und Wartungshistorie eines Induktors wie aus einem Flugschreiber auslesen könnte?
Dann wäre die Härtemaschine mit EloMind, dem innovativen Induktor-Management-System von SMS Elo-therm, ausgestattet. „EloMind steht für Elotherm Memo-rize Inductor Data“ sagt Tobias Binner, Fachbereichsleiter Elektrik und Automation bei SMS Elotherm und ergänzt: „Er bietet neben der Typkontrolle und der Speicherung induktorspezifischer Kalibrierdaten vor allem eine Viel-zahl von Auswertemöglichkeiten der Induktorhistorie.“
Basierend auf modernster RFID-Technologie kann der in den Induktor integrierte Chip bis zu 700 Induktorpa-rameter aufnehmen. Dabei handelt es sich um einen miniaturisierten Datenträger mit Schreib-/Lesefunktion, der resistent gegen die elektromagnetischen Felder der Induktionsmaschine ist.
Auf dem Chip ist eine eindeutige Induktor-Typ-kennung hinterlegt, die sicherstellt, dass gemäß dem angewählten Härteprogramm der richtige Induktor an der richtigen Stelle eingesetzt ist. „Mit dem Ein-bau des Induktors in die Maschine werden automa-tisch die spezifischen Kalibrierwerte des Induktors übertragen. Somit sind sowohl Crashsituationen auf-grund falscher Induktoren als auch Verfahrensstörun-gen aufgrund falscher Einstellungen ausgeschlossen“ sagt Binner.
Neben der Zählung der Induktionsvorgänge (Schuss-zähler) werden auf dem Chip auch vorverarbeitete sta-tistische Daten zur maximalen Leistung, der Heizzeit und des Kühlmittelflusses hinterlegt. Zusammen mit den Informationen zu Maschine, Position im Induktor-gehänge und der Gesamtnutzungszeit ergibt sich im Gesamtbild eine gut dokumentierte Induktorhistorie.
Über voreingestellte Lebensdauerdaten, ähnlich den Serviceintervallen in modernen Automobilen, werden dem Bediener die verbleibenden Härteoperationen (Schüsse) angezeigt, bevor der Induktor gewartet werden muss. Dabei werden bei Überschreitung voreingestellter Warn- und Alarmgrenzen auf dem Steuerungsmonitor entsprechende Meldungen ausgegeben und Verletzun-gen der Wartungsintervalle entsprechend dokumentiert. Sämtliche Daten werden dabei direkt auf dem Chip des Induktors verwaltet, sodass Manipulationen der Service-intervalle nahezu ausgeschlossen sind.
Global reachLocal presence
www.efd-induction.com
EFD Induction ist Ihr weltweiter Partner auf dem Gebietder Induktionserwärmung mit Fertigungsstätten undService-Centern in Europa, Nord- und Südamerika undAsien. Bei uns finden Sie branchenweit das umfassendsteAngebot an Induktionserwärmungsprodukten:
• Induktionserwärmungssysteme zum Oberflächen- und Durchhärten
• Stationäre und mobile Umrichter, ideal für Hartlöten, Kleben, Schrumpfen, Härten, Aushärten, Richten, Vor- und Nachwärmen
• Hochleistungsumrichter zum induktiven Längsnahtschweißen und- anlassen von Rohren
• Ausrüstung für Schmelzen und Schmieden
• Etablierte Techniken und Methoden zur Herstellung und Wartung von Induktoren
EFD Induction
Worldwide
PUTTING THE SMARTER HEAT TO SMARTER USE
BESUCHEN SIE UNS AUF DEM HÄRTEREIKONGRESS 2016HALLE 4.1/STAND E-058.
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PRODUKTVORSCHAU
Diese Funktion hilft der Instandhaltung die Verfüg-barkeit der Gesamtanlage durch Einhaltung der vorge-schriebenen Wartungsintervalle auf sehr hohem Niveau zu halten.
Das System ist integriert in die Elotherm Computer Aided Maintenance (EloCAM).
In Verbindung mit einem speziell ausgestatteten Prüf-tisch wird das Wartungspersonal computerunterstützt Schritt für Schritt durch eine typspezifische Wartungs-checkliste geführt. Dabei wird jede einzelne Wartungsan-weisung durch Bilder und Vorgabewerte ergänzt. Sämtli-che Aktivitäten werden auf dem RFID-Chip gespeichert, bevor der Service-Zähler wieder zurückgesetzt wird.
Die Gesamtheit der Daten aller Induktoren wird auf Basis von statistischen Big Data-Analysen ausgewertet und dient in erster Linie der Überwachung der Induk-torwartung zur Sicherstellung einer hohen Maschinen-verfügbarkeit.
Des Weiteren können daraus aber auch Rückschlüsse für eine optimierte Induktorkonstruktion gezogen wer-den, die am Ende zu einer längeren Lebensdauer des einzelnen Induktors, einer höheren Verfügbarkeit und einer besseren Härtequalität führt. Die Betreiber dieser
Systeme profitieren direkt durch reduzierte Werkzeug-kosten bei einer höheren Zahl gehärteter Qualitätskom-ponenten.
Eine Vielzahl der beschriebenen Funktionen lässt sich in Zeiten von Industrie 4.0 heute schon per Smartphone nutzen. Dazu liest das Mobilgerät den RFID-Chip direkt aus und zeigt z. B. die Anzahl der verbliebenen Härte-operationen an, offenbart die Lebensgeschichte des Induktors oder bestätigt ganz einfach den sachgemäßen Gebrauch des Induktors an der richtigen Stelle.
Sollte ein Induktor eine Auffälligkeit zeigen, wird einfach mit dem Smartphone noch ein Bild gemacht und eine Notiz geschrieben. Mit einem Klick landen die gebündelten Informationen wie Induktordaten, Fotos und Beschreibung beim Service bei SMS Elotherm.
EloMind lässt sich dabei nicht nur von Anfang an in neue Härtemaschinen integrieren, sondern kann auch bei existenten und in der Produktion befindlichen Maschinen problemlos nachgerüstet werden.
SMS Elotherm GmbHwww.sms-elotherm.com
Halle 4.1 / Stand C-040 / D-049
Online-Plattform zur Prozessautomatisierung
Schneider Electric, ein Spezialist für Energiemanage-ment und Automatisierung, führt eine neue Online-
Plattform ein – Eurotherm Online Services (EOS). EOS ist ein Managementtool zur Überwachung der Kalibrie-rungen und der Konformität. Mit EOS wird das Erfassen und Abfragen von kritischen Prozessdaten wesentlich vereinfacht.
Jean-Pascal Tricoire, Chairman & CEO von Schneider Electric, sagt: „Die umfassende Digitalisierung der Indus-trie weltweit fordert vollständig vernetzte Lösungen zur Bereitstellung neuer Möglichkeiten zur unternehmens-weiten Regelung von Arbeitsabläufen als Kerngeschäft in der Industrie. Kunden fordern die Entwicklung neuer Anwendungen und Software, die den relevanten Ent-scheidungsträgern in Echtzeit die richtigen Daten liefern.“
Um diesen wachsenden Ansprüchen zu entsprechen, präsentiert Schneider Electric eine neue Generation von digitalen und vernetzten Technologien, um Energiema-nagement und Automatisierung zu reformieren. EOS ist eines der Flaggschiffe der Field Service Lösungen des Unternehmens. Diese neue Cloud-basierende Techno-
logie bietet den Unternehmen eine sichere, effiziente, vernetzte, zuverlässige und nachhaltige Möglichkeit interne Prozesse und Planung zu automatisieren. Feh-leranfällige auf Papier basierende Dokumentationen werden dadurch vermieden.
EOS Advisor ist ein Planungs- und Terminierungs-Tool, das unter Nutzung einer Online-Plattform eine effizientere Verwaltung von Equipment und Personal ermöglicht. Zusätzlich vereinfacht die effiziente EOS eCAT Tablet-Anwendung den Kalibrierprozess. EOS ist in allen regulierten Industriezweigen anwendbar, in denen periodische Tests zur Prüfung und Erhaltung der Industriestandards vorgeschrieben sind. Aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung von EOS wer-den Neuerungen bei Konformitätstests und zusätzliche Applikationen zeitnah eingebunden.
Schneider Electric Systems Germany GmbH >EUROTHERM<www.schneider-electric.de
Halle 4.1 / Stand D-090 / D-098
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PRODUKTVORSCHAU
Laborhärteprüfer mit 10-Megapixel-Kamera
Die Firma Emco-Test, führender Anbieter im Bereich Härteprüfmaschinen, stellte kürzlich ihr neuestes
Produkt für die Härteprüfung in der Metallindustrie vor.Der neue DuraScan G5 verbindet einen einzigartig
breiten Lastbereich mit der von Emco-Test gewohn-ten einfachen Bedienung und erleichtert dadurch die tägliche Laborarbeit – auch bei komplexen Aufgaben-stellungen.
Neue Lösungen wie z. B. der patentierte Schnellgang für die Höhenverstellung steigern die Effizienz in der Qualitätssicherung. Die hohe Präzision und Ausfallsi-cherheit wird durch den Einsatz modernster Mess- und Regeltechnik erreicht und gewährleistet präzise Ergeb-nisse, Wiederholgenauigkeit und Zuverlässigkeit.
Einzigartig am Markt ist die Ausstattung mit einer 10-Megapixel-Kamera, die es dem Anwender ermöglicht pro Objektiv mehr Applikationen abzudecken, womit in Summe weniger Objektive benötigt werden und auch weniger Objektiv-Wechsel anfallen.
Der neue DuraScan G5 bietet ein enorm erweitertes Anwendungsspektrum. Mit diesem Härteprüfer können Prüfungen mit einer Kraft von 0,25 g bis 62,5 kg durch-geführt werden. Der Standardlastbereich liegt dabei bei 10 g bis 62,5 kg und ist optional jederzeit erweiterbar auf 0,25 g bis 62,5 kg. Die Kraft wird dabei kontinuierlich und präzise über eine Reihe elektronischer Kraftmesssenso-ren elektronisch überwacht. In dem Lastbereich kann nach den Prüfmethoden Vickers, Knoop und Brinell nach EN ISO und ASTM gemessen werden.
Die innovativen Lösungen der DuraScan G5-Serie helfen, Zeit zu sparen. Durch den neuen, patentierten Schnellgang für die Höhenverstellung lässt sich der Prüfkopf mit 10-facher Geschwindigkeit in der Höhe
verfahren. Das spart wertvol-le Zeit bei der Umstellung auf unterschiedlich hohe Proben.
Eine moder-ne und intuitive Benutzerober-f läche ver-kürzt die Ein-arbeitungszeit und reduziert Bedienerfehler. Die Benutzer-software ecos Workflow setzt hier seit Jahren den Standard. Alle klassischen Aufgaben der Härteprüfung werden über wenige, klar strukturierte Arbeitsschritte abgebildet. Die Bediensoftware führt den Benutzer dabei Schritt für Schritt durch den Messprozess bis hin zur Datensicherung. Eine klare Zeichensprache und die Verfügbarkeit der Software in 13 Sprachen sind dabei selbstverständlich.
Über die bei allen DuraScan G5 Geräten serienmäßig enthaltene und gut dokumentierte Schnittstelle kann der Import und Export von Prüfparametern und Prüfer-gebnissen einfach automatisiert und somit beschleunigt werden.
EMCO-TEST Prüfmaschinen GmbHwww.emcotest.com
Halle 4.1 / E-031
26. - 28. Oktober 2016Kölnmesse, Köln
DeutschlandBesuchen Sie uns auf dem HK 2016
Vulkan-Verlag Halle 4.1 / Stand E 079
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PRODUKTVORSCHAU
Leistungssteller mit elektronischer Sicherung
Das Unternehmen Gefran präsentiert auf dem Här-tereiKongress neue Leistungssteller aus der Xtra-
Produktreihe mit elek-tronischer Sicherung auf Basis der IGBT-Technologie.
Ugo Claudani, Entwickler des Leistungsstellers GFW Xtra, berichtet am ersten Veranstaltungstag darüber, wie die neuen Leistungssteller den Kurzschlusszustand erfassen und die Kurzschlussenergie sicher ableiten.
Der GFW Xtra ermittelt schnell und kontinuierlich den Strom an der Last. Überschreitet dieser einen voreinge-stellten Sollwert, wird der Stromkreis sofort unterbrochen, bevor Last oder Leistungsteil geschädigt werden können. Die Stromunterbrechung erfolgt im Mikrosekundenbe-reich. Die Wiederaufnahme des Heizbetriebes erfolgt durch automatischen Reset. Dabei wird das System mit einer Soft-Start-Rampe (Kurzschluss-Test) innerhalb kürzester Zeit wieder in Betrieb genommen. Das Eingreifen einer Fachkraft ist dazu nicht erforderlich. Zudem regelt der Leistungssteller jede Phase einzeln und verhindert damit bei Versagen eines Heizelements die Überlastung der restlichen intakten Elemente. Damit ist ein hohes Maß an Produktionssicherheit sowie Bedien- und Wartungsfreund-lichkeit garantiert. Die geringeren Stillstandzeiten und eine
höhere Maschinenverfügbarkeit wirken sich unmittelbar auf die Produktivität und den Profit aus. Besonders bei dem Betrieb von kontinuierlich beheizten Öfen oder in Anlagen, die im 2- bis 3-Schichtbetrieb fahren, senkt der Einsatz von Leistungsstellern die Notwendigkeit zu Eingriffen durch eine Fachkraft signifikant.
GEFRAN Deutschland GmbHwww.gefran.com/de
Halle 4.1 / Stand F-091
Neues Anlagenkonzept erhöht Verfügbarkeit
Alle Anlagen der Firma Hammer werden weitestgehend nach individuellen Wünschen der Kunden geplant und
gebaut. Dies hat für beide Seiten einen gewichtigen Vorteil: Die Kunden erhalten eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Anlage und der Anbieter wird stets mit neuen Herausfor-derungen konfrontiert.
Kürzlich stellte ein Neukunde die Firma vor eine ganz besondere Herausforderung. Aufgrund sehr beengter Platz-verhältnisse war es ihm nicht möglich, zwei Endogasgene-ratoren aufzustellen. Somit entwickelte die Firma Hammer mit dem Kunden ein neues Anlagenkonzept, welches zwei Generatoren in einem verbindet, um die höchstmögliche Verfügbarkeit zu erzielen.
In den gemeinsamen Gesprächen wurden kritische Komponenten erörtert, die zu einem möglichen Komplet-tausfall der Endogasanlage führen würden. Bei einer ent-sprechenden Ersatzteilbevorratung sind nach eingehender Analyse die Bauteile für die Verfügbarkeit kritisch, die durch die hohe Betriebstemperatur nicht sofort ausgetauscht werden können. Hierzu zählen in erster Linie die Behei-zungsart (Mäanderheizung oder Gasbrenner), die Retorte
mit Katalysatorfüllung und der nachgeschaltete Wärmetau-scher in wassergekühlter oder luftgekühlter Ausführung. Bis die zuvor genannten Bauteile abgekühlt und ausgetauscht werden können, vergehen einige Stunden. Jedes andere Bauteil einer Endogasanlage ist bei entsprechender Lager-haltung von Ersatzteilen kurzfristig austauschbar.
Aus diesem Grund entstand das Konzept, die auf der zur Verfügung stehenden Grundfläche maximalmögliche Anlagenleistung von 100 Nm³/h auf zwei autark vonein-ander bestehenden Retortenöfen mit Retorte und Kataly-satorfüllung sowie zwei Wärmetauscher mit jeweils einer Leistung von 50 Nm³/h zu verteilen. Hiermit ist bei Ausfall der Beheizung oder einer defekten Retorte der Betrieb der Endogasanlage weiterhin mit einer Leistung von 50 Nm³/h gewährleistet. Gleichzeitig kann, unabhängig von dem weiteren Teilbetrieb, der andere Retortenofen abkühlen, um z. B. die defekte Heizung oder Retorte auszutauschen.
Gebrüder Hammer GmbHwww.hammer-gmbh.de
Halle 4.1 / Stand C-021
533-2016 elektrowärme international
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PRODUKTVORSCHAU
Werkstoff-Hybridsystem für die Wärmebehandlung
Das in Deutschland entwickelte GTD-Hybridsystem bietet innovative Kombinationen aus unterschiedli-
chen Werkstoffen wie etwa Metall und Keramik mit koh-lenstofffaserverstärktem Kohlenstoff (CFC). Es entsteht eine Synergie aus den positiven Eigenschaften eines jeden Werkstoffes für den optimalen Einsatz bei Hochtemperatur-anwendungen. Das GTD-Hybridsystem besitzt im In- und Ausland entsprechende, umfassende Schutzrechte. Bei der Wärmebehandlung von Stahl im Vakuumofen und in der Ölabschreckung ist kohlenstofffaserverstärkter Kohlen-stoff als Chargierelement aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften hervorragend geeignet. Er weist eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem oder keinem Verzug der Charge bei hohen Temperaturen auf und ist damit für solche Anwendungen prädestiniert. Neben den Energie-einsparungen erzielt man so auch Kostenvorteile durch kürzere Taktzeiten sowie eine deutlich höhere Packungs-
dichte, sodass ein geringerer TCO (Total Cost of Ownership) erzielt wird.
GTD Graphit Technologie GmbHwww.gtd-graphit.de
Halle 4.1 / Stand B-090 / C-099
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PRODUKTVORSCHAU
Herstellung und Vertrieb von Härteofenanlagen
Der Unterneh-mens verbund
der Industrieofen- und Härtereizubehör GmbH Unna (IHU) befasst sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Glüh- und Härte-ofenanlagen sowie deren Zubehör und
Ersatzteile sämtlicher Ofenfabrikate. Ebenfalls führt der Unternehmensverbund Wartungen und Reparaturen an diesen Anlagen durch. Die Produktpalette beinhaltet ferner Abschreckmittel, Isoliermittel gegen Aufkohlung und Aufkohlungsflüssigkeiten. Ein weiterer Bereich der Fertigungsmöglichkeiten bezieht sich auf Stahlkonstruk-tionen und den Apparatebau.
Industrieofen- und Härtereizubehör GmbH Unnawww.ihu.de
Halle 4.1 / Stand A-030
Panorama-Pyrometer mit IO-Link-Schnittstelle
Mit dem CellaTemp PKL 63 hat Keller einen weiteren Typ der Serie CellaTemp PK auf dem Markt gebracht. Das
sogenannte Panorama-Pyrometer besitzt ein rechteckför-miges Messfeld. Dank des Quotienten-Messverfahrens liefert das Gerät korrekte Messwerte, auch wenn das heiße Objekt oder die heiße Zone kleiner als das Messfeld des Pyrometers ist. Dabei darf sich das Messobjekt beliebig innerhalb des Feldes bewegen.
Da es unempfindlich auf Positionsschwankungen oder wechselnde Messabstände reagiert, eignet sich das Panora-ma-Pyrometer CellaTemp PKL 63 ideal, um z. B. die Temperatur von Bolzen in einer Induktionserwärmung, von schwingenden Drähten bei der Wärmebehandlung oder die Schweißnaht bei der Rohrproduktion kontinuierlich und in Millisekunden sicher zu erfassen.
Das patentierte LED-Pilotlicht zeigt sowohl die exakte Posi-tion als auch die Breite des Messfeldes kontinuierlich an. Trotz des geringen Stromverbrauchs besitzt das grüne LED-Licht eine hohe Leuchtdichte und ist im Vergleich zu einem roten Licht für das menschliche Auge heller und schärfer zu sehen. Dies sorgt für eine hohe Betriebssicherheit, da sich die korrekte Ausrichtung einfach und schnell zu jeder Zeit kontrollieren lässt. Eine Verletzungsgefahr für das Auge wie bei einem Laser besteht für das LED-Licht nicht.
Auf dem Display kann die Signalstärke als Indiz für die Sicherheit des Messwertes angezeigt werden. Neben dem Analogausgang ist das Pyrometer mit zwei unabhängigen Schaltkontakten ausgestattet. Damit lassen sich z. B. zu kalte und zu heiße Bolzen nach dem Erwärmungsofen getrennt voneinander aussortieren. Über die neue feldbusunabhän-
Kompaktgeräte für limitierte Platzverhältnisse
Hoch- und Mittelfrequenzumrichter finden sich in zahl-reichen industriellen Produktionsprozessen, in denen
die Vorteile der induktiven Erwärmung genutzt werden. Ein Entscheidungskriterium für die Wahl des geeigneten Umrichters ist neben dem effizienten Umgang mit Res-sourcen der Platz- oder Raumbedarf der Komponenten für den induktiven Erwärmungs- oder Wärmebehand-lungsprozess.
Hier zeichnen sich die Kompaktgeräte von Himmelwerk durch ihre bewährte Bauweise besonders aus. Das im Jahre 1879 in Tübingen gegründete Unternehmen baut seit 1950 Hochfrequenz-Generatoren. Neben klassischen Röhrengeneratoren produziert Himmelwerk heute über-wiegend transistorbasierte Umrichter.
Am Produktionsstandort in Tübingen werden die Kom-paktgeräte im Leistungsbereich von 2–12 kW entwickelt und gefertigt. Die Geräte sind für den weltweiten Einsatz vorgesehen und können mit sämtlichen bekannten Ver-sorgungs-spannungen betrieben werden.
Himmelwerk stellt auf dem HK mehrere Kompaktgeräte vor, darunter auch das neueste Gerät der Baureihe, das mit kompakten Außenmaßen für den Einsatz im Leistungsbe-reich bis 10 kW und Arbeitsfrequenzen von 20–100 kHz konzipiert wurde.
Himmelwerk Hoch- und Mittelfrequenzanlagen GmbHwww.himmelwerk.com
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553-2016 elektrowärme international
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PRODUKTVORSCHAU
Pyrometer mit Smart Modus
Das neue Pyrometer von LumaSense besitzt neben dem sehr langen Temperaturbereich einen speziel-
len Betriebsmodus, der einen sanften und automatischen Übergang von Einkanalmessung zur Zweikanalmessung ermöglicht.
Neben dem Einkanal-Modus (100–2.000 °C) kann das Pyrometer wahlweise im Quotienten-Modus (250–2.000 °C) oder in einem speziellen Smart Modus betrieben werden. In diesem erfolgt die Messung von 100–250 °C einkanalig, während im Temperaturbereich zwischen 280–2.000 °C zwei-kanalig (Quotienten-Modus) gemessen wird. Im Bereich von 250–280 °C findet automatisch ein kontinuierlicher Übergang von einkanaliger zu zweikanaliger Messung statt.
Der lange Messbereich, kombiniert mit einer kurzen Erfassungszeit von nur 2 ms und dem neuen Smart Modus prädestinieren das IGAR 6 Advanced Pyrometer als ideale Messlösung für viele unterschiedliche Appli-kationen in der industriellen Fertigung. Anwendungs-bereiche hierfür umfassen beispielsweise Prozesse wie Induktionserwärmung, Härten, Anlassen/Glühen, Löten, Sintern, Vakuumverfahren, Beschichten und Laserwär-mebehandlung.
LumaSense Technologies GmbHwww.lumasenseinc.com
Halle 4.1 / Stand A-118 / B-119
C-Pegel-Regler mit Gasanalysefunktion
Steigende Anforderungen der Automobilindustrie an die Qualitätssicherung erfordern eine immer umfas-
sendere Messtechnik. CarbFlex ist ein flexibles System zur C-Pegel-Berechnung und Regelung. Mittels einer zusätzli-chen CO2- Analyse kann die O2- bzw. L-Sonde permanent überwacht werden. Darüber hinaus kann der integrierte Programmgeber die Prozessabläufe steuern. Der CarbFlex wurde zum Anschluss einer Sauerstoffsonde (auch L-Sonde), einem Thermoelement und einem CO-Analysator konzipiert. Zusätzlich kann ein CO2-Analysator zur Überwachung der Sauerstoffsonde angeschlossen werden.
Der CarbFlex berechnet aufgrund des anzunehmenden Gasgleichgewichtes aus den Eingangssignalen des Restsau-erstoffs und dem CO2-Gehalt den C-Pegel. Mittels Folienpro-be kann der berechnete C-Pegel korrigiert werden. Der Carb-Flex kann als C-Pegelregler und als C-Pegelmessumformer eingesetzt werden. Der berechnete C-Pegel wird dann über die Schnittstelle oder als Stromsignal ausgegeben. Dadurch kann der berechnete C-Pegel einem beliebigen Regler als Istwert, bzw. Regelgröße, zur Verfügung zu gestellt werden und bietet ein Maximum an Flexibilität.
Diverse Erweiterungsmodule ermöglichen den Einsatz weiterer analoger oder digitaler Signale, die vom System gelesen und verarbeitet werden können. Optional kann ein 3-fach Gasanalysator integriert werden und das System erfüllt somit die Anforderungen der CQI-9.
Mesa Industrie-Elektronik GmbHwww.mesa.gmbh
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gige IO-Link-Schnittstelle lässt sich das CellaTemp PKL in alle Automatisierungssysteme für eine durchgängige Kommuni-kation mit der Steuerung bis auf die Feldgeräteebene gemäß Industrie 4.0 integrieren.
Das CellaTemp PKL 63 wir in zwei Ausführungen für kleine Objekte mit einem Fokusabstand von 210 mm sowie für eine größere Messentfernung von 1.000 mm angeboten. Der Mess-bereich beträgt 650–1.600 °C. Angeschlossen wird das Pyro-meter über ein standardisiertes Kabel mit M12-Stecker. Eine
umfangreiche Auswahl an mechanischem Zubehör wie Halter, Axialluftdüse, Kühlmantel, Scheibenvorsatz, Isolierflansch, Staubblende und Kugelflansche runden das Programm ab, um die Geräte in den vielfältigen Anwendungsbereichen sicher betreiben zu können.
KELLER HCW GmbH – Geschäftsbereich MSR-ITSwww.keller-msr.de/pyrometer
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PRODUKTVORSCHAU
Pulsplasma Generatoren auf dem neuesten Stand
Das Plasmanitrieren gewinnt als alternatives Nitrier-verfahren wachsende Bedeutung in der modernen
Fertigung. Gegenüber Nitrierverfahren wie Salzbadnitro-carburieren und Gasnitrieren bietet das Plasmanitrieren einige Verfahrensvorteile, die sowohl wärmebehandlungs-technisch als auch umweltpolitisch und wirtschaftlich inte-ressant sind.
Moderne Plasmanitrieranlagen sind durchweg Warm-wand-Vakuumöfen, die mit einer gepulsten Gleichstrom-glimmentladung arbeiten. Die von Plateg in den 1980er Jahren entwickelte und seither kontinuierlich vervollkomm-nete Pulsplasma Technologie ist eine der führenden Gleich-strom-Pulstechniken auf dem Weltmarkt. Zum HK 2016 präsentiert Plateg Pulsstromversorgungen der neuesten Generation. Die in IGBT-Schaltungstechnik ausgeführten Geräte erzeugen Strom und Spannung für die Glimment-ladung mit nahezu rechteckiger Pulsform. Die volle Plas-maleistung steht bereits nach wenigen µs zur Verfügung.
Die Generatoren sind mit einer Lichtbogenunterdrü-ckung ausgestattet und unterstützen die Technologie für optimierte Behandlungszeiten und reproduzierbare, gleichmäßige Nitrierergebnisse. Die Plateg-Generatoren sind kompakt aufgebaut und für den Einbau in den klima-tisierten Anlagenschaltschrank konstruiert. Damit sind sie optimal vor Umwelteinflüssen am Betriebsort der Plasmani-trieranlage geschützt. Aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Generatoren erhalten Kunden von Plateg bis zu fünf Jahre Garantie auf die Geräte. Pulsplasma Generatoren sind abhängig von der Anlagen- und Char-gengröße für Pulsströme zwischen 10 A (PP10) und 1.600 A
(PP1.600) lieferbar. Sie können für unipolar und bipolar gepulsten Betrieb angeboten werden. Für das Plasma-nitrieren von Stahl sind unipolar arbeitende PulsPlasma Generatoren optimal geeignet und bieten ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis.
PVA Industrial Vacuum Systems GmbHwww.plateg.de
Halle 4.1 / Stand A-027
Produktportfolio zum Nitrieren erweitert
Zur Abrundung des Produktportfolios nimmt die Firma Rübig neben den Anlagengenerationen Micro-
puls Everest, Micropuls Procoat und Micropuls Diamond Xtended die Gasnitriertechnologie in ihr Programm auf. Damit bietet das Unternehmen die gängigsten Verfahren im Bereich Nitrieren an; dem einzigen Randschichthärte-verfahren, welches hohe Oberflächenhärte und Druckei-genspannungen und gute tribologische Eigenschaften mit dem geringsten Verzugsverhalten verbindet. „Die Entscheidung, das Sortiment zu erweitern, ist aufgrund vermehrter Anfragen von Kunden, die die Nitrierkom-petenz, das professionelle Projektmanagement und den Service von Rübig schätzen, getroffen worden. Diese wollen diese Annehmlichkeiten auch im Bereich Gasnit-rieren haben und werden die Partnerschaft intensivieren.
Auch neue Interessenten, die sich aufgrund verschie-denster Anforderungen für das Gasnitrieren entschieden haben, wollen vom Nitrierspezialisten betreut werden
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und die optimale Lösung für ihre Produktbe-handlung haben“, so Thomas Müller, Geschäfts-leiter der Division Anlagentechnik.
Das Gasnitrieren kann von glatten, verbin-dungsschichtfreien Verfahren bis hin zu dicken Verbindungsschichten mit hohem Porensaum und einer vergleichsweise raueren Oberfläche liefern. Attribute, die im Falle bestimmter Verar-beitungsprozesse unerlässlich sind. Darüber hin-aus ermöglicht die Verwendung von geregelten Atmosphären die effiziente Behandlung hoher Chargierdichten und das Nitrieren der Bauteile an allen gewünschten Stellen.
Die gesamte Produktpalette steht unter dem Motto „SIR – Surface Improvement by Rübig“ und umfasst Anlagen und Prozesse zur Erzeu-gung der perfekten Oberfläche. SIR zeichnet sich durch einen positiven Beitrag zur Ökobi-lanz, Kosteneffizienz und ein hohes Maß an Flexibilität bei den Verfahren aus. Im Fokus des SIR-Konzepts liegt die Micropuls-Technologie.
RÜBIG GmbH & Co KGwww.rubig.com
Halle 4.1 / Stand C-098
Neue Service-Gesellschaft in Deutschland
Das Unternehmen Seco/Warwick wird seine Produkte im Bereich von Aufkohlen und
Nitrieren sowie die neu gegründete Gesellschaft Seco/Warwick Services vorstellen. Die neue Service-Gesellschaft soll Kunden ermöglichen, die führende Position in dem sich rasch verän-dernden geschäftlichen Umfeld zu erhalten.
Außer Modernisierungen und Reparatur bie-tet die Gesellschaft Seco/Warwick Services auch professionelle technische Dienstleistungen. Die neue Gesellschaft wird als ein spezialisiertes Unternehmen von After-Sales-Service auf inter-nationaler Ebene fungieren. In diesem Rahmen bietet das Unternehmen Upgrades, Reparatu-ren und einen umfassenden After-Sales-Service nicht nur für die Kunden von Seco/Warwick, sondern auch für die Anwender anderer Geräte für die Wärmebehandlung von Metallen.
Während des diesjährigen HK wird Seco/War-wick das ZeroFlow-Verfahren vorstellen, das auf der Durchführung von Nitrieren nur mit Einsatz der Einkomponenten-Atmosphäre – ausschließ-lich Ammoniak (NH3) – beruht. Diese innovative Lösung wurde in Zusammenarbeit mit Professor Leszek Małdziński vom Institut für Arbeitsma-schinen und Transport der Technischen Univer-sität in Posen entwickelt.
Das ZeroFlow-Verfahren zeichnet sich durch die Reduzierung des Verbrauchs von Ammoni-ak sowie Stickstoff aus, was die Betriebskosten eines Ofens reduzieren kann. Das ZeroFlow-Verfahren sichert im Vergleich mit anderen Methoden eine einfache und automatische Regelung der Nitrieratmosphäre durch perio-dische Zugabe von Ammoniak NH3, einfache Bedienung und vereinfachte Installation von Gas. Darüber hinaus ermöglicht die Herstellung von geringeren Mengen an Nitrieratmosphäre die Verwendung von kleineren Brennern, was den Preis des Brenners und das Emissionsniveau von schädlichen Gasen in die Atmosphäre redu-ziert. Das ZeroFlow-Verfahren ist eine umwelt-freundliche Methode des Nitrierens und kann im städtischen Gebiet eingesetzt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt von Seco/Warwick auf dem HK ist die Unicase Master (UCM)-Techno-logie. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Zahnrä-dern, Lagerringen und anderen Bauteilen.
SECO/WARWICK S.A.www.secowarwick.com
Halle 4.1/ Stand E-060
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Qualitätsmanagement durch Röntgendiffraktometrie
Kugelstrahlen ist ein wichtiger Prozess zur Ertüchtigung dynamisch belasteter Teile wie etwa Zahnräder, Wellen
und Federn durch das gezielte Einbringen von Druckeigen-spannungen. Sentenso Strahlprozesstechnik präsentiert Technologien und Geräte zum Prozess- und Qualitätsma-nagement.
Das Röntgendiffraktometer µ-X360 ist ein Meilenstein in der Analyse von Eigenspannung und Restaustenitge-halt in oberflächennahen Schichten. Das µ-X360 arbeitet anders als die meisten bekannten Geräte mit dem Debye-Scherrer-Ring und dem cos α Verfahren zur Auflösung von Gitterabständen in kristallinen Metalloberflächen.
Das kompakte Design und die intuitive Bedienober-fläche der Software erleichtern den praktischen Einsatz erheblich. Die geringe Strahlintensität der Röntgenröhre sowie der einfache Aufbau spiegeln sich auch in einem attraktiven Preis wider.
Zu den Eigenschaften zählen: ■ Industrietaugliches System, einfachster Aufbau und
Handhabung, vollständig mobil ■ Gute Zugänglichkeit zur Messstelle, Abstandstoleranz
größer ±5 mm ■ Geringe Röntgenleistung bei 30 kV und 1–1,5 mA, Luft-
kühlung ■ Kurze Messzyklen von regulär 60-90 s, effizientes Mapping ■ Geringe Anforderungen an den Strahlenschutz ■ Automatisierbarkeit in Produktionsumgebungen ■ Präziser Sensor, sehr gute Referenz zum Eigenspan-
nungs-Ringversuch.
Das Highlight ist das neue ultrakompakte Design und die vom Anwender wechselbare Röntgenröhre, um Proben verschiedenster Werkstoffe messen zu können.
Das Angebot wird abgerundet durch modular aufge-bautes Zubehör wie verfahrbare Achsen, ein Elektropo-liergerät zur Erstellung von Tiefenprofilen sowie optionale Schutzeinrichtungen.
sentenso GmbHwww.sentenso.de
Halle 4.1 / Stand C-100
PRODUKTVORSCHAU
Materialien auf Kohlenstoffbasis für die Wärmebe-handlung
Die SGL Group stellt der Fachwelt die neuentwickelte carbonfaserverstärkte Siliziumcarbidkeramik (C/SiC) mit
dem Markennamen Sigrasic Performance vor.Bereits Mitte 2012 wurde Sigrabond Performance in den
Wärmebehandlungsmarkt eingeführt und wird beim Bau von hochleistungsfähigen Chargiergestellen aus kohlefaser-verstärktem Kohlenstoff (CFC) eingesetzt.
Aufgrund der Zunahme von Wärmebehandlungsprozes-sen in Durchlaufhärteanlagen mit Voroxidation wurde der Ruf nach einem Werkstoff laut, der die Vorteile von CFC mit der Oxidationsbeständigkeit unter Gasflamme bis 500 °C ver-bindet. Damit war die Idee für Sigrasic Performance geboren.
Diese zum Patent angemeldete carbonfaserverstärkte Siliziumcarbidkeramik (C/SiC) wird durch ein spezielles Infilt-
rationsverfahren aus dem CFC-Werkstoff Sigrabond Perfor-mance hergestellt. Die keramische Mat-rix schützt in diesem Fall die Kohlefaser vor korrosivem Angriff, ohne dass die hervorragenden mechanischen Eigenschaften von CFC negativ beeinflusst werden.
Noch einen Schritt weiter geht die SGL Group mit Carbo-print Si – ein Entwicklungsprojekt im Rahmen der additiven Fertigungsverfahren. Hier wird die Grundstruktur aus Kohlen-
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stoff im 3D-Druckverfahren aufgebaut. Dadurch können kom-plexe Bauteilgeometrien – wie z. B. wirkungsgradoptimierte Ventilatoren für Wärmebehandlungsöfen – ohne spanende Bearbeitung realisiert werden. Durch Infiltration des gedruck-ten Bauteils mit Silizium entsteht eine kohlenstoffverstärkte Siliziumcarbidkeramik mit hoher Duktilität bei gleichzeitiger
Beständigkeit gegen korrosiv wirkende Atmosphären und hoher Abrasionsbeständigkeit.
SGL CARBON GmbHwww.sglgroup.com
Halle 4.1 / Stand E-071
Glocken- und Durchlauföfen für die Wärmebehandlung
Das Unternehmen Solo Swiss baut moderne Industrieöfen für die Wärmebehandlung von Metallen für verschiede-
ne Verfahren: Vergüten, Härten, Aufkohlen, Karbonitrieren, Nitrieren, Nitrokarburieren, Oxinitrieren, Anlassen, Glühen, Löten, Sintern. Solo Swiss bietet zwei Arten von Öfen:
Multifunktionale Glockenöfen ermöglichen einen direkten und schnellen Übergang der Charge vom Härteofen zum Abschreckbad. Der modulare Aufbau dieser Linien ermöglicht eine einfache Erweiterung und eine Vielfalt von Atmosphären-Arten und Abschreckmedien.
Die zweite Produktgruppe umfasst Durchlauföfen. Diese sind unter Schutzgas, mit Kühlung unter Schutzgas oder Behandlung unter Atmosphären, mit oder ohne Abschre-ckung in verschiedenen Abschreckmedien gekennzeichnet.
Alle Solo Swiss Öfen sind mit gasdichten Stahlmuffeln ver-
sehen und bieten präzise Wärmebehandlungen sowie schnel-le Atmosphärenwechsel. Solo Swiss Öfen sind hervorragend für die Behandlung kleiner, komplexer Metallteile geeignet, die eine besonders effiziente Wärmebehandlung bei mög-lichst geringem Verzug erfordern. Das Teilespektrum umfasst: Federn, Klemmen, Befestigungselemente, Münzen, Nadeln, Haken, Kugellager, Teile für die Luftfahrt- und Uhrenindustrie, Besteck, sowie lange Teile, für welche die Glockenöfen und Topföfen am besten geeignet sind. In allen diesen Sektoren zählen die Kunden von Solo Swiss Group seit mehr als 40 Jahren zu den bekanntesten Namen ihrer jeweiligen Branche.
SOLO Swiss SAwww.solo.swiss
Halle 4.1 / Stand E-028
Effizienzsteigerung durch Oxid-Faserkeramik
Die WPX Faserkeramik GmbH stellt sowohl Halbzeuge als auch kundenspezifische Bauteile aus Whipox
Oxid-Faserkeramik (OCMC) her, vor allem für die Wär-mebehandlung von Metallen.
Bauteile aus Oxid-Faserkeramik sind beständig gegen extremen Thermoschock beim Abschrecken (> 100 K/s) und gegen starke Temperaturgradienten (> 100 K/cm). Sie sind quasi-duktil, d. h. sie versagen im Gegensatz zu konventionellen Keramiken nicht spröde oder katastro-phal. Die hohe Biegefestigkeit (> 200 MPa) erlaubt das Design von (Schwerlast-) Chargiergestellen mit geringer Wärmekapazität und offener Bauweise für schnellen Temperaturausgleich. Der gegenüber Guss oder Stahl deutlich geringere Verzug ermöglicht störungsfreie automatisierte Be- und Entladevorgänge. Wegen der guten Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit können insbesondere atmosphärische Prozesse und Teilprozesse gefahren werden. OCMC-Trenngitter für Chargiergestelle aus Guss oder CFC unterbinden die C-Kontamination
der Charge. Weitere Anwendungen sind Ofenausklei-dungen, Stromdurchführungen und Brennerdüsen. Da OCMC nichtleitend und elektromagnetisch transparent ist, eignet es sich auch hervorragend für Komponenten zur induktiven Erwärmung.
Eine erhebliche TCO-Reduzierung wird beim Einsatz von Whipox OCMC erzielt durch verbesserte Energieef-fizienz mittels Reduzierung des Chargenträgergewichts, verbesserte Produkteigenschaften durch präzisere Tem-peraturführung, erhöhte Anlagenverfügbarkeit durch nicht-katastrophales Bruchversagen, automatisierte Chargenbestückung aufgrund Verzugsfreiheit und ver-ringerter Ausschuss durch die Verhinderung von Koh-lenstoffkontamination.
WPX Faserkeramik GmbHwww.wpx-faserkeramik.de
Stand B-100 / C-101
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Datenlogger mit Zwei-Wege-Telemetrie
Die Temperaturaufzeichnung in der Wärmebe-handlung entwickelt sich stetig weiter. PhoenixTM
reagiert darauf mit der neuen Logger-Generation PTM1-200. Basierend auf der 1000er-Serie hat PhoenixTM die neuen Datenlogger PTM1-206 (6-Kanal), PTM1-210 (10-Kanal) und PTM1-220 (20-Kanal) entwickelt.
Zu den wesentlichen Neuerungen zählt die Zwei-Wege-Telemetrie. Sie erlaubt den Neustart und Down-load auch während sich das System im Ofen befindet. Die Datenverbindung wird bei einer eventuellen Tren-nung der Verbindung (z.B. im Abschreckbad oder wenn der PC kurzzeitig nicht verfügbar sein sollte) automatisch wieder aufgenommen. So gehen auch Datenpakete, die während der Unterbrechung aufgezeichnet wurden nicht verloren sondern werden nachgesendet.
Weiterhin ist ein schneller Messtakt von 0,1 s möglich. Damit können auch Prozesse mit hohen Gradienten wie z. B. Abschreckprozesse noch exakter und detaillierter verfolgt und analysiert werden.
Damit auch bei hohen Messraten lange Pro-zesse aufgezeichnet werden können, wurde der Messwertspeicher auf 3,8 Mio. Messwerte erhöht. Somit ist es problemlos möglich, auch lange
Abschreckprozesse mit diesen schnellen Messtakten komplett aufzuzeichnen.
Neben der USB Schnittstelle ist die Datenübertra-gung jetzt auch per Bluetooth möglich. Damit kann der Messaufbau mit den Messfühlern jetzt sehr einfach auch mittels eines Smartphones oder Tablets (Android) direkt am Ofen in der Produktion überprüft werden.
Neuerdings sind das Kalibrationszertifikat und auch die Kalibrationsdaten im Logger gespeichert und können einfach per Tastendruck in die ThermalView Software übernommen werden. Es ist kein umständliches Suchen nach dem Papier-Zertifikat mehr nötig. Spezifikations-nachweise sind direkt sicht- und nachvollziehbar.
Darüber hinaus wurden selbstverständlich viele der bewährten und von unseren Kunden geschätzten Beson-derheiten der PTM1000 Familie übernommen. Die hohe Genauigkeit, das robuste und wasserdichte Gehäuse (bis zu IP67) und auch unser schneller Service bleiben unseren Kunden natürlich weiterhin erhalten.
PhoenixTM GmbHwww.phoenixtm.de
Halle 4.1 / Stand F-061 / F-069
Zerstörungsfreies Überwachen von gehärteten Werkstücken
Das Stresstech Prüfverfahren mit dem Namen Barkhau-senrauschen wird zur zerstörungsfreien Überwachung
von Wärmebehandlungsfehlern, Schleifbrandprüfung sowie zur Kontrolle von Hartdrehprozessen eingesetzt. Typische Anwendungen sind die Prüfung von gehärteten Werkstücken, Nocken- und Kurbelwellen, Verzahnungen, Wälzlagern, etc. Die Realisierung des Prüfequipments reicht von einfachen, manuell zu bedienenden Systemen bis hin zu vollautomati-sierten Prüfanlagen.
Das GearScan500 System ermöglicht eine schnelle Prüfung von Zahnrädern auf Schleifbrand per Barkhausenverfahren nach FVA Richtline 594 I. Seine sehr einfache Bedienung führt zur Zahnflankenprüfung von Gerad- und Schrägverzahnun-gen. Durch seine sehr kompakte Größe ist die Unterbringung in der Fertigungslinie kein Problem.
Per Barkhausenverfahren nach FVA Richtlinie 594 I prüft ebenfalls der CamScan500 C Prüfstand. Seine automatische Sensorarmführung kontrolliert Nockenstücke, Einzelno-cken, Nockenpakete sowie Nockenwellen bis ca. 700 mm Länge auf Schleifbrand. Der Prüfstand ist als freistehendes,
kompaktes System auf-gebaut und kann somit bestens in die Fertigung integriert werden.
Die Röntgendiffrak-tometer zur Messung von Eigenspannungen und Restaustenit arbei-ten schnell, sind einfach zu bedienen und kön-nen auch zur Messung an komplex geformten Bauteilen verwendet werden. Zur Eigenspannungskontrolle nach Wärmebehandlung, Kugelstrahlen, Schleifen, Hartdrehen, etc. werden sie zunehmend fertigungsnah eingesetzt. Die Ausführung als Roboter-Goniometer bietet ein Höchstmaß an Flexibilität.
Stresstech GmbHwww.stresstech.de
Halle 4.1 / Stand A-019
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AUSSTELLERVERZEICHNIS
3 E Endüstriyel Mühendislik San. Tix. Ltd. Sti.C-001
3-Rath Kalibrier + Prüftechnik GmbH & Co. KGE-070
ABIC Brennertechnik GmbHE-098
AFC-Holcroft49630 Pontiac TrailWixom, MichiganUSATel.: +248 624 8191Fax: +248 624 [email protected]
AG Wärmebehandlung und Werkstofftechnik AWTC-120/F-121
Aichelin Holding GmbHFabriksgasse 32340 MödlingAustriaTel.: +43 2236 23 646-0Fax: +43 2236 22 [email protected]
Air Liquide Deutschland GmbHC-039
Air Products GmbHF-079
Ajax Tocco Magnethermic GmbHF-041/F-049
ALD Vacuum Technologies GmbHOtto-von-Guericke-Platz 163457 HanauGermanyTel.: +49 6181 307 0Fax: +49 6181 307 [email protected]
Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbHAuguste-Kessler-Str.2073433 AalenGermanyTel.: +49 7361 501 4485Fax: +49 7361 501 [email protected]
Amtliche Materialprüfungsanstalt BremenC-120/F-121
Arbeitsgemeinschaft Wärmebehand-lung und Werkstofftechnik AWTC-120/F-121
Ascometal GmbHE-011
ATM GmbHC-002
Atmosphere Engineering GmbHA-120
D. Bader Söhne GmbH & Co. KG - bakaA-098/B-099
N. Bättenhausen GmbHF-015
BAQ GmbHA-110
Bax Engineering GmbHD-101
Belec Spektrometrie Opto-Elektronik GmbHA-070
BMI Fours IndustrielA-080/C-089
Bodycote Wärmebehandlung GmbHF-036
Bosch Software Innovations GmbHNewcomer
BOSIO d.o.o.Bukovzlak 1093000 [email protected]
BURGDORF GmbH & Co. KGBirkenwaldstraße 9470191 StuttgartGermanyTel.: +49 711 257 78 0Fax: +49 711 257 78 [email protected]/D-089
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AUSSTELLERVERZEICHNIS
Bürkert Fluid Control SystemsChristian-Bürkert-Str. 13-1774653 IngelfingenGermanyTel.: +49 7940 10 0Fax: +49 7940 10 91 [email protected]
Dr.-Ing. K. Busch GmbHE-091
BvL Oberflächentechnik GmbHF-019
Carbolite Gero GmbH & Co. KGC-002
CASTService GmbHE-018
CIEFFE Forni IndustrialiC-011
Cloeren Technology GmbHA-090/B-091
CODERE SARoute de Miécourt 122942 AlleSwitzerlandTel.: +41 32 465 10 10Fax: +41 32 465 10 [email protected]
Cobes GmbHNewcomer
Concept-Laser GmbHC-120/F-121
Courth Edelstahl-Apparatebau GmbHF-039
Cronite Klefisch GmbHC-019
DAM Härtetechnik GmbHA-061
Datapaq LTDB-071
Demig Prozessautomatisierung GmbHC-058/D-059
DEW Deutsche Edelstahlwerke GmbHF-030
Dorstener Drahtwerke H.W. Brune & Co. GmbHD-079
Drahtwerke Oberndorfer Hütte GmbHA-099
S. Dunkes GmbHF-032
Duotherm Stark Isoliersysteme GmbH & Co KGNewcomer
Durferrit GmbHD-040/E-049
ECM TECHNOLOGIES46 rue Jean Vaujany - TECHNISUD -38029 GRENOBLE Cedex 2FranceTel.: +33 4 76 49 65 60Fax: +33 4 38 49 04 [email protected]
Econox SAD-101
Edwards VacuumC-010/D-011
EFD Induction GmbHLehener Straße 9179106 FreiburgGermanyTel.: +49 761 8851-0Fax: +49 761 [email protected]
Electron Thermal Processing Equipment B. V.A-101
Elettromeccanica Delta SpaE-002
Eliog Industrieofenbau GmbHD-069
Eltra GmbHC-002
Eltro GmbHC-060
EMA Indutec GmbHPetersbergstr. 974909 MeckesheimGermanyTel.: +49 6226 7880Fax: +49 6226 788 [email protected]
EMAG Eldec Induction GmbHC-070
Emco-Test Prüfmaschinen GmbHE-031
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EMO OberflächentechnikF-058
ESI PrüftechnikF-101
F&E Technologiebroker Bremen GmbHC-120/F-121
Fagus GfreCon Greten GmbH & Co. KGNewcomer
FAI FTC S.p.A.F-001
Fraunhofer IWSE-011
Fuchs Schmierstoffe GmbHF-060
GaldabiniA-060
GEFRAN Deutschland GmbHPhilipp-Reis-Str. 9a63500 SeligenstadtDeutschlandTel.: +49 61 82 809 0Fax: +49 61 82 809 [email protected]
Germex GmbHD-119
GH-Induction Deutschland, Erwärmungsanlagen GmbHHainbrunner Straße 1069434 Hirschhorn/NeckarGermanyTel.: +49 62 72 92 16 0Fax: +49 62 72 92 16 [email protected]
Gießtechnik Bremer GmbHF-066
MARKET PLACE 3-2016
Hardening accessories
Resistance heating elements
Casting and melting accessories
Forging accessories
Inductors
II. Components, equipment, production and auxiliary materials
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Graphite Materials GmbHRothenburger Straße 7690522 OberasbachGermanyTel.: +49 911 999 01 03-0Fax: +49 911 999 01 [email protected]
GTD Graphit Technologie GmbHB-090/C-099
gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbHE-061
Gebrüder Hammer GmbHC-021
Hauck Heat Treatment GmbHD-091
Heess GmbH & Co. KGC-028/D-029
Hein, Lehmann GmbHD-038
Heraeus Kulzer GmbH - Division TechniqueC-078
Herth elektr. Temperaturgeber GmbHLandwehrstr. 86-8859368 WerneDeutschlandTel.: +49 23 89 9504 0Fax: +49 23 89 9504 [email protected]
Himmelwerk Hoch- und Mittel-frequenzanlagen GmbHJopestraße 1072072 TübingenGermanyTel.: +49 7071 94660 0Fax: +49 7071 94660 [email protected]
Honeywell Elster GmbHStrotheweg 149504 LotteGermanyTel.: +49 541 1214-0Fax: +49 541 [email protected] F-034
Houghton Deutschland GmbHF-038
HSH Härtereitechnik GmbHA-038
HSL Härtereizubehör GmbHA-091
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HT Solutions srlE-056
IHI Machinery & Furnace Co., Ltd.C-038/D-039
IHT Industrieverband HärtetechnikC-051
I-H-T-S GmbHA-065
Imprintec - Materials SolutionB-070
Inductoheat Europe GmbHOstweg 573262 Reichenbach/FilsGermanyTel.: +49 7153 504201Fax: +49 7153 [email protected]
Industrieofen- & Härterei- zubehör GmbH UnnaViktoriastraße 1259425 UnnaGermanyTel.: +49 2303 25252 0Fax: +49 2303 25252 [email protected]
Intermetall Produkte AGA-100/B-101
IOB Aue GmbHF-059
IOB IndustrieofenbauF-199
Ipsen International GmbHFlutstraße 7847533 KleveGermanyTel.: +49 2821 804 0Fax: +49 2821 804 [email protected]
Isserstedt Prüfmaschinen GmbHC-061
ITG Induktionsanlagen GmbHNeckarsteinacher Str. 8869434 HirschhornGermanyTel.: +49 6272 9203 0Fax: +49 6272 9203 [email protected]
ITW Test & Measurement GmbHC-118
IVA Schmetz GmbHHolzener Straße 3958708 MendenGermanyTel.: +49 2373 686 0Fax: +49 2373 686 [email protected]/C-089
IVR Advanced Industriel Furnace s.r.l.F-010
JUMO GmbH & Co. KGMoritz-Jucheim-Straße 136039 FuldaGermanyTel.: +49 661 6003 0Fax: +49 661 6003 [email protected]
Kamax Tools & Equipment GmbH & Co. KGNewcomer
Karberg & Hennemann GmbH & Co. KGA-002
KB Prüftechnik GmbHE-078
KELLER HCW GmbH – Business Unit MSR ITSCarl-Keller-Str. 2149479 Ibbenbüren-LaggenbeckGermanyTel.: +49 5451 850Fax: +49 5451 [email protected]/pyrometerB-120
Kerfa GmbHA-078
Kohnle Wärmebehandlungsanlagen GmbHD-071
Kralovopolska SlevarnaA-103
L&R Kältetechnik GmbH & Co. KGF-031
Linde AG, Linde Gases DivisionSeitnerstraße 7082049 PullachGermanyTel.: +49 1803 85000 0Fax: +49 1803 85000 [email protected]/E-051
AUSSTELLERVERZEICHNIS
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Loi Thermprocess GmbHAm Lichtbogen 2945141 EssenGermanyTel.: +49 201 1891 1Fax: +49 201 1891 [email protected]/C-089
Friedrich Lohmann GmbHC-020/D-021
LumaSense Technologies GmbHKleyerstr. 9060326 Frankfurt/M.GermanyTel.: +49 69 973 73 0Fax: +49 69 973 73 [email protected]/B-119
MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbHE-069
Mahler GmbHRobert-Bosch-Straße 7-973207 PlochingenGermanyTel.: +49 7153 9251 0Fax: +49 7153 9251 [email protected]/C-089
maptec landau GmbHF-032
MDL s.r.o.D-079
MESA Electronic GmbHJohann-Flitsch-Str. 283075 Bad FeilnbachGermanyTel.: +49 8064 90630 0Fax: +49 8064 90630 [email protected]/D-031
Mesa Industrie-ElektronikA-058
Messer Industriegase GmbHA-029
Micromess GmbHNewcomer
MIOBA Mitteldeutscher Industrie-Ofen-bau GmbH & Co. KGA-031
Nabertherm GmnHA-108/B-109
NewSonicF-053
Nippon Kornmeyer Carbon Group GmbHF-064
Artur Nolzen Industrieofen GmbH & Co. KGA-025
Noxmat GmbHRingstr. 709569 OederanGermanyTel.: +49 37292 6503 0Fax: +49 37292 6503 [email protected]
Nüssle GmbH & Co. KGC-080/D-089
O-C-S-S GmbHE-030
Oerlikon Leybold Vacuum GmbHD-060
Oerlikon Metaplas GmbHC-068
ONI Wärmetrafo GmbHC-041
Optris GmbHFerdinand-Buisson-Str. 1413127 BerlinGermany Tel.: +49 30 500197 0Fax: +49 30 500197 [email protected]
Osaka Tel Ve Telbant San. Tic. Ltd. Sti.D-058/E-059
OSA-tec Service GmbHB-078
OSK-Kiefer GmbHF-013
Osmirol GmbHC-080/D-089
Padelttherm GmbHA-067
Petrofer Chemie H. R. Fischer GmbH & Co. KGC-018/D-019
AUSSTELLERVERZEICHNIS
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PhoenixTM GmbHZum Rehmer Eck 2232547 Bad OyenhausenDeutschlandTel.: +49 57 31 300 28 0Fax: +49 57 31 300 28 [email protected]/F-069
W. Pilling Kesselfabrik GmbHD-020
Presi GmbHA-005
PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KGLuisenstr. 11347799 KrefeldGermanyTel.: +49 180 1111 4444Fax: +49 180 500 [email protected]
Process-Electronic-GmbHDürnauer Weg 3073092 HeiningenGermanyTel.: +49 7161 948880Fax: +49 7161 [email protected]
PVA Industrial Vacuum Stystem GmbH – PlaTeG PulsPlasma Nitriding SystemsIm Westpark 10 – 1235435 WettenbergGermanyTel.: +49 641 68690 490Fax: +49 641 68690 [email protected]
PVT Plasma und Vakuum Technik GmbH C-090
QASS GmbHB-070/D-079
Qness GmbHC-069
Joseph Raab GmbHNewcomer
Raytek GmbHB-071
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REMIX S.A.ul. Poznańska 3666-200 ŚwiebodzinPolandTel.: +48 68 47 55 400Fax: +48 68 47 55 [email protected]
Georg Render GmbHA-109
Helmut Rohde GmbHC-116
Rohde Schutzgasöfen GmbHD-028/E-029
Rohmann GmbHD-070
Karl Roll GmbHE-098
Rothstein Metallfördergurte GmbH & Co. KGC-010/D-011
Rübig GmbH & Co. KGC-098
Runkel GmbH & Co. KGC-031
Safechem Europe GmbHF-050
SAFED Suisse SA42, rue Emile Boéchat2800 DelémontSwitzerlandTel.: +41 32 4214460Fax: +41 32 [email protected]
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Salawa Quenching Technology GmbHF-038
Sandvik Wire & Heating TechnologyE-039
Schick Technik GmbHB-079
Schneider Electric Systems Germany GmbH>EUROTHERM<Ottostraße 165549 LimburgGermanyTel.: +49 6431 298 0Fax: +49 6431 298 [email protected]/D-090
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