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wirtschaft12/2013Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
Einzelhandel:
Heraus-forderungen
meistern
Jennifer Ruhr: gehört zu den besten Azubis in Deutschland.
Seite 32
Ralf Kersting sieht Südwestfalen auf einem guten Weg.
Seite 5
V E R P A C K E N
R E I N I G E N
H E B E N & Z U R R E N
A R B E I T S S C H U T Z
I H R P A R T N E RDER INDUSTRIE
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1wirtschaft 12/2013
EDITORIAL
Zukunftsorientierte Konzepte sind gefragt
Vielfältig soll sie bestenfalls sein – die Auswahl, die der Einzelhandel seinen Kunden in den Innenstädten bietet. Und Qualität, Service sowie Preis-Leistungs-Verhältnis müssen stimmen. Jede Ziel-gruppe soll das Passende finden. Ganz gleich ob Lebensmittelgeschäft, Elektro-nikmarkt, Boutique, Drogerie, Buchladen oder Schreibwaren- und Geschenkarti-kelgeschäft. Das alles möchte der Kunde zentral erreichen können. Ohne Umwege, lange Anfahrtstrecken oder lästige Park-platzsuche. Ohne Kompromiss.
Stimmt das Angebot in den Innenstädten nicht, dann wird der Kunde nach Alterna-tiven Ausschau halten. Was dann droht, ist ein Teufelskreis: Mit dem Abwandern der Käufer in andere Städte läuft die Regi-on Gefahr, massiv Kaufkraft einzubüßen. Insbesondere die Zentren kleinerer Städte und Gemeinden bluten aus, das Angebot verringert sich mehr und mehr. Und wäh-rend Bekleidungs- oder Lebensmittelket-ten sich behaupten, siedeln sich immer weniger individuelle, Inhaber geführte Geschäfte an beziehungsweise deren Be-treiber müssen ihren Standort aufgeben. Schon heute ist es für Kommunen schwie-rig, Vielfalt und Lebendigkeit in den Zen-tren zu erhalten.
Dabei gibt es viele Faktoren, die nicht nur die Einzelhändler in den Zentren, sondern auch im Bereich der Nahver-sorgung vor Herausforderungen stellen. Wir blicken im Schwerpunktthema dieser Ausgabe insbesondere auf die Konkurrenz aus dem Internet, das regionale Konzept, das derzeit für den Handel am Hellweg und im Sauerland entwickelt wird, und auf das Marktgesetz in NRW, das den Ver-
kauf von Neuwaren auf Trödelmärkten an Sonntagen reglementieren soll und wo-möglich auch die Weihnachtsmärkte trifft.
Für jede dieser und auch für weitere He-rausforderungen gilt: Der Handel braucht innovative Strategien. Das ist zwingend erforderlich, wenn es darum geht, unse-re Innenstädte als attraktive Zentren und Mittelpunkte des kommunalen Lebens zu erhalten, aber auch die Versorgung in der Fläche zu sichern. Denn mit jedem Kunden, der anderswo einkauft, verlieren wir mit der Zeit auch Händler. Mit jedem Laden, der schließen muss, gehen wich-tige Arbeitsplätze verloren. Mit jedem Geschäft, das verschwindet, büßt unsere Region Vielfalt und Lebensqualität ein. Das müssen wir verhindern. Mit kreativen und zukunftsorientierten Konzepten. Und vor allem: Gemeinsam.
Ihre
„Mit jedem Geschäft, das verschwindet, büßt unsere Region Vielfalt und Lebensqualität ein.“
Dr. Ilona LangeIHK-Hauptgeschäftsführerin
wirtschaft 12/20132
INHALT
Volles Haus im frisch renovierten Bildungsinstitut:Der traditionelle IHK-Jahresempfang war einmal mehr das regionale Forum für den Dialog zwi-schen Wirtschaft, Politik und Verwaltung. 4
Die Vorweihnachtszeit ist die Hochzeit des Handels. Auch bei uns steht die Branche im Dezember im Fokus.
8Jedes vierte Unternehmen der Region hat Schwierigkeiten of-fene Stellen zu besetzen. So das Ergebnis einer IHK-Befragung.
33
Besuchen Sie uns auch im Internet:
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JAHRESEMPFANG4 „Wohlstand ist nicht selbstverständlich“
TITELTHEMA8 NRW-Marktgesetz – Sonntags nichts Neues10 Welcher Mittelstand ist der bessere?11 Regionales Einzelhandelskonzept – Gegen das Ausbluten der Innenstädte14 „Sorgen des Einzelhandels nicht erkannt“15 Branchenreport: Online-Handel legt um 15 Prozent zu15 Christian Leiße neuer IHK-Vizepräsident16 Konkurrenz aus dem Internet – Die Geschichte von Hanna
UNTERNEHMEN & REGION18 Interview – Für Frauen kommt es auf das richtige Netzwerk an19 NRW will Strafrecht für Unternehmen20 Luftreinhalteplan Erwitte – Startschuss für alternatives Routenkonzept21 Spatenstich für Ausbau der maroden L 740 in Medebach23 Sauerland-Tourismus: Neue Projekte, erfolgreiche Produkte24 M. Busch investiert in Bestwig und Meschede25 Blick unter die Oberfläche
POLITIK & PRAXIS26 Bilanz-Tuning für den Mittelstand29 Für die Zukunft des Industriestandorts NRW
30 Statistik-Meldungen nur noch online31 Aus Berlin und Brüssel
32 „Wir haben ein Juwel gefunden“33 Fachkräfte – Jedes vierte Unternehmen sucht vergeblich35 Bachelor-Studium stößt auf großes Interesse36 Nachwuchskräfte richtig fördern37 Fachinformationsreise zum Mercedes-Werk37 Bundes- und Landespolitik aus FDP-Perspektive39 Arbeitsjubilare42 IHK-Börsen
RUBRIKEN1 Editorial 51 Panorama 52 Im nächsten Heft/Impressum
NEWS & SERVICE
Unsere Energie soll sauberer werden – und dennoch wirtschaftlich sein. Ein Beispiel: Bereits seit 2001 bauen wir Hochsee-Wind-parks. Durch unsere Erfahrung können wir Prozesse und Verfahren beim Bau und Betrieb immer weiter verbessern. Damit senken wir die Kosten schon jetzt nachhaltig. So profi tieren auch Geschäftskunden von grünerem Strom zu attraktiven Konditionen.
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Hallo Frau Neuner, wir arbeiten daran, dass Erneuerbare Energie bezahlbar bleibt.
Von: Magdalena NeunerAn: E.ONBetreff: Grüner Strom
Wenn Strom immer grüner wird,kann sich das dann noch jeder leisten?
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DU 01.11.2013 ET 15.12.2013
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wirtschaft 12/20134
Bei den Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD scheine die Maxi-me zu gelten: „Die Kasse ist voll, da wird man sich doch mal wieder etwas gönnen dürfen.“ Wirtschaft, Wachs-
tum und Beschäftigung – also die Fra-ge, wo kommt der Wohlstand her und was muss getan werden, um ihn zu sichern – spiele offenbar keine Rolle mehr.
„Deutschlands wirtschaftlicher Er-folg ist nicht selbstverständlich und der Boom bei Beschäftigung und Steuereinnahmen nicht endlos“, so Kersting. Alarmierend sei die Inves-
IHK-JAHRESEMPFANG
„Wohlstand ist nicht selbstverständlich“Vor rund 400 Gästen im renovierten Saal des IHK-Bildungsinstituts umriss Präsident Ralf Kersting am 22. November die wirtschaftspolitischen Herausforderungen der neuen Bundesregierung.
Stellte wirtschafts- und bundespolitische Themen in den Mittelpunkt seiner Rede: IHK-Präsident Ralf Kersting.
JAHRESEMPFANG
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titionsschwäche trotz verbesserter Absatzaussichten für das kommende Jahr und Minizinsen. Er sah darin die Folgen von Unsicherheit bezüglich der politischen Rahmenbedingungen, von Eingriffen in die Märkte und nicht zu-letzt von mangelnder Wertschätzung unternehmerischen Engagements. Für die Bundespolitik gebe es daher viel zu tun.
Herausforderung Energiewende
Die Energiewende und das Erneuerbare Energien Gesetz würden zur zentralen, strukturellen Herausforderung für den Wirtschaftsstandort. Die Belastungen des Strompreises durch Abgaben und Steuern betrügen für private Haushalte jetzt schon 49 %. Der Industriestrom sei nur in Dänemark, Zypern, Italien
und Malta teurer als in Deutschland. Presse und manche Politiker mach-
ten die „Befreiung“ mancher Unter-nehmen von der EEG-Umlage für die anziehenden privaten Stromkosten verantwortlich. Dabei seien nur 4 % aller Industrieunternehmen teilweise befreit. Falle die Teilbefreiung, dann seien 800.000 Arbeitsplätze in ener-gieintensiven Branchen und weite-re 2.000.000 bei Zulieferern in aku-ter Gefahr - für 35 Euro weniger auf der Stromrechnung eines deutschen Durchschnittshaushalts.
Herausforderung Infrastruktur
Die Verkehrsinfrastruktur sei ein chro-nisch unterfinanzierter Bereich, je-doch nur deshalb, weil Steuern und Abgaben der Nutzer zweckentfremdet
verwendet würden. Von 52 Milliarden würden nur 17 für den Unterhalt und Ausbau des Straßennetzes eingesetzt. Konsequenz: Straßen und Brücken verfielen zusehends.
„Ohne eine funktionierende Infrastruktur kann sich Süd- westfalen als drittstärkste Industrieregion nicht behaupten.“
Eine PKW-Maut nach österreichi-schem Muster brächte 4 Milliarden Euro, davon 0,9 von Ausländern, eine Ausweitung der LKW-Maut weitere 3 Milliarden. „In Anbetracht der Größe des Investitionsstaus und der Tatsache, dass die Kosten mit jedem Jahr des Nichtstuns überproportional steigen, halte ich eine Ausweitung der Nutzer-
400 Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens fühlten sich wohl im frisch renovierten Großen Saal des IHK-Bildungsinstituts.
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finanzierung für diskussionswürdig. Aber nur, wenn sichergestellt ist, dass die Mittel nicht zweckentfremdet wer-den und andere Hausmittel ersetzen.“
„Bei der A 46 sind wir ein gutes Stück weiter; NRW-Verkehrsminister Mike Groschek hat es geschafft, wieder Be-wegung in dieses Thema zu bringen“, so ein erleichterter IHK-Präsident. Die durchgehende Autobahnlösung sei jetzt neben zwei weiteren Alternativen doch wieder im Rennen, die „Ruhend-stellung“ damit aufgehoben. Die Präfe-renz des Bundes für eine durchgehen-de A 46 sei bekannt und „wir haben allen Grund zur Hoffnung, dass sie 2015/16 wieder in den Vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan eingestuft wird“.
„Regulierungswut“ stoppen
Zu den vielen Beispielen ungehemm-ter Regulierungswut gehöre auch der gesetzliche Mindestlohn. Politisch administrierte Preise – ob als Abnah-mepreise für Öko-Strom oder als Min-destlohn – seien Fremdkörper in der sozialen Marktwirtschaft. Das gilt. Beide sind Eingriffe in den Markt mit schweren Nebenwirkungen. Kersting: „Die Lohnfindung gehört in die Auto-nomie der Tarifvertragsparteien. Damit sind wir in den letzten fünfzig Jahren gut gefahren.“
Unverzichtbar für mehr Wachstum und Beschäftigung sei ebenfalls die Konsolidierung der öffentlichen Haus-halte durch einen beherzten Tritt auf die Ausgabenbremse. Mit gut zwei Bil-lionen Euro seien die öffentlichen Hän-de in Deutschland bereits verschuldet. Das sind über 80 Prozent der Wirt-schaftsleistung (BIP). Diesen Megat-rend zu immer mehr Schulden müsse man brechen, nicht nur in Südeuropa, sondern auch hier bei uns.
Öffentliche Haushalte konsolidieren
Mit der grundgesetzlich veranker-ten Schuldenbremse sei ein wichti-ger Schritt getan. CDU/CSU und SPD hätten sich am Vortag verabredet, den Schuldenberg des Bundes um 1,3 Mrd. abzuschmelzen. Das sei zu begrüßen.
„Die Wirtschaft fordert aber auch, den aktuellen finanzpolitischen Spielraum für Korrekturen im Steuersystem zu nutzen, zum Beispiel bei der Kosten-besteuerung und der kalten Progressi-on“, so Kersting.
„Wir sind dabei, das Thema ‚Fachkräfte für Südwestfalen’ mit bundes- und landes- politischem Rückenwind voranzutreiben.“
Die Chancen für ein Leben ohne neue Schulden seien auf Länderebene deutlich schlechter als im Bund, insbe-sondere in Nordrhein-Westfalen. Ganz düster sehe es bei den Kommunen un-seres Bundeslandes aus. 141 von ihnen seien überschuldet oder kurz davor. Der IHK-Präsident setzte sich kritisch mit der so genannten Solidaritätsum-lage auseinander. Dabei sollen 59 wirt-schaftsstarke Kommunen acht Jahre lang 91 Millionen abgeben, darunter Ense, Erwitte und Olsberg. Aus Süd-westfalen fließen insgesamt 7,5 Mio. € an finanzschwache Kommunen des Ruhrgebiets ab.
Südwestfalen auf gutem Weg
Die mittelständischen Familienun-ternehmen, seien sie aus Industrie, Dienstleistung, Tourismus oder Han-del, hätten am Hellweg und im Sau-erland 2013 wieder bewiesen, dass sie mit Gegenwind besser zurechtkom-men als die Konzerne an Rhein und Ruhr. Nach drei Quartalen stehe für die Industrie landesweit ein Umsatz-rückgang von knapp 2 % zu Buche, bei uns immer noch ein kleines Plus. Der heimische Groß- und Einzelhan-del blicke optimistisch auf das Weih-nachtsgeschäft.
Die Aktion „Weltmarktführer aus Südwestfalen“ habe bundesweit für Aufsehen gesorgt und in der FAZ er-schien erst vor einigen Wochen eine Sonderbeilage. „Wir sind also auf ei-nem guten Weg das Thema ‚Fachkräf-te für die Region’ mit bundes- und landespolitischem Rückenwind voran-zutreiben“, resümierte der IHK-Präsi-dent.
JAHRESEMPFANG
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Foto-Impressionen vom IHK-Jahresempfang
mehr: www.ihk-arnsberg.de/je13
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TITELTHEMA
NRW-MARKTGESETZ
Sonntags nichts NeuesWird der Weihnachtsmarkt der Zukunft sonntags nur noch ein reduziertes Angebot bieten können? Das NRW-Marktgesetz treibt derzeit Marktmeistern und -händlern manche Sorgenfalte auf die Stirn.
Quelle: Foto: Bernd Krause
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Sie gehören zu jedem guten Weihnachtsmarkt genauso dazu, wie der Glühweinstand oder der Mandel-Ver-kauf: Die Stände von Kunsthandwerkern, Fell- und
Strickwarenhändlern oder Verkäufern von Holzspielzeug machen oft den besonderen Reiz der jetzt wieder überall veranstalteten Weihnachtsmärkte aus und sorgen auch an Sonntagen für volle Marktplätze. Künftig könnte es aller-dings passieren, dass dort sonntags jeder zweite Stand leer geräumt ist.
Schuld daran wären nicht marodierende Räuberbanden, sondern die bisher noch vagen Überlegungen für ein NRW-Marktgesetz. Das soll verhindern, dass immer mehr Neu-ware auf den sonntäglichen Märkten angeboten wird. Als Folge wird eine schleichende Aushöhlung der gesetzlich verankerten Sonntagsruhe, aber auch eine weitere Wettbe-werbsverzerrung gegenüber dem sonntags geschlossenen Laden-Einzelhandel angenommen. Zwar zielen die poli-tischen Planungen zunächst auf die wachsende Zahl von Floh-, Antik- und Trödelmärkten. Da allerdings die Gewer-beordnung nur in Spezial- und Jahrmärkte unterscheidet, dürfte es schwer fallen, eine rechtlich eindeutige Trennlinie zum Brauchtums- oder Weihnachtsmarkt zu ziehen. Nicht auszudenken, dass so als unbeabsichtigter politischer Ne-beneffekt künftig vielleicht der traditionelle Topfmarkt auf der Soester Allerheiligenkirmes sonntags bereits abgebaut ist oder die beliebten Stoffmärkte auf dem Marktplatz nur noch in Kombination mit einem verkaufsoffenen Sonntag stattfinden können.
Der Verband Deutscher Marktgestalter läuft Sturm ge-gen die Gesetzesinitiative und stellt per Rechtsgutachten in Frage, ob es hierfür überhaupt eine Gesetzgebungskom-petenz des Landes gibt. Dass mit einer „Kanone“ Markt-gesetz womöglich künftig auf sonntägliche „Spatzen“ auf Märkten geschossen wird, befürchten die Industrie- und Handelskammern. Sie schlagen vor, zunächst mittels einer Auswirkungsanalyse belastbare Daten darüber zu ermit-teln, welche Auswirkungen der sonntägliche Verkauf von Neuwaren auf Floh- und Trödelmärkten auf den stationä-ren Einzelhandel überhaupt hat. Wettbewerbsverzerrungen seien wohl viel eher durch die zahlreichen Ausnahmen des Ladenöffnungsgesetzes zu erwarten, etwa beim Sonntags-verkauf an Tankstellen, Flughäfen oder Bahnhöfen, so die IHKs.
Auch regional wird die Problemlage der Marktveran-staltungen differenziert bewertet. In den Klein- und Mit-telstädten Südwestfalens sieht man die Konkurrenz durch die meist noch echten Trödelmärkte eher gelassen. In Bal-lungsräumen wie dem Ruhrgebiet hingegen hat sich oft eine Marktkultur entwickelt, bei dem Trödel nur noch für die Schrittgeschwindigkeit der Besucher eine zutreffende Beschreibung sein mag. Kein Wunder, dass eine nicht re-präsentative Befragung der IHKs unter den Werbegemein-schaften des örtlichen Einzelhandels und den IHK-Handels-ausschüssen kein einheitliches Bild lieferte. Zwar sehen 2/3 der Befragten einen Regelungsbedarf bei Trödelmärkten; 75 % wollen aber gleichzeitig nicht, dass auch Weihnachts-
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TITELTHEMA
und Brauchtumsmärkte reglementiert werden. Die politische Absichtserklärung der NRW-Landesregie-
rung, über ein Marktgesetz auf den Neuwarenverkauf ein-wirken zu wollen, durchlief nun als erste Gesetzesinitiative überhaupt die erst im Sommer neugeschaffene NRW-Clea-ringstelle Mittelstand. Dort soll das politische Regelungsziel bereits im Vorfeld eines möglichen Gesetzentwurfes auf seine Mittelstandsverträglichkeit hin überprüft werden. Die Clearingstelle hat hierzu die Industrie- und Handelskam-mern, die Handwerkskammern und auch die betroffenen
Verbände gefragt und ist am Ende mit ihrer Stellungnahme einer Mehrheit gefolgt, die den Neuwarenverkauf unter-binden will. Nun liegt der Ball wieder in Düsseldorf und man darf gespannt sein, ob und wie die Landesregierung das Vorhaben weiter verfolgt und ob Besucher auch künftig noch an den Adventssonntagen über attraktive Weihnachts-märkte trödeln können.
@utor: Thomas Frye IHK Arnsberg
Clearingstelle Mittelstand
Die Clearingstelle Mittelstand und das ihr obliegende Clearingverfahren beruhen auf § 6 Mittelstandsförde-rungsgesetz NRW. Die Clearingstelle Mittelstand soll alle wesentlichen mittelstandsrelevanten Gesetzes- und Ver-ordnungsvorhaben der Landesregierung schon bei ihrer Erarbeitung auf ihre Mittelstandsverträglichkeit hin über-
prüfen und dabei die Landesregierung und den Landtag beraten. Dies geschieht jeweils in enger Abstimmung mit den Kammern und Verbänden der mittelständischen Wirt-schaft. Die Wirksamkeit des Clearingverfahrens wird ein-mal jährlich durch einen Mittelstandsbeirat bewertet, dem Vertreter der mittelständischen Wirtschaft angehören.
i
KOMMENTAR
Welcher Mittelstand ist der bessere?von Thomas Frye
Selbstständigkeit und Unternehmertum in der mittelständi-schen Wirtschaft sind zentrale Garanten für Wohlstand und Beschäftigung. Deshalb stehen mittelstandsfreundliche Rah-menbedingungen und der Schutz vor politischen Fehlentschei-dungen ganz oben auf der mittelstandspolitischen Agenda in NRW.
Was in den Grundsätzen des NRW-Mittelstandsgesetzes wohl unstrittig treffend formuliert ist, erweist sich im Einzel-fall bereits bei der Feuertaufe der neuen Clearingstelle mehr als schwierig. Da ist auf der einen Seite der noch überwie-gend mittelständische Ladeneinzelhandel, der – regional mit unterschiedlicher Betroffenheit – tendenziell eher für eine Ein-schränkung des Sonntagsverkaufs auf Trödelmärkten votiert. Da sind aber auf der anderen Seite auch die ausnahmslos mit-telständischen Markthändler. Deren Geschäftsmodell beruht darauf, von Sonntag zu Sonntag auf Märkten unterwegs zu sein. Es mag dahin gestellt sein, ob tatsächlich 25.000 Händ-ler in ihrer Existenz gefährdet sind, wie vom Fachverband der Marktkaufleute angegeben. Unstrittig wird aber ein Neuwaren-Verkaufsverbot diesen Teil der mittelständischen Wirtschaft
mehr als nur marginal berühren. Da fällt es schwer, die In-teressenlage des Mittelstandes insgesamt herauszufiltern oder sich eindeutig auf eine Seite zu schlagen. Welcher Mittelstand ist hier der bessere?
Ginge es ausschließlich um Situation und Stimmung in Süd-westfalen, wäre die Meinung eindeutig: „Haben die sonst in Düsseldorf nichts zu tun?“ – war der verständliche Kommentar eines heimischen Einzelhändlers. Bevor mit unabsehbaren Fol-gen für Weihnachtsmärkte und Markthändler Fakten geschaf-fen werden, ist der Gesetzgeber gut beraten, zunächst einmal die tatsächliche Bedeutung des Neuwarenverkaufs auf Trödel-märkten zu ermitteln. Vor allem sollten keine neuen Frontli-nien ungleicher Wettbewerbsbedingungen aufgebaut werden: Gute (Weihnachts-)Märkte - schlechte (Trödel-)Märkte?
Eine Wettbewerbsverzerrung an Sonntagen entsteht zual-lererst durch die zahlreichen Sonderprivilegien des Ladenöff-nungsgesetzes. Warum kann ich Oster- oder Pfingstmontag meine frischen Brötchen beim Bahnhofsbäcker kaufen, beim Bäcker um die Ecke aber nicht? Oh je: Ein neuer Fall für die Clearingstelle?
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REGIONALES EINZELHANDELSKONZEPT
Gegen das Ausbluten der Innenstädte Muss ein Baumarkt tatsächlich Lebensmittel und Kinderspielzeug anbieten? Braucht eine Stadt wirklich den vierten oder fünften Lebensmittemarkt, während in der Nachbargemeinde die Nahversorgung zusammenbricht? Ist die sogenannte „Grüne Wiese“ die einzige Lösung für moderne, großflächige Handelsformen? Mit dem Regionalen Konzept zum Schutz der zentralen Versorgungsbereiche im Kreis Soest und Hochsauerlandkreis – kurz: Regionales Einzelhandelskonzept (REHK) – sollen sowohl die Innenstädte und Versorgungsbereiche der Kommunen als auch der mittelständische Handel gestärkt werden.
Die Region Hellweg-Sauerland ist geprägt durch historisch ge-wachsene, oftmals noch intakte Mittel- und Grundzentren. Der zunehmende Strukturwandel im Einzelhandel, von inhaberge-führten, kleinen Fachgeschäften hin zu national, oftmals sogar international agierenden Handelsunternehmen mit ihren Expan-sionsbestrebungen macht jedoch auch vor unserer Region nicht halt. Nicht selten lautet die Strategie von Investoren: Findet man in der einen Gemeinde keinen den Wünschen entsprechenden Standort, investiert man in der Nachbargemeinde. Die betroffe-nen Akteure, seien es die Stadtplaner, Kommunalpolitiker oder
Grundstückseigentümer, stehen damit vor großen Herausforde-rungen. Aber auch der demographische Wandel mit all seinen Facetten - zum Beispiel stagnierende Kaufkraft, geändertes Kon-sumverhalten oder Fachkräftemangel - sowie der Internethandel treiben den stationären Einzelhandel zunehmend in die Enge.
Für diese Herausforderungen ist mittlerweile in der Region ein Problembewusstsein entstanden, sodass man mit der Ansied-lung oder Erweiterung großer Einzelhandelsprojekte deutlich sensibler umgeht. Es gibt ein wachsendes Interesse daran, ge-rade regionalbedeutsame Einzelhandelsprojekte im Sinne einer
Das Modehaus Lott in Lippstadt ist ein Beispiel dafür, dass auch großflächige Einzelhandelsprojekte in Innenstädten realisiert werden können.
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TITELTHEMA
ausgewogenen Entwicklung für die Gesamtregion interkommu-nal abzustimmen.
Dies war letztendlich die Grundlage für die deutliche Mehrheit der Kommunen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest – 24 von 26 Städten und Gemeinden –, sich künftig für gemeinsame Spielregeln für die Ansiedlung regional bedeutsamer Einzelhan-delsbetriebe über ein Regionales Einzelhandelskonzept zu ent-scheiden und die regionalen Interessen insgesamt zu bündeln. Die IHK Arnsberg hat diesen Prozess von Anfang an unterstützt und intensiv begleitet.
Anliegen ist es in erster Linie, die geltenden gesetzlichen Vor-gaben und die kommunalen Einzelhandelskonzepte zusammen-zuführen und gleichzeitig die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Kommunen im Auge zu behalten. Der bisherige Weg zum REHK hat zudem gezeigt, dass zwischen den einzelnen Akteuren in der Region eine ganz neue Kommunikationskultur wächst, die Vertrauen – auch abseits von Fragen des Einzelhan-dels – schafft und hilft, die Region insgesamt zu stärken.
Das in Zusammenarbeit mit dem Gutachterbüro Junker und Kruse aus Dortmund erarbeitete Konzept gliederte sich in fol-gende Arbeitsschritte:• Bestandsanalyse und Entwicklungsspielräume• Definition: Wann ist ein Vorhaben regional bedeutsam?• Erarbeitung der übergeordneten Ziele der regionalen Einzel-
handelsentwicklung• Erarbeitung der übergeordneten Steuerungsregeln
• Definition der Prüf-/ Konsenskriterien und der regionalen Sor-timentsliste
• Ablauf der KonsensverfahrenDie Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte wurden in einem
durch die beteiligten Kommunen eingesetzten Arbeitskreis (ein-zelne Kommunen sowie Kreise, Bezirksregierung, IHK und Ein-zelhandelsverband) und in einem sogenannten Plenum, in dem alle Kommunen vertreten sind, regelmäßig rückgekoppelt. Auch der Öffentlichkeit wurden die jeweiligen Arbeitsergebnisse vor-gestellt. Aktuell erfolgt die Beratung in den parlamentarischen Gremien. Im Idealfall soll am Ende dieser Beratungen eine abge-stimmte Vereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit stehen, die durch die Bürgermeister ratifiziert wird.
Das regionale Einzelhandelskonzept umfasst im Wesentlichen diese Ziele:• Stärkung der hierarchisch gegliederten polyzentralen Struktur
unter besonderer Berücksichtigung der Versorgungsfunktion der zentralen Versorgungsbereiche sowie der solitären Nah-versorgungslagen in städtebaulich integrierten Lagen.
• Städtebaulich und insbesondere regional verträgliche Gestal-tung regional bedeutsamer Einzelhandelsvorhaben.
• Bewertung der Ansiedlungen, Erweiterungen oder Verlagerun-gen von regional bedeutsamen Einzelhandelsvorhaben nach einheitlichen Kriterien. Regional konsensfähige Planungen sollen schneller und mit weniger Abstimmungsaufwand rea-lisiert werden.
• Stärkung einer flächendeckenden, wohnortnahen Grundversorgung mit nahversorgungsrelevanten Sortimen-ten; Stärkung der Nahversorgungs-funktion.
• Gewährleistung von Investitions- und Planungssicherheit.
Ablauf des Konsensverfahrens
Zudem soll die Anwendung gleicher Beurteilungskriterien für Ansiedlungs-vorhaben sichergestellt werden. Doch nicht jedes Projekt soll im Rahmen des REHKs geprüft werden, sondern ledig-lich „regional bedeutsame Einzelhan-delsvorhaben”, die künftig ein Prüf- und Konsensverfahren durchlaufen sollen. Dazu gehören solche, die allein betrach-tet aber auch im Rahmen einer Einzel-handelsagglomeration eine überörtliche Bedeutung entwickeln. Das heißt, dass durch die Vorhaben nennenswerte ab-satzwirtschaftliche und städtebauliche Auswirkungen auf die Versorgungs-struktur beziehungsweise Zentrenstruk-tur mindestens einer Nachbarkommune zu erwarten sind. Auch kleinflächige Betriebe unter 800 m² Verkaufsfläche in Abhängigkeit von ihrem Kernsortiment
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und ihrem Standort können regional bedeutsam sein.Geplante Vorhaben werden zunächst von jeder Gemeinde in
eigener Verantwortung anhand von konkreten Konsenzkriterien (s. Kasten) hinsichtlich ihrer Regionalbedeutsamkeit überprüft. Im Anschluss wird das Vorhaben gegebenenfalls dem Plenum vorgelegt. In diesem sind alle Mitgliedskommunen durch Mit-arbeiterinnen oder Mitarbeiter der Verwaltungen vertreten, es handelt sich nicht um ein politisch besetztes Gremium. Alle Mitglieder haben eine Stimme. Die Bezirksregierung, die IHK, der Einzelhandelsverband, der Kreis Soest und der Hochsauer-landkreis haben ihre Mitarbeit in Form einer Beratung zugesagt. Auch diese Institutionen tragen das Konzept mit.
Das Ergebnis des Konsensverfahrens führt zur Fortführung oder zur Einstellung des Vorhabens. Es ist aber auch denkbar, dass sich eine Kommune über einen nicht erteilten Konsens hin-wegsetzt, was einen erheblichen Begründungsaufwand für die Durchsetzung des Vorhabens gegenüber der Bezirksregierung und den Nachbarstädten bedeuten kann.
Gute Versorgungsstrukturenerhalten und entwickeln
Sicherlich: Das Regionale Einzelhandelskonzept ist kein Allheil-mittel gegen ein Ausbluten der Innenstädte und ein Wegbrechen der Nahversorgung. Es wird Momente geben, in denen es an seine Grenzen stößt. Die Planungsabsichten der Stadt Werl, die sich nicht am REHK beteiligt, zur Ansiedlung eines FOCs stellen insofern die „Nagelprobe“ dar.
In dem Konzept geht es aber ausdrücklich auch nicht um die Konservierung oder das „Einfrieren“ vorhandener Strukturen, die Unterbindung von Wettbewerb oder die Behinderung von Investitionen. Auch soll nicht verhindert werden, neuen Formen des Handels Raum zu geben. Durch das REHK werden in der Region keine Einzelhandelsnutzungen von vornherein ausge-schlossen und die kommunale Planungshoheit bleibt in vollem Umfang erhalten.
Ziel ist vielmehr, vorhandene gute Versorgungsstrukturen, die in den Innenstädten oftmals weit über die reine Einzelhan-delsnutzung hinausgehen, zu stärken und zu entwickeln. Al-lein das Argument, dass zeitgemäße, in der Regel großflächige Handelsformate in den oftmals kleinteilig strukturierten Innen-stadtlagen unserer Region keinen Raum finden, kann so nicht pauschal gelten. Gute Beispiele in unserer Region zeigen viel-mehr, dass sich sowohl auf Seiten der Grundstückseigentümer und Investoren als auch auf Seiten der Verwaltung (Planung, Denkmalschutz etc.) sehr wohl moderne, zentrenintegrierte Lö-sungen entwickeln lassen – wie im Fall des Modehauses Lott in Lippstadt. Dort wurden gleich 6 ehemalige Ladenflächen in ein gemeinsames Modehaus integriert. Dabei legte man besonde-ren Wert darauf, die Fassaden als Stadtbild-prägend zu erhalten. Dies ist nicht immer der einfachste, jedoch für die Versorgungs-strukturen und die Identität unserer Städte sicherlich der nach-haltigere Weg.
Letztendlich bietet das Konzept den beteiligten Kommunen die Chance, insbesondere regional bedeutsame Vorhaben mit zentren-/nahversorgungsrelevanten Sortimenten nicht unge-
steuert an jedem beliebigen (in der Regel autokundenorientier-ten) Standort zuzulassen, sondern mit Augenmaß eine Ansied-lungspolitik zu fördern, von der im Idealfall durch beschleunigte Beteiligungsprozesse und eine frühzeitige Abstimmung der In-vestor, der Kunde und der Städtebau profitieren.
@utor: Stephan Britten IHK Arnsberg
mehr: www.ihk-arnsberg.de/REHK
Die Prüf- und Konsens-kriterien des Regionalen Einzelhandelskonzeptes
1. Ermittlung des Sortimentsschwerpunkts des Vor-habens (Einstufung als zentren-, nicht zentren- oder nahversorgungsrelevant)
2. Vergleich mit den Schwellenwerten zur Beschrän-kung der zentrenrelevanten Randsortimente bei Einzelhandelsbetrieben mit nicht-zentrenrele-vantem Kernsortiment (Die Definition des zu-lässigen Randsortimentes ist insbesondere bei großflächigen Bau-, Garten- und Möbelmärkten wichtig, um die Summenwirkung Innenstadt-rele-vanter Angebote an dezentralen Angebotsstand-orten zu minimieren sowie der zunehmenden Ausdifferenzierung City-relevanter Randsortimente vorzubeugen)
3. Feststellung der Lage (integrierte / nicht integrierte Lage etc.)
4. Prüfung der Tragfähigkeit von Vorhaben mit nah-versorgungsrelevanten Kernsortimenten (Versor-gungslücken können auch geschlossen werden, indem im gegenseitigen gemeindlichen Einverneh-men eine gemeindeübergreifende Kaufkraftbünde-lung erfolgt)
5. Ermittlung der Umsatz-Kaufkraft-Relation (Regio-nalbedeutsamkeit des Vorhabens)
6. Bewertung negativer städtebaulicher Auswir-kungen im Einzelfall (zum Beispiel Leerstände, Verminderung der Vielfalt, abnehmende Frequenz, Versorgungslücken).
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wirtschaft 12/201314
TITELTHEMA
wirtschaft: Herr Leiße, bereitet es Ihnen Sorgen, dass Brilon sich nicht an dem regionalen Einzelhandelskonzept beteiligt?
Christian Leiße: Ja. Denn die Nicht-Teilnahme ist ein Indikator dafür, dass die augenblicklichen und tatsächlichen Sorgen des stationären Einzelhandels offensichtlich von dem Rat der Stadt nicht erkannt werden.
Wie bewerten Sie die Situation des Einzelhandels in Brilon?
Brilon ist als Einzelhandelsstandort seit vielen Jahren gut eta-bliert. Doch es findet eine relative Veränderung statt. Zwar be-finden wir uns mit Blick auf die Zentralitätskennziffer auf ei-nem sehr hohen Niveau, aber trotzdem – oder gerade deshalb – muss die Rückentwicklung beachtet werden. Und die findet statt, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Denn die Zentrali-tätskennziffer ist als Indikator nicht immer aussagekräftig, da in dieser auch die Einzelhandelsumsätze der Gesamtstadt und da-mit auch der Filialisten auf der grünen Wiese eingerechnet sind.
Sehen Sie großflächige Einzelhandelsprojekte vor den Toren der Innenstadt als Gefahr für den Einzelhandel in der Briloner In-nenstadt?
Ja, denn wenn in den Randlagen der Stadt immer mehr Umsatz mit Innenstadtsortimenten erzielt wird, wirkt sich das natür-lich überproportional auf das Zentrum aus. Es wird Frequenz aus dem Zentrum herausgezogen und damit die gesamte Innen-stadt geschwächt. Und auch wenn das Zentrum in Brilon eine gute Struktur mit wenigen Filialisten und dafür vielen Inhaber geführten Geschäften und einem guten Branchenmix aufweist, muss eigentlich die negative Entwicklung von der Politik er-kannt und entsprechend gehandelt werden. Denn es wird für den stationären Einzelhandel dann gefährlich, wenn aus einer solchen Entwicklung ein Trend wird.
Welche Auswirkungen hat das auf die Kommune?
Man darf nicht vergessen, dass die Probleme, mit denen sich der stationäre Einzelhandel konfrontiert sieht, multikausal sind: der Wettbewerb durch das Internet nimmt ebenso zu wie der Druck, den großflächige Projekte außerhalb der Zentren auf den klassi-schen Mittelständler ausüben. So entsteht im Ergebnis eine be-drohliche Situation. Hinzu kommt, dass viele kleinere Geschäf-te wenig Spielraum haben, das heißt, ein Umsatzrückgang um wenige Prozente kann bereits existenzbedrohend werden. Nicht zuletzt riskiert man also mit großflächigen Einzelhandelspro-
jekten vor den Toren der Innenstadt Leerstand im Zentrum und den Ver-lust von Arbeitsplätzen.
Wie steuert der Einzel-handel in Brilon dage-gen – ohne lokales oder regionales Einzelhan-delskonzept?
Meiner Meinung nach lässt die Infrastruktur in Brilon nicht zu, dass große politische Dumm-heiten gemacht werden. Aber kleinere hat es be-reits gegeben. Die Tat-sache, dass sich Brilon atypisch verhalten hat, zeigt sich darin, dass in der Erstellungs-phase des Gutachtens für das Einzelhandelskonzept ein Projekt genehmigt worden ist, mit dem ein zentrenrelevantes Sortiment außerhalb der Innenstadt angesiedelt wurde. Das zeigt man-gelnde Sensibilität der politischen Entscheider gegenüber dem heimischen Einzelhandel. Wir Händler versuchen, solchen Ent-wicklungen zu begegnen, indem wir noch intensiver auf unsere Serviceleistungen und besondere Kundenorientierung setzen.
Mit dem regionalen Einzelhandelskonzept soll unter anderem auch der Informationsaustausch zwischen den teilnehmenden Städten verbessert werden. Wird Brilon als „Einzelkämpferin“ irgendwann auf der Strecke bleiben?
Im Prinzip ist die Ablehnung des regionalen Konzepts nur die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass es auch keine auf die City bezogene Ansiedlungsstrategie auf kommunaler Ebene gibt. Man will sich in Brilon nicht in seinen Entscheidungen von au-ßen beeinflussen lassen oder sich an ein eigenes Konzept binden müssen. Doch damit hat man sich eine wichtige Dialogmöglich-keit mit anderen Städten genommen. Ich halte die Kompetenz, die man durch den Austausch mit anderen Kommunen erhalten kann, für wichtig, denn der externe Blick ist für Lösungsansätze äußerst wertvoll. Außerdem kann man sich nicht immer in die Außenseiterposition begeben und gleichzeitig auf Unterstützung hoffen. Dennoch hoffe ich, dass der künftige Dialog mit der Poli-tik in Brilon zu mehr Sensibilität und letztlich auch zur Erstellung eines Einzelhandelskonzepts führen wird. sil
IHK-Vizepräsident und Einzelhändler Christian Leiße
„Sorgen des Einzelhandels nicht erkannt“Werl und Brilon beteiligen sich nicht am regionalen Einzelhandelskonzept. Christian Leiße, Inhaber des Beklei-dungsgeschäfts Christian Leisse in Brilon, frischgebackener Vizepräsident der IHK Arnsberg und zugleich Vorsit-zender des Gewerbevereins Brilon, bedauert das im Gespräch mit der wirtschaft und warnt vor einer möglichen Schwächung der Innenstädte.
15wirtschaft 12/2013
Branchenreport: Online-Handel legt um 15 Prozent zuDie Bedeutung des Online-Handels in Deutschland wächst: 33 Milliarden Euro wurden 2012 umgesetzt. Damit ist das Marktvolumen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 15 Prozent gewachsen, wie aus dem aktuellen Branchen-report des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln hervorgeht.
Die IFH-Experten gehen zudem auch für das laufende Jahr von einem steigenden Marktvolumen aus, allerdings mit einer leicht geringer ausfallenden Wachstumsprognose. Die Analyse nach Vertriebsformen zeigt: Stärkste Kraft im Online-Markt sind nach wie vor die so genannten Internet Pure Player – ihr Anteil wird für 2013 auf insgesamt 36,6 Prozent prognostiziert. Der Anteil der Katalogversender ist hingegen seit 2007 stetig gesunken.
Lag der Anteil des Online-Handels am Einzelhandel 2007
noch bei gerade einmal 3 Prozent, ist dieser 2012 bereits auf 7,7 Prozent gewachsen. Ohne die so genannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG) wie beispielsweise Nahrungsmittel und Körperpflegeprodukte, machte der Online-Handel 2012 be-reits 14,2 Prozent des gesamten Einzelhandels aus – Tendenz steigend.
Doch obwohl der Handel über das Internet stetig wächst, pro-fitieren nicht alle Branchen gleichermaßen vom Online-Boom.
Noch einmal deutlich gewachsen ist der Anteil der Fashion- und Accessoire-Sor-timente. Lag der Anteil 2007 noch bei etwa einem Fünftel, machten Fashion und Accessoires 2012 bereits über ein Viertel des gesamten E-Commerce-Um-satzes aus. Auch die Online-Vorreiter Bücher (Freizeit & Hobby) und Consu-mer Electronics wachsen zwar weiter, haben aber in den letzten Jahren Antei-le an die enorm gewachsenen Beklei-dungs- und Schuhsortimente abgeben müssen. Verhältnismäßig stabil halten sich die Anteile am Online-Markt in den Branchen Wohnen & Einrichten sowie Heimwerken & Garten. Auch ein Blick auf die jeweiligen Gesamtmärkte zeigt das starke Online-Wachstum in den einzelnen Sortimentsbereichen, in denen die Märkte Fashion & Acces-soires und CE/Elektro bereits große Online-Anteile verzeichnen.
Christian Leiße neuer IHK-VizepräsidentDie Vollversammlung hat auf ihrer Herbstsitzung am 22. November den Briloner Unternehmer Christian Leiße (49) ins Präsidium gewählt.
Der Textil-Einzelhändler gehört dem IHK-Handelsaus-schuss seit 2002 und der Vollversammlung seit 2011 an. Als Repräsentant des Einzelhandels will er sich besonders für die Stärkung innerstädtischer Handelsstandorte einsetzen. Er löst Klemens Münstermann aus Werl ab, der nach 10 Jahren aus dem Gremium ausscheidet.
Präsident Ralf Kersting (Olsberg) sowie die Vizepräsiden-ten Dr. Stephan Guht (Arnsberg), Bernhard Häger (Best-wig), Egbert Neuhaus (Arnsberg), Stefan Osterhage und Ekkehart Hermann Schieffer (beide Lippstadt) sowie Hans-Günter Trockels (Soest) wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Christian Leiße (m.) mit IHK-Präsident Ralf Kersting und Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange
wirtschaft 12/201316
TITELTHEMA
Das Internet hat die Rahmenbedingungen für den stationären Einzelhandel verändert. „Dieser Tatsache müssen sich alle stellen und handeln“, sagt Unternehmer und Vorsitzender der Werbegemeinschaft Bestwig, Olaf Badelt. Handeln, das bedeutet für die Unternehmen in der Kommune auch, dass sie ein Bewusstsein bei Betrieben und Kunden dafür schaffen wollen, welche Vorteile der Einkauf in den heimischen Geschäften bietet. Dafür erzählen sie jetzt mit einem Flyer und in Comicform „Die Geschichte von Hanna“.
Hanna ist ein Mädchen, das sich einen MP3-Player kau-fen möchte. Und das im Internet, denn dort ist das Ge-rät 10 Euro günstiger als im Geschäft. Doch dann kommt Hanna ins Grübeln: Ihr Bruder hat einen Ausbildungsplatz bei einem Unternehmen vor Ort, auch der Vater arbeitet in Bestwig. Wenn die Betriebe nichts mehr verkaufen können, haben beide keinen Arbeitsplatz mehr und die Gemeinde
weniger Geld, um Spielplätze oder Sportstätten zu finanzie-ren. Schließlich entscheidet Hanna, den MP3-Player nicht im Internet, sondern im Geschäft zu kaufen.
Die Geschichte bringt – leicht verständlich – das Anliegen des stationären Handels nicht nur in Bestwig auf den Punkt: Kunden sollen wieder neu für den Einkauf in den Geschäf-ten und Betrieben vor Ort begeistert werden. Entstanden ist
Susanne Schulten und Olaf Badelt zeigen den Flyer mit der Geschichte von Hanna. Damit wollen sie die Kunden für die Bedeutung des stationären Einzel-handels sensibilisieren.
KONKURRENZ AUS DEM INTERNET
Die Geschichte von Hanna
17wirtschaft 12/2013
der Flyer in Zusammenarbeit von Werbegemeinschaft und Kommunikationsexpertin Susanne Schulten. „Ich habe mir Gedanken gemacht, wie wir das Interesse der Kunden am besten wecken und unser Anliegen besonders einprägsam erzählen können“, berichtet die PR-Expertin, die schließ-lich Hanna erfunden hat.
10.000 Flyer hat die Werbegemeinschaft Bestwig, der 140 Unternehmen angehören, drucken lassen. Verteilt wurden sie an die Mitgliedsbetriebe, aber auch im Schulzentrum Bestwig, wo Hannas Geschichte und die Geschichte ei-nes funktionierenden lokalen Wirtschaftskreislaufs in den Unterricht eingebaut wird. Für junge Menschen, berichtet Susanne Schulten, die heute mit dem Internet groß wer-den, sei das Thema Nachhaltigkeit durchaus präsent – sei es beim Kauf von Bio-Lebensmitteln oder fair gehandel-ten Produkten. Nichts anderes bedeute der Einkauf beim Händler vor Ort: Dies sichere Arbeits- und Ausbildungs-plätze und Steuereinnahmen für die Kommune. „Alles in allem geht es um Lebensqualität in einer Stadt oder einer Gemeinde“, so Schulten. „Deshalb richtet sich der Flyer an alle Bestwiger.“
Obwohl dieser erst seit September im Umlauf ist, gibt es bereits positive Resonanz auf Hannas Geschichte. Olaf Badelt, der in Bestwig ein Autohaus betreibt und sich eh-renamtlich im IHK-Handelsausschuss engagiert, kennt das Beispiel eines Ehepaares, das bei einem Elektrofachhändler im Ort war. Während sie noch im Geschäft verweilte, saß er bereits wartend im Auto und las den Flyer. Daraufhin stieg er wieder aus, ging zurück in das Geschäft und sagte: „Da habt ihr recht.“ Dieses Beispiel, so Badelt, sei zwar ein Highlight und sicherlich nicht die Regel. Und der Flyer
mit Hannas Geschichte sei nicht als Antwort auf die Frage gedacht, wie der stationäre Einzelhandel der Konkurrenz aus dem Internet entgegen treten muss.
Aber er ist der Baustein eines Gesamtpaketes und einge-bettet in dem Branchen Guide, der Ende November an alle Haushalte in Bestwig geht und in dem die örtlichen Betriebe ebenso gelistet werden wie der Wirtschaftskreislauf. Dieser Branchen Guide soll, so Schulten, auch als Onlineplattform ausgebaut werden. Denkbar sei, einige Maßnahmen auf Ebene der Werbegemeinschaft Sauerland auszudehnen. Ebenfalls entwickelt wurde ein Treuepunktesystem, bei dem Kunden sogenannte Bergmannstaler sammeln und bei insgesamt 30 Betrieben in Bestwig einlösen können.
Es sind Maßnahmen wie diese, mit denen sich Händ-ler in Bestwig und anderen Kommunen den veränderten Bedingungen stellen. „Es geht darum, sowohl Kunden als auch Betriebe aufzuklären und Anreize zu schaffen, ohne den Zeigefinger zu erheben“, sagen Schulten und Badelt. Es geht um langfristige Kundenbindung. Persönliche und kompetente Beratung und Service seien Stärken und da-mit klare Vorteile des stationären Einzelhandels gegen-über dem Internet. Darauf ausruhen könne man sich aber längst nicht mehr, sagt Olaf Badelt. Viele Kunden nutzten die – kostenfreie – Beratung eines Händlers, um dann das Produkt doch online zu kaufen. „Deshalb müssen sich die Betriebe auf Dauer etwas einfallen lassen und das Inter-net für sich nutzen“, so Badelt. Wer diese Gradwanderung meistere, der könne seine Kunden in der Zukunft besser an sich binden und damit auch seinen stationären Betrieb halten. Hannas Geschichte ist ein Beitrag auf diesem Weg. sil
wirtschaft 12/201318
UNTERNEHMEN & REGION
INTERVIEW
Für Frauen kommt es auf das richtige Netzwerk an
wirtschaft: Frau Kanzler, Sie sind 1976 nach Soest gekom-men, um Ihre heute zwei Geschäfte, mit dem in Bad Sassendorf sind es drei, zu eröffnen, in denen Sie hochwertige Damen- und auch Herrenmode verkaufen. Gab es vor fast 30 Jahren für Unternehmerinnen überhaupt die Möglichkeit zu netzwerken?
Ulrike Kanzler: Damals habe ich – und sicherlich auch vie-le andere Unternehmerinnen – noch nichts vom Netzwerken gehört. Frauen, die sich in dieser Zeit selbstständig gemacht oder einen Betrieb übernommen haben, waren auf sich al-lein gestellt. Ein Austausch untereinander fand praktisch nicht statt. Und auch Erfolge wurden nicht nach außen getragen. Das hat sich zum Glück geändert. Heute sind Frauen darauf viel mehr bedacht, zu netzwerken und ihresgleichen zu be-gegnen.
Was zeichnet ein gutes Netzwerk aus?
Das A und O ist, voneinander zu partizipieren und aus dem Zusammentreffen mit anderen Unternehmerinnen einen Ge-winn für sich persönlich, aber auch ständig neue Denkanstöße für den unternehmerischen Alltag zu ziehen. In einem guten Netzwerk finden Unternehmerinnen Offenheit, gleichzeitig werden auch Werte wie Zuverlässigkeit, Beziehung, Respekt gelebt. Ganz wichtig ist, dass Frauen sich untereinander stär-ken können – politisch, gesellschaftlich und auf Businessebe-ne. Das ist Netzwerken. Es geht nicht allein um gemeinsame nette Abende oder der Besuch von Veranstaltungen.
Was ist für Sie als Unternehmerin an einem solchen Austausch besonders wichtig?
Für mich ist es auch nach langjähriger Berufserfahrung im-mer wieder eine Bereicherung, mich mit kompetenten Frauen auszutauschen, die mich motiviert haben, und es ist ein Ge-winn, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Das ist der Grund, warum ich bereits seit zehn Jahren Mitglied im Verband deutscher Unternehmerinnen bin. Durch ein solches Netzwerk, das weit über die Grenzen der eigenen Branche oder des eigenen Standorts hinausgeht, entwickeln sich der ei-gene Horizont und das eigene Potenzial stetig weiter. Als Un-ternehmerin am Ball zu bleiben ist selbstverständlich. Persön-licher und beruflicher Erfolg entstehen aber vor allem durch
Weiterentwicklung.
Können Frauen in Sachen Netzwerken von Män-nern etwas lernen?
Männer sind oft sehr viel kongruenter im Denken, Wünschen und Handeln als Frauen. Dabei sollten sich auch Unternehme-rinnen einfach mal etwas mehr trauen. Deshalb ist man noch lange nicht aufdringlich. Ein Bei-spiel: Wenn der VdU zu einem Treffen oder einer Veranstaltung einlädt, dann ist es selbstver-ständlich, dass die Frauen ins Gespräch kommen und damit neue Geschäftsbeziehungen entstehen. Auch das macht ein gutes Netzwerk aus.
Wie wichtig ist der Austausch mit anderen Unternehmerinnen für Gründerinnen?
Das ist ein ganz entscheidender Faktor, der ihnen den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern kann. Der VdU bietet zum Beispiel über den Austausch hinaus Mentoring-Programme an und vermittelt Weiterbildungen. Und das branchenübergrei-fend. Jede Unternehmerin ist willkommen.
Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf?
Wenn es um Netzwerke für Unternehmerinnen geht, dann ist unsere Region noch mehr oder weniger ein weißer Fleck auf der Landkarte. Es gibt noch viel Potenzial. Frauen müssen sich noch intensiver miteinander vernetzen. Dabei ist ein Verband wie der VdU auch auf Mundpropaganda angewiesen, denn oft wissen Unternehmerinnen gar nicht, welche Möglichkeiten ihnen in direkter Nachbarschaft offenstehen.
mehr: www.vdu.de
Auf das richtige Netzwerk kommt es an, sagt die Soester Unternehmerin Ulrike Kanzler. Besonders für Frauen, die in Sachen Vernetzung untereinander noch einiges lernen können. Was, das erzählt die Regionalleiterin für Soest des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU) und Vorstandsmitglied des Landesverbands Westfalen im Ge-spräch mit der wirtschaft.
Unternehmerin und VdU-Regionalleiterin Ulrike Kanzler
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Künftig sollen nach Vorbild vieler Nachbarländer nicht nur Privatper-sonen, sondern auch Betriebe straf-rechtlich verfolgt werden können. So plant es NRW-Justizminister Thomas Kutschaty, der einen Gesetzentwurf in das parlamentarische Verfahren auf Bundesebene einbringen will. In ersten Reaktionen wird der Bedarf an diesem Gesetz infrage gestellt, da die bestehenden Sanktionsmöglichkeiten ausreichend seien.
Nach aktueller Rechtslage handelt ein Unternehmer dann ordnungswid-rig, wenn er Aufsichtsmaßnahmen unterlässt, die eine Straftat oder Ord-nungswidrigkeit eines Mitarbeiters zu-mindest erschwert hätten. Wenn eine Leitungsperson eine Straftat zum Un-ternehmensvorteil begeht, kann gegen diesen Betrieb schon heute eine Geld-buße ausgesprochen werden - und dies auch in empfindlichen Höhen von bis zu zehn Millionen Euro. Die strafrecht-liche Ermittlung gegen Betriebe selbst ist in Deutschland, anders als in den Niederlanden, der Schweiz, Öster-reich und der Tschechischen Republik, nicht möglich. Nach Erhebungen von Staatsanwaltschaften aus den vergan-genen Jahren wurden in Deutschland bislang nur wenige Unternehmer ord-nungsrechtlich belangt. Dies wird auch darauf zurückgeführt, dass die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im Ermessen der Behörden liegt und in Deutschland bisher eine unterschied-liche Sanktionspraxis herrsche, so der
Justizminister.Die Studie einer Unternehmensbera-
tung von 2012 zum Thema Korruption ergab, dass über 50 Prozent der be-fragten Unternehmen Opfer von Wirt-schaftskriminalität geworden sind. Der durchschnittliche Schaden soll pro Fall über acht Millionen Euro betragen haben. Strafrechtlich verfolgt werden konnten die korrupten Betriebe aber nicht. Das will Justizminister Kutscha-ty mit einem Verbandsstrafgesetzbuch ändern. Danach sollen Unternehmen und ihre Rechtsnachfolger selbst ange-klagt werden können und die Staats-anwaltschaften zu Ermittlungen ver-pflichtet sein. Betriebe würden dann auch für mangelhafte Personalauswahl und „organisierte Unverantwortlich-keit“ haften, wenn Entscheidungsträ-ger eine verbandsbezogene Straftat begehen. Die Geldstrafen sollen, wie im Strafrecht üblich, nach Tagessätzen berechnet werden und maximal zehn Prozent des Jahresumsatzes betra-gen. Neu vorgesehene Sanktionsmög-lichkeiten sind der Ausschluss von Subventionen oder von öffentlichen Aufträgen, die öffentliche Bekanntma-chung der Verurteilung und die Auflö-sung des Betriebs. Verwarnungen mit Strafvorbehalt sind auch möglich.
@utorin: Monika Santamaria IHK Nord Westfalen Tel. 0251 707-299 santamaria@ihk- nordwestfalen.de
NRW will Strafrecht für UnternehmenKriminelle Betriebe könnten bei Wirtschaftsdelikten bald wirksamer zur Rechenschaft gezogen werden.
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wirtschaft 12/201320
UNTERNEHMEN & REGION
Zentrales Element eines im Entwurf vorliegenden Luftreinhalteplanes soll-te ursprünglich eine Umweltzone in der Kernstadt sein. Eine Durchfahrt-möglichkeit nur noch für Kfz mit grü-ner Umweltplakette hätte einer Unter-nehmensbefragung der IHK zufolge jedoch erhebliche Auswirkungen auf den regionalen Lieferverkehr, teilweise
auch auf die Erreichbarkeit der Gewer-bestandorte durch den internationalen Schwerverkehr. Alternativ wurde daher in Abstimmung mit den Städten Lipp-stadt und Erwitte, der Bezirksregierung und den Verkehrsbehörden ein freiwil-liges Lkw-Routenkonzept erarbeitet. Es soll dazu beitragen, die Ortsdurchfahrt von Erwitte dadurch zu entlasten, dass
Schwerverkehre von und zu bestimm-ten Gewerbestandorten in Erwitte und in Lippstadt ganz gezielt über alterna-tive Strecken geführt werden. Dies soll nicht durch amtliche Beschilderung, sondern durch eine Anweisung an die eigenen Fahrer sowie eine Information der Lieferanten, Spediteure und Abho-ler erfolgen.
Seit wenigen Tagen liegen nun alle politischen Beschlüsse vor, damit spä-testens zum Jahreswechsel die heute noch bestehenden Tonnagebeschrän-kungen aufgehoben werden.
Die vorgeschlagenen Alternativrou-
LUFTREINHALTEPLAN ERWITTE
Startschuss für alternatives RoutenkonzeptAufgrund der hohen Verkehrsbelastung werden an der Kreuzung B1/B55 in Erwitte bereits seit 2009 die Stickoxid-Grenzwerte der EU überschritten. Deshalb ist die Bezirksregierung verpflichtet, Maßnahmen zum Gesundheits-schutz der Anwohner zu ergreifen, die unmittelbar den Schwerverkehr betreffen. Um die Einrichtung einer Um-weltzone zu vermeiden, wird jetzt voraussichtlich zum Jahreswechsel ein alternatives Routenkonzept realisiert.
21wirtschaft 12/2013
ten stellen wegen ihres Zustands und ihrer Führung durch städtische Berei-che keine Ideallösung dar. Sie erfordern erhöhten Zeitaufwand und eine defen-sive Fahrweise mit Rücksicht auf ande-re Verkehrsteilnehmer. Viele Unterneh-men teilen allerdings mit der IHK die Auffassung, dass dies im Vergleich zu einer Umweltzone das kleinere Übel ist.
Das Routenkonzept ist zunächst auf ein Jahr mit der Option auf Verlänge-rung angelegt. Wird in dieser Zeit der Nachweis erbracht, dass insgesamt (auch was die sogenannten Hinter-grundbelastungen betrifft) eine deut-liche Unterschreitung der Grenzwerte
in der Ortsdurchfahrt erreicht wird, kann die Routenführung wieder been-det werden. Ist diese Maßnahme nicht erfolgreich, wird die Bezirksregierung Arnsberg spätestens am 1. Mai 2015 verbindlich eine Umweltzone einrich-ten.
Um dies zu vermeiden, bittet die IHK die Unternehmen im Raum Erwit-te / Lippstadt darum, sich am Konzept der alternativen Lkw-Routenführung zu beteiligen. Alle Informationen zum Hintergrund der Thematik stehen im Internet bereit. Dort sind neben einer Selbstverpflichtungserklärung unter anderem auch Karten der insgesamt
sieben empfohlenen Alternativstrecken hinterlegt, auf die Fahrer, Spediteure und Lieferanten zurückgreifen können. Um die Einrichtung einer Umweltzone zu vermeiden, werden Unternehmen gebeten, mitzuwirken und die Selbst-verpflichtungserklärung bis spätestens 9. Dezember an die IHK zurückzuschi-cken.
kont@kt: Stephan Britten Tel. 02931 878-271 [email protected]
mehr: www.ihk-arnsberg.de/ umweltzone
Im April hatte die wirtschaft über die Verschiebung des Ausbaus der maroden Landstraße L 740 in Medebach berichtet, unter der vor allem die Unternehmen litten, die im Gewerbegebiet Holtischer Weg ansässig sind. Doch der unermüd-liche Einsatz einer Vielzahl an Vertretern und Institutionen aus der Region – unter anderem der IHK – hat sich gelohnt: Der Spatenstich für den Ausbau ist erfolgt, die voraussichtliche Fertigstellung des Teilabschnitts ist für den Sommer 2014 geplant.
Bürgermeister Thomas Grosche: „Die-ser Bauabschnitt ist ein wichtiger Beitrag, damit unsere weltweit agierenden Unter-nehmen endlich auf einer angemessen ausgebauten Straße zu ihren Grundstü-cken gelangen und die dort arbeitenden über 600 Menschen einen sicheren Weg zur Arbeit zurücklegen können. Aus die-sem Grund ist es uns wichtig, allen Betei-ligten noch einmal ausdrücklich ,Danke‘ zu sagen - auch im Namen unserer Un-ternehmen!“
Spatenstich für Ausbau der maroden L 740 in Medebach
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Gäste aus Deutschland bleiben dem Sauerland treu: Das belegen die aktuellen Zahlen, die der Sauerland-Tourismus während seiner Mitgliederversammlung präsentierte. Dabei wurden auch die Ergebnisse der frisch vorgelegten Studie „Wirtschaftsfaktor Radtourismus im Sauerland“ vorgestellt.
Das Sauerland hat sich als Kurzreise-ziel für Gäste aus dem Ruhrgebiet, dem Rheinland und dem Süden Niedersach-sens bewährt. Und diese Gäste blieben dem Sauerland auch 2013 weitgehend treu: Sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen hat das Sauerland im Zeitraum von Januar bis August 2013 ein Plus zu verzeich-nen. 1,0 Prozent mehr Gäste als im Vor-jahreszeitraum haben das Waldgebirge besucht, die Zahl der Übernachtungen stieg um 0,5 Prozent gegenüber Januar bis August 2012. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Sauerland beträgt 3,3 Tage. Mit diesen Zahlen liegt das Sauerland über dem Durchschnitt der NRW-Reiseregionen, sehr deutlich vor allem bei den Übernachtungen. „Mit diesen Zahlen sind wir wirklich zufrie-den, wenn man bedenkt, wie abhängig der Gästezuspruch vom Wetter ist. Und so war der Wintersport zum Jahresan-fang eine wichtige und treibende Kraft in den Hochlagen“, erläutert Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus.
Ein Wermutstropfen sind jedoch die Zahlen der Gäste aus dem Ausland. Hier verzeichnet das Sauerland von Januar bis August 2013 ein Minus von 1,4 Pro-zent bei den Ankünften und ein Minus von 3,2 Prozent bei den Übernachtungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach fast schon sensationellen Zuwächsen
in diesem Segment in den vergangenen Jahren, weist die Statistik erstmals einen Rückgang aus. „Mehr als 80 Prozent un-serer ausländischen Gäste kommen aus den Niederlanden, die derzeit in einer Wirtschaftskrise stecken. Das macht sich auch bei uns bemerkbar: Die Niederlän-der sparen – und das auch am Urlaub“, erklärt Weber. Umso wichtiger sei es, dass der Sauerland-Tourismus zusam-men mit seinen Partnern die Marketing-ideen für die Niederlande und für Flan-dern kräftig vorantreibt. „Wir müssen die niederländischen Gäste weiterhin
von uns als Freizeitregion überzeugen: Wir sind in ihrer Nähe, haben ein mo-dernes Angebot an Aktivitäten zu jeder Jahreszeit und Urlaubsangebote für je-den Geldbeutel zu bieten. Eine Reise ins Sauerland lohnt sich einfach.“
In dieser Hinsicht trumpft die Region schon seit geraumer Zeit mit verschie-denen Projekten und Produkten auf. Das belegt die frisch vorgelegte Studie zum „Wirtschaftsfaktor Radtourismus im Sauerland“. In Auftrag gegeben und finanziert wurde sie von der Sauerland-Radwelt, durchgeführt von den Fach-
Sauerland-Tourismus: Neue Projekte, erfolgreiche Produkte
wirtschaft 12/201324
UNTERNEHMEN & REGION
M. Busch investiert in Bestwig und MeschedeDie Eisengießerei M. Busch GmbH & Co. KG investiert weiter in ihre beiden südwestfälischen Standorte. Das Unter-nehmen mit Werken in Bestwig und in Meschede-Wehrstapel teilt mit, dass es jetzt mit einer Investitionssumme von rund 1,5 Millionen Euro seine Produkti-on optimiert habe.
Am Gießerei-Standort Wehrstapel wurde ein neuer Gießautomat installiert. „Der Gießautomat der Firma Mezger war bereits seit 20 Jahren in Betrieb und ein unabdingbarer Bestandteil für un-
seren kontinuierlichen Produktionsbe-trieb. Für die Anlagensteuerung waren aber keine Ersatzteile mehr verfügbar. Um einem Ausfallrisiko bei zunehmen-der Nutzungsdauer vorzubeugen, haben wir uns für eine Gießanlage entschie-den, die möglichst langfristig zum Ein-satz kommt, deutlich wartungsärmer als der Vorgänger ist und zudem über eine höhere Leistungsfähigkeit verfügt“, be-gründet Dr. Georg Röth, Werksleiter in Wehrstapel, die kostenintensive Neuan-schaffung.
Nicht nur in der Gießerei hat M. Busch langfristig in die Substanz inves-tiert. Im Werk Bestwig, in dem Bautei-le aus Eisenguss, schwerpunktmäßig Bremsscheiben, Bremstrommeln und Getriebegehäuse für die Nutzfahrzeug-industrie, bearbeitet werden, hat das Unternehmen in eine neue Vertikalaus-wuchtmaschine investiert. Diese Wucht-maschine sei notwendig geworden für einen Großauftrag über die Fertigung von Bremstrommeln für den Nutzfahr-zeughersteller Daimler.
leuten des dwif-Consulting. Sie belegt: Der Radtourismus ist mit einem Brutto-umsatz von 66,1 Millionen Euro (2013) eine bedeutende Einkommensquelle der Region. Das bergige Sauerland gilt schon lange nicht mehr als reine Spielarena für sehr sportliche Radfahrer, die ambitio-niert die Gipfel hochstrampeln. 4,1 Mil-lionen Gäste waren 2013 mit dem Rad in der Region unterwegs, die größte Gruppe sind dabei die gemütlichen Tourenrad-fahrer, die steigungsarme Strecken auf ehemaligen Bahntrassen, an Flussläu-fen oder entlang der Seen bevorzugen. Zu verdanken ist das dem engagierten Einsatz vieler Partner in Verbundprojek-ten: allen voran der Sauerland-Radwelt als Verein zur Förderung des Radtouris-mus, aber auch den touristisch aktiven Arbeitskreisen und Anrainer-Orten, die Radrouten wie den SauerlandRadring, den MöhnetalRadweg oder den Ruhrtal-Radweg mitgestalten. Auch in Zusam-menarbeit mit Fahrradhändlern, Gast-gebern und mit den Verkehrsverbünden
sind Mehrwertangebote rund ums Rad-fahren entstanden, wie ein Netz an Fahr-rad- und E-Bike-Verleihstationen, eine Vielfalt an fahrradfreundlichen Unter-künften oder die komfortable Mitnahme von Rädern in Bussen und Bahnen auf vielen Strecken. So wird der Radurlaub im Sauerland zu einer durch und durch runden Sache.
Neue Wege im Tourismus werden mit zwei Projekten beschritten: Die „Gast-geberWerkstatt“ geht auf das heimische Gastgewerbe zu und möchte den Betrie-ben dabei helfen, fit für den Tourismus-Markt der Zukunft zu bleiben oder zu werden. Bestehende Mängel an Kun-denorientierung, marktgerechter Attrak-tivität und Service-Orientierung sollen ausgeglichen werden. Ein Sauerland-Handbuch mit vielen Daten und Infor-mationen zur touristischen Nachfrage in der Region, zu Produkten und Projekten und zum Sauerland-Stil, eine Beraterda-tenbank mit Kontakten zu erfahrenen Fachplanern oder Dienstleistern und so
genannte „Aufschließer-Veranstaltun-gen“ an vielen Orten, tragen derzeit die Inhalte der „Sauerland-GastgeberWerk-statt“ an die Gastgeber heran. Das Pro-jekt wird mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert und läuft bis Ende Juni 2015.
Mit der „SauerlandZeit“ soll die Region als das Top-Reiseziel für innere Ausgegli-chenheit und hohe Selbstmanagement-kompetenz aufstellen. Im Sauerland finden Gäste viele Angebote, um in der Freizeit aktiv neue Vitalität zu schöpfen – sei es in der sanften Bewegung, sei es in absoluter Ruhe und Entspannung oder sei es im puren Genuss. Und das ganz in der Nähe zu den Ballungsgebieten an Rhein und Ruhr, denen beispielsweise so mancher gestresste Bürojobber gele-gentlich entfliehen möchte. Hierzu wird der Sauerland-Tourismus zusammen mit Kurorten und Heilbädern, spezialisierten Gesundheitsanbietern und Gastgebern im kommenden Jahr griffige Pauschalen mit dem Gesundheitsplus erarbeiten.
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25wirtschaft 12/2013
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Blick unter die OberflächeWie entstehen die verschiedenen Ober-flächen der Zierleisten in Fahrzeugen? Welche Bearbeitungsschritte durchlau-fen die Griffe von Küchenschränken? Wo werden eloxierte und galvanisierte Ober-flächen noch eingesetzt? Diese und viele weitere Fragen beantworteten Ute und Jürgen Thrams, Geschäftsführer der Thri-otec GmbH, beim Unternehmertreffen, zu dem das Unternehmer-Netzwerk WIW I Wirtschaft in Westfalen in die Räumlich-keiten von Thriotec im Industriegebiet Wiebelsheidestraße eingeladen hatte.
Zahlreiche Gäste aus unterschiedlichen Berufssparten waren der Einladung ge-folgt und tauchten bei einem Vortrag in die Welt von Eloxieren und Galvanisieren ein und erfuhren nebenbei einige persön-liche Anekdoten aus dem Leben der bei-
den Gründer des Unternehmens. Nach einem weiteren Vortrag von der
Stimmtrainerin Kathrin Bialluch über den erfolgreichen Einsatz von Stimme und Körpersprache führten Ute und Jürgen Thrams die Besucher in zwei Gruppen durch die großen Produktionshallen. Die Anlage zum Galvanisieren von Silber, Zinn und Nickel ist erst Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen worden.
„Wir eloxieren Produkte mit einer Län-ge von bis zu fünf Metern“, erläuterte Ge-schäftsführer Jürgen Thrams, „und bieten unseren Kunden dabei über 50 verschie-dene Farb- und Oberflächen-Varianten. Dabei gehen die Produkte schon mal in bis zu 21 verschiedenen Bädern auf Tauchstation.“ Anschließend verfügen sie über eine optisch ansprechende und
individuelle Oberfläche, die doppelt so hart ist wie Stahl. So geschützt können sie ihre Alltagstauglichkeit in Küchen, Bä-dern, Fahrzeugen und in vielen weiteren Bereichen über Jahrzehnte hin beweisen.
„Die Beschichtung von Oberflächen liegt uns einfach am Herzen“, erzähl-te Ute Thrams bei ihrem Rundgang mit den Besuchern. Sie arbeitet bereits in der vierten Generation daran, das Bearbei-ten und Beschichten von Metalloberflä-chen immer weiter zu perfektionieren. Ihr Ururgroßvater arbeitete seinerzeit als Schleifer und Polier. Die fünfte Generati-on ist bereits „infiziert“. Tochter Maren Thrams ist im vergangenen Jahr für die beste Prüfungsleistung aller Oberflä-chenbeschichter aus NRW ausgezeichnet worden.
Geschäftsführer Jürgen Thrams steht vor der Galvanisierungsanlage, die erst Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen wurde, und zeigt den Besuchern die Produktionshallen.
wirtschaft 12/201326
POLITIK & PRAXIS
Bilanz-Tuning für den Mittelstand
Je höher das Eigenkapital ausfällt, umso widerstandsfähiger ist ein Un-ternehmen aufgestellt. Viele Her-ausforderungen lassen sich mit aus-reichenden Eigenmitteln abfedern, Handlungsspielräume im Verhältnis zu Partnern wie Banken und Liefe-ranten werden erhöht. Bei kleinen Unternehmen liegt die durchschnitt-liche Eigenkapitalquote zwischen 10 und 15 % - ein eher überschaubarer Wert, zum Beispiel im Vergleich zu ei-
ner Größe von guten 30 % über alle Branchen und Betriebsgrößen hinweg ausweislich einer Analyse von rund 80.000 Bilanzen mittelständischer Un-ternehmen durch die WGZ BANK.
Aber gerade kleine Unternehmen haben nur geringe Chancen an klas-sisches Eigenkapital zu gelangen. An dieser Stelle setzt der Mikromezzanin-fonds-Deutschland an, der ausschließ-lich kleinen und jungen Unternehmen sowie Existenzgründern mit soge-
nanntem Mezzaninkapital von bis zu 50.000 Euro unter die Arme greift.
Mit insgesamt 35 Mio. Euro hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Mikromezzanin-fonds-Deutschland (MMF) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF und aus dem ERP-Sondervermögen einge-richtet. In NRW ist die Kapitalbeteili-gungsgesellschaft für die mittelständi-sche Wirtschaft in NRW mbH (KBG) Ansprechpartner für Beteiligungsinte-ressierte. „Wir wissen, dass kleine Un-ternehmen kaum Chancen haben, an klassisches Beteiligungskapital zu ge-langen. Das Angebot aus dem Mikro-mezzaninfonds ist deshalb passgenau. Dies bestätigt auch die bereits starke Nachfrage in NRW über rund 1,5 Mio.
Die Eigenkapitalquote ist ein wesentlicher Gradmesser für die Bonität eines Unternehmens, doch gerade bei klei-nen Unternehmen ist sie oft zu gering. Der Mikromezzaninfonds-Deutschland, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgelegt hat, schafft Abhilfe.
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27wirtschaft 12/2013
Euro innerhalb von nur 6 Wochen nach Auflegung des Fonds“, erläutert KBG-Geschäftsführer Manfred Thives-sen. Er ergänzt, dass der Kapitalgeber als stiller Beteiligter weder Stimm-rechte bekommt, noch sich ins Tages-geschäft einmischt - der Unternehmer bleibt also „Herr im Haus“. „Eine stille Beteiligung der KBG aus den Fonds-mitteln verbessert als wirtschaftliches Eigenkapital die Bilanzrelationen des Unternehmens und beeinflusst somit positiv auch das Ratingergebnis der Hausbanken.“ Dies, so Thivessen, stärkt die Verhandlungsposition des Unternehmers bei Gesprächen über Kreditkonditionen beziehungsweise weitere Finanzierungen.
Erste Zusagen zeigen den konkreten Nutzen der Fondsmittel. „Wir haben Beteiligungszusagen unter anderem bei Existenzgründungen und bei beste-henden Betrieben für die Aufstockung eines Warenlagers, für klassische Be-triebsmittel, aber auch die Finanzie-rung unterschiedlichster Investitionen ausgesprochen“, erklärt KBG-Chef Thivessen, „zum Teil ergänzt durch Kredite der Hausbank.“ Eine Kombi-nation der Fondsmittel mit weiteren Bankfinanzierungen ist möglich, bei
dann noch fehlenden Sicherheiten auch unter Einbindung von Bürgschaf-ten der Bürgschaftsbank NRW.
Die Dauer der stillen Beteiligung beträgt in der Regel bis zu 10 Jahre, in den letzten drei Jahren erfolgt eine Rückführung in gleich hohen Jahres-raten. Somit besteht gerade in den ersten Jahren für die Unternehmen nur eine geringe Liquiditätsbelastung.
Bundeseinheitlich ist die laufende Vergütung auf 8 % p. a. festgelegt zu-züglich einer variablen, gewinnabhän-gigen Vergütung von max. 1,5 % des Beteiligungsbetrages.
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Mikromezzanin im Kurzüberblick
• Zielgruppe: Kleine Unternehmen sowie Existenzgründer, unabhän-gig von der Rechtsform
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• Laufzeit: max. 10 Jahre, Tilgung nach dem 7. Jahr in 3 gleich hohen Jahresraten
• Verwendungszweck: Investition und Betriebsmittel (keine Kreditab-lösungen), Kombination mit Bank-
finanzierungen bzw. Bürgschaften der Bürgschaftsbank NRW möglich
• Konditionen: 8 % p.a. zzgl. varia-ble Gewinnbeteiligung in Höhe von 50 % des Gewinns, maximal 1,5 % p.a. der Beteiligung - einmaliges Bearbeitungsentgelt von 3,5 % der Beteiligung bei Auszahlung - Ent-gelt bei Ablehnung im Einzelfall bis zu max. 500 EUR
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29wirtschaft 12/2013
In Aachen wurde NRW-Wirtschaftsmi-nister Garrelt Duin das neue IHK-In-dustrieportrait überreicht. „Es ist eine Einladung an alle, sich gemeinsam mit den Kammern für die Zukunftsfä-higkeit der Industrie einzusetzen“, so Bert Wirtz, Präsident der gastgeben-den IHK Aachen, „und macht deutlich, was die Industrie vom Land erwartet: eine leistungsfähige Infrastruktur, versorgungssichere und bezahlbare Energie, qualifizierte Fachkräfte sowie Zugang zu exzellenten Forschungsein-richtungen.“
„Heute entscheiden sich leider viele junge Menschen gegen eine Laufbahn in der Industrie“, sagte Dr. Ralf Mittel-städt, Hauptgeschäftsführer von IHK NRW: „Wenn wir dem Fachkräfteman-gel entgegenwirken wollen, müssen wir mehr junge Menschen dafür be-geistern, einen technischen Beruf oder ein natur- oder ingenieurwissenschaft-liches Studium zu wählen.“
Mit dem Zusammenwachsen neuer Produktions-, Informations- und Kom-munikationstechnologien, der soge-nannten „Industrie 4.0“, sei bereits die nächste Stufe der Produktivität und Flexibilität erreicht. „Wir stehen zwar erst am Anfang eines neuen industriel-len Zeitalters, aber schon jetzt sollten sich die Industriebetriebe in NRW eine gute Ausgangsposition im nationa-len und internationalen Wettbewerb sichern“, betonte Michael F. Bayer,
Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen und NRW-Federführer der IHKs für die Bereiche der Industrie, Forschung und Innovation.
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ter dem Titel „Mit der Industrie in die Zukunft – Ein Portrait des Industrie-standorts NRW in Daten, Zahlen und Positionen“ kann unter www.ihk-nrw.de kostenfrei heruntergeladen werden.
Für die Zukunft des Industriestandorts NRW
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wirtschaft 12/201330
POLITIK & PRAXIS
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Fristablauf
Das Bundesamt für Justiz weist darauf hin, dass die Frist zur Of-fenlegung der Jahresabschlüsse für das Bilanzgeschäftsjahr 2012 zum Jahresende abläuft. Nur noch bis Ende 2013 haben offen-legungspflichtige Unternehmen Zeit, ihre Jahresabschlüsse beim Bundesanzeiger in elektronischer Form einzureichen. Ab 2014 droht säumigen Unternehmen ein Ord-nungsgeldverfahren!
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Mit dem „E-Government-Gesetz“ sind Betriebe und Unternehmen verpflich-tet, im Rahmen ihrer Berichtspflicht ihre Daten an die statistischen Ämter auf elektronischem Wege zu melden.
Entsprechende Meldungen dürfen ab sofort nur noch mit von den Sta-tistikämtern angebotenen elektroni-schen Verfahren wie „Internet Daten-erhebung im Verbund“ (IDEV) und „eSTATISTIK.CORE“ abgegeben wer-den. Ausnahmen sind noch zur Ver-meidung unbilliger Härten auf formlo-sen Antrag hin möglich. Ein Härtefall liegt insbesondere dann vor, wenn die technischen Möglichkeiten (Zugang zu internetfähigem PC) nicht vorhan-den sind und die Schaffung der tech-nischen Möglichkeiten unzumutbare Kosten verursacht.
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Statistik-Meldungen nur noch online
31wirtschaft 12/2013
Neues aus Berlin und Brüssel Deutscher neuer Präsident des europäischen Kammerdachverbandes dungsprozessen zu beteiligen, um den
Anliegen der europäischen Wirtschaft mehr Gehör zu verschaffen. Die Kern-aufgaben der Kammern – unter an-derem Ausbildung, Innovation und Interessenvertretung der Wirtschaft – sollen weiter ausgebaut werden. Ein besonders wichtiges Thema sei die Stei-gerung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Europa, das in Brüssel ebenso platziert werden müsse wie in den einzelnen EU-Mitgliedsländern, be-tonte Weber nach seiner Wahl. Richard Weber gehört dem DIHK-Vorstand an, ist Europa-Beauftragter des DIHK und seit 2011 Vize-Präsident von Eurocham-bres. Seine zweijährige Amtszeit als Eurochambres-Präsident beginnt am 1. Januar 2014. Eurochambres wird getra-gen von 45 nationalen Kammerorgani-sationen, darunter auch dem DIHK und vertritt über 20 Millionen Unternehmen in der EU und benachbarten Ländern.
Ansprechpartnerin: [email protected]
Dr. Richard Weber - neu gewählter Präsident des europäischen Kammerdachverbandes Eurochambres.
Brüssel. Die Vollversammlung des europäischen Kammerdachverbandes Eurochambres hat Dr. Richard Weber, Präsident der IHK Saarland, am 17.
Oktober einstimmig zum neuen Prä-sidenten gewählt. Webers Ziel ist es, Eurochambres als pan-europäisches Netzwerk intensiv an EU-Entschei-
Südafrika: Wirtschaft besorgt über Entwicklung
Berlin. Vor den wirtschaftlichen Folgen der Aufkündigung des Investitionsschutz-abkommens durch Südafrika warnt der DIHK. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben nannte die Entscheidung ein falsches Signal, das der gesamten Region wichtige Impulse entziehe. Bisher liefere der Vertrag den deutschen Unternehmen die notwendige Investitionssicherheit. Der Schritt Südafrikas könne leicht als Bumerang zurückkehren, so Wansleben weiter. Das Geschäftsklima in der Kap-Republik schätzen die deutschen Unter-nehmen aktuell so schlecht ein wie seit Jahren nicht mehr. Die deutsche Wirt-schaft ist mit über 700 Unternehmen und rund 100.000 Beschäftigten in Südafrika vertreten.
Ansprechpartner: [email protected]
© Ebru Aydin
IHKtransparent 2013 online
Berlin. Aktuelle Zahlen rund um die In-dustrie- und Handelskammern finden In-teressierte jetzt unter www.ihk-transpa-rent.de. Die gemeinsame Plattform gibt Unternehmen, Politik und Öffentlichkeit einen umfassenden Einblick in Struktur, Arbeit und Finanzen der 80 deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs). Wie ist eine IHK organisiert, warum gibt es sie, welche Leistungen erbringen die IHKs für Unternehmen, Arbeitnehmer und die Gesellschaft, und was kostet das alles? All diese Fragen beantwortet das Online-Portal seit letztem Jahr. 2013 wurden einige Fragen klarer formuliert, andere, wie z.B. die der Gehälter der IHK-Führungsebene, sind neu hinzuge-kommen.
Ansprechpartnerin: [email protected]
Zentralisierte Zulassung von Medizinprodukten verhindert
Brüssel. Die Regulierung von Medi-zinprodukten soll verschärft werden: Das Europäische Parlament hat im Oktober strengere Vorgaben für die regionalen „Benannten Stellen“ bei der Zertifizierung und Prüfung von Medizinprodukten beschlossen. Nicht zuletzt durch Einsatz der IHK-Orga-nisation ist jedoch die weitgehende Zentralisierung der Zulassung ebenso verhindert worden wie die Pflicht zur Erstellung klinischer Studien für viele weitere Produkte. Derartige Pläne hät-ten bedeutend mehr Bürokratiebelas-tung für die Medizintechnikbranche in Deutschland gebracht.
Ansprechpartnerin: [email protected]
wirtschaft 12/201332
IHK NEWS & SERVICE
„Wir haben ein Juwel gefunden“
Eine kaufmännische Ausbildung sollte es sein, da war sich Jennifer Ruhr be-reits zu Schulzeiten sicher. Während sie in Geseke die Abiturprüfungen ableg-te, jobbte die junge Frau nebenbei als Kellnerin. Es war ihr damaliger Chef, der ihr sagte: Das Gastgewerbe sei ge-nau das Richtige für sie. Jennifer Ruhr informierte sich über die Möglichkei-ten, in der Branche eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen, und entdeckte den Beruf der Hotelkauffrau.
Dann ging alles ganz schnell: Der Schnitterhof hatte zu dieser Zeit eine passende Ausbildungsstelle ausge-schrieben. Jennifer Ruhr bewarb sich und wurde ausgewählt - als erste Ho-telkauffrau, die in dem Unternehmen, das gemeinsam mit dem Restaurant Hof Hueck zu der Saline Bad Sassendorf GmbH gehört, ausgebildet worden ist.
Dass sie ihre Ausbildung nach zweiein-halb Jahren nicht nur mit der Note „sehr gut“ abschließen würde, sondern auch zu den bundesbesten Auszubildenden gehört, damit hat Jennifer Ruhr nicht gerechnet. „Ich habe das erst nieman-dem erzählt“, berichtet die junge Frau mit einem Lachen. Doch dann habe sie Freunden und Familie ja irgendwie erklären müssen, warum sie nach Det-mold (Auszeichnung der besten Azubis in NRW) und nach Berlin (Auszeich-nung der Bundesbesten) fährt.
Für Hotelmanager Adolf Podkriz-nik ist die junge Frau aus Geseke ein Glücksgriff für das Unternehmen, das insgesamt 128 Mitarbeiter, darunter 30 Auszubildende, beschäftigt. Denn es sei inzwischen schwierig für das Gast-gewerbe, qualifizierte Auszubildende zu gewinnen. „Mit Jennifer Ruhr aber
haben wir ein Juwel gefunden“, so Podkriznik. Die Leistung der 22-Jähri-gen sei herausragend. Und die macht der Hotelmanager nicht allein an der sehr guten Abschlussnote seiner Mitarbeite-rin fest, sondern vor allem auch an ihrer Begeisterung für den Beruf. „Wir legen bei der Ausbildung in unserem Haus großen Wert darauf, Talente zu erken-nen, zu fördern und entsprechend ihrer Begabung einzusetzen“, betont Adolf Podkriznik. Neben Service, Küche, Re-zeption und Housekeeping gehörten ebenfalls die Bereiche Reservierung so-wie Verwaltung mit Buchhaltungs- und Personalaufgaben zu den Ausbildungs-stationen von Jennifer Ruhr.
Nach ihrer Ausbildung ist die 22-Jäh-rige unbefristet übernommen worden und unterstützt im Hotel Schnitterhof jetzt die Marketing- und Sales-Abtei-
Wenn Jennifer Ruhr über ihren Beruf spricht, dann strahlt die junge Frau. Mit der Note „sehr gut“ hat sie im Ma-ritim-Hotel Schnitterhof in Bad Sassendorf ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau abgeschlossen und gehört zu den 224 besten Azubis Deutschlands, die vom DIHK am 9. Dezember in Berlin ausgezeichnet werden. Die Traumnote ist aber nicht der einzige Grund, der Jennifer Ruhr ein Lächeln ins Gesicht zaubert: Sie hat mit ihrer Jobwahl ihre berufliche Erfüllung gefunden.
Hotelkauffrau Jennifer Ruhr, hier mit Hotelmanager Adolf Podkriznik, gehört in diesem Jahr als einzige aus der Region Hellweg-Sauerland zu den besten Azubis Deutschlands, die in Berlin ausgezeichnet werden.
33wirtschaft 12/2013
lung, in der sie für die Planung und Durchführung von externen und in-ternen Veranstaltungen mit bis zu 600 Gästen, für die Akquise und den Ver-kauf zuständig ist. „Der Verkauf und die Kommunikation mit dem Gast machen mir besonders Spaß an meinem Beruf“, sagt Jennifer Ruhr, die sich darüber freut, dass ihre Leistung gesehen wird: „Alles, was ich an Arbeit und Engage-ment einbringe, wird wertgeschätzt – sowohl von den Kollegen als auch von den Vorgesetzen.“ Und Adolf Podkriz-nik fügt einigermaßen geheimnisvoll hinzu: „Wir haben mit Frau Ruhr noch etwas vor – was, das wird noch nicht verraten.“
Dass der Beruf der Hotelkauffrau ihr einiges an Flexibilität und Spontanität abverlangt, ist für die junge Frau kein Problem: „Mein Vater ist Landwirt. Ich habe schon als Kind gesehen, dass auch
an Wochenenden gearbeitet wird.“ Zeit für Hobbys findet die junge Frau, die sich gerne mit Freunden trifft und Bil-lard und Theater spielt, trotzdem. Und um den Kopf freizubekommen, läuft sie gerne durch die heimische Feldflur. Alleine. „Danach“, sagt Jennifer Ruhr, „brauche ich aber wieder den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freun-den. So freue ich mich auch wieder auf die Arbeit.“
Pläne für ihre berufliche Zukunft hat die 22-Jährige auch bereits geschmie-det: Sie möchte auf jeden Fall noch an-dere Hotels und Gegenden kennen ler-nen, vielleicht sogar ins Ausland. „Das“, sagt Adolf Podkriznik, „ist wichtig und gehört in der Branche dazu.“ Der Hei-mat für immer den Rücken kehren, das will Jennifer Ruhr allerdings nicht: „Ich möchte wieder zurückkommen.“ sil
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Die Konjunktur ist robust, der IHK-Klimaindex verheißt mit 107 Punkten weiterhin gute Wachstumschancen. Doch Gefahren für die weitere Ent-wicklung lauern immer. Eine davon ist der Fachkräftemangel. Bei der tra-ditionellen Herbstbefragung stellten die Unternehmen am Hellweg und im Sauerland diesen Faktor zwar nur auf Platz fünf in der Liste der größten Sor-genthemen, dennoch ist der Engpass bei den Fachkräften kein Zukunftssze-
nario, sondern längst Realität. Denn in derselben IHK-Befragung gaben im-merhin 25 Prozent der Unternehmen an, derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu können. Besonders betroffen ist der Kreis Soest. Fast 40 Prozent der Betriebe dort finden für einen oder mehrere Arbeitsplätze kei-ne Bewerber, im Hochsauerlandkreis trifft dies „nur“ auf 14 Prozent zu.
Probleme, geeignetes Personal zu finden, haben vor allem die Verkehrs-
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Jedes vierte Unternehmen sucht vergeblich
Drei Spitzen-Azubis auf NRW-Ebene
Jennifer Ruhr gehört ebenso zu den drei besten Azubis aus der Region Hellweg-Sauerland, die auf NRW-Ebene für ihre Leistungen ausgezeichnet worden sind. Darunter ebenfalls Beiköchin Desire Heisterkamp aus Rhede (Josefsheim, Olsberg) und Mediengestalterin Vanessa Helftewes aus Riet-berg (WDS.media GmbH, Lippstadt).
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wirtschaft 12/201334
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branche, die Dienstleistungssparten und die Bauwirtschaft. Entspannter sieht es im Einzelhandel aus. Nur sie-ben Prozent der Betriebe melden dort Engpässe bei den Stellenbesetzungen.
Auf die Frage, wie die Unterneh-men zukünftig auf eventuelle Perso-nalknappheit reagieren wollen, werden vor allem mehr Ausbildung (49 %) und mehr Weiterbildung (42 %) genannt. Jedes fünfte Unternehmen wird sich im Ausland nach geeigneten Mitarbeitern umschauen.
Stärker in den Fokus der Unterneh-men rücken auch Maßnahmen zur Steigerung der eigenen Attraktivität (34 %). Besonders gilt dies im Hochsauer-
landkreis (42,3 %), wo auch das The-ma „Vereinbarkeit von Familie und Be-ruf“ (34,4 %) deutlich mehr Beachtung findet als im Kreis Soest (19,9 %). Grob skizziert setzen sie stärker auf den Fak-tor „Familienfreundlichkeit“, während ihre Kollegen vom Hellweg die Aus- und Weiterbildung priorisieren.
Weniger Nachwuchs bedeutet eine zunehmende Alterung der Belegschaft. Das wissen die Unternehmen und stel-len sich darauf ein. Ein bunter Strauß an Maßnahmen wie Gesunderhal-tungsprogramme, Weiterbildung und Verbesserung der Karrierechancen für ältere Mitarbeiter, Flexibilisierung der Arbeitszeit oder der Sicherung des be-
triebsinternen Wissenstransfer stehen hoch im Kurs. Nur 26 Prozent ergreifen keinerlei besondere Maßnahmen.
Es sind in den Unternehmen der Region letztlich immer nur vereinzel-te Stellen, für die geeignete Bewerber fehlen. So melden von Denjenigen, die Nachwuchssorgen haben, 56 Prozent maximal zwei Stellen nicht besetzen zu können, im Hochsauerlandkreis 81 Pro-zent. Mehr als zehn unbesetzte Arbeits-plätze gibt es ausschließlich in einigen Industrieunternehmen im Kreis Soest.
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Bachelor-Studium stößt auf großes InteresseZu einem gemeinsamen Treffen hat Dr. Ilona Lange, IHK-Hauptgeschäftsfüh-rerin, die Leiter der Berufskollegs im Kreis Soest und dem Hochsauerland-kreis im Hause der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie begrüßt. Sie un-terstrich dabei die langjährige gute Zu-sammenarbeit im Bereich der dualen Berufsausbildung und des dualen Stu-diums.
VWA-Leiter Hans-Jürgen Ramm infor-mierte über die aktuelle Entwicklung der Akademie. Es interessieren sich nicht nur vermehrt Absolventen der gymnasialen Oberstufe für das duale Studium an der Verwaltungs- und Wirt-schaftsakademie: „Wir haben zuneh-mend Anfragen neuer Unternehmen, die sich an dem bewährten Konzept der Verzahnung von Praxis und wissen-schaftlichem Studium zur Heranbildung ihrer Fach- und Führungskräfte beteili-gen möchten“, so Ramm.
Steigendes Interesse der Schüler in den gymnasialen Oberstufen an dem dualen Bachelor-Studiengang bestätig-ten auch die Leiter der Berufskollegs, die sich umfassend in den Räumlichkei-ten der VWA über den Studienverlauf und insbesondere neue Entwicklungen informierten.
So kooperiert die Akademie mitt-lerweile mit 13 weiteren Standorten deutschlandweit. Hierbei handelt es sich um Absolventen anderer Akade-mien mit dem Abschluss Betriebswirt (VWA), die über ein berufsbegleitendes Anschlussstudium den akademischen Grad Bachelor of Arts erlangen kön-nen. Dies geschieht in Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen am
Standort Meschede. Ramm: „Aktuell sind nahezu 900 Studenten der VWA in diesen Studiengängen eingeschrieben.“
Neu ist die Etablierung eines berufs-begleitenden betriebswirtschaftlichen Studienganges für Absolventen einer kaufmännischen Berufsausbildung mit entsprechender Berufspraxis auch ohne Hochschulreife. Diese Absolventen kön-nen nach drei Jahren mit dem Abschluss Betriebswirt (VWA) ein ebenfalls be-rufsbegleitendes Studium (zwei Se-mester) zum Bachelor of Arts anschlie-ßen. „Aufgrund des demographischen Wandels und dem damit verbundenen bereits jetzt absehbaren Fachkräfte-mangels haben die Unternehmen die Möglichkeit, besonders leistungsfähige Mitarbeiter zu Fach- und Führungskräf-
ten heranzubilden“, so Ramm zu den neuen Entwicklungen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Studienangebote zum Bachelor of Arts der VWA auch für Absolventen bestimmter Bildungsgänge der Berufs-kollegs gute Karrierechancen bieten und für die Unternehmen eine Möglichkeit ist, sich ihren Führungsnachwuchs für die Region heranzubilden, die - sowohl kaufmännisch-praktisch als auch wis-senschaftlich-theoretisch ausgebildet - sofort einsetzbar sind.
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mehr: www.vwa-hellweg-sauerland.de
Die Leiter der Berufskollegs im Kreis Soest und HSK konnten sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen zu den Studiengängen zum Bachelor of Arts informieren.
wirtschaft 12/201336
IHK NEWS & SERVICE
Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der westfälischen IHKs trafen sich zu ihrem jährlichen Erfah-rungsaustausch im Unternehmen des Siegener IHK-Präsidenten Klaus Th. Vetter, Vetter Krantechnik. Diskutiert wurden die Auswirkungen der geplanten Aufwertung des Regionalverbandes Ruhr. Tenor: Eine zusätzliche steuerfinanzierte Verwaltungseinheit passe nicht zur Finanznot der Städte und Ge-meinden und des Landes.
Die richtige Förderung und Karrierepla-nung von Nachwuchsführungskräften standen im Mittelpunkt einer Diskus-sion, zu der sich das Forum Personal-entwicklung bei den MeisterWerken getroffen hat. So unterschiedlich die Ansätze in den verschiedenen Firmen auch sind, eines wurde dabei schnell
klar: Ohne eine gezielte Planung und Personalentwicklung werden es Fir-men zukünftig schwer haben am hart umkämpften Bewerbermarkt. Umso wichtiger ist es daher auch, von ande-ren zu lernen, um so die beste Strategie für das eigene Unternehmen zu finden. Dazu trägt besonders dieses Forum bei.
Nachwuchskräfte richtig fördern
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Industrie- und Gewerbehallen
von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle
37wirtschaft 12/2013
Die Besichtigung des Mercedes-Wer-kes in Bremen sowie der Besuch bei EADS Astrium, Europas Marktführer bei Raumtransporten, Satellitensyste-men und Weltraumdiensten, standen im Vordergrund der diesjährigen Fach-
informationsreise des IHC. Sie mar-kierte den thematischen Schlusspunkt des Jahresprogramms, das unter dem Motto „Infrastruktur: Wege für mor-gen“ stand. Nach der Werksführung wartete auf die Teilnehmer, darunter
Sprecher Ekkehart Schieffer, eine Fahrt auf dem Geländewagenparcours von Mercedes, die allen einen hautnahen Eindruck von den Möglichkeiten mo-derner Fahrzeugtechnik insbesondere auch in Extremsituationen gab.
Fachinformationsreise zum Mercedes-Werk
Es hat bereits Tradition beim Indust-rie- & Handelsclub Hellweg-Sauerland (IHC), dass zum letzten Programm-punkt des Jahres - zum „Martins-mahl“ - ein Politiker referiert. Dieses Mal konnte IHC-Vorstandssprecher Ekkehart Schieffer den heimischen Landtagsabgeordneten und Parlamen-tarischen Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion Christof Rasche be-grüßen. Für den gebürtigen Erwitter war es fast ein Heimspiel - Christof Rasche ist bei der IHK kein Unbekann-ter. Als verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion setzt er sich seit langem für einen bedarfsgerech-ten Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der Region ein. Dafür galt ihm ein besonderer Dank von dem ebenfalls anwesenden IHK-Präsidenten Ralf Kersting. In seinem Streifzug durch die Bundes- und Landespolitik setzte Rasche sich offen mit der Wahlniederlage der FDP auseinander, kritisierte die bislang bekannt gewordenen Vereinbarungen der Großkoalitionäre („Ein Wünsch-Dir-Was-Katalog“), zeigte auf, wie die
FDP mit einer neuen Führung und neuen Inhalten sich positionieren wer-de und betonte die Notwendigkeit des Lückenschlusses der A 445 von Werl
nach Hamm-Rhynern sowie der A 46 von Hemer nach Neheim, wofür er sich auch weiterhin politisch engagie-ren werde.
Bundes- und Landespolitik aus FDP-Perspektive
FDP-Politiker Christof Rasche (Mitte vorn) zusammen mit dem IHC-Vorstandsstandsprecher Ekke-hart Schieffer (re. hinten), IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange (li. vorne), IHK-Präsident Ralf Kersting (li. hinten) sowie die IHC-Vorstandsmitglieder Elisabeth Appelhans (re. vorne) und Karl-Heinz Maiworm (Mitte hinten).
wirtschaft 12/201338
der weg zum erfolg
www.vwa-hellweg-sauerland.de
VWA Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 14
59821 Arnsberg
Telefon 0 29 31 - 8 78 - 1 53
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39wirtschaft 12/2013
Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkrite-rien und Zugangsvoraussetzungen:
IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergTelefon: 02931 878-170E-Mail: [email protected]/ bildungsscheck
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50 Jahre
TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg:Magdalene Spiegel
45 Jahre
Dallmer GmbH & Co. KG, Arnsberg:Peter Heine
40 Jahre
Dallmer GmbH & Co. KG, Arnsberg:Werner SiethoffPeter DrogiLothar Jansky
HOPPECKE Batterien
GmbH & Co. KG, Brilon:Josef Schmelter
Möller GmbH & Co. KG, Meschede:Andreas WagnerMichael Hengesbach
TITAL GmbH, Bestwig:Renate StratmannFerdi SasseDünyamali Özmen
TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg:Ricardo LaukienDetlev Gossens
Wolfgang BeckerMarlen GramsFranz-Josef StellbrinkReinhold HellebergLothar SchäferFranz HellebergJoachim ThieleGerhard HömbergChrista LeimbachFriedrich KrutmannWolfgang Kannengiesser
UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg:Alfons Schlüter
Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren.
NRW 5.328 1.684.682 -3,3 4.171.727 -0,5 13.159.142 0,6 30.172.209 -0,2
Sauerland*1 902 167.734 -5,3 636.091 -1,9 1.266.682 o.A. 4.191.217 -0,4
IHK-Bezirk Arnsberg 656 126.766 -4,3 530.725 0,7 981.329 1,0 3.562.123 1,0
HSK 491 94.144 -3,0 381.232 1,3 732.239 0,8 2.506.972 0,5Arnsberg 25 4.109 -30,5 9.822 -28,2 37.395 -3,6 105.724 -3,6Bestwig 19 3.558 11,4 13.303 20,5 22.391 9,0 66.957 10,6Brilon 32 3.905 0,4 17.382 15,7 28.988 -0,5 98.604 -4,2Eslohe 23 2.618 -12,4 10.828 -3,8 23.522 1,6 80.335 0,5Hallenberg 13 3.156 1,0 7.248 -3,8 22.567 3,1 51.147 -0,4Marsberg 10 1.120 64,5 2.161 12,7 5.018 4,0 10.975 5,6Medebach 27 14.809 3,6 84.536 3,8 118.794 3,1 525.419 5,3Meschede 29 7.757 -0,4 24.050 8,9 46.796 -6,0 112.969 -2,6 Olsberg 44 5.971 11,8 19.558 6,2 40.394 5,5 125.134 -1,5Schmallenberg 111 14.770 6,3 73.365 9,2 108.922 4,4 469.258 4,5Sundern 36 5.887 -31,2 17.689 -16,9 49.768 3,9 111.700 1,0Winterberg 122 26.484 -3,3 101.290 -4,0 227.684 -2,0 748.750 -3,9
Kreis Soest 165 32.622 -9,1 149.493 -1,3 249.090 1,2 1.055.151 2,2Anröchte 2 * * * * * * * * Bad Sassendorf 34 5.089 -18,8 41.512 -9,1 48.392 -2,7 335.456 -3,9Ense 3 * * * * * * * *Erwitte 20 3.122 -3,6 20.363 -0,4 23.404 14,0 136.466 -1,2Geseke 4 1.260 -5,8 1.835 -2,9 12.456 -17,7 19.533 -21,2 Lippetal 4 198 104,1 284 -19,1 639 12,5 985 -74,7Lippstadt 26 4.983 -19,4 28.296 -7,4 39.718 0,1 196.644 o.A.Möhnesee 17 7.269 -2,6 28.240 3,0 41.372 0,9 149.946 -1,4Rüthen 11 1.414 -21,7 6.018 13,3 12.609 -2,3 39.541 1,5Soest 13 4.325 -1,2 7.490 -0,2 34.371 14,8 63.748 16,5Warstein 18 1.781 -5,6 7.994 68,2 12.538 0,9 55.112 78,4Welver 3 150 -16,7 438 -25,4 1.476 39,8 4.139 101,7Werl 6 2.335 2,1 3.612 8,4 16.968 -8,2 26.542 -1,8Wickede/Ruhr 4 461 -1,5 2.950 -0,8 3.081 10,2 23.123 116,9
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.Erfasst sind Betriebe ab 10 Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK
Der Tourismus im August 2013
Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen August August +/- Vorjahr in % August +/- Vorjahr in % Jan.-August +/- Vorjahr in % Jan.-August +/- Vorjahr in %
kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected]
JuniVerbraucherpreisindex
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected]
kont@kt: Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 [email protected]
2013
FÜR DEUTSCHLAND
FÜR NRW
2010 = 100
106,2
106,1 105,9
106,1106,2
106,1 106,1
106,2
Juli August September Oktober
2010 = 100
der weg zum erfolg
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VWA Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 14
59821 Arnsberg
Telefon 0 29 31 - 8 78 - 1 53
bachelor of artsbetriebswirt / in (vwa)
Nähere Informationen erhalten Sie auch unter
VWA-Plakat, Adaption auf DIN A 4_ Anlage Bund links
wirtschaft 12/201340
35 Jahre
DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg:Axel GroteRaimund LoniakIngo BöselGerhard Heimann
Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Hans-Bodo Ostermann
30 Jahre
UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditge-sellschaft, Arnsberg:Werner NölkeHubert Schwarzwald
Carl Walther GmbH & Co., Arnsberg:Mechthild Stute
25 Jahre
Aldi GmbH & Co. Komman-ditgesellschaft, Werl:Anna Margarethe Mönig
Dallmer GmbH & Co. KG, Arnsberg:Silke Kauke-KlemenzMarcel Kirschner
Delta Energie Systems (Ger-many) GmbH, Soest:Heinrich Peters
DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg:Volker Kiehne
Helmut PironeWolfgang WenzelStefan AnteJosef SchwedaPeter MegesRainer Schulte-SiepmannDarius Ceiler
Feldhaus Bauunterneh-mung GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Jürgen SchauerteHOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:Dr. Eduardo Cattaneo
IDEAL-WERK C. + E. Jun-geblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt:Andreas Suchanek
Lange & Co. GmbH, Lipp-stadt:Werner Klimko
Mitteldeutsche Hartstein-In-dustrie GmbH, Winterberg:Burkhard AppelhansHermann-Josef Sauerwald
Möller GmbH & Co. KG, Meschede:Rudi Wolf
Olsberg Hermann Everken GmbH, Olsberg:Hans-Christian Moskalik
Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg:Karl Briehl
Sauerländer Hartkalkstein-Industrie GmbH, Bad Wün-nenberg:Winfried Sonnenmoser
Wilfried SchulteNorbert Kieburg
Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt:Andreas BunteLudger Kleine
Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG, Sundern:Salvatore Minieri
Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern:Martina Bierbaum-Rataj
THELEICO-Schleiftechnik GmbH & Co. KG, Meschede:Jürgen SchrammUlrike Platzek
TITAL GmbH, Bestwig:Karl-Peter LingenauberUlrich VollmersAntonio GoncalvesMeinrad SommerHans-Josef HaarhoffGerrit Nijdeken
TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg:Hans-Erhard MolitorWilfried Blome-SchäkelHorst RudolphRüdiger KöstensGerhard KaldeweiBerthold SchleicherGünther SchönbergerMario SchwedlerWerner SchwetschenauFrank BoerMarkus RichlyEngelbert AdamietzRobert MackenbruckAndreas BalsAndreas BabuckeSilvia KrählingManuela PingelLydia RedantMarkus SydowRobert KilichAnja AlberternstKarin KlähnUwe MöllerUlrike WälterCornelia HoeckChristoph SchimanskyErich KrügerKarin RichlyMarion Arndt
Ramona KochDoris MeierWolfgang DitzKarl-Heinz PuszczMichael NöggerathNorbert FeldmannSandra FortierUlrich SchnittkerWerner KöhlerRalf GaedeckeKlaus-Dieter LutterSilke DünschedeGeorg BiermannBurkhard PietschRainer WittInge SchleimerMatthias TschepelFrank RademacherBrigitte ReutherAndreas HofeJörg KneerTorsten BaumannRüdiger KrollKarl-Heinz LatkaFerdinand RisseSalvatore LucaPeter SchäfersDaniela WunderlichDietmar ReinertGerhard RosenkranzKarl-Heinz BühnerStephan RöhrigJürgen BerningerFrank BeckmannFrank EckertzFalko-Horst PätzoldJudith DawsonEgbert BierbaumMichel Wildenau
Weber Verpackungen GmbH & Co. KG, Wickede:Klaus Jahn
Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Christian BetteBernd Nickel
UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg:Wilhelm BertramHeike HechlerDaniele DetznerManuela FußGerd-Dieter KünstlerCengiz KütüklüManuela ReffelmannWolfgang Stoltenberg
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IHK-BildungsinstitutHellweg-Sauerland GmbH
Neues Programm erschienen Die Weiterbildung deutscher Arbeitneh-mer hat 2012 ein Rekordhoch erreicht. Das zeigt eine Studie des Bundesmi-nisteriums für Bildung und Forschung, wonach im vergangenen Jahr 49 % der Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter an einer Weiterbildung teilgenommen haben. Damit war der Zuwachs an Wei-terbildungsmaßnahmen im Vergleich zur Vorläuferstudie so hoch wie nie. Ein weiteres Novum: Das Interesse bleibt groß, obwohl die Arbeitslosigkeit ge-sunken ist. In früheren Jahren nahm mit dem Rückgang der Arbeitslosen auch das Interesse an Weiterbildung ab. „Das primäre Motiv für Weiterbildung ist nicht mehr so sehr, Arbeitslosigkeit zu verhindern, sondern seine Kenntnisse an die beruflichen Herausforderungen anzupassen und Karrieremöglichkeiten zu nutzen“, so der Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts, Franz-Josef Hin-
kelmann, bei der Vorlage des neuen Weiterbildungsprogramms des IHK-Bil-dungsinstituts für das 1. Halbjahr 2014.Dies ist auch das erklärte Ziel des neuen Programms, in dem alle Angebote zur beruflichen Weiterbildung für Personal-verantwortliche sowie Fach- und Füh-rungskräfte zusammengefasst wurden. Dabei wurden aktuelle Themen und Trends aufgegriffen. Dies gilt für den kaufmännischen Bereich ebenso, wie für den technischen, sprachlichen oder IT-Bereich. Seminare zum „Demogra-fiefesten Unternehmen“, zum Thema „Gesundheitsmanagement“ oder The-men wie „Unternehmens-“ und „Mit-arbeiterführung“ unterstreichen dies. Erheblich erweitert wurde das Angebot für Ausbilder und Auszubildende. Diese Veranstaltungen werden in einer „Aka-demie für Ausbilder und Auszubilden-de“ gebündelt, die Mitte Februar mit
einem großen „Ausbilderforum“ eröff-net wird. Darüber hinaus runden Work-shops, aber auch Fachtagungen das Pro-gramm ab. „Alle Angebote sind auch als innerbetriebliche Veranstaltungen zu buchen und können auf die jeweiligen unternehmensinternen Bedarfe zuge-schnitten werden“, betont Hinkelmann abschließend. Bei der Durchführung seiner Veranstaltungen greift das IHK-Bildungsinstitut auf einen Expertenpool von rund 300 Dozenten zurück. Großzü-gige staatliche Fördermöglichkeiten wie „Bildungsscheck“, „Bildungsprämie“ oder „Meister-BAföG“ dürften die Ent-scheidung, sich weiterzubilden erleich-tern.
Weitere Informationen zum aktuellen Weiterbildungsprogramm unter www.ihk-bildungsinstitut.de oder beim IHK-Bildungsinstitut, Tel. 02931 878170.
wirtschaft 12/201342
AUSLAND
Die deutschen Industrie- und Handels-kammern, die deutschen Auslands-handelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse
www.e-trade-center.com
eine branchenübergreifende internati-onale Börse im Internet an. Der deut-schen Wirtschaft werden Geschäfts-wünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benut-zerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig er-mittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zen-trales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Ge-schäftswünsche veröffentlichen können.
Hier eine kleine Auswahl aktueller In-serate:j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
CHEMIKALIEN
Lanthanhydroxid 99,99, Hersteller: Fa. Rhodia; Menge: 2 * 20 kg/u; Min-destabnahme: 20 kg; Verpackung: 20 kg Eimer; Transport: Absprache; An-fallstelle: Nürnberg; Preis: Absprache N-A-4270-1
HOLZ
Sperrholzplatten; Menge: unbegrenzt/ u; Anfallstelle: Gera G-A-4259-5
KUNSTSTOFFE
Gemischte Kunststoffe aller Art, PVC, PC, Polyamid usw.; Menge: 100 - 200 kg/m; Verpackung: Absprache; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Landkreis Dahme Spreewald CB-A-4281-2
Bieten ca. 30 t weiße kaputte Big Bags (Qualität B) bei Trier, Deutschland, für einen Dauerabnehmer an, die Bags sind restentleert, es befanden sich kei-ne gefährlichen Stoffe darin; Menge: 30 t/r; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 54290 Trier M-A-4277-2
Polypropylen, Gebrauchte Hohlkam-mer-/Stegplatten (3,5 - 4 mm dick), bedruckt (4-farb Sieb-/Digitaldruck),
geringe Verunreinigungen (Gewebe-klebeband und Draht); Menge: 10 t/j; Verpackung: Absprache; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: 72622 Nürtingen S-A-4262-2
Kunststoffe ABS, PS, PP usw.; Menge: 2,5 BigBags/e; Verpackung: BigBags; Transport: nur Selbstabholung; An-fallstelle: 98593 Seligenthal/Thürin-gen; Preis: zu verschenken SHL-A-4269-2
PE-HD Kunststoff-Fässer 200 l, Fb. Royalblau, PE-HD Kunststoff Kanister 20 - 40 l, Fb. blau, grün, transp, Blaue, stabile Kunststoff Transport Fässer 200 l, Gewicht pro Fass ca. 9,5 kg sowie div. Leerkannen 20 - 40 l, Neuwertig aus einmaligen Spülmittel-, Klarspüler- + Reinigungsmittel-Transporten, z. g. T. restentleert - jedoch nicht gespült; Menge: ca. 100 St./m; Mindestabnah-me: am liebsten komplett; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 57234 Wilnsdorf; Preis: 1 €/St. SI-A-4255-2
METALL
Bandeisen EN 10143 - 0,9 x 165S vzk, Stahl EN 10326:2004-09 S320GD+Z100-M-A-C, ungefettet, Di-ckentoleranz 1/2 DIN: +0,05/-0,05 mm, Ring Innendurchmesser: 508 mm, Außen max. 1.320 mm, Gewichte 2.200 kg – 2.850 kg, Achtung: „Weiß-rost auf der Oberfläche“; Menge: 32 t/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Holzpalette; Transport: Absprache; Preis: 305 €/t; Anfallstelle: HSK; Kontaktdaten: META - Regalbau GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Herr Reckschwardt, Eichenkamp, 59759 Arnsberg, Telefon: 02932/957-3189 AR-A-4228-3
Bandeisen EN 10143 - 3,5 x 265S vzk, Stahl EN 10326:2004-09 S320GD+Z100-M-A-C, Dickentoleranz 1/2 DIN: +0,11/-0,11 mm, Ring Innen-durchmesser: 508 mm, Außen max. 1.450 mm, Gewichte 2.400 kg – 3.000 kg, Achtung: „Weißrost auf der Ober-fläche und Rotrost an den Schnittkan-ten“; Menge: 10 t/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpackung: Holzpalet-te; Transport: Absprache; Preis: 305 €/t; Anfallstelle: HSK; Kontaktdaten: META - Regalbau GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Herr Reckschwardt, Eichenkamp, 59759 Arnsberg, Telefon: 02932/957-3189 AR-A-4229-3
Bandeisen EN 10143 - 1,75 x 244S vzk, Stahl EN 10346:2004-09 S350GD+Z100-M-A-C, Dickentole-ranz 1/2 DIN: +0,08/-0,08 mm, Ring Innendurchmesser: 508 mm, Außen max. 1.500 mm, Gewichte 2.700 kg – 3.000 kg, Achtung: Material hat Weiß-rost auf der Oberfläche; Menge: 7 t/e; Mindestabnahme: Absprache; Verpa-ckung: Holzpalette; Transport: Abspra-che; Preis: 305 €/t; Anfallstelle: HSK; Kontaktdaten: META - Regalbau GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Herr Reck-schwardt, Eichenkamp, 59759 Arns-berg, Telefon: 02932/957-3189 AR-A-4230-3
Buntmetall, Kupfer, V2A, Messing, Hastaloy, Titan, Schrottabfälle, Stanz-abfälle aller Art, Edelstahl, Hartmetall, Widia Platten und Bohrer, Elektromo-toren; Menge: flexibel/t/w; Verpa-ckung: Absprache; Transport: Abspra-che; Anfallstelle: Baden-Württemberg; Preis: VHB Tagespreis FR-A-4286-3
GUMMI
Altgummi aus Autoreifen; Menge: un-gefähr 50 Karkassen aus Autoreifen/r; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Landkreis Dahme Spreewald CB-A-4283-7
VERPACKUNG
Gebrauchte Big Bags (FIBC) um 1,30; Menge: ca. 50 - 100/m; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 29699 Bomlitz; Preis: 1,30 M-A-4278-11
PAPIER/PAPPE
Verschiedene Umkartons in mehreren Größen an Selbstabholer kostenlos ab-zugeben, größtenteils Kartons mit den Maßen H 40, B 60, T 40; Menge: ca. 50/r; Anfallstelle: Düsseldorf D-A-4254-4
PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE
Grünschnitt: Astwerk, Strauchwerk und Heckenschnitt aus Grünanlagen-pflege; Menge: 40 cbm/e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Landkreis Dahme Spree-wald CB-A-4282-13
Stämme von Austernpilzen und Kräuterseitlingen, Substratsäcke vom Pilzanbau auf Strohbasis; Menge: 25 t/w; Verpackung: Plastik Sack; Trans-port: Abholer; Anfallstelle: Kevelaer; Preis: frei DU-A-4261-13
SONSTIGES
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Schleifscheiben, 125 mm DM, bake-litgebunden, gewebeverstärkt, 32 mm breit, Bohrung 20 mm DM, 80 m/sec., Bezeichnung: 1A 3A 20/2 O7 BF 33, Stückgewicht 600 g, Fabrikat: Lukas; Menge: 400 St., Gesamtgewicht: 240 kg/e; Verpackung: in Kartons à 10 Stück auf 1 Euro-Pal. verladen; Trans-
Ansprechpartner:Klaus WälterTel. 02931 878-141Fax 02931 [email protected]
Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft
Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. 02931 878-162Fax 02931 878-8162
Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerb-lichen Produktionsrückständen
Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.ihk-recyclingboerse.de
RECYCLING-BÖRSE
IHK NEWS & SERVICE
Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen UnternehmenManches ginge schneller voran, wenn Wissen und Erfahrungen be-reits im Unternehmen vorhanden wären. Natürlich lässt sich vieles selbst aufbauen, doch Kooperati-onen mit anderen führen oft schnel-ler zum Ziel.Egal, ob Sie eine kurzfristige Zusam-menarbeit für die Umsetzung eines größeren Projektes oder auch dau-erhafte Kooperationen suchen, un-ter www.kooperationsboerse.ihk.de bieten wir Ihnen eine Plattform für die Partnersuche.
Ansprechpartnerin:Cornelia WeißTel. 02931 878-163Fax 02931 878-100
GESCHÄFTS-VERBINDUNGEN
43wirtschaft 12/2013
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Biete 250 Laserdrucker versch. Her-steller; in schwarz/weiß & Farbe, auf Palette, Versand möglich!, Ware nicht getestet, auch können Toner fehlen oder die Drucker können staubig sein, aber sehr guter Zustand!, Die Ware wird als ungetestet verkauft!; Menge: 250/alle 2 m; Verpackung: lose; Trans-port: Absprache; Anfallstelle: Rostock; Preis: 12 HRO-A-4276-12
Laptop, Notebook gebraucht, IBM Thinkpad T43, Intel PM 1.86 GHz, 1024 MB RAM, 14,1“ TFT, 60 GB HDD, WLAN, DVD, 1a Zustand, Sound, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, COA XPP, Installation Windows XP pro-fessional mit den benötigten Treiber 25,00 €/St.; Menge: 15/u; Mindestab-nahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; An-fallstelle: 67071 Lu-Oggersheim; Preis: 129 LU-A-4267-12
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Eisenschlamm aus der Rückspülung von Kiesfiltern; Menge: ca. 20 – 30 t/u; Verpackung; Saugwagen; Transport: Absprache; Anfallstelle: verschiedene Standorte in Bayern N-A-4271-12
Aktivkohle verschlammt, Verwertung von Aktivkohle aus der Reinigung LHKW-, PAK-, BTEX-haltiger Grund-wässer mit Schlammanteil (zur Re-aktivierung nicht mehr geeignet); Menge: ca. 20 – 30 t/u; Verpackung: BigBags; Transport: nur Selbstabho-lung; Anfallstelle: 90571 Schwaig N-A-4272-12
Shredder für Plastik, Holz, Blech, Glas usw., Schneidwerk: 400 x 400 mm, 3 kW, Einwurfgröße 900 x 500 x 600
mm, elektr. Nachdrückeinrichtung, Unterbauschrank für 1 qm Großbehäl-ter; Menge: 1/e; Anfallstelle: Saarbrü-cken SB-A-4260-12
NORM, TENORM Abfälle sowie sons-tige Abfälle aus dem Rückbau von kerntechnischen Anlagen; Menge: x t/e; Mindestabnahme: x t; Verpa-ckung: lose, Big Bags oder andere Verpackungen; Transport: lose etc.; Anfallstelle: Deutschland STD-A-4266-12
NACHFRAGEN
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Einwegpaletten: 120 x 80 cm/240 x 0,80 cm/100 x 080 cm, mögl. zum wei-teren Gebrauch verwendbar; Menge: Absprache/r; Mindestabnahme: 50; Verpackung: Absprache; Transport: ab Werk; Anfallstelle: Rotenburg/Hems-bünde; Preis: Absprache STD-N-4237-5
KUNSTSTOFFE
Suchen PE - Deckelfässer ab 60 Liter bis hin zu Kunststoffcontainer 1.000 Liter in der Region Sachsen, wenn es sich lohnt auch weiter; Menge: ab 20 St./m; Verpackung: Absprache; Transport: Ab-sprache; Preis: 1,00 C-N-4280-2
Verpackungsfolien von 98/2 bis bunt in Ballen; Menge: ladungsweise/kon-tinuierlich; Mindestabnahme: 20 t; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland; Preis: Absprache MS-N-4257-2
TEXTILIEN/LEDER
Wir suchen textile / Kunststoff-Gewebe auf Rollen; Menge: 100 t/r; Anfallstelle: Deutschland EF-N-4264-6
METALL
Wir suchen Metallschrottlieferanten aus Deutschland und Europa, die ab Anfall-stelle / Yard liefern können, Mengen ab 3.000 MT und aufwärts wären von Interesse, gesucht wird HMS1, HMS 1 / 2, 80:20 oder 70:30; Menge: 3.000 mt/r; Mindestabnahme: 3.000 mt; Verpa-ckung: Absprache; Transport: Abspra-che; Anfallstelle: Deutschland, Europa HD-N-4284-3
Zinn, versilberte Materialien und Buntmetalle; Menge: unbegrenzt/r; Verpackung: Absprache; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: deutschlandweit LIP-N-4256-3
SONSTIGES
Kommunale Klärschlämme - AVV 190805, TS >= 25 %; Menge: Absprache/r; Transport: Absprache; Anfallstelle: Mitteldeutschland HAL-N-4258-12
Ich bin Broker für Elektronik und suche derzeit passive SMD Bauteil, insbesondere R + C, ohne RoHS, angebrochene Spulen, aus beendeten Projekten usw., „Schrott“, oder ein-fach schon zu alt; Menge: 0 – 1.000/r; Anfallstelle: Neu Ulm; Preis: 0 - 10 UL-N-4275-12
PFLANZLICHE/TIERISCHE RESTSTOFFE
Entwässerte Fettabscheiderinhalte; Menge: n. V.; Transport: Abholung oder Anlieferung; Anfallstelle: Deutschland HAL-N-4273-13
GLAS
loses Drahtglas als Verschnitt, Produk-tionsabfall etc., je nach Frachtentfer-nung teils geringe Vergütung möglich; Menge: ab 25 t/r; Mindestabnahme: ab 25 t; Verpackung: lose Ware; Trans-port: Sattelkipp-Fahrzeug; Anfallstelle: Deutschland, benachbartes Ausland
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49wirtschaft 12/2013 Kultur-Tipps
Theater
AnröchteJess JochimsenFür die Jahreszeit zu lautBürgerhaus Anröchte18.01.2014 (20.00 Uhr)
Brilon„Furztrocken“ – Lebenshilfe auf westfälischmit „Die Bullemänner“Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon09.01.2014 (20.00 Uhr)
LippetalMistcapala – „Wurst statt Käse“MusikkabarettOrthues’scher Saal31.01.2014 (20.00 Uhr)
LippstadtMET live – Verdis FALSTAFFÜbertragung live aus der MET New YorkCineplex Lippstadt14.12.2013 (19.00 Uhr)
Die Springmäuse: Helden gesucht!ImprovisationstheaterStadttheater10.01.2014 (20.00 Uhr)
David & GötzDie Show-PianistenStadttheater24.01.2014 (20.00 Uhr)
RotSchauspielStadttheater16.01.2014 (20.00 Uhr)
MeschedeTheo Lingen – Komiker aus VersehenMusikalische KomödieStadthalle Meschede10.01.2014 (20.00 Uhr)
SoestDie Daktiker – Mischen impossibleKulturhaus Alter Schlachthof17.01.2014 (20.30 Uhr)
Ole Lehmann – Reich und trotzdem sexyKulturhaus Alter Schlachthof31.01.2014 (20.30 Uhr)
WerlHeldenStadthalle Werl15.01.2014 (19.30 Uhr)
Ingo Appelt „Göttinnen“Stadthalle Werl19.01.2014 (20.00 Uhr)
KonzerteArnsbergThe 12 TenorsSauerland-Theater09.01.2014 (20.00 Uhr)
LippstadtA Spectacular Night of QueenTribute-Showmit “The Bohemians” und SinfonieorchesterStadttheater08.01.2014 (20.00 Uhr)
MeschedeBlues Company und die „Fabulous BC Horns“Stadthalle Meschede18.01.2014 (20.00 Uhr)
Noche EspañolaMusik für 1, 2 und 4 Gitarren und OrgelPfarrkirche Mariä Himmelfahrt20.01.2014 (20.00 Uhr)
SoestNeujahrskonzert der Jungen Philharmonie KölnStadthalle Soest04.01.2014 (20.00 Uhr)
MUSICAL HighlightsStadthalle Soest25.01.2014 (20.00 Uhr)
WerlRussische Kammerphilhar-monie St. PetersburgOpern- und OperettengalaStadthalle Werl04.01.2014 (20.00 Uhr)
Ausstellungen
Arnsberg„Sehnsuchtsjahre“Wohn- und Alltagskultur der 50er JahreSauerland-Museumbis 16.02.2014
Brilon„Möhnewandel im Bilde“ – Das Life+-Projekt „Möhneaue“WanderausstellungFoyer des Rathausesbis 17.01.2014
LippstadtBarbara KirchnerRetrospektiveGalerie im Rathausbis 25.01.2014
wirtschaft 12/201350
...
PANORAMA
Blick zurückSchmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.
Vor 5 Jahren ... herrschte Freude und Erleichterung nach dem Planfeststellungsbeschluss für den A 46-Abschnitt Velmede-Nutt-lar. „Diese Baumaßnahme gibt neue Im-pulse für Handel und Stadtentwicklung in Bestwig“, so IHK-Hauptgeschäftsfüh-rerin Dr. Ilona Lange.
Vor 10 Jahren … sollte das Projekt „Nachbarschafts-laden“ kleinen Tante-Emma-Läden ein ordentliches Zubrot verschaffen, indem zum Beispiel verschiedene Dienstleis-tungen wie Reparaturannahmen oder die von Postagenturen mit übernom-men wurden.
Vor 15 Jahren … erzielte die IHK-Konjunkturumfrage das beste Ergebnis seit 10 Jahren: Mit einem nominalen Umsatzzuwachs von 7 Prozent in den ersten neun Monaten 1988 gelang der Anschluss an die be-merkenswerten Ergebnisse der Jahre 1983 bis 1986.
Vor 20 Jahren … bezeichnete der Verkehrsverband Westfalen-Mitte e. V. in der wirtschaft haushaltspolitische Tendenzen, die Mittel für Verkehrsinvestitionen auch künftig weiter zu beschneiden. Die regionale Infrastrukturausstattung
müsse deutlich verbessert und das vorhandene Netz insgesamt dem ge-wandelten und gewachsenen Bedarf angepasst werden.
Vor 25 Jahren … gab es bei den Trends in der Berufs-ausbildung in der Bundesrepublik nach Aussage des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) viele Parallelen zur Ausbildung in der DDR. Auch jen-seits des Eisernen Vorhangs zögen die „Weiße-Kragen-Berufe“ die Jugendlichen magisch an. Die Folge hüben wie drüben: Der Bedarf an Lehrlingen in Industrie, Bauwirtschaft und Landwirtschaft konn-te kaum gedeckt werden.
Vor 35 Jahren … nahm der IHK-Handelsausschuss seine Arbeit auf, um den zahlreichen Problemen und Sorgen des Groß- und Einzelhandels zu begegnen, hieß es im IHK-Magazin. Dabei werde es vor allem darauf ankommen, für die Zukunft einen funktionstüchtigen und fairen Wettbe-werb im Handel zu sichern.
Vor 40 Jahren … wurden von dem Land Nordrhein-Westfalen vier Gemeinden – Stadt Brilon, Gemeinde Langscheid, Stadt Schmallen-berg und Gemeinde Grafschaft – zu Luft-kurorten ernannt. Regierungspräsident Ziegler überreichte während einer Feier-stunde die Urkunden.
wirtschaft 12/2013
1986 waren PCs noch keine „Alleskön-ner“ wie diese Anzeige eines Unterneh-mens zeigt, das auf der CEBIT ausstellte.
51wirtschaft 12/2013
...
PANORAMA
Die besseren Bayern Zwar bin ich weder mit Wasser aus Isar oder Amper noch aus Ruhr oder Henne getauft. Aber als Exil-Ostwestfale, der un-ter beiden Volksgruppen gelebt hat, war mir immer schon klar: Die Sauerländer sind die Bayern des Nordens. In Winter-berg fahren die Bobs genauso schnell wie am Königssee, in Grevenstein wird das Kulturgut Bier mit der gleichen Hingabe gebraut wie in Andechs und Meschede ist genauso katholisch wie Altötting.
Mittlerweile würde ich sogar noch ei-nen Schritt weiter gehen und behaupten: Die Sauerländer sind die besseren Bay-ern! Denn wovon die CSU in Bayern bis-her nur träumt, wird im Sauerland schon Realität. Die Rede ist von der Maut, und zwar nicht nur für Ausländer, sondern gleich für alle Auswärtigen. Rund 500 Streckenkilometer wurden im Raum Winterberg für einen entsprechenden Großversuch zur Verfügung gestellt.
Vereine und Kommunen könnten die enorm hohen Kosten für den Erhalt der Infrastruktur auf Dauer nicht allein stem-men, heißt es. Allein eine Walze mittle-rer Klasse koste weit über 100.000 Euro. Hinzu kämen pro Einsatz rund 100 Euro etwa für Versicherungen und Kraftstoff. Ein neues Modell solle daher helfen, die Finanzierung zu sichern und damit auch die Qualität des Streckennetzes zu erhal-ten. Den Plänen zufolge haben Nutzer die Wahl zwischen einem Tages-Pickerl für vier, einem Wochen-Pickerl für 15 und einem Saison-Pickerl für 30 Euro. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre sol-len auch weiterhin jederzeit kostenlos fahren.
Die Pickerl sind im Projektbüro der
Wintersport-Arena Sauerland, in den Tourist-Informationen sowie vielen Ver-kehrsvereinen und an den Loipen gele-genen Skihütten erhältlich. Ach ja, hatte ich das schon erwähnt, zahlen für den Erhalt ihrer Verkehrsinfrastruktur sollen erstmal nur die Skilangläufer und das auf freiwilliger Basis.
Aber die freiwillige Loipenmaut mit Pickerl kann nur der kleine Anfang von etwas viel Größerem sein. Ich sehe es schon vor mir: Mautbrücken über den Loipen, kleine Sender in Langlaufski, metergenaue individuelle Abrechnung, ökologisch korrekte tageszeitabhängige Bepreisung, Fördermittel aus dem Rem-mel-Ministerium, Erlöse aus dem Verkauf
wirtschaft-Chefredakteur Ralf A. Hueß zur Winter-berger Loipen-maut
von Bewegungsprofilen an interessierte Geheimdienste …
Kurtaxe, Bettensteuer das war gestern. Die Zukunft gehört Loipenmaut, Wan-derwegemaut, Radwegemaut, Wasserwe-gemaut, Flugraummaut, et cetera. Schö-ne neue Welt!
Mautbrücken – bald auch über den Loipen im Sauerland?
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Der nächste Anzeigenschluss ist am 06. Dezember 2013
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wirtschaft 12/201352
Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland
Herausgeber:
wirtschaft
Königstraße 18-2059821 Arnsberg
Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah)Stefan Severin (sev)Silke Wrona (sil)Telefon: 02931/878-0Fax: 02931/[email protected]
Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteTelefon: 02947/9702-0Fax: 02947/[email protected]
Anzeigenschluss: jeweils am 10. des VormonatsNähere Anga-ben auch in unseren Media-Informationen.
Technische Gesamtherstel-lung und Druck:Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 Anröchteverbreitete Auflage: 15.974(IVW 3. Quartal 2013). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich
Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeich-neten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffas-sung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenan-gabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Be-darf sind gestattet. Für unver-langt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
Beilage: Pohl Consulting
Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer ArnsbergHellweg-Sauerland
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IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM
Anzeigenschluss: Freitag, 06. Dezember 2013
i IHK-Termine in den nächsten Wochen:
• 5. Dezember 2013: Forum „Finanzwirtschaft“• 12. Dezember 2013: Info-Veranstaltung „Die europäische Industrie-Emissionsrichtlinie (IED) -
Umweltinspektionen“• 20. Januar 2014: Info-Veranstaltung „Notfallkoffer“• 3. April 2014: IHK-Vollversammlung
• 9. April 2014: Gründermeeting in Arnsberg
Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine.
In der Januar-
Ausgabe steht
der Verkehr -
mit den Themen
Maut und Bundesver-
kehrswegeplan -
im Fokus.
Das Parlament der
Wirtschaft hat getagt.
Wir berichten über
die Sitzung der
Vollversammlung.
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