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Page 1: Wirtschaftsteil Aktuelle Probleme der Seifen- und Waschmittel-Industrie

W irt sc h aft s t eil Aktuelle Probleme der Seifen- und Waschmittel-Industrie

Uon Rechtsanwalt Dr. C. H a r z Iiuiiptgescliallsfi i~iirp des Uei bandes Deutsche, Seifenfabrikavtcn. Justztiai (lei DGF

D i e M a r k t l a g e - A b s a t z , g r e n z e n

In unserem Artikel ,,Die Lage der Seifen- und Waschmittel- Industric" in dieser Zeitschrift 1 :sind wir nach eirxr vielsei- tigen Betrachtunp zu dem SchlufJ gekommen, daB wir aller Wahrschcinlichkeit nach. entsprechend dem immer noch wach- senden Bedarf, in der Seifenproduktion eine Maximalhohe von ca. I2 000 moto und in der Waschmittel-Produktion (Wasch- piilver auf synihctischer Basis, Seifenpulver und M'aschhilfs- inittel zusammen gerechnet) eine riolche von 27 000 his 30 000 moto cines Tages erreichen werdcn. Diese Zahlcn sind bei den Seifen durch die September-Prodluktion 1950 von 17 754 to ganz erheblich und bei den Waschmitteln durch die August- Produktion 1950 von 32 579 to beaihtlich uberschritten worden.

1) c r S e i I e n ni a r k t Damit ist aber ,iicht bewiesen, daB unsere Schatzung fehler-

haft oder gar schlechthin falsch ist. Mit diesen Rekordziffern wird vielmehr bestatigt, dai3 der Korea-Boom auch auf dem Seif'en- und Waschmittelmarkt eine F i e b e r k u r v e erzeugt hat. die mit einer echten Konjunk:tur, also einer organischen wirfschaftlichen Aufwartsentwicklung, nichts gemein hat. D a zur Bclriedigung der enormen Nachfrage in den Monaten Juli bis Oktobcr I950 fast das siehmfache Juni-Seifenvolumen liergestellt uiid abgesetzt wurde, lag auf der Hand, dab eine 13berproduktion von 3 Monaten nischt normal verbraucht, son- dern im wesentlichcn zur Auffullung der Lager des Handels und in kleinerem Uinfang zu einer Bevorratung der solventen Verbraucherschaft verwendet wurde. Diese vollen Liiger und Vorrite muaten zwangslaufig zu einer A b s a t z f 1 a II t e fuh- ren, sobald dcr Anlai3 zu einer veristarkten Eindeckung entfiel. Als gegen Ende Oktober 1950 der Sieg der UNO-Truppen festzustehen schien, war die Hortungs- und Hamsterpsychose ahgcklungen. das Vertrauen in die Stabilitat der deutschen Wahrung wieder fest, und die van der Regierung verfugte Kreditrestriktion gcstattete keine weitere Inteiisivierung der J,agerhaltung, sondern zwang im Interesse der Liquiditat jeden einzelnen zur Norinalisierung seiner Seifenvorrate.

lnzwischen hat sich das Kriegsgluck gegen die UNO-'Truppen gewendet. und die internationale Lage hat eine Verscharfung crfahren, gegen die der Korea-Schreck von Ende Juni 1950 in der Ta t wie eine harmlose ,,Polizeiaktion" erscheint. Es ist psychologisch schr iiiteressant., zu beobachten, dal3 diese Ver- scharfung der internationalen Lage nicht einen neuen Boom ausgelast hat, sondern allgemein mit stoischer Ruhe hinge- nonimen wird. Der deutschc Mensch hat sich wieder gefangen. Er reagiert als Kiufer auf groi3e Wcltereignisse und Weltge- fahren nicht mehr mit nervosen Dispositionen, sondern kauft in der Einsicht, dai3 er im Ernstfalle auch durch Hamsterkaufe dem allgcmeineri Schicksal nicht entrinnen kann, nur tias, was er laufend braucht.

Auf diese Weisc war die Seiferiproduktion im November 19.50 wieder normal. Sie schlient am den von Korea rioch un- beeinfiul3ten Monat Juni 1950 an und stellt diesem gegenuher mit 105 " / o auch die Steigerung dar, die organisch und stetig zu der taxierten Maximalhijhe iuhren wird.

D e r W a s c h m i t t e l m a r k t Die Entwic-klung des Waschmittelmarktes ist in derselben

Zeit nicht parallel zum Seifenmarkt, sondern wesentlich an- ders verlnufen. Wahrend die Seifenproduktion im Verglcich zur juni-Proiuktion (100 O / o ) im SLptember 1950 eine Kulmi-

Fctte u. Scifen 52, 575 [1950].

FETTE U N D S E I F E N 53. Jahrg. Nr. 1 1951

nation von 205 " / o aufwies, konnte die Waschmittel-Produk- tion im August 1950, gemessen a n der Juni-Produktion, nur eine Spitze von 126.5 O/o erreichen. DaB die Waschmittel-Pro- duktion nicht so stark wie die Seifenfabrikation voni Korea- Boom beeinflufit wurde, ist aus zwei Grunden erklarlich. Ein- ma1 hatte die Waschmittcl-Produktion schon vor Korea den Friedensdurchschnitt (Monatsdurchschnitt im Jahre 1936 25200 moto) schon um 500 moto uberschritten, zum anderen werdcn diejenigen, die aus den verschiedensten Beweggrunden auf dem grolien Sektor der Reinigungsmittel die Flucht in die Ware angetreten haben, den festcn Seifen wegen ihrer weitaus groiieren Lagerfahigkcit den Vorzug vor den Waschrnitteln ge- geben haben. Schwerer zu erklaren ist aber die 'Tatsache, dai3 die Waschrnittel-Produktion nach jener schwachen Hausse im i\ugust 1950 in den Monaten Oktober-November 1950 nicht etwa auf das Volumen des Normalmonats Juni 1950, sondern auf 80 bzw. 74 'J/o dicscs Pegels zuruckgegangcn ist. Entweder haben die Betricbe, die bei einer Belegschaft von weniger als 10 Personen von den Erhebungcn des Statistischen Bundes- amtes nicht erfal3t werden, wahrend der Korea-Krise doch in der Summe beachtliche Mengen an Waschmitteln im Tennen- verfahren hergestellt und auf den Markt geworfen. Oder dcr Ruckfall der Waschmittel-Produktion weit unter den Junistand ist der Beweis dafur, dai3 mit einer Produktion von 25 000 his 26 000 mot0 der Waschmittclmarkt restlos saturiert wird und dafi jede kunstliche Steigerung der Produktion kategorisch einen Ausgleich in den nachfolgcnden Monaten verlangt.

I)a auf dem Waschmittelscktor in den Monaten Juli bis No- vember 1950. also in 5 Monaten, 498.5"/0 des Normalmonats produzicrt worden sind, erscheint mathematisch fast genau be- wiesen, daB tatsachlich his auf weiteres keine Aussicht be- steht, den Waschmittelmarkt iiber das durch die Juniproduktion iepriaentierte Friedensniveau hinaus wesentlich zu forcieren.

D i e K o h l c n k r i s e Die K o h I e n k r i s e wirft ihre erheblichen Schlagschatten

auch auf die Scifen- und Waschmittel-Industrie. Wenn die Seifen- und Waschmittel-Industrie auch selbst nicht ein SO

starker Kohlenverbraucher ist wie z. B. die Eiscn- und Stahl- industrie, so wird sie nicht nur direkt, sondern ganz crheblich auch indirekt durch den Kohlenmangel ihrer Zulieferwerke pe- troffen. Die S o d a f a b r i k a t i o n , bci der fiir l Tonne Soda j e nach Qualitat 600 his 800 kg Kohle benotigt wcrden, wird von einem Normalausstoi3 von etwa 6.5000 moto auf etwa 40000 to im Deeember hcruntergehen, so dai3 die Soda- zuteilung fur die Waschmittel-lndustrie urn 45 O/o reduziert werden muBte. Die starken Stromkurzungen von etwa 30 O i o bei den grogen Herstellern von N a t r o n 1 a u g e haben zu einem Produktionsausfall von rund 50 O / o gefuhrt, der sich sowohl f i i r riie Seifen- als auch fur die Waschmittel-Produktion sehr narh- teilig auswirkt. Wcnn diese Auswirkungen bisher im wesent- lichen nur verlangerte Feierschichten zwischen den Jahren und teilweise Betriebseinschrinkungen, aber noch keine Betriebs- stilleguiigen veranlast haben, so ist dies darauf zuruckzufuh- ren, dal3 der Dezember nach Abklang des Weihnachtsgeschafts und niit geringem Haushalsbedarf ohnehin ein schwacher Mo- nat fur die Seifen- und Waschmittelindustrie ist und daher srhon imnier mit einer gedrosseltcn Produktion uberstanden wrrden muBte. Mit der allmahlichen Belebung des Absatzes in den ersten Monaten des Jahres muBte aber der EngpaB in Kohle, Soda und Verscifur gschemikalien uberwunden werden, wenn ein Fiasko mit schwersten Folgen fur die Seifen- und Waschmiltel-Industrie vermieden werden soll.

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D i e K o h s t o f f l a g e Der Engpafi in Kohle, Soda und Atznatron ist nicht die ein-

zige Schwierigkeit, die die Seifen- und Waschmittelindustrie init einer gewissen Skepsis uber die Schwelle des Jahres 1951 treten lai3t. Da die Seifen- und Waschmittel-Industrie in be- zug auf ihren wesentlichen Kohstoff, technische Ole und Fette, aufierordentlich stark importabhangig ist, liegt es auf der Hand. daB sie auch die Folgen einer a u 13 e n p o 1 i t i s c h e n E n g p a 13 z o n e unmittelbar zu tragen hat. Eine solrhe aufien- politische Engpadzone ist durch die Verscharfung des Gegen- satzes zwischen Ost und West, durch die Wiederaufriistung der westlichen Welt und dadurch gegeben, dafi im Jahre 1951 ein nicht unwesentlicher Teil der SoziaIproduktion fur Zwecke der Verteidigung verwendet werden mui3. Nachdem der Prasi- dent der USA den nationalen Notstand verkiindet und damit fur alle Atlantikpakt- und westeuropaischen Staaten das Alarmsignal zu einer Friedenswirtschaft mit Verteidigungs- reserve gegeben hat, ist der weitere Import von Fettrohstoffen. weil diese auch von kriegswirtschaftlicher Bedeutung sind, in ganz hesonderem MaBe von den Planungen der westlichen Re- gierungen abhangig. Die Kiirzung bzw. Zuriickhaltung der Marshallplan-Gelder in einem Ausmafi, das einer Kupierung des bis i 952 festgelegten Marshallplanes gleichkommt, erfiillt die deutsche Seifen- und Waschmittel-Industrie mit Sorge. d a die sog. ECA-Mittel bisher die Finanzierung von qualitativ wertvollen und fiir die Produktion von Seifen und Seifenpul- vern wichtigen Fettrohstoffen, wie Talg und Palmol, aus den IJSA, Argentinien und Uruguay ermoglichten. Gewid waren auch die aus den OEEC-Landern im liberalisierten Einfuhr- verfahren 1950 importierten Fettrohstoffe mengenmafiig nicht unbedeutend. Aber es ist und bleibt doch fur die deutsche Sei- fen- und Waschmittel-Industrie ein vages Gefiihl, auch inso- weit von der mehr oder weniger subjektiven Beurteilung der westlichen Verteidigungsminister abhangig zu sein, ob die internationale Lage eine Ausfuhr von Fettrohstoffen nach Westdeutschland gestattet oder eine Verstarkung der eigenen nationalen Fettreserve erfordert.

Bei dieser Perspeklive mag triistlich sein, dai3 vorsichtige Be- urteiler des deutschen Fettmarktes den Vorrat und Anfall an Fettrohstoffen so schatzen, dal3 der Bedarf der deutschen Se,i-- [en- und Waschmittel-Industrie bis einschliefilich 11. Quartal 1951 gedeckt werden kann. Da der Verbrauch der Seifen- und Waschmittel-Industrie an Fettrohstoffen mit 9000 his 10 000 mot0 angenommen werden kann und der laufende Anfali an Raffinatioiisfsttsauren und Abfallfetten etwa 3000 mot0 be- tragt, wiirde nach Erschopfung der Vorrate in der Mitte des Jahres 1951 inangels weiterer Importe im dritten und vierten Quartal 1951 ein V a k w m von 6000 bis 7000 mot0 Fettroh- stoffen entstehen.

Optimistischere Schiitzungen, die von einem grofieren Vor- rat ari Fettrohstoffen und einem starkeren Anfall von Raffi- nationsiettsauren ausgehen. kommen zu dem Ergebnis, dafi die Fettrohstoff-Versorgung der deutschen Seifen- und Waschmit- tel-Industrie his etwa Februar 1952 gesichert sei. Die Richtig- keit dieser Kalkulation unttrstellt., erscheint es aber doch not- wendig, von deutscher Seite aus spatestens im dritten Quartal I951 einen F e t t r o h s t o f f - S t a t u s aufzustellen und da- nach die MalSnahmen zur weiteren Sicherung der Rohstoff-Ver- sorgung der Seifen- und Waschmittel-Industrie zu treffen. Wcnn auch nach der derzeitigen Devisenlage nicht wie im Dritten Reicli an die A n l a g e e i n e r F e t t r e s e r v e von ctwa 400000 to gedacht werden kann, ware es doch nicht zu verstehen, wenn man angesichts der so iiberreizten internatio- nalen Lage die Fettvorrate bis zur letzten Tonne verarbeiten und auf jede Reserve verzichten wiirde.

Die Verantwortung fiir die LZisung dieses Problems kann die Industrie allein nicht tragen. Man kann nicht sagen, eine solche Fettrohstoff-Reserve sei ihre Sache, weil in einer freien Wirt- schaft die Rohstoff-Vorratshaltung zu den Dispositionen ge- hore, die nur dem Ermessen des einzelnen Fabrikanten unter- liegen. Solange wir je nach Art der verschiedenen Einfuhrver- lahren eine durch die Bank deutscher Lander, die Aufienhan-

delsbanken, den Einfuhrausschud, die Aufienhandelsstellen der Fachstellen und andere Institutionen kontrollierte Devisenzu- teilung habell, solange die Importschleuse von s t a a t 1 i c h e r Hand bedient wird, ist die ,,wirtschaftliche Freiheit" einer im- portabhangigen Industrie erheblich beschrankt, und es ist nur recht nnd billig, wenn die Regierung, ihrer Funktion entspre- chend, den griifieren Teil der Verantwortung fur eine ausrei- chende Rohstoffversorgung der Seifen- und Waschmittelindu- sfrie iibcrnimmt. Wi r wollen damit auf keinen Fall der neuen Modekrankheit, dem ,,Lenkungs-Mythos" das Wor t reden. Wi r wollen vielmehr mit der Herausstellung der iiberwiegen- deri Mitverantwortung der Regierung das Postulat rechtferti- sen, da13 der Staat bei der Anlage oder Erhaltung einer natio- nalen Fettreserve in erster Linie die F i n a n z i e r u n g iiber- nehmen mug. Dies gilt um so mehr. a h der Staat auf dem Ge- biet der Hygiene und der Volksgesundheit ex officio eine be- sondere Verpflichtung zu erfiillen hat und daher alle Wege, aach den einer auslandischen .4nleihe oder eines Rohstoff- Kredits, gehen mug. 50 000 to technische Ole und Fette repra- sentieren einen Wer t von ca. 100 Mill. DM. Das ware an sich eine bescheidene Reserve. Es bedarf aber keiner langeren Dar- legung, dafi der Seifen- und Waschmittel-Industrie eigene Mittel fur die Finanzierung einer solchen ..eisernen Reserve" nicht zur Verfiigung stehen.

S t a a t u n d W i r t s c h a f t Im Hinblick auf die gemeinsame Verantwortung fur die zu-

kijnftige Fcttrohstoff-Versorgung und eine Fettreserve, die auf seiten des Staates in der ausreichenden Vermittlung von De- visen und der Finanzierung einer nationalen Fettreserve, auf seiten der fettverarbeitenden Industrien in einer fachmannisch optimalen Selbststeuerung ihrer Produktion und ihres Absatzes zum Ausdruck kommt, ist auch schon die Synt'nese fur eine i.deale Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft gefun- den. Wenn man den Begriff der Kameradschaft auf das Ver- haltnis von Staat und Wirtschaft in Notzeiten iibertragen konnte. ware das fiir eine solche Zusammenarbeit notwendige Ethos richtig gekennzeichnet. Bei den sehr realen Verpflcch- tungen zwischcn Staat und Wirtschaft ware aber eine solche Betrachtung zu wirklichkeitsfremd. Es geniigt aber vollsuf. wenn Staat und Wirtschaft in Notzeiten den ewigen Kampf um das Primat ruhen lassen und die Wirtschaft in Anerken- nung einer allen Nut7en bringenden staatlichen Ordnung und in frei gewahlter Diseiplin dem Staat die A u s k ii n f t e u n d B e r i c h t e gibt, die dieser zu einer verantwortungshewufiten Staats- und Wirtschaftsfiihrung braucht.

In dieser Erkenntnis hat sich die Seifen- und Waschmittel- industrie bereit erklart, dem Bundes- Wirtschaftsminister die statistishen Unterlagen zur Verfiigung zu stellen, die dieseni einen Gesamtiiberblick iiber die Produktions- und Absatzver- haltnisse fur Einfuhrplanungen und entsprechende Verhand- lungen vermitteln. Aus derselben Grund,instellung mui3te aber die Seifen- und Waschmittelindustrie die in dem V e r o r d - n u n g s e n t w u r f Chemie Ii51 vorgesehene parallele iMelde- pflicht gegeniiber den Landeswirtschaftsamtern ablehnen. Es ist ein altes Gesetz, das Notzeiten mit Aussicht auf Erfolg nur durch Konzentration aller Krafte und Vereinfachung der Verwal- iungsmethoden iiberwunden werden konnen. Aufteilung und Zersplitterunq sind nur die letzten Mafinahmen zur Kettung der Krafte einer gescheiterten Aktion. Die Seifen- und Wasch- mittel-Industrie hat daher auch kein Verstandnis dafiir, da13 die durch die z e n t r a l e I n f o r m a t i o n zu gewinnende v e r s t a r k t e B u n d e s - W i r t s c h a f t s m i n i s t e r i u m s der Gefahr einer klein- lichen foderalistischen Aufspaltuiig ausgesetzt werden soll. Die Meldungen an das Bundes-Wirtschaftsministerium sind, wie schon gesagt, in erster Linic fur die Einfuhrplanung bestimmt. Diese wird zentral von dem BWM gesteuert, es gibt keine bayerische oder niedersachsische Importplanung. Es ware mehr als bedauerlich, wenn der Bundesrat trotzdem auf der gleich- zeitigen Abgabe der Meldungen an die Landeswirtschaftsamter hestehen wiirde.

D i s p o s i t i o n s k r a f t d e s

F E T T E U N D S E I F E N 53. Jahrg. Nr. 1 1951 56


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