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Liebe Leserinnen und Leser
Im Rahmen der Strategieentwicklung «Zentralbahn 2020»
haben wir vier Kernwerte erarbeitet, welche die Umsetzung
unseres Kundenversprechens «Hin und weg.» unterstützen
sollen. Den Werten «professionell», «gemeinsam», «wir-
kungsvoll» und «überraschend» versuchen wir in unserer
täglichen Arbeit für Sie nachzuleben.
Es freut uns ganz besonders, dass der neue Fahrplan die
Stabilität unseres Netzes weiter erhöht hat. «Professionell»
und «wirkungsvoll» sind dabei die Stichworte. «Überra-
schend» ist für viele Gäste auf dem Luzern-Interlaken
Express, dass nun alle Kompositionen mit Speisewagen
ausgerüstet sind, neu auch mit speziellen, regionalen Pro-
dukten, wie der Beitrag in diesem Heft zeigt.
Auch die Sanierungsarbeiten auf der Brünigstrecke sowie
der Umbau des Bahnhofs Wolfenschiessen konnten nur
ohne Unfälle und im Zeit- und Kostenbudget abgeschlos-
sen werden, da alle Beteiligten «gemeinsam» und «profes-
sionell» zusammenarbeiteten.
Wertebasiert ans Ziel
Wie der Beitrag über Sportdirektor Alex Frei zeigt, sind
die Kernwerte der Zentralbahn auch für den FC Luzern
matchentscheidend. Nur «gemeinsam» und «professionell»
kommt die Mannschaft ans Ziel. Letztlich wird aber alles
über «wirkungsvoll» definiert: die Goals! Diese wünschen
wir Ihnen und der Mannschaft von Herzen und freuen uns,
dass wir Trainer, Spieler und v.a. die Zuschauer pünktlich
und «professionell» direkt zum Stadion Luzern führen
können.
Gute Reise in den Sommer und herzliche Grüsse
Dr. Renato Fasciati
Geschäftsführer
Impressum
Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unternehmensberatung für PR, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos, Peter Bircher, Dr. Stephan Ziegler Fotos: TizianaSecchi, Zentralbahn AG, zVg Anzeigenleitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektleitung zb Zentralbahn AG: Peter Bircher Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Gedruckt in der Schweiz.
zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schwei-
zer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01
«EINE HERZENSANGELEGENHEIT»
Alex Frei im Interview
Seite 4
ABENTEUER
Schatzsuche oder tierische Safari?
Seite 8
JUBILÄUM
50 Jahre Luzern-Stans-Engelberg
Seite 9
REPORTAGE BISTRO
Genuss und Charme über den Brünig
Seite 10
FELSENREINIGUNG
Spektakuläre Kletterarbeiten 50 Meter
über den Gleisen
Seite 14
MARKETING-NEWS
Neues und Bewährtes
vom Zentralbahn-Land in Kürze
Seite 17
RAILAWAY
Rundwanderungen
mit spektakulären Aussichten
Seite 21
WETTBEWERB
Seite 22
INHALT
Alex Frei, welche Beziehung haben Sie zum öffentli-
chen Verkehr?
Während meiner dreijährigen KV-Lehrzeit habe ich nur die
öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Damals war ihr Stellen-
wert für mich sehr gross.
Und heute?
Seit ich Sportdirektor des FC Luzern bin, bin ich wieder
intensiver Nutzer des öffentlichen Verkehrs. Es ist angeneh-
mer, mit der Eisenbahn von Basel nach Luzern zu pendeln
als mit dem Auto. Auch kann man dabei Arbeiten erledigen.
Ich benutze deshalb zu 80 % den Zug.
Alex Frei (*1979) ist Rekordtorschütze der National-
mannschaft und vielfacher Schweizermeister. Der
mannschaftsdienliche Spieler mit unglaublichem
Torriecher war einer der besten und international
erfolgreichsten Spieler, den die Schweiz je erlebt hat.
Seit 2013 ist Frei Sportdirektor des FC Luzern. Und das
mit Leidenschaft und viel Herz. Wir sprachen mit dem
Basler über seine Beziehung zum öffentlichen Verkehr,
seine Karriere und die Arbeit beim FC Luzern.
Alex Frei, Sportdirektor des FC Luzern
«Eine Herzensangelegenheit»
Alex Frei, die Schweizer Fussballlegende, fühlt sich beim FCL sichtlich wohl.
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Die Haltestelle Allmend wird viertelstündlich von der
Zentralbahn angefahren. Was bedeutet das für Sie?
Egal welchen Zug ich in Basel nach Luzern nehme, dort
steht immer eine «Zwölf-nach»-Zentralbahn. Die viertel-
stündliche Anbindung der Allmend ist grossartig. In Luzern
ist mir dabei aufgefallen, dass sehr viele Skifahrer und Wan-
derer – auch von Basel – den Zug nach Engelberg nehmen.
Und welche Wichtigkeit hat der öffentliche Verkehr für
den FC Luzern?
Für die Fussballspiele ist es wichtig, dass die öffentlichen
Verkehrsmittel eine zügige Erreichbarkeit garantieren. Dies
ist gegeben und sichtlich gut organisiert. Seitens des FCL
sind wir damit sehr zufrieden.
Was sind Ihre Hauptaufgaben als Sportdirektor des
FCL?
Das Feld ist sehr gross. Anhand meiner Erfahrung als
Fussballer kann ich einschätzen, wo Störfeuer kommen
und welche Tendenzen problematisch für den Verein wer-
den könnten. Diese gilt es, im Keime zu ersticken. Weiter
obliegen mir sämtliche Vertragswerke der eigenen Spieler
und das Aufgleisen von Zuzügen. Die Zeiten, in denen man
einen Spieler nur im Video begutachtete, sind vorbei. Heute
werden die potenziellen Neuen richtiggehend durchleuch-
tet.
Was ist zu tun, wenn einmal Misserfolge eintreten?
Wir müssen dorthin kommen, dass wir als Mannschaft so
gefestigt und gut sind, dass einer hilft und doppelt so gut
ist, sobald ein anderer einen schlechten Tag hat. Das ist
auch eine Frage der Mentalität. Diese erreicht man nicht in
zwölf Monaten, sondern ist ein langwieriger Prozess.
Und wo stehen Sie gegenwärtig in Ihrer Arbeit?
Dort, dass wir sagen können, eine gute Super-League-
Mannschaft zu haben. Wenn heute alle einen guten Tag
haben und 100 % kämpfen, können wir jeden in der Liga
besiegen. Wenn einzelne Elemente einen schlechten Tag
haben, können wir aber auch gegen alle verlieren.
Was ist also zu tun?
Wir müssen eine gewisse Abgebrühtheit und Konstanz er-
arbeiten. Erst nach zwei Jahren können wir ein Fazit ziehen.
Die Frage ist, ob man uns diese Zeit gewährt ... Ich sehe
aber, dass ich sowohl vom Präsidium wie auch von den
Investoren uneingeschränktes Vertrauen geniesse.
Was planen Sie für die kommende Saison?
Klar ist, dass einzelne Elemente zum FC Luzern stossen
werden wie Francois Affolter und Remo Freuler. Affolter
bringt als Mitglied des erweiterten Kaders der National-
mannschaft eine gewisse Erfahrung mit. Er ist jung, dyna-
misch und soll in Zukunft mithelfen, dass unsere Defensive
stabiler wird. Und Freuler hat eine grossartige Entwicklung
beim FC Winterthur und in der U21-Nationalmannschaft
vollzogen.
Wird es auch schlagzeilenträchtige Transfers geben?
Nun, wir haben bereits die Verpflichtung von Marco
Schneuwly vermelden können. Er ist ein ehrlicher Typ, ent-
sprechend clever agiert er auf dem Platz. Grosse Transfers
sind aber teuer. Da muss immer auch abgewogen werden,
ob ein Star zum Verein passt. Akzeptiert ihn die Mann-
schaft? Der Transfer eines Stars hat deshalb nicht erste
Priorität.
Wohin wollen Sie mit dem FC Luzern?
Aktuell kommt die Pilatusakademie ab 2014, in die wir die
talentiertesten Spieler integrieren. Dabei müssen wir den
Nachwuchs bezüglich Leidenschaft und Mentalität opti-
mieren. Und als Verein wollen wir so stabil werden, dass wir
in einer schlechten Saison sagen können: Wir sind auf Platz
drei bis sechs. Und in einer guten auf Platz eins bis vier.
Und wohin geht Ihr persönlicher Weg?
Für mich ist die Arbeit beim FC Luzern eine Herzensangele-
genheit, da ich hier gespielt habe und mir der Club die Mög-
lichkeit gegeben hat, als Junger erstmals in der Nationalliga
A zu spielen. Dafür bin ich dankbar. Ich habe grosse Ziele
mit dem FCL. Und daraufhin arbeiten wir. Manchmal gibt es
aber höhere Mächte, die eine Weiche anders stellen.
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Aber sie wollen beim FC Luzern bleiben?
Selbstverständlich.
Welches Potenzial sehen Sie primär beim
FCL?
Ein unglaublich Grosses. Nur ist es zum Teil
noch am Schlafen. Es braucht eine Initialzün-
dung.
An welche denken Sie?
Das können mehrere sein. Wenn sich bei-
spielsweise das Publikum zu 100 % mit der
Mannschaft identifizieren kann, wenn man sich
für die Euro-League-Gruppenphase qualifiziert
oder wenn einzelne tolle, ja herausragend-
charismatische Spieler das Spiel prägen. Dann
geht in Luzern wieder richtig die Post ab. Nach
dem Motto: Wow, das ist eine Supermann-
schaft!
Haben Sie Ambitionen als Trainer?
Nein. Wenn, dann im Juniorenfussball. Sicher
aber nicht im Spitzenfussball.
Weshalb nicht?
Weil ich mich schon so immer sehr aufrege.
Und als Trainer dann noch mehr. Ich würde die
Mannschaft höchsten wütend machen.
Alex Frei
Stationen:
1995–1998 FC Basel
1998–1999 FC Thun
1999–2000 FC Luzern
2001–2002 Servette Genf
2003–2006 Stade Rennes
2003–2006 Stade Rennes B
2006–2009 Borussia Dortmund
2009–2013 FC Basel
Seit 2013 FC Luzern (Sportdirektor)
Erfolge:
84 Nationalmannschaftseinsätze mit 42 Toren
(Rekordtorschütze der Nationalmannschaft)
Servette Genf
• Schweizer Cupsieger: 2001
Stade Rennes
• Torschützenkönig der Ligue 1: 2004/05 (20 Treffer)
FC Basel
• Schweizer Meister: 2009/10, 2010/11, 2011/12, 2012/13
• Schweizer Cupsieger: 2010, 2012
• Torschützenkönig: 2010/11 (27 Treffer), 2011/12 (24 Treffer)
• Axpo-Spieler des Jahres: 2011, 2012
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Abenteuerliche Schatzsuche oder tierische Safari?
Bis Oktober bietet die Zentralbahn auf ihren beiden Strecken
Luzern Interlaken Ost und Luzern-Engelberg wiederum die belieb-
ten Familien-Angebote «Engelbarts Schatz» und «Brünig-Safari»
an. Dank den neuen Panorama-Zügen werden die Angebote zum
noch grösseren Erlebnis.
Engelbarts Schatz - Eine richtige Schatz-
suche mit Schatzkarte und Schatztruhe
Auf der Strecke von Luzern nach Engelberg
ist Käpt‘n Engelbart wieder unterwegs. Käptn
Engelbart findet eine Schatzkarte und macht
sich mit seiner Piratenbande auf die Suche
nach dem Schatz. Auf dem Weg wird die
Bande abgelenkt und sie verlieren sich aus
den Augen. Aber nur mit der Mannschaft
kann Käpt’n Engelbart den Schatz finden. Der
Piratenkapitän braucht nun Ihre Hilfe auf der
Strecke Luzern-Engelberg um seine Mann-
schaft und den Schatz (wieder) zu finden. Beim
Bahnhof Engelberg erwartet alle Abenteurer
eine richtige Schatztruhe.
www.zentralbahn.ch/engelbart
Brünig-Safari – Frei zur Beobachtung Eich-
hörnchen, Fuchs und Co.
Spätestens wenn der Zug innerhalb des
Abschnittes zwischen Giswil und Meiringen in
die Zahnradstange einfährt, sollte die Lektüre
niedergelegt und der Blick nach draussen
gerichtet werden. Denn die Tiere der Brünig
Safari warten darauf, von den Zugpassagieren
entdeckt zu werden. Durch die Panoramafens-
ter sind die Tiere noch viel besser zu beobach-
ten. Und wer schlau ist wie ein Fuchs, Augen
wie ein Adler hat und die Wettbewerbsfragen
richtig beantwortet, kann monatlich Tageskar-
ten der Zentralbahn gewinnen.
www.zentralbahn.ch/safari
Die Flyer zu den beiden Angeboten sind an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn und beim Zugpersonal auf der entspre-
chenden Zugstrecke erhältlich.
9
50 Jahre Luzern-Stans-EngelbergVor 50 Jahren, im Dezember 1964, wurde das letzte
Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil fertig-
gestellt; der erste Zug fuhr auf dem direkten Weg von
Luzern über Stans nach Engelberg. Der Kanton Nidwal-
den und die Gemeinde Engelberg erhielten Anbindung
an Luzern und die grosse weite Welt. Die Zentralbahn
feiert dieses Jubiläum mit Sonderangeboten während
des Sommers und mit einem Jubiläumswochenende
im Dezember für jedermann.
Nach dem letztjährigen Jubiläum «125 Jahre Brünigstre-
cke» folgt dieses Jahr das Jubiläum «50 Jahre Luzern-
Stans-Engelberg». Am 19. Dezember 1964 wurde das
noch fehlende Teilstück zwischen Stansstad und Hergiswil
für eine durchgehende Bahnstrecke von Luzern nach
Engelberg feierlich eingeweiht: die Achereggbrücke sowie
der Loppertunnel. Damit erschloss sich für Nidwalden und
Engelberg die grosse weite Welt, das Umsteigen in Stans-
stad aufs Schiff fiel somit weg. Die Reisezeit von Luzern ins
Klosterdorf verkürzte sich auf einen Schlag von 1 Stunde
50 Minuten auf neu 59 Minuten. Ein Meilenstein für den
Kanton Nidwalden und das Klosterdorf Engelberg!
Jubiläumswochenende vom 19. bis 21. Dezember 2014
50 Jahre Luzern Stans Engelberg – selbstverständlich wird
auch dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Die Zentral-
bahn macht den eigentlichen Jubiläumstag (Freitag, 19.
Dezember 2014) gleich zu einem Jubiläumswochenende:
Vom Freitag, 19., bis Sonntag, 21. Dezember 2014 werden
die Züge entsprechend geschmückt und die Fahrgäste
überrascht – mehr verraten wir noch nicht.
50-Franken-Angebote für Familien während des Sommers
Während des Sommers werden für Familien diverse Jubilä-
umsangebote zusammengestellt, allesamt für 50 Franken.
So bietet z. B. die Glasi in Hergiswil zwei Jubiläums-Glas-
Teller für 50.– (statt 100.–) an, die Stanserhorn-Bahn Äl-
permagronen und eine Mütze für 2 Personen für 50.– (statt
114.–) oder das Herrenhaus in Grafenort eine Führung inkl.
Apéro für max. 8 Personen für 50.– (statt 230.–).
Weitere Infos erhalten Sie unter
www.zentralbahn.ch/luzernstansengelberg
Herzlicher Empfang des ersten Zuges am 19. Dezember 1964, welcher direkt
von Luzern über Stans nach Engelberg fuhr.
10
Genuss und Charme über den Brünig
Virtuose Bedienung im Bistrowagen
Seit Dezember 2013 führen alle Züge von Luzern nach
Interlaken ein Bistro mit. Diese Bistros im Luzern-Inter-
laken Express werden von Elvetino, einer Tochterge-
sellschaft der SBB, betrieben. Obwohl hinter der Theke
nur wenig Arbeitsflächen und Stauräume vorhanden
sind, bietet das Bistro eine erstaunlich breite Palette an
gastronomischen Köstlichkeiten an. Mit viel Charme,
Agilität und Können bedient die 20-jährige Amra
Haskic ihre Gäste.
8.00 Uhr im Bahnhof Luzern. Noch fünf Minuten, und der
Interregio Luzern-Interlaken Express fährt ab. Amra Haskic
wirbelt hinter der Theke des Bistrowagens umher und trifft
die letzten Vorbereitungen, damit für die Fahrt nach Interla-
ken alles bereit ist. Gläser und Tassen werden verstaut, Ge-
tränke in den Kühlschrank gestellt. «Eine gute Vorbereitung
ist das A und O», ist Haskic, die Serviceverantwortliche des
Bistrowagens, überzeugt.
Amra Haskic serviert den Gästen das neue Zentralbahn-Plättli.
8.05 Uhr – der Luzern-Interlaken Express setzt sich Rich-
tung Interlaken in Bewegung. Von Anfang an sitzen sieben
Gäste im Bistrowagen. Obwohl der Zug durch die vielen
Weichen und Richtungsänderungen im Gleisareal des
Bahnhofs etwas ruckelt, bewegt sich Amra Haskic virtuos
von Gast zu Gast, nimmt Bestellungen auf und serviert
Kaffee und Gipfeli. Man sieht sofort: Hier ist eine Könnerin
bei der Arbeit, die ihr Metier beherrscht – und schätzt.
Ein Auge bei den Gästen
Amra Haskic ist eine zauberhafte Gastgeberin, die es liebt,
ihre Gäste zu bedienen. Deshalb erstaunt es nicht, dass sie
aus dem Gastgewerbe stammt. Zwar nicht aus dem Ser-
vice, sondern aus der Küche. «Im Waldstätterhof Luzern
absolvierte ich die Kochlehre», erzählt die 20-Jährige. «Seit
Dezember 2013 bin ich bei Elvetino angestellt und führe
den Bistrowagen von Luzern nach Interlaken und zurück.»
Wohl würde es auch ohne Gastgewerbe-Background
gehen. «Ein Verkäufer wäre sicher auch richtig hier», so die
junge Frau. «Aber mit einer Gastroausbildung hat man eben
doch viele Vorteile.»
Inzwischen befindet sich der Interregio entlang des Sar-
nersees. Auch wenn der Express teilweise über 80 km/h
schnell fährt und es wegen der Schmalspur etwas mehr
rüttelt als bei der Normalspur, serviert Amra Haskic die
Getränke sicher den Gästen. Und auch wenn sie hinter der
Theke arbeitet und sich darauf konzentriert, hat sie immer
ein Auge bei den Gästen. «Das habe ich mir angewöhnt,
damit mir nichts entgeht», sagt sie. «Wenn ein Kunde einen
Wunsch hat, kann ich sofort reagieren.» Hier zeigt sich der
Profi.
Elegantes Bistro-Dress
Amra Haskic hat die Bistrowagen-Stelle im Internet ge-
sehen. Gleich nach dem Vorstellungsgespräch folgte ein
Schnuppertag, der sie überzeugt und zur Zusage bewogen
hat. «Mir gefällt es einfach, Menschen zu bedienen und
mit ihnen zu kommunizieren. Ja, der Kundenkontakt liegt
mir. Besonders schätze ich, dass ich hier selbstständig
arbeiten kann und für alles verantwortlich bin, was hier
passiert. Zudem gefällt mir unser elegantes Bistro-Dress.»
In der Tat hätte Hitchcock seine helle Freude am schönen
Gilet gehabt …
Was Amra Haskic leisten muss, ist viel mehr als «nur» zu
bedienen, zu servieren und das Bistro sauber zu halten:
Sie bestellt Waren, macht jeden Donnerstag Inventar, führt
die Kasse und zahlt die Einnahmen ein, macht das Essen
warm… Eigentlich läuft alles gleich ab wie in einem Restau-
rant – nur eben wie in einem kleinen.
Neues vom Bistro der Zentralbahn
Zentralbahn-Plättli
Mehr lokale Angebote, das soll es zukünftig im Bistro ge-
ben. Den Start dazu macht das neue «Zentralbahn-Plättli».
Dieses kalte Plättli ist angereichert mit Parmino-Käse aus
Alpnach und der Trockenwurst «Gumpesel» aus Meiringen
– zwei hervorragende, lokale Produkte.
Zentralbahn-Cüpli
Zudem gibt’s jetzt auch ein Zentralbahn-eigenes Apéro:
Das Zentralbahn-Cüpli, ein Prosecco mit Himbeer-Sirup.
Merchandising-Artikel im Zug erhältlich
Die Zentralbahn bietet neu im Luzern-Interlaken Express
einige Zentralbahn-Artikel zum Kauf an. Besonders zu
erwähnen ist der neue «Plüsch-Zug», welcher neben
einem Regenschirm, einem Globi-Buch und dem beliebten
Bastelbogen erhältlich ist. Fragen Sie einfach das Bistro-
oder Zugpersonal.
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12
Schön komponiertes Essen
Faszinierend wird es, wenn ein Essen bestellt wird. Dass
Amra Haskic alleine auch Menüs kochen müsste, scheint
kaum möglich. Deshalb wird das Essen im «Sous-vide»-
Garverfahren hergestellt (Garen im Vakuumbeutel). Die
Bistromitarbeiterin nimmt es bei einer Bestellung aus dem
Kühlschrank und legt es für zehn Minuten in den Steamer.
Danach bereitet sie es auf dem Teller schön zu und garniert
es. Amra Haskic: «Eigentlich läuft es hier wie im Flugzeug
– nur ist bei uns das Essen viel besser.» Besonders liegt
ihr als Köchin am Herzen, dass das Gericht auf dem Teller
schön komponiert ist und den Gästen Freude bereitet. «Von
8 bis 11 Uhr konsumieren die Bistrowagengäste meist das
Morgenessen oder ganz einfach Café und Gipfeli», erzählt
die junge Frau. «Ab 11 bis 13.30 Uhr werden Mittagessen
bestellt, am Nachmittag meist Käse- oder Fleischplätt-
chen.»
Inzwischen haben wir den Brünig nicht nur passiert, son-
dern sind auch schon in Interlaken-Ost angekommen. Der
Express hat hier nur neun Minuten Aufenthalt, bevor er wie-
der Richtung Luzern abfährt. Schon geht’s wieder aufwärts
auf den Brünig. Die ersten Gerichte werden bestellt. Agil
bewegt sich Amra Haskic im rollenden Bistrowagen und
zaubert aus den vakuumierten Essen schöne Tellergerich-
te. Ein Genuss auch für die Augen. Einmalig ist, wie hinter
der Theke alles organisatorisch durchdacht eingerichtet ist:
Auf kleinstem Raum steht Amra Haskic alles Notwendige
für ihre Gastroarbeit zur Verfügung.
Viele freundliche Menschen im Zug
Da hat es Arbeitsflächen, ein Lavabo, eine Kaffeemaschi-
ne, Ablageflächen und Schubladen. Aber auch spezielle
Schubladen für Rotwein und Weisswein sowie Kaltgeträn-
ke. Auch finden wir einen Kühlschrank und einen Steamer.
Mehr braucht man eigentlich nicht. Und alles auf diesem
engen Raum. «Ich habe mit dieser Enge keine Mühe», so
die junge Bistrowagenverantwortliche. «Wenn man sich gut
organisiert, läuft das Arbeiten hier problemlos ab. Mir gefällt
es sehr.»
Amra Haskic macht ihre Arbeit sichtlich Spass. «Ich freue
mich jeden Morgen auf meine Arbeit. So gibt es beispiels-
weise Stammgäste, die immer wieder kommen. Das gibt
mir die Bestätigung, dass ich gut gearbeitet habe. Und
Gäste, die Komplimente machen, sind sowieso immer ein
Aufsteller.» Dass sie fast immer nur mit positiv eingestellten
Menschen zu tun hat, erachtet sie als weiteren Pluspunkt
ihrer Arbeit.
Inzwischen fährt der Luzern-Interlaken Express in den
Bahnhof Luzern ein. Amra Haskic hat bereits einkassiert
und sorgt dafür, dass alles tadellos sauber und ordentlich
ist. Auf dem Bahnsteig wartet die Warenlieferung, welche
die junge Frau übernimmt und hineinträgt. «Knappe zehn
Minuten habe ich dafür Zeit– dennoch reicht‘s», lacht sie.
Wenig später ist schon alles im Bistrowagen verstaut. Und
der Zug fährt wieder ab in Richtung Interlaken.
Die Gäste geniessen ein Zentralbahn-Cüpli.
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Spektakuläre Kletterarbeiten
50 Meter über den Gleisen
Felsensicherung am Tschorren bei Lungern
Während gut zwei Wochen musste vom 31. März bis
16. April 2014 die Zentralbahn-Strecke Giswil – Brünig
– Meiringen gesperrt werden. Grund: dringende Sanie-
rungsarbeiten an zwei 30 Meter langen Stahlbrücken.
Diese Sperrzeit nutzte die Zentralbahn zugleich dafür,
andere Arbeiten zum Schutze der Gleise und Bahnen
zu vollziehen. Spektakulär sind dabei die Felsenreini-
gungs- und -sicherungsarbeiten.
Die Brünigstrecke zwischen Giswil und Meiringen ist
gesperrt. Bahnersatzbusse verkehren. Auf der Brünig-
Südrampe werden zwei über 126 Jahre alte Stahlbrücken
totalsaniert. «Zugleich erfolgen auch spektakuläre Felsen-
sicherungs- und -reinigungsarbeiten entlang des Lungern-
sees», sagt Florian Sigrist, Projektleiter beim Gleisunterhalt
bei der Zentralbahn. Mit ihm schauen wir uns die beiden
Baustellen genauer an.
Alle Arbeiten planmässig
Zuerst geht’s zu den beiden 30 Meter langen Brücken,
die saniert werden. Nachdem wir die Brünig-Passstrasse
verlassen haben und wenige Minuten auf einem Waldweg
fahren, erreichen wir die Brunnenfluh, wo wir am Rande der
Gleise parkieren. Ab hier müssen wir entlang der Schienen
runtermarschieren. Unser Ziel: die Kehlbachbrücke.
Die Kehlbachbrücke ist, wie auch die Grossenbachbrücke,
denkmalgeschützt und 30 Meter lang. In den zwei Wochen
werden Stahlteile ersetzt, anschliessend werden die Brü-
cken sandgestrahlt. «Am Ende müssen die Brücken wieder
aussehen wie vorher», erklärt Gunthard Orglmeister, Leiter
Infrastruktur der Zentralbahn. Da man bei diesen beiden
Baustellen die Schienen entfernen musste und sich der
Arbeitsort in unwegsamem Gelände ohne Strassenzugang
befindet, werden die Einzelteile mit Helikopter geflogen.
Florian Sigrist: «Insgesamt sind 3.000 Helikopterrotationen
angemeldet. Teilweise fliegen sie im Minutentakt – und zwar
zwei Hubschrauber gleichzeitig!»
3,5 Mio. Franken pro Brücke
Wir nähern uns der Brücke. Am Hang oberhalb des Gleises
liegen die demontierten Schienenstücke. Es wird immer
lauter. Wir erreichen die Kehbachbrücke, bei der zwölf Mit-
arbeiter einer Bau- und Stahlbaufirma arbeiten. Es herrscht
emsiges Treiben. An beiden Brückenenden befindet sich
ein Bagger. Das gleiche Bild zeigt sich ein Kilometer weiter
unten bei der Grossbachbrücke. «Insgesamt belaufen sich
die Kosten pro Brücke auf 3 bis 3,5 Millionen Franken»,
sagt Gunthard Orglmeister. Generell sei bei einer solchen
Sanierung das Ziel, in den nächsten 30 bis 50 Jahren wie-
der Ruhe zu haben.
Wir kehren zurück zum Auto und fahren über den Brünig in
Richtung Tschorren oberhalb des Lungernsees, wo sich die
Felssicherungsspezialisten befinden. Florian Sigrist betont,
dass es normalerweise sehr schwierig sei, einen genauen
Zeitplan auszuarbeiten. «Das gute Wetter hat jedoch dazu
beigetragen, dass alles schnell über die Bühne geht.»
Im Rhythmus von drei bis fünf Jahren lässt die Zentralbahn
vom Ingenieurbüro Geotest in Horw die verschiedenen
Abschnitte der Eisenbahnlinie untersuchen. «Danach
definieren wir gemeinsam mit Gasser Felstechnik die
neuralgischen Zonen, welche gemacht werden sollen. Wir
führen die Arbeiten dann aus, wenn die Strecke sowieso
gesperrt ist – denn in dieser Zeit darf kein Zug verkehren»,
beschreibt Florian Sigrist.
Spektakuläre Aktionen im Fels
Wir treffen beim Tschorren ein und marschieren entlang des
Gleises zu den Kletterartisten der Gasser Felstechnik aus
Lungern. «Mit ihr arbeiten wir häufig zusammen, wenn es
um Felssicherung geht», sagt Florian Sigrist. «Sie hat gros-
se Erfahrung, ist sehr professionell und aus der Region.
Eine Spezialistin ohne Wenn und Aber.»
Gerade hängt ein Gasser-Mitarbeiter 50 Meter über uns
im Seil und bohrt in den Felsen – Vorarbeiten für die später
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«Hobby und Beruf in einem»
Simon Baumann, wie kamen Sie zu Gasser Felstechnik?
Ich komme von Hasliberg und bin gelernter Sportartikelverkäufer. Durch mein
Kletterhobby und einen Kollegen, der bei Gasser Abteilungsleiter ist, hat es sich
ergeben, dass ich vor drei Jahren dort begann.
Um einen solchen Spezialistenjob zu meistern, muss man besondere
Fähigkeiten mitbringen. Welche?
Man muss körperlich top drauf und fit sein und natürlich wissen, wie man sich im Seil bewegt. Durch meine Kletterlei-
denschaft brachte ich die notwendige Erfahrung mit.
Was war denn der Reiz, zu Gasser zu gehen?
Ich wollte draussen was machen, etwas im Seil. Und was bei Gasser gemacht wird, finde ich einfach faszinierend. Eine
permanente Herausforderung, die für mich motivierend ist.
Ist Ihre Arbeit in den Felsen nicht ungemein gefährlich?
Das ist ein Vorurteil, denke ich: Es ist gefährlicher, mit dem Auto zur Baustelle zu fahren … Wir sind schliesslich doppelt
gesichert – immer mit zwei Seilen. Einzig der Steinschlag ist teilweise nicht kalkulierbar.
Ihr seid eigentliche Artisten – Helden unserer Zeit …
Für mich ist unsere Arbeit nichts Besonderes. Wir sehen uns nicht als Helden. Alle, die hier arbeiten, machen es gerne.
Für mich ist es einfach schön, in der Natur und am Seil zu arbeiten. Hobby und Beruf sind dadurch zusammengekom-
men. Und wir machen etwas, was sonst niemand tut.
folgende Installation der Stahlnetze. Schwindelfrei turnt
der Felssicherungsspezialist in der Wand. Es scheint, als
ob ihm diese Höhe nichts ausmacht. Und weitere 40 Meter
über ihm befindet sich die Basis, von der er sich abseilen
liess. Florian Sigrist: «Bei Seilarbeiten ist es obligatorisch,
dass die Arbeiter doppelt gesichert sind – immer mit zwei
Seilen.»
Es ist faszinierend, dem Kletterartist bei seiner Arbeit im
Felsen zuzuschauen. Zugleich ist man sich bewusst, wel-
chen Gefahren sich diese Spezialisten tagtäglich ausset-
zen. Wir können nicht genug Dankbarkeit und Hochach-
tung für deren Arbeiten bekunden.
Die Kehlbachbrücke war während zwei Wochen eine Grossbaustelle.
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Neues und Bewährtes vom Zentralbahn-Land in Kürze
Regional-Pass Berner Oberland
Der Regional-Pass Berner Oberland ist der komplette Pass für Ihre Ausflüge
mit Bahn, Bus, Schiff und Bergbahnen in der einmaligen Ferienregion im Ber-
ner Oberland. Freuen Sie sich auf 4, 6, 8 oder 10 Tage volles Ferienvergnügen.
Mit dem Regional-Pass Berner Oberland reisen Sie nun auf noch mehr Strecken mit
freier Fahrt. Der Geltungsbereich ist im Internet auf der Übersichtskarte eingezeich-
net. Den Regional-Pass erhalten Sie an den Schaltern der Bahnhöfe, Schiffstationen
und in den Tourismusbüros. Er ist bei der Zentralbahn auf der gesamten Strecke
Interlaken-Luzern gültig, auf der Strecke nach Engelberg erhalten Sie damit das
Billett zum halben Preis. www.zentralbahn.ch/regiopass-berner-oberland
Noch mehr Vergnügen mit dem neuen Tell-Pass!
Das beliebte Ausflugsbillett «Tell-Pass», bietet während mehreren Tagen freie
Fahrt mit Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen in der ganzen Zent-
ralschweiz und ist jetzt noch attraktiver und einfacher zu benutzen!
Zum erweiterten Streckennetz gehören neu u.a. die Bergbahnen am Titlis oder auf’s
Brienzer Rothorn. Dank 15 Bonuspartnern (Museen, Bäder, Sportaktivitäten) kann
der Tell-Pass auch bei trübem Wetter ideal genutzt werden. Den Tell-Pass für 2 Tage
gibt‘s bereits für 170 CHF, der Pass ist zudem für 3, 4, 5 und 10 Tage am Stück er-
hältlich an den Zentralbahn-Verkaufsstellen. Für Kinder gilt der Fixpreis von 30 CHF.
Der Tell-Pass ist u.a. an den Verkaufsstellen der Zentralbahn erhältlich.
www.zentralbahn.ch/tellpass
Gratis Rückfahrt beim Shoppen
Das Emmen Center offeriert in Zusammenarbeit mit dem Tarifverbund Passe-
partout seinen Besuchern bei der Anreise mit dem öffentlichen Verkehr die
Rückfahrt.
Der Tarifverbund Passepartout hat seit Jahren eine aussergewöhnliche Partner-
schaft mit dem Emmen Center: Die Besucherinnen und Besucher dieses Einkaufs-
zentrums profitieren bei der Anreise mit dem öffentlichen Verkehr von einer offerier-
ten Rückfahrt. Dafür muss ab einer Ortschaft in den Kantonen Luzern, Obwalden
und Nidwalden ein Einzelbillett nach Emmenbrücke gelöst und dieses in der Center-
Verwaltung im 2. Obergeschoss des Emmen Centers in ein Billett für die Retourfahrt
umgetauscht werden (gültig in 2. Klasse). Die Aktion dauert bis Ende Dezember
2014. Weitere Infos erhalten Sie unter www.zentralbahn.ch/shoppingticket
Bessere Kundeninformation dank
Generalmonitoren an den HaltestellenGeneralmonitore an den meisten Haltestellen der Zentralbahn zeigen künftig
die nächsten Zugs- und Busabfahrten an, inkl. deren allfälligen Verspätungen.
An verschiedenen Haltestellen der Zentralbahn werden aktuell sogenannte «Ge-
neralmonitore» installiert. Diese Monitore zeigen auf einem Überblick die Abfahrts-
zeiten der nächsten Züge und schon bald auch der Busse, inkl. der Gleise bzw.
Busperrons an. Das Umsteigen von Bahn auf Bus wird dadurch noch einfacher und
effizienter. Und ausserdem: Auch allfällige Verspätungen sind somit auf einen Blick
sichtbar.
18
Gutscheine für Drittgeschäfte
Neben Billetten und Abonnementen bieten wir Ihnen an
unseren Verkaufsstellen auch diverse andere Servi-
ces an. Der Kauf von Eventtickets, die Buchung einer
Städtereise oder das Wechseln Ihres Feriengeldes sind
nur einige davon.
Veranstaltungen
Wir bringen Sie direkt zu Konzerten,
Musicals, Open Airs, Sportanlässen,
ins Theater, in den Zirkus und an viele
weitere Events. Bei uns erhalten Sie nicht
nur das Bahnbillett, sondern auch das
Veranstaltungsticket. Und nicht selten profitieren Sie, dank
RailAway-Kombi-Angeboten, von ermässigten Preisen.
Geschenke
In unseren Verkaufsstellen finden Sie
viele tolle Geschenkideen. Zum Beispiel
Fanartikel der Zentralbahn, Geschenk-
karten oder Erlebnis-Geschenkboxen von
Smartbox.
Reisen
Sie möchten eine Städtereise oder Ihre
nächsten Badeferien buchen? In allen un-
seren Verkaufsstellen bieten wir das ganze
Sortiment von Railtour und Frantour an.
Reisebüro Meiringen
Im Reisebüro Meiringen können alle Ferienangebote der
Schweizer Reiseanbieter gebucht werden.
Geldwechsel
Sie brauchen Feriengeld in der lokalen
Währung Ihres Reiseziels? In allen unse-
ren Verkaufsstellen können Sie über 50
Fremdwährungen wechseln.
Western Union
Dank dem Angebot von Western Union können Sie sofort
Geld in über 190 Länder überweisen oder sich – wenn Sie
im Ausland sind – von Angehörigen überweisen lassen.
Der neue Bahnhof Wolfenschiessen
Der Bahnhof Wolfenschiessen wurde in den letzten Monaten komplett erneuert
und umgebaut. Entstanden ist ein moderner, kundenfreundlicher Bahnhof: Neue
Perronanlagen ermöglichen Ihnen ein ebenerdiges Einsteigen in die Niederflurzüge,
helle und rollstuhlgängige Unterführungen sichern Ihnen einen optimalen Zugang
zu den Gleisen und überdachte Perrons bieten Ihnen Schutz vor Regen und Hitze.
Somit entspricht ein weiterer Bahnhof der Zentralbahn den neusten Kundenbe-
dürfnissen und technischen Anforderungen. Gleichzeitig mit dem Umbau konnten
auch Elemente des Hochwasserschutzes seitens des Kantons und der Gemeinde
Wolfenschiessen umgesetzt werden.
Und damit es sich doppelt für Sie lohnt, in einer unserer Verkaufsstellen vorbeizuschauen, bieten wir zurzeit
sechs attraktive Gutscheine an. Den Flyer mit den Gutscheinen erhalten Sie an unseren Verkaufsstellen.
Kommen Sie vorbei – wir beraten Sie gerne. www.zentralbahn.ch/gutscheinflyer
Das neue Reisezentrum in Sarnen bietet wie alle anderen Verkaufsstellen der Zentralbahn mehr als «nur» der Verkauf von Billetten und Abos.
Die «Kambly-Rundreise» ist eine einzigartige Bahn-
rundreise, welche die weltbekannten Schweizer Tou-
rismusorte Luzern, Interlaken und Bern miteinander
verbindet. Die Fahrgäste erleben auf dieser Tagestour
die schönsten Ecken im Herzen der Schweiz: gross-
artige Aussichten auf schneebedeckte Berggipfel,
tiefblaue, klare Seen, saftig grüne Wiesen, gepflegte
Bauernhöfe und das «Kambly Erlebnis» in Trubscha-
chen, wo die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst und
der Ursprung der bekanntesten Biscuit-Marke der
Schweiz entdeckt werden können.
Momente der Freude im Herzen der Schweiz erlebt, wer
sich auf die Kambly-Rundreise begibt. Auf dieser Bahn-
rundreise, die auch mit einer Schifffahrt auf dem Brienzer-
see kombinierbar ist, entdecken die Gäste die schönsten
Ecken der Schweiz. Die Reise bietet sowohl landschaftli-
che Sehenswürdigkeiten wie auch Shopping- und Sight-
seeing-Aufenthalte in den weltbekannten Tourismusorten
Interlaken und Luzern und der Schweizer Hauptstadt Bern.
In Trubschachen im idyllischen Emmental können die Gäste
im Kambly Erlebnis die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst
und den Ursprung der bekanntesten Biscuit-Marke der
Schweiz entdecken. Verbunden werden diese Höhepunkte
mit einer aussichts- und abwechslungsreichen Bahn-
fahrt. Im Luzern-Interlaken Express der Zentralbahn, dem
Panoramazug mit Niederflureinstieg, Panoramafenstern,
klimatisierten Wagen und Bistro, erleben die Fahrgäste
eine Fahrt über den Brünig-Pass, entlang von fünf Seen,
an unzähligen Wasserfällen vorbei und durch viele typi-
sche Schweizer Dörfer. Der BLS-RegioExpress seiner-
seits verbindet Bern mit Luzern und durchquert dabei die
charakteristische Hügellandschaft des Emmentals und
die UNESCO-Biosphäre Entlebuch. Die Fahrkarte für die
Kambly-Rundreise ist an jedem Bahnschalter der Schweiz
erhältlich. Es gelten die normalen Tarife. Die gesamte
Strecke liegt im Geltungsbereich vom Regionalpass Berner
Oberland und dem Generalabonnement. Die Rundreise
eignet sich als Tagesausflug oder dank der zehntägigen
Gültigkeit des Tickets auch als Mehrtagesausflug mit Über-
nachtungen unterwegs.
www.zentralbahn.ch/kambly
S a r n e r -
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A l p n a c h e r -
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L u n g e r e r -
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Giessbach See
Sarnen
Giswil
-West
-Ost
Schüpfheim
Iseltwald
Escholzmatt
Langnau
Entlebuch
Wolhusen
Konolfingen
Brünig-Hasliberg
Trubschachen
Spiez
Thun Brienz
Meiringen
Bern
Luzern
Interlaken
Kambly RundreiseKambly RoundtripStand/Version: 03.2014
Bahn
Train
Schiff
Boat
0
1: 475 000
5 10 15 km
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Kambly-Rundreise – Momente der Freude im Herzen der Schweiz
Mit dem Luzern-Interlaken Express und dem BLS-RegioExpress Kambly Zug erleben Sie bei der Kambly-Rundreise Momente der Freude im Herzen der Schweiz.
Feiern Sie mit uns zwei unvergessliche Tage in den Seegemeinden und auf den Schiffen. www.bls.ch/175
Schalten Sie mich ein!
Fabienne Bamert liefert
Ihnen stets das Aktuellste
aus Ihrer Region.
nachrichten
täglich um 18.00 Uhr,
stündlich wiederholt
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RailAway-Kombi-Angebote von und mit der Zentralbahn
Rundwanderungen
mit spektakulären Aussichten
Die Zentralbahn bietet zusammen mit RailAway meh-
rere Rundwanderungen an, die unterwegs mit spek-
takulären und atemberaubenden Aussichten locken.
Dabei sind die An- und Rückreise mit dem öV sowie die
Benützung der Bahnen häufig bis zu 20 % ermässigt.
Hochstollen
Ein Erlebnis mit Inspiration auf höchster Ebene und einer
spektakulären Sicht auf Blau-, Melch-, Tannen- und Brien-
zersee: Ab Melchsee-Frutt führt der Weg zum Abgschütz,
steigt anschliessend an und führt innert Kürze zum Hoch-
stollen. Dieser garantiert Tief- und Weitblick in die Zent-
ralschweizer und Berner Alpen. Über den Geländerücken
Hochsträss geht’s via Hääggen runter zur Mägisalp.
Dauer der Wanderung: zwischen 3,5 und 4 Stunden.
www.zentralbahn.ch/hochstollen
Vier-Seen-Wanderung
Die Vier-Seen-Wanderung von Engelberg nach Melchsee-
Frutt gehört zu den Klassikern der Höhenwanderungen.
Unterwegs werden Sie mit einem einzigartigen Alpenpa-
norama mit Sicht bis in die Berner Alpen, einer vielfältigen
Flora und Fauna sowie den glasklaren Gewässern des
Trüb-, Engstlen-, Tannen- und Melchsees verwöhnt.
Dauer der Wanderung: ca. 4,5 Stunden, Option: Zusätzlich
mit Sesselliftfahrt Jochpass oder Engstlenalp buchbar
(bei Billettkauf angeben – Wanderzeit verkürzt sich um
eine Stunde)
www.zentralbahn.ch/vierseenwanderung
Walenpfad
Der Walenpfad ist ein abwechslungsreicher Höhenwan-
derweg, der vom Brunnigebiet ob Engelberg ins Bannalp-
gebiet führt. Dank des einmaligen Panoramas wurde der
Walenpfad 2010 von Schweiz Tourismus und den Schwei-
zer Wanderwegen zu einer der zwölf schönsten Wanderun-
gen der Schweiz gekürt.
Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden
www.zentralbahn.ch/walenpfad
Surenenpass
Diese Wanderung zählt zu den eindrücklichsten der Inner-
schweiz. Sie führt durch ein Pflanzenschutzgebiet vom
Urner Reusstal ins Klosterdorf Engelberg. Ausgangspunkt
ist das Brüsti ob Attinghausen. Mit traumhaftem Blick in die
Hochalpen, das Reusstal und den Urner See gehts zum
Surenenpass auf 2291 Meter über Meer. Vor dem Abstieg
zur Blackenalp werden die Wanderer mit einem herrlichen
Blick auf den Titlis belohnt. Ab der Talstation Fürenalp
bringt der Shuttle Bus (kostenlos) oder das Wandertaxi
(kostenpflichtig) die Wanderer nach Engelberg.
Dauer der Wanderung: ca. 6 Stunden
www.zentralbahn.ch/surenenpass
Diese Spektakuläre Aussicht bietet sich vom Hochstollen aus.
Ermässigungen in der Wanderbroschüre von bio-
familia und Wandermagazin SCHWEIZ
bio-familia und das Wandermagazin SCHWEIZ verraten
Ihnen fünf Wandergeheimtipps aus dem Herzen der
Schweiz. Geniessen Sie ein ausgewogenes Frühstück
mit familia, lassen Sie sich von den Tipps inspirieren,
wandern Sie energiegeladen los und entdecken Sie
Aussergewöhnliches. Einige der oben beschriebenen
Wanderungen sind in der Wanderbroschüre von bio-
familia mit 5 bis 10 Franken ermässigt. Dieses handliche
Booklet gibt es bei allen Verkaufsstellen der Zentral-
bahn.
Im Onlineshop erhältlich
Haben Sie gewusst, dass die Zentralbahn einen On-
lineshop mit allen RailAway-Kombis im Einzugsgebiet
anbietet? Sie erhalten da eine inspirierende Angebots-
übersicht – und das Beste: Sie können diese gleich
online kaufen. www.zentralbahn.ch/railaway
2222
WETTBEWERB1. Preis
Eine Führerstandfahrt auf der Strecke
Luzern Interlaken.
2. Preis
Zwei Tageskarten (1. Klasse)
für die GoldenpassLine Luzern
Interlaken-Montreux
3. Preis
Zwei Tageskarten (1. Klasse) auf dem
gesamten Streckennetz der Zentral-
bahn
4-10. Preis
Je zwei Tageskarten auf dem Zentral-
bahn-Streckennetz, 2. Klasse
11.-20. Preis
Zentralbahn-Überraschungspreis
Einsendeschluss:
31. August 2014, per Post an
zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23,
6362 Stansstad oder per Email:
Wettbewerb
Herrenhaus Grafenort – denk-mal!
Für Tagungen, Seminare und Bankette mit Stil
Die Korndiele mit 250m2 Fläche eignet sich für Aus -
stellungen, Konzerte, Apéros und Bankette.
Die Abtei und zugleich auch Hochzeitszimmer des
Herrenhauses.Das barocke, über 300 Jahre alte Herrenhaus ist als
Halteort mit der Zentralbahn auf’s Engste verbunden.
Das Herrenhaus des Benediktiner-
klosters Engelberg ist ein einzigartiger
Begegnungs- und Bildungsort.
Seminare und Tagungen mit
Wirk garantie – seit 1690!
Modernste Infrastruktur, eine professio-
nelle, persönliche Betreuung und die
ruhige Lage bieten die Basis für erfolgrei-
che Meetings jeglicher Art.
Stilvolle Bankette, Kundenanlässe
und Feste
Die verschiedenen Räumlichkeiten stehen
ganz unterschiedlichen Gastgruppen
offen. Das einmalige Ambiente, der baro-
cke Garten, die zb-Haltestelle direkt vor
der Tür, 80 Gratis-Parkplätze und die
zentrale Lage mitten in der Natur lassen
jeden Anlass zum Erlebnis werden.
Korndiele
Schon von aussen beeindruckt der
mäch tige Dachstock mit den vier grossen
Dach lukarnen. Im Innern überwältigt die
seltene Zimmermannskunst.
Wir freuen uns auf Sie!
Herrenhaus Grafenort, Stiftung Lebensraum Gebirge, 6388 Grafenort, Telefon 041 659 53 33, [email protected], www.grafenort.ch
Mit ihrem Team sorgt
Maya Murer als Gast-
geberin mit viel Herz-
blut und Engagement
für das Wohlbefinden
der Gäste.
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maxon motor
driven by precision
maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen. Auch wenn es um Energieeffizienz geht, ist Perfektion unser
Antrieb. maxon Antriebe zeichnen sich aufgrund ihrer speziellen Technologie nicht nur durch ihre lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit aus, sondern vor
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Wenn es drauf ankommt.Über 90% Wirkungsgrad – das verstehen wir unter echter Energieeffizienz.
Damit mehr Strom in die Bahn fliesst.